Ich habe ca 200 m2 Garten..die hintere Hälfte abgetrennt und Beete angelegt. Nicht super viel, da dort ein gepflasterter Sitzplatz ist. Aber ich habe hier halbe Weinfässer als Hochbeete genutzt und ne Menge grosse Blumenkübel. Meine Tomaten sind am Haus , mit Dachvorstand, entlang in Filzsäcken und liefern gute Erträge. Kartoffeln, wenn auch nur 4 Kübel. Ich habe Zwergapfelbäume und Hokaidos dürfen am Zaun ranken. Paprika gedeihen auch toll in Töpfen. Mein Salat habe ich ebenso in Tontöpfen. Klappt sehr gut. Dann habe ich Regalbeete am Nachbarzaun. Zuckererbsen und Buschbohnen in Ampeln. Erdbeeren ebenso. Physalis auf der Terasse. Meine Kübelpflanzen sind alle essbar. Also Teile davon. 😁 Misserfolge habe ich bei Zwiebeln und Knoblauch. Bei meinem Garten beschränke ich mich viel auf Gemüse, die ertragreich sind und satt machen. Spinat und Pflanzen, die Fläche brauchen eher weniger. Kohl nur Kohlrabi. Es ist zu eng für grosse Kohlpflanzen. Und dann noch mit Netzen ist sehr eng. Im vorderen Betreich sind die Zwergäpfel eingezogen und hier dürfen die Hunde auch spielen. Im Notfall hätte ich hier aber auch nächstes Jahr schnell noch Beete abgesteckt. Hühner gehen leider nicht. Aber ein bisschen ist besser als gar nichts.😁 Wir leben hier im Weinanbaugebiet. Hier gibts ne Menge wilde Obststräucher. Kirschen, Wildpflaumen(Kirschpflaumen), Schlehen und auch Birnen und Äpfel. Die holt kaum einer. Gerade die Wildpflaumen ( das sind die, welche aussehen wie Mirabellen) machen eine tolle Marmelade. Walnussbäume gibts auch überall. Dazu viele Esskastanien nebenan im Wald .....und Pilze.( Pilzjahr 2021 Juchuuuu). Man kann viel machen, wenn man will. In den letzten Jahren ziehe ich auch in die Natur und lerne, was man da so alles essen kann. Auch im Winter. Ich arbeite auch 80 Prozent. Jetzt schon 1,5 Jahre im Homeoffice und mag es nicht sonderlich. Ich mache es solange noch, bis sich heraus kristalisiert, wohin diese Welt geht.😉 Mit diesem Geld haben wir uns Stück für Stück Dinge beschafft, die unabhängiger von Energien machen. Halt bissi selbstständiger. Ich beende mal diesen Roman. Vielleicht macht es manchen Laune auf Ausprobieren. Danke dir für eure tollen Tips. Wir mögen eure Einstellung sehr und teilen diese sehr. Ein Liebdrück aus Absurdistan.❤❤❤
JEDER sollte es so machen können, wie mans selber WILL, dann findet man einen für sich selber idealen Weg. Voraussetzung für die Entscheidungsfreiheit ist eine gute Ausbildung. Ich hatte auch immer einen Gemüsegarten, backe seit mehr als vierzig Jahren unser Brot selber und der Grad der Selbstversorgung war immer verbunden mit der beruflichen Aktivität. Als die Kinder klein waren, war ich zuhause und hab auch diese Überlegungen angestellt. Heute bin ich froh, dass ich mich für einen Beruf außer Haus entschieden hab und den Garten. Ich hab mich in all den Jahren täglich auf meinen Job gefreut, und dann auch darauf, die Freizeit im Garten zu verbringen. Weil wir kein Fernsehen hatten, blieb auch immer genug Zeit. Dabei ist auch viel raus gekommen, beim Gemüseanbau kann man sehr viel optimieren, auch auf kleiner Fläche gibts viel zu ernten. Weil wir auch immer gern gereist sind, haben wir auf Tierhaltung verzichtet, essen wollten wir ohnedies keine. Als mein Mann mit 45 Jahren starb, war es für mich sehr hilfreich, einen gut bezahlten Beruf zu haben und meine Kinder konnten alle studieren und auch einen guten Weg für sich finden. Ich arbeite ehrenamtlich bei der Tafel und erlebe sehr oft, dass Leut auf ihre Altersvorsorge nicht achten (können) und dann in die Altersarmut rutschen. So lang wir keine Gesellschaft haben, die für ALLE ein vernünftiges Basiseinkommen vorsieht, ist die Entscheidung für eine freie Tätigkeit oft später mit Problemen verbunden.
schöner Film !!! Du hast auch recht, was das "Haushaltsmanagement" angeht.....wenn Du noch arbeiten müsstest , wäre das alles gar nicht so möglich....und Du schreibst ja auch noch Bücher.....Das wichtigste jedoch ist, daß Du zufrieden bist, denn davon profitiert auch Deine Familie......einen schönen Abend noch für Euch alle......
Hey Nadine, ich sehe das genau so. Klein anfangen und sehen was daraus wird ist doch total okay. Ich hatte am Anfang auch nur drei Blumenkästen mit Gemüse auf einem Balkon + ein Kind, dann einen kleinen Schrebergarten, Enten und zwei Kinder. Nun sind es knapp 1ha mit wachsendem Gemüse-Obst- und Beerengarten, Bienestöcken, Enten und drei Kindern 🤣...Auch wir haben immer wieder nachgerechnet und festgestellt, daß es null Sinn machen würde wenn ich Vollzeit angestellt und zum Arbeiten wegfahren würde. Auch ich fühle mich vollends ausgefüllt und erfüllt von dem was ich Zuhause beitrage und auch finanziell ist es machbar. Natürlich ist der Lebensstil nicht mit dem der meisten Leute zu vergleichen, aber uns gefällt es so, wir möchten es nicht anders haben. Auch unsere inzwischen fast erwachsenen Kinder sind uns dankbar dafür, daß sie so aufwachsen durften. Klar zweifle auch ich manchmal ob das alles so richtig war/ist, aber wer tut das nicht? Von aussen bekomme ich halt selten Anerkennung. Dann wird nachgefühlt ob es immer noch stimmig ist für uns oder nicht. Bisher fühlt es sich immer noch richtig an, bzw. immer richtiger und die zweifelnden Stimmen sind so gut wie verstummt 😊 Wünsche euch alles Liebe und bleibt so wie ihr seid 🤗
Toll, dass Du das genauso siehst und auch danach handelst und gehandelt hast. Viele trauen sich ja auch nicht, wei es die "Gesellschaft" vllt belächeln könnte, wenn man als Mutter nicht Vollzeit außer Haus ist. Aber ich habe das Gefühl, dass es sich gerade ändert: dass wieder mehr Frauen Zuhause sein möchten, und dort das arbeiten, was das Herz ihnen sagt... Liebste Grüße
Die Leute verstehen, oder besser sie wollen nicht verstehen, dass das auch ein Job ist, dass es Arbeit ist und das man dafür auch viel Wissen benötigt und sich das aneignen muss! Ich finde es toll, dass ihr das so gemacht habt! Es gibt keinen vernünftigen Grund, darauf nicht stolz sein zu dürfen, ganz im Gegenteil!
Erd Weibchen Ich glaube, man muss das immer von zwei Seiten betrachten. Du / ihr habt eben nach eurem Lebensstil gehandelt. Dein Mann geht Arbeiten und du wühlst in der Erde rum und ziehst die Kinder groß. So war es früher ja in den allermeisten Familien. Heute soll eine Frau ihre Rente selber erwirtschaften, die Kinder in Obhut staatlicher Einrichtungen geben, die nicht mal vorhanden sind, und als Emanze durchs Leben wandeln. Frauen, die sich anders entscheiden, werden scheel angesehen. Wer so leben möchte, muss auch zwingend vorsorgen, damit eventuell die Witwe ( Sorry, ist in den meisten Beziehungen so ) später versorgt ist. Das kann aber nicht jeder.. Früher schloss man vielleicht eine Lebensversicherung ab um die Frau abzusichern. Heute ist oft das nicht mehr möglich, selbst bei zwei Verdiensten nicht. Nicht jeder verdient im Monat über 3000 Euro. Es gibt Berufszweige wo der Mann vielleicht 1800 euro bekommt und seine Frau 900 euro, wenn überhaupt.. Bei einer Miete von 1200 und Nebenkosten bleibt nichts übrig für eine Lebensversicherung. Man lebt von der Hand in den Mund. Und wenn dann noch Kinder dazu gehören.... Ich weiß wovon ich rede.. Wir haben Jahrzehntelang so gelebt. Verzicht war mein zweiter Vorname ! Erst die KInder, dann mein Mann, dann kam erst ich.. Ich war froh über jedes geschenkte, getragene Kleidungsstück. Die Zeiten sind zum Glück vorbei. Wir haben heute unser Auskommen und können jeden Monat etwas beiseitelegen. Sparen fürs Alter nennt man das. Mal schauen, wie weit der Staat uns das noch erlaubt..
Es wäre schön, wenn alle Frauen die Wahl hätten, wie sie ihr Berufsleben gestalten, Vollzeit außer Haus, oder zuhause, oder freiberuflich, Teilzeit, oder eine Mischung, die sich der jeweiligen Situation anpasst. Können aber viele nicht, dabei ist ein Beruf, der Berufung ist, was richtig Schönes. Ich war sehr gern außer Haus berufstätig, dennoch hatten wir immer einen Garten, der uns mit Obst und Gemüse versorgt. Als die Kinder klein waren, bin ich drei Jahre daheim geblieben und hab das auch sehr genossen, mich dann aber wieder riesig auf meinen Beruf gefreut. Schade, dass Frauen oft so auseinanderdividiert werden, inakzeptabel ist, dass Frauen oft keine ordentliche Pension bekommen, weil Hausfrau immer noch ein sehr unterprivilegierter Beruf ist, der weder Ansehen, noch Geld einbringt und oft wartet dann die Altersarmut auf die Frauen.
Schönes Video. Jeder sollte es so machen, wie es für ihn passt und wie es ihm glücklich macht. Allerdings funktioniert die Rechnung nicht, die du aufstellst. Ich arbeite nur 50 % . Wenn ich da die Kosten fürs Auto und die Kinderbetreuung abziehe, bleibt ja immer noch ein großer Batzen Gehalt übrig. Das ist deutlich mehr, als ich mit einem eigenen Gemüsegarten und Hühnern erwirtschaften könnte. Außerdem tue ich etwas für meine persönliche Unabhängigkeit und Weiterentwicklung. Und ja, ich liebe meinen Job, das ist natürlich essenziell. Ich bin wahnsinnig gerne im Garten unterwegs und in der Küche, aber ich bin eine grausige Hausfrau😅 - von daher passt das für uns so besser. Wie gesagt, nichts für ungut, aber die Rechnung funktioniert, glaube ich in den wenigsten Fällen, dass es sich mehr lohnt, wenn einer zu Hause bleibt.
Danke! Ja, jeder nach seinem eigenen Gefühl. Für uns funktioniert es perfekt und die Rechnung geht def. auf. Wir kennen auch einige andere, für die es ebenso passt - und es ist eben genau für unsere persönliche Unabhängigkeit, nicht für jemand anderen zu arbeiten. Aber natürlich ist das alles total individuell und abhängig von der eigenen Einstellung, den persönlichen Ansprüchen und dem jeweiligen Lebensstil. Kein Weg kann für alle passen - aber vielen fehlt der Mut zu sagen "Ich bleibe Zuhause, und zwar gerne - und es lohnt sich auch noch in vielerlei Hinsicht!" LG
Vielen Dank für Dein schönes umfangreiches Video, liebes Nadinchen! 🤗 Der Rundgang im Garten Deiner Caro hat mir sehr gut gefallen 👍; so viele gemütliche, anheimelnde und liebevolle Details, wirklich alles sehr schön angelegt, sehr gepflegt - ein sehr schönes Anwesen! 👍👍👍Die Hühner und die Kaninchen sind eine Augenweide. Wurde Pfirsichwein angesetzt? 🏺🥂 Vielen Dank Euch allen für die schönen Impressionen und liebe Grüße von der Ostsee! 🙋 🌊
Boah ey , starkes Video 👍. Danke für den tollen Einblick. Das macht ein Haufen Arbeit. Die ganze Pflege........etc. Langsam wachsen!!! Grüße aus Kreis Meißen
Sehr schöne Impressionen. Zur Vollzeitgärtnerei: Davon zahlt sich keine Rentenversicherung und auch keine Krankenversicherung (KV evtl. Familienversicherung), aber bei der Rentenversicherung gibt es noch keine andere Lösung als selbst die Ansprüche zu erarbeiten. Mein Fazit: Garten als Selbstversorgung ist ein Vollzeitjob neben dem solzialversicherungspflichtigen Teilzeit- oder Vollzeitjob und es lohnt sich immer nur nebenher die Selbstversorgung zu betreiben. VG aus dem grenznahen Norden
@@dieselbstversorgerfamilie Für den "Normalbürger" ist dies eine Illusion ohne Verdienst, ohne festes Einkommen. Weiterhin wackelt das System auch, wenn die Rentenansprüche nur von einer Person erarbeitet werden und diese Beziehung nicht von Dauer ist! Da gibt es noch viele Fallstricke. Grundsätzlich teile ich EURE Meinung der Selbstvorsorge für die Rente, bzw. über die in Deutschland übliche gesetzliche Rente hinaus. Dies ist aber eben nicht jedem möglich. VG
Ich habe mir auch eine kleine Ecke mit Hochbeet im Garten eingerichtet. Und Hinter dem Schuppen einen geschützten überdachten Platz für meine Tomaten. Eine Regentonne dazu fertig. Wir haben auch nur soviel wie wir verzehren. Ja die Mäuse klauen sich auch ihren Teil aber gut das ist Natur 😅. Ich probiere aus was geht und was für mich neben der Arbeit zu bewältigen ist. Ich bin auch nur Teilzeit beschäftigt, habe drei Kinder und auch Haustiere. Für uns war es schon immer eine bewusste Entscheidung mit Kindern das ich die ersten Jahre komplett zuhause bin und jetzt nur Teilzeit arbeiten gehe. Wir kommen super zurecht so. Nichts kann die Zeit mit der Familie zurück bringen. Und meine Kinder sind froh das ich für sie da sein kann und frisch koche, die merken es sofort wenn etwas aus der Tüte ist 😂 Macht weiter so, ich freue mich über jedes Video von Euch und wie sich alles entwickelt ist herrlich.
Namaste🙏🎈🙌 danke für dein teilen.... Ich sehe das genau so wie du... Aber ein jeder wie sein 💖 endscheidet.... Danke an alle.... Seid Gesegnet.... Und schön das wir uns so miteinander das teilen.. Bis bald... Chriytiane/Airam. 🌈🌳🍀🐴🐔🕊️
danke dir...dein video hat mir sehr geholfen,ich arbeite schon seit 10 jahren selbstbestmmt,doch nun kommt das grundstück und deine sätze helfen mir ...lg nach schweden von la gomera
Ein wirklich toller Garten! Ich stimme dir vollkommen zu, dass ggf. 2. Auto und Kinderbetreuung einiges vom 2. Einkommen wieder "aufsaugen", aber bei einer Erwerbstätigkeit habe ich ja nicht nur das Einkommen was mir am Monatsende ausgezahlt wird, sondern später auch Rente und finanzielle Unabhängigkeit von meinem Partner. Ich finde es auch ok Steuern zu zahlen, denn ich nutze ja auch die öffentiche Infrastruktur. Klar, als Selbstständige zahlt man das auch alles, aber nicht wenn man "nur" zu Hause für sich "arbeitet". Es ist völlig ok das so zu entscheiden, aber ich denke man sollte das in seine Überlegungen mit einfließen lassen. Ich persönlich habe mich für den Mittelweg entschieden und arbeite zu 50%.
Ja, wenn die Männer das auch so sehen und brav daheim bleiben und auf ihre Verwirklichung verzichten, aber in dem Beitrag klingt das halt aber ein bisschen sehr danach, dass Frauen häufiger im Job unzufrieden sind und deshalb für sie die Landwirtschaft daheim besser ist! Meine Großmutter hat so gelebt, schrecklich .... ich glaub nicht, dass das erstrebenswert ist!
Natürlich gilt das auch für Männer. Jeder und jede sollte doch so leben, dass er oder sie glücklich und zufrieden ist. Einige sind Zuhause glücklicher, andere im Büro. Wie gesagt: ich persönlich konnte mich bisher nirgendwo so gut verwirklichen wie Zuhause mit selbst gewählter Arbeit. Das gilt für meinen Mann genauso - nur in anderen Tärtigkeiten...
@@urbe5464 Man kann auch Geld mit der Selbstversorgung verdienen. Es ist ja nicht so, dass Menschen, die so leben, kein Geld brauchen. Mit ein bisschen Kreativität und Beziehungen, geht auch damit einiges.
Da hast du völlig Recht Nadine.Der erste Schritt is der schwerste.Vor diesem stehen wir gerade.Haus und Garten sind schon da.....in Smaland.Jetzt müssen wir das Abenteuer angehen.Liebe Grüsse.
Guten Tag Nadine, welch ein trauriges Dasein haben die Kaninchen, ohne Auslauf und Sonne, bis sie wohl letztendlich auf der Schlachtbank landen- schrecklich. Auch der Vogelkäfig sah nicht gut aus. Wenn man alle diese Tiere haben muss, dann sollte man ihnen auch ein gutes Leben ermöglichen, so wie es bei euch der Fall ist.
Die Kaninchen kommen immer raus in den Freilauf und die Vögel haben eine große Freiflugvoliere. Das können die wenigsten Tiere von sich behaupten... Kaninchen und Vögel kann man leider nicht freiluafen lassen so wie unsere Hühner...
Erstmal vielen Dank für dieses schöne Video, deine Freundin Karo kommt wohl aus meiner alten Heimat Barth 😉viele Grüße aus dem Spreewald meiner neuen Heimat.
ich habe mir dieses Jahr einen Garten dazu gepachtet. er hat 800 m2 und da habe ich nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Hühner und noch Blumenwiesen, etwas Rasen zum Heu machen. Ich versorge derzeit 4 Personen, aber haben von einigen so viel, dass ich schon einiges abgegeben habe. Einkochen, einfrieren usw. Das mache ich nebenbei. Bin ja erst am Anfang, aber ich denke, das spielt sich alles nach und nach ein. Das erste Jahr ist immer das anstrengensde. Man muss ja erstmal sehen was und wie viel man so verarbeiten kann. Auch die Vorräte müssen ja erstmal angelegr werde, da kommt man mit dazu kaufen erstmal nicht drum rum. Ich mag euch so sehr. Viele Grüße nach Schweden, mein Traumland, aus Sachsen. :-*
Auch ich gärtle auf "kleinem" Grund (wobei wir für hiesige Bedingungen ein großes Grundstück haben). Wir haben ca 1200 qm Grundfläche, davon ca 150qm Gemüsegarten und 18 qm Gewächshaus. Die Paprika stehen in Mörtelwannen vor einer Südwand mit Dachvorsprung, Tomaten sind im Gewächshaus, an einer Schuppenwand und unter einem Holzunterstand. Auf dem überdachten Balkon wachsen Auberginen, an der Wendeltreppe zum Balkon eine Kiwi... Man wird einfach kreativ, wenn man nicht so viel Platz zur Verfügung hat. Und man geht nicht so verschwenderisch mit dem Platz um. Bald sollen bei uns noch Hühner einziehen, damit wir uns auch selbst mit Eiern und ggfs Geflügelfleisch versorgen können. Vielleicht kommen irgendwann noch Kaninchen dazu. Gerne hätte ich mehr Tiere, aber da ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin, kenne ich sowohl den Platzbedarf als auch den Zeitaufwand, der dafür nötig ist. Vor allem Ziegen hätte ich so gerne wieder, aber das ist bei unseren Möglichkeiten einfach nicht drin. Vielen Dank für das schöne Video! Liebe Grüße Andrea
bei uns ist das mit der zweiten Arbeit exakt so wie bei euch. Wenn man hier rechnet kommt sogar ggf. minus raus... ich hab ja vier kinder. wer macht da dann homeschooling bei corona? oder kocht das mittagessen? die hortkosten für vier kinder würden mein komplettes verdienst schon übersteigen.
Dein Garten sieht toll aus und auch der von Caro. Wächst ja alles ganz ordentlich bei dir. Liebe Grüße aus dem kühlen Norden. Seit gestern sind Herbstgefühle angesagt
Hallo in die Runde, ich finde es richtig, wenn Frauen entscheiden, wie sie zum Lebensunterhalt einer Familie beitragen können und sie sollten auch nicht diskriminiert werden, je nachdem wie sie dann leben. Frau muss nur wissen, dass sie evtl. im Alter mit einer sehr kleinen Rente oder Sozialleistungen zurecht kommen muss, wenn sie ausschließlich zuhause arbeitet. Außerdem können sich Lebensumstände ja durch Trennung oder Tod des Partners gravierend ändern. Gar nicht so einfach, da die "richtige" Entscheidung zu treffen. Wie du sagst, Nadine, bist du glücklicher, wenn du nicht für jemand anders arbeiten musst - und so ist es für dich /für euch sicher gut so. Viel Glücklichsein weiterhin und liebe Grüße, Britta
Ich seh das genau so, wir haben zwar auch "nur" 1500 qm Garten aber es gibt gerade mit Tiere immer super viel zu tun und wir haben uns das auch ausgerechnet, wenn ich noch arbeiten würde, dann würden wir am Ende des Jahres sogar drauf zahlen. Seit ich "nur" noch Hausfrau bin geht es mir auch mental besser. Klar kann das nicht jeder aber für uns war es der richtige Schritt. Ich find es immer traurig, wenn man wegen dieser Entscheidung schief angeguckt wird oder gesagt wird, dass man ja arbeiten gehen muss, sonst würde man ja den ganzen Tag nichts tun und auch nichts zum Lebensunterhalt beitragen.
Schönes Video, Nadine! Jap, so ist es mit der Arbeit. Wieviele arbeiten nur, um Wohnung/Haus und Autos zu zahlen? Und wieviele werden krank durch die Arbeit, die letztendlich nur Sorgen und Kummer bereitet. Sogar viele, die sehr gut verdienen können keine Antwort finden, wenn ich frage: "Bist du Zufrieden? Bist du glücklich?
Hallo. Wieder ein wunderschönes Video geworden 😍 Ich hätte einen Videowunsch. Wie organisierst du dich in deinem Leben? Führst du einen Kalender? Oder wie machst du das? GLG aus Kärnten 🤗
Wir haben auch nur einen Mini kleinen Garten und auch nur Hochbeete aber das mit dem Kompost und jedes Jahr ein neues hochbeet ist ein guter Plan , eins haben wir so schon gemacht 😅👍 Ich wollt noch was bezgl. bin Gurken 🥒 sagen , hier im Bioladen knapp 2 € pro Stück das ist uns auch zu teuer 😂 Was machen eure Kartoffeln 🥔? Bin auf die Ernte gespannt . Bezgl. Hater die sind nur neidisch , weiter so 👍🤗
Ich hab gerade euer Video über die Schule gesehen. Das hat sich ja traumhaft angehört! Das Gegenteil von Deutschland quasi. Könntest du da mal ein Update machen? Das wäre ganz toll. Ist das Abitur wirklich ohne Prüfung? Wie ist die Schule für Kinder nach der 6. Klasse? Wie klappt das mit dem Sprache lernen bei älteren Kindern? Gibt's da evtl sowas wie eine Sprachschule bevor sie auf die normale Schule kommen? Wie ist die Hausaufgabensituation bei älteren Kindern und ist der Unterricht da immernoch so entspannt? Wie lang geht die Schule für Teenager? Welche C.maßnahmen gelten für die Schüler?
Ich denke, es hängt sehr von der Schule und den Lehrern ab. Sprachschule ist selten, machmal Extraunterricht, aber nicht Standard. Hausaufgaben werden etwas mehr, aber im Vgl zu D ein Witz. C. Maßnahmen eigentlich kaum, außer Händewaschen, Abstand halten und mit Symptomen Zuhause bleiben. LG
@@kleinbli Klar, nicht nur einen - haben wir schon häufig drüber gesprochen... Allein eine Immobilie und Wald sind schon eine gute Anlage... es gibt so viele Möglichkeiten.
Ich gehe auch darin auf. Zu Hause den Haushalt und den Garten bemuddeln. Genau darin gehe ich auf. Das gibt mir viel mehr, als eine Arbeit, die ich nur gewungener Maßen machen müsste. Viele konnen das nicht verstehen und finden, dass das nicht die Erfüllung im Leben ist. Für mich schon. Es hat auch etwas von Unabhängigkeit. Es macht einen am Abend so froh und stolz, für die Familie und einen selber etwas schönes aus dem Garten gekocht zu haben. Man hat einen anderen Bezug dazu gewonnen, als nur für die Familie schnell in den Supermarkt gehetzt zu sein. Die Menschen müssen sich dem einfach wieder bewusst werden, dass auch so ein Leben möglich ist. Und für viele ist es Arbeit in einem Garten, für uns ist das Entspannung.
Mal ein Gedanke einer Alternative für Menschen, die vielleicht nur eine Wohnung, Balkon oder einfach geringen Platz haben... Warum nicht ein überschaubares Stück Land pachten? Liebe Nadine, tolle Einstellung und sehr tolerante Einstellung. Viele Menschen finden tausend Einwände, warum etwas nicht geht. Den lieben Menschen sei gesagt: Nicht die geplante Perfektion sondern das Umsetzen führt zum Erfolg ;) LG Nico
Danke! Ja, pachten oder vllt beim Nachbarn fragen. Ältere Leute freuen sich oft über Hilfe im Garten - dort könnte man dann für alle gemeinsam ein Gemüsebeet anlegen: Arbeit gegen Fläche = Gemüse für alle!
@@dieselbstversorgerfamilie Bei dem Ego-Trip wo alles nur um materielle Maximierung geht, wird das wohl gesellschaftlich eher die Ausnahme bleiben. Die solidarischen Impfgegner weltweit sind ja das beste Beispiel - Schreien nach vollen Stadien und Party am Ballermann. Wachen erst auf, wenns zu spät ist ;)
@@dieselbstversorgerfamilie Vielleicht ungeschickt geäußert... ;) Das Miteinander ist in der Gesellschaft immer weniger möglich, weil die Meisten egoistisch ihren persönlichen materiellen Profit sehen. Darum wird der Spagat zwischen Arm und Reich auch immer extremer. Wir reden drüber aber kaum jemand nimmt sich selbst gerne zurück.
Hab nur eine zwei Zimmerwohnung. Mit Wohnküche... Jedoch große Fensterbank. ALTBAU. Da wächst gerade PAPRIKA I. Kübel... Heran auch Kräuter. Für mich allein brauche. Ich viel.
Ich liebe Gartenrundgänge. Danke, dass du uns mit nimmst 😊 Ich hab dieses Jahr meinen Balkon in einen Gemüsegarten verwandelt und muss kaum noch Gemüse kaufen. 10 x 90 Liter Kübel haben hin gepasst. Unglaublich was alles geht, wenn man es versucht und selbst daran glaubt. Auch wenn alle sagen es würde nicht funktionieren. Tja nun hab ich u.a. gesunde Tomatenpflanzen während sie bei den Zweiflern der Braunfäule zum Opfer gefallen sind. Ich hoffe ich hab auch bald die Möglichkeit nach Schweden zu ziehen. Aber wegen geteiltem Sorgerecht muss ich warten bis meine Kinder 18 sind. Sonst wäre ich schon da.
Was ist mit Energie, Kleidung, Rostoffe fürs Bauen, Wohnen, Mobilität, Medizin... Ich mag jedes Projekt, das unabhängiger macht. Aber autark ist das nicht.
Autark ist, was sich autark anfühlt. Solange man will und kann, kann man doch durchaus Dinge dazu kaufen. Alles selber machen kann man eh nicht. Schwerpunkte setzten, sich freier machen - und wenn es eben nur in einigen Bereichen ist. Karos Familie und auch wir heizen mit Holz und haben Solarenergie. Wohnen muss jeder, aber alles, was man ins eigene Haus investiert ist nicht verloren wie bspw Miete. Klamotten und alles, was geht, kaufen wir gebraucht, tauschen oder upcyceln. Im Notfall könnten wir auch weitestgehend "ohne" die von Dir angesprochenen Punkte eine ganze Weile gut auskommen. Das ist auf jeden Fall autarker, als all das nicht zu tun und nur zu gucken, was vllt alles nicht funktioniert... ;0) LG
1000 qm hätte ich ja als Anbaufläche... aber leider nicht mehr die Kraft es umzusetzen. Alleine die Tatsache, wie man Hochbeete am besten befüllt, stellt mich vor ein Problem. Kompost ? Ich habe zwei sogenannte Wärmekomposter, aber nichts funktioniert. Es will einfach kein Kompost werden ! Man gab mir den Tipp, aus Baumlaub und Grasschnitt in einem Drahtkomposter, Kompost schnell herzustellen Pustekuchen ! Das Laub verrottet einfach nicht, obwohl ich immer alles feucht halte. Ich bin wohl niccht zum Gärtner geboren.. Nadine, ich sehe bei dir so viele Zucchiniblüten. Wie verwertest du die ? Ich habe vor kurzem ein Rezept auf YT gesehen, das man diese mit Käse füllen kann (Feta, oder Schafskäse), dann werden die paniert und ausgebacken. Was machst du damit ? Deine Freundin hat einen wunderschönen Garten und diese tollen Hühner ! Sehr strukturiert und WOW, sogar eine Außenküche mit einer alten Küchenhexe.. Überall Ruhezonen zum Relaxen. Sehr schön gestaltet.. Bei euch kommt es ja auch langsam aber sicher zu mehr Wohnlichkeit. Die tolle Terrasse die Julian gebaut hat.. Bin gespannt, wie es sich bei euch noch weiterentwickelt. Wer nicht selber so lebt, kann nur entfernt erahnen, wie viel Arbeit da überall drinsteckt. Ich habe größten Respekt vor Leuten wie euch. Ich gehe im Supermarkt oder Bauernmarkt einkaufen und mache mir nicht die Hände schmutzig beim Ernten. Mal sehen wie lange wir Ungeimpften noch einkaufen dürfen ! Ihr könntet dem Staat einfach eine lange Nase drehen. Ihr würdet nicht verhungern. Ihr braucht nicht zwingend einen Supermarkt. In der Not geht es auch ohne Salz, Pfeffer Essig und Kaffee. Hah.. so ein Teil habe ich auch in meinem Fliederbaum hängen. Edelstahl und ein blauer Stein in der Mitte ! Was wird da für eine Maische angesetzt ? Ich kenne diese Eimer aus Schweden, die hatten wir in Gebrauch um Alkohol selber zu machen. Aber nicht aus Obst, sondern mit einer speziellen Hefe und Zucker. Blubber, Blubber... diese Eimer habe ich jetzt noch im Schuppen stehen.. Diese kleine Handschere habe ich auch. Damit schneide ich meine kleinen Buchskugeln. Nadine, Thema zweites Auto.. Mein Mann ist noch berufstätig. Ich bin schon in Rente. Wir leben sehr ländlich und ich MUSS einfach beweglich sein. Einkaufen können, wann und wo ich will. Ist mein Mann auch mal in Rente in wenigen Jahren, brauchen wir wirklich nur noch ein Auto. Solange will ich nicht darauf verzichten Mobil zu sein. Das war auch in Schweden so. Was du wohl vergisst ist, das Frauen ihre eigene Rente erarbeiten sollen und wollen. Mit der Witwenrente kommt heute keine Frau mehr über die Runden. Ja, Nadine.. wenn man noch jung genug ist, kann man seine Träume noch verwirklichen. Ich würde es heute auch ganz anders machen. Aber dazu braucht man auch den richtigen Partner an seiner Seite. Du hast mit Julian den Mann, der mitzieht, der gleich denkt wie du. Der mit anpackt und auch eigene Ideen hat und umsetzt. Meiner ist nicht zu gebrauchen im Garten. Der geht mit seinem Freischneider herum und säbelt alles ab, was im vor die Maschine kommt. Ohne Sinn und Verstand ! Er trampelt in meinem Beet herum, wo ich Zwiebeln von Astern gesetzt hatte. Beim Fenster Einbau im alten Schuppen gab es keinerlei Rücksicht auf Pflanzen. Der Mann könnte eigentlich ein Abbruchunternehmen aufmachen. Da wäre er an der richtigen Stelle. Aber zum Selbstversorger ist er nicht geeignet.. Der kennt nicht mal den Unterschied zwischen Brennnesseln und Sonnenblumen. Alles in allem war es ein wunderschönes Video. Herzlichen Dank für all die schönen Eindrücke..
Danke! Vllt könntest Du eine Gartenhilfe finden, die nach euren gemeinsamen Ideen einen Gemüsegarten anlegt. Du stellst die Fläche, die oder der andere gärtnert dafür. Den Ertrag teilt ihr. Wäre das eine Möglichkeit? Die Zucchiniblüten lasse ich in Ruhe, da sollen Zucchinis wachsen - die machen mehr her als Blüten... ;0) Auf irgendeine Art der Rente möchte ich mich nicht verlassen, wir beide nicht. Also sorgen wir auch hier selber für uns. Wir hatten auch phasenweise zwei Autos. Manchmal war es nötig, manchmal nur bequem. Aber wir sind nicht existenziell darauf angewiesen, und das ist super. Das heisst ja nicht, dass alle das so machen müssen. War nur ein Denkanstoß, dass es auch anders geht, wenn man will. LG
@@dieselbstversorgerfamilie Das mit der Gartenhilfe... nicht möglich. Solche Leute, die hier ihre Hilfe anbieten nehmen es von den Armen. Meine Nachbarn, beide alte Menschen, müssen ihre Lorbeerhecken schneiden lassen. Die haben etliche Meter davon... Die Stunde 15,00 Euro wenn es ein Pole auf Urlaub mal machen kann. Da kommen locker 400 Euro insgesamt zusammen. Das muss man auch erst mal im Portemonnaie haben. Rasen vertikutieren... mal eben 500 Euro mit Abtransport vom Moos.. Die Nachbarn können es sich leisten. Die haben monatlich um die 3,500 an Rente. Wer hat das schon ? Viele Rentner hier müssen mit knapp 900 Euro auskommen. Da die Preise hier mittlerweile enorm steigen, wird das Geld knapper und knapper. Ich habe hier im Umkreis nur eine Nachbarschaftsfamilie die noch ein bisschen selber anbaut. Im Gewächshaus Tomaten und Gurken und im Freiland Salat und Erdbeeren. Beide sind gesundheitlich stark angeschlagen, aber sie machen noch weiter. So langsam stirbt das hier aber auch aus mit der Selbstversorgung. Niemand mehr hat dafür Zeit, Kraft oder den Willen. Dabei gibt es hier Grundstücke bis zu 2000 qm.. die liegen einfach brach, weil die Leute Vollzeit Arbeiten gehen und keine Zeit für den Garten haben. Ein Nachbar hält noch Hühner und Enten. Meine 89 jährige Nachbarin, die kaum noch krauchen kann, zieht immer noch Gurken und Tomaten in ihrem kleinen Gewächshaus. Die Tochter, die im gleichen Haus separat wohnt, profitiert zwar davon, ist aber zu bequem mal eine Hand zu rühren .Der Birnbaum im Vorgarten hängt voller Früchte. Die alte 'Frau wartet darauf, das diese herunterfallen. Glaubst du, die Tochter würde sich da mal bemühen zu ernten ? Nöö.. Aber das Birnenkompott das Mutter kocht, wird gerne angenommen. Junge Leute sind zu bequem, alte Leute können es nicht mehr, und die mittlere Generation ist vollbeschäftigt auf der Arbeit.. Ihr lebt wahrlich in einem Paradies ! Bewahrt euch das so lange es geht..
Seit froh in meinem Garten in diesem Jahr total Ausfall und massenhaft Schnecken. Ich werde mir starkes Salz Wasser holen um die Schnecken zu Erträgen und da kommt keine mehr raus
Wenn man einen Grund sucht, irgend etwas nicht zu machen, findet man diesen Grund auch. Deshalb machen wir das einfach. Dazu braucht man noch die Energie selbst zu leben. Leben lassen ist doch immer einfacher.
@@margitwenzel4673 Dass ich auch die Ausreden oft höre, die Nadine erzählt hat. "Kann nicht", "Keine Zeit", "Kein Platz", etc. Es gibt immer einen Grund, etwas nicht zu tun. Dann gibt es die schwierigere Entscheidung zu leben. Man kann sich auch leben lassen (z. B. im Job alles erzählen lassen was man zu tun und zu lassen hat, das überträgt sich dann oftmals auch aufs Privatleben), oder man entscheidet sich, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen (so wie Nadine z. B.) und mit allen Konsequenzen ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ist allerdings in Deutschland ein großes Problem.
Ja leider ist es ein Problem. Ich versuche auch jede Minute im Garten zu nutzen. Aber ich könnte meinen Job nicht dafür aufgeben auch wenn ich das gerne würde! Man kann als Erzieherin (oder auch Bauarbeiter Handwerker Industriemechaniker od ähnliches) nicht von zuhause arbeiten. Und die 250 Euro die ich für Essen ausgebe... Ich habe mit 20 std 1200 inkl Kindergeld... Wovon sollte ich die Miete bezahlen? Wovon die Versicherungen? Kleidung? Traurig aber war. Job aufgeben funktioniert nicht. :( Das hier macht mich eher traurig als motiviert... sowas zu hören, weil ich das wirklich gerne machen würde :( Ich bin nämlich glücklich in meinem Garten. Aber von Luft und Liebe geht das nicht... Trotzdem danke für die tollen Einblicke Nadine :)
@@PetiteFleur1188 Von Einfach hat kein Mensch geredet. Sowas geht nur mit Selbständigkeit. Als Angestellte(r) (leben lassen) funktioniert das nicht. Wobei man das als Ehepaar durchaus durchrechnen kann/muss. Oftmals arbeitet man um Kosten zu decken, die man ohne Arbeit nicht hat. Das haben wir gemerkt. Wir sind jetzt nach Tschechien umgesiedelt. Wenn man bedenkt, was wir jetzt nicht verdienen müssen, hätten wir das schon vor 10 Jahren machen sollen.
Ein wunderschönes und entspannendes video🌻schönen sonntag...das huhn auf dem kopf😊🐓🤭...kinderbetreuung bei gartenarbeit? Ich habe einen kleinen garten,nichts besonderes,aber als meine kinder klein waren haben die mitgemischt,das manche dafür eine betreuung benötigen,naja....
Also ganz ehrlich, in Geld sollte man eher nicht rechnen. Alles, was man selber macht, kostet am Ende mehr, als wenn man es kauft. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
@@dieselbstversorgerfamilie Echt? Rechnet Ihr gar nicht Eure Geräte, Benzin, Baumaterial… ? Ich nähe z.B. viel. Wenn ich es so haben will, wie es mir dann wirklich auch gefällt, und sonst lohnt es sich ja gleich gar nicht, brauche ich viel: Schnitt, Stoff, schweineteure Knöpfe etc. Für den Garten und die Tiere brauche ich auch viel. Ich kaufe das Hühnerfutter und verschenke die Eier. Naja, usw.
@@schwarzetaste6721 Klar rechnen wir das, aber unterm Strich kommen wir trotzdem gut bei weg, Es gibt immer mal was, wo es vllt nicht passt , aber andere Dinge gleichen das wieder locker aus. Von der Lebensqualität ganz zu schweigen: unbezahlbar! Das Hühnerfutter ist z.B. tatsächlich immer ein teurer Posten. Aber die Freude mit den Hühner wiegt das wieder auf - vor allem für Mia. Und solche Eier kann man gar nicht kaufen. Gilt genauso für unser Gemüse, selbstgenähtes Klamotten, Julians Bauprojekte... Baumaterial usw. versuchen wir ja auch immer zu sparen, indem wir Dinge wieder verwerten oder umnutzen... Brennholz selber machen - was das an Geld spart! Alte Sperrmüllmöbel sanieren: wenige Euro für ein Vollholzmöbel... usw. usw. LG
@@dieselbstversorgerfamilie Danke für die lange Antwort! Naja, ich genieße die Vorteile ja auch, sonst würde ich es nicht machen. Und Ihr macht das „hauptberuflich“, das ist sicher auch ein Unterschied. Da rechnet man sicher mehr, als wenn man es hobbymäßig betreibt. Aber wenn ich so denke, wie es ganz früher war, z.B. nach dem Krieg, wo die Leute froh waren, wenn sie ein paar Kartoffeln im Schrebergarten anbauen konnten und sich das eben gerechnet hat, so ist es jetzt nicht mehr. Naja, da muss jeder seinen Weg finden.
Ohne zweites Auto ist man auf dem Land dann aber "gefangen". Keine Erledigungen, keine Arztbesuche und keine Ausflüge solange der Partner mit dem Auto zur Arbeit unterwegs ist. Wenn ein Kind sich verletzt muss der Partner kommen oder immer gleich versucht werden den Notarzt kommen zu lassen. Und wenn der Partner Arzt oder ähnliches ist, kann er/sie nicht einfach mal losfahren. Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass (insbesondere in Schweden) ein zweites Auto oft obligatorisch ist. Wie seht ihr es, wenn der Verdiener länger krank oder gar arbeitsunfähig wird?
Wir haben seit lämgerem nur ein Auto. Gutes Timing/Absprache macht es durchaus möglich und spart viel Geld. Natürlich muss man sich daran gewöhnen. Bei längerer Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit muss man in den meisten Fällen ohnehin komplett umdenken. Dafür gibt es unserer Meinung nach kein Patenrezept. Deshalb aber immer in Angst und Schrecken zu leben, entspricht uns nicht. Wir denken positiv und glauben an Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. Im Notfall sind wir aber durch private Vorsorge abgesichert.
Total toller Film… Aber: Mit allen Gedanken im Film kann ich nicht mithalten… Es ist total wichtig, wenn beide Partner arbeiten! So haben beide nicht nur das Gefühl, dass sie grundsätzlich zum finanziellen Beitrag der Familie beitragen (eine Form von Gleichberechtigung) sondern haben auch die Möglichkeit Rententechnisch sich abzusichern. Ganz böse gesagt, was machst du, wenn der Partner nicht verlässt? Landest du in der Altersarmut? Ein Job ist ja nicht nur Stunden-abreißen sondern auch eine Form von Erfüllung ! Deswegen plädiere ich immer dafür, dass beide Partner auch ihren eigenen Weg gehen! Gemeinschaft ist wichtig… Aber für jeden ist es wichtig eine Form von Absicherung zu haben! Alles andere wäre für mich naiv!
je nach job landest du auch bei einer 40-stunden-woche in der altersarmut, hast dafür jede menge lebensqualität verloren, da doppelbelastung mit haushalt/kinder und arbeit. deine kinder kaum selber betreut, da sie mind. 30 stunden die woche in der schule/betreuung sind. in der zeit geht man dann bestenfalls arbeiten und danach schmeißt man den haushalt etc, ist genervt, hat keine zeit für sich, weil sonst die kinder zu kurz kommen. die häusliche arbeit kann übrigens eine sehr erfüllende sein, wenn sie wertgeschätzt wird. und wenn das gemeinschaftlich beschlossen wird, daß einer diesen job komplett übernimmt und dafür auf eine bezahlte arbeit verzichtet, kann man sicher auch gemeinsam für das alter vorsorgen und regelungen treffen, daß im falle einer trennung keiner auf der strecke bleibt. ich kenne übrigens eine menge, die bei ihrem bezahlten job nur die stunden abreißen und gerne mehr zeit für haushalt und kinder hätten. ich halte es eher für naiv ein modell als das einzig wahre zu bewerben. hier muss jeder eine persönliche nutzen/risikorechnung machen.
@@Sasa-xn2wm Vielen Dank für die ausführliche Antwort… Eine kurze Frage: wie viele Männer kennen Sie, die dieses Modell für sich bevorzugen (Haushalt, Kinderbetreuung, …)? Es ist klar, dass dies eine individuelle Entscheidung ist. Es erschreckt aber, dass sich die Gesellschaft wieder zu solch konservativen Rollenmodellen zurück bewegt. Es stellt sich auch die Frage, in wie weit man besonders jungen Frauen über die Konsequenzen solche Entscheidungen aufklären sollte… Ich freue mich auf eine Antwort von Ihnen…
@@schwelmer1984 Ich denke das Thema ist super komplex und nicht auf eine finale richtige Lösung zu reduzieren. Natürlich übernehmen mehr Frauen als Männer die Carearbeit. Konservatives Rollenmodell? Auf einer Seite schon, aber muss es deswegen gleich schlecht ein? mMn liegt es in der Natur der Sache, daß sich hauptsächlich die Mütter in der ersten Lebensphase um den Nachwuchs kümmern, immerhin ist der Mensch ein Säugetier. Klar kann man in der "modernen" Gesellschaft Kinder anders groß ziehen, aber ich bin mir sicher, daß der weibliche Hormonhaushalt im Normalfall auf diese körperliche und emotionale Abhängigkeit zwischen Mutter und Kind ausgelegt ist. Da kann ich auch gleich die Frage beantworten, wie viele Männer ich in der Rolle des Hausmanns/Kinderbetreuers kenne. In unserem Freundeskreis ist es ein Pärchen, bei denen das Rollenmodell umgekehrt ist, da sie einfach mehr verdient. Und was soll ich sagen, die Mutter hat tatsächlich eine Depression entwickelt, weil sie nach knapp 6 Monaten wieder 40 Stunden arbeiten gegangen ist und sich nicht um die Tochter kümmern konnte. Es ist traurig, daß in unserer Gesellschaft die Carearbeit so runtergespielt wird, egal von wem sie übernommen wird. Jede Schwangere ist meistens schon mit der Frage "und wann gehst du wieder arbeiten" konfrontiert, noch bevor sie die erste Umstandshose gekauft hat. Es geht nur um wirtschaftliche Leistung und deshalb ist das ganze System und die Menschen darin so kaputt. Junge Mütter gehen wieder arbeiten, weil sie das Gefühl haben, sie müssen. Arbeiten halbtags, damit sie "nicht abhängig sind" und trotzdem nebenbei noch denganzen rest schaffen. Wenn ich nicht von meinem Mann abhängig bin, bin ich es von meinem Arbeitgeber. Es werden kranke Kinder in die Kita gebracht, weil man ja nicht im Job fehlen darf, sonst landet man auf der Abschussliste... das ist krank. Es müsste wahrscheinlich schon in der Schule Aufklärung statt finden, wie man privat fürs Alter vorsorgt, sich mit (Ehe)verträgen im Rahmen einer Familiengründung absichern kann (auf beiden Seiten). es müsste einen Wandeln in der Gesellschaft geben, daß Leistung und Konsum entmachtet werden... Und am Ende muss jeder individuell für sich, seine Familie und situationsabhängig entscheiden, was richtig und möglich ist. Aber jungen Müttern predigen arbeiten gehen zu müssen, ist genau so einseitig, wie das konservative Rollenmodell. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung :)
Sorry, aber Rente haben wir schon vor 15 Jahren ausgeschlossen, wer daran glaubt in 25 Jahren eine ordentliche Rente zu bekommen soll das machen. Altersarmut gibt es jetzt schon, sogar für verheiratete die sehr lange eingezahlt haben. Altersarmut gibt es wohl eher für Leute die sich auf den Staat verlassen... Inflation infolge dann CBDC ? Dann eher in Selbstvorsorge und Selbstversorgung investieren, das ist unsere Einstellung, kann ja jeder machen wie er möchte, nur nicht missionieren...
Ich habe ca 200 m2 Garten..die hintere Hälfte abgetrennt und Beete angelegt. Nicht super viel, da dort ein gepflasterter Sitzplatz ist. Aber ich habe hier halbe Weinfässer als Hochbeete genutzt und ne Menge grosse Blumenkübel. Meine Tomaten sind am Haus , mit Dachvorstand, entlang in Filzsäcken und liefern gute Erträge. Kartoffeln, wenn auch nur 4 Kübel. Ich habe Zwergapfelbäume und Hokaidos dürfen am Zaun ranken. Paprika gedeihen auch toll in Töpfen. Mein Salat habe ich ebenso in Tontöpfen. Klappt sehr gut. Dann habe ich Regalbeete am Nachbarzaun. Zuckererbsen und Buschbohnen in Ampeln. Erdbeeren ebenso. Physalis auf der Terasse. Meine Kübelpflanzen sind alle essbar. Also Teile davon. 😁
Misserfolge habe ich bei Zwiebeln und Knoblauch.
Bei meinem Garten beschränke ich mich viel auf Gemüse, die ertragreich sind und satt machen. Spinat und Pflanzen, die Fläche brauchen eher weniger. Kohl nur Kohlrabi. Es ist zu eng für grosse Kohlpflanzen. Und dann noch mit Netzen ist sehr eng. Im vorderen Betreich sind die Zwergäpfel eingezogen und hier dürfen die Hunde auch spielen. Im Notfall hätte ich hier aber auch nächstes Jahr schnell noch Beete abgesteckt. Hühner gehen leider nicht. Aber ein bisschen ist besser als gar nichts.😁
Wir leben hier im Weinanbaugebiet. Hier gibts ne Menge wilde Obststräucher. Kirschen, Wildpflaumen(Kirschpflaumen), Schlehen und auch Birnen und Äpfel. Die holt kaum einer. Gerade die Wildpflaumen ( das sind die, welche aussehen wie Mirabellen) machen eine tolle Marmelade. Walnussbäume gibts auch überall. Dazu viele Esskastanien nebenan im Wald .....und Pilze.( Pilzjahr 2021 Juchuuuu).
Man kann viel machen, wenn man will.
In den letzten Jahren ziehe ich auch in die Natur und lerne, was man da so alles essen kann. Auch im Winter. Ich arbeite auch 80 Prozent. Jetzt schon 1,5 Jahre im Homeoffice und mag es nicht sonderlich. Ich mache es solange noch, bis sich heraus kristalisiert, wohin diese Welt geht.😉
Mit diesem Geld haben wir uns Stück für Stück Dinge beschafft, die unabhängiger von Energien machen. Halt bissi selbstständiger. Ich beende mal diesen Roman. Vielleicht macht es manchen Laune auf Ausprobieren. Danke dir für eure tollen Tips. Wir mögen eure Einstellung sehr und teilen diese sehr. Ein Liebdrück aus Absurdistan.❤❤❤
JEDER sollte es so machen können, wie mans selber WILL, dann findet man einen für sich selber idealen Weg. Voraussetzung für die Entscheidungsfreiheit ist eine gute Ausbildung. Ich hatte auch immer einen Gemüsegarten, backe seit mehr als vierzig Jahren unser Brot selber und der Grad der Selbstversorgung war immer verbunden mit der beruflichen Aktivität. Als die Kinder klein waren, war ich zuhause und hab auch diese Überlegungen angestellt. Heute bin ich froh, dass ich mich für einen Beruf außer Haus entschieden hab und den Garten. Ich hab mich in all den Jahren täglich auf meinen Job gefreut, und dann auch darauf, die Freizeit im Garten zu verbringen. Weil wir kein Fernsehen hatten, blieb auch immer genug Zeit. Dabei ist auch viel raus gekommen, beim Gemüseanbau kann man sehr viel optimieren, auch auf kleiner Fläche gibts viel zu ernten. Weil wir auch immer gern gereist sind, haben wir auf Tierhaltung verzichtet, essen wollten wir ohnedies keine. Als mein Mann mit 45 Jahren starb, war es für mich sehr hilfreich, einen gut bezahlten Beruf zu haben und meine Kinder konnten alle studieren und auch einen guten Weg für sich finden. Ich arbeite ehrenamtlich bei der Tafel und erlebe sehr oft, dass Leut auf ihre Altersvorsorge nicht achten (können) und dann in die Altersarmut rutschen. So lang wir keine Gesellschaft haben, die für ALLE ein vernünftiges Basiseinkommen vorsieht, ist die Entscheidung für eine freie Tätigkeit oft später mit Problemen verbunden.
schöner Film !!! Du hast auch recht, was das "Haushaltsmanagement" angeht.....wenn Du noch arbeiten müsstest , wäre das alles gar nicht so möglich....und Du schreibst ja auch noch Bücher.....Das wichtigste jedoch ist, daß Du zufrieden bist, denn davon profitiert auch Deine Familie......einen schönen Abend noch für Euch alle......
Sehr gute Einstellung
So ein schönes Video, hätte noch stundenlang zusehen können. Deine Freundin hat auch einen Traumgarten mit vielen tollen Tieren, einfach Klasse 🥰
Hey Nadine, ich sehe das genau so. Klein anfangen und sehen was daraus wird ist doch total okay. Ich hatte am Anfang auch nur drei Blumenkästen mit Gemüse auf einem Balkon + ein Kind, dann einen kleinen Schrebergarten, Enten und zwei Kinder. Nun sind es knapp 1ha mit wachsendem Gemüse-Obst- und Beerengarten, Bienestöcken, Enten und drei Kindern 🤣...Auch wir haben immer wieder nachgerechnet und festgestellt, daß es null Sinn machen würde wenn ich Vollzeit angestellt und zum Arbeiten wegfahren würde. Auch ich fühle mich vollends ausgefüllt und erfüllt von dem was ich Zuhause beitrage und auch finanziell ist es machbar. Natürlich ist der Lebensstil nicht mit dem der meisten Leute zu vergleichen, aber uns gefällt es so, wir möchten es nicht anders haben. Auch unsere inzwischen fast erwachsenen Kinder sind uns dankbar dafür, daß sie so aufwachsen durften. Klar zweifle auch ich manchmal ob das alles so richtig war/ist, aber wer tut das nicht? Von aussen bekomme ich halt selten Anerkennung. Dann wird nachgefühlt ob es immer noch stimmig ist für uns oder nicht. Bisher fühlt es sich immer noch richtig an, bzw. immer richtiger und die zweifelnden Stimmen sind so gut wie verstummt 😊 Wünsche euch alles Liebe und bleibt so wie ihr seid 🤗
Toll, dass Du das genauso siehst und auch danach handelst und gehandelt hast. Viele trauen sich ja auch nicht, wei es die "Gesellschaft" vllt belächeln könnte, wenn man als Mutter nicht Vollzeit außer Haus ist. Aber ich habe das Gefühl, dass es sich gerade ändert: dass wieder mehr Frauen Zuhause sein möchten, und dort das arbeiten, was das Herz ihnen sagt... Liebste Grüße
Die Leute verstehen, oder besser sie wollen nicht verstehen, dass das auch ein Job ist, dass es Arbeit ist und das man dafür auch viel Wissen benötigt und sich das aneignen muss!
Ich finde es toll, dass ihr das so gemacht habt! Es gibt keinen vernünftigen Grund, darauf nicht stolz sein zu dürfen, ganz im Gegenteil!
Erd Weibchen Ich glaube, man muss das immer von zwei Seiten betrachten. Du / ihr habt eben nach eurem Lebensstil gehandelt. Dein Mann geht Arbeiten und du wühlst in der Erde rum und ziehst die Kinder groß. So war es früher ja in den allermeisten Familien. Heute soll eine Frau ihre Rente selber erwirtschaften, die Kinder in Obhut staatlicher Einrichtungen geben, die nicht mal vorhanden sind, und als Emanze durchs Leben wandeln. Frauen, die sich anders entscheiden, werden scheel angesehen. Wer so leben möchte, muss auch zwingend vorsorgen, damit eventuell die Witwe ( Sorry, ist in den meisten Beziehungen so ) später versorgt ist. Das kann aber nicht jeder.. Früher schloss man vielleicht eine Lebensversicherung ab um die Frau abzusichern. Heute ist oft das nicht mehr möglich, selbst bei zwei Verdiensten nicht. Nicht jeder verdient im Monat über 3000 Euro. Es gibt Berufszweige wo der Mann vielleicht 1800 euro bekommt und seine Frau 900 euro, wenn überhaupt.. Bei einer Miete von 1200 und Nebenkosten bleibt nichts übrig für eine Lebensversicherung. Man lebt von der Hand in den Mund. Und wenn dann noch Kinder dazu gehören.... Ich weiß wovon ich rede.. Wir haben Jahrzehntelang so gelebt. Verzicht war mein zweiter Vorname ! Erst die KInder, dann mein Mann, dann kam erst ich.. Ich war froh über jedes geschenkte, getragene Kleidungsstück. Die Zeiten sind zum Glück vorbei. Wir haben heute unser Auskommen und können jeden Monat etwas beiseitelegen. Sparen fürs Alter nennt man das. Mal schauen, wie weit der Staat uns das noch erlaubt..
Es wäre schön, wenn alle Frauen die Wahl hätten, wie sie ihr Berufsleben gestalten, Vollzeit außer Haus, oder zuhause, oder freiberuflich, Teilzeit, oder eine Mischung, die sich der jeweiligen Situation anpasst. Können aber viele nicht, dabei ist ein Beruf, der Berufung ist, was richtig Schönes. Ich war sehr gern außer Haus berufstätig, dennoch hatten wir immer einen Garten, der uns mit Obst und Gemüse versorgt. Als die Kinder klein waren, bin ich drei Jahre daheim geblieben und hab das auch sehr genossen, mich dann aber wieder riesig auf meinen Beruf gefreut. Schade, dass Frauen oft so auseinanderdividiert werden, inakzeptabel ist, dass Frauen oft keine ordentliche Pension bekommen, weil Hausfrau immer noch ein sehr unterprivilegierter Beruf ist, der weder Ansehen, noch Geld einbringt und oft wartet dann die Altersarmut auf die Frauen.
@@inci2 sehr gut 🤗👍 Du hast es genau erfasst . Alles Gute für Dich und Deine Familie 😊
Super Einstellung. Schönes Video. Macht weiter so.👍 Ganz liebe Sonntagsgrüße
Schönes Video. Jeder sollte es so machen, wie es für ihn passt und wie es ihm glücklich macht. Allerdings funktioniert die Rechnung nicht, die du aufstellst. Ich arbeite nur 50 % . Wenn ich da die Kosten fürs Auto und die Kinderbetreuung abziehe, bleibt ja immer noch ein großer Batzen Gehalt übrig. Das ist deutlich mehr, als ich mit einem eigenen Gemüsegarten und Hühnern erwirtschaften könnte. Außerdem tue ich etwas für meine persönliche Unabhängigkeit und Weiterentwicklung. Und ja, ich liebe meinen Job, das ist natürlich essenziell. Ich bin wahnsinnig gerne im Garten unterwegs und in der Küche, aber ich bin eine grausige Hausfrau😅 - von daher passt das für uns so besser. Wie gesagt, nichts für ungut, aber die Rechnung funktioniert, glaube ich in den wenigsten Fällen, dass es sich mehr lohnt, wenn einer zu Hause bleibt.
Danke!
Ja, jeder nach seinem eigenen Gefühl. Für uns funktioniert es perfekt und die Rechnung geht def. auf.
Wir kennen auch einige andere, für die es ebenso passt - und es ist eben genau für unsere persönliche Unabhängigkeit, nicht für jemand anderen zu arbeiten.
Aber natürlich ist das alles total individuell und abhängig von der eigenen Einstellung, den persönlichen Ansprüchen und dem jeweiligen Lebensstil. Kein Weg kann für alle passen - aber vielen fehlt der Mut zu sagen "Ich bleibe Zuhause, und zwar gerne - und es lohnt sich auch noch in vielerlei Hinsicht!"
LG
süß wie die Hühner der Hühnerflüsterin Mia hinterher rennen .🐔
Liebe Nadine mal wieder einen dicken Dank für Einblicke über Zaun. 😍👍
Vielen Dank für Dein schönes umfangreiches Video, liebes Nadinchen! 🤗 Der Rundgang im Garten Deiner Caro hat mir sehr gut gefallen 👍; so viele gemütliche, anheimelnde und liebevolle Details, wirklich alles sehr schön angelegt, sehr gepflegt - ein sehr schönes Anwesen! 👍👍👍Die Hühner und die Kaninchen sind eine Augenweide. Wurde Pfirsichwein angesetzt? 🏺🥂
Vielen Dank Euch allen für die schönen Impressionen und liebe Grüße von der Ostsee! 🙋 🌊
Boah ey , starkes Video 👍. Danke für den tollen Einblick. Das macht ein Haufen Arbeit. Die ganze Pflege........etc. Langsam wachsen!!! Grüße aus Kreis Meißen
Sehr schöne Impressionen. Zur Vollzeitgärtnerei: Davon zahlt sich keine Rentenversicherung und auch keine Krankenversicherung (KV evtl. Familienversicherung), aber bei der Rentenversicherung gibt es noch keine andere Lösung als selbst die Ansprüche zu erarbeiten. Mein Fazit: Garten als Selbstversorgung ist ein Vollzeitjob neben dem solzialversicherungspflichtigen Teilzeit- oder Vollzeitjob und es lohnt sich immer nur nebenher die Selbstversorgung zu betreiben. VG aus dem grenznahen Norden
Für die Rente sehen wir es auch als sicherer an, selber vorzusorgen...
@@dieselbstversorgerfamilie Für den "Normalbürger" ist dies eine Illusion ohne Verdienst, ohne festes Einkommen. Weiterhin wackelt das System auch, wenn die Rentenansprüche nur von einer Person erarbeitet werden und diese Beziehung nicht von Dauer ist! Da gibt es noch viele Fallstricke. Grundsätzlich teile ich EURE Meinung der Selbstvorsorge für die Rente, bzw. über die in Deutschland übliche gesetzliche Rente hinaus. Dies ist aber eben nicht jedem möglich. VG
@@ca5463 Wir sind auch nur "Normalbürger" - de aber einen anderen Weg eingeschlagen haben... ;0)
Ich habe mir auch eine kleine Ecke mit Hochbeet im Garten eingerichtet. Und Hinter dem Schuppen einen geschützten überdachten Platz für meine Tomaten. Eine Regentonne dazu fertig. Wir haben auch nur soviel wie wir verzehren. Ja die Mäuse klauen sich auch ihren Teil aber gut das ist Natur 😅. Ich probiere aus was geht und was für mich neben der Arbeit zu bewältigen ist. Ich bin auch nur Teilzeit beschäftigt, habe drei Kinder und auch Haustiere. Für uns war es schon immer eine bewusste Entscheidung mit Kindern das ich die ersten Jahre komplett zuhause bin und jetzt nur Teilzeit arbeiten gehe. Wir kommen super zurecht so. Nichts kann die Zeit mit der Familie zurück bringen. Und meine Kinder sind froh das ich für sie da sein kann und frisch koche, die merken es sofort wenn etwas aus der Tüte ist 😂
Macht weiter so, ich freue mich über jedes Video von Euch und wie sich alles entwickelt ist herrlich.
Namaste🙏🎈🙌 danke für dein teilen.... Ich sehe das genau so wie du... Aber ein jeder wie sein 💖 endscheidet.... Danke an alle.... Seid Gesegnet.... Und schön das wir uns so miteinander das teilen.. Bis bald... Chriytiane/Airam. 🌈🌳🍀🐴🐔🕊️
danke dir...dein video hat mir sehr geholfen,ich arbeite schon seit 10 jahren selbstbestmmt,doch nun kommt das grundstück und deine sätze helfen mir ...lg nach schweden von la gomera
Viel Erfolg! Freut mich sehr!
Nebenbei, zwei nichtgärtnerische Details verblüfften mich: die Schilder "Barth" und "de Smuggler". Ort und Kneipe in Meckpomm kenne ich nämlich.
Die Welt ist ein Dorf... ;0)
Ein wirklich toller Garten! Ich stimme dir vollkommen zu, dass ggf. 2. Auto und Kinderbetreuung einiges vom 2. Einkommen wieder "aufsaugen", aber bei einer Erwerbstätigkeit habe ich ja nicht nur das Einkommen was mir am Monatsende ausgezahlt wird, sondern später auch Rente und finanzielle Unabhängigkeit von meinem Partner. Ich finde es auch ok Steuern zu zahlen, denn ich nutze ja auch die öffentiche Infrastruktur. Klar, als Selbstständige zahlt man das auch alles, aber nicht wenn man "nur" zu Hause für sich "arbeitet". Es ist völlig ok das so zu entscheiden, aber ich denke man sollte das in seine Überlegungen mit einfließen lassen. Ich persönlich habe mich für den Mittelweg entschieden und arbeite zu 50%.
Ja, wenn die Männer das auch so sehen und brav daheim bleiben und auf ihre Verwirklichung verzichten, aber in dem Beitrag klingt das halt aber ein bisschen sehr danach, dass Frauen häufiger im Job unzufrieden sind und deshalb für sie die Landwirtschaft daheim besser ist! Meine Großmutter hat so gelebt, schrecklich .... ich glaub nicht, dass das erstrebenswert ist!
Natürlich gilt das auch für Männer. Jeder und jede sollte doch so leben, dass er oder sie glücklich und zufrieden ist. Einige sind Zuhause glücklicher, andere im Büro. Wie gesagt: ich persönlich konnte mich bisher nirgendwo so gut verwirklichen wie Zuhause mit selbst gewählter Arbeit. Das gilt für meinen Mann genauso - nur in anderen Tärtigkeiten...
@@dieselbstversorgerfamilie Ja, aber du hast ja auch nicht "nur" den Garten sondern bist auch als Autorin und UA-camrin tätig ;).
@@urbe5464 Man kann auch Geld mit der Selbstversorgung verdienen. Es ist ja nicht so, dass Menschen, die so leben, kein Geld brauchen. Mit ein bisschen Kreativität und Beziehungen, geht auch damit einiges.
Ein sehr schöner Film.Hat mir gut gefallen.😊👍
Ein sehr schönes Video Nadine. Dankeschön
Da hast du völlig Recht Nadine.Der erste Schritt is der schwerste.Vor diesem stehen wir gerade.Haus und Garten sind schon da.....in Smaland.Jetzt müssen wir das Abenteuer angehen.Liebe Grüsse.
Alles Liebe für Euch! Das wird toll!!!
@@dieselbstversorgerfamilie Danke dir.Es steckt noch in der Planung,aber es wird immer konkreter.Ich werde berichten
Vielen Dank für die schönen Einblicke ihr seid einfach große Klasse 🤗🙂grüße aus der alten Heimat bleibt gesund 😁
Guten Tag Nadine, welch ein trauriges Dasein haben die Kaninchen, ohne Auslauf und Sonne, bis sie wohl letztendlich auf der Schlachtbank landen- schrecklich. Auch der Vogelkäfig sah nicht gut aus. Wenn man alle diese Tiere haben muss, dann sollte man ihnen auch ein gutes Leben ermöglichen, so wie es bei euch der Fall ist.
Die Kaninchen kommen immer raus in den Freilauf und die Vögel haben eine große Freiflugvoliere. Das können die wenigsten Tiere von sich behaupten... Kaninchen und Vögel kann man leider nicht freiluafen lassen so wie unsere Hühner...
Erstmal vielen Dank für dieses schöne Video, deine Freundin Karo kommt wohl aus meiner alten Heimat Barth 😉viele Grüße aus dem Spreewald meiner neuen Heimat.
Das war sehr schön. Prima Video.
Sehr schön und informativ. Danke! 🤗
ich habe mir dieses Jahr einen Garten dazu gepachtet. er hat 800 m2 und da habe ich nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Hühner und noch Blumenwiesen, etwas Rasen zum Heu machen. Ich versorge derzeit 4 Personen, aber haben von einigen so viel, dass ich schon einiges abgegeben habe. Einkochen, einfrieren usw. Das mache ich nebenbei. Bin ja erst am Anfang, aber ich denke, das spielt sich alles nach und nach ein. Das erste Jahr ist immer das anstrengensde. Man muss ja erstmal sehen was und wie viel man so verarbeiten kann. Auch die Vorräte müssen ja erstmal angelegr werde, da kommt man mit dazu kaufen erstmal nicht drum rum.
Ich mag euch so sehr. Viele Grüße nach Schweden, mein Traumland, aus Sachsen. :-*
immer wieder so schön...
Was macht eigentlich Euer dreibeiniges Huhn?
Auch ich gärtle auf "kleinem" Grund (wobei wir für hiesige Bedingungen ein großes Grundstück haben). Wir haben ca 1200 qm Grundfläche, davon ca 150qm Gemüsegarten und 18 qm Gewächshaus. Die Paprika stehen in Mörtelwannen vor einer Südwand mit Dachvorsprung, Tomaten sind im Gewächshaus, an einer Schuppenwand und unter einem Holzunterstand. Auf dem überdachten Balkon wachsen Auberginen, an der Wendeltreppe zum Balkon eine Kiwi... Man wird einfach kreativ, wenn man nicht so viel Platz zur Verfügung hat. Und man geht nicht so verschwenderisch mit dem Platz um. Bald sollen bei uns noch Hühner einziehen, damit wir uns auch selbst mit Eiern und ggfs Geflügelfleisch versorgen können. Vielleicht kommen irgendwann noch Kaninchen dazu. Gerne hätte ich mehr Tiere, aber da ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin, kenne ich sowohl den Platzbedarf als auch den Zeitaufwand, der dafür nötig ist. Vor allem Ziegen hätte ich so gerne wieder, aber das ist bei unseren Möglichkeiten einfach nicht drin.
Vielen Dank für das schöne Video!
Liebe Grüße
Andrea
Das klingt toll!
@@dieselbstversorgerfamilie Danke! ❤
bei uns ist das mit der zweiten Arbeit exakt so wie bei euch. Wenn man hier rechnet kommt sogar ggf. minus raus... ich hab ja vier kinder. wer macht da dann homeschooling bei corona? oder kocht das mittagessen? die hortkosten für vier kinder würden mein komplettes verdienst schon übersteigen.
Ein wirklich schoener Platz,gut gemacht!L.G.aus Ecuador!
schönes video👍🌼🌺🌸🌲🌳🍈🥦🥔🍆🌶🫑🍅🍇🥰🥰👋👋
Dein Garten sieht toll aus und auch der von Caro. Wächst ja alles ganz ordentlich bei dir.
Liebe Grüße aus dem kühlen Norden. Seit gestern sind Herbstgefühle angesagt
Vielen Dank! Hier ist auch grade Herbst - hoffentlich erholt sich der Sommer nochmal etwas... er hat doch grade erst begonnen... Liebe Grüße zurück
@@dieselbstversorgerfamilie was macht eigentlich das 3- beinige Küken?
Üble Kaninchenhaltung! Bei so einem großen Garten könnte den Kaninchen eine gerechte Haltung geboten werden.
die bekommen jeden Tag Freilauf!
@@dieselbstversorgerfamilie Ich hoffe nicht nur in diesem Dreieck.
Hallo in die Runde, ich finde es richtig, wenn Frauen entscheiden, wie sie zum Lebensunterhalt einer Familie beitragen können und sie sollten auch nicht diskriminiert werden, je nachdem wie sie dann leben. Frau muss nur wissen, dass sie evtl. im Alter mit einer sehr kleinen Rente oder Sozialleistungen zurecht kommen muss, wenn sie ausschließlich zuhause arbeitet. Außerdem können sich Lebensumstände ja durch Trennung oder Tod des Partners gravierend ändern. Gar nicht so einfach, da die "richtige" Entscheidung zu treffen. Wie du sagst, Nadine, bist du glücklicher, wenn du nicht für jemand anders arbeiten musst - und so ist es für dich /für euch sicher gut so. Viel Glücklichsein weiterhin und liebe Grüße, Britta
Ich mag die Aussenküche SEHR...
Ich seh das genau so, wir haben zwar auch "nur" 1500 qm Garten aber es gibt gerade mit Tiere immer super viel zu tun und wir haben uns das auch ausgerechnet, wenn ich noch arbeiten würde, dann würden wir am Ende des Jahres sogar drauf zahlen. Seit ich "nur" noch Hausfrau bin geht es mir auch mental besser. Klar kann das nicht jeder aber für uns war es der richtige Schritt. Ich find es immer traurig, wenn man wegen dieser Entscheidung schief angeguckt wird oder gesagt wird, dass man ja arbeiten gehen muss, sonst würde man ja den ganzen Tag nichts tun und auch nichts zum Lebensunterhalt beitragen.
Schönes Video, Nadine! Jap, so ist es mit der Arbeit. Wieviele arbeiten nur, um Wohnung/Haus und Autos zu zahlen? Und wieviele werden krank durch die Arbeit, die letztendlich nur Sorgen und Kummer bereitet.
Sogar viele, die sehr gut verdienen können keine Antwort finden, wenn ich frage: "Bist du Zufrieden? Bist du glücklich?
Hallo. Wieder ein wunderschönes Video geworden 😍 Ich hätte einen Videowunsch. Wie organisierst du dich in deinem Leben? Führst du einen Kalender? Oder wie machst du das? GLG aus Kärnten 🤗
Danke!
Ich arbeite viel mit Notizbüchern. Habe auch ein Gartentagebuch. Dazu gibt es schon einige Videos. LG
Wir haben auch nur einen Mini kleinen Garten und auch nur Hochbeete aber das mit dem Kompost und jedes Jahr ein neues hochbeet ist ein guter Plan , eins haben wir so schon gemacht 😅👍
Ich wollt noch was bezgl. bin Gurken 🥒 sagen , hier im Bioladen knapp 2 € pro Stück das ist uns auch zu teuer 😂
Was machen eure Kartoffeln 🥔?
Bin auf die Ernte gespannt .
Bezgl. Hater die sind nur neidisch , weiter so 👍🤗
Das Kartofelkraut sieht noch gut aus, noch sehr grün! LG
@@dieselbstversorgerfamilie bin schon ganz gespannt 🤩
Hallo Nadine finde eure Viedeos immer sehr schon und informativ wollte mal Fragen was Arbeitet dein Mann eigentlich?
Danke! Julian ist Handwerker: von bis... ;0)
Ich hab gerade euer Video über die Schule gesehen. Das hat sich ja traumhaft angehört! Das Gegenteil von Deutschland quasi. Könntest du da mal ein Update machen? Das wäre ganz toll.
Ist das Abitur wirklich ohne Prüfung? Wie ist die Schule für Kinder nach der 6. Klasse? Wie klappt das mit dem Sprache lernen bei älteren Kindern? Gibt's da evtl sowas wie eine Sprachschule bevor sie auf die normale Schule kommen? Wie ist die Hausaufgabensituation bei älteren Kindern und ist der Unterricht da immernoch so entspannt? Wie lang geht die Schule für Teenager? Welche C.maßnahmen gelten für die Schüler?
Ich denke, es hängt sehr von der Schule und den Lehrern ab.
Sprachschule ist selten, machmal Extraunterricht, aber nicht Standard. Hausaufgaben werden etwas mehr, aber im Vgl zu D ein Witz.
C. Maßnahmen eigentlich kaum, außer Händewaschen, Abstand halten und mit Symptomen Zuhause bleiben. LG
@@dieselbstversorgerfamilie Danke für die Info's 😊
Ok. Und für die alten Tage?
Ohne Rente...
Selber vorsorgen! Auch das gehört zur Selbstversorgung!
@@dieselbstversorgerfamilie habt Ihr einen Plan?
Wäre interessant für viele...
@@kleinbli Klar, nicht nur einen - haben wir schon häufig drüber gesprochen... Allein eine Immobilie und Wald sind schon eine gute Anlage... es gibt so viele Möglichkeiten.
@@dieselbstversorgerfamilie ok
Ich gehe auch darin auf. Zu Hause den Haushalt und den Garten bemuddeln. Genau darin gehe ich auf. Das gibt mir viel mehr, als eine Arbeit, die ich nur gewungener Maßen machen müsste. Viele konnen das nicht verstehen und finden, dass das nicht die Erfüllung im Leben ist. Für mich schon. Es hat auch etwas von Unabhängigkeit. Es macht einen am Abend so froh und stolz, für die Familie und einen selber etwas schönes aus dem Garten gekocht zu haben. Man hat einen anderen Bezug dazu gewonnen, als nur für die Familie schnell in den Supermarkt gehetzt zu sein.
Die Menschen müssen sich dem einfach wieder bewusst werden, dass auch so ein Leben möglich ist. Und für viele ist es Arbeit in einem Garten, für uns ist das Entspannung.
Macht ihr dieses Jahr kein heu
nein, wir haben hier keine Heuflächen mehr.
Achso
Mal ein Gedanke einer Alternative für Menschen, die vielleicht nur eine Wohnung, Balkon oder einfach geringen Platz haben...
Warum nicht ein überschaubares Stück Land pachten?
Liebe Nadine, tolle Einstellung und sehr tolerante Einstellung. Viele Menschen finden tausend Einwände, warum etwas nicht geht. Den lieben Menschen sei gesagt: Nicht die geplante Perfektion sondern das Umsetzen führt zum Erfolg ;) LG Nico
Danke!
Ja, pachten oder vllt beim Nachbarn fragen.
Ältere Leute freuen sich oft über Hilfe im Garten - dort könnte man dann für alle gemeinsam ein Gemüsebeet anlegen:
Arbeit gegen Fläche = Gemüse für alle!
@@dieselbstversorgerfamilie Bei dem Ego-Trip wo alles nur um materielle Maximierung geht, wird das wohl gesellschaftlich eher die Ausnahme bleiben. Die solidarischen Impfgegner weltweit sind ja das beste Beispiel - Schreien nach vollen Stadien und Party am Ballermann. Wachen erst auf, wenns zu spät ist ;)
Da kann ich jetzt nicht ganz folgen, fürchte ich...
@@dieselbstversorgerfamilie Vielleicht ungeschickt geäußert... ;)
Das Miteinander ist in der Gesellschaft immer weniger möglich, weil die Meisten egoistisch ihren persönlichen materiellen Profit sehen. Darum wird der Spagat zwischen Arm und Reich auch immer extremer. Wir reden drüber aber kaum jemand nimmt sich selbst gerne zurück.
Hab nur eine zwei Zimmerwohnung. Mit Wohnküche... Jedoch große Fensterbank. ALTBAU. Da wächst gerade PAPRIKA I. Kübel... Heran auch Kräuter. Für mich allein brauche. Ich viel.
👍👍👍
Ich liebe Gartenrundgänge. Danke, dass du uns mit nimmst 😊 Ich hab dieses Jahr meinen Balkon in einen Gemüsegarten verwandelt und muss kaum noch Gemüse kaufen. 10 x 90 Liter Kübel haben hin gepasst. Unglaublich was alles geht, wenn man es versucht und selbst daran glaubt. Auch wenn alle sagen es würde nicht funktionieren. Tja nun hab ich u.a. gesunde Tomatenpflanzen während sie bei den Zweiflern der Braunfäule zum Opfer gefallen sind. Ich hoffe ich hab auch bald die Möglichkeit nach Schweden zu ziehen. Aber wegen geteiltem Sorgerecht muss ich warten bis meine Kinder 18 sind. Sonst wäre ich schon da.
Was ist mit Energie, Kleidung, Rostoffe fürs Bauen, Wohnen, Mobilität, Medizin...
Ich mag jedes Projekt, das unabhängiger macht. Aber autark ist das nicht.
Autark ist, was sich autark anfühlt.
Solange man will und kann, kann man doch durchaus Dinge dazu kaufen. Alles selber machen kann man eh nicht. Schwerpunkte setzten, sich freier machen - und wenn es eben nur in einigen Bereichen ist.
Karos Familie und auch wir heizen mit Holz und haben Solarenergie.
Wohnen muss jeder, aber alles, was man ins eigene Haus investiert ist nicht verloren wie bspw Miete.
Klamotten und alles, was geht, kaufen wir gebraucht, tauschen oder upcyceln.
Im Notfall könnten wir auch weitestgehend "ohne" die von Dir angesprochenen Punkte eine ganze Weile gut auskommen. Das ist auf jeden Fall autarker, als all das nicht zu tun und nur zu gucken, was vllt alles nicht funktioniert... ;0) LG
@@dieselbstversorgerfamilie wenn Sprache beliebig wird hat alles keinen Sinn mehr
Ich glaube, du hast mich einfach falsch verstanden...
@@dieselbstversorgerfamilie Ich finde eure Antwort super. Genau so sehe ich das auch.
1000 qm hätte ich ja als Anbaufläche... aber leider nicht mehr die Kraft es umzusetzen. Alleine die Tatsache, wie man Hochbeete am besten befüllt, stellt mich vor ein Problem. Kompost ? Ich habe zwei sogenannte Wärmekomposter, aber nichts funktioniert. Es will einfach kein Kompost werden ! Man gab mir den Tipp, aus Baumlaub und Grasschnitt in einem Drahtkomposter, Kompost schnell herzustellen Pustekuchen ! Das Laub verrottet einfach nicht, obwohl ich immer alles feucht halte. Ich bin wohl niccht zum Gärtner geboren.. Nadine, ich sehe bei dir so viele Zucchiniblüten. Wie verwertest du die ? Ich habe vor kurzem ein Rezept auf YT gesehen, das man diese mit Käse füllen kann (Feta, oder Schafskäse), dann werden die paniert und ausgebacken. Was machst du damit ? Deine Freundin hat einen wunderschönen Garten und diese tollen Hühner ! Sehr strukturiert und WOW, sogar eine Außenküche mit einer alten Küchenhexe.. Überall Ruhezonen zum Relaxen. Sehr schön gestaltet.. Bei euch kommt es ja auch langsam aber sicher zu mehr Wohnlichkeit. Die tolle Terrasse die Julian gebaut hat.. Bin gespannt, wie es sich bei euch noch weiterentwickelt. Wer nicht selber so lebt, kann nur entfernt erahnen, wie viel Arbeit da überall drinsteckt. Ich habe größten Respekt vor Leuten wie euch. Ich gehe im Supermarkt oder Bauernmarkt einkaufen und mache mir nicht die Hände schmutzig beim Ernten. Mal sehen wie lange wir Ungeimpften noch einkaufen dürfen ! Ihr könntet dem Staat einfach eine lange Nase drehen. Ihr würdet nicht verhungern. Ihr braucht nicht zwingend einen Supermarkt. In der Not geht es auch ohne Salz, Pfeffer Essig und Kaffee.
Hah.. so ein Teil habe ich auch in meinem Fliederbaum hängen. Edelstahl und ein blauer Stein in der Mitte !
Was wird da für eine Maische angesetzt ? Ich kenne diese Eimer aus Schweden, die hatten wir in Gebrauch um Alkohol selber zu machen. Aber nicht aus Obst, sondern mit einer speziellen Hefe und Zucker. Blubber, Blubber... diese Eimer habe ich jetzt noch im Schuppen stehen.. Diese kleine Handschere habe ich auch. Damit schneide ich meine kleinen Buchskugeln.
Nadine, Thema zweites Auto.. Mein Mann ist noch berufstätig. Ich bin schon in Rente. Wir leben sehr ländlich und ich MUSS einfach beweglich sein. Einkaufen können, wann und wo ich will. Ist mein Mann auch mal in Rente in wenigen Jahren, brauchen wir wirklich nur noch ein Auto. Solange will ich nicht darauf verzichten Mobil zu sein. Das war auch in Schweden so. Was du wohl vergisst ist, das Frauen ihre eigene Rente erarbeiten sollen und wollen. Mit der Witwenrente kommt heute keine Frau mehr über die Runden. Ja, Nadine.. wenn man noch jung genug ist, kann man seine Träume noch verwirklichen. Ich würde es heute auch ganz anders machen. Aber dazu braucht man auch den richtigen Partner an seiner Seite. Du hast mit Julian den Mann, der mitzieht, der gleich denkt wie du. Der mit anpackt und auch eigene Ideen hat und umsetzt. Meiner ist nicht zu gebrauchen im Garten. Der geht mit seinem Freischneider herum und säbelt alles ab, was im vor die Maschine kommt. Ohne Sinn und Verstand ! Er trampelt in meinem Beet herum, wo ich Zwiebeln von Astern gesetzt hatte. Beim Fenster Einbau im alten Schuppen gab es keinerlei Rücksicht auf Pflanzen. Der Mann könnte eigentlich ein Abbruchunternehmen aufmachen. Da wäre er an der richtigen Stelle. Aber zum Selbstversorger ist er nicht geeignet.. Der kennt nicht mal den Unterschied zwischen Brennnesseln und Sonnenblumen. Alles in allem war es ein wunderschönes Video. Herzlichen Dank für all die schönen Eindrücke..
Danke!
Vllt könntest Du eine Gartenhilfe finden, die nach euren gemeinsamen Ideen einen Gemüsegarten anlegt.
Du stellst die Fläche, die oder der andere gärtnert dafür. Den Ertrag teilt ihr. Wäre das eine Möglichkeit?
Die Zucchiniblüten lasse ich in Ruhe, da sollen Zucchinis wachsen - die machen mehr her als Blüten... ;0)
Auf irgendeine Art der Rente möchte ich mich nicht verlassen, wir beide nicht. Also sorgen wir auch hier selber für uns.
Wir hatten auch phasenweise zwei Autos. Manchmal war es nötig, manchmal nur bequem. Aber wir sind nicht existenziell darauf angewiesen, und das ist super. Das heisst ja nicht, dass alle das so machen müssen. War nur ein Denkanstoß, dass es auch anders geht, wenn man will. LG
@@dieselbstversorgerfamilie Das mit der Gartenhilfe... nicht möglich. Solche Leute, die hier ihre Hilfe anbieten nehmen es von den Armen. Meine Nachbarn, beide alte Menschen, müssen ihre Lorbeerhecken schneiden lassen. Die haben etliche Meter davon... Die Stunde 15,00 Euro wenn es ein Pole auf Urlaub mal machen kann. Da kommen locker 400 Euro insgesamt zusammen. Das muss man auch erst mal im Portemonnaie haben. Rasen vertikutieren... mal eben 500 Euro mit Abtransport vom Moos.. Die Nachbarn können es sich leisten. Die haben monatlich um die 3,500 an Rente. Wer hat das schon ? Viele Rentner hier müssen mit knapp 900 Euro auskommen. Da die Preise hier mittlerweile enorm steigen, wird das Geld knapper und knapper. Ich habe hier im Umkreis nur eine Nachbarschaftsfamilie die noch ein bisschen selber anbaut. Im Gewächshaus Tomaten und Gurken und im Freiland Salat und Erdbeeren. Beide sind gesundheitlich stark angeschlagen, aber sie machen noch weiter. So langsam stirbt das hier aber auch aus mit der Selbstversorgung. Niemand mehr hat dafür Zeit, Kraft oder den Willen. Dabei gibt es hier Grundstücke bis zu 2000 qm.. die liegen einfach brach, weil die Leute Vollzeit Arbeiten gehen und keine Zeit für den Garten haben. Ein Nachbar hält noch Hühner und Enten. Meine 89 jährige Nachbarin, die kaum noch krauchen kann, zieht immer noch Gurken und Tomaten in ihrem kleinen Gewächshaus. Die Tochter, die im gleichen Haus separat wohnt, profitiert zwar davon, ist aber zu bequem mal eine Hand zu rühren .Der Birnbaum im Vorgarten hängt voller Früchte. Die alte 'Frau wartet darauf, das diese herunterfallen. Glaubst du, die Tochter würde sich da mal bemühen zu ernten ? Nöö.. Aber das Birnenkompott das Mutter kocht, wird gerne angenommen. Junge Leute sind zu bequem, alte Leute können es nicht mehr, und die mittlere Generation ist vollbeschäftigt auf der Arbeit.. Ihr lebt wahrlich in einem Paradies ! Bewahrt euch das so lange es geht..
Ach wie lustig Nadine dann warst du ja ganz in meiner Nähe . Lg Emmi
Ja?
Seit froh in meinem Garten in diesem Jahr total Ausfall und massenhaft Schnecken. Ich werde mir starkes Salz Wasser holen um die Schnecken zu Erträgen und da kommt keine mehr raus
ohje :0(
Wenn man einen Grund sucht, irgend etwas nicht zu machen, findet man diesen Grund auch. Deshalb machen wir das einfach. Dazu braucht man noch die Energie selbst zu leben. Leben lassen ist doch immer einfacher.
Wie ist das zu verstehen?
@@margitwenzel4673 Dass ich auch die Ausreden oft höre, die Nadine erzählt hat. "Kann nicht", "Keine Zeit", "Kein Platz", etc. Es gibt immer einen Grund, etwas nicht zu tun.
Dann gibt es die schwierigere Entscheidung zu leben. Man kann sich auch leben lassen (z. B. im Job alles erzählen lassen was man zu tun und zu lassen hat, das überträgt sich dann oftmals auch aufs Privatleben), oder man entscheidet sich, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen (so wie Nadine z. B.) und mit allen Konsequenzen ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ist allerdings in Deutschland ein großes Problem.
Ja leider ist es ein Problem. Ich versuche auch jede Minute im Garten zu nutzen. Aber ich könnte meinen Job nicht dafür aufgeben auch wenn ich das gerne würde! Man kann als Erzieherin (oder auch Bauarbeiter Handwerker Industriemechaniker od ähnliches) nicht von zuhause arbeiten. Und die 250 Euro die ich für Essen ausgebe... Ich habe mit 20 std 1200 inkl Kindergeld... Wovon sollte ich die Miete bezahlen? Wovon die Versicherungen? Kleidung? Traurig aber war. Job aufgeben funktioniert nicht. :(
Das hier macht mich eher traurig als motiviert... sowas zu hören, weil ich das wirklich gerne machen würde :( Ich bin nämlich glücklich in meinem Garten. Aber von Luft und Liebe geht das nicht... Trotzdem danke für die tollen Einblicke Nadine :)
@@PetiteFleur1188 Von Einfach hat kein Mensch geredet. Sowas geht nur mit Selbständigkeit. Als Angestellte(r) (leben lassen) funktioniert das nicht. Wobei man das als Ehepaar durchaus durchrechnen kann/muss. Oftmals arbeitet man um Kosten zu decken, die man ohne Arbeit nicht hat. Das haben wir gemerkt. Wir sind jetzt nach Tschechien umgesiedelt. Wenn man bedenkt, was wir jetzt nicht verdienen müssen, hätten wir das schon vor 10 Jahren machen sollen.
@@MichelsSelbstversorgerwelt Das freut mich für euch :)
Ein wunderschönes und entspannendes video🌻schönen sonntag...das huhn auf dem kopf😊🐓🤭...kinderbetreuung bei gartenarbeit? Ich habe einen kleinen garten,nichts besonderes,aber als meine kinder klein waren haben die mitgemischt,das manche dafür eine betreuung benötigen,naja....
Nee, doch nicht Kinderbetreuung bei Gartenarbeit! - sondern wenn man außer Haus arbeiten geht ;0)))
@@dieselbstversorgerfamilie oh...🤭😄da habe etwas falsch verstanden
Ein Schrebergarten ist auf 400 qm begrenzt.
Trotzdem kann man da auch schon viel erwirtschaften...
nicht so informativ.. aber viele schöne, langee bilder :)
Also ganz ehrlich, in Geld sollte man eher nicht rechnen. Alles, was man selber macht, kostet am Ende mehr, als wenn man es kauft. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Das können wir gar nicht bestätigen... im Gegenteil!
@@dieselbstversorgerfamilie Echt? Rechnet Ihr gar nicht Eure Geräte, Benzin, Baumaterial… ?
Ich nähe z.B. viel. Wenn ich es so haben will, wie es mir dann wirklich auch gefällt, und sonst lohnt es sich ja gleich gar nicht, brauche ich viel: Schnitt, Stoff, schweineteure Knöpfe etc. Für den Garten und die Tiere brauche ich auch viel. Ich kaufe das Hühnerfutter und verschenke die Eier. Naja, usw.
@@schwarzetaste6721 Klar rechnen wir das, aber unterm Strich kommen wir trotzdem gut bei weg, Es gibt immer mal was, wo es vllt nicht passt , aber andere Dinge gleichen das wieder locker aus. Von der Lebensqualität ganz zu schweigen: unbezahlbar!
Das Hühnerfutter ist z.B. tatsächlich immer ein teurer Posten. Aber die Freude mit den Hühner wiegt das wieder auf - vor allem für Mia. Und solche Eier kann man gar nicht kaufen. Gilt genauso für unser Gemüse, selbstgenähtes Klamotten, Julians Bauprojekte...
Baumaterial usw. versuchen wir ja auch immer zu sparen, indem wir Dinge wieder verwerten oder umnutzen... Brennholz selber machen - was das an Geld spart! Alte Sperrmüllmöbel sanieren: wenige Euro für ein Vollholzmöbel... usw. usw. LG
@@dieselbstversorgerfamilie Danke für die lange Antwort!
Naja, ich genieße die Vorteile ja auch, sonst würde ich es nicht machen. Und Ihr macht das „hauptberuflich“, das ist sicher auch ein Unterschied. Da rechnet man sicher mehr, als wenn man es hobbymäßig betreibt. Aber wenn ich so denke, wie es ganz früher war, z.B. nach dem Krieg, wo die Leute froh waren, wenn sie ein paar Kartoffeln im Schrebergarten anbauen konnten und sich das eben gerechnet hat, so ist es jetzt nicht mehr. Naja, da muss jeder seinen Weg finden.
Ohne zweites Auto ist man auf dem Land dann aber "gefangen". Keine Erledigungen, keine Arztbesuche und keine Ausflüge solange der Partner mit dem Auto zur Arbeit unterwegs ist. Wenn ein Kind sich verletzt muss der Partner kommen oder immer gleich versucht werden den Notarzt kommen zu lassen. Und wenn der Partner Arzt oder ähnliches ist, kann er/sie nicht einfach mal losfahren. Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass (insbesondere in Schweden) ein zweites Auto oft obligatorisch ist.
Wie seht ihr es, wenn der Verdiener länger krank oder gar arbeitsunfähig wird?
Wir haben seit lämgerem nur ein Auto. Gutes Timing/Absprache macht es durchaus möglich und spart viel Geld. Natürlich muss man sich daran gewöhnen.
Bei längerer Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit muss man in den meisten Fällen ohnehin komplett umdenken. Dafür gibt es unserer Meinung nach kein Patenrezept. Deshalb aber immer in Angst und Schrecken zu leben, entspricht uns nicht.
Wir denken positiv und glauben an Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. Im Notfall sind wir aber durch private Vorsorge abgesichert.
Total toller Film… Aber:
Mit allen Gedanken im Film kann ich nicht mithalten…
Es ist total wichtig, wenn beide Partner arbeiten! So haben beide nicht nur das Gefühl, dass sie grundsätzlich zum finanziellen Beitrag der Familie beitragen (eine Form von Gleichberechtigung) sondern haben auch die Möglichkeit Rententechnisch sich abzusichern. Ganz böse gesagt, was machst du, wenn der Partner nicht verlässt?
Landest du in der Altersarmut?
Ein Job ist ja nicht nur Stunden-abreißen sondern auch eine Form von Erfüllung !
Deswegen plädiere ich immer dafür, dass beide Partner auch ihren eigenen Weg gehen! Gemeinschaft ist wichtig… Aber für jeden ist es wichtig eine Form von Absicherung zu haben! Alles andere wäre für mich naiv!
je nach job landest du auch bei einer 40-stunden-woche in der altersarmut, hast dafür jede menge lebensqualität verloren, da doppelbelastung mit haushalt/kinder und arbeit. deine kinder kaum selber betreut, da sie mind. 30 stunden die woche in der schule/betreuung sind. in der zeit geht man dann bestenfalls arbeiten und danach schmeißt man den haushalt etc, ist genervt, hat keine zeit für sich, weil sonst die kinder zu kurz kommen. die häusliche arbeit kann übrigens eine sehr erfüllende sein, wenn sie wertgeschätzt wird. und wenn das gemeinschaftlich beschlossen wird, daß einer diesen job komplett übernimmt und dafür auf eine bezahlte arbeit verzichtet, kann man sicher auch gemeinsam für das alter vorsorgen und regelungen treffen, daß im falle einer trennung keiner auf der strecke bleibt. ich kenne übrigens eine menge, die bei ihrem bezahlten job nur die stunden abreißen und gerne mehr zeit für haushalt und kinder hätten. ich halte es eher für naiv ein modell als das einzig wahre zu bewerben. hier muss jeder eine persönliche nutzen/risikorechnung machen.
@@Sasa-xn2wm Vielen Dank für die ausführliche Antwort…
Eine kurze Frage: wie viele Männer kennen Sie, die dieses Modell für sich bevorzugen (Haushalt, Kinderbetreuung, …)?
Es ist klar, dass dies eine individuelle Entscheidung ist. Es erschreckt aber, dass sich die Gesellschaft wieder zu solch konservativen Rollenmodellen zurück bewegt.
Es stellt sich auch die Frage, in wie weit man besonders jungen Frauen über die Konsequenzen solche Entscheidungen aufklären sollte…
Ich freue mich auf eine Antwort von Ihnen…
@@schwelmer1984 Ich denke das Thema ist super komplex und nicht auf eine finale richtige Lösung zu reduzieren.
Natürlich übernehmen mehr Frauen als Männer die Carearbeit. Konservatives Rollenmodell? Auf einer Seite schon, aber muss es deswegen gleich schlecht ein?
mMn liegt es in der Natur der Sache, daß sich hauptsächlich die Mütter in der ersten Lebensphase um den Nachwuchs kümmern, immerhin ist der Mensch ein Säugetier.
Klar kann man in der "modernen" Gesellschaft Kinder anders groß ziehen, aber ich bin mir sicher, daß der weibliche Hormonhaushalt im Normalfall auf diese körperliche und emotionale Abhängigkeit zwischen Mutter und Kind ausgelegt ist.
Da kann ich auch gleich die Frage beantworten, wie viele Männer ich in der Rolle des Hausmanns/Kinderbetreuers kenne. In unserem Freundeskreis ist es ein Pärchen, bei denen das Rollenmodell umgekehrt ist, da sie einfach mehr verdient. Und was soll ich sagen, die Mutter hat tatsächlich eine Depression entwickelt, weil sie nach knapp 6 Monaten wieder 40 Stunden arbeiten gegangen ist und sich nicht um die Tochter kümmern konnte.
Es ist traurig, daß in unserer Gesellschaft die Carearbeit so runtergespielt wird, egal von wem sie übernommen wird.
Jede Schwangere ist meistens schon mit der Frage "und wann gehst du wieder arbeiten" konfrontiert, noch bevor sie die erste Umstandshose gekauft hat.
Es geht nur um wirtschaftliche Leistung und deshalb ist das ganze System und die Menschen darin so kaputt.
Junge Mütter gehen wieder arbeiten, weil sie das Gefühl haben, sie müssen. Arbeiten halbtags, damit sie "nicht abhängig sind" und trotzdem nebenbei noch denganzen rest schaffen.
Wenn ich nicht von meinem Mann abhängig bin, bin ich es von meinem Arbeitgeber. Es werden kranke Kinder in die Kita gebracht, weil man ja nicht im Job fehlen darf, sonst landet man auf der Abschussliste... das ist krank.
Es müsste wahrscheinlich schon in der Schule Aufklärung statt finden, wie man privat fürs Alter vorsorgt, sich mit (Ehe)verträgen im Rahmen einer Familiengründung absichern kann (auf beiden Seiten). es müsste einen Wandeln in der Gesellschaft geben, daß Leistung und Konsum entmachtet werden...
Und am Ende muss jeder individuell für sich, seine Familie und situationsabhängig entscheiden, was richtig und möglich ist.
Aber jungen Müttern predigen arbeiten gehen zu müssen, ist genau so einseitig, wie das konservative Rollenmodell.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung :)
Sorry, aber Rente haben wir schon vor 15 Jahren ausgeschlossen, wer daran glaubt in 25 Jahren eine ordentliche Rente zu bekommen soll das machen. Altersarmut gibt es jetzt schon, sogar für verheiratete die sehr lange eingezahlt haben. Altersarmut gibt es wohl eher für Leute die sich auf den Staat verlassen... Inflation infolge dann CBDC ? Dann eher in Selbstvorsorge und Selbstversorgung investieren, das ist unsere Einstellung, kann ja jeder machen wie er möchte, nur nicht missionieren...
Das hilft mir überhaupt nicht
Warum nicht?
👍👍👍