Mit 200 € im Monat

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  • Опубліковано 3 жов 2024
  • Mit 200 € im Monat gehen Menschen mit Behinderung in Behindertenwerkstätten (WfbM) bei einer Arbeitszeit von 35 bis 40 Stunden pro Woche arbeiten. Neben dem Gehalt von der WfbM ist man auf Grundsicherung angewiesen das man seinen Lebensunterhalt finanzieren kann. Das Geld von der Werkstatt alleine reicht nicht aus um zu leben und viele sind daher auf Staatsgelder angewiesen.
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КОМЕНТАРІ • 66

  • @nataschaschomer6121
    @nataschaschomer6121 2 роки тому +5

    Das hast du richtig gut erklärt, finde deine politische Arbeit so gut, weiter so, auch wenn es ein langer Weg ist zur wirklichen Inklusion... da muss sich in der Gesellschaft noch soviel in den Köpfen verändern.... Auf jeden Fall sollten Menschen in Werkstätten den Mindestlohn bekommen! Bildung und Schulabschlüsse hin o. her, hier wird die gleiche Arbeit geleistet, und die Bedingungen sollte n sich ändern bzw. angleichen, wie bei jedem Arbeitnehmer auch, gleiche Rechte, von Inklusion ist diese Situation noch weit weg.... Wir kämpfen weiter! Liebe Grüße!

    • @Himmelseingang
      @Himmelseingang 2 роки тому +1

      Wir müssen ja auch an die Inklusion der Menschen denken, die ihren Lebensunterhalt lebenslang nicht aus eigener Kraft erwirtschaften und täglich nicht mehr als drei Stunden auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten können. Das sind die meisten. Die brauchen ja auch ein menschenwürdiges, auskömmliches Einkommen und wollen nicht lebenslang mit Hartz IV abgespeist bzw. aufgrund von Geldnot in den Suizid getrieben werden. 99% von uns könnten den Mindestlohn nicht unter den Anforderungen erwirtschaften, denen Arbeitnehmer/innen des allgemeinen Arbeitsmarktes ausgesetzt sind. Die Anforderungen der Arbeitgeber sind unmenschlich bzw. menschenverachtend.

  • @ladyraccoon5990
    @ladyraccoon5990 2 роки тому +7

    Die Politik handelt erst,wenn die Gesellschaft uns wahrnimmt.

    • @Bit944
      @Bit944 2 роки тому +1

      Genau so ist es.Wir werden aber von der Gesellschaft nur dann ernst genommen bzw.wahr genommen wenn auch genug Behinderte sich endlich mal wehren.Die meisten sind doch zufrieden mit dem was sie haben,oder trauen sich nicht was zu sagen,aber das liegt einfach daran weil man mit dennen Gehirnwäsche aktiv praktiziert.Eine richtige Sauerei!!!Indem von diesen Hauptamtlichen immer wieder erzählt wird,das sie es besser haben als manche anderen auf dem ersten Arbeitsmarkt.Gibt ja auch Vollzeit Arbeiter auf dem ersten Arbeitsmarkt die trotz ihrer Vollzeit Arbeiter weniger verdiennen als wir.... Nämlich z. B. 950-1.000€!!! Da kriegen wir mehr.Aber das heisst gar nix,weil unser Geld auch nicht hinten und vorne reicht und die die so wenig verdiennen,also diese 950/1.000€ erst recht nicht(Wofür wir aber nix können).Man sollte aber niemals Vergleiche ziehen in dem Fall.Weil wenn man mal nach rechnet... Was hat man für Reale Ausgaben und Einnahmen.... Jaaa,da wird man ganz schnell sehen was los ist.

    • @ladyraccoon5990
      @ladyraccoon5990 2 роки тому +2

      @@Bit944 Ganz genau so ist es!

    • @Bit944
      @Bit944 2 роки тому +4

      Bei uns gibt es Leute,die 8 Stunden machen,aber am Amt hängen und dann noch,arbeiten wie einer auf dem ersten Arbeitsmarkt.Verstehe das einfach nicht,warum man so lange arbeiten will und dabei noch Vollgas gibt... Echt nicht normal.Die kriegen doch was zu viel ist wieder abgezogen.Gibt auch welche die arbeiten dort bis zum Ende,weil sie sonst nix mit sich an zu fangen wissen.... Echt alles sehr traurig.

    • @ladyraccoon5990
      @ladyraccoon5990 2 роки тому +1

      @@Bit944 Ist bei uns auch so.Viele schweigen auch weil sie längst mundtot gemacht wurden.Andere sagen nichts,da sie von der Familie getragen werden.Ich ärgere mich über die Aroganz der Gesunden.Mir sagt man mir ginge es doch so gut.Man beneidet mich weil ich nicht arbeite und nur in eine Werkstatt gehe.Wenn alles dann schön in den Urlaub fährt sagt man zu mir:Wir gehen ja auch arbeiten und du bist nur neidisch.Als behinderter Mensch in einer Behindertenwerkatatt schätzt man mich nicht wert.Mich nicht als Mensch.Und meine Arbeit auch nicht.Das beobachten auch die Menschen in Politik und Gesellschaft.Sogar in der Familie.Alle denken es sei richtig so.Ich finde ein Land,dass sich seine Vergangenheitsbewältigung auf die Fahnen schreibt,sollte auch mit seinen behinderten Menschen fair umgehen.Jede Randgruppe wird hier in Deutschland gewürdigt.Wir und unsere Arbeit aber nicht.

    • @Bit944
      @Bit944 2 роки тому +1

      @@ladyraccoon5990 Ohhh jaaa,du hast so recht.Bei uns genau die gleichen Storys... 🙄Schlimm finde ich es,wenn die Gruppenleiter sich unterhalten über ihren Tollen Urlaube die sie immer machen überall... 🤮So richtig unter die Nase reiben.... Asoziales verhalten,und dann sagen die noch.... Jaaa dann sparen sie doch für den Urlaub,dann können Sie auch sowas haben... Eine Riesen Frechheit 😡

  • @HelenaBKay
    @HelenaBKay 2 роки тому +1

    Super, dass Du drauf aufmerksam machst. Wichtiges Thema!

    • @edu-ld9zx
      @edu-ld9zx 2 роки тому +1

      Da gebe ich dir Recht alles Gute dir.

  • @GabrieleOT50
    @GabrieleOT50 2 роки тому +2

    Ich stimme in allen Punkten zu!!!

  • @ttierliebe6374
    @ttierliebe6374 2 роки тому +7

    Dankeschön wieder für das aufklärende Video. 😊 Sehe ich ganz genauso mit der Inklusion. Nur sollte es nicht " nur" der Mindestlohn sein für Menschen in Werkstätten. Sondern auch Menschen in Werkstätten sollten alle Möglichkeiten bekommen wie Menschen ohne Behinderungen. Wie den Beruf erlernen können, den sie sich wünschen.

  • @d.d4249
    @d.d4249 2 роки тому

    ich bin heute auf diesen Kanal gestoßen. und hut ab, was Sie für eine tolle Arbeit hier leisten. Finde ich mega super

    • @edu-ld9zx
      @edu-ld9zx 2 роки тому

      Ich hoffe das sich die Bedingungen sehr bald zum positiven verändern.Ich arbeite in einer Werstatt und möchte auf den 1 Arbeitsmarkt.

  • @dreas3874
    @dreas3874 2 роки тому +2

    Hi,
    ich finde das Thema sehr interessant. Deine Aussagen haben bei mir mehrere Fragen aufgeworfen. Eine davon ist folgende: Angenommen, es wird ein Gesetz erlassen, dass den Mindestlohn für Menschen mit Behinderung festlegt... Aus welchem Topf wird das Geld genommen, um die Mitarbeiter entsprechend zu bezahlen?
    Da die Werkstätten selbst über 80% des Produktionseinkommens auszahlen müssen und mit dem Restgeld andere Kosten gedeckt werden, haben sie in der Hinsicht ja keinen Spielraum.
    Liebe Grüße
    Andreas

    • @HelenaBKay
      @HelenaBKay 2 роки тому

      Die Frage ist irrelevant, da es hier nicht um wirtschaftliche Fragen geht, sondern um das soziale Anliegen der Inklusion. Wenn selbst die profitorientierte Marktwirtschaft ständig Millionenförderungen erhält, kann auch dieser Bereich aufgestockt werden. Die Kosten-Nutzenfrage wird immer nur im Sozialbereich gestellt.... Dabei funktioniert auch längst nicht alles andere nach dem Prinzip. Überraschung.

    • @dreas3874
      @dreas3874 2 роки тому +1

      @@HelenaBKay
      Danke für die Antwort. Das ist für mich tatsächlich überraschend. Ich kenne mich nicht aus mit staatlichen Förderungen. Aber deine Antwort leuchtet mir ein.

    • @HelenaBKay
      @HelenaBKay 2 роки тому +1

      @@dreas3874 Ah ok, ich dachte, Dein Kommentar war polemisch gemeint. 😉 Was ich sagen wollte, ist: Die Politik lässt es im sozialen Bereich immer so aussehen, als ob kein Geld da wäre und argumentiert damit, dass wir uns dieses und jenes nicht leisten können, es unwirtschaftlich wäre. Aber in Wahrheit müssen solche Betriebe gar nicht wirtschaftlich sein, man könnte sie einfach durch Steuergelder querfinanzieren, da das eh immer ziemlich willkürliche Entscheidungen sind, wo die hinfließen...

  • @domenikmannig8665
    @domenikmannig8665 2 роки тому +2

    Ich bin mal gespannt wann die Politik aus erst nimmt

    • @Bit944
      @Bit944 2 роки тому +1

      Wenn es Druck gibt und unangenehm wird... 😁

  • @wigger5770
    @wigger5770 Рік тому

    Es wird für ein Hungerlohn in der Werkstatt gearbeitet ? Mag schon sein, wenn man den Fokus nur auf die 200€ Entlohnung legt. Aber kleiner Spoiler, es ist nicht üblich das es einen kostenlosen Fahrdienst zum Arbeitsplatz gibt, kostenloses Essen kommt hinzu, qualifizierte und individuelle Betreuung von Pädagogen, Assistent usw. Du kannst nicht den Mindestlohn für alle fordern, wenn die Mehrheit deutlich höhte Kosten verursacht. Die etwas fitteren Teilnehmer müssen auf den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden.

  • @dreas3874
    @dreas3874 2 роки тому +1

    Hi,
    Ich finde es unvorteilhaft, in dem video ausschließlich den durchschnittlichen Werkstattlohn, also die 200€ zu thematisieren. Wenn man über die finanzielle Situation von Menschen mit Behinderung spricht, sollten auch alle Zahlen offengelegt werden. Ansonsten laufen die Konsumenten des Videos Gefahr einseitig informiert zu werden. Ich meine damit z.B. die Grundsicherung und es gibt ja bestimmt noch andere Leistungen. Im Endeffekt sind die 200€ nicht besonders aussagekräftig, da sie nur einen Teil des finanziellen Einkommens darstellen und ich jenes so nicht mit den finanziellen Möglichkeiten des Durchschnittsbürgers vergleichen kann.
    Damit möchte ich dein Anliegen nicht kleinreden. Es geht mir nur um die Art der Darstellung.
    Lg

  • @Haalo596
    @Haalo596 Рік тому

    kanst du mal deine widios aktualisiren

  • @darkshadow9294
    @darkshadow9294 7 місяців тому

    Kann mich nicht beklagen verdiene 640€ Leistungsgrad 53

  • @Tvmann1977
    @Tvmann1977 2 роки тому

    Wäre ich schon zufrieden 👍

  • @lukasweidner6886
    @lukasweidner6886 2 роки тому +3

    Ich bekomme nur 150,35

    • @Himmelseingang
      @Himmelseingang 2 роки тому +3

      Soviel habe ich nicht mal bekommen. Besser in keine Werkstatt gehen, als nicht wertgeschätzt zu werden.

    • @SailorGermania
      @SailorGermania 2 роки тому +2

      @@Himmelseingang richtig

    • @Himmelseingang
      @Himmelseingang 2 роки тому

      @@SailorGermania Man kann die wertvolle Lebenszeit Zuhause sinnvoller nutzen als in solchen Werkstätten. Ich habe Zuhause genug zu tun. Solange die WfbM's in dieser menschenverachtenden, kriminellen Form existieren, verpasst man nichts wenn man Zuhause bleibt.

    • @Himmelseingang
      @Himmelseingang 2 роки тому

      @@SailorGermania ich kann dir übrigens den Kanal von Light Up the Darkness empfehlen. Er zeigt in seinen Videos auf odysee auch Beiträge/Kommentare von den Pinocchio-Nasen aus dem Bundestag und da sieht man deutlich, wie Politiker/innen gegen ungeimpfte Menschen hetzen. In ihren Kommentaren/Beiträgen drücken sich diese Politiker/innen gegenüber ungeimpften Menschen genauso aus, wie sich 1933 die Nazis gegenüber den Juden ausgedrückt haben. Damit machen sich diese Politiker/innen wegen Volksverhetzung strafbar. Daher wären wir sogar kriminell, wenn wir arbeiten gehen würden, weil dann würden wir die Nazis im Bundestag mit der Erwirtschaftung von Lohnsteuergeldern finanziell unterstützen.

    • @Jinkazama886
      @Jinkazama886 Рік тому

      Ich hatte 126 Euro bekommen irgend wann dann gekündigt bin froh trüber habe meine ruhe außerdem

  • @raimundbarkam4731
    @raimundbarkam4731 2 роки тому +1

    Ich hätte niemals gedacht, dass ich in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) im Bereich Grafikdesign einmal an Apple-Computern die Bedienung der, offensichtlich dort als Art-/Grafik- und Standartprogramme eingesetzten Programme wie InDesign, Illustrator und Photoshop eingesetzten Programme einmal selber in Natura erleben und kennenlernen durfte.
    Nach vorheriger Rücksprache mit meinem Gruppenleiter, erlaubte dieser mir, mit der Unterstützung meiner, später
    dazugestoßenen Online-Co-Autoren von Wikibooks, ein Onlinebuch namens "Musterentwürfe zum gerichtlichen Mahnverfahren" zu schreiben.
    Während meiner Arbeitstätigkeit in einer Baumaschinenhandlung vom 02.11.1994 bis Mitte August 1999, kam, ab Anfang 1995, also noch während meiner 6monatigen Probezeit die Unternehmerin in mein Einzelbüro und gab mir dabei folgende Unterlagen
    1.) betrieblich gemahnte Debitoren-
    rechnungsdurchschriften
    2.) je 3 dazugehörige betriebliche
    Mahndurchschriften
    a) erste Erinnerung
    b) zweite Mahnung
    c) dritte und letzte Mahnung
    3.) Ein grüner, selbstdurchschreibenden
    "Antrag auf Erlass eines Mahnbe-
    scheids"
    mit den Worten:
    "Hier Hr. Barkam, versuchen Sie einmal, ob Sie dieses können!"
    Während der halbjährigen Probezeit, in der man jederzeit ohne Angabe von Gründen gekündigt werden kann, sagte ich:
    "Ja, gerne!".
    Meine Mutter hatte des öfteren:
    "Mach ich nicht liegt auf dem Friedhof und kann ich nicht, liegt daneben".
    Ausserdem bekam die Geschäftsführerin damals vom Arbeitsamt über einen Zeitraum von 2 Jahren pro Monat jeweils monatlich insgesamt 2.100 DM an Einarbeitungs und Fördergelder.
    Während meiner Ausbildung in einem Berufsbildungswerk, im Hochsauerlandkreis gelegen, zum Bürokaufmann (1987 - 1990) erklärte der
    Lehrer, unter anderem, dass es sich beim gerichtlichen Mahnverfahren um ein 2stufiges Mahnverfahren handle.
    Er erwähnte noch, dass der Gerichsvollzieher sein Pfandsiegel, auch Kuckuck genannt, auf zu verpfändete Gegenstände klebte und bei einem Offenbarungseid säumige Debitoren (Kunden) ab Eides statt dem zuständigen Gericht sämtliche Vermögenswerte offenlegen müssen.
    Ich lernte dieses dann als
    "Antrag auf Terminierung der Abgabe einer Eidesstattlichen Versicherung (EV) kennen", der mit eine Gerichtsgebührenmarke von damals 20 DM im oberen mittigem Feld beklebt werden musste.
    Da das Betriebsklima seitens der Unternehmerin und ihres Ehemannes als Prokurist mir und den anderen Kollegen unangenehm und schwer erträglich war, wagte ich kaum noch die Vorgesetzen anzusprechen. Dank der guten Unterlagen meines Vorgängers konnte ich mir, ohne auch nur eine "einzige Sekunde" eingearbeitet worden zu sein, mir nach dem Prinzip "probieren geht über studieren" und nach dem "Fehler und Versuchsprinzip" selber anhand der Unterlagen meines Vorgängers mir das Einleiten gerichtlicher Mahnverfahren beizubringen.
    Bis zur Ablösung des "alten Konkursrechtes" durch das "neue Insolvenzrecht", konnte ich über die Gerichsvollzieherverteilerstelle ca. 36.000 DM zwangsweise beitreiben lassen.
    Als die Stimmung seitens der Unternehmerin und ihres Ehemannes mir gegenüber sich mir gegenüber als unerträglich verschlimmerte, konnte ich ab Mitte August 1999 die Firma nur noch über einen Psychologen und einem Neurologen verlassen und schaltete dann sofort meine Gewerkschaft HBV ein.
    Aufgrund privater und beruflicher Erlebnisse erkrankte ich so schwer an Depressionen, dass für mich sogar eine einjährige stationäre Therapie im LWL-Landeskrankenhaus notwendig wurde.
    Ab Januar 2000 wurde ein für mich unerträglich gewordenes Arbeitsverhältnis mit Unterstützung der DGB-Rechtsberaterin vorm Arbeitsgericht Münster im beiderseitigem Einvernehmen mit einer ordentlichen Kündigung gegenseitig aufgehoben und ich bekam noch eine Abfindung über 5.400 DM.
    "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Ende ohne Schrecken"
    und besser
    "Den Spatz in der Hand, als die Taube sif dem Dach!".