So ein Gefecht auf nahe Entfernungen kam durchaus vor. U 333 unter Ali Cremer wurde am 6. Oktober 1942 bei einem Angriff durch eine Sloop beschossen. Dabei wurden alle Matrosen auf dem Turm getötet oder verwundet. Die Sloop kam dabei so nahe an das U-Boot, dass die Geschosse über den Turm gingen und Cremer dabei von dem Luftdruck umgeworfen wurde.Tauchen geht in solchen Momenten nicht, da das Boot beim abtauchen vom Gegner gerammt oder in geringer Tiefe mit Wasserbomben beworfen und höchstwahrscheinlich versenkt wird. Gerettet hat sich Cremer dadurch, dass er sich mit der Sloop ein Rennen geliefert hat und, bedingt durch den besseren Wendekreis des U-Bootes, auch ausweichen konnte. Mit schiefem Turm, halbabgefahrenem Heck und vielen Löchern konnte er an der Oberfläche entkommen und dann tauchen. 1944 hatten die Alliierten "support groups", welche nicht die Konvois schützten und Boote abdrängten, sondern erkannte Boote so lange verfolgten, bis sie versenkt wurden oder auftauchen mussten (weil die Luft und die Ladung der Batterien zu Ende gingen), um sie an der Oberfläche fertig zu machen. Bei einer Gelegenheit kamen sich die Schiffe so nahe, dass deutsche Matrosen auf den Zerstörer sprangen. Und dann ist es ein Kinofilm, keine Dokumentation. Ein Film braucht konstante und sichtbare Gefahr, Dramatik und Action. Unsichtbare Gegner unter Wasser, die nur hin und wieder in der richtigen Position sind, um Torpedos zu feuern, wäre ein ziemlich langweiliger Film. Dazu kommen Überwasserschiffe, die lange Zeit nur suchen und horchen und nur ab und zu Angriffe fahren. So etwas geht dramaturgisch gar nicht. Dazu muss es etwas aufgepeppt werden. Die Darstellung der Wappen auf den Booten ist nicht korrekt. Zwar hatten viele U-Boote individuelle Erkennungszeichen. U 333 hatte 3 kleine Fische, Prien als "Stier von Scapa Flow" natürlich einen Stier und Kretschmer ein Hufeisen. Das brachte ihm Glück, denn er überlebte die Versenkung seines Bootes. Doch diese Zeichen waren für Propagandazwecke beim Ein- und Auslaufen. Auf Patrouille verschwanden sie. Im Film sind sie wohl nur da, um zu zeigen, dass unterschiedliche Boote angreifen. Ohne Zeichen sähen alle gleich aus. Diese Szene mit der Leuchtrakete signalisiert nicht einen Angriff, sondern die "snowflake" war nur eine Leuchtrakete, die nachts aufgetauchte U-Boote sichtbar machen sollte. Aufgetaucht konnten sie nicht vom Sonar erfasst werden und Hydrophone/Unterwasser- Hochgeräte so nahe am Konvoi waren natürlich nutzlos. Als Notlicht gab es rote/violette Signalraketen, wenn ein Schiff getroffen war und sank oder die Position im Konvoi nicht mehr halten konnte. 1942 und bis Kriegsende waren Überwasserfahrten bei Nacht üblich. Natürlich nicht mitten im Konvoi. Doch selbst langsame Konvois hielten mindesten 10sm/h Geschwindigkeit, besonders wichtige Schnellgeleite (wie Truppentransporter, Kriegstechnik oder Tanker) hatten 16-18sm/h drauf. Die Unterwassergeschwindigkeit der U-Boote war selbst maximal unter 8sm. So, um einen Konvoi verfolgen zu können, mussten die Boote aufgetaucht mit Höchstgeschwindigkeit um den Konvoi fahren, bis sie dann in der nächsten Nacht in der vermuteten Generalrichtung/Kurs des Konvois standen, um überhaupt die Chance auf einen Angriff zu haben. Und Angriffe auf beschädigte Nachzügler konnten natürlich über Wasser gefahren werden, weil die Konvoisicherung Einzelfahrer nicht decken konnte. Ein U-Boot ist nicht für den Überwasserkampf gedacht. Wird es von einem Zerstörer beschossen - und dann so nahe am Geleitzug - dann ist es am sicherten, abzutauchen und mit Höchstgeschwindigkeit unter die nächsten Frachter zu fahren. Dort kann keine Wasserbombenverfolgung stattfinden. es wird nicht zurückschießen. Vor allem nicht mit einer mickrigen Kanone von 2cm. Bei dem Funkanruf: es gibt die internationale Notrufwelle, die alle Schiffe empfangen können. Also prinzipiell wäre es möglich. Wenn es auch sonst Quatsch ist. Und wie kommt der U-Boot-Kapitän dazu, den Zerstörer als Greyhound anzufunken? Das ist doch ein Codename der Marine, am Rumpf ist es nicht zu sehen? Und Tom Hanks sieht die ankommenden U-Boote nicht am Sonar (wo sie getaucht wären), sondern bei dieser dargestellten Anzeige am Radar. Also kommen die U-Boote mit Ankündigung aufgetaucht auf den Konvoi zu in einer Entfernung von weniger als 5 km (Reichweite des Radars bei kleinen Schiffen gegen niedrige Objekte wie U-Boot-Türmen) und dann noch in einer engen Formation, die nie gefahren wurde, weil jedes Boot im Rudelangriff auf eigene Verantwortung fuhr, nicht koordiniert mit allen anderen! Und dann waren die U-Boote in Suchstreifen aufgeteilt. Mit 10-15 Booten, die auf Konvois warteten. War dieser da, konnten auch nicht alle Boote aufschließen. Wenn ein Konvoi mit 6 Booten angegriffen werden konnte, war das schon ein starkes Rudel. Hier sind einfach viel zu viele, um die Spannung zu erhöhen.
Ich würde Dir drei Daumen hoch geben für die analytische, detaillierte Antwort - insbesondere weil Du berücksichtigst, dass es ein Film ist. Einzige Rückfrage: die Embleme am Turm waren mWn dauerhaft aufgemalt, ich wüsste nicht, dass die auf Feindfahrt abgehängt oder überpinselt wurden. Hast Du da Quellen?
Alles richtig unten wird dann ständig Radar und Sonar verwechselt. 1942 hab’s auf den Geleitschiffen noch kein Radar das funktionierte. Das Sonar hieß ASDIC von Anti Submarine Detection Committee und das funktionierte nur im Winkel von 280-90 Grad voraus bis zu einer Entfernung von 1000m was heißt das für dieses Distanz bis zum Überlaufen eines Ubootes der Zerstörer blind war und eine nicht richtig antizipiert Kursänderung des Ubootes zu einem erfolglosen Angriff führte. Zudem konnten damals die Wasserbomben nur zur Seite und nach hinten abgeworfen werden das kam erste ab Mitte 43 mit dem hedhog, zudem war die Tiefe der Wabos mit 100m nicht ausreichend tief genug wenn das Uboot unter 150 m tauchte was gefahrlos möglich war
Steve,oder “Die Brücke“.Ist mir bis heute im Kopf geblieben,seit wir den Film in der Schule gesehen haben( noch in Schwarz/Weiß). Kriegsfilm allgemein.
Amen. Das Boot.... "Du alte Sau du. Sackratten. Ne ganze Armee sackratten. Die fressen so kleine Portion wie dich glatt auf.""Geb dem Luder ordentlich Puder! Muahahaha!"
Tom Hanks ist der schlimmste Reisebegleiter. Als Pilot stürzt er in den Hudson, als Astronaut zerplatzt ihm ein Sauerstofftank, als Kapitän wird sein Schiff entführt, als Passagier kracht er auf ne Insel, auf nem Floß verliert er Wilson.... Niemals mit Tom Hanks reisen.
Deswegen konnt er auch als Captain gegen Piraten ohne waffen bestehn oder ein Flugzeug im Wasser landen. Hat er aber echt glück gehabt das er es von der Insel geschafft hat.
Ich muss sagen, Tom Hanks hat für solche Filme genau den richtigen Gesichtsausdruck...dieser "Ich hab keinen Bock mehr auf diese ganze scheiße, aber ich muss wohl oder übel"
@@ryanwinclair418... und ich fürchte, dass ist kein politisches Statement. Der ist doch vermutlich stramm linksliberal wie das bei den Amis heißt und wie das in Hollywood üblich ist, wenn man erfolgreich sein will.
Gerade bei diesem "Drive by" stört mich eher das Größenverhältnis. Ein U-Boot hat eine wesentlich niedrigere Kiellinie als ein Zerstörer. In dem Bereich konnte der Zerstörer das Boot mit Bordwaffen nicht mehr bekämpfen. Da gibt es einige Berichte deutscher U-Boot Kommandaten die das tatsächlich so erlebt haben. Das Boot ist in dem Filmausschnitt ja fast so hoch wie der Zerstörer. Und ja, es gab in Gefechten U-Boot Kommandaten die mit der Flak auf die Brücke der verfolgenden Zerstörer haben schießen lassen. Das wurde gemacht damit der Zerstörer abdreht um Zeit zu gewinnen um abzulaufen oder zu tauchen. Die Gefahr war dann allerdings, das die Zerstörerbesatzung die im Wasser treibende U-Bootbesatzung bei einer Versenkung nicht gerettet hätte. Leider sind die Tricks doch nicht so gut geworden wie ich zuerst gedacht habe. Sieht teilweise doch eher aus wie ein Computerspiel. Ich meine auch, das der Name Greyhound auf das U-Boot bezogen ist. Das Turmabzeichen würde darauf hinweisen.
Moin.. Gegen Ende ist eindeutig kein Sonar sondern eine Standard GE Radar Anlage der damaligen Zeit und er hat den Kontrast hochgedeht XD... I love Hollywood
.... richtig, Sonar schaut anders aus, wenn es Rader ist und der Konvoi dargestellt wird, dann ist der aber schon schön zerfledert, die Kolonnen auseinander gerissen und der Konvoi wird gerade nach dem Vorbild eines Eismeerkonvoi aufgelöst, weil die Gefahr eines Angriffes durch schwere Überwassereinheiten besteht.
Übrigens: von der Mahan-Klasse ist keine Einheit mehr vorhanden, Fletcher hingegen gibt es noch 6 Stück. Irgendwo muss man ja drehen. (es war übrigens die USS Kidd DD-661).
Zur Szene bei 31:20. Auf dem Radar ist eindeutig zusehen, das sich ein U-Boot schon mitten im Convoy befindet( der schmale, dünne Umriss, fast in der Mitte des Bildes), was das Entsetzen der Charackter erklärt. Ein U-Boot an dieser Position des Convoys, wird zum Schrecken einen jeden Kaptains.
Weil sobald das uboot gesehen wird es unter einen Frachter taucht? Allerdings ist hier ja ein Radar Bild zu sehen und das uboot kann dann ja mehr oder weniger ohne Probleme beschossen werden?
@@maxmisterman785 bei der wolfsrudeltaktik versteckte sich ein Boot unter einem convoyschiff (um nicht vom Radar erkannt zu werden) und gibt von dort Ziele und Koordinaten an andere weiter. Dass bedeutet wird ein solcher "Wolf im schafspelz" entdeckt bedeutet dies dass man bereits gejagt wird. Denn nicht entdeckt zu werden war immer noch die beste Taktik der convoy's.
@@Spitzmaschinen Das mit der Augenklappe kam erst recht spät. So etwa späte 90er, vergurkte Augenoperation, hieß es. Die Fotos, die Buchheim in den 80ern bei den Dreharbeiten zu Das Boot zeigen, sind noch ohne Augenklappe. Buchheim hat in den 70ern nach Erscheinen des Romans viel in Talkshows gesessen. Später nicht mehr, den Sendern gefiel die gelegentlich unflätige Ausdrucksweise nicht.
Postmoderne "Graffitis" als Embleme auf U-Booten einer ganz anderen Ära. Soweit ich mich durch die Literatur mitsamt Anhang in schwarz-weiß Bildformat gewühlt hatte, war da nie so etwas überzogenes als Emblem erkennbar.
@@No5f3r4tu Das fiel mir auch direkt sehr negativ auf. Erinnert eher an World of Tanks oder Girls and Panzer als an historisch belegte Vorbilder. Gut, es geht um eine Romanvorlage, die hier verfilmt wurde, aber unsere reelle Geschichte diente diesem doch auch als Vorbild - da finde ich das immer etwas stark überzogen. Also deswegen will ich einen Film aber nicht "bashen", er kann trotzdem unterhaltsam sein, keine Frage. Aber das wirkt einfach total fehl am Platz.
@@No5f3r4tu Richtig. Die Embleme waren nicht sehr groß. Aber doch so groß das man sie gut sehen konnte. Es gab auch wirklich schöne Symbole. Da wäre zum Beispiel U 94,U 216,U 203 und U 201. Das U Boot mit dem roten Schild,Adler und Hakenkreuz gab es tatsächlich, und zwar war das das Boot U 132. Ob es wirklich so groß gemalt war, wage ich zu bezweifeln
So, I had to translate most of this because my 30 year old StraBedeutsch is not up to the task. My apologies if I got anything wrong. This film is an adaptation of CS Forester's short novel, 'The Good Shepherd' about an American destroyer commander very early in 1942. [Forester wrote the Horatio Hornblower novels]. It is supposed to deal with the conflict between duty, family, fear of the unknown, and doubt about fitness for command. I too am looking forward to this movie, and I suspect I'm not the only one planning to watch a Battle of the North Atlantic double feature with this and 'Das Boot'. 'Wie gehts es euch allen?' from an old American cavalry corporal that patrolled the inter-German border as a young man.
Hi there. I have to admit, I didn't expect someone who's not a native german speaker to even find, let alone watch the video. Thank you, sir. Yeah, you got that all right. Also looking forward to the movie. I hope you are doing fine. Best regards from Germany.
@@ArmidasTV Thank you. It's nice of you to say. The one thing I really didn't like about the Greyhound trailer was how silly the U-Boots were painted. Yes, U-Boots had ship symbols or flotilla badges, but they weren't so garish. I suppose that it was supposed to make you feel more threatened. Or it could just be an example of how the escort and merchant crews saw them. I hope you are well [with this COVID virus running around -- a dear friend of mine is quarantined and ill with it] and I hope the movie turns out to be as good as it looks!
@@carlhicksjr8401 I guess in the novel it is not a Fletcher Class? Which as far as I know was introduced in July 1942. I am not going double-feature though. "Das Boot" has such a tight grip on realism that it almost feels like a documentary. This kinda "Westerntyle shootout" in the Atlantic is not even near realistic. Far to fast movements, VERY BIG symbols on the U-boat, towers in an urban graffity style, threatnin phone calls...all of which might be quit entertaining, but nothing to improve the feeling of realism. By the way: glad we´re on the same side now. Love your carrier strike groups!
@@ndeeds2802 According to the wiki article, the 'USS Keeling' is a Mahan-class [5x 5in (127mm) guns, 12 torpedo tubes, 2 depth charge racks]. I haven't read the book [it's on the reading list], but she appears to be a very large destroyer .. almost a light cruiser. By the way, 'Keeling' is a fictional ship. No ship of that name was ever in the USN. As a 'what if'... Could you imagine what would have happened if the Kriegsmarine had gotten the 'Graf Zeppelin' fitted out in time for the war and the epic pissing contest between Goering and Raeder over how a carrier and her air wing would be deployed? And it isn't as if operating carriers isn't a VERY difficult and demanding specialty. The Chinese have been trying to do it for 25 years and they STILL haven't gotten it right. And we won't talk about that Russian floating dock named 'Kuznetsov'. I'm very glad to see Britain's Royal Navy back in the Carrier Air Wing business and, credit where it's due, India has successfully operated 'INS Vikrant' [two ships of the same name] for some years.
Original Buch : “ The Good Shepard” von C.S.Forester, der ist damals lange Zeit auf US Zerstoerern mitgefahren und die Erzaehlung basiert auf echten Geschichten. Das Buch gibt es auch auf deutsch, “ Konvoi 43”
Hallo, zum Drive By in 7.39 min kann ich sagen, dass es im Roman so war, dass ein beschädigtes Boot in der Nähe des Zerstörers auftauchen musste und sich dann einen Nahkampf mit dem Amerikaner lieferte, wobei der deutsche Kommandant möglichst nah an den Amerikaner fuhr, damit dieser nicht die Hauptgeschütze nach unten schwenken konnte.
29:09 Für mich sieht das nicht wie ein Sonar aus. Ich denke es handelt sich um ein Radar. Man kann den Schriftzug "Range" erkennen. Das ist typisch für ein Radar, da man es auf der Nah- und Fernauflösung betreiben kann. Aufgetauchte U-Boote haben nur eine schwache Radarreflektion. Indem Tom Hanks am Regler (vermutlich Gain) dreht, verstärkt er den Radarstrahl und die U-Boote werden sichtbar. Man sieht es auch im Zentrum des Radarbildschirmes, dass das Signal verstärkt wird. Im Nahbereich rund um das Schiff ist das Radar blind, weil durch die eigenen Aufbauten viele Störsignale angezeigt werden. Verstärkt man das Radarsignal, verstärkt man auch die Störechos. Mit einem Sonar sollte bei richtigem Einbau das eigene Schiff nicht erfasst werden und verursacht keine Störungen. Auf dem Radarbildschirm kann man auch sehr gut den Seegang erkennen, der durch die Verstärkung sichtbar wird. Nun wird auch klar, dass der U-Boot Kommandant aufgetaucht ist und mittels Funk zu Tom Hanks spricht. Deine Kommentation finde ich ansonsten sehr interessant und nachvollziehbar. Gruß Z
Nett erklärt. Mich stören diese martialischen Bemalungen auf den Türmen der U-Boote. Klar hat es das gegeben (Sägefisch&Co) aber das wirkt ein wenig übertrieben.
Hi. Ja, die sind hier schon sehr herausgestellt. Verständlich erst einmal im Kontext des Films, damit man auch zwischen den Booten differenzieren kann, aber auf andere historisch nachweisbare Motive wie Eichhörnchen, oder einfach nur die Bootsnummer wurde hier dann wohl verzichtet. :D
@@ArmidasTV ^^ Es wurden wirklich Eichhoernchen auf U Boote gemalt? Ich kenne mich ja leider kaum aus mit solchen Sachen. Daher super interessant diese Videos von dir!
Bei der Flower Class Korvette handelt es sich um die HSM Sackville. Ein Bekannter von mir aus den USA erstellt gerade eine Mod für das Spiel Wolfpack (sehr realistischer Multicrew U-Boot Simulator), der die Flower Class Eskorten spielbar macht. Ich freue mich schon, wenn er fertig ist, da die Sensoren, sowie das Gameplay in diesem Spiel sehr nah an die historischen Vorbilder kommen. Eine Feindfahrt mit einem Wolfsrudel dauert dann um die 5 Stunden... Es gibt keinen Timeshift. Kann mir aber jetzt schon denken, dass es mit der Mod länger wird :-)
Nach dem "Gess" mit der Flower Class stieß ich bei meiner Recherche sehr schnell auf die HMCS Sackville, die letzte Flower Class Korvette. Heute ein Musems-Schiff in Halifax. Zu Wolfpack hab ich mal ein Lets Play von Phlydaily gesehen, das video kann man kurz und knapp mit der Redewendung "Viele Köche verderben den Brei " beschreiben. Ansonsten eine sehr interessante Simulation.
das erste was mir aufgefallen ist, ist die Größe dieser Turmwappen. warum im Gottes namen sind die so riesig!? da hätten wir die U-boote ja auch gleich Gelb anstreichen können.
@@franz-wernerlaggner4275 ja, der Film ist genial (da stören mich filmfehler/geschichtliche Fehler nicht so sehr, da es eine offensichtliche (gute) Komödie ist.)
Der Sonarschirm sieht mir tatsächlich eher, wie ein Radarbildschirm aus. Darüber hinaus, erscheinen mir die Wappen (Meilings) der deutschen U-Boote relativ groß.
33:00 schaut doch mehr nach Radar aus, als Sonar. Scheinbar war es auch zu teuer auf den U-Booten Turmbesatzungen zu animieren. Da feuern die Flakgeschütze ohne das wer im Turm hockt … aber vielleicht geht der Film noch durch die Postproduktion und die Effekte werden noch ein wenig aufpoliert.
Nicht vergleichbar. Band of Brothers ist bis auf wenige Ausnahmen historisch akkurat, in der Liga spielen nur noch ganz wenige Filme und Serien mit. Und die Serie unterhält trotzdem hervorragend. Fury gehört zwar zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, weil er unglaublich packend inszeniert ist, aber er ist zum allergrößten Teil historisch völlig daneben und ein reines Unterhaltungsprogramm.
36:32 Ich bin jetzt auf dem Gebiet der UBoote nicht so bewandert doch wenn ich nicht irre hatten die Torpedos keine Aufschlag sondern Magnetzündung. Das heisst das es keine bestimmten Winkel braucht sondern schlicht die Nähe zu einem Metallischen Gegenstand bedurfte um die Explosion auszulösen. Gut Tom Hanks hätte dann den Film hier verlassen und rein Chronologisch In Privat Ryan nicht mehr auftreten können. Zu dem Sonar/Radar das die Aliierten hatten kommt noch hinzu das sie schon 41 durch ein gekapertes UBoot an Teile zur Entschlüsselung des Enigma Codes gelangt waren durch die an Bord befindlichen Codebücher nebst einer Enigma Maschiene. Somit Teilweise Funkspüche entschlüsseln und Positionen der Deutschen UBoote bzw. deren Einsatzgebiete kannten. Es wurde Übrigends vor ein paar Jahren ein Deutsches UBoot entdeckt/gefunden das von einer Gummischicht mit Löchern in bestimmten Abständen überzogen war was vom Sonar/Radar *nicht* entdeckt werden konnte. Dieses wurde leider durch eine Seemine zerstört/versenkt. P.S. Ich sehe mir schon länger keine Hollywood/Kriegsfilme mehr an, man weis eh schon was passiert und auch wie es ausgeht. Ganz ganz schlechte Filme mit einem ganz schlechten Ende.
@@Spitzmaschinen Ja mag sein, ich sagte ja das ich auf dem UBoot Sektor nicht so bewandert bin. Ging allerdings davon aus da diese Magnetzünder Torpedos selbst 44 noch genutzt wurden. Oder wieder genutzt?
Es gab beides. Magnet und Aufschlagzünder. Gerade um 1940 gab es eine deutsche Torpedokrise...glaube die Magnetzünder. U47 unter Prien wurde 1941 wohl durch einen im Kreis laufenden eigenen Torpedo versengt.
Hab den Kanal gerade gefunden und zwei Videos angeschaut. Nice👍 Aber krass, wie viele Aufrufe auf so wenige Abonnenten kommen. Aber jetzt hast du einen Abbonenten mehr
Da es vom Typ VII B nur 24 Boote gab würde ich mal stark davon ausgehen, dass die im Film gezeigten Boote vom Typ VII C waren ^^. Diese U-Boote wurden in großer Stückzahl gebaut und waren von Kriegsbeginn bis Kriegsende das Standartboot der Kriegsmariene. Ein VII C existiert übrigends noch. U 995. Das Boot wurde in Laboe bei Kiel aufgesockelt und kann dort besichtigt werden. Kann es nur empfehlen :)
Mir ist aufgefallen, dass das Schiffstelefon Spiralkabel hat. Spiralkabel wurde aber erst gegen Ende der 50.er erfunden, wenn mich nicht alles täuscht!
Nein, ich finde auch die Grafik erinnert eher an ein Computer Game wie " WAR OF SHIPS " leider ! Mußte scheinbar gespart werden. Und, ist halt nur ein Actionfilm. Mit Realität hat der nichts gemeinsam !
CGI Effekte sehen in Trailern gerne mal schlechter aus das ist was ganz normales. Kann zum Release durch aus nochmal etwas schicker werden, momentan ist ja meist Crunch time bei den CGI leuten angesagt. ^^
The title of the book that the film was made after is "The Good Shepherd" by C.S. Forester, a British author who also wrote the Horatio Hornblower books. The US Navy destroyer in the book was called "Keeling" and it used the call name "George".
Ich bin ein Fletcher Class Fan und besitze auch ein Modell im Masstab1:72 Der Fehler im Film die ersten Fletcher hatten Runde Kommando Türme und glaube erst ab 43 kamen dann die ersten mit Eckigen. Auch die Bewaffnung mit 40 mm 4 Fach Bofors kamen erst später dazu was vor allem mit dem Krieg gegen die Japaner (Kamikaze)im Pazifik zu tun hatte. Die Zerstörer wurden mehr und mehr als Flieger-Abwehr Plattform hochgerüstet. Dies wurde natürlich im Film angepasst da ja die Uss Kidd als Vorlage für die " Greyhound" genommen wurde.
Für die begrenzte Anzahl an Torpedos die so ein U-Boot bei sich hatte ist es kaum zu glauben das die mit Torpedos auf den Zerstörer losgegangen wären . Die hätten sich auf den Konvoi konzentriert, leer geschossen und ab zum aufmunitionieren ....
Bitte mehr von diesem Format, ich zum Beispiel interessiere mich für Geschichte und bin nicht aufgrund der Let's Plays auf diesen Kanal gestoßen und dieses Format würde definitiv weitere Abonnenten ziehen. :)
Immer unter dem Vorbehalt daß die Szenen aus dem Zusammenhang des Films gerissen sind: beim Torpedo von 4:50 - warum sollte das Boot nach dem Abschuss auftauchen? Bei 6:20 kann es ja nur ein Notauftauchen gewesen sein - Bevor ein Boot regulär auftaucht wird rundgehorcht (Schraubengeräusche) und per Seerohr geprüft ob die Luft und das Wasser rein ist. 20:30 - es konnten ja dann auch die Periskope per Radar entdeckt werden (->Wellenlängen im Zentimeter-Bereich). Wie bereits gesagt ist die Fletcher-Klasse "der" US-zerstörer in WK2 - es gibt auch noch einige Museumsschiffe - daher wohl auch die Verwendung im Film -> Wiedererkennungswert. 27:50 und andere Stellen - die U-Boote fahren fast alle aufgetaucht und keiner ist auf dem Turm? 39:00 das sah doch eher wie ein Radar(@Armidas: Du bringst Sonar/Radar mancjhmal durcheinander) aus - die blobs sind dann doch wahrscheinlicher die Konvoi-Schiffe? Aber es stimmt schon, die Szene ist schräg, natürlich muss der dt. "Kaleu" auch noch eine Monsterstimme haben...
Bin zufällig auf deinen Kanal gestoßen. Toll erklärt! Mein erstes Video war "Fury!" und du hast meine persönliche Kritik zu 100% bestätigt. Wobei du der Experte bist und ich ein Laie. Mach weiter so und viel Erfolg mit deinem Kanal! PS: Den Film habe ich noch nicht gesehen, freue mich trotzdem darauf :-)
Was man sieht sind Geschosse die (aufgrund des Auftreffwinkels) von der Wasserflächen Abpraller und ein,, anderes,, Schiff treffen. Deshalb konnten U Boote überhaupt im Geleitzug auftauchen. Abprallen an der Oberfläche ist bis 30mm wahrscheinlich, für größere Geschosse ist der Negativwinkel zu groß. Also man schießt selbst mit ganz runter gedrehte Rohr immer zu weit. :) :ca bei 22:27
So weit ich weis teilweise aber die mehrheit waren denke ich eher ältere Zerstörer. Aber möglich ist das durchaus, wenn man bedenkt, dass man im Atlantik auch die modersten Schlachtschiffe der US-Navy eingesetzt hat. Wie z.B die Washington oder Iowa
Bei geleitzügen wurden in der Regel fregatten /korvetten verwendet (oder geleitzerstörer, häufig aus dem Ersten Weltkrieg stammende zerstörer mit verstärkter Flak und wabo werfen). Die "neuen/modernen" zerstörer (zb fletcher, gearing,..) wurden in trägergruppen und generell bei Angriffen auf zb Inseln verwendet. (aber die neueren Zerstörer zb der fletcher klasse waren ja generell so konzipiert, ein möglichst großes Spektrum an Aufgaben erfüllen zu können. konnten/wurden also zu vielen verschiedenen Aufgaben eingesetzt.). Als Quelle zählen viele Bücher (zb von Harald fock "z vor" und viele andere), welche mein Vater (hat seine Wehrpflicht auf z2 (ein leicht modifizierter fletcher aus dem 2. Weltkrieg) getan) angeschafft hat, und natürlich ihn selbst als "Zeit Zeugen".
@@tomtom34b Ich weis nicht ob das jetzt als Antwort auf meine Antwort gesehen werden sollte aber ich wollte nur sagen, dass meine Antwort zugegeben nur eine Vermutung ist. Ich hab da jetzt nicht genau nachrecherchiert.
@@tomtom34b Das meiste der besten Schiffe ging in den Pazifik, im Antlantik hat man ja dann auch eher Fregatten, Korvetten, U-Jagdzerstörer eingesetzt.
Also der Film soll in erster Linie unterhalten. Das ist die nun mal die Hauptaufgabe eines Hollywood Blockbuster. Der Trailer sieht für mich richtig klasse aus. Find auch super das unsere Grauen Wölfe mitspielen. Dem Typ 7 U Boot schau ich einfach gern zu. Ein Geiles Gerät. 😁 👍
War sehr gut unterhalten und hab auch wieder ein bisschen mehr gelernt von dem Video und würde (als Hobby-Geschichtler..äh, kann mensch glaub ich so nennen) gerne mehr davon sehen. Auch die Analyse zu Fury hat mir sehr gut gefallen. Mach bitte weiter so!
Hallo, habe deinen Kanal gerade abonniert, ich finde es toll, wenn Filmproduktionen auch mal von der historischen Seite her analysiert und für Laien erklärt wird! Weiter so.
Genau genommen ist die Greyhound nicht das größte Kriegsschiff im Verband. Man hat ja am Anfang noch (wie ich glaube) eine Tribal-Klasse gesehen. Die wenn auch nur geringfügig, etwas größer ist.
Ich sehe jetzt das erste mal was bon deinem Kanal und weiß nicht ob es ein Video dazu gibt. Aber was sagst du zum Ende von Fury (Herz aus Stahl) wo 300 deutsche Soldaten zu blöd sind einen Feindpanzer auszuschalten?
Ich hab das Buch vor Jahrzehnten gelesen (der deutsche Titel ist übrigens "Convoy 1942". "Der gute Hirte" als wörtliche Übertragung des Originaltitels wäre wohl nicht so gut angekommen) und war überrascht, als ich hörte, daß "Greyhound" die Verfilmung davon ist. Im Buch ist die Nahkonfrontation recht gut motiviert. Das Uboot taucht tatsächlich völlig überraschend ziemlich nahe am Zerstörer auf, als man glaubt, es verloren zu haben. Das Boot hat einen geringeren Drehkreis als der Zerstörer und versucht krampfhaft nahe dran zu bleiben, da man anscheinend bemerkt hat, daß man dadurch im toten Winkel der Geschütze bleibt, während die Deckskanone den Zerstörer beschießen kann. Wegen des Drehkreises kann der Zerstörer das Boot aber auch nicht rammen. Es wird also nicht impliziert, daß der Ubootkommandant Hollywood spielen will, sondern nur versucht, das Beste aus einer verzweifelten Lage zu machen, bis er das Boot entweder wieder tauchklar bekommt oder eben mit fliegenden Fahnen untergeht. Da wir das Ganze nur aus der Sicht des Zerstörerkommandanten sehen (der Roman ist ausschließlich aus seinem Blickwinkel geschrieben, allerdings in Er- nicht Ich-Perspektive), wissen wir natürlich nicht, was auf der anderen Seite genau vorging und wie stark das Boot intern beschädigt war.
Tolles Video, Armidas! Historisch alles schön erklärt und auch die Flower Class Corvette richtig erkannt. Nur die vielen Anglizismen gingen mir ehrlich gesagt auf die Eier. Muss das sein? Vor allem dann noch das Wort "disappeared" zu übersetzen. Als Nachtrag, was garnicht beachtet wurde. Sprachfunk! Kein KaLeu hätte dem Feind gefunkt und schon garnicht auf englisch. Dazu war bei der Marine zu dieser Zeit Morsen üblich. (Per Telegraph, Winken mit Fähnchen oder Morseleuchte)! Die deutsche Marine, vor allem die Wolfsflotte hat es tunlichst vermieden, Funksignale abzusetzen. Funksignale konnte man damals schon zurück verfolgen. Der entscheidene Fehler den die Bismarck machte. Die U-Boote hatten dazu noch die ENIGMA. Mich wundert es schon sehr, dass Kapitän 'Chuck Norris' Hanks keine WhatsApp vom Nazi-Kapitän bekommen hat. 😂 Und wie dieser Film ausgeht, kennen wir schon aus Tom Hanks ersten Kriegsfilm. (Der Soldat James Ryan). Von Amis, für Amis.
Na jetzt lasst aber mal die Kirche im Dorf, der wird genug historische, also auch englische Quellen gelesen haben, und da is manches Wording halt einfacher, wenn mans auf englisch raushaut.
Mh dh. Hanks ballert auf den U Boot Turm mit seiner 1911 und eine Swordfish setzt ihm einen Torpedo an den Bug, oder eine Wasserbombe per Katapult drauf. Geil, die anderen werden bestimmt per Kampftaucher mit Haftminen lahm gelegt, Hollywood at it's best!
8:16 wird schwer wenn man gerade auftaucht schnell noch die Weiße Flagge zu hissen! ;p Seit Den Soldat James Ryan kann man amerikansiche Kriegsfilme nicht mehr ernst nehmen. Stimmt ja das spielt ja auch Tom Hanks mit komisch!
Ich sehe, du bist mit Feuer und Eifer dabei undbist gern der Erklärbär (so wie ich in Sachen Technik :D). Du machst eine gute Arbeit, allerdings musste ich ziemlich oft vorspulen, weil mir das zu langezogen war. An sich hast du mein Feedback bei 38:50 gut zusammengefasst :D
So mal aus der Wikie ausgegraben: The hero of The Good Shepherd is Commander Krause, the captain of the fictional US Navy Mahan-class destroyer USS Keeling in World War II. Das was zum Buche und zur Filmadaption steht auch noch was: The story is currently being adapted into a feature film, written by and starring Tom Hanks, directed by Aaron Schneider, produced by Gary Goetzman. Principal photography began in Spring 2018 aboard the USS Kidd.[1][2] The film is scheduled to be released in June 2020 Also im Buch ist es eine Mahan, dass sagt er glaub auch an einer Stelle "Lets Rain everthing from the mahan" oder so ähnlich. Aber einige Aufnahmen sind eben von der Kidd. Was denk ich Detailfüchse so verwundert.
Also ich würde mir ja wünschen wie Sie auf "Das Boot" von 1981 reagieren bzw. reagiert haben. Der Film ist ja nun mal schon n paar Tage alt . . . Aber immer noch der Beste - meine ich jedenfalls. Ich hoffe das kommt hier auch mal. :-)
Kurzes Statement eines Marineoffiziers: In Minute 30:50 handelt es sich nicht um das Sonar, sondern um das Radar! Dieses steht im Normalfall auf der Brücke. Man kann an ihm unterschiedliche Einstellungen ändern, z.B. Range, das Wellenband, die Clutter, Grid.... Tom Hanks hat wahrscheinlich den s.g. GRID erhöht um damit kleine Ziele (der Turm eines U-Boots gehört dazu) zu erfassen. Gerade bei schwerer See, Regen, Nebel wird das Radarecho verschlechtert. Dann muss man Clutter hochregeln, um etwaige Ziele sichtbar zu machen. Deshalb hat nicht der "Sonaroperator" versagt, sondern die am Radar abgestellte Person. Übrigens heißt der militärische Führer eines Schiffes/Bootes nicht Kapitän, sondern Kommandant! Denn gerade auf U-Booten waren die Kommandanten oft Kapitänleutnante (Dienstgradgruppe der Hauptleute) oder ab und an sogar erst Oberleutnant zur See (Dienstgradgruppe der Leutnante). Und weil du oft sagst, dass es ja nicht sein kann, dass der Zerstörer das U-Boot nicht via Sonar orten konnte: Die Sonarreichweite war nicht so groß, dass man hätte die U-Boote von weit weg orten können...
Wurde der Film nicht auf USS Kidd gedreht? Meine sowas gelesen zu haben. Eine Mahan gibt es ja wohl nicht mehr darum hat man auf der USS Kidd gedreht (Fletcher-Klasse)
Minute 31 Das ist definitiv ein Radarbildschirm, da sich der der Kommandant in der Scene Fälschlicherweise auf der Brücke befindet. Das Sonar wird jedoch aus der Operationszentrale heraus überwacht wo im Gefecht auch der Kommandant sein sollte. Er dreht den Kontrast hoch, was daran deutlich wird, dass der Radarbeam im Nahbereich alles überlagert. Desweiteren muss das U-Boot nicht aufgetaucht sein um einen Spruch abzusetzen, das funktioniert im Nahbereich per Unterwassertelefon. Wobei eine Warnung jedoch sehr unlogisch ist, da die Peilung aus der der Funkspruch kommt, durch das Sonar aufspürbar ist.
Der Film "Der Hauptmann" ist so authentisch, das es schon erschreckend ist. Selbst der Hauptdarsteller ist dem Original sehr ähnlich. Ich war sehr beeindruckt.
auszug aus wiki Als die USA 1941 in den Krieg eintraten, hatten sie schon ein großes Neubauprogramm für U-Boot-Abwehrschiffe, aber einen akuten Mangel an fertigen Schiffen. Sie übernahmen daher zehn fertiggestellte Korvetten der Flower-Klasse aus dem Dienst der Royal Navy im Februar bis April 1942, die als „Patrol Gunboats“ der Temptress-Klasse (PG 62 bis PG 71) in den Dienst der US Navy kamen.
Mir hat diese Trailer Besprechung viel Spaß gemacht. Vor allen wo du Rücksicht auf die Belange eines Films genommen hast und die Wahrscheinlichkeiten einsortierst. Gruß Jochen
Das U-Boot scheint ein typisches VIIC zu sein. Diese hatten noch ein Geschütz auf dem Vorschiff. Erst beim Typ VIIC/41 wurde das Geschütz durch einen Schnorchel ersetzt. Das ein U-Boot vom Typ VIIC über Wasser angreift halte ich für durchaus realistisch, da diese Boote getaucht nur eine Maximalgeschwindigkeit von 8 Knoten hatten und so getaucht nur schwer Führung halten konnten. Die maximale Tauchzeit bei voller Fahrt war übrigens auch nur 1 Stunde (Batteriekapazität).
Bei 18:10 glaube ich gerade an den Mützen und dem relativ hellen Ton der Hemden und Matrosenmützen Uniformen der Handelsflotte zu erkennen. Demfall wäre es logisch, wenn sie keine Schwimmwesten und Helme tragen, da sie ja erst durch das Signal von der Gefahr erfahren. Dafür spricht auch das nah parallel zur Kiellinie fahrende Schiff ganz rechts im Bild (das übrigens wohl ein umgenutztes Post- oder passagierschiff ist (2 Schornsteine)). Das Frachtschiff, das das Signal gibt, ist meiner Ansicht nach eine C3-Klasse.
@armidas ich kenne mich etwas aus aber der Ölfleck hätte mich nicht gleich jubeln lassen. War es nicht so das Uboote teilweise als taktik Öl abgelassen haben um eine Verenkung vorzutäuschen? Ansonnsten gibt es leider zu wenige neue gute Anti Kriegsfilme die sich lohnen. Greyhound sieht aber vielversprechend aus!
Ihre videos sind sehr interessant und ich würde bitte andere filme wie saving privat ryan oder der deutsche film stalingrad oder der klassiker das boot ein bisschen zu zerpflücken. Ihre videos sind sehr informativ und nehmen dem zuschauer dennoch nicht den spaß an den filmen. Die kritik zu fury habe ich sehr genossen vielen dank. Lg aus österreich.
Es gab nicht nur Sonar und Radar, es wurde auch gehorcht, da im Wasser die Geräusche wohl gut zu hören sind. Sicher wurden auch Schiffe nachgerüstet, auch deutsche Panzer waren oft ein Samelsorium verschiedener Ausführungen.
Dieser "20er Jahre Drive by" ist so mit das Beste, was das Uboot in dieser Situation machen kann. Denn wenn es so nah vor dem Zerstörer ist, ist auftauchen angesagt. Der Zerstörer läuft auf das Uboot zu um es zu überfahren und hinten die Wasserbomben abzuwerfen. Die deutschen Torpedos sind zu träge um auf diese kurze Entfernung "aufzutauchen" um den Zerstörer nicht zu unterlaufen. Und ob auf die Schnelle alles eingestellt werden kann ist auch fraglich. Also muss das Uboot auch die "Tiefe" mit dem ganzen Uboot zielen und kommt damit automatisch hoch. Die haben den Zerstörer, der einen Wasserbombenangriff startet, zu spät bemerkt und hatten nur noch Zeit für einen "Schuss aus der Hüfte." Der Torpedo sollte den Zerstörer verfehlt haben und jetzt hat das Uboot 2 Möglichkeiten: drunter durch oder dran vorbei. Über Wasser und zur Seite waren die Uboote damals noch schneller als wieder zu tauchen. Und wenn das Uboot den Zerstörer unterläuft ist es genau da, wo es der Zerstörer haben will: unter den Wasserbomben. So dicht neben dem Zerstörer ist das UBoot hingegen im toten Winkel der Kanonen und kann nur von den MGs und 40mm Flaks angegriffen werden. Und das auch nur kurze Zeit. Denn hinter dem Zerstörer gehts dann wieder runter und Kurswechsel. Auch brauchen die Wasserbomben eine Mindesttiefe, damit sich der Zerstörer nicht selber gefährdet. Gegen ein aufgetauchtes Boot sind die nahezu nutzlos. Ich mag diese Analysen. Sehr fundiert und gut und dennoch unterhaltsam. Da sehe ich gerne mehr von :). Ach ja, ab Minute 31: woran Tom Hanks da herum dreht ist nicht das Sonar, sondern das Radar. Die Sonar-Soundkulisse der Szene ist Blödsinn und entweder sind alle Uboote aufgetaucht oder die gesamte Szene ist Blödsinn :).
Was will man von so einem Film auch erwarten. Es geht wie immer nur darum die Amerikaner als die großen Helden darzustellen. Historische Korrektheit war da schon immer nebensächlich.
Filme sind in erster Linie Unterhaltungsmedium, bei dem sich das Publikum mit dem Protagonisten identifizieren soll oder zumindest mitfiebert. Die deutsche Filmindustrie macht es nicht anders. Der Rote Baron von 2008. Sehr guter Film. Trotzdem wird Manfred von Richthofen als nobler Ritter der Lüfte verklärt, der seine, meist gesichtslosen, blutrünstigen britischen Feinde mit Skeletten und Totenschädeln auf den Flugzeugen, öfter verschont, als abschießt. Dass er etwa 80 Menschen getötet hat, wird kaum bis gar nicht thematisiert. Tausche hier Protagonisten sowie Flugzeuge gegen Schiffe und U-Boote aus und du hast exakt den gleichen Film.
Hammergeile und ausführliche & professionelle Analyse, ebenfalls wie bei Fury! Könntest du auch eine Analyse zu Midway's Trailer machen, oder direkt den Vergleich mit Midway 1976. Gehört in dieselbe Genre, und da du hier bereits einen WW2 Seeschlacht Film in der Atlantik analysiert hast, fehlt ja noch eins im Schauplatz Pazifik!;-) Würde mich mega freuen darüber, weil es historisch gesehen der "Wendepunkt" (okay, einer von denen aufgrund einer logischen Abfolge von Ereignissen, welche gemäß der Wahrscheinlichkeit eig. nicht hätte passieren dürfen, aber egal;)) in dem Pazifikkrieg zwischen Japan und USA war. Z.B. genauer darauf eingehen, wieso keine Wildcats zu sehen waren, oder dass in einem Shot 4 oder 5 Yamatos zu sehen waren. Interessiert mich brennend, deine Meinung und Analyse hierzu. Freue mich unglaublich dazu! Bester Kanal in Deutsch den ich bis jetzt gefunden habe auf gesamt YT. Fettes Like +9000, Daumen hoch, weiter so!
Am Anfang sieht man ein deutsches U Boot mit Schnorcheltechnik, das knapp unter der Wasseroberfläche agiert. Meines Wissens nach wurde die Schnorcheltechnik erst 43/44 eingeführt. Film spielt 1942. Wollte nur mal kurz klugscheißern und freue mich auf den Kinofilm zumal ich mich gerne als Fan von Tom Hanks oute.
Ist das Periskop 🤣🤦♂️Frag mich wie man da gefällt mir drückt bei dem Kommentar. Ist eindeutig das Angriffsseerohr. Wenn schon dann richtig klugscheißern 😁
Der Schnorchel bei den Typ VII C U Booten lag auf der Steuerbordseite (rechts) auf dem Oberdeck. Du hättest es auch googeln können. Und ich wage zu bezweifeln das ein U Boot so nah an einem feindlichen Konvoi seinen Schnorchel ausfährt. Die wahrscheinlichkeit vom Feind gesichtet zu werden ist so wahrscheinlich wie beim Seerohr, daher also höchst unwahrscheinlich.
Die "C"s hatten den nach unten gezogenen Spritzschutz am Turm der hier überall zu sehen ist, die "B"s haben den noch nach oben hin abgerundet. Allerdings würde ich Hollywood durchaus zutrauen, dass sie sich ein "Best-of-U-Boat" zusammeneditieren und das kein echter Typ mehr ist.
@@gleisbauer25 Der große Wintergarten mit der extra-Flak kam mWn erst beim C - außerdem wurde dafür das Bordgeschütz vorne eingespart wegen des Gewichtes. Da beim "Drive-by" das Deckgeschütz noch klar erkennbar ist, ist erwiesen, dass Hollywood sich hier sein Best-of-U-Boat zusammenphantasiert hat.
Mahan Klasse? Wollte schon was sagen, dass es mehr, wie die Fletcher Klasse wirkt, aber das hast du ja schon geklärt. ^^ Persönlich liebe ich von den Amis die Fletcher Klasse.
Wobei der Bildschirm eher nach Radar aussieht. Wenn der auf Nahbereich gestellt war und Tom Hanks dann den Anzeigeradius vergrößert könnte es gehen. Und der Funkspruch kann auf Kanal 16 gelaufen sein (internationaler Notrufkanal, auf dem soll immer ein Funkgerät lauschen).
Moin moin! Also...ich muss erstmal sagen, dass ich heute durch Zufall erst von diesem Film erfahren habe! Hab mir natürlich gleich die Trailer angeschaut, welche ich auch sehr spannend fande. Dann bin ich auch auf Dein Video gestoßen, und muss sagen, dass Du sehr viel Ahnung von der Materie hast! Ich finde es sehr gut von Dir, dass Du den Film nicht zerreißt, sondern einfach nur die Tatsachen gegenüberstellst! Es ist natürlich Hollywood, und da sind immer Kinken drin, genau wie die quietschenden Reifen auf Sand!😆 Ich zum Beispiel, bin Waffenexperte, und finde in fast jedem Film auch übelste Fehler, die Otto-Normalverbraucher nicht erkennen kann! Dein Statement zu dem Film fand ich sehr gut, und ich habe wieder dazugelernt! Mein Gebiet sind eher die Handfeuerwaffen und deren zeitliche Geschichte! Genau, wie in den Western und auch neuen Krimis, pp. Ich freue mich auch schon auf den Film! In diesem Sinne wünsche ich Dir ein entspanntes Wochenende, und viel Spaß bei Deinen weiteren Dokumentationen! Gruß, Axel!
Bei der Szene mit dem Wasserbombenabwurf hätte es auch das britische Schiff sein können da nicht Tom Hanks zu sehen ist macht aber schon Sinn mit der Fletcher Klasse und bei der Sonar Szene als die Positionen der U-Boote zu sehen waren glaube ich war das der Konvoi mit den U-Booten dazwischen
Wegen den Türmen, haben die auf echten Zerstörern gedreht und mussten darum ein möglichst ähnliches Boot nehmen? Wie in anderen Filme mit der "Enterprise" obwohl es meistens die Ranger war?
Sehr interessantes Video. Hab ich doch gleich mal ein Abo da gelassen. Hast Du schon mal über Vikings nachgedacht? Das wäre doch auch mal interessant, da dort ja so gut wie gar nichts stimmt.... ;-))
Zu der Nachricht des deutschen U-Boot Komandanten fiele mir noch das "Unterwassertelefon" ein! Die Sonar-Offiziere hatten auch Mikrofone im Wasser! Sowol die U-Boote als auch die Zerstörer und darüber lässt sich, per Unterwasserschall auch sowas wie telefonieren!
Ich weiß nicht, ob es schon gesagt wurde, aber ich kann mir vorstellen, dass es sich bei dem „Funkspruch“ des deutschen U-Bootes um einen Ruf mit dem Unterwassertelefon handelt. Kommunikation mit dem UT ist nicht gerichtet und nicht Frequenz gebunden. Es sind Schallwellen, die durch das Wasser übertragen werden. Jedes Schiff, dass ein UT hat, hätte diesen Spruch auffassen können. Allerdings weiß ich auch nicht, ob es 42 schon UT‘s gab.
den "Funkkontakt" den das UBoot aufnimmt, kann er per UT (Unterwassertelefon) aufgenommen haben... Das geht während der Unterwasserfahrt, wäre aber wesentlich verzerrter zu hören gewesen...
Habe den Film mir gestern angeschaut und fand ihn ziemlich gut. Viele sachen die im Trailer noch etwas komisch wirkten sind im Film deutlich schlüssiger, bzw. kommen dort so garnicht vor und sind im Trailer nur so zusammen geschnitten um eine gewisse Spannung zu erzeugen. Einzig allein die "Sprachnachrichten" die Greyhound vom deutschen U Boot Kommandanten, der natürlich von Thomas Kretschmann gesprochen wird (Thomas Kretschmann ist im Film gefühlt mit mehr U Booten untergangen als im gesamten Krieg gebaut wurden) hätten echt nicht sein müssen. Das wurde vermutlich gemacht um einen Antagonisten zu erzeugen ohne das man dabei den Krieg von der anderen Seite zeigt, aber das hätte man nicht mal gebraucht.
Ich bin wahrlich kein Experte, aber Sinn würde ergeben, wenn ab Minute 31:09 auf dem Sonar der Kapitän die Sonartiefe von sagen wir 20 m Tiefe auf Sealevel verändert also quasi die Oberfläche scannt und darauf bemerkt, dass Konvoi und Rudel mit 6 bis 8 U-Booten dazwischen sich abbilden. Dem Kapitän würde die veränderte Anzahl garantiert auffallen und für den Laien sieht es trotzdem imposant und gefahrbringend aus.
Kannst du so ein Video auch einmal zu Filmen basierend auf wahren Ereignissen aber in jüngeren Kriegen machen? Zum Beispiel American sniper oder 13 Hours
So ein Gefecht auf nahe Entfernungen kam durchaus vor. U 333 unter Ali Cremer wurde am 6. Oktober 1942 bei einem Angriff durch eine Sloop beschossen. Dabei wurden alle Matrosen auf dem Turm getötet oder verwundet. Die Sloop kam dabei so nahe an das U-Boot, dass die Geschosse über den Turm gingen und Cremer dabei von dem Luftdruck umgeworfen wurde.Tauchen geht in solchen Momenten nicht, da das Boot beim abtauchen vom Gegner gerammt oder in geringer Tiefe mit Wasserbomben beworfen und höchstwahrscheinlich versenkt wird. Gerettet hat sich Cremer dadurch, dass er sich mit der Sloop ein Rennen geliefert hat und, bedingt durch den besseren Wendekreis des U-Bootes, auch ausweichen konnte. Mit schiefem Turm, halbabgefahrenem Heck und vielen Löchern konnte er an der Oberfläche entkommen und dann tauchen.
1944 hatten die Alliierten "support groups", welche nicht die Konvois schützten und Boote abdrängten, sondern erkannte Boote so lange verfolgten, bis sie versenkt wurden oder auftauchen mussten (weil die Luft und die Ladung der Batterien zu Ende gingen), um sie an der Oberfläche fertig zu machen. Bei einer Gelegenheit kamen sich die Schiffe so nahe, dass deutsche Matrosen auf den Zerstörer sprangen.
Und dann ist es ein Kinofilm, keine Dokumentation. Ein Film braucht konstante und sichtbare Gefahr, Dramatik und Action. Unsichtbare Gegner unter Wasser, die nur hin und wieder in der richtigen Position sind, um Torpedos zu feuern, wäre ein ziemlich langweiliger Film. Dazu kommen Überwasserschiffe, die lange Zeit nur suchen und horchen und nur ab und zu Angriffe fahren. So etwas geht dramaturgisch gar nicht. Dazu muss es etwas aufgepeppt werden.
Die Darstellung der Wappen auf den Booten ist nicht korrekt. Zwar hatten viele U-Boote individuelle Erkennungszeichen. U 333 hatte 3 kleine Fische, Prien als "Stier von Scapa Flow" natürlich einen Stier und Kretschmer ein Hufeisen. Das brachte ihm Glück, denn er überlebte die Versenkung seines Bootes. Doch diese Zeichen waren für Propagandazwecke beim Ein- und Auslaufen. Auf Patrouille verschwanden sie. Im Film sind sie wohl nur da, um zu zeigen, dass unterschiedliche Boote angreifen. Ohne Zeichen sähen alle gleich aus.
Diese Szene mit der Leuchtrakete signalisiert nicht einen Angriff, sondern die "snowflake" war nur eine Leuchtrakete, die nachts aufgetauchte U-Boote sichtbar machen sollte. Aufgetaucht konnten sie nicht vom Sonar erfasst werden und Hydrophone/Unterwasser- Hochgeräte so nahe am Konvoi waren natürlich nutzlos. Als Notlicht gab es rote/violette Signalraketen, wenn ein Schiff getroffen war und sank oder die Position im Konvoi nicht mehr halten konnte.
1942 und bis Kriegsende waren Überwasserfahrten bei Nacht üblich. Natürlich nicht mitten im Konvoi. Doch selbst langsame Konvois hielten mindesten 10sm/h Geschwindigkeit, besonders wichtige Schnellgeleite (wie Truppentransporter, Kriegstechnik oder Tanker) hatten 16-18sm/h drauf. Die Unterwassergeschwindigkeit der U-Boote war selbst maximal unter 8sm. So, um einen Konvoi verfolgen zu können, mussten die Boote aufgetaucht mit Höchstgeschwindigkeit um den Konvoi fahren, bis sie dann in der nächsten Nacht in der vermuteten Generalrichtung/Kurs des Konvois standen, um überhaupt die Chance auf einen Angriff zu haben. Und Angriffe auf beschädigte Nachzügler konnten natürlich über Wasser gefahren werden, weil die Konvoisicherung Einzelfahrer nicht decken konnte.
Ein U-Boot ist nicht für den Überwasserkampf gedacht. Wird es von einem Zerstörer beschossen - und dann so nahe am Geleitzug - dann ist es am sicherten, abzutauchen und mit Höchstgeschwindigkeit unter die nächsten Frachter zu fahren. Dort kann keine Wasserbombenverfolgung stattfinden. es wird nicht zurückschießen. Vor allem nicht mit einer mickrigen Kanone von 2cm.
Bei dem Funkanruf: es gibt die internationale Notrufwelle, die alle Schiffe empfangen können. Also prinzipiell wäre es möglich. Wenn es auch sonst Quatsch ist. Und wie kommt der U-Boot-Kapitän dazu, den Zerstörer als Greyhound anzufunken? Das ist doch ein Codename der Marine, am Rumpf ist es nicht zu sehen?
Und Tom Hanks sieht die ankommenden U-Boote nicht am Sonar (wo sie getaucht wären), sondern bei dieser dargestellten Anzeige am Radar. Also kommen die U-Boote mit Ankündigung aufgetaucht auf den Konvoi zu in einer Entfernung von weniger als 5 km (Reichweite des Radars bei kleinen Schiffen gegen niedrige Objekte wie U-Boot-Türmen) und dann noch in einer engen Formation, die nie gefahren wurde, weil jedes Boot im Rudelangriff auf eigene Verantwortung fuhr, nicht koordiniert mit allen anderen! Und dann waren die U-Boote in Suchstreifen aufgeteilt. Mit 10-15 Booten, die auf Konvois warteten. War dieser da, konnten auch nicht alle Boote aufschließen. Wenn ein Konvoi mit 6 Booten angegriffen werden konnte, war das schon ein starkes Rudel. Hier sind einfach viel zu viele, um die Spannung zu erhöhen.
Ich würde Dir drei Daumen hoch geben für die analytische, detaillierte Antwort - insbesondere weil Du berücksichtigst, dass es ein Film ist. Einzige Rückfrage: die Embleme am Turm waren mWn dauerhaft aufgemalt, ich wüsste nicht, dass die auf Feindfahrt abgehängt oder überpinselt wurden. Hast Du da Quellen?
N Deeds Bildband von Buchheim habe den Titel vergessen
Alles richtig unten wird dann ständig Radar und Sonar verwechselt. 1942 hab’s auf den Geleitschiffen noch kein Radar das funktionierte. Das Sonar hieß ASDIC von Anti Submarine Detection Committee und das funktionierte nur im Winkel von 280-90 Grad voraus bis zu einer Entfernung von 1000m was heißt das für dieses Distanz bis zum Überlaufen eines Ubootes der Zerstörer blind war und eine nicht richtig antizipiert Kursänderung des Ubootes zu einem erfolglosen Angriff führte. Zudem konnten damals die Wasserbomben nur zur Seite und nach hinten abgeworfen werden das kam erste ab Mitte 43 mit dem hedhog, zudem war die Tiefe der Wabos mit 100m nicht ausreichend tief genug wenn das Uboot unter 150 m tauchte was gefahrlos möglich war
Eine Sloop hat aber keinen Motor. Und im gegensatz zu gerichtetem Schall aka Sonar gibt es da (bei Motoren) auch keinen Schatten.
na das gibt doch ein "sehr informativ" von mir
Bester Atlantikkriegsfilm ist und bleibt das Boot in seinen sechs Teilen.
ich dachte immer die videos vom mighty jingles, seien das. wieder was gelernt.
Steve,oder “Die Brücke“.Ist mir bis heute im Kopf geblieben,seit wir den Film in der Schule gesehen haben( noch in Schwarz/Weiß).
Kriegsfilm allgemein.
@@Stefan-yw9iv wobei hier nicht die atlantikbrücke gemeint ist :)
Amen. Das Boot.... "Du alte Sau du. Sackratten. Ne ganze Armee sackratten. Die fressen so kleine Portion wie dich glatt auf.""Geb dem Luder ordentlich Puder! Muahahaha!"
ich wollte erst sagen "Flag of our father and letter of iwo jima sind deutlich besser!" bis mir einfiel, das das pazifik und nicht atlantik waren.
1942 als Kommandant eines Zerstörer und 1944 als Kompanie Chef bei der Landung in der Normandie ,völlig unrealistisch :)
Verdammt! Jetzt wissen wir ja schon, wie der Film ausgeht. :D
Tom Hanks wird nicht aufhören bis er jeden Amerikaner gespielt hat.
@@franzbauer1367 Weinstein vielleicht auch ???? 😁😁😁
Tom Hanks ist der schlimmste Reisebegleiter. Als Pilot stürzt er in den Hudson, als Astronaut zerplatzt ihm ein Sauerstofftank, als Kapitän wird sein Schiff entführt, als Passagier kracht er auf ne Insel, auf nem Floß verliert er Wilson.... Niemals mit Tom Hanks reisen.
Deswegen konnt er auch als Captain gegen Piraten ohne waffen bestehn oder ein Flugzeug im Wasser landen. Hat er aber echt glück gehabt das er es von der Insel geschafft hat.
Ich muss sagen, Tom Hanks hat für solche Filme genau den richtigen Gesichtsausdruck...dieser "Ich hab keinen Bock mehr auf diese ganze scheiße, aber ich muss wohl oder übel"
Egal welcher Film, genau das sagt sein Gesicht immer aus :D
@@ryanwinclair418... und ich fürchte, dass ist kein politisches Statement. Der ist doch vermutlich stramm linksliberal wie das bei den Amis heißt und wie das in Hollywood üblich ist, wenn man erfolgreich sein will.
@@deepblue5310 aluhut sitzt?
@@ryanwinclair418 Wieso reden Sie über "Aluhut"??
@@deepblue5310 hä, wtf, wie kommst du jetzt darauf? Wo siehst du da die möglichkeit eines politsichen statements?
Gerade bei diesem "Drive by" stört mich eher das Größenverhältnis. Ein U-Boot hat eine wesentlich niedrigere Kiellinie als ein Zerstörer. In dem Bereich konnte der Zerstörer das Boot mit Bordwaffen nicht mehr bekämpfen. Da gibt es einige Berichte deutscher U-Boot Kommandaten die das tatsächlich so erlebt haben. Das Boot ist in dem Filmausschnitt ja fast so hoch wie der Zerstörer.
Und ja, es gab in Gefechten U-Boot Kommandaten die mit der Flak auf die Brücke der verfolgenden Zerstörer haben schießen lassen. Das wurde gemacht damit der Zerstörer abdreht um Zeit zu gewinnen um abzulaufen oder zu tauchen. Die Gefahr war dann allerdings, das die Zerstörerbesatzung die im Wasser treibende U-Bootbesatzung bei einer Versenkung nicht gerettet hätte.
Leider sind die Tricks doch nicht so gut geworden wie ich zuerst gedacht habe. Sieht teilweise doch eher aus wie ein Computerspiel. Ich meine auch, das der Name Greyhound auf das U-Boot bezogen ist. Das Turmabzeichen würde darauf hinweisen.
Gerne öfter ein solches Format, auch von bereits bekannten Filmen.
Moin.. Gegen Ende ist eindeutig kein Sonar sondern eine Standard GE Radar Anlage der damaligen Zeit und er hat den Kontrast hochgedeht XD... I love Hollywood
Wie recht Du hast!
Ich bin 4 Jahre als Sonarrist auf einem Zerstörer zur See gefahren.
Sonar sieht definitiv anders aus :-)
.... richtig, Sonar schaut anders aus, wenn es Rader ist und der Konvoi dargestellt wird, dann ist der aber schon schön zerfledert, die Kolonnen auseinander gerissen und der Konvoi wird gerade nach dem Vorbild eines Eismeerkonvoi aufgelöst, weil die Gefahr eines Angriffes durch schwere Überwassereinheiten besteht.
Übrigens: von der Mahan-Klasse ist keine Einheit mehr vorhanden, Fletcher hingegen gibt es noch 6 Stück. Irgendwo muss man ja drehen. (es war übrigens die USS Kidd DD-661).
Jeden Mist macht man heute mit VFX, da hätte man auch die Schiffe noch überarbeiten können.
@@andre2716 soeinfach ist das nicht. Mir ist es lieber, die Decksaufnahmen stimmen mit den Silhuettenaufnahmen überein.
Zur Szene bei 31:20. Auf dem Radar ist eindeutig zusehen, das sich ein U-Boot schon mitten im Convoy befindet( der schmale, dünne Umriss, fast in der Mitte des Bildes), was das Entsetzen der Charackter erklärt. Ein U-Boot an dieser Position des Convoys, wird zum Schrecken einen jeden Kaptains.
Weil sobald das uboot gesehen wird es unter einen Frachter taucht? Allerdings ist hier ja ein Radar Bild zu sehen und das uboot kann dann ja mehr oder weniger ohne Probleme beschossen werden?
Oder warum ist das Uboot an der stelle ein Problem?
@@maxmisterman785 bei der wolfsrudeltaktik versteckte sich ein Boot unter einem convoyschiff (um nicht vom Radar erkannt zu werden) und gibt von dort Ziele und Koordinaten an andere weiter. Dass bedeutet wird ein solcher "Wolf im schafspelz" entdeckt bedeutet dies dass man bereits gejagt wird. Denn nicht entdeckt zu werden war immer noch die beste Taktik der convoy's.
Lothar Günther Bucheim, nachdem er "Das Boot" gesehen hatte:
"Die haben einen Actionfilm aus meinem Buch gemacht."
Hollywood:
Das hier.
Torben Freese Im früheren Kontext von Actionfilmen, ja, aber im heutigen? Wohl eher nicht
Ich habe das Buch auch zwei Mal gelesen, ich glaube, Bucheim konnte man es einfach nicht recht machen! Der Film war grandios!
@@Spitzmaschinen Das mit der Augenklappe kam erst recht spät. So etwa späte 90er, vergurkte Augenoperation, hieß es. Die Fotos, die Buchheim in den 80ern bei den Dreharbeiten zu Das Boot zeigen, sind noch ohne Augenklappe. Buchheim hat in den 70ern nach Erscheinen des Romans viel in Talkshows gesessen. Später nicht mehr, den Sendern gefiel die gelegentlich unflätige Ausdrucksweise nicht.
@@hemplum So ist es... Bucheim versteht halt auch nix von Filmen... das Boot ist einer der großartigsten Filme über U Boote aller Zeiten
Postmoderne "Graffitis" als Embleme auf U-Booten einer ganz anderen Ära.
Soweit ich mich durch die Literatur mitsamt Anhang in schwarz-weiß Bildformat gewühlt hatte, war da nie so etwas überzogenes als Emblem erkennbar.
"Tarnung" war auch schon damals bekannt. Kleine Symbole wie im Film "Das Boot" sind realistisch aber nicht dieses Steampunk gedönse. Stimme dir zu
@@No5f3r4tu Das fiel mir auch direkt sehr negativ auf. Erinnert eher an World of Tanks oder Girls and Panzer als an historisch belegte Vorbilder. Gut, es geht um eine Romanvorlage, die hier verfilmt wurde, aber unsere reelle Geschichte diente diesem doch auch als Vorbild - da finde ich das immer etwas stark überzogen. Also deswegen will ich einen Film aber nicht "bashen", er kann trotzdem unterhaltsam sein, keine Frage. Aber das wirkt einfach total fehl am Platz.
@@Spitzmaschinen Das ist dem Bildungsstand des durchschnittlichen Amerikaners geschuldet .
@@TheQuickblade Girls und Panzer = Beste ;)
@@No5f3r4tu Richtig. Die Embleme waren nicht sehr groß. Aber doch so groß das man sie gut sehen konnte. Es gab auch wirklich schöne Symbole. Da wäre zum Beispiel U 94,U 216,U 203 und U 201. Das U Boot mit dem roten Schild,Adler und Hakenkreuz gab es tatsächlich, und zwar war das das Boot U 132. Ob es wirklich so groß gemalt war, wage ich zu bezweifeln
So, I had to translate most of this because my 30 year old StraBedeutsch is not up to the task. My apologies if I got anything wrong.
This film is an adaptation of CS Forester's short novel, 'The Good Shepherd' about an American destroyer commander very early in 1942. [Forester wrote the Horatio Hornblower novels]. It is supposed to deal with the conflict between duty, family, fear of the unknown, and doubt about fitness for command.
I too am looking forward to this movie, and I suspect I'm not the only one planning to watch a Battle of the North Atlantic double feature with this and 'Das Boot'.
'Wie gehts es euch allen?' from an old American cavalry corporal that patrolled the inter-German border as a young man.
Hi there. I have to admit, I didn't expect someone who's not a native german speaker to even find, let alone watch the video. Thank you, sir.
Yeah, you got that all right. Also looking forward to the movie.
I hope you are doing fine. Best regards from Germany.
@@ArmidasTV Thank you. It's nice of you to say.
The one thing I really didn't like about the Greyhound trailer was how silly the U-Boots were painted. Yes, U-Boots had ship symbols or flotilla badges, but they weren't so garish. I suppose that it was supposed to make you feel more threatened. Or it could just be an example of how the escort and merchant crews saw them.
I hope you are well [with this COVID virus running around -- a dear friend of mine is quarantined and ill with it] and I hope the movie turns out to be as good as it looks!
@@carlhicksjr8401 I guess in the novel it is not a Fletcher Class? Which as far as I know was introduced in July 1942. I am not going double-feature though. "Das Boot" has such a tight grip on realism that it almost feels like a documentary. This kinda "Westerntyle shootout" in the Atlantic is not even near realistic. Far to fast movements, VERY BIG symbols on the U-boat, towers in an urban graffity style, threatnin phone calls...all of which might be quit entertaining, but nothing to improve the feeling of realism.
By the way: glad we´re on the same side now. Love your carrier strike groups!
@@ndeeds2802 According to the wiki article, the 'USS Keeling' is a Mahan-class [5x 5in (127mm) guns, 12 torpedo tubes, 2 depth charge racks]. I haven't read the book [it's on the reading list], but she appears to be a very large destroyer .. almost a light cruiser. By the way, 'Keeling' is a fictional ship. No ship of that name was ever in the USN.
As a 'what if'... Could you imagine what would have happened if the Kriegsmarine had gotten the 'Graf Zeppelin' fitted out in time for the war and the epic pissing contest between Goering and Raeder over how a carrier and her air wing would be deployed?
And it isn't as if operating carriers isn't a VERY difficult and demanding specialty. The Chinese have been trying to do it for 25 years and they STILL haven't gotten it right. And we won't talk about that Russian floating dock named 'Kuznetsov'. I'm very glad to see Britain's Royal Navy back in the Carrier Air Wing business and, credit where it's due, India has successfully operated 'INS Vikrant' [two ships of the same name] for some years.
I don't know Forrester wrote the Hornblower books too. Very interesting 👍
Danke!
Ihre scharfsinnigen und fundierten Analysen sind bei weitem unterhaltsamer als diese
stumpfsinnig-dämlichen CGI-Machwerke.
Original Buch : “ The Good Shepard” von C.S.Forester, der ist damals lange Zeit auf US Zerstoerern mitgefahren und die Erzaehlung basiert auf echten Geschichten.
Das Buch gibt es auch auf deutsch, “ Konvoi 43”
Hallo, zum Drive By in 7.39 min kann ich sagen, dass es im Roman so war, dass ein beschädigtes Boot in der Nähe des Zerstörers auftauchen musste und sich dann einen Nahkampf mit dem Amerikaner lieferte, wobei der deutsche Kommandant möglichst nah an den Amerikaner fuhr, damit dieser nicht die Hauptgeschütze nach unten schwenken konnte.
Hi! Danke dir für die Info. Das würde das Manöver zumindest in der Story erklären. Bin gespannt, wie sie es im Film umsetzen.
Müsste diese Boot gewesen sein. g.co/kgs/ANV6WN
Frank Schmidt o
29:09 Für mich sieht das nicht wie ein Sonar aus. Ich denke es handelt sich um ein Radar. Man kann den Schriftzug "Range" erkennen. Das ist typisch für ein Radar, da man es auf der Nah- und Fernauflösung betreiben kann. Aufgetauchte U-Boote haben nur eine schwache Radarreflektion. Indem Tom Hanks am Regler (vermutlich Gain) dreht, verstärkt er den Radarstrahl und die U-Boote werden sichtbar. Man sieht es auch im Zentrum des Radarbildschirmes, dass das Signal verstärkt wird. Im Nahbereich rund um das Schiff ist das Radar blind, weil durch die eigenen Aufbauten viele Störsignale angezeigt werden. Verstärkt man das Radarsignal, verstärkt man auch die Störechos. Mit einem Sonar sollte bei richtigem Einbau das eigene Schiff nicht erfasst werden und verursacht keine Störungen. Auf dem Radarbildschirm kann man auch sehr gut den Seegang erkennen, der durch die Verstärkung sichtbar wird. Nun wird auch klar, dass der U-Boot Kommandant aufgetaucht ist und mittels Funk zu Tom Hanks spricht.
Deine Kommentation finde ich ansonsten sehr interessant und nachvollziehbar. Gruß Z
Sonar ist ein UNTERWASSERhorchgerät
Ja funktioniert auch eher akustisch, und zwar unter Wasser.
Nett erklärt. Mich stören diese martialischen Bemalungen auf den Türmen der U-Boote. Klar hat es das gegeben (Sägefisch&Co) aber das wirkt ein wenig übertrieben.
Hi. Ja, die sind hier schon sehr herausgestellt. Verständlich erst einmal im Kontext des Films, damit man auch zwischen den Booten differenzieren kann, aber auf andere historisch nachweisbare Motive wie Eichhörnchen, oder einfach nur die Bootsnummer wurde hier dann wohl verzichtet. :D
Armidas Nailed it.
Man muß doch erkennen wer der Feind ist.
"Der Böse Wolf" ist da der Inbegriff dessen.
@@ArmidasTV ^^ Es wurden wirklich Eichhoernchen auf U Boote gemalt? Ich kenne mich ja leider kaum aus mit solchen Sachen. Daher super interessant diese Videos von dir!
Die ist da damit auch der letzte Ami schnallt dass die deutschen ganz pöse puben sind.
Bei der Flower Class Korvette handelt es sich um die HSM Sackville. Ein Bekannter von mir aus den USA erstellt gerade eine Mod für das Spiel Wolfpack (sehr realistischer Multicrew U-Boot Simulator), der die Flower Class Eskorten spielbar macht. Ich freue mich schon, wenn er fertig ist, da die Sensoren, sowie das Gameplay in diesem Spiel sehr nah an die historischen Vorbilder kommen. Eine Feindfahrt mit einem Wolfsrudel dauert dann um die 5 Stunden...
Es gibt keinen Timeshift. Kann mir aber jetzt schon denken, dass es mit der Mod länger wird :-)
Nach dem "Gess" mit der Flower Class stieß ich bei meiner Recherche sehr schnell auf die HMCS Sackville, die letzte Flower Class Korvette. Heute ein Musems-Schiff in Halifax. Zu Wolfpack hab ich mal ein Lets Play von Phlydaily gesehen, das video kann man kurz und knapp mit der Redewendung "Viele Köche verderben den Brei
" beschreiben. Ansonsten eine sehr interessante Simulation.
MrClipFreak Dann schau dir mal Vade oder Trakkar und ihre Crew an. Phlydaily ist ein Grünschnabel im Vergleich :D
das erste was mir aufgefallen ist, ist die Größe dieser Turmwappen. warum im Gottes namen sind die so riesig!? da hätten wir die U-boote ja auch gleich Gelb anstreichen können.
Nein pink! Kommt weniger agro;)
@@markwegner9959 Unternehmen Petticoat
Für die Kamera?! 😉🤫
@@franz-wernerlaggner4275 ja, der Film ist genial (da stören mich filmfehler/geschichtliche Fehler nicht so sehr, da es eine offensichtliche (gute) Komödie ist.)
Hollywood
Der Sonarschirm sieht mir tatsächlich eher, wie ein Radarbildschirm aus. Darüber hinaus, erscheinen mir die Wappen (Meilings) der deutschen U-Boote relativ groß.
muellersv1 Sonst kann man die ja nicht erkennen und vor allem nicht der Feind ;-)
33:00 schaut doch mehr nach Radar aus, als Sonar. Scheinbar war es auch zu teuer auf den U-Booten Turmbesatzungen zu animieren. Da feuern die Flakgeschütze ohne das wer im Turm hockt … aber vielleicht geht der Film noch durch die Postproduktion und die Effekte werden noch ein wenig aufpoliert.
Die Komentare zu Fury würde ich gerne mal hören.
Nach band of brothers dachte ich so was kommt nie wieder.
Fury war das Letzte. Der Tiger hätte die Sherman's abgeschossen und wäre nach Hause gefahren
Ich glaube der einzige nicht Filmfehler ist das der Film im 2WK gespielt hat :)
@@fritzkahle6319 Nein wäre er nicht. Sein Getriebe wäre nach der ersten Unebenheit kaputt gewesen xD
@@fritzkahle6319 Nee, die Pak zu Beginn hätte den Film nach 5 Minuten beendet. Der Tiger hätte kriegswichtigen Treibstoff sparen können ;)
Nicht vergleichbar. Band of Brothers ist bis auf wenige Ausnahmen historisch akkurat, in der Liga spielen nur noch ganz wenige Filme und Serien mit. Und die Serie unterhält trotzdem hervorragend. Fury gehört zwar zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, weil er unglaublich packend inszeniert ist, aber er ist zum allergrößten Teil historisch völlig daneben und ein reines Unterhaltungsprogramm.
36:32 Ich bin jetzt auf dem Gebiet der UBoote nicht so bewandert doch wenn ich nicht irre hatten die Torpedos keine Aufschlag sondern Magnetzündung. Das heisst das es keine bestimmten Winkel braucht sondern schlicht die Nähe zu einem Metallischen Gegenstand bedurfte um die Explosion auszulösen.
Gut Tom Hanks hätte dann den Film hier verlassen und rein Chronologisch In Privat Ryan nicht mehr auftreten können.
Zu dem Sonar/Radar das die Aliierten hatten kommt noch hinzu das sie schon 41 durch ein gekapertes UBoot an Teile zur Entschlüsselung des Enigma Codes gelangt waren durch die an Bord befindlichen Codebücher nebst einer Enigma Maschiene.
Somit Teilweise Funkspüche entschlüsseln und Positionen der Deutschen UBoote bzw. deren Einsatzgebiete kannten.
Es wurde Übrigends vor ein paar Jahren ein Deutsches UBoot entdeckt/gefunden das von einer Gummischicht mit Löchern in bestimmten Abständen überzogen war was vom Sonar/Radar *nicht* entdeckt werden konnte. Dieses wurde leider durch eine Seemine zerstört/versenkt.
P.S. Ich sehe mir schon länger keine Hollywood/Kriegsfilme mehr an, man weis eh schon was passiert und auch wie es ausgeht. Ganz ganz schlechte Filme mit einem ganz schlechten Ende.
@@Spitzmaschinen Ja mag sein, ich sagte ja das ich auf dem UBoot Sektor nicht so bewandert bin. Ging allerdings davon aus da diese Magnetzünder Torpedos selbst 44 noch genutzt wurden. Oder wieder genutzt?
Selbst wenn es magnetzünder waren können sie ja auch einfach defekt gewesen sein, das soll ja schon mal vorkommen.
Es gab beides. Magnet und Aufschlagzünder. Gerade um 1940 gab es eine deutsche Torpedokrise...glaube die Magnetzünder.
U47 unter Prien wurde 1941 wohl durch einen im Kreis laufenden eigenen Torpedo versengt.
Durch Zufall auf deinen Kanal gekommen. Finde das sehr spannend und höre Dir gerne zu. Werde mir die Tage deine anderen Videos noch ansehen. :)
Hab den Kanal gerade gefunden und zwei Videos angeschaut. Nice👍
Aber krass, wie viele Aufrufe auf so wenige Abonnenten kommen. Aber jetzt hast du einen Abbonenten mehr
Da es vom Typ VII B nur 24 Boote gab würde ich mal stark davon ausgehen, dass die im Film gezeigten Boote vom Typ VII C waren ^^. Diese U-Boote wurden in großer Stückzahl gebaut und waren von Kriegsbeginn bis Kriegsende das Standartboot der Kriegsmariene. Ein VII C existiert übrigends noch. U 995. Das Boot wurde in Laboe bei Kiel aufgesockelt und kann dort besichtigt werden. Kann es nur empfehlen :)
In Laboe ist es allerdings ein U-Boot des Typs VII C/41
Duell im Atlamtik 50er Jahre mit Curd Jürgens und Robert Mitchum.....
Gibt es auf YouToube zu sehen! Sehr ernst und gut gemacht!
Eine Analyse zum Film "Midway" wäre toll.
Klasse deine Videos!
Mir ist aufgefallen, dass das Schiffstelefon Spiralkabel hat. Spiralkabel wurde aber erst gegen Ende der 50.er erfunden, wenn mich nicht alles täuscht!
Bin ich der Einzige der die CGI-Effekte nur Mittelklasse findet?
Nein, ich finde auch die Grafik erinnert eher an ein Computer Game wie " WAR OF SHIPS " leider ! Mußte scheinbar gespart werden. Und, ist halt nur ein Actionfilm. Mit Realität hat der nichts gemeinsam !
CGI Effekte sehen in Trailern gerne mal schlechter aus das ist was ganz normales. Kann zum Release durch aus nochmal etwas schicker werden, momentan ist ja meist Crunch time bei den CGI leuten angesagt. ^^
Nö, die mittelmäßigen Effekte sind mir auch sofort aufgefallen! Das geht heute besser!
Ich warte bei sowas immer auf den fertigen Film, weil Trailer oft ein Mix aus gerade fertig gestellten und fast fertig gestellten Szenen sind.
@@ulisusi7675 Also Story und CGI sind ungefähr gleich realistisch. Sehen wir es als Comic-Verfilmung...
The title of the book that the film was made after is "The Good Shepherd" by C.S. Forester, a British author who also wrote the Horatio Hornblower books. The US Navy destroyer in the book was called "Keeling" and it used the call name "George".
Wäre es möglich das nicht das Uboot (bei min 23:00) zurückschießt, sondern der Zerstörer das Kreuzfeuer eines anderen Zerstörers abbekommt ???
Auch durchaus denkbar und gar nicht so selten passiert.
Ist auch so im Film geschehen. Friendly fire
Ich bin ein Fletcher Class Fan und besitze auch ein Modell im Masstab1:72
Der Fehler im Film die ersten Fletcher hatten Runde Kommando Türme und glaube erst ab 43 kamen dann die ersten mit Eckigen.
Auch die Bewaffnung mit 40 mm 4 Fach Bofors kamen erst später dazu was vor allem mit dem Krieg gegen die Japaner (Kamikaze)im Pazifik zu tun hatte. Die Zerstörer wurden mehr und mehr als Flieger-Abwehr Plattform hochgerüstet.
Dies wurde natürlich im Film angepasst da ja die Uss Kidd als Vorlage für die " Greyhound" genommen wurde.
Für die begrenzte Anzahl an Torpedos die so ein U-Boot bei sich hatte ist es kaum zu glauben das die mit Torpedos auf den Zerstörer losgegangen wären . Die hätten sich auf den Konvoi konzentriert, leer geschossen und ab zum aufmunitionieren ....
Bitte mehr von diesem Format, ich zum Beispiel interessiere mich für Geschichte und bin nicht aufgrund der Let's Plays auf diesen Kanal gestoßen und dieses Format würde definitiv weitere Abonnenten ziehen. :)
Immer unter dem Vorbehalt daß die Szenen aus dem Zusammenhang des Films gerissen sind: beim Torpedo von 4:50 - warum sollte das Boot nach dem Abschuss auftauchen? Bei 6:20 kann es ja nur ein Notauftauchen gewesen sein - Bevor ein Boot regulär auftaucht wird rundgehorcht (Schraubengeräusche) und per Seerohr geprüft ob die Luft und das Wasser rein ist. 20:30 - es konnten ja dann auch die Periskope per Radar entdeckt werden (->Wellenlängen im Zentimeter-Bereich). Wie bereits gesagt ist die Fletcher-Klasse "der" US-zerstörer in WK2 - es gibt auch noch einige Museumsschiffe - daher wohl auch die Verwendung im Film -> Wiedererkennungswert. 27:50 und andere Stellen - die U-Boote fahren fast alle aufgetaucht und keiner ist auf dem Turm? 39:00 das sah doch eher wie ein Radar(@Armidas: Du bringst Sonar/Radar mancjhmal durcheinander) aus - die blobs sind dann doch wahrscheinlicher die Konvoi-Schiffe? Aber es stimmt schon, die Szene ist schräg, natürlich muss der dt. "Kaleu" auch noch eine Monsterstimme haben...
Bin zufällig auf deinen Kanal gestoßen. Toll erklärt! Mein erstes Video war "Fury!" und du hast meine persönliche Kritik zu 100% bestätigt. Wobei du der Experte bist und ich ein Laie. Mach weiter so und viel Erfolg mit deinem Kanal! PS: Den Film habe ich noch nicht gesehen, freue mich trotzdem darauf :-)
Was man sieht sind Geschosse die (aufgrund des Auftreffwinkels) von der Wasserflächen Abpraller und ein,, anderes,, Schiff treffen. Deshalb konnten U Boote überhaupt im Geleitzug auftauchen. Abprallen an der Oberfläche ist bis 30mm wahrscheinlich, für größere Geschosse ist der Negativwinkel zu groß. Also man schießt selbst mit ganz runter gedrehte Rohr immer zu weit. :) :ca bei 22:27
Zu den Fletchers: Wurden die überhaupt für Konvoi-Geleitschutz-Einsätze genutzt? Waren die nicht eher Begleitschiffe für Trägergruppen?
So weit ich weis teilweise aber die mehrheit waren denke ich eher ältere Zerstörer. Aber möglich ist das durchaus, wenn man bedenkt, dass man im Atlantik auch die modersten Schlachtschiffe der US-Navy eingesetzt hat. Wie z.B die Washington oder Iowa
Bei geleitzügen wurden in der Regel fregatten /korvetten verwendet (oder geleitzerstörer, häufig aus dem Ersten Weltkrieg stammende zerstörer mit verstärkter Flak und wabo werfen). Die "neuen/modernen" zerstörer (zb fletcher, gearing,..) wurden in trägergruppen und generell bei Angriffen auf zb Inseln verwendet. (aber die neueren Zerstörer zb der fletcher klasse waren ja generell so konzipiert, ein möglichst großes Spektrum an Aufgaben erfüllen zu können. konnten/wurden also zu vielen verschiedenen Aufgaben eingesetzt.). Als Quelle zählen viele Bücher (zb von Harald fock "z vor" und viele andere), welche mein Vater (hat seine Wehrpflicht auf z2 (ein leicht modifizierter fletcher aus dem 2. Weltkrieg) getan) angeschafft hat, und natürlich ihn selbst als "Zeit Zeugen".
Zumindest laut Wikipedia gingen alle Fletchers in den Pazifik.
@@tomtom34b Ich weis nicht ob das jetzt als Antwort auf meine Antwort gesehen werden sollte aber ich wollte nur sagen, dass meine Antwort zugegeben nur eine Vermutung ist. Ich hab da jetzt nicht genau nachrecherchiert.
@@tomtom34b Das meiste der besten Schiffe ging in den Pazifik, im Antlantik hat man ja dann auch eher Fregatten, Korvetten, U-Jagdzerstörer eingesetzt.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich einmal ein paar Sequenzen aus "FURY" vornehmen könnten.😊👍🎗
Klaas Klever gibt es mittlerweile 😊
Ah! Du meinst, das es unrealistisch ist, wenn sich ein Infantrie Battalion an einem liegengebliebenen US Panzer aufreibt!?
Das Video hat Spaß gemacht. Gut analysiert. Freue mich auf mehr in Zukunft...
Also der Film soll in erster Linie unterhalten. Das ist die nun mal die Hauptaufgabe eines Hollywood Blockbuster. Der Trailer sieht für mich richtig klasse aus. Find auch super das unsere Grauen Wölfe mitspielen. Dem Typ 7 U Boot schau ich einfach gern zu. Ein Geiles Gerät. 😁 👍
@@garage9283 da kennt sich aber jemand genau aus. 👍 😘
War sehr gut unterhalten und hab auch wieder ein bisschen mehr gelernt von dem Video und würde (als Hobby-Geschichtler..äh, kann mensch glaub ich so nennen) gerne mehr davon sehen. Auch die Analyse zu Fury hat mir sehr gut gefallen. Mach bitte weiter so!
Das war wirklich unterhaltsam !!!
Danke dir, freut mich! Hat mir auch sehr Spaß gemacht.
28.53: „Good Luck...“, wird wahrscheinlich über Hydrophon übermittelt, nicht via Funk.
Ich denke auch, dass es per Unterwassertelefon übermittelt wurde.
@@andremoller782 das ist dann wahrscheinlich die künstlerische Freiheit damit der Zuschauer weis was los ist
Hallo,
habe deinen Kanal gerade abonniert, ich finde es toll, wenn Filmproduktionen auch mal von der historischen Seite her analysiert und für Laien erklärt wird!
Weiter so.
Bitte Bitte mehr von dem Format :) Ich hoffe es kommen noch Reacts zu Der Soldat James Ryan und Hacksaw Ridge :)
Genau genommen ist die Greyhound nicht das größte Kriegsschiff im Verband. Man hat ja am Anfang noch (wie ich glaube) eine Tribal-Klasse gesehen. Die wenn auch nur geringfügig, etwas größer ist.
Ich sehe jetzt das erste mal was bon deinem Kanal und weiß nicht ob es ein Video dazu gibt.
Aber was sagst du zum Ende von Fury (Herz aus Stahl) wo 300 deutsche Soldaten zu blöd sind einen Feindpanzer auszuschalten?
15:15 ist mit aller Wahrscheinlichkeit eine Flower Class Korvette vermutlich von der Royal Canadian Navy.
Ich hab das Buch vor Jahrzehnten gelesen (der deutsche Titel ist übrigens "Convoy 1942". "Der gute Hirte" als wörtliche Übertragung des Originaltitels wäre wohl nicht so gut angekommen) und war überrascht, als ich hörte, daß "Greyhound" die Verfilmung davon ist.
Im Buch ist die Nahkonfrontation recht gut motiviert. Das Uboot taucht tatsächlich völlig überraschend ziemlich nahe am Zerstörer auf, als man glaubt, es verloren zu haben. Das Boot hat einen geringeren Drehkreis als der Zerstörer und versucht krampfhaft nahe dran zu bleiben, da man anscheinend bemerkt hat, daß man dadurch im toten Winkel der Geschütze bleibt, während die Deckskanone den Zerstörer beschießen kann. Wegen des Drehkreises kann der Zerstörer das Boot aber auch nicht rammen. Es wird also nicht impliziert, daß der Ubootkommandant Hollywood spielen will, sondern nur versucht, das Beste aus einer verzweifelten Lage zu machen, bis er das Boot entweder wieder tauchklar bekommt oder eben mit fliegenden Fahnen untergeht. Da wir das Ganze nur aus der Sicht des Zerstörerkommandanten sehen (der Roman ist ausschließlich aus seinem Blickwinkel geschrieben, allerdings in Er- nicht Ich-Perspektive), wissen wir natürlich nicht, was auf der anderen Seite genau vorging und wie stark das Boot intern beschädigt war.
Tolles Video, Armidas!
Historisch alles schön erklärt und auch die Flower Class Corvette richtig erkannt.
Nur die vielen Anglizismen gingen mir ehrlich gesagt auf die Eier.
Muss das sein? Vor allem dann noch das Wort "disappeared" zu übersetzen.
Als Nachtrag, was garnicht beachtet wurde.
Sprachfunk! Kein KaLeu hätte dem Feind gefunkt und schon garnicht auf englisch.
Dazu war bei der Marine zu dieser Zeit Morsen üblich.
(Per Telegraph, Winken mit Fähnchen oder Morseleuchte)!
Die deutsche Marine, vor allem die Wolfsflotte hat es tunlichst vermieden, Funksignale abzusetzen.
Funksignale konnte man damals schon zurück verfolgen.
Der entscheidene Fehler den die Bismarck machte. Die U-Boote hatten dazu noch die ENIGMA.
Mich wundert es schon sehr, dass Kapitän 'Chuck Norris' Hanks keine WhatsApp vom Nazi-Kapitän bekommen hat. 😂
Und wie dieser Film ausgeht, kennen wir schon aus Tom Hanks ersten Kriegsfilm.
(Der Soldat James Ryan). Von Amis, für Amis.
Na jetzt lasst aber mal die Kirche im Dorf, der wird genug historische, also auch englische Quellen gelesen haben, und da is manches Wording halt einfacher, wenn mans auf englisch raushaut.
Mh dh. Hanks ballert auf den U Boot Turm mit seiner 1911 und eine Swordfish setzt ihm einen Torpedo an den Bug, oder eine Wasserbombe per Katapult drauf.
Geil, die anderen werden bestimmt per Kampftaucher mit Haftminen lahm gelegt, Hollywood at it's best!
ein ähnliches Video zu "Das Boot" wäre super
Das wäre dann aber ein bisschen länger! 😂
Bei 31:00 ist definitiv ein Radar, mit einem aufgetauchten Tauchboot in der Mitte des Konvois.
6:30 danach kommt ein Schwertkampf an Bord.
8:16 wird schwer wenn man gerade auftaucht schnell noch die Weiße Flagge zu hissen! ;p Seit Den Soldat James Ryan kann man amerikansiche Kriegsfilme nicht mehr ernst nehmen. Stimmt ja das spielt ja auch Tom Hanks mit komisch!
Ich sehe, du bist mit Feuer und Eifer dabei undbist gern der Erklärbär (so wie ich in Sachen Technik :D). Du machst eine gute Arbeit, allerdings musste ich ziemlich oft vorspulen, weil mir das zu langezogen war. An sich hast du mein Feedback bei 38:50 gut zusammengefasst :D
So mal aus der Wikie ausgegraben:
The hero of The Good Shepherd is Commander Krause, the captain of the fictional US Navy Mahan-class destroyer USS Keeling in World War II.
Das was zum Buche und zur Filmadaption steht auch noch was:
The story is currently being adapted into a feature film, written by and starring Tom Hanks, directed by Aaron Schneider, produced by Gary Goetzman. Principal photography began in Spring 2018 aboard the USS Kidd.[1][2] The film is scheduled to be released in June 2020
Also im Buch ist es eine Mahan, dass sagt er glaub auch an einer Stelle "Lets Rain everthing from the mahan" oder so ähnlich. Aber einige Aufnahmen sind eben von der Kidd. Was denk ich Detailfüchse so verwundert.
Warum sehe ich dieses Video? Keine Ahnung, aber ich konnte nicht stoppen. Sehr interessant kommentiert. Danke.
Wenn ich diese Transformer Soundeffekte schon hör...
Das is wenn das U-Boot den Overdrive für den nächsten Angriff hochfährt *gg*
Also ich würde mir ja wünschen wie Sie auf "Das Boot" von 1981 reagieren bzw. reagiert haben. Der Film ist ja nun mal schon n paar Tage alt . . . Aber immer noch der Beste - meine ich jedenfalls. Ich hoffe das kommt hier auch mal. :-)
Kurzes Statement eines Marineoffiziers: In Minute 30:50 handelt es sich nicht um das Sonar, sondern um das Radar! Dieses steht im Normalfall auf der Brücke. Man kann an ihm unterschiedliche Einstellungen ändern, z.B. Range, das Wellenband, die Clutter, Grid.... Tom Hanks hat wahrscheinlich den s.g. GRID erhöht um damit kleine Ziele (der Turm eines U-Boots gehört dazu) zu erfassen. Gerade bei schwerer See, Regen, Nebel wird das Radarecho verschlechtert. Dann muss man Clutter hochregeln, um etwaige Ziele sichtbar zu machen. Deshalb hat nicht der "Sonaroperator" versagt, sondern die am Radar abgestellte Person.
Übrigens heißt der militärische Führer eines Schiffes/Bootes nicht Kapitän, sondern Kommandant! Denn gerade auf U-Booten waren die Kommandanten oft Kapitänleutnante (Dienstgradgruppe der Hauptleute) oder ab und an sogar erst Oberleutnant zur See (Dienstgradgruppe der Leutnante).
Und weil du oft sagst, dass es ja nicht sein kann, dass der Zerstörer das U-Boot nicht via Sonar orten konnte: Die Sonarreichweite war nicht so groß, dass man hätte die U-Boote von weit weg orten können...
Wurde der Film nicht auf USS Kidd gedreht? Meine sowas gelesen zu haben. Eine Mahan gibt es ja wohl nicht mehr darum hat man auf der USS Kidd gedreht (Fletcher-Klasse)
Minute 31
Das ist definitiv ein Radarbildschirm, da sich der der Kommandant in der Scene Fälschlicherweise auf der Brücke befindet. Das Sonar wird jedoch aus der Operationszentrale heraus überwacht wo im Gefecht auch der Kommandant sein sollte. Er dreht den Kontrast hoch, was daran deutlich wird, dass der Radarbeam im Nahbereich alles überlagert. Desweiteren muss das U-Boot nicht aufgetaucht sein um einen Spruch abzusetzen, das funktioniert im Nahbereich per Unterwassertelefon. Wobei eine Warnung jedoch sehr unlogisch ist, da die Peilung aus der der Funkspruch kommt, durch das Sonar aufspürbar ist.
Ein wunderbares Video und schön etwas zu dem Trailer erzählt. Ich bin sehr gespannt was du uns über den Film erzählt wenn er raus gekommen ist.
Thom Hanks wurde befördert, vom Capitan, zum Commander. :D ;) Interesanter Trailer.
Mir gefällt das Format ebenfalls gut. Sehr informativ. Gerne mehr davon. Zum Beispiel zu dem Film „Der Hauptmann“
Der Film "Der Hauptmann" ist so authentisch, das es schon erschreckend ist. Selbst der Hauptdarsteller ist dem Original sehr ähnlich. Ich war sehr beeindruckt.
auszug aus wiki Als die USA 1941 in den Krieg eintraten, hatten sie schon ein großes Neubauprogramm für U-Boot-Abwehrschiffe, aber einen akuten Mangel an fertigen Schiffen. Sie übernahmen daher zehn fertiggestellte Korvetten der Flower-Klasse aus dem Dienst der Royal Navy im Februar bis April 1942, die als „Patrol Gunboats“ der Temptress-Klasse (PG 62 bis PG 71) in den Dienst der US Navy kamen.
Mir hat diese Trailer Besprechung viel Spaß gemacht. Vor allen wo du Rücksicht auf die Belange eines Films genommen hast und die Wahrscheinlichkeiten einsortierst. Gruß Jochen
Das U-Boot scheint ein typisches VIIC zu sein. Diese hatten noch ein Geschütz auf dem Vorschiff. Erst beim Typ VIIC/41 wurde das Geschütz durch einen Schnorchel ersetzt. Das ein U-Boot vom Typ VIIC über Wasser angreift halte ich für durchaus realistisch, da diese Boote getaucht nur eine Maximalgeschwindigkeit von 8 Knoten hatten und so getaucht nur schwer Führung halten konnten. Die maximale Tauchzeit bei voller Fahrt war übrigens auch nur 1 Stunde (Batteriekapazität).
Bei 18:10 glaube ich gerade an den Mützen und dem relativ hellen Ton der Hemden und Matrosenmützen Uniformen der Handelsflotte zu erkennen. Demfall wäre es logisch, wenn sie keine Schwimmwesten und Helme tragen, da sie ja erst durch das Signal von der Gefahr erfahren. Dafür spricht auch das nah parallel zur Kiellinie fahrende Schiff ganz rechts im Bild (das übrigens wohl ein umgenutztes Post- oder passagierschiff ist (2 Schornsteine)). Das Frachtschiff, das das Signal gibt, ist meiner Ansicht nach eine C3-Klasse.
Ich bin mehr sehr sicher, das es 1942 noch keinen Sonar"bildschirm" gegeben hat. Ich halte das für einen Radarbildschirm.
@armidas ich kenne mich etwas aus aber der Ölfleck hätte mich nicht gleich jubeln lassen. War es nicht so das Uboote teilweise als taktik Öl abgelassen haben um eine Verenkung
vorzutäuschen? Ansonnsten gibt es leider zu wenige neue gute Anti Kriegsfilme die sich lohnen. Greyhound sieht aber vielversprechend aus!
Das mit dem Öl stimmt. Aber auch feste Gegenstände, welche durch das/ein Torpedorohr hinausgeschossen wurden, um den Gegner in die Irre zu führen.
Ihre videos sind sehr interessant und ich würde bitte andere filme wie saving privat ryan oder der deutsche film stalingrad oder der klassiker das boot ein bisschen zu zerpflücken. Ihre videos sind sehr informativ und nehmen dem zuschauer dennoch nicht den spaß an den filmen. Die kritik zu fury habe ich sehr genossen vielen dank. Lg aus österreich.
30:00 In einem anderen Film mit Kurt Jürgens und Robert Mitchum beschallt das U-Boot den Zerstörer mit Musik:
ua-cam.com/video/NOGnUX8Uomk/v-deo.html
Aber nicht über Funk
Es gab nicht nur Sonar und Radar, es wurde auch gehorcht, da im Wasser die Geräusche wohl gut zu hören sind. Sicher wurden auch Schiffe nachgerüstet, auch deutsche Panzer waren oft ein Samelsorium verschiedener Ausführungen.
Dieser "20er Jahre Drive by" ist so mit das Beste, was das Uboot in dieser Situation machen kann. Denn wenn es so nah vor dem Zerstörer ist, ist auftauchen angesagt. Der Zerstörer läuft auf das Uboot zu um es zu überfahren und hinten die Wasserbomben abzuwerfen. Die deutschen Torpedos sind zu träge um auf diese kurze Entfernung "aufzutauchen" um den Zerstörer nicht zu unterlaufen. Und ob auf die Schnelle alles eingestellt werden kann ist auch fraglich. Also muss das Uboot auch die "Tiefe" mit dem ganzen Uboot zielen und kommt damit automatisch hoch. Die haben den Zerstörer, der einen Wasserbombenangriff startet, zu spät bemerkt und hatten nur noch Zeit für einen "Schuss aus der Hüfte." Der Torpedo sollte den Zerstörer verfehlt haben und jetzt hat das Uboot 2 Möglichkeiten: drunter durch oder dran vorbei. Über Wasser und zur Seite waren die Uboote damals noch schneller als wieder zu tauchen. Und wenn das Uboot den Zerstörer unterläuft ist es genau da, wo es der Zerstörer haben will: unter den Wasserbomben. So dicht neben dem Zerstörer ist das UBoot hingegen im toten Winkel der Kanonen und kann nur von den MGs und 40mm Flaks angegriffen werden. Und das auch nur kurze Zeit. Denn hinter dem Zerstörer gehts dann wieder runter und Kurswechsel. Auch brauchen die Wasserbomben eine Mindesttiefe, damit sich der Zerstörer nicht selber gefährdet. Gegen ein aufgetauchtes Boot sind die nahezu nutzlos.
Ich mag diese Analysen. Sehr fundiert und gut und dennoch unterhaltsam. Da sehe ich gerne mehr von :).
Ach ja, ab Minute 31: woran Tom Hanks da herum dreht ist nicht das Sonar, sondern das Radar. Die Sonar-Soundkulisse der Szene ist Blödsinn und entweder sind alle Uboote aufgetaucht oder die gesamte Szene ist Blödsinn :).
Was will man von so einem Film auch erwarten. Es geht wie immer nur darum die Amerikaner als die großen Helden darzustellen. Historische Korrektheit war da schon immer nebensächlich.
Filme sind in erster Linie Unterhaltungsmedium, bei dem sich das Publikum mit dem Protagonisten identifizieren soll oder zumindest mitfiebert. Die deutsche Filmindustrie macht es nicht anders.
Der Rote Baron von 2008. Sehr guter Film. Trotzdem wird Manfred von Richthofen als nobler Ritter der Lüfte verklärt, der seine, meist gesichtslosen, blutrünstigen britischen Feinde mit Skeletten und Totenschädeln auf den Flugzeugen, öfter verschont, als abschießt. Dass er etwa 80 Menschen getötet hat, wird kaum bis gar nicht thematisiert.
Tausche hier Protagonisten sowie Flugzeuge gegen Schiffe und U-Boote aus und du hast exakt den gleichen Film.
sehr interessant was du so machst! hoffe es kommt was über DAS BOOT wegen mir Staffel 1 oder 2 ...danke...weiter so
DAS BOOT hat nur EINE Staffel. Dieser neue Mist verdient den Namen nicht!
Hammergeile und ausführliche & professionelle Analyse, ebenfalls wie bei Fury!
Könntest du auch eine Analyse zu Midway's Trailer machen, oder direkt den Vergleich mit Midway 1976. Gehört in dieselbe Genre, und da du hier bereits einen WW2 Seeschlacht Film in der Atlantik analysiert hast, fehlt ja noch eins im Schauplatz Pazifik!;-)
Würde mich mega freuen darüber, weil es historisch gesehen der "Wendepunkt" (okay, einer von denen aufgrund einer logischen Abfolge von Ereignissen, welche gemäß der Wahrscheinlichkeit eig. nicht hätte passieren dürfen, aber egal;)) in dem Pazifikkrieg zwischen Japan und USA war.
Z.B. genauer darauf eingehen, wieso keine Wildcats zu sehen waren, oder dass in einem Shot 4 oder 5 Yamatos zu sehen waren. Interessiert mich brennend, deine Meinung und Analyse hierzu. Freue mich unglaublich dazu! Bester Kanal in Deutsch den ich bis jetzt gefunden habe auf gesamt YT. Fettes Like +9000, Daumen hoch, weiter so!
Am Anfang sieht man ein deutsches U Boot mit Schnorcheltechnik, das knapp unter der Wasseroberfläche agiert. Meines Wissens nach wurde die Schnorcheltechnik erst 43/44 eingeführt. Film spielt 1942. Wollte nur mal kurz klugscheißern und freue mich auf den Kinofilm zumal ich mich gerne als Fan von Tom Hanks oute.
Ist das Periskop 🤣🤦♂️Frag mich wie man da gefällt mir drückt bei dem Kommentar. Ist eindeutig das Angriffsseerohr. Wenn schon dann richtig klugscheißern 😁
Der Schnorchel bei den Typ VII C U Booten lag auf der Steuerbordseite (rechts) auf dem Oberdeck. Du hättest es auch googeln können. Und ich wage zu bezweifeln das ein U Boot so nah an einem feindlichen Konvoi seinen Schnorchel ausfährt. Die wahrscheinlichkeit vom Feind gesichtet zu werden ist so wahrscheinlich wie beim Seerohr, daher also höchst unwahrscheinlich.
@@paulhausser7402 Die ViiC hatten den Schnorchel mWn links oder rechts, gab da verschiedene Versionen -abgesehen davon, dass das hier ein Sehrohr ist.
Hallo Adrian, ist es möglich die untertitel auf Italienisch zu bekommen? Auch bei uns, in Italien, ihre meinung wichtig ist.
Danke sehr im Voraus.
nur mal so zur info: "Typ VII B" wurde genau 24x gebaut, das wirklich "klassische" deutsche U-Boot war das VII C (577 Einheiten)
Die deutschen U-Boote hören sich an wie Godzilla :D
Zum U-Boot Typ - Sehen alle nach VII C aus, nicht B. Chronologisch gesehen auch logischer
würde auch sagen dass müssen sogar VII C Boote sein
Zumindest das eine Boot mit dem Netzabweiser ist ein VII b.
Beim „Drive-by“ ist sogar schon der vergrößerte Turm für die zusätzliche Flak zu sehen.
Die "C"s hatten den nach unten gezogenen Spritzschutz am Turm der hier überall zu sehen ist, die "B"s haben den noch nach oben hin abgerundet. Allerdings würde ich Hollywood durchaus zutrauen, dass sie sich ein "Best-of-U-Boat" zusammeneditieren und das kein echter Typ mehr ist.
@@gleisbauer25 Der große Wintergarten mit der extra-Flak kam mWn erst beim C - außerdem wurde dafür das Bordgeschütz vorne eingespart wegen des Gewichtes. Da beim "Drive-by" das Deckgeschütz noch klar erkennbar ist, ist erwiesen, dass Hollywood sich hier sein Best-of-U-Boat zusammenphantasiert hat.
@@gleisbauer25 es gab auch VIIC Versionen mit Netzabweiser.
Mahan Klasse?
Wollte schon was sagen, dass es mehr, wie die Fletcher Klasse wirkt, aber das hast du ja schon geklärt. ^^
Persönlich liebe ich von den Amis die Fletcher Klasse.
super von der historischen und militärischen Seite erklärt, bitte mehr davon. Like haste ; )
Wobei der Bildschirm eher nach Radar aussieht. Wenn der auf Nahbereich gestellt war und Tom Hanks dann den Anzeigeradius vergrößert könnte es gehen. Und der Funkspruch kann auf Kanal 16 gelaufen sein (internationaler Notrufkanal, auf dem soll immer ein Funkgerät lauschen).
Wer hätte das gedacht .die flower class Corvette ist die leibhaftige Sackville. Musstet kam mir gleich bekannt vor
Moin moin!
Also...ich muss erstmal sagen, dass ich heute durch Zufall erst von diesem Film erfahren habe!
Hab mir natürlich gleich die Trailer angeschaut, welche ich auch sehr spannend fande.
Dann bin ich auch auf Dein Video gestoßen, und muss sagen, dass Du sehr viel Ahnung von der Materie hast!
Ich finde es sehr gut von Dir, dass Du den Film nicht zerreißt, sondern einfach nur die Tatsachen gegenüberstellst!
Es ist natürlich Hollywood, und da sind immer Kinken drin, genau wie die quietschenden Reifen auf Sand!😆
Ich zum Beispiel, bin Waffenexperte, und finde in fast jedem Film auch übelste Fehler, die Otto-Normalverbraucher nicht erkennen kann!
Dein Statement zu dem Film fand ich sehr gut, und ich habe wieder dazugelernt!
Mein Gebiet sind eher die Handfeuerwaffen
und deren zeitliche Geschichte!
Genau, wie in den Western und auch neuen Krimis, pp.
Ich freue mich auch schon auf den Film!
In diesem Sinne wünsche ich Dir ein entspanntes Wochenende, und viel Spaß bei Deinen weiteren Dokumentationen!
Gruß, Axel!
Bei der Szene mit dem Wasserbombenabwurf hätte es auch das britische Schiff sein können da nicht Tom Hanks zu sehen ist macht aber schon Sinn mit der Fletcher Klasse und bei der Sonar Szene als die Positionen der U-Boote zu sehen waren glaube ich war das der Konvoi mit den U-Booten dazwischen
Wegen den Türmen, haben die auf echten Zerstörern gedreht und mussten darum ein möglichst ähnliches Boot nehmen?
Wie in anderen Filme mit der "Enterprise" obwohl es meistens die Ranger war?
Heya! Ja, einige Aufnahmen wurden an Bord der USS Kidd gemacht.
Beim Raumschiff Enterprise und co. mussten die auch nehmen was da war. Über Animation ging es damals und heute noch nicht.
Sehr interessantes Video. Hab ich doch gleich mal ein Abo da gelassen. Hast Du schon mal über Vikings nachgedacht? Das wäre doch auch mal interessant, da dort ja so gut wie gar nichts stimmt.... ;-))
Zu der Nachricht des deutschen U-Boot Komandanten fiele mir noch das "Unterwassertelefon" ein! Die Sonar-Offiziere hatten auch Mikrofone im Wasser! Sowol die U-Boote als auch die Zerstörer und darüber lässt sich, per Unterwasserschall auch sowas wie telefonieren!
Ich weiß nicht, ob es schon gesagt wurde, aber ich kann mir vorstellen, dass es sich bei dem „Funkspruch“ des deutschen U-Bootes um einen Ruf mit dem Unterwassertelefon handelt. Kommunikation mit dem UT ist nicht gerichtet und nicht Frequenz gebunden. Es sind Schallwellen, die durch das Wasser übertragen werden. Jedes Schiff, dass ein UT hat, hätte diesen Spruch auffassen können. Allerdings weiß ich auch nicht, ob es 42 schon UT‘s gab.
Ja UT gab es damals schon, im Film sind es aber eindeutig Funksprüche.
U-Boote hatten aber nur Tastfunk und kein Sprechfunk.
den "Funkkontakt" den das UBoot aufnimmt, kann er per UT (Unterwassertelefon) aufgenommen haben... Das geht während der Unterwasserfahrt, wäre aber wesentlich verzerrter zu hören gewesen...
Habe den Film mir gestern angeschaut und fand ihn ziemlich gut. Viele sachen die im Trailer noch etwas komisch wirkten sind im Film deutlich schlüssiger, bzw. kommen dort so garnicht vor und sind im Trailer nur so zusammen geschnitten um eine gewisse Spannung zu erzeugen. Einzig allein die "Sprachnachrichten" die Greyhound vom deutschen U Boot Kommandanten, der natürlich von Thomas Kretschmann gesprochen wird (Thomas Kretschmann ist im Film gefühlt mit mehr U Booten untergangen als im gesamten Krieg gebaut wurden) hätten echt nicht sein müssen. Das wurde vermutlich gemacht um einen Antagonisten zu erzeugen ohne das man dabei den Krieg von der anderen Seite zeigt, aber das hätte man nicht mal gebraucht.
Seht interessant, habe ich mir gerne angeschaut dein Video ! :D Den Film werde ich mir auf jeden fall anschauen !
Das freut mich sehr. Hoffe, der Film wird gut, sodass wir alle Spaß dabei haben. :D
Ich bin wahrlich kein Experte, aber Sinn würde ergeben, wenn ab Minute 31:09 auf dem Sonar der Kapitän die Sonartiefe von sagen wir 20 m Tiefe auf Sealevel verändert also quasi die Oberfläche scannt und darauf bemerkt, dass Konvoi und Rudel mit 6 bis 8 U-Booten dazwischen sich abbilden. Dem Kapitän würde die veränderte Anzahl garantiert auffallen und für den Laien sieht es trotzdem imposant und gefahrbringend aus.
Locker-flockig erzählt, mit Fachwissen im Hintergrund, war die Zeit wert!
(Was man auch an den guten Kommentaren erkennt!)
Kannst du so ein Video auch einmal zu Filmen basierend auf wahren Ereignissen aber in jüngeren Kriegen machen? Zum Beispiel American sniper oder 13 Hours
Er ist Ja Historiker und das würde ja bei diesem Arten von Filmen keinen Sinn machen.