Bin über 60 und habe Arthrose in den Fingern. Und genau deshalb lerne ich Gitarre und Klavier. Außerdem beugt das Demenz vor. Steve Vai wird aus mir nicht mehr, aber Hauptsache, es macht Spaß!
Bei mir mir Ü50 wars ein leichter Schlaganfall der mich wieder nach 30 Jahren Pause wieder zur Gitarre gebracht hat. Was besseres um die Handkoordination wieder zu trainieren gibt es nicht. Vielleicht lerne ich nicht mehr ganz so schnell wie früher aber das ist vollkommen egal.
Ich bin 58 und will jetzt endlich mit dem E-Gitarrenspiel beginnen, der Gedanke treibt mich schon länger um. Ich fühle mich kein bisschen uncool oder deplatziert damit und bekomme das auch nicht suggeriert. Ich mach das jetzt einfach, Punkt
Ich bin jetzt 61, seit 2,5 Jahren dabei. (Fast)Täglich eine Stunde, manchmal auch mehr. Zugegeben es dauert n bisschen länger. Aber die Hauptsache: es macht Spaß! Mach das! Geile Zeit für einen selbst.
Bei uns in der Gitarrengruppe sind lauter Rentner, ich glaub da sind etliche über 70 und die sind gut! Klar, die haben Zeit zum Üben und die Musik ist ja auch schon so alt. Wenn wir was von Chuck Berry spielen, sind wir eh noch zu jung ;-)
Konnte nach einer Krebsdiagnose nicht mehr fliegen. Habe dann mit 72 Jahren im Onlinekurs von Alex Spengler begonnen E- Bass zu lernen. Das ist über 3 Jahre her. Heute spiele ich E-Bass, kann Noten lesen und habe vor kurzem noch Kontrabass zu lernen angefangen. Es geht also. Grüße Claus und danke Für Deine Videos auch die waren und sind für meine Ausbildung wichtig.
Mein Problem als junger Erwachsener war, dass ich viel zu wenig geübt hatte. Jetzt mit Ü40 will ich es aber wissen und übe im Schnitt 1-2 Stunden am Tag und das 7 Tage die Woche, sofern nichts dazwischen kommt. Nach ca. 3 Monaten habe ich wesentlich mehr gelernt als in den 4 Jahren Unterricht an der Musikschule mit wenig üben. Eure UA-cam Lehrvideos sind super, aber ich nehme auch zusätzlich persönlichen Unterricht. Auf technische Korrekturen kann man nicht verzichten ;-)
Ein überaus interessantes Thema. Wer im Alter noch ein Instrument lernen möchte, sollte sich nicht von blöden Sprüchen verunsichern lassen. Es ist erwiesen, dass konzentriertes Lernen bzw Übungen an Instrumenten ( Gitarre/ Klavier etc) Alzheimer/ Demenz vorbeugt. Mir(64) persönlich macht es viel mehr Spaß, Songs von den legendären Heroes des Rock'nroll zu covern, als vor der Glotze zu verblöden. So,let's have fun and keep Rockin...
Würde sagen, so eine Haltung derjenigen macht alt. Kann mit deiner Meinung absolut mitgehen. Warum manche damit so ein Problem haben fällt mir schwer zu verstehen. Neues zu lernen macht doch Spaß.
Mein Problem ist, dass ich nach der Arbeit oft erschöpft bin und mich einfach nicht mehr konzentrieren kann. Und teilweise steht mir einfach das Leben im weg. Ständig ist irgendwas zu erledigen, Hausarbeit, Kochen, Wäsche, Garten, Ehefrau… Seit Januar hab ich einen neuen Job mit 35 h Teilzeit. Seitdem schaffe ich meist 4-5 mal pro Woche zu üben. Jetzt heißt es nur Durchhalten 😂🍀
ich habe mit 48, während der Pandemie, angefangen Gitarre zu lernen. Ausser einer verhältnismässig teueren Gitarre trifft auf mich keiner deiner Punkte zu. Mir steht eher die Unstrukturiertheit und bisschen Faulheit im Wege. Nichtsdestotrotz kann ich inzwischen im Schlaf die offenen Akkorde, die Barres und Powerchords ganz ordentlich spielen :)
Hallo Christian, diese Video ist eigentlich überflüssig. Es gibt 2000 Ausreden warum etwas nicht funktioniert, das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich habe mit 70 Jahren Gitarre angefangen und ich mache gute Fortschritte, tägliches üben in meinen Tagesablauf integrieren ist ganz wichtig. Jeden Tag nach dem Frühstück übe ich 1 bis 1 1/2 Stunden an der Gitarre. Mit mehreren Onlinlehrern. Es nicht nicht so ganz einfach weil die Gitarre so vielseitig ist, mein Problem das ich zu viel auf mal will und mich dann manchmal verzettele. Ich komme aber immer wieder zurück zu den Basics. Heute bin ich 75 Jahre und ich habe immer noch Spaß! Ich mache hörbare Fortschritte... Schöne Grüße Hartmut
Ich bin 50, habe mir vor 2 Wochen eine wunderschöne HB Fusion-T gekauft, bin sehr motiviert, ich sauge derzeit alles was es zum Thema E-Gitarre gibt auf. Nach 30 Jahren Luftgitarre mache ich jetzt endlich ernst! Das größte Manko sind derzeit die Finger.....
sehr schön, trifft so auch wirklich zu, in Gedanken sind halt auch weitere Wege möglich und will auch alles ausprobieren. Na klar der einfachste Weg ist nun mal der Weg den ich mir mal gesucht habe, dabei sollte ich bleiben, fällt schwer. Aber ich bin ja erst 70, habe begonnen dieses Instrument zu spielen. Meine Cube von Roland konnte ich mir so absparen und eine E-Gitarre ist auch noch geworden. Im Preis war sogar das Kabel zur Tube mit drin. Was solls, Spaß muss es machen. Lasst euch nicht abhalten, und für gute Ratschläge von jüngeren Gitarrenspielern bin ich auch empfänglich. Danke für das Video! Gruß Leo
Kurz und knapp: Wie wahr, wie wahr. Ich bin 63 und versuche schon seit einem Jahr wieder anzufangen. Jetzt wo ich nicht mehr Arbeiten muss, wäre ein guter Zeitpunkt. Aber immer das auf Morgen verschieben. Ich nehme mir dein Video zu Herzen.👍
Hoi Christian, ich werde demnächst 61. Vor gut zwei Jahren habe ich bei dir den ersten Kurs für den Einstieg ins Gitarre lernen gebucht und in einem Jahr durchgezogen. Ich spiele täglich durchschnittlich 1-2 Stunden. Meine Haltung zum Thema ist u.a. mit meinem Berufsleben verbunden. Hier ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, mich regelmäßig weiterzubilden. Ich habe wie viele andere Leute gelernt, dass man nie ausgelernt hat. Mein Ziel Gitarre zu lernen war ein reiner Herzenswunsch und ist es immer noch. Anfangs war ich von den vielen Tutorials überwältigt und habe schnell bemerkt, dass diese teilweise sehr gut sind, mich jedoch ablenken und zuerst einmal überfordern. Deshalb buche ich Kurse. Das erleichtert mir dran zu bleiben und den roten Faden nicht zu verlieren. Ich habe 2 Gitarren. Akustik und Elektrik. Mir gefällt es, Neues zu lernen und zugegeben, das Gitarrenlernen hat auch etwas mit der Vorbereitung ins Pensionsleben zu tun - damit ich dann schon etwas kann, das tägliche Üben verinnerlicht und im Kopf hoffentlich lange klar, Hände, Körper einigermaßen geschmeidig bleiben und meine Lebenslust nicht allzu arg vor sich hin rostet. In diesem Sinne: viel Freude am Spass 😊
War jahrzehntelang auf Lagerfeuerniveau. Mit 60 wollte ich es wissen und habe ernsthaft angefangen mit Akustik- und E- Gitarre und Mundharmonika. Zum Teil bis zu 4 Std. am Tag. Auf YT super Lehrer gefunden und Kurse duchgezogen. Mittlerweile spiele ich alles von Pop bis Rock. Auch mit Freunden. Hotel California mit Solo oder Paranoid, Whole a lotta love..... Ein Jimmy Page oder so werde ich natürlich nie, ist mir aber auch egal. Die Reise geht weiter, solange die Finger mitmachen. Natürlich wäre es gut gewesen, in jungen Jahren anzufangen. Ging nicht. Und: Das Alter ist kein Grund, keinen Spaß am Gitarrespielen zu haben. Also Leute: Rock on!
Super! Ich hab ja als Kind ca. 6 Jahre Klavierunterricht gehabt und konnte danach NICHTS spielen. Als Erwachsener hab ich da im Selbststudium mit nem guten Lehrbuch und ein bisschen Unterricht im Studium mehr gelernt, weil der Wille da war und ich mir Dampf gemacht habe, was regelmäßiges Üben angeht.
@@gitarrenvideounterrichtDas mit dem Klavier kenne ich. Nach 7 Jahren konnte ich keine Bassnoten lesen. Es war eine Qual. Flohwalzer ist geblieben. Ab und zu spiele ich bisschen Keyboard.
Fühle mich mindestens 3fach ertappt. Was ihr als Lehrer alles so erlebt/erlebe müsst und dann solche Videos produzieren müsst 😅 Es ist aber wirklich alles nachvollziehbar und ich gehe nun in mich 😊
Danke für das tolle Video! Habe vergangenes Jahr mit 61 mir nach gut 30 Jahren Saiten-Abstinenz meine erste e-Klampfe geholt (früher Akkustik und e-Bass) und kann feststellen, dass keiner der 7 Faktoren auf mich zutrifft.....irgendwo mache ich ja dann vielleicht etwas richtig
Guter Beitrag, Christian. Selbstreflektion ist wichtig, auch beim Gitarre lernen. Ja, da kann ich auch bestätigen dass ich mich hier zum Teil wieder finde. Bin 55 und habe vor 3 Jahren parallel mit meinem Sohn (damals 12) angefangen. Ihm gönnen wir einen Gitarrenlehrer, ich selbst autodidaktisch per YT etc. Ich glaube mit ihm würde ich auch nicht so gut zurecht kommen, aber ich denke dass ich meinen Sohn trotzdem schon überholt habe, und das kommt allein von der Übezeit. Ich tu mich allerdings schwer mich mit Spieltechnik und Theorie zu befassen, dazu liebe ich die Rockmusik einfach viel zu sehr und will lieber Songs üben. Und klar, tolle Gitarren üben schon einen Reiz auf mich aus…😊
Wie Du schon früher mal gesagt hast - dran bleiben. Ich habe mit 26 Jahren angefangen. Habe selbst in der Zeit des Unterrichts vor Ort in der Woche nicht soviel gelernt wie aktuell mit 45. Aktuell bin ich an der Spinne weiter dran. Und wenn ich am Tag nicht viel mehr hin kriege: 20 Minuten "Spinne" in 5 Minuten häppchen (1,3,2,4 /1,2,3,4/1,2/3,4) mit den Fingern zu greifen ist gut Jetzt aktuell einen Lernerfolg gehabt, wo ich die Bass Line in Versen von "You give love a bad name" in der Basis (erstmal ohne Vibratio) bzw. Verzierung gespielt haben. Das war ein WOW Moment. Dieser WOW moment setze tägliches Training und -bei einer Sache bleiben- voraus. Das konnte ich in der Vergangenheit nicht schaffen, weil ich, wenn ich nirgendwo musiziert habe, auch Zuhause immer nur Lieder kurz nach gespielt habe. Die Aufwärmübungen davor habe ich selten gemacht. Und was die Notenkritiker angeht: Es hat mich immer genervt, keine Noten spielen zu können (Tabs reichen völlig) war die Aussage von Gitarristen, die wesentlich besser waren als ich. Sorry, aber aktuell weiß ich welche Vorteile ich schon aus meinem kleinem Wissen habe: 1. Zusammenspiel rechte und linke Hand 2. bestimmen der richtigen Saite 3. Zielgerichtetes anschlagen und benennen der Note 4. lesen und blind greifen der Note 5. Aus dem Gedächtnis die Note einordnen und abrufen können. Die Längen der Noten habe ich noch nicht drauf, ebenso die Noten im Original Tempo zu spielen. Es ist neu lesen lernen.
Vieles aus Deinem Video mag stimmen. Ich finde aber die Dosis macht das Gift. Warum sollen heute Leute, die anfangen, mit solchen „Gurkenteilen“ spielen, wie Du bestimmt vor 30? Jahren als Du angefangen hast? Die Auswahl ist riesig und man kann sich darin verlieren. Auf der anderen Seite kann es auch sehr motivierend sein, sich eine tolle Gitarre zu kaufen und dann richtig Lust zu haben, darauf oft zu üben. Christian, denk auch mal dran, dass z.B. manche Rentner nicht so viele Sozialkontakte haben und sich freuen, sich mit jemand zu unterhalten, auch wenn der Gitarrenlehrer ist.
Hallo Christian! Volltreffer, zumindest was das“Wechseln des Verkehrsmittels“ auf dem Weg zum Ziel betrifft. Immer noch mein Fehler mit 78 Jahren! 😇🙋🏻♂️
Hi Christian, ich muss leider eingestehen, Faktor 3 trifft voll auf mich zu. Es ist echt verlockend bei der Vielfalt (auf UA-cam), immer das "nächste" Video anzuklicken, dass den Erfolg für Ü40-Ü50-Gitarristen verspricht. Da erwische ich mich oft bei dem Gedanken, vielleicht liegt dort DER Schlüssel, oder mit einen anderen Ansatz käme DER Durchbruch. Dabei geht doch so viel Zeit verloren, die ich besser ins Üben hätte investieren sollen. Die Kurse von dir, die ich gebucht habe, sind ja super; dennoch bin ich seit Januar bei einem Lehrer vor Ort. Da bin ich ihm "Rechenschaft" schuldig, wenn ich die Übungen und Aufgaben für die Woche nicht ausführlich geübt habe. Diesen Druck brauche ich. Und, man höre und staune, langsam aber sicher fange ich an, das Griffbrett nicht nur zu kennen, sondern zu internalisieren.
Hi! Ich bin 56 und habe mit 12 angefangen Schlagzeug zu spielen. Irgendwie war ich schon immer sehr musikalisch. Ich habe ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl. Es macht sehr viel Spaß ein Instrument zu spielen. Aber: ich hatte schon immer Probleme mit den theoretischen Aspekten, d.h., ich habe 25 Jahre lang auf der Gitarre nur einfache Schlagmuster gespielt. Dann habe ich vor drei Jahren das Internet bzw UA-cam für mich entdeckt. Vor ungefähr 2 Jahren sah' ich erstmals Fingerfux - und dann ging es Schlag auf Schlag. Es gab Finferfux, Kiltz und dich. Ich konnte nicht genug von euch bekommen. 6 Monate nach Fingerfux konnte ich zupfen und kenne jeden einzelnen Ton auf der Gitarre, und es macht sows von Bock Theorie zu lernen. Was ich allerdings überhaupt nicht in die Birne kriege, ist, wie entsteht ein Akkord, wann kann ich einen Akkord als einen Akkord benennen, und wie wendet man die Interwalle an. Ich lerne, lerne lerne, aber die zwei Punkte gehen einfach nicht ins Hirn. Danke erstmal für alles 🎉
Das freut mich, dass du von uns dreien so viel mitnehmen konntest. Zum Thema Akkordaufbau und Stufenakkorde hab ich ja einiges gemacht, einfach mal auf der Kanalstartseite bei der Lupe entsprechende Begriffe eingeben. Da wirst du sicher fündig!
Für Faktor 1 hab ich nen Mittelfinger. Ansonsten: Machen. Z. B.: Coole Scale, paar Töne reichen, passenden Backing Track und jeden Tag geht die Sonne auf, auch wenn es regnet 🌅.Aber nicht immer alles gleich nachmachen wollen, gut auf die bejahrten Fingerchen aufpassen, manches geht nur für Mutanten, da besteht echt Verletzungsgefahr.
Also ich habe 2020 mit dem Gitarre spielen begonnen im zarten Alter von 52 und ich schäme mich für nix. Ohnehin bin ich in einem Alter, wo ich mich für nichts mehr schämen muss! Ich bin nach wie vor mit Herzblut dabei und sauge alles an Tutorials und Fachliteratur auf, was es so gibt. Bin immer offen für neue und alte Ansätze und nicht zu stolz Neues zu lernen. Denn man lernt nie aus! Auch nicht Ü50! Mein Problem ist eher, das ich alles gleichzeitig lernen will und dabei teilweise meine Struktur verliere. Und jeder lernt anders. In meinem Falle lerne ich alles online und mit Hilfe von Büchern. Sehr gute Fachliteratur ist beispielsweise die Serie "Fundamental Changes" . Und aus subjektiver Betrachtung sind die amerikanischen Gitarrenlehrer die besten, da sie den Stoff entspannt und locker rüber bringen ohne den pädagogischen Zeigefinger zu heben. Ferner sind sie halt näher am Blues und Rock dran. In Europa und Deutschland wurden diese Musikstile eben nicht erfunden...
Ich bin 63 J. und habe mit 59 J. angefangen Ägyptisch zu lernen. Man hat mich für "bekloppt" erklärt. Heute habe ich mehrere Spachpartnerinnen in Agypten und spreche wöchentlich mit allen über den Messenger Jetzt werde ich dafür "bewundert" 😊 Genauso gehts beim Gitarre lernen. Ich habe mir vor 40 J. das Spielen selbst bei gebracht. Nach über 10 jähriger Pause fange ich nochmal, mit Hilfe von Onlinelehrern wie dir, von vorne an. Auch hier der Text: In deinem Alter? Wozu denn noch? Das ist doch nicht gut für deine Finger (Arthrose) Sicherlich werde ich kein Star mehr. Aber ich werde Stolz auf mich sein, wenn ich richtig cool spielen kann. Und sei es erst mit 70 J. Und das Lernen im Alter hilft neue Synapsen zu bilden und beugt Demenz vor. Und meinen Fingern geht es besser, weil sie wieder beweglicher sind. Danke, dass du dein Wissen mit mir teilst. Ich werde fleißig üben. Gruß Roswitha
Hallo Roswitha, super, das bestärkt und motiviert mich auch in meiner Haltung! Vor zehn Jahren sagte man mir: "Videos willst du machen? Das hast du doch gar nicht gelernt!" 15 Jahre davor war es dasselbe mit dem Gitarrenspiel, das ich zum Beruf machen wollte, man wird immer für dumm erklärt von Leuten, die nicht an das Lernen glauben oder zu faul sind, sich geistig noch zu bewegen. Wir machen es besser! Gruß Christian
Habe mit 61 Jahren begonnen E-Gitarre zu lernen. Ich konnte allerdings schon Noten lesen und offene als auch Barreakkorde spielen. Das hatte ich in meiner Jugend schon gelernt. Habe dann aber über dreißig Jahre nicht mehr Gitarre gespielt. Jetzt werde ich 64 Jahe alt und spiele in einer Coverband E-Gitarre. Wenn man will ist (fast) alles machbar! mit ganzem Herzen und vollem Einsatz. Mit Lust und Liebe, Geduld und Zeit. Musik macht einfach auch Spaß. Und Lernen hält den Geist wach.
Moin, und vielen Dank für das Video, ich habe mit ca. 51 Jahren meine erste eigene Gitarre auf dem Sperrmüll gefunden und zuerst UA-cam als Lehrer bevorzugt, bin aber schnell an Grenzen gekommen. Mein bester Rat ist: sucht Euch einen Gitarrenlehrer … das war für mich die beste Entscheidung, Struktur ins Lernen und Üben zu bekommen. Für mich war wichtig, dass ich schnell Begleitungen für meinen Gesang spielen konnte … das ist die beste Motivation … Mittlerweile habe ich einige Auftritte mit meiner Band gehabt … Gitarre lernen war für mich die beste Idee für einigen Jahren … „Lebenslanges Lernen“ klingt abgedroschen, aber es eröffnet immer wieder neue Perspektiven und hält das Hirn deutlich in Bewegung … Also: 50+ fangt an, sucht Euch einen Lehrer … es lohnt sich …
Gerade im Alter ist Gitarre eine MEDIZIN. Meine Finger bleiben jünger, gelenkiger. Und es wirkt Demenz oder Alzheimer entgegen. Auch vereinsamen ist mit Gitarre weniger der Fall. Da man durch Musik immer wieder neue Leute kennenlernt. Druckpunkte aller Organe liegen in den Fingern. Somit ebenso gesund. Und Gitarre ist eine wirksame Medizin gegen Depression. Je oller desto trotz. Also ran an die Gitarre ❣
habe mit 57 nach vielen Jahren wieder angefangen, ehrlich gesagt erfülle ich keinen der Punkte, ganz im Gegenteil, ich bin mehr fokusiert und strukturiert und vor allem motiviert. Mache Online-Kurse da ich beruflich viel reise, habe auch einen Lehrer damit sich Fehler nicht festsetzen. Problem is,t das man vielleicht zu viel will, daran arbeite ich. Mein Lehrer hat vielleicht ein kleines Problem da ich nicht noch parallel zu den Online-Kursen noch andere Themen lernen kann, aber ich nehme die Hinweise gerne an. Gute, aber nicht überteuerte Gitarren habe ich schon gekauft, das stimmt...den Chef von Martin kenn ich nicht..., aber das bringt mich nicht vom Lernen ab. Grundsätzlich finde ich Deine Videos gut, aber hier sind vielleicht doch einige Klischees bedient worden...
Hi Christian =) Vielen Dank für das Video. Ich hatte jetzt ca. 30 Stunden Privatunterricht und ich habe vielleicht noch einen Punkt als Anregung: Erwachsene wollen oft alles richtig machen, keine Fehler u.s.w. Das bremst vermutlich auch. Ein Kind juckt das eher nicht, es probiert rum und freut sich über die Klänge. Habe ich auch versucht zu übernehmen: Sich freuen und keine überzogenen Ansprüche an sich selbst..... Worte des Lehrers(sinngemäß): Es tut nicht weh wenn du mal etwas falsch spielst.....=) Danke dir vielmals das es dich gibt und schönes Wochenende =)
Moin zusammen! Ich habe das Video mit großem Interesse geschaut! Die vielen Kommentare, aber auch Du, lieber Christian, bestätigen mich immer wieder NICHT aufzuhören!!!! Christian kennt die Geschichte.... Es ging bei mir nicht vor meinem 62. Geburtstag.... Immer da für Familie, Job und Freunde! Dann hatte ich einen sehr guten Freund kennenlernen dürfen der lange Gitarre spielt und wegen seiner Gesundheit aufgeben wollte.... Heute macht er weiter 😀. Was garantiert wahr ist: ab 40 lernen wir alle "anders". ich merke es bei mir. Wir "machen nicht mal eben schnell", sondern zumindest ich hinterfrage alles, aber auch wirklich alles. Und wenn es nicht klappt 😀.... Christian und noch 1...2 andere tolle Online-Lehrer haben Tricks und Informationen parat mit denen ich weitermachen kann. Und alles ist praktisch umsetzbar. Und dafür sage ich DANKE! ❤❤❤ Womit ich nicht so richtig umgehen kann ist folgendes Thema: Ich habe einen sehr jungen Kollegen der jetzt 31 wird. Ja, er spielt Gitarre seit wohl 15 Jahren. Stelle ich Fragen, heisst es immer "IST DOCH ALLES GAAAAANZ EINFACH" ... dann tänzelt er herum und ich stehe da wie ein "dummer Junge". Dann suche ich doch lieber bei Christian und finde immer eine Antwort! Danke dafür...
Ich bin nun Mitte 50 und lerne seit einigen Jahren Gitarre. Von deinen beschriebenen Faktoren trifft eigentlich keiner so richtig auf mich zu. Trotzdem komme ich oft nicht nach meinen inneren Ansprüchen voran (und ich stelle mir vor, dass es auch vielen anderen in diesem Alter so geht), weil mich das Leben von meinem Hobby abhält: Stressige Arbeit, müde, ausgelaugt, Verpflichtungen, usw. Trotzdem bin ich glücklich dass ich jetzt zwei Jahre am Stück dran geblieben bin und das soll auch so weitergehen.
Freut mich, dass du dran geblieben bist, das ist ne reife Leistung, neben der Arbeit. Hast du denn hier schon mal reingeschaut? www.gitarrenvideounterricht.de/kostenlos/ Das sollte helfen.
Lieber Christian, vielen Dank, dass du explizit uns (Vor-)Oppas und (Vor-)Ommas ein Video widmest 🙂. Was das Verpöntsein von neuen Zielen Ü40, 50, ... angeht: Ich bin DaF-Lehrer und habe oft Leute über 40 in meinen Klassen. Die Lernen meistens besser, schneller, effektiver als die Twens, deren Job es ist, zu lernen (fast alle zwischen 20-30 sind Studierende). Auch deshalb, weil sie auf den Lehrer hören, Tipps wirklich beherzigen. Auch scheint die Lebenserfahrung dem Lernen zuträglich zu sein. Von den Ü40ern kommt sowieso niemand, der auch nur im Ansatz daran zweifelt, zu alt zum Lernen zu sein. Solange die Leute offen für Tipps und Anregungen sind, für Neues sind, ist die "wissenschaftliche" Aussage "je älter man wird, desto schwieriger ist es, eine Fremdsprache zu lernen" aus meiner Erfahrung heraus schlichtweg ungültig. Klar lernt man eine Sprache in der früh(est)en Kindheit am schnellsten, aber das ist dann auch nur eine Zeitspanne von kurz nach der Geburt bis zum 7., 8. Lebensjahr - danach nivelliert sich dieses Potenzial, es bleibt eigentlich nur noch der Faktor individuelles Talent, Förderung, usw. Mir macht es einfach Spaß zu üben. Da habe ich wohl Glück gehabt. Die Gitarrensaiten an den Fingerkuppen spüren, schon das Haptische macht mir Freude.
Moin, Habe mit 57 angefangen Gitarre zu lernen und kann für mich sagen, dass das Alter durchaus eine Rolle spielt. Da ich mit 7 begonnen habe Klavier zu lernen, denke ich schon dass ich das beurteilen kann. Als junger Musiker habe ich leichter gelernt als heute, aber das ist ja für mich gar nicht die Frage. Ich hab mich einfach in das Instrument verliebt und erfreue mich an den kleinen und manchmal größeren Fortschritten die ich mache und kann jedem nur empfehlen diesen Schritt zu gehen und ein Instrument zu lernen. Normalerweise finde ich deine Videos immer sehr gut und inspirierend, dieses jedoch gar nicht. Ausser dem Jäger und Sammler Faktor trifft da gar keiner zu, auch nicht bei den Rentnern, die ich kenne. Aber es muss ja auch nicht jeder Beitrag ein Treffer sein. Keep on rocking 🎸🎶🎵
Es muss ja auch nicht auf dich zutreffen und kann trotzdem ein gutes Video sein. Ich habe viele positive Rückmeldungen darauf bekommen, also scheine ich doch bei manchen einen Nerv getroffen zu haben.
Ich habe das Problem nicht, ich käme mir alt vor, wenn ich nicht mehr irgendwo noch Schüler wäre. Auf diese Art verbessere ich mich musikalisch immer noch und seitdem ich die 40 überschritten habe, ist das völlig normal für mich, dass meine Lehrer mitunter jünger sind.
Hallo, dieses Video kann ich, aus eigene Erfahrung, vielleicht halbwegs kompetent, kommentieren. Kurz zu mir: ich bin 63 Jahre alt und spiele seit knapp 15 Jahren als Rhytmusgitarrist, gelegentlichen auch mal mit Leadeinlagen, in Rockbands, wobei sich Qualität und Ansprüche der Bands im Laufe der Jahre immer mehr gesteigert haben. Seit 9 Jahren spiele ich nun in meiner aktuellen Band Rockcover auf Bikerpartys, Firmenfesten und Stadtfesten z.B. in Braunschweig oder Hannover, 2 mal auch schon in Frankreich. Eine Gitarre habe ich zum ersten Mal mit 43, eine E-Gitarre zum ersten Mal mit 45 in der Hand gehabt. Angefangen hat alles mit einer geliehenen Gitarre, Peter Burschs Gitarrenbuch und der Frage, wie man denn bloß die beiden Hände koordinieren soll, wo man doch nur auf Eine gleichzeitig schauen kann🤔 Also 2 Jahre Unterricht für die Basics. Außerdem durfte ich häufig eine befreundete Band, in der der Schwager Drummer ist, bei den Proben besuchen und hin und wieder auch mal ein wenig mitspielen. So bin ich halt nach und nach in die Materie hinein gewachsen. Aber alle das und auch die Tatsache, dass ich mich heute wohl zumindest als halbwegs soliden Rhytmusgitarristen bezeichnen kann, resultiert aus einer Tatsache. Ich wollte das mit der Gitarre unbedingt lernen und habe von dem Moment an, als ich damit anfing, davon geträumt, irgendwann mit einer Band auf der Bühne zu stehen. Ich habe mich für Alles interessiert, was mit der Gitarre zu tun hat, habe gelesen und Videos geschaut, habe immer erfahreneren Gitarristen auf die Finger geschaut und war immer für jeden Tipp dankbar, den ich von ihnen bekam, und ich habe eigentlich immer mit Leuten gespielt, die mir weit voraus waren, und die mich heute voll und ganz akzeptieren, was mich tatsächlich sehr freut. Und deshalb mein Fazit zu allen im Video angeführten Faktoren: jeder dieser Faktoren spricht für mich eigentlich dafür, dass es an Ehrgeiz und dem wirklichen Willen fehlt, das Instrument zu lernen, denn alle angeführten Faktoren sind eigentlich nur Ausreden, um nicht üben und sich, logischerweise, auch mal "quälen" zu müssen. Das habe ich immer getan, 4 oder 5 mal die Woche, und genau so mache ich es heute noch, zusätzlich zu den Proben. Klar ist auch, dass ein 12 jähriger sicherlich schneller lernt als ein 42 oder 52 jähriger, aber mit Ehrgeiz und Geduld kann man auch in diesem Alter noch etwas Neues anfangen. Und " dafür bin ich zu alt" ist in meinen Augen Bullshit. Mag sein, dass ich durch die 25 Jahre, die ich Leistungssport betrieben habe, in Bezug auf den Ehrgeiz und das Durchstehvermögen für eine Sache, etwas geprägt bin, aber ich fahre Motorrad, habe, immer noch, lange Haare, trage Lederweste und spiele in einer Rochband. Und ich finde überhaupt nicht, dass ich für das schon Alles zu alt bin🤷♂️😂
Kann ich eigentlich nicht sagen, dass ich ausreden habe. Ich bin jetzt 75 und habe vor 6 Jahren einfach angefangen. Mittlerweile spiele ich so einigermaßen fröhlich vor mich hin, kenne mich in der Pentatonik und den Modes aus und fiedele zu den Backingtraks auf YouTobe frölich mit. Dabei ist es mir egal ob in A Am oder Es Dur. Ein größeres Problem ist es für mich, ander Leute zu finden, die altersmäßig zu mir passen und mit denen ich zusammen spielen kann. Das stellt sich schwieriger dar, da ich keine Menschen finde, die mit spielen wollen oder können. Entweder ist es der Beruf, der sie daran hindert, oder die Interessen dann doch mehr dem Motorrad gehören. Also bleiben doch nur die Backingtracks . Schade, ich leide unter dem Kontaktmangel. Keine Ahnung, wie ich das gelöst bekomme.
Moin... ich bin "erst" 65, aber ich habe genau dasselbe Thema. Ich sitze daheim und Tuedel for mich selber hin. Ok, ich mache es intensiv erst seit 3 Jahren und Pentatonik ist für mich gerade aktuell... Das liegt wirklich daran dass ich als Ingenieur bis mindestens 01.06.2025 arbeiten muss.... Und im Gegensatz zur Gen Z und Gen X bin ich von 06:00 bis mindestens 16:30 Uhr im Büro ... und dann noch Sport der sein muss seitdem ich 2017 schwer erkrankt war... Aber Gitarre jeden Tag muss sein!!! Nur will die Jugend mit "Alten" nicht so Recht etwas zu tun haben... Und ich hätte sehr gerne Gleichgesinnte die einfach Spaß an der Musik haben und von denen ich auch lernen kann. Ich bin in der glücklichen Lage dass ich als Elektronik-Ing. mein ganzes Equipement gebraucht kaufen konnte um es dann für mich zu neuem Glanz erstrahlen lassen zu können. Und wenn dann die Gitarre eingestöpselt wird und die ersten Akkorde durch den Raum laufen, Boah, eh, einfach nur geil!
Tipp: Bei unserer Musikschule vor Ort gibt es jede Menge "Musikschulen" Bands. Diese werden von der Musikschule zusammengestellt (Alter😉, Können, Stil, Instrumente etc.) und von einem Dozenten betreut, treffen sich in festem Rhythmus ohne Stress... vielleicht mal nachfragen..
Schöner Hinweis auf Reflexion und Einleitung zum Wochenende. Mein Standpunkt: Schämen, nööö! Ausreden? schon mal einfach faul. Wege akzeptieren - Lehrer gut suchen, Lehrer akzeptieren! Geschichten erzählen - nur, wenn sie lustig sind und der Andere darauf einsteigt. Schwärmerei über das fingerpicking der 70er? Bestimmt nicht. Verantwortlichkeit - sehr gern. Ich will ernst genommen werden. Zu stolz? Niemals.:) Einlassen macht Spaß. GAS? Ja gut, aber was soll ich machen, wenn ich auf den Geruch einer J-45 aus den 60ern stehe, wenn sie roten sunburst hat? In einem Punkt gebe ich Dir nicht Recht: Familie/Herkunft zählen erheblich. Aber darüber würde ich abends beim Bier reden, nicht in der Gitarrenstunde. Außer, der Gitarrenlehrer ist ein Freund geworden. Aber da wird’s offtopic. Gut auch: anderen Unterricht nehmen. Klassikgitarre? eine Offenbarung! Klavierunterricht? Das wird auf einmal groß. Und erst die Möglichkeiten! Gesang?! Die Rocklady, die mich trimmt, hat es so raus, da brauche ich Gehörschutz! Seite gestern weiß, dass ich nach 45 Jahren das durch die Nase singen (was mich echt nervte und klein hielt) auch lassen kann. Ich muss nur die Klappe zumachen! Hä?
Gott sei Dank habe ich, inzwischen 61 bereits mit 14 oder 15 angefangen. Währenddessen damals auch noch an die 15 Jahre privaten Unterricht genommen. Gitarre etc. ist in meinem Leben einfach nicht mehr wegzudenken!! Bin gerade dabei meinem Freund etwas beizubringen. Na ja, er wird in einigen Wochen 62... und da trifft genau das was Du sagst voll zu! Hoffnung habe ich bei ihm keine mehr. Er dürfte dieses Video gar nicht sehen... dann würde er sofort sagen: "Ja, so ist es bei mir auch".
Am Dienstag habe ich meinen 63. Sonnenumlauf vollendet, bin also auch in der Zielgruppe "alte Knacker". Und ich gebe Dir gerne recht. Faktor 1 trifft für mich nicht zu, ich höre erst dann zu lernen auf, wenn der Sargdeckel zuklappt. Faktor 2 , ja, da hatte ich mal ein krasses Erlebnis als ich den Spreizgriff vom 2. Bund zum 6. Bund machen wollte. Der orthopädische "Erfolg" war ein Springfinger der mich tatsächlich einige Zeit ausgebremst hatte weil die Finger eben nicht mehr kontinuierlich beweglich waren sondern wie ein Pickup-Switch an der Les Paul von einer Position in die andere sprangen. Für Faktor 3 habe ich heute einen schönen Spruch auf einem Teebeutel gesehen: "Wer 2 Hasen jagt fängt keinen." Faktor 4 trifft hier nicht zu, da Selbstbeibringer, und Deine Videos höre ich eh von Anfang bis Ende. Faktor 5,da stimme ich Dir zu. Nutze die Zeit um zu lernen, Geschichten kann man abends beim Bier in der Kneipe auch erzählen. Und der Faktor 6 ist ja komplett unterirdisch. Wenn ich einen Gitarrenlehrer habe, dann doch, weil ich ohne weiteres akzetieren kann, dass ich in meinem Beruf vielleicht der Top-Spezialist bin, aber das qualifiziert mich doch nicht dazu ein Gefälle zwischen mir und anderen Berufen aufzubauen. In Sachen Gitarre ist der Lehrer nun mal der mit der größeren Erfahrung und ich sollte demütig genug sein um mich zu freuen, dass er mir einen Teil seinen Wissens vermitteln will. Das Traurige wird aber sein, dass die die es nötig hätten dieses Video wahrscheinlich wieder in die Schublade "Christian labert Unsinn" einsortieren werden und die, die Dich verstehen das Video vielleicht gar nicht gebraucht hätten. Obwohl, wenn ich so in die Kommentare gucke, vielleicht motiviert es den einen oder andern Ü40 doch noch, einfach mal das zu tun was man schon immer mal machen wollte und sich von der Umwelt einreden ließ man sei dafür zu alt. Schönes Wochenende zu Dir und Deiner Familie. Leg mal eine Pause ein, Du lädst ja in der letzten Zeit andauernd was hoch.
Danke dir! 😊 Ich war gerade eine Woche quasi in Urlaub, Fastenwandern auf Rügen. Das Video hatte ich noch kurz vor der Abreise aufgenommen. Aber jetzt ist entspanntes Familienwochenende dran und ich darf auch wieder was essen. 😄
Schmunzel. Man wird alt, wenn man aufhört anzufangen. Man kann nicht alles ins erste Kapitel des Buches des Lebens schreiben. Es hat hinten noch Platz, auch für die Frage, wie man effizient und richtig lernt … Das sage ich mit 55. Mit knapp 40, so schätze ich Dich, Konrad, hätte ich dieses Video auch noch so gemacht. Dieses Video ist vor allem eine tolle Quelle für Dich, dass Du in 15 Jahren sagen kannst: herje, was habe ich damals nur erzählt :)
@@gitarrenvideounterricht Kein Einwand - ich hätte dieses Video auch so gedreht als ich 15 Jahre jünger war. Es zeigt doch wunderbar, wie man mit 40 Jahren die ältere Generation sieht, was man ihr zutraut, wo man ihre schwachen Punkte sieht und vor allem auch, was man gedenkt, später einmal besser zu machen. Und wenn die älteren Herr- und Frauschaften eben noch nicht gelernt haben, schamfreier zu sein, kontinuierlich zu üben, an der Fingerfertigkeit zu feilen, dann ist heute der beste Tag, damit anzufangen. Und wenn sie es schon tut: Super! Die mittlere Generation kann vielleicht anfangen, nicht die Fehler der Vorgänger zu wiederholen, sondern neue zu produzieren. Meine Botschaft: ich finds toll, wenn jemand einen neuen Versuch unternimmt, nach dem ersten Scheitern wieder beginnt, egal ob jung oder alt. Und Deine Videos sind richtig gut, verdienen einen Kommentar. Ich muss manchmal bei Deinen ‚Lektionen‘ nachdenken, mehrmals anhören. Gut, wenn dieser Kommentar das bei Dir auch schafft :)
Hallo, zu dem Thema gitarre im Alter. Ich werde jetzt 66 ,spiele jedoch seit ich 16 bin mit Pausen. Mit 50 habe ich mich mit Jazz oder blues intensiv beschäftigt. Mein Rat, wer im Alter Lust auf gitarre bekommt, auf jeden Fall. Aber es ist ein nicht gerade kurzer Weg, wenn man Anfänger ist. Also los geht's, musik hält jung😊
Richtig. Und der Weg muss Spaß machen, sonst wird man nicht dranbleiben. Wenn es nur ums Ziel geht und der Weg nur als stressig empfunden wird, dann ist es vielleicht nicht das richtige Hobby.
Alder, die entscheidenden Faktoren, die fehlen aus meiner Sicht: 1.)Memorisierung der Fingermotorik. Da kannst du langsam anfangen, beständig üben, aber der Daumen will einfach den Takt nicht halten, weil die Konzentrationsfähigkeit abnimmt. Oder Du hast schon viele songs mal eingeübt, aber wie war das gleich nochmal? Du must mehr Zeit in die Wiederholung stecken, um ein Ergebnis bühnenreif zu reproduzieren, früher reichte das Erlernen durch das Abhören der Platte ohne irgendwelche Notizen, heute hilft mir die Tabulatur eher wenig, am Besten geht noch das Erkennen der Akkordintervalle dann das Notieren als sheet. 2.) Es brennt das Herz weniger, um regelmäßig zu üben, gerade wenn die berufliche Tätigkeit kein 9 till 5 Job ist, z.b. bei selbstständiger oder freiberuflicher Tätigkeit 3.) Du findest niemanden mehr, um in einer Baand zu spielen, mit der Musik, die Du liebst. Ich könnte sofort in swing oder bigbands einsteigen und bin mit 67 eher der Jüngste, aber Rock oder Blues in einem Bandgefüge oder Beatles/Stones…finde da mal einen Drummer/Bassisten/Sänger, es bleibt nur das Solo, maximal das Duett akustisch 4.) mein Problem: ich kann aus familiären Gründen partout keine Termine F reitags machen und musste schon mehreren Band-Einladungen absagen, weil die Proben eben Freitags stattfanden, allgemein bin ich zeitlich eingespannter Was mache ich ? Lieber eine 1/4 H am Tag als gar nicht Mal Blues , mal Beatles , mal 80s/90s Songs raushören, Tonart, Dur Moll, I-vi-ii-V, Rhythmus mit dem Fuß tappen, lyrics notieren und aus dem Gehör nachspielen Sich auf einen oder zwei Auftritte mit anderen vorzubereiten, und wenn es ein Lagerfeuermedley wir An die keys setzen , C/Am Akkorde spielen und Hören, Tonleitern und das Übertragen auf das Griffbrett, vllt. doch mal Piano richtig lernen Eine Gitarre mit in den Urlaub nehmen anstelle eines großen Koffers, es findet sich immer jemand Gehörtraining Und mehr Spielen als YT schauen
Meine Erfahrung mit älteren Schülern: für manche bist Du als Lehrer eher Gesprächstherapeut - dann redet man halt 30 Minuten und spielt 15. Erwartungshaltung: wenn etwas beim ersten Probieren nicht klappt, wird sich selbst in Frage gestellt und verbringt mehr Zeit mit Lamentieren als mit weiterem Probieren. Aber: Erwachsene wissen eher was sie wollen. Kinder probieren noch viel rum und sind heutzutage meist freizeit-technisch im Dauerstress. Einige meiner Schüler sind jenseits der 30 und lernen hervorragend neben ihrem Beruf und ihren familiären Verpflichtungen. Es ist alleine eine Frage der Leidenschaft für das Instrument.
Bin 64, habe vor 4 Jahren als Autoditakt mit UA-cam Videos begonnen. Spiele und übe täglich 1 bis 2 Stunden. E Gitarre, Akustik, Blues Solo Begleitung, Fingerpicking.... Keines deiner Angeführten Punkte hat mich daran gehindert meinen Weg und Leidenschaft zu gehen. Einige bessere Instrumente sind immer Wunsch. Mein Handycap ist das es so viel zu wissen und zu lernen gibt und ich mich verleiten lasse 4 bis 5 Projekte gleichzeitig zu üben. Muss mich dann selbst reduzieren da ich merke das ich nicht weiter komme.
Moin Christian, den Titel deines Videos fand ich echt gut, bin schon über 50. Passt. Hatte mir ein paar gute Tipps für ältere gewünscht. Stattdessen weiß ich jetzt das ich nur Ausreden suchen und nicht üben will. Das bringt mich nicht weiter und steigert nicht meine Motivation. Außerdem trifft das meiste auf mich nicht zu. Der Tipp einen Weg zu Ende zu gehen war gut. Besser wäre einen guten Weg aufzuzeigen. Chance vertan. Schade
Auf mich trifft keiner der erwähnten Punkte zu, ich komme trotzdem nicht weiter. Kann nur Powerchords, und auch nur solche über max. zwei bis drei Bünde, wenn also die Finger nicht weit gespreizt werden müssen und in einem eher langsamen Tempo. Grund ist meine durch MS negativ beeinträchtigte Feinmotorik, die auch nicht durch Übung zu verbessern ist. Einzelton Melodien gelingen etwas besser, aber auch das nur in langsamen Tempo.
Zusammenfassend kan man sagen das sich das alles halbherzig anhört. Wenn ich wirklich was will dann hat man die Halbe Miete im Sack. Ob Gitarre spielen, abnehmen oder das Rauchen sein lassen. Seit 45 Jahren bin ich Musiker und spiele Gitarre und ein wenig Keyboard. Vor 4 Jahren begann ich dann endlich Orchestermusik zu machen. Habe mir dann ein Orchesterpluigin gekauft und dann geht bestimmt alles wie von selbst.... ja denkste. So funktioniert das nicht. Man kann natürlich die Ensembles spielen und das hört sich erstmal ganz gut an aber das reichte mir nicht. Also lernte ich mit meinem besten Freund (UA-cam) so viel wie möglich über das Orchester. Ich werde kein Hans Zimmer oder John Barry aber ich habe meine Soundvorstellung und das was ich möchte ist, mich selber durch lernen immer wieder zu verbessern. Mittlerweile bin ich 60 Jahre Alt und nehme ab und zu an Orchestercontests Teil und letztes Jahr habe ich einen Soundtrack gemacht für einen kleinen Film. "Wer nicht lernt wird Alt. Ob 20 oder 80 Jahre. Wer lernt bleibt jung" - Henry Ford -
Danke das Sie uns alten Säcken Mut machen. Ich habe mir vor ca. 5 Wochen eine E-Gitarre für Linkshänder gekauft und bin dabei meine Fingerkuppen abzuhärten. Mache bis jetzt nur die Saitenkletterübung in der 12. Lage. Das schaffe ich Täglich erst so 20 Minuten. Danach schmerzt es zu sehr. Bis sich genügend Hornhaut gebildet hat das es mir leichter fällt dauert wohl noch. Da ich noch kläglich dran scheitere Akkorde in den ersten Bünden zu Greifen mache ich jetzt die Übungen von ua-cam.com/video/u6HG9J3DnL4/v-deo.html Denn ich bekomme bis jetzt einfach noch nicht die Finger soweit auseinander Gespreitzt. Meine kurzen Wurstfinger erschweren dies noch zusätzlich. Aber ich bin Zuversichtlich es noch zu Lebzeiten hinzubekommen.
War despektierlich, sorry. Gitarre ist ein sehr dankbares Instrument: geile Solos, geile Begleitung, alles sehr gut möglich, bißchen üben, bißchen Talent (oder etwas mehr üben), fast schon wichtiger auch singen zu wollen ;-)
Geschichten von früher, das kenne ich nur zu gut von unseren Bandproben. Die Pause ufert manchmal echt aus, weil alle was von weißdergeierwann erzählen.
Wer im "Erwachsenenalter" anfängt ein Instrument Spielen zu lernen, hat zumindest kein "Motivationsproblem" - bei Kindern sieht das ganz anders aus ...woher sollen sie denn überhaupt Motivation beziehen ? !
Die Stelle, wo Du die JustizHeinis ins Visier nimmst, die ist köstlich - geht runter wie Öl. Als würden die Vogonen aus PerAnhalterDurchDieGalaxis GitarreSpielen lernen wollen 🤣🤣🤣
@@Juno58 Ihr 60jähriger ist diese ruhmreiche Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Wobei ich Metal nicht unter Musik auflisten würde. Das sieht Ihr JustizHeini aber sicher anders.
@@MetalMaik Erfahrungsbedingt kann ich bestätigen, das sind die Schlimmsten: JustizTypen, die sich verstellen können. Hybride JustizTypen sozusagen, denen man es nicht auf Anhieb ansieht, dass die nen Stock im Hintern haben.
Sorry, kann das nicht bestätigen. Spiele mit 69 seit 6 Monaten Ukulele. Gitarre steht im Eck, ich spiele Bariton Ukulele. So meine G Lehrer haben mir NICHTS beigebracht. Ich hab das i net durch und bin so froh, überall bessere Optionen gefunden zu finden. Warum soll ich dran bleiben, wenns Schrott ist.? Die Leute wissen schon, was sie nicht wollen und das ist gut so.
Also wenn man mit der Vielfalt an Möglichkeiten heutzutage immer noch dem Lehrer die Schuld gibt, dass es nicht voran geht, kann ich auch nicht mehr helfen. Ein Minimum an Eigenverantwortung und Disziplin, dann geht alles.
Sorry, der wesentliche Faktor fehlt. Zeitmangel. Im fortgeschrittenen Alter steht man oftmals auch weitreichender in der Verantwortung, was eben auch spürbar Zeit kostet. Schon jeden 2. Tag mal 1 Stunde üben zu können, wäre ein Traum. Wir alle wissen, das man am besten täglich üben sollte. Bei allem zu was im Video gesprochen wird, geht es um das Ego des Lernenden. Schade.
@@gitarrenvideounterrichtimmer das Thema Zeit. Ich frage mich welcher Mensch auf dieser Welt in 24 Std nicht mal 15 min. Zeit findet. Der müsste ja 100 mal nen Burnout gehabt haben. Das sind halt alles nur ausreden. Lg u hab eine erfolgreiche Woche.
@@hansmeissner734 das hat mit Zeitmangel nichts zutun, sondern mit Priorität. Diese ganzen Aussagen, ich komme wegen meinem Alltag nicht dazu, ein Hobby zu finden oder zum Sport zu gehen usw. Ist bull.... wenn ich was will dann klappt das auch. Kein Mensch ist 24/ 7 beschäftigt.
Aber woran erkennt man, dass Lehrerin/Lehrer tatsächlich nichts taugt.. soll ja vorkommen, dass da musikalische, aber nicht pädagogische Kompetenz vorhanden ist..
Gute Frage. Ich würde nach Qualifikationen fragen, solange man das mit Bauchgefühl alleine nicht einschätzen kann, Mein erster Lehrer studierte damals noch Gitarre an ner Musikhochschule. Das kann dann nicht völlig daneben sein, glaube ich. Ansonsten im Bekanntenkreis umhören, Empfehlungen, oder auch Goolge-Bewertungen einholen. Wenn man in ner Stadt mit Musikhochschule lebt, dort anrufen und fragen, wen man ansprechen kann.
Schau dir gerne auch meinen kostenlosen Minikurs zur Erstellung eines effektiven Übeplans an:
www.gitarrenvideounterricht.de/kostenlos/
Bin über 60 und habe Arthrose in den Fingern. Und genau deshalb lerne ich Gitarre und Klavier. Außerdem beugt das Demenz vor. Steve Vai wird aus mir nicht mehr, aber Hauptsache, es macht Spaß!
Bei mir mir Ü50 wars ein leichter Schlaganfall der mich wieder nach 30 Jahren Pause wieder zur Gitarre gebracht hat. Was besseres um die Handkoordination wieder zu trainieren gibt es nicht. Vielleicht lerne ich nicht mehr ganz so schnell wie früher aber das ist vollkommen egal.
Ich bin 58 und will jetzt endlich mit dem E-Gitarrenspiel beginnen, der Gedanke treibt mich schon länger um. Ich fühle mich kein bisschen uncool oder deplatziert damit und bekomme das auch nicht suggeriert. Ich mach das jetzt einfach, Punkt
Ich bin jetzt 61, seit 2,5 Jahren dabei. (Fast)Täglich eine Stunde, manchmal auch mehr. Zugegeben es dauert n bisschen länger. Aber die Hauptsache: es macht Spaß! Mach das! Geile Zeit für einen selbst.
Ja mach das! Auf jeden Fall! Fang gleich an!
SLAAAAAYER !
Hey, finde ich total cool, mein Bruder hat 2023 angefangen mit 65 Jahren, finde ich super.....weitet so. Es lohnt sich.
LG Ralf
Bei uns in der Gitarrengruppe sind lauter Rentner, ich glaub da sind etliche über 70 und die sind gut! Klar, die haben Zeit zum Üben und die Musik ist ja auch schon so alt. Wenn wir was von Chuck Berry spielen, sind wir eh noch zu jung ;-)
Konnte nach einer Krebsdiagnose nicht mehr fliegen. Habe dann mit 72 Jahren im Onlinekurs von Alex Spengler begonnen E- Bass zu lernen. Das ist über 3 Jahre her. Heute spiele ich E-Bass, kann Noten lesen und habe vor kurzem noch Kontrabass zu lernen angefangen. Es geht also. Grüße Claus und danke Für Deine Videos auch die waren und sind für meine Ausbildung wichtig.
Ich hoffe, dass es dir mittlerweile (sehr) gut geht und danke dir für deinen Kommentar. Das macht Mut für alle Lebenslagen. Danke!
Danke, die Musik hilft dabei.
Unwahrscheinlich! Bravo!
Klasse Video wieder, vielen Dank Christian!
Danke Carsten, sehr nett von dir!
Mein Problem als junger Erwachsener war, dass ich viel zu wenig geübt hatte. Jetzt mit Ü40 will ich es aber wissen und übe im Schnitt 1-2 Stunden am Tag und das 7 Tage die Woche, sofern nichts dazwischen kommt. Nach ca. 3 Monaten habe ich wesentlich mehr gelernt als in den 4 Jahren Unterricht an der Musikschule mit wenig üben. Eure UA-cam Lehrvideos sind super, aber ich nehme auch zusätzlich persönlichen Unterricht. Auf technische Korrekturen kann man nicht verzichten ;-)
Ein überaus interessantes Thema.
Wer im Alter noch ein Instrument lernen möchte, sollte sich nicht von blöden Sprüchen verunsichern lassen.
Es ist erwiesen, dass konzentriertes Lernen bzw Übungen an Instrumenten
( Gitarre/ Klavier etc) Alzheimer/ Demenz vorbeugt.
Mir(64) persönlich macht es viel mehr Spaß, Songs von
den legendären Heroes des Rock'nroll zu covern, als vor der Glotze zu verblöden.
So,let's have fun and keep Rockin...
Würde sagen, so eine Haltung derjenigen macht alt.
Kann mit deiner Meinung absolut mitgehen. Warum manche damit so ein Problem haben fällt mir schwer zu verstehen. Neues zu lernen macht doch Spaß.
Mein Problem ist, dass ich nach der Arbeit oft erschöpft bin und mich einfach nicht mehr konzentrieren kann. Und teilweise steht mir einfach das Leben im weg. Ständig ist irgendwas zu erledigen, Hausarbeit, Kochen, Wäsche, Garten, Ehefrau… Seit Januar hab ich einen neuen Job mit 35 h Teilzeit. Seitdem schaffe ich meist 4-5 mal pro Woche zu üben. Jetzt heißt es nur Durchhalten 😂🍀
Du sprichst mir aus der Seele. Ich hab es erstmal auf Eis gelegt. Vielleicht fange ich mit 50 nochmal an 😂
ich habe mit 48, während der Pandemie, angefangen Gitarre zu lernen. Ausser einer verhältnismässig teueren Gitarre trifft auf mich keiner deiner Punkte zu. Mir steht eher die Unstrukturiertheit und bisschen Faulheit im Wege. Nichtsdestotrotz kann ich inzwischen im Schlaf die offenen Akkorde, die Barres und Powerchords ganz ordentlich spielen :)
Hallo Christian, diese Video ist eigentlich überflüssig. Es gibt 2000 Ausreden warum etwas nicht funktioniert, das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich habe mit 70 Jahren Gitarre angefangen und ich mache gute Fortschritte, tägliches üben in meinen Tagesablauf integrieren ist ganz wichtig. Jeden Tag nach dem Frühstück übe ich 1 bis 1 1/2 Stunden an der Gitarre. Mit mehreren Onlinlehrern. Es nicht nicht so ganz einfach weil die Gitarre so vielseitig ist, mein Problem das ich zu viel auf mal will und mich dann manchmal verzettele. Ich komme aber immer wieder zurück zu den Basics. Heute bin ich 75 Jahre und ich habe immer noch Spaß! Ich mache hörbare Fortschritte...
Schöne Grüße Hartmut
Ich finde es ganz im Gegenteil nicht überflüssig, denn es ist (leider) nicht jeder so selbstbewusst wie du 🙂.
Wenn bei dir alles gut läuft, fühl dich nicht angesprochen!
Ich bin 50, habe mir vor 2 Wochen eine wunderschöne HB Fusion-T gekauft, bin sehr motiviert, ich sauge derzeit alles was es zum Thema E-Gitarre gibt auf. Nach 30 Jahren Luftgitarre mache ich jetzt endlich ernst! Das größte Manko sind derzeit die Finger.....
Das gbt sich mit der Übung. Songs spielen, keine Fingerübungen. Macht deutlich mehr Freude.
sehr schön, trifft so auch wirklich zu, in Gedanken sind halt auch weitere Wege möglich und will auch alles ausprobieren. Na klar der einfachste Weg ist nun mal der Weg den ich mir mal gesucht habe, dabei sollte ich bleiben, fällt schwer. Aber ich bin ja erst 70, habe begonnen dieses Instrument zu spielen. Meine Cube von Roland konnte ich mir so absparen und eine E-Gitarre ist auch noch geworden. Im Preis war sogar das Kabel zur Tube mit drin. Was solls, Spaß muss es machen. Lasst euch nicht abhalten, und für gute Ratschläge von jüngeren Gitarrenspielern bin ich auch empfänglich. Danke für das Video! Gruß Leo
Prima, dann viel Spaß mit deinem neuen Hobby!
Kurz und knapp: Wie wahr, wie wahr. Ich bin 63 und versuche schon seit einem Jahr wieder anzufangen.
Jetzt wo ich nicht mehr Arbeiten muss, wäre ein guter Zeitpunkt.
Aber immer das auf Morgen verschieben.
Ich nehme mir dein Video zu Herzen.👍
Lieber Christian, Dankeschön für das tolle Video!
Danke dir!
Hoi Christian, ich werde demnächst 61. Vor gut zwei Jahren habe ich bei dir den ersten Kurs für den Einstieg ins Gitarre lernen gebucht und in einem Jahr durchgezogen. Ich spiele täglich durchschnittlich 1-2 Stunden. Meine Haltung zum Thema ist u.a. mit meinem Berufsleben verbunden. Hier ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, mich regelmäßig weiterzubilden. Ich habe wie viele andere Leute gelernt, dass man nie ausgelernt hat. Mein Ziel Gitarre zu lernen war ein reiner Herzenswunsch und ist es immer noch. Anfangs war ich von den vielen Tutorials überwältigt und habe schnell bemerkt, dass diese teilweise sehr gut sind, mich jedoch ablenken und zuerst einmal überfordern. Deshalb buche ich Kurse. Das erleichtert mir dran zu bleiben und den roten Faden nicht zu verlieren. Ich habe 2 Gitarren. Akustik und Elektrik. Mir gefällt es, Neues zu lernen und zugegeben, das Gitarrenlernen hat auch etwas mit der Vorbereitung ins Pensionsleben zu tun - damit ich dann schon etwas kann, das tägliche Üben verinnerlicht und im Kopf hoffentlich lange klar, Hände, Körper einigermaßen geschmeidig bleiben und meine Lebenslust nicht allzu arg vor sich hin rostet. In diesem Sinne: viel Freude am Spass 😊
Ich werde jetzt 60 Jahre. Kann nur sagen man lernt nie aus !!! 🎵🎵🎵🎵
War jahrzehntelang auf Lagerfeuerniveau. Mit 60 wollte ich es wissen und habe ernsthaft angefangen mit Akustik- und E- Gitarre und Mundharmonika. Zum Teil bis zu 4 Std. am Tag. Auf YT super Lehrer gefunden und Kurse duchgezogen. Mittlerweile spiele ich alles von Pop bis Rock. Auch mit Freunden. Hotel California mit Solo oder Paranoid, Whole a lotta love..... Ein Jimmy Page oder so werde ich natürlich nie, ist mir aber auch egal. Die Reise geht weiter, solange die Finger mitmachen. Natürlich wäre es gut gewesen, in jungen Jahren anzufangen. Ging nicht. Und: Das Alter ist kein Grund, keinen Spaß am Gitarrespielen zu haben. Also Leute: Rock on!
Super! Ich hab ja als Kind ca. 6 Jahre Klavierunterricht gehabt und konnte danach NICHTS spielen. Als Erwachsener hab ich da im Selbststudium mit nem guten Lehrbuch und ein bisschen Unterricht im Studium mehr gelernt, weil der Wille da war und ich mir Dampf gemacht habe, was regelmäßiges Üben angeht.
@@gitarrenvideounterrichtDas mit dem Klavier kenne ich. Nach 7 Jahren konnte ich keine Bassnoten lesen. Es war eine Qual. Flohwalzer ist geblieben. Ab und zu spiele ich bisschen Keyboard.
Fühle mich mindestens 3fach ertappt. Was ihr als Lehrer alles so erlebt/erlebe müsst und dann solche Videos produzieren müsst 😅 Es ist aber wirklich alles nachvollziehbar und ich gehe nun in mich 😊
Ich finde deine Videos sehr gut. 🙂👍
Danke, das freut mich!
Wieder ein interessantes Video 👍
Danke für das tolle Video! Habe vergangenes Jahr mit 61 mir nach gut 30 Jahren Saiten-Abstinenz meine erste e-Klampfe geholt (früher Akkustik und e-Bass) und kann feststellen, dass keiner der 7 Faktoren auf mich zutrifft.....irgendwo mache ich ja dann vielleicht etwas richtig
Guter Beitrag, Christian. Selbstreflektion ist wichtig, auch beim Gitarre lernen. Ja, da kann ich auch bestätigen dass ich mich hier zum Teil wieder finde. Bin 55 und habe vor 3 Jahren parallel mit meinem Sohn (damals 12) angefangen. Ihm gönnen wir einen Gitarrenlehrer, ich selbst autodidaktisch per YT etc. Ich glaube mit ihm würde ich auch nicht so gut zurecht kommen, aber ich denke dass ich meinen Sohn trotzdem schon überholt habe, und das kommt allein von der Übezeit. Ich tu mich allerdings schwer mich mit Spieltechnik und Theorie zu befassen, dazu liebe ich die Rockmusik einfach viel zu sehr und will lieber Songs üben. Und klar, tolle Gitarren üben schon einen Reiz auf mich aus…😊
Wie Du schon früher mal gesagt hast - dran bleiben. Ich habe mit 26 Jahren angefangen. Habe selbst in der Zeit des Unterrichts vor Ort in der Woche nicht soviel gelernt wie aktuell mit 45.
Aktuell bin ich an der Spinne weiter dran. Und wenn ich am Tag nicht viel mehr hin kriege: 20 Minuten "Spinne" in 5 Minuten häppchen (1,3,2,4 /1,2,3,4/1,2/3,4) mit den Fingern zu greifen ist gut
Jetzt aktuell einen Lernerfolg gehabt, wo ich die Bass Line in Versen von "You give love a bad name" in der Basis (erstmal ohne Vibratio) bzw. Verzierung gespielt haben. Das war ein WOW Moment.
Dieser WOW moment setze tägliches Training und -bei einer Sache bleiben- voraus. Das konnte ich in der Vergangenheit nicht schaffen, weil ich, wenn ich nirgendwo musiziert habe, auch Zuhause immer nur Lieder kurz nach gespielt habe.
Die Aufwärmübungen davor habe ich selten gemacht.
Und was die Notenkritiker angeht:
Es hat mich immer genervt, keine Noten spielen zu können (Tabs reichen völlig) war die Aussage von Gitarristen, die wesentlich besser waren als ich.
Sorry, aber aktuell weiß ich welche Vorteile ich schon aus meinem kleinem Wissen habe:
1. Zusammenspiel rechte und linke Hand
2. bestimmen der richtigen Saite
3. Zielgerichtetes anschlagen und benennen der Note
4. lesen und blind greifen der Note
5. Aus dem Gedächtnis die Note einordnen und abrufen können.
Die Längen der Noten habe ich noch nicht drauf, ebenso die Noten im Original Tempo zu spielen.
Es ist neu lesen lernen.
Du machst das wirklich super! 👍
Vieles aus Deinem Video mag stimmen. Ich finde aber die Dosis macht das Gift. Warum sollen heute Leute, die anfangen, mit solchen „Gurkenteilen“ spielen, wie Du bestimmt vor 30? Jahren als Du angefangen hast? Die Auswahl ist riesig und man kann sich darin verlieren. Auf der anderen Seite kann es auch sehr motivierend sein, sich eine tolle Gitarre zu kaufen und dann richtig Lust zu haben, darauf oft zu üben.
Christian, denk auch mal dran, dass z.B. manche Rentner nicht so viele Sozialkontakte haben und sich freuen, sich mit jemand zu unterhalten, auch wenn der Gitarrenlehrer ist.
Hallo Christian! Volltreffer, zumindest was das“Wechseln des Verkehrsmittels“ auf dem Weg zum Ziel betrifft. Immer noch mein Fehler mit 78 Jahren! 😇🙋🏻♂️
Hi Christian, ich muss leider eingestehen, Faktor 3 trifft voll auf mich zu. Es ist echt verlockend bei der Vielfalt (auf UA-cam), immer das "nächste" Video anzuklicken, dass den Erfolg für Ü40-Ü50-Gitarristen verspricht. Da erwische ich mich oft bei dem Gedanken, vielleicht liegt dort DER Schlüssel, oder mit einen anderen Ansatz käme DER Durchbruch. Dabei geht doch so viel Zeit verloren, die ich besser ins Üben hätte investieren sollen. Die Kurse von dir, die ich gebucht habe, sind ja super; dennoch bin ich seit Januar bei einem Lehrer vor Ort. Da bin ich ihm "Rechenschaft" schuldig, wenn ich die Übungen und Aufgaben für die Woche nicht ausführlich geübt habe. Diesen Druck brauche ich. Und, man höre und staune, langsam aber sicher fange ich an, das Griffbrett nicht nur zu kennen, sondern zu internalisieren.
Hi!
Ich bin 56 und habe mit 12 angefangen Schlagzeug zu spielen. Irgendwie war ich schon immer sehr musikalisch. Ich habe ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl. Es macht sehr viel Spaß ein Instrument zu spielen. Aber: ich hatte schon immer Probleme mit den theoretischen Aspekten, d.h., ich habe 25 Jahre lang auf der Gitarre nur einfache Schlagmuster gespielt. Dann habe ich vor drei Jahren das Internet bzw UA-cam für mich entdeckt. Vor ungefähr 2 Jahren sah' ich erstmals Fingerfux - und dann ging es Schlag auf Schlag.
Es gab Finferfux, Kiltz und dich. Ich konnte nicht genug von euch bekommen. 6 Monate nach Fingerfux konnte ich zupfen und kenne jeden einzelnen Ton auf der Gitarre, und es macht sows von Bock Theorie zu lernen. Was ich allerdings überhaupt nicht in die Birne kriege, ist, wie entsteht ein Akkord, wann kann ich einen Akkord als einen Akkord benennen, und wie wendet man die Interwalle an. Ich lerne, lerne lerne, aber die zwei Punkte gehen einfach nicht ins Hirn.
Danke erstmal für alles 🎉
Das freut mich, dass du von uns dreien so viel mitnehmen konntest.
Zum Thema Akkordaufbau und Stufenakkorde hab ich ja einiges gemacht, einfach mal auf der Kanalstartseite bei der Lupe entsprechende Begriffe eingeben. Da wirst du sicher fündig!
@@gitarrenvideounterricht Danke für die "Lupe"! 😉
vielen dank für das video! ich bin 55 und habe erst jetzt angefangen und scheine alles richtig zu machen👍
Für Faktor 1 hab ich nen Mittelfinger. Ansonsten: Machen. Z. B.: Coole Scale, paar Töne reichen, passenden Backing Track und jeden Tag geht die Sonne auf, auch wenn es regnet 🌅.Aber nicht immer alles gleich nachmachen wollen, gut auf die bejahrten Fingerchen aufpassen, manches geht nur für Mutanten, da besteht echt Verletzungsgefahr.
Also ich habe 2020 mit dem Gitarre spielen begonnen im zarten Alter von 52 und ich schäme mich für nix. Ohnehin bin ich in einem Alter, wo ich mich für nichts mehr schämen muss! Ich bin nach wie vor mit Herzblut dabei und sauge alles an Tutorials und Fachliteratur auf, was es so gibt. Bin immer offen für neue und alte Ansätze und nicht zu stolz Neues zu lernen. Denn man lernt nie aus! Auch nicht Ü50! Mein Problem ist eher, das ich alles gleichzeitig lernen will und dabei teilweise meine Struktur verliere. Und jeder lernt anders. In meinem Falle lerne ich alles online und mit Hilfe von Büchern. Sehr gute Fachliteratur ist beispielsweise die Serie "Fundamental Changes" . Und aus subjektiver Betrachtung sind die amerikanischen Gitarrenlehrer die besten, da sie den Stoff entspannt und locker rüber bringen ohne den pädagogischen Zeigefinger zu heben. Ferner sind sie halt näher am Blues und Rock dran. In Europa und Deutschland wurden diese Musikstile eben nicht erfunden...
Danke Christian, 100 Punkte!
Danke!
Ich bin 63 J. und habe mit 59 J. angefangen Ägyptisch zu lernen.
Man hat mich für "bekloppt" erklärt.
Heute habe ich mehrere Spachpartnerinnen in Agypten und spreche wöchentlich mit allen über den Messenger
Jetzt werde ich dafür "bewundert" 😊
Genauso gehts beim Gitarre lernen.
Ich habe mir vor 40 J. das Spielen selbst bei gebracht.
Nach über 10 jähriger Pause fange ich nochmal, mit Hilfe von Onlinelehrern wie dir, von vorne an.
Auch hier der Text:
In deinem Alter? Wozu denn noch?
Das ist doch nicht gut für deine Finger (Arthrose)
Sicherlich werde ich kein Star mehr.
Aber ich werde Stolz auf mich sein, wenn ich richtig cool spielen kann.
Und sei es erst mit 70 J.
Und das Lernen im Alter hilft neue Synapsen zu bilden und beugt Demenz vor.
Und meinen Fingern geht es besser, weil sie wieder beweglicher sind.
Danke, dass du dein Wissen mit mir teilst.
Ich werde fleißig üben.
Gruß Roswitha
Hallo Roswitha,
super, das bestärkt und motiviert mich auch in meiner Haltung!
Vor zehn Jahren sagte man mir: "Videos willst du machen? Das hast du doch gar nicht gelernt!" 15 Jahre davor war es dasselbe mit dem Gitarrenspiel, das ich zum Beruf machen wollte, man wird immer für dumm erklärt von Leuten, die nicht an das Lernen glauben oder zu faul sind, sich geistig noch zu bewegen.
Wir machen es besser!
Gruß Christian
Habe mit 61 Jahren begonnen E-Gitarre zu lernen. Ich konnte allerdings schon Noten lesen und offene als auch Barreakkorde spielen. Das hatte ich in meiner Jugend schon gelernt. Habe dann aber über dreißig Jahre nicht mehr Gitarre gespielt. Jetzt werde ich 64 Jahe alt und spiele in einer Coverband E-Gitarre. Wenn man will ist (fast) alles machbar! mit ganzem Herzen und vollem Einsatz. Mit Lust und Liebe, Geduld und Zeit. Musik macht einfach auch Spaß. Und Lernen hält den Geist wach.
Das machst du richtig!
Moin, und vielen Dank für das Video,
ich habe mit ca. 51 Jahren meine erste eigene Gitarre auf dem Sperrmüll gefunden und zuerst UA-cam als Lehrer bevorzugt, bin aber schnell an Grenzen gekommen. Mein bester Rat ist: sucht Euch einen Gitarrenlehrer … das war für mich die beste Entscheidung, Struktur ins Lernen und Üben zu bekommen. Für mich war wichtig, dass ich schnell Begleitungen für meinen Gesang spielen konnte … das ist die beste Motivation …
Mittlerweile habe ich einige Auftritte mit meiner Band gehabt … Gitarre lernen war für mich die beste Idee für einigen Jahren … „Lebenslanges Lernen“ klingt abgedroschen, aber es eröffnet immer wieder neue Perspektiven und hält das Hirn deutlich in Bewegung … Also: 50+ fangt an, sucht Euch einen Lehrer … es lohnt sich …
Gerade im Alter ist Gitarre eine MEDIZIN.
Meine Finger bleiben jünger, gelenkiger.
Und es wirkt Demenz oder Alzheimer entgegen.
Auch vereinsamen ist mit Gitarre weniger der Fall.
Da man durch Musik immer wieder neue Leute kennenlernt.
Druckpunkte aller Organe liegen in den Fingern.
Somit ebenso gesund.
Und Gitarre ist eine wirksame Medizin gegen Depression.
Je oller desto trotz. Also ran an die Gitarre ❣
Lernen wieder lernen können. Darauf kommt es an. ( Nach über zwanzig Jahren in der Pandemie wieder angefangen)
habe mit 57 nach vielen Jahren wieder angefangen, ehrlich gesagt erfülle ich keinen der Punkte, ganz im Gegenteil, ich bin mehr fokusiert und strukturiert und vor allem motiviert. Mache Online-Kurse da ich beruflich viel reise, habe auch einen Lehrer damit sich Fehler nicht festsetzen. Problem is,t das man vielleicht zu viel will, daran arbeite ich. Mein Lehrer hat vielleicht ein kleines Problem da ich nicht noch parallel zu den Online-Kursen noch andere Themen lernen kann, aber ich nehme die Hinweise gerne an. Gute, aber nicht überteuerte Gitarren habe ich schon gekauft, das stimmt...den Chef von Martin kenn ich nicht..., aber das bringt mich nicht vom Lernen ab.
Grundsätzlich finde ich Deine Videos gut, aber hier sind vielleicht doch einige Klischees bedient worden...
Hi Christian =)
Vielen Dank für das Video. Ich hatte jetzt ca. 30 Stunden Privatunterricht und ich habe vielleicht noch einen Punkt als Anregung:
Erwachsene wollen oft alles richtig machen, keine Fehler u.s.w. Das bremst vermutlich auch. Ein Kind juckt das eher nicht, es probiert rum und freut sich über die Klänge. Habe ich auch versucht zu übernehmen:
Sich freuen und keine überzogenen Ansprüche an sich selbst.....
Worte des Lehrers(sinngemäß):
Es tut nicht weh wenn du mal etwas falsch spielst.....=)
Danke dir vielmals das es dich gibt und schönes Wochenende =)
Gute Ergänzung, stimmt!
Moin zusammen! Ich habe das Video mit großem Interesse geschaut! Die vielen Kommentare, aber auch Du, lieber Christian, bestätigen mich immer wieder NICHT aufzuhören!!!! Christian kennt die Geschichte.... Es ging bei mir nicht vor meinem 62. Geburtstag.... Immer da für Familie, Job und Freunde! Dann hatte ich einen sehr guten Freund kennenlernen dürfen der lange Gitarre spielt und wegen seiner Gesundheit aufgeben wollte.... Heute macht er weiter 😀. Was garantiert wahr ist: ab 40 lernen wir alle "anders". ich merke es bei mir. Wir "machen nicht mal eben schnell", sondern zumindest ich hinterfrage alles, aber auch wirklich alles. Und wenn es nicht klappt 😀.... Christian und noch 1...2 andere tolle Online-Lehrer haben Tricks und Informationen parat mit denen ich weitermachen kann. Und alles ist praktisch umsetzbar. Und dafür sage ich DANKE! ❤❤❤
Womit ich nicht so richtig umgehen kann ist folgendes Thema: Ich habe einen sehr jungen Kollegen der jetzt 31 wird. Ja, er spielt Gitarre seit wohl 15 Jahren. Stelle ich Fragen, heisst es immer "IST DOCH ALLES GAAAAANZ EINFACH" ... dann tänzelt er herum und ich stehe da wie ein "dummer Junge". Dann suche ich doch lieber bei Christian und finde immer eine Antwort! Danke dafür...
Vielen Dank für den netten Kommentar!
Ich bin nun Mitte 50 und lerne seit einigen Jahren Gitarre.
Von deinen beschriebenen Faktoren trifft eigentlich keiner so richtig auf mich zu. Trotzdem komme ich oft nicht nach meinen inneren Ansprüchen voran (und ich stelle mir vor, dass es auch vielen anderen in diesem Alter so geht), weil mich das Leben von meinem Hobby abhält: Stressige Arbeit, müde, ausgelaugt, Verpflichtungen, usw.
Trotzdem bin ich glücklich dass ich jetzt zwei Jahre am Stück dran geblieben bin und das soll auch so weitergehen.
Freut mich, dass du dran geblieben bist, das ist ne reife Leistung, neben der Arbeit. Hast du denn hier schon mal reingeschaut?
www.gitarrenvideounterricht.de/kostenlos/
Das sollte helfen.
Lieber Christian, vielen Dank, dass du explizit uns (Vor-)Oppas und (Vor-)Ommas ein Video widmest 🙂. Was das Verpöntsein von neuen Zielen Ü40, 50, ... angeht: Ich bin DaF-Lehrer und habe oft Leute über 40 in meinen Klassen. Die Lernen meistens besser, schneller, effektiver als die Twens, deren Job es ist, zu lernen (fast alle zwischen 20-30 sind Studierende). Auch deshalb, weil sie auf den Lehrer hören, Tipps wirklich beherzigen. Auch scheint die Lebenserfahrung dem Lernen zuträglich zu sein. Von den Ü40ern kommt sowieso niemand, der auch nur im Ansatz daran zweifelt, zu alt zum Lernen zu sein. Solange die Leute offen für Tipps und Anregungen sind, für Neues sind, ist die "wissenschaftliche" Aussage "je älter man wird, desto schwieriger ist es, eine Fremdsprache zu lernen" aus meiner Erfahrung heraus schlichtweg ungültig. Klar lernt man eine Sprache in der früh(est)en Kindheit am schnellsten, aber das ist dann auch nur eine Zeitspanne von kurz nach der Geburt bis zum 7., 8. Lebensjahr - danach nivelliert sich dieses Potenzial, es bleibt eigentlich nur noch der Faktor individuelles Talent, Förderung, usw. Mir macht es einfach Spaß zu üben. Da habe ich wohl Glück gehabt. Die Gitarrensaiten an den Fingerkuppen spüren, schon das Haptische macht mir Freude.
Danke für die interessanten Ergänzungen!
Gibt es ein Video mit dem Titel „So wirst Du es schaffen“ ? Stichwort „Die Kultur des Scheitern pflegen“.
Das habe ich jetzt nicht verstanden.
Moin,
Habe mit 57 angefangen Gitarre zu lernen und kann für mich sagen, dass das Alter durchaus eine Rolle spielt. Da ich mit 7 begonnen habe Klavier zu lernen, denke ich schon dass ich das beurteilen kann. Als junger Musiker habe ich leichter gelernt als heute, aber das ist ja für mich gar nicht die Frage.
Ich hab mich einfach in das Instrument verliebt und erfreue mich an den kleinen und manchmal größeren Fortschritten die ich mache und kann jedem nur empfehlen diesen Schritt zu gehen und ein Instrument zu lernen.
Normalerweise finde ich deine Videos immer sehr gut und inspirierend, dieses jedoch gar nicht. Ausser dem Jäger und Sammler Faktor trifft da gar keiner zu, auch nicht bei den Rentnern, die ich kenne. Aber es muss ja auch nicht jeder Beitrag ein Treffer sein.
Keep on rocking 🎸🎶🎵
Es muss ja auch nicht auf dich zutreffen und kann trotzdem ein gutes Video sein. Ich habe viele positive Rückmeldungen darauf bekommen, also scheine ich doch bei manchen einen Nerv getroffen zu haben.
Ich habe das Problem nicht, ich käme mir alt vor, wenn ich nicht mehr irgendwo noch Schüler wäre. Auf diese Art verbessere ich mich musikalisch immer noch und seitdem ich die 40 überschritten habe, ist das völlig normal für mich, dass meine Lehrer mitunter jünger sind.
Hallo, dieses Video kann ich, aus eigene Erfahrung, vielleicht halbwegs kompetent, kommentieren. Kurz zu mir: ich bin 63 Jahre alt und spiele seit knapp 15 Jahren als Rhytmusgitarrist, gelegentlichen auch mal mit Leadeinlagen, in Rockbands, wobei sich Qualität und Ansprüche der Bands im Laufe der Jahre immer mehr gesteigert haben. Seit 9 Jahren spiele ich nun in meiner aktuellen Band Rockcover auf Bikerpartys, Firmenfesten und Stadtfesten z.B. in Braunschweig oder Hannover, 2 mal auch schon in Frankreich. Eine Gitarre habe ich zum ersten Mal mit 43, eine E-Gitarre zum ersten Mal mit 45 in der Hand gehabt. Angefangen hat alles mit einer geliehenen Gitarre, Peter Burschs Gitarrenbuch und der Frage, wie man denn bloß die beiden Hände koordinieren soll, wo man doch nur auf Eine gleichzeitig schauen kann🤔 Also 2 Jahre Unterricht für die Basics. Außerdem durfte ich häufig eine befreundete Band, in der der Schwager Drummer ist, bei den Proben besuchen und hin und wieder auch mal ein wenig mitspielen. So bin ich halt nach und nach in die Materie hinein gewachsen. Aber alle das und auch die Tatsache, dass ich mich heute wohl zumindest als halbwegs soliden Rhytmusgitarristen bezeichnen kann, resultiert aus einer Tatsache. Ich wollte das mit der Gitarre unbedingt lernen und habe von dem Moment an, als ich damit anfing, davon geträumt, irgendwann mit einer Band auf der Bühne zu stehen. Ich habe mich für Alles interessiert, was mit der Gitarre zu tun hat, habe gelesen und Videos geschaut, habe immer erfahreneren Gitarristen auf die Finger geschaut und war immer für jeden Tipp dankbar, den ich von ihnen bekam, und ich habe eigentlich immer mit Leuten gespielt, die mir weit voraus waren, und die mich heute voll und ganz akzeptieren, was mich tatsächlich sehr freut. Und deshalb mein Fazit zu allen im Video angeführten Faktoren: jeder dieser Faktoren spricht für mich eigentlich dafür, dass es an Ehrgeiz und dem wirklichen Willen fehlt, das Instrument zu lernen, denn alle angeführten Faktoren sind eigentlich nur Ausreden, um nicht üben und sich, logischerweise, auch mal "quälen" zu müssen. Das habe ich immer getan, 4 oder 5 mal die Woche, und genau so mache ich es heute noch, zusätzlich zu den Proben. Klar ist auch, dass ein 12 jähriger sicherlich schneller lernt als ein 42 oder 52 jähriger, aber mit Ehrgeiz und Geduld kann man auch in diesem Alter noch etwas Neues anfangen. Und " dafür bin ich zu alt" ist in meinen Augen Bullshit. Mag sein, dass ich durch die 25 Jahre, die ich Leistungssport betrieben habe, in Bezug auf den Ehrgeiz und das Durchstehvermögen für eine Sache, etwas geprägt bin, aber ich fahre Motorrad, habe, immer noch, lange Haare, trage Lederweste und spiele in einer Rochband. Und ich finde überhaupt nicht, dass ich für das schon Alles zu alt bin🤷♂️😂
Volle Zustimmung, so wird's gemacht!
ich machs!! 1979er👈 bisschen blackmetal-riffs mit ml-drums macht spaß peavey mh 6505 mit 2 mikros am 10" lautsprecher
Kann ich eigentlich nicht sagen, dass ich ausreden habe. Ich bin jetzt 75 und habe vor 6 Jahren einfach angefangen. Mittlerweile spiele ich so einigermaßen fröhlich vor mich hin, kenne mich in der Pentatonik und den Modes aus und fiedele zu den Backingtraks auf YouTobe frölich mit. Dabei ist es mir egal ob in A Am oder Es Dur. Ein größeres Problem ist es für mich, ander Leute zu finden, die altersmäßig zu mir passen und mit denen ich zusammen spielen kann. Das stellt sich schwieriger dar, da ich keine Menschen finde, die mit spielen wollen oder können. Entweder ist es der Beruf, der sie daran hindert, oder die Interessen dann doch mehr dem Motorrad gehören. Also bleiben doch nur die Backingtracks . Schade, ich leide unter dem Kontaktmangel. Keine Ahnung, wie ich das gelöst bekomme.
Moin... ich bin "erst" 65, aber ich habe genau dasselbe Thema. Ich sitze daheim und Tuedel for mich selber hin. Ok, ich mache es intensiv erst seit 3 Jahren und Pentatonik ist für mich gerade aktuell... Das liegt wirklich daran dass ich als Ingenieur bis mindestens 01.06.2025 arbeiten muss.... Und im Gegensatz zur Gen Z und Gen X bin ich von 06:00 bis mindestens 16:30 Uhr im Büro ... und dann noch Sport der sein muss seitdem ich 2017 schwer erkrankt war... Aber Gitarre jeden Tag muss sein!!! Nur will die Jugend mit "Alten" nicht so Recht etwas zu tun haben... Und ich hätte sehr gerne Gleichgesinnte die einfach Spaß an der Musik haben und von denen ich auch lernen kann. Ich bin in der glücklichen Lage dass ich als Elektronik-Ing. mein ganzes Equipement gebraucht kaufen konnte um es dann für mich zu neuem Glanz erstrahlen lassen zu können. Und wenn dann die Gitarre eingestöpselt wird und die ersten Akkorde durch den Raum laufen, Boah, eh, einfach nur geil!
Tipp: Bei unserer Musikschule vor Ort gibt es jede Menge "Musikschulen" Bands. Diese werden von der Musikschule zusammengestellt (Alter😉, Können, Stil, Instrumente etc.) und von einem Dozenten betreut, treffen sich in festem Rhythmus ohne Stress... vielleicht mal nachfragen..
Schöner Hinweis auf Reflexion und Einleitung zum Wochenende. Mein Standpunkt:
Schämen, nööö!
Ausreden? schon mal einfach faul.
Wege akzeptieren - Lehrer gut suchen, Lehrer akzeptieren!
Geschichten erzählen - nur, wenn sie lustig sind und der Andere darauf einsteigt. Schwärmerei über das fingerpicking der 70er? Bestimmt nicht.
Verantwortlichkeit - sehr gern. Ich will ernst genommen werden.
Zu stolz? Niemals.:) Einlassen macht Spaß.
GAS? Ja gut, aber was soll ich machen, wenn ich auf den Geruch einer J-45 aus den 60ern stehe, wenn sie roten sunburst hat?
In einem Punkt gebe ich Dir nicht Recht: Familie/Herkunft zählen erheblich. Aber darüber würde ich abends beim Bier reden, nicht in der Gitarrenstunde. Außer, der Gitarrenlehrer ist ein Freund geworden. Aber da wird’s offtopic.
Gut auch: anderen Unterricht nehmen. Klassikgitarre? eine Offenbarung! Klavierunterricht? Das wird auf einmal groß. Und erst die Möglichkeiten! Gesang?! Die Rocklady, die mich trimmt, hat es so raus, da brauche ich Gehörschutz! Seite gestern weiß, dass ich nach 45 Jahren das durch die Nase singen (was mich echt nervte und klein hielt) auch lassen kann. Ich muss nur die Klappe zumachen! Hä?
Gott sei Dank habe ich, inzwischen 61 bereits mit 14 oder 15 angefangen. Währenddessen damals auch noch an die 15 Jahre privaten Unterricht genommen. Gitarre etc. ist in meinem Leben einfach nicht mehr wegzudenken!! Bin gerade dabei meinem Freund etwas beizubringen. Na ja, er wird in einigen Wochen 62... und da trifft genau das was Du sagst voll zu! Hoffnung habe ich bei ihm keine mehr. Er dürfte dieses Video gar nicht sehen... dann würde er sofort sagen: "Ja, so ist es bei mir auch".
Am Dienstag habe ich meinen 63. Sonnenumlauf vollendet, bin also auch in der Zielgruppe "alte Knacker". Und ich gebe Dir gerne recht.
Faktor 1 trifft für mich nicht zu, ich höre erst dann zu lernen auf, wenn der Sargdeckel zuklappt.
Faktor 2 , ja, da hatte ich mal ein krasses Erlebnis als ich den Spreizgriff vom 2. Bund zum 6. Bund machen wollte. Der orthopädische "Erfolg" war ein Springfinger der mich tatsächlich einige Zeit ausgebremst hatte weil die Finger eben nicht mehr kontinuierlich beweglich waren sondern wie ein Pickup-Switch an der Les Paul von einer Position in die andere sprangen.
Für Faktor 3 habe ich heute einen schönen Spruch auf einem Teebeutel gesehen: "Wer 2 Hasen jagt fängt keinen."
Faktor 4 trifft hier nicht zu, da Selbstbeibringer, und Deine Videos höre ich eh von Anfang bis Ende.
Faktor 5,da stimme ich Dir zu. Nutze die Zeit um zu lernen, Geschichten kann man abends beim Bier in der Kneipe auch erzählen.
Und der Faktor 6 ist ja komplett unterirdisch. Wenn ich einen Gitarrenlehrer habe, dann doch, weil ich ohne weiteres akzetieren kann, dass ich in meinem Beruf vielleicht der Top-Spezialist bin, aber das qualifiziert mich doch nicht dazu ein Gefälle zwischen mir und anderen Berufen aufzubauen. In Sachen Gitarre ist der Lehrer nun mal der mit der größeren Erfahrung und ich sollte demütig genug sein um mich zu freuen, dass er mir einen Teil seinen Wissens vermitteln will.
Das Traurige wird aber sein, dass die die es nötig hätten dieses Video wahrscheinlich wieder in die Schublade "Christian labert Unsinn" einsortieren werden und die, die Dich verstehen das Video vielleicht gar nicht gebraucht hätten. Obwohl, wenn ich so in die Kommentare gucke, vielleicht motiviert es den einen oder andern Ü40 doch noch, einfach mal das zu tun was man schon immer mal machen wollte und sich von der Umwelt einreden ließ man sei dafür zu alt.
Schönes Wochenende zu Dir und Deiner Familie. Leg mal eine Pause ein, Du lädst ja in der letzten Zeit andauernd was hoch.
Danke dir! 😊 Ich war gerade eine Woche quasi in Urlaub, Fastenwandern auf Rügen. Das Video hatte ich noch kurz vor der Abreise aufgenommen. Aber jetzt ist entspanntes Familienwochenende dran und ich darf auch wieder was essen. 😄
Schmunzel.
Man wird alt, wenn man aufhört anzufangen.
Man kann nicht alles ins erste Kapitel des Buches des Lebens schreiben. Es hat hinten noch Platz, auch für die Frage, wie man effizient und richtig lernt …
Das sage ich mit 55. Mit knapp 40, so schätze ich Dich, Konrad, hätte ich dieses Video auch noch so gemacht.
Dieses Video ist vor allem eine tolle Quelle für Dich, dass Du in 15 Jahren sagen kannst: herje, was habe ich damals nur erzählt :)
Deinen Einwand habe ich leider nicht verstanden. Was genau siehst du anders als ich?
@@gitarrenvideounterricht Kein Einwand - ich hätte dieses Video auch so gedreht als ich 15 Jahre jünger war. Es zeigt doch wunderbar, wie man mit 40 Jahren die ältere Generation sieht, was man ihr zutraut, wo man ihre schwachen Punkte sieht und vor allem auch, was man gedenkt, später einmal besser zu machen.
Und wenn die älteren Herr- und Frauschaften eben noch nicht gelernt haben, schamfreier zu sein, kontinuierlich zu üben, an der Fingerfertigkeit zu feilen, dann ist heute der beste Tag, damit anzufangen. Und wenn sie es schon tut: Super!
Die mittlere Generation kann vielleicht anfangen, nicht die Fehler der Vorgänger zu wiederholen, sondern neue zu produzieren.
Meine Botschaft: ich finds toll, wenn jemand einen neuen Versuch unternimmt, nach dem ersten Scheitern wieder beginnt, egal ob jung oder alt.
Und Deine Videos sind richtig gut, verdienen einen Kommentar. Ich muss manchmal bei Deinen ‚Lektionen‘ nachdenken, mehrmals anhören. Gut, wenn dieser Kommentar das bei Dir auch schafft :)
Gerade im Alter sollte man weiter lernen, da es Demenz vorbeugt.
Daa Hirn muss weiterhin trainiert werden, sehr wichtig!
Hallo, zu dem Thema gitarre im Alter. Ich werde jetzt 66 ,spiele jedoch seit ich 16 bin mit Pausen. Mit 50 habe ich mich mit Jazz oder blues intensiv beschäftigt. Mein Rat, wer im Alter Lust auf gitarre bekommt, auf jeden Fall. Aber es ist ein nicht gerade kurzer Weg, wenn man Anfänger ist. Also los geht's, musik hält jung😊
Richtig. Und der Weg muss Spaß machen, sonst wird man nicht dranbleiben. Wenn es nur ums Ziel geht und der Weg nur als stressig empfunden wird, dann ist es vielleicht nicht das richtige Hobby.
Alder, die entscheidenden Faktoren, die fehlen aus meiner Sicht:
1.)Memorisierung der Fingermotorik.
Da kannst du langsam anfangen, beständig üben, aber der Daumen will einfach den Takt nicht halten, weil die Konzentrationsfähigkeit abnimmt. Oder Du hast schon viele songs mal eingeübt, aber wie war das gleich nochmal? Du must mehr Zeit in die Wiederholung stecken, um ein Ergebnis bühnenreif zu reproduzieren, früher reichte das Erlernen durch das Abhören der Platte ohne irgendwelche Notizen, heute hilft mir die Tabulatur eher wenig, am Besten geht noch das Erkennen der Akkordintervalle dann das Notieren als sheet.
2.) Es brennt das Herz weniger, um regelmäßig zu üben, gerade wenn die berufliche Tätigkeit kein 9 till 5 Job ist, z.b. bei selbstständiger oder freiberuflicher Tätigkeit
3.) Du findest niemanden mehr, um in einer Baand zu spielen, mit der Musik, die Du liebst. Ich könnte sofort in swing oder bigbands einsteigen und bin mit 67 eher der Jüngste, aber Rock oder Blues in einem Bandgefüge oder Beatles/Stones…finde da mal einen Drummer/Bassisten/Sänger, es bleibt nur das Solo, maximal das Duett akustisch
4.) mein Problem: ich kann aus familiären Gründen partout keine Termine F reitags machen und musste schon mehreren Band-Einladungen absagen, weil die Proben eben Freitags stattfanden, allgemein bin ich zeitlich eingespannter
Was mache ich ?
Lieber eine 1/4 H am Tag als gar nicht
Mal Blues , mal Beatles , mal 80s/90s
Songs raushören, Tonart, Dur Moll, I-vi-ii-V, Rhythmus mit dem Fuß tappen, lyrics notieren und aus dem Gehör nachspielen
Sich auf einen oder zwei Auftritte mit anderen vorzubereiten, und wenn es ein Lagerfeuermedley wir
An die keys setzen , C/Am Akkorde spielen und Hören, Tonleitern und das Übertragen auf das Griffbrett, vllt. doch mal Piano richtig lernen
Eine Gitarre mit in den Urlaub nehmen anstelle eines großen Koffers, es findet sich immer jemand
Gehörtraining
Und mehr Spielen als YT schauen
Meine Erfahrung mit älteren Schülern: für manche bist Du als Lehrer eher Gesprächstherapeut - dann redet man halt 30 Minuten und spielt 15. Erwartungshaltung: wenn etwas beim ersten Probieren nicht klappt, wird sich selbst in Frage gestellt und verbringt mehr Zeit mit Lamentieren als mit weiterem Probieren. Aber: Erwachsene wissen eher was sie wollen. Kinder probieren noch viel rum und sind heutzutage meist freizeit-technisch im Dauerstress. Einige meiner Schüler sind jenseits der 30 und lernen hervorragend neben ihrem Beruf und ihren familiären Verpflichtungen. Es ist alleine eine Frage der Leidenschaft für das Instrument.
Bin 64, habe vor 4 Jahren als Autoditakt mit UA-cam Videos begonnen. Spiele und übe täglich 1 bis 2 Stunden. E Gitarre, Akustik, Blues Solo Begleitung, Fingerpicking.... Keines deiner Angeführten Punkte hat mich daran gehindert meinen Weg und Leidenschaft zu gehen. Einige bessere Instrumente sind immer Wunsch. Mein Handycap ist das es so viel zu wissen und zu lernen gibt und ich mich verleiten lasse 4 bis 5 Projekte gleichzeitig zu üben. Muss mich dann selbst reduzieren da ich merke das ich nicht weiter komme.
Moin Christian, den Titel deines Videos fand ich echt gut, bin schon über 50. Passt. Hatte mir ein paar gute Tipps für ältere gewünscht. Stattdessen weiß ich jetzt das ich nur Ausreden suchen und nicht üben will. Das bringt mich nicht weiter und steigert nicht meine Motivation. Außerdem trifft das meiste auf mich nicht zu. Der Tipp einen Weg zu Ende zu gehen war gut. Besser wäre einen guten Weg aufzuzeigen. Chance vertan. Schade
Aber der Titel zeigt doch klar und deutlich, worum es geht. Titel lesen und nicht anklicken wäre doch auch möglich gewesen. Schade. Chance vertan.
Machst du jetzt nur noch Videos bei denen man nichts lernt? Damit stößt du eine neue Tür auf. Für viele neue Themen
@@DirkRutschke Ob du aus meinen Videos etwas lernst, liegt ja bei dir. Das kann ich dir nicht abnehmen.
Interessant was es alles für Stolpersteine auf dem Weg gibt. Alt werden ist eben nichts für Feiglinge, Gitarre spielen auch nicht😊
Schwierigkeiten den Takt zu halten und ich kann die Töne nicht auseinanderhalten. Ich höre noch nicht einmal wenn meine Gitarre verstimmt ist.
Auf mich trifft keiner der erwähnten Punkte zu, ich komme trotzdem nicht weiter. Kann nur Powerchords, und auch nur solche über max. zwei bis drei Bünde, wenn also die Finger nicht weit gespreizt werden müssen und in einem eher langsamen Tempo. Grund ist meine durch MS negativ beeinträchtigte Feinmotorik, die auch nicht durch Übung zu verbessern ist. Einzelton Melodien gelingen etwas besser, aber auch das nur in langsamen Tempo.
Das tut mir leid. Aber vielleicht ist es dann gerade gut und wichtig, dranzubleiben?!
Zusammenfassend kan man sagen das sich das alles halbherzig anhört. Wenn ich wirklich was will dann hat man die Halbe Miete im Sack. Ob Gitarre spielen, abnehmen oder das Rauchen sein lassen.
Seit 45 Jahren bin ich Musiker und spiele Gitarre und ein wenig Keyboard. Vor 4 Jahren begann ich dann endlich Orchestermusik zu machen. Habe mir dann ein Orchesterpluigin gekauft und dann geht bestimmt alles wie von selbst.... ja denkste. So funktioniert das nicht. Man kann natürlich die Ensembles spielen und das hört sich erstmal ganz gut an aber das reichte mir nicht. Also lernte ich mit meinem besten Freund (UA-cam) so viel wie möglich über das Orchester. Ich werde kein Hans Zimmer oder John Barry aber ich habe meine Soundvorstellung und das was ich möchte ist, mich selber durch lernen immer wieder zu verbessern. Mittlerweile bin ich 60 Jahre Alt und nehme ab und zu an Orchestercontests Teil und letztes Jahr habe ich einen Soundtrack gemacht für einen kleinen Film. "Wer nicht lernt wird Alt. Ob 20 oder 80 Jahre. Wer lernt bleibt jung" - Henry Ford -
Klingt super, wie du das machst!
Danke das Sie uns alten Säcken Mut machen. Ich habe mir vor ca. 5 Wochen eine E-Gitarre für Linkshänder gekauft und bin dabei meine Fingerkuppen abzuhärten. Mache bis jetzt nur die Saitenkletterübung in der 12. Lage. Das schaffe ich Täglich erst so 20 Minuten. Danach schmerzt es zu sehr. Bis sich genügend Hornhaut gebildet hat das es mir leichter fällt dauert wohl noch. Da ich noch kläglich dran scheitere Akkorde in den ersten Bünden zu Greifen mache ich jetzt die Übungen von
ua-cam.com/video/u6HG9J3DnL4/v-deo.html
Denn ich bekomme bis jetzt einfach noch nicht die Finger soweit auseinander Gespreitzt. Meine kurzen Wurstfinger erschweren dies noch zusätzlich. Aber ich bin Zuversichtlich es noch zu Lebzeiten hinzubekommen.
Die perfekte Familie scheint es doch zu geben... siehe Joe Bonamassa 😅
Wenn jemand Gitarre lernen .. mal über Django Reinhardt nachlesen.. solange die beiden Hände noch funktionsfähig sind, kanns klappen.
War despektierlich, sorry. Gitarre ist ein sehr dankbares Instrument: geile Solos, geile Begleitung, alles sehr gut möglich, bißchen üben, bißchen Talent (oder etwas mehr üben), fast schon wichtiger auch singen zu wollen ;-)
Wer all diese Ausreden parat hat, will nicht wirklich Gitarre spielen lernen. Punkt !
Geschichten von früher, das kenne ich nur zu gut von unseren Bandproben. Die Pause ufert manchmal echt aus, weil alle was von weißdergeierwann erzählen.
Wer im "Erwachsenenalter" anfängt ein Instrument Spielen zu lernen, hat zumindest kein "Motivationsproblem"
- bei Kindern sieht das ganz anders aus ...woher sollen sie denn überhaupt Motivation beziehen ? !
Die Stelle, wo Du die JustizHeinis ins Visier nimmst, die ist köstlich - geht runter wie Öl.
Als würden die Vogonen aus PerAnhalterDurchDieGalaxis GitarreSpielen lernen wollen 🤣🤣🤣
Ich kenne einen Rechtsanwalt (Mitte 60 Jahre alt), der ist in einer Metal Band. Nicht alle sind "Justizheinis"! 😉
@@Juno58 Ihr 60jähriger ist diese ruhmreiche Ausnahme, welche die Regel bestätigt.
Wobei ich Metal nicht unter Musik auflisten würde. Das sieht Ihr JustizHeini aber sicher anders.
@@Juno58so ist es.hatte mal nen Drummer der war Rechtsanwalt. Das hättest dem nie angesehen. Locker wie kein zweiter, aber in seinem Beruf eiskalt.
@@nananunu3998😂 was soll Metal dann sein?
@@MetalMaik Erfahrungsbedingt kann ich bestätigen, das sind die Schlimmsten:
JustizTypen, die sich verstellen können. Hybride JustizTypen sozusagen,
denen man es nicht auf Anhieb ansieht, dass die nen Stock im Hintern haben.
Sorry, kann das nicht bestätigen. Spiele mit 69 seit 6 Monaten Ukulele. Gitarre steht im Eck, ich spiele Bariton Ukulele. So meine G Lehrer haben mir NICHTS beigebracht. Ich hab das i net durch und bin so froh, überall bessere Optionen gefunden zu finden. Warum soll ich dran bleiben, wenns Schrott ist.?
Die Leute wissen schon, was sie nicht wollen und das ist gut so.
Also wenn man mit der Vielfalt an Möglichkeiten heutzutage immer noch dem Lehrer die Schuld gibt, dass es nicht voran geht, kann ich auch nicht mehr helfen. Ein Minimum an Eigenverantwortung und Disziplin, dann geht alles.
Sorry, der wesentliche Faktor fehlt. Zeitmangel.
Im fortgeschrittenen Alter steht man oftmals auch weitreichender in der Verantwortung, was eben auch spürbar Zeit kostet. Schon jeden 2. Tag mal 1 Stunde üben zu können, wäre ein Traum. Wir alle wissen, das man am besten täglich üben sollte.
Bei allem zu was im Video gesprochen wird, geht es um das Ego des Lernenden. Schade.
Was genau ist denn schade? Zum Thema Zeitmanagement habe ich doch schon sooo viele Videos gemacht.
@@gitarrenvideounterrichtimmer das Thema Zeit. Ich frage mich welcher Mensch auf dieser Welt in 24 Std nicht mal 15 min. Zeit findet. Der müsste ja 100 mal nen Burnout gehabt haben. Das sind halt alles nur ausreden. Lg u hab eine erfolgreiche Woche.
Wenn man Zeitmangel hat für Musik, kann man eben auch keine Musik. machen. So einfach ist das.
@@hansmeissner734 24 / 7 Zeitmangel?
@@hansmeissner734 das hat mit Zeitmangel nichts zutun, sondern mit Priorität. Diese ganzen Aussagen, ich komme wegen meinem Alltag nicht dazu, ein Hobby zu finden oder zum Sport zu gehen usw. Ist bull.... wenn ich was will dann klappt das auch. Kein Mensch ist 24/ 7 beschäftigt.
Aber woran erkennt man, dass Lehrerin/Lehrer tatsächlich nichts taugt.. soll ja vorkommen, dass da musikalische, aber nicht pädagogische Kompetenz vorhanden ist..
Gute Frage. Ich würde nach Qualifikationen fragen, solange man das mit Bauchgefühl alleine nicht einschätzen kann, Mein erster Lehrer studierte damals noch Gitarre an ner Musikhochschule. Das kann dann nicht völlig daneben sein, glaube ich. Ansonsten im Bekanntenkreis umhören, Empfehlungen, oder auch Goolge-Bewertungen einholen. Wenn man in ner Stadt mit Musikhochschule lebt, dort anrufen und fragen, wen man ansprechen kann.
Naja, manchmal reichts ja auch, dass der Lehrer/in zwei Seiten im Lehrbuch weiter ist, soweit Inspiration und Motivation zu übern vermittelt werden..