Warum ich heute nicht mehr Gitarre lernen würde

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  • Опубліковано 2 жов 2024
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КОМЕНТАРІ • 374

  • @gitarrenvideounterricht
    @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому +5

    Wie ist deine Meinung zu diesem Thema? Ich freue mich auf einen regen Austausch! ✍😀

  • @pifrei3272
    @pifrei3272 4 місяці тому +10

    Mein Gitarrenlehrer an der Jazzschule hat mir von Anfang an gesagt, Gitarre spielen lohnt sich nicht und ich werd kein Geld damit verdienen. Er hat eigentlich alles gemacht, mich davon abzubringen. Und siehe da: Heute, 30 Jahre später, bin ich Profigitarrrist und wirlich glücklich damit! Danke Herr Rüegg! 🙂

  • @biffisounds
    @biffisounds 5 місяців тому +82

    Für mich ist das beste Argument ein Instrument zu lernen: auf ein Instrument kann ich mich verlassen, auf Menschen nicht 🙂 Ich habe innerhalb der letzten 6 Monate als Anfängerin mit der Gitarre und auch Klavier so mega viele Glücksmomente gehabt, auch ohne auf einer Bühne zu stehen zu wollen/müssen oder überhaupt nur ein einziges Lied nachspielen zu können (außer Alle meine Entchen). Ich improvisiere lieber und habe innerhalb kürzester Zeit sehr viel über Musiktheorie gelernt und über mich selbst. Ein größeres Geschenk 🎁kann ich mir gerade nicht vorstellen.🤩

    • @guntherko8620
      @guntherko8620 5 місяців тому +8

      Danke - mal wieder- für deinen ehrlichen,persönlichen Beitrag ! Ich habe einen üblichen Beruf gelernt, seit 60 Jahren spiele ich Gitarre, eine unendliche Geschichte die ich hobbymässig in 2 Bands betreibe, ich habe viel gelernt, immer wieder neu : das macht spaß ! Also : anderer Blickwinkel...
      Viele grüsse !

    • @husbyhogan
      @husbyhogan 5 місяців тому +4

      Sehe ich genauso. Ich habe vor zwei Jahren begonnen Gitarre zu lernen und seit ca. Einem Jahr Piano. Selbst kleine Erfolge machen glücklich und man lernt sehr viel Neues. Die letzte Musiktheorie hatte ich vor 40 Jahren, da war nichts mehr übrig. Mittlerweile kann ich einige Akkorde nacheinander greifen und auch einige kleine Musikstücke auf dem Piano. Ich bereue nur eines... Nicht viel früher damit angefangen zu haben 😮

    • @uweg.7864
      @uweg.7864 4 місяці тому +2

      ....ich habe mit 40 angefangen, nachdem ich vor 30 Jahren in der Schule ein Jahr Unterricht bekam.
      Ein Traum war in einer Band zu spielen.
      Mittlerweile kann ich mir ein Leben ohne Gitarre nicht mehr vorstellen.
      Als Leadgitarrist genieße ich die Freiheit einfach zu spielen was mir einfällt, die Solos sind immer ein wenig anders.
      Nich zehn Jahren üben, was mir stets Spaß macht, stand ich das erste mal auf der Bühne.
      Der tosende Ablaus war für mich ein Gefühl, wie ich es noch nie erfahren hatte.
      Nichts macht mir mehr Spaß als Gitarre zu spielen, wenn ich beruflich unterwegs sein muss für mehr als 2 Tage kommmt die Klampfe mit.
      Ich hoffe das ist bei euch ähnlich....

    • @joookart
      @joookart 4 місяці тому +2

      ... genau so ist es - es kommt auf den Zugang zum Instrument an: wo, wie, was begeistert mich, diesen Weg sollte ich wählen . Und das ist nicht so einfach manchmal, da uns sehr früh - durch die Schule v.a. - beigebracht wird, dass man erst dann ein guter Gitarren-Spieler ist, wenn man das "perfekt das nachspielt" was die "Schulmusik" einem vorgibt ... Und genau das ist Gift für so vieles. Auch ich habe dieses "Gift" erst in den vergangenen Jahren gänzlich "ausleiten" können :o)

    • @pifrei3272
      @pifrei3272 4 місяці тому +1

      Die nächsten sechs Monate werden härter...:-) aber aufgeben gibt's nicht.

  • @bigrudi4959
    @bigrudi4959 5 місяців тому +33

    Ich werde jetzt 72 und habe mit 10 die erste Unterrichtsstunde gehabt. Rythmusgitarre wohlgemerkt und meine Neigung gerne dazu zu singen passte (passt) prima. Es dauerte gerade einmal acht Wochen, bis ich den ersten Song mit zwei Akkorden vortragen konnte. Es ist wichtig, so ein Erfolgserlebnis baldmöglichst zu haben, auch wenn die eine oder andere Saite manchmal nur ein "Plopp" von sich gab. Stell dir vor, damals, ohne Internet, ständig auf der Suche nach Texten und Akkordtabellen! Mit dem Kassettenrecorder vor dem Radio und später ständig "play/stop" und den Text mitgeschrieben, dann mit der Gitarre nach passenden Akkorden gesucht.... Und doch: die Nachteile, die du aufzählst, kamen mir gar nicht in den Sinn. Der eine oder andere Schüler gab auf, weil er nicht den Biss hatte, durchzuhalten, bis die Blasen an den Fingern sich in Hornhaut verwandelt haben oder weil er sich das Ganze viel einfach vorgestellt hatte. Okay, deswegen hat jeder so sein Hobby, das zu ihm passt. Ich habe übrigens sehr viele davon, aber immer blieb bisher genug Zeit (außer einigen Jahren, die beruflich sehr zeitintensiv waren), täglich eine Gitarre in die Hand zu nehmen und sei es nur, damit die Finger nicht einrosten. Du würdest lieber Klavier lernen, weil du schneller Erfolg verspürst? Okay. ich stelle mir gerade vor, wie dich deine Freunde zu einem Grillfestle einladen und du dein Klavier auf den Rücksitz legst, um dort für die musikalische Unterhaltung zu sorgen :D Und noch eines: es kommt nicht darauf an, dass jemand teuflisch schnell Akkorde wechseln oder Soli spielen kann und auch nicht, wie teuer sein Instrument war. Wenn du spielst und bemerkst, dass das, was du spielst (und evtl. WIE du ein Lied interpretierst) deinen momentanen Seelenzustand widerspiegelt - dann hast du dein Ziel erreicht! Du bist mit deiner Musik zusammengewachsen und mit deinem Instrument. Vom Blatt spielen oder mit einer Band Coversongs vortragen ist für mich seelenlos. Ein Lied muss sich nach MIR anhören, nicht nach dem Originalinterpreten. Finde ich und bin glücklich damit..

    • @rogervonalten-wv9di
      @rogervonalten-wv9di 5 місяців тому +2

      Super Kommentar! Und nicht nur, weil Parallelen zu mir erkennbar sind...( bin 73..) , sondern weil ich immer schon vorhandene Lieder umtexten konnte. So konnte ich, AKS Mitglied im Rollerclub, unsere Fahrten und Aktivitäten " eher parodistisch" vortragen. Ein Club Kamerad spielte dazu Gitarre und weil mur das zu , aehm, technisch klang ( er hatte im Internet gelernt), musste er mir so ca. 7 Akkorde beibringen. Zu dem Zeitpunkt war ich 45 J. alt, nach 2 Monaten hatte ich mehrere Songs um- geschrieben und konnte diese mit dem Mitspieler begleiten. Höhepunkt für mich war "Streets of London", wo ich gleichzeitig im Refrain Mundharmonika zur Gitarre gespielt habe. Dieses Gefühl auf ner Bühne zu sein und dem Publikum Freude zu bereiten: unbezahlbar!
      Leider sind danach die Finger ein geröstet, es war einfach keine Gelegenheit mehr. Im Rentenalter wollte ich, auch durch diverse Gitarrenlehrer wie diese hier, wieder anfangen. Man weiss, was daraus wurde..ich hätte mich nur blamieren können. Alles hat so seine Zeit, ich denke gern daran zurück. Dir jedenfalls wünsche ich noch viel Freude und Erfolg!
      Mit besten Grüßen aus NRW , R. A.

    • @dianatautz6100
      @dianatautz6100 5 місяців тому +4

      Vor dem Tapedeck sitzen und alles raushören kenne ich auch noch gut und bin rückblickend froh über diese Zeit, als alles noch umständlich war. 😅 Beste Gehörschulung ever, davon profitiere ich bis heute noch sehr!

    • @gilberthahn4088
      @gilberthahn4088 4 місяці тому +1

      @@dianatautz6100 So hab ich das noch nie gesehen, könnte was dran sein. Aber gefreut hätte ich mich früher schon, wenn ich E.v.Halens Soli.in halber Geschw. hätte hören können.

    • @dianatautz6100
      @dianatautz6100 4 місяці тому +1

      @@gilberthahn4088 Ja, das ist ein sehr nützliches Tool. Andererseits war man aber auch gefordert, an 'unhörbaren' Passagen selbst kreativ zu werden und die Lücken anders zu füllen. Das gab dem ein oder anderen Cover eine eigene Note, im wahrsten Sinne des Wortes. 😄

    • @playtypus4592
      @playtypus4592 4 місяці тому +1

      Also bezüglich dem Klavier auf dem Rücksitz: das ist gar nicht so absurd wie du dir das vorstellst. Es gibt schon eine ganze Weile diverse Optionen an batteriebetrieben Keyboards. Ich selbst habe ein paar Keyboards, die deutlich portabler sind als meine Akkustikgitarre.
      Noch besser ist es natürlich, wenn einer die Gitarre mitbringt, ein anderer das Keyboard und ein dritter ein Cajon 😁

  • @PianoMod
    @PianoMod 4 місяці тому +11

    „Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.“ (Ludwig van Beethoven)

  • @hilmarholland3986
    @hilmarholland3986 5 місяців тому +32

    Absolut wahre Worte. Ich bin zwar kein Profi, aber ein sehr ambitionierter Amateur. Da ich noch nicht mal ein wenig begabt war, konnte ich das nur mit extremen Übe-Aufwand kompensieren. Glücklicherweise muss ich mit meiner Gitarre kein Geld verdienen. Egal... Bevor ich sinnlos mit zocken meine Zeit verplempere, greife ich doch lieber zur Gitarre. Das was ich kann, kann mir keiner mehr nehmen 😊

    • @Kreitl
      @Kreitl 5 місяців тому +2

      Geht mir ganz ähnlich. Ich freu mich, wenn ich für Freunde, oder Familie spielen kann. Ansonsten machts einfach Spaß in einer Band zu spielen.

  • @ZdenekJonas
    @ZdenekJonas 5 місяців тому +32

    Naja... es ist ein Unterschied, eine Gitarre nur als hobby zu lernen, oder als Beruf.

    • @ThePrickel
      @ThePrickel 5 місяців тому +12

      Da ist was wahres dran. Mein ehem. Musiklehrer ist Berufsmusiker an der Gitarre. Und ganz ehrlich, auch wenn er mit zu den besten zählt, mir wäre der Druck zu groß. Er ist auch 2 Jahre älter als ich... und es kommen ständig neue Gitarristen nach die top sind. Da muss man schon sehr energisch am Ball bleiben! Dann bleibe ich doch lieber beim Gitarre spielen als Hobby. Ausserdem bin ich mit 61 nun auch nicht mehr der Jüngste, auch wenn ich schon fast mein ganzes Leben spiele. Das Wichtigste für mich ist: Es macht richtig Spaß und Freude!!

  • @pepeger1000
    @pepeger1000 5 місяців тому +18

    Mir gefallen viele Kommentare hier, die oft das erzählen was ich als Hobbymusiker auch erlebt habe. Ich spiele seit über 45 Jahren Gitarre und seit ich in Rente bin wieder intensiver. Erst letztes Jahr habe ich mir zum ersten Mal eine Meistergitarre gekauft. Man spricht ja oft heute von "im flow sein " und das ist genau das was ich beim Spielen häufig erlebe und dann bin ich in dem Moment sehr sehr glücklich. Wenn ein Hobby das erreicht, was will man mehr? Auf die Idee, Musik zum Beruf zu machen wäre ich nie gekommen. Mich begeistert einfach der Klang der Gitarre. Und ja Durchhaltevermögen braucht es aber das gilt für jedes Instrument oder auch für jedes andere Hobby.

  • @saschaw.7251
    @saschaw.7251 5 місяців тому +20

    "Es gab damals nur mich, meine Gitarre und 2-3 Lehrbücher..." Und genau das war rückblickend (zumindest bei mir) doch das Tolle. Man lebte im Hier und Jetzt; alleine der Gedanke an die Gitarre hat Glücksgefühle ausgelöst, man hat geübt ohne auf die Uhr zu schauen, es gab keinen Zeitdruck und alle Möglichkeiten waren noch offen. Wer diese Zeit mit einem Hobby füllte und das Hobby dann auch mit ins Erwachsenenalter mitgenommen hat kann sich doch eigentlich glücklich schätzen. Aber ja, ich bin auch froh, beruflich etwas anderes zu machen und die Gitarre weiterhin nur als Hobby.

  • @ollieguitarman
    @ollieguitarman 4 місяці тому +4

    Natürlich lohnt es sich Gitarre zu lernen. Es lohnt sich überhaupt ein Instrument zu lernen. Man muss ja kein Geld damit verdienen. Es macht Spaß, man kann damit kreativ sein, man schaltet ab, es reduziert Stress (Selbstvergessenheit), man kann sich damit "emotional" ausdrücken, man kann begeistern, man macht gemeinsame Sache......es gibt so viel positives......wenn man es nicht zum "einzigen Lebenselixir erhebt, wenn man nicht "verbissen" ran geht....es macht soviel Freude - und mich macht es immer noch nach 40 Jahren glücklich.....ich kann die Gitarre nur jedem empfehlen.....die Frage nach dem "lohnen" trägt einen "typisch deutschen" monitären Aspekt in sich .... da ist schlicht die Frage falsch gestellt.....! Mein Fazit: Gitarre macht glücklich und Glück lohnt sich immer!

  • @Blinder-Golfer-und-Musiker
    @Blinder-Golfer-und-Musiker 5 місяців тому +14

    Leicht philosophische Gedanken das kommt in der letzten Zeit bei dir immer mal wieder durch und ich kann dir als 70-jähriger Musiker berichten, dass man das Leben insgesamt und damit auch die Gitarrenkarriere erst im Rückblick richtig ein ordnen und begreifen kann. Da gibt es immer Weggabelung, die man geht Ohne vorher zu wissen, ob die linke oder rechte Seite richtiger gewesen wäre. Für mich gab es allerdings nie einen Zweifel daran, dass das erlernen der Gitarre und das damit erfüllen von eigenen Liedwünschen ein ganz wichtiger Elementare Schritt in meinem Leben war, der mich bis heute prägt. Unzählige Liederabende überwiegend am Lagerfeuer haben bei mir und meinen mit Hörern oder mit Sängern starke Gefühle hervorgerufen, die ich nie in meinem Leben missen möchte. Ich war allerdings auch niemals davon, abhängig mit dem Instrument Geld zu verdienen.
    In meiner heutigen Blindensituation kommt noch dazu, dass ich das Instrument genauso und in den letzten Jahren auch dank deiner Hilfe noch besser, 11:18 verstehe
    Falls in diesem Text etwas durcheinander geraten ist, bitte ich um Entschuldigung. Ich konnte es hier nur blind diktieren und das holpert manchmal.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому

      Sehr guter Kommentar! Das mit den Weggabelungen zieht sich ja durch das ganze Leben: Was wäre gewesen, wenn man den anderen Weg genommen hätte?! Aber den Fokus auf die Vergangenheit zu richten, finde ich falsch. Also das was ich heute tun kann, steht für mich immer im Mittelpunkt. Morgen interessiert mich ein bisschen, gestern ein bisschen weniger. Aber das Leben findet immer heute statt. Vielleicht habe ich auch zu viel Eckhart Tolle gelesen. 😉

    • @Blinder-Golfer-und-Musiker
      @Blinder-Golfer-und-Musiker 5 місяців тому +1

      @@gitarrenvideounterricht na klar ist es sinnvoll, an der Vergangenheit nicht festzuhalten, sondern im Hier und Jetzt zu leben bei meinen Vorträgen in Sachen Golfspielen mit behinderungweise ich immer am Anfang darauf hin, dass jeder im Laufe seines Lebenszipperlein bekommen wird die sein Verhalten ändern und definitiv bringt uns das letzte Zipperlein um es gab mal ein Lied von Peter Horten, der später auch brasilianische Gitarre studiert hat allerdings als einfacher Lieder Sänger quasi schon fast mit Schnulzen bekannt wurde aber der Titel solang du in dir selber nicht zu Hause bist, bist du nirgendwo zu Haus ist mir als Lied Zeile und als Leitsatz für mein Leben im Gedächtnis geblieben und das wird dich jetzt wahrscheinlich umhauen. Ich bin gelassener, glücklicher und lebensfroher, seitdem ich behindert bin.
      Ich habe mir nach 50 Jahren endlich eine Gitarre mit Stahlseiten gekauft, und jetzt gehen die ganzen Picking von Wader und anderen wesentlich brillanter von der Hand. Meine Technik wird täglich besser und ich muss langsam aufpassen, dass ich nicht zu viele Schnörkel in die verschiedenen klassischen Liedstücke reinfummele. Kurzum auch dein Beitrag endlich zu verstehen, was ich da auf der Gitarre mache und mein Buch mit 1200 bareGriffen wegzuwerfen war ein großer Schritt auf dem Weg zum besseren und erfüllteren Gitarrenspiel. Nochmals vielen Dank dafür.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  4 місяці тому

      @@Blinder-Golfer-und-Musiker Klasse! Super Zitat übrigens!

  • @jeha1852
    @jeha1852 4 місяці тому +7

    Stimmt, ich würde wahrscheinlich nicht mehr mit der Gitarre wie vor 42 Jahren anfangen, sondern mit dem Klavier. Und ich bin heute froh, dass ich einen anderen Beruf habe und nicht
    in irgendwelchen Cover-Bands spielen muss um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich mache einfach mit der Gitarre was ich möchte um mich gut dabei zu fühlen. Das reicht mir. Leider ist die Gesellschaft von allem totat übersättigt. Es gibt selbst für sehr gute Bands kaum noch Aufmerksamkeit und Anerkennung. Aber ich bin noch Glücklich dabei 20 Stunden in der Woche zu spielen /üben/jammen oder mit verschiedenen Amps, Effekten etc herum zu experimentieren.

  • @jonasgausg
    @jonasgausg 5 місяців тому +10

    Kann deine Ansicht absolut nachvollziehen. Selten rate ich jemandem, der mich fragt, selbst mit dem Gitarrespielen anzufangen, wenn die eigene Motivation nur durch „das würde ich auch gerne können“ zum Ausdruck gebracht wird. Trotzdem würde ich persönlich immer wieder (auch heute noch) damit anfangen, Gitarre zu spielen. Ich könnte mir kein anderes Hobby vorstellen, bei dem man so viele Glücksmomente erlebt. Und nach erlernten Routinen gedankenabgeschweift spielt. Man kann sich ganz frei zum Ausdruck bringen und sich daran erfreuen, einfah nur für sich selbst!

  • @PC69-ui7dv
    @PC69-ui7dv 4 місяці тому +1

    Danke für deine offenen Worte. Ich denke, es geht vielen Menschen so, dass sie heute lieber etwas anderes machen würden, ob im Hobby oder im Beruf. Könnte vielleicht daran liegen, dass man sich die andere Tätigkeit, welche man verpasst hat, einfach schöner vorstellt, als sie wirklich ist. Das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner.
    Ich habe in einem Jugendorchester Saxophon spielen gelernt. War aber nie besonders begabt. Ich habe das Saxophon erst mit Mitte Dreissig wieder entdeckt und spiele seitdem in einer kleinen Jazzformation. Wenn ich an unseren Auftritten die Freude in den Gesichtern unserer Zuhörer sehe, dann geht mir das Herz auf. Ich glaube, dass heute immer noch sehr viele Menschen Freude an live Musik haben und es ihnen sehr wohl interessiert, ob jemand musiziert oder nicht. Für mich ist musizieren können und dürfen ein grosses Privileg. Vor drei Jahren, mit Anfang fünfzig, habe ich mir ein Kindheitstraum erfüllt und mit Gitarrenspielen angefangen. Mittlerweile bin ich beim E-Bass gelandet. Erst mit der Gitarre habe ich mich mit Akkorden und Kirchentonarten beschäftigt, was wiederum einen Einfluss auf das Saxophonspielen hatte. Mit dem Erlernen eines Instruments eröffnet sich eine neue, unendlich grosse Welt. Es kommt mir vor, als ob hinter jeder Tür sich ein Raum befindet mit weiteren drei Türen.
    Das Erlernen eines Instruments ist mit Arbeit verbunden bringt auch aber sehr viel Freude, Ausgleich, Erfolgserlebnisse, die Fähigkeit im Team etwas zu erreichen und hat schlussendlich auch einen sehr positiven Einfluss auf die neuronale Plastizität des Gehirns.
    Ich würde mich jederzeit wieder für ein Instrument entscheiden.

  • @rumble-music
    @rumble-music 5 місяців тому +4

    Ich fand den Klang von Gitarren schon in früher Jugend absolut genial und ich wollte auch so ein Ding spielen. Dann macht man das halt. Das war vor etwa 46 Jahren. Einfach mal machen und nicht immer alles immer so verkopft angehen. 🤘😜

  • @vakarious2408
    @vakarious2408 5 місяців тому +8

    Ich habe mit 15 meine erste Gitarre bekommen und mir jeden Griff, jedes Lied irgendwie selbst angeeignet. Später kam der erste Bass dazu. Damals habe ich mich auch einer Bühne gesehen, um den Bands der 2000er nachzueifern. Lange Zeit habe ich aber nur für mich selbst gespielt und das war nie ein Problem für mich. Ich liebe Musik und das ist ein Grund, weshalb ich mittlerweile auch Drums und Keyboard lerne.
    Ein weiterer Grund ist, dass ich mein Hobby mit meinem Beruf verbinden kann. Ich bin Sozialarbeiter und biete AGs und Workshops für Kinder an, die sich - genau wie ich damals - keinen Unterricht leisten können. Ich teile meine Erfahrung mit ihnen und gebe meine Leidenschaft zur Musik weiter.
    Leider ist es auch hier schwer geworden Kinder und Jugendliche für die Musik zu begeistern. Die Leidenschaft zur Musik, wie sie früher war, ist meiner Beobachtung nach, nicht mehr so hoch. Kein Jugendlicher, den ich aktuell kenne, identifiziert sich noch mit einer Band oder einem Musik bzw. einer Musikerin.
    Dennoch lerne ich weiter meine Instrumente und verbessere so meine Kurse und auch meine eigene Techniken, weil es mir nach wie vor Spaß macht. Viele deiner Videos haben mir dabei sehr geholfen.
    Vielen Dank dafür!

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому +2

      Sehr interessant, mal zu hören, wie du es "an der Basis" erlebst, bei der Arbeit mit Jugendlichen. Mein Sohn ist noch klein und für alles zu begeistern.

  • @dieternugel1745
    @dieternugel1745 5 місяців тому +5

    Seit 35 Jahren übe und spiele ich. Es gibt nichts, was mir mehr Freude bereitet, ausser meine Kinder. Das Ding von Ruhm und Anerkennung war zum Glück nie mein Antrieb. Habe aber trotzdem über 30 Jahre in Bandprojekten mitgewirkt und drei Alben aufgenommen. Ich möchte keines der Jahre missen, auch nicht die vielen Begegnungen mit anderen Musikern und dem Publikum.
    Mich hat es immer wieder in Wellenbewegungen (mal mehr, mal weniger) sehr glücklich gemacht. Übrigens: ein musikalischer Gitarrist klingt auch mit einer 150 Euro-Gitarre gut. das ganze Verstärker-, Pedal- und Gitarrenmarkengedöhns ernährt zwar eine ganze Industrie, bringt den Einzelnen aber kaum weiter...Der gute Ton kommt aus den Händen des Spielers.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому

      Zustimmung!

    • @fieddeforce
      @fieddeforce 4 місяці тому

      Ne gute Gitarre macht schon einen Unterschied und n schöner fuzz ist auch nicht verkehrt.😊

  • @barbarazedrosser2102
    @barbarazedrosser2102 5 місяців тому +7

    Jemand wie ich, der die Musik liebt und erst im späten Erwachsenen Alter anfängt freut sich schon wie ein Schneekönig, wenn er zwei harmonisch klingende Akkorde hört oder gar selbst zustande bringt! Ein Künstler folgt seinem Ruf und wird vom richtigen Instrument gefunden und auch wenn der Weg schwer ist wird er dran bleiben.
    Wenn jemand fragt, ob es sich lohnt, wird er es vermutlich nicht. Wichtig ist, dass kein Kind von seinen Eltern gezwungen wird ein Instrument zu lernen und damit gequält wird. Das finde ich ganz furchtbar. Das hat kein Kind verdient und auch nicht die Musik..❤

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому +3

      Richtig so! Ergänzung: Es hat auch kein freundlicher Gitarrenlehrer verdient, den ganzen Tag mit "zwangsbeglückten" Kindern zu verbringen. Da gehen manche dran kaputt.

    • @barbarazedrosser2102
      @barbarazedrosser2102 5 місяців тому

      @@gitarrenvideounterricht ja, ganz genau! Das hatte ich noch vergessen 🙏🤗

  • @dieterreindl6466
    @dieterreindl6466 5 місяців тому +3

    Lebenshilfevideounterricht statt Gitarrenvideounterricht, Grimassen und alberne Filmchen statt sinnvolle Übungen, Riffs, Licks ... Hat der Lehrer sein "gitarristisches Pulver" bereits komplett verschossen, fällt ihm nichts Besseres mehr ein, oder hat er einfach nur abgehoben?

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому

      Stimmt alles. Dieter, du hast mich entlarvt! 🫣

    • @dieterreindl6466
      @dieterreindl6466 5 місяців тому

      @@gitarrenvideounterricht Schade, war schon mal anders.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  4 місяці тому +1

      @@dieterreindl6466 Für den bierernsten Unterricht hat "er" ja immerhin schon 10 Kurse rausgebracht, die man auf www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/ buchen kann. Und Meckerer wird es immer geben, je erfolgreicher man ist, desto mehr. Damit kann ich leben.

  • @thomasstutenbaumer8695
    @thomasstutenbaumer8695 4 місяці тому +3

    Den Nagel auf den Kopf getroffen. Sehr gut erklärt, was das Gitarre lernen ausmacht. Respekt.

  • @franciscoarcon9245
    @franciscoarcon9245 4 місяці тому +1

    Na tja. Das ist alles nicht ganz richtig und es klingt tatsächlich nach jemanden der "nur" nach dem Ruhm auf den großen Bühnen sucht. Dann gebe ich Recht weil sowas fast unmöglich ist.
    Wenn man einen Instrumenten lernt, man lernt Koordination, Fingerfertigkeit und Reaktionszeit. Man arbeitet an sich selbst und das ist Wissenschaftlich bewiesen.
    Ein instrument lernt man in erste Linie aus Lust und Leidenschaft zu den Instrument und zu der Musik.
    Das Klavier ist ein sehr technisches Instrument wo die Tönen tatsächlich immer "sauber" heraus kommen und auch immer gleich, aber die Gitarre hat ganz andere Vorteile wie zB das gleiten von Tönen, das Vibrato, Bending, flajolets usw. Viele Ausdrücksmöglichkeiten dass nur die Gitarre hat.
    Manche Klavierstücke klingen sogar besser in der Gitarre als auf den Klavier (wie zB Asturias von I.Albeniz).
    Die Gitarre an sich ist transportabel, Güngstiger gegenüber anderen Instrumenten und durch die verschiedene Gitarrenformen und Gitarrenarten sehr sehr Reich an klangliche Variationen. Das macht aus der Gitarre ein Instrument für alle mögliche emotionelle Situationen (von Meditativ bis rein Pragmatisch oder Angeberisch)
    Und die Gitarre...liegt bei den Gitarrenspieler am Herzen. Und zwar nicht nur figurativ gedacht sondern auch in Wahrheit, den dort wird plaziert, vor den Herz.
    Frederic Chopin: nichts ist schöner als der Klang von eine Gitarre. Außer der Klang von zwei Gitarren.

  • @MichaelSeibert-sr7tr
    @MichaelSeibert-sr7tr 5 місяців тому

    Sehr tolles Video. Es beweist mir, dass Gitarre spielen das richtige Hobby für mich ist. Vielen Dank.

  • @tinbudo
    @tinbudo 5 місяців тому +2

    Ich finde Gitarre spielen hat auch was von Zocken. Unendlich viele Levels und Schwierigkeitsgrade die man sich erschließen kann. Endgegner gibt es auch einige ;). Das coole ist aber es ist vollkommen analog (Akustigitarre) und nachher kann man auch was im Gegensatz zum Zocken. Zusätzlich lernt man beharrlich zu sein und dranzubleiben, auch ganz nützlich im Leben.

  • @manfredogitaritsch4052
    @manfredogitaritsch4052 4 місяці тому +2

    Ziemlich Depri, aber warum muss man sich dein Gejammer auf U-Tub anhören? ? ? 🤣

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  4 місяці тому +2

      Das frag ich dich! Warum tut ein toller Hecht wie du sich das an?!

    • @WhiteCranK
      @WhiteCranK 4 місяці тому

      @@gitarrenvideounterricht Nice! 😂

  • @PatrickGanster
    @PatrickGanster 5 місяців тому

    Lieben Dank! Schönes Video… offen und herzlich. Ich werde weiter Gitarre spielen! 😀🙏🏻🎼🎸

  • @body4948
    @body4948 4 місяці тому +2

    Ich habe mit 14 Jahren angefangen Gitarre zu spielen, heute bin ich 63 und spiele immer noch. Meine erste gekaufte Gitarre ist mittlerweile fast 50 Jahre alt und ich liebe ihren Klang. Ich habe zwar noch einige andere Modelle aber meine Erste ist meine große Liebe. Auch habe ich in den Jahren viele weitere Instrumente gelernt, Keyboard, Bass, Blues Harmonica und Djembe. Ich entlocke jedem Instrument Klänge und beschäftige mich mich Hingabe damit. Für
    mich gibt es nichts schöneres als Musik zu machen. Ich kann nur hoffen das noch viele junge Menschen den Weg zur Musik finden, man bleibt fit bis ins hohe Alter ( siehe McCartney, Starr, Rolling Stones etc. ) Keep on Rockin‘ 😎✌🏻🎸

  • @evelynagrun5960
    @evelynagrun5960 Місяць тому

    - Die Hände bleiben auch im Alter beweglicher.
    - Die Körperhaltung wird automatisch besser beobachtet und trainiert.
    - Das Gehirn wird beidseitig ( wegen beidhändig) aktiver gehalten.
    - Bei Demenz bleibt die Musik als Eines der Längsten erhalten.
    - Disziplin wird trainiert. Wiederholungen trainieren Geduld.
    - Die Vorstellungs- Kraft, auch im Privaten is grösser.
    - Gitarre ist ein Antidepressiva.
    - Auch da man bei Akkustikgitarre die Schwingung am Körper spürt.
    - Man lernt leichter neue Menschen kennen. Im Park, im Verein, privat.
    - Die Gitarre kann man überall hin mitnehmen.
    - Ehrenamtlich spielend hilft man musikalisch der Gemeinschaft.
    - Eigenen Kinder entwickeln durchs Gitarrespielen oft Musikalität.
    - Die vorgelebte Disziplin überträgt sich auf eigene Interessen der Kinder.
    - Das Alleinesein im Üben trägt (musikalisch) Früchte.
    - Musikhören Anderer Musiker ist viiel tiefer und fruchtbarer.
    - Im Alter weiss man, die Freizeit verpuffte nicht. Es entstand was.
    - Als Beruf ist es sehr schwer, sein Leben damit zu finanzieren.
    - Gitarre als Hobby ist für mich ein Geschenk fürs Leben🎁 🎶💜

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  Місяць тому

      Das freut mich, es zeigt, dass du für dich das richtige Hobby ausgesucht hast.
      Wobei ich mich über die Entscheidung, mit der Gitarre mein Geld zu verdienen, auch nicht ärgere. Aber es ist ein steiniger Weg, den jeder für sich selbst gehen muss.

  • @DonFranko68
    @DonFranko68 4 місяці тому +1

    Danke für deine sehr persönlichen Worte. Ich spiele seit meinem 10. Lebensjahr, habe auch oft alleine im Zimmer gesessen und geübt. Ob das sinnvoll ist hab ich mich zumindest damals nicht gefragt. Heute bin ich 56 und durch meine berufliche und private Situation zeitlich sehr eingebunden, trotzdem versuche ich jeden Tag etwas zu üben. Seit fast zwei Jahren hab ich auch wieder eine Band mit zum Teil deutlich jüngeren Mitgliedern. Wir sind alle „nur“ Hobbymusiker, doch es macht viel Spaß zusammen Musik zu machen. Daher bin ich dankbar, dass ich die Gitarre nie an den Nagel gehängt habe 😉
    Als Gitarrist eine Sängerin oder Sänger zu begleiten ist für mich etwas ganz besonderes und hat auch heute, in dieser schnelllebigen Zeit an Reiz nicht verloren.

  • @gregorglasbruch6917
    @gregorglasbruch6917 5 місяців тому +4

    Als ich mit 16 mehr oder weniger durch Zufall eine E-Gitarre in die Hand genommen habe, war es passiert. Es hat mein Leben total verändert. Nach vier Wochen hab ich das Lehrbuch so gut wie weggelegt. Nach einem Jahr war ich in meiner ersten Band. Über Jahre hinweg habe ich drei bis vier Gigs pro Woche gespielt. Ich musste viel lernen und üben, darunter viel Musik, die ich eigentlich garnicht spielen wollte, nur um irgendwie mithalten zu können. Mein allererster Gig was vor 53 Jahren. Seither bin ich durch alle möglichen Bands und Styles durchgekommen, hab viel zuviel Gitarren und Equipment angesammelt und spiele heute noch jeden Tag, am besten so lange, bis ich irgend etwas Neues entdeckt habe.
    Profi wollte (und sollte) ich nicht werden. Aber die Frage, ob ich irgendwie aufhören möchte oder am besten gar nicht angefangen hätte, hat sich mir und habe ich mir nie gestellt. Auf einen solchen Gedanken wäre ich nie gekommen. Ich sitze eben mit Gitarre besser als ohne. Ein Leben ohne Gitarre ist prinzipiell möglich, aber zumindest für mich nicht vorstellbar.
    Wenn man sein Geld damit verdienen muss, sieht‘s natürlich anders aus.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому

      Sehr interessant! Das Geld verdienen mit der Gitarre hatte für mich Vor- und Nachteile.
      Vorteile: Man muss sich in viele unbequeme Situationen werfen lassen, neue Dinge ganz schnell lernen, in verschiedensten Konstellationen klar kommen, Blattspiel, Songs schnell gut notieren, Bühnenerfahrung sammeln.
      Nachteile: Vergleichsweise schlechte Bezahlung, keine Sicherheit, jeden Monat wieder neu kümmern, das Geld reinkommt, reine Spaß-Projekte verlieren ihren Reiz, wenn damit kein Geld reinkommt.
      Aber ich möchte die Erfahrungen alle nicht missen.

  • @marcheydorn5504
    @marcheydorn5504 5 місяців тому +3

    Ich liebe meine Gitarren und sie zu spielen. Mein Bruder hatte Unterricht und ich habe sie mir geschnappt und angefangen Abends vor mich hin zu frickeln. Ich hatte vorher ein Tasteninstrument erlernt. Die Gitarre hat mir einfach Freude bereitet! Dann mit Kumpels das erste mal einen Proberaum gemietet, einfach eine tolle Erfahrung mit den Jungs und später auch Mädel Musik zu machen. Das würde ich für nichts eintauschen!
    Ich hab einfach gespielt ohne großartige Vorbilder oder so. Okay, bis ich auf John Frusciante musikalisch traf.
    Ich hab immer nur aus Freude und Spaß gespielt, war tierisch nervös vor Auftritten und es läuft mal besser und mal schlechter. Es war nie die Intention Geld damit zu verdienen, aber ich hab die Zeit einfach gerne rein gesteckt und eigentlich habe ich das auch nie wirklich gemerkt, wie lange man dran gesessen hat. Wie bei allem im Leben: Wenn es Spaß macht, verfliegt die Zeit.

  • @NickName-rm2nt
    @NickName-rm2nt 4 місяці тому +1

    Das schlimmste am Musikerdasein sind die Musiker.

  • @ThePrickel
    @ThePrickel 5 місяців тому +4

    Gitarre spielen ist in meinem (61) Leben einfach nicht mehr wegzudenken... ich kann nicht mehr ohne leben! Ich spiele seit über 45 Jahre und hatte gut 15 Jahre privaten Unterricht. Ich bin halt nur kein Berufsmusiker oder Profi. Dennoch ist die Gitarre für mich genauso wichtig wie die Luft zum atmen!! Ich bin mit Deep Purple und Led Zeppelin groß geworden... ach ja... Mothers Finest möchte ich nicht unerwähnt lassen... Moses Mo, ein Super-Gitarrist. Möchte ich auch heute nicht mehr missen!! Wie gesagt ohne Gitarre wäre ich so gut wie tot!

    • @mattesrockt8054
      @mattesrockt8054 5 місяців тому +3

      Wir sogenannten Boomer sind noch mit handgemachter Musik groß geworden.
      Ich (65) habe als Keyboarder eine ähnliche Jugendzeit erlebt.
      Habe in verschiedenen Bands gespielt ( Cover/ Blues/ Rock).
      Das Gefühl, nach wochenlangen Proben auf irgendeiner Bühne zu stehen; auch wenn's nur'ne verräucherte Kneipe war, ist unbezahlbar.
      Musik hat leider heute absolut keinen Stellenwert mehr.
      Suno/ Udio sind KI Software.
      Jeder 'Depp' kann damit Musik machen....
      Eine bedenkliche Entwicklung....

    • @ThePrickel
      @ThePrickel 5 місяців тому +1

      @@mattesrockt8054 Ganz genau das ist nämlich die Sache!! HANDGEMACHTE Musik... NICHT irgendwelche Knöpfchen drücken und gut ist!

  • @erikthered1719
    @erikthered1719 4 місяці тому +1

    Ich muss leider sagen, dass mir dieses Video überhaupt nicht gefällt!!
    Sowas desillusionierendes und demotivierendes kann man nicht bringen!!!!
    Das zieht mich voll runter!!!

  • @User-hb2sv
    @User-hb2sv 5 місяців тому

    Sehr cooles Video :) Ich hab mit 13 angefangen. Ne fürchterliche Akustik vom Nachbarn. Mit 14, zur Konfirmation, gabs ne Eko, die ich noch heute besitze. Ist aber nicht mehr spielbar. Hat viel von der Welt gesehen und der Hals war mehrmals gebrochen. Nach zwei Jahren intensivem Übens, war ich dann in meiner ersten Band. Das war schon geil. Ein Kumpel hatte mir die ersten Akkorde gezeigt. Der Rest war einfach üben. Songs raushören. Von LP´s. Was anderes gab es halt nicht. Schult aber enorm das Gehör. Mittlerweile bin ich 64 und noch immer begeistert von der Gitarre. Spiele seit Jahrzehnten in Rock Cover Bands und noch immer auf dem Weg, neues zu erlernen. Hält die Birne fit. Gitte ist einfach sexy und cool ;) LG

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  4 місяці тому +1

      Super! Klingt so ähnlich wie mein Werdegang, Konfirmation als Startschuss und so!
      Schön, dass du (wie ich auch) immer noch Spaß daran hast!

  • @fearlesstrooper8536
    @fearlesstrooper8536 5 місяців тому +3

    Hey...es kommt meiner Meinung immer darauf an, was will man erreichen?!? Ich habe mit ca. 42 Jahre angefangen. Warum? Wollte ein neues Hobby ausprobieren und die Songs meiner Lieblingsbands nachspielen. Es ist seit meiner Jugend ein Traum und leider habe ich das erst in einem fortgeschrittenen Alter umgesetzt. Allerdings ist DAS ist noch heute meine Motivation. Ich will weder das nächste "stairway to heaven" schreiben, noch mein Lebensunterhalt damit bestreiten. Reines Hobby. Und es ist eine Art und Weise, aus der Realität zu entkommen und seinen Fokus auf das zu lenken, was einem persönlich Spaß macht.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому +1

      Dann machst du doch alles richtig!

    • @gilberthahn4088
      @gilberthahn4088 4 місяці тому

      Respekt, mit 42 noch Gitarre lernen!

    • @fearlesstrooper8536
      @fearlesstrooper8536 4 місяці тому

      @@gilberthahn4088 Danke Dir...warum nicht?!? Oder gehört man Deiner Meinung nach schon mit 42 zum "alten Eisen"?Manche fangen erst im Rentenalter an. Und da habe ich ja zum Glück noch ein wenig Luft 😄

    • @gilberthahn4088
      @gilberthahn4088 4 місяці тому +1

      @@fearlesstrooper8536 Nein, ich meine dass im Sinne von genügend Ehrgeiz und an die Motorik, die in ganz jungen Jahren leichter trainiert werden kann, so wie Fahrradfahren. Aber wenn man die Disziplin aufwendet und am Ball bleibt, dann gibt es überhaupt keine Altersgrenze.

    • @fearlesstrooper8536
      @fearlesstrooper8536 4 місяці тому

      @@gilberthahn4088 Yep...so sehe ich das auch 👍

  • @TheRaubein
    @TheRaubein 5 місяців тому +1

    Ist halt wie mit dem Leben an sich.

  • @rogerYT69
    @rogerYT69 3 місяці тому

    habe als jugendlicher mit klavier angefangen aber das hat mir nie die selbe befriedigung gegeben wie die gitarre. wenn man dann noch einem hendrix, srv angus young etc lauscht und es einem da nicht packt dann weiss ich auch nicht 😊

  • @thebruehlofspandau1665
    @thebruehlofspandau1665 5 місяців тому +2

    Was mich nervt: für meine erste ordentliche Gitarre Tokai SG '84 habe ich meine guten Comics und Kenner star wars toys verschleudert. Fürs Gitarre spielen habe ich aus Platzgründen meine Modellbahnanlage verschleudert und mein Modellbauhobby begraben. Und einen scheiss Renditejob gemacht. Alles vertrackt. Wenn ich einen guten Tag habe, spiele ich mein Zeug akustisch und oder über meine solid state und röhren amps und fühle mich wie ein Titan. Ich pfeife auf modelling amps, hab zwar auch welche, und plugins und muss heute über viele Performer lachen. Kniedeldödel und Backingtracks und so. Ich bin mit Angus, Jimi H und P und Eddie und John Mc und Al di und David G und Steve R von Marillion usw aufgewachsen und es war und ist das geilste, was ich je begonnen habe, mit all seinen Abwegen. Ich werde auch wieder Modelleisenbahn und Modellbau machen.
    I dont care, what the neighbors say ... ich habe mehr blöde Sprüche gehört als Anerkennung erfahren.
    Ich würde heute früher Unterricht nehmen, hätte eine bessere erste Gitarre ... hmmm, naja, ich habe durch meine hertiecaster viel gelernt. Ich war schon früher nicht mainstream ... 😊

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому +1

      Super, sehr interessanter Kommentar! Man liest zwischen den Zeilen, dass du nicht mainstream bist und das ist gut so! 😀

  • @pawelfritsch
    @pawelfritsch 5 місяців тому +2

    Ich hab mit 50 angefangen und damit eine neue Ausdrucksform gefunden, die ich früher so nur in der Malerei fand. Ich finde Gitarre und Malerei passt gut zusammen. Ich spiele auf der Akustikgitarre entweder allein oder ein paar Freunden. Ich bin aber davon überzeugt, dass ein Instrument in jungen Jahren positiv ist.

    • @gilberthahn4088
      @gilberthahn4088 4 місяці тому

      Hier scheinen ja doch einige Leute zu sein, die meiner Erfahrung widersprechen, nämlich relativ spät noch Gitarre zu lernen und durchzuhalten.Respekt!

  • @michaelaum4396
    @michaelaum4396 5 місяців тому +1

    Und überhaupt: "In deinem Alter!?" 😅
    Meine Antworten: Gut gegen Demenz... aaahm... Wie heißt du nochmal??
    Oder: jaja, fehlt noch die Lederjacke. Das mit den langen Haaren wird ja nix mehr 😂
    Aber ernsthaft: egal welches Instrument! Irgend eines. Es bereichert und man lernt (zT wieder) sich 5 Minuten auf eine einzige Sache zu fokussieren. Unbezahlbar

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому

      Das mit dem Fokus ist ein guter Punkt! Und die Lederjacke (natürlich aus Tierwohlgründen Kunstleder) hab ich schon, danke!

  • @woernsn1
    @woernsn1 5 місяців тому +6

    Ich habe als Kind genau aus den von dir beschriebenen Gründen (es ist so wichtig ein Instrument zu lernen) Gitarre in der Musikschule gelernt. Ich musste damals (1973) klassische Gitarre erlernen, weil der Lehrer für moderne Kurse ausgebucht war. Ich habe das 3 Jahre über mich ergehen lassen und das wars dann auch. Vor knapp einem Jahr habe ich (61) mir eine erste E-Gitarre für 70 Euro im Internet gekauft, um zu testen, ob mir das mit den heute technischen Möglichkeiten Spass machen könnte. Und ja, das hat es. Ich habe mittlerweile 4 Gitarren, einen Modeling Amp und spiele nur für mich alleine Stones- und AC/DC Songs und freue mich jeden Tag über erzielte Fortschritte. Auch die negativen Kommentare über den Musikstil meiner um 15 Jahre jüngeren Ehefrau (hat auch seine Vorteile 😊) kann mich nicht von meinem neuen Hobby abbringen. Der Versuch, mit einfachster Ausrüstung anzutesten, ist für mich voll aufgegangen. Probiert's es, dann gspürt's es. 🤘

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому +1

      Super, das machst du richtig! Einfach ignorieren, diese negativen Kommentare! 😉 Wir wissen, was gut ist!

  • @ChrisTian-rm7zm
    @ChrisTian-rm7zm 5 місяців тому +2

    Ich habe als Jugendlicher angefangen Gitarre zu spielen, weil mich das Instrument fasziniert hat wie nichts anderes auf der Welt. Ich habe mich nicht gefragt, ob es sich lohnt, ich musste es einfach tun. Mein Leben verändert hat es mit Sicherheit. Aber gelohnt hat es sich für mich nicht. So habe ich damals nicht gedacht. Es war sicher auch eine Art Selbsttherapie für mich.

  • @mr.nobody2244
    @mr.nobody2244 5 місяців тому +1

    Die Gitarre ist vielleicht nicht mehr ganz so cool und populär, jedoch ist gute und schöne Musik einfach zeitlos. Und genau diese Musik, geprägt von der Gitarre, hat mich letztendlich dazu bewegt dieses wunderbare Instrument zu erlernen. Dabei ist mir Anerkennung von anderen vollkommen egal. Ich könnte stundenlang nur ein paar Akkorde oder eine simple Pentatonik-Impro spielen - einfach weil es so schön klingt.
    Ich bereue nicht eine Sekunde.

  • @AchSeverIne
    @AchSeverIne 5 місяців тому +1

    Hallo Christian und alle anderen, die nicht nur nach "how to play dies oder das" suchen. Und danke für diesen Gedankenanstoß.
    Es ist so, nichts wird einem geschenkt.
    Aber das eigene Gefühl, mit dem Instrument zu verschmelzen (auch wenn das potentielle Auditorium davon nichts mitbekommt 😅), inspiriert vom Klang und den Vibrationen der Saiten oder dem Schalldruck und flatternden Hosenbeinen eines x mal 12er Turms im Rücken ist schon einfach geil.
    Getoppt aber wird das alles durch das Erreichen nonverbaler Kommunikation mit weiteren Musikern.
    Das ist schon irgendwie eine andere Bewusstseinsebene. Viele andere Menschen müssen dafür Drogen nehmen.
    Du nimmst eine andere Gitarre und spielst plötzlich, wie von Geisterhand Dinge, die du vorher nicht kanntest und konntest. Was bitte ist das?
    Auf jedenfalls ein Gefühl von Glück.
    Was will man mehr.
    Mit dem Druck im Rücken den Lebensunterhalt damit verdienen zu müssen könnte all dem abträglich sein, das glaube ich auch. Kreativität ist sicher nicht auf Knopfdruck verfügbar und könnte die Freude daran nehmen.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому +1

      Volle Zustimmung, das sind tolle Ergänzungen. In der Tat ist der Spaß an der Sache bei mir für ein paar Jahre in den Hintergrund getreten, in der Zeit, wo ich mich mit musikalischen Jobs gerade so über Wasser halten konnte. Dadurch, dass ich seit ein paar Jahren nicht mehr ständig über Geld nachdenken muss, konnte die Freude und das Spielen ohne monetären Hintergrund wieder die Oberhand gewinnen.

  • @MetalMaik
    @MetalMaik 5 місяців тому +1

    Ich bin jetzt 40 Jahre alt und habe mit 12 angefangen. Iich würde es immer wieder machen, wenn ich die heutige Jungend sehe, wo geführt jeder 2 Gamer werden will, bin ich mal froh, wenn sich mal jemand fürs Instrument begeistern kann. Lg Maik

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому +1

      Seh ich auch so. Begeisterung ist das Schlüsselwort. Wenn das gegeben ist, läuft die Sache auch!

  • @Wahkonda
    @Wahkonda 13 днів тому

    Die Frage ob es sich lohnt Gitarre zu lernen, kann nur ein Jder ganz individuell für sich allein beantworten. Wer diese Frage Anderen stellt, wer diese Frage sich selbst und allein NICHT beantworten kann, für den lohnt es sich defintiv NICHT. Wenn man kein absolutes Ausnahmetalent ist und wer ist das schon, für den bedeutet Gitarre lernen zuallererst Fleiß, Disziplin und die Fähigkeit sich selbst zu quälen. Absolute Vorraussetzung ist natürlich die Liebe zur Musik.
    Der Spaß am Gitarre spielen kommt erst dann wenn sich die ersten Erfolgserlebnisse einstellen. Einen einfachen Song wie z.B. Blowing in the Wind, hier reichen 3 Ackorde, bekommt man relativ schnell hin und dann beginnt auch der Spaß, dennoch die Quälerei bleibt, jedenfalls dann wenn man sich nach anfänglichen Erfolgen auch weiter entwickeln will. Ich selbst spiele ebenfalls seit ca 40 Jahren, mit immer wieder jahrelangen Unterbrechungen, man musste schließlich Geld verdienen, aber ich spiele nicht besonders gut. Erst jetzt wo ich im Ruhestand bin, habe ich die Zeit mich wirklich weiter zu entwickeln. Aber es macht trotz aller Quälerei ganz einfach auch Spaß selbst einige Songs zu spielen und zu singen.
    Ich stelle hier einmal etwas herein. Die Tonqualität ist nicht berauschend, teure Aufnahmetechnik habe ich nicht, ich bin auch kein besonders begnadeter Sänger, es ist aber ein Beispiel, wie man mit lediglich 3 Akkorden, die sich mit etwas Mühe und Zeit relativ schnell erlernen lassen, einen Song auf der Gitarre hinbekommt.
    ua-cam.com/video/mQxFG2Rg8f4/v-deo.html

  • @Boettisgroovegarden
    @Boettisgroovegarden 5 місяців тому +1

    Das ist ja ein fürchterliches Video! Ich habe mit 14 angefangen E-Gitarre zu spielen und seit 40 Jahren ist es für mich das größte! WIe egal ist es, ob andere das gut finden? Wenn ich einen Song schreibe, den nur ich toll finde und dazu ein Musikvideo mache, was nur ich gut finde, dann reicht das doch schon!

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  4 місяці тому

      Dasselbe beanspruche ich für meine Videos: Du magst es fürchterlich finden, ich mag es und freue mich über meine Fortschritte dabei. Mach doch einfach weiter deine Videos und lass mir meine!

    • @Boettisgroovegarden
      @Boettisgroovegarden 4 місяці тому

      @@gitarrenvideounterricht Lieber Christian, wir wollen doch beide nur das Gleiche, nämlich Gitarre spielen! Ich fand es beim ersten Ansehen nur etwas befremdlich, so auf die "Nachteile" hinzuweisen. LG und weiter viel Erfolg mit deinen Videos!

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  4 місяці тому

      @@Boettisgroovegarden Danke, das wünsche ich dir auch!

  • @alexanderknipp7454
    @alexanderknipp7454 5 місяців тому +2

    Hallo Christian, wir beide sind (fast) gleich alt, und haben einen ähnlichen musikalischen Werdegang. Im Volksschulalter musste ich Klavier lernen, als Erwachsener habe ich Saxophon gelernt, aber die heimliche Liebe hat immer der Gitarre gegolten. Ich dachte immer, dass ich mit meiner Meinung alleine bleiben werde. Aber: Selbst ein offener E-Moll auf der Gitarre so halbwegs sauber gegriffen erfreut einem mehr als sämtliche "3 Finger-Akkorde" nach den ersten Klavierunterrichtsstunden. Für mich ist die Gitarre musikalische Freiheit, und darum liebe ich sie so sehr.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому +1

      Hallo Alexander, super, ja, bei mir hat die Gitarre auch stärker gezündet als das Klavier. Heute ist es wieder anders, da hab ich das Gefühl, auf dem Klavier darf ich einfach "Spielkind" sein, während ich bei der Gitarre einen gewissen Anspruch an alles habe, was ich tue. ist natürlich eigentlich Quatsch, aber das Label "studierter Gitarrist" blockiert mich manchmal etwas.

  • @ruka419
    @ruka419 5 місяців тому +1

    Ich unterrichte auch Gitarre und Klavier und gebe dir in vielem recht. Als Kind denk man nicht so viel nach,warum und wieso spiele ich . Ich freue mich jedenfalls über alle die durch mich Spass am Instrument finden. Wir leben unseren Traum ❤ Liebe Grüße, Ruth

  • @rainervogel9462
    @rainervogel9462 5 місяців тому +2

    Du hast absolut recht, ich bin auch immer wieder am Überlegen, ob ich (nach Jahrzehnten) mit dem Gitarrespielen aufhören soll: es nimmt einfach sehr viel Zeit in Anspruch - aber was wäre eine Alternative (die könnte man vermutlich mit ähnlichen Argumenten zerlegen)?

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому

      Es geht mir ja auch nicht ums Aufhören. Nur, dass ich (vermutlich) nicht mehr den Biss hätte, neu anzufangen.

  • @mostbanned2518
    @mostbanned2518 4 місяці тому

    EINSPRUCH! Zumindest zum Teil... Ich denke, dass hier ein menschliches Problem vorliegt und weniger, dass die Gitarre aus der Zeit gefallen ist. Wenn man den Anspruch hat, Musik und die Gitarre bis ins kleinste Detail zu vrstehe und zu erlernen, dann hat man eine unendliche Reise vor sich. Doch sind wir mal ehrlich. Wer will das wirklich? Erinnern wir uns daran, warum wir angefangen haben, Gitarre zu spielen. Wir wollten die Songs und Soli unserer Helden nachspielen und nicht nur hören. Wir wollten es nachahmnen und nicht nur konsumieren. Ich bin jetzt 33, spiele seit über 15 Jahren und habe Ahnung, was ich greifen soll, wenn jemand sagt: "Spiel mir mal ein A-Akkord." Ich habe ihn gerade gegoogelt und weiß nur, wie er aussieht und selbstverständlich kann ich ihn spielen. Aber die Bezeichnung ist mir fremd. Dennoch sitze ich zum Männertag in meinem Wohnzimmer und übe Playing God von Polyphia. Jeder, der dieses Stück kennt, weiß wie bockschwer das Teil ist und dass es um ein Vielfaches komplizierter zu spielen ist, als es klingt oder aussieht. Dennoch weiß ich morgen schon wieder nicht mehr, was ein A-Akkord ist. Weil ich die Bezeichnungen nie gelernt habe. Warum sollte ich auch? Ich spiele für mich und will das nachspielen, was ich liebe. Natürlich würde ich auch gerne eigene Songs schreiben oder emotional improvisieren. Aber dafür bin ich schlicht zu faul. Dennoch sitze ich täglich da und übe Techniken und Stücke. Ich muss Abstriche machen, bzw. meinen Fokus darauf richten, was ich wirklich will. Ich liebe Musik und ich will viele der Songs und Stücke spielen, die ich gerne höre. Dafür brauche ich keine Theorie, Tonleiter oder oder oder... Wenn ich Rasen mähen will, muss ich nicht wissen, wie ein Rasenmäher aufgebaut ist und ihn auseinandernehmen können. Ich schiebt die Karre einfach über den Rasen. So lange ich weiß, wie ich das Teil an und aus bekomme und den behälter ausleeren kann, kann ich am Ende des Tages Rasen mähen. Und ich denke, es ist wichtig, dass wir das verstehen, bzw. unsere Ansprüche, Motivation und Zeit auch realistisch einordnen. Wir wären alle gerne Virtuosen. Wollen wir aber 8 Stunden am Tag lernen? Und davon auch viele viele Stunden nur Theorie? Ich glaube nicht. Und gerade in der heutigen Zeit, wird die Gitarre durch Bands wie Polyphia und co wieder richtig relevant. Vielleicht sogar mehr als je zuvor. Puristischer geht es kaum. Und durch da Internet sind viele Menschen auf einem absolut starkem Niveau. Es hängt auch von einem selber ab ob man sich davon inspirieren oder einschüchtern lässt. Ich werde niemals ein Tim Henson sein. Lerne ich dennoch Stücke von Polyphia? Ja! Und darauf bin ich stolz. Denn vor einem Jahr war das noch nicht in Reichweite. Heute kann ich mich an soetwas heranwagen. Ich sehe Fortschritte, weil ich mich nicht von Theorie und riesigen Gedankenbergen einschüchtern lasse. Ich ignoriere es regelrecht. Das bedeutet zwar, dass ich auch keine Ahnung von Theorie habe, spiele aber dennoch sehr anspruchsvolle Gitarrenstücke und habe nach wie vor den Spaß meines Lebens. Wir sollten wieder etwas naiver werden. So wie früher, als wir angefangen haben. Denn das war einer der Gründe, warum wir überhaupt die Gitarre erlernen wollten. Vernunft und Weitsicht kann auch negativ sein. Manchmal muss man es einfach machen und nicht über Theorie und sonstiges nachdenken. Wenn ich in eine mStück merke, dass ich eine Technik nicht beherrsche, dann übe ich genau diese. Ich spiele keine Skalen und Modes hoch und runter. Ich lerne das, was ich wirklich brauche. Und ich finde das ist wirklich effizient, weil man dann auch da herauskommt, wo man hinwollte. Ich will die Songs spielen, die ich liebe. Keine Modes und Skalen lernen. Modes und Skalen kann ich lernen, wenn ich improvisieren will, bzw. die Eier habe, mich damit wirklich auseinanderzusetzen. Aber heute bin ich kindlich naiv. Ich lerne das, was ich gerne höre und was mich zur Gitarre geführt hat. Vielleicht bleibe ich auch für immer Kind. Und vielleicht spiele ich auch für immer nur das, was mir Spaß macht. Das bedeutet vielleicht, dass ich nie wirklich Gitarre spielen kann und immer nur nachahme. Ich werde vielleicht nie meine eigene Stimme auf dem Instrument finden. Aber wollte ich das jemals? Ich fühle mich nicht schlecht damit. Im Gegenteil. Ich habe sehr viel Spaß. Es erfüllt mich. Ich pfeife auf Theorie. Das überlasse ich anderen Spiel- und Lerntypen. Und ich denke, das zu erkennen und anzunehmen löst einiges auf, was einen vielleicht blockiert und zurückhält. Ich empfehle jedem Menschen Gitarre zu lernen. Niemand muss alles verstehen und alles können. Jeder sollte bzw. darf gerne das lernen, was ihn inspiriert und was seinen eigenen Weg formt. Nicht das, was in Büchern steht.

  • @TwilightGamer1993
    @TwilightGamer1993 5 місяців тому +2

    Cooles Video :) Ich bin froh das der Turnaround am Ende noch kam ;) Dennoch musste ich beim aufzählen der ganzen Nachteile konstant grinsen, weil ich vielem zustimmen kann, mich jedoch auch nicht davon abhält der Gitarre und Musik treu zu bleiben und mal mehr mal weniger "meine kostbare" Zeit da rein zu investieren. Am Rande bemerkt, deine Videoqualität ist mittlerweile echt gut geworden. Ich erinnere mich an Videos vor vielen Jahren, da war das noch etwas anders. Ich wünsche alles Gute. LG.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому

      Dankeschön! Ja, ich arbeite immer weiter an der Qualität der Videos, weil mir das Thema mehr Spaß macht, je mehr ich darüber weiß und kann. Es ist wie mit der Musik.
      Manche sagen ja auch: Bei Unterrichtsvideos ist die Qualität egal, aber mir würde es ohne Qualitätsverbesserung keinen Spaß mehr machen, das wäre dann nur Dienst nach Vorschrift. LG zurück!

  • @MnR74_
    @MnR74_ 5 місяців тому +1

    So ist es. Genau so.

  • @michaoehm3866
    @michaoehm3866 5 місяців тому

    Hallo Christian,
    Ein sehr schönes Video von dir!
    Und ja mir ist das alles egal!!! Ich bleibe dran und setz noch einen drauf ❤
    Ich habe seit ca. einem Jahr mit Mandoline begonnen und werde auch hier keine Mühen und Kosten scheuen!!!
    Liebe Grüße
    Michael

  • @hilla42
    @hilla42 5 місяців тому +1

    War gerade heute im Studio und hab meinen neuen Song aufgenommen. Gibt kein geileres Instrument ❤. Es fordert einen immer weiter und weiter. Ein Leben ohne Gitarre ist möglich, aber halt doof 😂. Gruß Lars.

  • @noname-lm2nq
    @noname-lm2nq 5 місяців тому +1

    Ich habe auch eine Akustikgitarre, habe auch viel von ihren Videos eingezogen.Ich mache es nur für mich, wenn ich Lust dazu habe, also kein druck.

  • @arby5059
    @arby5059 3 місяці тому

    Kompliment und danke für das Video, Christian. Aus meiner Sicht gibt es noch mindestens ein weiteres gewichtiges Gegenargument für das Erlernen von "analogen" Instrumenten, wie z.B. Gitarre:
    Wenn der Computer (sprich KI) die Musik-Branche gerade auf den Kopf stellt und vom Songschreiben bis zur Erzeugung der akustischen Erlebnisse uns faszinierende Eindrücke liefern kann/wird, ist die Frage - ist der Mensch beim Musikproduzieren überhaupt noch nötig???
    Man kann per Elektronik schon lange Klangwunder erzeugen, die kein Mensch spielen kann. Wozu jahrelang üben, wenn fast jeder im Netz alles viel leichter und perfekter bekommt?
    Vielleicht ist die Masse der aktuellen Chart-Hit-Erfolge mit dem, was Musikindustrie und Medien vielen in die Kopfhörer spielt, dafür schon ein Spiegel ...
    Und dann sehe ich im Publikum bei live-Konzerten, die ich vorrangig in München regelmäßig besuche, Menschen jeden Alters, die sich mit Begeisterung vom Erlebnis "handgemachter" Musik gefangen nehmen lassen.
    Ich hoffe, dass die menschliche Komponente beim gemeinsamen Erleben von Musik gleich welchen Genres Bestand haben wird.
    Solange sich MusikerInnen auf einer Bühne an ein Schlagzeug setzen, sich Gitarre oder Bass umhängen usw. und mit Können und Engagement anderen Spaß, Freude und vor allem Persönlichkeit vermitteln, wird man damit Menschen finden, die das anerkennen - egal ob man Stadien füllt oder Straßenmusik macht.
    Von daher sehe ich gerade die Gitarre als ein ideales Instrument, mit dem man vor Menschen Musik machen kann und gesehen und beachtet wird.
    Ich vermute, von den meisten Bands kennt man neben der/dem Sänger/in die GitarristInnen, oder?

  • @theshyboys
    @theshyboys 4 місяці тому

    Interessante Gedanken. Beim Gitarre spielen macht man am besten keine Kosten/Nutzen Rechnung auf. Es kann definitiv gleichermaßen frustrierend wie erfüllend sein.

  • @josuanachname1914
    @josuanachname1914 3 місяці тому

    Also mich hat gerade der Teil, in dem du die Gegenargumente über all die Schwierigkeiten, denen man beim lernen begegnet, in meiner Vorstellung wieder um einige Jahre zurückgeworfen. Und ich muss sagen, dass ich stolz bin, so viel geschafft zu haben und noch so viel lernen und Erfolge vor mir zu haben, dass ich niemals aufhören wollen würde. Ich habr mich in einer Punkband 10 Jahre lang nur mit der Pentatonik durchgemogelt, habe den Psychobilly entdeckt, dann mit Travispicking befasst, Dadurch dann den Rockabilly und heute lerne ich endlich (danke dir) auf meiner Gretsch 6120, von der ich 10 Jahre geträumt habe, endlich verschiedene Tonleitern. Gitarre ist eine wahnsinnsreise mit vielen stops an für jeden spieler unterschiedlichen Haltestellen und Aufenthalten, bis es dann weitergeht.

  • @slowhand_kk
    @slowhand_kk 5 місяців тому +1

    Ja, in meiner Jugend war die Brat-/Rockband ein Zeil, in der Clique gab es kein Lagerfeuer ohne Gitarrenbegleitung. Heute bin ich in Rente und entdecke noch soooo viele Möglichkeien auf der Gitarre. Im Gegensatz zum Klavier kannst Du die Gitarre immer mitnehmen, was gerade auch Grundschullehrer-innen, Kindergärtner-innen etc. zu schätzen wissen. Tatsächlich haben sich oft in meinem Ingenieurleben Musiker als die besseren Techniker und Mitarbeiter rausgestellt Und tatsächlich ist eine Gitarre erstmal ziemlich erschwinglich, wenn Du keine größeren Ambitionen hast. Ich kann nur empfehlen, es auszuprobieren und schauen, ob es wirklich Spaß macht - und wenn nicht , auch okay .... man kann auch später zurückkommen. Ich kenne Rentner, die anfangen, Gitarre zu lernen und einen Mordsspaß daran haben. Ob ich damit meinen Lebensunterhalt bestreiten wollte, würde ich mir sehr gut überlegen, wie alle Künstler werden auch Musiker selten reich, dann vielleicht lieber zur mentalen Entspannung nach der Arbeit oder zum Privatspaß nutzen

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому

      Zustimmung! Ich kenne durch meine Videokurse übrigens sehr viele Rentner, die noch mit der Gitarre anfangen und voll dahinter stehen. Es ist lustig, wenn jeder zweite glaubt, mein ältester Schüler zu sein, auch Leute mit 60 oder 65 Jahren schon. Dabei fangen viele auch mit über 80 erst an und sind mit über 90 immer noch interessiert an Verbesserungen. So will ich auch werden!

  • @gilberthahn4088
    @gilberthahn4088 4 місяці тому

    Wow! Interessante Frage. Ich habe in all den Jahren auch einige Menschen getroffen, die Gitarre lernen wollten, wo ich nicht den Mut hatte, denen die Wahrheit zu sagen, nämlich: "Lass es", weil viel zu spät. Und keiner von denen hat es auch durchgehalten.
    Andererseits sind die von dir angesprochenen Intonationsprobleme auf einer Gitarre aber auch das, wenn man sie dann irgendwann beherrscht, was sie am Ende ausmacht, die vielen klanglichen Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten.

  • @dorisne77
    @dorisne77 3 місяці тому

    😂 i bin so ein nerd der zu gern im Kämmerlein stundenlsng übt u sich an baby schritten des fortschritts erfreut😊 auch dass ich mit der modernen welt da draussen immer weniger anfangen kann und es mich oft abstösst mit all seiner Technik stimmt bei mir. Und dass ich den alten zeiten nachtrauere😂😅 hihi...ja und. Bin 47 und darf das alles!!!!! Habs übrigens mit 10 bis 18 jahren in der schule klassisch erlernt und stolz darauf!!! Heute mit western und e gitarre. Ich steh immer noch am Anfang. Und es gibt noch sooo viel zu lernen. Ich bete zu den Göttern, dass ich dazu noch Zeit habe!❤

  • @berndf7437
    @berndf7437 3 місяці тому

    Ich möchte Folgenden Aspekt anführen: Das Saiteninstrumentenspiel Gitarre Mandoline gehört nicht mehr in unseren Kulturkreis. Wenn ich zum Beispiel Tschechien oder die Slowakei besuche existiert eine Recht Muntere Country und bluegrass Bewegung. In den damals sozialistischen ländern kultivierte sich eine Trampszene Hiesige Volksmusik.
    Es fehlt bei uns am gemeinschaftlichen musizieren was wir allerdings zu Hauf hatten und haben ist sehr viel Selbstdarstellung in Musik.
    Dies ist sehr schade.
    Ich spiele seit nunmehr fast 50 jahren, Den Spaß habe ich mir erhalten indem ich Mandoline, Banjo, Dobro ,Weissenborn mit einbezogen habe.
    Somit bestand die herausforderung auch in offenen stimmungen sowie DADGAD zu spielen. Verschiedene Richtungen Plus verschiedene instrumente Plus verschiedene Musikrichtungen Plus Gesang...

  • @matthiaswilhelm9813
    @matthiaswilhelm9813 4 місяці тому

    Es lohnt ein Musikinstrument zu erlernen,denn es hält auch später entspannt u. harmonisch.Beruflich würde es heißen:Konkurrenzkampf,Mugge,Werbung und Klimmzüge am Brotkasten.Sozial bessergestellt,egozentrisch und narzistisch verliebt zu sein ist bescheuert!Im Alter ärgert mancher sich,das er das spieltechnischen nicht weiterverfolgt wurde.was?Automatisierung z. b. Klavier? Dafür hat das 🎹 dummerweise die Wohltemperierte Stimmung. Da stimme ich am Keyboard einen CP70 Yamaha fein gegen einen Bösendorfer Clone Sampling Flügel und bin über Cent Schwebungen microtonal glücklich.Ein anderes Hobby wären nette Frauen😂😂😂🎉❤❤❤

  • @andreaszelewski2927
    @andreaszelewski2927 4 місяці тому

    Naja, die Gegenargumente kann man ja auf so gut wie jedes Instrument anwenden.
    Die Frage nach den Gründen dafür ist interessant.
    Ich habe mit 15 Jahren mit der Gitarre angefangen weil a) andere Kumpels auch Gitarre spielten und b) weil es cool war (1978!)
    Bin dann halt dabei geblieben. Heut kann ich das recht gut, habe und hatte aber nie Profiambitionen, eher so "advanced Session- und Lagerfeuergitarrist".
    Neben meinem Schreibtisch stehen eine E-Konzertgitarre von Ortega, ne Gretsch Streamliner, und ein Altsaxophon. Da hab ich vor 3 Jahren mit angefangen, auf dem Tenorsax, das steht im Wohnzimmer zusammen mit der Westerngitarre, dem E- und Akustikbass und verschiedenem Kleinzeug (Die alte Alt-Blockflöte - ja da war ich als 8-Jähriger irgendwie dazu verpfichtet worden;) - , ein Banjo, ein Tombi usw.).
    Und wenn ich mal ne Auszeit brauche, schnapp ich mir eins davon und spiel was mir gerade so einfällt. Gern auch mit Looper und Drumcomp. Ist immer entspannend. Gelegentlich läuft das Aufnahmegerät mit.
    Manchmal kommt auch das Midi-Keyboard an die DAW oder das EWI (Roland Aerophone) mal eben zur Hand.
    Ich finde Musikinstrumente und deren Bedienung einfach interessant. Hab auch ne Violine und ne Trompete, aber die beiden krieg ich nicht so richtig in den Griff, nevermind. Das E-Cello geht einigermaßen. Effektekette dran und Abfahrt ;)
    tldr: Wenn man Spaß am selbermachen hat, ist ein Musikinstrument - egal welches - eine Möglichkeit. @biffisounds sieht das möglicherweise ähnlich. Etwas Grundtechnik, der Rest kommt beim Improvisieren.
    Wer lieber Fotos machen möchte, kauft halt ne Kamera. Auch da gibt es Einiges zu beherrschen, sogar bei der Smartphonekamera ;)
    Und wer Musik einfach so gut findet aber nicht selber machen will, kann ja z.B. Platten sammeln und die auf ner netten Anlage hören. Letztlich gibt es bei jedem Hobby, und das sind die Instrumente für mich, ja die Frage: Wie weit will ich gehen?
    Und vor Allem: Habe ich Spaß damit? :)
    Das Professionelle, das "Geld verdienen" ergibt sich dann manchmal sogar zufällig. Ist mir mit der Beschäftigung mit den Möglichkeiten des Computers so ergangen :)
    Btw.: Was aus dem im Film erwähnten Hobby "Modelleisenbahn" im Extremfall werden kann, kann man hier bewundern:
    www.miniatur-wunderland.de/ ;)

  • @zappa66
    @zappa66 4 місяці тому

    Hauptsächlich spiele ich Gitarre für mich. Es gibt mir selbst nach Jahrzehnten eine Satification die ich als unerschöplich fühle. Generell gibt Musik einem etwas, das weit über dem liegt,was zum überleben notwendig ist. Allemal ist es für mich 1000 x sinnvoller Gitarre zu spielen, als mit anderen Zeitfressern, wie z.B . Fernsehen mit dessen Schwachomaten Formaten ala HnTM, Dschungelcamp, ....... meine Zeit zu vergeuden.
    Es ist einfach die Würze zum Leben. Da liegt der ganze Sinn drin. Natürlich ist es nicht notwendig zum Überleben wie z.B. eine Heizung herzustellen/reparieren, Felder mit Nahrungsmitteln zu bearbeiten, chirurgische überlebensnotwendige Eingriffe... zu tätigen

  • @andreasschlickmann3333
    @andreasschlickmann3333 4 місяці тому

    Ich habe in den 80'er Jahren angefangen,Gitarre zu lernen. Ich wollte eigentlich lieber Schlagzeug spielen, nur war das in einer Mietwohnung eine Illusion . Was ich bei beiden Instrumenten liebe ist der Prozess wenn aus einer Anzahl Tönen ,Akkorden, ,dem Takt usw.langsam ein Lied entsteht. Besonders wenn man sich das am Anfang gar nicht vorstellen konnte. Ich denke das Problem über die Jahre ist die Motivation, dran zu bleiben. Jedenfalls bei mir 😉Es gibt mittlerweile so viel tolle Sachen die Ablenken und viel Spaß machen. (Playstation usw.)
    Der große Vorteil gegenüber einem Schlagzeug oder einem Klavier, die Gitarre kannst Du ohne große Mühe überall mit hinnehmen ! Dein Unterricht ist nach wie vor eine gute Mischung aus lernen und hinterfragen was wirklich persönlich wichtig ist, um der Gitarrist zu werden,bleiben, der ich sein will!
    🎸🎵👍

  • @ralfbettker-cuza7432
    @ralfbettker-cuza7432 4 місяці тому

    Ich kann nicht mitreden, ich bin bloß Saxophonist. Als Hobby, nach >20 Jahren wieder aufgegriffen und beschäftige mich auch noch mit Jazz (ich Wahnsinniger!!), Theorie, Transkribieren etc. Wenn es Frau und Kinder, Job und Welt zulassen, spiele ich - für mich. Ich will nur 30 Minuten üben und die Stunde oder anderthalb verfliegen im Nu.
    Man sollte nicht das im Leben machen, was ich "lohnt", sondern was das eigene Leben erfüllt. Und Musik hat nun einmal eine einzigartige Abkürzung in unsere Seele ...

  • @ottovombaum2993
    @ottovombaum2993 4 місяці тому

    Für mich hat sich Gitarrespielen auch nicht gelohnt es zu erlernen! ABER ich habe dadurch 1. viele Kontakte knüpfen können, 2. man bekommt ein Gefühl für Musik und das ist heute wie ich finde wichtig, denn vieles baut auf eben dem Rhythmus auf. Töne findet man überall ob in der Natur oder am stillsten Ort der Welt - dem Klo :-). Musik verbindet Kulturen und wie mir scheint versteht auch die Musik die ganze Welt. Es ist die einzigste Sprache mit der man kommunizieren kann und das international. Es ist die einzigste Sprache die JEDER auf Anhieb versteht. Es gibt keine andere Sprache die das kann! Musik kann auch ein Mittel der Heilung sein, auch der Ablenkung vom Alltag z.B. Es befreit die Seele, man schafft sich Luft, man kann mit ihr Träumen, sogar fliegen ist möglich wenn auch nur im Geiste. Musik schafft all das was man mit üblichen anderen Mittel nie erreichen könnte. Musik ist altersunabhängig usw. AAAABBBEEERRR Musik geht in ein Ohr rein und kann aus dem anderen wieder raus - ERGO - ist leider vergänglich! UND es ist mehr oder weniger ein knochenharter Job. Denn mit Mittelmäßigkeit ist wohl schlecht Geld zu verdienen! Man muss schon irre gut sein und vieles können was man in anderen Job niemals an Zeit investieren müßte, um seinen Job besser als gut zu machen - UND - Musik kann frusten, so sehr, dass man seine Klampfe in die Ecke schmeißt! Das ist alles Musik! Man muss schon eine ganz Portion Zeit und Liebe in dieses Metier stecken, um damit Erfolgreich zu sein und trotzdem kommt eines Tages der Frust hoch und dann wird ein Satz geprägt den man gar nicht von sich selbst erwartet hat, dass man sein Tun in diese Richtung in Zweifel setzt z.B. Das kenne ich nur zu gut! Gut ist wenn man kann ein Plan B zu haben und wenn dann noch Zeit ist ein Plan C. Besser man fährt 3 gleisig. Auch hat man irgendwann die Schnauze voll von den Meinungen der Kollegen, wer gut und wer schlecht spielt, welche Band es nach oben schafft und welche nicht usw.. Eben Meinung im Musikgeschäft sind so unterschiedlich und haltlos, dass man sich selber seine Meinung zu den Dingen machen sollte, denn dann kommt man nicht in's Grübeln. So nuuu issss ENDE! Wünsche Dir einen Neustart in eine vielleicht schon immer mal angedachte neue Sache. Eine Sache die vielleicht weit rausgeschoben wurde, oder weil keine Zeit da war. Man muss sich auch mal treiben lassen - UND - auch mal Abstand von den Dingen die man im Schlaf kann! Der Mensch ist ein Wesen mit vielen Talenten und da sollte man sich nicht auf eines versteifen. Das ist meine ganz persönliche Meinung! Aaaaaaajaaaaa.....fällt mir gerade so ein. Koch ist auch ein sehr guter Beruf, weil es ist auch der einzigste Beruf, außer dem Bäcker, in dem man seine Arbeit schmecken kann und das im doppelten Sinne! :-) Gruss OTTO

  • @TheRedSpecialPlayer
    @TheRedSpecialPlayer 4 місяці тому

    Ich denke, wenn wir uns die Frage stellen, ob es sich »lohnt« Gitarre zu spielen, sind wir - sofern wir doch zum Instrument greifen -, auf dem besten Weg, uns in Mechaniker zu verwandeln, aber in keine kreativen Musiker, die ihr Instrument wirklich lieben, es erkunden und alles aus ihm herausholen wollen.
    Vielleicht sollte man mit der Gitarre wirklich nicht anfangen, sobald man sich diese gruselige Frage stellt.
    Ich habe Gitarre gelernt, um mich musikalisch auszudrücken - und mich nie gefragt, ob es sich »lohnen« könnte, was ich an der Gitarre tue.
    Ich liebe die Musik so sehr, dass ich auch heute mit dem spielen der Gitarre wieder anfangen würde, da ich dies in erster Linie für mich selbst erlernt habe, und nicht, um durch die »Bewunderung« anderer Leute meine Ego zu streicheln.
    Okay, einige hübsche Mädels lernte man (damals) schon schneller kennen, wenn man halbwegs vernünftig spielen konnte ... 🙂🙃😉
    Außerdem: Warum muss sich für den Homo sapiens immer alles lohnen, sich auszahlen? Wohin dies führt, kann jeder beobachten, sobald er einen Blick auf die grauenhaften Geschehen auf der Erde wirft.
    Zudem ist die E.Gitarre in den Augen zahlreicher Musiker auch ein politisches Instrument. Brian May, zu diesem Thema befragt, sagte einmal:
    »Die kraftvollste Waffe der Freiheit, die die Menschheit kennt? Eine E-Gitarre!«
    Und zum fürchterlichen Krieg in der Ukraine passte immer noch Udo Lindenbergs Aussage bei seinem Besuch in der ehemaligen DDR:
    »Gitarren statt Knarren!«
    Liebe Grüße
    Mic

  • @niyrti5404
    @niyrti5404 5 місяців тому

    Mir fallen schon ein paar mehr Argumente ein, warum jeder unbedingt ein Instrument spielen lernen sollte, gern auch Zupfinstrumente (zum Glück gibt es da ja nicht nur die Gitarre). Zuerst wäre da die soziale Komponente. Ich glaube, dass sich niemand dem Zauber eines Lagerfeuers entziehen kann, an dem zur Gitarre gesungen wird. Und das geht auch für Anfänger ziemlich gut mit einer Hand voll einfacher Akkorde. Niemand erwartet dort die perfekte Meisterschaft.
    Dann wäre noch ein bisschen Basis für musikalisches Verständnis. Durch das Lernen eines Instrumentes muss man eben auch mal genauer hinhöhren. Das hilft einigen möglicherweise, sich für mehr zu öffnen und neben ihrer Lieblingsmusik auch weit abseits spannendes Neues kennezulernen.
    Ich habe mir meine erste Gitarre mit 16 gekauft, eben wegen des gemeinsamen Singens, was ich auf Klassenfahrten gemeinsam mit älteren Mitschülern erfahren durfte. Rückblickend war das Instrument zeimlich scheußlich, weil schlecht spielbar. Aber trotzdem hatte es ausgereicht. Sogar noch dafür, viel später Freunde meiner Kinder genau dafür zu begeistern. Heute, rund 40 Jahre später, ist das alles viel viel einfacher. Aber die Konkerrenz ist, wie Du richtig erwähnt hast, deutlich größer. Und genau darum würde ich es zur Pflicht für jedes Kind machen, so wie man sich in der Schule mit Literatur, Naturwissenschaften und Philosophie beschäftigen muss, sich wenigstens für 2 Jahre einem Instrument zuzuwenden. Was man dann später damit macht, ist ja jedem selbst überlassen.

  • @klausfritsch4350
    @klausfritsch4350 4 місяці тому

    Mit meinem Wissen von heute würde ich es wieder tun, nur wesentlich intensiver. Jetzt weiß ich nämlich, was ich können kann, wenn ich mich mehr reinhänge. Auf dem Niveau von heute hätte ich schon '87 oder '88 sein können. Ärgert mich aber jetzt nicht, bin froh, dass ich wenigstens jetzt da bin.
    Und nein, ich würde immer noch kein Profi werden wollen. Die Hobbymusik ist aber für mich so belebend und heilsam, dass ich nicht darauf verzichten will / kann.
    Den Ton kann man am Klavier nicht versauen? Wenn du mal in Köln bist, demonstrier' ich dir das. 🙂

  • @juergenerbacher9685
    @juergenerbacher9685 4 місяці тому

    Ich kann deine Vergleiche nicht nachvollziehen. Jedes Instrument hat seine Tücken. Ich spiele schon seit vielen Jahren klassische und Akustik Gitarre und unterrichte dies auch. Ich habe allerdings auch schon vor ca. 15 Jahren mit Klavier angefangen. Leider habe ich nach 5 Jahren wieder damit aufgehört. 2 Instrumente waren zeitlich einfach nicht drin. Trotzdem ist Klavier für mich das faszinierendste Instrument mit der besten Originalliteratur überhaupt. Eine Bachfuge auf dem Klavier zu hören und spielen zu können ist einfach eine andere Hausnummer als auf der Gitarre. Die Handkoordination ist bei komplexen Stücken bedeutet schwieriger wie auf der Gitarre. Von einem leichten Instrument kann keine Rede sein . Die Power, die Dynamik und die Lautstärke sind unbeschreiblich. Und natürlich, ein Ton wird auch auf dem Klavier geformt. Ich habe etwas vergleichbares wie einen Bach, Schumann oder Liszt auf der Gitarre noch nicht gefunden. Aber natürlich spiele ich weiter Gitarre...😀🎸

  • @tomnorthman1568
    @tomnorthman1568 4 місяці тому

    Naja Musik ist Konsumgut geworden.....Ich habe auch Partycoverband und Tanzmusik gemacht, Irgendwann waren wir nur noch zu zweit. Und irgendwann hatte ich keine Lust mehr...Tanzmusik ist echt Nervtötent. Hinzu kommt das die Zeiten sich geändert haben und es wichtig ist gut zu überlegen wo man diese investiert. Gitaristen gibt es wie Sand am Meer.
    Ich würde den Leuten empfehlen ein seltenes Instrument zu lernen z.B. Schlagzeug oder tTompete Saxophone usw. Da ist man auch schneller gefragt und in einer Band live dabei und wurstelt nicht alleine im stillen Kämmerlein.....Wie auch immer habt eine gute Zeit und Dir noch viel Erfolg mit deinem Kanal Peace

  • @L.Sher.L.
    @L.Sher.L. 4 місяці тому

    Papperlapapp, bist'n sympathischer Typ und solltest nie dem Ungeist und oft der leider brachialen Seichtigkeit heutiger, irgendwo sogar verlorener Generation(en) zu Munde reden. Für wahrlich musikalische Zeitgenossen gibt's ohnehin keinerlei gleichgestellten Ersatz zur Musik. Bei entsprechend Talent ist Musik das erfüllendste Universum. Es birgt und erbringt alles an zu entscheidend innerer Lebensqualität, gesund förderlichem Selbstbewusstsein und Weisheit.

  • @schlagzeugvideocoach
    @schlagzeugvideocoach 5 місяців тому +1

    Hut ab Christian, ganz tolles Video. Inhaltlich und vom Style her allererste Sahne! LG und gute Zeit!

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  5 місяців тому +1

      Danke Jochen! Ich hoffe, ich kann mich mal aufraffen, wie du ein Camper-Video aufzunehmen! LG und schönes Wochenende!

    • @schlagzeugvideocoach
      @schlagzeugvideocoach 5 місяців тому

      ​@@gitarrenvideounterricht Au ja, das würde ich gerne mal sehen! Auf geht's! 💪🏼😀 LG

  • @Matthias-gl2tt
    @Matthias-gl2tt 4 місяці тому

    Die Frage „Lohnt sich das?“ würde ich wahrscheinlich meistens so verstehen, ob man noch „gut“ genug werden kann, wenn man ab einem bestimmten Alter anfängt. Hier muss man sich halt fragen, ob man ein Instrument lernt, um besser als andere zu sein, oder ob man Spaß haben will und gut genug für seine eigenen Ansprüche sein will. Ich selbst habe erst mit 20 angefangen (bin jetzt 34), habe so gut wie keine Live-Erfahrung und noch nie Unterricht gehabt. Ich bin weit davon entfernt, professionell zu spielen, aber ich kann die Sachen, die ich mag, so spielen, wie ich es persönlich gut finde. Ich spiele im Schnitt vielleicht 30 Minuten am Tag, manchmal fasse ich die Gitarre zeit- bzw. motivationsbedingt 2 Wochen nicht an, aber irgendwann komme ich immer auf sie zurück, wenn ich mir nen geilen Konzertmitschnitt oder ein Livekonzert anschaue und wieder richtig Bock bekomme. Und trotz der Erkenntnis, dass ich niemals Profi sein werde, habe ich über die ganze Zeit im Schnitt eigentlich stetig mehr gespielt. Irgendwie habe ich sogar das Gefühl, dass ich nach mehrwöchigen Pausen sogar besser bin, irgendwie komisch. Ich glaube, man sollte sich einfach keinen Stress machen, und es kann durchaus helfen, den Kopf mal eine Zeit lang mit was anderem zu beschäftigen, um sich nicht zu sehr an etwas aufzuhängen. Klar hat man irgendwann, wenn man noch jünger ist, mal den Gedanken, es wäre geil, richtig gut zu sein, eine berühmte Band zu haben und Geld damit zu verdienen, aber dieser Traum geht doch sowieso nur für die Wenigsten in Erfüllung, selbst wenn sie richtig gut sind. Liegt natürlich auch an den Trends in der Musikbranche an sich, wie du schon ansprichst.
    Na ja, irgendwie finde ich es ehrlich gesagt schade, dass du sagst, du würdest heute nicht mehr anfangen, Gitarre zu lernen. Ich finde, man sollte sich seine Hobbies nicht danach aussuchen, ob sie sich finanziell lohnen, ob man noch eine Chance hat, „gut“ zu werden oder ob es gute Voraussetzungen in Bezug auf die regionale Verfügbarkeit usw. gibt und sich dann die ganze Zeit fragen, ob es nicht andere Sachen gibt, in die man seine Zeit doch besser investieren kann. Wenn man auf Gitarrenmusik steht und Lust hat, Gitarre zu lernen, dann sollte man es eben versuchen, egal ob man 10, 20 oder 50 Jahre alt ist.
    Lieben Gruß:)

  • @toxictime9604
    @toxictime9604 4 місяці тому

    Wichtiges Schlusswort: Tu es für dich! Erst recht heute, wo es KIs gibt, die dir aus dem Nichts Songs generieren können. Trotzdem braucht dieses Video vielleicht einen 2. Teil. Vergleiche doch mal, wie schwer du es hattest und was das alles gekostet hat mit heute. Jeder kann für einen relativ schmalen Taler brauchbares Equipment bekommen, vom Instrument bis zum Recording man braucht heute keinen teuren, schweren, lauten Röhrenamp mehr für einen guten Sound. Es gibt eine riesige Community und jede Menge Videos und Wissen for free im Netz. Ich bin sicher dir fällt da noch mehr ein. Ich fand die Downsides teilweise etwas übertrieben aber trotzdem wahr. Aber dieses Gefühl, wenn man mal was geiles gemeistert hat ist unbezahlbar. Das Video an sich ist auch viel besser geworden als frühere, wo mir teilweise sehr viele Cuts aufgefallen sind und manchmal übertrieben viele zwischenbilder verwendet wurden. Hat mir echt gefallen, besonders die Gaffascene 😅 good Job 🤘

  • @johannesbar9354
    @johannesbar9354 4 місяці тому

    Du machst das toll !
    Musik ist wunderbar, ich würde IMMER wieder ein Instrument lernen.
    Aber nicht Gitarre.
    Als Basis Klavier. Warum ? Klingt auch allein gut und fördert das Verständnis.
    Dann ein Solo Instrument, in meinem Fall Trompete.
    Warum ?
    Weil das Spielen in der Band einfach toll ist ... und geile Gitarristen gibt es mehr als Sand in Malle.
    Zumindest ist das mein Eindruck ...
    Ist ein Trompeter da, der es anders sieht 😉?

  • @Tom-kw3pv
    @Tom-kw3pv 4 місяці тому

    Muss ehrlich sagen, dass ich dazu eine ganz andere Meinung habe. Ich nehme die Gitarre gerne in die Hand, obwohl ich nicht einmal gut spielen kann. Aber ein Instrument zu lernen bringt extrem viel. Wenn ich natürlich ein Instrument zur Perfektion bringen will und evtl Studiogitarrist werden will, sieht das ganz anderes aus. Du nimmst eine Gitarre (AG) und kann's sofort irgendwo spielen. Nimm mal ein Klavier mit. 😂 Teilweise erscheint mir dein Video fast schon selbstironisch. Wie kann man junge Menschen derart negativ vorbelastet. Und mit den Hobbys hast du definitiv Recht - es gibt ja zum Glück noch die PS. Ich hoffe es kam nicht alles zu negativ rüber, aber eines kann ich dir sicher sagen: Menschen , die ein Instrument derart beherrschen wie du, vergessen oft die Anfangszeit und merken gar nicht wie einzigartig sie sind. Natürlich gibt es viele Gitarristen, aber nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz ist gut. Und zum Geld und Mühe: erlerne mal eine Trompete.😂 Ein halbes Jahr nicht gespielt, hast du schon keinen richtigen Ansatz mehr. Ansonsten sind deine Videos immer top.

  • @arthurd.6350
    @arthurd.6350 4 місяці тому

    Lohnt es sich heute, Lehrer, Arzt oder Anwalt zu lernen? Vor 37 Jahren dachte, ja. Heute würde ich nicht noch mal Anwalt werden wollen. Niemals. Bei meiner Frau im Krankenhaus schult ein 37 Jahre alter Physiklehrer in Krankenpfleger um. Er hatte die Schnauze voll von den Blagen im Gymnasium. Und meine Frau kotzt die Krankenpflege an.

  • @pojarkow
    @pojarkow 5 місяців тому

    Ein Instrument lernen und spielen fördert die Intelligenz, hält gesund, verlängert das Leben und beugt u.a. Alzheimer vor. Für die Gitarre spricht, dass man den Ton doch recht einfacher rausbekommene verglichen mit Geige oder vielen Blasinstrumenten. Eine Wanderklampfe gibt es für 50 Euro. Es gibt sehr viel Musik für dieses Instrument vor allem auch zu Mitsingen. Klavier sollte man immer noch dazu lernen.

  • @marcusschneider1743
    @marcusschneider1743 4 місяці тому

    Also ich bereue es nicht Gitarre gelernt zu haben. Natürlich wenn man alleine in seinen Keller sitzt Stunden lang die schwersten Sachen übt und dann irgendwann mal was zeigen kann und es wird nicht so angenommen wie man es sich wünscht und man dazu noch viel Geld für bessere Effekte usw ausgibt ….. dann kann das so deprimierend sein .
    Ich selber spiele in einer Coverband und zusammen mit meinen bandkollegen und Freunden macht es Mega viel Spaß und man kann sich gut was dazu verdienen . Natürlich bei uns nicht davon leben , dafür müssten wir unser Leben umstellen . Es ist aber ne super Ergänzung . Das gemeinsame musizieren ist immer wunderbar . Auch auf Garten Partys oder Festivals . Da wird mir immer ne Klampfe in die Handgedrückt und dann spielt man halt ein paar schöne Sachen für jeder man zum mitjodeln , zB Wolfgang Petrie , Amdreas Gabalier oder ne schnulze von Ronan Keating und es ist einfach ne schöne Zeit die man zusammen hat . Darum geht’s mir persönlich

  • @marcellsivad7767
    @marcellsivad7767 4 місяці тому

    Die meisten angeführten Gründe gegen das Gitarre spielen sind so generisch, dass sie sich auf fast alle Hobbys anwenden lassen. Versucht man, jemanden etwa mit "Fußball-Skills" zu beeindrucken, ist vermutlich die Konkurrenz extrem groß, man muss auch endlos trainieren, verletzt sich oft ect.

  • @STERNWAERTS
    @STERNWAERTS 4 місяці тому

    furchtbar, dieses verkopfte rangehen der meisten leute. entweder man liebt musik und möchte seine lieblingslieder selbst spielen und vielleicht mitsingen können, oder man lässt es bleiben. ich bin jetzt 30 und habe (zum glück?) bereits irgendwann in der grundschule angefangen, nachdem ich schon ende der 90er total angetan von diversen (rock-)songs und -bands war, die zu jener zeit noch auf mtv und viva liefen. ich bin nach wie vor kein virtuoso, lead gitarre ist etwas, das ich _nie_ auch nur ansatzweise angegangen bin, und die möglichkeit in bands zu spielen oder wenigstens mit kumpels zu jamen hat sich leider nie ergeben... dafür ist mein wissen und verständnis bzgl. musiktheorie in den letzten 5 jahren exponentiell gewachsen und hat sich mittlerweile ganz organisch in mein hirn eingefügt. das ist ein super gefühl. genau zu wissen, wie moderne populäre musik aufgebaut ist und funktioniert, selbst songs schreiben zu können usw. ich fühl mich am wohlsten an der western mit ganz normalem akkord-schrumm-schrumm, aber das dafür halt mit groove und genauigkeit. das gibt einem selbst schon so viel. manchmal spiele ich tagelang nicht und bin dann für 1-2h total im flow, wenn ich die klampfe wieder auf dem schoß habe... aber ja, der anfang ist schwer. ich habe das recht klassisch beigebracht bekommen mit noten lesen, und finger für finger... das war sehr frustrierend. dank youtube und gitarren tabs konnte ich mich aber in der jugend davon lösen und hatte dann auch schon genug verständnis, um mir selbst alles weitere beizubringen. ich würde es immer wieder so machen, aber gleich dazu noch klavier lernen. man muss kein mozart werden wollen, aber allein um musiktheorie zu begreifen ist das piano das perfekte instrument.

  • @christianfilouler
    @christianfilouler 5 місяців тому

    Alles richtig, ich habe spät angefangen. Ja, es verschlingt viel Zeit. Ja, man gib doch sehr viel Geld dafür aus, geade wenn man berufstätig ist und nicht mehr jugendlich.
    Sicherlich auch viel Geld für : Ich brauche was Anderes !:)
    Aber egal, ich mache dennoch weiter ;))

  • @andreaskofahl2589
    @andreaskofahl2589 4 місяці тому

    Die Gitarre ist ein günstiger und recht einfacher Einstieg in die Musik. Außerdem kann man die auch in einer Mietwohnung spielen. Also: Ab es bei Schrumm-Schrumm Akkorden bleibt oder ob man sich irgendwann mal intensiv mit Opern auseinandersetzt: Der Einstieg ist mit ein, zwei hundert € gemacht. Einfacher geht es nicht. Den Beruf Gitarrist gibt es allerdings nicht, entweder man ist Lehrer, Mucker oder Star.

  • @Andy_E.2677
    @Andy_E.2677 4 місяці тому

    Guter Beitrag! Das ist nun mal die Realität, ich machs mal kurz : Was ist mir wichtig? Anderen was zu beweisen - NEIN, Mir was zu beweisen - NEIN, ich habe nur einen Grund zum spielen, weils mir Spass macht, das ist für mich alles was zählt.

  • @StraiyEU
    @StraiyEU 4 місяці тому

    Es gibt genug frische Bands, besonders im Metalbereich und da ist Gitarre spielen alles andere als Uncool... Genauso wie E-Bass, auch wenn Synthesizer im Mainstream fast alle anderen Instrumente abgelöst haben.. Ich habe mit der Gitarre anfangen, habe aber schnell gemerkt, dass mir der E-Bass doch mehr liegt und mehr interessiert...

  • @andreasp.2619
    @andreasp.2619 5 місяців тому

    Das Video hätte ich letztes Jahr gebraucht. Haufen Geld ausgegeben und Fortschritt nahezu 0. Zu komplex die Gitarrenwelt. Und wenn man dann auch noch mal paar Wochen aussetzt, weil man einfach anderes zu tun hat... 😔

  • @sogehtdasnicht
    @sogehtdasnicht 5 місяців тому

    😂 yep, wenn man sich fragt ob sich das für einen „lohnt“, dann lohnt es sich garantiert nicht.
    Gitarre lernen (oder überhaupt jedes Instrument) ist was für Leute die da einfach Bock drauf, weil das was ist wo man sich drauf freut wenn man aus der Schule oder von der Arbeit nach hause kommt.

  • @hiyokonochichi3952
    @hiyokonochichi3952 5 місяців тому +1

    Ich finde generell, wer das Spielen eines Instruments erlernen möchte, muss sich im klaren sein, worauf man sich einlässt und dass es nicht von heute auf morgen passiert, es zur Meisterschaft zu bringen, wenn man überhaupt derartige Ambitionen hat, um das unabhängig vom Instrument, welches es sein soll. Alles muss man sich erarbeiten. Und wenn man dem Leitsatz folgt:”Der beste Zeitpunkt zum Üben ist heute!”, ist man schon auf dem richtigen Weg. :)

  • @derapospatz5164
    @derapospatz5164 Місяць тому

    Das ist wohl die kleine „Altersweisheit“ von der alle reden 😊😘
    Sehr interessant, Daumen hoch, Dankeschön!

  • @fabyan...
    @fabyan... 4 місяці тому

    Ich finde das Video ziemlich pessimistisch.klar hatt Gitarre nicht mehr den Stellenwert wie in den 90 igern wobei Mann auch sagen muss das alles Trends unterliegt und Trends gehen und kommen.aber Mann macht doch nicht irgendwas weils beliebt ist.ausserdem ist die Gitarre mit ihren verschiedenen Arten immer noch das bestklingenste musikinstrument.sicher klavierklang ist auch sehr schön aber lange kann ich diese klimpertöne auf den Klavier auch nicht hören das nervt irgendwann.gitarrensound sind viel harmonischer.

  • @tine9935
    @tine9935 3 місяці тому

    Ich kann jetzt nach einem halben Jahr so halbwegs Ukulele und finde es klingt schön man muss doch nicht jedes Hobby perfekt beherrschen wenn man Spaß am spielen hat denke ich ist es auch okay

  • @JoachimMink
    @JoachimMink 4 місяці тому

    Wenn Musik "Lebensmittel" ist, kommt der Wunsch ein Instrument spielen zu wollen ganz von selbst. Und wenn Musizieren ein Hobby ist, dann kann man sich ja ohne Leistungszwang auf die Freude konzentrieren.

  • @alexandrabecker9855
    @alexandrabecker9855 3 місяці тому

    Für mich war es die richtige Entscheidung mittlerweile bin ich auf Bass spielen umgestiegen. Ich sehe es auch ein wenig als Therapie an die umwelt die einem manchmal auch stessen kann für ein paar std zu vergessen und wieder runter zu kommen. Ich denke ja es lohnt sich Musik ist auch Therapie.

  • @beneifert
    @beneifert 4 місяці тому

    Ich spiele seit 37 Jahren begeistert Gitarre und gebe seit 30 Jahren Unterricht. Ob Schüler unterrichten, selbst üben oder mit ner Band auftreten, für mich gibt's nichts Cooleres! Ob ich damit berühmt werde und ob das 10 Leute oder 10 Mio Leute cool finden was ich mache, ist mir immer schon egal gewesen. Darum geht's nicht. Und wer die ganzen "Nachteile der Gitarre", die in diesem Video geschildert werden, vor seinem geistigen Auge hin und herwälzt, der soll's halt sein lassen. Dann gibt's schon weniger Konkurrenz. Einige der sogenannten Nachteile, wie die langwierige Entwicklung eines schönen Tons, sind gar keine. Ich fand das extrem reizvoll, denn genau dieser Aspekt macht gerade die E-Gitarre zu einem Instrument, das keinen Spieler wie den anderen klingen lässt. Und dass Gitarre so uncool ist wie Briefmarkensammeln, kann ich in meinem Unfeld nicht feststellen. Klar hören 15jährige heute ihre Jugendmusik, genau so wie ich in den 90ern meine gehört habe. Aber nur weil da jetzt keine Gitarre drin vorkommt, gehört die Gitarre noch lange nicht zu alten Eisen. Ich hab eher den Eindruck dass das gerade vollgas boomt und es so viele junge und sehr gute neue Gitarristen gibt, wie noch nie! Ich selbst bin sehr froh meine Jugend mit meiner Gitarre verbracht zu haben und nicht vor der Glotze oder dem PC, das hat sich bis heute absolut gelohnt. Und ich würde ohne einmal zu überlegen genau das wieder machen! Punkt 🙂

  • @kriszrocks
    @kriszrocks 4 місяці тому

    Hey! Hab wirklich aufmerksam Dein Video angeschaut. Aber sorry, ich geh mit den Argumenten nicht ganz mit! Ok, vielleicht habe ich zu sehr die Gitarristenbrille auf, aber ich finde die Argumente doch ein wenig überzogen. Ja, sicher ist es schwieriger mit der Gitarre einen sauberen Ton herauszubekommen. Aber der genau der Ton macht den Unterschied. z.B. können wir einen einzigen Ton auf verschiedenen Saiten ganz anders klingen lassen. Das ist doch was großartiges! Auch eben das Schwingen der Saiten, das Fühlen direkt am Körper ist ganz anders als ein Klavier. Und genau die verschiedenen Techniken machen doch das Wesentliche aus am Instrument, dass wir eben mit den Fingern zupfen können oder ein Akkord "strummen". Plektrum oder kein Plektrum. Na klar muss man Zeit investieren, aber das muss man doch in jedes Instrument! Und ganz ehrlich, was ein wesentliches Problem ist unserer Zeit und das merke ich vor allem bei meinen jungen Gitarrenschülern, ist Disziplin und Durchhaltevermögen! Vielleicht sollte man daran als Gesellschaft arbeiten und nicht immer der Schnelllebigkeit hinterher rennen. Wer das aber gar nicht will, der/die ist bei jedem Instrument Fehl am Platz, egal ob Gitarre oder Klavier. 😉 Viele Grüße, Krisz

  • @BS38114
    @BS38114 5 місяців тому +1

    Und wenn ihr anfangt oder noch am Anfang seid, oder auch schon länger dabei seit, hört auf euch mit anderen zu vergleichen...