Also geehrter Prof.! Von der Astrophysikshow bin ich wirklich begeistert. Zur Zeit das Beste was auf dem boomenden Markt für Astroshows in german language zu sehen ist. Es ist jetzt also klar dass in unserer Galaxy sicher enorm viele Exos existieren. Von weiter weg reden wir ja gar nicht.
Danke Herr. Prof. Ganteför, wahre Worte über die Zukunft. Was könnte die Menschheit für Fortschritte machen, gebe es keine Kriege. Weiter so uns viel Erfolg.
Na offensichtlich kann die Menschheit das nicht wirklich. Sobald Frieden herrscht wuchern soziale und dekadente Erwartungshaltungen wie Geschwüre und fressen alle Mittel auf. Dann fließt mehr Geld für Gender studies als für Plasmaphysik. Oder so.
Super interessant und nachvollziehbar dargestellt. Die ideale Morgenlektüre kurz nach dem Aufstehen, der Tag kann langsam losgehen, bin jetzt positiv eingestimmt in diesen trüben Zeiten.
Habe eben draußen Ihren Vortrag verfolgt, als hoch am Himmel die Starlink Lichterkette vorüberzog, ein transzendenter Augenblick, danke für das packende Video!
Vielen Dank für das sehr informative Video! Besonders beeindruckend fand ich die Ergenisse der Helligkeits-Messungen im Trappist-System für die vielen verschiedenen Planeten mit den verschiedenen Verdunklungsdauern und den unterschiedlichen prozentualen Sprüngen in der Lichtintensität in Abhängigkeit von der Größe der Planeten!
Astronomie sollte Pflichtfach an den Schulen werden, was vielleicht zu mehr Respekt vor der Schöpfung und zu mehr Friedensfähigkeit führen könnte. Tolle ,,Vorlesungsreihe", danke für die fünfundfünfzigste Folge.
Wir als Menschheit sollten in jeden Fall eine Nachrichten-Sonde zum Proxima B schicken. Alleine schon weil die Lebensentwicklung dort 1.000 Mrd. Jahre Zeit hat. Hammer Video ❤
Man sollte zum Verständnis der Lichtlaufmethode mit Pulsaren noch erwähnen, dass die Pulse entstehen, weil die Rotationsachse und die Achse des Magnetfeldes nicht zusammenfallen.
Vielen Dank für Ihr Comeback! ❤️ Zum Verständnis Ihrer Statistik: Ich steige nicht aus, weil ich mich langweile, sondern einfach weil ich weggeknackt bin.
Es gab ja in dieser Vorlesungsreihe zu Anfang eine Vorlesung über die technischen Mittel der Beobachtung, also opt. Teleskope und Radioteleskope, auf der Erde und ausserhalb der Atmosphäre. Mich würde im Hinblick auf das T´Ziel oxoplaneten zu beobachten interessieren, welche Leistungsverbesserungen nötig wären um deren Beobachtung besser und Entdeckung wahrscheinlicher zu machen.
Selbst wenn der Spiegel die Größe der Erde hätte würde man kaum mehr als ein paar Pixel auflösen können. Es gäbe aber die Möglichkeit die Sonne als Gravitationslinse zu verwenden. Hierzu müsste man einen Detektor ca. 550 AU in Gegenrichtung Sonne zu beobachtendes System platzieren. Eine solche Konstruktion wäre in der Lage sogar Kontinente schemenhaft aufzulösen. (Entspräche in etwa der Hubble Aufnahme von Pluto). Rein technisch gesehen wäre es nicht völlig unmöglich.
@@HeribertBraum Dankeschön für die gute Antwort. 550 Aus sind ja kein Pappenstiel, dort einen Detektor hinzuschaffen. Der ist dort ja nicht auf irgendeiner Umlaufbahn, sondern müsste an eine hinreichend exakte Stelle positioniert werden.
@@thomaslinkenbach4689 der Vorteil ist, dass der Fokusbereich nicht genau ein Punkt wäre sondern ein paar AUs lang ist. Insofern müsste man den Detektor nur auf die genaue Linie ausrichten und ab ca. 550 AUs mit der Aufnahme beginnen. Nichtsdestotrotz mit heutiger Technologie wäre es schwierig in vernünftiger Zeit diese Strecke zu schaffen und man braucht für jeden Planeten ein eigenen Detektor, den man in die entsprechende Richtung losschicken müsste. Zzgl. müsste man auch die Eigenbewegung der Sterne berücksichtigen nicht dass man am Ziel den Planeten doch verfehlt.
Sehr gute Erklärung von Heribert Braun, zu der ich noch ergänzen möchte, dass heute bereits mittels Spektroskopie nach Anzeichen von Leben gesucht wird. meiner Meinung nach eine interessantere Frage als die Form von Exokontinenten.
Auf den Standortvorteil auf Proxima Centauri verzichte ich gerne… ein roter Zwergstern, da ist es den ganzen Tag so schummrig wie in gewissen Etablissements…😉
Bei der Erklärung des trappistsystems ist dem Professor ein Fehler unterlaufen. Die Angabe P = 1.5d ist die Periode, also die Jahreslänge des Planeten Trappist B. Die Transitdauer ist unten im Diagramm in Minuten angegeben. (Passiert schon mal, kein Grund für die Motzer, sich wieder aufzuregen.)
~26:50 Da steht, und Sie lesen es auch vor, dass wenn der Planet größer ist, dass dann auch der "dip" tiefer geht. Meine Frage dazu: Wurde bei dieser Abbildung und der Aussage auch berücksichtigt, dass ein Planet näher am Stern ja eine größere "Projektionsfläche" hat, und daher mehr verdunkelt, als einer, der weiter weg ist? Ich glaube auch einmal irgendwo aufgeschnappt zu haben, dass es wahrscheinlich ist, dass sich in einem Sternsystem Gasriesen eher außen "ansiedeln", und Gesteinsplaneten eher innen. Somit wären lt. meiner Interpretation der Abbildung Planet 3 ein sehr kleiner Planet, und 4, 5, und 6 vermutlich Gasriesen. Wobei ein Gasriese mit einer Umlaufzeit von 25 Tagen wahrscheinlich auch zu nah an seinem Stern ist, oder? Spannend jedenfalls... Danke für das interessante Video! ❤
Zum Thema Planeten um rote Zwergsterne (z.B. Proxima Centauri/Proxima Centauri b): Ist hier nicht das große Problem, dass die betreffenden Planeten in gebundener Rotation um ihre Sonne kreisen ? Wie soll dort also ein erdähnliches Klima vorhanden sein ? Wie soll sich dort ein "globaler Wasserkreislauf", der meines Erachtens für die frühe Entwicklung eines Planeten entscheidend ist, etabliert haben können ? Leben in unserem Sinne dürfte auf solchen Planeten wohl schwerlich möglich sein. Ergo: Man sollte sich bei der Suche nach Extraterrestischem Leben besser auf Planten um F- oder G-Sterne konzentrieren, so schön wie andere Systeme auch immer - aus unserer Sicht - aussehen mögen....
Als "gesichert" gilt eine Planetenentdeckung, wenn drei Bedeckungen gemessen werden können. Da können Sie sich leicht vorstellen, wieviel größer der Aufwand wird, wenn die Umlaufszeit nicht nur ein paar Tage, sondern ein Jahr beträgt. Und dann müssen Sie auch noch genau im richtigen Moment wieder hinschauen. Die M-Sterne Planeten sind nun mal die niedrig hängenden und die wirklich interassanten G-Sterne Planeten die sauren Trauben.
Danke Herr Prof. Ganteför für die wieder einmal spannenden Vortrag. Sie haben interesannterweise die relativ geringe Entfernung von Proxima Zentauri B zu Alpha Centauri (0,2 LJ) erwähnt. Als Gedankenspiel: Würde man eine Sonde ala Voyager von dort losschicken (ca. 1 Lichtag in 50 Jahren) wäre diese round about 3600 Jahre unterwegs. Die Parker Solar Probe (ca.10x schneller) käme in etwa +-360 Jahre. (Ich hoffe ich hab mich nicht verrechnet) Das zeigt auf wie extrem selbst im kosmischen Maßstab kleinste Distanzen sind.
Ich glaube die wollen das schaffen innerhalb 40 jahren meine ich irgendwho gesehen zu haben, aber es dauert auch etwa 11 stunden um Voyager ein commando zu geben bis es dort ankomt. wird also schwierig.
@AnalogDude_ das ist das Breakthrough Starshot Projekt. Mit Hilfe eines Erd- oder Mondgebunden Lasers könnten Minisonden mit Segel ausgestattet in der Lage sein einen signifikanten Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit zu erreichen und somit innerhalb weniger Jahrzehnte an Proxima Centauri vorbeifliegen. Bislang existieren aber nur theoretische Überlegungen dazu. Interessant dabei: Grundsätzlich machbar wäre es.
@@HeribertBraum Es gibt kaum noch licht when man Pluto vorbei geht und das dauert 10 jahre um nach Pluto zu gelangen. nur etwa 3.5% beim Jupiter. Die Voyager haben ein plutinium warme ding die etwa 500 watt producieren und das wird immer weniger mit der zeit. wird also schwer. Ulysses hatte auch so ein plutinium warme ding und der war nach 2 jahre schon zu ende, das teil fliegt immer noch im 90º winkel zu Solar ecliptic um Jupiter und die Sonne. man sol 3 lichtjahre auf top geschwindigkeit gehen und man muss 1 lichtjahr bremsem, sonst geht man dran vorbei. kein grip.
@@AnalogDude_ in dem Fall wären die Sonden als Vorbeiflug Sonden konzipiert (analog der new Horizon Mission) sprich die Sonden würden nicht abgebremst werden sondern für die wenigen Sekunden des Vorbeifluges ihre Sensoren anschalten und die Daten sammeln. Da hier viele Probleme und Fehler zu erwarten sind, würde man auch nicht eine einzige Sonde schicken sondern einen ganzen Schwarm von mehreren 100.
Hätte ich gleich noch eine Idee für die nächste Vortragsserie. Wie baue ich einen vernünftigen Antrieb um Trappist oder Proxima zu erreichen? ;-) Die Idee das es nichts weiter zu entdecken gibt, die irrt schon lange durch die Wissenschaft. 18. Jhd. ? Nein es wird immer wieder etwas neu entdeckt, es geschieht mal langsamer, mal schneller. Viel wichtiger ist es, die menschliche Gier in den Griff zu bekommen, das wir uns die Möglichkeit erhalten, etwas Neues zu entdecken oder Jemand drückt auf den roten Knopf. Danke für diesen Beitrag. Denken macht Spaß! ;-)
Super Beitrag. Aber ich fürchte, sollte sich Leben auf den Planeten von Proxima Centauro wie auf der Erde entwickelt haben, sind die immer noch mit dem Lastenfahrrad unterwegs oder sie arbeiten daran, dass Lastenfahrrad für interstellare Reisen fit zu machen.
Unsere Galaxie, immer eine Reise wert. Danke Herr Ganteför!
Also geehrter Prof.!
Von der Astrophysikshow bin ich wirklich begeistert.
Zur Zeit das Beste was auf dem boomenden Markt für Astroshows in german language zu sehen ist.
Es ist jetzt also klar dass in unserer Galaxy sicher enorm viele Exos existieren.
Von weiter weg reden wir ja gar nicht.
Danke Herr. Prof. Ganteför, wahre Worte über die Zukunft. Was könnte die Menschheit für Fortschritte machen, gebe es keine Kriege. Weiter so uns viel Erfolg.
Na offensichtlich kann die Menschheit das nicht wirklich. Sobald Frieden herrscht wuchern soziale und dekadente Erwartungshaltungen wie Geschwüre und fressen alle Mittel auf. Dann fließt mehr Geld für Gender studies als für Plasmaphysik. Oder so.
Vision oder Topfpflanze! Danke für dieses eindrückliche Bild!🥳
Super interessant und nachvollziehbar dargestellt. Die ideale Morgenlektüre kurz nach dem Aufstehen, der Tag kann langsam losgehen, bin jetzt positiv eingestimmt in diesen trüben Zeiten.
Habe eben draußen Ihren Vortrag verfolgt, als hoch am Himmel die Starlink Lichterkette vorüberzog, ein transzendenter Augenblick, danke für das packende Video!
Vielen Dank für das sehr informative Video! Besonders beeindruckend fand ich die Ergenisse der Helligkeits-Messungen im Trappist-System für die vielen verschiedenen Planeten mit den verschiedenen Verdunklungsdauern und den unterschiedlichen prozentualen Sprüngen in der Lichtintensität in Abhängigkeit von der Größe der Planeten!
Däumchen rauf drücken und mit Genuss zuschauen und zuhören 🥰🤓
Astronomie sollte Pflichtfach an den Schulen werden, was vielleicht zu mehr Respekt vor der Schöpfung und zu mehr Friedensfähigkeit führen könnte. Tolle ,,Vorlesungsreihe", danke für die fünfundfünfzigste Folge.
War es bei uns.
Sachsen, ab Klasse 8 (oder 9) bis 10. Danach fakultativ.
Hab Abi 2003 gemacht...
@@karlvalentin9581 Wie schön, Hab' Abi 1980 gemacht, damals gab es "nur" Geologie.
Wir als Menschheit sollten in jeden Fall eine Nachrichten-Sonde zum Proxima B schicken. Alleine schon weil die Lebensentwicklung dort 1.000 Mrd. Jahre Zeit hat.
Hammer Video ❤
Find ich toll, wie Sie am Schluss rumspekulieren, über eine Zukunft mit ungeahnten Möglichkeiten. Erinnert mich an Perry Rhodan.
Vielen Dank für die verständlichen Erklärungen 🤗
Tolle Serie. Ich hab mir fast alle Folgen als mp3 auf´s Handy geladen.
Immer wieder fantastisch!
Vielen Dank für die Vorlesung. 11,2 Tage, da wird es einem schwindlig.
Dankeschön 👍👍
Danke Herr Prof. Ganteför, ja früher gab es mehr Zukunftsoptimismus. Damals gab es auch bestimmte negative Kräfte noch nicht.
Man sollte zum Verständnis der Lichtlaufmethode mit Pulsaren noch erwähnen, dass die Pulse entstehen, weil die Rotationsachse und die Achse des Magnetfeldes nicht zusammenfallen.
Vielen Dank für Ihr Comeback! ❤️
Zum Verständnis Ihrer Statistik:
Ich steige nicht aus, weil ich mich langweile, sondern einfach weil ich weggeknackt bin.
Es gab ja in dieser Vorlesungsreihe zu Anfang eine Vorlesung über die technischen Mittel der Beobachtung, also opt. Teleskope und Radioteleskope, auf der Erde und ausserhalb der Atmosphäre. Mich würde im Hinblick auf das T´Ziel oxoplaneten zu beobachten interessieren, welche Leistungsverbesserungen nötig wären um deren Beobachtung besser und Entdeckung wahrscheinlicher zu machen.
Selbst wenn der Spiegel die Größe der Erde hätte würde man kaum mehr als ein paar Pixel auflösen können. Es gäbe aber die Möglichkeit die Sonne als Gravitationslinse zu verwenden. Hierzu müsste man einen Detektor ca. 550 AU in Gegenrichtung Sonne zu beobachtendes System platzieren. Eine solche Konstruktion wäre in der Lage sogar Kontinente schemenhaft aufzulösen. (Entspräche in etwa der Hubble Aufnahme von Pluto). Rein technisch gesehen wäre es nicht völlig unmöglich.
@@HeribertBraum Dankeschön für die gute Antwort. 550 Aus sind ja kein Pappenstiel, dort einen Detektor hinzuschaffen. Der ist dort ja nicht auf irgendeiner Umlaufbahn, sondern müsste an eine hinreichend exakte Stelle positioniert werden.
@@thomaslinkenbach4689 der Vorteil ist, dass der Fokusbereich nicht genau ein Punkt wäre sondern ein paar AUs lang ist. Insofern müsste man den Detektor nur auf die genaue Linie ausrichten und ab ca. 550 AUs mit der Aufnahme beginnen. Nichtsdestotrotz mit heutiger Technologie wäre es schwierig in vernünftiger Zeit diese Strecke zu schaffen und man braucht für jeden Planeten ein eigenen Detektor, den man in die entsprechende Richtung losschicken müsste. Zzgl. müsste man auch die Eigenbewegung der Sterne berücksichtigen nicht dass man am Ziel den Planeten doch verfehlt.
Sehr gute Erklärung von Heribert Braun, zu der ich noch ergänzen möchte, dass heute bereits mittels Spektroskopie nach Anzeichen von Leben gesucht wird. meiner Meinung nach eine interessantere Frage als die Form von Exokontinenten.
@@HeribertBraum Super spannend!
Auf den Standortvorteil auf Proxima Centauri verzichte ich gerne… ein roter Zwergstern, da ist es den ganzen Tag so schummrig wie in gewissen Etablissements…😉
Wie würden sich wohl die Augen der Lebewesen entwickeln, wenn es nur rotes Licht gäbe? 🤔
@@Bor.der.Collie viele Tiere sehen auch nicht so wie wir (drei Farben), sondern nur zweifarbig (🐅 Tieger-Beute).
Hatte bei 8:39 ne Limp Bizkit Werbung bekommen. Herrlich 😂. So ein Neutronen Stern ist halt ziemlich hardcore 🤘
Danke für die schöne friedliche Reise. Mal sehen wo sie noch hingeht 😊
34:46 Die Teleskope der Europäischen Südsternwarte (ESO), insbesondere das Very Large Telescope, sind schon ziemlich "super-duper".
Bei der Erklärung des trappistsystems ist dem Professor ein Fehler unterlaufen. Die Angabe P = 1.5d ist die Periode, also die Jahreslänge des Planeten Trappist B. Die Transitdauer ist unten im Diagramm in Minuten angegeben.
(Passiert schon mal, kein Grund für die Motzer, sich wieder aufzuregen.)
~26:50 Da steht, und Sie lesen es auch vor, dass wenn der Planet größer ist, dass dann auch der "dip" tiefer geht. Meine Frage dazu: Wurde bei dieser Abbildung und der Aussage auch berücksichtigt, dass ein Planet näher am Stern ja eine größere "Projektionsfläche" hat, und daher mehr verdunkelt, als einer, der weiter weg ist?
Ich glaube auch einmal irgendwo aufgeschnappt zu haben, dass es wahrscheinlich ist, dass sich in einem Sternsystem Gasriesen eher außen "ansiedeln", und Gesteinsplaneten eher innen.
Somit wären lt. meiner Interpretation der Abbildung Planet 3 ein sehr kleiner Planet, und 4, 5, und 6 vermutlich Gasriesen. Wobei ein Gasriese mit einer Umlaufzeit von 25 Tagen wahrscheinlich auch zu nah an seinem Stern ist, oder?
Spannend jedenfalls... Danke für das interessante Video! ❤
Ich empfehle als Lektüre den Roman "Three body problem".
Danke :)
Zum Thema Planeten um rote Zwergsterne (z.B. Proxima Centauri/Proxima Centauri b): Ist hier nicht das große Problem, dass die betreffenden Planeten in gebundener Rotation um ihre Sonne kreisen ?
Wie soll dort also ein erdähnliches Klima vorhanden sein ?
Wie soll sich dort ein "globaler Wasserkreislauf", der meines Erachtens für die frühe Entwicklung eines Planeten entscheidend ist, etabliert haben können ?
Leben in unserem Sinne dürfte auf solchen Planeten wohl schwerlich möglich sein.
Ergo: Man sollte sich bei der Suche nach Extraterrestischem Leben besser auf Planten um F- oder G-Sterne konzentrieren, so schön wie andere Systeme auch immer - aus unserer Sicht - aussehen mögen....
Als "gesichert" gilt eine Planetenentdeckung, wenn drei Bedeckungen gemessen werden können. Da können Sie sich leicht vorstellen, wieviel größer der Aufwand wird, wenn die Umlaufszeit nicht nur ein paar Tage, sondern ein Jahr beträgt. Und dann müssen Sie auch noch genau im richtigen Moment wieder hinschauen. Die M-Sterne Planeten sind nun mal die niedrig hängenden und die wirklich interassanten G-Sterne Planeten die sauren Trauben.
Danke Prof. Ganteför,
2 Milliarden mehr Zeit bis heute. Und wenn die Bewohner noch 10 mal so lange leben ... oder länger.... Wahnsinn 🌞
30:40 - 10,3x so Groß wie die Erde - leider daneben - 10,3 Jupitermassen - weil M die Masse ist und im Index ein J steht.
Danke Herr Prof. Ganteför für die wieder einmal spannenden Vortrag. Sie haben interesannterweise die relativ geringe Entfernung von Proxima Zentauri B zu Alpha Centauri (0,2 LJ) erwähnt. Als Gedankenspiel: Würde man eine Sonde ala Voyager von dort losschicken (ca. 1 Lichtag in 50 Jahren) wäre diese round about 3600 Jahre unterwegs. Die Parker Solar Probe (ca.10x schneller) käme in etwa +-360 Jahre. (Ich hoffe ich hab mich nicht verrechnet) Das zeigt auf wie extrem selbst im kosmischen Maßstab kleinste Distanzen sind.
Ich glaube die wollen das schaffen innerhalb 40 jahren meine ich irgendwho gesehen zu haben, aber es dauert auch etwa 11 stunden um Voyager ein commando zu geben bis es dort ankomt. wird also schwierig.
@AnalogDude_ das ist das Breakthrough Starshot Projekt. Mit Hilfe eines Erd- oder Mondgebunden Lasers könnten Minisonden mit Segel ausgestattet in der Lage sein einen signifikanten Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit zu erreichen und somit innerhalb weniger Jahrzehnte an Proxima Centauri vorbeifliegen. Bislang existieren aber nur theoretische Überlegungen dazu. Interessant dabei: Grundsätzlich machbar wäre es.
@@HeribertBraum Es gibt kaum noch licht when man Pluto vorbei geht und das dauert 10 jahre um nach Pluto zu gelangen. nur etwa 3.5% beim Jupiter. Die Voyager haben ein plutinium warme ding die etwa 500 watt producieren und das wird immer weniger mit der zeit. wird also schwer.
Ulysses hatte auch so ein plutinium warme ding und der war nach 2 jahre schon zu ende, das teil fliegt immer noch im 90º winkel zu Solar ecliptic um Jupiter und die Sonne.
man sol 3 lichtjahre auf top geschwindigkeit gehen und man muss 1 lichtjahr bremsem, sonst geht man dran vorbei. kein grip.
@@HeribertBraum es gibt noch ein problem, bremsen oder anhalten, die geschwindigdkeit muss raus aus der masse.
@@AnalogDude_ in dem Fall wären die Sonden als Vorbeiflug Sonden konzipiert (analog der new Horizon Mission) sprich die Sonden würden nicht abgebremst werden sondern für die wenigen Sekunden des Vorbeifluges ihre Sensoren anschalten und die Daten sammeln. Da hier viele Probleme und Fehler zu erwarten sind, würde man auch nicht eine einzige Sonde schicken sondern einen ganzen Schwarm von mehreren 100.
Hätte ich gleich noch eine Idee für die nächste Vortragsserie. Wie baue ich einen vernünftigen Antrieb um Trappist oder Proxima zu erreichen? ;-)
Die Idee das es nichts weiter zu entdecken gibt, die irrt schon lange durch die Wissenschaft. 18. Jhd. ? Nein es wird immer wieder etwas neu entdeckt, es geschieht mal langsamer, mal schneller. Viel wichtiger ist es, die menschliche Gier in den Griff zu bekommen, das wir uns die Möglichkeit erhalten, etwas Neues zu entdecken oder Jemand drückt auf den roten Knopf.
Danke für diesen Beitrag. Denken macht Spaß! ;-)
Der Antrieb kommt von MTU.
Standortnachteil 😅
Super Beitrag. Aber ich fürchte, sollte sich Leben auf den Planeten von Proxima Centauro wie auf der Erde entwickelt haben, sind die immer noch mit dem Lastenfahrrad unterwegs oder sie arbeiten daran, dass Lastenfahrrad für interstellare Reisen fit zu machen.
Lastenfahrräder für interstellare Reisen - Hut ab vor dieser Ingenieursleistung.