Bei dem Steuerthema sollte man aber auch die Günstigerprüfung bei der Kapitalertragssteuer im Auge hsben. Wenn ich beispielsweise gerade in einer Lebensphase mit niedrigem persönlichen Steuersatz bin oder durch Kinder meinen Steuersatz auf Null senken kann, dann können Ausschüttungen durchaus sinnvoll sein, um diesen niedrigen Steuersatz auszuschöpfen.
Die Grundfrage ist doch: will ich Investieren oder Spekulieren? Wenn ich spekulieren will gehe ich in Aktien. ETFs sind in meinen Augen nicht zum Spekulieren sondern zum langfristigen Investieren da. Also reichen 1-2 ETFs die die Weltwirtschaft abbilden. 15-25 Jahre liegen lassen. Fertig.
Alles ist "spekulieren", wenn man nicht die Zukunft kenn. Der Begriff wird immer komplett falsch negativ besetzt. Spekulieren bedeutet einfach nach Duden: "auf bloßen Annahmen, Mutmaßungen beruhende Erwartung, Behauptung, dass etwas eintrifft" Sprich: Alles was in der Zukunft stattfindet ist in gewisser Maßen eine Spekulation. Auch ETFs. Das, was du meinst, ist das Chancen-Risiko-Verhältnis.
@TheVolleymac nein, das meine ich nicht. Auch wenn deine Definition per se korrekt ist. Der Unterschied im Sprachgebrauch hier, ist die Verhaltensweise. Ein "Investor" ist abwartend, langfristig unterwegs. Ein "Spekulant" geht rein und raus und versucht auch kurzfristig zu performen. Und dazu sind ETFs einfach nicht da.
Z.B. 1 x Vanguard FTSE All World ISIN: IE00BK5BQT80 und 1 x iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc) ISIN: IE00BKM4GZ66 im Verhältnis 70 / 30 wette ich. Ist ne bekannte passive Strategie. Kannst auch entsprechende ETFs von anderen Emittenten nehmen, nimmt sich nicht viel...
Es gibt eben nicht nur die eine Strategie sondern mehrere. Mit Small Cap, Schwellenländern und msci world kann man die ganze Welt abdecken. Wer auf Dividenden oder auf Einzelaktien setzt oder bei mischt und daran Spaß hat ist auch vollkommen in Ordnung.
Immer ein Fan von kurzen und informativen Videos :) Ich habe bis vor Kurzem in zwei Ausschüttende ETF´s investiert, jetzt kann ich jährlich den Sparerpauschbetrag nutzen und 1000 € steuerfreie Dividenden erhalten. Seit ein paar Monaten besprare ich nun nur noch einen thesaurierenden All World ETF. Ich finde so erhänzt sich das ganz gut, die ausschüttenden ETF´s kann ich nun einfach liegen, arbeiten und ausschütten lassen.
@@schraddel6571 Ja, natürlich, du hast völlig Recht, wie konnte ich nur so unsensibel und unverschämt fragen? Ich versuche es mal anders. Liebe Anna, hast du schon mal Analverkehr gehabt?
Bei mir war es genau anders herum. Ich hatte 10 Jahre lang thesaurierende ETFs. Das hat mir nicht gefallen, da sich mein Investment wie eingefroren anfühlte. Ich hatte gar nichts von meinem Wohlstand. Erst seit ich ausschütttend investiere, kann ich mich über mein Vermögen forlaufend freuen. Außerdem muss man ja auch immer auf seine Depotgebühren schauen. Wenn ich meiner Depotbank eine Verkaufsorder erteile, berechnet sie mir Gebühren. Wenn sie dagegen ausschüttet, ist das gebührenfrei. Schließlich möchte ich dringend davor warnen, das gesamte Vermögen nur auf zwei ETFs zu verteilen. Es gibt nämlich Großereignisse, die dazu führen können, dass die Papiere einfach verpuffen: Naturkatastrophen, Kriege, Sanktionen, IT-Störungen. Deswegen würde ich immer dazu raten, nicht nur Assetklassen zu streuen sondern auch Anbieter und Lagerstellen.
Ich würde es einfach halten. Maximal 4 Etf's kontinuierlich besparen und nichts verkaufen. Da kann auch ein solider Dividendenschütter dabei sein. Ansonsten auf USA und Emerging Markets konzentrieren.
Nein, nicht im Sinne der weltweiten Diversifikation. Sowohl im World als auch im S&P 500 fehlen Ihnen in Ihren beiden ETF's alle Schwellenländer sowie Small Caps.
@ekelalfred45567 Ich bin mit dem S&P 500 sehr zufrieden. Dieser Index ist ausreichend diversifiziert. S&P 500 und MSCI World zu kombinieren macht wenig Sinn, da man im Wesentlichen die gleichen Aktien kauft. Man könnte noch einen Europa und Asien ETF dazu nehmen, um ein Weltportfolio erstellen. 🤔 Bezüglich der Rendite Chancen, weiß jedoch niemand wohin die Reise geht. Der S&P 500 hat aber in der Vergangenheit eine sehr gute Rendite erzielt. 🥳
@@Danny-Germany Unter diesen Aspekten schon richtig. Ich wollte nur klar stellen, dass "World" nicht in dem Sinne weltweit diversifiziert bedeutet. Ihr Kommentar könnte daher für Unwissende falsch gewertet werden. Wenn Sie mit dem S&P 500 allein zufrieden sind, haben Sie alles richtig gemacht. Ich wünsche für die Zukunft gute Kurse 👍
@@ekelalfred45567 Ist nur die Frage,warum ich mir etwas ins Depot hole,was weniger Rendite macht. Und man sieht es bei jedem Tiefgang,wenn die USA fallen,fallen alle anderen Länder auch.
Dividenden bekommt man aber doch "einfach so" (vor Steuer natürlich), wobei der Verkauf von ETFs immer mit Transaktionsgebühren zu tun hat oder lieg ich da falsch?
Ich sehe das Problem eher, dass du irgendwann mit deinen Dividenden über den 1000€ Sparerfreibetrag bist. Somit zahlst du ca 25% Steuern darauf. Selbst wenn du die Dividenden reinvestierst, freut sich der Staat am meisten darüber
@@julimisterstrobel5869 ich denke, dass man da ab einer gewissen Portfoliogröße gar nicht mehr drumherum kommt. Papa Staat hat seine Augen und Ohren überall. 😅
Du hast immer einen Kursverlust über Dividenden. Dein ETF steht beim Kurs von 100 € und schüttet 2 € aus. Am Ausschüttungstag wird der Kurs damit automatisch auf 98€ gesetzt. Du hast jetzt nen ETF für 98€ im Depot und eine Dividende von ca. 1,5 € in der Hand (die Dividende wurde ja versteuert, selbst wenn du bei 200 € den ETF gekauft hast und gerade ein Crash ist, wo er vor der Ausschüttung 50% verloren hat, du hast also auf deine Verluste auch noch Steuern gezahlt, Glückwunsch :D ).
Bei ETF ist es so, dass der Betreiber (iShare/BlackRock, MSCI, Vanguard etc.) mit dem Portfolio Fondvolumen des ETF versuch einen INDEX (NASDAQ, DAX etc.) zu replizieren (genau oder ungenau) ... Bei der Ausschüttende Variante von ETF wird entsprechend einen Teil von Fondvolumen genutzt um den investoren auszuschüttern, die führt dazu bei, dass der Betreiber zur zeitpunkt weniger Geld zurverfügung hat um den Kurs(Index) nachzubilden ...dadurch entsteht eine virtuelle Verzögerung ... Es sei dem der Fond gehebelt (Fond betreiber hold sich extra Kapital von Bank etc und in Fondvolumen hinzufügt) wird (Dies ist nur meine Meinung)
Echt nett zusammen gefasst. Falls man beim "ansparen" keinen Bedarf hat auf Ausschüttung, lohnen sich tresaurierende ETFs. Da kann man auch nach einiger Zeit seinen Sparplan runter schrauben. Quasi reinvestiert sich das Kapital selbst. Ich habe noch 15% auf Renditenzahlung und Short Aktien um das ganze zu pushen. S&P 500 und MSCI World gibt es in beiden Varianten. kleiner Tipp fürs nächste VIdeo
Ich bin eher Ausschüttungs orientiert. Rechnet doch bitte mal vor Thes vs Divi . Zeitraum x Sparplan ,was dann an Divi kommt vom Thes entnehmen. Da die Anteile, kursmässig steigeb kommt man auf viel weniger Anteile. Und neuer Aspekt Altersoirsorge Depot ( Gewinne Divi steuerfrei). Das wür echt cooll Danke
Ich denke der Unterschied zwischen Ausschüttungs- und wachstumsorientiert liegt nicht in thesaurierend oder ausschüttend. Ausschüttungsorientiert bedeutet Unternehmen zu bevorzugen, die eine hohe Dividende haben statt einem hohen Wachstum. Wer einen FTSE All World in ausschüttend hat, ist immer noch eher wachstumsorientiert, wer einen High Dividend Yield hat, ist eher ausschüttungsorientiert
Auf Ausschüttende ETFs zu setzen finde ich nicht grundsätzlich falsch. z.B. ist es psychologisch durchaus erfreulich, auch mal eine Ausschüttung zu bekommen. Die großen Indizes gibts meist eh als Ausschüttende und Thesaurierende Variante - sind dann beim MSCI World etwa 1,5-2% Ausschüttung im Jahr. Davon kann man sich nach 10 Jahren (hoffentlich) mal was gönnen ohne die Substanz anzutasten. - Meine Meinung.
ich habe drei ausschüttende ETFs die so ausgewählt sind, dass ich jeden Monat Dividenden erhalte. Und ja das ist irrational die Dame hier hat in allem recht was sie sagt - mir macht es aber schlicht Spaß, wenn monatlich ca. 70€-100€ Dividenden auf mein Konto plätschern😅 ich lasse das so
aus diesem Grund habe ich es ähnlich.(einfach für mich für Feeling, was man hätte wenn man wollte) Bei mir gehen alle Ausschüttungen automatisch wieder rein.
Sie sagt ja, dass der größte Fehler ist, dass man den Fokus auf ETFs legt, die viel ausschütten, anstatt in ETFs, die gut performen - nicht dass man ausschüttende ETFs wählt, und dann manuell re-investiert. Das ist ja wiederum ein Nullsummenspiel. Allerdings habe ich gerade das Problem, dass meine nicht-ausschüttenden ETFs jährlich nicht die 1000 Euro Steuer-Freibetrag auf den Gewinn ausschöpfen - also quasi gar nix davon. Ich muss also irgendwie zusehen, dass ich 1000 Euro Dividenden rausziehe, um den Freibetrag auszuschöpfen... ... und am Ende des Jahres verkaufen, um dann das selbe wieder zu kaufen geht wohl beim Finanzamt nicht durch. Ich muss wohl am Ende des Jahres verkaufen, Gewinn realisieren und dann was anderes wieder kaufen.
vielleicht bekomme ich ja hier eine antwort auf meine frage ich habe 2017/ 2018 den etf unideutschland xs mir angeschafft, damals stand der dax bei 12500-13000 punkten ..heute liegt er bei 19000 punkten und dennoch liege ich preislich unter dem nivau von 2018....wie geht passt das zusammen ?
Der UniDeutschland XS ist kein ETF sondern ein Fonds und er hat mit dem DAX nichts zu tun. Der DAX ist ein Index, der die größten deutschen Aktienkonzerne darstellt. Der UniDeutschland XS investiert dagegen eher in kleinere deutsche Aktiengesellschaften und diese haben offenbar im von dir genannten Zeitraum schlechter performt.
Wie verhalte ich mich bei Teilverkäufen, wenn der Markt aktuell gegen mich läuft und um X % fällt? Ist die Dividende dann auch ein Nachteil? Oder fällt die Dividende dann auch um 30 %?
macht keine Unterschied. es ist egal ob die Dividende gesenkt wird oder nicht, sie kommt aus der Substanz des Unternehmens. Entsprechend der Ausschüttung korrigiert der Wert. Die Börse ist ja nicht dumm und es ist ja nicht so, dass "die Börse" nichts davon merkt, dass aus dem Unternehmen Geld abgeflossen ist. Alles andere wäre auch kurios und die Börse dann für Dividendentitel ein Perpetuum Mobile, wenn es so wäre, dass das für die Bewertung der Aktien keine Rolle spielt, dass das Unternehmen gerade Geld ausgezahlt hat, auch wenn viele Dividendenjünger das glauben.
Auch da ist sie ein Nachteil. Du brauchst die Dividende? Im Crash kann sie plötzlich verringert werden. Du brauchst sie nicht und dein ETF ist jetzt negativ? Von der Ausschüttung wird trotz Verlust auch noch Steuer abgezogen, da sie ja immer als realisierter Gewinn zählt. Hättest du (nach ausgeschöpftem Freibetrag) den gleichen Betrag wie die Ausschüttung aus einem Thesaurierer verkauft, dann hättest du einen Verlust realisiert und nicht nur keine Steuern gezahlt, sondern ggf auch noch eine Steuererstattung bekommen, da dieser Verlust ja mit früheren bereits versteuerten Gewinnen des Jahres gegengerechnet wird.
@@christianekimel3640 Das mit dem Verlust bei ein Thesaurier ist nicht ganz richtig. Es wird nach FIFO gerechnet und bei Gewinnen werden diese versteuert. Kommt trotzdem günstiger, weil eben nur der Gewinnteil beim teilverkauf versteuert wird. Trotzdem ist der Thesaurier vorteilhafter, weil die Ausschüttung immer vollversteuert wird.
Moin erstmal, ok, sind schon lange dabei. Haben auch nur 2 auf dem internationalen parkett. Meine Tochter und Schwiegersohn habe ich jetzt erstmal darauf hingewiesen, dass unser Herr Lindner einmal in seinem Leben eine gute Idee hatte. Wenn sie da dann in gute ETF mit staatlicher Förderung investieren, helfen auch noch die 2 Kinder bei der Rendite. Gruß Peter Pabst
Macht es Sinn, im Alter von 69 in ETFs einzusteigen und sollte man dann Kursgewinne mittels Stop-Loss absichern? Vielleicht habe ich ja keine 15 Jahre mehr um Verluste auszusitzen.
Sicher! Würde aber nur eine geringe Aktienquote nehmen. Gibt ja die Faustformel 100-Lebensalter: also max 30% in Aktien. Stop-Loss kann man machen. Ob das immer so gut funktioniert? Bei 70% Cash steigt beim Aktiencrash die Cash Quote deutlich, d.h. Ich würde dann erstmal das Cash entnehmen und die ETFs liegen lassen bis die Quote wieder 70/30 ist.
@@ralftisje141 naja, bei Einsatz eines Stop-Loss oder TSL wäre ja der Verlust bei einem Aktiencrash genau nicht bzw nur geringfügig. Die Idee ist ja, das Risiko bei einer höheren ETF Quote zu minimieren.
jährliche dividenden haben den Vorteil des Steuerfreibetrages. Als Verheratete 2000 € im Jahr. Wenn Du 10 Jahe thesaurierend nur ansparst, hast Du 20.000 € Freibetrag verschenkt.
Nicht ganz. Die Vorabpauschale wird auch mit dem Freibetrag verrechnet. Außerdem kannst du durch Verkäufe deinen Freibetrag ausnutzen und die nächste Sparrate dann halt größer ausfallen lassen.
Ich habe einen NASDAQ ETF und dazu noch einen Consumer ETF und somit keine Überschneidungen. Ist klar, dass der NASDAQ ein wenig spekulativer ist, aber es ist noch ein bisschen Zeit bis zum Ruhestand. 😊
Also ich bin seit 1998 bei den Einzelaktien gelandet. Warum ? Weil es mir Spaß macht zu beobachten ( auch Wirtschaft und technische Strömungen ) und zu entscheiden . Ich bin mit 66 jetzt Neurentner und habe mehrere Quellen. Wohneigentum und gesetzliche Rente. ZVK und Dividenden . Die Aktien sind ein kleines Hobby von mir denn ich mag es selber zu entscheiden wo ich investiere.. Diese Entscheidung habe ich beim ETF nicht. ( habe aber im geringen Maß doch einen )
@@constructor3237 Das mache ich mir doch jetzt schon. Ich habe 3 Motorräder in meiner Werkstatt stehen die ich mit meinen Motorradfreunden nutze . Ich schieße GK im Verein , bin regelmäßig im Fitnessstudio Und wir treffen uns auch außerhalb der Sportstätte.
@@wolfgangott2276Ich muss noch ein paar Jährchen arbeiten, aber dank Depot und Immobilie im Rücken, muss ich nicht mehr bis zur Rente in Vollzeit. Ist auch schonmal was schönes und die Krankenversicherung zahlt sich nicht von selbst.
@@constructor3237 Hy, bei sieht es anders aus. Ich bin Techniker an der Uni Saasbrücken und mein Prof. hat mich gefragt ob ich noch etwas verlängern möchte . So arbeite noch DI-Mi-Do von 7:30 - 15:00. Warum? Ich bin Single , die Arbeit gefällt mir sehr ( seit 1988 ) , und ich bin von vielen netten Gesichtern umgeben. Ich habe es finanz. nicht nötig , aber ich tue es gerne.
@@stevenrichman7101 die nächste zu zahlende Vorabpauschale wird bei mir entscheiden was ich weiter bespare… Ich habe bei einem Broker nen Welt ETF thesaurierend, bei nem Anderen Broker einen Welt ETF mit Satelliten ( ETF/BDC/Reits) ausschütten! Gleiche Sparrate! Die Einen sagen dies ist besser und andere wiederum das das andre besser ist! Ich hab mir gedacht probiers aus dann kannst de dich immer noch entscheiden!
Von Vorteile kann man da nicht wirklich sprechen, eher habe die ausschüttenden ETFs eine Steuernachteil und der steigt mit der Ausschüttungsqoute. Wird aber kaum ein Dividendenjünger zugeben, bzw. ist sich dessen bewusst. Davon ab sind gerade für die Dividendenjünger ausschüttenden ETFs sogar noch nachteiliger als Dividendentitel. Hat mal einer schön vorgerechnet. Am Ende bezahlen die über ETFs ca. 30% Steuern meine ich, statt die 26%, die man bei Einzeltitel bezahlt. Hat was damit zu tun, dass die Quellensteuer nicht zurückgefordert werden kann und über die Teilfreistellung ausgeglichen werden soll. Geht aber nicht ganz auf.
@@tape3932 Das ist überwiegend falsch. Die innerhalb des Fonds anfallenden Steuern fallen auf die dort thesaurierten Dividenden an. Bei marktbreiten ETF wird die entsprechende Steuerlast auf Fondsebene durch die Teilfreistellung sogar überkompensiert.
@@tape3932 na ja … bei ETF mit Minimum 51% Aktienanteil wird es mit der Teilfreistellung 18,5 % + Soli Kirchensteuer ist bei mir nicht relevant ( ich bin freier Christ). Da ist noch etwas Luft bis 30 % ;-) bei Immobilien ETF s ist sogar noch weniger! Es kommt immer auf so viele Faktoren an! Wie ist das Portfolio zusammen gestellt… wieviel Dividende bekommt man wie reinvestiert man! Einfacher ist es mit thesaurierenden ETF s! Sparplan drauf und fertig! Über die Auszahlung im Rentenalter kann man sich ja später Gedanken machen! Bei mir ist es aber so das der Thesaurieret mal 1-2 % die Nase vorne hat und zwei Monate später ist der Ausschütter 1-2% besser! Für mich gibt es da keinen klaren Sieger!
Inwiefern spart man bei den Thesaurierenden Steuern? Diese muss man später sowieso bezahlen. Man schiebt das nur auf. Und das Argument, das Geld arbeitet länger, zieht bei mir nicht. Man kann auch die Ausschüttungen reinvestieren, aber dann ist alles abgegolten und man fällt nicht im Alter ins Koma, falls man alles auf einmal verkaufen möchte.
Danke. Du beziehst Dich auf einen 10 Jahreshorizont bisher. Wie wirst Du mit sich anbahnenden Crashes/Rücksetzern umgehen? (vorher versuchen zu verkaufen oder drinbleiben und warten). Ich habe 1987, 2000, (da gab's noch keine ETF), 2007 und 2023 erlebt und es hat jeweils viele Monate / Jahre gedauert in der der Kurs wieder auf Einstandsniveau war.
Ich habe als Basis und Hauptinvestment einen einzigen Welt ETF. Den ACWI IMI. Völlig ausreichend. Wenn man den nicht hat geht auch alternativ der FTSE All World. Hauptsache 1 guter Welt ETF der bereits alles abdeckt. Dann habe ich noch eine klitzekleine Position (nur paar hundert Euro) in einem Halbleiter ETF. Der sogenannte VanEck Semiconductor. Natürlich mehr Volatilität und mehr Risiko aber mit etwas Geld wollte ich unbedingt rein für die attraktive Rendite. Der hat im Jahr so im Schnitt ca. 26% gemacht. Bin da nun echt recht günstig eingestiegen.
Da musst du aber aufpassen, Hat er in den letzte paar jahren soviel rendite gmeacht? In den letzten paar Jahren war die rendite allgemein extrem hoch wegen dem techsektor. Wie wars davor? Der haltbleiter erbt natürlich sehe vom tech sektor, also dass das so weiterläuft darauf würd ich mich nicht verlassen
@@philippammann9250 Deshalb meinte ich ja nur eine kleine Position dort. Ich nehme stark an, dass sich dieser ETF langfristig weiterhin sehr positiv entwickelt. (Auch wenn es mal etwas weniger Rendite geben wird als in den letzten 10 Jahre). Im Grunde sind es aber zuverlässige und wichtige Unternehmen auf die auch die Gesellschaft angewiesen ist. Zum Beispiel TSMC Chips Herstellung etc. Also ich halte nicht viel von diesen zwischenzeitlichen Verlust im Tech Bereich und sehe das langfristig positiv. Wie man sieht, geht der aktuell auch wieder auf Erholungskurs
Ich hab auch beide Varianten und das bei zwei unterschiedlichen Brokern! Gleiche Sparrate. Zur Zeit führen die Ausschütter! War aber auch schon anders herum!
Ich investiere für jedes Quartal in jeweils 2 ausschüttende ETF und hab zusätzlich noch zwei thesaurierende ETF laufen, die aus der Diversifikation eine mehr oder weniger Runde Sache machen. Und so wird jeden Monat ne Dividende raus gehauen. Irgendwann können gern noch ein paar ausschüttende "Klassiker" Einzelaktien hinzukommen....vielleicht bei der nächsten Gehaltserhöhung. 🤣 Läuft auf jeden Fall ganz gut.
Das soll jeder machen wie er sich wohl fühlt. Es gibt viele Möglichkeiten Erfolg zu haben an der Börse. Ausschüttung ist nicht verkehrt man nicht sehr alt wird.
Zum Thema Verkauf von Anteilen des ETFs versus Verbrauch von Dividenden-Ausschüttungen: Der Verlust ist bei beiden Vorgehensweisen gleich, psychologisch macht es aus meiner Sicht aber schon einen Unterschied aus, ob ich aktiv Anteile verkaufen muss oder nicht.
Ich habe auch paar etfs (7 Stück). Mein Ziel: irgendwann die Dividenden zu konsumieren, das Depot soll an die kinder vererbt werden. Warum 7 etfs?-> a)Immobilien (Reits sollen 25% des Depots sein) b) Usa kleiner 50%,deswegen EM IMI etf c) smalcaps sollen 10% des Depotwerts ( 2 etfs).
@MarcMeyer-vu1bv naja,seit 4 Jahren performe ich schlechter als der SP500,aber naja. Mein Ziel ist es investiert zu sein (weltweit) und Dividenden kassieren.
4 ETF … Global x Superdividend für die Dividenden, ishares US Aerospace &Defence, ishares listed Private Equity & einen ETF der Nasdaq abbildet und du bist dabei.
Habe teilweise mehrere ETF auf denselben Index, weil ich später noch einen mit geringeren laufenden Kosten (TER) gefunden habe. Anfängerfehler. Aktiv bespart wird natürlich der günstigste. MSCI world, FTSE all world oder MSCI ACWI (all country world index), alles nice. Vielleicht auch S&P 500 wenn man den Amis bessere Performance zutraut. Aber da Geld reinstecken und warten reicht im Prinzip.
das macht Sinn, weil du steuerliche Verluste leichter realisieren kannst, wenn du einen ETF mit teuren Initialen Lots im Depot hast. Das kannst du aufgrund von FIFO bei einem einzigen ETF nicht, weil die anfänglichen Käufe irgendwann nicht mehr ins Minus gehen. Mehrere S&P 500 oder was auch immer ETFs können also Sinn machen.
Der einzige Grund für mich in Aktien & ETFs zu investieren sind die Ausschüttungen. Wenn ich thesaurierende ETFs kaufen würde, dies würde nicht gut gehen. Ich bin dafür psychologisch nicht geeignet.
Ich setze langfristig auf den S&P 500 und dann habe ich einen CSI 300 China, der in der Tat etwas spekulativer und risikoreicher ist, aber China ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und ich habe ein Anlagehorizont von 12 Jahren. Da bin ich also zuversichtlich.
Interessantes Video :) Ich habe jetzt seit längeren auch nur noch 3 thesaurierende ETFs womit ich in zirka 8000 Unternehmen drinne bin und bin damit zufrieden und werde das bis zur Rente also noch 30 Jahre weiter durchziehen :)
6:10 und noch mehr auf einen "richtigen" Einstiegspunkt warten, sprich nächste Krise 🤣 (wo die Kurse selbst nach Korrekturen bereits um mehrere Prozente teurer werden als wenn man damals ohne weiteres eingestiegen wäre. Nach meiner Beobachtung ist auch einer der häufigsten Gründe
Viele Halbwahrheiten ich hier sehe. Auch ETFs mit mehr Wachstumsunternehmen haben Risiken. Am Ende wird man glücklich so oder so, es ist eine reine Geschmacksfrage und das Wichtigste: man muss sich glücklich fühlen mit seiner Strategie.
Ist schon komisch, ich weiß genau, dass du mit er 1-2 ETF Lösung recht hast und dennoch baue ich mir ein "fortgeschrittenen Portfolio". Naja, ich schätz in 3-5 Jahren bin ich dann auch so weit 😅
Für mich A2DL7E, A2JAHJ und A2AG1D. Dazu noch A2QR39. Aber nur in kleine Positionen je Monat. Mein core geht in msci world und EM, der divi Kram ist nur für die Psyche
Der den Fehler neben dem vergessen des steuerfreibetrags, liegt leider darin zu glauben 70 30 wäre die Lösung für alle, dies ist bei einem hoch komplexen Organismus wie dem Menschen aber leider nicht richtig.
Ich habe auch Gerd Kommer gelesen! Ich kann mich aber nicht erinnern, dass er empfiehlt auf Dividenden ETFs zu setzen. Das Weltportfolio kommt doch von Kommer in verschiedenen Varianten. Was mir fehlt im Video: man kann auch einen normalen Welt ETF in der ausschüttenden Variante nehmen. Dann sind die Wachstumsaktien mit drin und die Ausschüttungen entsprechend geringer. Wäre mal interessant ob es einen thesaurierenden Dividenden ETF gibt?
@@ralftisje141 Korrekt, Kommer empfiehlt keine Dividenden ETFs - deswegen meinte ich ja oben, erst Kommer lesen, dann denken man kanns besser und irgendwann doch wieder zu langweiligem Weltportfolio zurückkommen. Was meinst du mit thesaurierendem Dividenden ETF? Ein ETF der ausschließlich Unternehmen enthält die Dividende zahlen, der ETF die aber konsequent reinvestiert?
@@iguana4751 ja genau so einen. Habe selbst gesucht: gibt es z.b. einen Vanguard FTSE All World High Dividend Acc. Ist im Vergleich zum normalen All-World aber nicht so gut gelaufen.
"Selbst Sven spart stetig in smarte, schlaue Schwellenländer-ETFs statt sinnloses Shopping zu starten." Bitte Anna vorlesen lassen. Wird bestimmt lustig.
Interessant wie das bei Dir gelaufen ist. Nun ja - aus meiner Vergangenheit kann ich das in etwa auch so bestätigen. Insgesamt habe ich 9 Aktien-ETF im Portfolio, wobei ich "nur" noch 5 bespare (50-30-20-Strategie). Die anderen 4 liegen gut im Depot inkl. Wachstum. Ob ich diese "auflösen" werde, z. B. zu Gunsten der Welt-ETF - hmmmm? Meine Unsicherheit kommt daher, weil ich beim Verkauf ja sofort Steuern für die Gewinne zahlen müsste. Liebe Anna - vielleicht kannst Du zum Thema "Mehrere ETF/Fonds smart umswitchen in 1-2 ETF" ein Video machen?
Du hast nen Freibetrag von 1k pro Jahr. Zieh jedes Jahr zu ner guten Zeit einfach so viel raus, dass du den Freibetrag ca glatt ausschöpfst. Den Rest einfach liegen lassen.
@@user-br3kl5sr7i Vielleicht ergeben sich ja andere Situationen, wo man mal mehr Geld braucht. ZB wenn mal wieder die Waschmaschiene kaputt ist.^^ Dann holste dir vielleicht noch nen Laptop und neues Handy und ne Weiterbildung im selben Kalenderjahr, um es von der Steuer abzusetzen und machst nen Urlaub. Dann brauchste nicht vorher extra sparen, sondern ziehst es einfach aus den ETFs und sagst dir "das wurde von meiner Anlagestrategie bezahlt". Dividendeninvestoren prahlen ja immer damit wie cool sich das anfühlt, aus ihrer Anlage "bezahlt" zu werden. Macht sicher psychologisch auch was her. :)
@@user-br3kl5sr7i Was auch geht ist, in einem Jahr, wo du arbeitslos bist, alles verkaufen und in der Steuererklärung die Günstigerprüfung anzugeben. Dann hast du rückgerechnet zu viel Steuern auf die Gewinne gezahlt und bekommst Geld zurück.
Gutes Video👍Dividenden ist ganz Nett als Anfänger!ausser man hat ein Depot ab 750 000e..und man will,kein grosses Risiko mehr,eingehen!in mein Depot,spielen Dividenden..keine Rolle
Je mehr ETFs ich habe, desto mehr Gebühren fallen jährlich an. Ganz simpel und verständlich. Wir wollen doch üblicherweise die laufenden Kosten niedrig halten, oder?
@@Sieweisvonnichts ja eben, ob ich jetzt 1000€ in einen mit 0,2% packe oder 10 mal 100€ dürfte ja dann keinen Unterschied machen. Außer ich hol mir teurere ins Boot
@@GwamperterGrantler Und genau da ist mein Ansatz. Die wirklich guten ETFs sind sehr unterschiedlich von der TER. Hast du einen mit 0,07, einen mit 0,12 und einen mit 0,3 ist das auf einen langen Anlagehorizont ein vermeidbarer Batzen Geld.
Das stimmt so nicht ganz. Ob du (rein fiktiv) 2000 Euro in einem ETF mit 0,15% TER hast oder zweimal 1000 Euro mit einmal 0,1% und 0,2% beim anderen, ist irrelevant. Wenn ein neues Produkt günstiger ist, kannst du den Sparplan umschichten und die alten Anteile behalten. Ein Verkauf alter Bestände, um einen neuen ETF mit dem Erlös zu kaufen, würde zu viele Steuern aufsaugen, was du mit einer niedrigeren TER kaum jemals ausgleichen wirst. (Unter der jeweiligen Annahme, dass die Rendite der beiden Produkte nahezu identisch ist)
Ich schätze mal, Sie sind gerade in der Entnahmephase? In der Ansparphase macht ihre Aussage wenig Sinn. Sie sparen in ihren ETF an und dann meinen Sie, die Dividenden hätten Ihren Urlaub bezahlt?
Ich habe über 20k in einem ausschüttenden ETF. Lohnt es sich noch, dieses Geld zu nehmen und in einen thesaurierenden ETF zu packen? Möchte nämlich langfristig investieren 😊
kommt drauf an, wie hoch der eigentliche Gewinn des Depot ist. Beim Verkauf fallen die rund 26% Kap-Steuer an (auf den eigentlichen Gewinn, nicht auf den Depot-Wert) Ich habe ein ETF Ausschüttend der reinvestiert automatisch, der Haupt-ETF ist thesaurierenden
@@kha6905 das wären mehrere 100€, die ich bei Verkauf an Steuern auf den Gewinn zahlen müsste! Auf keinen Fall! Dann lasse ich es so und reinvestiere die Dividenden manuell 😊
@@timvandermeulen über bzw als Sparplan reinvestieren, kann man danach auf pausieren setzen. Ist günstiger als eine normale Order zu setzen. Habe meinen ausschüttenden auch gelassen, irgendwann füttert sich zu 100% selbst. Bis ich die Dividenden "benötige" vergehen noch viele viele Jahre
@@timvandermeulennutze den ausschüttenden doch um deinen Freibetrag auszuschöpfen. Und bespare ab sofort den selben als thesaurierer, du könntest dort auch deine Dividenden rein packen. Auch eine Möglichkeit.
1 Minute unüberspringbare Werbung für einen Online-Kurs, um das Video überhaupt gucken zu können? Alleine das ist leider schon ein Ausschlusskriterium.
Wenn ich höre, dass jemand von seinen Zinsen leben will ohne sein Vermögen zu verringern, kann ich immer nur den Kopf schütteln. Als wäre das so easy peasy machbar. Das Grundprinzip des Kapitalmarktes ist: wenn der eine Geld gewinnt, muss ein anderer dieses verlieren. Ich muss also, wenn ich durch Wertpapiere reich werden will mehrere Jahre lang, dauerhaft in großem Stil besser investieren als der Durchschnitt aller anderen Teilnahmer. Und das ist einfach krass unwahrscheinlich und nur auf Glück basierend. Und auch im hohen Alter ist es einfach unnötig, nur durch Zinsen zu leben. Dafür müssten ja gut 400.000 Euro plus auf dem Konto liegen. Warum soll man die nicht langsam entsparen? Klar, vererben ist auch schön....aber eine gesunde Portion Realismus gehört beim verlustfreien Investieren halt dazu. Final kommt noch dazu: im Alter muss man auch umschichten in risikoarme Anlagen. Wenn ich mit 75 Jahren kurzfristig viel Geld brauche und die ETFs sind gerade im Keller, stehe ich schön doof da. Also ziehe ich ab ca. 65 Jahren ganz langsam Geld aus den ETFs ab.
@@haraldschmidt3404klar. Man ist nach 20 Jahren nur bei über 15% Dividendenrendite bei einem durchschnittlichen Wachstum von 10% rum. Hat überhaupt keinen Einfluss
Es ist völlig irrelevant, ob in einem Welt-ETF 1600...3500 oder 9000 Aktien von Unternehmen gelistet sind. Maße ist nicht gleich Klasse! Und für die Performance sind maximal die ersten 200 bis 400 Aktien relevant.
Mit ausschüttenden ETF ist man flexibler unterwegs, kann selber schauen wann und wo man die Dividenden anlegt. Selbst wenn man einmal Geld braucht, muss man so nicht unbedingt sein Tafelsilber, die ältesten ETF Anteile im Depot mit der höchste Rendite und in Folge Steuerlast, veräußern, wie es bei thesaurierenden ETF der Fall ist. Da wir aber alle das Rentenalter mit einer fest zementierten Berufslaufbahn mit einem vorhersehbarem Privatleben erreichen werden, ist es natürlich sinnvoller wegen durchschnittlich ein paar Tausend Euro Unterschied lieber Thesaurierer zu kaufen. Das muss dann jeder selbst für sich entscheiden.
Ich sehe es ähnlich wie du. Das Steuerthema wird zu oft außen vor gelassen. Genauso der Tracking Error und die Darstellung. Ich habe deswegen bedeutend mehr als zwei ETFs. Z.t. aber auch die gleichen ETFs bei unterschiedlichen Online Brokern. Die Depots kosten mich nichts... So kann man im Bedarfsfall seine Steuerlast kurzfristig optimieren.
ETFs sind die besten zusatz Altersversorgung wenn man es mit Verstand bis zu 20 Jahren investiert. Ich fahre mit einer bekannten online Bank sehr gut damit.
@@Vik746 Ich bevorzuge ausschüttende ETF, teils sind thesaurierende dabei, weil es keine Alternative gab. Bei Gold, Silber, Palladium, Platin und Bitcoin geht's eh nicht ausschüttend. 🙂
Am besten das Geld auf das Sparbuch oder blind dem Bankberater vertrauen. 😂😂 Satire Irgendwie muss man investieren und ETFs sind eindach somir gut zum anfangen. Am Schluß ist man immer schlauer.... "hätte ich früher google aktien gekauft" nach dem Motto
Um erfolgreich zu sein nimmt man keine ETFs den auch die kosten Gebühren. Man wählt erfolgreiche Firmen aus und kauft Aktien. Sie machen Fehler und damit wollen Sie Geld verdienen mit den Kunden.
Geldanlage / Altersvorsorge abhaken in 5 Schritten (Webinar) ► lazyinvestors.de/webinar/
ja bitte teil uns mit welche ETFs die Sie jetzt in Ihren Portfolio haben.
Bei dem Steuerthema sollte man aber auch die Günstigerprüfung bei der Kapitalertragssteuer im Auge hsben. Wenn ich beispielsweise gerade in einer Lebensphase mit niedrigem persönlichen Steuersatz bin oder durch Kinder meinen Steuersatz auf Null senken kann, dann können Ausschüttungen durchaus sinnvoll sein, um diesen niedrigen Steuersatz auszuschöpfen.
Die Grundfrage ist doch: will ich Investieren oder Spekulieren? Wenn ich spekulieren will gehe ich in Aktien. ETFs sind in meinen Augen nicht zum Spekulieren sondern zum langfristigen Investieren da. Also reichen 1-2 ETFs die die Weltwirtschaft abbilden. 15-25 Jahre liegen lassen. Fertig.
Alles ist "spekulieren", wenn man nicht die Zukunft kenn. Der Begriff wird immer komplett falsch negativ besetzt.
Spekulieren bedeutet einfach nach Duden: "auf bloßen Annahmen, Mutmaßungen beruhende Erwartung, Behauptung, dass etwas eintrifft"
Sprich: Alles was in der Zukunft stattfindet ist in gewisser Maßen eine Spekulation. Auch ETFs.
Das, was du meinst, ist das Chancen-Risiko-Verhältnis.
@TheVolleymac nein, das meine ich nicht. Auch wenn deine Definition per se korrekt ist.
Der Unterschied im Sprachgebrauch hier, ist die Verhaltensweise. Ein "Investor" ist abwartend, langfristig unterwegs. Ein "Spekulant" geht rein und raus und versucht auch kurzfristig zu performen. Und dazu sind ETFs einfach nicht da.
Ich würde auch so gerne wissen, welche zwei ETF Indixe es sind .
Z.B. 1 x Vanguard FTSE All World ISIN: IE00BK5BQT80 und 1 x iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc) ISIN: IE00BKM4GZ66 im Verhältnis 70 / 30 wette ich. Ist ne bekannte passive Strategie. Kannst auch entsprechende ETFs von anderen Emittenten nehmen, nimmt sich nicht viel...
Es gibt eben nicht nur die eine Strategie sondern mehrere. Mit Small Cap, Schwellenländern und msci world kann man die ganze Welt abdecken. Wer auf Dividenden oder auf Einzelaktien setzt oder bei mischt und daran Spaß hat ist auch vollkommen in Ordnung.
Immer ein Fan von kurzen und informativen Videos :) Ich habe bis vor Kurzem in zwei Ausschüttende ETF´s investiert, jetzt kann ich jährlich den Sparerpauschbetrag nutzen und 1000 € steuerfreie Dividenden erhalten. Seit ein paar Monaten besprare ich nun nur noch einen thesaurierenden All World ETF. Ich finde so erhänzt sich das ganz gut, die ausschüttenden ETF´s kann ich nun einfach liegen, arbeiten und ausschütten lassen.
wenn die 1000€ nur nicht so schnell werg wären ;D
Welche zwei ETFs hast du Anna?
Würde mich auch interessieren
Sagt sie das in irgendeinem Video?
wahrscheinlich die, die jeder kauft, World und EM...
Geht Euch das was an?
@@schraddel6571 Ja, natürlich, du hast völlig Recht, wie konnte ich nur so unsensibel und unverschämt fragen? Ich versuche es mal anders. Liebe Anna, hast du schon mal Analverkehr gehabt?
In welche 2 ETFs investiert ihr denn heute?
Bei mir war es genau anders herum. Ich hatte 10 Jahre lang thesaurierende ETFs. Das hat mir nicht gefallen, da sich mein Investment wie eingefroren anfühlte. Ich hatte gar nichts von meinem Wohlstand. Erst seit ich ausschütttend investiere, kann ich mich über mein Vermögen forlaufend freuen. Außerdem muss man ja auch immer auf seine Depotgebühren schauen. Wenn ich meiner Depotbank eine Verkaufsorder erteile, berechnet sie mir Gebühren. Wenn sie dagegen ausschüttet, ist das gebührenfrei. Schließlich möchte ich dringend davor warnen, das gesamte Vermögen nur auf zwei ETFs zu verteilen. Es gibt nämlich Großereignisse, die dazu führen können, dass die Papiere einfach verpuffen: Naturkatastrophen, Kriege, Sanktionen, IT-Störungen. Deswegen würde ich immer dazu raten, nicht nur Assetklassen zu streuen sondern auch Anbieter und Lagerstellen.
@LazyInvestors: Darf ich fragen, welche beiden Indizes durch deine beiden ETFs abgedeckt werden? Ist es der MSCI World und der MSCI EM IMI?
MSCI Acwi beinhaltet world + EM
genau: 1 x MSCI World, plus 1 x MSCI EM IMI oder 1 x MSCI ACWI
Hallo Anna, in welchen zwei ETFs investierst du?
5:30
Aber was ist mit Vorabsteuer auf ETF die jedes Jahr im Januar fällig ist?
Ich würde es einfach halten. Maximal 4 Etf's kontinuierlich besparen und nichts verkaufen. Da kann auch ein solider Dividendenschütter dabei sein. Ansonsten auf USA und Emerging Markets konzentrieren.
Aus welchen zwei WKN besteht dein Portfolio?
Hast du einen Anleihen ETF im Portfolio? Wenn ja welchen ? Danke
Ein ETF, zum Beispiel S&P 500 oder MSCI World, ist völlig ausreichend. Bei der thesaurierenden Variante wird auch automatisch reinvestiert. 😊
Nein, nicht im Sinne der weltweiten Diversifikation. Sowohl im World als auch im S&P 500 fehlen Ihnen in Ihren beiden ETF's alle Schwellenländer sowie Small Caps.
@ekelalfred45567 Ich bin mit dem S&P 500 sehr zufrieden. Dieser Index ist ausreichend diversifiziert. S&P 500 und MSCI World zu kombinieren macht wenig Sinn, da man im Wesentlichen die gleichen Aktien kauft. Man könnte noch einen Europa und Asien ETF dazu nehmen, um ein Weltportfolio erstellen. 🤔 Bezüglich der Rendite Chancen, weiß jedoch niemand wohin die Reise geht. Der S&P 500 hat aber in der Vergangenheit eine sehr gute Rendite erzielt. 🥳
@@ekelalfred45567glaube die Idee ist, dass die großen Unternehmen eh global unterwegs sind. Eine Coca Cola verdient auch in Schwellenländern.
@@Danny-Germany Unter diesen Aspekten schon richtig. Ich wollte nur klar stellen, dass "World" nicht in dem Sinne weltweit diversifiziert bedeutet. Ihr Kommentar könnte daher für Unwissende falsch gewertet werden. Wenn Sie mit dem S&P 500 allein zufrieden sind, haben Sie alles richtig gemacht.
Ich wünsche für die Zukunft gute Kurse 👍
@@ekelalfred45567 Ist nur die Frage,warum ich mir etwas ins Depot hole,was weniger Rendite macht. Und man sieht es bei jedem Tiefgang,wenn die USA fallen,fallen alle anderen Länder auch.
Dividenden bekommt man aber doch "einfach so" (vor Steuer natürlich), wobei der Verkauf von ETFs immer mit Transaktionsgebühren zu tun hat oder lieg ich da falsch?
@@707PW dann erläutere doch mal
Ich sehe das Problem eher, dass du irgendwann mit deinen Dividenden über den 1000€ Sparerfreibetrag bist. Somit zahlst du ca 25% Steuern darauf. Selbst wenn du die Dividenden reinvestierst, freut sich der Staat am meisten darüber
@@julimisterstrobel5869 ich denke, dass man da ab einer gewissen Portfoliogröße gar nicht mehr drumherum kommt. Papa Staat hat seine Augen und Ohren überall. 😅
2:58 und der Kurs hat genau WAS mit den Dividenen zu tun?
Du hast immer einen Kursverlust über Dividenden. Dein ETF steht beim Kurs von 100 € und schüttet 2 € aus. Am Ausschüttungstag wird der Kurs damit automatisch auf 98€ gesetzt. Du hast jetzt nen ETF für 98€ im Depot und eine Dividende von ca. 1,5 € in der Hand (die Dividende wurde ja versteuert, selbst wenn du bei 200 € den ETF gekauft hast und gerade ein Crash ist, wo er vor der Ausschüttung 50% verloren hat, du hast also auf deine Verluste auch noch Steuern gezahlt, Glückwunsch :D ).
@@christianekimel3640Und warum sollte mich der Kurs im Rentenalter interessieren, wenn ich jedes Jahr meine Dividende bekomme?
Bei ETF ist es so, dass der Betreiber (iShare/BlackRock, MSCI, Vanguard etc.) mit dem Portfolio Fondvolumen des ETF versuch einen INDEX (NASDAQ, DAX etc.) zu replizieren (genau oder ungenau) ... Bei der Ausschüttende Variante von ETF wird entsprechend einen Teil von Fondvolumen genutzt um den investoren auszuschüttern, die führt dazu bei, dass der Betreiber zur zeitpunkt weniger Geld zurverfügung hat um den Kurs(Index) nachzubilden ...dadurch entsteht eine virtuelle Verzögerung ... Es sei dem der Fond gehebelt (Fond betreiber hold sich extra Kapital von Bank etc und in Fondvolumen hinzufügt) wird (Dies ist nur meine Meinung)
3:04 aber bei Dividenden passiert es automatisch und bei Verkäufen kostet es Gebühren 🎉
Echt nett zusammen gefasst. Falls man beim "ansparen" keinen Bedarf hat auf Ausschüttung, lohnen sich tresaurierende ETFs. Da kann man auch nach einiger Zeit seinen Sparplan runter schrauben. Quasi reinvestiert sich das Kapital selbst.
Ich habe noch 15% auf Renditenzahlung und Short Aktien um das ganze zu pushen. S&P 500 und MSCI World gibt es in beiden Varianten. kleiner Tipp fürs nächste VIdeo
Ich bin eher Ausschüttungs orientiert. Rechnet doch bitte mal vor Thes vs Divi . Zeitraum x Sparplan ,was dann an Divi kommt vom Thes entnehmen. Da die Anteile, kursmässig steigeb kommt man auf viel weniger Anteile. Und neuer Aspekt Altersoirsorge Depot ( Gewinne Divi steuerfrei). Das wür echt cooll
Danke
Ich denke der Unterschied zwischen Ausschüttungs- und wachstumsorientiert liegt nicht in thesaurierend oder ausschüttend.
Ausschüttungsorientiert bedeutet Unternehmen zu bevorzugen, die eine hohe Dividende haben statt einem hohen Wachstum.
Wer einen FTSE All World in ausschüttend hat, ist immer noch eher wachstumsorientiert, wer einen High Dividend Yield hat, ist eher ausschüttungsorientiert
@@serae4060 Naja, aber sie spricht davon das sie von aussch. Auf thes umgestellt hat. .?? Deswegen denk ich das doch eher das gemeint ist.
Was genau sind deine 2 ETFs in deinem „langweiligen“ Portfolio? 😊
Ja welche beiden ETFs sind es denn? MACI ACWI IMI ist bestimmt einer davon. Und der zweite?
Auf Ausschüttende ETFs zu setzen finde ich nicht grundsätzlich falsch. z.B. ist es psychologisch durchaus erfreulich, auch mal eine Ausschüttung zu bekommen. Die großen Indizes gibts meist eh als Ausschüttende und Thesaurierende Variante - sind dann beim MSCI World etwa 1,5-2% Ausschüttung im Jahr. Davon kann man sich nach 10 Jahren (hoffentlich) mal was gönnen ohne die Substanz anzutasten. - Meine Meinung.
ich habe drei ausschüttende ETFs die so ausgewählt sind, dass ich jeden Monat Dividenden erhalte. Und ja das ist irrational die Dame hier hat in allem recht was sie sagt - mir macht es aber schlicht Spaß, wenn monatlich ca. 70€-100€ Dividenden auf mein Konto plätschern😅 ich lasse das so
aus diesem Grund habe ich es ähnlich.(einfach für mich für Feeling, was man hätte wenn man wollte) Bei mir gehen alle Ausschüttungen automatisch wieder rein.
Sie sagt ja, dass der größte Fehler ist, dass man den Fokus auf ETFs legt, die viel ausschütten, anstatt in ETFs, die gut performen - nicht dass man ausschüttende ETFs wählt, und dann manuell re-investiert. Das ist ja wiederum ein Nullsummenspiel.
Allerdings habe ich gerade das Problem, dass meine nicht-ausschüttenden ETFs jährlich nicht die 1000 Euro Steuer-Freibetrag auf den Gewinn ausschöpfen - also quasi gar nix davon. Ich muss also irgendwie zusehen, dass ich 1000 Euro Dividenden rausziehe, um den Freibetrag auszuschöpfen...
... und am Ende des Jahres verkaufen, um dann das selbe wieder zu kaufen geht wohl beim Finanzamt nicht durch. Ich muss wohl am Ende des Jahres verkaufen, Gewinn realisieren und dann was anderes wieder kaufen.
@@nicolasheinemusic bei mir sind die ausschüttenden nur ein nebenteil und nur einer. Der Hauptteil liegt schon woanders.
@@nicolasheinemusicwieso sollte das beim FA nicht durchgehen? So mache ich es jährlich am Ende des Jahres
Ausschüttende ETF’S sind nicht gut, da diese nicht in der Höhe der auszuschüttenden Dividende solide sind..
vielleicht bekomme ich ja hier eine antwort auf meine frage
ich habe 2017/ 2018 den etf unideutschland xs mir angeschafft, damals stand der dax bei 12500-13000 punkten ..heute liegt er bei 19000 punkten und dennoch liege ich preislich unter dem nivau von 2018....wie geht passt das zusammen ?
Der UniDeutschland XS ist kein ETF sondern ein Fonds und er hat mit dem DAX nichts zu tun. Der DAX ist ein Index, der die größten deutschen Aktienkonzerne darstellt. Der UniDeutschland XS investiert dagegen eher in kleinere deutsche Aktiengesellschaften und diese haben offenbar im von dir genannten Zeitraum schlechter performt.
Wie verhalte ich mich bei Teilverkäufen, wenn der Markt aktuell gegen mich läuft und um X % fällt? Ist die Dividende dann auch ein Nachteil? Oder fällt die Dividende dann auch um 30 %?
macht keine Unterschied. es ist egal ob die Dividende gesenkt wird oder nicht, sie kommt aus der Substanz des Unternehmens. Entsprechend der Ausschüttung korrigiert der Wert. Die Börse ist ja nicht dumm und es ist ja nicht so, dass "die Börse" nichts davon merkt, dass aus dem Unternehmen Geld abgeflossen ist. Alles andere wäre auch kurios und die Börse dann für Dividendentitel ein Perpetuum Mobile, wenn es so wäre, dass das für die Bewertung der Aktien keine Rolle spielt, dass das Unternehmen gerade Geld ausgezahlt hat, auch wenn viele Dividendenjünger das glauben.
Auch da ist sie ein Nachteil. Du brauchst die Dividende? Im Crash kann sie plötzlich verringert werden. Du brauchst sie nicht und dein ETF ist jetzt negativ? Von der Ausschüttung wird trotz Verlust auch noch Steuer abgezogen, da sie ja immer als realisierter Gewinn zählt. Hättest du (nach ausgeschöpftem Freibetrag) den gleichen Betrag wie die Ausschüttung aus einem Thesaurierer verkauft, dann hättest du einen Verlust realisiert und nicht nur keine Steuern gezahlt, sondern ggf auch noch eine Steuererstattung bekommen, da dieser Verlust ja mit früheren bereits versteuerten Gewinnen des Jahres gegengerechnet wird.
@@christianekimel3640 Das mit dem Verlust bei ein Thesaurier ist nicht ganz richtig. Es wird nach FIFO gerechnet und bei Gewinnen werden diese versteuert. Kommt trotzdem günstiger, weil eben nur der Gewinnteil beim teilverkauf versteuert wird. Trotzdem ist der Thesaurier vorteilhafter, weil die Ausschüttung immer vollversteuert wird.
Moin erstmal,
ok, sind schon lange dabei. Haben auch nur 2 auf dem internationalen parkett.
Meine Tochter und Schwiegersohn habe ich jetzt erstmal darauf hingewiesen, dass unser Herr Lindner einmal in seinem Leben eine gute Idee hatte.
Wenn sie da dann in gute ETF mit staatlicher Förderung investieren, helfen auch noch die 2 Kinder bei der Rendite.
Gruß
Peter Pabst
Welche etf hat sie denn
Macht es Sinn, im Alter von 69 in ETFs einzusteigen und sollte man dann Kursgewinne mittels Stop-Loss absichern? Vielleicht habe ich ja keine 15 Jahre mehr um Verluste auszusitzen.
Sicher! Würde aber nur eine geringe Aktienquote nehmen. Gibt ja die Faustformel 100-Lebensalter: also max 30% in Aktien.
Stop-Loss kann man machen. Ob das immer so gut funktioniert?
Bei 70% Cash steigt beim Aktiencrash die Cash Quote deutlich, d.h. Ich würde dann erstmal das Cash entnehmen und die ETFs liegen lassen bis die Quote wieder 70/30 ist.
@@ralftisje141 naja, bei Einsatz eines Stop-Loss oder TSL wäre ja der Verlust bei einem Aktiencrash genau nicht bzw nur geringfügig. Die Idee ist ja, das Risiko bei einer höheren ETF Quote zu minimieren.
jährliche dividenden haben den Vorteil des Steuerfreibetrages. Als Verheratete 2000 € im Jahr. Wenn Du 10 Jahe thesaurierend nur ansparst, hast Du 20.000 € Freibetrag verschenkt.
Nicht ganz. Die Vorabpauschale wird auch mit dem Freibetrag verrechnet. Außerdem kannst du durch Verkäufe deinen Freibetrag ausnutzen und die nächste Sparrate dann halt größer ausfallen lassen.
Ich habe einen NASDAQ ETF und dazu noch einen Consumer ETF und somit keine Überschneidungen. Ist klar, dass der NASDAQ ein wenig spekulativer ist, aber es ist noch ein bisschen Zeit bis zum Ruhestand. 😊
Also ich bin seit 1998 bei den Einzelaktien gelandet. Warum ? Weil es mir Spaß macht zu beobachten ( auch Wirtschaft und technische Strömungen ) und zu entscheiden . Ich bin mit 66 jetzt Neurentner und habe mehrere Quellen. Wohneigentum und gesetzliche Rente. ZVK und Dividenden . Die Aktien sind ein kleines Hobby von mir denn ich mag es selber zu entscheiden wo ich investiere.. Diese Entscheidung habe ich beim ETF nicht. ( habe aber im geringen Maß doch einen )
Machen Sie sich noch ein paar schöne Jahre davon, das letzte Hemd hat keine Taschen.
@@constructor3237 Das mache ich mir doch jetzt schon. Ich habe 3 Motorräder in meiner Werkstatt stehen die ich mit meinen Motorradfreunden nutze . Ich schieße GK im Verein , bin regelmäßig im Fitnessstudio Und wir treffen uns auch außerhalb der Sportstätte.
@@wolfgangott2276Ich muss noch ein paar Jährchen arbeiten, aber dank Depot und Immobilie im Rücken, muss ich nicht mehr bis zur Rente in Vollzeit. Ist auch schonmal was schönes und die Krankenversicherung zahlt sich nicht von selbst.
Wenn du Hobby Anleger auf Strömungen reagierst ist es schon lange zu spät die Strömungen zu nutzen😂
@@constructor3237 Hy, bei sieht es anders aus. Ich bin Techniker an der Uni Saasbrücken und mein Prof. hat mich gefragt ob ich noch etwas verlängern möchte . So arbeite noch DI-Mi-Do von 7:30 - 15:00. Warum? Ich bin Single , die Arbeit gefällt mir sehr ( seit 1988 ) , und ich bin von vielen netten Gesichtern umgeben. Ich habe es finanz. nicht nötig , aber ich tue es gerne.
Danke, dass du es so verständlich erklärst!
Gibt es trotz Vorabsteuer in D noch einen Steuervorteil (5:35) bei thesaurierenden ETFs?
Ich meine mich zu erinnern, dass das mal jmd auf einem Kanal durchgerechnet hat und das Ergebnis war: ja, aber nicht viel.
@@stevenrichman7101 die nächste zu zahlende Vorabpauschale wird bei mir entscheiden was ich weiter bespare… Ich habe bei einem Broker nen Welt ETF thesaurierend, bei nem Anderen Broker einen Welt ETF mit Satelliten ( ETF/BDC/Reits) ausschütten! Gleiche Sparrate!
Die Einen sagen dies ist besser und andere wiederum das das andre besser ist!
Ich hab mir gedacht probiers aus dann kannst de dich immer noch entscheiden!
Von Vorteile kann man da nicht wirklich sprechen, eher habe die ausschüttenden ETFs eine Steuernachteil und der steigt mit der Ausschüttungsqoute. Wird aber kaum ein Dividendenjünger zugeben, bzw. ist sich dessen bewusst. Davon ab sind gerade für die Dividendenjünger ausschüttenden ETFs sogar noch nachteiliger als Dividendentitel. Hat mal einer schön vorgerechnet. Am Ende bezahlen die über ETFs ca. 30% Steuern meine ich, statt die 26%, die man bei Einzeltitel bezahlt. Hat was damit zu tun, dass die Quellensteuer nicht zurückgefordert werden kann und über die Teilfreistellung ausgeglichen werden soll. Geht aber nicht ganz auf.
@@tape3932 Das ist überwiegend falsch. Die innerhalb des Fonds anfallenden Steuern fallen auf die dort thesaurierten Dividenden an. Bei marktbreiten ETF wird die entsprechende Steuerlast auf Fondsebene durch die Teilfreistellung sogar überkompensiert.
@@tape3932 na ja … bei ETF mit Minimum 51% Aktienanteil wird es mit der Teilfreistellung 18,5 % + Soli Kirchensteuer ist bei mir nicht relevant ( ich bin freier Christ). Da ist noch etwas Luft bis 30 % ;-) bei Immobilien ETF s ist sogar noch weniger!
Es kommt immer auf so viele Faktoren an! Wie ist das Portfolio zusammen gestellt… wieviel Dividende bekommt man wie reinvestiert man!
Einfacher ist es mit thesaurierenden ETF s! Sparplan drauf und fertig!
Über die Auszahlung im Rentenalter kann man sich ja später Gedanken machen!
Bei mir ist es aber so das der Thesaurieret mal 1-2 % die Nase vorne hat und zwei Monate später ist der Ausschütter 1-2% besser!
Für mich gibt es da keinen klaren Sieger!
Inwiefern spart man bei den Thesaurierenden Steuern? Diese muss man später sowieso bezahlen. Man schiebt das nur auf. Und das Argument, das Geld arbeitet länger, zieht bei mir nicht. Man kann auch die Ausschüttungen reinvestieren, aber dann ist alles abgegolten und man fällt nicht im Alter ins Koma, falls man alles auf einmal verkaufen möchte.
Danke. Du beziehst Dich auf einen 10 Jahreshorizont bisher. Wie wirst Du mit sich anbahnenden Crashes/Rücksetzern umgehen? (vorher versuchen zu verkaufen oder drinbleiben und warten). Ich habe 1987, 2000, (da gab's noch keine ETF), 2007 und 2023 erlebt und es hat jeweils viele Monate / Jahre gedauert in der der Kurs wieder auf Einstandsniveau war.
2023.... viele Monate/Jahre gedauert bis Einstandskurs...? 🤔
Ich habe als Basis und Hauptinvestment einen einzigen Welt ETF. Den ACWI IMI. Völlig ausreichend. Wenn man den nicht hat geht auch alternativ der FTSE All World. Hauptsache 1 guter Welt ETF der bereits alles abdeckt. Dann habe ich noch eine klitzekleine Position (nur paar hundert Euro) in einem Halbleiter ETF. Der sogenannte VanEck Semiconductor. Natürlich mehr Volatilität und mehr Risiko aber mit etwas Geld wollte ich unbedingt rein für die attraktive Rendite. Der hat im Jahr so im Schnitt ca. 26% gemacht. Bin da nun echt recht günstig eingestiegen.
Da musst du aber aufpassen,
Hat er in den letzte paar jahren soviel rendite gmeacht?
In den letzten paar Jahren war die rendite allgemein extrem hoch wegen dem techsektor.
Wie wars davor?
Der haltbleiter erbt natürlich sehe vom tech sektor, also dass das so weiterläuft darauf würd ich mich nicht verlassen
@@philippammann9250 Deshalb meinte ich ja nur eine kleine Position dort. Ich nehme stark an, dass sich dieser ETF langfristig weiterhin sehr positiv entwickelt. (Auch wenn es mal etwas weniger Rendite geben wird als in den letzten 10 Jahre). Im Grunde sind es aber zuverlässige und wichtige Unternehmen auf die auch die Gesellschaft angewiesen ist. Zum Beispiel TSMC Chips Herstellung etc. Also ich halte nicht viel von diesen zwischenzeitlichen Verlust im Tech Bereich und sehe das langfristig positiv. Wie man sieht, geht der aktuell auch wieder auf Erholungskurs
Dann verschenkst du deine 1000 € Pauschbetrag, daher nutze ich beide Varianten!
Ich hab auch beide Varianten und das bei zwei unterschiedlichen Brokern!
Gleiche Sparrate.
Zur Zeit führen die Ausschütter! War aber auch schon anders herum!
Und die Vorabbesteuerung nutzt ja auch den Freibetrag.
@@robertl.2937 ich hab auch beides!
@@76tfdtr4r5 260 €
Ich investiere für jedes Quartal in jeweils 2 ausschüttende ETF und hab zusätzlich noch zwei thesaurierende ETF laufen, die aus der Diversifikation eine mehr oder weniger Runde Sache machen. Und so wird jeden Monat ne Dividende raus gehauen. Irgendwann können gern noch ein paar ausschüttende "Klassiker" Einzelaktien hinzukommen....vielleicht bei der nächsten Gehaltserhöhung. 🤣 Läuft auf jeden Fall ganz gut.
Das soll jeder machen wie er sich wohl fühlt. Es gibt viele Möglichkeiten Erfolg zu haben an der Börse. Ausschüttung ist nicht verkehrt man nicht sehr alt wird.
Einen Welt ETF besparen und alles ist gut.
Ich habe sehr, sehr viele Videos diesbezüglich angeschaut. Dieses ist wirklich eins der Besten. kurz und knackig!!!
Das war wirklich aufschlussreich!
Zum Thema Verkauf von Anteilen des ETFs versus Verbrauch von Dividenden-Ausschüttungen:
Der Verlust ist bei beiden Vorgehensweisen gleich, psychologisch macht es aus meiner Sicht aber schon einen Unterschied aus, ob ich aktiv Anteile verkaufen muss oder nicht.
Ich habe auch paar etfs (7 Stück). Mein Ziel: irgendwann die Dividenden zu konsumieren, das Depot soll an die kinder vererbt werden.
Warum 7 etfs?-> a)Immobilien (Reits sollen 25% des Depots sein)
b) Usa kleiner 50%,deswegen EM IMI etf
c) smalcaps sollen 10% des Depotwerts ( 2 etfs).
Klingt vernünftig.
@MarcMeyer-vu1bv naja,seit 4 Jahren performe ich schlechter als der SP500,aber naja. Mein Ziel ist es investiert zu sein (weltweit) und Dividenden kassieren.
Super, vielen Dank, tolles Video
Da würde mich mal interessieren : wie viel USA in den beiden ETfs sind ?.Bei mir persönlich müssen es mindestens drei sein!. LG (:
Das entspricht genau meinen Erfahrungen. Danke.
4 ETF … Global x Superdividend für die Dividenden, ishares US Aerospace &Defence, ishares listed Private Equity & einen ETF der Nasdaq abbildet und du bist dabei.
So gut erklärt, danke dafür!
Habe teilweise mehrere ETF auf denselben Index, weil ich später noch einen mit geringeren laufenden Kosten (TER) gefunden habe. Anfängerfehler. Aktiv bespart wird natürlich der günstigste. MSCI world, FTSE all world oder MSCI ACWI (all country world index), alles nice. Vielleicht auch S&P 500 wenn man den Amis bessere Performance zutraut. Aber da Geld reinstecken und warten reicht im Prinzip.
das macht Sinn, weil du steuerliche Verluste leichter realisieren kannst, wenn du einen ETF mit teuren Initialen Lots im Depot hast. Das kannst du aufgrund von FIFO bei einem einzigen ETF nicht, weil die anfänglichen Käufe irgendwann nicht mehr ins Minus gehen. Mehrere S&P 500 oder was auch immer ETFs können also Sinn machen.
Der einzige Grund für mich in Aktien & ETFs zu investieren sind die Ausschüttungen.
Wenn ich thesaurierende ETFs kaufen würde, dies würde nicht gut gehen.
Ich bin dafür psychologisch nicht geeignet.
Ich setze langfristig auf den S&P 500 und dann habe ich einen CSI 300 China, der in der Tat etwas spekulativer und risikoreicher ist, aber China ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und ich habe ein Anlagehorizont von 12 Jahren. Da bin ich also zuversichtlich.
Interessantes Video :) Ich habe jetzt seit längeren auch nur noch 3 thesaurierende ETFs womit ich in zirka 8000 Unternehmen drinne bin und bin damit zufrieden und werde das bis zur Rente also noch 30 Jahre weiter durchziehen :)
@@user-mx6zc1lh2m 60% Vanguard FTSE Developed World - 30% iShares Core MSCI EM - 10% iShares MSCI World Small Cap
6:10 und noch mehr auf einen "richtigen" Einstiegspunkt warten, sprich nächste Krise 🤣 (wo die Kurse selbst nach Korrekturen bereits um mehrere Prozente teurer werden als wenn man damals ohne weiteres eingestiegen wäre. Nach meiner Beobachtung ist auch einer der häufigsten Gründe
Viele Halbwahrheiten ich hier sehe. Auch ETFs mit mehr Wachstumsunternehmen haben Risiken. Am Ende wird man glücklich so oder so, es ist eine reine Geschmacksfrage und das Wichtigste: man muss sich glücklich fühlen mit seiner Strategie.
Das Thumbnail vermittelt einen falschen Eindruck!
Ich will 200000 Schweizer Franken investieren. Kann mir jemand sagen in was ich sie investieren könnte?
Toblerone?
Ist schon komisch, ich weiß genau, dass du mit er 1-2 ETF Lösung recht hast und dennoch baue ich mir ein "fortgeschrittenen Portfolio". Naja, ich schätz in 3-5 Jahren bin ich dann auch so weit 😅
Ich glaube das geht den meisten so.
Man glaubt immer „das kann nicht so einfach sein“ 😂
Ich habe auch 3 Broker und 10 ETFs. Die Strategie ist für mich schlüssig aber eventuell zu kompliziert umgesetzt :-)
Für mich A2DL7E, A2JAHJ und A2AG1D. Dazu noch A2QR39. Aber nur in kleine Positionen je Monat. Mein core geht in msci world und EM, der divi Kram ist nur für die Psyche
@@philippammann9250Ich bin so froh, dass es so einfach ist. Mein Depot besteht nur noch aus A1JX52 und A2PKXG. Anlegen für Dummies, sozusagen.
Die heißen nicht Hochausschüttungs ETFs sonder entweder Thesaurierende ETFs oder Dividenden ETFs
Der den Fehler neben dem vergessen des steuerfreibetrags, liegt leider darin zu glauben 70 30 wäre die Lösung für alle, dies ist bei einem hoch komplexen Organismus wie dem Menschen aber leider nicht richtig.
Hat mir echt weitergeholfen.
Ich habe Ausschütter und kein Problem das Geld mit ein paar Klicks zu reinvestieren. So bleibe ich aber flexibel.
Es ist nie zu spät ☺️❤️
Erst den Kommer gelesen, dann gedacht man sei schlauer und dann doch wieder bei Weltportfolio gelandet, wer kennts nicht ;-)
Ich habe auch Gerd Kommer gelesen!
Ich kann mich aber nicht erinnern, dass er empfiehlt auf Dividenden ETFs zu setzen.
Das Weltportfolio kommt doch von Kommer in verschiedenen Varianten.
Was mir fehlt im Video: man kann auch einen normalen Welt ETF in der ausschüttenden Variante nehmen. Dann sind die Wachstumsaktien mit drin und die Ausschüttungen entsprechend geringer.
Wäre mal interessant ob es einen thesaurierenden Dividenden ETF gibt?
@@ralftisje141 Korrekt, Kommer empfiehlt keine Dividenden ETFs - deswegen meinte ich ja oben, erst Kommer lesen, dann denken man kanns besser und irgendwann doch wieder zu langweiligem Weltportfolio zurückkommen.
Was meinst du mit thesaurierendem Dividenden ETF? Ein ETF der ausschließlich Unternehmen enthält die Dividende zahlen, der ETF die aber konsequent reinvestiert?
@@iguana4751 ja genau so einen. Habe selbst gesucht: gibt es z.b. einen Vanguard FTSE All World High Dividend Acc.
Ist im Vergleich zum normalen All-World aber nicht so gut gelaufen.
"Selbst Sven spart stetig in smarte, schlaue Schwellenländer-ETFs statt sinnloses Shopping zu starten."
Bitte Anna vorlesen lassen. Wird bestimmt lustig.
Jährliche Dividenden in Höhe des Plauschbetrags finde ich durchaus sinnvoll.
Es gibt mittlerweile einen acwi-imi etfs mit ausschüttung!
Bei Dividenden etfs brauche ich nicht zu verkaufen. Ich kann mich zurücklegen
Interessant wie das bei Dir gelaufen ist. Nun ja - aus meiner Vergangenheit kann ich das in etwa auch so bestätigen. Insgesamt habe ich 9 Aktien-ETF im Portfolio, wobei ich "nur" noch 5 bespare (50-30-20-Strategie). Die anderen 4 liegen gut im Depot inkl. Wachstum. Ob ich diese "auflösen" werde, z. B. zu Gunsten der Welt-ETF - hmmmm? Meine Unsicherheit kommt daher, weil ich beim Verkauf ja sofort Steuern für die Gewinne zahlen müsste.
Liebe Anna - vielleicht kannst Du zum Thema "Mehrere ETF/Fonds smart umswitchen in 1-2 ETF" ein Video machen?
Du hast nen Freibetrag von 1k pro Jahr. Zieh jedes Jahr zu ner guten Zeit einfach so viel raus, dass du den Freibetrag ca glatt ausschöpfst. Den Rest einfach liegen lassen.
@@christianekimel3640 Danke für die Antwort - bestimmt für einige hilfreich. Na ja - bei mir ist der Freibetrag anderweitig ausgeschöpft ...
@@user-br3kl5sr7i Vielleicht ergeben sich ja andere Situationen, wo man mal mehr Geld braucht. ZB wenn mal wieder die Waschmaschiene kaputt ist.^^ Dann holste dir vielleicht noch nen Laptop und neues Handy und ne Weiterbildung im selben Kalenderjahr, um es von der Steuer abzusetzen und machst nen Urlaub. Dann brauchste nicht vorher extra sparen, sondern ziehst es einfach aus den ETFs und sagst dir "das wurde von meiner Anlagestrategie bezahlt". Dividendeninvestoren prahlen ja immer damit wie cool sich das anfühlt, aus ihrer Anlage "bezahlt" zu werden. Macht sicher psychologisch auch was her. :)
@@user-br3kl5sr7i Was auch geht ist, in einem Jahr, wo du arbeitslos bist, alles verkaufen und in der Steuererklärung die Günstigerprüfung anzugeben. Dann hast du rückgerechnet zu viel Steuern auf die Gewinne gezahlt und bekommst Geld zurück.
Gutes Video👍Dividenden ist ganz Nett als Anfänger!ausser man hat ein Depot ab 750 000e..und man will,kein grosses Risiko mehr,eingehen!in mein Depot,spielen Dividenden..keine Rolle
Je mehr ETFs ich habe, desto mehr Gebühren fallen jährlich an.
Ganz simpel und verständlich.
Wir wollen doch üblicherweise die laufenden Kosten niedrig halten, oder?
Wieso das denn?
die TER sind abhängig von der Sparplanhöhe (also monatliche Sparrate).
@@Sieweisvonnichts ja eben, ob ich jetzt 1000€ in einen mit 0,2% packe oder 10 mal 100€ dürfte ja dann keinen Unterschied machen. Außer ich hol mir teurere ins Boot
@@GwamperterGrantler Und genau da ist mein Ansatz. Die wirklich guten ETFs sind sehr unterschiedlich von der TER.
Hast du einen mit 0,07, einen mit 0,12 und einen mit 0,3 ist das auf einen langen Anlagehorizont ein vermeidbarer Batzen Geld.
Das stimmt so nicht ganz. Ob du (rein fiktiv) 2000 Euro in einem ETF mit 0,15% TER hast oder zweimal 1000 Euro mit einmal 0,1% und 0,2% beim anderen, ist irrelevant.
Wenn ein neues Produkt günstiger ist, kannst du den Sparplan umschichten und die alten Anteile behalten.
Ein Verkauf alter Bestände, um einen neuen ETF mit dem Erlös zu kaufen, würde zu viele Steuern aufsaugen, was du mit einer niedrigeren TER kaum jemals ausgleichen wirst. (Unter der jeweiligen Annahme, dass die Rendite der beiden Produkte nahezu identisch ist)
Frage ???? Was bleibt nach Steuern . Wieviele Anteile brauchst Du um von den Erträgen zu Leben.? Nach Steuern
Bin Skeptisch.
Der größte Fehler wäre, Indien und China zu ignorieren. Da macht ein eigener ETF Sinn.
Ich wünschte ich wäre 20 Jahre jünger
Das wünsch ich ma auch
Ich wäre auch gerne 20 Jahre jünger.
Ich auch, hat aber nix mit Aktien zu tun.
Bei euch allen ist etwas im Leben schiefgelaufen...
Ich habe ein Dividenden Depot und thesaurierer und vom Dividenden Depot bezahle ich meinen jährlichen Urlaub.
Ich schätze mal, Sie sind gerade in der Entnahmephase? In der Ansparphase macht ihre Aussage wenig Sinn. Sie sparen in ihren ETF an und dann meinen Sie, die Dividenden hätten Ihren Urlaub bezahlt?
Ja, so ist es!
Ein Euro ist ein Euro, egal wie er generiert wurde.
Ich habe über 20k in einem ausschüttenden ETF.
Lohnt es sich noch, dieses Geld zu nehmen und in einen thesaurierenden ETF zu packen?
Möchte nämlich langfristig investieren 😊
kommt drauf an, wie hoch der eigentliche Gewinn des Depot ist. Beim Verkauf fallen die rund 26% Kap-Steuer an (auf den eigentlichen Gewinn, nicht auf den Depot-Wert)
Ich habe ein ETF Ausschüttend der reinvestiert automatisch, der Haupt-ETF ist thesaurierenden
@@kha6905 das wären mehrere 100€, die ich bei Verkauf an Steuern auf den Gewinn zahlen müsste!
Auf keinen Fall!
Dann lasse ich es so und reinvestiere die Dividenden manuell 😊
@@timvandermeulen über bzw als Sparplan reinvestieren, kann man danach auf pausieren setzen.
Ist günstiger als eine normale Order zu setzen.
Habe meinen ausschüttenden auch gelassen, irgendwann füttert sich zu 100% selbst. Bis ich die Dividenden "benötige" vergehen noch viele viele Jahre
@@kha6905 ja genau!
Ich möchte auch so schnell wie möglich die 100k und dann weiter besparen und erst für die Rente nutzen 😍
@@timvandermeulennutze den ausschüttenden doch um deinen Freibetrag auszuschöpfen. Und bespare ab sofort den selben als thesaurierer, du könntest dort auch deine Dividenden rein packen. Auch eine Möglichkeit.
Kostenpflichtiges Webinar um ein Portfolio aufzubauen!?
Genügend Möglichkeiten dies völlig kostenlos in Erfahrung zu bringen..
1 Minute unüberspringbare Werbung für einen Online-Kurs, um das Video überhaupt gucken zu können? Alleine das ist leider schon ein Ausschlusskriterium.
Meinst Du die Werbung von UA-cam? Oder was ist ein Ausschlusskriterium für was?
Ist es eigentlich noch besser auf thes. ETF 's zu setzen, wenn der deutsche Fiskus dessen Erträge inzwischen fiktiv besteuert ?
Ja, aber der Vorteil wird kleiner. Die Dividenden müsstest du immer versteuern, die Vorabpauschale fällt nur an, wenn der ETF auch zugelegt hat.
Wenn ich höre, dass jemand von seinen Zinsen leben will ohne sein Vermögen zu verringern, kann ich immer nur den Kopf schütteln. Als wäre das so easy peasy machbar. Das Grundprinzip des Kapitalmarktes ist: wenn der eine Geld gewinnt, muss ein anderer dieses verlieren. Ich muss also, wenn ich durch Wertpapiere reich werden will mehrere Jahre lang, dauerhaft in großem Stil besser investieren als der Durchschnitt aller anderen Teilnahmer. Und das ist einfach krass unwahrscheinlich und nur auf Glück basierend. Und auch im hohen Alter ist es einfach unnötig, nur durch Zinsen zu leben. Dafür müssten ja gut 400.000 Euro plus auf dem Konto liegen. Warum soll man die nicht langsam entsparen? Klar, vererben ist auch schön....aber eine gesunde Portion Realismus gehört beim verlustfreien Investieren halt dazu. Final kommt noch dazu: im Alter muss man auch umschichten in risikoarme Anlagen. Wenn ich mit 75 Jahren kurzfristig viel Geld brauche und die ETFs sind gerade im Keller, stehe ich schön doof da. Also ziehe ich ab ca. 65 Jahren ganz langsam Geld aus den ETFs ab.
Thema Dividendenwachstum wird hierbei überhaupt nicht betrachtet
das ändert nichts an der Argumentation. aber hängen sie sich ruhig darauf auf.
@@tape3932 Argumentation setzt die Betrachtung aller Vorteile und Nachteile voraus.
Hat doch keinen Einfluss
@@haraldschmidt3404klar. Man ist nach 20 Jahren nur bei über 15% Dividendenrendite bei einem durchschnittlichen Wachstum von 10% rum. Hat überhaupt keinen Einfluss
@@Stefan1984erLass es! Das wollen die einfach nicht kapieren. Eine Diskussion ist reine Zeitverschwendung.
Hättest du mal lieber bitcoin gekafut ^^
Es ist völlig irrelevant, ob in einem Welt-ETF 1600...3500 oder 9000 Aktien von Unternehmen gelistet sind. Maße ist nicht gleich Klasse! Und für die Performance sind maximal die ersten 200 bis 400 Aktien relevant.
stimmt so sehe ich das auch
Mit ausschüttenden ETF ist man flexibler unterwegs, kann selber schauen wann und wo man die Dividenden anlegt. Selbst wenn man einmal Geld braucht, muss man so nicht unbedingt sein Tafelsilber, die ältesten ETF Anteile im Depot mit der höchste Rendite und in Folge Steuerlast, veräußern, wie es bei thesaurierenden ETF der Fall ist. Da wir aber alle das Rentenalter mit einer fest zementierten Berufslaufbahn mit einem vorhersehbarem Privatleben erreichen werden, ist es natürlich sinnvoller wegen durchschnittlich ein paar Tausend Euro Unterschied lieber Thesaurierer zu kaufen. Das muss dann jeder selbst für sich entscheiden.
Ich sehe es ähnlich wie du. Das Steuerthema wird zu oft außen vor gelassen. Genauso der Tracking Error und die Darstellung.
Ich habe deswegen bedeutend mehr als zwei ETFs. Z.t. aber auch die gleichen ETFs bei unterschiedlichen Online Brokern.
Die Depots kosten mich nichts... So kann man im Bedarfsfall seine Steuerlast kurzfristig optimieren.
Merci 🙂
ETFs sind die besten zusatz Altersversorgung wenn man es mit Verstand bis zu 20 Jahren investiert. Ich fahre mit einer bekannten online Bank sehr gut damit.
"Ziemlich groß 8 ETF". Ich habe aktuell 31 ETF/ETC/ETN und bin sehr zufrieden damit 😀
Mischung aus Asschütter und thesaurierer?
@@Vik746 Ich bevorzuge ausschüttende ETF, teils sind thesaurierende dabei, weil es keine Alternative gab. Bei Gold, Silber, Palladium, Platin und Bitcoin geht's eh nicht ausschüttend. 🙂
@@gesund-drauf ich habe 12 Ausschütter und ein paar Einzelaktien. ICh dachte, ich habe viele ETFs :-)
@@Vik746 Nö, alles gut, es gibt noch viel mehr von uns🤣
Danke ❤❤❤
Am besten das Geld auf das Sparbuch oder blind dem Bankberater vertrauen. 😂😂
Satire
Irgendwie muss man investieren und ETFs sind eindach somir gut zum anfangen. Am Schluß ist man immer schlauer.... "hätte ich früher google aktien gekauft" nach dem Motto
Eigentlich reichen 3 etfs ein World, ein europäischer und ein div etf das man sich auch mal ein Eis kaufen kann 😉
Und welche sind da die profitabelsten?
Die gemachten Aussagen wären zu beweisen!
Cashflow is king
Um erfolgreich zu sein nimmt man keine ETFs den auch die kosten Gebühren. Man wählt erfolgreiche Firmen aus und kauft Aktien. Sie machen Fehler und damit wollen Sie Geld verdienen mit den Kunden.
ja klar, man kann sebstverständlich auch 50, 200 oder 500 Aktien auswählen
F😊😊😊😊
Ganz einfach:
75 % msci world
25 % msci europe
Bist du dir da sicher??? Dann hast du ca 35% Europa in deinem Portfolio. Denkst du wirklich,dass Europa in Zukunft so gut laufen wird ?