Ich finde es schade, dass Veganismus oft auf Ersatzprodukte reduziert wird. Man kann sich so gut und lecker von Gemüse, Hülsenfrüchten, Pilzen, Nüssen, Samen etc. ernähren. Das ist auch viel gesünder und wenn man sich nur mit Ersatzprodukten vollstopft, ist das keine gute Entwicklung. Alle Veganer die ich kenne essen äußerst selten Ersatzprodukte.
Hi, ich bin veganer und esse selbst gerne frisch gekochtes gesundes Essen… finde aber, dass diese Ersatzprodukte unglaublich wichtig sind und definitiv ihre Daseinsberechtigung haben. Viele Menschen legen nicht unbedingt Wert auf gesunde Ernährung bzw tun das grundsätzlich schon aber wollen hin und wieder auch mal in den Genuss von Junk Food kommen. Genau solche Menschen kann man mit Fleischimitat abholen und so schaffen es pflanzliche Lebensmittel in den Mainstream.
Ich bin da voll bei dir, so bekommt man die Hardcore-Fleischesser und es ist super sich auch mal Junkfood gönnen zu können. Ich fände es auch nur schön, wenn die Menschen einfach auch mal wieder z.B. mehr Hülsenfrüchte essen, wie vor hundert Jahren und Menschen die an einer veganen Lebensweise interessiert sind nicht von den eher ungesunden Ersatzprodukten "abgeschreckt" werden. Außerdem nervt mich persönlich oft das pauschalisierende Argument vegan wäre ungesund, wegen den ganzen Zusatzstoffen. Es ist natürlich super das Ersatzprodukte beliebter werden, ich würde mir nur wünschen das unverarbeitete Lebensmittel nicht in den Hintergrund geraten, zumal diese oft auch ökologischer sind als Ersatzprodukte (weniger Plastik, keine Verarbeitung...)
Wie meine Vorredner schon erwähnt haben, essen Veganer relativ selten vegane Ersatzprodukte. Neben dem gesundheitlichen Vorteil von vollwertig pflanzlicher Ernährung (im Gegensatz zu hoch verarbeiteten Produkten) freut sich auch das Klima und vor allem die Geldbörse! Entgegen dem weit verbreiteten Irrglauben, vegan zu essen wäre teuer, sind unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel ja recht günstig. (Man muss als Veganer ja nicht alles essen wo vegan drauf steht)
Naja. Seine Schweine will er weiterhin unter schlechtesten Bedingungen halten, und er sagt selber dass die Lupine ein 5-Jahres-Experiment sind, das genau so gut abgebrochen werden kann wenn es nicht genug Kohle gibt. So richtig begeistert war ich nicht von den Aussagen
@@Gromic2k Natürlich hast du Recht, ich würde die gänzliche Abschaffung auch toller finden.^^ Aber von einem Landwirt überhaupt mal die Bereitschaft zu sehen irgendwas zu verändern, find ich toll:-)
Da kann ich dir nur zustimmen! Die Aussage „Wer will schon Tapetenkleister in seinem Essen haben” war so voreingenommnen, also ehrlich wer will den totes Tier voller Pharmazeutika haha
So what? Eigentlich sogar gut, weil dann nicht alles weggeschmissen wird vom Tier. Ich verstehe nicht, warum alle da immer so nen Problem mit haben....
@@deraw5805 Quarks hat da relativ konservativ bzgl. pflanzlichen Nahrungsmitteln gerechnet. Tierprodukte könnten je nach Berechnungsbasis, Wassergehalte, Transport, Haltung, Fütterung & Futtermittelanbau etc. noch deutlich schlechter abschneiden.
Hab ich schon mehrfach angebracht (einmal hab ich sogar ne Antwort bekommen), das geht mir tierisch auf den Zeiger wenn man alles doppelt in der abobox hat, weil erst jeder Clip einzeln und dann die ganze Folge hochgeladen wird. Tagesschau ist da das schlimmste Beispiel. Aber nachm Bauchgefühl hat sich das hier (also bei Quarks) glaub in den letzten Monaten gebessert. Könnte mich aber auch täuschen, hab nicht mehr so richtig drauf geachtet ... Hatte den Vorschlag gemacht, dass sie 2 Kanäle machen, einen für die ungeduldigen, mit den Clips, und den anderen mit den ganzen folgen.
Ein sehr guter Beitrag. Aus meiner veganen Sicht gut recherchiert und neutral. Was mir fehlte ist, dass es nicht unbedingt Fleischersatzprodukte braucht um alle essentiellen Aminosäuren zu erhalten. Eine Kombination von Kartoffeln und Bohnen oder Mais und Bohnen ist bereits ausreichend. Erbsen sind zwar super haben aber kein ideales Aminosäureprofil. Die Kombination macht es.
@@TheLilasonnenschein naja schon haha.. also eigentlich, wenn man genug variiert isst (dazu zählen dann eine plethora an hülsenfrüchten) ist man ziemlich gut abgedeckt xx
"Wer will schon Tapetenkleister in seinem Essen" hat mich hart gestört aber sonst ganz ok und ja das wird bei so dokus nie gesagt das man den ersatzkram nicht braucht zumindest im öffentlichen hab ich das gefühl weil noch nie mitbekommen
Eine Zukunft ohne tierleid ist eine erstrebenswertes Ziel. Ich mag Tiere wie meinen Hamster. Hätte niemals gedacht das Hamster derartige "Bindungen" zum Menschen aufbauen können. Ich kann essen genießen ohne das wohl anderer zu schaden. Das was in der Fleischindustrie passiert... Selbst der Mensch leidet darunter um so billig wie möglich produzieren zu können. Ich weiß kein besseres Statement als das System nicht zu unterstützen. Danke Frau Glöckner das sie so gut ihre Arbeit getan haben. Die Nestlé Prinzessin hat gut regiert.
Ich find es mega, dass man in den ersten Kommentar durchweg sachliche oder positive Kommentare findet. Wenn ich so an die früheren Zeiten oder an so manchen Facebook Beitrag denke, dann fällt doch so langsam auf, dass ein großer Teil vernünftig mit dem Thema umgeht und seinen Konsum nicht mit Stammtischsprüchen relativieren will.
@@AlexanderKastrun in den Kommentaren? Warum muss es denn absolut immer Kritik geben? Ist das Leben tatsächlich so trostlos, dass man grundsätzlich nur das negative findet? Wenn die Zuschauer das positive wichtiger finden, dann muss da kein "aber" stehen. Ich finde auch genau das die falsche Einstellung. Etwas kritisieren gut und schön, aber das jeder Kommentar Kritik beinhalten sollte, finde ich völlig falsch und hat ganz nebenbei absolut nichts mit meinem Kommentar zu tun. Früher wurde alles vegane zerrissen, weil Fleischessern ihr Gewissen nicht hören konnten und da war absolut nie wirkliche Kritik zu finden, sondern nur Propaganda für die Tierindustrie. Und das genau das jetzt kaum mehr in den Kommentaren vorhanden ist, finde ich gut. Dass Fleischesser nicht irgendeinen Stammtischspruch abgeben und beleidigen und hier mal vernünftig kommentiert wird, finde ich großartig. Wobei ich es auch schade finde, dass unter Videos pro Tierindustrie kaum Kritik in den Kommentaren zu finden ist. Eine Werbung kann ich nicht sehen. Hier wird ein Aussteiger interviewt. Wen sollen die sonst fragen, als jemanden der das ganze hinter sich hat. Besonders da er für Großbetriebe produziert und nicht für den Endverbraucher. Ansonsten kann man jedem Interviewpartner vorwerfen, dass er etwas vermarktet. Selbst Ärzte die ihre fachliche Meinung abgeben, würden unter dem Gesichtspunkt nur Werbung für ihre Praxis machen. Mir scheint, dass Sie versucht haben einen Kritikpunkt zu äußern. Da es aber keinen gibt, ist das ein Versuch gewesen. Dennoch schön, dass es scheinbar nichts zu kritisieren gibt. Wobei ich auch finde, dass hier der wichtigste Grund für die vegane Lebensweise zu kurz kam, und zwar der ethische!
Allen die sich Gedanken darüber machen auf vegetarische oder vegane Ernährung umzustellen kann ich nur raten es einfach zu versuchen. Ich habe diesen Schritt kein bisschen bereut, bereut habe ich es nur so lange damit gewartet zu haben. Einmal vegan, immer vegan! :)
@@tommeyer4293 Die Tiere lieben ihre Körperteile auch und wären sicher erfreut, wenn 15 Minuten Geschmackserlebnis nicht höher gewichtet würden als ihre körperliche Unversehrtheit. ;)
Danke für den Beitrag! Ich bin seit 20 Jahren Veggie & kann das nur bestätigen: Damals die ersten Gehversuche mit Sojamilch im Kaffee oder pflanzlicher Bolognese - irnghs. Heute superviel Auswahl & mega lecker, eine tolle Entwicklung. Es muss nicht jeder gleich hardcore-Veganer werden. Wenn jeder seinen Fleischkonsum bloß um die Hälfte reduziert, wär extrem viel gewonnen. Und heute geht das sogar ohne Verzicht. Fortschritt ist schon was tolles. ^^
Genausso ist es, ich liebe zum Beispiel die Vly Erbsenmilch im Tee. Die Auswahl ist inzwischen super, war zuvor 37 Jahre Vegetarier, seit ca. 3/4 Jahr nun vegan. Aber Fleischersatzprodukte die auch nach Fleisch schmecken will ich nicht essen, den Geschmack und Geruch finde ich Ekelhaft, aber Falafel und Co sind super.
Einfach mal probieren. Und sich überraschen lassen. Hat mich überzeugt. Schöne Burgersauce, sweet chili oder was auch immer. Burger sind bei uns selbstgmacht nur noch vegan.
@@africola5270 Ich hab nie Bock auf Leichenteile & wüsste nicht, warum man die noch konsumieren sollte, wenn man auf schmackhafte Alternativen zurückgreifen
Ist immer wieder erschreckend, wie wenig sich Leute mit Ernährung und allem was dazugehört beschäftigen. Wer heute noch glaubt, sich was gutes durch Fleisch usw zu tun, hat sehr viel verpasst. Einfach mal den Unterschied machen und Teil der Lösung sein, vegan ist geil🌱💪🏽
warum sollten leute die fleisch essen sich nicht mit ernährung beschäftigen ? Und außerdem tust du jetzt so als wär fleisch ja super schlecht für den körper was einfach nicht stimmt und jetzt komm mir nicht mit dem risiko dadurch krebs zu bekommen ,mal abgesehen dass das risiko bei so vielen sachen besteht kommt es zb auch vor allem auf die verarbeitung des fleisches an ,wurst soll in diesem zusammenhang deutlich schlechter sein als zb hähnchenbrustfilet was nicht so stark verarbeitet ist zudem hat fleisch viele vorteile und ethik und der gabze kram ist meinungssache und deswegen gibts da gar keine diskussion ,nur weil man selber aus ethischen gründen kein fleisch mehr essen will muss man nicht meinen dass das jetzt der grund für jeden ist sofort vegan zu leben.
Klar ist Vegan geil. Wenn sich die Chemie von Ciba Geigy, Sandoz und BASF aus dem Lupinenburgerpattie mit der Chemie von Sinupec, DowDuPont, der Mosaic Company und Mitsubishi Cemical des Analogkäses mischt dann braucht es nur noch ein Schlückchen vegane Vanille-Milch und ich seh Regenbogeneinhörner auf Happy Hippos durch meinen Garten reiten!
@@Calyndro OK, dann überleg doch mal wie du aus Erbsen mit kochen, braten, rühren und deiner Küchenmaschine einen Fleischersatz herstellen kannst. Du bekommst nicht einmal den Erbsengeschmack heraus. - Und das sind die Zutaten die Alpro auf ihre Soja-Light Plörre schreiben MUSS. Die sich also nicht unter Clean Label verstecken lassen. Und das für eine einfache Sojamilch: Sojabohnen 4% Fruktose-Glukose-Sirup, Inulin Calciumcarbonat Säureregulator: Monokaliumphosphat, Meersalz, Vitamine: C, E, B6, B2, Folsäure und B12, Stabilisatur: Gellan, Aroma Was braucht man also für einen Beyond-Burger? Auf dem Label steht: Wasser, Erbsenprotein* (16 %), Canolaöl, Kokosöl, Reisprotein, Aroma, Stabilisator (Methylcellulose), Kartoffelstärke, Apfelextrakt, Farbstoff (Rote Bete), Maltodextrin, Granatapfelextrakt, Salz, Kaliumsalz, Zitronensaftkonzentrat, Maisessig, Karottenpulver, Emulgator Und nun lass mal überlegen wie ich das Erbsenprotein von dem Erbsengeschmack und der Rhamnose, Raffinose und Stachyose trennen kann. Vielleicht doch nur mit Hilfe von Ciba Geigy, Sandoz, BASF, Sinupec, DowDuPont, der Mosaic Company und Mitsubishi Cemical?
Vegan ist Bullshit. Wenn ich Bock ein Steak habe, dann habe ich Bock auf ein Steak. Ende. Da habt ihr nicht mitzureden. Ich tue das bei euch ja auch nicht. Wie ihr euch ernährt ist eure Sache und es juckt mich nicht. Aber es fängt mich an zu jucken, wenn ihr meint, durch eure Ernährung massive Ansprüche stellen zu müssen und gefühlt jedes Produkt für euch umgestaltet werden muss, weil ihr so verdammt wählerisch seid. Reicht es nicht, einfach nur vegetarisch zu sein? Vegetarier haben nie so hart genervt, die haben einfach Produkte gekauft, wo kein Fleisch drin ist und gut war. Ihr dagegen zwingt es den Leuten förmlich auf.
Die veganen Mühlennuggets sind mega 😁 Ersatzprodukte sollten natürlich nichts sein, was man täglich isst (vielleicht noch in der Übergangsphase). Es gibt so viele tolle vegane Gerichte, die ganz ohne Ersatzprodukte auskommen ☺️
Jo einfach mehr asiatisch kochen! Einfach schnell günstig gesund lecker .. nur Vorteile. Weiß noch wie ich früher Tofu gehasst habe, mitterweile liebe ich ihn sogar pur und ungewürzt :D Was ich gelernt habe: Geschmack ist zum allergrößten Teil gewohnheit und trainierbar.
@@joachimgronger1082 hab ich behauptet, dass sie gesund sind? Wie in meinem Kommentar erwähnt, sind solche Sachen für Zwischendurch, sollten aber nicht den Großteil der Ernährung ausmachen.
Seit dem ich einmal den Veganen Wopper gegessen habe, esse ich ihn immer. Man muss schon drauf achten um den Unterschied rauszuschmecken, da die Saucen den Geschmack machen. Also warum was essen wo ein Tier draufgehen musste wenn es das nahezu gleiches gibt ohne. Aber der Veganer Burger von Mc Donalds schmeckt mir echt garnicht.
Mir schmecken beide, allerdings der McPlant noch ein gutes Stück besser als der Whopper. Ich finde allerdings nicht, dass sie dem Fleisch-Patty tatsächlich so zum verwechseln ähnlich wären. Müssen sie meiner Meinung nach auch nicht. Denn die schmecken einfach gut.
@@VLEO Naja der Fleischersatz von Burger King wie auch McDonalds, ist letztendlich eine Mogelei der Lebensmittelindustrie, wenn etwas so schön klingt wie, Fast Food ohne Tierleid und Klima technisch einwandfrei, und dass von denn grössten Fast Food Ketten der Welt, sollte man eigentlich eine gewisse Kritik von den Konsumenten erwarten….Aber weit gefehlt, praktisch alle Feiern die Konzerne und loben Sie Kritiklos in den Himmel. #Greenwashing
@@timbenzo783 Stimmt. Damit hast du natürlich völlig recht. Diesen Punkt habe ich natürlich auch schon bedacht aber in meinem Kommentar vorhin nicht erwähnt. Ein Grund warum ich dennoch auch bei fast Food Ketten manchmal gerne diese Produkte kaufe, ist, um dabei zu helfen, dass auch auf diesem Weg vegane Alternativen in den Mainstream kommen. Und egal wie schlecht die pflanzlichen Burger dieser Ketten klimatechnisch abschneiden. Sie sind auf jeden Fall besser als die Fleisch-Burger.
@@VLEO Dachte ich auch, ich bin zwar kein Veganer aber habe mein Fleisch Konsum reduziert, auch schaue ich dass ich allgemein weniger konsumiere, auch im nonfood Bereich. Mein Ursprung liegt eigentlich im Umwelt und Klimaschutz, und ich glaube auch deshalb habe ich in manchen Sachen, mehr wissen als jemand der sich nur mit der Ernährung auseinandersetzt. Ich meine Nestle und seine Machenschaften kennen viele nur zu Gut, Unilever wohl weniger, aber beide gehören der Lebensmittelindustrie an, und sind die Big Player unter den Konzernen. Aber dass beide Ersatzprodukte Herstellen erfuhr ich eher durch Zufall, ich fand es interessant und recherchierte weiter, dabei kam raus dass Garden Gourmet und Vegetarien Butcher den beiden Konzerne angehören. Ein Grund für mich diese Produkte zu boykottieren, dann doch lieber Beyond meat. Zeitgleich kam der plant Burger raus, und ich dachte muss ich auch mal probieren, dazumal wie auch heute wussten aber die wenigsten wer die Ersatzprodukte herstellte, also recherchierte ich ein weiteres mal, und naja dass Ergebniss kennst ja, was mich aber erstaunte selbst vielen Vegetarier und Veganer war dass nicht klar. Ich habe dann noch ein Artikel gefunden, was mich in meiner Annahme bestätigte, dass kein Produkt von diesen Firmen gut ist. Ich verlinke ihn beim 2ten Kommentar, weil könnte gelöscht werden, kannst runter scrollen bis zum Artikel, Sieht Grüner aus, als es ist….
@@VLEO Oky wurde gelöscht, falls es dich interessiert die Seite heisst. Ekologiskamag und der Artikel Sieht grüner aus, als es ist…So entlarvt ihr Greenwashing
Ich bin jetzt seit ungefähr einem halben Jahr Veganer. Davor war ich 4 Jahre lang Vegetarier. Als ich damals angefangen habe, hat es (zumindest bei mir in der Nähe) abgesehen von Tofu keinen Fleischersatz zu kaufen gegeben, daher bin ich sehr gewöhnt keine Ersatzprodukte zu essen. Zumal ich auch damals wegen den Tieren aufgehört habe Fleisch zu essen, weshalb ich auch keine Ersatzprodukte nötig hatte. Was ich jedenfalls sagen wollte: Ich komme aus einer dörflichen ländlichen Region, in der Fleischkonsum Gang und Gäbe ist und ich habe die ständigen Diskussionen und Rechtfertigungen gegenüber Leuten die wirklich kein Interesse an dem Thema haben satt. Ständig hört man “Wieso erfindet ihr Veganer euch nicht neu?”, “Wieso simuliert ihr die Fleischprodukte, wenn ihr nichts davon wissen wollt?” bla bla bla. Ich bin wirklich dankbar, für euren Beitrag! Weil der hat mal den ganzen “Skeptikern” gezeigt, weshalb vegane Fleischprodukte produziert werden und wie weit die Forschung diesbezüglich mittlerweile ist. Danke dafür. Abschließend muss ich aber auch sagen, dass ich selbst bis auf vielleicht ein zweimal im Monat keine Ersatzprodukte esse. Diese Ersatzprodukte sind dann entweder die anfangs gezeigten Nuggets oder ein veganer Käse für einen Toast. Wie gesagt, ich konnte bisher gut ohne diese ganzen Produkte auskommen und das werde ich auch weiterhin, weil selbstverständlich kommt auch das Erbsen-Nugget gesundheitlich nicht gegen das Gemüse und der vegane Käse nicht gegen den Hummus an🙈
Ich verstehe diese Argumentation mit der "Simulierung von Fleisch" überhaupt nicht. Es geht um die Herstellung, nicht um das Produkt. Ich will nicht, dass ein Tier gezüchtet und geschlachtet werden muss, und nicht dass ich nichts fleischähnliches esse. Nach 25 Jahren als Vegetarier kann ich diese abwegige Vorstellung nicht mehr hören.
Esse seit fast 1 Jahr vegan, super lecker und viel vielfältiger, als die tierleid Variante 👏👍🏽👏👍🏽und mir geht es psychisch auch viel besser, da ich niemanden mehr töte
@@biancat.1873 Bei mir ist es genauso. Früher zu 80 % Industriefraß. Jetzt: Zu 80 % alles selbst gemacht. Wenn ich das vergleiche könnte man auf den Trichter kommen, die omnivore Ernährung ist extrem ungesund und voller Chemie 😂
Hanfsamen kann man doch schon überall als Nahrungsmittel kaufen....? Was meinst du mit Auflagen? Als Speisehanf hat er ja nichts mit Cannabis zu tun... macht auch nicht high :-D
@@eskimoki9630 Liegt am BtMG. Für den Anbau sind große Hürden, mehrfache Kontrollen usw. nötig, wovor viele die anbauen möchten zurückschrecken. Die Preise sind auch viel höher. Obwohl Hanf viel anspruchsloser als viele andere Nutzpflanzen ist. Das kG Hanfmehl kostet über 10€
Gute Sendung, ich esse seit ca. 3 Monaten kein Fleisch, keine Eier und kein Käse mehr bzw. trinke auch keine Kuhmilch. Bin noch am Anfang vom Ausprobieren neuer vollwertiger Mahlzeiten. Euer VOD gibt mir gute Anregungen bzw. bestätigt schon selbst recherchierte Ergebnisse. -Stichworte: Erbsen+Lupine+Spirulina
CooL! Ich hoffe du findest das richtige für dich :) Ich selbst bin schon 10 Jahre "veggie", davon ca. 3 Jahre "vegan". Ab und zu esse ich allerdings auch mal eine Pizza mit normalem Käse. ¯\_(シ)_/¯ Grade am Anfang sollte man sich selbst nicht unter Druck setzt✌🏽 Also viel Spaß und guten Appetit :D
🤩😊💪👍👌🎆🎉👏 Bei vollwertig fällt mir Niko Rittenau, Hier kocht Alex & so einiege andere Kanäle ein, die du auf meinem Kanal findest. Hoffe das erleichtert & bereichert deinen Weg😊 Guten Rutsch & ein tolles neues Jahr🎆🎉😊💚👋
@@MiKa-ki1pd Algen sind kein Unsinn. Mit Skalierbarkeit und Lernkurve könnte der Aspekt Kosten sogar positives Entscheidungskriterium werden. Mindestens zur Ergänzung - mehr wird hier nicht behauptet - hat die Spirulina ja bereits Bedeutung. Die neuen Aufschlussverfahren für Ackerbohne, Lupine und Raps bergen übrigens auch ein sehr großes Potential.
Danke für diese wunderbare und ehrliche Doku!!! ❤️ Ich ernähre mich seit 2011 vegan und es war die beste Entscheidung meines Lebens - für meinen Körper, meine Seele und nicht zuletzt für die Tiere und unseren Planeten 🙂 Und… Friedrich Büse, Sie sind mein ganz persönlicher Held! ❤️
Sehr gutes und ausführliches Video 👍🏼 die Ethik kam zwar ein wenig zu kurz aber insgesamt schön informativ, neutral und einfach angenehm zu gucken. Quarks, ihr macht die besten Wissenschaftsvideos und Reportagen.
@@Lugmillord Ich finde nicht, dass hier verurteilt wird. Es ist ein sachliches Video. Wenn sie das so empfinden, liegt es wohl eher an ihrem schlechten Gewissen
Ich arbeite in der Küche einer Grundschule. an einem Tag haben wir "Fisch vom Feld" angeboten. Ich habe den Kindern den panierten "Fisch" kommentarlos ausgeteilt, wie immer. Nach der ersten Runde habe ich den Kindern erzählt, was sie da gegessen haben "BLUMENKOHL, WEIßE BOHNEN UND SCHWARZWURZEL". Die Kinnladen vielen runter und etwa 90% holten sich Nachschlag. Auch bei Seitanbürger( mit einer Würzlasur) und Erbsenschnitzel schlagen die Kinder ordentlich zu. Wenn man ihnen die Wahl lässt essen sie etwa 50/50. Ich bin schon stolz auf meine kleinen Schietbüttel
Man kann eine Vegane Bolognese kochen, die genauso schmeckt wie eine mit Fleisch, sogar zum gleichen Preis … es ist nur eine Frage der Gewürze und der Zubereitung … Und ist auch noch gesünder und leichter verdaulich.
@@climatechangedoesntbargain9140 Veganer Hack von Lidl kräftig würzen und dann mit Pflanzenöl „krümelig“ und knusprig anbraten … danach wie jede Hackfleisch-Bolognese kochen.
Versucht es einfach mal und versucht so viel zu ersetzen wie es geht. Jede Mahzeit die ohne tierische Produkte verzehrt wird hilft. Macht euch also kein Stress und denkt in schwarz/weiss, kleine Schritte und einfach mal was ausprobieren. Ich bin seit einem Jahr dabei und war vorher extremer Fleischesser... mir fehlt nichts..
@@DigitalDive19 1. Wo steht bei mir irgendwo "muss" ?? Aber das interessiert dich gar nicht, weil du nur Streit suchst.. was sehr niedlich und traurig zu gleich ist. 2. Bist du nicht stark und eigenverantwortlich genug um einfach dat Zeug nicht zu kaufen? Dann wird es aus den supermarkt verschwinden .. (Nachfrage /Angebot) ... falls dich das Thema wirklich interessiert und du nicht nur Streit suchst.. Antworte gerne normal und du bekommst eine vernünftige Antwort.. oder lass es einfach direkt.. 😊 so oder so, ein schönen Übergang wünsch ich dir trotzdem...
@@CK-qs1cm gut dann versuche ich es normal. Warum ist Käfighaltung in Deutschland verboten und wird in den anderen Ländern von den gleichen Discountern weiterhin verkauft wenn doch die Verbraucher entscheiden sollen?
@@annkathrinschwarz546 Deutschland diktiert ein Gesetz bezüglich Käfighaltung Konsument und Verkäufer wäre es egal - also muss ein Fleischkonsum Gesetz her. Die andere Lösung ist - Fleischersatz billiger als Fleisch anbieten
nach über 10 Jahren Ringen um Informationen und stimmige Fakten und immer im Kampf mit meiner Geduld - bei all den unfassbar anstrengenden Kommentaren, die mir als vegan lebender Person täglich so an den Kopf geknallt wurden&werden - tut diese Doku so sehr gut! Vielen Dank für diese umfassende, ehrliche und positive Übersicht und schöne Vision!!! Auf ein gutes 2022 - auch gegen weitere Pandemien wäre eine vegane Welt ja durchaus ein sehr guter Schutz :)
Ja ist schon krass. Vor 10 Jahren wurde man als Veganer im Internet noch so mit Hass überhäuft, lächerlich gemacht, und auch Medien wie die ÖR haben total viel falsch und negativ-reißerisch über Veganer berichtet, wenn überhaupt. Maximal gab es nur Tofu im Supermarkt, sonst nix an Fleischersatz. Verrückt wenn man sich überlegt wie viel sich geändert hat und das es bislang trotzdem noch so wenig ist dass sich 100x mehr ändern muss damit es Tieren und der Umwelt wirklich spürbar besser geht.
Das stimmt die Massentierhaltung und Reduktion der genetischen Vielfalt (Stichwort Biodiversitätsverlust) ist definitiv ein starker Risikofaktor wenn es um Viren geht. Sieht man ja jetzt auch an der Vogelgrippe.
Witzigerweise ist es selbst unter Veganer*innen oft ein kleines "Streitthema", warum man denn Fleischersatz essen muss. Mir haben diese Produkte vor 1 1/2 Jahren jedenfalls super geholfen einen Umstieg vom Fleischfresser (so aknn man es leider nennen) zur Veganerin. Mittlerweile kaufe ich Ersatzprodukte nur noch selten oder einfach mal, wenn ich eben Bock auf ein "Schnitzel" habe. Mir fehlt es an nichts und auch meine Blutwerte sind super, die lasse ich nun einmal im Jahr checken. Wer hätte es auch gedacht? Wir leben schließlich in einer privilegierten Welt, uns mangelt es an nichts, auch nicht an Lebensmitteln. Wir haben das Privileg uns (unabhängig ob mit oder ohne Ersatzprodukte) super ausgeworgen pflanzlich ernähren zu können. Noch ein letzter Fakt, seitdem ich vegan lebe. Niemals bin ich diejenige, die darüber spricht. Aber alle anderen machen das immer zum Thema. Es scheint wirklich super freaky zu sein, kein Tier zu sich zu nehmen.
Genau wegen solchen Leuten wie dir fühlen sich Fleischkonsumenten angegriffen und werden immer ignoranter. "Fleischfresser" kann man es nicht nennen und soll man es auch nicht nennen. Fressen tun nur Tiere. Nur weil man von etwas sehr viel isst heißt es nicht dass man es "Frisst".
@@KalkuehlGaming Vom Satzbau her hat sie sich selber als Fleischfresser bezeichnet, nicht die Allgemeinheit. Des Weiteren würde ich das Wort "fressen" weiter fassen als nur auf das Tier bezogen, dabei kann auch vom Menschen die rede sein. Per Definition ist es nur das Tier, da haben sie recht. Für mich und sicherlich einige andere ist Fressen ein unachtsames Verschlingen von Nahrung, dass macht auch der Mensch - mich bei Schokobons eingeschlossen >.
Bin seit bald einem Jahr vegan und davor schon ewig vegetarisch. Dabei esse ich nicht mal viele Ersatzprodukte und es gibt für mich wegen des Tierwohls und für die Verbesserung von Umwelt sowie Klima kein zurück mehr. Ich vermisse nichts! Na ja, fast... ich würde mir wünschen, dass vegane sowie auch vegetarische steuerlich begünstigt werden und so mehr Menschen ein Verständis entwickeln können und den am Ende doch leichten Schritt wagen können und werden. Wir haben bei so vielem die Möglichkeit die Welt besser zu machen und sollten es deshalb sobald es uns möglich ist immer wieder tun.
"duh, ist aber auch gut fürs Klima" hat mich voll gekriegt :D Ich bin seit über 15 Jahren Vegetarier. Ich hab zwar selber kein Bedarf an Ersatzprodukten, bin aber froh darüber, dass es sie gibt. Wenn sie auch nur eine fleischhaltige Malzeit ersetzen ist ja schon etwas gewonnen und ich denke, dass mit der Zeit immer mehr Menschen mehr Gefallen an Ersatzprodukten finden als an Fleisch.
@@user-hc6pe1yw8u Ich war damals 13. Zu dem Zeitpunkt hatte ich realisiert, dass für jedes Stück Fleisch ein Tier sterben musste. Damit meine ich, dass mir seit dem immer Vorstellungen gekommen sind wie das Tier geschlachtet wurde, wenn ich Fleisch gegessen habe. Da ich das nicht länger verantworten wollte, hab ich aufgehört Flesch zu essen. Keine besonders spannende Geschichte, aber naja, du hast gefragt. ^^
@@DepressedNOF finde es krass vor 15 Jahren also 2006 vegetarisch zu werden, da hat vegane wurst sicherlich noch nicht so gut geschmeckt by the way bin selber vegan seit bald einem jahr
Was für eine tolle Folge! Ich lebe selber seit etwas mehr als einem Jahr vegan, konnte hier aber doch nochmal einige Infos mitnehmen. Echt super aufbereitet! :)
Mega starke Entwicklung. Vom Fleischer zum Erbsenersatzprodukte machst. Die Produkte von endori sind auch echt gut. Mich nerven immer noch diese Vorurteile von fleischesser, dass sie den Unterschied schmecken, da es vor allem Kopf Sache ist und wenn sie es nicht gesagt bekommen, komen sie nicht auf die Idee, dass es kein Fleisch ist.
Es gibt keine Fleischesser, es gibt Allesesser. Ausgewogene Kost , da ist alles dabei von A-Z, schonmal gehört davon ? Wenn du schon von Vorurteilen und nerven sprichst.
@@lmr3087 Da könntest du Recht haben, aber die sind nicht der Rede wert, manche tun ja so als wenn alle so sind, wtf Und zu Feminismus.... naja lassen wir das.
Ich verstehe nicht warum die pflanzlichen Alternativen stellenweise doppelt so teuer sind, wie das tierische Pendant. Das verschreckt potentielle Käufer und umsteigewillige Fleischesser. Schade.
Hat mehrere Gründe: 1. Auf Fleisch/Milchprodukte/Eier fallen nur 7% Steuer an, auf die alternativen 19% Steuer 2. Ersatzprodukte gibt es erst seit kurzem auf dem Markt, zuvor musste man viele Jahre sich ausprobieren, bis man zufrieden ist, Fleisch gibt es schon seit Jahren und da muss für die Rezeptur nicht so viel Zeit investiert werden (dieser Punkt ist eine Theorie von mir) 3. Es wird nicht so viel hergestellt. Je mehr hergestellt wird, desto billiger wird es 4. Teilweise stammen die Ersatzprodukte von kleineren Firmen, die können nicht mit den Discounterpreisen mithalten 5. Weil viele Firmen wissen, das Käufer bereit sind mehr auszugeben und das ausnutzen.
Super Video, ich finde es klasse mit welcher Selbstverständlichkeit die Vorteile der Ersatztprodukte behandelt werden und eigentlich nur die Frage bleibt, nimmt man es an oder nicht. Ich zwar gerne Fleisch, aber wenns ne gute Alternative gibt sehe ich keinen Grund noch das Original zu essen. Ich finde Fleisch sollte wieder was besonderes werden. Ich hab viele neue Sachen gelernt. Danke!
Sehr guter Beitrag! Ich verstehe allerdings nicht so ganz, warum man immer Menschen nach ihrer "Meinung" fragt, wenn es um Fakten geht? Soll das zeigen, wie ahnungslos viele Menschen sind?
Ich esse bereits seit fast 20 Jahren kein Fleisch mehr und kann mich noch gut erinnern, wie schwierig es für mich am Anfang war, wirklich gute Ersatzprodukte zu finden. Schließlich hab ich mit dem Fleischkonsum nicht aufgehört, weil es mir nicht geschmeckt hätte oder mir die Darreichungsform in Form von Schnitzel, Wurst, Nuggets usw. nicht gefallen hätte, also bin ich natürlich froh wenn ich dann sowas essen kann, ohne, daß dafür ein Tier sterben muss.. Inzwischen gibt es wirklich eine riesige Auswahl und viele Produkte sind wirklich lecker.. Endlich sind die Zeiten vorbei, in denen einem beim Grillen fast immer so ne fiese Sojafit-Wurst auf den Grill geworfen wurde, die einfach mal wie Bauschaum schmeckte.. War zwar immer nett gemeint von den Leuten und man war ja schon erfreut, wenn überhaupt Rücksicht darauf genommen wurde, daß man eben kein Fleisch isst.. Aber die Dinger waren halt ungenießbar... Vielen Dank für diese wirklich gute Reportage!
Ich bin selbst Veganer aber kann mit den Ersatzprodukten nichts anfangen. Sehe keinen Grund irgendwas ersetzen zu müssen. Generell verzichte ich auf industriell gefertigte Lebensmittel so gut wie möglich
Bin seit 4 Monaten Veganer, esse gerne die Ersatzprodukte, probiere gerade vieles aus. Trotzdem sind sie nur als Zusatz in meiner Ernährung. Z.B. wenn ich mehr Zeit habe (z.B. Weihnachtsfeiertage) habe ich mehr Zeit zum Kochen und esse daher weniger Ersatzprodukte
Ersatz Produkte sind wie Nikotin Pflaster. Ein Nichtraucher würde niemals so ein Pflaster nutzen. Ein Raucher der damit aufhören möchte kommt leichter von Zigaretten weg. Es ist nicht alles perfekt. Dennoch wenn es hilft Menschen anzusprechen und sich mit Ernährung besser ausernander zu setzen. Dann haben diese Produkte ihr Ziel erfüllt.
Ich muss mich den anderen Kommentatoren hier anschließen: Natürlich gehts in dem Video um Fleischersatz, nicht um Vegetarismus oder Veganismus im allgemeinen, aber trotzdem ist es schade, dass (von Omnivoren) diese Ernährungsformen häufig dann mit solchen Psoydoargumenten schlechtgeredet werden. Zum einen WOLLEN wir Veganer halt keine tierischen Produkte essen. Ich werde ständig gefragt: "Darfst du dann XY essen?" Ich antworte immer: "Klaro, aber ich WILL nicht". Zum anderen essen die meisten Veganer und Vegetarier eben die Dinge, die Vegan sind, die man aber auch auf einem normalen Speiseplan findet. Statt Honigbrot mit Butter gibts eben ein Marmeladenbrot mit Margarine. Statt dem Hackfleischgulasch eben eine Gemüselasagne. Das allermeiste muss man gar nicht ersetzen. Ich bin wirklich beeindruckt, wie "fleischig" die Ersatzprodukte inzwischen schmecken und ekele mich auch ein bisschen davor ehrlich gesagt ;)
Man muss nicht ganz verzichten, aber wenn man den Konsum einfach mal etwas reduziert, dann sieht man auch nichtmehr diese 80ct Fleischwurst im Supermarkt. Wenn man dann wieder Fleisch isst, kann man sich ein gutes Stück leisten und tut gleichzeitig etwas für den Planeten und die Gesundheit.
Dem einen Schwein (oder Huhn, Kuh whatever) ist es aber leider egal, es ist sein Leben. Aus Umweltgründen ist weniger besser, aus ethischen leider nicht.
@@Johannes__ Ich vertrete auch nicht wirklich die "ethische" Seite, dass Menschen angeblich keine Tiere essen sollten. Dies kommt überall in der Natur vor und die Menschen haben es eben auf ihr Level gehoben (Fortschritt, Züchtung, Optimierung). Sicherlich ist die Tierhaltung nicht wirklich "tiergerecht" aber ganz auf Fleisch zu verzichten sollte die Entscheidung von jedem einzelnen sein. Sie ist GANZ BESTIMMT nicht ethisch gerechtfertig, denn dann wäre der Verzehr im Umkehrschluss ethisch Verwerflich.
Es gibt auch tolle alternativen zu fleisch die man nicht einzeln abgepackt kaufen muss. Kürbis, Pilze, Erbsen, Linsen, Tofu und Soja kann man oft gut kaufen und je nach gericht super einbringen. Wir befinden uns gerade in einer Übergangsphase aber ich finde es gut, dass immer mehr menschen auf billiges Fleisch verzichten und generell weniger Gleisch essen.
Sehr tolle Doku! Ich bin nun seit 2008 vegan, da gab‘s noch nicht viel an Ersatzprodukten und ich hab trotzdem lecker und gesund gegessen :-) Inzwischen esse ich gern mal vegane Alternativprodukte, einfach, weil sie immer leckerer und gesünder werden :-)
Wenn die Technik weiter voranschreitet und die Preise wettbewerbsfähig sind (keine Ahnung, wie da der Stand ist), wird das eine der größten zivilisatorischen Meisterleistungen der Menschheit.
Preislich sind viele leider noch etwas hinterher. Das liegt aber zum teil auch an der nicht vorhandenen Massenproduktion wie bei Fleisch, und einer andere Mehrwertsteuer 7% (Fleisch) zu 19% (Ersatzprodukt)
Ich bin 56, meine Eltern hatten 4 Milchkühe, ca 15 Hühner und einen großen Gemüsegarten. Wir waren mit den Großeltern 4 Erwachsene und 4 Kinder. Bei uns gab es wenig Fleisch und auch nicht ständig Eier oder Milchspeisen. Es gab überwiegend Gemüse und Kartoffeln. Früher hat man garnicht so Fleischlastig gegessen. Und wenn ich diese ganzen Ersatzprodukte in Plastikverpackungen sehe, graust es mich. Zum Glück kann ich mich an "früher" erinnern, als das Leben noch einfacher war. Ein Stück Seife für alle, ein Shampoo für alle. Heute hat jeder was anderes und sein eigenes und produziert so Unmengen von Müll. Der Bioladen vor 30 Jahren war im etwa so groß wie unser Wohnzimmer. Wenn ich manchmal darüber reflektiere denke ich mir: durchgeknallte Welt. Und für all den Konsum müssen wir mehr arbeiten und Geld verdienen. Aber klar...man gewöhnt sich dran...Und plötzlich heißt die alte Welt MINIMALISMUS und da sind VEGANER und das ist die neuste MODE. Die Tiere meiner Eltern waren handzahm und gepflegt und wurden Respektvoll behandelt. Wurde ein Tier verkauft, waren alle traurig. Und war der Händler beim Verladen der Kuh grob, kämpfte meine Mutter mit den Tränen. Ein Kuhstall mit bis zu 500 Tieren... das ist eine Fabrik. Früher schmeckten Ei und Milch noch. Heute wird Milch zuerst mal in ihre Einzelteile zerlegt und dann zu allem möglichen wieder zusammengebaut. Was ist daran natürlich? Ess doch gleich die Erbse. Warum dieser ganze Schnickschnack um sie als Paty in Plastik zu verkaufen.
Die veganen Ersatzprodukte erleichtern den meisten Menschen die Umstellung. So brauchen sie nicht auf all zu viel verzichten. Die meisten Verganer*innen werden früher oder später merken, dass ausgewogenes Kochen aus pflanzlichen Produkten deutlich günstiger, gesünder und klima- und umweltschonender ist.
Fleischersatz ist die Zukunft! Genuss ohne Tierleid 💚 und danke dass Ihr explizit erwähnt, dass vegetarische Produkte nicht tierfreundlich sind, weil Vegetarismus & Veganism in solchen Dokus/Reportagen oft zusammengruppiert werden.
@@MaxiHartlieb wenn es dann mal Massentauglich und leistbar ist, gerne. Bis dahin bleibe ich beim Veganismus (mal abgesehen davon dass vor allem rotes Fleisch ziemlich ungesund ist)
@@MaxiHartlieb Vitro ist noch nicht auf dem Markt und dauert erstmal einpaar Jahre und es ist noch nicht klar wie teuer es am Ende wird. Also kann nan es noch nicht sagen
@@MaxiHartlieb die Nährflüssigkeit für das Wachstum ist im Moment noch das größte Übel an Variante, das wird aus abgetöteten kâlbern gewonnen 😠😭😔 daneben ist die Mischung mit Fettzellen beim Wachstum noch nicht ausgereift die Versorgung dickerer Strukturen mit Nährstoffen noch nicht so weit als das es mehr wird als eine Sammlung von Zellen die gepresst doch etwas trocken und Geschmacklos sind😂🖖👣🚶🐺
@@bibidiboop5697 woher hast du die Info, dass rotes Fleisch perse ungesund ist, ich glaube das ist eher eine Mengenfrage. Außerdem könnte man bei in vitro Fleisch die Nährstoffe optimieren, ob das die Hersteller dann auch machen wird sich zeigen.
Wir werden die Menschen nicht durch Vernunft oder Moral davon wegbekommen Tiere auszubeuten. Die Lösung sind gute Alternativen, die günstiger, nachhaltiger und leckerer sind als Tierprodukte.
@@machiavelli7775 Menschen die Fleisch essen Beuten mehr Pflanzen aus, da weniger Fleisch rauskommt als an Futter verfüttert wird (für 1 kg Rindfleisch braucht man z.b. im Schnitt 15 kg Weizen). Und wenn du dir solche Sorgen um das Wohl der Pflanzen machst, kannst du gerne Frutarier werden, auch wenn bis jetzt noch nicht bewiesen werden konnte das Pflanzen schmerzen empfinden
Ja, gegen die Erbsenproteine kann man definitiv allergisch reagieren. Aber für alle anderen ist es eine super Alternative zu Fleisch! Und solange es genug Alternativen aus anderen Rohstoffen gibt auch kein Problem.
Cooler Beitrag, danke! Ich frage mich nur immer wieder, warum die Proteinangaben überall anders ist. Es gibt so viele unterschiedliche Tabellen zum Proteingehalt verschiedener Pflanzen, und auch wenn Soja im Ranking immer ganz oben steht, ist es irgendwie schwer, sich mal eine halbwegs genaue Tabelle anzulegen. Und ich würde mir sehr einen Beitrag zu Hafer wünschen. Auch wenn der bisher maximal als Haferflocken in Gemüsepatties vorkommt, ist Hafer auch eine gute Proteinquelle und verfügt außerdem noch über viele andere brauchbare Nährstoffe. Gerade für diejenigen, die bei Soja aufpassen müssen (Allergie, aber auch Schilddrüsenfehlfunktion), zumal man von Hafer eher mal eine größere Menge isst, als an Kürbiskernen. :D
Meine Vermutung zu deiner Frage, wieso sich der Proteingehalt von Tabelle zu Tabelle unterscheidet, ist, dass Pflanzen ein Naturprodukt sind und der Nährstoffgehalt von Individuum zu Individuum stark schwankt. Die Tabellenwerte sind sicherlich Mittelwerte aus verschieden großen Stichproben mit unterschiedlichen Individuen. Zwangsläufig erhält man da bei jeder Untersuchung mehr oder weniger stark abweichende Ergebnisse. Ich würde an deiner Stelle einfach verschiedene Tabellen vergleichen und mich auf die Werte verlassen, bei denen es eine hohe Übereinstimmung gibt oder die zumindest eng beieinander liegen. Damit hast du eine gute Chance, dem "wahren Wert" sehr nahezukommen :) Und letztendlich sind Schwankungen in diesem Kontext auch nicht kriegsentscheidend um die Pflanze einordnen zu können, dafür reicht eine erkennbare Tendenz (hier: Soja steht immer auf Platz 1) ja aus.
Den Nährwert der 200g Haferflocken mit 350ml Soja- oder Erbsenmilch jeden Morgen toppt so schnell kein Ersatzprodukt, ebensowenig würde ein wirklich moderater Tierproduktekonsum das ausstechen. Die 250g Nudeln mit 80g Linsenbolo zu mittag, die 200g Vollkorn/Sonnenblumen/Kürbiskern-Brot zu abend tun dann ihr übriges. Man muss sich eigentlich schon echt anstrengen, vegan zu verhungern. Auch unbeachtet: Buchweizen. Wächst unproblematisch & anspruchslos, allergenarm, und hat ein so interessantes Aminosäureprofil, dass sich nicht zuletzt seit Jahren die Viehzucht dafür (neben den Leguminosen -> Lupine, Ackerbohne etc., und Saaten -> Rapspresskuchen) interessiert.
@@pluienoire6174 250g Nudeln? Sportlich! Sogar ich esse ja schon sehr viel, aber 250g auf eine Person ist schon heavy. :D Dafür würde ich vermutlich aber mehr Bolo nehmen. :D Aber du hast recht, in den 3 Jahren, die ich jetzt vegan lebe, war ich nie auch nur ansatzweise dem Verhungern nah. :D
Irgendwie schade, dass nicht wirklich auf das Tierleid eingegangen wird, sondern nur auf ökologische und gesundheitliche Aspekte. Allein für das Tierwohl lohnt es sich doch!
Tatsächlich ist es für Veganer der einzige Grund. Der Veganismus, als Lebenseinstellung, basiert auf der Ethik, darauf, Leid zu ersparen. Ansonsten wäre es nur plant-based.
Tierleid.. Alter, die werden getötet, in Einzelteile zerlegt, abgepackt und verkauft. Dann schön auf den Grill, in die Pfanne oder den Backofen und schon ist das Festmahl fertig.
Schön dass die Preise nicht mit beleuchtet wurden :) finde es gut, dass ich tiefer in die Tasche greifen soll bei Produkten die so unfassbar profitabel hergestellt werden, dass einige nur aus diesem Grund von der Fleischverarbeitung auf pflanzliche Produkte umsteigen und dann weil Vegan draufsteht nochmal teuerer wird. Erste Zutat Wasser und kostet 50% mehr, sorry, bevor sich dieser Trend nicht ändert, bleibe ich bei meiner blutigen Küche :)
Finde es gut, dass es solche Produkte gibt und viele Leute das auch mögen, für mich ist das leider irgendwie nichts. Persönlich verzichte ich sowohl auf Fleisch als auch auf den Fleischersatz. Statt die Erbsen zu essen, die Fleisch nachahmen sollen, esse ich dann lieber direkt die Erbsen :)
Das ist schon merkwürdig, seit Jahrtausenden verarbeiten Menschen Nahrungsmittel zu allen möglichen Erzeugnissen, aber plötzlich finden es ganz viele merkwürdig, dass man jetzt eben auch bestimmte fleischähnliche Produkte aus Pflanzen herstellt. Oder wozu soll man Brot oder Nudeln oder irgendetwas anderes aus Teig essen, man kann ja auch einfach Getreidekörner essen?
@@martinr.5993 Wie gesagt ich finde es gut dass es solche Produkte gibt, sie sind eben nur nichts für mich. Statt panierter Gemüsebrei der nach Fleisch schmecken soll, greife ich dann lieber direkt zu den Gemüsestäbchen. Ich komme gut ohne Fleisch zurecht und brauche auch keinen Fleischersatz - statt Chill con Carne gibt es dann eben Chilli sin Carne. Persönlich bin ich auch nicht so heiß auf Fleisch, daher benötige ich auch keinen Fleischersatz. Den Vergleich finde ich jetzt nicht so gelungen. Meiner Meinung nach ist es etwas total anderes etwas neues zu kreieren, statt etwas natürliches bzw. bereits bestehendes nachzuahmen. Ich wäre jetzt auch nicht heiß auf einen "fake" Apfel der zusammen gebastelt wurde, trotzdem esse ich gerne Nudeln und Brot.
Möge diese schöne Sendung die Vorurteile schrumpfen lassen. Das war ja teilweise echt schon schwer zu ertragen, was der Koch aus Hattingen und einige Passantinnen so von sich gegeben haben. Mir geht es wie vielen, ich bereue nur eins, dass ich nicht früher angefangen habe, vegan zu leben. Und ja, die Ethik kommt tatsächlich zu kurz. Grauenvolle Haltungsbedingungen, grauenvolle Schlachtbedingungen, prekäre Arbeitsverhältnisse in der Tierbranche, Tierqual, mehr Gewalt in Gemeinden, in denen Schlachthöfe sind... sicher auch eine Sendung wert. Aber hier erst einmal danke! Go vegan 🙂
Sprichst mir aus der Seele, finde es auch schade, dass die Ethik oft seeehr kurz kommt im "Mainstream". Umwelt und Gesundheit sind nunmal keine perfekten Argumente für den Veganismus 🤷🏻♀️
Super Doku - das müssen echt mehr Menschen sehen. Ich denke und hoffe sehr, dass die Zukunft unserer Ernährung rein pflanzlich sein wird. Je früher desto besser! Interessant hätte ich auch den Vergleich von pflanzlichem zu tierischem Protein nicht nur in Bezug auf den CO2- Ausstoß, sondern v.a. auch auf den Wasserverbrauch gefunden. Denke das ergibt auch krasse Differenzen. Vielen Dank für euren neutralen und informativen Beitrag!
rein pflanzlich kann unsere Ernährung nie werden. Bioverfügbarkeit, Unverträglichkeiten und die Abwesenheit essentieller Vitamine machen es unmöglich. Ich esse ausschließlich Weiderind vom Bauern. War auch mal Veganer aber musste nach 3 Monaten abbrechen. Vegan ist nicht für jeden.
Vielen lieben DANK von mir(63) und die Tiere. hoffe es kommt endlich an die breite Masse dran. Sehr ausführlich erklärt, man kann sich nur VEGAN ernähren, für Tierwohl, Hungersnot und Umweltschutz zu retten, DANKE!!!
Hungersnot damit zu bekämpfen ist ein Mythos, dass Problem der Hungersnot wie auch der Zugang zu Wasser, Ist politisch motiviert, durch Korruption und Unterdrückung…..
"Sind Ersatzprodukte überhaupt besser fürs Klima?" Das diese Frage überhaupt gestellt wird. Häää? Die Tiere essen ja vorher Pflanzen, die gedüngt werden müssen. Dann können wir den Schritt doch überspringen. Es regt mich manchmal so auf, wie wenig die gesellschaft über so simple Dinge in der Ernährung weiß..
Naja wenn man sich nicht gross damit beschäftigt, kann die Frage noch so simpel sein, man weiss es halt nicht besser. Dass wäre in etwa so, wenn Leute nicht verstehen was Abseits im Fussball ist, und ich mich darüber aufrege, dass diese Leute so eine simple Sache nicht wissen?!
@@timbenzo783 Da hast du recht, ich finde es nur schlimm, sass eine Aufklärung in der Sache gar nicht erst stattfindet. Davon abgesehen sollte sich jeder mit seiner Ernährung beschäftigen, weil es kaum etwas gibt, was unser Leben so stark beeinflusst.
So, wenn das so simpel ist: Was ist, wenn das Tier nur Sachen frißt, die übrig bleiben? z.B. Kleie, Biertreber etc. Wäre es nicht dekadent das wegzuwerfen? Würde dann ja auch die Ökobilanz des pflanzlichen Essens teilweise verschlechtern...
@@einfachLandwirtin Klar, das ist auch nicht schwer zu verstehen, allerdings würde wohl kaum der derzeitige Bedarf der Tierhaltung mit Abfällen von Menschen gedeckt werden können. Außerdem redest du wahrscheinlich von kleineren Höfen und nicht von Massentierhaltung. Besonders in Städten wäre aber auch das nicht für die ganze Bevölkerung umsetzbar. Ich denke also dein Ansatz ist sinnvoll, um die ökobilanz einzelner zu verbessern, aber nicht aller.
@@jakobohnes9868 Hm, nein, der aktuelle gesamte Nutztierbestand ließe sich so natürlich nicht füttern. Da Sie von Abfällen von Menschen reden und von Städten, haben Sie wahrscheinlich einen Punkt meiner Aussage falsch verstanden: Ich meinte die Abfälle, die bei der Produktion der Lebensmittel entstehen. Nicht die Abfälle der einzelnen Haushalte (deren Verfütterung ja auch verboten ist). Und die Hofgröße spielt dabei keine Rolle. Vielleicht unterschätzen Sie auch die Menge der Abfälle (Man denke an die Zuckerrübenmelasseschnitzel bei der Zuckerherstellung, den Rapsextraktionsschrot nach der Ölpressung, die Kleie bei der Mehlherstellung....)
Nicht alle Vegetarier und Veganer essen Fleischersatz Produkte. Diese sind für eine ausgewogene Ernährung keineswegs notwendig. Ich habe solche Produkte während meines Umstiegs zur.rein vegetarischen Ernährung gegessen, um diesen zu erleichtern und damit man unkompliziert an Gemeinschaftsevents wie Grillen teilnehmen kann. Je mehr man sich aber an fleischlose Ernährung gewöhnt und je mehr man über vegetarische/vegane Küche lernt, desto weniger ist man auf fleischloses Fleisch angewiesen. Vegetarische/vegane Küche ist so viel vielfältiger als "normale Beilage + Fleisch durch etwas gleichschmeckendes ersetzt"
Lupinen haben wir selber in unseren Garten geholt, um die Bodenqualität auf natürliche Weise zu steigern: dass daraus auch Essen gemacht wird (habe schon Pudding und Co auch damit gesehen) war für mich damals überraschend :) Für mich waren es nur kleine schwarze Körnchen die ich eingesammelt habe und woanders wieder verstreut habe, damit wir mehr Lupinen haben. Die Familie die die Lupinen anbaut sieht auch sehr sympathisch aus! :)
Sehr guter Beitrag. Leider erreicht man damit die "eingefleischten" Fleischesser nicht. So etwas schauen wahrscheinlich fast nur Menschen, die sowieso schon fleischlos glücklich sind😢. Ich stosse oft auf taube Ohren, wenn ich in meinen Umfeld den Vorschlag mache, mal eine Weile ohne Fleisch auszukommen. Schade.
Sehr interessante Doku. Bin selbst Landwirt. Meine Meinung zu dem Thema ist, dass durchaus zu viel Fleisch gegessen wird. Ganz auf Fleisch verzichten könnte und würde ich aber nicht. Mir ist regionalität wichtiger, als fleischloses essen. Für mich persönlich ist es verträglicher Fleisch von eigenen Tieren oder von Bekannten zu essen, als fleischähnliche Produkte, die aus Zutaten bestehen, die Hauptsächlich aus weiter entfernten Regionen kommen. In meiner Heimat, den Alpen Österreichs, wird es schwierig Soja oder Erbsen anzubauen. Trotzdem möchte ich in den nächsten Jahren mit hilfe von Gewächshäusern Gemüse ernten und so mit Lebensmitteln aus dem eigenem Garten noch mehr fleischlose, regionale Speisen auf den eigenen Teller zu bekommen.
Das ist eine Gute Einstellung; auch wenn ich meine Bekannt nicht gern essen würde ;) Alles was durch eine Fabrik gegangen ist taugt eigentlich nicht als Lebensmittel.
Hallo Quarks, ich finde es schade dass ihr nicht auf die Probleme mit Allergien eingegangen seit. Ihr hattet vor Jahren ein Thema zu allergien mit Birke und Kreutzallergie auf Erbsen,Soja, Linsen, Bohnen, Sellerie und Co. Was bleibt denn uns an Fleischersatz noch? Viele Grüße
Geiler Fleischermeister und Lebensmittelforscher. Richtig geile Ansichten und Entscheidungsfällung. Auch der Landwirt sehr offen dem Wandeln gegenüber. Oftmals sieht man da Gegenteil
Mal ganz anderer Blickwinkel: ich betreue seit einiger Zeit Mitarbeiter von einem bekannten Schlachthof (darf hier keine Namen nennen) Und es ist erstaunlich wie sehr die Mitarbeiter an dieser Arbeit leiden. Erst seit einem Jahr dort und ein Drittel des Personals kommt mit Depressionen und Aggressionen zu mir. Bin selbst vom zuhören schon zermürbt, dabei habe ich schon wesentlich schlimmere Fälle behandelt. Diese waren dann allerdings Einzelfälle und nicht eine ganze Berufsgruppe. Massentierhaltung ist für niemanden gut außer die, die das Geld in die Tasche bekommen. Früher mit ein paar Tieren, Fleisch zum Sonntag und ein, zwei Metzgern im Ort konnte man das noch vertreten. Heutiger Fleischkonsum ist moralisch leider an so vielen Ecken und Enden nicht vertretbar. Und das sage ich als Person, die immer noch am Wochenende gern mal gutes Biofleisch isst. Schlimm ist aber auch die Vegane/Vegetarische Lobby, die ihre Produkte nur aus Profitgründen um ein gutes Stück teurer verkauft als Billigfleisch. Obwohl in die Tiere an Futter, Wasser, Strom so viel mehr investiert wird.
Sehr interessante und gut gemachte Doku. Finde jedoch etwas schade, dass der ethische Aspekt oft so außer Acht gelassen wird, wobei das die Hauptmotivation der meisten Veganer ist. Wenn wir uns vollkommen nährstoffdeckend gesund und nachhaltig vegan ernähren können. Womit kann man dann noch rechtfertigen Tieren das Leben zu nehmen? Naja sonst einfach mal beim Kanal von "Earthing Ed" vorbeischauen, falls jemand noch näher dran interessiert ist :)
Ja, aber es ist vermutlich nicht der Aspekt, mit dem man Menschen abholen kann, denen das bisher schon egal war. Im Gegenteil - die werden noch bockiger.
@@sobercompanion1506 Ist sicherlich auch was dran. Finde aber schon, dass wenn man das Thema richtig vermittelt, man die Leute sehr gut abholen kann. Bin persönlich zwar auch ursprünglich aus Umweltgründen vegan geworden aber auch viel, weil mir der ethische Aspekt nie so richtig vermittelt wurde. Der Großteil der Menschen nimmt es halt einfach so hin und es wird kaum hinterfragt.
Ein normalo der sich nicht mit Supplements und Ernährung beschäftigt wird gnadenlos als Veganer scheitern. Deswegen essen ja 70% der Leute betrunken Fleisch. Weil ihnen die Vitamine und Minerale im Fleisch fehlen. Ersatzprdoukte soll dem Gehirn suggerieren dass es Fleisch ist.
@@samisavola863 Das wage ich stark zu bezweiflen. Also es stimmt schon, dass man sich mit dem Thema befassen sollte aber im Kern am wichtigsten ist dabei erstmal, dass man auf die B12 Zufuhr schaut, was mittlerweile Allgemeinwissen ist. Abgesehen davon haben auch genug Mischköstler davon einen Mangel. Klar gibt es auch andere kritische Nährstoffe aber diese gibt es genauso auch bei einer Mischköstlichen unausgewogenen Ernährung. Also ich würde eher sagen, dass wenn man sich unwissend mischköstlich ernährt, es nicht unbedingt besser ist als vegan mit einer B12 Supplementierung.
Ich denke der ethische Aspekt ist eine völlig andere diskussion, es war meiner Meinung nach definitiv richtig ihn hier auszulassen, da sogar ohne ihn in den 45 Minuten sehr viel nicht untergebracht werden konnte. Denke generell dass man darüber sehr lange diskutieren kann. Ich zum Beispiel habe überhaupt kein Problem damit wenn ein Tier getötet wird damit ich Fleisch genießen kann. Ich hoffe ich verstöre jetzt niemanden aber für mich haben Nutztiere einfach keinen großen ethischen Wert. ich denke jeder hat dazu eine völlig andere meinung und sollte selbst entscheiden dürfen ob das für ihn cool is oder nicht. Für mich ist der klimaaspekt der einzige Grund dafür, weniger Fleisch zu konsumieren. Es wäre wichtig den Verbraucher endlich für die Schäden an der Umwelt die er durch seinen Kauf verursacht verantwortlich zu machen und dass auch so im Preis von Fleisch wiederzugeben.
Erbsen sind übrigens auch besser für Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen, da diese keine Sojaprodukte essen sollten (siehe z.B. Packungsbeilage L-Thyroxin).
Ich als jemand, der schon 1993 mit dem Fleischkonsum aufgehört hat, bin immer noch extrem erstaunt und überwältigt, was man heute für eine riesige und gute Auswahl hat. Man kommt mit dem ausprobieren der vielen, neuen Produkte quasi gar nicht mehr hinterher 😂 Kein Vergleich zu dem, was die fleischlose Ernährung mitte der Neunziger noch war.
Was mich noch leider beim Kauf dieser Ersatzprodukten sehr bremst, sind die Verpackungen aus Plastik! Meistens sind die Produkten in Plastik verpackt und zwar nur in kleinen Portionen, d.h. für ein Familienessen muss ich 2-3 Packungen kaufen
Uff ja. Kann ich nur zustimmen. Ich will sowas in Großpackungen TK kaufen können. Dann würde auch auch ein dünner Plastikbeutel als Verpackung reichen. Zumal diese Sachen ja oft auch schnell verderben.
Cooler Beitrag, meiner Meinung nach ist der Vergleich mit den Nutzflächen ( 10:33 ) nur etwas verzerrt dargestellt. Erst einmal ist der absolute Großteil der Obst- und Gemüsesorten importiert, insbesondere die Discouter-Ware. Daher ist der tatsächliche Anbau den wir durch unseren Konsum verursachen hier nicht gezeigt. Besonders Kaffee etc. dürfte hier massiv einschlagen. Wir produzieren hauptsächlich Kartoffeln und Getreide, das wars. Weltweite Statistiken sind irreführend, da auch riesige Steppen in der Größe ganz Deutschlands irgendwo in den USA oder Mexico als Weidefläche zählen. Weideflächen sind zum Großteil keine geeigneten Anbauflächen für Ackerbau, es gibt sogar einige Weideflächen, die von sagen wir mal "tierischen Rasenmähern" leben (Beispielsweise Deiche oder abschüssiges Gelände) . Zudem brauchen viele Weideflächen so gut wie keine Nährstoffe im Boden oder allgemein brauchbaren Boden, um Gras wachsen zu lassen. Dort Alternativen für den Menschen anzubauen ist teils schlichtweg unmöglich oder mit sehr viel Aufwand und künstlichen Maßnahmen verbunden. Diese Flächen gegenüberzustellen ist daher fragwürdig. Genauso ist es nicht ganz richtig es so darzustellen, als ob die Anbauflächen der Tiere den Menschen etwas wegnehmen würde. Die Grafik stellt es so dar, dass von den 1,5 Mrd. ha nicht genug für uns da wäre und die Tiere bevorzugt würden. Das ist schlicht und einfach unwahr. Produkte für den direkten Verzehr (Menschen) anzubauen ist für den Anbau die lukrativste Möglichkeit und wird auch so genutzt. Gutes Beispiel dafür ist der Futtermais. Futtermais ist künstlich verändert, dass es selbst bei schlechtem Boden immer noch irgendwo wächst, könnte auf derselben Fläche Zuckermais angebaut werden, wäre dies viel lukrativer für den Bauern. Das ist jedoch meist den südlicheren Gegenden mit Berghängen überlassen, dort wächst er am besten. Und auch dort (beim Zuckermais) wird eine Menge Tierfutter hergestellt, als "Abfall"produkt, also alles was für den Menschen ungenießbar ist. Dieser Abfall würde dann alternativ in Biogas-Anlagen verbrannt - was auch völig in Ordnung und eine gute Alternative ist. Gleiches gilt für die Getreideernte, das höchste Ziel für den Getreidebauern ist es - je nach Sorte - Brot, Bier, Milch oder sonstige Produkte für den Menschen herzustellen bzw. den Rohstoff zu liefern. Erst bei einer schlechten Ernte muss der Bauer zähneknirschend für viel weniger Geld diese als Tierfutter verkaufen. Zusammenfassend kann man also sagen, dass ohne die Tierhaltung und die Produktion für die Tierhaltung deutlich mehr Flächen frei wären und in einigen Bereichen jede Menge Arbeit zum Rasenmähen ansteht, viel mehr aber auch nicht. Wir hätten keine Fleisch, Eier und Milchproduktion, dafür aber ausreichend Kartoffeln und Getreide, sowie jede Menge Biosgas. Für die Umwelt und die Tiere wäre es ein Segen (da diese ja gar nicht erst geboren werden) - ohne Frage.
Esse seit über 2 Jahren fleischlos und bis auf Ausnahmen bei Saucen und Käse auf Pizza zB vegan. Mir fehlt Fisch, Fleisch und oft Käse schon sehr leider. In meinem Fleischesser-Umfeld fehlt beim regelmäßigen gemeinsamen Gang ins Restaurant dann einfach das "kulinarische Erlebnis" :-( Aber noch halte ich durch...
Er hat selbst mitgemacht und ist ausgestiegen. Wer selbst nicht in einer Schlachtfabrik gearbeitet hat oder nicht in der Schweinezucht, dem fällt es möglicherweise leichter, sich einzureden, dass das Fleisch im Supermarkt aus dem Kühlregal kommt und zu verdrängen bzw. sich einfach nicht darüber zu informieren, was da abläuft.
Schnitzel aus Erbsenprotein - Ist doch perfekt, ich bekomme Gemüse, das nach Fleisch schmeckt mit allen Vorteilen der Erbse. Der Fleischermeister ist cool drauf ^^
kann es persönlich wärmstens empfehlen fleischfrei oder sogar mal ganz pflanzlich auszuprobieren. Ich hatte anfangs extreme bedenken, weil ich sehr viel Kraftsport mache und dachte ich könnte meine Muskeln/Kraft ohne Fleisch nicht halten. Die Zeit als Vegetarier und jetzt auch Veganer hat mich jedoch eines besseren belehrt. 1,8-2g Eiweiß je kg Körpergewicht schafft man mit Hülsenfrüchten/Nüssen und Soja eigentlich recht gut. Auf die allermeisten Nährstoffe haben tierische Produkte keinen alleinigen Anspruch.
"Er hatte seine ganz persönlichen Gründe"
"Ich hatte die Schnauze einfach voll!"
Ich feier den Fleischermeister, einfach auf den Punkt
@Han Boetes Warte, was meinst du jetzt? Ob ich weiß woraus Fleisch gemacht ist?
Hab ich mir auch gedacht. Genial
@Han Boetes Wie bitte?
Was
@Han Boetes weißt Du es denn? Jeder Hans Wurst muss irgenteine Grütze hier schreiben 🤷♂️ da kann man nur mit dem Kopf schütteln
Ich finde es schade, dass Veganismus oft auf Ersatzprodukte reduziert wird. Man kann sich so gut und lecker von Gemüse, Hülsenfrüchten, Pilzen, Nüssen, Samen etc. ernähren. Das ist auch viel gesünder und wenn man sich nur mit Ersatzprodukten vollstopft, ist das keine gute Entwicklung. Alle Veganer die ich kenne essen äußerst selten Ersatzprodukte.
Z. B. Gemüsetempura mit Chutneys. Schnell selbst gemacht und tausend Mal besser als das industrielle Chemiezeug.
Hi, ich bin veganer und esse selbst gerne frisch gekochtes gesundes Essen… finde aber, dass diese Ersatzprodukte unglaublich wichtig sind und definitiv ihre Daseinsberechtigung haben. Viele Menschen legen nicht unbedingt Wert auf gesunde Ernährung bzw tun das grundsätzlich schon aber wollen hin und wieder auch mal in den Genuss von Junk Food kommen. Genau solche Menschen kann man mit Fleischimitat abholen und so schaffen es pflanzliche Lebensmittel in den Mainstream.
Also beim Frühstück sind gute Wurstalternativen für mich ein echter gamechanger gewesen.
Ich bin da voll bei dir, so bekommt man die Hardcore-Fleischesser und es ist super sich auch mal Junkfood gönnen zu können. Ich fände es auch nur schön, wenn die Menschen einfach auch mal wieder z.B. mehr Hülsenfrüchte essen, wie vor hundert Jahren und Menschen die an einer veganen Lebensweise interessiert sind nicht von den eher ungesunden Ersatzprodukten "abgeschreckt" werden. Außerdem nervt mich persönlich oft das pauschalisierende Argument vegan wäre ungesund, wegen den ganzen Zusatzstoffen.
Es ist natürlich super das Ersatzprodukte beliebter werden, ich würde mir nur wünschen das unverarbeitete Lebensmittel nicht in den Hintergrund geraten, zumal diese oft auch ökologischer sind als Ersatzprodukte (weniger Plastik, keine Verarbeitung...)
Wie meine Vorredner schon erwähnt haben, essen Veganer relativ selten vegane Ersatzprodukte.
Neben dem gesundheitlichen Vorteil von vollwertig pflanzlicher Ernährung (im Gegensatz zu hoch verarbeiteten Produkten) freut sich auch das Klima und vor allem die Geldbörse!
Entgegen dem weit verbreiteten Irrglauben, vegan zu essen wäre teuer, sind unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel ja recht günstig. (Man muss als Veganer ja nicht alles essen wo vegan drauf steht)
Wasser ist auch in Tapetenkleister.
@DAVE GOLDMANN Interessant. Ich habe mir das letzte Video angeschaut.
True nur weil es wo drin ist ist es ja nicht gleich ungesund
🤢 stimmt, ich trink nie wieder tapetenkleister 😂
Bester Kommentar!!! Ich feier dich 😂
😅👍
Endlich mal ein Landwirt der es verstanden hat und vorbildlich handelt, er traut sich etwas zu Veränderung, toll und stark! :-D
Naja. Seine Schweine will er weiterhin unter schlechtesten Bedingungen halten, und er sagt selber dass die Lupine ein 5-Jahres-Experiment sind, das genau so gut abgebrochen werden kann wenn es nicht genug Kohle gibt. So richtig begeistert war ich nicht von den Aussagen
@@Gromic2k Natürlich hast du Recht, ich würde die gänzliche Abschaffung auch toller finden.^^ Aber von einem Landwirt überhaupt mal die Bereitschaft zu sehen irgendwas zu verändern, find ich toll:-)
Dann schau dir mal die Kommentaren da sind schon große Spezialisten unterwegs
Schade das es so gut wie gar nicht unterstützt wird, ich frag mich wo die die Knete her haben um so zu experimentieren
Von der Bank die übernimmt das Feld und wenn die Raten nicht bezahlt werden verkauft die Bank
Gerade bei Nuggets, könnte man ruhig mal erwähnen was in "echten" Nuggets drin ist.
Da kann ich dir nur zustimmen! Die Aussage „Wer will schon Tapetenkleister in seinem Essen haben” war so voreingenommnen, also ehrlich wer will den totes Tier voller Pharmazeutika haha
ohhhh jaaa! 🤢
So what? Eigentlich sogar gut, weil dann nicht alles weggeschmissen wird vom Tier. Ich verstehe nicht, warum alle da immer so nen Problem mit haben....
@@AlexanderKastrun seriöse Quelle bitte !?!?
so siehts aus !
Wie gut sachlich und easy ist diese Reportage bitte? Danke Quarks!
Viele Zahlen durchgerungen geschmissen und mir pro vegan.
@@deraw5805 Beispiele? Und bitte mit Quellen, die das belegen!
@@deraw5805 das heißt nicht, dass die Berichterstattung parteiisch ist, sondern die eine Seite vielleicht logischer und besser 🤷🏼♀️
@@deraw5805 Quarks hat da relativ konservativ bzgl. pflanzlichen Nahrungsmitteln gerechnet. Tierprodukte könnten je nach Berechnungsbasis, Wassergehalte, Transport, Haltung, Fütterung & Futtermittelanbau etc. noch deutlich schlechter abschneiden.
@@pluienoire6174 Milchmädchenrechnung
Vielen Dank, dass man mal wieder eine ganze Folge hier schauen darf. Finde ich viel besser, als die kurzen Clips
Hab ich schon mehrfach angebracht (einmal hab ich sogar ne Antwort bekommen), das geht mir tierisch auf den Zeiger wenn man alles doppelt in der abobox hat, weil erst jeder Clip einzeln und dann die ganze Folge hochgeladen wird. Tagesschau ist da das schlimmste Beispiel. Aber nachm Bauchgefühl hat sich das hier (also bei Quarks) glaub in den letzten Monaten gebessert. Könnte mich aber auch täuschen, hab nicht mehr so richtig drauf geachtet ...
Hatte den Vorschlag gemacht, dass sie 2 Kanäle machen, einen für die ungeduldigen, mit den Clips, und den anderen mit den ganzen folgen.
Danke an quarks, ich werde es jetzt mal eine Zeit lang versuchen fleischlos zu leben!
Immer noch dabei?:)
Cool! Viel Erfolg. Es ist ein gutes Gefühl.
Schöne Entscheidung.❤️
...und ist gar nicht schwer, wenn man es ein weilchen gemacht hat.
Danke
Ein sehr guter Beitrag. Aus meiner veganen Sicht gut recherchiert und neutral. Was mir fehlte ist, dass es nicht unbedingt Fleischersatzprodukte braucht um alle essentiellen Aminosäuren zu erhalten. Eine Kombination von Kartoffeln und Bohnen oder Mais und Bohnen ist bereits ausreichend. Erbsen sind zwar super haben aber kein ideales Aminosäureprofil. Die Kombination macht es.
Aber zu jedem Essen Hülsenfrüchte ist auch nicht die Lösung...Obwohl ich Hülsenfrüchte liebe...
@@TheLilasonnenschein braucht es ja auch nicht, oder?
Es hätte wahrscheinlich den Rahmen gesprengt, zu sehr in Details zu gehen.
@@TheLilasonnenschein naja schon haha.. also eigentlich, wenn man genug variiert isst (dazu zählen dann eine plethora an hülsenfrüchten) ist man ziemlich gut abgedeckt xx
"Wer will schon Tapetenkleister in seinem Essen" hat mich hart gestört aber sonst ganz ok und ja das wird bei so dokus nie gesagt das man den ersatzkram nicht braucht zumindest im öffentlichen hab ich das gefühl weil noch nie mitbekommen
Eine Zukunft ohne tierleid ist eine erstrebenswertes Ziel.
Ich mag Tiere wie meinen Hamster. Hätte niemals gedacht das Hamster derartige "Bindungen" zum Menschen aufbauen können.
Ich kann essen genießen ohne das wohl anderer zu schaden.
Das was in der Fleischindustrie passiert... Selbst der Mensch leidet darunter um so billig wie möglich produzieren zu können.
Ich weiß kein besseres Statement als das System nicht zu unterstützen. Danke Frau Glöckner das sie so gut ihre Arbeit getan haben. Die Nestlé Prinzessin hat gut regiert.
Ich finde: Ein Planet Ohne Menscheit viel erstrebenswerter: Von mir aus könnt Ihr alle zum Mars - bäm ...
Erstmal einen Burger essen 😂
@@kayvan671auf den kreativen Kommentar erstmal einen Linseneintopf.
@@lmr3087
Kannst du gerne machen
Ich bleibe beim Fleisch
Ich find es mega, dass man in den ersten Kommentar durchweg sachliche oder positive Kommentare findet. Wenn ich so an die früheren Zeiten oder an so manchen Facebook Beitrag denke, dann fällt doch so langsam auf, dass ein großer Teil vernünftig mit dem Thema umgeht und seinen Konsum nicht mit Stammtischsprüchen relativieren will.
🙌
@@AlexanderKastrun in den Kommentaren? Warum muss es denn absolut immer Kritik geben? Ist das Leben tatsächlich so trostlos, dass man grundsätzlich nur das negative findet? Wenn die Zuschauer das positive wichtiger finden, dann muss da kein "aber" stehen. Ich finde auch genau das die falsche Einstellung. Etwas kritisieren gut und schön, aber das jeder Kommentar Kritik beinhalten sollte, finde ich völlig falsch und hat ganz nebenbei absolut nichts mit meinem Kommentar zu tun.
Früher wurde alles vegane zerrissen, weil Fleischessern ihr Gewissen nicht hören konnten und da war absolut nie wirkliche Kritik zu finden, sondern nur Propaganda für die Tierindustrie. Und das genau das jetzt kaum mehr in den Kommentaren vorhanden ist, finde ich gut. Dass Fleischesser nicht irgendeinen Stammtischspruch abgeben und beleidigen und hier mal vernünftig kommentiert wird, finde ich großartig.
Wobei ich es auch schade finde, dass unter Videos pro Tierindustrie kaum Kritik in den Kommentaren zu finden ist.
Eine Werbung kann ich nicht sehen. Hier wird ein Aussteiger interviewt. Wen sollen die sonst fragen, als jemanden der das ganze hinter sich hat. Besonders da er für Großbetriebe produziert und nicht für den Endverbraucher. Ansonsten kann man jedem Interviewpartner vorwerfen, dass er etwas vermarktet. Selbst Ärzte die ihre fachliche Meinung abgeben, würden unter dem Gesichtspunkt nur Werbung für ihre Praxis machen. Mir scheint, dass Sie versucht haben einen Kritikpunkt zu äußern. Da es aber keinen gibt, ist das ein Versuch gewesen. Dennoch schön, dass es scheinbar nichts zu kritisieren gibt. Wobei ich auch finde, dass hier der wichtigste Grund für die vegane Lebensweise zu kurz kam, und zwar der ethische!
Allen die sich Gedanken darüber machen auf vegetarische oder vegane Ernährung umzustellen kann ich nur raten es einfach zu versuchen.
Ich habe diesen Schritt kein bisschen bereut, bereut habe ich es nur so lange damit gewartet zu haben.
Einmal vegan, immer vegan! :)
Ich hab es auch probiert, aber ich liebe Fleisch einfach.
@@tommeyer4293 Die Tiere lieben ihre Körperteile auch und wären sicher erfreut, wenn 15 Minuten Geschmackserlebnis nicht höher gewichtet würden als ihre körperliche Unversehrtheit. ;)
@@Sturzfaktor2 das ist die Natur entweder ist man Jäger oder gejagter.
@@Sturzfaktor2 und was ist mit Wild?
@@tommeyer4293 wenn du im Internet, aus deiner Wohnung heraus am Endgeräten von Natur sprichst, von welcher Natur redest du dann eigentlich?
Danke für den Beitrag! Ich bin seit 20 Jahren Veggie & kann das nur bestätigen: Damals die ersten Gehversuche mit Sojamilch im Kaffee oder pflanzlicher Bolognese - irnghs. Heute superviel Auswahl & mega lecker, eine tolle Entwicklung. Es muss nicht jeder gleich hardcore-Veganer werden. Wenn jeder seinen Fleischkonsum bloß um die Hälfte reduziert, wär extrem viel gewonnen. Und heute geht das sogar ohne Verzicht. Fortschritt ist schon was tolles. ^^
- ohne Verzicht. Come on, gerade du musst es doch wissen, dass es nicht so ist.
Stimmt, ich kann das ziemlich gut beurteilen. Veggie ist HEUTE definitiv ohne Verzicht möglich. :)
@@case_sensitivity Ehrlich währt am längsten.
Genausso ist es, ich liebe zum Beispiel die Vly Erbsenmilch im Tee.
Die Auswahl ist inzwischen super, war zuvor 37 Jahre Vegetarier, seit ca. 3/4 Jahr nun vegan.
Aber Fleischersatzprodukte die auch nach Fleisch schmecken will ich nicht essen, den Geschmack und Geruch finde ich Ekelhaft, aber Falafel und Co sind super.
@@taniakrause9253 Hört auf dieses Zeug "Milch" zu nennen. Milch kommt von Tieren, fertig.
Okay. Ihr habt mich überzeugt. Ich probiere das mal aus.
Ein gesundes und glückliches 2022 wünsche ich allen!
Mein "Ich probiere es einfach mal aus" hält seit über 8 Jahren" 😊
Hoffe, dein 2022 war (und bleibt) auch gesund und glücklich!
Und wie läufts?
Lebe seit 2018 vegan und bereue nur es nicht viel früher getan zu haben 🌱💚 Danke für den Beitrag
👍
Ehre
💚
Wie toll 😊 Ich "erst" seit 2020🌱
💚
Respekt für diesen Metzger!
Yes, geiler Typ. Sich auch noch das Fraunhofer Institut mit ins Boot zu holen. (klar, brauch man natürlich auch vorher das nötige Kapital)
Einfach mal probieren. Und sich überraschen lassen. Hat mich überzeugt. Schöne Burgersauce, sweet chili oder was auch immer. Burger sind bei uns selbstgmacht nur noch vegan.
Warum?
@@africola5270 warum nicht?
@@legalalien2127 frage mich warum jetzt nur noch, ich ess beides, je nachdem auf was ich Bock hab
@@africola5270 Ich hab nie Bock auf Leichenteile & wüsste nicht, warum man die noch konsumieren sollte, wenn man auf schmackhafte Alternativen zurückgreifen
@@legalalien2127 alles klar, mit dir brauch ich schonmal nicht weiter reden 😂
"Entweder werd ich bekloppt oder fang an zu saufen oder werd depressiv." Hahahaha. Dieser Typ ist sooo cool.
Da musste ich auch Schmunzeln xD
Ist immer wieder erschreckend, wie wenig sich Leute mit Ernährung und allem was dazugehört beschäftigen. Wer heute noch glaubt, sich was gutes durch Fleisch usw zu tun, hat sehr viel verpasst. Einfach mal den Unterschied machen und Teil der Lösung sein, vegan ist geil🌱💪🏽
warum sollten leute die fleisch essen sich nicht mit ernährung beschäftigen ? Und außerdem tust du jetzt so als wär fleisch ja super schlecht für den körper was einfach nicht stimmt und jetzt komm mir nicht mit dem risiko dadurch krebs zu bekommen ,mal abgesehen dass das risiko bei so vielen sachen besteht kommt es zb auch vor allem auf die verarbeitung des fleisches an ,wurst soll in diesem zusammenhang deutlich schlechter sein als zb hähnchenbrustfilet was nicht so stark verarbeitet ist zudem hat fleisch viele vorteile und ethik und der gabze kram ist meinungssache und deswegen gibts da gar keine diskussion ,nur weil man selber aus ethischen gründen kein fleisch mehr essen will muss man nicht meinen dass das jetzt der grund für jeden ist sofort vegan zu leben.
Klar ist Vegan geil. Wenn sich die Chemie von Ciba Geigy, Sandoz und BASF aus dem Lupinenburgerpattie mit der Chemie von Sinupec, DowDuPont, der Mosaic Company und Mitsubishi Cemical des Analogkäses mischt dann braucht es nur noch ein Schlückchen vegane Vanille-Milch und ich seh Regenbogeneinhörner auf Happy Hippos durch meinen Garten reiten!
@@Calyndro OK, dann überleg doch mal wie du aus Erbsen mit kochen, braten, rühren und deiner Küchenmaschine einen Fleischersatz herstellen kannst. Du bekommst nicht einmal den Erbsengeschmack heraus. - Und das sind die Zutaten die Alpro auf ihre Soja-Light Plörre schreiben MUSS. Die sich also nicht unter Clean Label verstecken lassen. Und das für eine einfache Sojamilch:
Sojabohnen 4%
Fruktose-Glukose-Sirup, Inulin
Calciumcarbonat
Säureregulator: Monokaliumphosphat, Meersalz, Vitamine: C, E, B6, B2, Folsäure und B12, Stabilisatur: Gellan, Aroma
Was braucht man also für einen Beyond-Burger?
Auf dem Label steht:
Wasser, Erbsenprotein* (16 %), Canolaöl, Kokosöl, Reisprotein, Aroma, Stabilisator (Methylcellulose), Kartoffelstärke, Apfelextrakt, Farbstoff (Rote Bete), Maltodextrin, Granatapfelextrakt, Salz, Kaliumsalz, Zitronensaftkonzentrat, Maisessig, Karottenpulver, Emulgator
Und nun lass mal überlegen wie ich das Erbsenprotein von dem Erbsengeschmack und der Rhamnose, Raffinose und Stachyose trennen kann. Vielleicht doch nur mit Hilfe von Ciba Geigy, Sandoz, BASF, Sinupec, DowDuPont, der Mosaic Company und Mitsubishi Cemical?
Vegan ist Bullshit. Wenn ich Bock ein Steak habe, dann habe ich Bock auf ein Steak. Ende. Da habt ihr nicht mitzureden. Ich tue das bei euch ja auch nicht. Wie ihr euch ernährt ist eure Sache und es juckt mich nicht. Aber es fängt mich an zu jucken, wenn ihr meint, durch eure Ernährung massive Ansprüche stellen zu müssen und gefühlt jedes Produkt für euch umgestaltet werden muss, weil ihr so verdammt wählerisch seid. Reicht es nicht, einfach nur vegetarisch zu sein? Vegetarier haben nie so hart genervt, die haben einfach Produkte gekauft, wo kein Fleisch drin ist und gut war. Ihr dagegen zwingt es den Leuten förmlich auf.
@@LakituKoopa Über vegan gibt es noch Frutarier und Lichtköstler. Und ich hoffe Luigi schafft sehr bald den Aufstieg zum Lichtköstler!
Die veganen Mühlennuggets sind mega 😁 Ersatzprodukte sollten natürlich nichts sein, was man täglich isst (vielleicht noch in der Übergangsphase). Es gibt so viele tolle vegane Gerichte, die ganz ohne Ersatzprodukte auskommen ☺️
Mir persönlich schmecken die Nuggets von "Like meat" am besten :)
Jo einfach mehr asiatisch kochen! Einfach schnell günstig gesund lecker .. nur Vorteile.
Weiß noch wie ich früher Tofu gehasst habe, mitterweile liebe ich ihn sogar pur und ungewürzt :D
Was ich gelernt habe: Geschmack ist zum allergrößten Teil gewohnheit und trainierbar.
Und die besserwisserei ist die Hauptsache
Mühlennuggets, auch nicht gerade was Gesundes!
@@joachimgronger1082 hab ich behauptet, dass sie gesund sind? Wie in meinem Kommentar erwähnt, sind solche Sachen für Zwischendurch, sollten aber nicht den Großteil der Ernährung ausmachen.
Seit dem ich einmal den Veganen Wopper gegessen habe, esse ich ihn immer. Man muss schon drauf achten um den Unterschied rauszuschmecken, da die Saucen den Geschmack machen.
Also warum was essen wo ein Tier draufgehen musste wenn es das nahezu gleiches gibt ohne.
Aber der Veganer Burger von Mc Donalds schmeckt mir echt garnicht.
Mir schmecken beide, allerdings der McPlant noch ein gutes Stück besser als der Whopper.
Ich finde allerdings nicht, dass sie dem Fleisch-Patty tatsächlich so zum verwechseln ähnlich wären. Müssen sie meiner Meinung nach auch nicht. Denn die schmecken einfach gut.
@@VLEO Naja der Fleischersatz von Burger King wie auch McDonalds, ist letztendlich eine Mogelei der Lebensmittelindustrie, wenn etwas so schön klingt wie, Fast Food ohne Tierleid und Klima technisch einwandfrei, und dass von denn grössten Fast Food Ketten der Welt, sollte man eigentlich eine gewisse Kritik von den Konsumenten erwarten….Aber weit gefehlt, praktisch alle Feiern die Konzerne und loben Sie Kritiklos in den Himmel. #Greenwashing
@@timbenzo783
Stimmt. Damit hast du natürlich völlig recht. Diesen Punkt habe ich natürlich auch schon bedacht aber in meinem Kommentar vorhin nicht erwähnt.
Ein Grund warum ich dennoch auch bei fast Food Ketten manchmal gerne diese Produkte kaufe, ist, um dabei zu helfen, dass auch auf diesem Weg vegane Alternativen in den Mainstream kommen.
Und egal wie schlecht die pflanzlichen Burger dieser Ketten klimatechnisch abschneiden. Sie sind auf jeden Fall besser als die Fleisch-Burger.
@@VLEO Dachte ich auch, ich bin zwar kein Veganer aber habe mein Fleisch Konsum reduziert, auch schaue ich dass ich allgemein weniger konsumiere, auch im nonfood Bereich. Mein Ursprung liegt eigentlich im Umwelt und Klimaschutz, und ich glaube auch deshalb habe ich in manchen Sachen, mehr wissen als jemand der sich nur mit der Ernährung auseinandersetzt. Ich meine Nestle und seine Machenschaften kennen viele nur zu Gut, Unilever wohl weniger, aber beide gehören der Lebensmittelindustrie an, und sind die Big Player unter den Konzernen. Aber dass beide Ersatzprodukte Herstellen erfuhr ich eher durch Zufall, ich fand es interessant und recherchierte weiter, dabei kam raus dass Garden Gourmet und Vegetarien Butcher den beiden Konzerne angehören. Ein Grund für mich diese Produkte zu boykottieren, dann doch lieber Beyond meat. Zeitgleich kam der plant Burger raus, und ich dachte muss ich auch mal probieren, dazumal wie auch heute wussten aber die wenigsten wer die Ersatzprodukte herstellte, also recherchierte ich ein weiteres mal, und naja dass Ergebniss kennst ja, was mich aber erstaunte selbst vielen Vegetarier und Veganer war dass nicht klar.
Ich habe dann noch ein Artikel gefunden, was mich in meiner Annahme bestätigte, dass kein Produkt von diesen Firmen gut ist. Ich verlinke ihn beim 2ten Kommentar, weil könnte gelöscht werden, kannst runter scrollen bis zum Artikel, Sieht Grüner aus, als es ist….
@@VLEO Oky wurde gelöscht, falls es dich interessiert die Seite heisst. Ekologiskamag und der Artikel Sieht grüner aus, als es ist…So entlarvt ihr Greenwashing
Ich bin jetzt seit ungefähr einem halben Jahr Veganer. Davor war ich 4 Jahre lang Vegetarier. Als ich damals angefangen habe, hat es (zumindest bei mir in der Nähe) abgesehen von Tofu keinen Fleischersatz zu kaufen gegeben, daher bin ich sehr gewöhnt keine Ersatzprodukte zu essen. Zumal ich auch damals wegen den Tieren aufgehört habe Fleisch zu essen, weshalb ich auch keine Ersatzprodukte nötig hatte.
Was ich jedenfalls sagen wollte: Ich komme aus einer dörflichen ländlichen Region, in der Fleischkonsum Gang und Gäbe ist und ich habe die ständigen Diskussionen und Rechtfertigungen gegenüber Leuten die wirklich kein Interesse an dem Thema haben satt. Ständig hört man “Wieso erfindet ihr Veganer euch nicht neu?”, “Wieso simuliert ihr die Fleischprodukte, wenn ihr nichts davon wissen wollt?” bla bla bla.
Ich bin wirklich dankbar, für euren Beitrag! Weil der hat mal den ganzen “Skeptikern” gezeigt, weshalb vegane Fleischprodukte produziert werden und wie weit die Forschung diesbezüglich mittlerweile ist. Danke dafür.
Abschließend muss ich aber auch sagen, dass ich selbst bis auf vielleicht ein zweimal im Monat keine Ersatzprodukte esse. Diese Ersatzprodukte sind dann entweder die anfangs gezeigten Nuggets oder ein veganer Käse für einen Toast. Wie gesagt, ich konnte bisher gut ohne diese ganzen Produkte auskommen und das werde ich auch weiterhin, weil selbstverständlich kommt auch das Erbsen-Nugget gesundheitlich nicht gegen das Gemüse und der vegane Käse nicht gegen den Hummus an🙈
Ich verstehe diese Argumentation mit der "Simulierung von Fleisch" überhaupt nicht. Es geht um die Herstellung, nicht um das Produkt. Ich will nicht, dass ein Tier gezüchtet und geschlachtet werden muss, und nicht dass ich nichts fleischähnliches esse. Nach 25 Jahren als Vegetarier kann ich diese abwegige Vorstellung nicht mehr hören.
Esse seit fast 1 Jahr vegan, super lecker und viel vielfältiger, als die tierleid Variante 👏👍🏽👏👍🏽und mir geht es psychisch auch viel besser, da ich niemanden mehr töte
Solltest die beste Diät probieren... mediterrane Kost
@ruffriderTV ruffriderTV kurz und knackig auf den Punkt gebracht! 👍
@ruffriderTV ruffriderTV 100%
Same! Ich esse auch wesentlich abwechslungsreicher und habe auch mehr Spaß am Essen, seit ich vegan geworden bin. 💚💪🌱💯
@@biancat.1873 Bei mir ist es genauso. Früher zu 80 % Industriefraß. Jetzt: Zu 80 % alles selbst gemacht. Wenn ich das vergleiche könnte man auf den Trichter kommen, die omnivore Ernährung ist extrem ungesund und voller Chemie 😂
Macht fast noch mehr Spaß sich die Kommentare durchzulesen, als das Video an sich zu schauen😇😁☘️🌱
29:00 Hanfsamen haben etwa 31g Eiweiß pro 100g. Wäre wenn die Hürden und Auflagen nicht wären auch interessant
Ich hoffe das sieht in einem halben Jahr anders aus.
Hanfsamen kann man doch schon überall als Nahrungsmittel kaufen....? Was meinst du mit Auflagen? Als Speisehanf hat er ja nichts mit Cannabis zu tun... macht auch nicht high :-D
@@eskimoki9630 Liegt am BtMG. Für den Anbau sind große Hürden, mehrfache Kontrollen usw. nötig, wovor viele die anbauen möchten zurückschrecken. Die Preise sind auch viel höher. Obwohl Hanf viel anspruchsloser als viele andere Nutzpflanzen ist. Das kG Hanfmehl kostet über 10€
@@LawnMeower danke! Das hab ich nicht gewusst, dass das BtMG da mitreinpfuscht. Pfff. da kann man nru hoffen, dass das bald vorbei ist ;-)
Gute Sendung, ich esse seit ca. 3 Monaten kein Fleisch, keine Eier und kein Käse mehr bzw. trinke auch keine Kuhmilch. Bin noch am Anfang vom Ausprobieren neuer vollwertiger Mahlzeiten. Euer VOD gibt mir gute Anregungen bzw. bestätigt schon selbst recherchierte Ergebnisse. -Stichworte: Erbsen+Lupine+Spirulina
Same
CooL!
Ich hoffe du findest das richtige für dich :)
Ich selbst bin schon 10 Jahre "veggie", davon ca. 3 Jahre "vegan".
Ab und zu esse ich allerdings auch mal eine Pizza mit normalem Käse.
¯\_(シ)_/¯
Grade am Anfang sollte man sich selbst nicht unter Druck setzt✌🏽
Also viel Spaß und guten Appetit :D
🤩😊💪👍👌🎆🎉👏
Bei vollwertig fällt mir Niko Rittenau, Hier kocht Alex & so einiege andere Kanäle ein, die du auf meinem Kanal findest.
Hoffe das erleichtert & bereichert deinen Weg😊
Guten Rutsch & ein tolles neues Jahr🎆🎉😊💚👋
Spirulina ist teurer Unsinn. Sry 🤷🏻♀️
@@MiKa-ki1pd Algen sind kein Unsinn. Mit Skalierbarkeit und Lernkurve könnte der Aspekt Kosten sogar positives Entscheidungskriterium werden. Mindestens zur Ergänzung - mehr wird hier nicht behauptet - hat die Spirulina ja bereits Bedeutung.
Die neuen Aufschlussverfahren für Ackerbohne, Lupine und Raps bergen übrigens auch ein sehr großes Potential.
Danke für diese wunderbare und ehrliche Doku!!! ❤️
Ich ernähre mich seit 2011 vegan und es war die beste Entscheidung meines Lebens - für meinen Körper, meine Seele und nicht zuletzt für die Tiere und unseren Planeten 🙂
Und… Friedrich Büse, Sie sind mein ganz persönlicher Held! ❤️
Darauf erstmal ein Steak!
Den Metzger finde ich super! Produkte aus Erbsen schmecken auch richtig lecker. Ich hoffe ,dass noch viele Menschen auf den Geschmack kommen .
wie viele Erbsen der schon ermordet hat...
@@gugelhupf8955 hast du eigentlich nichts besseres zu tun als Dokus zu schauen die du nicht magst und sinnlose Diskussionen anzufangen?
@@gugelhupf8955 Opfer von was bitte?!
@@ungerongt6033 hat das Opfer seinen Blubberkommentar gelöscht? Warum nur? 🥳
Oft schmecken Produkte aus Erbsenprotein aber auch wie Katzenfutter , mal mehr mal weniger :D Aber man gewöhnt sich dran
Sehr gutes und ausführliches Video 👍🏼 die Ethik kam zwar ein wenig zu kurz aber insgesamt schön informativ, neutral und einfach angenehm zu gucken. Quarks, ihr macht die besten Wissenschaftsvideos und Reportagen.
@Tozi Danke 🧡
Ich würde aber argumentieren, dass man Leute, so wie es hier gemacht wurde, viel besser überzeugen kann, als wenn man sie mit Vorwürfen überhäuft.
@@Lugmillord Ich finde nicht, dass hier verurteilt wird. Es ist ein sachliches Video. Wenn sie das so empfinden, liegt es wohl eher an ihrem schlechten Gewissen
@@AlexanderKastrun Darf ich raten? Querdenker?
@@AlexanderKastrun Diese Bezeichnung existiert leider nicht. Bitte versuchen Sie eine neue Anfrage oder weden Sie sich bei Fragen an Herrn Djokovic
Für den Algo. Danke, dass ihr über das Thema relativ offen redet 🙏.
Ich arbeite in der Küche einer Grundschule. an einem Tag haben wir "Fisch vom Feld" angeboten.
Ich habe den Kindern den panierten "Fisch" kommentarlos ausgeteilt, wie immer.
Nach der ersten Runde habe ich den Kindern erzählt, was sie da gegessen haben "BLUMENKOHL, WEIßE BOHNEN UND SCHWARZWURZEL".
Die Kinnladen vielen runter und etwa 90% holten sich Nachschlag.
Auch bei Seitanbürger( mit einer Würzlasur) und Erbsenschnitzel schlagen die Kinder ordentlich zu.
Wenn man ihnen die Wahl lässt essen sie etwa 50/50.
Ich bin schon stolz auf meine kleinen Schietbüttel
Fisch vom Feld ist aber auch extrem lecker💕
Btw: Ich finde es toll, dass du den Kindern ein bisschen zu Offenheit erziehst👏
Schietbüttel
@@MrMoeoeoese xD
@@MrMoeoeoese Seitanbürger
Ich bin ein Seitanbürger aka Veganer
Man kann eine Vegane Bolognese kochen, die genauso schmeckt wie eine mit Fleisch, sogar zum gleichen Preis … es ist nur eine Frage der Gewürze und der Zubereitung …
Und ist auch noch gesünder und leichter verdaulich.
Meine vegane Bolognese schmeckt nicht gleich wie die mit Fleisch, sondern mir persönlich sogar viel besser.
Und sie ist auch definitiv günstiger.
Rezept leute
@@climatechangedoesntbargain9140
Veganer Hack von Lidl kräftig würzen und dann mit Pflanzenöl „krümelig“ und knusprig anbraten … danach wie jede Hackfleisch-Bolognese kochen.
@@achimwokeschtla7582 danke, probier ich mal
Edit: würzen mit was?
"sogar zum gleichen Preis" ? ... Eigentlich ist Fleisch wesentlich teurer...
Mir war selten ein Metzger so sympathisch
Ein super mutiger Landwirt, cooler Metzger und insgesamt gut recherchierter Beitrag 👍😊
Versucht es einfach mal und versucht so viel zu ersetzen wie es geht. Jede Mahzeit die ohne tierische Produkte verzehrt wird hilft. Macht euch also kein Stress und denkt in schwarz/weiss, kleine Schritte und einfach mal was ausprobieren. Ich bin seit einem Jahr dabei und war vorher extremer Fleischesser... mir fehlt nichts..
Muss ich? Warum darf man kein Billigfleisch essen? Warum wird es nicht von Discountern aus dem Sortiment genommen?
@@DigitalDive19 1. Wo steht bei mir irgendwo "muss" ?? Aber das interessiert dich gar nicht, weil du nur Streit suchst.. was sehr niedlich und traurig zu gleich ist. 2. Bist du nicht stark und eigenverantwortlich genug um einfach dat Zeug nicht zu kaufen? Dann wird es aus den supermarkt verschwinden .. (Nachfrage /Angebot) ... falls dich das Thema wirklich interessiert und du nicht nur Streit suchst.. Antworte gerne normal und du bekommst eine vernünftige Antwort.. oder lass es einfach direkt.. 😊 so oder so, ein schönen Übergang wünsch ich dir trotzdem...
@@CK-qs1cm gut dann versuche ich es normal. Warum ist Käfighaltung in Deutschland verboten und wird in den anderen Ländern von den gleichen Discountern weiterhin verkauft wenn doch die Verbraucher entscheiden sollen?
@@DigitalDive19 weil Deutschland weiter ist als andere Länder
@@annkathrinschwarz546 Deutschland diktiert ein Gesetz bezüglich Käfighaltung Konsument und Verkäufer wäre es egal - also muss ein Fleischkonsum Gesetz her.
Die andere Lösung ist - Fleischersatz billiger als Fleisch anbieten
nach über 10 Jahren Ringen um Informationen und stimmige Fakten und immer im Kampf mit meiner Geduld - bei all den unfassbar anstrengenden Kommentaren, die mir als vegan lebender Person täglich so an den Kopf geknallt wurden&werden - tut diese Doku so sehr gut! Vielen Dank für diese umfassende, ehrliche und positive Übersicht und schöne Vision!!! Auf ein gutes 2022 - auch gegen weitere Pandemien wäre eine vegane Welt ja durchaus ein sehr guter Schutz :)
Ja ist schon krass. Vor 10 Jahren wurde man als Veganer im Internet noch so mit Hass überhäuft, lächerlich gemacht, und auch Medien wie die ÖR haben total viel falsch und negativ-reißerisch über Veganer berichtet, wenn überhaupt. Maximal gab es nur Tofu im Supermarkt, sonst nix an Fleischersatz. Verrückt wenn man sich überlegt wie viel sich geändert hat und das es bislang trotzdem noch so wenig ist dass sich 100x mehr ändern muss damit es Tieren und der Umwelt wirklich spürbar besser geht.
Das stimmt die Massentierhaltung und Reduktion der genetischen Vielfalt (Stichwort Biodiversitätsverlust) ist definitiv ein starker Risikofaktor wenn es um Viren geht. Sieht man ja jetzt auch an der Vogelgrippe.
Witzigerweise ist es selbst unter Veganer*innen oft ein kleines "Streitthema", warum man denn Fleischersatz essen muss. Mir haben diese Produkte vor 1 1/2 Jahren jedenfalls super geholfen einen Umstieg vom Fleischfresser (so aknn man es leider nennen) zur Veganerin. Mittlerweile kaufe ich Ersatzprodukte nur noch selten oder einfach mal, wenn ich eben Bock auf ein "Schnitzel" habe. Mir fehlt es an nichts und auch meine Blutwerte sind super, die lasse ich nun einmal im Jahr checken.
Wer hätte es auch gedacht? Wir leben schließlich in einer privilegierten Welt, uns mangelt es an nichts, auch nicht an Lebensmitteln. Wir haben das Privileg uns (unabhängig ob mit oder ohne Ersatzprodukte) super ausgeworgen pflanzlich ernähren zu können.
Noch ein letzter Fakt, seitdem ich vegan lebe. Niemals bin ich diejenige, die darüber spricht. Aber alle anderen machen das immer zum Thema. Es scheint wirklich super freaky zu sein, kein Tier zu sich zu nehmen.
Und was ist mit Veganer*außen?
@@Nathan_Morgan Wie unlustig kann man sein lmao
Genau wegen solchen Leuten wie dir fühlen sich Fleischkonsumenten angegriffen und werden immer ignoranter. "Fleischfresser" kann man es nicht nennen und soll man es auch nicht nennen. Fressen tun nur Tiere. Nur weil man von etwas sehr viel isst heißt es nicht dass man es "Frisst".
Veganerinnen 😂 wie sehr willst du die Sprache verunstalten? „Ja!“
@@KalkuehlGaming Vom Satzbau her hat sie sich selber als Fleischfresser bezeichnet, nicht die Allgemeinheit. Des Weiteren würde ich das Wort "fressen" weiter fassen als nur auf das Tier bezogen, dabei kann auch vom Menschen die rede sein. Per Definition ist es nur das Tier, da haben sie recht. Für mich und sicherlich einige andere ist Fressen ein unachtsames Verschlingen von Nahrung, dass macht auch der Mensch - mich bei Schokobons eingeschlossen >.
Mein Leben hat sich die letzten Jahre, seitdem ich mich vegan ernähre, um ein Vielfaches verbessert!
War die beste Entscheidung meines Lebens!
Cool, in welchen Aspekten? :)
Interessanter Beitrag, hab viel dazu gelernt. Danke für den Upload!
@ShadowZZZ ❤️ Danke, das freut uns zu hören!
Bin seit bald einem Jahr vegan und davor schon ewig vegetarisch. Dabei esse ich nicht mal viele Ersatzprodukte und es gibt für mich wegen des Tierwohls und für die Verbesserung von Umwelt sowie Klima kein zurück mehr. Ich vermisse nichts! Na ja, fast... ich würde mir wünschen, dass vegane sowie auch vegetarische steuerlich begünstigt werden und so mehr Menschen ein Verständis entwickeln können und den am Ende doch leichten Schritt wagen können und werden. Wir haben bei so vielem die Möglichkeit die Welt besser zu machen und sollten es deshalb sobald es uns möglich ist immer wieder tun.
"duh, ist aber auch gut fürs Klima" hat mich voll gekriegt :D
Ich bin seit über 15 Jahren Vegetarier. Ich hab zwar selber kein Bedarf an Ersatzprodukten, bin aber froh darüber, dass es sie gibt. Wenn sie auch nur eine fleischhaltige Malzeit ersetzen ist ja schon etwas gewonnen und ich denke, dass mit der Zeit immer mehr Menschen mehr Gefallen an Ersatzprodukten finden als an Fleisch.
yes finde ich krass dass du schon seit 15 Jahren veggie bist, wie bist du damals dazu gekommen?
@@user-hc6pe1yw8u Ich war damals 13. Zu dem Zeitpunkt hatte ich realisiert, dass für jedes Stück Fleisch ein Tier sterben musste. Damit meine ich, dass mir seit dem immer Vorstellungen gekommen sind wie das Tier geschlachtet wurde, wenn ich Fleisch gegessen habe.
Da ich das nicht länger verantworten wollte, hab ich aufgehört Flesch zu essen.
Keine besonders spannende Geschichte, aber naja, du hast gefragt. ^^
Dein Wort in Speziezistens Ohr😉
Wenn dann werden Insekten die Zukunft.
@@DepressedNOF finde es krass vor 15 Jahren also 2006 vegetarisch zu werden, da hat vegane wurst sicherlich noch nicht so gut geschmeckt
by the way bin selber vegan seit bald einem jahr
Was für eine tolle Folge! Ich lebe selber seit etwas mehr als einem Jahr vegan, konnte hier aber doch nochmal einige Infos mitnehmen. Echt super aufbereitet! :)
@SoOOooO quirky Danke für dein Lob :)
12:30 Friedrich Büse, bester Mann. Dazu gehört Mut.
Eine Sendung ganz nach meinem Geschmack! Ich drücke der Lupine und der Alge die Daumen, ich bin dabei!😍
Danke.
Angenehm sachlich, ohne langweilig und trocken zu sein.
Mega starke Entwicklung. Vom Fleischer zum Erbsenersatzprodukte machst. Die Produkte von endori sind auch echt gut. Mich nerven immer noch diese Vorurteile von fleischesser, dass sie den Unterschied schmecken, da es vor allem Kopf Sache ist und wenn sie es nicht gesagt bekommen, komen sie nicht auf die Idee, dass es kein Fleisch ist.
Es gibt keine Fleischesser, es gibt Allesesser. Ausgewogene Kost , da ist alles dabei von A-Z, schonmal gehört davon ? Wenn du schon von Vorurteilen und nerven sprichst.
@@NoNameNoName-ni8jt Es gibt auch Fleischfresser, die bezeichnen sich auch selbst so.
Die verhalten sich zu vegan wie Männerrechtler zum Feminismus.
@@lmr3087 Da könntest du Recht haben, aber die sind nicht der Rede wert, manche tun ja so als wenn alle so sind, wtf
Und zu Feminismus.... naja lassen wir das.
@@NoNameNoName-ni8jt es gibt auch Autofahrer, das heißt nicht dass sie 24/7 Autofahren oder kein Rad/Zug/Bus benutzen oder auch mal zu Fuß gehen.
@@Marlsiko Echt? Jetzt weiß ich warum man immer Ärger bekommt man sein Auto mit ins Haus nimmt. Danke
Ich verstehe nicht warum die pflanzlichen Alternativen stellenweise doppelt so teuer sind, wie das tierische Pendant. Das verschreckt potentielle Käufer und umsteigewillige Fleischesser. Schade.
Die Produkte sind nicht "(doppelt so) teuer", sondern das Fleisch einfach zu billig.
@@TheTwiggyfan also sind sie aktuell doch doppelt so teuer :D
Zum einen gibt es bisher noch relativ kleine Chargen, zum anderen werden tierische Produkte so krass subventioniert.
Hat mehrere Gründe:
1. Auf Fleisch/Milchprodukte/Eier fallen nur 7% Steuer an, auf die alternativen 19% Steuer
2. Ersatzprodukte gibt es erst seit kurzem auf dem Markt, zuvor musste man viele Jahre sich ausprobieren, bis man zufrieden ist, Fleisch gibt es schon seit Jahren und da muss für die Rezeptur nicht so viel Zeit investiert werden (dieser Punkt ist eine Theorie von mir)
3. Es wird nicht so viel hergestellt. Je mehr hergestellt wird, desto billiger wird es
4. Teilweise stammen die Ersatzprodukte von kleineren Firmen, die können nicht mit den Discounterpreisen mithalten
5. Weil viele Firmen wissen, das Käufer bereit sind mehr auszugeben und das ausnutzen.
Wegen Gier. 🤑
Super Video, ich finde es klasse mit welcher Selbstverständlichkeit die Vorteile der Ersatztprodukte behandelt werden und eigentlich nur die Frage bleibt, nimmt man es an oder nicht. Ich zwar gerne Fleisch, aber wenns ne gute Alternative gibt sehe ich keinen Grund noch das Original zu essen. Ich finde Fleisch sollte wieder was besonderes werden. Ich hab viele neue Sachen gelernt. Danke!
Verdammt gute Arbeit! Vielen Dank!
"krankhafte Gier" trifft es gut, danke!
Sehr guter Beitrag! Ich verstehe allerdings nicht so ganz, warum man immer Menschen nach ihrer "Meinung" fragt, wenn es um Fakten geht? Soll das zeigen, wie ahnungslos viele Menschen sind?
Ich esse bereits seit fast 20 Jahren kein Fleisch mehr und kann mich noch gut erinnern, wie schwierig es für mich am Anfang war, wirklich gute Ersatzprodukte zu finden. Schließlich hab ich mit dem Fleischkonsum nicht aufgehört, weil es mir nicht geschmeckt hätte oder mir die Darreichungsform in Form von Schnitzel, Wurst, Nuggets usw. nicht gefallen hätte, also bin ich natürlich froh wenn ich dann sowas essen kann, ohne, daß dafür ein Tier sterben muss.. Inzwischen gibt es wirklich eine riesige Auswahl und viele Produkte sind wirklich lecker.. Endlich sind die Zeiten vorbei, in denen einem beim Grillen fast immer so ne fiese Sojafit-Wurst auf den Grill geworfen wurde, die einfach mal wie Bauschaum schmeckte.. War zwar immer nett gemeint von den Leuten und man war ja schon erfreut, wenn überhaupt Rücksicht darauf genommen wurde, daß man eben kein Fleisch isst.. Aber die Dinger waren halt ungenießbar...
Vielen Dank für diese wirklich gute Reportage!
Ich bin selbst Veganer aber kann mit den Ersatzprodukten nichts anfangen. Sehe keinen Grund irgendwas ersetzen zu müssen. Generell verzichte ich auf industriell gefertigte Lebensmittel so gut wie möglich
Bin seit 4 Monaten Veganer, esse gerne die Ersatzprodukte, probiere gerade vieles aus. Trotzdem sind sie nur als Zusatz in meiner Ernährung. Z.B. wenn ich mehr Zeit habe (z.B. Weihnachtsfeiertage) habe ich mehr Zeit zum Kochen und esse daher weniger Ersatzprodukte
Ersatz Produkte sind wie Nikotin Pflaster.
Ein Nichtraucher würde niemals so ein Pflaster nutzen. Ein Raucher der damit aufhören möchte kommt leichter von Zigaretten weg.
Es ist nicht alles perfekt. Dennoch wenn es hilft Menschen anzusprechen und sich mit Ernährung besser ausernander zu setzen. Dann haben diese Produkte ihr Ziel erfüllt.
@@gryfidxx7343 Sie haben mir auch geholfen mich an dem Thema ranzutasten, je mehr man vom Veganismus entdeckt desto weniger Ersatzprodukte holt man^^
Ich muss mich den anderen Kommentatoren hier anschließen: Natürlich gehts in dem Video um Fleischersatz, nicht um Vegetarismus oder Veganismus im allgemeinen, aber trotzdem ist es schade, dass (von Omnivoren) diese Ernährungsformen häufig dann mit solchen Psoydoargumenten schlechtgeredet werden. Zum einen WOLLEN wir Veganer halt keine tierischen Produkte essen. Ich werde ständig gefragt: "Darfst du dann XY essen?" Ich antworte immer: "Klaro, aber ich WILL nicht".
Zum anderen essen die meisten Veganer und Vegetarier eben die Dinge, die Vegan sind, die man aber auch auf einem normalen Speiseplan findet. Statt Honigbrot mit Butter gibts eben ein Marmeladenbrot mit Margarine. Statt dem Hackfleischgulasch eben eine Gemüselasagne. Das allermeiste muss man gar nicht ersetzen. Ich bin wirklich beeindruckt, wie "fleischig" die Ersatzprodukte inzwischen schmecken und ekele mich auch ein bisschen davor ehrlich gesagt ;)
Wieder eine richtig tolle Doku. Da bin ich glatt hungrig geworden
Ich finde es einfach super, dass es immer mehr Alternativen gibt. Weiter so!!
Man muss nicht ganz verzichten, aber wenn man den Konsum einfach mal etwas reduziert, dann sieht man auch nichtmehr diese 80ct Fleischwurst im Supermarkt. Wenn man dann wieder Fleisch isst, kann man sich ein gutes Stück leisten und tut gleichzeitig etwas für den Planeten und die Gesundheit.
Dem einen Schwein (oder Huhn, Kuh whatever) ist es aber leider egal, es ist sein Leben. Aus Umweltgründen ist weniger besser, aus ethischen leider nicht.
@@Johannes__ Ich vertrete auch nicht wirklich die "ethische" Seite, dass Menschen angeblich keine Tiere essen sollten. Dies kommt überall in der Natur vor und die Menschen haben es eben auf ihr Level gehoben (Fortschritt, Züchtung, Optimierung). Sicherlich ist die Tierhaltung nicht wirklich "tiergerecht" aber ganz auf Fleisch zu verzichten sollte die Entscheidung von jedem einzelnen sein. Sie ist GANZ BESTIMMT nicht ethisch gerechtfertig, denn dann wäre der Verzehr im Umkehrschluss ethisch Verwerflich.
@@LeckyGame natürlich ist es moralisch besser, KEINE Tiere zu töten und leiden zu lassen. Wieso sollte es anders sein?
@Han Boetes Dann zeig mir doch mal die Gesellschaft, in der Fleisch essen verwerflich ist? So ein schwarz-weiß-denken ist selten der richtige Weg.
Tolle Sendung! Endlich mal neutral, gut recherchiert, informativ und ohne vegane Produkte schlecht zu machen. Danke dafür und gerne mehr. 🙂
Es gibt auch tolle alternativen zu fleisch die man nicht einzeln abgepackt kaufen muss. Kürbis, Pilze, Erbsen, Linsen, Tofu und Soja kann man oft gut kaufen und je nach gericht super einbringen.
Wir befinden uns gerade in einer Übergangsphase aber ich finde es gut, dass immer mehr menschen auf billiges Fleisch verzichten und generell weniger Gleisch essen.
Sehr tolle Doku!
Ich bin nun seit 2008 vegan, da gab‘s noch nicht viel an Ersatzprodukten und ich hab trotzdem lecker und gesund gegessen :-)
Inzwischen esse ich gern mal vegane Alternativprodukte, einfach, weil sie immer leckerer und gesünder werden :-)
Wenn die Technik weiter voranschreitet und die Preise wettbewerbsfähig sind (keine Ahnung, wie da der Stand ist), wird das eine der größten zivilisatorischen Meisterleistungen der Menschheit.
Preislich sind viele leider noch etwas hinterher. Das liegt aber zum teil auch an der nicht vorhandenen Massenproduktion wie bei Fleisch, und einer andere Mehrwertsteuer 7% (Fleisch) zu 19% (Ersatzprodukt)
@@sunnym1374 und weil das eine neue Nische in der Lebensmittelindustrie ist und die so richtig Geld machen können und wollen.
Ich bin 56, meine Eltern hatten 4 Milchkühe, ca 15 Hühner und einen großen Gemüsegarten. Wir waren mit den Großeltern 4 Erwachsene und 4 Kinder. Bei uns gab es wenig Fleisch und auch nicht ständig Eier oder Milchspeisen. Es gab überwiegend Gemüse und Kartoffeln. Früher hat man garnicht so Fleischlastig gegessen. Und wenn ich diese ganzen Ersatzprodukte in Plastikverpackungen sehe, graust es mich. Zum Glück kann ich mich an "früher" erinnern, als das Leben noch einfacher war. Ein Stück Seife für alle, ein Shampoo für alle. Heute hat jeder was anderes und sein eigenes und produziert so Unmengen von Müll. Der Bioladen vor 30 Jahren war im etwa so groß wie unser Wohnzimmer. Wenn ich manchmal darüber reflektiere denke ich mir: durchgeknallte Welt. Und für all den Konsum müssen wir mehr arbeiten und Geld verdienen. Aber klar...man gewöhnt sich dran...Und plötzlich heißt die alte Welt MINIMALISMUS und da sind VEGANER und das ist die neuste MODE.
Die Tiere meiner Eltern waren handzahm und gepflegt und wurden Respektvoll behandelt. Wurde ein Tier verkauft, waren alle traurig. Und war der Händler beim Verladen der Kuh grob, kämpfte meine Mutter mit den Tränen. Ein Kuhstall mit bis zu 500 Tieren...
das ist eine Fabrik. Früher schmeckten Ei und Milch noch. Heute wird Milch zuerst mal in ihre Einzelteile zerlegt und dann zu allem möglichen wieder zusammengebaut. Was ist daran natürlich? Ess doch gleich die Erbse. Warum dieser ganze Schnickschnack um sie als Paty in Plastik zu verkaufen.
Das hier, ist meiner Ansicht der Beste Kommentar zu diesem video
Die veganen Ersatzprodukte erleichtern den meisten Menschen die Umstellung. So brauchen sie nicht auf all zu viel verzichten. Die meisten Verganer*innen werden früher oder später merken, dass ausgewogenes Kochen aus pflanzlichen Produkten deutlich günstiger, gesünder und klima- und umweltschonender ist.
Fleischersatz ist die Zukunft! Genuss ohne Tierleid 💚 und danke dass Ihr explizit erwähnt, dass vegetarische Produkte nicht tierfreundlich sind, weil Vegetarismus & Veganism in solchen Dokus/Reportagen oft zusammengruppiert werden.
Wieso nicht in vitro?
@@MaxiHartlieb wenn es dann mal Massentauglich und leistbar ist, gerne. Bis dahin bleibe ich beim Veganismus (mal abgesehen davon dass vor allem rotes Fleisch ziemlich ungesund ist)
@@MaxiHartlieb Vitro ist noch nicht auf dem Markt und dauert erstmal einpaar Jahre und es ist noch nicht klar wie teuer es am Ende wird. Also kann nan es noch nicht sagen
@@MaxiHartlieb die Nährflüssigkeit für das Wachstum ist im Moment noch das größte Übel an Variante, das wird aus abgetöteten kâlbern gewonnen 😠😭😔 daneben ist die Mischung mit Fettzellen beim Wachstum noch nicht ausgereift die Versorgung dickerer Strukturen mit Nährstoffen noch nicht so weit als das es mehr wird als eine Sammlung von Zellen die gepresst doch etwas trocken und Geschmacklos sind😂🖖👣🚶🐺
@@bibidiboop5697 woher hast du die Info, dass rotes Fleisch perse ungesund ist, ich glaube das ist eher eine Mengenfrage. Außerdem könnte man bei in vitro Fleisch die Nährstoffe optimieren, ob das die Hersteller dann auch machen wird sich zeigen.
Eine sehr schöne Sendung! Intelligent und klug gemacht... Dankeschön ❣️
@mary loo ♥
Wir werden die Menschen nicht durch Vernunft oder Moral davon wegbekommen Tiere auszubeuten. Die Lösung sind gute Alternativen, die günstiger, nachhaltiger und leckerer sind als Tierprodukte.
Ist zwar traurig aber wahr…
Du willst lieber Pflanzen ausbeuten?
@@machiavelli7775 du brauchst mehr Pflanzen um Tiere heranzufüttern? Vegan leben = weniger Pflanzen verbrauchen
@@machiavelli7775 Ja.
@@machiavelli7775 Menschen die Fleisch essen Beuten mehr Pflanzen aus, da weniger Fleisch rauskommt als an Futter verfüttert wird (für 1 kg Rindfleisch braucht man z.b. im Schnitt 15 kg Weizen). Und wenn du dir solche Sorgen um das Wohl der Pflanzen machst, kannst du gerne Frutarier werden, auch wenn bis jetzt noch nicht bewiesen werden konnte das Pflanzen schmerzen empfinden
Ja, gegen die Erbsenproteine kann man definitiv allergisch reagieren. Aber für alle anderen ist es eine super Alternative zu Fleisch! Und solange es genug Alternativen aus anderen Rohstoffen gibt auch kein Problem.
Cooler Beitrag, danke!
Ich frage mich nur immer wieder, warum die Proteinangaben überall anders ist. Es gibt so viele unterschiedliche Tabellen zum Proteingehalt verschiedener Pflanzen, und auch wenn Soja im Ranking immer ganz oben steht, ist es irgendwie schwer, sich mal eine halbwegs genaue Tabelle anzulegen.
Und ich würde mir sehr einen Beitrag zu Hafer wünschen. Auch wenn der bisher maximal als Haferflocken in Gemüsepatties vorkommt, ist Hafer auch eine gute Proteinquelle und verfügt außerdem noch über viele andere brauchbare Nährstoffe. Gerade für diejenigen, die bei Soja aufpassen müssen (Allergie, aber auch Schilddrüsenfehlfunktion), zumal man von Hafer eher mal eine größere Menge isst, als an Kürbiskernen. :D
Meine Vermutung zu deiner Frage, wieso sich der Proteingehalt von Tabelle zu Tabelle unterscheidet, ist, dass Pflanzen ein Naturprodukt sind und der Nährstoffgehalt von Individuum zu Individuum stark schwankt. Die Tabellenwerte sind sicherlich Mittelwerte aus verschieden großen Stichproben mit unterschiedlichen Individuen. Zwangsläufig erhält man da bei jeder Untersuchung mehr oder weniger stark abweichende Ergebnisse.
Ich würde an deiner Stelle einfach verschiedene Tabellen vergleichen und mich auf die Werte verlassen, bei denen es eine hohe Übereinstimmung gibt oder die zumindest eng beieinander liegen. Damit hast du eine gute Chance, dem "wahren Wert" sehr nahezukommen :) Und letztendlich sind Schwankungen in diesem Kontext auch nicht kriegsentscheidend um die Pflanze einordnen zu können, dafür reicht eine erkennbare Tendenz (hier: Soja steht immer auf Platz 1) ja aus.
Den Nährwert der 200g Haferflocken mit 350ml Soja- oder Erbsenmilch jeden Morgen toppt so schnell kein Ersatzprodukt, ebensowenig würde ein wirklich moderater Tierproduktekonsum das ausstechen. Die 250g Nudeln mit 80g Linsenbolo zu mittag, die 200g Vollkorn/Sonnenblumen/Kürbiskern-Brot zu abend tun dann ihr übriges. Man muss sich eigentlich schon echt anstrengen, vegan zu verhungern.
Auch unbeachtet: Buchweizen. Wächst unproblematisch & anspruchslos, allergenarm, und hat ein so interessantes Aminosäureprofil, dass sich nicht zuletzt seit Jahren die Viehzucht dafür (neben den Leguminosen -> Lupine, Ackerbohne etc., und Saaten -> Rapspresskuchen) interessiert.
@@pluienoire6174 250g Nudeln? Sportlich! Sogar ich esse ja schon sehr viel, aber 250g auf eine Person ist schon heavy. :D Dafür würde ich vermutlich aber mehr Bolo nehmen. :D Aber du hast recht, in den 3 Jahren, die ich jetzt vegan lebe, war ich nie auch nur ansatzweise dem Verhungern nah. :D
Irgendwie schade, dass nicht wirklich auf das Tierleid eingegangen wird, sondern nur auf ökologische und gesundheitliche Aspekte. Allein für das Tierwohl lohnt es sich doch!
Tatsächlich ist es für Veganer der einzige Grund. Der Veganismus, als Lebenseinstellung, basiert auf der Ethik, darauf, Leid zu ersparen. Ansonsten wäre es nur plant-based.
Tierleid.. Alter, die werden getötet, in Einzelteile zerlegt, abgepackt und verkauft. Dann schön auf den Grill, in die Pfanne oder den Backofen und schon ist das Festmahl fertig.
Danke für die Aufklärung! 💚 Die Doku sollten viel mehr Leute sehen.
Schön dass die Preise nicht mit beleuchtet wurden :) finde es gut, dass ich tiefer in die Tasche greifen soll bei Produkten die so unfassbar profitabel hergestellt werden, dass einige nur aus diesem Grund von der Fleischverarbeitung auf pflanzliche Produkte umsteigen und dann weil
Vegan draufsteht nochmal teuerer wird.
Erste Zutat Wasser und kostet 50% mehr, sorry, bevor sich dieser Trend nicht ändert, bleibe ich bei meiner blutigen Küche :)
Woher weißt du denn das es billiger ist, hast du Quellen? Wenn die nötigen Zutaten halt extrem teuer sind kann man nicht zaubern.
Finde es gut, dass es solche Produkte gibt und viele Leute das auch mögen, für mich ist das leider irgendwie nichts.
Persönlich verzichte ich sowohl auf Fleisch als auch auf den Fleischersatz. Statt die Erbsen zu essen, die Fleisch nachahmen sollen, esse ich dann lieber direkt die Erbsen :)
Das ist schon merkwürdig, seit Jahrtausenden verarbeiten Menschen Nahrungsmittel zu allen möglichen Erzeugnissen, aber plötzlich finden es ganz viele merkwürdig, dass man jetzt eben auch bestimmte fleischähnliche Produkte aus Pflanzen herstellt. Oder wozu soll man Brot oder Nudeln oder irgendetwas anderes aus Teig essen, man kann ja auch einfach Getreidekörner essen?
@@martinr.5993 Wie gesagt ich finde es gut dass es solche Produkte gibt, sie sind eben nur nichts für mich. Statt panierter Gemüsebrei der nach Fleisch schmecken soll, greife ich dann lieber direkt zu den Gemüsestäbchen. Ich komme gut ohne Fleisch zurecht und brauche auch keinen Fleischersatz - statt Chill con Carne gibt es dann eben Chilli sin Carne.
Persönlich bin ich auch nicht so heiß auf Fleisch, daher benötige ich auch keinen Fleischersatz.
Den Vergleich finde ich jetzt nicht so gelungen. Meiner Meinung nach ist es etwas total anderes etwas neues zu kreieren, statt etwas natürliches bzw. bereits bestehendes nachzuahmen. Ich wäre jetzt auch nicht heiß auf einen "fake" Apfel der zusammen gebastelt wurde, trotzdem esse ich gerne Nudeln und Brot.
Ich hab jetzt tatsächlich bock, so Alternativprodukte mal zu probieren.
Die Algen könnte ich mir übrigens als Algenspinat vorstellen.
Ich ess ja auch keine panierten Chickenwings, pures Gift.. warum dann vegetarisch oder so
Möge diese schöne Sendung die Vorurteile schrumpfen lassen. Das war ja teilweise echt schon schwer zu ertragen, was der Koch aus Hattingen und einige Passantinnen so von sich gegeben haben. Mir geht es wie vielen, ich bereue nur eins, dass ich nicht früher angefangen habe, vegan zu leben.
Und ja, die Ethik kommt tatsächlich zu kurz. Grauenvolle Haltungsbedingungen, grauenvolle Schlachtbedingungen, prekäre Arbeitsverhältnisse in der Tierbranche, Tierqual, mehr Gewalt in Gemeinden, in denen Schlachthöfe sind... sicher auch eine Sendung wert. Aber hier erst einmal danke! Go vegan 🙂
Sprichst mir aus der Seele, finde es auch schade, dass die Ethik oft seeehr kurz kommt im "Mainstream". Umwelt und Gesundheit sind nunmal keine perfekten Argumente für den Veganismus 🤷🏻♀️
Super Doku - das müssen echt mehr Menschen sehen. Ich denke und hoffe sehr, dass die Zukunft unserer Ernährung rein pflanzlich sein wird. Je früher desto besser! Interessant hätte ich auch den Vergleich von pflanzlichem zu tierischem Protein nicht nur in Bezug auf den CO2- Ausstoß, sondern v.a. auch auf den Wasserverbrauch gefunden. Denke das ergibt auch krasse Differenzen. Vielen Dank für euren neutralen und informativen Beitrag!
rein pflanzlich kann unsere Ernährung nie werden. Bioverfügbarkeit, Unverträglichkeiten und die Abwesenheit essentieller Vitamine machen es unmöglich. Ich esse ausschließlich Weiderind vom Bauern.
War auch mal Veganer aber musste nach 3 Monaten abbrechen. Vegan ist nicht für jeden.
Vielen lieben DANK von mir(63) und die Tiere. hoffe es kommt endlich an die breite Masse dran. Sehr ausführlich erklärt, man kann sich nur VEGAN ernähren, für Tierwohl, Hungersnot und Umweltschutz zu retten, DANKE!!!
Hungersnot damit zu bekämpfen ist ein Mythos, dass Problem der Hungersnot wie auch der Zugang zu Wasser, Ist politisch motiviert, durch Korruption und Unterdrückung…..
Grinse mir einen ab, während ich mein schönes 25€ Steak esse.
@@blazin_sky 🤮🤮
@@blazin_sky Also ist deine Lieblingsbeschäftigung absichtlich andere Menschen zu ärgern während du was isst? Hört sich gestört und traurig an.
"Sind Ersatzprodukte überhaupt besser fürs Klima?"
Das diese Frage überhaupt gestellt wird. Häää?
Die Tiere essen ja vorher Pflanzen, die gedüngt werden müssen. Dann können wir den Schritt doch überspringen.
Es regt mich manchmal so auf, wie wenig die gesellschaft über so simple Dinge in der Ernährung weiß..
Naja wenn man sich nicht gross damit beschäftigt, kann die Frage noch so simpel sein, man weiss es halt nicht besser. Dass wäre in etwa so, wenn Leute nicht verstehen was Abseits im Fussball ist, und ich mich darüber aufrege, dass diese Leute so eine simple Sache nicht wissen?!
@@timbenzo783 Da hast du recht, ich finde es nur schlimm, sass eine Aufklärung in der Sache gar nicht erst stattfindet.
Davon abgesehen sollte sich jeder mit seiner Ernährung beschäftigen, weil es kaum etwas gibt, was unser Leben so stark beeinflusst.
So, wenn das so simpel ist: Was ist, wenn das Tier nur Sachen frißt, die übrig bleiben? z.B. Kleie, Biertreber etc. Wäre es nicht dekadent das wegzuwerfen? Würde dann ja auch die Ökobilanz des pflanzlichen Essens teilweise verschlechtern...
@@einfachLandwirtin Klar, das ist auch nicht schwer zu verstehen, allerdings würde wohl kaum der derzeitige Bedarf der Tierhaltung mit Abfällen von Menschen gedeckt werden können. Außerdem redest du wahrscheinlich von kleineren Höfen und nicht von Massentierhaltung. Besonders in Städten wäre aber auch das nicht für die ganze Bevölkerung umsetzbar.
Ich denke also dein Ansatz ist sinnvoll, um die ökobilanz einzelner zu verbessern, aber nicht aller.
@@jakobohnes9868 Hm, nein, der aktuelle gesamte Nutztierbestand ließe sich so natürlich nicht füttern. Da Sie von Abfällen von Menschen reden und von Städten, haben Sie wahrscheinlich einen Punkt meiner Aussage falsch verstanden: Ich meinte die Abfälle, die bei der Produktion der Lebensmittel entstehen. Nicht die Abfälle der einzelnen Haushalte (deren Verfütterung ja auch verboten ist). Und die Hofgröße spielt dabei keine Rolle. Vielleicht unterschätzen Sie auch die Menge der Abfälle (Man denke an die Zuckerrübenmelasseschnitzel bei der Zuckerherstellung, den Rapsextraktionsschrot nach der Ölpressung, die Kleie bei der Mehlherstellung....)
Ich lieps ! Ganz toller Beitrag . 5 von 5 Sternen . Wurde sofort geteilt .
Nicht alle Vegetarier und Veganer essen Fleischersatz Produkte. Diese sind für eine ausgewogene Ernährung keineswegs notwendig. Ich habe solche Produkte während meines Umstiegs zur.rein vegetarischen Ernährung gegessen, um diesen zu erleichtern und damit man unkompliziert an Gemeinschaftsevents wie Grillen teilnehmen kann. Je mehr man sich aber an fleischlose Ernährung gewöhnt und je mehr man über vegetarische/vegane Küche lernt, desto weniger ist man auf fleischloses Fleisch angewiesen.
Vegetarische/vegane Küche ist so viel vielfältiger als "normale Beilage + Fleisch durch etwas gleichschmeckendes ersetzt"
Lupinen haben wir selber in unseren Garten geholt, um die Bodenqualität auf natürliche Weise zu steigern: dass daraus auch Essen gemacht wird (habe schon Pudding und Co auch damit gesehen) war für mich damals überraschend :) Für mich waren es nur kleine schwarze Körnchen die ich eingesammelt habe und woanders wieder verstreut habe, damit wir mehr Lupinen haben.
Die Familie die die Lupinen anbaut sieht auch sehr sympathisch aus! :)
Sehr guter Beitrag. Leider erreicht man damit die "eingefleischten" Fleischesser nicht. So etwas schauen wahrscheinlich fast nur Menschen, die sowieso schon fleischlos glücklich sind😢. Ich stosse oft auf taube Ohren, wenn ich in meinen Umfeld den Vorschlag mache, mal eine Weile ohne Fleisch auszukommen. Schade.
Ich schau diese Sendung als eingefleischter Fleischesser.
Aus meiner Sicht, definitiv der Weg in eine bessere Zukunft 🙏
Sehr interessante Doku. Bin selbst Landwirt. Meine Meinung zu dem Thema ist, dass durchaus zu viel Fleisch gegessen wird. Ganz auf Fleisch verzichten könnte und würde ich aber nicht. Mir ist regionalität wichtiger, als fleischloses essen. Für mich persönlich ist es verträglicher Fleisch von eigenen Tieren oder von Bekannten zu essen, als fleischähnliche Produkte, die aus Zutaten bestehen, die Hauptsächlich aus weiter entfernten Regionen kommen. In meiner Heimat, den Alpen Österreichs, wird es schwierig Soja oder Erbsen anzubauen.
Trotzdem möchte ich in den nächsten Jahren mit hilfe von Gewächshäusern Gemüse ernten und so mit Lebensmitteln aus dem eigenem Garten noch mehr fleischlose, regionale Speisen auf den eigenen Teller zu bekommen.
Das ist eine Gute Einstellung; auch wenn ich meine Bekannt nicht gern essen würde ;) Alles was durch eine Fabrik gegangen ist taugt eigentlich nicht als Lebensmittel.
Danke für diese wunderschöne Doku!
@Fréderico Delavega gerne ;)
Hallo Quarks, ich finde es schade dass ihr nicht auf die Probleme mit Allergien eingegangen seit.
Ihr hattet vor Jahren ein Thema zu allergien mit Birke und Kreutzallergie auf Erbsen,Soja, Linsen, Bohnen, Sellerie und Co.
Was bleibt denn uns an Fleischersatz noch?
Viele Grüße
Seitan aus Weizeneiweiß
Geiler Fleischermeister und Lebensmittelforscher. Richtig geile Ansichten und Entscheidungsfällung. Auch der Landwirt sehr offen dem Wandeln gegenüber. Oftmals sieht man da Gegenteil
Na für diesen Beitrag werden sie ja wohl kaum die Gegner befragt haben! ;)
Mal ganz anderer Blickwinkel: ich betreue seit einiger Zeit Mitarbeiter von einem bekannten Schlachthof (darf hier keine Namen nennen) Und es ist erstaunlich wie sehr die Mitarbeiter an dieser Arbeit leiden. Erst seit einem Jahr dort und ein Drittel des Personals kommt mit Depressionen und Aggressionen zu mir. Bin selbst vom zuhören schon zermürbt, dabei habe ich schon wesentlich schlimmere Fälle behandelt. Diese waren dann allerdings Einzelfälle und nicht eine ganze Berufsgruppe.
Massentierhaltung ist für niemanden gut außer die, die das Geld in die Tasche bekommen. Früher mit ein paar Tieren, Fleisch zum Sonntag und ein, zwei Metzgern im Ort konnte man das noch vertreten. Heutiger Fleischkonsum ist moralisch leider an so vielen Ecken und Enden nicht vertretbar. Und das sage ich als Person, die immer noch am Wochenende gern mal gutes Biofleisch isst.
Schlimm ist aber auch die Vegane/Vegetarische Lobby, die ihre Produkte nur aus Profitgründen um ein gutes Stück teurer verkauft als Billigfleisch. Obwohl in die Tiere an Futter, Wasser, Strom so viel mehr investiert wird.
so wahr… da läuft ganz schön viel schief
Sehr interessante und gut gemachte Doku. Finde jedoch etwas schade, dass der ethische Aspekt oft so außer Acht gelassen wird, wobei das die Hauptmotivation der meisten Veganer ist. Wenn wir uns vollkommen nährstoffdeckend gesund und nachhaltig vegan ernähren können. Womit kann man dann noch rechtfertigen Tieren das Leben zu nehmen? Naja sonst einfach mal beim Kanal von "Earthing Ed" vorbeischauen, falls jemand noch näher dran interessiert ist :)
Ja, aber es ist vermutlich nicht der Aspekt, mit dem man Menschen abholen kann, denen das bisher schon egal war. Im Gegenteil - die werden noch bockiger.
@@sobercompanion1506 Ist sicherlich auch was dran. Finde aber schon, dass wenn man das Thema richtig vermittelt, man die Leute sehr gut abholen kann. Bin persönlich zwar auch ursprünglich aus Umweltgründen vegan geworden aber auch viel, weil mir der ethische Aspekt nie so richtig vermittelt wurde. Der Großteil der Menschen nimmt es halt einfach so hin und es wird kaum hinterfragt.
Ein normalo der sich nicht mit Supplements und Ernährung beschäftigt wird gnadenlos als Veganer scheitern. Deswegen essen ja 70% der Leute betrunken Fleisch. Weil ihnen die Vitamine und Minerale im Fleisch fehlen.
Ersatzprdoukte soll dem Gehirn suggerieren dass es Fleisch ist.
@@samisavola863 Das wage ich stark zu bezweiflen. Also es stimmt schon, dass man sich mit dem Thema befassen sollte aber im Kern am wichtigsten ist dabei erstmal, dass man auf die B12 Zufuhr schaut, was mittlerweile Allgemeinwissen ist. Abgesehen davon haben auch genug Mischköstler davon einen Mangel. Klar gibt es auch andere kritische Nährstoffe aber diese gibt es genauso auch bei einer Mischköstlichen unausgewogenen Ernährung. Also ich würde eher sagen, dass wenn man sich unwissend mischköstlich ernährt, es nicht unbedingt besser ist als vegan mit einer B12 Supplementierung.
Ich denke der ethische Aspekt ist eine völlig andere diskussion, es war meiner Meinung nach definitiv richtig ihn hier auszulassen, da sogar ohne ihn in den 45 Minuten sehr viel nicht untergebracht werden konnte. Denke generell dass man darüber sehr lange diskutieren kann. Ich zum Beispiel habe überhaupt kein Problem damit wenn ein Tier getötet wird damit ich Fleisch genießen kann. Ich hoffe ich verstöre jetzt niemanden aber für mich haben Nutztiere einfach keinen großen ethischen Wert. ich denke jeder hat dazu eine völlig andere meinung und sollte selbst entscheiden dürfen ob das für ihn cool is oder nicht. Für mich ist der klimaaspekt der einzige Grund dafür, weniger Fleisch zu konsumieren. Es wäre wichtig den Verbraucher endlich für die Schäden an der Umwelt die er durch seinen Kauf verursacht verantwortlich zu machen und dass auch so im Preis von Fleisch wiederzugeben.
Erbsen sind übrigens auch besser für Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen, da diese keine Sojaprodukte essen sollten (siehe z.B. Packungsbeilage L-Thyroxin).
Ich als jemand, der schon 1993 mit dem Fleischkonsum aufgehört hat, bin immer noch extrem erstaunt und überwältigt, was man heute für eine riesige und gute Auswahl hat. Man kommt mit dem ausprobieren der vielen, neuen Produkte quasi gar nicht mehr hinterher 😂
Kein Vergleich zu dem, was die fleischlose Ernährung mitte der Neunziger noch war.
Was mich noch leider beim Kauf dieser Ersatzprodukten sehr bremst, sind die Verpackungen aus Plastik! Meistens sind die Produkten in Plastik verpackt und zwar nur in kleinen Portionen, d.h. für ein Familienessen muss ich 2-3 Packungen kaufen
Uff ja. Kann ich nur zustimmen. Ich will sowas in Großpackungen TK kaufen können. Dann würde auch auch ein dünner Plastikbeutel als Verpackung reichen. Zumal diese Sachen ja oft auch schnell verderben.
Cooler Beitrag, meiner Meinung nach ist der Vergleich mit den Nutzflächen ( 10:33 ) nur etwas verzerrt dargestellt.
Erst einmal ist der absolute Großteil der Obst- und Gemüsesorten importiert, insbesondere die Discouter-Ware. Daher ist der tatsächliche Anbau den wir durch unseren Konsum verursachen hier nicht gezeigt. Besonders Kaffee etc. dürfte hier massiv einschlagen. Wir produzieren hauptsächlich Kartoffeln und Getreide, das wars. Weltweite Statistiken sind irreführend, da auch riesige Steppen in der Größe ganz Deutschlands irgendwo in den USA oder Mexico als Weidefläche zählen.
Weideflächen sind zum Großteil keine geeigneten Anbauflächen für Ackerbau, es gibt sogar einige Weideflächen, die von sagen wir mal "tierischen Rasenmähern" leben (Beispielsweise Deiche oder abschüssiges Gelände) . Zudem brauchen viele Weideflächen so gut wie keine Nährstoffe im Boden oder allgemein brauchbaren Boden, um Gras wachsen zu lassen. Dort Alternativen für den Menschen anzubauen ist teils schlichtweg unmöglich oder mit sehr viel Aufwand und künstlichen Maßnahmen verbunden. Diese Flächen gegenüberzustellen ist daher fragwürdig.
Genauso ist es nicht ganz richtig es so darzustellen, als ob die Anbauflächen der Tiere den Menschen etwas wegnehmen würde. Die Grafik stellt es so dar, dass von den 1,5 Mrd. ha nicht genug für uns da wäre und die Tiere bevorzugt würden. Das ist schlicht und einfach unwahr. Produkte für den direkten Verzehr (Menschen) anzubauen ist für den Anbau die lukrativste Möglichkeit und wird auch so genutzt. Gutes Beispiel dafür ist der Futtermais. Futtermais ist künstlich verändert, dass es selbst bei schlechtem Boden immer noch irgendwo wächst, könnte auf derselben Fläche Zuckermais angebaut werden, wäre dies viel lukrativer für den Bauern. Das ist jedoch meist den südlicheren Gegenden mit Berghängen überlassen, dort wächst er am besten. Und auch dort (beim Zuckermais) wird eine Menge Tierfutter hergestellt, als "Abfall"produkt, also alles was für den Menschen ungenießbar ist. Dieser Abfall würde dann alternativ in Biogas-Anlagen verbrannt - was auch völig in Ordnung und eine gute Alternative ist.
Gleiches gilt für die Getreideernte, das höchste Ziel für den Getreidebauern ist es - je nach Sorte - Brot, Bier, Milch oder sonstige Produkte für den Menschen herzustellen bzw. den Rohstoff zu liefern. Erst bei einer schlechten Ernte muss der Bauer zähneknirschend für viel weniger Geld diese als Tierfutter verkaufen.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass ohne die Tierhaltung und die Produktion für die Tierhaltung deutlich mehr Flächen frei wären und in einigen Bereichen jede Menge Arbeit zum Rasenmähen ansteht, viel mehr aber auch nicht. Wir hätten keine Fleisch, Eier und Milchproduktion, dafür aber ausreichend Kartoffeln und Getreide, sowie jede Menge Biosgas. Für die Umwelt und die Tiere wäre es ein Segen (da diese ja gar nicht erst geboren werden) - ohne Frage.
Esse seit über 2 Jahren fleischlos und bis auf Ausnahmen bei Saucen und Käse auf Pizza zB vegan.
Mir fehlt Fisch, Fleisch und oft Käse schon sehr leider. In meinem Fleischesser-Umfeld fehlt beim regelmäßigen gemeinsamen Gang ins Restaurant dann einfach das "kulinarische Erlebnis" :-(
Aber noch halte ich durch...
Das was er bei 12:30 sagt ist so wichtig
Danke 👍✌😂
Er hat selbst mitgemacht und ist ausgestiegen. Wer selbst nicht in einer Schlachtfabrik gearbeitet hat oder nicht in der Schweinezucht, dem fällt es möglicherweise leichter, sich einzureden, dass das Fleisch im Supermarkt aus dem Kühlregal kommt und zu verdrängen bzw. sich einfach nicht darüber zu informieren, was da abläuft.
@@HelloAll6 ja genau und deshalb finde ich es ja so bemerkenswert und gut dass er da raus ist und das war sicher nicht leicht für ihn
Ralph hat für mich Quarks revolutioniert und wieder interessanter gemacht 😊
Schnitzel aus Erbsenprotein - Ist doch perfekt, ich bekomme Gemüse, das nach Fleisch schmeckt mit allen Vorteilen der Erbse. Der Fleischermeister ist cool drauf ^^
Sehr gute Doku! 👏
Sehr gutes Video. Allerdings kam meiner Meinung nach das Thema Tierethik etwas zu kurz. Jedoch ist das Meckern auf hohem Niveau 😁
Am besten finde ich immer die Produkte, die sich nicht auf das imitieren, sondern auf einen eigenen, guten Geschmack konzentrieren.
kann es persönlich wärmstens empfehlen fleischfrei oder sogar mal ganz pflanzlich auszuprobieren.
Ich hatte anfangs extreme bedenken, weil ich sehr viel Kraftsport mache und dachte ich könnte meine Muskeln/Kraft ohne Fleisch nicht halten.
Die Zeit als Vegetarier und jetzt auch Veganer hat mich jedoch eines besseren belehrt. 1,8-2g Eiweiß je kg Körpergewicht schafft man mit Hülsenfrüchten/Nüssen und Soja eigentlich recht gut. Auf die allermeisten Nährstoffe haben tierische Produkte keinen alleinigen Anspruch.
Friedrich Büse, tolle Entwicklung. Danke ♡