Durchbruch: Fraunhofer-Paste günstiger und besser als alle Akkus
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- Опубліковано 5 чер 2023
- Diese serienreife hochenergetische Paste erreicht eine 10x höhere Energiedichte als jeder Akku, ist günstig und einfach in großen Mengen herzustellen und daher wohl einer der größten Meilensteine im Energiesektor! (Quelle 1)
Die sogenannte Powerpaste wurde in Dresden vom Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM entwickelt und kann Wasserstoff gefahrenlos, günstig und hocheffizient binden und auf Bedarf freisetzen! (Quelle 2)
Und nicht nur das, die Paste setzt tatsächlich doppelt so viel Wasserstoff frei, wie bei der Produktion der Wasserstoffpaste eingespeichert wurde. Es klingt wie ein Wundermaterial. (Quelle 3)
Die Paste selbst ist nicht toxisch, kann bei Raumtemperatur gelagert werden, übersteht Hitze von bis zu 250°C! (Quelle 3)
Gelöst wurden nahezu alle Probleme der Wasserstoff-Technologie auf einen Schlag. Und das Genialste, ein Produktionsanlage wird noch im Jahr 2023 starten. (Quelle 4)
Was also bedeutet dies genau für die Energiebranche?
Wasserstoff ist ein Universalenergieträger und wird in der Zukunft definitiv in den Sektoren, Transport, Wärme und Strom eine übergeordnete Rolle spielen.
Je nach Einschätzung werden 15-25% des Energiebedarfs der Zukunft durch Wasserstoff gestillt werden müssen. (Quelle 5)
Die Energy Transitions Commission geht davon aus, dass die Nachfrage nach grünem Wasserstoff bis 2050 auf 500 bis 800 Millionen Tonnen pro Jahr steigen wird. (Quelle 6)
Vor allem in der deutschen Industrie kann auf Wasserstoff bei einer Energiewende nicht verzichtet werden. So kann er z.B. in der Stahlproduktion eingesetzt werden. (Quelle 7)
Und manche Stimmen sehen auch eine große Rolle im Wärme-, aber vor allem auch Transportsektor gegeben. Und das so gesehen nicht unbegründet. Wasserstoffautos erreichen problemlos Reichweiten von 500-700 Kilometer und scheinen die Probleme von E-Autos nicht zu haben. (Quelle 3)
Doch natürlich haben Wasserstoff-Fahrzeuge auch gravierende Nachteile, sonst wären sie doch bereits längst überall flächendeckend im Einsatz! Tatsächlich scheiterten sogar eher die konventionellen Wasserstoff-Prototypen im Realbetrieb. (Quelle 8)
Science & mehr: / @officialnorio
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Informationsquellen:
1: www.zess.fraunhofer.de/conten...
2: www.zess.fraunhofer.de/de/sch... 3: • Wasserstoff Powerpaste...
4: • Update zur Wasserstoff...
5: hysata.com/technology/
6: innovators-guide.ch/2022/03/g...
7: www.bdew.de/verband/magazin-2...
8: www.hessenschau.de/wirtschaft...
9: www.chemie.de/lexikon/Wassers...
10: • POWERPASTE - Wassersto...
11: www.swr3.de/aktuell/fake-news...
Ihr solltet eure Titel mal anpassen. Dauerhafte Durchbrüche, Innovationen , etwas ist um 380% effektiver als vorher, ist irgendwann nicht mehr ernst zu nehmen.
soviele angebliche erfolge aber danach hört man nie wieder davon
☝🏻☝🏻☝🏻☝🏻☝🏻 Danke!
Mexico, realistisch gesehen und das ist nicht mal böse gemeint sind die Berichte von dem Macher Zukunftvisionen die vielleicht in 10 oder mehr Jahren möglich sein werden. Leider wird das hier so verkauft als wäre das in kürze möglich. Finde ich nicht gut zumal es dann mit so einer Überschrift versehen wird. Was tut man nicht alles um viele User zu locken. Schade eigentlich 😮
BILD-Prinzip. Bringt klicks Klicks Klicks
@@faulerassi 100% !!
@Norio Wenn die Paste eine Speicherkapazität von 10 Gewichtsprozenten (wie im Video genannt) besitzt, dann benötigt man zur Speicherung von 1kg Wasserstoff also 10kg Paste und die besteht aus nahezu 100% Magnesium. Jetzt kann man sich mal den Weltmarktpreis für Magnesium anschauen. Der lag 2022 bei etwa 4700 US Dollar je Tonne. Die 10kg Magnesium zum Speichern von 1kg Wasserstoff würden also schlappe 47US Dollar kosten wobei der Preis für die 500g zugeführtem Wasserstoff noch nicht enthalten ist.
Zum "Betanken" müsste man für 500km Reichweite eine Kartusche mit 50kg Gewicht ins Fahrzeug wuchten. Allerdings muss man vorher noch weit über 50kg Magnesiumhydroxid loswerden, die als Reaktionsprodukt der Paste von der letzten Füllung übrig geblieben ist. Ein Recycling des Magnesiumhydroxids zu neuer Powerpaste ist, wenn überhaupt, nur mit riesigem Energieaufwand möglich und wird deshalb entsprechend extrem teuer. Wie um alles in der Welt soll die Powerpaste für PKW auch nur ansatzweise wirtschaftlich sein???
Danke!
DAS sind Informationen, welche ich mir wünsche und nicht diese ganze "Öko-wünsch-dir-was" Wundersche***e jedes mal!
Es gibt sicher viele interessante Entwicklungen, welche aber die Labor- (oder Theorie) Stufe nie verlassen.
Dieser ganze grüne Unsinn muss als das benannt werden, was er letztendlich ist -> unbezahlbar.
Zusätzlich zu den 10 kg Paste braucht man auch 9 kg Wasser pro kg Wasserstoff. Zwar preislich kein Problem, es senkt aber die effektive Energiedichte deutlich. 19 kg Speichermaterial pro kg Wasserstoff.
Wasserstoff ist eine Sackgassentechnologie. Das weiß jeder Elektrotechniker. Es gibt einen extrem beschränkten Anwendungsrahmen für Wasserstoff in der hochenergieintensiven Industrie. Überall anders ist Wasserstoff nicht finanzierbar und aus Wirkungsgradgründen (über den gesamten Kreislauf gerechnet) sinnlos.
Erstens ist es nicht neu und zweitens nicht praktikabel .
Als sekundäre Energiequelle, d.h. als Speicher wäre es interessant zu sehen wie sich die Fraunhofer den gesamten Zyklus der Hydrierung, Freisetzung und Rückführung des Mg(OH)2 in reines Magnesium vorstellen und wie dieser Kreislaufprozess energetisch bewertet wird. Denn es ist klar, metallisches Magnesium ist in der Herstellung sehr energieaufwendig und dieser Wasserstoffspeicher ist nur dann sinnvoll wenn das Magnesiumhydroxid wiederverwendet werden kann.
Der Beitrag ist Clickbait Unsinn. Die Paste ist ein gutes Medium zum Transport von Energie aus sehr günstiger PV -aber nicht in Verkehrssystemen. Das sagt auch Fraunhofer nicht.
Richtig, und es ist erschreckend, dass das Wissen um die Effizienz einfach verschwiegen wird, obwohl man es sicher schon genaustens bestimmt hat, denn nur so wäre eine echte Bewertung möglich.
Wen juckt es, ob der ineffizienteste Schritt der Energieumwandlung in der Anwendung oder der Herstellung besteht - es kommt eben auf den gesamten Kreislauf an!
Um Wasserstoff zu produzieren, braucht man 3 mal soviel Strom, als wenn man den Strom direkt in eine Batterie speichert ! Wo soll der grüne Strom denn herkommen ?
Dort wo jetzt das Öl her kommt?
@@platin2148 Ja ne is klar ! Und wie soll das hier herkommen ? In Tankern ? Genau, wie das LNG Gas ! So ein Schwachsinn und eine Umweltverschmutzung ! Die Tanker fahren dann mit Schweröl Der Wasserstoff hat dann, alles mit eingerechnet, die Verluste, beim Umfüllen, usw., einen Wirkungsgrad von 10 Prozent !
Wie immer, es ist so schön um wahr zu sein
*zu
Interessant.
Es fehlt leider die Energiebilanz zur Herstellung; also wieviel Enerie muß aufgewandt werden, um den Wasserstoff ins Magnesium zu bekommen.
Auch fehlen Angaben zum Recycling
Die Wasserstoff-Wunderpaste
Materialforscher haben aus pulverförmigem Magnesium eine Paste entwickelt, die bei der Berührung mit Wasser gasförmigen Wasserstoff freisetzt. Eine Brennstoffzelle könnte daraus Strom produzieren. Klingt toll, ist es aber nicht, bzw. höchstens für Nischenanwendungen sinnvoll, denn zur Herstellung wird sehr viel Energie benötigt. Und teuer ist es auch. HIER
Problematisch ist vor allem das Magnesium. Dieses Erdalkalimetall ist zwar nicht selten (es ist eines der zehnhäufigsten Elemente der Erdkruste), es kommt jedoch nicht in reiner Form vor, weswegen es erst gewonnen und verarbeitet werden muss. Die Förderung findet zu 88% in China statt. HIER Dabei muss bei das Metall mit Hilfe eines Reduktionsmittels bei 1100 Grad aus dem Gestein (beispielsweise Dolomit) extrahiert werden HIER. Diese Methode benötigt sehr viele Rohstoffe und verursacht Co2 Emmissionen, für 1 kg Magnesium 31 Kg Co2. Dazu wird auch noch lokal die Luft- und Umwelt verschmutzt. Und auch der verwendete Wasserstoff sollte "grün" sein und nicht wie heute zu 99% aus Erdgas hergestellt werden. Die Paste selbst wird in einem energieaufwändigen Verfahren bei 350 Grad Celsius "gebacken". Auch hier fallen natürlich Co2 Emmissionen an und der Preis ist entsprechend hoch.
Naja grundsätzlich ist es erstmal egal solange man genug freie elektrische Energie hat und das ist tatsächlich nicht so problematisch wie man immer behauptet. Im Endeffekt kann man die Wasserstoff paste irgendwo im nirgendwo produzieren und überall hin liefern.
@@marcelb.7224 ja sowas hatte ich befürchtet und trozdem finde ich den Ansatz an sich ne Interessante Idee. Für mich ist die Aufgewendete Energie für die Magnesiumgewinnung an sich nichtmal das große Problem WENN man das gewonnene reine Element anschliessend unendlch oft mit geringem Energieaufwand wiederverwerten könnte. Ich bin Elektriker und zbsp 99,98% reines Leitungskupfer (elektroleitungen) gibt man nach Demontage gegen Euros dem Schrotthändler das muss man nicht zweimal aus der Erde graben.
Wenn man diese Frage mit Ja beantworten könnte wäre dann die letzte Hürde: reicht es aus wenn man die Sonnenenergie der Sommermonate Speichern kann für den Winter ? was die Kosteneffiziens der Solaranlagen neu definieren könnte da man die heutzutage oft nicht ausnutzen kann. Wind nehm ich da raus die Anlagen wären ab dem Punkt vermute ich teurer als jede Dachfläche zu benutzen. Ist der Strombedarf größer als die solar Dachfläche eines zu beheizenden Hauses ? Energie Zukauf würde dann zu den teuren neuen Anlagen kommen und schon wäre es aus mit der Marktreife.
iele Wenn`s und um diese Fragen zu beantworten fehlt mir einiges an Fachwissen aber die horrenden Kosten haben halt früher augenscheinlich gute Ansätze am Ende begraben.
einmal hergestellten Paste kann man immer wieder neue Paste herstellen ohne CO2 Ausstoß
@@rainerkaminski9383 Jain. Das Endprodukt ist Mg(OH)2 dieses muss erst wieder energieintensiv zu Magnesium reduziert werden, wobei das Vermutlich CO2 neutral mit EE gehen wird.
Klasse! Danke für den Beitrag!
Danke für das SUPER Video!
Danke für das Lob!
🤣 mehr clickbait als inhalt
Der Wasserstoff kommt durch ein Wunder in die Paste.Aus einem Euro mach zwei,oh Wunder.
Schau die Reaktionsgleichung an, dann weisst Du, was gemeint ist.
Durch Druck und Hitze, wurde doch gesagt.
@@nicolaihess1293 ist schon klar,ich meinte eher den Wirkungsgrad und den Preis.PV Strom direkt in meinen I3 zu laden.Die Wasserstoff Industrie braucht den gleichen Strom,um was daraus zu machen,um am Ende wieder Fahrstrom zu erzeugen.Eine Verdoppelung vom Wasserstoff fällt nicht vom Himmel.
Macht das Ganze für Robotik Sinn? funktioniert das auch im Rahmen von Niedrigstrom Elektronik?
Wieviel Strom braucht man um des metallische Magnesium herzustellen?
Dazu noch die Verluste bei der Wasserstoffproduktion von ca. 50%.
Weißt du, alles was du je veröffentlicht und uns gezeigt hast, hab ich NIE irgendwo je gesehen oder wurde als Highend der Akkumulatoren, bis jetzt raus gebracht!! Oder irre ich mich da??⚠️ Grüße
Stimmt halt nicht. Schau dir doch mal die Videos auf unserer Vorschauseite an. 70% der Themen sind bereits vor Upload erhältlich. Wenn du nur die anderen angezeigt bekommst, solltest du dein Klickverhalten ändern 😅😅
@@Officialnorio Moin, naja Zuhause hab ich als Highend halt immer noch die guten alten LiPo Akkus die eigentlich hoch gefährlich sind, da kommt nichts neues obwohl es so hoch angepriesen wird/wurde 🍀
@@OliFPV was du dir kaufst ist ja dein problem. nur weil du es net daheim hast, kannst den betreiber hier ja net vorwerfen, das was er vorstellt gibts net.
das thema hier im video ist sehr kritisch zu sehen. die meisten video sind aber fundiert und entsprechen dem stand der aktuellen technik und entwicklung.
@@voelligegal ...aber nicht beim Endverbraucher 😔
@@OliFPV klar...lipofe sind gearde am einziehen...genauso wie redoxbatterien...
du darfst deinen begrenzten horizont nicht zur referenz der welt machen.
Wie sieht es bei der Paste eigentlich mit der Wiederverwertbarkeit aus? Kann die Paste recykelt und damit wiederverwendet werden? Wenn ja wie oft und ist das Recykling umweltfreundlich?
Aus der verbrauchten Paste wird Zahnpasta hergestellt. Damit schließt sich der Kreis.
denn die aufbereitung verschlingt unmengen an engergie. 1200grad hoher druck und viel zeit sind nötig um das Mg aufzubereiten für einen neuen zyklus.
@@voelligegal es gibt einen wesentlich besseren Artikel von breakingLab über den "letzten Stand" bei der Wasserstoffpaste. Weder aus der deutschen noch aus der englischen Wikipedia zu "Magnesiumhydrid" erfährt man etwas über diese neuartigen Verfahren auf Basis von Tribo-Themie, wo zu dem Magnesiumpulver noch Additive kommen, und das Ganze dann mit dem Wasserstoff durch eine Kugelmühle verarbeitet wird. Damit sind weder sehr hohe Temperaturen noch sehr hohe Drücke, sowie auch ein wesentlich geringerer Energieaufwand, nötig. Am Ende muss man ja alle diese Faktoren einschließlich der Nutzbarkeit im Verbund betrachten. Wenn man mal "utopischer Weise" davon ausgehen würde, das z.P. langlebige Perovskite Solarzellen extrem günstig hergestellt werden könnten, wäre die Frage des energetischen Wirkungsgrad zweitrangig, wenn man diese Paste dann - über die speziellen Fälle, wo man den Wasserstoff in der Industrie direkt braucht hinaus - auch für einen lange lagerfähigen Backup Speicher für die kalte Jahreszeit und für Dunkelflauten einsetzen könnte. Es bleibt dann immer noch offen, ob eine Druck Speicherung von Wasserstoff günstiger wäre.
Ein wichtiger Punkt fehlt mir bei der Betrachtung: Wie rein muss das Wasser letztendlich sein? Gerade wenn man Anwendungen für Generatoren in Krisengebiete erwähnt/vorschlägt.
Ziemlich rein. ich vermute destilliert sollte es schon sein.
laut der Inforbroschüre des Frauenhoferinstituts würde sogar Salzwasser funktionieren. Das ganze System ist natürlich trotzdem anfällig für den Schmutz das dieses mitbringen würde.
Und was passiert mit der verbrauchten Paste?
Kann die dann Recycelt werden oder haben wir dann wieder mal haufenweise Müll, der irgendwo verbuddelt wird?
Der Wirkungsgrad ist das Wichtigste
Und was macht man dann mit dem ganzen Magnesiumhydroxid? Kann man das weiter verwenden, oder aufbereiten um es wieder zu verwenden?
Damit wird ein großer Berg aufgetürmt, über den man später mal ohne Raketen-Treibstoff in den Kosmos reisen kann.
@@hubertroscher1818 hahahah der war gut
@@hubertroscher1818 Oh das kling ja sehr romantisch. :D
Dieses Vid hat mich überzeugt, + den Kanal abonniert.
Freut uns! Dankeschön!
Würde es dann einen elektro mechanischen Drücker geben ähnlich wie bei Infusionspumpen oder wie man es auch nennen mag
Alles gut, aber *WIE* bekommt man das Wasserstoff? Mit den Kohlenkraftwerke?
Wirklich spannend! Da ist noch einiges möglich
Das ist wirklich ein Tolles Zeug.
Kombiniert mit der Kapillarelektrolyse ist das für Flugzeuge ev. das Ding!
Das funktioniert nicht weil die Energiedichte zu gering ist. Kapilarelektrolyse erhöht nur den Wirkungsgrad des Elektrolyseprozesses.
10 kg Paste und 9 kg Wasser für 1 kg Wasserstoff?
Nicht wirklich besonders interessant für Flugzeuge.
@@peterbauer1129 die Energiedichte der paste ist laut video mit Benzin vergleichbar. Ich nehme an das dies für das gesamtsystem (hydrat und wasser) gilt. Wenn nicht wäre es wahrlich nicht so berauschend. Die Kapilarelektrolyse findet beim befüllen außerhalb des Flugzeuges statt. Nicht darin.
Es gibt ja schon Flugzeuge mit Brennstoffzellen (versuchsweise). Ob das besser oder schlechter ist als die direkte Verbrennung des Wasserstoff müssen die Ingenieure klären.
Ungeeignet scheint es mir jedenfalls nicht.
@@701983 im video wird gesagt das die Energiedichte mit Benzin vergleichbar ist. Sollte das Gewicht des Wassers dabei nicht einbezogen sein wäre es natürlich nicht so beeindruckend. Die Frage ist ob das Gesamtsystem (paste plus Kartusche) für Flugzeuge geeignet ist. Oder ob man dort eine andere Hülle für die Paste bzw eine andere Form der Wasserstoff Speicherung besser nutzen kann.
Das überlasse ich den Ingenieuren.
@@MechmanGetrieb Im Video wird leider manches gesagt, was man nicht ganz ernst nehmen darf.
Und Dinge nicht gesagt, die eigentlich wichtig wären (Wasserbedarf, Gewicht des Brennstoffzellensystems).
Jedenfalls ist bei brennstoffzellenelektrischen Flugzeugen schon allein das Gewicht der Brennstoffzellen (leistungsabhängig) ein Problem. Und begrenzt die Anwendung auf leistungsschwache langsame Flugzeuge.
Wenn man dann auch noch 19 kg Speichermaterial für die Freisetzung von 1 kg Wasserstoff (3,7 l Benzinäquivalent) braucht (ohne Behälter), dann macht das die Sache jedenfalls nicht besonders attraktiv für Flugzeuge.
1. Die Paste muss Luftdicht verschlossen sein. 2 ein neues System nicht kompatibel zu den Hochdrucktanks. 3. Es bleibt die Brennstoffzelle mit ihren Nachteilen: Platin und träge. Vorteil das Transport Problem ist gelöst. Es ist aber auch nicht bidirektional. Ein Rückspeisen ist nicht möglich. Es ist schön einen Wettlauf der Technologien zu haben. Ich setze weiterhin auf die Batterie. Tesla ist egal was für eine Batterie sie verwenden, ob Lithium, Aluminium oder Natrium. Die Elektronik wird angepasst und das wars!
Bist du bei der Brennstoffzellen sicher? Ich hatte im Kopf das es einer nieder Temperatur Brennstoffzelle gibt, die kaum bzw gar kein platin braucht.
Auch in Katalysatoren ist platin drin. Ist das dann wirklich ein Problem?
Brennstoffzellenfahrzeuge verfügen über eine Pufferbatterie, um die langsame Regelbarkeit einer Brennstoffzelle zu umgehen. In diese Pufferbatterie kann und wir selbstverständlich auch rekuperierte Energie gespeichert.
Meine Frage ist eher: Wie wird diese Paste wieder aufgearbeitet? Wieviel Energie wird dafür benötigt? Wird es jemals ökonomisch und ökologisch sinnvoll?
@@13loki1979 im Fahrzeugmarkt sind es niedertemperatur Brennstoffzellen und diese haben Platin. Wieviel und zu welchen Kosten weiß ich nicht. Ich habe keine Daten finden können und es wirkt geheim. Die Produktion der Brennstoffzellen wird noch von Hand durchgeführt. Siemens und Bosch wollen das ändern. Die Elektrolyseure haben auch Materialien der Platin Gruppen. Alles teuer!
@@christianwetzel5133 danke für die Antwort. Dann war "ohne platin" wohl eher ne Ankündigung als marktreif. Eine brennstoffzelle für zuhause als Heizung kostet gute 30000 Euro wird aber mit Erdgas betrieben. Habe deswegen wohl unterbewusst angenommen die seihen deutlich weiter.
@@13loki1979 es gibt Hochtemperatur Brennstoffzellen laufen glaube ich bei 400°C und sind keramisch.
Ja aber ein Punkt hast du nicht geklärt. Was bleibt nach der Reaktion über? Ist es recycelbar oder kann man diese wieder verwenden? Wie hoch ist der Aufwand
denn die aufbereitung verschlingt unmengen an engergie. 1200grad hoher druck und viel zeit sind nötig um das Mg aufzubereiten für einen neuen zyklus.
Das mit der Energie dichte scheint mir nicht zu stimmen - die ist im Benzin ca. 7,5 mal höher. (Der Nachteil wird vielleicht etwas reduziert, wenn der Wasserstoff effizienter in elektrische/kinetische Energie umgewandelt wird, als es der Verbrennungsmotor kann - aber ein Nachteil bleibt, v.a. bei Tankgewicht.
Und welche Rohstoffe benötigt man zum herstellen dieser paste? Und sind die ausreichend vorhanden?
Wird im Video erklärt :)
@@Officialnorio Nicht erklärt im Video, Problem Platin und es wird wie bei jedem Brennstoffzellenantrieb noch eine Batterie benötigt, etc .Nischenprodukt
Akku Industrie sagt nein zu dieser Entwicklung.
😉
Wasserstoff ist schlicht unwirtschaftlich und unpraktikabel.
Alle LKW Hersteller haben Wasserstoff eine Absage erteilt und entwickeln für den Akku. Und die werden ihre Gründe haben, WEIL Speditionen wirtschaftlich denken müssen, müssen LKW Hersteller genau das berücksichtigen.
Hast es nicht verstanden :/
Die werden aber nicht gefragt, man geht halt damit einfach direkt zu den Herstellern die später Akkus in großen Mengen benötigen würden...
Tja geh nicht mit der zeit und du bist weg. Siehe nokia
Mir fällt auch nix neues mehr ein was praktisch sofort nutzbar und bezahlbar ist....🎉
Interessant wäre noch zu wissen, ob bei diesem Prozess Abfall entsteht und ob dieser wiederverwendet werden kann.
Man kann das Mg dnach in einem sehr aufwendigigen thermischen prozess wieder aufarbeiten. so bei 1200grad...leider sehr schleht für die gesamtbilanz.
Magnesium hytydroxid in rauen Maßen! Unpraktikabel, teuer und umständlich!
@@manfredhauptreif7285 "hytydroxid in rauen Maßen" Deine Rechtschreibung ist auch unpraktikabel und umständlich.
nicht immer nur die energiedichte pro kg sondern auch pro liter angeben. die is nämlich mur 1/8 von benzin. wie groß soll dann der tank bitte sein?
Mit 1,6kWh pro Kg konkurrenzfähig zu Benzin oder Diesel? Benzin hat 12kWh/kg. Da ergibt sich bei mir ein Faktor von 7,5 daraus... LOHC ist übrigens sehr ähnlich zu der Paste und vermutlich viel besser reversibel bzw wiederverwendbar.
Wie viel von der Paste wird in etwas für eine Tankfüllung benötzigt? Eher so 2l oder 20l?
rechne es dir aus... 1Kg Paste speichert 1,2kWh.
Für 100km braucht ein E-Auto etwa 20kWh.. also 12,5Kg Paste
600km Reichweite brauchen also 75kg Paste
Wobei ich glaube, dass in dem Video ein Fehler gemacht wurde. Es wird gesagt, dass 1kg Paste 100 Gramm H2 abgibt... das wären dann aber 3,3kWh und nicht 1,6
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof @1,6 kWh: Die Leute vom Fraunhofer-Institut haben sich gleich auf den Stromertrag per Brennstoffzelle anstatt auf den Heizwert des Wasserstoffs bezogen.
Was im Video ziemlich untergegangen ist, ist allerdings der Wasserbedarf: Man braucht 10 kg Paste und 9 kg Wasser für 1 kg Wasserstoff.
Also sagen wir 75 kg Paste und 68 kg Wasser für 600 km Realreichweite.
Die "effektive Energiedichte" (Stromertrag aus 1 kg Paste+Wasser) ist etwa 840 Wh/kg. Ohne Behälter gerechnet.
Ein Methanol-Reformer-Brennstoffzellensystem liefert etwa 1100 Wh pro kg Methanol-Wasser-Gemisch.
Ich habe mich ja schon oft gegen "Gumperts Lösung" eines Methanol-Brennstoffzellenautos ausgesprochen.
Aber im Vergleich zu diesem System mit Paste, Wassertank und Rücktransport-Infrastruktur für die "Kartuschen" erscheint es fast schon elegant.
Und der Systemwirkungsgrad wäre wohl trotz energieintensiver CO2-Abscheidung (DAC) nicht schlechter als hier.
Danke Leute für eure Forschung! Jetzt sorgt dafür dass die Technik in Deutschland bleibt und nicht wie sonst alles verkauft wird!!!
100% kaufen das die Chinesen
Du schreibst:
'Sei_KEIN _Schaf
vor 5 Tagen
Danke Leute für eure Forschung! Jetzt sorgt dafür dass die Technik in Deutschland bleibt und nicht wie sonst alles verkauft wird!!!'
Antwort: DOCH_Schaf!
Wenn PRIVATE ohne staatliche Hilfe (Geld od. KnowHow v. Unis) etwas entwickeln, so können sie es verkaufen an wen sie wollen! In der Regel an den Bestbieter!
Wenn staatliche Gelder (Entwicklungshilfen, so wie beim Corona Impfstoff) im Spiel sind, oder die Entwicklung (Patent) durch eine staatliche Stelle (Uni, Institut, etc.) gemacht wurde, DANN BLEIBT DAS BEI UNS!!!
Frauenhofer Institut = staatliche Einrichtung = Patent/Entwicklung bleibt in Deutschland!!!
Kannst Dich nicht mehr erinnern, dass die Ami die Freigabe des Patents des 'Pfizer' Corona Impfstoffes wollten (Trump hat getobt + die Merkl hat es verweigert) Das Patent lag/liegt bei dem privaten Unternehmen BionTech (D), welches zur Entwicklung viel Steuergeld bekommen hatte und somit das Patent nicht abgeben DURFTE...
2 Kommentare und nicht sichtbar. So viel zu freie Meinung auf UA-cam. ;)
@@Desire4Sound Fresse
Kann man die Paste essen?
Hoch interessant und kommt zu meine Favoriten unter Forschung und Technik
Geht es denn auch in Autos
Ah wieder eine Nieschentechnologie mit Durchbruch, ich finds immer lustig. Bin mal gespannt was umgesetzt wird, die Lobbyverbänden bestimmen ja was gemacht wird, nicht die Sinnhaftigkeit oder die Technologie
Meist ist es umgekehrt - die Technologie hält in der Praxis nicht, was am Anfang versprochen wurde. Die Schuld wird dann woanders gesucht, z.B. bei der Lobby.
@@EinzigfreierName Genau, weil viele mit ihrem Halbwissen posieren gehen, zumindest in den letzten 10 Jahren überschlagen sich die Energieproblemlöser, 😮aber nicht auf physikalische Art. Und doch ist es so, dass zumindest der "Teslarerfolg" fast 30 Jahre zu spät kommt. Selbst die DDR hatte Akkubetriebene KFZ am Start, leider nicht gewollt...So war die Zeit. Ja die Lobby ist schon stark.
KRASS wieviel kapazität haben ALLE accus? :-O
Er erzählt über Motoren & Generatoren, gezeigt werden zufällige bilder von Eitenkanalverdichtern... Klasse -.-
Kann man dieses Paste wieder aufbereiten?
Wirklich spannende Idee die Powerpaste! Wie ist es mit der Entsorgung - oder besser mit der Wiederverwertbarkeit - von Magnesiumhydroxit? Gibt es hierzu schon Ideen / Lösungen?
ja siehe wikipedia. 1200grad hoher druck...kostet ewig viel energie um das mg wieder zu bekommen.
@@voelligegal nicht so wirklich alles zu Ende gedacht fürchte ich!!
Hi, wenn ich es richtig verstanden habe, brauche ich 10kg Paste für 1kg Wasserstoff womit ich ca. 100km weit komme. Bei 31 kg CO2 pro kg Magnesium in der Produktion wären das 310kg CO2 pro 100km! Ein Porsche Panamera ist mit 30kg CO2 für 100km angegeben. Hat jemand ne Ahnung wieviel Energie für die Wiederbeladung erforderlich ist? Wenn das nicht wirklich wenig ist, ist der Rucksack schon ziemlich groß.
@@mightymaccc9172 1200grad bei hohem druck und ewig viel zeit, dann ist das regeneriert.
Oh, erinnert mich an Demolition Man :) Reines Kapazitätsgel in den Autos. Wo sind eigentlich meine 3 Muscheln?
500-700km reichweite wird man in 5 jahren überall in e autos finden
Noch 1 Jahr dann sind es 1.000km. Die Chinesen schaffen das locker😉😁
@@werweissnix666 ist ja nur eine Preisfrage - die akkus für 1000km gibts ja schon mit 500wh/kg
Interessant wäre auch noch - wie verhält sich die Paste bei Fahrzeug oder und Gebäudebränden. Wird hier auch ein Vollbad benötigt wie bei den´´ Normalen Akku Fahrzeugen´´ ?
Hm, bei einem Brand mit Magnesium sollte man nach meiner Erinnerung eines nicht einsetzen, und das ist Wasser. Und ich vermute mal, wenn mit dem Mg auch noch Wasserstoff gespeichert ist, macht das die Situation nicht besser.
Aber ein guter Gesichtspunkt für den Einsatz in Fahrzeugen, da braucht es definitiv eine bessere Lösung.
In dem Video haben sie Wasser auf die paste gespritzt. Das ist ja der Trick der paste das sie aus dem Wasser auch noch Wasserstoff "herstellt".
Deswegen dürfte es das wasserproblem wie beim Magnesium nicht geben.
@@13loki1979 Da irrst Du Dich aber. Bei diesem Vorgang wird ja der hochbrennbare Wasserstoff freigesetzt und das Magnesium reagiert mit dem Wasser zu Magnesiumoxid und erzeugt aus dem Wasser noch mehr Wasserstoff. Und all dieser Wasserstoff wird im Brandfalle natürlich auch brennen oder explodieren. Wenn man da noch mehr Wasser draufspritzt, wird die Wasserstoffproduktion ja immer mehr angetrieben.
Also bei DEM Brand möchte ich nur aus sicherer Entfernung zuschauen...
@@guri311 Tut mir leid was du schreibst steht im kontrast zum gesagten und gezeigten. Die Paste wird mit wasser gemischt und setzt dann Wasserstoff frei. Wie die Paste funktionieren soll sieht man hier ua-cam.com/video/XyGQBWFRQqc/v-deo.html bei ca 2:51. Ab ca 1:31 ist zu sehen wie wenig paste in viel Wasser getan wird und es passiert nichts von dem was du beschreibst. Der von dir beschriebene Vorgang ist schon mal bei VW passiert und das gab schöne bilder von einem Feuer aber wenn dies bei dieser Paste passieren würde wäre sie vollkommen unbrauchbar. Deswegen gehe ich schwer davon aus das du dein schulwissen auf etwas anwendest das du nicht verstanden hast.
@@13loki1979 Ich weiß nicht, warum du denkst, dass der freigesetzte Wasserstoff im Brandfall ungefährlich sein sollte. Natürlich ist die Paste in der Vorratsflasche gut geschützt, aber wenn sie freigesetzt werden würde und der Wassserstoff wäre schon am Brennen, dann würde jeder Löschversuch mit Wasser die Paste logischerweise zusätzlich aktivieren und die Produktion von Wasserstoff ankurbeln und auch der trägt dann zum weiteren Brandgeschehen bei. Da bei der Verbrennung wiederum Wasser entsteht, würde auch dieses wieder die Verbrennung des Magnesiums verstärken, das ja wie beschrieben den Sauerstoff des Wassers an sich reißt. Hierbei wird dann wieder Wasserstoff frei, der mit der Luft zu Wasser reagiert, und so weiter. Wenn man die Paste allerdings luftdicht bedeckt (aber besser nicht mit Sand, denn auch Siliciumdioxid = Quarz reagiert heftig mit Magnesium) und weiteren Zutritt von Wasser verhindert, dürfte so ein Feuer auch wieder ausgehen. Das ist übrigens bei mir kein Schulwissen, sondern zum Teil praktische Erfahrung mit Magnesiumpulver, mit dem ich derzeit gerne verschiedene derartige Experimente mache - einfach aus persönlicher Neugier.
Was passiert dann mit dem Rest? Mg(OH)2
Da wäre aber noch die Frage des Volumens. Ist ja schön Energiedichten und Gewicht gegenzurechnen aber wenn ich etwas betanken will dann sollte man aber auch das Volumen nicht außer acht lassen. Bringt ja nix wenn es eine große Energiedichte pro KG hat aber man dann noch einen Tankwagen hinterher schleppen muss weil das Volumen pro KG zu groß ist.
Mr. Clickbait kriegt mich immer wieder :(
Mich würde interessieren, wie sinnvoll eine Anwendung der Paste in Flugzeugen ist, da die großen Platzfressenden so wie explosiven Gastanks ja bisher eigentlich die Hauptprobleme von Wasserstoff sind.
Beim Flugzeug muss man bedenken, dass eben bei der Angabe der Energiedichte das Wasser in der Gleichung fehlt und die Paste nur deshalb besser als Benzin/Kerosin ist. Die Begründung für das nicht einberechnen, dass Wasser "ja überall ist" wird lediglich für die Bereitstellung und Transportinfrastruktur der Paste relevant. Im Flugzeug selbst (und auch im Auto) muss man aber natürlich dann auch Wassertanks neben der Paste mitführen. Das senkt die tatsächliche Energeidichte.
@@ma_nu Stimmt wohl. Wasser ist jedoch nicht schwierig zu lagern, was man also sicherlich clever lösen könnte. Und vielleicht kann man sich ja auch irgendwann die Wolken diesbezüglich zu nutze machen.
Und wo kommt das Wasser her für die Reaktion? Dafür müssten man Entsalzungsanlagen bauen, oder Grundwasser/Brauchwasser verwenden. Destilliert müsste es auch werden für reines H2O. Der Gesamtwirkungsgrad sinkt dabei bestimmt noch unter den von Elektrolyse anlagen. Und was passiert mit dem Klima, wenn wir anfangen Tonnenweise Wasserdampf/Kondenswasser in die Umwelt abzugeben? Wasserdampf ist ein wesentlich stärkeres Treibhausgas als CO2. Da müssen noch viele Fragen geklärt werden.
der Unterschied liegt darin, dass der Wasserstoff noch in Strom umgewandelt werden muss, entscheidend sind dann die Umwandlungsverluste der Brennstoffzelle und die Verluste von Strom zur Paste.
Der Transport is jedoch wesentlich billiger und einfacher, und kann sogar geil in Wüsten Produziert werden.
@@platin2148 Damit das aber ordentlich alles funktioniert, muss recycled werden. Und dafür muss die "leere" paste wieder zurück in die Wüste, was das ganze ziemlich mies macht.
@@Katojana Besser als die Energie garnicht zu gewinnen?
Nicht zu vergessen Raumbedarf und Gewicht des Brennstoffzellensystems mit Luftkompressor, Abgasanlage, Pufferakku,...
Und natürlich der Wasserbedarf zusätzlich zur Paste (9 kg Wasser pro kg Wasserstoff).
Weshalb es unterm Strich mit der hohen Energiedichte gegenüber dem Akku nicht so weit her ist.
@@platin2148 als was?
Da ist aber noch das Wasserfraktionat A16 bis A18 je H2 was im Kreislauf sicher oxigenial zu handhaben ist. denn MgOH kann auch in MgH O2 gewandelt werden.
Wenn die verbrauchte Paste in Wiederaufbereitungsanlagen wieder "aufgeladen" werden könnte oder zumindest das Magnesium recycelt und neu zu Paste verarbeitet werden könnte, kann das eine bedeutsame Zukunftstechnologie sein.
könnte es nicht. denn die aufbereitung verschlingt unmengen an engergie. 1200grad hoher druck und viel zeit sind nötig um das Mg aufzubereiten für einen neuen zyklus.
Fast wöchentlich ein neuer Superakkus ....mir fehlt der Glaube
Wo hast du hier einen Akku gesehen?
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof
Dann halt einen Superspeicher...
@@herby8621 ist eine Wasserstoff transportmöglichkeit die aktuell eher mittelmäßig ist. Die super Akkus oder die super Solarzellen und und und sind ja mittlerweile auf dem Markt. Die Akkus aktuell noch für eher E-Autos im 60k + Bereich, da noch keine großen Produktionskapazitäten existieren und die hersteller mit ihrem nahezu Monopol erst einmal noch richtig abkassieren wollen aber an sich finden sie die hier auf dem Kanal wiedegebenen Infos in der Realität wieder.
Bei so neuen Technologien dauert halt nur ein paar Jahre bzw. Manchmal auch 1-2 Jahrzehnte, bis diese Technologie der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Nicht wegen vorenthalten sondern schlichtweg aufgrund der erst notwendigen Skalierung der Produktion der neuen Produkte. Das dauert halt sehr lange :)
Ich bin so stolz Deutscher zu sein. Wer ist der Boss? Deutschland!
Was passiert mit der verbrauchten Paste. Wird die wieder recycelt?
Ja
@@platin2148 Wieviel Energie willst du aufwenden, um aus Magnesiumhydroxid wieder metallisches Magnesium zu gewinnen. Die Kosten liegen dann vermutlich in der gleichen Größenordnung wie der Weltmarktpreis für Magnesium und das sind 4700 USD je Tonne., also 47 USD für 100km Reichweite mit dem FCEV.
Ich habe noch nicht ganz verstanden inwiefern die Paste mit einem Akku vergleichbar ist, da sie ja scheinbar nicht so einfach wiederaufladbar ist.
Ich halte bislang noch nicht viel davon Wasserstoff zu verbrennen, eben weil hier deutlich mehr Energie in die Produktion fließt als später daraus wieder gewonnen wird. Das kann natürlich für einzelne Industriezweige hinreichend sein, aber bei einer generellen Verwendung würde unser Energiebedarf ja schließlich explodieren.
Der Herstellungsprozess bzw auch die Wiederaufbereitung wäre jetzt sehr spannend. Ist der Prozess automatisierbar? Kann man ihn mit Windrädern kombinieren, sodass Paste produziert wird wann immer man aktuell Windräder aus dem Wind drehen muss?
Trotzdem ein toller Erfolg der Forscher:innen des Frauenhofer Instituts, diese Technologie wird sicher noch mal ganz besonders spannend, wenn wir mit der Kernfusion weiter kommen und damit auch endlich den Wasserstoff effektiver für die Energieerzeugung nutzen können.
Vorweg, FCEV's, die Du Wasserstoffautos nennst, sind eAutos (1:41).
Der Wasserstoff wird beim Betanken mit 1000 Bar in den Tank gepresst und hat im Tank dann 700 Bar.
Wenn die Paste also 2x so viel H2 freisetzt, wie eingespeichert wurde, könnte man diese doppelte Menge wieder ist die Paste packen usw. Das Energieproblem wäre also ein für allemal gelöst, es sein denn, dass man viel Energie braucht, um die Paste mit H2 anzureichern.
Warum wurde nicht einmal die Brennstoffzelle angesprochen? Oder habe ich es nur überhört?
Abschließend bleibt anzumerken, dass diese Paste nichts Neues ist, ich habe vor mindestens 2 Jahren schon davon gelesen und trotzdem haben wir eine Energiekrise.
Die Wasserstoff-Wunderpaste
Materialforscher haben aus pulverförmigem Magnesium eine Paste entwickelt, die bei der Berührung mit Wasser gasförmigen Wasserstoff freisetzt. Eine Brennstoffzelle könnte daraus Strom produzieren. Klingt toll, ist es aber nicht, bzw. höchstens für Nischenanwendungen sinnvoll, denn zur Herstellung wird sehr viel Energie benötigt. Und teuer ist es auch. HIER
Problematisch ist vor allem das Magnesium. Dieses Erdalkalimetall ist zwar nicht selten (es ist eines der zehnhäufigsten Elemente der Erdkruste), es kommt jedoch nicht in reiner Form vor, weswegen es erst gewonnen und verarbeitet werden muss. Die Förderung findet zu 88% in China statt. HIER Dabei muss bei das Metall mit Hilfe eines Reduktionsmittels bei 1100 Grad aus dem Gestein (beispielsweise Dolomit) extrahiert werden HIER. Diese Methode benötigt sehr viele Rohstoffe und verursacht Co2 Emmissionen, für 1 kg Magnesium 31 Kg Co2. Dazu wird auch noch lokal die Luft- und Umwelt verschmutzt. Und auch der verwendete Wasserstoff sollte "grün" sein und nicht wie heute zu 99% aus Erdgas hergestellt werden. Die Paste selbst wird in einem energieaufwändigen Verfahren bei 350 Grad Celsius "gebacken". Auch hier fallen natürlich Co2 Emmissionen an und der Preis ist entsprechend hoch.
@@marcelb.7224 Ja, hatte ich schon weiter unten gelesen. Muss ja nicht sein, dass man Doppelposts macht.
Erhältlich in 20zig Jahren. 😂
Was ist denn aus den lang lang vorher gesagt en Salzakku geworden?
Sorry, über Entwicklung Reden, Berichten ist ja alles schön und interessant, aber was ist mit Fakten? Nachweisbare Darstellungen bezüglich den Erwerb, Verkaufstermine etc.
Das mit den Solarpanelen die auch Nachts Strom liefern sollen war wohl ne Finte. Eine Serienreife Produktion für den Markt die in diesen Jahr starten sollte war wohl genau so ein faules Ei.
Hätte gern von den Macher dieses Videos mal eine Antwort. Danke 👍
So Themen dauern halt. Neue Technologien müssen erst in größer Stückzahl porduzierbar sein. Vorher sinds sonst nur nieschenprodukte an die man als Privatperson schlichtweg nicht dran kommt. Abwarten ( und ich spreche hier von gut 5 bis 10 Jahren) und Tee trinken.
Sehr interessant! Wie weit könnte man es jetzt schon im heimbereich einsetzen!
Im Heimbereich könnte man die Paste zwar nutzen aber keinen Wasserstoff darin speichern. Dafür ist das Beladeverfahren zu komplex und man müsste große Mengen Magnesiumpulver kaufen. Das bei der Nutzung entstehende Magnesiumhydroxid muss man auch irgendwie entsorgen.
In punkto Energiedichte steht die Paste natürlich super da, wenn man die doppelte Menge Wasserstoff (inkl. des H-Atoms aus dem Wasser), nicht aber die zusätzliche Masse des Wassers berechnet.
Interessanter ist doch die Frage, wie der Vergleich zu reinem Wasserstoff aussieht, und zwar unter realistischen Szenarien für bsp. PKW mit 800 km Reichweite, also Vergleich von jeweils Gewicht, Volumen und Preis von Paste/Wasser inkl. Tanks und Wasserstofferzeugung vs. flüssigem Wasserstoff im schweren Drucktank. Ab Brennstoffzelle müsste ja das Setup gleich bleiben.
Infos für die Powerpaste sind aber schon mindestens 2 Jahre bekannt.
Ich finde es trotzdem interessant. 😊👍
Genau das gleiche wollte ich auch gerade schreiben, da war Breaking Lab schon vor zwei Jahren soweit: ua-cam.com/video/fpCynle_BWo/v-deo.html
Dennoch sind deine Videos immer super recherchiert und sehr informativ!
Aber ja, es kommt leider immer noch nicht auf den Markt...
Das wird spannend und jeder Hersteller erfindet dann sein eigenes System, das nur keine Paste von einem anderen Hersteller benutzt werden kann. Da sehe ich ein Problem was man im Keim ersticken muss bevor die Hersteller auf dumme Ideen kommen. Es sollten einheitliche Behälter für die Paste eingeführt werden, das die Behälter überall verwendet werden können.
Wie ich sehe, wurde die Paste schon 2016 vorgestellt...in der Zwischenzeit ist nicht viel geschehen, oder sehe ich das falsch?
Norio hat's kurz erwähnt: Eine Anlage für die "Massenproduktion" soll heuer in Betrieb gehen.
Die soll dann bis zu 4 Tonnen Paste pro Jahr produzieren können, das wären bis zu 11 kg pro Tag.
Und wo soll die energie für den doppelten h2 herkommen?
Aus der Bindung von Magnesium und Wasserstoff! Logischerweise muss bei der Bildung der Bindung die doppelte Energie aufgewendet werden!
Und das Beste, sie macht die Zähne weiß!
🥰
Interessant, jedoch bin ich dann wieder von anderen abhängig und den Strom für meine Akkus kann ich zur not selber produzieren, die Paste jedoch nicht.
Und welche dieser Erfindungen in den ganzen Videos hat uns bis jetzt nach vorne gebracht? Das einzige was ich gefunden habe, war eine Salzwasser betriebene Lampe. Der Rest liegt in den Sternen
Und ich nehme an, da ging es im Grunde um eine "Primärzelle", um ein unedles Metall, das sich in Salzwasser auflöst und dabei Energie liefert?
Nur noch zur Klarstellung, dass Salzwasser allein keine Energiequelle darstellt...
OK aber ist das ne Einwegzelle, wiederaufladbar? In der Schweiz ist Wasserstoff bereits seid einiger Zeit im Alltagsbetrieb. Was macht die Schweiz also falsch und Deutschland richtig?
Ich brauche alle Papers die verfügbar sind, cap please do your thing
Warum werden Akkus mit einem Wasserstoffspeicher verglichen?
'Weil Wasser überall in rauen Mengen vorhanden ist.'
Afrika has left the chat.
Danke f. das Video, aber auf Grund des geringen Wirkungsgrades hat die Paste gegen das E-Auto keine Chance. (bin kein E-Auto Fan, sondern Realist)
Ist ja eigentlich wirklich eine spannende Idee, als ehemaliger Feuerwehr-Offizier im Bereich Chemiefeuerwehr muss ich allerdings darauf hin weisen, dass da erhebliche Risiken damit verbunden sind. Es braucht also eine entsprechende technische Lösung, denn sowohl Wasserstoff wie Magnesium sind keine harmlosen Produkte. Stelle man sich einen Verkehrsunfall mit diesen Produkten vor. Ein Löschen eines solchen Fahrzeugs ist schier unmöglich, denn Wasser mit Magnesiumhydrid reagiert zu Wasserstoff..... Das Ganze wird zu einem fahrenden Feuerwerkskörper...
Was hier überhaupt nicht erwähnt wird, wie verhält sich diese Paste wenn Feuer in´s Spiel kommt, das Zeug erinnert mich an Plastiksprengstoff, haben wir hier Sprengstoff in der Tube?
Kanal für besonders hohles Wundergewäsch 😎
Was nur am Rande erwähnt wird und für mich als Nicht-Chemiker völlig aussagelos bleibt:
Was ist das, was am Ende übrig bleibt? Kann man das Recyclen? Muss man das wegkippen? Ist das giftig?
Warum wird hier in kombination mit einer Brennstoffzelle nicht das Elektroauto betrieben? Da wäre der Wirkungsgrad doch noch höher als in einem Verbrenner?
Interressantes Thema auf jeden Fall!
Wo kann ich die Akkus kaufen ?
Wo soll hier der Akku sein?
Wie heißt das Unternehmen das diese Paste mit dem Frauenhofer Institute arbeitet?
Bin in 10 Jahren reich. =)
Klingt spannend...... mal sehen
Hatte zuerst per Flüchtigkeitsfehler die Reaktionsgleichung falsch interpretiert - aber das sieht ja doch ganz gut aus. Inwieweit das ganze dann aber von der Energiebilanz her wirtschaftlich oder gar ökologisch ist, müsste erstmal im Detail beleuchtet werden. Das Recyclen des resultierenden Mg(OH)2 wird hier nicht behandelt. Ohne einen geschlossenen Kreislauf ist das ganze aber ein Schuss in den buchstäblichen Klima-Ofen. Also: Sobald ein geschlossener Kreislauf zumindest im Labor realisiert wurde, können wir das Zeug nochmal genauer betrachten. Solange ist es ganz interessante Grundlagenforschung.
Auch die Probleme der E-Autos sollte man erwähnen und denen der H-Autos gegenüber stellen. Das gilt auch für die Vorteile.
Erstmal danke für die Info, doch habe ich schon ein paar "Begeisterungsbremsen" entdeckt, die (bei aller Aufgeschlossenheit) auch beleuchtet werden sollten:
1. Auch Magnesium muss aus der Erdkruste gewonnen werden. Wie aufwendig ist das?
2. Die Paste wird dann bei 350 Grad und sehr hohem Druck hergestellt. Klingt nach einem energetischen Albtraum, schon ohne die Wasserstoffherstellung, oder?
3. Bei der Wasserstoffreisetzung (wie auch immer die in Motoren umgesetzt wird (sicher nicht mit Spritze und Petrischale)) entsteht dann Magnesium hydroxyd. Soweit so gut. Und dann? Was macht man mit dem Zeug?? Was passiert mit den Kartuschen? Einfach ins Meer schmeißen? 🤨🤬
4. Wie würde die Wiederaufbereitung aussehen? Wie aufwendig ist das energetisch?
All das wird nicht mal im Ansatz beschrieben. Stattdessen wird sich auf die Materialeigenschaft gestürzt und alles andere verschwiegen.
Schwach für einen Kanal mit wissenschaftlichem Anspruch.
Bitte nachbessern!
Die Paste setzt tatsächlich doppelt so viel Wasserstoff frei, wie bei der Produktion eingespeichert wurde. 🤔???
Bei Sekunde etwa 25 bis 33.
Wie ist denn das gemeint?
Die andere Hälfte kommt aus dem Wasser, mit dem man die Paste für die Wasserstofffreisetzung mischen muss.
Das reduziert die effektive Energiedichte übrigens deutlich, denn nach der im Video gezeigten Formel braucht man 10 kg Paste UND 9 kg (destilliertes) Wasser für die Freisetzung von 1 kg Wasserstoff. 19 kg Speichermaterial pro kg Wasserstoff.
Optimal wäre die die Herstellung in Heimanlagen zur Energiespeicherung. So ne Art Pastenbatterie, die aus dem Mg(OH)2 wieder MGH2 macht und so sehr große Mengen speichern könnte - was die Solarzellen im Sommer zu viel liefern wird Paste für den Winter...
die aufbereitung verschlingt unmengen an engergie. 1200grad hoher druck und viel zeit sind nötig um das Mg aufzubereiten für einen neuen zyklus. viel spass damit xD
Zu 7:30: Das Know-How, um Verbrennungsmotoren mit Wasserstoff zu betreiben gibt es bereits. BMW hat um 2000 eine kleine Anzahl von Autos damit ausgerüstet. Die Jahrzehnte würden sich wol eher auf die Brennstoffzelle beziehen.
Wurde erwäht, dass 2x so viel H2 freigesetzt wird, wie vorher gebunden wurde ?
Korrekt, aber logischerweise ist für den Herstellungsprozess doppelt so viel Energie aufgewendet worden. Natürlich wurde hier nicht der Energieerhaltungssatz gebrochen 😂
@@OfficialnorioWar eig. ironisch gemeint weil es so oft erwäht wurde.... Mich nerft das immer. Beispielsweise auch bei Dokus auf WELT oder der gleichen.
dein kanal ist wirklich super, kein cklikbait und immer sehr ausführlich und informativ
Danke für das Lob!
Besonders informativ sind die Kommentare, die das hinzufügen was im Video weg gelassen wird, weil es den hype charakter des Videos massiv abschwächen würde. ZB: den von
Ingo Göpfert ua-cam.com/channels/Pu7FlfI48sb9qRIdP2_2Ng.html
Beim Thema Wasserstoff hypen aber viele deutsche UA-camr massiv herum, vermutlich von der kleinen aber zahlungskräftigen Lobby geblendet. H2 wird niemals sinnvoll im Breiteneinsatz vorkommen, das lässt sich mit einfachster physikalischer Rechnung darlegen.
Und genau das haben wir im Video auch gemacht. Ich sagte ganz deutlich, dass E-Mobilität einfach sinnvoller ist. Es ist aber natürlich leichter diesen Part des Videos totzuschweigen und uns dann finanzielle Absichten einer Lobby zu unterstellen.
Seltsam nur, dass ausgerechnet wir immer wieder ankündigen an einem Debunk-Video über E-Fuels-Heizungen und Wasserstoff-Heizungen zu arbeiten und über E-Fuels sogar einen allgmeinen, sehr kritischen Beitrag produzierten, in welchem wir der FPD Korruption vorwarfen.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
Die Beste Lösung, eine Stromschiene in die Straße Bauen.
Wegfall der gesamten Ladeinfrastruktur.
Autos werden während der Fahrt geladen. Also Tagsüber Hauptsächlich.
Kleine Akkus für gewisse Übergänge (Ca. 50 Km) macht E Autos sehr leicht und Sparsam.
Die Einleitung wirkte etwas übertrieben. Aber das Video ist doch sehr wissenschaftlich. Sehr gut gemacht.
Ich hoffe Deutschland forscht da weiter und verscherbelt nicht die Idee als sinnlos.
Günstiger als Solarstrom direkt vom Dach in den Akku gespeichert?
Das würde ich noch bezweifeln, zumal dann viele an Herstellung, Transport, Vertrieb usw. mit verdienen wollen.
1,6 kWh/kg reicht bei weitem noch nicht an den Brennwert von Benzin heran. Der liegt bei um die 10kWh/kg. selbst wenn im Verbrennungsmotor nur 30% davon in Bewegungsenergie gewandelt werden, wären das immer noch 3,3kWh/kg.
Woher der Wert kommt den das IFAM da angibt kann man mit der einen eingeblendeten Seite nicht sagen. Ein Hinweis ist sicher das tiefgestellte "el." hinter "kWh".
Ne andere Sache die bei der Paste im Nebel versteckt wird ist: was passiert denn mit dem Mg(OH)2? Soll das in einer Kreislaufwirtschaft wieder in Mg-Pulver gewandelt werden um erneut Wasserstoff zu speichern? Wie viel Energie wird denn für diesen Prozess benötigt? Würde das den Preis und die Praktikabilität dann so weit verschlechtern, dass es nicht mehr lohnt im Vergleich zu den üblichen Drucktanks?
Diese Verschleierungstaktiken der Institute sind Symptome des Idiot-Stage-of-Kapitalism. Damit sollen wissenschaftlich Illiterate Investoren ge-flasht werden, in der Hoffnung mit derartigen Werten weitere Forschungsgelder einzuheimsen.
Das sollte man als Wissenschaftsjournalist eigentlich durchschauen, um solche Sachen für alle fair darzustellen. Andernfalls werden übertriebene Erwartungen in der Bevölkerung geweckt, welche sich nicht erfüllen, was dann wieder zu Wissenschaftsfeindlichkeit und Antiintellektualismus führt und das hilft nun wirklich gar keinem.
Es braucht also Wasser... Destiliertes Wasser? Ist unbehandeltes Leitungswasser ok? Konkuriert das nicht ein bisschen viel mit *Trink*wasser, welches momentan immer knapper wird? Hoffentlich wird die Technologie für Meerwasserentsalzung rechtzeitig marktreif...
Ansonsten finde ich's toll, dass wir uns langsam endlich von den fossilen losreißen können. Hoffe nur, der Preis dafür wird nicht unerträglich.
Wann kommt es⁉️, wenn es gewollt ist, nicht wann es gebraucht wird, 2006 Dieselquad mit 1 Liter auf 💯 Km, bis heute nicht......
Denn Motor Hatz 1b20 gibt's schon seit 1996, also ist seitdem ein Fahrzeug mit 1 Liter auf 💯🔥 Km möglich......
Das klingt zu schön um wahr zu sein.
Ich frage mich nur was mit den Rahmenbedingungen ist.
Zum Beispiel müsste der Bergbau gesteigert werden was sicherlich die Zerstörung weiterer Lebensräume nach sich ziehen würde.
Und das System ist auch nur eine Batterie, nicht wiederverwendbar.
Was ist mit den Abfallprodukten?
Warum wird hier von Elektromobilität vs. Powerpaste gesprochen? Die Powerpaste soll doch in der Brennstoffzellen Strom erzeugen, mit dem dann der Elektromotor das Fahrzeug fortbewegt. Es ist also weiterhin Elektromobilität. Mal sollte eher Batteriespeicher vs. Powerpaste&Brennstoffzelle vergleichen.
Es ist egal ob mehr Wasserstoff heraus kommt , die Frage ist wie viel Energie heraus kommt ? Und ich bin mir sicher hinten kommt weniger raus als verbraucht wurde!
Aus der Forschung - die Abhandlungen dazu kann man leicht googeln - : Ein australisches Forschungsteam hat jetzt eine neue Form der Elektrolyse entwickelt, die einen Wirkungsgrad von 98% erreicht. Das Verfahren nennt sich Kapillar-Elektrolyse. Die Meldung ist schon ein paar Monate - Jahre(?) alt. Kompression entfällt. Die gezeigten Werte für Brennstoffzellen- Autos sind damit obsolet.
Im dümmsten Fall kann die sicher auch als Zahnpasta verwendet werden.