Wir gehören zum Mittelstand. Mit der Ampel am Drücker gehen wir alle kaputt. Die CDU mit ihren Corona-Lockdowns hat uns angezählt, aber die Ampel mit ihrer unvorhersehbaren Politik der falschen Prioritäten gibt uns den Rest. Wer während Corona noch nicht das Business ins Ausland verlagert hat wird es jetzt tun. Deutschland kann einem leid tun.
Im Fall von Stihl ist anzumerken das diese versucht haben in Ludwigsburg eine neue Fabrik zu bauen, dann plötzlich die Abwanderung in die Schweiz. Wenn man die Geschichte von Nordwolle verfolgt hat, dann kann man sich schon vorstellen warum Deutschland als Standort für Invesitionen nicht mehr Attraktiv ist. Immer neue sinnlose bestimmungen machen es den Unternehmen sehr schwer zu wachsen. Eine KFZ Werkstatt z.B. die Steuergeräte codieren wollen, braucht seit dem 1.4.24 ein E-Zertifikat (SERMA) um dieses durchführen zu können. Um dieses Zertifikat zu bekommen sind unfassbar viele Hürden zu nehmen und dann darf man 500€ im Jahr dafür Zahlen und alle 5 jahre ist dieser schwachsinn zu wiederholen. Bis vor kurzem war das quasi kostenlos. Bürokratie abbauen und die Steuern reformieren das wäre der richtige weg.
Wenn ich sehe, dass ich einen zweiten Bildungsweg angetreten und auch mit einem (sehr guten) Diplom abgeschlossen habe, dann aber für "die Wirtschaft" zu alt, zu unerfahren oder zu überqualifiziert war, frage ich mich doch: geht es Deutschland zu gut? Fachkräftenmangel etc. Naja... inzwischen liege ich dem Staat mit voller Erwerbsminderung auf der Tasche... das will weder ich noch sonst jemand... aber das ist irgendwie ein künstlich erzeugtes Problem.
Problem ist auch die Zeitarbeit die vor 15-20 Jahren geboomt hat - daher fehlen auch die Fachkräfte weil moderner Menschenhandel betrieben wurde, diese Leute wurden nicht sauber ausgebildet in den unternehmen. Billige Arbeitskräfte extern beschäftigt... sind einfach so viele Faktoren die in diesem Land jetzt langsam der Politik auf die Füße fallen.
Nein, wir alle. Wann warst du zuletzt beim Bäcker, Metzger, im Kino, hast nicht bei Amazon bestellt, etc pp. Ich schon lange nicht mehr. Nennt sich Wandel. Gabs schon immer, wird es immer geben.
Also generell mag ich ja Possochs Arbeit, aber unparteiisch würde ich in diesem speziellen Fall dann doch eher in Anführungszeichen setzen, denn da steckt schon sehr viel neoliberale Ideologie drin. Allein Veronika Grimm als Wirtschaftsweise steht der FDP und insbesondere Christian Lindner bekanntlich sehr nahe und das deren Framing in diesem Beitrag sehr viel Gewicht bekommt, merkt man ihm schon deutlich an. Das war schon mal ausgewogener. 😶 Und mit Grimms Sitz im Aufsichtsrat von Siemens Energy erscheint sie mir in diesem Fall auch nicht als neutrale Analytikerin geeignet. Natürlich haben Unternehmen immer den Wunsch die Kosten zu drücken und Steuern zu senken. Also hier wäre vielleicht dann doch jemand anderes neutraler gewesen. 🙄
@@BernhardWeber-l5b Das glaube ich nicht. Tarnen und Täuschen ist halt auch Geschäft der Politik. Und oft bekommt man im Nachhinein nicht, was vorher vollmundig versprochen wurde.
1:07 von den Azubis die ich kenne haben die Meisten die was drauf haben schon vor auszuwandern. Das es im Schichtsystem keine richtige Aufstiegsmöglichkeiten gibt, oder dass das Arbeiten sich nicht finanziell löhnt ist eine Sache. Jedoch die klare Ausbeutung und der Missbrauch von Azubis weißt Jeden sofort drauf das hier einiges schiefläuft, die Rentner orientierte Politik hilft auch nicht. Bin echt gespannt wer diesen Laden am laufen halten soll.
Wir wissen, dass es überall einen Mangel an Fachkräften gibt. Aber diesen Mangel gibt es seit vielen Jahren auch in der Politik und in der Verwaltung, das wissen die wenigsten, vor allem die Politiker wissen das nicht. Ist auch verständlich, man braucht Fachpersonal um das zu verstehen.....
@@no_alias_for_me WIE schafft das nur der KOmische trigematyp .. und die sina trinkwalder ... tztztztztz ... jajaja es ist eine unternehmung .. die wir gemeinsam unternehmen .... familienbetrieb hin oder her .. oder liegt die soziale verantwortung darin seine Eignene Familienstiftung u gründen und die KOhle so beiseit zu scheffeln .... blödes gerede ... wenn man die taschen nicht voll genung bekommt ...
Tz...bei Zuschüssen der Rente sparen...eher jedem Beamten mal die Hälfte an Gehalt und Pension zahlen...ich gehe absichtlich nur noch 80 Std arbeiten um die Beamten und seinen Staat nicht mehr zu unterstützen...lieber in der Sonne ☀️ 🍹 liegen. LG Gen Z
9:50 Das ist ziemlicher Unfug. Investitionen werden abgeschrieben und mindern den zu versteuernden Gewinn. Steuersenkungen haben auf Unternehmensebene keinen Vorteil, wenn es um Investitionen geht.
Indirekt schon. Wer aus niedrig versteuerten Gewinnen Rücklagen bilden kann, benötigt bei Investitionen weniger Kredite und hat eine geringere Zinsbelastung. Die Konzerne achten sehr darauf, dass sie sich in "Steueroasen" tummeln können.
@@jobrahms9650 Lustige Hypothese, entspricht nur nicht der Realität. Die Eigenkapitalquote deutscher Unternehmen steigt seit unzähligen Jahren. Anfang der 2010er war man noch bei 27%, heute ist man bei fast 32%. Es mangelt bereits an einer grundlegenden Investitionsbereitschaft. Zumal das auch nicht das Argument an der Stelle war. Hier wurde leider Unsinn erzählt. Die Nutzung von Steueroasen wird durch Steuersenkungen zudem nicht verringert, da Steueroasen per Definition den größten finanziellen Vorteil bieten. So tief wird keiner hier die Steuern senken, sodass Steueroasen keinen nennenswerten Vorteil mehr bringen.
@@jobrahms9650 Die Eigenkapitalquote deutscher Unternehmen steigt seit über 10 Jahren. Es mangelt an grundlegender Investitionsbereitschaft. Zumal selbst in der Niedrigzinsphase wo Kredite förmlich hinterhergeschmissen wurden, nicht ausreichend investiert wurde. Zudem werden Investitionen immer mit FK getätigt. Große Mengen an EK zu nutzen, ist eine Seltenheit. Ansonsten ist das Argument inhaltlich nach wie vor grundlegend falsch. Und hätte man die Eigenkapitalquote ins Spiel gebracht, wäre auch das falsch, da wir heute deutlich höhere Eigenkapitalquoten haben als zu früheren Zeiten. Das kann also auch kein Problem sein. Übrigens sind die Unternehmenssteuern seit Ende der 1990er kontinuierlich gesunken. Hier liegt eine abfallende Tendenz vor, wodurch ich es inmer skurril finde, wenn man ständig von einem Hochsteuerland spricht. Will man am Ende eine Steueroase werden?
Man sollte beachten, in welcher Weise die Kreditvergaberichtlinien verändert wurden. Wenn ein Betrieb gut ausgerichtet ist, bleibt wenig Gewinn übrig, statt dessen entsteht Betriebsvermögen, Immobilienvermögen, der Inhaber häuft Sachvermögen an. So muss das laufen. In früheren Zeiten vergaben Banken auf dieser Basis Kredite. Wer sehr vermögend war, bekam selbstverständlich auch Kredit. Seitdem die Kreditvergaberichtlinien verändert wurden, hat sich das komplett geändert. Heute schauen die Banken nur noch auf den zu versteuernden Gewinn. Nur die Steuerzahlweltmeister erhalten noch Zugang zum Kapitalmarkt. Insofern hat sich das Ganze ohnehin erledigt. Der Wettbewerb besteht vermehrt aus Zombie-Unternehmen, substanzlose Kreditluftpumpen überfluten den Markt, man ist mit ruinösen Billigkalkulationen konfrontiert. Lohnt nicht mehr.
@@ODTK268 Der Kommentar ist widerspricht sich an manchen Stellen fundamental. Wenn alles nur noch aus Zombieunternehmen bestünde, die sich dadurch definieren, dass diese sich nur mittels Krediten über Wasser halten und grundlegend unprofitabel sind, kann der zu versteuerende Gewinn nicht das einzige Kriterium sein. Andernfalls würden gerade diese Unternehmen keine neuen Kredite erhalten. Ansonsten ist es falsch, dass Vermögenswerte keine Rolle spielen. Das ist bei privaten Krediten sowie Krediten für Unternehmen nicht der Fall. Hast du viele Vermögenswerte hast du auch eine erheblich höhere Bonität bei sonst gleichen Bedingungen. Selbiges Spiel bei Unternehmen. Zumal es nicht “die Kreditvergaberichtlinien” gibt, sondern verschiedene Richtlinien, die die Banken selbst bestimmen. Und wie gesagt, wäre das so wie von dir geschrieben Realität, könnte es grundlegend keine Zombieunternehmen geben. Zumal ich mich noch gut an all die Leute erinnere, die meinten alles knallt, wenn die Zinsen nur marginal nach oben gehen. Nun sind wir bei deutlich höheren Zinsen hnd die Insolvenzen sind auf Niveaus, die wir in den 2010er schon oft erlebt haben…
In der Volkswirtschaftslehre beginnt ab einer Staatsquote von 50 % der Bereich der Planwirtschaft. Wir liegen mittlerweile über 50 %, Frankreich bei fast 60 % und künftige EU Mitglieder, wie z.B. Ukraine, bei fast 70%. Angesichts dieses trends zu immer mehr Staatswirtschaft sollte eigentlich klar sein, dass analog dazu ein vermehrtes Sterben oder eine vermehrte Abwanderung freier Wirtschaft zu verzeichnen sein wird. Das ist im übrigen auch nichts Neues. Im geteilten Deutschland gab es sowas schon mal.
@@ren-mue Alle Kampf-gegen-Rechts- und so ziemlich alle Klima-NGOs, vor allem aber der gesamte Migranten-Pampers-Apparat können getrost zur Staatsquote mitgezählt werden. Dann sind wir gut bei 60%.
Naja Fachkräftemangel gibt es leider nicht, ich habe bei Infineon in Dresden Mikrotechnologe gelernt (Abschluss 2020) danach 3 Jahre bei GSK in der Pharmazie gearbeiten und finde keinen guten Job in meiner Heimat Görlitz… Mir wird immer nur Mist knapp über Mindestlohn angeboten mit einem Bruttogehalt von 2000-2500€, da bleibe ich lieber erstmal arbeitslos da ich leider einfach mehr ALG1 bekomme als wenn ich Vollzeit hier arbeiten würde😂
War bei mir ähnlich aber tief in West-Dtl. Fachkräfte gesucht - hohe Ansprüche, aber Löhne und Gehälter von BRUTTO unter 2.500,- Der letzte IT-Job brachte nur 1.500,- brutto (Teilzeit) = 1.200,- netto. Hier kosten KLEINE Wohnungen ab 700,- warm. Fachkräftemangel = selber schuld. Für so wenig arbeitet keine Fachkraft mehr. Und Ausländer nur ein paar Monate, und reisen dann ab. Andere Länder zahlen besser. Sofern sie überhaupt noch nach Deutschland kommen.
Musste etwas lachen als Herr Wolter zum Standort Deutschland nur noch die Rechtssicherheit als Vorteil in Deutschland zu investieren da übrig blieb...Gibt es in anderen (EU-)Ländern in Europa etc. ja auch...;) aber ohne Energiehöchstpreise, höchste steuerliche Belastung, besserer Infrastruktur, bessere Digitalisierung, etc ..echt arm...
Weniger Jammern und selbst sich selbst geistig beweglich halten ist das Gebot der Stunde. Schluss mit immer-so-weiter. Dann geht‘s auch wieder aufwärts. 💪
eventuell sollten sich einige Leute vor allem unsere Wirtschaftsweisen und Politiker Beamte etc. in Erinnerung rufen das es hauptsächlich wegen unseren Rentnern diesen Wohlstand gibt. Man sollte diesen Leuten Ihren jetzt zum großen Teil armen Ruhestand gönnen. Lieber am Staat sparen oder an den Experten oder an Projekten die Geld verballern ohne ende.
Scheinbar haben die Rentner ja nicht genug Wohlstand geschaffen… niedrige Steuern für Durchschnittseinkommen, niedrige Einzahlungen in die Rentenkasse, wenige Kinder erzogen, aber jetzt die junge Generation schröpfen wollen. Das wird nicht funktionieren.
Keine Sorge, viele Schul-Absolventen wollen gar nicht ins Handwerk. 33 % der Handwerksbetriebe bekommen KEINE Azubis mehr. Die Gesellen wechseln in die Industrie. Ich erlebte im Handwerk die niedrigsten Löhne und der härteste Umgang. Der letzte Betrieb bot nur 1.160,- Euro netto, als Büro-Fachkraft in Vollzeit. Und lehnte selbst 1.700,- netto als "zu hoch" ab. Und die dummen Ausreden aus dem Handwerk, sollten die besser für sich behalten. Sonst brauchen die Personenschutz. Im Handwerk müssen die Inhaber immer mehr alles alleine machen.
Entziehen Konzerne und die Finanzwirtschaft in Ihrer Funktion als Geldstaubsauger und Steuervermeider dem Mittelstand die Lebensgrundlage? Spricht das nicht eigentlich für eine zu starke Wirtschaft?
Ich würde gerne mal Politiker wählen, die endlich mal - auch wenn es vielleicht nicht viel bringt - auch mal richtig Steuern zahlen würden und auf ihre Pensionen im Sinne einer Gleichberechtigung im angemessenen Maße verzichten würden. Und sich einfach mal 4 Jahre damit beschäftigen Gesetze auch mal abzuschaffen, wenn man sie nicht braucht. Eine Bereinigung wäre hier mal dringend notwendig. Ich finde, dass ich als wirklich normaler Ingenieur, kein Spitzenverdiener bin, aber wenn Laden so teuer ist, dann bleibt den Regierungen wohl nichts anderes übrig
Das ist eine ganz natürliche Entwicklung im Rahmen des Rationalisierungsprozesses bzw. der Digitalisierung. Vieles wird automatisiert, und deswegen können sich die meisten veralteten Geschäftsmodelle und Produktionsverfahren nicht mehr rentieren. Dafür kann man sich danach zusammensetzen und mit neuen Ideen und Möglichkeiten einen neuen Mittelstand aufbauen.
Ich find's halt klasse das die "Wirtschaftswaisen" rumjammern das nicht genug Geld für X und Y vorhanden wäre, aber gleichzeitig dazu raten die Schuldenbremse aufrecht zu erhalten. Fiat-Geld ist Luft, lasst es uns unter die Leute und Unternehmen bringen 😊
Dann die Sanktionen, durch Politik und falsche Entscheidungen, wie auch in der C Krise. Alles selbst zu verantworten, man hätte auch anders damit umgehen können.
Zum Teil ist die Argumentation zum Haareraufen: Es werden Senkungen der Unternehmenssteuern gefordert. Dabei ist die Eigenkapitalquote von 25,4% in 2008 auf 31,2% in 2022 gestiegen. Die Unternehmen haben also heute deutlich mehr Kapital zur Verfügung. Die Bruttoanlageninvestitionen sind aber im selben Zeitraum nur von 18,2% auf 19,2% gestiegen. D.h. das Eigenkapital wird angehäuft aber nicht reinvestiert. Wenn das Geld, was heute schon zur Verfügung steht nicht investiert wird, wieso will man dann noch mehr Geld haben? Zudem darf man bei Unternehmenssteuern nicht den effektiven Steuersatz heranziehen. Dieser wird meistens genannt, wenn über DEU als Hochsteuerland für Unternehmen gesprochen wird. Hier werden aber diverse Abschreibungsmöglichkeiten nicht berücksichtigt. Der reale Steuersatz für Unternehmen in DEU ist viel niedriger. Im europäischem Vergleich befindet sich DEU dort im Mittelfeld. D.h. es haben momentan Länder mehr Wirtschaftswachstum, obwohl die Unternehmen dort deutlich mehr Steuern zahlen müssen. Daran kann es also offensichtlich nicht liegen. Die Probleme sind mE vor allem Bürokratie, Energie und ggf. auch Fachkräfte. Bürokratie ist wohl das größte Problem und auch zum größten Teil die Verantwortung der Politik. Welche Regelungen man wo streicht und/oder vereinfacht, ist aber wohl mühsame Kleinarbeit. Für die meisten Regelungen gibt es ja durchaus nachvollziehbare Begründungen. Energie ist teuer. Sie wird aber nicht mehr billiger. Außer ggf Energiesteuern zu streichen kann der Staat da aber nichts tun. Den CO2-Preis zu senken oder Unternehmen von diesem auszunehmen ist mE keine Alternative. Man sollte sich mehr darum kümmern, dass man seine Produktion effizienter gestaltet und innovativ ist, als nach Staatshilfen zu rufen. Fachkräfte. Unternehmen können Ausbilden, weiterbilden, umschulen etc. Man braucht Menschen nicht mit 55 in Frührente schicken. Die Abgaben auf Arbeitseinkommen sind lächerlich hoch. Ein Mindestlöhner zahlt schon 50% an Abgaben auf sein Arbeitgeber-Brutto. Das ist viel zu viel. Dass man mit einem normalen Ingenieursgehalt schon Spitzensteuersatz zahlt ist auch n Witz. Sind die Abgaben nicht so hoch, haben die Leute 1. mehr Motivation zu arbeiten und 2. mehr Geld in der Tasche um dies auch auszugeben.
Leider muss ich Sie in einigen Punkten korrigieren: das Eigenkapital in den Unternehmen steht auf der Passivseite, es steckt in der Aktivseite, liegt also mitnichten irgendwo als Bargeld oder auf einem Konto rum, sondern ist im Betrieb gebunden. Die Steuern werden immer auf den Gewinn bezogen, auf was denn sonst? Und zum abziehenden Aufwand gehören natürlich Abschreibungen. Eine wie auch immer echte Steuerquote gibt es nicht. Steuerquote auf was? Im Übrigen ist die Steuerbelastung für Unternehmen in D extrem hoch: rund 30% Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer. Wenn der Gewinn dann an die Gesellschafter ausgeschüttet wird, kommt nochmal Kapitalertragsteuer plus Soli dazu, in Summe über 50%. Da muss sich doch niemand wundern, dass hier keiner mehr investiert. Gewinne werden zur Hälfte sozialisiert, auf Verlusten bleibt man privat sitzen. Im Übrigen empfehle ich Ihnen -Sie scheinen sich für Rechnungswesen zu interessieren- als Einstieg in die Thematik zB das Standardwerk von Coenenberg. Und ich empfehle, solch starke Meinungen nur mit einem Mindestmaß an Wissen zu äußern.
@@christianmueller9425 Die Unternehmen horten gut 770 Mrd. (19% des BIP) als "Cash". Dieses Kapital ist also mitnichten im Betrieb gebunden. Zudem gab es diese Steuersenkung bereits: 2001 und 2008. Dennoch lagen die Investquoten vor 2001 höher als nach 2008. Diesen Zusammenhang niedrige Steuern -> hohe Investitionen gibt es also offensichtlich nicht. Wenn man den „effective average tax rates“ bzw. EATR heranzieht, kommt man zu dem Ergebnis, dass DEU ein Hochsteuerland wäre - dieser basiert aber nur auf fiktiven Modellrechnungen. Zieht man den impliziten Steuersatz heran, dann liegt DEU nur im Mittelfeld mit einem Steuersatz von 19,5%. Der implizite Steuersatz bezieht sich auf die Steuern die tatsächlich gezahlt werden (müssen). Die Steuern auf Ausschüttungen sind u.a. in FRA, der Schweiz, Dänemark und Kanada höher. Diese stehen aber momentan etwas besser dar. Also kann auch dies nicht der Grund sein, warum nicht investiert wird. Danke auf jeden Fall für die Literaturempfehlung!
@@christianmueller9425 Nicht nur Sachanlagen sondern auch Bargeld und Geld auf Konten (Forderungen) sind Teil der Aktiva. Wenn ein Unternehmen EK besitzt, dann besteht dieses natürlich auch aus diesem Cash-Vermögen. Und dieser Anteil ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Unternehmen sitzen auf 770 Mrd. Euro Cash. Dagegen ist der Anteil an Sachanlagen (Maschinen, Gebäude, etc.) an der Aktivaseite ist gesunken. D.h. ein immer geringerer Anteil des Vermögens ist gebunden. 2020 waren dies ca. 22% zu noch 31% im Jahr 1997.
@@christianmueller9425 Nicht nur Sachanlagen sondern auch Bargeld und Geld auf Konten (Forderungen) sind Teil der Aktiva. Wenn ein Unternehmen EK besitzt, dann besteht dieses natürlich auch aus diesem Cash-Vermögen. Und dieser Anteil ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Unternehmen sitzen auf 770 Mrd. Euro Cash. Dagegen ist der Anteil an Sachanlagen (Maschinen, Gebäude, etc.) an der Aktivaseite ist gesunken. D.h. ein immer geringerer Anteil des Vermögens ist gebunden. 2020 waren dies ca. 22% zu noch 31% im Jahr 1997.
@@christianmueller9425 Ob etwas im Betrieb gebunden ist, hängt von der Verteilung der Vermögenswerte sowie der Höhe des Eigenkapitals ab. Je liquider die Vermögenswerte und je höher das EK, desto weniger sind die Vermögen für den eigentlichen Betrieb gebunden. Der Anteil, der in Sachanlagen (Gebäude, Maschinen, etc.) gebunden ist, ist von 31% 1997 auf 22% im Jahr 2020 gesunken. Im Gegensatz dazu sind die Liquidität sowie das EK in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Die deutschen Unternehmen sitzen heute auf insgesamt ca. 770 Mrd. Cash - also Bargeld oder Geld auf dem Konto. Gleichzeitig ist die EK-Quote gestiegen. Also nein. Das Kapital ist nicht im Betrieb gebunden. Wenn man den „effective average tax rates“ bzw. EATR heranzieht, kommt man zu dem Ergebnis, dass DEU ein Hochsteuerland wäre - dieser basiert aber nur auf fiktiven (!) Modellrechnungen. Zieht man den impliziten Steuersatz heran, dann liegt DEU nur im Mittelfeld mit einem Steuersatz von 19,5%. Der implizite Steuersatz bezieht sich auf die Steuern die tatsächlich gezahlt werden (müssen). Steuersenkung für Unternehmen gab es bereits: 2001 und 2008. Die Steuern wurden von 60 (!)% auf die heutigen 30% gesenkt. Dennoch lagen die Investitionsquoten vor 2001 höher als nach 2008. Diesen Zusammenhang niedrige Steuern -> hohe Investitionen gibt es also offensichtlich nicht. Die Steuern auf Ausschüttungen sind u.a. in FRA, der Schweiz, Dänemark und Kanada höher. Diese stehen aber momentan etwas besser dar. Also kann auch dies nicht der Grund sein, warum nicht investiert wird.
Jeder der nicht mehr arbeiten kann, bekommt Hilfe und Geld . Aber das es so weit kommt,wenn man so will jeder der will ,und weniger verdient, geht dann nicht mehr
@@danilocecere966 Ich habe Zweifel daran, dass das nicht "digitalisierbar ist". Ich denke nur gerade nicht an Roboter, die Autos bauen. Ich denke eher daran, dass der Individual-Straßenverkehr durch gewisse politische Strömungen nach und nach abgeschaffz wird...ich mein. Was willst du schrauben, schweißen, reparieren, wenn es niemand mehr fahren oder gar besitzen darf?
Werde nach meinem Maschinenbau Master das weite aus diesem Land suchen... sowohl Großindustrie als auch Mittelstand baut nurnoch ab in diesem Land dank cooler Politik
Der Ampel geht es doch nicht um den Mittelstand, ansonsten hätten man nicht diese zig üblen unternehmensfeindlichen Entscheidungen getroffen.. (Atomausstieg, LKW Maut, CO2 Steuer Erhöhung, Sanktionen gegenüber Russland, Rücknahme der Steuervergünstigungen bei Restaurants und Gas, usw...) Ich als Unternehmer würde hier auch nicht mehr investieren wollen, weil Strompreise zu hoch, unsichere Infrastruktur, hohe Steuerbelastung, teuere Mitarbeiter, Logistik und Versand extrem hoch, Bürokratiewahnsinn usw.. Aber eh ich sehe es positiv, denn wir leben doch im besten Deutschland aller Zeiten 💕
Nun ja, wenn die Wirtschaft kaputt ist und Medien wie hier die Leute nicht mehr ausreichend einlullen können, kann für sie eine mit Cannabis zugedröhnte Bevölkerung schon nützlich sein.
| Frage: warum erwähnen Sie in den Video nichts über die "Ungleichverteilung von Einkommen, Geld & Vermögenwerten" in Deutschland ?? | Frage: wann werden die finanziell besser privilegierten dazu gezwungen, Ihren Geldüberfluss mal in den Wirtschaftskreislauf geben zu müssen, ob durch Investition oder Konsum. | Frage: wer hat mein statistisches "Pro-Kopf Geldvermögen", wenn ich es nicht habe? | (ca. 30.000,-€ pro Kopf Staatsschulden + ca. 10.000,-€ Target 2 Überschuss)
Hätte die Transformation, wie es sich gehört, vor 15-20 Jahren angefangen, wären wir jetzt 2 Jahrzehnte weiter. Aber klar, die Regierung, die nicht Mal 3 Jahre dabei ist, die trägt die Hauptschuld, zumindest wenn es nach Springer und Telegram geht...
@@alphastratus6623 Diese "Transformation" läuft seit mehr als 20 Jahren: Euro-Verschuldung, Ausweitung der Niedriglöhne, De-Stabilisierung der Energieversorgung, Dominanz des EU-Konzern-Lobbyismus, usw. Der Staat wird zum Staat des Konzern-Kapitalismus umgebaut. Darüber wird nicht geredet, statt dessen gibt es Etikettenschwindel, z.B.Klimapolitik.
@@jobrahms9650 Naja, aber diese "Transformationen" sind keine strategische Entwicklung, das ist das Ergebnis von neoliberalen Einzelentscheidungen. Zudem finde ich die Tendenz in der öffentlichen Diskussion das den Grünen zuzuschreiben befremdlich.
@@alphastratus6623 "Neoliberale Einzel-Entscheidungen"? Der Neoliberalismus ist ja eine Ideologie, die strategisches "Momentum" liefert. Die Strategien selbst kommen vom Weltmarkt über die dort dominierenden multinationalen Konzerne. Riesige Investitionen, langfristig umzusetzen, gehen notwendig einher mit strategischem Lobbyismus in der Politik.
Die Regierung könnte gesunde Betriebe ohne Erbe kaufen. Dann läuft die Suche 8 Jahre weiter. Der Staat könnte auch Ü50 Arbeit geben, weil ein Markt fähiges Produkt da ist.
| Frage: wie ist Ihre Vision der zukünftigen Arbeitswelt? | Frage: wird der Mensch, zukünftig als Mitarbeiter noch benötigt? | Frage: wo wird der Mitarbeiter sein Arbeitseinkommen herbekommen, wenn Diese Aufgabe zukünftig durch Digitalisierung, Ki oder einen "vollautomatischen Produktionsablauf" ersetzt werden wird?
29% Steuern für Unternehmen ist doch ein Witz, mir wurde bei reichlich Überstunden die Hälfte vom Lohn genommen, da regen sich die Unternehmen auf. Ich bin eher dafür das der Handwerkermeister 20% bezahlt, und Konzerne 65%, und wer nur sein Geld arbeiten läßt zahlt 75%.
Und wenn der Unternehmer den versteuerten Gewinn ausschüttet, zahlt er nochmal 25% plus Soli, in Summe über 50%. Das ist Ihnen zu wenig? Es investiert doch jetzt schon keiner mehr.
@@christianmueller9425 Dafür gibt es Steuerberater, Unternehmer kommen immer besser weg, Schlupflöcher gibt es mehr als genug. Der Lohnarbeiter kann viel weniger beim Finanzamt geltend machen, die Unterschiede was übrig bleibt, ist enorm.
😂 als wenn wir die Probleme erst seit 2 Jahren haben!!! Die einseitige Gasversorgung gab es doch davor. Die Vorgängerregierung hat die ganzen Gasspeicher an Russland verkauft, den Atomausstieg beschlossen. Die Vorgängerregierung hat doch die Klimaneutralität beschlossen. Bayern will sogar noch früher klimaneutral werden. Das sind aber alles leere Phrasen. In Bayern wurde vor dieser Regierung nur mit 10H blockiert. Die Union blockiert doch nur aus Wahlkampftaktischen Gründen die Schuldenbremse. Die ganze Bürokratie ist doch nicht die letzten zwei Jahre entstanden. Welche Reform hat den die Union die letzten 40 Jahre gemacht. Das letzte mal als Deutschland als kranker Mann Europas bezeichnet wurde, war nach 16 Jahren Kohl. Aber sowas wird natürlich in der Bild nicht thematisiert. Aber wählen Du nur CDU.
Sorgst Du Dich um den Mittelstand in Deutschland?
Wir gehören zum Mittelstand. Mit der Ampel am Drücker gehen wir alle kaputt. Die CDU mit ihren Corona-Lockdowns hat uns angezählt, aber die Ampel mit ihrer unvorhersehbaren Politik der falschen Prioritäten gibt uns den Rest. Wer während Corona noch nicht das Business ins Ausland verlagert hat wird es jetzt tun. Deutschland kann einem leid tun.
???
Ja !
Welchen Mittelstand?
Nein, das immer größer werden von vielen Mittelständlern, schadet eher der Vielfalt von Unternehmen, und angemessenen Preisen.
Im Fall von Stihl ist anzumerken das diese versucht haben in Ludwigsburg eine neue Fabrik zu bauen, dann plötzlich die Abwanderung in die Schweiz. Wenn man die Geschichte von Nordwolle verfolgt hat, dann kann man sich schon vorstellen warum Deutschland als Standort für Invesitionen nicht mehr Attraktiv ist.
Immer neue sinnlose bestimmungen machen es den Unternehmen sehr schwer zu wachsen.
Eine KFZ Werkstatt z.B. die Steuergeräte codieren wollen, braucht seit dem 1.4.24 ein E-Zertifikat (SERMA) um dieses durchführen zu können. Um dieses Zertifikat zu bekommen sind unfassbar viele Hürden zu nehmen und dann darf man 500€ im Jahr dafür Zahlen und alle 5 jahre ist dieser schwachsinn zu wiederholen. Bis vor kurzem war das quasi kostenlos.
Bürokratie abbauen und die Steuern reformieren das wäre der richtige weg.
Wenn ich sehe, dass ich einen zweiten Bildungsweg angetreten und auch mit einem (sehr guten) Diplom abgeschlossen habe, dann aber für "die Wirtschaft" zu alt, zu unerfahren oder zu überqualifiziert war, frage ich mich doch: geht es Deutschland zu gut? Fachkräftenmangel etc.
Naja... inzwischen liege ich dem Staat mit voller Erwerbsminderung auf der Tasche... das will weder ich noch sonst jemand... aber das ist irgendwie ein künstlich erzeugtes Problem.
Man darf dabei nicht vergessen, dass nicht nur der Mittelstand, sondern auch die Industrie schwindet... zusammen ist das nochmal schwerwiegender
Problem ist auch die Zeitarbeit die vor 15-20 Jahren geboomt hat - daher fehlen auch die Fachkräfte weil moderner Menschenhandel betrieben wurde, diese Leute wurden nicht sauber ausgebildet in den unternehmen. Billige Arbeitskräfte extern beschäftigt... sind einfach so viele Faktoren die in diesem Land jetzt langsam der Politik auf die Füße fallen.
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. (Heinrich Heine)
Wer ist den mit Wir gemeint? Die Bundesregierung!
denn
@@1derxdas ist für eine steigende Mehrheit an Menschen wohl zu schwierig.
Nein, wir alle. Wann warst du zuletzt beim Bäcker, Metzger, im Kino, hast nicht bei Amazon bestellt, etc pp. Ich schon lange nicht mehr. Nennt sich Wandel. Gabs schon immer, wird es immer geben.
Es gibt keinen Fachkräftemangel. Wenn sie den Lohn entsprechend gestalten rennen diese Fachkräfte ihnen die Hütte ein
Momentan rennen viele in die Schweiz...
Das Geld muss auch erwirtschaftet werden.
Und die Bedingungen, die Gen Z stärker fordert als die Vorgänger.
@@MD-gd6ezDer Staat braucht uns auch nicht ~50% wegnehmen. Schonmal daran gedacht?
Die AMPEL kriegt das nicht mehr hin !!
Erfrischend mal wieder einen Unparteiischen Bericht von einem öffentlichen Sender zu sehen bei dem die Kommentarfunktion nicht blockiert ist
Also generell mag ich ja Possochs Arbeit, aber unparteiisch würde ich in diesem speziellen Fall dann doch eher in Anführungszeichen setzen, denn da steckt schon sehr viel neoliberale Ideologie drin.
Allein Veronika Grimm als Wirtschaftsweise steht der FDP und insbesondere Christian Lindner bekanntlich sehr nahe und das deren Framing in diesem Beitrag sehr viel Gewicht bekommt, merkt man ihm schon deutlich an. Das war schon mal ausgewogener. 😶
Und mit Grimms Sitz im Aufsichtsrat von Siemens Energy erscheint sie mir in diesem Fall auch nicht als neutrale Analytikerin geeignet.
Natürlich haben Unternehmen immer den Wunsch die Kosten zu drücken und Steuern zu senken. Also hier wäre vielleicht dann doch jemand anderes neutraler gewesen. 🙄
Da wurde ne Expertin verwendet, die einfach nur die FDP rezitiert. Das ist das exakte Gegenteil von unparteiisch.
Es ist schon schön wenn man für die GEZ seine freie Meinung erkaufen darf.❤
Ein Hoch auf Habeck….
Blöde Frage der wird doch schon seit fast 30 Jahren zerstört. Wundert mich das überhaupt noch was nennenswertes da ist
Schon die Überschrift ist falsch. Zerstören wir den Mittelstand ? Wer ist wir ? Ross und Reiter nennen ! Politik und Poitiker !
Wer hat denn gewählt?
@@fliegenpilz1083 Eben. Es wird nur das geliefert, was gewählt wird.
@@BernhardWeber-l5b Das glaube ich nicht. Tarnen und Täuschen ist halt auch Geschäft der Politik. Und oft bekommt man im Nachhinein nicht, was vorher vollmundig versprochen wurde.
Warum haben soviele Betriebe keinen Nachfolger?
Was wohl keine Zeit und Geld für Kinder da.
1:07 von den Azubis die ich kenne haben die Meisten die was drauf haben schon vor auszuwandern. Das es im Schichtsystem keine richtige Aufstiegsmöglichkeiten gibt, oder dass das Arbeiten sich nicht finanziell löhnt ist eine Sache. Jedoch die klare Ausbeutung und der Missbrauch von Azubis weißt Jeden sofort drauf das hier einiges schiefläuft, die Rentner orientierte Politik hilft auch nicht. Bin echt gespannt wer diesen Laden am laufen halten soll.
Wir wissen, dass es überall einen Mangel an Fachkräften gibt. Aber diesen Mangel gibt es seit vielen Jahren auch in der Politik und in der Verwaltung, das wissen die wenigsten, vor allem die Politiker wissen das nicht. Ist auch verständlich, man braucht Fachpersonal um das zu verstehen.....
Erbschaftssteuer und Grundsteuerreform zerschreddern regelrecht die Nachfolgeregelung in den Betrieben.
NE Lindner macht alles kaputt ... Über uns lacht heute nicht nur die SOnne ... SOndern die Welt ..
Jop, da müssen einige das Unternehmen verkaufen (meistens an die Chinesen) anstatt es weiterzuführen, weil es sich nicht mehr ausgeht.
@@no_alias_for_me WIE schafft das nur der KOmische trigematyp .. und die sina trinkwalder ... tztztztztz ... jajaja es ist eine unternehmung .. die wir gemeinsam unternehmen .... familienbetrieb hin oder her .. oder liegt die soziale verantwortung darin seine Eignene Familienstiftung u gründen und die KOhle so beiseit zu scheffeln .... blödes gerede ... wenn man die taschen nicht voll genung bekommt ...
Tz...bei Zuschüssen der Rente sparen...eher jedem Beamten mal die Hälfte an Gehalt und Pension zahlen...ich gehe absichtlich nur noch 80 Std arbeiten um die Beamten und seinen Staat nicht mehr zu unterstützen...lieber in der Sonne ☀️ 🍹 liegen.
LG Gen Z
9:50 Das ist ziemlicher Unfug. Investitionen werden abgeschrieben und mindern den zu versteuernden Gewinn. Steuersenkungen haben auf Unternehmensebene keinen Vorteil, wenn es um Investitionen geht.
Indirekt schon. Wer aus niedrig versteuerten Gewinnen Rücklagen bilden kann, benötigt bei Investitionen weniger Kredite und hat eine geringere Zinsbelastung.
Die Konzerne achten sehr darauf, dass sie sich in "Steueroasen" tummeln können.
@@jobrahms9650 Lustige Hypothese, entspricht nur nicht der Realität. Die Eigenkapitalquote deutscher Unternehmen steigt seit unzähligen Jahren. Anfang der 2010er war man noch bei 27%, heute ist man bei fast 32%. Es mangelt bereits an einer grundlegenden Investitionsbereitschaft. Zumal das auch nicht das Argument an der Stelle war. Hier wurde leider Unsinn erzählt.
Die Nutzung von Steueroasen wird durch Steuersenkungen zudem nicht verringert, da Steueroasen per Definition den größten finanziellen Vorteil bieten. So tief wird keiner hier die Steuern senken, sodass Steueroasen keinen nennenswerten Vorteil mehr bringen.
@@jobrahms9650 Die Eigenkapitalquote deutscher Unternehmen steigt seit über 10 Jahren. Es mangelt an grundlegender Investitionsbereitschaft. Zumal selbst in der Niedrigzinsphase wo Kredite förmlich hinterhergeschmissen wurden, nicht ausreichend investiert wurde. Zudem werden Investitionen immer mit FK getätigt. Große Mengen an EK zu nutzen, ist eine Seltenheit.
Ansonsten ist das Argument inhaltlich nach wie vor grundlegend falsch. Und hätte man die Eigenkapitalquote ins Spiel gebracht, wäre auch das falsch, da wir heute deutlich höhere Eigenkapitalquoten haben als zu früheren Zeiten. Das kann also auch kein Problem sein.
Übrigens sind die Unternehmenssteuern seit Ende der 1990er kontinuierlich gesunken. Hier liegt eine abfallende Tendenz vor, wodurch ich es inmer skurril finde, wenn man ständig von einem Hochsteuerland spricht. Will man am Ende eine Steueroase werden?
Man sollte beachten, in welcher Weise die Kreditvergaberichtlinien verändert wurden. Wenn ein Betrieb gut ausgerichtet ist, bleibt wenig Gewinn übrig, statt dessen entsteht Betriebsvermögen, Immobilienvermögen, der Inhaber häuft Sachvermögen an. So muss das laufen. In früheren Zeiten vergaben Banken auf dieser Basis Kredite. Wer sehr vermögend war, bekam selbstverständlich auch Kredit. Seitdem die Kreditvergaberichtlinien verändert wurden, hat sich das komplett geändert. Heute schauen die Banken nur noch auf den zu versteuernden Gewinn. Nur die Steuerzahlweltmeister erhalten noch Zugang zum Kapitalmarkt. Insofern hat sich das Ganze ohnehin erledigt. Der Wettbewerb besteht vermehrt aus Zombie-Unternehmen, substanzlose Kreditluftpumpen überfluten den Markt, man ist mit ruinösen Billigkalkulationen konfrontiert. Lohnt nicht mehr.
@@ODTK268 Der Kommentar ist widerspricht sich an manchen Stellen fundamental. Wenn alles nur noch aus Zombieunternehmen bestünde, die sich dadurch definieren, dass diese sich nur mittels Krediten über Wasser halten und grundlegend unprofitabel sind, kann der zu versteuerende Gewinn nicht das einzige Kriterium sein. Andernfalls würden gerade diese Unternehmen keine neuen Kredite erhalten.
Ansonsten ist es falsch, dass Vermögenswerte keine Rolle spielen. Das ist bei privaten Krediten sowie Krediten für Unternehmen nicht der Fall. Hast du viele Vermögenswerte hast du auch eine erheblich höhere Bonität bei sonst gleichen Bedingungen. Selbiges Spiel bei Unternehmen. Zumal es nicht “die Kreditvergaberichtlinien” gibt, sondern verschiedene Richtlinien, die die Banken selbst bestimmen. Und wie gesagt, wäre das so wie von dir geschrieben Realität, könnte es grundlegend keine Zombieunternehmen geben. Zumal ich mich noch gut an all die Leute erinnere, die meinten alles knallt, wenn die Zinsen nur marginal nach oben gehen. Nun sind wir bei deutlich höheren Zinsen hnd die Insolvenzen sind auf Niveaus, die wir in den 2010er schon oft erlebt haben…
wegen den steuern bin ich in die schweiz ausgewandert!
Je weniger Betriebe wir haben. Desto besser ist die CO2 Bilanz. Logik der Grünen. Der Mittelstand ist halt nicht weg. Produziert nur halt woanders.
In der Volkswirtschaftslehre beginnt ab einer Staatsquote von 50 % der Bereich der Planwirtschaft. Wir liegen mittlerweile über 50 %, Frankreich bei fast 60 % und künftige EU Mitglieder, wie z.B. Ukraine, bei fast 70%. Angesichts dieses trends zu immer mehr Staatswirtschaft sollte eigentlich klar sein, dass analog dazu ein vermehrtes Sterben oder eine vermehrte Abwanderung freier Wirtschaft zu verzeichnen sein wird. Das ist im übrigen auch nichts Neues. Im geteilten Deutschland gab es sowas schon mal.
die staatsquote ist seit 2021 rückläufig.
@@ren-mue Alle Kampf-gegen-Rechts- und so ziemlich alle Klima-NGOs, vor allem aber der gesamte Migranten-Pampers-Apparat können getrost zur Staatsquote mitgezählt werden. Dann sind wir gut bei 60%.
Das ist eine dreiste Lüge die du hier postest. Nicht die VWL sagte das mit den 50% sondern Helmut Kohl.
@@ren-mueweil die Coronagesetze ab 22 weggefallen sind. Nur ein statistischer Effekt
Naja Fachkräftemangel gibt es leider nicht, ich habe bei Infineon in Dresden Mikrotechnologe gelernt (Abschluss 2020) danach 3 Jahre bei GSK in der Pharmazie gearbeiten und finde keinen guten Job in meiner Heimat Görlitz… Mir wird immer nur Mist knapp über Mindestlohn angeboten mit einem Bruttogehalt von 2000-2500€, da bleibe ich lieber erstmal arbeitslos da ich leider einfach mehr ALG1 bekomme als wenn ich Vollzeit hier arbeiten würde😂
War bei mir ähnlich aber tief in West-Dtl.
Fachkräfte gesucht - hohe Ansprüche, aber Löhne und Gehälter von BRUTTO unter 2.500,-
Der letzte IT-Job brachte nur 1.500,- brutto (Teilzeit) = 1.200,- netto.
Hier kosten KLEINE Wohnungen ab 700,- warm.
Fachkräftemangel = selber schuld. Für so wenig arbeitet keine Fachkraft mehr.
Und Ausländer nur ein paar Monate, und reisen dann ab. Andere Länder zahlen besser.
Sofern sie überhaupt noch nach Deutschland kommen.
Dann musst du in einer anderen Region suchen, was gibt es denn in Görlitz außer Wald und Wiesen?
Musste etwas lachen als Herr Wolter zum Standort Deutschland nur noch die Rechtssicherheit als Vorteil in Deutschland zu investieren da übrig blieb...Gibt es in anderen (EU-)Ländern in Europa etc. ja auch...;) aber ohne Energiehöchstpreise, höchste steuerliche Belastung, besserer Infrastruktur, bessere Digitalisierung, etc ..echt arm...
Weniger Jammern und selbst sich selbst geistig beweglich halten ist das Gebot der Stunde. Schluss mit immer-so-weiter. Dann geht‘s auch wieder aufwärts. 💪
eventuell sollten sich einige Leute vor allem unsere Wirtschaftsweisen und Politiker Beamte etc. in Erinnerung rufen das es hauptsächlich wegen unseren Rentnern diesen Wohlstand gibt.
Man sollte diesen Leuten Ihren jetzt zum großen Teil armen Ruhestand gönnen. Lieber am Staat sparen oder an den Experten oder an Projekten die Geld verballern ohne ende.
Scheinbar haben die Rentner ja nicht genug Wohlstand geschaffen… niedrige Steuern für Durchschnittseinkommen, niedrige Einzahlungen in die Rentenkasse, wenige Kinder erzogen, aber jetzt die junge Generation schröpfen wollen. Das wird nicht funktionieren.
😂😂😂 na dann Wander ich mal schnellst möglich aus
die größte Sorge mache ich mir um das Handwerk, was unsere maroden Schulen verlässt sind NICHT MEHR die Lehrlinge die man sich wünschen würde
Keine Sorge, viele Schul-Absolventen wollen gar nicht ins Handwerk.
33 % der Handwerksbetriebe bekommen KEINE Azubis mehr.
Die Gesellen wechseln in die Industrie.
Ich erlebte im Handwerk die niedrigsten Löhne und der härteste Umgang.
Der letzte Betrieb bot nur 1.160,- Euro netto, als Büro-Fachkraft in Vollzeit.
Und lehnte selbst 1.700,- netto als "zu hoch" ab.
Und die dummen Ausreden aus dem Handwerk, sollten die besser für sich behalten.
Sonst brauchen die Personenschutz.
Im Handwerk müssen die Inhaber immer mehr alles alleine machen.
das ist gut so, der drang nach mehr ging daneben. hier in österreich die selbe situation. das ende ist nahe, nicht mehr zu stoppen.
Entziehen Konzerne und die Finanzwirtschaft in Ihrer Funktion als Geldstaubsauger und Steuervermeider dem Mittelstand die Lebensgrundlage? Spricht das nicht eigentlich für eine zu starke Wirtschaft?
Bereits erledigt.
Was sagen die Arbeitnehmer und die Gewerkschaften dazu? 🤔
Wen interessiert das?
Da für sorgt die Ampel , den totalen Untergang. 😢😢😢 Satire .
Ich würde gerne mal Politiker wählen, die endlich mal - auch wenn es vielleicht nicht viel bringt - auch mal richtig Steuern zahlen würden und auf ihre Pensionen im Sinne einer Gleichberechtigung im angemessenen Maße verzichten würden. Und sich einfach mal 4 Jahre damit beschäftigen Gesetze auch mal abzuschaffen, wenn man sie nicht braucht. Eine Bereinigung wäre hier mal dringend notwendig. Ich finde, dass ich als wirklich normaler Ingenieur, kein Spitzenverdiener bin, aber wenn Laden so teuer ist, dann bleibt den Regierungen wohl nichts anderes übrig
Das ist eine ganz natürliche Entwicklung im Rahmen des Rationalisierungsprozesses bzw. der Digitalisierung. Vieles wird automatisiert, und deswegen können sich die meisten veralteten Geschäftsmodelle und Produktionsverfahren nicht mehr rentieren. Dafür kann man sich danach zusammensetzen und mit neuen Ideen und Möglichkeiten einen neuen Mittelstand aufbauen.
Deutsche und Koreaner vereint euch!
Lang,lang ist"s her.
Ich find's halt klasse das die "Wirtschaftswaisen" rumjammern das nicht genug Geld für X und Y vorhanden wäre, aber gleichzeitig dazu raten die Schuldenbremse aufrecht zu erhalten. Fiat-Geld ist Luft, lasst es uns unter die Leute und Unternehmen bringen 😊
Guten Morgen, der Mittelstand ist bereits tot.
Musste ja so kommen....... War mir vollkommen klar 🤷🏻♂️
Dann die Sanktionen, durch Politik und falsche Entscheidungen, wie auch in der C Krise. Alles selbst zu verantworten, man hätte auch anders damit umgehen können.
Mit 100Millionen auf dem Konto, Mittelstand, sagte Merz,muss dann wohl so sein.So muss sich doch keiner mehr Sorgen machen.
@@fliegenpilz1083 ach,jetzt wird Wortklauberei betrieben.
Nicht das der 12 Punkte Plan nicht genauso nach hinten losgeht wie der 14 Punkte Plan von Woodrow Wilson.
Ja
2:59 3.8 Mio mal nur 20 es ist schon 76 Mio
Zum Teil ist die Argumentation zum Haareraufen:
Es werden Senkungen der Unternehmenssteuern gefordert. Dabei ist die Eigenkapitalquote von 25,4% in 2008 auf 31,2% in 2022 gestiegen. Die Unternehmen haben also heute deutlich mehr Kapital zur Verfügung. Die Bruttoanlageninvestitionen sind aber im selben Zeitraum nur von 18,2% auf 19,2% gestiegen. D.h. das Eigenkapital wird angehäuft aber nicht reinvestiert. Wenn das Geld, was heute schon zur Verfügung steht nicht investiert wird, wieso will man dann noch mehr Geld haben?
Zudem darf man bei Unternehmenssteuern nicht den effektiven Steuersatz heranziehen. Dieser wird meistens genannt, wenn über DEU als Hochsteuerland für Unternehmen gesprochen wird. Hier werden aber diverse Abschreibungsmöglichkeiten nicht berücksichtigt. Der reale Steuersatz für Unternehmen in DEU ist viel niedriger. Im europäischem Vergleich befindet sich DEU dort im Mittelfeld.
D.h. es haben momentan Länder mehr Wirtschaftswachstum, obwohl die Unternehmen dort deutlich mehr Steuern zahlen müssen. Daran kann es also offensichtlich nicht liegen.
Die Probleme sind mE vor allem Bürokratie, Energie und ggf. auch Fachkräfte.
Bürokratie ist wohl das größte Problem und auch zum größten Teil die Verantwortung der Politik. Welche Regelungen man wo streicht und/oder vereinfacht, ist aber wohl mühsame Kleinarbeit. Für die meisten Regelungen gibt es ja durchaus nachvollziehbare Begründungen.
Energie ist teuer. Sie wird aber nicht mehr billiger. Außer ggf Energiesteuern zu streichen kann der Staat da aber nichts tun. Den CO2-Preis zu senken oder Unternehmen von diesem auszunehmen ist mE keine Alternative. Man sollte sich mehr darum kümmern, dass man seine Produktion effizienter gestaltet und innovativ ist, als nach Staatshilfen zu rufen.
Fachkräfte. Unternehmen können Ausbilden, weiterbilden, umschulen etc. Man braucht Menschen nicht mit 55 in Frührente schicken.
Die Abgaben auf Arbeitseinkommen sind lächerlich hoch. Ein Mindestlöhner zahlt schon 50% an Abgaben auf sein Arbeitgeber-Brutto. Das ist viel zu viel. Dass man mit einem normalen Ingenieursgehalt schon Spitzensteuersatz zahlt ist auch n Witz.
Sind die Abgaben nicht so hoch, haben die Leute 1. mehr Motivation zu arbeiten und 2. mehr Geld in der Tasche um dies auch auszugeben.
Leider muss ich Sie in einigen Punkten korrigieren: das Eigenkapital in den Unternehmen steht auf der Passivseite, es steckt in der Aktivseite, liegt also mitnichten irgendwo als Bargeld oder auf einem Konto rum, sondern ist im Betrieb gebunden.
Die Steuern werden immer auf den Gewinn bezogen, auf was denn sonst? Und zum abziehenden Aufwand gehören natürlich Abschreibungen. Eine wie auch immer echte Steuerquote gibt es nicht. Steuerquote auf was?
Im Übrigen ist die Steuerbelastung für Unternehmen in D extrem hoch: rund 30% Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer. Wenn der Gewinn dann an die Gesellschafter ausgeschüttet wird, kommt nochmal Kapitalertragsteuer plus Soli dazu, in Summe über 50%. Da muss sich doch niemand wundern, dass hier keiner mehr investiert. Gewinne werden zur Hälfte sozialisiert, auf Verlusten bleibt man privat sitzen.
Im Übrigen empfehle ich Ihnen -Sie scheinen sich für Rechnungswesen zu interessieren- als Einstieg in die Thematik zB das Standardwerk von Coenenberg. Und ich empfehle, solch starke Meinungen nur mit einem Mindestmaß an Wissen zu äußern.
@@christianmueller9425 Die Unternehmen horten gut 770 Mrd. (19% des BIP) als "Cash". Dieses Kapital ist also mitnichten im Betrieb gebunden.
Zudem gab es diese Steuersenkung bereits: 2001 und 2008. Dennoch lagen die Investquoten vor 2001 höher als nach 2008. Diesen Zusammenhang niedrige Steuern -> hohe Investitionen gibt es also offensichtlich nicht.
Wenn man den „effective average tax rates“ bzw. EATR heranzieht, kommt man zu dem Ergebnis, dass DEU ein Hochsteuerland wäre - dieser basiert aber nur auf fiktiven Modellrechnungen. Zieht man den impliziten Steuersatz heran, dann liegt DEU nur im Mittelfeld mit einem Steuersatz von 19,5%. Der implizite Steuersatz bezieht sich auf die Steuern die tatsächlich gezahlt werden (müssen).
Die Steuern auf Ausschüttungen sind u.a. in FRA, der Schweiz, Dänemark und Kanada höher. Diese stehen aber momentan etwas besser dar. Also kann auch dies nicht der Grund sein, warum nicht investiert wird.
Danke auf jeden Fall für die Literaturempfehlung!
@@christianmueller9425 Nicht nur Sachanlagen sondern auch Bargeld und Geld auf Konten (Forderungen) sind Teil der Aktiva. Wenn ein Unternehmen EK besitzt, dann besteht dieses natürlich auch aus diesem Cash-Vermögen. Und dieser Anteil ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Unternehmen sitzen auf 770 Mrd. Euro Cash. Dagegen ist der Anteil an Sachanlagen (Maschinen, Gebäude, etc.) an der Aktivaseite ist gesunken. D.h. ein immer geringerer Anteil des Vermögens ist gebunden. 2020 waren dies ca. 22% zu noch 31% im Jahr 1997.
@@christianmueller9425 Nicht nur Sachanlagen sondern auch Bargeld und Geld auf Konten (Forderungen) sind Teil der Aktiva. Wenn ein Unternehmen EK besitzt, dann besteht dieses natürlich auch aus diesem Cash-Vermögen. Und dieser Anteil ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Unternehmen sitzen auf 770 Mrd. Euro Cash. Dagegen ist der Anteil an Sachanlagen (Maschinen, Gebäude, etc.) an der Aktivaseite ist gesunken. D.h. ein immer geringerer Anteil des Vermögens ist gebunden. 2020 waren dies ca. 22% zu noch 31% im Jahr 1997.
@@christianmueller9425 Ob etwas im Betrieb gebunden ist, hängt von der Verteilung der Vermögenswerte sowie der Höhe des Eigenkapitals ab. Je liquider die Vermögenswerte und je höher das EK, desto weniger sind die Vermögen für den eigentlichen Betrieb gebunden. Der Anteil, der in Sachanlagen (Gebäude, Maschinen, etc.) gebunden ist, ist von 31% 1997 auf 22% im Jahr 2020 gesunken. Im Gegensatz dazu sind die Liquidität sowie das EK in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Die deutschen Unternehmen sitzen heute auf insgesamt ca. 770 Mrd. Cash - also Bargeld oder Geld auf dem Konto. Gleichzeitig ist die EK-Quote gestiegen.
Also nein. Das Kapital ist nicht im Betrieb gebunden.
Wenn man den „effective average tax rates“ bzw. EATR heranzieht, kommt man zu dem Ergebnis, dass DEU ein Hochsteuerland wäre - dieser basiert aber nur auf fiktiven (!) Modellrechnungen. Zieht man den impliziten Steuersatz heran, dann liegt DEU nur im Mittelfeld mit einem Steuersatz von 19,5%. Der implizite Steuersatz bezieht sich auf die Steuern die tatsächlich gezahlt werden (müssen).
Steuersenkung für Unternehmen gab es bereits: 2001 und 2008. Die Steuern wurden von 60 (!)% auf die heutigen 30% gesenkt. Dennoch lagen die Investitionsquoten vor 2001 höher als nach 2008. Diesen Zusammenhang niedrige Steuern -> hohe Investitionen gibt es also offensichtlich nicht.
Die Steuern auf Ausschüttungen sind u.a. in FRA, der Schweiz, Dänemark und Kanada höher. Diese stehen aber momentan etwas besser dar. Also kann auch dies nicht der Grund sein, warum nicht investiert wird.
7 tage die woche arbeiten,das hilft
Gut für das Klima.
Der Staat des Konzern-Kapitalismus kennt keinen Mittelstand.
Jeder der nicht mehr arbeiten kann, bekommt Hilfe und Geld .
Aber das es so weit kommt,wenn man so will jeder der will ,und weniger verdient, geht dann nicht mehr
Unsere Traurige Zukunft
Puh😅 ich bin zum Glück Handwerksmeister und einfach mal Save für die Zukunft gewappnet. Bin weder digitalisierbar noch kommt groß was nach
Welche Branche bzw. welches Baugewerbe, wenn ich fragen darf?
@@tesm9712 Karosseriebaumeister
@@danilocecere966 Ich habe Zweifel daran, dass das nicht "digitalisierbar ist". Ich denke nur gerade nicht an Roboter, die Autos bauen. Ich denke eher daran, dass der Individual-Straßenverkehr durch gewisse politische Strömungen nach und nach abgeschaffz wird...ich mein. Was willst du schrauben, schweißen, reparieren, wenn es niemand mehr fahren oder gar besitzen darf?
Wir? Ja gut wenn ich sehe wie die Leute wählen dann ist es wohl doch eine Kollektivschuld
Wähler sind weitgehend "neutralisiert".
Die politischen Parteien unterscheiden sich nur noch in unwesentlichen Themen.
12:15 das würde Habeck auch sagen lol
Werde nach meinem Maschinenbau Master das weite aus diesem Land suchen... sowohl Großindustrie als auch Mittelstand baut nurnoch ab in diesem Land dank cooler Politik
Wohin geht's?
abkassieren und abhauen. sehr ehrenhaft
Du wirst diese Entscheidung nicht bereuen
Unternehmer und Industrie bitte helft Deutschland oder wollt ihr auch mit untergehen 🎉
Nee, die gehen nicht mit unter.... Die verlassen das sinkende Schiff^^
Niedliche Vorstellung. Die Verantwortlichen für die Misere um Hilfe bitten.
Wenn der Mittelstand wegfällt. Werden halt die Steuern für alle anderen erhört .So gehts.
Ein Problem gibt es dabei noch: Arbeitslose können kaum Steuern zahlen.
10k 10k 10k 10k 10k 10k 10k 10k Euro netto / Monat ist die Lösung!
und ein brot kostet 100€
Wenigstens wird es dann überall grün
Die Betonpflanzen schießen wie Pilze aus dem Boden ......
Mit könnt ??? und eventuell ??? kann man nun mal nicht Rechnen
Der Ampel geht es doch nicht um den Mittelstand, ansonsten hätten man nicht diese zig üblen unternehmensfeindlichen Entscheidungen getroffen.. (Atomausstieg, LKW Maut, CO2 Steuer Erhöhung, Sanktionen gegenüber Russland, Rücknahme der Steuervergünstigungen bei Restaurants und Gas, usw...)
Ich als Unternehmer würde hier auch nicht mehr investieren wollen, weil Strompreise zu hoch, unsichere Infrastruktur, hohe Steuerbelastung, teuere Mitarbeiter, Logistik und Versand extrem hoch, Bürokratiewahnsinn usw.. Aber eh ich sehe es positiv, denn wir leben doch im besten Deutschland aller Zeiten 💕
Ach, der "Impfluencer" mal wieder. Herrje, der sieht echt immer fertiger aus, war wohl doch nicht so ne tolle Idee mit der Impfe?
Ich finde das auch wesentlich wichtiger wie so eine Cannabis Legalisierung. Klingt komisch. Ist aber so.
Nun ja, wenn die Wirtschaft kaputt ist und Medien wie hier die Leute nicht mehr ausreichend einlullen können, kann für sie eine mit Cannabis zugedröhnte Bevölkerung schon nützlich sein.
Meh
Um diese Frage zu beantworten, braucht man doch keinen Upload. 🚦😮
klar alles was schiefgelaufen ist, ist erst seit 2 Jahren geschehen lala. Bürger sind doch gege alles
Der Mittelstand ist die neue bürgergeld Schicht
| Frage: warum erwähnen Sie in den Video nichts über die "Ungleichverteilung von Einkommen, Geld & Vermögenwerten" in Deutschland ??
| Frage: wann werden die finanziell besser privilegierten dazu gezwungen, Ihren Geldüberfluss mal in den Wirtschaftskreislauf geben zu müssen, ob durch Investition oder Konsum.
| Frage: wer hat mein statistisches "Pro-Kopf Geldvermögen", wenn ich es nicht habe? | (ca. 30.000,-€ pro Kopf Staatsschulden + ca. 10.000,-€ Target 2 Überschuss)
Das ist A Richtig und B Falsch
Tatzächlich sogar
Tadzelich sogar ist Meddlstand im Eimer, seit Reiner aufgehört hat auf Younow zu streamen
Zerstören WIR den Mittelstand. WIR also alle und nicht die dubiose Politik?😂❤
danke Merkel
Wer Transformation wählt, bekommt auch Transformation. 😅
Hätte die Transformation, wie es sich gehört, vor 15-20 Jahren angefangen, wären wir jetzt 2 Jahrzehnte weiter. Aber klar, die Regierung, die nicht Mal 3 Jahre dabei ist, die trägt die Hauptschuld, zumindest wenn es nach Springer und Telegram geht...
@@alphastratus6623 Diese "Transformation" läuft seit mehr als 20 Jahren:
Euro-Verschuldung, Ausweitung der Niedriglöhne, De-Stabilisierung der Energieversorgung, Dominanz des EU-Konzern-Lobbyismus, usw.
Der Staat wird zum Staat des Konzern-Kapitalismus umgebaut. Darüber wird nicht geredet, statt dessen gibt es Etikettenschwindel, z.B.Klimapolitik.
@@jobrahms9650 Naja, aber diese "Transformationen" sind keine strategische Entwicklung, das ist das Ergebnis von neoliberalen Einzelentscheidungen.
Zudem finde ich die Tendenz in der öffentlichen Diskussion das den Grünen zuzuschreiben befremdlich.
@@alphastratus6623 "Neoliberale Einzel-Entscheidungen"? Der Neoliberalismus ist ja eine Ideologie, die strategisches "Momentum" liefert.
Die Strategien selbst kommen vom Weltmarkt über die dort dominierenden multinationalen Konzerne. Riesige Investitionen, langfristig umzusetzen, gehen notwendig einher mit strategischem Lobbyismus in der Politik.
Die Regierung könnte gesunde Betriebe ohne Erbe kaufen. Dann läuft die Suche 8 Jahre weiter. Der Staat könnte auch Ü50 Arbeit geben, weil ein Markt fähiges Produkt da ist.
| Frage: wie ist Ihre Vision der zukünftigen Arbeitswelt?
| Frage: wird der Mensch, zukünftig als Mitarbeiter noch benötigt?
| Frage: wo wird der Mitarbeiter sein Arbeitseinkommen herbekommen, wenn Diese Aufgabe zukünftig durch Digitalisierung, Ki oder einen "vollautomatischen Produktionsablauf" ersetzt werden wird?
👍💯
Die Witschaftsweise ist übelst ignorant. Die hat schon echt krasse Ansichten, auch nah an Ideologen.
Vermutlich hat sie nur mehr Ahnung, als die Zuseher….
29% Steuern für Unternehmen ist doch ein Witz, mir wurde bei reichlich Überstunden die Hälfte vom Lohn genommen, da regen sich die Unternehmen auf. Ich bin eher dafür das der Handwerkermeister 20% bezahlt, und Konzerne 65%, und wer nur sein Geld arbeiten läßt zahlt 75%.
Und wenn der Unternehmer den versteuerten Gewinn ausschüttet, zahlt er nochmal 25% plus Soli, in Summe über 50%. Das ist Ihnen zu wenig? Es investiert doch jetzt schon keiner mehr.
@@christianmueller9425 Dafür gibt es Steuerberater, Unternehmer kommen immer besser weg, Schlupflöcher gibt es mehr als genug. Der Lohnarbeiter kann viel weniger beim Finanzamt geltend machen, die Unterschiede was übrig bleibt, ist enorm.
Freibetrag von 50K und Steuern/Abgaben auf ein nötiges reduzieren. Sozialismus NEIN DANKE
@@GigoGeranoo Das ist kein Sozialismus, die die mehr verdienen müssen auch mehr bezahlen, leider funktioniert das in Deutschland noch nicht richtig.
Danke BR....nur noch CDU
😂 als wenn wir die Probleme erst seit 2 Jahren haben!!!
Die einseitige Gasversorgung gab es doch davor.
Die Vorgängerregierung hat die ganzen Gasspeicher an Russland verkauft, den Atomausstieg beschlossen.
Die Vorgängerregierung hat doch die Klimaneutralität beschlossen. Bayern will sogar noch früher klimaneutral werden.
Das sind aber alles leere Phrasen. In Bayern wurde vor dieser Regierung nur mit 10H blockiert.
Die Union blockiert doch nur aus Wahlkampftaktischen Gründen die Schuldenbremse.
Die ganze Bürokratie ist doch nicht die letzten zwei Jahre entstanden.
Welche Reform hat den die Union die letzten 40 Jahre gemacht.
Das letzte mal als Deutschland als kranker Mann Europas bezeichnet wurde, war nach 16 Jahren Kohl.
Aber sowas wird natürlich in der Bild nicht thematisiert.
Aber wählen Du nur CDU.
Definitiv nicht!