Einsamkeit: Warum macht sie uns krank?
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- Опубліковано 30 лип 2024
- Hast Du Dich schon mal #einsam gefühlt?
Wir alle sind heute so stark vernetzt wie niemals zuvor. Mit unseren Smartphones und in den sozialen Medien können wir uns mit Menschen aus der ganzen Welt austauschen. Doch trotz Instagram, Facebook und Co., fühlen sich immer mehr junge Menschen einsam. Ganz schön krass - und vielleicht sogar gefährlich?! Denn schließlich soll #Einsamkeit ja genauso schädlich für uns sein, wie das Rauchen. 😳
Warum fühlen wir uns überhaupt einsam? Und kann uns Einsamkeit wirklich krank machen - womöglich sogar unser Leben gefährden? Diesem Verdacht will Jasmina Neudecker in dieser Folge #TerraXplore auf den Grund gehen.
Für Denise war Einsamkeit eigentlich nie ein Thema. Doch nach dem Umzug in eine andere Stadt, macht sich plötzlich ein unangenehmes Gefühl in ihr breit. Jasmina trifft Denise auf einen Spaziergang und will wissen: Wie geht sie mit ihrer Einsamkeit um? Außerdem ist Jasmina mit einer Neurowissenschaftlerin verabredet, die zu sozialer Interaktion und körperlicher Nähe forscht. Könnten Berührungen der Schlüssel zu mehr Resilienz im Umgang mit dem Gefühl der Einsamkeit sein? Jasmina probiert’s direkt aus!
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❗️Wenn Du Dich gerade allein fühlst und es Dir deswegen schlecht geht, kannst Du Dich zum Beispiel kostenlos an die Telefonseelsorge wenden. Dort hat rund um die Uhr jemand ein offenes Ohr für Deine Sorgen. Auch anonym, falls Dir das lieber ist: (0800) 111 0 111 // www.telefonseelsorge.de
❗️ Das Kinder- und Jugendtelefon der “Nummer gegen Kummer” erreichst Du montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter 116111. Wenn Du möchtest, auch anonym. // www.nummergegenkummer.de/
❗️ Beim “Silbernetztelefon" kannst Du täglich von 8 bis 22 Uhr anrufen, wenn Du über 60 Jahre alt bist und Dich einsam fühlst: (0800) 470 80 90 // www.silbernetz.org/
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Mehr Videos aus dem Terra X-Kosmos findest du auch in der Mediathek: kurz.zdf.de/XploreOL/
Terra X Facebook: / zdfterrax
Terra X Instagram: / terrax
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UNSERE QUELLEN:
👉 Aktuelle Zahlen zur Einsamkeit in Deutschland:
Huxhold, O.; Tesch-Römer, C. (2021): Einsamkeit steigt in der Corona-Pandemie bei Menschen im mittleren und hohen Erwachsenenalter gleichermaßen deutlich. DZA aktuell Heft 04/2021. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen.
www.dza.de/fileadmin/dza/Doku...
Splendid Research GmbH (2019): Wie einsam fühlen sich die Deutschen?
www.splendid-research.com/stu...
👉 Sterben Menschen, die allein sind, wirklich früher? Dieser Frage geht diese große Meta-Studie nach, auf die wir uns auch im Film beziehen:
Holt-Lunstad, J., Smith, T., Baker, M., Harris, T., Stephenson, D. (2015): Loneliness and Social Isolation as Risk Factors for Mortality: A Meta-Analytic Review, in: Perspectives on Psychological Science, 10 (2), 227-237.
journals.sagepub.com/doi/10.1...
👉 Was im Körper passiert, wenn wir uns einsam fühlen und warum wir davon krank werden, erklären diese Studien:
Bhatti, A., Haq, A. (2017): The Pathophysiology of Perceived Social Isolation: Effects on Health and Mortality, in: Cureus, 9 (1).
www.researchgate.net/publicat...
Cacioppo, J. T., Cacioppo, S., Capitanio, J. P., & Cole, S. W. (2015): The neuroendocrinology of social isolation, in: Annual review of psychology, 66, 733-767.
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25148...
👉 Warum haben wir Schmerzen, wenn wir einsam sind? Die Antwort steckt in unserer Evolution und in dieser Studie:
Cacioppo, J., Cacioppo, S., Boomsma, D. (2014): Evolutionary mechanisms for loneliness, in: Cognition and Emotion, 28 (1), 3-21.
www.tandfonline.com/doi/abs/1...
👉 Wie können uns Berührungen gegen Einsamkeit helfen und welche Rolle spielt das Hormon Oxytocin? Damit beschäftigt sich dieser Text:
Böhme, R.: Human Touch. Warum körperliche Nähe so wichtig ist. München 2019.
www.chbeck.de/boehme-human-to...
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IM VIDEO
Dr. Rebecca Böhme (Neurowissenschaftlerin an der Universität Linköping, Schweden)
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CREDITS
Autor: Vanessa Materla
Regie & Schnitt: Julia Nölker
Kamera: André Schlabitz und Andreas Baum
Ton: Henri Giese
Grafik: Gideon Becker
Redaktion: Niels Nagel, Domink Wolf, Lena Wrba, Tobias Schultes
Produktion: Sybille Scharn, Moritz Bömicke, Florian Rehm
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Für Terra Xplore geht die Biologin Jasmina Neudecker den großen und kleinen Fragen des Lebens auf den Grund und entdeckt spannende Themen aus den Bereichen Psyche und Bewusstsein, Gesundheit und Ernährung, Technik und Digitalisierung, Umwelt und Nachhaltigkeit. In jeder Folge ist sie unterwegs. Mal in der Stadt, mal in der Natur - aber auf jeden Fall überall da, wo uns Wissenschaft berührt. - Наука та технологія
Was hilft Dir, wenn Du Dich einsam fühlst?
Ich mache meine Hobbies sowie meine Spezialinteressen zeichnen, videos machen animiert und musik hören sowie wandern am Wochenende mit Hund und bin Asperger Autist und wohne alleine.
Sport, Musik und Freunde anrufen und mit ihnen etwas unternehmen.
Ich denke, man sollte früh lernen, sich selbst zu genügen und zu definieren. Wenn ich mich nur als Teil eines Beziehungsgeflechts sehen kann, mir also immer nur eine Teilrolle zuschreibe, dann bin ich automatisch einsam, wenn ich mal alleine bin. Ich muss mir also auch eine Identität aufbauen, die unabhängig von meinen Beziehungen ist. Dann komme ich auch alleine mit mir selbst klar.
@@tedkay_music ich bin auch Asperger Autist :)
Süss, ja auch berührung umarmung von partnerin freunden familie tieren u.s.w.
Manche Menschen sind einsam, obwohl sie nicht alleine sind, andere sind alleine, aber nicht einsam...
💯
Ich fürchte, dass in vielen Beziehungen beide einsam sind.
Gruselig ja.
Beispiel:
"Komm raus spielen."
"Nee, keine Lust. Kannst du dich nicht allein beschäftigen?"
*"Ja, aber mein Bruder ist nicht da."*
hervorragend formuliert !!
Gut formuliert 👍
Ich gehöre zur Gruppe lieber allein aber nie einsam. Mit der umgekehrten Situation würde ich wahrscheinlich nicht klar kommen.
„Einsamkeit entsteht nicht dadurch, dass man keine Menschen um sich hat, sondern dadurch, dass man ihnen die Dinge, die einem wichtig erscheinen, nicht mitteilen kann.“ - Carl Gustav Jung
Oh Gott Carl Gustaf Jung aha gut. Da der Das gesagt hat muss es ja wahr sein
Vieles was er gesagt hat ist halt "veraltet". Aber da hat er recht
@@alex124ificationich habe keine Ahnung wer das ist und was er sonst noch so gesagt hat. Aber dieses Zitat finde ich sehr passend.
Ich weis das Einsamkeit noch viel mehr ist als das . Aber vielleicht interessiert es die Menschen die ich jetzt gerde liebe gar nicht was mir wichtig ist wenn ich es ihnen mitteile. Naja wenn man es so sieht hat er schon recht. @@ramounag2426
Trotzdem ist es doch noch ein Unterschied zwischen wirklich niemanden zu haben, oder sich unter anderen Menschen einsam zu fühlen. Wenn man mit niemandem reden kann, oder sich vielleicht nicht verstanden fühlt, das sind zwei verschiedene Dinge.
Mal wieder wurde die wichtigste und häufigste Folge von Einsamkeit nicht erwähnt: Depressionen und in Folge dessen der Suizid. Zudem gibt es, meiner Ansicht nach, einen Unterschied zwischen sich einsam fühlen und wirklich einsam sein.
Vielleicht meinst du alleine sein.. Denn man kann ja alleine zum Beispiel ein Buch lesen und sich gut damit fühlen. Man kann aber auch zum Beispiel in einer Gruppe mit Menschen sein mit denen man sich aber überhaupt nicht verbunden fühlt und dementsprechend nicht gut..
Ich möchte nicht mehr auf wachen bin 21 und schäme mich dafür überall bin ich allein Zuhause,Job,Gym ich fühle mich wie eine 90 jährige Witwe ich hätte nicht gedacht das es so kommt bin wieder zurück in meine Heimatstadt gezogen
Wozu sollte man auch leben,wenn keiner mit einem zu tun haben möchte?
Ist doch o.k.wieso stört es denn andere wenn einsame Menschen Suizid begehen?
Sie könnten es ja verhindern wenn sie sich diesen Einsamen widmen würden anstatt sich über die Todessehnsucht zu empören!
@@Irene-mg6yc Es tut mir so leid. Bleiben Sie stark. Es kommt bestimmt noch so viel, was im Leben auf Sie wartet, vor allem schöne Dinge. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles, alles Gute.
@@seanzoantut mir leid, diese Einwände sind obsolet. Wer von Einsamkeit spricht und bewusst solche Videos aufruft, der hat nicht gerade einfach nur einen langweiligen Nachmittag daheim. Einsam ist, dass du gestern alleine warst, heute alleine bist und morgen allein sein wirst weil es überhaupt niemanden gibt, den du mal anrufen kannst, der sich mal mit dir verabreden möchte, etc.
Alleine sein zu müssen - ist das Schlimmste 🥺
Alleine sein zu können - das Schönste 😍
Perfekt. So ist es
Corona in a nutshell
@@hund012 Schreib Deutsch Junge!!!
@@MaikGoldMoralInstanz dein Kommentar ist auch nicht ganz deutsch
@@BobAndrews69 Begründung!!!
Ich glaube, viele Menschen ziehen sich zurück, weil sie sich anderen nicht zumuten trauen. Sie wollen anderen nicht "zuviel" sein. Das spielt Angst eine große Rolle, und dazu noch der ökonomische Stress. Was hilft mir? Ich habe nach langen Suchen und Finden einen Freundeskreis gefunden, mit dem ich viele tiefe und berührende Momente erleben kann.
Den Gedanken teile ich auch
Das stimmt
Viele Menschen haben voher auch Ablehnung erfahren oder Monbbing erlebt ,zb in der Schule oder im Job !Oder in der Familie gab es wenig Liebe und Halt !,Kommt das alles zusammen und dazu noch andere Faktoren wie zb mangelndes Selbstbewussein,eine chronische Krankheit ,oder Ängste ,dann haben viele kein Vertrauen in andere Menschen und bleiben dann lieber für sich !Mein bester Freund ist Mitte 30 ,er ist bedingt durch seine Krankheit MS fast immer alleine!,Familie die ihn unterstützt hat er nicht auch keine Eltern oder Geschwister!Er wurde im Heim groß!Er lebt wie Eremit und geht nur zum Einkaufen raus oder wenn es dringend sein muß!Ich glaube er würde gerne etwas ändern aber er hat Angst vor Ablehnung weil er noch nie jemanden hatte der ihn zur Seite steht !,Ich versuche da zu sein damit er nicht völlig alleine ist !
@@benjaminb.6536 also ich bin auch alleine 21 in meiner Wohnung bin krank Depression so das ich nicht arbeiten Kann habe gerade mal 2 Freunde in meiner Nähe die natürlich auch kaumr zeit haben habe auch keine Freundin
Ich fühle mich ebenso einsam, weil ich (31) in meinem kompletten Leben weder mentale noch körperliche Zärtlichkeiten erfahren - natürlich unfreiwillig. Noch nie hat eine Frau an mir romantisches Interesse geäußert. Und jeder Versuch meinerseits, romantisches Interesse zu äußern, hat man mit einem Korb quittiert.
*Ich leide ungemeint unter diesem Umstand, weil:*
Ich mich wie jeder Erwachsene nach körperlichen (Sex, Umarmung, Kuss und so weiter) und mentalen (Austausch, Romantik, Wertschätzung und so weiter) Zärtlichkeiten mit dem begehrten Geschlecht sehne. Diese Zärtlichkeiten kommen in Begegnungen (Date, ONS und so weiter) und Verhältnissen (Partnerschaft, Affäre, Ehe und so weiter) vor. Wenn man wie ich - und nicht wenige Jungfrauen - bereits für die erste minimalste Begegnung ausgeschlossen wird, dann bleiben jene Zärtlichkeiten chronisch zwangsweise aus. Mit Bedürfnis meine ich keineswegs nur die körperlichen Zärtlichkeiten. Natürlich - als heterosexueller Mann verpasse ich die Essenz meiner Sexualität: Die kolossale Schönheit von Frauen. Die sanfte Stimme. Die samtige Haut. Der zarte Busen. Ihr seidiges Haar. Seit der Jugend sehne ich mich wie die meisten Menschen danach meine Sexualität zu erleben. Im Sinne diese Reize und Zärtlichkeiten mit einem Menschen des begehrten Geschlecht zu erleben.
_Jedoch ertrage ich diese unfreiwillige Keuschheit - glaube ich._
Ich lechze insbesondere nach den mentalen Zärtlichkeiten. Die Zärtlichkeiten, welche dem eigentlichen Akt der Liebe vorausgeht: beim ersten Date über Gott und die Welt labern, gemeinsames erleben, eine Umarmung. Oder was auf eine Romanze folgt: das gemeinsame Einrichten der neuen vier Wände, zusammen Hand in Hand dem Sonnenuntergang entgegenlaufen, zusammen in den Urlaub fahren. Ohne diese mentalen Zärtlichkeiten gleicht das Leben auf Dauer einer sozialen Einöde.Einerseits trocken an sozialen Interaktionen; Ich kann am Feierabend niemanden mein Bier zuprosten. Niemand teilte mit mir mein XXL- Popcorn im Kino. Im Winter darf ich mich in der Nacht mit niemanden um die Bettdecke streiten.
Anderseits leer an substanzielle Beziehungen wie zum Beispiel einer Partnerschaft. Schwere Schickschalschläge musste ich stets allein meistern. Niemand pflegt mich, wenn ich krank im Bett liege. Und die wohl wichtigste Zärtlichkeit des Lebens - wenn man sie den haben will - verpasse ich ebenso: eigene Kinder zu grosszuziehen. Ich habe zwar gelernt, meine Freizeit allein zu gestalten und tue das auch. Ich pflege eine Handvoll Interessen. Ich treibe in einem vereinähnlichen Gebilde Sport und traue mich, kulturelle Veranstaltungen alleine zu besuchen. Auf Dauer fühlt sich das aber als Mensch - ein soziales und sexuelles Wesen - leer an.
Das, wo nach ich mich sehne, ist über die Jahre chronisch ausgeblieben. Zwangsweise hat sich über die Jahre bei mir ein pathologischer Mangel in diesem Bedürfnis eingestellt. Was machen Mängel: Sie machen auf Dauer krank und wirken sich in der ein oder anderen Weise pathologisch auf die Gesundheit aus. Das äussert sich zum Beispiel bei mir durch Depressionen oder Panik-Attacken. Oder Schlaflosigkeit.
Aber was will man machen, wenn mich niemand "ficken" will, dann wird es bestimmt bald das Leben tun.
Also ich bin zwar oft alleine aber fühle mich selten einsam. Ich fühle mich durch zu viele Menschen ziemlich gestresst.
Ich fühle mich leider oft einsam. Obwohl ich mich auch durch zu viele Menschen gestresst fühle. Ich kann irgendwie nicht mit und nicht ohne Menschen das ist noch schlimmer :(.
True
Geht mir genauso.Allein sein ist mein Frieden...ich genieße es
Als Asperger Autistin kann ich das leider gut nachvollziehen.
@@frauwerum2827 Jepp, habe auch eine leichte Form von Asperger. Wird aber ziemlich durch ADHS kompensiert. Glück gehabt bei der Mischung :-/
Gewollte Vereinsamung, Fernhaltung von den anderen ist der nächstliegende Schutz gegen das Leid, das einem aus menschlichen Beziehungen erwachsen kann.
Ay
Schön geschrieben
Wie wahr!!!!!! 👍
Ja
Tiere sind super.seit ich meine katze habe fühle ich mich nicht mehr so einsam!von menschen wurde ich oft enttäuscht und verletzt.
Seit meine Frau mich verlassen hat, ist mir erst bewusst geworden, wie einsam ich mich ohne sie fühle. Eine Einsamkeit, die ich selbst geschaffen habe, da ich kaum noch Freunde und Freundinnen hatte. Solche Bindungen muss man halt auch pflegen, sonst können sie verloren gehen. Was mir in meiner Einsamkeit sehr hilft, ist der Kontakt zu Menschen in einer Gruppe, die eine Gemeinsamkeit verbindet. Da verschwindet das Gefühl der Einsamkeit und ich blühe innerlich auf. Leider kommt die Einsamkeit noch sehr schnell wieder, sobald ich die Gruppe verlassen habe. Der Rat: "Geh mal unter Menschen!", hilft mir leider überhaupt nicht, da ich mich im Trubel der Stadt genauso einsam fühle wie allein zu Hause. Es muss schon etwas dauerhaft verbindendes zu einem Menschen geben, damit ich mich nicht mehr allein fühle. Ein kurzer Plausch im Vorübergehen reicht da nicht aus.
Ich kann dich sehr gut verstehen ich wünsche dir das sich das irgendwann ändert 🤗💞
Ehrlich gesagt kann ich für mich persönlich nicht nachvollziehen, warum sie sich einsam fühlt. Sie hat nach eigenen Angaben zumindest den richtigen Partner gefunden und ist glücklich in ihrer Beziehung. Das ist alles, was ich mir jemals wünschen würde und ein kleiner Schlag ins Gesicht, für alle Leute wie mich, die wirklich absolut niemanden haben.
Kann ich nur zustimmen mir geht ed genauso. Da ich aus einem haushalt mit viel problemen komme habe ich es bisher in meinem ganzen leben noch nie wirklich geschafft anschluss zu finden. Ich habe wirklich niemanden und wenn ich mal ein paar freunde habe dann muss immer ich mich melden. Ist also für mich auch nicht gerade das was ich in einer freundschaft gerne hätte und nicht das was man als freundschaft bezeichnen kann. Meine mutter hat mir öfter gesagt; dass sie sich erhängen hätte sollen wo sie schwanger war mit mir. Sogar von ihr fühle ich mich nicht gewollt. Ich rede so mit keinem darüber und erzähle sowas dann im internet weil nmd da ist.
Ich habe auch niemanden!
Außer meiner Mutter ! Keine Freunde und keine Partnerschaft! Es gibt niemanden der mal von sich aus z. B. Bei WhatsApp fragt wie es mir geht ! Habe nur fünf Kontakte, die aber alles nur Arbeitskollegen sind und diese Kontakte gespeichert wurden für Absprachen der Arbeit wegen.
Was mich immer verwundert ist, dass man hier solche Dokus hört oder auch in der Zeitung liest, dass es viele Menschen geben soll, die einsam sind. Aber egal wo ich hin komme ,durch meine Tätigkeit bei einer Zeitarbeitsfirma bin ich irgendwie immer der einzige ohne Partner oder Freunde, die anderen berichten ständig von ihren Beziehungen , Partnerschaften oder Freunden. Da ist weit und breit von Einsamkeit nichts zu hören.
@@marcelpascaldesimon3235 JA!!!! ICH FÜHLE SO SEHR WAS DU SACST!
Dachte ich mir auch. Sie hat zumindest jemanden der in der Nacht neben ihr liegt. Jemanden mit dem sie reden kann und Urlaub planen kann. Für mich ist sowas auch wie ein Schlag ins Gesicht, weil ich wirklich niemanden habe außer meine Familie. Und das mehr oder weniger schon mein ganzes Leben. Bin jetzt 28..
Eine Beziehung allein, kann mir nicht das geben, was meine Mutter oder meine beste Freundin mir gibt.
Ein Partner kann ander Menschen in meinem Leben nicht ersetzen...
Daher fühle ich mich ohne Partner auch nicht einsam.
Weil mein Umfeld mit schon das gibt was ich brauche.
Also ich bin einsam, obwohl ich auch gut mit mir alleine sein kann und einige schöne Dinge alleine mache, aber mir fehlen gute Gespräche, nichts Oberflächliches und mal jemand, der mich in Arm nimmt und mir zuhört... Das fehlt mir absolut
Genau das fehlt mir auch, gute Gespräche
Mir geht es ganz genauso wie dir. Aus dem Grund habe ich mich dazu entschieden aleine zu wohnen.(muss mich in meiner Bude auch nicht mit Konflikten auseinandersetzten;-) ) Und dann raus zu gehen und mit anderen Menschen Gemeinschaft zu haben. Ich habe in der Coronazeit auch das gespürt das mir extrem diese Umarmungen und Berührungen fehlen. Und dann denke ich mir immer wieder da draußen Muss es doch gerade Menschen geben die genauso empfinden wie ich. Zusammen sind wir nicht mehr allein. Wo sind diese Menschen? Aber es ersetzt halt keine Berührungen.
Also treffen wir uns alle im Gasthaus " Hirsch " morgen um 17 Uhr , machen wir ein Stammtisch und wir sind nicht länger einsam . Wer macht mit ?
@@piccadelly9360 wo ist der den der Hirsch?
@@mwawe2137 Keine Ahnung je nach dem , in welcher Stadt muss alles noch organisiert werden , aber ich bin dabei , sollen sich mehrere melden und wird die kleinste Strecke für alle ermittelt . Ich bin in der nähe von Ulm
Ich hab i-wie nie "gelernt" draußen auf Leute zuzugehen und Kontakte zu knüpfen. Auch, oder besonders was die Partnersuche angeht. Ich fühl mich i-wie Ohnmächtig. Die Nähe, die Wärme, die Berührungen, das fehlt.
@@33engelszahl65 Ja das stimmt , aber auch mit einem Partner kann man einsam sein und das ist noch schlimmer
Falls du weiblich bist geh einfach werktags zum nächsten autohof verwickel irgendeinen deutschen in ein Gespräch
Z.b. und wie bist zufrieden mit dem tgx und schwupp schon hast du ein endlosgespräch an der backe
@@33engelszahl65 üben üben üben geh einfach werktags zum nächsten autohof verwickel irgendeinen deutschen in ein Gespräch
Z.b. wie bist zufrieden mit dem mb5actros und schon kannst du ein endlosgespräch an der backe haben Fernfahrer verteilen so gut wie nie Körbe
Alles klar
@@33engelszahl65 Ich bin männlich, 31. So im Großen und Ganzen komm ich allein zurecht. Aber es gibt dann doch diese Momente, wo man spürt, dass da etwas bzw jmd fehlt.
Ich verstehe dich gut. Es fehlt die Nähe und die Berührungen
Ich war als Kind schon voll einsam. Bin am Land relativ abgelegen mit sehr wenigen Kindern und ohne Geschwister aufgewachsen. Das Komische ist, dass ich nach wie vor in diese Einsamkeits-Falle tappe. Man kommt da allein nicht mehr richtig raus, hab ich das Gefühl, man gewöhnt sich sozusagen an das Gefühl und verlernt soziale Schritte. Man muss sich Hilfe holen und lange Zeit üben und Geduld haben. Auch Ängste spielen leider eine Rolle. Es gibt einfach so viele unterschiedliche Ursachen wie Depression, Ängste, Krankheit allgemein, Schmerzen, Umwelt, Umfeld, Erziehung, familiäres System, Mentalität einer Region, ... Zum Thema Einsamkeit gehört sehr viel mehr gemacht.
Ich bin allein, aber nicht Einsam und ich liebe diese Freiheit.
Ich genieße es in vollenZügen, denn ich liebe mich selbst am meisten.
Leider ist die deutsche Gesellschaftskultur auch sehr kalt und neigt einsam zu werden . Ich als Ausländer merke das stark
@Der Kanalreiniger leider und soziale Kontakte sind so wichtig ein warmes Miteinander ist so wichtig ! Am schlimmsten finde ich jedoch dass deutsche dieses sogar extra ablehnen
@Der Kanalreiniger ja, erfolgreich sind wir ja. Aber nicht glücklich wir arbeiten nur hart und unsere Gefühlen werden von niemanden ernstgenommen sogar als Schwäche angesehen. Ich war vor kurzem in der Türkei, als ich gesehen habe wie herzlich und liebe voll dort mit mir umgegangen wurde kamen mir fast schon die Tränen . Davon können wir hier nur träumen über kriegt man seufzende Blicke und traurige Gesichter zu sehen. Die merken nichtmal wie einsam sie sind
@Der Kanalreiniger dafür sollte man sich schämen ich bin seit meiner Trennung alleine und in dieser Gesellschaft wird man getreten
Wieso "Ausländer" ? Es gibt doch nur noch "Deutsche mit Migrationshintergrund" (hust)
Mir als Ausländer geht es genau so. Wo ich wohne viele "Nachbarn" grüßen noch nicht mal. Eine ganz schlimme Kultur und Mentalität haben die deutsche.
Ich war noch nie Teil einer Gruppe, empfinde Gruppen eher als Bedrohung. Und da kommt kein wirklicher Kontakt zustande, alle spielen irgendwelche Rollen.
Gruppen haben zwar ihren Platz, es geht aber bei diesem Video in erster Linie um Kontakt zu einzeln Menschen mit denen man auf persönlichem Niveau eine Nähe teilt, sowie ich es verstanden habe. So was findet man in einer Partnerschaft, Freundschaft oder Familie.
Nunja die Welt besteht aus Clonekriegern wen du ein Jedi bist wirst du es verstehen früher oder später.... Es geht einfach nicht um Hautfarbe oder Grenzen.... Verzüchtete Hauskatzen wollen den Löwen heutzutage erklären was Freiheit ist.......
Du kannst Teil einer Gruppe sein- versuche deine Rolle zu finden und lass sie strahlen.
Das kann ich so nicht bestätigen.
Ich hasse es auch in Menschengruppen zu sein. Irgendeiner ist immer der Anführer und bestimmt alles. Alle machen das Gleiche. Keiner hört dir zu, nur die extrovertierten sprechen. Es entstehen schnell Gruppendynamiken ect... ich habe es auch immer gehasst in der Schule/Ausbildung, so jetzt kommt eine Gruppenarbeit und bildet mal 4 Gruppen 😆😩gräslich
Ich bin mir gerade nicht sicher, aber ich bin der Meinung daß ich die Einsamkeit mehr kenne, als den Kontakt mit Menschen... Weil Freunde, hatte ich nie wirklich. Manchmal war ich traurig, das andere am Wochenende mit ihren Freunden in Bars & Clubs was trinken & Spass haben. Sowas kenne ich eher weniger. Ziemlich fremd für mich.
Fühle mich so aber auch wohler, als mit anderen Menschen, weil ich immer das Gefühl habe nirgends hinein zu passen, nie mitreden zu können. Fühle mich in der Gruppe einsamer, als wenn ich alleine bin . Aber das ist ok. Gerade zur Corona Zeit hat es sich für mich bewährt.
Ich lebe zwar mit einem Partner zusammen & bin manchmal bei meiner Mutter, aber meistens bin ich allein & manchmal einsam.
Krank, eher nein.. liebe an alle einsamen 💚🙏🏽
Schöne Worte..und sehr wahr, mir geht es ähnlich. Manchmal ist es besser, allein zu sein, als in Gesellschaft. Sich unter Menschen einsam zu fühlen, finde ich noch schlimmer.
Danke Dir für deinen Kommentar und Deine Offenheit. 🧡 Hast Du denn schon mal mit Deinem Partner oder Deiner Mutter über das Thema gesprochen?
♡
Ja so ähnlich geht es mir auch.
Perfekte Worte für das was ich empfinde. Leider gibt es da oft Vorurteile.. Ich wurde schon oft darauf angesprochen, dass es komisch und abnormal sei, dass ich wenige Freunde habe. Ich wurde also als sozial Inkompetent und abweisend dargestellt. Der Witz dabei ist, dass ich einen sozialen Beruf mit Herz und Seele ausübe und mir nichts anderes vorstellen könnte. Ich dachte immer etwas sei falsch mit mir. Ich wäre einfach anders als andere. Dass ich nicht in diese Welt passe. Menschen sind mir ein Rätsel obwohl ich sie in und auswendig kenne. Ich bin sehr empathisch und gefühlvoll. Meine Menschenkenntnis und meine Intuition sind sehr stark ausgeprägt.. aber diese kleine Geheimessenz, die es den meisten Menschen ermöglicht freulich und frei Smalltalk auf der Straße zu halten und direkt mit anderen Menschen zu connecten, die fehlt mir. Aber das habe ich akzeptiert. Ich bin nunmal so und solange es mir oder anderen nicht schadet ist es vollkommen in Ordnung. Was ist schon nOrMaL
Übrigens kann das alles auch mit der sog. Hochsensibilität zusammenhängen.
Lieber einsam sein als mit Menschen zu sein denen man nur wichtig ist so lange man es ihnen alles recht macht und als Dankeschön wenn’s drauf ankam mich alleine gelassen hat und sogar die Tatsachen verdreht hat . Ich bin gerne alleine und einsam . Alles andere tut mir nicht gut außer mein Hund . 🖤
Einsamkeit schadet höchstens, wenn man nicht damit umgehen kann. Ich muß ehrlich sagen, in der egoistischen Zeit heute
bin ich lieber einsam, als mit falschen Freunden zusammen. Übrigens kann man in einer Beziehung oder Ehe auch zu zweit einsam sein.
Das stimmt allerdings
Da muss ich als Frau ihnen zustimmen.Ich hatte beste Freundinnen und am Ende stellte ich fest sie waren alle Falsch.Und In meiner Ehe damals war ich sehr Einsam obwohl ich verheiratet war und Mutter eines Sohnes.Da bin ich lieber alleine als mit falschen Leute!
sei mal dein ganzes Leben lang einsam. Es ist ein scheiß Gefühl, sich hin und wieder mal nicht mit irgendjemandem austauschen zu können. 24/7 vorm PC rumgammeln wird irgendwann auch langweilig und man fällt in ein tiefes Loch. So eine Behauptung wie von dir kann nur von Leuten kommen, die noch nie richtig einsam waren
Darf ich fragen wie alt du bist?
@@lx6381 100% Zustimmung.
Man kann viel alleine sein und sich nicht einsam fühlen. Wichtig ist, dass man glücklich ist.
Absolut! 🙏
Nur leider kann man sich das nicht aussuchen, wie man sich fühlt
Wenn ich sowas höre dann krieg ich das Kotzen!!! DU kannst das vielleicht, andere nicht, du VOLLIDIOT
@@MiamiVice01 Durch das Erfahren von häuslicher Gewalt in einer Kindheit, welche alles andere als behütet, die duch weitere Abgründe ging, auf diese ich hier nicht eingehen will, lernte ich mich in der Natur und alleine oder mit Tieren glücklich zu leben. Solche Kommentare wie von dir, bestätigen wieder mich darin, wieterhin einen Grossteil der Menschen zu meiden ;)
Man muss nicht glücklich sein, es ist manchmal einfacher als von Idioten umgeben zu sein, was zufriedener macht.
Gut ist, wer mit sich etwas anfangen kann oder ein Ziel verfolgen kann, so dass der Sinn des Lebens gegeben ist.
Kann ich alles bestätigen, den Punkt mit den körperlichen Krankheiten. Bin seit 11 Jahren single und echte Freunde hab ich keine. Ich hab zwar ein paar Bekannte und kenne Menschen, die haben aber nur ganz selten mal Zeit und melden sich nie von sich aus. Also eigentlich klares Desinteresse. Und ich hab zunehmend weniger Lust denen hinterher zu rennen und verabredet mich daher immer seltener, weil ich finde, sowas sollte von beiden Seiten kommen. Ich kann das auch nicht verstehen, warum es ist, wie es ist. Mir hat mal Jemand gesagt auf die Frage hin warum er denn kein Interesse an einer echten Freundschaft hat, ich wäre ihm zu anstrengend. Er wolle Spass und Leichtigkeit in seiner Freizeit und keine ernsten und anstrengenden Gespräche führen. Ich denke viele Leute ticken so. Bloß nicht unter die Oberfläche gehen. Bloß nichts Negatives bereden. Aber das ist keine Art, die ich akzeptabel finde. Man sollte über alles reden können. Auch über Sorgen und Probleme. Wenn ich das nicht darf weil ich dann anstregend bin, dann bin ich wirklich lieber alleine. Aber es ist eben auch sehr einsam..
Total spannendes Thema! Vor allem über den Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit hab ich während dieser Pandemie oft nachgedacht. Ich stelle fest: Ich kann gut allein sein, aber ich fühle mich extrem ungern einsam. Und ich sollte mir schleunigst ein Tier zulegen. 🐶
......, überlege dir gut ob und wie du die Verantwortung für ein Lebewesen schulterst und dann entscheide...Schon eine Hauskatze kann sehr viel bewirken! Geh in ein Tierheim und schau dich um ..da sind viele Fellnasen die sich einen lieben Menschen und ein sicheres Zuhause auf Lebenszeit wünschen!
In der Tat. Es muss einem auch klar sein, dass man auch Verantwortung für das Tier hat. Es ist nicht nur zum kuscheln da. Es möchte auch artgerecht leben. Deshalb sollte man sich ausreichend informieren über die Lebensgewohnheiten des Tieres, das man sich ausgesucht hat.
Es macht ja auch Arbeit und fordert einen (was natürlich auch einen positiven Aspekt haben kann). Aber nur zum kuscheln...? Das wäre einseitig und egoistisch...
Die Pandemie hat uns natürlich richtig ein's reingewürgt. Ständig auf Abstand und immer mit Maske. Und dann auch noch so Regelungen, dass man sich nur mit einer Person aus einem anderen Haushalt treffen darf. Das zermürbt. Ich hoffe, dass es bald wieder anders wird...
Katzen sollten immer zu 2. gehalten werden. Der Mensch kann keine Katze ersetzen und die längste Zeit des Tages wäre die Katze als Einzeltier alleine.
@@scheichbert Hunde sind ja noch anstrengender
Hab gar nichts davon gelesen, dass er Tipps zur Tierhaltung braucht... 🤔
Ich habe so viele Menschen um mich und trotzdem bin ich oft sehr einsam. Vieles ist oberflächlich und vergänglich. Sich da immer wieder raudzuziehen ist echt schwierig und häufig sehr anstrengend.
Ich habe zwei echte Freubde, die wohnen aber weit weg. Und leider seit dem Tod meines Partnets auch nie wieder eine Beziehung gehabt.
Das tut mir sehr leid für dich, mein Beileid
Hi
Ich denke Einsamkeit hat viele Gründe. Ich hab mich aufgrund einer fehlenden Partnerin immer irgendwo einsam gefühlt (hatte letztes Jahr erst meine erste Beziehung). Ich war da aber schon 27 und naja ist auch kein gutes Gefühl. Oder generell auch am Wochende fühle ich mich einsam, wenn keiner Zeit hat oder haben will und man sich denkt ja jetzt ist man wieder alleine zuhause.
Also hast du jetzt eine Partnerin?
@@ceooflonelinessinc.267 Imoment nicht ne :D Woher auch? Man sieht oft hübsche Mädels, aber naja ob man bei denen ne Chance hat ist ne andere Sache.
Ich bin leider auch kaum unterwegs oder irgendwo wo man welche antreffen könnte.
Man hat höchstens Datingapps, aber da biste ja nur einer von vielen. Da ist eine mit der ich grad schreibe, eigl sogar 3 xD Aber ob da was rauskommt weiss ich ja auch nicht. Wenn man sich zulange Zeit mit dem schreiben lässt vergeht auch das Interesse.
@@Hunter-jo8ud Ah ich hatte gelesen, dass du deine erste Beziehung hattest?
Lob an Jasmina, Sie kommt einfach so authentisch rüber! Ihr macht echt gute Arbeit!
Vielen vielen Dank für Deine lieben Worte! Das freut uns riesig, zu lesen! 🧡
@@TerraXplore Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute......
Sehr spannendes Thema.
Ich leide unter einer sehr stark ausgeprägten sozialen Phobie und meine Wohnung verlasse ich so gut wie nie.
Freunde habe ich auch keine,meine Eltern sind schon Tod und und ja,ich fühle mich oft einsam deswegen. Aber ich bin seid 12 Jahren in einer Beziehung,die mein Licht in der Dunkelheit ist.
Ich bin sogar recht gerne allein. Allein sein bedeutet ja nicht das man einsam ist.
Einsam habe ich mich vorallem unter Menschen gefühlt. Wenn man nicht wahrgenommen wird und quasi für die anderen nicht existiert, habe ich mich immer sehr einsam gefühlt. Das hat immer sehr weh getan.
Das verstehe ich sehr gut. Auch als starker Mensch kann man sich unter Menschen/in Gruppen einsam fühlen. Gruppendynamik ist irgendwie ein Ding für sich. manchmal hat das was mit unser Ur-Gruppe zu tun (Familie). Schön, dass Du in jener Beziehung bist, die Dich stärkt.
@@ankepatt4634 Danke für deine lieben Worte. Ja Gruppen Dynamik ist was schwieriges, vorallem wenn man nicht gerade gut ist,in sozialen Interaktionen.
Mich überfordert das sehr und ich werde einfach leicht übersehen.
Bei meiner Partnerin ist das ganz anders. Sie ist die einzige Person vor der ich absolut keine soziale Phobie habe. Sie ist der einzige Mensch,der mich so kennt, wie ich wirklich bin.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft,für was auch immer du sie brauchen kannst.
@@dancingspider915 Wie hast du denn deine Partnerin kennen gelernt wenn du deine Wohnung so gut wie nie verlässt?. Ich habe eine schwache Soziale Phobie aber bin sehr viel draussen unterwegs und habe mich sogar getraut einige Frauen direkt anzusprechen aber habe trotzdem noch nie eine Beziehung gehabt und Freunde habe ich auch nicht. Ich bin jetzt 32.
@@MegaUnwetter Meine Freundin und ich kennen uns noch aus der Schule und sind seid 1998 beste Freunde und vor 12 Jahren haben wir gemerkt,das da mehr ist,als "nur" Freundschaft. Sie hat aber auch selber psychische Probleme.
Ohne sie wäre ich komplett einsam,da ich keine Freunde habe und meine Eltern beide schon verstorben sind. Ich bin extrem dankbar das sie bei mir ist.
Außer in der Psychiatrie habe ich eigentlich keinen Kontakt zu anderen Menschen,Therapeuten und Ärzte mal ausgeschlossen. Mit sozialen Ängsten ist das leider schwierig. Kann dich da sehr gut verstehen.
Bei mir ist es auch so,das ich keinen Kontakt zu Menschen mehr haben will,die nicht selber psychische Probleme haben oder in dem Bereich arbeiten. Ich weiß,das ist doof von mir,aber ich ertrage es nicht mehr,das man mir sagt,das ich mich nicht so anstellen soll oder sowas. Unter gesunden Menschen habe ich immer Angst,das man mich nicht ernst nimmt und nicht mit mir umgehen kann. Natürlich weiß ich,das es auch Menschen ohne psychische Erkrankungen gibt,die einen so akzeptieren wie man ist und einen versuchen zu verstehen,ich hab nur nicht viele kennengelernt,die so sind.
Erst als ich das erste Mal in die Psychiatrie kam,damals mit 15,habe ich gelernt,das andere einen auch akzeptieren, sogar mögen können.
Sorry für den langen Text. Ich wünsche dir viel Kraft und das du jemanden kennenlernen wirst,der dich so akzeptiert wie du bist und dich liebt,egal was für Probleme du hast. Alles Gute.
Ich kann allen Menschen mit Stress/Ängsten/Einsamkeit z. B. Meditationen mit einem Fokus auf die Emotionswahrnehmung ua-cam.com/video/g_XOxbTBYjc/v-deo.html , Journaling ua-cam.com/video/_5-NGeMUmPw/v-deo.html oder Fantasiereisen ua-cam.com/video/A5L0FpODjRE/v-deo.html empfehlen. Auch die Klopfakkupressur Emotional Freedom Tecnique ua-cam.com/video/3CVle6A45h0/v-deo.html wirkt besonders gut bei der Emotionsbewältigung. Alles Gute für euch.
Ich hab mich wegen dem ganzen Druck und vor allem durch zu viele Enttäuschungen total zurück gezogen. Und ich muss sagen die Einsamkeit tut nur am Anfang weh und mit der Zeit genießt man die Ruhe vollkommen.
menschen sind anstregend. ich liebe die einsamkeit
Du verwechselst das mit alleine sein. Einsamkeit ist ein negatives Gefühl wie zum Beispiel Hass oder Traurigkeit und darüber sagt ja auch niemand das er/sie es liebt.
@@ShyGuy095 ach, diese Leute verstehen halt nicht, was die Einsamkeit bedeutet, weil sie nie einsam waren..
Sie sind nur allein, wenn sie es auch so wollen.. Ansonsten würden sie nicht solche happy klingende Kommentare abgeben..
Einfach dumm..
@@anti-globalist Da hast du leider recht.
Tja, nur das die eine Erkenntnis nicht unbedingt die zweite Empfindungsweise bedingt..selbst wenn ich hypothetisch alle Menschen auf dieser Welt ablehnen würde, würde ich mich immer noch nach Zweisamkeit sehnen..
Tolle Sache die du machst und sehr Interessant! Ich bin schon ein älterer Herr und jetzt schon 22 Jahre alleine ist schon manchmal nicht einfach
tut mir leid das zu hören🥺
George Washington hat geschrieben: 'Lieber alleine als in schlechter Gesellschaft.' Meiner persönlichen Erfahrung nach macht es aber einen grossen Unterschied ob man alleine in einer Stadt lebt oder in der Natur. In der Natur gibt es so viel Leben und ,intime' Interaktion mit Tieren, Pflanzen... dass ein Gefühl der Einsamkeit kaum auftritt während man sich in der Zivilisation wo alles distanziert und künstlich ist schnell einsam fühlt.
Ich bin einsam, früher mit Partner, heute ohne. Die Einsamkeit ist so viel intensiver. Wurde mir gerade bewusst, Mal sehen wie's weiter geht. Danke für eure Ausführung.
Ich weis jetzt schon, dass die Folge wieder Spannend und Informierend wird 😊
🧡
Ich bin Favorite Alone in Person, weil ich (31) in meinem kompletten Leben weder mentale noch körperliche Zärtlichkeiten erfahren - natürlich unfreiwillig. Noch nie hat eine Frau an mir romantisches Interesse geäußert. Und jeder Versuch meinerseits, romantisches Interesse zu äußern, hat man mit einem Korb quittiert.
*Ich leide ungemeint unter diesem Umstand, weil:*
Ich mich wie jeder Erwachsene nach körperlichen (Sex, Umarmung, Kuss und so weiter) und mentalen (Austausch, Romantik, Wertschätzung und so weiter) Zärtlichkeiten mit dem begehrten Geschlecht sehne. Diese Zärtlichkeiten kommen in Begegnungen (Date, ONS und so weiter) und Verhältnissen (Partnerschaft, Affäre, Ehe und so weiter) vor. Wenn man wie ich - und nicht wenige Jungfrauen - bereits für die erste minimalste Begegnung ausgeschlossen wird, dann bleiben jene Zärtlichkeiten chronisch zwangsweise aus. Mit Bedürfnis meine ich keineswegs nur die körperlichen Zärtlichkeiten. Natürlich - als heterosexueller Mann verpasse ich die Essenz meiner Sexualität: Die kolossale Schönheit von Frauen. Die sanfte Stimme. Die samtige Haut. Der zarte Busen. Ihr seidiges Haar. Seit der Jugend sehne ich mich wie die meisten Menschen danach meine Sexualität zu erleben. Im Sinne diese Reize und Zärtlichkeiten mit einem Menschen des begehrten Geschlecht zu erleben.
_Jedoch ertrage ich diese unfreiwillige Keuschheit - glaube ich._
Ich lechze insbesondere nach den mentalen Zärtlichkeiten. Die Zärtlichkeiten, welche dem eigentlichen Akt der Liebe vorausgeht: beim ersten Date über Gott und die Welt labern, gemeinsames erleben, eine Umarmung. Oder was auf eine Romanze folgt: das gemeinsame Einrichten der neuen vier Wände, zusammen Hand in Hand dem Sonnenuntergang entgegenlaufen, zusammen in den Urlaub fahren. Ohne diese mentalen Zärtlichkeiten gleicht das Leben auf Dauer einer sozialen Einöde.Einerseits trocken an sozialen Interaktionen; Ich kann am Feierabend niemanden mein Bier zuprosten. Niemand teilte mit mir mein XXL- Popcorn im Kino. Im Winter darf ich mich in der Nacht mit niemanden um die Bettdecke streiten.
Anderseits leer an substanzielle Beziehungen wie zum Beispiel einer Partnerschaft. Schwere Schickschalschläge musste ich stets allein meistern. Niemand pflegt mich, wenn ich krank im Bett liege. Und die wohl wichtigste Zärtlichkeit des Lebens - wenn man sie den haben will - verpasse ich ebenso: eigene Kinder zu grosszuziehen. Ich habe zwar gelernt, meine Freizeit allein zu gestalten und tue das auch. Ich pflege eine Handvoll Interessen. Ich treibe in einem vereinähnlichen Gebilde Sport und traue mich, kulturelle Veranstaltungen alleine zu besuchen. Auf Dauer fühlt sich das aber als Mensch - ein soziales und sexuelles Wesen - leer an.
Das, wo nach ich mich sehne, ist über die Jahre chronisch ausgeblieben. Zwangsweise hat sich über die Jahre bei mir ein pathologischer Mangel in diesem Bedürfnis eingestellt. Was machen Mängel: Sie machen auf Dauer krank und wirken sich in der ein oder anderen Weise pathologisch auf die Gesundheit aus. Das äussert sich zum Beispiel bei mir durch Depressionen oder Panik-Attacken. Oder Schlaflosigkeit.
Aber was will man machen, wenn mich niemand "ficken" will, dann wird es bestimmt bald das Leben tun.
das tut mir ehrlich leid für dich. wie gut du das alles beschrieben hast, Wahnsinn!
woran könnte es denn liegen, deiner Meinung nach?
@@mariamagda7864 Eyyy Maria. Nice dass du mir geschrieben hast.
Ich habe eine Vermutung.
Wenn man Frauen frãgt, was sie attraktiv finden, fãllt ein Begriff relativ hãufig: "Bildung, Intelligenz".
Ich habe weder das eine noch das andere. Ich habe nur knapp die Hauptschule bestanden. Kaum eine Ausbildung gefunden. Mit ungefähr 20 absolviere ich eine Ausbildung als Systemgastronomie-Fachmann. Heute arbeite ich als Kassierer in einem Schnellimbis. Ich akzeptiere mich so, wie ich bin, aber den Frauen scheint meine niedrige Bildung ein Dorn im Auge zu sein.
Was meinst du? Magst du mir vielleicht auf die Sprünge helfen? Was braucht ein Mann, damit du dir ein Date oder gar mehr mit ihm vorstellen kannst? Würdest du mich auch ablehnen, wenn du wüsstest, dass ich als Kassierer arbeite? Oder was ist fûr dich wichtig?
@@mariamagda7864 Moin Maria. Ich habe gesehen, dass du scheinbar meine Frage ignoriert hast. Schade. Ich hätte mich über einen Input einer Frau gefreut. Das mein ich ehrlich und aufrichtig. Aber wenn du nicht mit mir kommunizieren willst, dann akzeptiere ich das natürlich auch.
Du kannst gut schreiben und deine Gefühle ausdrücken. Damit bist du manchen anderen in Sachen "Bildung " voraus. Alles Gute dir
@@jojospice3353 Danke. Nicht dass du mich falsch verstanden hast: ich fühle mich nicht schlecht, weil ich wenig Bildung besitze. Ich definiere mich nicht über meinen Beruf oder die formelle Bildung. Ich fühle mich schlecht, wegen besagter romantischen Einsamkeit. Ich habe die Frage gestellt, weil ich eben vermute, dass mich viele Frauen deshalb ablehnen. Ich kann mich aber natürlich auch irren - deshalb habe ich ja gefragt.
Hin und wieder sich einsam zu fühlen , gehört zum Menschsein und macht uns empfindsam… ist ein Teil der Empathie!
Ich war über 10 Jahre extrem einsam, es war manchmal unerträglich. Nun bin ich nicht mehr einsam, aber zu viele Menschen sehen zu müssen ist nach all der Gewohnheit noch viel erdrückender.
Wie hast du es geschafft dem zu entkommen?
Ich bin einsam, obwohl ich aus einer Großfamilie stamme. Weil die Leute in meiner Familie mir geschadet haben, und zwar bewusst, habe ich mich isoliert, komplett. 👍🏻 Anstatt Leute zu umarmen, umarme ich Bäume. Die Natur tut mir gut🌸🌺
Mir ist der Begriff Einsam letztens bei mir selber aufgefallen. Ich fuhr unter der Woche abends zurück nach Hause nach der Spätschicht gegen halb Elf. Kurz bevor ich zu Hause war, dachte ich, trotz Freundeskreis und Family. Bei mir zu Hause empfängt mich gleich Niemand. Das war so ein Moment wo ich glaube diesen Begriff , Einsam , etwas begriffen habe. Ohne das ich alleine im Leben stehe, aber diese Emotionen kommen so von einem Moment auf den Anderen. Alleine zu hören das es vielen von uns mehr oder weniger so geht , fühlt sich tatsächlich gut an.
Wie ist das den wenn man diese Berührung ( in den Arm nehmen) von Kindesalter nie erfahren durfte und es auch nicht anders kennt??? Kann man was vermissen wenn man es nicht kennt???
Ich hab nie die Liebe und Anerkennung durch Eltern als Kind erfahren dürfen. Aufgrund dieser ganzen Erfahrungen kann ich auch keine Beziehung führen bzw. Zulassen.
Dan lernen. Aufarbeiten Die Kindheit. Schreiben, weinen... Jeden Tag. Bis besser wird
Einsamkeit kann extremst brutal sein. Viele setzen Einsamkeit mit Alleinsein gleich unter dem Aspekt der Anzahl nur eines Menschen. Jedoch ist die Einsamkeit innerhalb einer Gruppe nochmalst intensiver, wenn man sich eh schon einsam fühlt. Man sieht all diese Menschen, wie sie miteinander in Beziehungen stehen und sich gut fühlen. Und man selbst? Sitzt außen vor, fühlt sich entfremdet - quasi wie ein Fremdkörper.
Ich habe früher selber extreme Einsamkeit erfahren müssen, aufgrund schwerer Depressionen, die ich überwunden habe. Wichtig zu verstehen ist, finde ich, dass wenn man sich einsam fühlt, nicht nur denkt, dass man niemanden hat, sondern auch niemanden haben wird. Man fühlt sich emotional dumm - bei allen anderen klappt es ja.
Und hier kommt der grausamste Aspekt, meiner Meinung nach ins Spiel: Entfremdung. Sich entfremdet fühlen, ist ein so unangenehmes Gefühl, dass ich es nicht richtig mit Worte erfassen kann. Entfremdung ist, mit Albert Camus in "Der Mythos des Sisyphos" sinngemäß gesprochen, wenn man in seiner Umwelt spazieren geht und von einer Wiese verneint wird. Es tut sich ein großer Abgrund des Nichts auf, in den man alleine hineingesogen wird. Tiefe Trauer überkommt einen und man sieht alles durch die Brille eigener Inkompetenz.
Der Bezug zur Realität geht verloren, da man mit anderen Menschen keine Beziehungen besitzt und ein wichtiger Aspekt im Erfahren unserer Umwelt, ist, wie ich finde, durch andere Personen, Freunde und Familienangehörige.
Ich weiß noch genau, wie oft ich irgendwo saß, mich in so einem extremen Maße einsam gefühlt habe, leer auf einen Punkt gestarrt habe, in diesem Moment nichts fühlte und auf einmal geweint habe, ohne Trauer zu spüren. Um mich herum Menschen, welche neben mir saßen oder ein paar Meter entfernt und doch habe ich mich unendlich einsam gefühlt. Keiner reagiert, fragt ob alles okay sei, nur komische Blicke, die mich anstarren. Das ist Entfremdung. Das ist Einsamkeit.
All dies sind Konsequenzen, an welche bei dem Wort "Einsamkeit" nicht sofort gedacht werden. Für alle die sich einsam fühlen, kann ich nur sagen, dass es nicht die Anzahl an Menschen ist, welche man als Freunde bezeichnet, die über den Umstand der Einsamkeit entscheiden, sondern die Qualität der Beziehungen, die man zu Menschen pflegt, entscheidet darüber, ob man sich einsam fühlt. Tiefe, emotionale und geistreiche Beziehungen zwischen einem Menschen, können unendlich viele oberflächliche und künstlich wirkende Beziehungen aufwiegen und einen aus der Einsamkeit reißen.
Ganz schön lang geworden .-.
Es ist schlimm, wenn der Zusammenhalt in einer Gesellschaft nicht mehr gegeben ist. So dass ein weinender Mensch nicht mehr angesprochen wird, ob er Hilfe braucht. Es fehlt zunehmend die Empathie.
Ich habe das Gefuehl, dass je individualistischer unsere Gesellschaft sich entwickelt, desto weniger wird auf den Naechsten geachtet. Social Media entfremdet Menschen voneinander. Es wird sich weniger verabredet, man chatted via skype. Es fehlt die Beruehrung, das persoenliche.
Ich weiß was du meinst. ich finde in Camus Schreibstil wird das irgendwie widergespiegelt. der ist ja sehr trocken und simpel und es ist nicht einmal unbedingt trauer, weil trauer ja auch eine starke emotion ist, sondern nur leere. ich hatte das gefühl einmal auf einer tanzveranstaltung, wo um mich herum überall tolle, attraktive junge menschen mit spaß waren und ich natürlich auch körperlich anwesend war, mit emselben. Aber ich hab mich da wahnsinnig einsam gefühlt. es ist beniahe so, als würde man in einem dieser großen bälle (Zorb-Bölle oder Riesenbälle oder wie die heißen) durch die menschen gehen und ihre emotionen, worte, berührungen kommen gar nicht richtig zu einem durch, sondern werden durch die eigene "Bubble" isoliert.
Gegen einsamkeit hilft auch Haustier zum Beispiel ein hund😀
Ehrlich gesagt fühle ich mich sehr selten einsam, ich liebe das Allein sein und bräuchte eigentlich nie jemanden um mich herum. Das ist auch schon immer so - so lange ich denken kann. Die Coronazeit war ein wahrer Segen für mich; jedoch gehöre ich wohl wirklich zur Kategorie Mensch, die man auf einer einsamen Insel absetzen kann und die dort alleine sehr glücklich ist.
Das bist du nur weil du Freunde hast
Wie meinen? @@ranandiebraut7425
lol, so was habe ich auch immer gesagt, bevor meine Eltern mich raus geschmissen haben, meine restliche Family kompletter schrott ist und meine beste Freundin plötzlich ihre eigene Family gegründet hat. Ich lebe alleine und das seit fast 7 Jahren und habe auch seitdem absolut niemanden! Zuerst ging es mir gut, aber mit den Jahren tut es immer mehr weh und ich weiß nicht wie lange das ein Mensch aushalten kann.
Bei uns in Hessen gibt es Gemeinden, die "Babbel-Bänke" einführen. Wer dort sitzt, lädt andere ausdrücklich zum Reden ein. Das finde ich genial!! 👍👍👍
Wird das benutzt ?
@@davidshahid4332 Ja, vor allem ältere Menschen, die vielleicht einen Partner verloren haben, nutzen es gerne.
Was mir hilft, wenn ich mich einsam fühle - in Berlin ?
Wenn ich mich draußen unwohl fühle, gehe ich nach Hause. Wenn ich mich zu Hause alleine fühle, gehe ich raus. Hat noch nie nicht funktioniert.
Alleine sein kann sicherlich jeder einmal, einsam sein dagegen ist fatal. 😢 Ich wünsche uns allen nur das Beste! 👍
Ich lebe gern alleine, ich mag keine Menschen. Ich hab lieber meine Ruhe und kann das machen was mir gerade einfällt.
Alleine sein ist etwas anderes als einsam zu zein.. Kapiert das mal bitte endlich..
Hat er was anderes behauptet?
Geht mir auch so
Ich lebe über mein halbes Leben alleine. Habe wenige, nicht sehr intensive Kontakte. Das Gefühl der Einsamkeit kenne ich aber nicht.
Einzig, alle paar Jahre wieder, alleine in der Weihnachtszeit und bei Neujahr zu sein, macht mich Nachdenklich und betrübt. Aber halt nicht jedes Jahr.
Alleine sein, bedeutet für mich nicht gleich Einsam sein.
Schade, dass dich Kontakte nicht gleich glücklich machen wie andere, doch kein Interesse = kein Leid. Oder? Alles hat seine vor und Nachteile, doch du tönst zufrieden und dies ist doch das, was wir alle wollen.
@@user-ph3ih6fe2r Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe Kontakte und bin mit diesen auch völlig zufrieden.
Jedoch wenn ich mein besten Freund, einen Monat nicht sehe/spreche, dreht sich meine Welt weiter und beim nächsten treffen, gibt es mehr zu erzählen.
Auch bin ich sehr glücklich und zufrieden mit meinen Freunden. Es ist mir jedesmal eine Freude, wenn ich sie treffe.
@@Askalos1337 meinte ich auch gar nicht, aber es freut mich, das für dich beides passt. Ich komme alleine über lange Zeit nicht so gut aus, aber zum Glück habe ich eine Freundin, was dies seltener macht
@@Askalos1337 das ist schön, leider haben das nicht viele. Ich lebe alleine, habe keinerlei Freunde und leider eine Familie, die sich nicht für mich interessiert. Ich suche Freunde aber finde keine, weil ich eine psychische Erkrankung habe, die nicht einfach ist und die viele Menschen nicht verstehen. Ich bin dazu verdammt alleine und einsam zu bleiben. Mache seit über 40 Jahren Therapie, bon heute 53 Jahre alt aber werde nie Menschen kennenlernen, weil ich zu schwierig im Umgang bin. Das macht mich sehr sehr traurig.
@@baumann757 das ist sehr schade, das Sie niemanden finden. Ich wünsche Ihnen viel Glück auf der Suche.
Ich fühle mich immer einsam und allein, keine Familie die sich für mich interessieren und leider auch keine Freunde.
Hallo Anja
Ich fühle mich ebenso einsam, weil ich (31) in meinem kompletten Leben weder mentale noch körperliche Zärtlichkeiten erfahren - natürlich unfreiwillig. Noch nie hat eine Frau an mir romantisches Interesse geäußert. Und jeder Versuch meinerseits, romantisches Interesse zu äußern, hat man mit einem Korb quittiert.
*Ich leide ungemeint unter diesem Umstand, weil:*
Ich mich wie jeder Erwachsene nach körperlichen (Sex, Umarmung, Kuss und so weiter) und mentalen (Austausch, Romantik, Wertschätzung und so weiter) Zärtlichkeiten mit dem begehrten Geschlecht sehne. Diese Zärtlichkeiten kommen in Begegnungen (Date, ONS und so weiter) und Verhältnissen (Partnerschaft, Affäre, Ehe und so weiter) vor. Wenn man wie ich - und nicht wenige Jungfrauen - bereits für die erste minimalste Begegnung ausgeschlossen wird, dann bleiben jene Zärtlichkeiten chronisch zwangsweise aus. Mit Bedürfnis meine ich keineswegs nur die körperlichen Zärtlichkeiten. Natürlich - als heterosexueller Mann verpasse ich die Essenz meiner Sexualität: Die kolossale Schönheit von Frauen. Die sanfte Stimme. Die samtige Haut. Der zarte Busen. Ihr seidiges Haar. Seit der Jugend sehne ich mich wie die meisten Menschen danach meine Sexualität zu erleben. Im Sinne diese Reize und Zärtlichkeiten mit einem Menschen des begehrten Geschlecht zu erleben.
_Jedoch ertrage ich diese unfreiwillige Keuschheit - glaube ich._
Ich lechze insbesondere nach den mentalen Zärtlichkeiten. Die Zärtlichkeiten, welche dem eigentlichen Akt der Liebe vorausgeht: beim ersten Date über Gott und die Welt labern, gemeinsames erleben, eine Umarmung. Oder was auf eine Romanze folgt: das gemeinsame Einrichten der neuen vier Wände, zusammen Hand in Hand dem Sonnenuntergang entgegenlaufen, zusammen in den Urlaub fahren. Ohne diese mentalen Zärtlichkeiten gleicht das Leben auf Dauer einer sozialen Einöde.Einerseits trocken an sozialen Interaktionen; Ich kann am Feierabend niemanden mein Bier zuprosten. Niemand teilte mit mir mein XXL- Popcorn im Kino. Im Winter darf ich mich in der Nacht mit niemanden um die Bettdecke streiten.
Anderseits leer an substanzielle Beziehungen wie zum Beispiel einer Partnerschaft. Schwere Schickschalschläge musste ich stets allein meistern. Niemand pflegt mich, wenn ich krank im Bett liege. Und die wohl wichtigste Zärtlichkeit des Lebens - wenn man sie den haben will - verpasse ich ebenso: eigene Kinder zu grosszuziehen. Ich habe zwar gelernt, meine Freizeit allein zu gestalten und tue das auch. Ich pflege eine Handvoll Interessen. Ich treibe in einem vereinähnlichen Gebilde Sport und traue mich, kulturelle Veranstaltungen alleine zu besuchen. Auf Dauer fühlt sich das aber als Mensch - ein soziales und sexuelles Wesen - leer an.
Das, wo nach ich mich sehne, ist über die Jahre chronisch ausgeblieben. Zwangsweise hat sich über die Jahre bei mir ein pathologischer Mangel in diesem Bedürfnis eingestellt. Was machen Mängel: Sie machen auf Dauer krank und wirken sich in der ein oder anderen Weise pathologisch auf die Gesundheit aus. Das äussert sich zum Beispiel bei mir durch Depressionen oder Panik-Attacken. Oder Schlaflosigkeit.
Aber was will man machen, wenn mich niemand "ficken" will, dann wird es bestimmt bald das Leben tun.
Hi Jasmina, wow my compliments for your enthusiasm and personality together with the professional videos! You discuss and investigate real life with all its beauty and challenges
Ich fühle mich immer einsam. Früher war ich gerne mal alleine. Inzwischen ist es mehr eine Last. Mein Freundeskreis ist schon lange zerbrochen und ich habe im Grunde genommen auch sonst niemanden mehr zum reden. Neue Freunde finden ist verdammt schwer. Ich unternehme sehr viel alleine, es hilft aber nur kurzfristig. Es wird sich auch irgendwie nichts mehr ändern.
Was hilft ist ein Sportverein, das THW, freiwillige Feuerwehr etc. . Das hat mir auch gut geholfen und man macht noch was gutes.
Ein wirklich interessanter Beitrag! Mir wird auch sehr oft nachgesagt, dass ich einsam sei! Ich fühle mich eher allein gelassen und unverstanden von der Gesellschaft, evtl passe ich einfach nicht in diese Gesellschaft?! Ich bin sehr oft unterwegs und treffe viele Menschen, daher habe ich nicht den Eindruck einsam zu sein, doch egal wie vielen Menschen ich begegne, am Ende bin ich wieder alleine! Was ätzen einem trölfzigtausend soziale Medien „Freunde“, wenn man nicht mal seine eigenen Nachbarn kennt? Ich bin immer noch der Meinung, der Mensch ist ein Herdentier und nicht für einsam bzw. allein sein geschaffen, liegt es nicht auch in unserer Natur, Freunde - Gleichgesinnte - Lebenspartner/innen - Familien zu finden/gründen? Nur warum ist es in unserer so vernetzten Welt so verdammt schwer, etwas zu finden? Liegt es daran, dass uns die modernen Medien immer nur das perfekte vorgaukelt und jeder sucht nur noch das perfekte, was auch immer das ist, dass man nicht mehr daran festhalten mag, was man hat?! Bleiben deshalb viele auf der Strecke und verfallen in die Einsamkeit? Ist der Mensch nicht selber schuld an dem, was grade draußen in der Welt passiert?!? Fragen über Fragen… wer mit mir in Kontakt treten mag, kann sich gerne melden! LG
Wie gesagt, es ist ein interessanter Beitrag, regt zum nachdenken an, doch steigen grade einige Fragen in mir auf!?
Hier! Meld
Sehr gut!
Viele wollen sich einfach machen. Nur nicht Stress, nur nicht der andere verstehen, weglaufen wenns schwirig wird... Nur nicht mit sich selbst beschäftigen. Immer der andere Schuld. Lg
Wenn meine Leute nicht zu Hause sind, bin hier in der Gegend wie Klosterfrau Melisse Geist. Obwohl ich viele Menschen kenne, und Kinder. Ich arbeite mit Kinder. Aber hier will niemand etwas näher von ein Fremde wissen. Nord Deutschland.
@@miranatill6454 Das ist ja mal blöd! Menno!
Es tut alles nur noch weh, keine Gefühle sondern nur noch eine leere in meinem Herzen. Andere verstehen nicht, wie ich mich fühle. Kein kontakt mehr, seid drei jahren, habe ich mich nicht mehr mit einem Freund außerhalb der Schule getroffen. Ich habe alles verloren was ich hatte, mein Freunde und liebe, ich empfinde nur noch schmerz. Ich leide und niemand merkt es, denen ist es egal ob ich da bin oder nicht. Allein und Einsam + depressionen. Ich schaue nur noch Serien, um meinen Schmerz zu lindern. Aber der stress lässt nicht nach, ich habe nur einen Hund und darum habe ich noch ein Anhaltspunkt zur Freude. Ich denke das Hunde den Schmerz oder ein leiden spüren können. Nur zu mir ist Baxter am nähsten, er gibt mir die Hoffnung noch nicht aufzugeben, aber der Schmerz hört nicht auf. Die nächte werden länger und mein Schlaf weniger.
Es tut mir sehr leid 😔 Ich hoffe trotzdem dass Heute geht's dir besser 💚
Hallo! Ich sehe deinen Kommentar ein Jahr später. Wie gehts dir?
Grüße an alle, die auch seit Jahren den eigenen Geburtstag alleine verbringen.
Man sollte gerade seinen Geburtstag doch so verbringen, wie man möchte...
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was Einsamkeit sein soll. Ich mag mich und ich bin viel lieber alleine als in Gesellschaft und fühle mich dabei grundsätzlich seht gut. Sechs Wochen in Nordfinnland paddeln oder den ganzen WInter auf einer Alm zu verbringen ohne einem anderen Menschen zubegegnen oder Internet ist eher ein Traum.
Wow
Das ist es. Du magst dich. Viele mögen sich nicht. Aber trotzdem ist schön mal ein guter Freund zu treffen
Einsamkeit entsteht, wenn plötzlich alles wegbricht. Eltern Heimgegangen, Geschwister leider nicht Füreinander da sein wollen, Freundschaften abgebrochen sind, weil man nicht mehr so heil war/ist!. Wenn man nicht alleine vor die Tür kommt und niemand einen besucht, oder anruft und nach dir mal fragt. Obwohl du es immer gemacht hast. Da fühlt man sich ausgegrenzt, verstoßen, leer. Ja mehr als einsam
Gut beschrieben.
Ein sehr wichtiges Thema in der heutigen Zeit!
Ich bin seit bald 9 Jahre einsam ohne Frau und es geht mir gut ich lebe noch, bin sogar Mega Glücklich Single zu sein, hatte schon genug Schlechte Erfahrungen. Nur noch kaputte Frauen auf Erden und das ist nicht mehr schön sowas!!
Einsamkeit ist wie ein unertraeglicher Schmerz
Daimler oder scania lindert deine schmerzen
Für mich eine Befreiung 🙏🍀
True.. Frisst mich zurzeit auf und könnte häufig heulen wie ein Mädchen
@@LordLuminor Geht mir zurzeit auch so. Ich war eine Lange zeit auch ohne Freunde relativ glücklich aber manchmal fehlt mir doch was und in letzter Zeit ist es schlimmer geworden das gefühl. Weil ich schon so lange keine Freunde habe und mit dingen womit man sich gut alleine beschäftigen kann habe ich mich schon soviel beschäftigt das vieles nicht mehr wirklich spaß bringt wie Computerspiele,Filme sehen oder Fahrrad fahren.
PC anschmeißen und gut.
Sehr interessante Sendung, hat mir neue Erkenntnisse gegeben und zum Schluss kam mir tatsächlich die Tränen. Danke Denise für deine offenen Worte, danke Jasmina du bist wunderbar, danke Terra xploe
Sehr schönes Video. Das Ende war echt beruhigend.
Mit Terra Xplore und Jasmina 👩 ist man nie allein! Vielen Dank für all Deine Abenteuer ❤️.
So cool, dass Du dabei bist! :)
Also ich fühl mich eher ‚isoliert‘ wenn ich unter Menschen bin. Bin eher zufrieden, wenn ich alleine bin. Keine Ahnung, war schon immer so.
Bin grade aus dem Saarland in die Nähe von München gezogen. Wie gut, dass ich mich schon mit dem Kater des Hauses angefreundet habe. :)
Aber die Videos von Jasmina tun auch gut durch ihre lockere, nette Art. Weiter so. Fühl Dich gedrückt Jasmina. ;)
Vielen Dank für Deine lieben Worte! 🧡 Wir können uns gut vorstellen, dass der Umzug in eine Großstadt am Anfang nicht einfach ist. Aber schön, dass Du schon mal einen Kater gefunden hast und Ihr jetzt befreundet seid. 😺
Ich habe weder Familie, noch enge Freunde oder andere vertraute Kontakte. Ich bin sehr oft krank, muss viel Zeit bei Ärzten verbringen und habe mich schon oft gefragt, ob mein Körper mir damit zeigt, wie einsam sich meine Seele fühlt.
Vllt mit innere Arbeit anfangen. Das kann Glück bringen, Gesundheit, sich selbst mögen. Sich selbst lieben.
Kenne ich..ist wirklich knallhart, wenn man körperliche Beschwerden hat und niemanden, der einen in den Arm nimmt!
Viele Menschen suchen auch die Einsamkeit,vorallem wenn sie im Leben allzu oft von falschen Freunden*innen etcr. enttäuscht wurden. Sich einsam fühlen und einsam sein, sind auch zwei Paar Schuhe.
Ziehe mich aus Enttäuschung oftmals zurück. Manchmal tut es gut, manchmal nicht. Aber mir gehen einfach Menschen aufn Kopf, die sich so egomanisch verhalten, als seien sie das einzige was zählt.
Ich kann Trauer und Einsamkeit nicht mehr unterscheiden.
Ich gehöre auf jedem Fall zu denen die einsam sind. Aber ich möchte mir auch kein Tier zulegen "nur" weil es mir schlecht geht. Aber gut zu wissen was ich ändern kann. :)
Schön, dass wir Dir mit dem Video ein paar Tipps geben konnten. 🙂 Wir haben in der Videobeschreibung auch Hilfsangebote verlinkt.
Ich finde es sehr traurig das Du einsam bist, mich findest Du bei Facebook und wenn Du magst können wir uns gerne schreiben. Ich tausche mich sehr gerne mit Menschen aus. Ich habe einen Mann, bin nicht auf der Suche
Das Tier kann ich mir auch nicht zulegen. Aber ich habe eine Hundin gefunden, die auf der Straße lebt. ( sie wurde als Hündchen in diesem Sommer weggeschmissen) Ich besuche sie wann ich kann, kaufe ihr das Essen und streiche den Hund. Sie ist sehr dankbar dafür und leckt meine Hände. Es ist sehr traurig, dass ich sie nicht anders unterstützen kann. Menschen, die Haustiere auf die Straße wegwerfen sind einfach unmenschlich
@@anastasiaastanina448 das soll in Deutschland sein?
@@peng5355 nein, in Rostov am Don. Genauer zu sagen ist der Ort 1,5 Stunden von der Stadt entfernt
Ich denke so ein Thema braucht schon mehr als ein 16 Minuten Beitrag. Denn es wurde ein riesiger Punkt vergessen zu erwähnen. Wer einsam lebt gerät schnell in Depressionen und Depressionen kann zu Abhängigkeit von anderen Stoffen machen wie Alkohol oder andere Drogen. Ich wohne seit 11 Jahren alleine bzw seit 9 Jahren lebt ein Kater bei mir. Was aber auch hilft ist interessen verfolgen. Zb ich spiele in einer Band die ich zwar momentan nur sehr wenig sehe aber Zuhause viel Musik schreibe. Und seit diesem Jahr bin ich in einem Bogenschießverein weil mich die nordische Kultur interessiert und ich will definitiv irgendwann noch Skandinavien bereisen. Letztes Jahr hab ich sogar den Bootsführerschein gemacht. Auch das Radreisen mach ich allein seit einigen Jahren. Man kann normal leben auch wenn man alleine ist. Man muss irgendwie nur einmal den Mut haben es einfach mal zu machen. Klingt definitiv zu einfach. Ich weiß das ist es nicht bei jeden. Aber manchmal kann einmal über sein Schatten springen viel mehr bewirken als man glaubt.
Trotzdem an alle einsamen Menschen gebt nicht auf dann findet ihr auch das Leben was euch glücklich macht!
Ich kenne das. Bin schon sehr lange Single (mit ein paar Unterbrechungen), fühle mich deswegen öfters einsam und seit zwei Jahren bin jetzt jeden Monat erneut krank. Es sind immer kleine Erkrankungen, die nach zwei Monaten auch wieder weg gehen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Ursprung psychosomatisch ist, die Symptome sind aber tatsächlich so stark, dass ich nicht drum herum komme, sie zu behandeln. Im letzten Jahr habe ich viel dafür getan, mehr mit Freunden zu unternehmen und regelmäßig Sport zu machen. Eine Psychotherapie habe ich auch gemacht. Was das Stichwort Berührungen angeht, läuft bei mir aber praktisch gar nichts. Echt blöd, dass das so wichtig ist.
Aus jahrelanger Erfahrung denke ich: Einsamkeit gibt dir eine 50/50 Chance zu überleben. Entweder du gehst daran kaputt, oder du wächst daran. Du lernst für dich selbst zu leben. Du lernst deinem Leben einen Sinn zu geben. Allein sein ist physisch. Einsamkeit ist psychisch. Natürlich tritt meistens beides gemeinsam auf. Es kann jedoch auch sein, dass du dich einsam fühlst, obwohl dich viele Menschen umgeben. Du bist in der Fußgängerzone und siehst so viele Menschen, wie sie lachen, diskutieren, über ihren Tag berichten, einen Kaffee trinken... und du selbst fühlst dich wie in einer Blase. Alle sehen dich und du sie auch aber irgendetwas trennt euch voneinander. So ging es mir jahrelang. Die Connection fehlt einfach. Aber das habe ich akzeptiert. Ich umgebe mich gerne mit einigen wenigen gewissen Leuten und bin auch offen für neue Kontakte, am Ende bin ich jedoch wieder lieber allein, denn ich habe mein Leben, meine Talente, meine Kraft und mit diesen Dingen baue ich täglich etwas auf.
Wenn du meinst, das deine Erfahrung ein pauschales Rezept für alle ist...na dann. Anders gesagt, ich bin dann nur zu schwach, weil ich mich am liebsten töten würde. Pass ein bisschen auf mit solchen wirklich unüberlegten, dämlichen Äußerungen! Scroll mal in den Kommentaren. Da habe ich genauer, wenn dennoch oberflächlich meine Ausprägung und Erfahrung von Einsamkeit geschildert. Mit etwas Vernunft wirst du erkennen, dass deine Aussage, besonders der erste Satz eine Frechheit ist. Man kann es nicht pauschalisieren!
Ich bin allein und einsam, trotzdem bin ich gesund! Es ist wirklich eine Kopfsache, die Einstellung im Kopf ist wichtig!!!
Nur ist dieser Zustand je nach Typ Mensch eben grundsätzlich unerträglich, da hilft dann auch keine Einstellung.
Also nein, das ist schwer zu beeinflussen durch den Kopf, entweder man kann es oder eben nicht.
@@seriosersimon3347 ja da hast du recht. Jeder Mensch ist unterschiedlich und deswegen kann es auch nicht jeder Mensch im Kopf.
@@sbabienekIch denke, Mensch kann lernen damit umzugehen.. Einer muss mehr dafür tun und der andere weniger..
Wenn ich alleine bin, fühle ich mich nicht einsam. Nur wenn ich unter Menschen bin, fühle ich mich manchmal einsam.
Ich bin einsam, wenn ich unter vielen Menschen bin, in einer Großstadt, in einer Menschenmenge. In der Natur fühle ich mich nie allein. Da fühle ich mich wohl. Ich habe meinen Partner. Ich war auch schon ein Hahr komplett allein, hatte nur meine Katzen. Einsam hab ich mich noch nie gefühlt. Obwohl ich keine verwandte Familie hab.
In meiner Ehe fühlte ich mich einsam......wurde sogar krank......seit der Scheidung geht's mir gut....... obwohl ich Single bin..... fühle ich mich nicht einsam ...... eigenartig.
Lustig. Bei mir ist das Gegenteil der Fall. Obschon ich was du schreibst nachvollziehen kann. Ich fühle mich ebenso einsam, weil ich (31) in meinem kompletten Leben weder mentale noch körperliche Zärtlichkeiten erfahren - natürlich unfreiwillig. Noch nie hat eine Frau an mir romantisches Interesse geäußert. Und jeder Versuch meinerseits, romantisches Interesse zu äußern, hat man mit einem Korb quittiert.
*Ich leide ungemeint unter diesem Umstand, weil:*
Ich mich wie jeder Erwachsene nach körperlichen (Sex, Umarmung, Kuss und so weiter) und mentalen (Austausch, Romantik, Wertschätzung und so weiter) Zärtlichkeiten mit dem begehrten Geschlecht sehne. Diese Zärtlichkeiten kommen in Begegnungen (Date, ONS und so weiter) und Verhältnissen (Partnerschaft, Affäre, Ehe und so weiter) vor. Wenn man wie ich - und nicht wenige Jungfrauen - bereits für die erste minimalste Begegnung ausgeschlossen wird, dann bleiben jene Zärtlichkeiten chronisch zwangsweise aus. Mit Bedürfnis meine ich keineswegs nur die körperlichen Zärtlichkeiten. Natürlich - als heterosexueller Mann verpasse ich die Essenz meiner Sexualität: Die kolossale Schönheit von Frauen. Die sanfte Stimme. Die samtige Haut. Der zarte Busen. Ihr seidiges Haar. Seit der Jugend sehne ich mich wie die meisten Menschen danach meine Sexualität zu erleben. Im Sinne diese Reize und Zärtlichkeiten mit einem Menschen des begehrten Geschlecht zu erleben.
_Jedoch ertrage ich diese unfreiwillige Keuschheit - glaube ich._
Ich lechze insbesondere nach den mentalen Zärtlichkeiten. Die Zärtlichkeiten, welche dem eigentlichen Akt der Liebe vorausgeht: beim ersten Date über Gott und die Welt labern, gemeinsames erleben, eine Umarmung. Oder was auf eine Romanze folgt: das gemeinsame Einrichten der neuen vier Wände, zusammen Hand in Hand dem Sonnenuntergang entgegenlaufen, zusammen in den Urlaub fahren. Ohne diese mentalen Zärtlichkeiten gleicht das Leben auf Dauer einer sozialen Einöde.Einerseits trocken an sozialen Interaktionen; Ich kann am Feierabend niemanden mein Bier zuprosten. Niemand teilte mit mir mein XXL- Popcorn im Kino. Im Winter darf ich mich in der Nacht mit niemanden um die Bettdecke streiten.
Anderseits leer an substanzielle Beziehungen wie zum Beispiel einer Partnerschaft. Schwere Schickschalschläge musste ich stets allein meistern. Niemand pflegt mich, wenn ich krank im Bett liege. Und die wohl wichtigste Zärtlichkeit des Lebens - wenn man sie den haben will - verpasse ich ebenso: eigene Kinder zu grosszuziehen. Ich habe zwar gelernt, meine Freizeit allein zu gestalten und tue das auch. Ich pflege eine Handvoll Interessen. Ich treibe in einem vereinähnlichen Gebilde Sport und traue mich, kulturelle Veranstaltungen alleine zu besuchen. Auf Dauer fühlt sich das aber als Mensch - ein soziales und sexuelles Wesen - leer an.
Das, wo nach ich mich sehne, ist über die Jahre chronisch ausgeblieben. Zwangsweise hat sich über die Jahre bei mir ein pathologischer Mangel in diesem Bedürfnis eingestellt. Was machen Mängel: Sie machen auf Dauer krank und wirken sich in der ein oder anderen Weise pathologisch auf die Gesundheit aus. Das äussert sich zum Beispiel bei mir durch Depressionen oder Panik-Attacken. Oder Schlaflosigkeit.
Aber was will man machen, wenn mich niemand "ficken" will, dann wird es bestimmt bald das Leben tun.
Prinzipiell geht es mir nicht schlecht. Ich habe eine schöne Wohnung, bin nicht arm, kann mit Geld umgehen und habe keine Schulden. Ich bin lieb, nett, hilfsbereit, humorvoll, romantisch, gebildet und vieles mehr. Ich kann recht gut kochen und habe u.a. ein kommunikatives, weltweites Hobby. In der Nachbarschaft bin ich beliebt, weil ich ein gutes Herz habe und freundlich bin. AAAABER.... ich bin alleine. Mir fehlen Gespräche, eine die auch mir mal zuhört, einfach eine Umarmung oder mal feste drücken. Lachen, Blödsinn machen, gegenseitig necken, veräppeln, mit Wasser nassspritzen, zusammen kochen, zusammen essen, Lob bekommen (z.B. für das leckere, selbst gekochte Essen), sich gegenseitig vertrauen, sich anlehnen, sich fallen lassen können oder einfach gemütlich unter der Wolldecke gekuschelt zusammen fersehen bzw. Video gucken. Ich hatte alles, aber das ist verdammt lange her... zu lange. Zuhause kann ich mich gut selber beschäftigen. Auch in der Woche, aber besonders stark ist die Einsamkeit am Wochenende. Dann fließen gelegentlich auch mal ein paar Kullertränen. Krankheitsbedingt bin ich zurzeit noch viel zuhause, aber ich habe überlebt und kämpfe mich zurück ins Leben. Die Spaziergänge draußen werden immer mehr.
Deine letztes Video (das am Eibsee) beschreibt meine Vergangenheit, das jetzige die Gegenwart. Ich lebe schon längere Zeit eher zurückgezogen, früher freiwilliger als jetzt. Ich war auch viel in der Natur unterwegs, das geht heutzutage leider nicht mehr. Dieses Unterwegssein in der Natur war auch immer das beste Mittel gegen Einsamkeit für mich, egal ob zu Zweit oder allein
Ich lebe schon länger alleine, fühle mich aber nicht einsam. Das mit den Tieren fand ich gut . Habe eine Katze, die eine sehr treue Seele ist. War jetzt längere Zeit krank, konnte nicht mehr richtig laufen, hatte eine OP und muss jetzr wieder laufen lernen. Versuche wieder raus zu gehen und wieder Kontakte zu knüpfen. Habe ein paar Freunde, möchte aber meinen Freundeskreis erweitern weil ohne Freunde geht es nicht. Bin ein optimister Mensch und fühle mich nicht einsam. Und die, die mir meine Energie rauben, meide ich.
Also die Art und Weise wie du deinen Kanal moderierst, gefällt mir sehr gut. Die Informationen werden leicht nachvollziehbar erklärt. Top!
Bin froh das ich seit vielen Jahren einen Kater habe, mit ihm bin ich nie einsam. Menschen hingegen mag ich meist nicht in meiner Nähe
Ich fühle mich einsam wenn ich nicht mehr mit mir selbst verbunden bin, sprich zu viel im Aussen war und unter Menschen .
Die Nicht-Erfüllung der Bedürfnisse macht krank - eine Meditation oder Gebet kann einen Liderung verschaffen !
Die schlimmste Einsamkeit ist, wenn man einen Partner hat mit dem man sich Einsam fühlt.
Und ohne Gott zu leben wäre für mich auch die pure Einsamkeit.
Großes Lob an Jasmina. Deine pure Lust am Lernen und Lehren ist voll ansteckend. Ich muss sofort aufspringen und irgendwas cooles, hilfreiches und lebensbejahendes machen!
Das alleine sein, unendliche Weiten..... So schön viel Zeit mit allem ins reine zu kommen, sich selber kennen zu lernen, lernen die Dinge selbst an zu packen und dem Einfluss der toxischen Gesellschaft zu entkommen.
Mich mit Menschen abgeben, nur damit ich Gesellschaft habe, dass brauche ich schon lange nicht mehr...
Spannendes Thema! Verrückt, dass in einer Welt, in der wir alle durch Social Media glauben so vernetzt zu sein wie nie, Einsamkeit ein immer größeres Problem wird.
Einsamkeit kann : Intelligent, Nachdenklich, ohne Zwang, etwas tun zu müssen, sich Selbst kennen lernen, sein Horizont erweitern
Ich mag Einsamkeit und suche sie teilweise sogar. Ich genieße sie dann.
Aber klar, wenn ich gar keinen mehr hätte, mit dem ich Dinge teilen könnte, dann kann ich mir vorstellen, dass der Körper dadurch geschwächt wird, bzw. nicht mehr gestärkt wird.
Toller Kanal!
Egal ob muss oder kann, Einsamkeit macht gleichgültig
Wie crass gut dieses Video zu meiner derzeitigen Situation passt. Gestern habe ich über Stunden hinweg geweint, weil die Einsamkeit mich erneut einfach überfallen hat...ich bin Anfang des Jahres in eine neue, kleine Stadt gezogen und hatte gehofft hier Fuß fassen zu können. Leider stellte ich schnell fest, dass die Bus und auch Zugverbindungen hier her sehr schlecht sind. Und das ich zb nicht einfach mal Wochenends Abends mit Freunden rausgehen kann, wie es vielleicht andere junge Erwachsene in meinem Alter können. Ohne Auto ist man an so einem Ort einfach aufgeschmissen. Meistens weine ich schon, wenn ich nur in Videos oder Nachrichten Menschen sehe, die gemeinsam mit anderen auf der Decke auf einer Wiese sitzen. Wie sie miteinander lachen und Spaß haben. Oder wie sie zusammen im Cafe sitzen usw.
Ich hatte gehofft mich mit den Nachbarn anfreunden zu können. Aber die sind irgendwie auch lieber unter sich und wollen keinen richtigen Kontakt haben.
Ich kann diesen Schmerz den ich beim weinen dann empfinde ein bisschen so gleichsetzen mit etwas, das man vermisst. Oder wie eine Art ganz schlimmes Heimweh. Und irgendwie tut dann auch alles weh. Es ist so ein nicht wirklich körperlicher Schmerz, aber ein innerer.
Ich finde auch, wenn wir schon über dieses Thema sprechen, das man ruhig auch mal darüber reden sollte inwiefern finanzielle Not oder Armut mit Einsamkeit verknüpft sind.
Ich kann aufgrund von Geldmangel an viele soziale Interaktionen auch erst gar nicht teilnehmen. Selbst, wenn ich Freunde in der Nähe hätte. Kann mich erinnern, dass das damals vor allen in der Kindheit ein Grund für meine damalige Einsamkeit war. Neben der schlechten Infrastruktur.
Danke für Deinen Kommentar und, dass Du hier so offen von Deinen persönlichen Erfahrung mit dem Thema schreibst. Das ist nicht selbstverständlich! Wir können uns voll gut vorstellen, dass so ein Neustart in einer anderen Stadt ganz besonders zu Pandemie-Zeiten nicht so einfach ist. Umso mehr tut es uns leid, zu lesen, dass Deine aktuelle Situation so belastend für Dich ist. Hast Du denn schon mal mit einer Person, der Du vertraust, über Deine Gefühle gesprochen? Wir hoffen sehr, dass Du diese schwierige Phase bald überwinden kannst und schicken Dir ganz viel Kraft! 🧡
Dat Ali ich grüsse dich 👩🌾
@@TerraXplore dankeschön! Natürlich, ich habe mit meinen geschwistern darüber gesprochen und auch mit Freunden. Was schon oft hilft ist dann mal zu telefon oder skypen. Ich glaube aber das wenn man zb an Orten lebt wie ich, dass es notwendig ist einen Führerschein und ein Auto zu haben. ( ist nur beides leider sehr teuer) Mir ist in den letzten Jahren oft aufgefallen, dass viele soziale Interaktionen je nachdem wie man lebt aufgrund der schlechten Infrastruktur gar nicht möglich sind.
@@MsMakenshi Frag doch ob jemand dich mitnehmen kann bis du nen Führerschein hast
Da sprichst du ein wahres Wort. Das ist nämlich der 2. Punkt wovon man krank wird. Das Leben an oder sogar unterhalb der Armutsgrenze. Ich habe in meinem Leben viel gearbeitet, in einem sozialen Beruf, 2 Kinder allein groß gezogen und bin seit fast 10 Jahren Frührentnerin. Man darf einfach nicht krank werden...Teufelskreis
Die hat einen Partner und ist einsam ?
Ein Schlag ins Gesicht für alle , die WIRKLICH einsam sind !
Für mich nicht.
@@juleful2301 Warum nicht?!
Mich hat Berlin auch einsam gemacht. Bin jetzt fast 6 Jahre hier. Nie angekommen, nur reizüberflutet. Viele Menschen kennengelernt, aber meine Seele allein.
Vielen Dank für Eurer tolles und aufschlussreiches Video.
Ich war lange Zeit meines Lebens einsam und es kam ein Zeitpunkt, wo ich das einfach nicht mehr verstanden habe und es ändern wollte. Ich war teils viel unterwegs auf Partys, trotzdem war ich einsam... Zuerst ist es wichtig, zu verstehen und zu akzeptieren, dass man einsam ist. Niemand braucht sich schämen, da es noch so viele andere gibt, die genauso empfinden. Und dann muss man nach der Ursache schauen. Es ist wichtig zu erkennen, dass auch, wenn man eine Beziehung hat, sich einsam fühlen kann, denn der Partner ist nicht 24h da. Das gleiche gilt für die Familie und Freunde. Daher ist es sehr ratsam, eigenen Hobbys und Projekten nachzugehen. Hobbys machen Spaß und glücklich. 😉 Dann kann Einsamkeit auch durch oberflächliche Gespräche, Beziehungen und Freundschaften entstehen oder Verschlossenheit, ... oft ist es doch so, dass wir die Frage: Wie geht's dir? selten ehrlich beantworten. Dabei ist es sehr plausibel, erst wenn ich mich ein stückweit öffne, dann erst kann die andere Person entscheiden, ob sie mich interessant findet oder nicht.
Ich wünsche allen viel Glück. 🙂
Einsamkeit: Ein sehr wichtiges Thema! Leider unterschätzt. Ich mache bei einer Studie der Uniklinik Bonn mit. Da geht es exakt darum. Die Lockdownzeit hat mich persönlich wirklich geschafft, obwohl ich sonst total gut alleine klar komme, weil sehr open minded und immer unterwegs. Aber was nützt das, wenn alles zu hat und man kaum jemand treffen kann? Ps: Alpakas sind keine Kuscheltiere. Und eigentlich mögen sie auch keine Berührungen. Der Grund: Die Mutter leckt es nach der Geburt nicht ab, ihre Zunge ist zu kurz. Sie kennen es einfach nicht. Ich hatte das Vergnügen, letzte Woche 3 Stunden mit einer Gruppe unterwegs zu sein. Dabei haben wir viel über die Tiere gelernt. Vor allem Aufmerksamkeit und Geduld mit Blick auf die Tiere. Am Ende ist mir mein kleiner Alpaka-Mann wirklich vertrauensvoll gefolgt, aber bei Berührungen (ganz leicht, mit dem Handrücken) hat er immer noch gezuckt. Ich finde, das muss man akzeptieren. Auch im Beziehungsalltag.
Ich hatte auch früher dieses Gefühl der Einsamkeit. Mittlerweile kann ich damit gut umgehen. Die Videos von Peter Beer, zum Thema Einsamkeit, haben mir sehr geholfen.
Ich bin einsam.. Und ich stehe dazu.
tolles video,sympatische Reporterin😇
Das schlimme ist für mich, dass nur wenige Menschen meine Interessen teilen. Auch kann ich kaum mit jemandem reden. Ich habe meinen Verlobten aber der kann das auch nicht alles übernehmen. Durch die Pandemie hab ich dann noch die letzten sozialen kontakte verloren und da ich keine Maske tragen kann, kann ich nicht mal einkaufen gehen, weil ich trotz Attest herausgeworfen werde.
Es gibt einfach keine Menschen, mit denen ich viel gemeinsam habe.
Aber genau dafür gibt es doch das Internet?
Dort findet doch jeder Gleichgesinnte ☺️
Interessantes Thema. Ich habe aber auch festgestellt, dass mich zwischenmenschliche Beziehungen sehr stressen. Zumindest die, die mir was bedeuten und in denen ich enttäuscht werde. Da ist das Alleinsein eher heilend
Es ist einfach so schwierig wahre Freundschaften zu haben, in dieser heutigen Zeit ist es einfach nur noch widerlich!
Nicht jeder der alleine ist ist einsam. Mir gehen andere Menschen meistens auf die nerven und ich liebe es alleine zu sein. ✨
Widerspruch: Kontakte zu anderen Menschen vermeiden! Man kann nicht enttäuscht, belogen und betrogen zu werden!
Ja, aber wie lernt man damit umzugehen.?Mich stört nicht mehr wenn mich eine enttäuscht, belügt... Ist so. Sollen glücklich damit werden. Der Bumerang kommt aber auch für die.
Karsten Schulz
Durchaus richtig hab auch schon die erfahrung gemacht. Und gute menscven zufinden die gleich empfinden.. etc sind echt schwer zu finden
Mir ist kürzlich klar geworden, wie einsam ich bin, als ich mit meinem besten Freund reden wollte, weil es mir einfach nicht gut ging. Er ist sofort in einen "Coaching"-Modus gewechselt und hat mit Lösungen um sich geworden, völlig ohne Empathie. Als es mir klar wurde, bat ich ihn, einach nur zuzuhören, weil ich gerade kein Coaching brauche. Seine Reaktion war unglaublich aggressiv. Nach dem Telefonat hatte ich nur noch mehr den Wunsch nach einem Menschen, dem ich meine Lage schildern kann um meine Gedanken zu sammeln und zu ordnen... ohne Coaching
Dann beende diese toxische Freundschaft doch einfach.
Und ein "bester Freund" ist er mit Sicherheit nicht wenn er dich anbrüllt.
Einsamkeit ist das beste un sich selbst zu finden und die meisten haben genau davor angst sich mit sich selbst zu befassen und alle oberflächlichkeit zu Beseitigen
Sind meist Menschen mit hohen narzisstischen Zügen die sich selbst nicht aushalten können.
@@heinzprecht5884 die sind da mit Sicherheit auch drunter jedoch gibt es auch anderes Klientel..
Es ist ja auch in erster linie eine sache der Wahrnehmung den alleine bzw. Einsam ist man so gut wie nie, gerade abseits in der Wildnis oder eben auch wald sind immer zahlreiche tiere um und mit einem:)
@@Jamelleger Ja ich glaube schon die meinen eine emotionale Bindung zu haben und ich versteh halt nicht warum man das braucht? Ich bin gerne alleine und finds toll Tiere und Umwelt zu beobachten. Ich muss nicht alles betatschen. Ist doch schön wenn man zB. Enten füttert zu beobachten wie sich beide vorsichtig und respektvoll annähern.
Warum muss man dann immer gleich übergriffig werden?
Die meisten Menschen lassen nicht das Tier entscheiden ob es Kontakt will.. wirkt alles sehr ichbezogen und regelrecht pervers wie manche Körperkontakt aufzwingen...