1969: Pünktlichkeit bei der Deutschen Bundesbahn

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  • Опубліковано 12 лип 2018
  • Nachdem ich kürzlich die Pünktlichkeit der auf dem Bahnhof Hittfeld an der "Rollbahn" Hamburg-Bremen haltenden Nahverkehrszüge in den Jahren 1996 und 2017/18 verglichen hatte (siehe • Fuhren Züge früher pün... ), blicke ich heute zurück nach 1969. Mit Hilfe eines alten Zugmeldebuchs ermittele ich die Pünktlichkeit aller seinerzeit in Hittfeld anzutreffenden Reisezuggattungen und vergleiche sie mit den Werten von 1996. Abschließend beleuchte ich noch den Bahnbetriebsunfall, der sich am 12. August 1969 zwischen Hittfeld und Hamburg-Harburg ereignete.
    Aufgelockert wird dieser "zahlenreiche" Film durch erklärende Grafiken und historische Fotos.
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 68

  • @sergiomarrocco1926
    @sergiomarrocco1926 4 роки тому +4

    Verdammte gute Arbeit, Junge. Schon wegen der Beschaffung von Originaldokumte und die Daten fein und sauberlich zu filtrieren um brauchbare Daten zu generieren. Chapeau.

  • @wernerwn
    @wernerwn 6 років тому +60

    Man hört aus jedem Satz deine Professionalität heraus, einfach Spitze! Danke für die Doku :)

    • @acmenipponair
      @acmenipponair 4 роки тому

      ... also ich finde, er überbetont viel zu viel. So spricht man nicht im normalen Leben, wenn man etwas erzählen will.

    • @wernerwn
      @wernerwn 4 роки тому +3

      @@acmenipponair
      Da hast du nicht ganz unrecht. Ich hätte vielleicht besser schreiben sollen: Man kann aus jedem Satz deine Professionalität erkennen. Über die Betonung kann man sich natürlich streiten. Ich finde aber genau diese ironisch-süffisante Betonung angebracht, weil sie gezielt auf die Brisanz hinweist. Diese Abhebung von der "normalen" Berichterstattung ist gerade das Besondere an seinen Videos. Das normale Blabla kann man sich ja anderswo anhören. Schöne Grüße - Werner :)

    • @acmenipponair
      @acmenipponair 4 роки тому

      @@wernerwn Joa, der Text ist sehr ironisch geschrieben - aber ich hör halt raus, dass es kein Sprechtext ist. Ich mein, wenn du meinen Kanal anschaust, wirst du sehen, dass ich jede Woche News dort hochlade - und auch ich bin darin nicht gut. Aber ich bemüh mich halt, dass keiner hört, dass ich ein Script vor mir habe (wo ich sogar einmal von einem Radiomacher gefragt wurde: "Du schreibst deine News nicht auf, stimmts?" und ich nur meinte: "Doch, Wort für Wort" ;) )

    • @wernerwn
      @wernerwn 4 роки тому +5

      @@acmenipponair
      Ich kann mich nur wiederholen, dass gerade diese besondere Art für mich das "gewisse Etwas" darstellt, was man bei anderen Dokus eben nicht findet. Mal ganz abgesehen von seiner beispiellosen Recherche, die bei allen seinen Videos zu erkennen ist. Wenn ich die 44 Daumen nach oben unter meinem Kommentar so betrachte, bin ich wohl auch nicht der Einzige, der so denkt. Er "drückt" mit dieser Art seinen Videos einen ganz persönlichen "Stempel" auf. Dass dies nicht alle Leute so sehen ist ja logisch und völlig in Ordnung.

  • @VHHfan
    @VHHfan 6 років тому +32

    Solche "Dokumentationen" Finde ich übrigens sehr Interessant!

  • @Einstein52
    @Einstein52 3 роки тому +3

    Danke für dieses informative, sehr interessante und dazu noch amüsant kommentierte Video. Da merkt man gut, wieviel Arbeit du in die Recherche und anschließende Gestaltung deiner Filmbeiträge steckst. Meine Hochachtung!! 👍👍👍 --- Kleine nostalgische Bemerkung zu den D-und Eil-Zügen von 1969 und in heute kaum mehr vorstellbarer grauer Vorzeit: Ich vermisse sie etwas, diese "exotischen" Zugläufe von damals (wie zB den Eilzug Westerland-Konstanz), die es zuließen, das auch die "auf dem platten Land" lebenden Fahrgäste umstiegsfrei ihren Zielort zu erreichen. Aber von Elze(Han) konnte ich per D-Zug damals ja auch noch direkt nach München, Wien, Stuttgart, Basel, Zürich, Berlin, Hamburg, Kiel, Kopenhagen und Köln fahren. Nur eben nicht jede Stunde.

  • @Wilderweincd
    @Wilderweincd 3 роки тому +3

    Menschen wie du sind Gold für das bisshen kultur, dass sich noch hält.
    Ich kann das nicht.
    Hab da wirklich großen respekt vor, hoffentlich inspirierst du noch andere!

  • @zasch_5683
    @zasch_5683 6 років тому +19

    Ich liebe deine Videos. Kein großes bla bla, Daten und dein Wissen sind einfach nur großartig. Mach weiter so.

  • @fvonbolt9162
    @fvonbolt9162 3 роки тому +2

    Da haben Sie sich unglaublich viel Arbeit gemacht. Aber es ist eine tolle Analyse. Respekt! (auch wenn es bereits fast drei Jahre her ist)

  • @DerX1966
    @DerX1966 4 роки тому +4

    Danke Johannes! Ich habe die Bundesbahn damals als pünktlich empfunden und bin, obwohl immer noch gerne mit der Bahn unterwegs, heute als Berufspendler oft genervt, was die Bahn AG daraus gemacht hat! Für Dich gilt: Weiter so!

  • @acmenipponair
    @acmenipponair 4 роки тому +6

    Die 30 bzw. 65 Minuten Verspätung aus Kopenhagen kamen sicher dadurch zustande, dass der Zug seine eigentlich geplante Fähre verpasst hat.

    • @ixiusixius9485
      @ixiusixius9485 Рік тому

      Der Nordexpress wurde von Kressin gestoppt 😂

  • @Eisfeder
    @Eisfeder 4 роки тому +1

    Ich habe in diesem Video eine halbwegs genaue Beschreibung, der damaligen Pünktlichkeit der Deutschen Bahn erwartet.
    Habe aber eine Diplomarbeit meiner heimatlichen Regionalstrecke zu diesem Thema erhalten. (welch Zufall)
    Informationsbedarf zu 101% abgedeckt - Gute Arbeit

  • @pausommerfeldacebron9805
    @pausommerfeldacebron9805 6 років тому +1

    Exzellentes Video! Sehr interessant, wie man es von dir gewohnt ist. Weiter so!

  • @gretelgrosse6266
    @gretelgrosse6266 6 років тому +14

    Wenn du so weiter machst wirste noch Historiker 😃

  • @BenDitGamesons
    @BenDitGamesons 6 років тому +5

    Ein tolles Video! Danke dafür :)

  • @youtube-kanal2606
    @youtube-kanal2606 5 років тому +12

    11:07 Gaffer sind also keine Erfindung der Neuzeit.

  • @goebellechbruck
    @goebellechbruck 4 роки тому

    Wieder einmal ein Video der Oberklasse. Dankeschön!

  • @MichaelTF
    @MichaelTF 2 роки тому +1

    Da musst Du dir echt viel Arbeit gemacht haben... Danke Gustav :)

  • @jensdreyer6762
    @jensdreyer6762 2 роки тому

    Sehr interesant schöne alte Bilder von Hittfeld

  • @bikertyp
    @bikertyp 6 років тому

    Super gemacht. Daumen hoch !

  • @VHHfan
    @VHHfan 6 років тому +1

    Klingt sehr Interessant, :)

  • @timbuktu768
    @timbuktu768 4 роки тому

    Sehr gut gelungen, weiter so 🙋🙋🙋

  • @eisenbahnvideosnrwunddeuts988
    @eisenbahnvideosnrwunddeuts988 6 років тому

    Tolles Video

  • @andreaszimmer8506
    @andreaszimmer8506 5 років тому

    Solche Bücher habe ich auch vollgemalt. Damals war "mein" Uhsmannsdorf auch noch ein Bahnhof.

  • @MegaJK97
    @MegaJK97 6 років тому +1

    Mit dir kommen einem die 12:18 Minuten so kurz vor^^
    Ein interessantes Thema schön aufgearbeitet!
    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, dich privat zu kontaktieren und sich mit dir zu unterhalten (insofern du das auch möchtest)? Ich könnte mir vorstellen, dass da einiges an interessanten Gesprächen stattfinden könnte^^

  • @franjotuman8861
    @franjotuman8861 6 років тому +5

    Verzeihung weil diese Frage nicht unbedingt was mit diesem Video zu tun hat: Wie kann es sein das in Japan es auf vielen Strecken teilweise nur 2 Gleise gibt und es dennoch möglich ist das dort im Minutentakt alle Züge jeden Tag pünktlich fahren selbst wenn dabei sich teilweise 3 Expresszüge überlagern und bei uns wir schon viel früher auf viele Probleme treten?

    • @ifzwischendurch
      @ifzwischendurch 6 років тому +11

      Ein ehemaliger Chef der schweizer Bahn hat mal gesagt, dass es die Japaner viel einfacher haben, weil die im wesentlichen nur hin- und herfahren. Es gibt kein so vermaschtes Netz wie in Europa. Auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken fährt nur der Shinkansen, und sonst nichts. So kann er von nichts ausgebremst werden. Das übrige Bahnnetz ist davon getrennt. Zusammengefasst: Die Japaner haben einfach sehr viel Kohle in Hochgeschwindigkeitsstrecken gesteckt, auf denen Regional- und Güterverkehr tabu ist. Sind rein politische Entscheidungen. Aber man muss nicht immer nach Japan schauen. Beim Thema Pünktlichkeit könnte man erstmal in die Schweiz oder auch nach Österreich schauen (Plätze 1 und 2 in Europa).

    • @knarf2570
      @knarf2570 6 років тому +10

      Zudem sind die Hochgeschwindigkeitsstrecken in Japan auch auf den Shinkansen abgestimmt. Die Strecken wurden ab 1964 eröffnet, die gesamte Städteplanung der folgenden mehr als 50 Jahre konnte diese Strecken bereits berücksichtigen. In Deutschland (und Europa) müssen diese Stecken nachträglich ausgebaut und neugebaut werden und das ist auch aufgrund der engen Bebauung nur schwer und unter Kompromissen umsetzbar.
      Beispielsweise ist nahezu im gesamten niedersächsischen Raum keinerlei echte Schnellfahrstrecke wie z.B. Mannheim-Stuttgart oder die Neubaustrecke Kassel -Fulda-Frankfurt vorhanden.
      Selbst die ICE-Strecken Hamburg-Hannover über Uelzen, Hamburg-Berlin, Hannover-Berlin über Wolfsburg. Hamburg-Bremen-Köln und Dortmund-Hannover sind Ausbaustrecken, wo max. 200 km/h zulässig sind. Zusätzlich rollt darüber der gesamte Fernverkehr, der sich die Strecke mit dem Regionalverkehr und teilweise mit dem Güterverkehr teilen muss.
      Von Hannover nach Bremen (und weiter Richtung Küste) ist die Strecke auf 160km/h begrenzt - hinter Oldenburg ist sie sogar eingleisig - obwohl sie auch durch ICs benutzt wird. Auch hier wird der Fernverkehr durch Regional- und Güterverkehr ausgebremst.
      Und das ist an vielen Stellen in Deutschland so.
      Dazu kommt die genutzte Fläche und die Lage Deutschlands - ähnlich wie bei den Straßen: ein Großteil des transkontinentalen Verkehrs - insbesondere der Güterverkehr Richtung der großen Häfen (Rotterdam, Hamburg) fließt durch Deutschland, ein Problem, das in Japan als Insel (und in vielen anderen Ländern) schon einmal komplett entfällt. Zudem ist das Schienennetz in Japan knapp 10.000 km kleiner - trotz größerer Landesfläche und etwa der doppelten Bevölkerungsanzahl. In Japan leben die Menschen also sehr konzentriert in den Ballungszentren, die Planung und Koordination des Verkehrsnetzes ist da also einfacher, da überschaubarer. Der Vergleich ist also relativ unfair.

    • @lausimeyer6558
      @lausimeyer6558 5 років тому +4

      Dazu kommt noch ein schon nicht ganz bedeutungsloser Punkt: das Personal ist in Japan extrem auf Disziplin gedrillt. Sind zwei Eisenbahner zusammen im Führerstand, so wird kein Wort gewechselt, vielmehr machen alle beide parallel diese Zeigegesten. Das lockere Schwätzchen und eine auch nur 1 Sekunde zu späte Abfahrt gibt es nicht. Das läuft beinahe militärisch wie ein Uhrwerk, in der Mitte eines jeden Führerstands ist dieses Fach für die kleine Taschenuhr an der Kette, die jeder Eisenbahner hat. Das Ding wirkt wie der heilige Gral und wird so behandelt. Auch sind die Reisenden um den gefühlten Faktor 1000 disziplinierter (erst aussteigen, dann einsteigen, keiner drängelt, keiner bleibt vor der Türe stehen, viel weniger Gepäck) und die Fahrzeuge schlauer konzipiert. Eine Höhendifferenz zwischen Bahnsteig und Fahrzeug, die den Fahrgastfluss bremst, habe ich dort nirgends gesehen. Auch sind die Bahnsteige beschriftet, man weiß, wo welche Türen halten, was die auch zuverlässig tun. Über den Bahnsteig rennende Fahrgäste, die eine umgekehrte Wagenreihung erst nach Einfahrt mitgeteilt bekommen, gibt es dort nicht. Als ich 2001 dort war, sind wir über eine echte Mischverkehrsstrecke nach Tokyo reingefahren, zudem überholen sich die Shinkansen regelmäßig (Kodama - Hikari - Nozomi). Auch das bekommt man extrem pünktlich hin.

  • @Ralf_Essen
    @Ralf_Essen 5 років тому

    Gut dass es das Sbk 135 nicht mehr gibt. So kann dann da wenigstens kein Zug mehr zum Halten kommen. :-)
    Super Doku! Gerne mehr davon!

  • @jorgsattelmacher2676
    @jorgsattelmacher2676 3 роки тому +2

    Der TEE-Zug ist eine Design-ikone!

  • @TheMofRider2
    @TheMofRider2 4 роки тому +1

    Ein gewaltiges Hut ab vor der Leistung, deren Effekt dieser Film ist. Dafür schaue ich den Kanal. Eine Frage nur: Woher hast du das Zugmeldebuch? Irgendwelche Bekannten bei der Bahn? Bei uns in Polen (die Bahnpolitik ist mittlerweile dieselbe wie in Deutschland, jegliche Überbleibsel aus dem Sowiet-Regim sind vergessen) sind diese Bücher immer noch streng vertraulich und werden nach der Archivzeit vernichtet, ohne dass Dritte Zugang dazu bekommen.

    • @GustavRichard1
      @GustavRichard1  4 роки тому +1

      Der frühere Leiter des Bahnhofs Hittfeld hat es mir vermacht, ebenso diverse andere Unterlagen zu dem im Film genannten Zugunglück. Ansonsten gilt natürlich auch in Deutschland, dass derartige Dokumente für Dritte tabu und nach einer gewissen Zeit zu entsorgen sind (allerdings meist nicht in den Reißwolf, sondern bloß in die Altpapiertonne ...).

    • @TheMofRider2
      @TheMofRider2 4 роки тому

      @@GustavRichard1 Polen sind nicht die Reichsten, da landet das Meiste Altpapier (vetraulich oder auch nicht) im Feuer der lokalen Heizunsanlage. Vielleicht nicht so sehr in neuen Büro-Wolkenkratzern, wohl aber bei der guten alten Staatsbahn.

  • @guidoklingbeil8180
    @guidoklingbeil8180 4 роки тому

    Hallo, hast Du die statistischen Ausreisser wie die 65 Minuten Verspaetung herausgenommen?

  • @wladimiriljitschlenin2468
    @wladimiriljitschlenin2468 6 років тому

    Ja das die Metronom-Züge in der HVZ besonders viel Verspätung haben kann ich bestätigen: wenn ich im Winter morgens von Klecken nach Hittfeld mit dem Metronom zur Schule fahre, hat der Metronom 5 - 10 Minuten Verspätung. Im Sommer ist es jetzt nicht mehr so schlimm, aber dennoch bei weitem nicht optimal!

  • @franjotuman8861
    @franjotuman8861 6 років тому

    Jetzt nich eine richtige Frage: Mein neustes Kursbuch stammt aus dem Jahr 1991/2. Soweit ich weiß würde der Produktname RE (RegionalExpress) 1998 eingeführt und ersetzte den Begriff SE (StadtExpress) nun zur Frage: Wie hießen die Eilzüge nachdem der StadtExpress Hamburg-Tostedt eingerichtet wurde?

    • @GustavRichard1
      @GustavRichard1  6 років тому +1

      Die Zuggattungen "Regionalexpress" und "Stadtexpress" wurden 1995 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wurde (nicht nur) auf der Strecke Hamburg-Bremen der Eilzug zum Regionalexpress und der Nahverkehrszug zum Stadtexpress. 2001 erfolgte die Umbenennung des Stadtexpress in Regionalbahn. Das ist - nach einem mehrjährigen Intermezzo mit "ME" und "MEr" - heute wieder so: Der schnelle Metronom verkehrt als RE, der langsame als RB.
      Die NRW-Beispiele in Deinem vorherigen Post zeigen aber deutlich, dass der Unterschied zwischen den verschiedenen Zuggattungen nicht immer nachvollziehbar ist.

    • @franjotuman8861
      @franjotuman8861 6 років тому

      Gustav Richard Vielen Dank für die schnelle und sehr gute Antwort. Was die Zugkategorien betrifft denkerisch wird es wahrscheinlich beim jetzigen System bleiben (auch nach einem Blick in Ausland) auch wenn es hin und wieder ein paar ,,Besonderheiten’‘gibt.

    • @knarf2570
      @knarf2570 6 років тому

      Ich denke, dass die Zugbezeichnungen auch mit der Größe der Ballungsräume in einem Bundesland zusammenhängen und daher unterschiedlich sind - wie zum Beispiel in NRW im Vergleich zu Niedersachen.
      Im Ruhrgebiet wo sehr viele größere Städte auf relativ engem Raum konzentriert sind, macht die Unterscheidung zwischen RB und RE keinen Sinn, da der eigentliche Bereich der RBs größtenteils durch S-Bahnen abgedeckt werden kann. Deswegen gibt es vermutlich mEn dort zusätzlich den Stadtexpress, der zwar unter der Zuggattung RE läuft, den ich aber eher zwischen einem RB und einem RE ansiedeln würde. Der verbindet zwar Städte miteinander, legt aber weniger Streckenkilometer als ein RE in anderen Bundesländern zurück.
      Ein echter - zu Niedersachsen - vergleichbarer RE wäre an dieser Stelle zum Beispiel der NRW-Express (RE1) von Aachen nach Hamm.
      In Niedersachsen mit vielen kleine Dörfern und Kleinstädten auf weiter Fläche macht eine S-Bahn selten Sinn, da die Entfernungen zwischen den Dörfern zu groß sind. Daher setzt man dann hier auf die RB, um die Lücken zwischen den Halten der REs zu füllen.

    • @franjotuman8861
      @franjotuman8861 6 років тому

      knarf2570 Du weist schon das der SE1 in den 90ern von Aachen über die Ruhrstrecke bis Bielefeld fuhr? stummiforum.de/viewtopic.php?t=66190

    • @knarf2570
      @knarf2570 6 років тому

      Schon klar, da der RE1 der Nachfolger des SE1 ist. Dennoch wäre eine Klassifizierung des SE als Vorgänger zu den Regionalbahnen im Fall von NRW verkehrt, in Niedersachsen aber nicht.
      Aber der SE ist eben auch nicht mit einem damaligen Eilzug vergleichbar, da er als SE eben auch zum Teil Schnellzugverbindungen, also die eines damaligen D-Zuges (dem heutigen Regionalexpress) ersetzt hat. Aachen, Dortmund, Essen, Düsseldorf und selbst Hamm und Paderborn sind nun mal andere Haltepunkte als z.B. Tostedt.
      Deswegen schrieb ich ja auch, dass ich die damaligen Stadtexpresse in NRW eher zwischen den RBs und den REs ansiedle. Wenn Du so willst, ist die damalige Zuordnung als Stadtexpress eigentlich falsch gewesen und vermutlich nur aufgrund der hohen Konzentration von größeren Städten auf einer relativ kurzen Strecke gewählt worden. Oder anders herum, das was vielerorts als "Stadtexpress" klassifiziert wurde, hätte eher in die Nahverkehrskategorie gehört.
      Der Begriff Stadtexpress als Zwischenstufe zur heutigen Regionalbahn wurde vermutlich genau aus diesem Grunde abgeschafft: weil er nicht wirklich eindeutig war und in vielen Fällen Verbindungen auf eine Stufe stellte, die nicht im entferntesten vergleichbar sind. Die Klassifizierung als Regionalexpress (der Nachfolger des früheren D-Zuges) ist daher stimmiger.

  • @tobiasbrohl5958
    @tobiasbrohl5958 4 роки тому +2

    In the summer of '69...

  • @LaHaSi4208
    @LaHaSi4208 5 років тому

    Das waren noch Zeiten...

  • @franjotuman8861
    @franjotuman8861 6 років тому +2

    Ich weiß zwar das du das mit dem Stadtexpress machen musstest, aber in NRW ist der StadtExpress mit dem RegionalExpress gleichzusetzen. Hier hat man ja auch in den Fahrplanwechseln zwischen 1990 bis 1994 aus den Nahverkehrslinien: 10, 20, 40 die SE1, SE2, SE4 gemacht die heute mit fast genau den selben Linienverlauf heute verkehren und heute nur eben RE heißen mit genau den selben Halteabstand und auf dem SE1 und 4 schon nur mit Dostos . Auf ganz NRW bezogen nur mit einer Ausnahme den SE7 da dieser zunächst durch die RE6 und RE7 , und später durch die RB48 ersetzt wurde und der RE7 ab da nun ohne RE6 durch Köln Mülheim, Lev-Schlebusch, Leichlingen, Haan, W-Vowinkel, und Wuppertal Barmen durchfuhr.

  • @Ichwillkeinenaliascheisyoutube
    @Ichwillkeinenaliascheisyoutube 4 роки тому +2

    Mannmannmann...der TEE war echt ein flotter Feger.... :-)

  • @rainerwieland3064
    @rainerwieland3064 5 років тому +1

    Obwohl die deutsche Bürokratie, eine Jahrhunderte alte Entwicklung hat funktioniert sie dennoch nicht (Bürger u.Realitäts nah).Mir scheint das jede Änderung zu lang braucht-z.B.Transrapid und seit 1986 soll unsere StreckeLB-BK zwei Gleisig werden-aber bis das in Berlin ankommt und zurück / werden vorher Vorstands' posten spielchen weiter Veranstaltet .Wenn der Streckerbau vor 100Jahren auch so gemacht worden währe :gut Nacht um sechse.;)

  • @Baetzibaer
    @Baetzibaer 2 роки тому

    Hoek van Holland - sprich: "Huk" (nicht "Höök").😊😊

  • @walterulbricht1648
    @walterulbricht1648 4 роки тому

    Hätte der Lokführer des Eilzuges nicht bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals mit 40 fahren müssen? Oder gab es die Regel damals noch nicht?

    • @GustavRichard1
      @GustavRichard1  4 роки тому

      Doch, die gab es schon. Der Lokführer war ebenfalls angeklagt, wurde jedoch freigesprochen. Ich habe die Prozessberichte gerade nicht zur Hand, meine mich jedoch zu erinnern, dass ein Gutachter dahingehend zitiert wurde, dass diese Regel "auslegungsfähig" sei.

    • @walterulbricht1648
      @walterulbricht1648 4 роки тому

      @@GustavRichard1 Okay, interressant. Das würde heute aber definitiv anders aussehen...

  • @eisenbahnfreak149
    @eisenbahnfreak149 4 роки тому +1

    Hittfeld ist ja nur einer von vielen Bahnhöfen und Haltepunkten wo die Züge unpünktlich erscheinen, bereits in dem anderen Video hatte ich schon erwähnt das es mit der heutigen DB echt schlimm ist, was Pünktlichkeit betrifft und es bei der Bundesbahn besser lief.

  • @bahntv
    @bahntv 5 років тому

    Wenn das nicht kesselt............"EXTRA"

  • @wolfganggerlach452
    @wolfganggerlach452 2 роки тому

    Alles gut, aber was sind "Prozentpunkte"? Ich weiß, was Prozente sind und ich weiß was Punkte sind, ich kenne diesen Schmarrn auch aus der Wahlberichtserstattung, Prozentpunkte. ? Keine Ahnung, warum ich jetzt ausgerechnet Dir diese Frage stelle.

    • @GustavRichard1
      @GustavRichard1  2 роки тому +1

      Die Differenz zwischen zwei Prozentsätzen kann sowohl in Prozent als auch in Prozentpunkten angegeben werden: Eine Steigerung von 4 auf 6 Prozent entspricht entweder 50 Prozent oder 2 Prozentpunkten. Betrüge die Zunahme 2 Prozent (ohne "-punkte"), kämen wir lediglich auf 4,08 Prozent.
      Ich hielt das früher auch für Schmarrn, wurde dann jedoch entsprechend belehrt.

  • @philipphartmann7313
    @philipphartmann7313 10 місяців тому

    früher hatten sie aber auch besseres rollmaterial.............😊😊.. nagelneue Einheits E Loks v200 v100 der tee war ein VT 11.5 wie schön der innen allein schon ist

  • @walterpomponius7604
    @walterpomponius7604 3 роки тому

    Das sind doch keine Verspätungen! Die größte Verspätung die mir im Gedächtnis blieb war die des Orient-Express Anfang der 60-ziger Jahre in Salzburg: «Der Orient Express von Istanbul bzw. von Athen nach Paris verkehrt heute in zwei Teilen. Der erste Teil aus Athen hat voraussichtlich eine Verspätung von etwa acht Stunden, der zweite Teil aus Istanbul von etwa fünfzehn Stunden.»