Was für ein Quatsch, die Strompreise sind so hoch wie nie, also günstig? Die Fahrzeuge sind anfällig, oft in der Werkstatt, das Laden an öffentlichen Ladestationen umständlich, wenn dann mit Wall-Box zuhause. Im Winter viel weniger Reichweite als im Sommer und glaubt mir, es macht keinen Spaß im Eco-Plus-Modus ohne Heizung bei unter 0 Grad durch die Gegend zu schippern, weil man meint nicht anzukommen. Für die Kurzstrecke ganz net. Wir haben unser E-Auto direkt wieder verkauft, uns kommt auch keines mehr ins Haus.
Degradation: mal angenommen LFP Akkus haben mind. 3000 Vollzyklen Ladung, bis sie auf 80% des Ursprungswert "verbraucht" sind. Dann sind das 300 Tage im Jahr von 100 auf 0% Fahren und von 0 auf 100% laden für 10 Jahre. Bei 400km WLTP Reichweite sind das ca. 1,2 Mio km. Das soll mal die Durchschnittsperson schaffen. Danach kann der Akku immernoch weiter benutzt werden, oder er kommt in einen stationären Großspeicher und speichert Sonnen- und Windenergie. Das ist aktuell die Realität. LFP Akkus mit größeren Zyklen gibt es auch schon. 3000 habe ich mal als aktuelle Mindestzyklen angenommen. Nicht zu verwechseln mit AGM Blei Akkus, welche 400 Zyklen/60% haben. Oder eBike Akkus, welche noch 500Zyklen/80% haben.
Aber 1,2 Millionen Kilometer fährt der Durchschnittsdeutsche im Jahr. Und muss dabei täglich drei Kühlschränke von Hamburg nach München bekommen. Bei Tempomat 230. Ohne Pause. Bitte nicht vergessen! (Diese Antwort könnte eine Prise Ironie enthalten)
Für meinen LFP wurden 5000 Zyklen angenommen, also kalkuliert. Bei rund 430 Kilometer EPA Rrealreichweite, würde das auf 2.000.000 Kilometer hinauslaufen.
Motorschaden, Getriebeschaden, Abgasanlage, Kühlung, Ölwechsel, unendlich Dichtungswechsel - kann gar nicht alles aufzählen, was ich schon mit alten Verbrennern für Probleme hatte. Wenn dem potenziellen E-Fahrer da nur eine eventuell nur noch zu 80% zur Verfügung stehende Batterie als einziges Problem einfällt, spricht wohl wenig gegen ein E-Auto 😅
In der aktuellen Situation ist leider nichts mehr vorherzusagen, ich fahre einen MG5 und wollte den in Zahlung geben für ein neues E Auto, das beste Angebot was ich bekommen habe waren18000€ für ein 1 Jahr altes Auto, diverse Händler wollten ihn gar nicht haben, also wenn E Auto ,nicht kaufen nur leasen . Übrigens Neupreis des MG waren 36000€.😢
Wie immer souverän von Ove dargestellt. Nur so geht Überzeugung, Klarstellung und eine sachliche Darstellung von Fakten. Ich freue mich mit Stefan zusammen, dass wir Ove für unser Buch "German Reichweitenangst" (ach geh dich wech mit Elektroauto) gewonnen haben, einen ebenso sachlich, faktischen Beitrag abgegeben zu haben.
Anmerkung zu Laden bis 80% oder warum er nur bis 50/60% lädt. Im Bereich von 20 bis 50% kann meist sehr schnell geladen werden. Ab 50% wird es dann langsamer und ab 80% wird es sehr viel langsamer. Man kann das selbst erleben, wenn man eine 1L Flasche Wasser unter den Wasserhahn hält: Wenn der voll aufgedreht wird, läuft das Wasser über und man bekommt keine volle Flasche hin. Daher muss man den Hahn ab 50 und 80% langsamer zudrehen und immer mehr zudrehen. Man will ja keine Elektronensuppe unter dem Auto liegen haben :D
@@mobilede Metapher klingt so philosophisch. Ich denke es ist der reale Partikeltransport. Wassermolekühle und Elektronen verhalten sich (als Modell gesehen) ziemlich ähnlich. Nur das bei Elektronen nicht die Hand nass wird, sonder der Draht heiß :D
@@LittleSpot, die Ladegeschwindigkeit ist aber auch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, unser Ioniq5 lädt bis 80% mit fast maximaler Leistung, dann wird er etwas langsamer.
Allerdings wird die etwas höhere Ladegeschwindigkeit bei der 800 Volt-Technik durch ein etwas höheres Ausfallrisiko von Bereichen der Batterie erkauft, da mehr Zellen in Serie arbeiten müssen. Ist eine Entscheidung für mehr oder weniger Robustheit und Langlebigkeit der Antriebsbatterie.
Guter Gesamteindruck rund um die Elektromobilität. Leider zu sehr durch die Tesla Brille berichtet... E Mobilität startet nicht bei 40K siehe MG, Dacia, Corsa, Fiat 500E usw. Denke 30K wäre da die zutrffendere Aussage. Ove! Da ihr selbst den Kia EV6 hattet ist das Schnellladen mit 800V System nicht stressfreier für die Batterie? Und auch bei deinem Porsche? Und das Laden auf 100% bei Kauf und Vergleich der Km gegenüber WLTP als Indikator. Verwirrt dann unerfahrene Käufer eher... Es gibt Fahrzeuge bei denen bei vollem Akku immer der WLTP Wert als Reichweite steht, quasi dumme Systeme. Oder Kia / Hyundai dort wird die Reiuchweite mit vollem Akku aufgrund der Fahrten der letzten 600km ermittelt. Fahre ich mit meinem Ioniq 6 kleiner Akku nur Autobahn, zeigt er mir eine Reichweite von nur 340km bei voller Ladung an, fahre ich nur im urbanen Bereich stehen dort gute 450km. Der Tipp haut als Indikator bei Kauf also nur hin, wenn ich weiß um welches System es sich bei dem Fahrzeug handelt.
@@mobilede Nein es geht nicht um die Aussage über Preise für gebrauchte, sondern wo der preisliche Einstieg für neue Fahrzeuge liegt und da ist 40K einfach eine nicht zutreffende bzw. zu hoch angesetzte Aussage.
800V Systeme laden nicht stressfreier für die Zellen als 400V Systeme. Die Belastung für die Zelle ergibt sich einzig und allein aus der Zeit, in der sie von 10-80% geladen wird. Die 800V Autos von Hyundai/Kia laden heute in der kürzesten Zeit aller Elektroautos, also schneller als alle anderen, und daher wird die Batterie im Prinzip auch am meisten belastet. Allerdings haben sie auch die besten, bzw. leistungsfähigsten Zellen in ihren Batterien verbaut, wodurch die Zellen trotz der hohen Ladeleistung weniger leiden als viele andere. Wenn Du nun derartig leistungsfähige Zellen in deinem Auto hast, diese aber nur selten am Schnelllader lädst, was bei den meisten Nutzungsprofilen der Fall ist, dann kann man davon aus gehen, dass die Batterie überdurchschnittlich langlebig sein wird. Andererseits kannst Du dich fragen, ob Du den Mehrpreis, den diese Batterien haben, bezahlen willst, wenn Du deren Leistungsfähigkeit eigentlich nicht brauchst. Die Frage ist also nicht ganz eindeutig oder einfach zu beantworten.
@@adrianguggisberg3656Ah okay, interessant erklärt 👍 Dachte der geringere ohmsche Widerstand kommt den Zellen auch zu Gute. Dann muss man das wohl trennen.
Wie teuer ist die "Wartung" eines E-Autos (also Scheckheft gepflegt) - ist die durch die entfallenden Verbrenner-Mankos (Keilriemen, Auspuff etc) dann auch viel günstiger?
Porsche kommuniziert, dass die Wartungskosten beim Taycan bei ca. 2/3 im Vergleich zum entsprechenden Panamera liegen. Also schon noch bemerkenswert. Mit dem BMW i3 muss man alle 2 Jahre zum TÜV in die Werkstatt. Bei der Inspektion wird in der Regel nur eine Sichtprüfung gemacht. Mit Tauschen der Bremsflüssigkeit, der Innenraumfilter und ab und an mal neue Wischerblätter kommen wir im Schnitt auf nicht ganz 280 Euro alle 2 Jahre - inkl. TÜV und saisonalem Reifenwechsel.
8:19: Ich beantworte die obligatorische Reichweitenfrage mit der Nennung des Gesamtkilometerstands meines e-Autos (Corsa-e, EZ 11/2020, derzeit 45600km).
Ich würde gerne mal einen Vergleich sehen zwischen den Produktionskosten und Ersatzteilvorhaltungskosten zwischen E-Autos und Verbrennern. Kann mir gut vorstellen, dass die E-Auto Hersteller den Hype mitnehmen und gut abkassieren.
Viele Ersatzteile gibt es so nur exklusiv für die jeweiligen E-Modelle. zB die Trommelbremsen hinten bei VW. Aus Erfahrung können wir sagen, dass elektrospezifische Ersatzteile teuer sind, baureihenübergreifende Teile günstig(er). Beispiel BMW i3: Während die ultrakompakte 12V-Batterie knapp 300,- ohne Einbau und Programmierung kostet (Einbau geht mit wenigen Handgriffen selbst, Programmieren muss man nur im Notfall) ... kosten die Bremsscheiben relativ faires Geld, da sie vom BMW 1er übernommen werden, wie man uns in der Werkstatt sagte. (Teilenummer haben wir nicht vergleichen)
Herr Kröger, ihr Einstiegssatz zu Spritpreisen geht gar nicht. Bin heute früh tanken gewesen, Preisunterschied von Ar..bis Sh... bei Diesel an 8 von mir beobachteten Tankstellen max. 2 cent/Liter, bei Benzin 3 cent. Aber, an den Strom- Ladestellen Unterschiede bis 48 cent....ist doch irre. Und so lange die Preise nicht wie an Tankstellen sauber,groß und im Vorbeifahren erkennbar angezeigt werden, kann ich jedem Vernunft- Menschen nur empfehlen: Finger weg vo. KABELAUTO
Renault ZOE, Renault Kangoo Z.E., Smart ForFour... insgesamt Stand 10/2023 sind bei uns über 700 E-Autos unter 10.000 Euro inseriert, Tendenz stark steigend.
@@mobilede Diese Angebote von Renault sind alle zuzüglich Batteriemiete. Smart ist wohl eher der Zweisitzer Fourtwo gemeint und der hat im Winter nicht mal 100km Reichweite. Diese Autos kommen für mich nicht in Frage und für einen Ove anscheinend auch nicht oder?😂
Nein, es war schon der Viersitzer gemeint. @@UweRoclawski Darum ging es bei der Frage nicht. Wer einen Ersatz für einen A6 Avant sucht, findet keine E-Autos. Wer ein E-Auto für 10.000 Euro mit vier Sitzen sucht, findet bei uns viele. Die ZOEs gibt es für 10.000 auch mit Kaufbatterie, dann mit höherer Laufleistung. Auch einige VW E-Ups sind dabei.
Fährst du lang genug, dann ist die Batterie günstiger als nen neues Auto. Die Batterie hält lang genug. Ich komm immer noch so weit wie am Anfang und das mit nun bald 100k km auf der Uhr. Bei Verbrennern hast du auf dieser Laufleistung mit Pech schon Wartungskosten >5000€. Bremsen, Steuerkette etc.
Naja. Versuch mal, einen 2.0 TDI ersetzt zu bekommen. Inklusive Wechsel aller Komponenten, und einem neuen Motor. Da ist man auch schnell fünfstellig, wenn alles oder vieles neu muss. Ein Akku wird i.d.R., wenn er denn ersetzt werden muss, nicht komplett erneuert. Sondern modulweise.
12:45 Laufleistung ist nicht wirklich uninteressant siehe all die Mängel bei Ove's 80tkm Checks bezüglich der lager der Achsaufhängungen bei Tesla's Solche Mängel hatte ich bei meinen großen Citroens (CX, CM und C5) noch nicht mal nach >300tkm nie !!!
Im Video rede ich über übliche Inspektionskosten Bein Motoren und Getriebe,Auspuff, Etc. Aufhängungen sind natürlich betroffen und bei 300 tkm auch hinüber.
ich weiß ja nicht was er mit dem Model 3 LR meint, dass es keine 500 Km weit kommt. Vielleicht meint er ja den Schnitt Sommer/Winter...Ok. Von April bis Oktober sind bei 80 % über 400 Km überhaupt kein Problem.
Ja, nun ist die Förderung ja von einem auf den anderen Tag vorbei. Für mich kommt so ein Auto nicht in Frage. Wohne in unwegsamen Gelände, da traue ich mich gar nicht, weil ich häufig Allrad brauche.
Ganz am Ende vertut sich Ove: Es gibt keine Batterien auf Basis von Silizium! Was er wahrscheinlich meint ist Natrium als Ersatz für Lithium!! Steht aber moch in den Startlöchern!
Das ist mir auch aufgefallen. Silizium ist zwar auch im Gespräch, aber als Ersatz bzw. Zumischung zum Graphit in einer Li-Ion-Batterie. Das ermöglicht schnelleres Laden und höhere Energiedichte. Natrium geht da in ddie andere Richtung hat aber neben dem Preis noch andere Vorteile. Wen sowas interessiert dem empfehle ich den Geladen Podcast hier auf YT. In CN gibt es übrigens schon erste Fahrzeuge mit dieser Batterie.
Batteriezertifikat... Bei Tesla sind Querlenker gern oft ausgeschlagen... Zoe hat ne Antriebswelle die die Power vom E Antrieb nicht dauerhaft ab kann und regelmäßig gemacht werden muß... Es ist nicht nur die Batterie...🤔
Das sind aber keine generellen Probleme mit E-Autos, sondern eher ein Konstruktionsfehler beiden entsprechenden Autos. Ein generelles Problem mit E-Autos dürften nur die Bremsen sein. Ich hoffe mal da wird in Zukunft noch etwas geforscht. Evtl. anderes Material für die scheiben das nicht rostet.
Ja, das glaube ich auch... evtl. Per Software in gewissen Zeitabständen über Display info die Reku für ne gewisse Strecke oder ne gewisse Zeit abschalten, so das man die Bremse nutzen muß und somit die Scheiben freibremsen. So etwa... aber Material das nicht rostet und stabil genug für Bremsscheiben ist wäre sicher die beste Lösung.
Kaufe jetzt nen A6 c7 von 2011 mit 188tkm weg für 11500€ mit voll ,allrad, led , Rückfahrkamera ect, würde ich in der klasse ein e auto kaufen wollen zahle ich 45000 für zb einen skoda enyag,was für mich einfach too much ist
Hoffentlich nicht der Antrieb mit herausfordernd zu wechselnder Steuerkette? Der C7 ist ein traumhaft zu fahrendes Auto. Und was die Gebrauchtwagenpreise für E-Autos angeht: Da gibt es nur einen logischen Trend. ;)
@@mobilede ne vorher von einer Werkstatt überprüfen lassen, klar weiß man nie was in Zukunft kaputt geht, aber preis Leistung ist einfach top, da kann mir ein e Auto noch nicht mehr bieten, selbst wenn ich zuhause an der wall box tanken würde, meine Frau zahlt 70euro diesel im Monat das ist alles überschaubar
@@mobilede ist der a6 mit 204ps allrad, V6, s tronic! Die können schon mal was an der Kette haben, muss man etwas Glück haben oder dann wenn es soweit ist 2-3k investieren
Genau...Vibrationen...Lärm...Stressfaktoren fallen allen weg Übrigens Lenkräder und Zierleisten auch. Und die halböffnente Türen sind im Preis dabei😂😂😂
Darum greife ich auch bei Elektro auch aus diesem Grund eher bei anderen Marken zu derzeit Hyundai Ioniq 6 ( 8 Jahre Garantie) Glaube ein ID Modell von VW, ein teurer BMW, oder selbst ein EQS von Mercedes für 150K bekommst das nicht? Traurig eigentlich, von wegen deutsche Wertarbeit! Dann gebt doch marktübliche Garantie wenn ihr von Eurem Produkt überzeugt seid 🤷🏻♂️ Was bekommen wir stattdessen? Höhere Preise und Techniken die andere längst besser können, Sorry 👎
Das sehe ich ebenso. Wenn, wie Ove es erwähnt, irgendwann weitere Daten vorliegen, werden mit 100%iger Sicherheit, die ersten OEM´s eine Garantie von 1.000.000 Kilometer aussprechen. Denn das Bild, wie erwähnt, scheint eine klare Sprache zu sprechen.
Batterielebensdauer kein Thema ? Wieso gibt Tesla dann nur 8 Jahre Garantie ? Ich fahre ca. 5000 km im Jahr. Einen gebrauchten Tesla würde ich mir nur bei 20 Jahren Werksgarantie auf die Batterie zulegen.
Wir haben einen gebrauchten Hyundai Ioniq Classic mit schlanken 21.000km gekauft. Scheckheft gepflegt, 323km bei 100% SOC. Garantie auf den Akkupack bis Ende 2028. Entspannter kann man fast nicht fahren, es ist ein super Daily Driver.
@@mobilede tut mir leid, dass sich nicht mehr Leute in meinem Umfeld den Elektrodchrott leisten können. Ich entschuldige mich dass ich mich nicht in Kreisen von reichen Menschen bewege. Trotzdem finde ich es bezeichnend wenn 4 von 5 das nicht so toll finden. Ich habe nie behauptet es sei repräsentativ. Unverschämt mir das zu unterstellen. Nur meine Erfahrung. Sie müssen ein Grüner sein. Sonst würden sie so ein Mist nicht behaupten. Grüne versuchen alles zu degradieren was nicht in ihr Weltbild passt. Und dazu gehören E-Auto Kritiker.
27:15 nun ja - im gesetzten Alter von 69J kann man auf die ultimative Beschleunigung locker verzichten... Hätte Tesla frühzeitig (vot 6J) ein M3 mit einer Beschleunigung von 8-9sec auf 100km entsprechend preiswerter angeboten, hätte ich heute noch ein Auto, obwohl ich es nicht wirklich brauche
Das "Problem" bei E-Autos: Mit der Kapazität kommt auch eine gewisse Leistung. Weil der Akku die entsprechende Energie aus der Rekuperation braucht. Viel Motorleistung bedeutet auch viel Rekuperationsleistung, was die Effizienz steigert. Masse * Geschwindigkeit = kinetische Energie, die dann wieder in den Akku kann. Also macht es recht wenig Sinn, E-Autos mit den "geringen" Leistungswerten von Verbrennern zu bauen. Man muss die Leistung ja nicht ständig abrufen. Aber haben ist bekanntlich besser als brauchen. :)
Wenn ich auf der suche wäre, mir ein E Auto Gebraucht zukaufen. Dann würde ich immer Ove um Hilfe bitten. Lieber 4 - 5 Hundert € bezahlen, als eine Limone zu kaufen!
Das mit den Bremsen haben vorausschauende Verbrennerfahrer auch! Mit meinem Cayenne 2006 Schalter 4,8l schaff ich auch 80-90 tkm mit einem Satz Bremsen🤷♂️ sie sehen manchmal auch etwas angerostet aus🙈
Da war schon Hopfen und Malz verloren, als wir ihn mit 120tkm gekauft haben. Bei den neuen Bremsscheiben achten wir penibel drauf, die bei einer Sonntagsrunde auf der Motorrad-Hausstrecke ordentlich zu polieren. ;) @@TW-gw7qx
Kaufe nur gebraucht. Bei Akkus mache ich mir null sorgen. Würde ein E Auto mit mehr Laufleistung einem Verbrenner mit weniger Laufleistung immer vorziehen. 200k Kilometer? Null Problem. Fahren seit 2013 eine Zoe. Mit über 200k Kilometer. Erst jetzt wieder auf Italientripp. Gebraucht gekauft. Dank 43 kW Ladung die es in Italien überall gibt kein Stress. In Zukunft werden wir einfach sehen das wir nur LFP Akku Fahrzeuge kaufen. Die kann ich immer bei 100Prozent stehen lassen.
Genau das. Wir haben auch einen BMW i3 im (privaten) Mitarbeiterfuhrpark, der 190k km auf der Uhr hat. Bis auf Lambdasonde und ein Bruch am Kabelbaum zur Lambdasonde für den REX war noch absolut nichts mit dem Auto.
@@mobilede Wenn ich das schon lese: Lambdasonde 🤣 Naja, leider haben eAutos auch Sensoren. Mal sehen was da so zu Bruch geht. allerdings eben nicht im 800Grad Abgastrakt. Daher wesentlich ein entspannteres Leben für die Sensoren.
@@TTemobility ich habe vor 15 Jahren meinen Corsa d 1.4 90 PS für 10700€ gekauft und für 2500€ auf LPG aufgerüstet. Heute stehen 237.000 auf der Uhr und der Wagen funzt immer noch prima mit über 1000km kombinierter Reichweite. Siehst du das Dilemma?
@@TTemobility es wird von Grünen und Co nicht gewollt. Die Idee ist eigentlich toll alle über Zwang auf die neue Antriebsform zu Zwingen . Wie bei dem Heizungsirrsinn.
@@wolfgangott2276 Mein Tipp. Bevor Sie sich in immer weiteren Diskussionen verlieren, schauen Sie sich die einschlägigen Kanäle mal an. Da wird niemand gezwungen, da der Markt es alleine regelt. Was wir sehen ist, das China einen Run auf Elektromobile ausgelöst hat, sie sehen, dass die Fahrzeuge billig und fast wartungsfrei sind. Zudem sind sie nun mal CO2 gesehen, im Vorteil. Wie Ove erwähnte, wer rational, nicht emotional an das Thema geht, wird schnell einsehen, das der Elektrowagen, bauartbedingt, dem Verbrenner in allen Belangen, bis zum Geldbeutel, überlegen ist. Und das ist doch das entscheidende Kriterium, nicht wahr?
Denke, da ist vieles richtig, was gesagt wird in diesem Beitrag hier. Wir kriegen gerade unser Solardach, sind pensioniert und möchten noch etwas Reisen. Im Prospekt stehen dann stolze 400 WLTP-Kilometer Reichweite beim E-Auto. -30% wltp-Realität, -20% Winter, -20% Degradation über die Jahre, -40% da man ja bloss 20-80% laden soll, dann noch -20km Reserve zur nächsten Tankstelle. Ja da bleibt nichts mehr übrig. 100-150km vielleicht, dann steht man wieder eine Stunde am Lader. Bei aller Liebe, das ist nicht Praxistauglich, sorry! Wir wollten einen Plug-in. Doch als ich die Mehrkosten von €10'-20'000 für einen gut ausgestatteten sah, habe ich jetzt einen Verbrenner gekauft. Die geringeren Kosten bezahlen mir das mögliche eingesparte Benzin auf 10 Jahre hinaus. Politik und Energiepreise werden zeigen, ob es eine Fehleinschätzung war.
Das ist das glatte Gegenteil von Schönrechnerei. Klar, sollte man auch nicht machen. Aber der Alltag im E-Auto sieht dann doch deutlich anders aus. Man fährt zB bei langen Fahrten immer 100% von zuhause los - bei PV auf dem Dach würden wir gar nicht überlegen. Der günstigere km-Preis gleicht die Nachteile bei der Langstreckennutzung unserer Ansicht nach komplett aus. -30% WLTP vs. Realität stimmt nicht. Wir erleben bei verschiedenen E-Autos, dass die WLTP-Angabe im Alltag ziemlich gut hinkommt. Bitte nicht mit dem Verbrauch bei einer Probefahrt vergleichen, wo man es doch mal Krachen lässt. 20km Reserve? Das fährt man als gewöhnter E-Fahrer noch locker, bis man wieder lädt. Bei den Anschaffungskosten allerdings muss der Gebrauchtmarkt noch deutlich attraktiver werden. Volle Zustimmung.
@@michaelp.4458 Ich habe wenigstens eine konkrete Rechnung erstellt, von Dir kommt nichts ausser einer leeren Worthülse. Setze doch einfach die Deiner Meinung nach richtigen Werte in meine Auflistung, die Werte die Du über 12 Jahre und 300'000km mit Deinem Elektroauto schon gesammelt hast. Die 35% WLTP-Realität entnahm ich einem Test von Auto Motor und Sport von Bloch. Akku nur von 80-20% benutzen liest man überall. Die 20km Restreichweite sind der Wert, den ich beim Benziner auch immer etwa noch gerne als Reserve habe. Degradation auf 80% ist eine Annahme, da die meisten Hersteller eine Garantie auf 70% runter nennen. Toyota bz4x fuhr ich mal im Winter als Ersatzwagen im Morgenverkehr mit maximal 70km/h und 30kWh/100km, im Prospekt steht die Hälfte. Es ist keine Zahl dabei, die ich frei erfunden hätte. Die 10'-20'000 Mehrkosten sind eine Range, die ich bei der Evaluation meines gerade gekauften Wagens ermittelt habe. Ich freue mich auf Deine Zahlen 😄
@@u.g.7162, sorry aber da ist viel Unsinn dabei. Ob die WLTP Reichweite passt liegt an deinem Fahrprofil, und es interessiert nicht was Bloch sagt 😂 Offiziell hat unser Ioniq5 eine WLTP Reichweite von etwas über 500km, wenn ich auf 100% lade zeigt er mir 570km an und ich komme auf der Autobahn locker über 400km und in meinem täglichen Fahrprofil auf mind. 500km bevor ich wieder laden muss. Da ich meist am Wochenende lade komme ich da aber so gut wie nie hin. 20 - 80% ist genau so ein Blödsinn, das sind Empfehlungen wenn das Fahrzeug abgestellt wird, es ist kein Problem auf 100% zu laden und auf 1 % runter zu fahren wenn du dann auch wieder lädst und nachdem du auf 100% geladen hast solltest du bald losfahren und das Fahrzeug dann nicht 2 Tage rumstehen lassen. Alle Hersteller empfehlen sogar ab und zu mal auf 100% zu laden damit das Balancing die Zellen einwandfrei lädt. Die Degradation hat auch etwas mit dem Ladeverhalten zu tun, nach mittlerweile einiger Erfahrung weiß man das die Degradation weniger Problematisch ist als man mal dachte, viele ältere Batterien haben selbst nach 100.000- 200.000Km einen Verlust von weniger als 10%
@@michaelp.4458 Habe den ioniq 5 kurz gegoogelt, der scheint tatsächlich relativ "ehrliche" Werte anzugeben. In Testberichten anderer Marken lese ich aber immer wieder auch deutlich abweichende Werte. Das mit der Degradation habe ich ebenfalls gelesen, dass diese oft geringer ist. Aber wir kaufen Autos und behalten sie dann 10-15 Jahre. Der letzte Test, den ich irgendwo gelesen hatte, war dann eine Degradation von 10% nach 5 Jahren, aber wie sieht es nach 15 Jahren aus? Akkus altern auch ohne sie zu benutzen. Jemand erzählte mir letzte Woche von einem Bekannten, der einen Tesla besitzt, der nach 6 Jahren das Schnellladen nicht mehr zuliess. Offenbar ein Defekt. Der Wagen sei unzimperlich behandelt worden, oft 100% geladen, meist volle Leistung. Tesla habe gesagt, der Akku lasse sich noch laden, also sei es kein Garantiefall. Wir kaufen nie Neuwagen, zu teuer. 30'000 ist unsere Schmerzgrenze. Gebrauchte Elektros sind dann auch ein Risiko, auch wenn man den Akku vorher testen lässt. Mein Bauchgefühl sagt, noch warten, bis die Technologie ausgereifter ist und es Langzeiterfahrungen gibt mit diesen Dingern. Ich habe mir jetzt einen gebrauchten 8 Monate alten Mazda 6 geholt mit 6 Jahren Werksgarantie für nahezu den halben Neupreis, €30'000.
Ist nicht notwendig! Wer es toxisch liebt, laut und vollkommen ungeeignet für nachfolgende Generationen,, wer auf unnötige Kosten dazu noch steht, der ist gut beim Öl-Verdüser aufgehoben. 🤣
Immer leicht zu schwallen wenn man seit 6 Jahren massiv durch sogenannte Gutachten und Kaufberatungen ein Schweinegeld verdient hat und von gebrauchten alten Tesla nun zu neuen Porsche und neuen Tesla wechseln konnte 😂
Man muss auch Gönnen können. Nur kein Neid. Teure E-Autos jetzt finanzieren die günstigen in der Zukunft. Das ist bei neuer Technologie immer so. Siehe Flachbildfernseher, Handies, Smartphones etc.
Danke für die Einladung. Hat mir viel Spaß gemacht.
Gerne wieder. Und da kommt ja noch eine Menge Holz mit Dir. Das wird großartig.
Ove ist einfach Legendär.
Was für ein Quatsch, die Strompreise sind so hoch wie nie, also günstig?
Die Fahrzeuge sind anfällig, oft in der Werkstatt, das Laden an öffentlichen Ladestationen umständlich, wenn dann mit Wall-Box zuhause.
Im Winter viel weniger Reichweite als im Sommer und glaubt mir, es macht keinen Spaß im Eco-Plus-Modus ohne Heizung bei unter 0 Grad durch die Gegend zu schippern, weil man meint nicht anzukommen.
Für die Kurzstrecke ganz net. Wir haben unser E-Auto direkt wieder verkauft, uns kommt auch keines mehr ins Haus.
Ich dachte Oves Motto wäre „Steht er - dann lädt er“ ;)
Auch
Und wer mit Bremsscheiben bremst, verliert. ;)
Degradation: mal angenommen LFP Akkus haben mind. 3000 Vollzyklen Ladung, bis sie auf 80% des Ursprungswert "verbraucht" sind. Dann sind das 300 Tage im Jahr von 100 auf 0% Fahren und von 0 auf 100% laden für 10 Jahre. Bei 400km WLTP Reichweite sind das ca. 1,2 Mio km. Das soll mal die Durchschnittsperson schaffen. Danach kann der Akku immernoch weiter benutzt werden, oder er kommt in einen stationären Großspeicher und speichert Sonnen- und Windenergie. Das ist aktuell die Realität. LFP Akkus mit größeren Zyklen gibt es auch schon. 3000 habe ich mal als aktuelle Mindestzyklen angenommen. Nicht zu verwechseln mit AGM Blei Akkus, welche 400 Zyklen/60% haben. Oder eBike Akkus, welche noch 500Zyklen/80% haben.
Aber 1,2 Millionen Kilometer fährt der Durchschnittsdeutsche im Jahr. Und muss dabei täglich drei Kühlschränke von Hamburg nach München bekommen. Bei Tempomat 230. Ohne Pause. Bitte nicht vergessen!
(Diese Antwort könnte eine Prise Ironie enthalten)
@@mobilede ...und 3t Wohnwagen!!!!
Für meinen LFP wurden 5000 Zyklen angenommen, also kalkuliert. Bei rund 430 Kilometer EPA Rrealreichweite, würde das auf 2.000.000 Kilometer hinauslaufen.
Motorschaden, Getriebeschaden, Abgasanlage, Kühlung, Ölwechsel, unendlich Dichtungswechsel - kann gar nicht alles aufzählen, was ich schon mit alten Verbrennern für Probleme hatte. Wenn dem potenziellen E-Fahrer da nur eine eventuell nur noch zu 80% zur Verfügung stehende Batterie als einziges Problem einfällt, spricht wohl wenig gegen ein E-Auto 😅
Nicht zu vergessen, Anlasser, Wasserpumpe, LiMa etc...
Danke für die Folge, bei mir gibt´s bald das erste eigene Auto und es wird definitiv ein gebrauchtes E-Auto werden.
Cool. Der Markt ist noch etwas klein, aber entwickelt sich :)
In der aktuellen Situation ist leider nichts mehr vorherzusagen, ich fahre einen MG5 und wollte den in Zahlung geben für ein neues E Auto, das beste Angebot was ich bekommen habe waren18000€ für ein 1 Jahr altes Auto, diverse Händler wollten ihn gar nicht haben, also wenn E Auto ,nicht kaufen nur leasen . Übrigens Neupreis des MG waren 36000€.😢
SEHR informativ. Danke.👍
Sehr gerne.
danke ihr beiden, endlich was vernünftiges... habt mit tv durchgehangelt, und dann so was erfrischendes...
Mega, danke, das war wirklich interessant und gut aufbereitet.
Danke für dein Feedback. Freut uns :)
Wie immer souverän von Ove dargestellt. Nur so geht Überzeugung, Klarstellung und eine sachliche Darstellung von Fakten. Ich freue mich mit Stefan zusammen, dass wir Ove für unser Buch "German Reichweitenangst" (ach geh dich wech mit Elektroauto) gewonnen haben, einen ebenso sachlich, faktischen Beitrag abgegeben zu haben.
Ist eben ein sehr "hitziges" Thema. Danke dir für deinen Beitrag :)
Klasse alles auf den Punkt gebracht von Ove! Mein E-Auto-Kauf (Model3) vor 1,5 Jahren war der beste Kauf ever!
Freut uns zu hören. Welches Model?
Anmerkung zu Laden bis 80% oder warum er nur bis 50/60% lädt. Im Bereich von 20 bis 50% kann meist sehr schnell geladen werden. Ab 50% wird es dann langsamer und ab 80% wird es sehr viel langsamer. Man kann das selbst erleben, wenn man eine 1L Flasche Wasser unter den Wasserhahn hält: Wenn der voll aufgedreht wird, läuft das Wasser über und man bekommt keine volle Flasche hin. Daher muss man den Hahn ab 50 und 80% langsamer zudrehen und immer mehr zudrehen. Man will ja keine Elektronensuppe unter dem Auto liegen haben :D
Super Metapher dafür. Danke!
@@mobilede Metapher klingt so philosophisch. Ich denke es ist der reale Partikeltransport. Wassermolekühle und Elektronen verhalten sich (als Modell gesehen) ziemlich ähnlich. Nur das bei Elektronen nicht die Hand nass wird, sonder der Draht heiß :D
@@LittleSpot, die Ladegeschwindigkeit ist aber auch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, unser Ioniq5 lädt bis 80% mit fast maximaler Leistung, dann wird er etwas langsamer.
Allerdings wird die etwas höhere Ladegeschwindigkeit bei der 800 Volt-Technik durch ein etwas höheres Ausfallrisiko von Bereichen der Batterie erkauft, da mehr Zellen in Serie arbeiten müssen. Ist eine Entscheidung für mehr oder weniger Robustheit und Langlebigkeit der Antriebsbatterie.
Cooles (neues) Motto 😅
Auch
Die Reichweite richtet sich doch nach dem Durchschnittsverbrauch der letzten Fahrten, diese müsste dann auch noch berücksichtigt werden.
Ja
Allerdings nicht bei Tesla. dort ist der Wert nicht dynamisch sondern fix. Haut daher meist nicht hin
Guter Gesamteindruck rund um die Elektromobilität.
Leider zu sehr durch die Tesla Brille berichtet...
E Mobilität startet nicht bei 40K siehe MG, Dacia, Corsa, Fiat 500E usw. Denke 30K wäre da die zutrffendere Aussage.
Ove! Da ihr selbst den Kia EV6 hattet ist das Schnellladen mit 800V System nicht stressfreier für die Batterie? Und auch bei deinem Porsche?
Und das Laden auf 100% bei Kauf und Vergleich der Km gegenüber WLTP als Indikator. Verwirrt dann unerfahrene Käufer eher...
Es gibt Fahrzeuge bei denen bei vollem Akku immer der WLTP Wert als Reichweite steht, quasi dumme Systeme.
Oder Kia / Hyundai dort wird die Reiuchweite mit vollem Akku aufgrund der Fahrten der letzten 600km ermittelt.
Fahre ich mit meinem Ioniq 6 kleiner Akku nur Autobahn, zeigt er mir eine Reichweite von nur 340km bei voller Ladung an, fahre ich nur im urbanen Bereich stehen dort gute 450km.
Der Tipp haut als Indikator bei Kauf also nur hin, wenn ich weiß um welches System es sich bei dem Fahrzeug handelt.
Sagt Ove ja: Wer möchte, kann günstige ZOEs kaufen. :)
@@mobilede Nein es geht nicht um die Aussage über Preise für gebrauchte, sondern wo der preisliche Einstieg für neue Fahrzeuge liegt und da ist 40K einfach eine nicht zutreffende bzw. zu hoch angesetzte Aussage.
800V Systeme laden nicht stressfreier für die Zellen als 400V Systeme. Die Belastung für die Zelle ergibt sich einzig und allein aus der Zeit, in der sie von 10-80% geladen wird. Die 800V Autos von Hyundai/Kia laden heute in der kürzesten Zeit aller Elektroautos, also schneller als alle anderen, und daher wird die Batterie im Prinzip auch am meisten belastet. Allerdings haben sie auch die besten, bzw. leistungsfähigsten Zellen in ihren Batterien verbaut, wodurch die Zellen trotz der hohen Ladeleistung weniger leiden als viele andere. Wenn Du nun derartig leistungsfähige Zellen in deinem Auto hast, diese aber nur selten am Schnelllader lädst, was bei den meisten Nutzungsprofilen der Fall ist, dann kann man davon aus gehen, dass die Batterie überdurchschnittlich langlebig sein wird. Andererseits kannst Du dich fragen, ob Du den Mehrpreis, den diese Batterien haben, bezahlen willst, wenn Du deren Leistungsfähigkeit eigentlich nicht brauchst. Die Frage ist also nicht ganz eindeutig oder einfach zu beantworten.
@@adrianguggisberg3656Ah okay, interessant erklärt 👍 Dachte der geringere ohmsche Widerstand kommt den Zellen auch zu Gute. Dann muss man das wohl trennen.
@@adrianguggisberg3656danke
Wie teuer ist die "Wartung" eines E-Autos (also Scheckheft gepflegt) - ist die durch die entfallenden Verbrenner-Mankos (Keilriemen, Auspuff etc) dann auch viel günstiger?
Okay er geht in 12:21 darauf ein.
Habe für die 30000 Inspektion bei meinem Ioniq5 inkl. neue Scheibenwischer 278 € bezahlt.
Bei Tesla gibt es keine wartung kosten 0 Euro es gibt auch dadurch keinen Garantieverlust
Porsche kommuniziert, dass die Wartungskosten beim Taycan bei ca. 2/3 im Vergleich zum entsprechenden Panamera liegen. Also schon noch bemerkenswert.
Mit dem BMW i3 muss man alle 2 Jahre zum TÜV in die Werkstatt. Bei der Inspektion wird in der Regel nur eine Sichtprüfung gemacht. Mit Tauschen der Bremsflüssigkeit, der Innenraumfilter und ab und an mal neue Wischerblätter kommen wir im Schnitt auf nicht ganz 280 Euro alle 2 Jahre - inkl. TÜV und saisonalem Reifenwechsel.
Corsa e 64€
8:19: Ich beantworte die obligatorische Reichweitenfrage mit der Nennung des Gesamtkilometerstands meines e-Autos (Corsa-e, EZ 11/2020, derzeit 45600km).
A4 TDI 2019 aktuell 120.000 km. 😸
@@chris_lampi Mit Tankstelle zu Hause?😉
BMW i3 60 Ah REX - also der mit der kleinsten Batterie - seit 2018 bei uns, seit dem 70.000 Kilometer.
ID.3 Pro S 77 kWh nach 8 Monaten 32tkm ;-)
Viel Autobahn, sportlich gefahren 18,6 kWh/100km :-)
Ich würde gerne mal einen Vergleich sehen zwischen den Produktionskosten und Ersatzteilvorhaltungskosten zwischen E-Autos und Verbrennern. Kann mir gut vorstellen, dass die E-Auto Hersteller den Hype mitnehmen und gut abkassieren.
Tun sie definitiv, die Teile sind in der Herstellung sicher nicht so teuer.
Viele Ersatzteile gibt es so nur exklusiv für die jeweiligen E-Modelle. zB die Trommelbremsen hinten bei VW.
Aus Erfahrung können wir sagen, dass elektrospezifische Ersatzteile teuer sind, baureihenübergreifende Teile günstig(er). Beispiel BMW i3:
Während die ultrakompakte 12V-Batterie knapp 300,- ohne Einbau und Programmierung kostet (Einbau geht mit wenigen Handgriffen selbst, Programmieren muss man nur im Notfall)
... kosten die Bremsscheiben relativ faires Geld, da sie vom BMW 1er übernommen werden, wie man uns in der Werkstatt sagte. (Teilenummer haben wir nicht vergleichen)
Der Tip mit volladen und dann nach der Reichweite sehen funktioniert nicht bei Aiways U5, der zeigt immer bei Vollladung 400 km an.
Tesla auch. Andere Hersteller haben dynamische Reichweiten
Herr Kröger, ihr Einstiegssatz zu Spritpreisen geht gar nicht. Bin heute früh tanken gewesen, Preisunterschied von Ar..bis Sh... bei Diesel an 8 von mir beobachteten Tankstellen max. 2 cent/Liter, bei Benzin 3 cent. Aber, an den Strom- Ladestellen Unterschiede bis 48 cent....ist doch irre. Und so lange die Preise nicht wie an Tankstellen sauber,groß und im Vorbeifahren erkennbar angezeigt werden, kann ich jedem Vernunft- Menschen nur empfehlen: Finger weg vo. KABELAUTO
Ich liebe Strelitzien. 😎Tolle Infos! Sogar mit einem Nissan Leaf kann man 3er BMWs an der Ampel erschrecken... 😇
"Generell kannst du für unter 10k ein gutes gebrauchtes Elektroauto kaufen"
Welches denn bitte?
Renault ZOE, Renault Kangoo Z.E., Smart ForFour... insgesamt Stand 10/2023 sind bei uns über 700 E-Autos unter 10.000 Euro inseriert, Tendenz stark steigend.
@@mobilede Diese Angebote von Renault sind alle zuzüglich Batteriemiete. Smart ist wohl eher der Zweisitzer Fourtwo gemeint und der hat im Winter nicht mal 100km Reichweite. Diese Autos kommen für mich nicht in Frage und für einen Ove anscheinend auch nicht oder?😂
Nein, es war schon der Viersitzer gemeint. @@UweRoclawski
Darum ging es bei der Frage nicht. Wer einen Ersatz für einen A6 Avant sucht, findet keine E-Autos. Wer ein E-Auto für 10.000 Euro mit vier Sitzen sucht, findet bei uns viele.
Die ZOEs gibt es für 10.000 auch mit Kaufbatterie, dann mit höherer Laufleistung.
Auch einige VW E-Ups sind dabei.
Nettes Interview, aber wenn die Batterie kaputt geht dann hat man extrem hohe Kosten
Was denken Sie kostet so eine Batterie?
Beispiel Tesla model 3
Fährst du lang genug, dann ist die Batterie günstiger als nen neues Auto. Die Batterie hält lang genug. Ich komm immer noch so weit wie am Anfang und das mit nun bald 100k km auf der Uhr. Bei Verbrennern hast du auf dieser Laufleistung mit Pech schon Wartungskosten >5000€. Bremsen, Steuerkette etc.
@@TTemobility10.000 Euro?
Naja. Versuch mal, einen 2.0 TDI ersetzt zu bekommen. Inklusive Wechsel aller Komponenten, und einem neuen Motor. Da ist man auch schnell fünfstellig, wenn alles oder vieles neu muss.
Ein Akku wird i.d.R., wenn er denn ersetzt werden muss, nicht komplett erneuert. Sondern modulweise.
Wieder so ein Bullshit Kommentar 🤦♂️
Was kostet es wenn der Motor eines Diesel kaputt geht ?
Merkste selber.....
12:45 Laufleistung ist nicht wirklich uninteressant siehe all die Mängel bei Ove's 80tkm Checks bezüglich der lager der Achsaufhängungen bei Tesla's
Solche Mängel hatte ich bei meinen großen Citroens (CX, CM und C5) noch nicht mal nach >300tkm nie !!!
Im Video rede ich über übliche Inspektionskosten Bein Motoren und Getriebe,Auspuff, Etc.
Aufhängungen sind natürlich betroffen und bei 300 tkm auch hinüber.
ich weiß ja nicht was er mit dem Model 3 LR meint, dass es keine 500 Km weit kommt. Vielleicht meint er ja den Schnitt Sommer/Winter...Ok.
Von April bis Oktober sind bei 80 % über 400 Km überhaupt kein Problem.
Ja, nun ist die Förderung ja von einem auf den anderen Tag vorbei. Für mich kommt so ein Auto nicht in Frage. Wohne in unwegsamen Gelände, da traue ich mich gar nicht, weil ich häufig Allrad brauche.
Ein Argument. Es wird sicherlich auch dafür noch Alternativen geben 🧡
Ganz am Ende vertut sich Ove: Es gibt keine Batterien auf Basis von Silizium! Was er wahrscheinlich meint ist Natrium als Ersatz für Lithium!! Steht aber moch in den Startlöchern!
Ist mir auch aufgefallen
Auch an Silizium Batterien wird gearbeitet
catl hat schon fertige Natrium Batterien
Das ist mir auch aufgefallen. Silizium ist zwar auch im Gespräch, aber als Ersatz bzw. Zumischung zum Graphit in einer Li-Ion-Batterie. Das ermöglicht schnelleres Laden und höhere Energiedichte. Natrium geht da in ddie andere Richtung hat aber neben dem Preis noch andere Vorteile. Wen sowas interessiert dem empfehle ich den Geladen Podcast hier auf YT. In CN gibt es übrigens schon erste Fahrzeuge mit dieser Batterie.
Batteriezertifikat... Bei Tesla sind Querlenker gern oft ausgeschlagen...
Zoe hat ne Antriebswelle die die Power vom E Antrieb nicht dauerhaft ab kann und regelmäßig gemacht werden muß... Es ist nicht nur die Batterie...🤔
Verschleißteile gibt es natürlich ebenfalls beim Elektroauto
Aber was der Motor beim Verbrenner ist wird die Batterie kostentechnisch beim E Auto
Das sind aber keine generellen Probleme mit E-Autos, sondern eher ein Konstruktionsfehler beiden entsprechenden Autos.
Ein generelles Problem mit E-Autos dürften nur die Bremsen sein. Ich hoffe mal da wird in Zukunft noch etwas geforscht. Evtl. anderes Material für die scheiben das nicht rostet.
Ja, das glaube ich auch... evtl. Per Software in gewissen Zeitabständen über Display info die Reku für ne gewisse Strecke oder ne gewisse Zeit abschalten, so das man die Bremse nutzen muß und somit die Scheiben freibremsen.
So etwa... aber Material das nicht rostet und stabil genug für Bremsscheiben ist wäre sicher die beste Lösung.
Die Aussage zur ZOE kann ich nicht nachvollziehen.
@@Poebbelmann warum nicht?
Kaufe jetzt nen A6 c7 von 2011 mit 188tkm weg für 11500€ mit voll ,allrad, led , Rückfahrkamera ect, würde ich in der klasse ein e auto kaufen wollen zahle ich 45000 für zb einen skoda enyag,was für mich einfach too much ist
Verstehe ich. Aber 2011 gab es solche E Autos noch nicht. Die Preise sinken und dann passt auch ein Elektroauto für Sie
Hoffentlich nicht der Antrieb mit herausfordernd zu wechselnder Steuerkette?
Der C7 ist ein traumhaft zu fahrendes Auto. Und was die Gebrauchtwagenpreise für E-Autos angeht: Da gibt es nur einen logischen Trend. ;)
@@mobilede ne vorher von einer Werkstatt überprüfen lassen, klar weiß man nie was in Zukunft kaputt geht, aber preis Leistung ist einfach top, da kann mir ein e Auto noch nicht mehr bieten, selbst wenn ich zuhause an der wall box tanken würde, meine Frau zahlt 70euro diesel im Monat das ist alles überschaubar
@@mobilede ist der a6 mit 204ps allrad, V6, s tronic! Die können schon mal was an der Kette haben, muss man etwas Glück haben oder dann wenn es soweit ist 2-3k investieren
Du vergleichst jetzt ernsthaft einen Gebrauchten von 2011 mit einem von 2021/22?
Das hinkt gewaltig.
Ove at is best. Steht er dann lädt er
Ist der Saft auch noch so klein, muss er in den Akku rein.
@@mobilede😂auch gut
Genau...Vibrationen...Lärm...Stressfaktoren fallen allen weg
Übrigens Lenkräder und Zierleisten auch. Und die halböffnente Türen sind im Preis dabei😂😂😂
Es hat schon seine Gründe, warum es auf Verbrenner meistens nur 2 Jahre Garantie gibt ..vor allem bei deutschen Herstellern
Darum greife ich auch bei Elektro auch aus diesem Grund eher bei anderen Marken zu derzeit Hyundai Ioniq 6 ( 8 Jahre Garantie) Glaube ein ID Modell von VW, ein teurer BMW, oder selbst ein EQS von Mercedes für 150K bekommst das nicht? Traurig eigentlich, von wegen deutsche Wertarbeit! Dann gebt doch marktübliche Garantie wenn ihr von Eurem Produkt überzeugt seid 🤷🏻♂️ Was bekommen wir stattdessen? Höhere Preise und Techniken die andere längst besser können, Sorry 👎
Toyota z.Z. 15 Jahre
In Sachen Wartung haben die meisten E-Fahrzeuge einen klaren Vorteil.
Das sehe ich ebenso. Wenn, wie Ove es erwähnt, irgendwann weitere Daten vorliegen, werden mit 100%iger Sicherheit, die ersten OEM´s eine Garantie von 1.000.000 Kilometer aussprechen. Denn das Bild, wie erwähnt, scheint eine klare Sprache zu sprechen.
Sehr einseitig 👎
Batterielebensdauer kein Thema ?
Wieso gibt Tesla dann nur 8 Jahre Garantie ?
Ich fahre ca. 5000 km im Jahr. Einen gebrauchten Tesla würde ich mir nur bei 20 Jahren Werksgarantie auf die Batterie zulegen.
Wer gibt 20 Jahre Garantie auf Bauteile eines KFZ???
Wir haben einen gebrauchten Hyundai Ioniq Classic mit schlanken 21.000km gekauft. Scheckheft gepflegt, 323km bei 100% SOC. Garantie auf den Akkupack bis Ende 2028. Entspannter kann man fast nicht fahren, es ist ein super Daily Driver.
Wieviel Garantie bekommst beim Verbrenner gleich nochmal auf Getriebe und Motor?
Macht ne Probefahrt , ja aber wo ???
Wo du möchtest. jeder Hersteller bietet das an
Ich kenne 5 Leute die Elektroauto fahren. 4 davon sagen, es war das erste und das letzte.
5 Leute sind natürlich eine empirische Studie die du da vorgelegt hast.
@@mobilede tut mir leid, dass sich nicht mehr Leute in meinem Umfeld den Elektrodchrott leisten können. Ich entschuldige mich dass ich mich nicht in Kreisen von reichen Menschen bewege. Trotzdem finde ich es bezeichnend wenn 4 von 5 das nicht so toll finden. Ich habe nie behauptet es sei repräsentativ. Unverschämt mir das zu unterstellen. Nur meine Erfahrung. Sie müssen ein Grüner sein. Sonst würden sie so ein Mist nicht behaupten. Grüne versuchen alles zu degradieren was nicht in ihr Weltbild passt. Und dazu gehören E-Auto Kritiker.
Das ist aber nicht dein wirkliches Motto Ove😉
Es gibt zwei😉
So langsam müssen wir T-Shirts drucken.
27:15 nun ja - im gesetzten Alter von 69J kann man auf die ultimative Beschleunigung locker verzichten... Hätte Tesla frühzeitig (vot 6J) ein M3 mit einer Beschleunigung von 8-9sec auf 100km entsprechend preiswerter angeboten, hätte ich heute noch ein Auto, obwohl ich es nicht wirklich brauche
Das "Problem" bei E-Autos: Mit der Kapazität kommt auch eine gewisse Leistung. Weil der Akku die entsprechende Energie aus der Rekuperation braucht. Viel Motorleistung bedeutet auch viel Rekuperationsleistung, was die Effizienz steigert. Masse * Geschwindigkeit = kinetische Energie, die dann wieder in den Akku kann. Also macht es recht wenig Sinn, E-Autos mit den "geringen" Leistungswerten von Verbrennern zu bauen.
Man muss die Leistung ja nicht ständig abrufen. Aber haben ist bekanntlich besser als brauchen. :)
@@mobilede "Masse * Geschwindigkeit = kinetische Energie" Nein, im Physikunterricht nicht aufgepasst: E=1/2 * m * v² (m = Masse; v = Geschwindigkeit)
Aber die Richtung stimmte :)
Wenn ich auf der suche wäre, mir ein E Auto Gebraucht zukaufen. Dann würde ich immer Ove um Hilfe bitten. Lieber 4 - 5 Hundert € bezahlen, als eine Limone zu kaufen!
Beratung ist eben alles, nicht wahr?
Das mit den Bremsen haben vorausschauende Verbrennerfahrer auch!
Mit meinem Cayenne 2006 Schalter 4,8l schaff ich auch 80-90 tkm mit einem Satz Bremsen🤷♂️ sie sehen manchmal auch etwas angerostet aus🙈
Ich hatte ein Elektroauto mit ersten Bremsen nach 425.000KM
Und die waren noch gut
@@TTemobility mal schauen ob ich das mit meinem Aiways auch schaffe🤔😂 bis jetzt 32tkm im ersten Jahr👍😉
BMW i3 mit knapp 190.000 km: Zweiter Satz Bremsscheiben kam bei 170.000 km. Weil sie komplett vergammelt, nicht weil sie verschlissen waren.
@@mobilede ab und an mal richtig bremsen so hab ich den Ove verstanden soll helfen dass sie nicht vergammeln 👍
Da war schon Hopfen und Malz verloren, als wir ihn mit 120tkm gekauft haben. Bei den neuen Bremsscheiben achten wir penibel drauf, die bei einer Sonntagsrunde auf der Motorrad-Hausstrecke ordentlich zu polieren. ;) @@TW-gw7qx
Kaufe nur gebraucht. Bei Akkus mache ich mir null sorgen. Würde ein E Auto mit mehr Laufleistung einem Verbrenner mit weniger Laufleistung immer vorziehen. 200k Kilometer? Null Problem. Fahren seit 2013 eine Zoe. Mit über 200k Kilometer. Erst jetzt wieder auf Italientripp. Gebraucht gekauft. Dank 43 kW Ladung die es in Italien überall gibt kein Stress.
In Zukunft werden wir einfach sehen das wir nur LFP Akku Fahrzeuge kaufen. Die kann ich immer bei 100Prozent stehen lassen.
Genau das. Wir haben auch einen BMW i3 im (privaten) Mitarbeiterfuhrpark, der 190k km auf der Uhr hat. Bis auf Lambdasonde und ein Bruch am Kabelbaum zur Lambdasonde für den REX war noch absolut nichts mit dem Auto.
@@mobilede Wenn ich das schon lese: Lambdasonde 🤣 Naja, leider haben eAutos auch Sensoren. Mal sehen was da so zu Bruch geht. allerdings eben nicht im 800Grad Abgastrakt. Daher wesentlich ein entspannteres Leben für die Sensoren.
Steckt man nicht drin. Heute würden wir auch einen ohne Range Extender nehmen. :D @@LittleSpot
Ein E Auto hat keinen Auspuff ist klar.Aber Bremsen Fahrwerk und der Rest muss auch mal gewechselt werden …
der Anteil an Ersatzbedarf ist aber geringer
Ein Verbrenner mit ca 6000 Teilen kostet aber bedeutend weniger als so ein Elektroauto mit ca 200 Teilen .Finde den Fehler ...
Lebensdauer der Batterie und Lademöglichkeit zu Haues sind meine Kritikunkte abgesehen vom irrwitzig hohen Preis
Lebensdauer? Warum?
Es gibt neue Elektroautos für unter 30.000€ Demnächst für unter 25.000€
Gebrauchte ab 5000€
Was ist daran irrwitzig?
@@TTemobility ich habe vor 15 Jahren meinen Corsa d 1.4 90 PS für 10700€ gekauft und für 2500€ auf LPG aufgerüstet. Heute stehen 237.000 auf der Uhr und der Wagen funzt immer noch prima mit über 1000km kombinierter Reichweite. Siehst du das Dilemma?
@@wolfgangott2276
Nein
Das verbrennen von Kraftstoffen jeglicher Art ist nicht die Zukunft
@@TTemobility es wird von Grünen und Co nicht gewollt. Die Idee ist eigentlich toll alle über Zwang auf die neue Antriebsform zu Zwingen . Wie bei dem Heizungsirrsinn.
@@wolfgangott2276 Mein Tipp. Bevor Sie sich in immer weiteren Diskussionen verlieren, schauen Sie sich die einschlägigen Kanäle mal an. Da wird niemand gezwungen, da der Markt es alleine regelt. Was wir sehen ist, das China einen Run auf Elektromobile ausgelöst hat, sie sehen, dass die Fahrzeuge billig und fast wartungsfrei sind. Zudem sind sie nun mal CO2 gesehen, im Vorteil. Wie Ove erwähnte, wer rational, nicht emotional an das Thema geht, wird schnell einsehen, das der Elektrowagen, bauartbedingt, dem Verbrenner in allen Belangen, bis zum Geldbeutel, überlegen ist. Und das ist doch das entscheidende Kriterium, nicht wahr?
Denke, da ist vieles richtig, was gesagt wird in diesem Beitrag hier. Wir kriegen gerade unser Solardach, sind pensioniert und möchten noch etwas Reisen. Im Prospekt stehen dann stolze 400 WLTP-Kilometer Reichweite beim E-Auto. -30% wltp-Realität, -20% Winter, -20% Degradation über die Jahre, -40% da man ja bloss 20-80% laden soll, dann noch -20km Reserve zur nächsten Tankstelle. Ja da bleibt nichts mehr übrig. 100-150km vielleicht, dann steht man wieder eine Stunde am Lader. Bei aller Liebe, das ist nicht Praxistauglich, sorry! Wir wollten einen Plug-in. Doch als ich die Mehrkosten von €10'-20'000 für einen gut ausgestatteten sah, habe ich jetzt einen Verbrenner gekauft. Die geringeren Kosten bezahlen mir das mögliche eingesparte Benzin auf 10 Jahre hinaus. Politik und Energiepreise werden zeigen, ob es eine Fehleinschätzung war.
Das ist das glatte Gegenteil von Schönrechnerei. Klar, sollte man auch nicht machen. Aber der Alltag im E-Auto sieht dann doch deutlich anders aus.
Man fährt zB bei langen Fahrten immer 100% von zuhause los - bei PV auf dem Dach würden wir gar nicht überlegen. Der günstigere km-Preis gleicht die Nachteile bei der Langstreckennutzung unserer Ansicht nach komplett aus. -30% WLTP vs. Realität stimmt nicht. Wir erleben bei verschiedenen E-Autos, dass die WLTP-Angabe im Alltag ziemlich gut hinkommt. Bitte nicht mit dem Verbrauch bei einer Probefahrt vergleichen, wo man es doch mal Krachen lässt.
20km Reserve? Das fährt man als gewöhnter E-Fahrer noch locker, bis man wieder lädt.
Bei den Anschaffungskosten allerdings muss der Gebrauchtmarkt noch deutlich attraktiver werden. Volle Zustimmung.
Dein Kommentar zeigt mir das du genau Null Ahnung hast worüber du redest.
@@michaelp.4458
Ich habe wenigstens eine konkrete Rechnung erstellt, von Dir kommt nichts ausser einer leeren Worthülse. Setze doch einfach die Deiner Meinung nach richtigen Werte in meine Auflistung, die Werte die Du über 12 Jahre und 300'000km mit Deinem Elektroauto schon gesammelt hast. Die 35% WLTP-Realität entnahm ich einem Test von Auto Motor und Sport von Bloch. Akku nur von 80-20% benutzen liest man überall. Die 20km Restreichweite sind der Wert, den ich beim Benziner auch immer etwa noch gerne als Reserve habe. Degradation auf 80% ist eine Annahme, da die meisten Hersteller eine Garantie auf 70% runter nennen. Toyota bz4x fuhr ich mal im Winter als Ersatzwagen im Morgenverkehr mit maximal 70km/h und 30kWh/100km, im Prospekt steht die Hälfte. Es ist keine Zahl dabei, die ich frei erfunden hätte. Die 10'-20'000 Mehrkosten sind eine Range, die ich bei der Evaluation meines gerade gekauften Wagens ermittelt habe. Ich freue mich auf Deine Zahlen 😄
@@u.g.7162, sorry aber da ist viel Unsinn dabei.
Ob die WLTP Reichweite passt liegt an deinem Fahrprofil, und es interessiert nicht was Bloch sagt 😂
Offiziell hat unser Ioniq5 eine WLTP Reichweite von etwas über 500km, wenn ich auf 100% lade zeigt er mir 570km an und ich komme auf der Autobahn locker über 400km und in meinem täglichen Fahrprofil auf mind. 500km bevor ich wieder laden muss. Da ich meist am Wochenende lade komme ich da aber so gut wie nie hin.
20 - 80% ist genau so ein Blödsinn, das sind Empfehlungen wenn das Fahrzeug abgestellt wird, es ist kein Problem auf 100% zu laden und auf 1 % runter zu fahren wenn du dann auch wieder lädst und nachdem du auf 100% geladen hast solltest du bald losfahren und das Fahrzeug dann nicht 2 Tage rumstehen lassen.
Alle Hersteller empfehlen sogar ab und zu mal auf 100% zu laden damit das Balancing die Zellen einwandfrei lädt.
Die Degradation hat auch etwas mit dem Ladeverhalten zu tun, nach mittlerweile einiger Erfahrung weiß man das die Degradation weniger Problematisch ist als man mal dachte, viele ältere Batterien haben selbst nach 100.000- 200.000Km einen Verlust von weniger als 10%
@@michaelp.4458
Habe den ioniq 5 kurz gegoogelt, der scheint tatsächlich relativ "ehrliche" Werte anzugeben. In Testberichten anderer Marken lese ich aber immer wieder auch deutlich abweichende Werte. Das mit der Degradation habe ich ebenfalls gelesen, dass diese oft geringer ist. Aber wir kaufen Autos und behalten sie dann 10-15 Jahre. Der letzte Test, den ich irgendwo gelesen hatte, war dann eine Degradation von 10% nach 5 Jahren, aber wie sieht es nach 15 Jahren aus? Akkus altern auch ohne sie zu benutzen. Jemand erzählte mir letzte Woche von einem Bekannten, der einen Tesla besitzt, der nach 6 Jahren das Schnellladen nicht mehr zuliess. Offenbar ein Defekt. Der Wagen sei unzimperlich behandelt worden, oft 100% geladen, meist volle Leistung. Tesla habe gesagt, der Akku lasse sich noch laden, also sei es kein Garantiefall. Wir kaufen nie Neuwagen, zu teuer. 30'000 ist unsere Schmerzgrenze. Gebrauchte Elektros sind dann auch ein Risiko, auch wenn man den Akku vorher testen lässt. Mein Bauchgefühl sagt, noch warten, bis die Technologie ausgereifter ist und es Langzeiterfahrungen gibt mit diesen Dingern. Ich habe mir jetzt einen gebrauchten 8 Monate alten Mazda 6 geholt mit 6 Jahren Werksgarantie für nahezu den halben Neupreis, €30'000.
E Auto so einen mist kaufe ich nicht.
Heul leise.
Doch! Bestimmt sogar. Warte mal ab
Musst du ja nicht, zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren ist auch viel gesünder.
Ist nicht notwendig! Wer es toxisch liebt, laut und vollkommen ungeeignet für nachfolgende Generationen,, wer auf unnötige Kosten dazu noch steht, der ist gut beim Öl-Verdüser aufgehoben. 🤣
Immer leicht zu schwallen wenn man seit 6 Jahren massiv durch sogenannte Gutachten und Kaufberatungen ein Schweinegeld verdient hat und von gebrauchten alten Tesla nun zu neuen Porsche und neuen Tesla wechseln konnte 😂
🤡 von nix kommt nix
Augen auf bei der Berufswahl.
Man muss auch Gönnen können. Nur kein Neid. Teure E-Autos jetzt finanzieren die günstigen in der Zukunft. Das ist bei neuer Technologie immer so. Siehe Flachbildfernseher, Handies, Smartphones etc.