Da hast du ein wahres Wort gelassen ausgesprochen ;) Ich streite da öfter auch mal mit mir selbst und muss bei vielen Dingen erstmal einen Konsens mit mir selbst finden.
Das Beispiel mit den Spatzen ist großartig für dieses Thema. Denn der Mensch hat schon oft versucht, Tierarten auszurotten, weil er ,,keinen Sinn darin" gesehen hat. Die Ökologie beweist aber, dass eben doch jede Spezies ihre Daseinsberechtigung hat und eine bestimmte Nische einnimmt.
Genau. Die Ökosysteme, die einigermaßen stabil eingestellt waren, kippen und es ist unvorhersehbar, was passiert. Höchst wahrscheinlich nichts Gutes im Sinne des Verursachers... Heute beobachtet man z.B. in Deutschland, wie die Landwirtschaft immer dreister die Randstreifen der Ackerflächen mit unterpflügt. Vor 25 Jahren waren da noch mehrere Meter Abstand zwischen Feldwegen und Acker. Inzwischen sind da kaum noch Abstände. Teilweise werden sogar die Wege selbst mit untergepflügt. Wozu? Um den Ertrag zu maximieren - werden vielleicht 0,01% mehr an Fläche bewirtschaftet. Dafür wird komplett jedes letzte "natürliche" ökologische Element ausgelöscht. Mangels der Insekten, die man damit ausrottet, werden die Agrarpflanzen bald gar nicht mehr bestäubt und man muss mindestens sehr viel zusätzlichen Aufwand betreiben, um das künstlich zu ersetzen. Komplett kontraproduktiv! Außerdem produzieren Landwirte hier sowieso viel zu viel, das gar nicht vom Markt verbraucht wird. Deshalb sind die Preise, die die Landwirte für ihre Produkte erhalten auch so gering und jeder einzelne sieht sich gezwungen, um die schlechten Preise auszugleichen, jedes bisschen kurzfristige Produktionssteigerung herauszupressen was noch geht. Ungeachtet dessen, dass sie mit Überbewirtschaftung und Überdüngung ihre Produktionsgrundlage selbst nachhaltig zerstören.
Oder Organe präventiv entnommen deren Sinn und Zweck noch nicht offenbar wurde... Wenn der Mensch glaubt er macht Dinge schlauer als die Natur geht das meistens schief, selbst wenn die Kausalitäten erst später offenbar werden.
Ich finde den Grundgedanken von Chesterons Zaun ganz sinnvoll. Wer fundamentale Änderungen in einem System vornehmen will, sollte dies verstehen, damit er mögliche Folgen absehen kann und damit abwägen kann, ob die Änderung sinnvoll ist. Allerdings hat das ganze natürlich auch seine Schattenseite. Die Natur an sich ist so ein komplexes System, dass wir den Nutzen einzelner Komponenten nie vollends begreifen werden. Trotzdem müssen wir irgendwie ihre Ressourcen nutzen um unser Überleben zu sichern. Regeln können oft besser überprüft werden, weil es jemanden gibt, der sie aufgestellt und begründet hat. Außerdem ist es auch immer eine relative Frage, wann man eine Regel oder ein System verstanden hat. Auch bei dem Chinesischen Projekt gab es ja eine gewisse Logik, dass das Ungeziefer das Korn abknabbert und eine Reduktion von dessen zu einer Erhöhung der Erträge führen würde. In der Hinsicht dachte die Führung also schon, dass sie dieses System verstanden hätte. Die Erkenntnis, dass alle Lebewesen in einem komplexen Verhältnis zueinander stehen und es das Gegenteil des erhofften Nutzen auslösen kann, war einfach noch nicht da. Die große Frage ist hier also: Wann hat man ein System ausreichend verstanden, um die Folgen dessen Manipulation beurteilen zu können?
Die Schöpfung, also Gott, wird ein Mensch niemals vollends begreifen können. Erst recht nicht mit der westlichen Wissenschaft, die die physischen Tatsachen zerteilt, abstrahiert und damit die Gesamtzusammenhänge aus dem Blick verliert. Man kann theoretische Annahmen nur physisch austesten. Wie weit kommt man mit etwas? Stösst man auf Probleme und Widerstände, ist das quasi "eine Warnung Gottes", dass man sich auf dem falschen Weg befindet. Wenn man Erfolg hat ohne Folgen, dann muss man austesten, wie weit man gehen kann, bis etwas passiert. Man sollte niemals Raubbau betreiben, sprich einseitige Zerstörung eines Elements. Ea ist einem gestattet, sich etwas zu gönnen. Aber alles raffgierige, was über den notwendigen Bedarf hinaus geht, wirkt zerstörerisch aufs System und wird irgendwann von hoher Hand / Gott / Naturgesetze gemaßregelt. Das gilt natürlich auch für menschliche Sozialgefüge, und Grenzbereiche zwischen Mensch und Natur.
Chesterton hat recht. Es geht nicbt darum, nichts zu verändern, sondern dies nur zu tun, wenn. an wirklich weiß, worum es geht. Ein wertvoller Rat für alle.
.. der heute von den Konservativen dazu missbraucht wird, bloß nichts von dem ändern zu wollen, was vor Jahrzehnten und Jahrhunderten klar erkennbar im vollen Widerspruch zu Chestertons Worten gemacht worden ist.
Nur leider Manager genau gegenteilig und lassen sich auch noch dafür feiern, dass sie energisch alte Zöpfe abgeschnitten haben und damit Kosten gesenkt haben.
Das Video passt sooo gut. Wir haben ein neuen Vorgesetzten der sich selbst feiert, weil es so viele Änderungen gab seit er hier ist. Ich hingegen frage wie viele Verbesserungen es gibt deswegen. Alteingesessene sind gegangen 5 an der Zahl in einem 60 Mann Büro und die waren wichtig. Er feiert sich selbst jedoch immernoch.
Ist leider auch das typische "Führungskraftdilemma" Führungskräfte sollen oft möglichst schnell "unter Beweis stellen" das sie besser sind als Ihr Vorgänger, der ja aus irgendeinem Grund "gehen musste". Jemand der das gleiche macht wie der Alte, will man ja vermutlich nicht, sonst wäre dieser noch da. Die neue Führungskraft ist also angehalten schnell große Änderungen einzuführen und diese in irgendeiner Form als Erfolg zu verkaufen. Sorgfältig geplant und in kleinen Schritten Verbesserungen einführen, ist also eher schwierig. Das Leute gehen ist dabei in der Regel "gar nicht so schlimm". Im Zweifel kennt die obere Etage diese Menschen eh nicht und die anderen Mitarbeiter fangen das irgendwie schon wieder auf. Kenne das aus eigener Erfahrung : Bei uns hat der neue Leiter der IT alles auf Agil umstellen wollen 🤣 PS: Man ist erstaunt was alles Problemlos weiter läuft, oder eben mit ein wenig Mühe in den Griff bekommen wird, auch wenn gewisse Leute mit gutem Ruf gehen.
Ohne zusätzliche Informationen ist dieses Beispiel leider sinnlos. Auf der einen Seite kann es natürlich sein, dass der Vorgesetzte blöde Entscheidungen getroffen hat, aber auf der anderen kann es genauso sein, dass das vernünftig und wichtig war - es gibt, gerade bei den "alteingesessenen" MA sehr oft die Denkweise "es war schon immer so" und aufgrund deren Ego, denken sie oft, dass kein "Grünspatz" denen was sagen kann und lieber gehen sie, als sich selber und die eigene Arbeitsweise zu hinterfragen... Viel zu oft oft erlebt leider. Ich hoffe für deine Firma, dass es gut ausgeht. Alles Gute noch
Zu der Frage: Du hast uns zwischen zwei Absoluten entscheiden lassen. Das ist niemals die Lösung. Sinnvolle traditionen soll man behalten. Wenn eine Tradition aus irgendeinem Grund überflüssig wird oder es eine bessere Alternative gibt, sollte man etwas ändern. Aber lass niemals jemanden entscheiden, der nicht weiß, warum etwas ursprünglich so war wie es war.
Deine Einordnung bedeutet: Sobald niemand mehr da ist, der weiß, wie etwas ursprünglich war, darf niemand mehr darüber entscheiden, etwas daran zu ändern. Damit hast du die Ewigkeitsformel für jeden Unsinn definiert.
Interpretationssache. Die Regel besagt grob "Reformiere niemals etwas sinnloses". Dabei gibt es meiner Ansicht nach einen großen Unterschied zwischen "sinnlos" und "nicht mehr zeitgemäß". Ich dachte bei diesem Video tatsächlich zuerst an religiöse Bräuche oder Traditionen, die heutzutage oft versucht werden, aufzubrechen. Es wird ja auch (in gewisser Weise zurecht) gesagt, dass sich auf Traditionen ("das haben wir schon immer so gemacht") zu berufen, keine gute Argumentation ist. Dieses Video hat mir erlaubt meine Zweifel an sicher pauschalen Reformationsideologie zu formulieren. Man sollte Dinge, "die man schon immer so gemacht hat" auch nur ändern, wenn man klar formulieren kann, warum man das schon immer so gemacht hat, damit man weiß, warum man es auch ohne unerwünschte Nebeneffekte ändern kann.
@@erzengelmichi666 Guter Punkt. Wenn man nicht genau weiß, warum etwas so ist, sollte man scharf nachdenken, was es für einen Sinn hätte haben können und darauf basierend entscheiden.
Mir begegnen sehr oft Zäune im Arbeitsalltag, deren Sinnhaftigkeit ich hinterfragen. Leider bekomme ich all zu oft die Antwort: "Weil wir das schon immer so gemacht haben". xD Wenn ich dann weiter und tiefer nachfrage ergibt sich oft, dass Regeln geschaffen wurde, die zur damaligen Zeit und Situation sinnvoll waren, aber nicht mehr zeitgemäß sind.
Eine von vielen extremen Erscheinungsformen dieses Verhaltens sieht man in den religiös-fanatischen Wissenschaftsgegnern, die teilweise mit Verschwörungsideologien moderne wissenschaftliche Erkenntnisse anzweifeln und ablehnen ... häufig mit Verweis auf die Bibel. Am stärksten wird dies beim Kreationismus deutlich, der besonders die Urknallhypothese und die Evolution zu widerlegen versucht, die einer Schöpfung der Welt durch Gott in biblischen Zeiträumen widersprechen.
Das scheint mir vernünftig, daß lest sich auch auf viele Dinge im Alltag ableiten. Die Dinge haben nun mal einen guten Grund, warum sie so sind wie sie sind. Über Verbesserungen kann man sowieso immer diskutieren 😉👍
Danke. Ich habe einfach das Gefühl, dass es immer mehr Menschen gibt, die diese Regel einfach brachial missachten. Wir täten besser daran, mehr von dem zu bewahren, was wir schon haben.
In Japan hat man Jahrzehnte lang Waren aus anderen Industrienationen kopiert. Erst später haben sie vieles weiterentwickelt und zum Teil deutlich verbessert. Ich glaube, dieses verstehen, drüber nachdenken und dann erst vielleicht verändern ist eine gute Herangehensweise.
Aus meiner Perspektive gibt es auch eine Menge Regeln, die schlicht und ergreifend die Privilegien einiger Menschen gegenüber anderen aufrechterhalten sollen. Das macht dann zwar für einen Teil der Menschen Sinn, aber eben nicht für den anderen.
Man muss Traditionen neu denken. Wer stets im gestern lebt, ist nicht gewappnet für die Zukunft. Aber ich stimme mit Chesterton überein, dass man alles durchdenken sollte.
Mauern schränken uns ein. Aber erst wenn wir den Sinn dieser Mauern verstanden haben, können wir sie niederreißen. Vielleicht genügt es aber auch, ein Tor einzubauen.
An sich ein wertvoller Gedanke, allerdings müssen wir uns in Anbetracht des sehr schnellen Wandels unserer Lebenswelt, auch regelmäßig fragen wie sinnvoll unser Handeln ist und aus welcher Motivation heraus wir handeln. Was die Frage nach dem Warum gerecht werden würde. Denn ansonsten könnte es auch passieren, das wir mit dem Stauff-Effekt, wie die 5 Affen, nach ein paar Generationen Dinge verteidigen die keinen Rationalen Sinn haben.
Als Software Entwickler sehe ich das zwiegespalten: Gerade bei großen Software Systemen kommt es oft vor, dass immer noch einer drauf gesetzt wird und dann noch einer. Es entsteht dann ein komplexes Etwas, das keiner mehr versteht, von dem aber ein erheblicher Teil nicht mehr benötigt wird. Das schöne bei Software ist, dass Änderungen meist leicht reversibel sind. Daher fahre ich oft nach dem Motte: Hinterher entschuldigen ist meist leichter als vorher um Erlaubnis zu bitten. Bei Prozessen und Bürokratie ist es imho ähnlich.
Ganz wichtiger Beitrag für alle Sozialismusfans, die gerne den bösen Kapitalismus abschaffen möchten, ohne Wirtschaft als Motor und Grundlage unseres Wohlstands zu verstehen.
Das war ein schönes Video Nachdenken kann schwierig seiin Das Problen ist meist, die Leute sind zu emotionell veranlagt Sie reagieren zu schell statt eine Nacht darüber zu schlafen Natürlich sollte man offen sein für neues aber sich auch wirklich darüber informieren Denn der Schuss kann schnell nach hinten Losgehen und das Geschrei schmerzhaft sein😭☹☹😭😭😭😭
Der Zaun müsste zusätzlich zu dem Sinn und Zweck auf der einen Seite mit dem Faktor Gegenwart und Zeit auf der anderen Seite ausgewogen werden. Das Ergebnis wird dann auch nur für einen bestimmten Zeitraum richtig und gültig sein.
Muss ich jetzt erst über die möglichen politischen folgen nachdenken bevor ich anmerke das es das land "Kina" nicht gibt, oder merkt sich china diesen vorschlag und ändert seinen namen weil es dadurch teure druckerfarbe und tippzeit spart wenn es international agiert? Schwer zu entscheiden, belassen wir es doch erstmal bei china.
Eine Antwort bitte: aus welcher kapitalistischen Benderschmiede stammen diese Videos? Welcher Ausbeuter hat ein Interesse daran und bezahlt euch? Danke
Ich denke wichtiger als die frage ob man Traditionen bewahren oder verändern soll ist zu verstehen warum etwas gemacht wird. Das gilt sowohl für das fortführen als auch für das ändern. Bsp. Bei uns in der Firma ist es üblich das jeder vor Feierabend im Büro vorbei geht und sich abmeldet. Die Regel stammt aus einer Zeit als die Firma noch klein war, es keine Stempeluhr gab und der Chef einen guten Einblick in die Produktion hatte und so Arbeitszeiten kontrollieren und Absprachen für den nächsten Tag treffen konnte, Nebeneffektdie Mitarbeiterfühlensich persönlich wahrgenommen und geschätzt. Mittlerweile ist die Firma zu groß, Arbeitszeiten werden flexibler und der neue Chef hat keinen direkten Kontakt zur Produktion. Die Regel wurde aber beibehalten, Ergebnis der Chef ist mehr Zeit mit Feierabend wünschen beschäftigt als die Firma zu leiten, genervt das er dauernd unterbrochen wird und Absprachen werden keine getroffen, es geht nur noch um das zwischenmenschliche. In diesem Fall wäre es möglich wenn Chef die Feierabend Runde durch einen Gang durch die Firma ersetzt. Dann wäre das zwischenmenschliche immer noch abgedeckt und er hätte mehr Zeit für seine Aufgaben. Dazu muss man aber nicht nur verstehen woher diese Tradition kommt sondern auch welche Nebeneffekte und Veränderungen in der Wahrnehmung diese Tradition durchgemacht hat.
Also bei Dingen, die wirklich niemand (mehr) logisch erklären kann (bzw. deren exakten Nutzen), denke ich, macht es auch Sinn, alte Dinge abzureißen, selbst, wenn man deren Zweck nicht wirklich versteht. Ansonsten ist es immer gut, sich erstmal zu überlegen, wieso etwas ist, wie es ist, bevor man es ändert - oder dann eben vielleicht auch nicht, weil man merkt, dass es doch gut so ist.
Wenn ich nicht rausfinden kann, wozu es gedacht war, könnte ich nach dem Prinzip die Regel/Tradition nie verhindern. Es ist schon sinnvoll, auch Dinge zu verändern, die man nicht versteht. Dies sollte man dann jedoch nicht mit übertriebenem Eifer machen, sondern langsam und schrittweise und entsprechend evaluieren.
@@razum1448 Man sollte wissenschaftlich vorgehen. Also nicht einfach fossiles CO2 in die Luft blasen, sondern sich auch mal mit dem Absorptionsspektrum beschäftigen. Oder schauen, von wo nach wo der Zaun geht, bzw. was er unschließt. Vögel töten und denken, alles würde besser, ist einfach nur naiv. Das ganze erinnert mich stark an den Dunning-Kruger-Effekt. Dass unbekannte Dinge einfach wirken, ist wichtig, damit man sich überhaupt damit beschäftigt, aber man sollte darüber nicht leichtsinnig werden.
@@petersteiner2278 finde ich nicht, dass jede Spezies in einem Ökosystem irgendwo wichtig ist, ist doch bekannt. Ich sage nicht, wenn 3 Idioten mit zu viel Macht zu dumm sind, es zu verstehen, sollte es geändert werden, sondern wenn selbst (möglichst viele) Experten nach längerem Nachdenken/Forschen den Grund nicht nachvollziehen können.
Vielen Dank☘. Eine gute Regel, besonders wenn sie zu mehr selbständigen Denken und kritisch Hinterfragen führt. Man könnte auch sagen: Baue den Zaun erst, wenn du verstehst, welchen Nutzen er stiftet und wem er dient.
Das Denken wird seit 3-8 Jahren kontinuierlich abtrainiert wenn nicht sogar abgeschafft und in mancher Hinsicht schon bestraft, und jene die das selbstständige denken nicht mehr mächtig sind werden aggressiv wenn man sie darauf anspicht, meist in verbaler Form aber auch physisch
@@dasauge9387Ironischerweise sind es doch gerade diejenigen, die sich das (Quer)Denken dick auf die Fahne schreiben, die einfach mal aus Prinzip dagegen sind, ohne wirklich die Gründe dahinter zu durchdenken. Und damit das perfekte Beispiel für das Video.
@@MarvMarvensengut dass du das geschrieben hast, so muss ich es nicht tun. Vor allem wird seit dem 17. / 18. Jhd. das eigene Denken immer mehr gefordert und um auf den Ausgangspost zurück zu kommen vor allem in der letzten Dekade, denn durch die Diskurse um globale Probleme, wie die Flichtlingskrisen oder der Klimakrise, sollte man sich nicht die einfachen Fragen, wie "was geht mich das an?" Stellen, sondern "wie lässt sich etwas an der Situation ändern?" und "was kann ich im Zweifel tun?" Und im Rahmen dieses Änderungsprozesses sollte auch die Thematik aus dem Video bedacht werden, denn wenn wir etwas ändern, dann sollten wir wissen wofür es gedacht war? Natürlich werden dabei Fehler gemacht, aber das wurde vorher auch und nichts zu tun wäre wohl der größte Fehler?
Ein sehr schönes Beispiel. 👍🏻 Das nennt man auch Weitsicht. 😉 Also immer ein paar Schritte weiterdenken (und meist nicht quer- 😉), Folgen, Auswirkungen und Risiken berücksichtigen. Aber das ist oft gar nicht so einfach wie es klingt, dazu muss man sich mit dem jeweiligen Thema beschäftigen und diese Folgen und Auswirkungen auch sehen bzw. erkennen können.
Zwischending bzw Kompromiss finden evtl Es gibt viel zu viele Leute die nach der Prämisse verfahren: das war schon immer so, dass ändern wir jetzt nicht. zB den Zaun einzureißen ist eine recht radikale vorgehensweise. Könnte man den Zaun irgendwie abändern oder verbessern, sodass er noch immer Schutz gewährt aber den durchreißenden nicht im Wege steht?
Genau so sehe ich das nämlich auch. Ich finde, da ist die letzte Generation ein gutes Beispiel: Mit deren Forderungen gehen die meisten Leute doch größtenteils noch mit. Die sind aber zu radikal.
Warum überhaupt abreißen ? Viele würden eine alternative schaffen und dann umsteigen außer evtl. die grünen. Die Steigen schon mal aus auch wenn sie nichts neues haben.
Den Grund für etwas zu verstehen und nachvollziehen zu können ist ja nicht dasselbe wie den Grund richtig und sinnvoll zu finden. Das es einen Grund gab, bedeutet außerdem ja auch nicht, dass es noch einen Grund gibt. Das finde ich aber erst heraus, wenn ich den ursprünglichen Grund kenne. Deshalb unterstütze ich die Herangehensweise, nur Dinge zu verändern, wenn ich verstanden habe, warum die Dinge ursprünglich so gemacht wurden.
Zunächst spreche ich mal wieder meinen Dank aus, dass ihr so schöne Videos macht, die einen nachdenken lassen. Aus meiner Sicht werden Strukturen/Traditionen leider viel zu oft verteidigt, auch wenn die Rahmenbedingungen nicht mehr gegeben sind. Eins simples Beispiel und nebenbei mein Lieblingsthema ist das deutsche Schulsystem. Wenn sich dort die Rahmenbedingungen ändern, ist man oft unfähig angemessen zu reagieren. Beispiel: Wikipedia trat auf den Plan -> Rekation: Wikipedia verbieten und verteufeln anstatt sich konstruktiv damit auseinander zu setzten. Bin mal gespannt, wie Schule jetzt auf chatgpt reagieren wird. :D
Im grunde sollte man erst darüber nachdenken, bevor man was ändert. Aber man sollte nicht vor veränderungen zurück schrecken. Der Zaun mag zwar seinen sinn haben, aber wenn man am Tor 3 schlösser anbringt sind 2 zuviel dran. Und gerade in unserer geselschaft neigt man dazu mehr als nur ein schloss anzubringen.
... oder man reißt das Tor wie im Video ein und der Wolf frisst die Schafe. Meistens ist der Mittelweg richtig. Um beim Beispiel zu bleiben: Ein Schloss. Nicht 3 und nicht gar keins.
Zerstören selbst oder andere dazu motivieren bzw. deligieren, was nicht zuvor auch verstanden wurde, ist dasselbe bewährte Rezept für (Selbst-)Mord oder andere nachhaltige Krisen und Kriege.
Schön beschrieben. Geht analog zu dem Satz: "So manche Gedenkminute hätte man sich ersparen können mit ein paar Denkminuten im vorhinein". Nur leider wird das heute, wieder mal, viel zu wenig beachtet. Da meinen ein paar Besserwisser, lebend wie die Made im Speck - und genauso blind, sich über alte Weisheiten und Erfahrungswerte rücksichtslos hinwegsetzen zu können. Nehme wir nur mal das Beispiel Landwirtschaft. Wobei auch ein jeder, der ein bißchen Gemüseanbau betreibt, Obst und Beeren hegt und pflegt, im gewissen Sinne Pflanzenschutz betreibt, will er etwas ernten. Aber unsere Besserwisser meinen es ohne Pflanzenschutz auch machen zu können, obwohl sie in aller Regel keinerlei Erfahrung darin haben. Die Landwirte hingegen, die die Problematik kennen laufen gegen diese Ansicht Sturm, da sie wissen, daß das nicht funktioniert. Sie betreiben ja diesen Pflanzenschutz nicht aus "Spaß an der Freud", sondern weil er notwendig ist, will man etwas ernten und einen gut gefüllten Teller auf dem Tisch haben. Ansonsten ist Schmalhans Küchenmeister. Aber wie sagte schon Goethe: "Die Deutschen haben seit jeher die Eigenart es besser wissen zu wollen als der der sein Lebtag damit zugebracht, oder dessen Handwerk es ist".
Ich finde das ist ne gute Faustregel. Da ein Reformer der dinge ändert dessen Sinn er nicht versteht nur die durchdachte Arbeit anderer zunichtemacht unnd es allen anderen die den Sinn darin sahen schwerer macht. Das Problem das ich mit sinlosen Reformen sehe ist das man jemanden unter umständen Fundamentale veränderungen machen lässt, der aber keinerlei Ahnung hat was er da macht.
Ich halte die konservative Vorgehensweise durchaus für eine sinnvolle und vernünftige Lebensweise. Nur ist in unserer Gesellschaft eher das Gegenteil das Problem: an Bestehendem festzuhalten, obwohl es gute Gründe gibt, es zu ändern, oder weil man sogar erkannt hat, dass es sich um einen Fehler gehandelt hat.
Die Regel klingt an sich gut. Allerdings sollten sich Konservative auch regelmäßig mit neuer Wissenschöpfung ausseinander setzen, um alte Umstände und Traditionen neu zu bewerten.
@@wilhelmeley6617ich würde mal frech behaupten, dass nicht unbedingt das Progressive der Grund für irgendwelche Untergangsszenarien ist, sondern eher das nicht Eingestehen der Konservativen, dass es auch Veränderung braucht, etwas das heute altbacken, konservativ ist, war häufig mal progressiv / revolutionär. Nehmen wir den Gedanken der deutschen Republik als zusammenhängenden, souveränen Staat, vor 150 Jahren wurde darum gekämpft. Heute geht die Entwicklung eher in Richtung Europa, zumindest was progressive Meinungen / Positionen betrifft. Natürlich darf man nicht wahllos alles alte abschaffen, aber ein Überdenken, Anpassen und ggf. Abschaffen von bereits bestehendem sollte immer möglich sein. Und natürlich darf und soll darum konstruktiv gestritten werden.
@@wilhelmeley6617 Tut mir leid, aber ich verstehe deinen Punkt nicht so richtig. Denkst du, dass wir bald untergehen werden, weil wir zu progressiv sind? Und wie soll ich das Beispiel mit der Scheidung einordnen? Natürlich kann es sein, dass Scheidungskinder eher kriminell sind, aber ist auch die Anzahl an Verbrechen allgemein gestiegen? Und wie sieht es mit Kindern aus, die mitbekommen, dass es keine Liebe in der Beziehung der Eltern gibt? Die werden doch gewiss auch auffällig. Rein Wissenschaftlich betrachtet, sind nahezu alle progressiven Entscheidungen durch die Bank weg richtig gewesen. Dinge wie Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit waren z.B. für Jahrtausende in vielen Kulturkreisen völlig normal, oder zumindest geduldet. Dieses Gerede, dass man jetzt die Familie schützen müsste, weil man das ja schon immer so gemacht hätte, zeigt wie eurozentristisch und historisch kurzsichtig der Blick vieler Konservativer ist.
Ich bin kein Freund von Dogmatismus und Tradition, erst recht nicht, wenn der Sinn der sich dahinter erschließt nur zur Einschränkung und Fremdbestimmung anderer dient. Aber dieses Video hat mich gelehrt immer erst den Sinn hinter etwas zu ergründen, gefällt mir dieser nicht, oder richtet er mehr Schaden als Nutzen an, kann ich es immer noch zerstören und daraus etwas neues bauen.
Bin da etwas anderer Meinung … Um mal bei der Metapher mit dem Zaun zu bleiben: Nur weil es jemand subjektiv für ne gute Idee hält, irgendwo einen Zaun hinzustellen, muss das objektiv nicht richtig sein. Drüber nachdenken, warum da so ein Zaun mitten in der Pampa steht, sollte man auf jeden Fall und dann, wenn es danach immer noch null Sinn ergibt, sollte man den Zaun abreißen!
Genau das ist auch der eigentliche Hintergrund des Videos / des Gedankenexperiments. Denk bevor du handelst. Zumindest nehme ich das daraus mit. Denn grundsätzlich geht es darum, dass alles was man tut / herstellt einen Sinn hat und erst wenn man sich über diesen Sinn bewusst wird, kann man abwägen, ob und wie man Veränderungen vornimmt.
@@olithomas4226: dann hast du meine Antwort nicht verstanden! Nicht alles, was man tut bzw herstellt, hat einen objektiven bzw einen allgemeingültigen Sinn oder Nutzen. Nur weil eine Person subjektiv etwas als sinnvoll erachtet, ist es objektiv gesehen für eine andere Person nicht ebenfalls sinnvoll, sondern für diese sogar schädlich oder hinderlich, wie im Video gezeigt ein Zaun ohne Grund in der Pampa! Oder nimm das Thema Klimakleber … für diese Idioten ist es subjektiv gesehen sinnvoll, was sie da machen, für die meisten Menschen objektiv gesehen aber nicht. Das hat auch etwas mit Logik zu tun … ein Zaun - um nochmal auf das Beispiel im Video zurückzukommen - mitten in der Pampa, ohne das etwas oder jemand von etwas abgehalten werden soll oder muss, ist unlogisch und somit sinnlos!
Die meisten Dinge ergaben mal einen Sinn. Ich finde manchmal auch Einrichtungen auf meinem PC, bei denen ich vergessen habe, warum ich sie so gemacht habe, vertraue mir aber, dass es bestimmt einmal Sinn gemacht hat. Auf der anderen Seite gibt es aber auch das Affenexperiment (obwohl es so wohl nie durchgeführt wurde), wo niemand mehr weiß warum etwas getan wird und daher auch nicht abschätzen kann, ob die negativen Wirkungen noch existent sind (Beispielvideo:ua-cam.com/video/D0UHGrentU8/v-deo.html)
Wieso fragt hier niemand danach, wem ( WEM) etwas nützt? Wem nützte die Aufrechterhaltung der Geheimniskrämerei des Chefs der EZB? Wer dürfte da nicht über den Zaun blicken? Und warum???
Dies ist nicht bei allem der Fall. Ein Beispiel? Auch ohne zu verstehen, warum in einigen Ländern Mädchen beschnitten werden, soll diese Tradition abgeschafft werden.
3:50 Naja... Seine Regel schließt das entfernen oder überdenken von konservativen Regel ja nicht aus sonder beschreibt lediglich das gründliche und gewissengafte überdenken und entschieden ob Regeln abgeschafft werden sollten oder nicht
@@felixhoppe5800aber die Antwort ist doch trotzdem gut, da am Ende ja eine sehr klare Schwarz-Weiß-Frage gestellt wurde. Es gibt jedoch auch Zwischentöne und in diesem Falle wäre die Tür der Kompromiss zwischen Zerstören und nicht weiter kommen.
Kommt ganz drauf an wofür der Zaun gedacht war. Wenn er eine Barriere sein sollte, die man eben gerade nicht durchqueren soll, weil dahinter Giftgas aufsteigt, dann könnte eine Zauntür auch eine ziemlich blöde Idee sein. Gerade deshalb ist es wichtig, den Grund für den Zaun zu verstehen. Vielleicht kann man ihn einfach abreißen, vielleicht ist eine Tür geeignet oder vielleicht sollte man lieber einen Umweg machen.
Ich verstehe den Gedanken und finde ihn gar nicht, im Gegenteil. Das Problem ist nur, dass manche Dinge keinen wirklichen Sinn haben. Gerade Traditionen und Kulturen haben viele solcher Sachen, einfach weil sie früher so gemacht wurden und sich dann eingebürgert haben, obwohl sie in manchen Fällen sogar schaden.
Es gibt auf YT so ein Video in dem ausführlich erklärt wird, warum dein Spruch der allergrößte Blödsinn ist. Warte mal, ich such kurz den Link raus ... Achso, das ist ja das Video, unter das du deinen Kommentar gepostet hast - Herzlichen Glückwunsch.
Neu ist immer besser vs. Veränderungen sind nicht gut. Schwierig. Mann Braucht beides wo und wann es Sinnvoll ist würde ich sagen. Als schließ ich mich der Dame im Video an.
was chesterton da von sich gab ist mir zu zwei dimensional. Es kann Dinge geben, die aktiv schaden und die sich vor Jahrhunderten etabliert haben. Die existieren nun, haben aber gar keinen Nutzen, den man überhaupt verstehen konnten und beruhten eventuell schon damals auf einem Irrglauben. Diese Zäune kann und sollte man abreißen. Aber er gibt auch Zäune die sinnvoll stehen, wo man den Sinn aber auf Anhieb nicht versteht. Sofort abreißen wäre hier falsch. Sinnvoller ist es jeden Zaun von zeit zu zeit auf Sinnhaftigkeit zu prüfen. Fällt er dabei durch, muss er weg. Dabei sollte man natürlich schauen, warum er da hin gestellt wurde, wie stark er schädigt und welchen sinn er noch hat. schädigt er nicht und stört nicht sollte man einen Zaun stehen lassen , denn es gibt Menschen, die sich an ihn gewöhnt haben. Aber hier geht es eben mit der Zweidimensionalität, die Chesterton sich zur Hilfe nimmt, nicht auf den Weg zu einer guten Lösung.
Wer das Video versteht bringt meistens auch seine Ausbildung zuende . Das Problem ist doch eher diese sich gegenseitig verstärkende Unfähigkeit . Und die ist richtig lukrativ zur Zeit😅
@@kathrinkohler7126lächerlich. Selbst wenn jemand eine Ausbildung hat, macht es denjenigen weder zu einem besseren Menschen, noch ist es in den seltensten Fällen ein Nachweis für Kompetenz, sondern dafür entweder nach Schema etwas zu lernen oder abzuarbeiten. Außerdem ist diese Argumentation sowieso nicht zielführend, da das ein klassisches Adhominem ist.
@@olithomas4226Naja eine fertige Ausbildung sagt schon etwas über die Kompetenz von jemandem in diesem Bereich aus Auch wenn man eine Aufgabe "nur" nach einem Schema bearbeiten kann, so kann man sie meistens bearbeiten Besser als die Ausbildung abzubrechen und nichts machen zu können
@@olithomas4226 hmh interessant . Chestertons Zaun war eine methodische Forschungsarbeit , warum Menschen ohne Sinn und Verstand zerstören was sie eigentlich schützt
Ich bin der Meinung das es wichtiges ist zu reformieren aber wenn wir alles hundertmal hinterfragen bis wir alles Wissen kommen wir zu keinem Ergebnis aber wenn wir nichts hinterfragen kommen wir vielleicht zu einem schlechten Ergebnis also ja und nein
Wenn Zäune zum Selbstzweck werden, ist es wichtig ihren Sinn zu ergründen. "Haben wir immer so gemacht" ist keine Erklärung für einen Zaun. "Machen alle anderen auch so" ist auch keine. Wenn kein plausibler Grund für ihn zu finden ist, kann man den Zaun mal temporär wegnehmen und gucken was passiert. Oder man kann ein Tor einbauen...
Denken ist eine der schwersten Aufgaben der Menschheit... deswegen beschäftigen sich auch so wenige damit !!! Danke für diese Videos !! Perfekt !
Da hast du ein wahres Wort gelassen ausgesprochen ;)
Ich streite da öfter auch mal mit mir selbst und muss bei vielen Dingen erstmal einen Konsens mit mir selbst finden.
👍😅
Dein Kommentar trifft das berühmte Nägelchen auf das Köpfchen!!!!
Denken allein reicht nicht, wenn Informationen nicht erreichbar sind, drum ziemlich richtig
@@ChilldogBJJ-tu1yo Dazu beitragen nur dann, wenn es inhaltlich passt !!! Das setzt eine Überlegung voraus !! Danke für dein Kompliment !
Das Beispiel mit den Spatzen ist großartig für dieses Thema. Denn der Mensch hat schon oft versucht, Tierarten auszurotten, weil er ,,keinen Sinn darin" gesehen hat. Die Ökologie beweist aber, dass eben doch jede Spezies ihre Daseinsberechtigung hat und eine bestimmte Nische einnimmt.
Und siehe da. der Mensch hat es geschafft, das größte Massensterben in der Erdgeschichte ist vollbracht ....
Das gilt aber auch umgekehrt. Der Schutz der Raubvögel bewirkt, daß Singvögel weg bleiben, mit der Folge des China- Experimentes.
Genau. Die Ökosysteme, die einigermaßen stabil eingestellt waren, kippen und es ist unvorhersehbar, was passiert. Höchst wahrscheinlich nichts Gutes im Sinne des Verursachers...
Heute beobachtet man z.B. in Deutschland, wie die Landwirtschaft immer dreister die Randstreifen der Ackerflächen mit unterpflügt. Vor 25 Jahren waren da noch mehrere Meter Abstand zwischen Feldwegen und Acker. Inzwischen sind da kaum noch Abstände. Teilweise werden sogar die Wege selbst mit untergepflügt. Wozu? Um den Ertrag zu maximieren - werden vielleicht 0,01% mehr an Fläche bewirtschaftet. Dafür wird komplett jedes letzte "natürliche" ökologische Element ausgelöscht. Mangels der Insekten, die man damit ausrottet, werden die Agrarpflanzen bald gar nicht mehr bestäubt und man muss mindestens sehr viel zusätzlichen Aufwand betreiben, um das künstlich zu ersetzen. Komplett kontraproduktiv! Außerdem produzieren Landwirte hier sowieso viel zu viel, das gar nicht vom Markt verbraucht wird. Deshalb sind die Preise, die die Landwirte für ihre Produkte erhalten auch so gering und jeder einzelne sieht sich gezwungen, um die schlechten Preise auszugleichen, jedes bisschen kurzfristige Produktionssteigerung herauszupressen was noch geht. Ungeachtet dessen, dass sie mit Überbewirtschaftung und Überdüngung ihre Produktionsgrundlage selbst nachhaltig zerstören.
Oder Organe präventiv entnommen deren Sinn und Zweck noch nicht offenbar wurde... Wenn der Mensch glaubt er macht Dinge schlauer als die Natur geht das meistens schief, selbst wenn die Kausalitäten erst später offenbar werden.
Also ich sehe eher keinen Sinn in der Menschheit für diesen Planeten !
Ich finde den Grundgedanken von Chesterons Zaun ganz sinnvoll. Wer fundamentale Änderungen in einem System vornehmen will, sollte dies verstehen, damit er mögliche Folgen absehen kann und damit abwägen kann, ob die Änderung sinnvoll ist.
Allerdings hat das ganze natürlich auch seine Schattenseite. Die Natur an sich ist so ein komplexes System, dass wir den Nutzen einzelner Komponenten nie vollends begreifen werden. Trotzdem müssen wir irgendwie ihre Ressourcen nutzen um unser Überleben zu sichern. Regeln können oft besser überprüft werden, weil es jemanden gibt, der sie aufgestellt und begründet hat.
Außerdem ist es auch immer eine relative Frage, wann man eine Regel oder ein System verstanden hat. Auch bei dem Chinesischen Projekt gab es ja eine gewisse Logik, dass das Ungeziefer das Korn abknabbert und eine Reduktion von dessen zu einer Erhöhung der Erträge führen würde. In der Hinsicht dachte die Führung also schon, dass sie dieses System verstanden hätte. Die Erkenntnis, dass alle Lebewesen in einem komplexen Verhältnis zueinander stehen und es das Gegenteil des erhofften Nutzen auslösen kann, war einfach noch nicht da.
Die große Frage ist hier also: Wann hat man ein System ausreichend verstanden, um die Folgen dessen Manipulation beurteilen zu können?
Die Schöpfung, also Gott, wird ein Mensch niemals vollends begreifen können.
Erst recht nicht mit der westlichen Wissenschaft, die die physischen Tatsachen zerteilt, abstrahiert und damit die Gesamtzusammenhänge aus dem Blick verliert.
Man kann theoretische Annahmen nur physisch austesten. Wie weit kommt man mit etwas?
Stösst man auf Probleme und Widerstände, ist das quasi "eine Warnung Gottes", dass man sich auf dem falschen Weg befindet.
Wenn man Erfolg hat ohne Folgen, dann muss man austesten, wie weit man gehen kann, bis etwas passiert.
Man sollte niemals Raubbau betreiben, sprich einseitige Zerstörung eines Elements.
Ea ist einem gestattet, sich etwas zu gönnen. Aber alles raffgierige, was über den notwendigen Bedarf hinaus geht, wirkt zerstörerisch aufs System und wird irgendwann von hoher Hand / Gott / Naturgesetze gemaßregelt.
Das gilt natürlich auch für menschliche Sozialgefüge, und Grenzbereiche zwischen Mensch und Natur.
Chesterton hat recht. Es geht nicbt darum, nichts zu verändern, sondern dies nur zu tun, wenn. an wirklich weiß, worum es geht. Ein wertvoller Rat für alle.
.. der heute von den Konservativen dazu missbraucht wird, bloß nichts von dem ändern zu wollen, was vor Jahrzehnten und Jahrhunderten klar erkennbar im vollen Widerspruch zu Chestertons Worten gemacht worden ist.
Das kann der Mensch aber nicht wissen, weil die Welt nicht nach der Statistik funktioniert.
Das ist so ein wichtiges Video für Führungskräfte. Ob Top Management oder Low Management, hiervon sollte jede Person etwas lernen.
Nur leider Manager genau gegenteilig und lassen sich auch noch dafür feiern, dass sie energisch alte Zöpfe abgeschnitten haben und damit Kosten gesenkt haben.
Wie es doch so schön heißt "Never change a running System" mit wie ich finde Sinnvoller Erweiterung "until you understand how it works."
This real wisdom! So sad that we lost him. RIP John
Sehr gut! Bitte das Video an Habeck und Konsorten schicken und nehmt dem Typen den Vorschlaghammer weg!
Das Video passt sooo gut. Wir haben ein neuen Vorgesetzten der sich selbst feiert, weil es so viele Änderungen gab seit er hier ist. Ich hingegen frage wie viele Verbesserungen es gibt deswegen. Alteingesessene sind gegangen 5 an der Zahl in einem 60 Mann Büro und die waren wichtig. Er feiert sich selbst jedoch immernoch.
Ist leider auch das typische "Führungskraftdilemma"
Führungskräfte sollen oft möglichst schnell "unter Beweis stellen" das sie besser sind als Ihr Vorgänger, der ja aus irgendeinem Grund "gehen musste".
Jemand der das gleiche macht wie der Alte, will man ja vermutlich nicht, sonst wäre dieser noch da.
Die neue Führungskraft ist also angehalten schnell große Änderungen einzuführen und diese in irgendeiner Form als Erfolg zu verkaufen.
Sorgfältig geplant und in kleinen Schritten Verbesserungen einführen, ist also eher schwierig.
Das Leute gehen ist dabei in der Regel "gar nicht so schlimm". Im Zweifel kennt die obere Etage diese Menschen eh nicht und die anderen Mitarbeiter fangen das irgendwie schon wieder auf.
Kenne das aus eigener Erfahrung : Bei uns hat der neue Leiter der IT alles auf Agil umstellen wollen 🤣
PS: Man ist erstaunt was alles Problemlos weiter läuft, oder eben mit ein wenig Mühe in den Griff bekommen wird, auch wenn gewisse Leute mit gutem Ruf gehen.
Ohne zusätzliche Informationen ist dieses Beispiel leider sinnlos. Auf der einen Seite kann es natürlich sein, dass der Vorgesetzte blöde Entscheidungen getroffen hat, aber auf der anderen kann es genauso sein, dass das vernünftig und wichtig war - es gibt, gerade bei den "alteingesessenen" MA sehr oft die Denkweise "es war schon immer so" und aufgrund deren Ego, denken sie oft, dass kein "Grünspatz" denen was sagen kann und lieber gehen sie, als sich selber und die eigene Arbeitsweise zu hinterfragen... Viel zu oft oft erlebt leider. Ich hoffe für deine Firma, dass es gut ausgeht. Alles Gute noch
So einen haben wir auch bekommen (siehe Kommentar oben). Er feiert sich sogar so sehr, dass er eine Büste von sich selbst aufstellen ließ.
@@kinderblutsaufenderreptiloide wtf?
@@laaaliiiluuu Ein Narzisst wie er im Buche steht...
Anstrengend!
Ich liebe eure informativen und liebevoll animierten Videos!
Zu der Frage:
Du hast uns zwischen zwei Absoluten entscheiden lassen. Das ist niemals die Lösung. Sinnvolle traditionen soll man behalten. Wenn eine Tradition aus irgendeinem Grund überflüssig wird oder es eine bessere Alternative gibt, sollte man etwas ändern.
Aber lass niemals jemanden entscheiden, der nicht weiß, warum etwas ursprünglich so war wie es war.
Wahre Worte, dem schließe ich mich so an.
Deine Einordnung bedeutet: Sobald niemand mehr da ist, der weiß, wie etwas ursprünglich war, darf niemand mehr darüber entscheiden, etwas daran zu ändern. Damit hast du die Ewigkeitsformel für jeden Unsinn definiert.
Interpretationssache. Die Regel besagt grob "Reformiere niemals etwas sinnloses". Dabei gibt es meiner Ansicht nach einen großen Unterschied zwischen "sinnlos" und "nicht mehr zeitgemäß". Ich dachte bei diesem Video tatsächlich zuerst an religiöse Bräuche oder Traditionen, die heutzutage oft versucht werden, aufzubrechen. Es wird ja auch (in gewisser Weise zurecht) gesagt, dass sich auf Traditionen ("das haben wir schon immer so gemacht") zu berufen, keine gute Argumentation ist. Dieses Video hat mir erlaubt meine Zweifel an sicher pauschalen Reformationsideologie zu formulieren. Man sollte Dinge, "die man schon immer so gemacht hat" auch nur ändern, wenn man klar formulieren kann, warum man das schon immer so gemacht hat, damit man weiß, warum man es auch ohne unerwünschte Nebeneffekte ändern kann.
@@erzengelmichi666 Guter Punkt. Wenn man nicht genau weiß, warum etwas so ist, sollte man scharf nachdenken, was es für einen Sinn hätte haben können und darauf basierend entscheiden.
@maikv750 Volle Zustimmung!
Mir begegnen sehr oft Zäune im Arbeitsalltag, deren Sinnhaftigkeit ich hinterfragen. Leider bekomme ich all zu oft die Antwort: "Weil wir das schon immer so gemacht haben". xD Wenn ich dann weiter und tiefer nachfrage ergibt sich oft, dass Regeln geschaffen wurde, die zur damaligen Zeit und Situation sinnvoll waren, aber nicht mehr zeitgemäß sind.
Eine von vielen extremen Erscheinungsformen dieses Verhaltens sieht man in den religiös-fanatischen Wissenschaftsgegnern, die teilweise mit Verschwörungsideologien moderne wissenschaftliche Erkenntnisse anzweifeln und ablehnen ... häufig mit Verweis auf die Bibel. Am stärksten wird dies beim Kreationismus deutlich, der besonders die Urknallhypothese und die Evolution zu widerlegen versucht, die einer Schöpfung der Welt durch Gott in biblischen Zeiträumen widersprechen.
Das scheint mir vernünftig, daß lest sich auch auf viele Dinge im Alltag ableiten. Die Dinge haben nun mal einen guten Grund, warum sie so sind wie sie sind. Über Verbesserungen kann man sowieso immer diskutieren 😉👍
Aus der Mode kenne ich das Sprichwort: Um Regeln stilvoll brechen zu können, muss man sie beherrschen. Alles andere ist plump.
Einfach gut gemacht. Danke
Ja, es bedarf Menschen die alte Strukturen aufbrechen. Aber NACHDEM sie nachgedacht haben 😊
Danke. Ich habe einfach das Gefühl, dass es immer mehr Menschen gibt, die diese Regel einfach brachial missachten. Wir täten besser daran, mehr von dem zu bewahren, was wir schon haben.
In Japan hat man Jahrzehnte lang Waren aus anderen Industrienationen kopiert. Erst später haben sie vieles weiterentwickelt und zum Teil deutlich verbessert. Ich glaube, dieses verstehen, drüber nachdenken und dann erst vielleicht verändern ist eine gute Herangehensweise.
Aus meiner Perspektive gibt es auch eine Menge Regeln, die schlicht und ergreifend die Privilegien einiger Menschen gegenüber anderen aufrechterhalten sollen. Das macht dann zwar für einen Teil der Menschen Sinn, aber eben nicht für den anderen.
Man muss Traditionen neu denken. Wer stets im gestern lebt, ist nicht gewappnet für die Zukunft. Aber ich stimme mit Chesterton überein, dass man alles durchdenken sollte.
Mauern schränken uns ein.
Aber erst wenn wir den Sinn dieser Mauern verstanden haben, können wir sie niederreißen. Vielleicht genügt es aber auch, ein Tor einzubauen.
An sich ein wertvoller Gedanke, allerdings müssen wir uns in Anbetracht des sehr schnellen Wandels unserer Lebenswelt, auch regelmäßig fragen wie sinnvoll unser Handeln ist und aus welcher Motivation heraus wir handeln. Was die Frage nach dem Warum gerecht werden würde. Denn ansonsten könnte es auch passieren, das wir mit dem Stauff-Effekt, wie die 5 Affen, nach ein paar Generationen Dinge verteidigen die keinen Rationalen Sinn haben.
Hätte ich dieses video schon 2017 gesehen wäre das Risiko meinen gefühlen einfach freien Lauf zu lassen noch geringer gewesen
Als Software Entwickler sehe ich das zwiegespalten: Gerade bei großen Software Systemen kommt es oft vor, dass immer noch einer drauf gesetzt wird und dann noch einer. Es entsteht dann ein komplexes Etwas, das keiner mehr versteht, von dem aber ein erheblicher Teil nicht mehr benötigt wird. Das schöne bei Software ist, dass Änderungen meist leicht reversibel sind. Daher fahre ich oft nach dem Motte: Hinterher entschuldigen ist meist leichter als vorher um Erlaubnis zu bitten.
Bei Prozessen und Bürokratie ist es imho ähnlich.
Es ist sicher oft gut, erst über die Konsequenzen nachzudenken, bevor man mit dem Kopf durch die Wand will.
Ganz wichtiger Beitrag für alle Sozialismusfans, die gerne den bösen Kapitalismus abschaffen möchten, ohne Wirtschaft als Motor und Grundlage unseres Wohlstands zu verstehen.
Das Video ging in eine andere Richtung als ich anfangs dachte. ... Hinterfrage Regeln und Grenzen...
Ein gesundes Mittelmaß würde die Menschen weiterbringen
Das war ein schönes Video
Nachdenken kann schwierig seiin
Das Problen ist meist, die Leute sind zu emotionell veranlagt
Sie reagieren zu schell statt eine Nacht darüber zu schlafen
Natürlich sollte man offen sein für neues aber sich auch wirklich darüber informieren
Denn der Schuss kann schnell nach hinten Losgehen und das Geschrei schmerzhaft sein😭☹☹😭😭😭😭
Ich zerstöre nicht, was ich nicht verstehe: Meine Existenz.
Meine auch. Krass wunderbar. Ein Knaller.
Kina!
Der Zaun müsste zusätzlich zu dem Sinn und Zweck auf der einen Seite mit dem Faktor Gegenwart und Zeit auf der anderen Seite ausgewogen werden. Das Ergebnis wird dann auch nur für einen bestimmten Zeitraum richtig und gültig sein.
😃Danke für das Video. Sehr interessant. Sehr aktuell in Deutschland
Muss ich jetzt erst über die möglichen politischen folgen nachdenken bevor ich anmerke das es das land "Kina" nicht gibt, oder merkt sich china diesen vorschlag und ändert seinen namen weil es dadurch teure druckerfarbe und tippzeit spart wenn es international agiert? Schwer zu entscheiden, belassen wir es doch erstmal bei china.
Bedenke sorgfältig, bevor du Entscheidungen triffst, die das Leben anderer und das eigene Grundlegend ändern werden.
Was soll nicht zerstören, was man nicht versteht. Aber soll man erhalten, was man nicht versteht?
Zuerst flog ich nach Kina, von dort weiter nach Kile und auf dem Flug aß ich Kartoffelkips
Vielen Dank für das tolle Video.
Eine Antwort bitte: aus welcher kapitalistischen Benderschmiede stammen diese Videos?
Welcher Ausbeuter hat ein Interesse daran und bezahlt euch? Danke
Manche Reform geile Politiker müssten sich dieses Video anschauen
Ich denke wichtiger als die frage ob man Traditionen bewahren oder verändern soll ist zu verstehen warum etwas gemacht wird. Das gilt sowohl für das fortführen als auch für das ändern.
Bsp. Bei uns in der Firma ist es üblich das jeder vor Feierabend im Büro vorbei geht und sich abmeldet. Die Regel stammt aus einer Zeit als die Firma noch klein war, es keine Stempeluhr gab und der Chef einen guten Einblick in die Produktion hatte und so Arbeitszeiten kontrollieren und Absprachen für den nächsten Tag treffen konnte, Nebeneffektdie Mitarbeiterfühlensich persönlich wahrgenommen und geschätzt. Mittlerweile ist die Firma zu groß, Arbeitszeiten werden flexibler und der neue Chef hat keinen direkten Kontakt zur Produktion. Die Regel wurde aber beibehalten, Ergebnis der Chef ist mehr Zeit mit Feierabend wünschen beschäftigt als die Firma zu leiten, genervt das er dauernd unterbrochen wird und Absprachen werden keine getroffen, es geht nur noch um das zwischenmenschliche.
In diesem Fall wäre es möglich wenn Chef die Feierabend Runde durch einen Gang durch die Firma ersetzt. Dann wäre das zwischenmenschliche immer noch abgedeckt und er hätte mehr Zeit für seine Aufgaben.
Dazu muss man aber nicht nur verstehen woher diese Tradition kommt sondern auch welche Nebeneffekte und Veränderungen in der Wahrnehmung diese Tradition durchgemacht hat.
Die armen Spatzen...
Sehr interessant. 👍 😊 Dankeschön 🌞 🍀
100% richtig!
Also bei Dingen, die wirklich niemand (mehr) logisch erklären kann (bzw. deren exakten Nutzen), denke ich, macht es auch Sinn, alte Dinge abzureißen, selbst, wenn man deren Zweck nicht wirklich versteht. Ansonsten ist es immer gut, sich erstmal zu überlegen, wieso etwas ist, wie es ist, bevor man es ändert - oder dann eben vielleicht auch nicht, weil man merkt, dass es doch gut so ist.
Dann bekommt man das Spatzen-Problem.
Wenn ich nicht rausfinden kann, wozu es gedacht war, könnte ich nach dem Prinzip die Regel/Tradition nie verhindern. Es ist schon sinnvoll, auch Dinge zu verändern, die man nicht versteht. Dies sollte man dann jedoch nicht mit übertriebenem Eifer machen, sondern langsam und schrittweise und entsprechend evaluieren.
@@razum1448 Man sollte wissenschaftlich vorgehen. Also nicht einfach fossiles CO2 in die Luft blasen, sondern sich auch mal mit dem Absorptionsspektrum beschäftigen. Oder schauen, von wo nach wo der Zaun geht, bzw. was er unschließt.
Vögel töten und denken, alles würde besser, ist einfach nur naiv.
Das ganze erinnert mich stark an den Dunning-Kruger-Effekt. Dass unbekannte Dinge einfach wirken, ist wichtig, damit man sich überhaupt damit beschäftigt, aber man sollte darüber nicht leichtsinnig werden.
@@petersteiner2278 finde ich nicht, dass jede Spezies in einem Ökosystem irgendwo wichtig ist, ist doch bekannt. Ich sage nicht, wenn 3 Idioten mit zu viel Macht zu dumm sind, es zu verstehen, sollte es geändert werden, sondern wenn selbst (möglichst viele) Experten nach längerem Nachdenken/Forschen den Grund nicht nachvollziehen können.
Vielen Dank☘. Eine gute Regel, besonders wenn sie zu mehr selbständigen Denken und kritisch Hinterfragen führt. Man könnte auch sagen: Baue den Zaun erst, wenn du verstehst, welchen Nutzen er stiftet und wem er dient.
Das Denken wird seit 3-8 Jahren kontinuierlich abtrainiert wenn nicht sogar abgeschafft und in mancher Hinsicht schon bestraft, und jene die das selbstständige denken nicht mehr mächtig sind werden aggressiv wenn man sie darauf anspicht, meist in verbaler Form aber auch physisch
@@dasauge9387Ironischerweise sind es doch gerade diejenigen, die sich das (Quer)Denken dick auf die Fahne schreiben, die einfach mal aus Prinzip dagegen sind, ohne wirklich die Gründe dahinter zu durchdenken.
Und damit das perfekte Beispiel für das Video.
@@dasauge9387der Genitiv …
@@MarvMarvensengut dass du das geschrieben hast, so muss ich es nicht tun. Vor allem wird seit dem 17. / 18. Jhd. das eigene Denken immer mehr gefordert und um auf den Ausgangspost zurück zu kommen vor allem in der letzten Dekade, denn durch die Diskurse um globale Probleme, wie die Flichtlingskrisen oder der Klimakrise, sollte man sich nicht die einfachen Fragen, wie "was geht mich das an?" Stellen, sondern "wie lässt sich etwas an der Situation ändern?" und "was kann ich im Zweifel tun?" Und im Rahmen dieses Änderungsprozesses sollte auch die Thematik aus dem Video bedacht werden, denn wenn wir etwas ändern, dann sollten wir wissen wofür es gedacht war? Natürlich werden dabei Fehler gemacht, aber das wurde vorher auch und nichts zu tun wäre wohl der größte Fehler?
Ein sehr schönes Beispiel. 👍🏻 Das nennt man auch Weitsicht. 😉 Also immer ein paar Schritte weiterdenken (und meist nicht quer- 😉), Folgen, Auswirkungen und Risiken berücksichtigen. Aber das ist oft gar nicht so einfach wie es klingt, dazu muss man sich mit dem jeweiligen Thema beschäftigen und diese Folgen und Auswirkungen auch sehen bzw. erkennen können.
never change a running System
Zwischending bzw Kompromiss finden evtl
Es gibt viel zu viele Leute die nach der Prämisse verfahren: das war schon immer so, dass ändern wir jetzt nicht.
zB den Zaun einzureißen ist eine recht radikale vorgehensweise.
Könnte man den Zaun irgendwie abändern oder verbessern, sodass er noch immer Schutz gewährt aber den durchreißenden nicht im Wege steht?
Schlag doch mal einige Deiner Worte im Duden nach, das hilft auch.
Genau so sehe ich das nämlich auch. Ich finde, da ist die letzte Generation ein gutes Beispiel: Mit deren Forderungen gehen die meisten Leute doch größtenteils noch mit. Die sind aber zu radikal.
@@voelkela und was dann nun genau
@@lyrikalchaos2942 Vorgehensweise & Durchreisende
Warum überhaupt abreißen ? Viele würden eine alternative schaffen und dann umsteigen außer evtl. die grünen. Die Steigen schon mal aus auch wenn sie nichts neues haben.
Konservatismus hat durch linksgrüne Diffamierung leider ein schlechtes Image, dabei ist so viel Gutes daran ❤
Nö
@@siddhartacrowley8759zu viel Gras geraucht? Mach den Kopf zu
Das Video sollte sich mal die Ampel anschauen. Abreißen ohne zu wissen, warum etwas gebaut wurde ist dumm.
Bravo
Den Grund für etwas zu verstehen und nachvollziehen zu können ist ja nicht dasselbe wie den Grund richtig und sinnvoll zu finden. Das es einen Grund gab, bedeutet außerdem ja auch nicht, dass es noch einen Grund gibt. Das finde ich aber erst heraus, wenn ich den ursprünglichen Grund kenne. Deshalb unterstütze ich die Herangehensweise, nur Dinge zu verändern, wenn ich verstanden habe, warum die Dinge ursprünglich so gemacht wurden.
Gut, aber als Nächstes finde doch mal heraus, warum es ein „das“ und ein „dass“ gibt. Einen Grund wird es schon geben …
@@voelkela Ja , dieses, jenes oder welches als Ersatz -DAS- Wenn nicht ersetzbar dann -DASS-. Einfach herzallerliebst.
@@elviraschneider7493 wer hat denn mit Dir gesprochen??
@@voelkela Jetzt heul ich aber. Ja wer hat dich denn zum Kommentieren und auch noch zum Antworten aufgefordert. Böses Mädchen.
@@elviraschneider7493 Das war der erste kleine Schritt.
Eine sehr gute Idee, die leider häufig ungünstig umgesetzt wird.
Es hat alles seine Berechtigung
Zunächst spreche ich mal wieder meinen Dank aus, dass ihr so schöne Videos macht, die einen nachdenken lassen.
Aus meiner Sicht werden Strukturen/Traditionen leider viel zu oft verteidigt, auch wenn die Rahmenbedingungen nicht mehr gegeben sind. Eins simples Beispiel und nebenbei mein Lieblingsthema ist das deutsche Schulsystem. Wenn sich dort die Rahmenbedingungen ändern, ist man oft unfähig angemessen zu reagieren.
Beispiel: Wikipedia trat auf den Plan -> Rekation: Wikipedia verbieten und verteufeln anstatt sich konstruktiv damit auseinander zu setzten.
Bin mal gespannt, wie Schule jetzt auf chatgpt reagieren wird. :D
Kinesisch? Was ist das?
In Oklahoma ist der Walfang verboten.
Danke für das Video
Gerne
Im grunde sollte man erst darüber nachdenken, bevor man was ändert. Aber man sollte nicht vor veränderungen zurück schrecken. Der Zaun mag zwar seinen sinn haben, aber wenn man am Tor 3 schlösser anbringt sind 2 zuviel dran.
Und gerade in unserer geselschaft neigt man dazu mehr als nur ein schloss anzubringen.
... oder man reißt das Tor wie im Video ein und der Wolf frisst die Schafe. Meistens ist der Mittelweg richtig. Um beim Beispiel zu bleiben: Ein Schloss. Nicht 3 und nicht gar keins.
Zerstören selbst oder andere dazu motivieren bzw. deligieren, was nicht zuvor auch verstanden wurde, ist dasselbe bewährte Rezept für (Selbst-)Mord oder andere nachhaltige Krisen und Kriege.
Del/e/gieren
@@voelkela Danke, es sah komisch aus.
Ein top Video.
Schön beschrieben. Geht analog zu dem Satz: "So manche Gedenkminute hätte man sich ersparen können mit ein paar Denkminuten im vorhinein".
Nur leider wird das heute, wieder mal, viel zu wenig beachtet. Da meinen ein paar Besserwisser, lebend wie die Made im Speck - und genauso blind, sich über alte Weisheiten und Erfahrungswerte rücksichtslos hinwegsetzen zu können.
Nehme wir nur mal das Beispiel Landwirtschaft. Wobei auch ein jeder, der ein bißchen Gemüseanbau betreibt, Obst und Beeren hegt und pflegt, im gewissen Sinne Pflanzenschutz betreibt, will er etwas ernten. Aber unsere Besserwisser meinen es ohne Pflanzenschutz auch machen zu können, obwohl sie in aller Regel keinerlei Erfahrung darin haben.
Die Landwirte hingegen, die die Problematik kennen laufen gegen diese Ansicht Sturm, da sie wissen, daß das nicht funktioniert. Sie betreiben ja diesen Pflanzenschutz nicht aus "Spaß an der Freud", sondern weil er notwendig ist, will man etwas ernten und einen gut gefüllten Teller auf dem Tisch haben. Ansonsten ist Schmalhans Küchenmeister.
Aber wie sagte schon Goethe: "Die Deutschen haben seit jeher die Eigenart es besser wissen zu wollen als der der sein Lebtag damit zugebracht, oder dessen Handwerk es ist".
❤
0:36 sollte es nicht heißen „bevor man verstanden hat“?
Ja, aber der Satz fängt bei 0:22 an.
Ich finde das ist ne gute Faustregel. Da ein Reformer der dinge ändert dessen Sinn er nicht versteht nur die durchdachte Arbeit anderer zunichtemacht unnd es allen anderen die den Sinn darin sahen schwerer macht.
Das Problem das ich mit sinlosen Reformen sehe ist das man jemanden unter umständen Fundamentale veränderungen machen lässt, der aber keinerlei Ahnung hat was er da macht.
Ich halte die konservative Vorgehensweise durchaus für eine sinnvolle und vernünftige Lebensweise. Nur ist in unserer Gesellschaft eher das Gegenteil das Problem: an Bestehendem festzuhalten, obwohl es gute Gründe gibt, es zu ändern, oder weil man sogar erkannt hat, dass es sich um einen Fehler gehandelt hat.
Die Regel klingt an sich gut. Allerdings sollten sich Konservative auch regelmäßig mit neuer Wissenschöpfung ausseinander setzen, um alte Umstände und Traditionen neu zu bewerten.
@@wilhelmeley6617ich würde mal frech behaupten, dass nicht unbedingt das Progressive der Grund für irgendwelche Untergangsszenarien ist, sondern eher das nicht Eingestehen der Konservativen, dass es auch Veränderung braucht, etwas das heute altbacken, konservativ ist, war häufig mal progressiv / revolutionär. Nehmen wir den Gedanken der deutschen Republik als zusammenhängenden, souveränen Staat, vor 150 Jahren wurde darum gekämpft. Heute geht die Entwicklung eher in Richtung Europa, zumindest was progressive Meinungen / Positionen betrifft. Natürlich darf man nicht wahllos alles alte abschaffen, aber ein Überdenken, Anpassen und ggf. Abschaffen von bereits bestehendem sollte immer möglich sein. Und natürlich darf und soll darum konstruktiv gestritten werden.
@@wilhelmeley6617 Tut mir leid, aber ich verstehe deinen Punkt nicht so richtig.
Denkst du, dass wir bald untergehen werden, weil wir zu progressiv sind? Und wie soll ich das Beispiel mit der Scheidung einordnen?
Natürlich kann es sein, dass Scheidungskinder eher kriminell sind, aber ist auch die Anzahl an Verbrechen allgemein gestiegen? Und wie sieht es mit Kindern aus, die mitbekommen, dass es keine Liebe in der Beziehung der Eltern gibt? Die werden doch gewiss auch auffällig.
Rein Wissenschaftlich betrachtet, sind nahezu alle progressiven Entscheidungen durch die Bank weg richtig gewesen.
Dinge wie Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit waren z.B. für Jahrtausende in vielen Kulturkreisen völlig normal, oder zumindest geduldet. Dieses Gerede, dass man jetzt die Familie schützen müsste, weil man das ja schon immer so gemacht hätte, zeigt wie eurozentristisch und historisch kurzsichtig der Blick vieler Konservativer ist.
Kina
Ich bin kein Freund von Dogmatismus und Tradition, erst recht nicht, wenn der Sinn der sich dahinter erschließt nur zur Einschränkung und Fremdbestimmung anderer dient. Aber dieses Video hat mich gelehrt immer erst den Sinn hinter etwas zu ergründen, gefällt mir dieser nicht, oder richtet er mehr Schaden als Nutzen an, kann ich es immer noch zerstören und daraus etwas neues bauen.
Bin da etwas anderer Meinung … Um mal bei der Metapher mit dem Zaun zu bleiben: Nur weil es jemand subjektiv für ne gute Idee hält, irgendwo einen Zaun hinzustellen, muss das objektiv nicht richtig sein. Drüber nachdenken, warum da so ein Zaun mitten in der Pampa steht, sollte man auf jeden Fall und dann, wenn es danach immer noch null Sinn ergibt, sollte man den Zaun abreißen!
Genau das ist auch der eigentliche Hintergrund des Videos / des Gedankenexperiments. Denk bevor du handelst. Zumindest nehme ich das daraus mit. Denn grundsätzlich geht es darum, dass alles was man tut / herstellt einen Sinn hat und erst wenn man sich über diesen Sinn bewusst wird, kann man abwägen, ob und wie man Veränderungen vornimmt.
@@olithomas4226: dann hast du meine Antwort nicht verstanden! Nicht alles, was man tut bzw herstellt, hat einen objektiven bzw einen allgemeingültigen Sinn oder Nutzen. Nur weil eine Person subjektiv etwas als sinnvoll erachtet, ist es objektiv gesehen für eine andere Person nicht ebenfalls sinnvoll, sondern für diese sogar schädlich oder hinderlich, wie im Video gezeigt ein Zaun ohne Grund in der Pampa! Oder nimm das Thema Klimakleber … für diese Idioten ist es subjektiv gesehen sinnvoll, was sie da machen, für die meisten Menschen objektiv gesehen aber nicht. Das hat auch etwas mit Logik zu tun … ein Zaun - um nochmal auf das Beispiel im Video zurückzukommen - mitten in der Pampa, ohne das etwas oder jemand von etwas abgehalten werden soll oder muss, ist unlogisch und somit sinnlos!
Danke für dieses Video. Diesen Denkansatz braucht Deutschland mehr denn je.
Ach komm der Zug ist schon laaaange abgefahren, leider..
Die Frage ist: wer in Deutschland braucht ihn am meisten?
Sehr schön gezeichnet und sehr schön erklärt! Eine nette Art Themen zu behandeln, so dass man sie versteht.
Die meisten Dinge ergaben mal einen Sinn. Ich finde manchmal auch Einrichtungen auf meinem PC, bei denen ich vergessen habe, warum ich sie so gemacht habe, vertraue mir aber, dass es bestimmt einmal Sinn gemacht hat.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch das Affenexperiment (obwohl es so wohl nie durchgeführt wurde), wo niemand mehr weiß warum etwas getan wird und daher auch nicht abschätzen kann, ob die negativen Wirkungen noch existent sind (Beispielvideo:ua-cam.com/video/D0UHGrentU8/v-deo.html)
D-A-N-K-E🥰
Wieso fragt hier niemand danach, wem ( WEM) etwas nützt? Wem nützte die Aufrechterhaltung der Geheimniskrämerei des Chefs der EZB? Wer dürfte da nicht über den Zaun blicken? Und warum???
Das ist eine sehr sehr weise Regel an die man sich halten sollte.
Wenn etwas Traditionen nicht mehr gelebt werden muß man sie ja deshalb nicht abschaffen, oder verbieten, dennsie haben sich ja schon selbst aufgelöst
Wir Menschen sind zu dumm für kluge Theorien. Deswegen wird dieses Thema die meisten nicht interessieren.
Dies ist nicht bei allem der Fall. Ein Beispiel? Auch ohne zu verstehen, warum in einigen Ländern Mädchen beschnitten werden, soll diese Tradition abgeschafft werden.
Einfach super. Das Video sollten sich unsere Politiker ansehen.
Danke Dir
Ein Satz mit „unsere Politiker“ hat meist eine unscharfe, und damit fast keine Aussage.
@@therealme304 wer hat denn mit Dir gesprochen??
@@therealme304 Ah, Treffer! 🤣😂
3:50 Naja... Seine Regel schließt das entfernen oder überdenken von konservativen Regel ja nicht aus sonder beschreibt lediglich das gründliche und gewissengafte überdenken und entschieden ob Regeln abgeschafft werden sollten oder nicht
Ich bin ja voll intelligent
Lösung: Zauntür einbauen
Bei dem Beispiel einfach, bei anderen Systemen schwerer einen Zwischenweg zu finden.
@@felixhoppe5800aber die Antwort ist doch trotzdem gut, da am Ende ja eine sehr klare Schwarz-Weiß-Frage gestellt wurde. Es gibt jedoch auch Zwischentöne und in diesem Falle wäre die Tür der Kompromiss zwischen Zerstören und nicht weiter kommen.
@@olithomas4226 ich weiß, hab mir ja am Anfang schon das gleiche gedacht.
Kommt ganz drauf an wofür der Zaun gedacht war. Wenn er eine Barriere sein sollte, die man eben gerade nicht durchqueren soll, weil dahinter Giftgas aufsteigt, dann könnte eine Zauntür auch eine ziemlich blöde Idee sein.
Gerade deshalb ist es wichtig, den Grund für den Zaun zu verstehen.
Vielleicht kann man ihn einfach abreißen, vielleicht ist eine Tür geeignet oder vielleicht sollte man lieber einen Umweg machen.
„Wer ein Ding erst zerstören muss um seine wahre Funktion zu erkennen, hat den Pfad der Weisheit verlassen“
Ich verstehe den Gedanken und finde ihn gar nicht, im Gegenteil. Das Problem ist nur, dass manche Dinge keinen wirklichen Sinn haben. Gerade Traditionen und Kulturen haben viele solcher Sachen, einfach weil sie früher so gemacht wurden und sich dann eingebürgert haben, obwohl sie in manchen Fällen sogar schaden.
😁 alle sagten das wäre unmöglich. dann kamm jemand der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.
Es gibt auf YT so ein Video in dem ausführlich erklärt wird, warum dein Spruch der allergrößte Blödsinn ist. Warte mal, ich such kurz den Link raus ... Achso, das ist ja das Video, unter das du deinen Kommentar gepostet hast - Herzlichen Glückwunsch.
Neu ist immer besser vs. Veränderungen sind nicht gut.
Schwierig. Mann Braucht beides wo und wann es Sinnvoll ist würde ich sagen. Als schließ ich mich der Dame im Video an.
was chesterton da von sich gab ist mir zu zwei dimensional. Es kann Dinge geben, die aktiv schaden und die sich vor Jahrhunderten etabliert haben. Die existieren nun, haben aber gar keinen Nutzen, den man überhaupt verstehen konnten und beruhten eventuell schon damals auf einem Irrglauben. Diese Zäune kann und sollte man abreißen. Aber er gibt auch Zäune die sinnvoll stehen, wo man den Sinn aber auf Anhieb nicht versteht. Sofort abreißen wäre hier falsch. Sinnvoller ist es jeden Zaun von zeit zu zeit auf Sinnhaftigkeit zu prüfen. Fällt er dabei durch, muss er weg. Dabei sollte man natürlich schauen, warum er da hin gestellt wurde, wie stark er schädigt und welchen sinn er noch hat. schädigt er nicht und stört nicht sollte man einen Zaun stehen lassen , denn es gibt Menschen, die sich an ihn gewöhnt haben. Aber hier geht es eben mit der Zweidimensionalität, die Chesterton sich zur Hilfe nimmt, nicht auf den Weg zu einer guten Lösung.
Eine Tür einbauen wo Zaun den Weg versperrt und so haben alle was davon
Kann man das video bitte zum bundestag schicken?
Wer das Video versteht bringt meistens auch seine Ausbildung zuende . Das Problem ist doch eher diese sich gegenseitig verstärkende Unfähigkeit .
Und die ist richtig lukrativ zur Zeit😅
@@kathrinkohler7126lächerlich. Selbst wenn jemand eine Ausbildung hat, macht es denjenigen weder zu einem besseren Menschen, noch ist es in den seltensten Fällen ein Nachweis für Kompetenz, sondern dafür entweder nach Schema etwas zu lernen oder abzuarbeiten. Außerdem ist diese Argumentation sowieso nicht zielführend, da das ein klassisches Adhominem ist.
@@kathrinkohler7126Ich weiß nicht welches Video sie geschaut haben, aber ihre Aussage ist wirklich sehr komisch
@@olithomas4226Naja eine fertige Ausbildung sagt schon etwas über die Kompetenz von jemandem in diesem Bereich aus
Auch wenn man eine Aufgabe "nur" nach einem Schema bearbeiten kann, so kann man sie meistens bearbeiten
Besser als die Ausbildung abzubrechen und nichts machen zu können
@@olithomas4226 hmh interessant . Chestertons Zaun war eine methodische Forschungsarbeit , warum Menschen ohne Sinn und Verstand zerstören was sie eigentlich schützt
AEMR OFFENBARUNG JHWH
Ich muss da vor allem an den deutschen Grenzschutz denken! Aber allein aus den letzten drei Jahren gebe es etliche andere Beispiele!
Ob die Grünen schon mal davon gehört haben?
dieses Wissen fehlt nicht nur manch einer Führungskraft. In Verbindung mit dem needtoknow Prinzip tun sich Abgründe auf
Das Klima UpDate von Mark Benecke zeigt dass wir schon mitten in den Folgen sind.
Alle sagten das es nicht geht, bis einer kam und das nicht wusste und es einfach gemacht hat.
Ich bin der Meinung das es wichtiges ist zu reformieren aber wenn wir alles hundertmal hinterfragen bis wir alles Wissen kommen wir zu keinem Ergebnis aber wenn wir nichts hinterfragen kommen wir vielleicht zu einem schlechten Ergebnis also ja und nein
Wenn Zäune zum Selbstzweck werden, ist es wichtig ihren Sinn zu ergründen. "Haben wir immer so gemacht" ist keine Erklärung für einen Zaun. "Machen alle anderen auch so" ist auch keine. Wenn kein plausibler Grund für ihn zu finden ist, kann man den Zaun mal temporär wegnehmen und gucken was passiert. Oder man kann ein Tor einbauen...
Zweiter!
Freut mich ehrlich👍🏽.
Ja, solche Menschen muß es auch geben
Danke! Ist ein geiles gefühl