Hallo ihr Waldbegeisterten, mit viel Arbeit, Mühe, Kreativität und Zeit haben wir eine kleinen Shop erstellt. In unserem Waldshop ( shop.forsterklaert.de ) findet ihr unter anderem einen coolen Waldkalender 2025 mit einem Holzarten-Quiz und interessanten Waldfacts zu jedem Kalenderbild und außerdem haben wir noch richtig schicke T-Shirts mit einer gestickten Elsbeere und einem gedruckten Leberblümchen kreiert. Wenn Ihr eins der Produkte cool findet und bestellt, dann unterstützt ihr unser Projekt "Forst erklärt" und sorgt dafür, dass es auch in Zukunft spannende und unterhaltsame Videos von uns gibt. Schaut gerne mal rein!
Frage dazu: bei den Shirts mit der Elsbeere (nicht Walderdbeere) ist vorne ein Bild der Pflanze drauf. Ist auf dem Rücken auch was abgedruckt? Das fände ich schön. Danach stellt sich nur noch die Frage, welche Konfektionsgrösse XL oder L bei Damen ist (44?, 46? Ich würde ungern noch mal was zurücksenden müssen)
Eines der beiden Designs wollten wir bewusst schlicht halten. Deshalb hat die Elsbeere keinen Druck auf dem Rücken. Um die passende Größe zu finden, haben wir extra verschiedene Models fotografiert. Schaue gerne dazu in unseren Webshop. 👍🏼
Greetings from America, even though I was forced to rely on auto-translate, I found this fascinating. I'm in the process of planting trees in open areas of my farm and thinning overgrown woods to develop agroforestry pastures. The idea that my farm might look like these areas in a century or two makes my heart sing!
Sounds like a great plan, but you`ll probably need a lot of patience.😉 Remember to protect those young trees first, so they can develop properly. 💪🏼 It´s great seeing that there are also Americans watching. Forestry in Germany is very different and more multifunctional than in the US. It´s nice to see people over there who try a different approach.😁 Greetings from Germany
Super das ihr Waldnaturschutzprojekte vorstellt. Wie man eine Waldweide im eigenen Revier einrichten kann und wie dadurch die Artenvielfalt gesteigert wird, ist auch im neuen "Praxishandbuch Naturschutz in der Waldwirtschaft" beschrieben.
Schönes Video. Vor etwa 35 bis 40 Jahren wurde meinem Vater und einem anderen Bauern in unserer Gegend bei Androhung von Strafe verboten, die Rinder auch im eigenen Wald laufen zu lassen. Mein Vater ist 1934 geboren und während seiner Jugend waren Nutztiere im Wald noch normal. Gruß vom Niederrhein
Tatsächlich ist die Beweidung von Wäldern in enger Abstimmung mit der Naturschutzbehörde und einem naturschutzorientierten Management Konzept durchaus möglich und sogar gewünscht. Es bedarf aber viel Planung. Vielleicht magst Du das Projekt ja nochmal angehen, in Ehren an deinen Vater ;) Wie Du siehst, können tolle Lebensräume entstehen.
Ich frag mich wirklich wozu die Behörden dafür wieder eine aufwändige Planung brauchen? Den Wald muss man vorher vermutlich auslichten und dann nachschauen, ob die Kühe genug Futter finden oder ob noch Giftpflanzen entfernt werden müssen. Umzäunung ist klar. An welchen Verein kann man sich wenden, wenn man dabei Hilfe benötigt?
Ich weis nicht, warum die Behörden dafür wieder eine aufwendige Planung brauchen. Den Wald muss man vermutlich vorher auslichten und nachschauen, ob die Kühe genug Futter finden oder Giftpflanzen entfernt werden müssen. Umzäunung ist klar. Eigentlich ähnlich wie bei jeder anderen Weide, nur ist Regen- und Sonnenschutz bei der Waldweide für die Tiere inklusive. An welchen Verein kann man sich wenden, wenn man dafür Hilfe benötigt?
Über diesen Film und die Initiative können wir uns doch nur freuen - nicht nur der wundervollen Bilder wegen herzlichen Glückwunsch! - Das ist wieder ein gelungener und anregender Aufschlag auf dem Weg zu lernen, was Wald wirklich sei, was er einst gewesen ist, als es noch keine Forstwirtschaft gab - und was er im Rahmen von Nutzung und Pflege wieder werden kann! Auch deshalb dürfen wir eine spannende Diskussion erwarten. - Dereinst lernen wir in Deutschland, und wo immer Bäume sich zu Lebensgemeinschaften zusammenfinden oder für spezielle Interessen "angebaut" werden, "Wald" von "Forst"zu unterscheiden. Und wiederum dereinst wird auch der Privatwald in seinen Forsten einen Teil seiner Holzbodenflächen dem Wald als Ökosystem widmen. Dann wird "nachhaltig" nicht mehr nur "nachhaltig für den finanziellen Ertrag", sondern "nachhaltig für das gesamte Naturgefüge" werden. Darauf wartet die Biodiversität - und die Menschen, die von Vollständigem besser lernen und sich darin erholen können als vom Fragment, das als vollständig vermarktet wird. Bernd Gerken
Ich meine neulich mal gelesen zu haben (wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe), dass früher Deutschland, ganz im Gegensatz zur landläufigen Meinung, nie ein "einziger Urwald war", sondern viel mehr vielfältig war. Mal Wald, mal offenere (auch feuchte) Wiesen, manchmal offene Wälder, wie diese Hutewälder. Erst durch die Ausrottung der großen Pflanzenfresser, wie z.B. des Auerochsen, und später durch die Industrialisierung der Landwirtschaft entstanden diese reinen, dichten Wälder. Insofern ist ein Hutewald etwas sehr Natürliches und Gutes.
Das nennt man die sogenannte Megaherbivoren Theorie. Danach soll Deutschland mehr aus halboffenen Wäldern bestanden sein, als aus dunklen Hallenwäldern.
Tacitus soll eine Andere Landschaft beschrieben haben und die Geschichte der Varusschlacht ,die steht auch mit ganz Anderen Beschreibungen, in einer Verbindung. Es soll nicht durchgängig gewesen sein und voller Sümpfe Gestrüpp und Dornen und dazwischen hat es wohl gelegentlich einige Stellen gegeben die Variablen Angezeigt haben. Wälder mit Alten Eichen und Buchen oder Auen voll mit Alten Weiden, dass wird es wohl oft gegeben haben. Wenn Wildschweine viel in einem Gebiet sind und Maulwürfe usw ,dann kann so ein Gelände nach einer Zeit voll mit Hügeln sein . So Gebiete sieht man heute sehr selten, die wird es damals wohl häufiger geben haben. Selbst so ein kleine Freie Fläche hat wohl oft noch genug Hindernisse zu bieten ,wenn es eine Wilde Stelle ist. Heute hat man enorm viel Trocken gelegt und wir können es uns kaum noch vorstellen wie es hier einst Ausgehen hat. Die Summe der Eingriffe ,die zeigt die Gesellschaft an vielen Stellen ganz gut an . In der Vergangenheit da lagen an vielen Orten große Findlinge ,die dann über die Zeit klein gehauen wurden . Der Deutsche Wald, der hat mit der Natürlichkeit ,sehr wenig zu tun oder der steht nicht gerade Frei im Raum. Wie viele Tiere an so vielen Orten ,so ganz Verschwunden sind und Pflanzen ,dass kann man in Zahlen sicher nicht Perfekt wiedergeben. Wer denkt denn daran wie Schwermetalle im Wasser vom Bergbau, auch heute noch ,die ganze Ufer Vegetation der Flüsse, in weiten Teilen Deutschlands,so belasten. Das Beeinflusst auch die Vegetation ,weil viele Pflanzen bestimmte Metalle so gar nicht gut Vertragen. Die Offene Landschaft ,die wird wohl damals nicht so da gestanden haben, wie so viele es so denken .
Leider heute noch illegal hutewälder neu zu errichten. Nur wer nachweisen kann das sein Wald früher mal ein hutewald war kann sich auf das alte hutewald Recht berufen und es als Kulturerbe weiterführen. Wenn ich eine Wiese oder einen Acker aufforsten möchte um daraus in ferner Zukunft einmal einen hutewald daraus entstehen lassen möchte, so wird es mir nach aktueller Gesetzeslage nicht ermöglicht.
"... nicht, weil es total schön ist und ästhetisch darin spazieren zu gehen, sondern weil sie eben ein extremer Hotspot für die Artenvielfalt sind." Doch, erhaltenswert, gerade auch weil diese Wälder so schön sind. Es ist schon richtig, mit Artenvielfalt zu argumentieren, aber bei allem, das erhaltenwert ist, hat auch die Schönheit als Argument ihren wichtigen Platz.
6:05 - Eine Sache, die ich hier gerne anmerken würde: Es ist etwas irreführend zu sagen, dass viele Arten genau auf diesen menschengemachten Lebensraum "Hutewald" und dessen Pflege durch den Menschen spezialisiert und angewiesen sind. Diese Arten kämen in "naturbelassenen"/natürlichen Wäldern und Wald-Grasland-Misch-Landschaften ebenso zurecht wie in menschengemachten Hutewäldern. Allerdings sind diese Hutewälder eben, trotz menschlicher Bewirtschaftung und Einflussnahme, dennoch noch relativ naturnah, und wirklich naturbelassene Wälder mit freilebenden Herden großer Pflanzenfresser (z.B. Wisente) und ähnlichem findet man in Deutschland einfach quasi keine mehr. Und moderne industrielle Monokultur-(Fichten-)Baumplantagen mit ausschließlichem Fokus auf (kurzfristige, soweit bei Waldwirtschaft möglich) Holzernte, maximaler Baumdichte pro Fläche, Einheits-Baumalter, schweren Maschinen und rücksichtslosem, flächenmäßigen Kahlschlag bevor die Bäume überhaupt ihr natürliches Erwachsenenalter erreichen, sind meist so weit weg von natürlichen einheimischen Wäldern wie es nur geht, ohne "Bäume" als Gestaltungselement ganz wegzulassen. Entsprechend sind das einfach keine "richtigen" Wälder, sondern eben industrielle Monokultur-Plantagen, und entsprechend gedeiht in diesen Nicht-Wäldern dann auch die Artenvielfalt natürlicher Wälder nicht. Die Hutewälder sind also nicht (in erster Linie) deswegen so wichtig, weil der Mensch hier überhaupt erst wichtigen Lebensraum und Ökosysteme schafft, sondern weil hier die letzten (flächenmäßig kleinen) Überbleibsel und Rückzugsorte dessen sind, was noch grob in die Richtung der natürlichen Ökosysteme geht, die je nach Region bis vor ein paar hundert oder tausend Jahren großflächiger Naturzustand war, nämlich Mischungen aus Wald- und Wiesenflächen, dynamisch sich verändernd aber teil-offengehalten gelegentlichen von kleineren Bränden (Blitzeinschlag), großen Pflanzenfresser-Herden, gelegentlichen Extremwetter-Ereignissen (Stürme, Fluten entlang von Gewässern, etc), sowie Bibern und ähnlichen Faktoren. Eine gezielte menschliche Pflege mit dem Ziel artenreicher, naturnaher Ökosysteme kann allerdings, sei es in Form von Hutewäldern oder anderer sinnvoller Konzepte, durchaus eine gewisse Optimierung bezüglich der Konzentration und räumlich-kontrollierterer Erhaltung verschiedener Habitate auf engerem Raum erreichen. Was natürlich dann in Anbetracht des großräumigen Verlustes natürlicher Waldökosysteme und als letzte Rückzugsflächen und "Archen", dennoch enorm wichtig ist, insbesondere wenn eben großräumigere Renaturierung nicht machbar/durchsetzbar ist.
@@anjakorte-mensch5540 Es gab im Mittelalter nur noch sehr wenige Bären, und die Wölfe wurden gejagt da sie unser Nahrungskonkurrent sind. Es gibt keinen Grund diese Tiere hier zu haben, die sind kein bisschen gefährdet auf der Welt wegen Russland und Kanada...
Da ist natürlich jedes Ökosystem besonders und muss einzeln betrachtet werden, aber ja: Manchmal bedeutet bewirtschaftung auch Naturschutz , so wie hier👍🏼
Auch Interessant wäre für euch mal ein Dreh mit Matthias Kitt den Biotopbetreuer vom Kreis Germersheim. Er betreut schon über 30 Jahre den Bienwald bei uns. Mehr wie die meisten Förster im Amt sind. Ist unheimlich breit aufgestellt in vielen Fachbereichen.
@@Forsterklaert In meinen Augen war sie eher aufgeschlossen neugierig, wer denn da so rumsteht. Hätte sie was gegen Dich, hielte sie ihren Kopf viel tiefer.
wir haben hier bei hobrechtsfelde ein tollen wald der extensiv beweidet wird - nur die sümpfe in der gegend sind noch wilder - auch wenn es meist nur kleine flächen sind - aber da gibt es oft kein weg - um sie zu bewundern
Schön zu hören, dass es auch bei euch solche Flächen gibt. Diese haben verschiedene Funktionen und die des Naturschutzes steht anscheinend höher als die Erholungsfunktion. Es muss auch Ökosysteme mit dieser Priorität geben, auch wenn wir als Menschen gerne teilhaben möchten.
Sehr schönes und informatives Plädoyer für historische Waldnutzungsformen - Gibt es sowas auch zu den Themen "Niederwald" und/oder "Mittelwald"? Oder ist so etwas geplant?
Sehr interessantes Video Zum Ende hin hat wohl auch jeder begriffen, dass Hutewälder ein "Hotspot der Artenvielfalt" sind. Zur Pflege brennt mir eine Frage unter den Nägeln: Wie möchte man die Landwirte mobilisieren, die Hutewälder mit ihren Rindern zu bewirtschaften, wenn der Wolf auf dem Vormarsch ist? Meines Erachtens nach ist das Hutewaldkonzept mitverantwortlich für die Ausrottung meister Isegrimms. Zu dem Thema Hutewald - Wolf wäre ein Video sicherlich interessant.
Vielen lieben Dank. Wunderschön gemacht! Wie war das Verhältnis von den einzelnen Tierarten Rind, Schaf, Ziege und Hausschwein? Welche Vor- und Nachteile hatten die einzelnen Tierarten?
Das kann man so pauschal garnicht beantworten. Die Menschen haben alles Vieh in den Wald getrieben, ohne eine Strategie . Der Wald war nur Mittel zum Zweck.
In unserem Szenario muss mit Einzelschutz gearbeitet werden, weil Das Projekt recht kleinflächig ist. Früher hat sich das natürlich ergeben, indem es immer irgendwo Naturverjüngung gab, wo die Tiere nicht drangekommen sind.
Ich habe eine Frage zu dem Unterwuchs. Ist das Adlerfarn oder welche Farnart ist dort überwiegend zu sehen? Nimmt es dort überhand? Ich habe Erfahrung mit Adlerfarn und bin immer noch auch der Suche nach Lösungen gegen die starke Ausbreitung.
Sehr informativ. Tolles Video. In der Bergbaufolgelandschaft in einer der waldärmsten Regionen Deutschlands gibt es diesbezüglich häufig Konflikte zwischen naturschutzfachlichen und forstfachlichen/ forstrechtlichen Belangen. Wie seht ihr die Etablierung von Hutewäldern/die Beweidung in sensiblen Rekulivierungswäldern der Bergbaufolgelandschaft?🤔😳
Das könnte etwas schwierig sein, da eine Neuanpflanzung zuerst sehr sensibel ist. Der Wald müsste sich erst über Jahre hinweg etablieren und stabilisieren, um ihn zu nutzen. Anschließend wäre das grundsätzlich denkbar, ist natürlich die Frage wer kümmert sich darum, dass das läuft und woher kommt das Geld, weil von alleine kann sich das nicht tragen. Ähnliche Beispiele an denen man sich orientieren kann gibt es meines Wissens nach leider nicht.
Wisente würden mit den alten Buchen kurzen Prozess machen, indem sie die Rinde schälen. Wir hatten bei uns freilaufend Wisente, das war kein gutes Projekt.
Das war ein sehr interessanter Beitrag. Und ja der Artenreichtum macht Sinn. Nur durch die konstante Beweidung entsteht da nicht ein starker Verlust an Nährstoffen? Also eine Art Magerwiese mit vereinzelten Bäumen? Bäumen die zwar schön aussehen und eine große Artenvielfalt bieten. Aber wirtschaftlich nahezu nicht genutzt werden können. Ich vermute mal eine dauerhafte wirtschaftliche Beweidung wird nur über staatliche Subventionen dauerhaft möglich sein? Ähnlich den Alm Wiesen im Hochgebirge. Wäre da nicht eine langfristige Änderung der Baumarten hin zur Untermischung einzelner lichthungrigen Baumarten wo wir Menschen auch die Früchte nutzen könnten? Ich denke da an Baumarten wie Walnuss, Elsbeere oder auch Esskastanie.... Natürlich nur als Untermischung zu den schon vorhanden Eichen und Buchen. Es würde die Artenvielfalt weiter erhöhen und gerade die Elsbeere könnte durch seine Früchte eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen.
@@Menzimuckeli Eben, dadurch entsteht auf Dauer ein Nährstoffmangel. Ist ja auch gewollt, da so Pflanzen wachsen können die mit mageren Böden klar kommen und nicht von stärkeren Pflanzen die aber mehr Nährstoffe und Licht benötigen verdrängt werden können.
@@thomashamster5667 Ich glaube nicht, dass es zu einem bemerkbaren Naehrstoffverlust kommt, da ueber die Luft es ja zu einem staendigen Stickstoffeintrag kommt, der sonst eher ein Problem darstellt fuer magere Boeden.
@@Menzimuckeli Leider können die meisten Pflanzen den Stickstoff aus der Luft nicht aufnehmen. Das können nur sehr wenige Pflanzen welche Leguminosen genannt werden. Dazu zählen zum Beispiel Erbsen und Bohnen und bei den Bäumen zum Beispiel die Robinien. Alle anderen Pflanzen sind auf gebundenen Stickstoff angewiesen.
@@thomashamster5667 Beim Schweizerischen Budesamt fuer Umwelt BAFU gibt es einen guten Artikel zu dem Thema unter der Ueberschrift "Weshalb zu viel Stickstoff den Wald krank macht"
Die Windradbaupläne haben tatsächlich nichts mit unseren Hutewaldflächen zu tun. Da beschränkt man sich eher auf Waldflächen, die durch Kalamitäten (Borkenkäfer) betroffen waren. Unabhängig davon wäre eine Genehmigung in oder nahe der Hutewaldflächen auch schwierig, weil wahrscheinlich geschützte Arten wie Fledermäuse vorkommen.
...auch als Forstwirt gerne mal Game of Thrones spielen, hm? 😊 dass Kühe früher auch im Wald weideten, hatte ich schon mal gehört. Und Eicheln haben doch einiges an Nährstoffen, wrnn man Schweine mästen will, nehme ich an. Die Rinder wirken auch recht friedlich. Liegt rbrn daran, wie sie gehalten werden und wie man mit ihnen umgeht.
Ich bin überzeugt, dass die meisten Menschen Fleisch aus einer hutewaldhaltung der Tiere gegenüber dem kz-massentierhaltungsfleisch bevorzugen würden: selbst wenn der Preis um das dreifache Stiege: wüssten diese Menschen doch, kein Gift zu essen von diesen glücklichen Tieren. Also doch besser nur alle drei Monate ein Stück sauberes Fleisch anstatt regelmäßig mit Antibiotika vergiftendes Fleisch.
Hierbei handelt es sich um eine streng geschützte Naturschutzfläche. Die Ausweisung von Wäldern die für Windenergieanlagen ausgewählt werden, durchlaufen einen strengen Genehmigungsvorgang. Der bau von Windanlage würde hier sehr sicher nicht gestattet.
Mir hat das Ordnungsamt erzählt, dass es nicht erlaubt sei Schafe im Wald zu halten, selbst wenn das mein eigener Wald ist. Des Weiteren nähme man Tierhaltern bei Zuwiderhandlung die Tiere einfach weg!
Neugründungen von Hutewäldern sind nicht Teil dieses Projektes. Hier geht es um die Pflege historischer Hutewälder. Grundsätzlich ist eine Anlage neuer Hutewaldflächen möglich. Die Umsetzung ist aber abhängig von der Flächenwidmung. Hutewälder auf Grünland- und Agrarflächen können möglicherweise über die GAP Förderung der EU verwirklicht werden. Auf bestehenden Waldflächen ist es wichtig, dass Naturschutzgründe dahinter stehen und nicht mit landwirtschaftlicher Produktion argumentiert wird.
Äh, also zwei wesentliche Punkte, die nicht richtig durchkamen: es wurde in der ganzen frühen Neuzeit sehr viel Holz genutzt. Richtig schlimm wurde es, als die Holzkohleproduktion in Schwung kam. Was den Kunstdünger betrifft: Dieser kam erst nach den beiden großen Kriegen, im 20. Jahrhundert flächendeckend auf den Markt.
Die Windradbaupläne haben tatsächlich nichts mit unseren Hutewaldflächen zu tun. Da beschränkt man sich eher auf Waldflächen, die durch Kalamitäten (Borkenkäfer) betroffen waren. Unabhängig davon wäre eine Genehmigung in oder nahe der Hutewaldflächen auch schwierig, weil wahrscheinlich geschützte Arten wie Fledermäuse vorkommen.
00:40 Okay zu behaupten das die Landwirtschaft vor 150 Jahren noch nicht industrialisiert war ist schon gewagt, auch wenn es noch keinen Kunstdünger gab wurde die Gülle schon ähnlich benutzt, also sorry vor 150 Jahren hatten wir schon Metropolen mit mehreren Millionen Menschen.
"Mittelalter" ist natürlich nicht richtig bzw. man müsste das Jahrhundert dazuschreiben. Im Spätmittelalter waren bereits viele Wälder von Übernutzung durch Holzeinschlag und Beweidung betroffen.
M.W. ist auch die verheerende Wirkung der Magdalenenflut 1342 auf die weitgehende Entwaldung der Landschaft zurückzuführen. Ist halt nicht alles so schönromantisch wie man es gerne sehen möchte.
Eigentlich funktionieren sie vor allem wenn Rotwild da ist. Das Rotwild ersetzt ja auf natürliche Art und Weise die Nutztiere. Wirtschaftwald, bzw. strukturierte Mischwälder funktionieren nicht, wenn zu viel Rotwild da ist. Das sind zwei ganz unterschiedliche Ziele
Hutewälder sind m.E. eher eine Möglichkeit der ökologischeren Nutzung von Teilen der Agrarflächen. Sie sind kein Ersatz für unberührte Wälder wie sie in Nationalparks angestrebt werden. Der Wolf läßt sich wahrscheinlich auch nicht abhalten, weil zwischen den Bäumen ein effektiver Schutzzaun z.B. kaum herzustellen ist.
als spiritueller materialist ( siehe aurobindo, etc.) träume ich bereits von der schönheit einer zukünftigen welt. entwickelte menschen, hightech, wundervolle natur, schönheit , harmonie - das wird die zukunft. alles dumpfe, dumme, träge wird dann verschwunden oder marginalisiert sein. derweil hier in deutschland 💙💙💙💙💙💙
lieber die Kühe sterilisieren oder eines Alterstodes sterben lassen. Der Mensch muss lernen, dass Geld für den Naturschutz auszugeben per se extrem wichtig ist. es muss nicht immer alles einen unmittelbaren, wirtschaftlichen Nutzen haben . Es reicht auch, wenn der Nutzen sich erst in Jahrzehnten zeigt.
@@marie-sophieebert713 Weil sie sich ansonsten natürlich ständig vermehren würden und wohin mit all den lieben Rindern? Wir wollen sie ja nicht ermorden lassen.
@@jollyjokress3852Dann braucht man doch einfach nur Bullen oder nur Kühe auf der Weide halten. Abgesehen davon... Könnten Sie es sich leisten eine Herde Kühe nur so zum Spaß zu halten?
Der schaut ein Baum an und allein dadurch schätzt er das Alter. Genau mein Humor sind bestimmt genau solche Experten wi Kittelträger in der Glotze oder die ganzen Corinna-Experten. MfG
Es ist absolut realistisch das Alter eines Baumes abzuschätzen, weil es ja in einer direkten Korrelation zum Durchmesser steht. Natürlich erfordert das viel Erfahrung und Standortkunde, aber die hat der Dario auf jeden Fall.
Hallo ihr Waldbegeisterten,
mit viel Arbeit, Mühe, Kreativität und Zeit haben wir eine kleinen Shop erstellt. In unserem Waldshop ( shop.forsterklaert.de ) findet ihr unter anderem einen coolen Waldkalender 2025 mit einem Holzarten-Quiz und interessanten Waldfacts zu jedem Kalenderbild und außerdem haben wir noch richtig schicke T-Shirts mit einer gestickten Elsbeere und einem gedruckten Leberblümchen kreiert. Wenn Ihr eins der Produkte cool findet und bestellt, dann unterstützt ihr unser Projekt "Forst erklärt" und sorgt dafür, dass es auch in Zukunft spannende und unterhaltsame Videos von uns gibt. Schaut gerne mal rein!
Frage dazu: bei den Shirts mit der Elsbeere (nicht Walderdbeere) ist vorne ein Bild der Pflanze drauf. Ist auf dem Rücken auch was abgedruckt? Das fände ich schön. Danach stellt sich nur noch die Frage, welche Konfektionsgrösse XL oder L bei Damen ist (44?, 46? Ich würde ungern noch mal was zurücksenden müssen)
Eines der beiden Designs wollten wir bewusst schlicht halten. Deshalb hat die Elsbeere keinen Druck auf dem Rücken. Um die passende Größe zu finden, haben wir extra verschiedene Models fotografiert. Schaue gerne dazu in unseren Webshop. 👍🏼
Greetings from America, even though I was forced to rely on auto-translate, I found this fascinating. I'm in the process of planting trees in open areas of my farm and thinning overgrown woods to develop agroforestry pastures. The idea that my farm might look like these areas in a century or two makes my heart sing!
It sounds beautiful. I hope you invite young people to stay so they can learn about forest rejuvenation.
Solange die Megafauna in Europa dominierte sahen damals die Urwälder genau wie Hutewald aus.
Sounds like a great plan, but you`ll probably need a lot of patience.😉
Remember to protect those young trees first, so they can develop properly. 💪🏼
It´s great seeing that there are also Americans watching. Forestry in Germany is very different and more multifunctional than in the US. It´s nice to see people over there who try a different approach.😁 Greetings from Germany
Working Horses with Jim, YT.
Sehr schönes anschauliches Video. Unglaubliche Bäume, ich hoffe die dürfen noch lange da stehen
Super schön. Solche Projekte erzeugen Hoffnung in einer chaotischen, finanzpolitisch dominierten Welt.
Recht hast du!
Sehr cooles Projekt und wunderschöne Wald(weide)-Flächen!
Das finden wir auch! 👍🏼
Ganz tolle Doku! Vielen Dank, ich wusste noch nichts über Hutewälder!
Gerne. 👍
Super das ihr Waldnaturschutzprojekte vorstellt. Wie man eine Waldweide im eigenen Revier einrichten kann und wie dadurch die Artenvielfalt gesteigert wird, ist auch im neuen "Praxishandbuch Naturschutz in der Waldwirtschaft" beschrieben.
Vielen Dank für den Literaturtipp!
du hast ein buch geschrieben und kennst den unterschied zwischen daß und das nicht?
Sei mal nicht so pingelig. Der Inhalt ist entscheidend.@@midgard0
Wie lecker das Schweinefleisch gewesen sein muss. Natürlich gemästet mit Eicheln, Kräutern und Wurzeln. Lecker!
Du sollst doch nicht gleich alles Leben auffressen 😂
@orsus100 Ich war tatsächlich wieder unfassbar hungrig als ich das schrieb 😅
Komm gut durch
Gibt es noch in Spanien!
Schönes Video.
Vor etwa 35 bis 40 Jahren wurde meinem Vater und einem anderen Bauern in unserer Gegend bei Androhung von Strafe verboten, die Rinder auch im eigenen Wald laufen zu lassen. Mein Vater ist 1934 geboren und während seiner Jugend waren Nutztiere im Wald noch normal.
Gruß vom Niederrhein
Tatsächlich ist die Beweidung von Wäldern in enger Abstimmung mit der Naturschutzbehörde und einem naturschutzorientierten Management Konzept durchaus möglich und sogar gewünscht. Es bedarf aber viel Planung. Vielleicht magst Du das Projekt ja nochmal angehen, in Ehren an deinen Vater ;) Wie Du siehst, können tolle Lebensräume entstehen.
Ich frag mich wirklich wozu die Behörden dafür wieder eine aufwändige Planung brauchen? Den Wald muss man vorher vermutlich auslichten und dann nachschauen, ob die Kühe genug Futter finden oder ob noch Giftpflanzen entfernt werden müssen. Umzäunung ist klar.
An welchen Verein kann man sich wenden, wenn man dabei Hilfe benötigt?
Ich weis nicht, warum die Behörden dafür wieder eine aufwendige Planung brauchen. Den Wald muss man vermutlich vorher auslichten und nachschauen, ob die Kühe genug Futter finden oder Giftpflanzen entfernt werden müssen. Umzäunung ist klar. Eigentlich ähnlich wie bei jeder anderen Weide, nur ist Regen- und Sonnenschutz bei der Waldweide für die Tiere inklusive.
An welchen Verein kann man sich wenden, wenn man dafür Hilfe benötigt?
Absolut sehenswert und informativ, Daumen hoch
Absolut interessant! Danke ! ❤
Das freut uns zu hören😊👍🏼
Über diesen Film und die Initiative können wir uns doch nur freuen - nicht nur der wundervollen Bilder wegen herzlichen Glückwunsch! - Das ist wieder ein gelungener und anregender Aufschlag auf dem Weg zu lernen, was Wald wirklich sei, was er einst gewesen ist, als es noch keine Forstwirtschaft gab - und was er im Rahmen von Nutzung und Pflege wieder werden kann! Auch deshalb dürfen wir eine spannende Diskussion erwarten. - Dereinst lernen wir in Deutschland, und wo immer Bäume sich zu Lebensgemeinschaften zusammenfinden oder für spezielle Interessen "angebaut" werden, "Wald" von "Forst"zu unterscheiden. Und wiederum dereinst wird auch der Privatwald in seinen Forsten einen Teil seiner Holzbodenflächen dem Wald als Ökosystem widmen. Dann wird "nachhaltig" nicht mehr nur "nachhaltig für den finanziellen Ertrag", sondern "nachhaltig für das gesamte Naturgefüge" werden. Darauf wartet die Biodiversität - und die Menschen, die von Vollständigem besser lernen und sich darin erholen können als vom Fragment, das als vollständig vermarktet wird. Bernd Gerken
Ich meine neulich mal gelesen zu haben (wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe), dass früher Deutschland, ganz im Gegensatz zur landläufigen Meinung, nie ein "einziger Urwald war", sondern viel mehr vielfältig war. Mal Wald, mal offenere (auch feuchte) Wiesen, manchmal offene Wälder, wie diese Hutewälder. Erst durch die Ausrottung der großen Pflanzenfresser, wie z.B. des Auerochsen, und später durch die Industrialisierung der Landwirtschaft entstanden diese reinen, dichten Wälder. Insofern ist ein Hutewald etwas sehr Natürliches und Gutes.
genau, es gab ja vorher schon wilde Rinder, die für Beweidung sorgten
Das nennt man die sogenannte Megaherbivoren Theorie. Danach soll Deutschland mehr aus halboffenen Wäldern bestanden sein, als aus dunklen Hallenwäldern.
Tacitus soll eine Andere Landschaft beschrieben haben und die Geschichte der Varusschlacht ,die steht auch mit ganz Anderen Beschreibungen, in einer Verbindung.
Es soll nicht durchgängig gewesen sein und voller Sümpfe Gestrüpp und Dornen und dazwischen hat es wohl gelegentlich einige Stellen gegeben die Variablen Angezeigt haben.
Wälder mit Alten Eichen und Buchen oder Auen voll mit Alten Weiden, dass wird es wohl oft gegeben haben.
Wenn Wildschweine viel in einem Gebiet sind und Maulwürfe usw ,dann kann so ein Gelände nach einer Zeit voll mit Hügeln sein .
So Gebiete sieht man heute sehr selten, die wird es damals wohl häufiger geben haben.
Selbst so ein kleine Freie Fläche hat wohl oft noch genug Hindernisse zu bieten ,wenn es eine Wilde Stelle ist.
Heute hat man enorm viel Trocken gelegt und wir können es uns kaum noch vorstellen wie es hier einst Ausgehen hat.
Die Summe der Eingriffe ,die zeigt die Gesellschaft an vielen Stellen ganz gut an .
In der Vergangenheit da lagen an vielen Orten große Findlinge ,die dann über die Zeit klein gehauen wurden .
Der Deutsche Wald, der hat mit der Natürlichkeit ,sehr wenig zu tun oder der steht nicht gerade Frei im Raum.
Wie viele Tiere an so vielen Orten ,so ganz Verschwunden sind und Pflanzen ,dass kann man in Zahlen sicher nicht Perfekt wiedergeben.
Wer denkt denn daran wie Schwermetalle im Wasser vom Bergbau, auch heute noch ,die ganze Ufer Vegetation der Flüsse, in weiten Teilen Deutschlands,so belasten.
Das Beeinflusst auch die Vegetation ,weil viele Pflanzen bestimmte Metalle so gar nicht gut Vertragen.
Die Offene Landschaft ,die wird wohl damals nicht so da gestanden haben, wie so viele es so denken .
und büsche - hecken - gehölze - undurchdringlich
da knabbert auch keine ziege drann - weißdorn - brombeere - hagebutte - nicht freiwillig
@@Forsterklaertstimmt ja, danke 😊
Ungemein faszinierend dieser Wald. Vielen Dank für das schöne Video! 😊
Agroforst ist ja auch wieder im Kommen - danke für das schöne Video 😊
Leider heute noch illegal hutewälder neu zu errichten. Nur wer nachweisen kann das sein Wald früher mal ein hutewald war kann sich auf das alte hutewald Recht berufen und es als Kulturerbe weiterführen. Wenn ich eine Wiese oder einen Acker aufforsten möchte um daraus in ferner Zukunft einmal einen hutewald daraus entstehen lassen möchte, so wird es mir nach aktueller Gesetzeslage nicht ermöglicht.
"... nicht, weil es total schön ist und ästhetisch darin spazieren zu gehen, sondern weil sie eben ein extremer Hotspot für die Artenvielfalt sind."
Doch, erhaltenswert, gerade auch weil diese Wälder so schön sind. Es ist schon richtig, mit Artenvielfalt zu argumentieren, aber bei allem, das erhaltenwert ist, hat auch die Schönheit als Argument ihren wichtigen Platz.
Das empfinde ich genauso! Dem Wahren, Schönen, Guten! Schönheit tut der Seele gut.
Wunderschön, dass junge Menschen im Rahmen dieser Stiftung den Hutewald erhalten: diese Artenvielfalt ist die Grundlage für unser aller leben!
6:05 - Eine Sache, die ich hier gerne anmerken würde: Es ist etwas irreführend zu sagen, dass viele Arten genau auf diesen menschengemachten Lebensraum "Hutewald" und dessen Pflege durch den Menschen spezialisiert und angewiesen sind. Diese Arten kämen in "naturbelassenen"/natürlichen Wäldern und Wald-Grasland-Misch-Landschaften ebenso zurecht wie in menschengemachten Hutewäldern.
Allerdings sind diese Hutewälder eben, trotz menschlicher Bewirtschaftung und Einflussnahme, dennoch noch relativ naturnah, und wirklich naturbelassene Wälder mit freilebenden Herden großer Pflanzenfresser (z.B. Wisente) und ähnlichem findet man in Deutschland einfach quasi keine mehr.
Und moderne industrielle Monokultur-(Fichten-)Baumplantagen mit ausschließlichem Fokus auf (kurzfristige, soweit bei Waldwirtschaft möglich) Holzernte, maximaler Baumdichte pro Fläche, Einheits-Baumalter, schweren Maschinen und rücksichtslosem, flächenmäßigen Kahlschlag bevor die Bäume überhaupt ihr natürliches Erwachsenenalter erreichen, sind meist so weit weg von natürlichen einheimischen Wäldern wie es nur geht, ohne "Bäume" als Gestaltungselement ganz wegzulassen. Entsprechend sind das einfach keine "richtigen" Wälder, sondern eben industrielle Monokultur-Plantagen, und entsprechend gedeiht in diesen Nicht-Wäldern dann auch die Artenvielfalt natürlicher Wälder nicht.
Die Hutewälder sind also nicht (in erster Linie) deswegen so wichtig, weil der Mensch hier überhaupt erst wichtigen Lebensraum und Ökosysteme schafft, sondern weil hier die letzten (flächenmäßig kleinen) Überbleibsel und Rückzugsorte dessen sind, was noch grob in die Richtung der natürlichen Ökosysteme geht, die je nach Region bis vor ein paar hundert oder tausend Jahren großflächiger Naturzustand war, nämlich Mischungen aus Wald- und Wiesenflächen, dynamisch sich verändernd aber teil-offengehalten gelegentlichen von kleineren Bränden (Blitzeinschlag), großen Pflanzenfresser-Herden, gelegentlichen Extremwetter-Ereignissen (Stürme, Fluten entlang von Gewässern, etc), sowie Bibern und ähnlichen Faktoren.
Eine gezielte menschliche Pflege mit dem Ziel artenreicher, naturnaher Ökosysteme kann allerdings, sei es in Form von Hutewäldern oder anderer sinnvoller Konzepte, durchaus eine gewisse Optimierung bezüglich der Konzentration und räumlich-kontrollierterer Erhaltung verschiedener Habitate auf engerem Raum erreichen.
Was natürlich dann in Anbetracht des großräumigen Verlustes natürlicher Waldökosysteme und als letzte Rückzugsflächen und "Archen", dennoch enorm wichtig ist, insbesondere wenn eben großräumigere Renaturierung nicht machbar/durchsetzbar ist.
Muss das Paradies für Tiere und Menschen gewesen sein.LG aux Wuppertal
Da gab es aber noch Wölfe und Bären. Und die gibt es jetzt wieder.
@@anjakorte-mensch5540 Es gab im Mittelalter nur noch sehr wenige Bären, und die Wölfe wurden gejagt da sie unser Nahrungskonkurrent sind. Es gibt keinen Grund diese Tiere hier zu haben, die sind kein bisschen gefährdet auf der Welt wegen Russland und Kanada...
@@anjakorte-mensch5540und das ist schön
Danke, so wunderschön, ursprünglich,Artenvielfalt, Bitte schützt diese wunderbaren wertvollen Wälder.Hutwälder…..🤩😍
Danke für den lehrreichen Einblick, bitte mehr davon
Ist in Arbeit😉👍🏼
Toller Beitrag!! Danke ❤
Gerne 💪🏼😁
Klasse! Wieder ne Menge gelernt!🎉👌🏻👌🏻
Sehr spannendes und hochwertiges Video!
Danke 😊
Spannendes Video! Danke!
Ein sehr interessanter Beitrag. In Südniedersachen, in Wolfshagen im Harz, haben wir auch einen Hutewald mit seinen vielen alten Eichen
Wunderschön. DAnke.
Der Hutewald bei Sababurg ist wirklich schön, der Tierpark nebendran übrigens auch.
Sehr interessant. Dachte auch immer bald muss man so lassen wie er ist. Toll, dass an sowas gedacht wird.
Da ist natürlich jedes Ökosystem besonders und muss einzeln betrachtet werden, aber ja: Manchmal bedeutet bewirtschaftung auch Naturschutz , so wie hier👍🏼
Großartig!!!❤
gerade eure videos gefunden - super spannend!
Danke! 😁
Sehr schönes Video 👍
Danke 🌳
Wie schön, das ist bei uns ganz in der Nähe.
Das ist doch super! Vorbeischauen lohnt sich!😊
Schöner interessanter Bericht. Auch bei uns am Viehstrich RLP war diese Bewirtschaftung Gang und gebe.
Auch Interessant wäre für euch mal ein Dreh mit Matthias Kitt den Biotopbetreuer vom Kreis Germersheim. Er betreut schon über 30 Jahre den Bienwald bei uns. Mehr wie die meisten Förster im Amt sind. Ist unheimlich breit aufgestellt in vielen Fachbereichen.
09:50 apropos Heideflächen, die Termenei im Reinhardswald bei Wilhelmshausen ist da definitiv einen Abstecher wert
Informatives Video! Aber 0:19 "Hilfe!" 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Ich gebe zu, ich hatte ein bisschen Angst vor den 500kg Mädels, die durch den Adlerfan gerauscht sind 😅
@@Forsterklaert In meinen Augen war sie eher aufgeschlossen neugierig, wer denn da so rumsteht. Hätte sie was gegen Dich, hielte sie ihren Kopf viel tiefer.
wir haben hier bei hobrechtsfelde ein tollen wald der extensiv beweidet wird - nur die sümpfe in der gegend sind noch wilder - auch wenn es meist nur kleine flächen sind - aber da gibt es oft kein weg - um sie zu bewundern
Schön zu hören, dass es auch bei euch solche Flächen gibt. Diese haben verschiedene Funktionen und die des Naturschutzes steht anscheinend höher als die Erholungsfunktion. Es muss auch Ökosysteme mit dieser Priorität geben, auch wenn wir als Menschen gerne teilhaben möchten.
Da habe ich ein paar schöne Plätze für Windräder gesehen.
Schönes Video 👍
Sehr schönes und informatives Plädoyer für historische Waldnutzungsformen - Gibt es sowas auch zu den Themen "Niederwald" und/oder "Mittelwald"? Oder ist so etwas geplant?
Wenn wir einen Drehpartner / Projekt finden, stellen wir das gerne vor ☺️
Sehr interessantes Video
Zum Ende hin hat wohl auch jeder begriffen, dass Hutewälder ein "Hotspot der Artenvielfalt" sind. Zur Pflege brennt mir eine Frage unter den Nägeln: Wie möchte man die Landwirte mobilisieren, die Hutewälder mit ihren Rindern zu bewirtschaften, wenn der Wolf auf dem Vormarsch ist? Meines Erachtens nach ist das Hutewaldkonzept mitverantwortlich für die Ausrottung meister Isegrimms. Zu dem Thema Hutewald - Wolf wäre ein Video sicherlich interessant.
Sehr schöne Wirtschaftung , es sieht alles mega gesund aus
nur zweifel ich daran dass die Erträge ausreichen würden um 80mio+ Menschen zu ernähren
Vielen lieben Dank. Wunderschön gemacht! Wie war das Verhältnis von den einzelnen Tierarten Rind, Schaf, Ziege und Hausschwein? Welche Vor- und Nachteile hatten die einzelnen Tierarten?
Das kann man so pauschal garnicht beantworten. Die Menschen haben alles Vieh in den Wald getrieben, ohne eine Strategie . Der Wald war nur Mittel zum Zweck.
Wenn ein Hutewald ständig beweidet und verbissen wird, wo kommen dann die Bäume her?
In unserem Szenario muss mit Einzelschutz gearbeitet werden, weil Das Projekt recht kleinflächig ist. Früher hat sich das natürlich ergeben, indem es immer irgendwo Naturverjüngung gab, wo die Tiere nicht drangekommen sind.
👍
cooles Video
Danke 💪🏼🌳
Ich habe eine Frage zu dem Unterwuchs. Ist das Adlerfarn oder welche Farnart ist dort überwiegend zu sehen? Nimmt es dort überhand? Ich habe Erfahrung mit Adlerfarn und bin immer noch auch der Suche nach Lösungen gegen die starke Ausbreitung.
Tatsächlich scheint Rotes Höhenvieh eine gute Lösung zu sein ;) Aber im Wald tritt Adlerfarn vor allem bei zu viel Lichteinfall auf.
Solange die Megafauna in Europa dominierte sahen damals die Urwälder genau wie Hutewald aus.
Sehr informativ. Tolles Video. In der Bergbaufolgelandschaft in einer der waldärmsten Regionen Deutschlands gibt es diesbezüglich häufig Konflikte zwischen naturschutzfachlichen und forstfachlichen/ forstrechtlichen Belangen. Wie seht ihr die Etablierung von Hutewäldern/die Beweidung in sensiblen Rekulivierungswäldern der Bergbaufolgelandschaft?🤔😳
@Forsterklaert ...schade, dass keine Reaktion darauf folgt. Hätte mich wirklich sehr interessiert...
Das könnte etwas schwierig sein, da eine Neuanpflanzung zuerst sehr sensibel ist. Der Wald müsste sich erst über Jahre hinweg etablieren und stabilisieren, um ihn zu nutzen. Anschließend wäre das grundsätzlich denkbar, ist natürlich die Frage wer kümmert sich darum, dass das läuft und woher kommt das Geld, weil von alleine kann sich das nicht tragen. Ähnliche Beispiele an denen man sich orientieren kann gibt es meines Wissens nach leider nicht.
WOW !
02:00 Ja nur einn Hutewald ist eben kein Urwald, er wird ja bewirtschaftet 🤣
Genau das sagen wir ja ein paar Sekunden später...
Früher gabs halt Wisente und Wildpferde
Wisente würden mit den alten Buchen kurzen Prozess machen, indem sie die Rinde schälen. Wir hatten bei uns freilaufend Wisente, das war kein gutes Projekt.
@malfloh11 Wahrscheinlich zu viele auf zu kleiner Fläche, oder ein Mineralien Mangel.
@uschiuschi3232 Nein, sie wurden ausgewildert und waren freilaufend. Das Projekt ist gescheitert, auch wegen Inzucht.
Das war ein sehr interessanter Beitrag.
Und ja der Artenreichtum macht Sinn.
Nur durch die konstante Beweidung entsteht da nicht ein starker Verlust an Nährstoffen?
Also eine Art Magerwiese mit vereinzelten Bäumen?
Bäumen die zwar schön aussehen und eine große Artenvielfalt bieten.
Aber wirtschaftlich nahezu nicht genutzt werden können.
Ich vermute mal eine dauerhafte wirtschaftliche Beweidung wird nur über staatliche Subventionen dauerhaft möglich sein?
Ähnlich den Alm Wiesen im Hochgebirge.
Wäre da nicht eine langfristige Änderung der Baumarten hin zur Untermischung einzelner lichthungrigen Baumarten wo wir Menschen auch die Früchte nutzen könnten?
Ich denke da an Baumarten wie Walnuss, Elsbeere oder auch Esskastanie....
Natürlich nur als Untermischung zu den schon vorhanden Eichen und Buchen.
Es würde die Artenvielfalt weiter erhöhen und gerade die Elsbeere könnte durch seine Früchte eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen.
Warum? Es bleibt doch im wesentlichen im Kreislauf bis auf die Tiere, die eines Tages zum Schlachthof transportiert werden.
@@Menzimuckeli
Eben, dadurch entsteht auf Dauer ein Nährstoffmangel.
Ist ja auch gewollt, da so Pflanzen wachsen können die mit mageren Böden klar kommen und nicht von stärkeren Pflanzen die aber mehr Nährstoffe und Licht benötigen verdrängt werden können.
@@thomashamster5667 Ich glaube nicht, dass es zu einem bemerkbaren Naehrstoffverlust kommt, da ueber die Luft es ja zu einem staendigen Stickstoffeintrag kommt, der sonst eher ein Problem darstellt fuer magere Boeden.
@@Menzimuckeli Leider können die meisten Pflanzen den Stickstoff aus der Luft nicht aufnehmen.
Das können nur sehr wenige Pflanzen welche Leguminosen genannt werden.
Dazu zählen zum Beispiel Erbsen und Bohnen und bei den Bäumen zum Beispiel die Robinien.
Alle anderen Pflanzen sind auf gebundenen Stickstoff angewiesen.
@@thomashamster5667 Beim Schweizerischen Budesamt fuer Umwelt BAFU gibt es einen guten Artikel zu dem Thema unter der Ueberschrift "Weshalb zu viel Stickstoff den Wald krank macht"
💖
WUNDERSCHÖN!
Ist das nicht der Archetyp von Wald?
Und das als Bonus obendrauf zur Erhaltung der Artenvielfalt -
DRINGEND MEHR DAVON!
Liebes Team, schöner Beitrag, aber bitte ohne Musik 🎶
Dankeschön 😊
DAS nenne ich gelebten Naturschutz, den ich verstehe, und für den ich auch was Geben würde! Habt Ihr ein Spendenkonto oder sowas?
Sehe ich Dario, dann schalte ich ein 😄
Leider entstehen dort ein Haufen Windräder 😢 Es ist eine große Schande
Was sagt ihr den dazu, dass jetzt so viele windräder gebaut werden sollen?
Im schönen Grimms Märchenwald 😢
Die Windradbaupläne haben tatsächlich nichts mit unseren Hutewaldflächen zu tun. Da beschränkt man sich eher auf Waldflächen, die durch Kalamitäten (Borkenkäfer) betroffen waren. Unabhängig davon wäre eine Genehmigung in oder nahe der Hutewaldflächen auch schwierig, weil wahrscheinlich geschützte Arten wie Fledermäuse vorkommen.
Es führt kein weg dran vorbei auf Alternative energie zu setzen oder?
was sind den die alternativen ?
...auch als Forstwirt gerne mal Game of Thrones spielen, hm? 😊 dass Kühe früher auch im Wald weideten, hatte ich schon mal gehört. Und Eicheln haben doch einiges an Nährstoffen, wrnn man Schweine mästen will, nehme ich an. Die Rinder wirken auch recht friedlich. Liegt rbrn daran, wie sie gehalten werden und wie man mit ihnen umgeht.
Ich bin überzeugt, dass die meisten Menschen Fleisch aus einer hutewaldhaltung der Tiere gegenüber dem kz-massentierhaltungsfleisch bevorzugen würden: selbst wenn der Preis um das dreifache Stiege: wüssten diese Menschen doch, kein Gift zu essen von diesen glücklichen Tieren. Also doch besser nur alle drei Monate ein Stück sauberes Fleisch anstatt regelmäßig mit Antibiotika vergiftendes Fleisch.
da passen doch bestimmt noch paar windräder rein..🤔🤔
Und ein Solarpark
Hierbei handelt es sich um eine streng geschützte Naturschutzfläche. Die Ausweisung von Wäldern die für Windenergieanlagen ausgewählt werden, durchlaufen einen strengen Genehmigungsvorgang. Der bau von Windanlage würde hier sehr sicher nicht gestattet.
@@Forsterklaert das glaubt auch nur ihr.die grüne sekte interessiert das gar nicht.
Ein Industriepark passt da aber auch rein. Komische Idee mit den Windrädern anzufangen. Man kann auch gleich einen Parkplatz daraus machen.
@@Forsterklaert auch wenn die antwort gelöscht wird..die grüne sekte interessiert das trotzdem nicht !
Mir hat das Ordnungsamt erzählt, dass es nicht erlaubt sei Schafe im Wald zu halten, selbst wenn das mein eigener Wald ist.
Des Weiteren nähme man Tierhaltern bei Zuwiderhandlung die Tiere einfach weg!
Neugründungen von Hutewäldern sind nicht Teil dieses Projektes. Hier geht es um die Pflege historischer Hutewälder.
Grundsätzlich ist eine Anlage neuer Hutewaldflächen möglich. Die Umsetzung ist aber abhängig von der Flächenwidmung. Hutewälder auf Grünland- und Agrarflächen können möglicherweise über die GAP Förderung der EU verwirklicht werden. Auf bestehenden Waldflächen ist es wichtig, dass Naturschutzgründe dahinter stehen und nicht mit landwirtschaftlicher Produktion argumentiert wird.
@Forsterklaert das Projekt ist schön, macht weiter so!
Äh, also zwei wesentliche Punkte, die nicht richtig durchkamen:
es wurde in der ganzen frühen Neuzeit sehr viel Holz genutzt. Richtig schlimm wurde es, als die Holzkohleproduktion in Schwung kam.
Was den Kunstdünger betrifft: Dieser kam erst nach den beiden großen Kriegen, im 20. Jahrhundert flächendeckend auf den Markt.
ich finde dich!!!!
Es sind nicht die Käfer es sind die Larven und die Larven fressen die Pilze die das Holz zersetzen
Die Tiere sind im Larvenstadium, aber es sind ja trotzdem Käferarten. 😉
Und weil's so schön war, wird jetzt alles für "Windkraftanlagen" zerstört ... !
Die Windradbaupläne haben tatsächlich nichts mit unseren Hutewaldflächen zu tun. Da beschränkt man sich eher auf Waldflächen, die durch Kalamitäten (Borkenkäfer) betroffen waren. Unabhängig davon wäre eine Genehmigung in oder nahe der Hutewaldflächen auch schwierig, weil wahrscheinlich geschützte Arten wie Fledermäuse vorkommen.
@@Forsterklaert
DAS GLAUBT IHR DOCH WOHL SELBST NICHT !!!
Vor dem vieh war es sicher der Wisent
MUUUULM
00:40 Okay zu behaupten das die Landwirtschaft vor 150 Jahren noch nicht industrialisiert war ist schon gewagt, auch wenn es noch keinen Kunstdünger gab wurde die Gülle schon ähnlich benutzt, also sorry vor 150 Jahren hatten wir schon Metropolen mit mehreren Millionen Menschen.
Reinhardswald, da war doch was.. Ach ja, wird jetzt zerstört um Windräder zu bauen, richtig?
"Mittelalter" ist natürlich nicht richtig bzw. man müsste das Jahrhundert dazuschreiben. Im Spätmittelalter waren bereits viele Wälder von Übernutzung durch Holzeinschlag und Beweidung betroffen.
M.W. ist auch die verheerende Wirkung der Magdalenenflut 1342 auf die weitgehende Entwaldung der Landschaft zurückzuführen. Ist halt nicht alles so schönromantisch wie man es gerne sehen möchte.
Das ist doch hoffentlich nicht der Wald in dem die Windräder aufgestellt werden sollen?
Ich meine das war dicht dran, und mehr bewaldet was dann auch suboptimal f d Klima ist😳
Ich finde es deprimierend, dass viele Menschen Forstwüsten für Wald halten bzw. gar nichts anderes kennen.
Hutewälder funktionieren nur, wo es nicht zu viel Rotwild gibt.
Eigentlich funktionieren sie vor allem wenn Rotwild da ist. Das Rotwild ersetzt ja auf natürliche Art und Weise die Nutztiere. Wirtschaftwald, bzw. strukturierte Mischwälder funktionieren nicht, wenn zu viel Rotwild da ist. Das sind zwei ganz unterschiedliche Ziele
@@Forsterklaert Wenn Rotwild die Fauna selbst frisst, was bleibt dann für das Vieh? Das war meine Überlegung.
Hutewälder sind m.E. eher eine Möglichkeit der ökologischeren Nutzung von Teilen der Agrarflächen. Sie sind kein Ersatz für unberührte Wälder wie sie in Nationalparks angestrebt werden. Der Wolf läßt sich wahrscheinlich auch nicht abhalten, weil zwischen den Bäumen ein effektiver Schutzzaun z.B. kaum herzustellen ist.
Hoffentlich wollen die Grünen da nicht bald ein Windrad hinstellen.
Einfach mal Windkraft Reinhardswald googlen.
Da kommen einige Windräder hin. 😳
Ich habe gehört, der ist abgeholzt für scheiß Windräder, stimmt das nicht? Ich war sehr oft mit den Kindern dort, ein Traum.
als spiritueller materialist ( siehe aurobindo, etc.) träume ich bereits von der schönheit einer zukünftigen welt. entwickelte menschen, hightech, wundervolle natur, schönheit , harmonie - das wird die zukunft. alles dumpfe, dumme, träge wird dann verschwunden oder marginalisiert sein. derweil hier in deutschland 💙💙💙💙💙💙
Die grünen haben bestimmt schon Pläne dort C02 freie 😂😂😂 Windräder und Solarzellen Hinzupflastern.
lieber die Kühe sterilisieren oder eines Alterstodes sterben lassen. Der Mensch muss lernen, dass Geld für den Naturschutz auszugeben per se extrem wichtig ist. es muss nicht immer alles einen unmittelbaren, wirtschaftlichen Nutzen haben . Es reicht auch, wenn der Nutzen sich erst in Jahrzehnten zeigt.
Warum sollten die Kühe denn sterilisiert werden?
@@marie-sophieebert713 Weil sie sich ansonsten natürlich ständig vermehren würden und wohin mit all den lieben Rindern? Wir wollen sie ja nicht ermorden lassen.
@@jollyjokress3852Dann braucht man doch einfach nur Bullen oder nur Kühe auf der Weide halten. Abgesehen davon... Könnten Sie es sich leisten eine Herde Kühe nur so zum Spaß zu halten?
Der schaut ein Baum an und allein dadurch schätzt er das Alter. Genau mein Humor sind bestimmt genau solche Experten wi Kittelträger in der Glotze oder die ganzen Corinna-Experten.
MfG
Es ist absolut realistisch das Alter eines Baumes abzuschätzen, weil es ja in einer direkten Korrelation zum Durchmesser steht. Natürlich erfordert das viel Erfahrung und Standortkunde, aber die hat der Dario auf jeden Fall.
❤️