Minute 24:00 : Im zweifelsfall überläßt man das den Behörden... Wo suchen die Behörden denn selber nach Nestern? Hier in NRW muss man die Nester an die UNB melden, die lassen die dann entfernen. Die Nester muss aber der Imker suchen, so viel Manpower hat die Behörde gar nicht.
@aspergirl9797 An einigen Stellen im Video wurden Hinweise zur Lokalisation der Hornisse und zahlreiche Aufforderungen zur unverzüglichen Meldung genannt. Doch man sollte auch festhalten, selbst wenn Meldungen eintreffen, so können schon einige Behörden in stark betroffenen Gebieten den Meldungen gar nicht mehr nachkommen. Sowie auch die beauftragten Unternehmen zur Vernichtung der Nester nicht mehr die Lage stemmen können. Eine gezielte und sinnvolle Bekämpfung, wie beispielweise das Auskundschaften und Entfernen von Primärnestern und deren Königinnen im Rahmen eines Managementkonzept muss angestrebt werden. Dazu sind alle Interessensgruppen angehalten Bemühungen zur Zusammenarbeit anzustreben. Die Last, ergo Auskundschaften der Nester, ist nicht primär, ein "Muss" auf Schultern des Imkers.
Super Vid :) Habe öfters gesehen, das Vespa crabo die velutina oft verjagt, wenn sie sich treffen. Oder sogar dass Velutina von Crabo erjagt wird, wenn sie nicht rechtzeitig flieht.
Danke für den sachlichen Beitrag. Nüchtern betrachtet und ohne Panikmache. Mir fehlt immer noch der Nachweis von Schäden an starken Bienenvölkern ohne Vorschaden durch Varroa etc
@@treesnuggler2010 ich kann da nur für die Region in Frankreich sprechen in der mein Kumpel wohnt: Stände mit wenigen Völkern werden komplett überrannt, egal ob schwach oder stark. Bei größeren Ständen (20+) tritt oft das Problem auf das die Bienen so verängstigt sind das kein Bienenflug mehr stattfindet, Futter kann man ja reinkippen, Problem ist der Pollenmangel: Dadurch werden die Winterbienen mangelversorgt und sind so nicht langlebig genug. Ohne Pollenersatzfütterung brechen diese Völker dann im zeitigen Frühjahr aus Personalmangel zusammen.
Danke für die Information, meine Frage bezog sich auf Deutschland, hatte ich vergessen zu schreiben. Hierzulande fehlt mir noch der Nachweis. Die Völker die ich in Videos sah wären auch so draufgegangen soweit ich das beurteilen kann. Ich finde hier wird viel zu viel Panik verbreitet.
@derkrasssTyp geht es um eine ökologische Varroabekämpfung mittels Nützlinge? In meiner Bachelorarbeit habe ich eine Raubmilbe auf die Varroa angesetzt. Leider ging sie auch an die Bieneneier. Es gibt verschiedene Ansätze, leider führte bisher keiner zum Erfolg. Viele Grüße Franziska Benz-Odemer vom LAVES Bieneninstitut
@@lavesbieneninstitutcelle Das machen die Raubmilben sicher auch. 🙈 Es gibt neuerdings einen Pilz gegen Varroa, habe leider gerade den Namen vergessen.
Hornissen sind cool. Die trage ich immer in der hohlen Hand nach draußen wenn sie in die Wohnung kommen. Nach über 30 Jahren wurde ich jetzt das erste Mal gestochen weil ich ein Nest entdeckt habe wo ich voller Freude hineingesprochen und somit geatmet habe ... Das Kohlendioxid der Atemluft reizt die Tiere am Nest was ich zu dem Zeitpunkt ja auch wusste. 🙈
Ich kann als Jemand der sich sehr intensiv mit dem Thema befasst,die hier getätigten Aussagen leider zum grössten Teil nicht teilen!Sehr theoretisch mit vielen Unwahrheiten...
Die angegebenen Quellen sind mir bekannt,jedoch nicht immer übertragbar,da diese aus China,Frankreich,Spanien sowie Großbritannien stammen!Eine Frage an Sie,wie ist ihre praktische Erfahrung im Umgang mit den Hornissen,wie weit ist die Ausbreitung in ihrem Bundesland,erheben Sie selbst Daten,wurden denn von ihrer Seite Nester gesucht,gefunden und entfernt?
@@bartkauzFrankreich ist ein anderer Kontinent?😂 Wieso darf man Erkenntnisse aus Frankreich und Italien nicht verwenden??? Velutina ist dort weit verbreitet. In Avignon habe ich vor zwei Tagen ein Sekundärnest mitten in der Stadt in einer Platane fotografiert und Hornissen vor Beuten im Schwirrflug gefilmt.
Klasse Beitrag!! :)
Minute 24:00 : Im zweifelsfall überläßt man das den Behörden...
Wo suchen die Behörden denn selber nach Nestern?
Hier in NRW muss man die Nester an die UNB melden, die lassen die dann entfernen. Die Nester muss aber der Imker suchen, so viel Manpower hat die Behörde gar nicht.
@aspergirl9797 An einigen Stellen im Video wurden Hinweise zur Lokalisation der Hornisse und zahlreiche Aufforderungen zur unverzüglichen Meldung genannt. Doch man sollte auch festhalten, selbst wenn Meldungen eintreffen, so können schon einige Behörden in stark betroffenen Gebieten den Meldungen gar nicht mehr nachkommen. Sowie auch die beauftragten Unternehmen zur Vernichtung der Nester nicht mehr die Lage stemmen können. Eine gezielte und sinnvolle Bekämpfung, wie beispielweise das Auskundschaften und Entfernen von Primärnestern und deren Königinnen im Rahmen eines Managementkonzept muss angestrebt werden. Dazu sind alle Interessensgruppen angehalten Bemühungen zur Zusammenarbeit anzustreben. Die Last, ergo Auskundschaften der Nester, ist nicht primär, ein "Muss" auf Schultern des Imkers.
@@lavesbieneninstitutcelle Danke, ich weiß wie man Nester findet. Habe schon 3 mit Locktopf, gezeichneten Vv, und Zeitmessungen gefunden.
Super 👍
Super Vid :)
Habe öfters gesehen, das Vespa crabo die velutina oft verjagt, wenn sie sich treffen.
Oder sogar dass Velutina von Crabo erjagt wird, wenn sie nicht rechtzeitig flieht.
Interessante Beobachtung! Danke fürs Teilen ☺️.
Danke für den sachlichen Beitrag. Nüchtern betrachtet und ohne Panikmache. Mir fehlt immer noch der Nachweis von Schäden an starken Bienenvölkern ohne Vorschaden durch Varroa etc
@@treesnuggler2010 ich kann da nur für die Region in Frankreich sprechen in der mein Kumpel wohnt:
Stände mit wenigen Völkern werden komplett überrannt, egal ob schwach oder stark.
Bei größeren Ständen (20+) tritt oft das Problem auf das die Bienen so verängstigt sind das kein Bienenflug mehr stattfindet, Futter kann man ja reinkippen, Problem ist der Pollenmangel:
Dadurch werden die Winterbienen mangelversorgt und sind so nicht langlebig genug. Ohne Pollenersatzfütterung brechen diese Völker dann im zeitigen Frühjahr aus Personalmangel zusammen.
Danke für die Information, meine Frage bezog sich auf Deutschland, hatte ich vergessen zu schreiben. Hierzulande fehlt mir noch der Nachweis. Die Völker die ich in Videos sah wären auch so draufgegangen soweit ich das beurteilen kann.
Ich finde hier wird viel zu viel Panik verbreitet.
Statt Bücherskorpionen wären da vielleicht nicht sogenannte Lagerpiraten geeignet ?
Das sind kleine Raubwanzen, leider nicht winterhart.
@derkrasssTyp geht es um eine ökologische Varroabekämpfung mittels Nützlinge? In meiner Bachelorarbeit habe ich eine Raubmilbe auf die Varroa angesetzt. Leider ging sie auch an die Bieneneier. Es gibt verschiedene Ansätze, leider führte bisher keiner zum Erfolg. Viele Grüße Franziska Benz-Odemer vom LAVES Bieneninstitut
@@lavesbieneninstitutcelle
Das machen die Raubmilben sicher auch. 🙈
Es gibt neuerdings einen Pilz gegen Varroa, habe leider gerade den Namen vergessen.
Hornissen finde ich besch..... Jedoch sind wir Menschen deutlich überlegen, zumindest in den maßgeblichen Belangen 😊
Hornissen sind cool. Die trage ich immer in der hohlen Hand nach draußen wenn sie in die Wohnung kommen.
Nach über 30 Jahren wurde ich jetzt das erste Mal gestochen weil ich ein Nest entdeckt habe wo ich voller Freude hineingesprochen und somit geatmet habe ... Das Kohlendioxid der Atemluft reizt die Tiere am Nest was ich zu dem Zeitpunkt ja auch wusste. 🙈
In der Intelligenz sind Menschen jedenfalls nicht überlegen. 🤣
Schade um die Steuergelder!
Die bei den Bekämpfungsmaßnahmen die nicht zum Erfolg geführt haben drauf gingen?
Ich kann als Jemand der sich sehr intensiv mit dem Thema befasst,die hier getätigten Aussagen leider zum grössten Teil nicht teilen!Sehr theoretisch mit vielen Unwahrheiten...
Welche Unwahrheiten insbesondere?
@bartkauz Alle Aussagen die hier getätigt wurden sind belegt. Die Quellen sind auf den Folien zu finden oder gerne bei Anfrage.
Die angegebenen Quellen sind mir bekannt,jedoch nicht immer übertragbar,da diese aus China,Frankreich,Spanien sowie Großbritannien stammen!Eine Frage an Sie,wie ist ihre praktische Erfahrung im Umgang mit den Hornissen,wie weit ist die Ausbreitung in ihrem Bundesland,erheben Sie selbst Daten,wurden denn von ihrer Seite Nester gesucht,gefunden und entfernt?
@@bartkauzFrankreich ist ein anderer Kontinent?😂
Wieso darf man Erkenntnisse aus Frankreich und Italien nicht verwenden???
Velutina ist dort weit verbreitet. In Avignon habe ich vor zwei Tagen ein Sekundärnest mitten in der Stadt in einer Platane fotografiert und Hornissen vor Beuten im Schwirrflug gefilmt.
Die Hauskatze ist auch eine invasive Tierart.
Steht auf der Liste der invasiven Tierarten weltweit sogar direkt hinter Wanderratte und Tigermücke !