whataboutism! Warum muss man schlechtes mit schlechtem gleichsetzen, nur so zur Rechtfertigung??? Ich dachte, die edle grüne Technik soll in allen Aspekten planetenfreundlicher sein??
Möglicherweise weil das gar nicht so einfach ist. Das ist wohl abhängig von vielen Faktoren und große Teile des benutzten Wassers sind nicht Verbraucht sondern werden wiederverwendet oder werden im Anschluss geklärt. Ich habe eine Schätzung gefunden. Die beläuft sich auch 60 - 100 ml Wasser pro Liter Rohöl. Aber je nachdem wo dieser Wasserverbrauch anfällt ist der ökologische Schaden dessen gar nicht zu vergleichen.
Es interessiert auch niemand, wie viele Menschen jährlich in DE an den Folgen von Luftverschmutzung sterben. So viel zu "Atomkraft nein danke" und "ja bitte lasst uns noch 3 Dörfer für mehr Kohle wegbaggern".
@@Romiman1ja weil es die öl Industrie nicht juckt... wer das noch nicht kapiert hat, dem ist nicht zu helfen. Das diese Meinungen durch propaganda der Öl industrie gelegt wurde.
Als diese Sache in Medien so breitgetreten wurde (war so 2017, nicht?) habe ich mal bei SQM die Jahreszahlen angeschaut und festgestellt: Auf die Masse bezogen machten Lithiumsalze nur etwa 4% der abgebauten Salze aus. 1% entfiel auf Jodsalze. Die restlichen 95% waren Kaliumsalze und die landen zumeist in der Düngemittelproduktion.
Vielen Dank für das Video. Ich bin ein absoluter Laie, aber habe mich damals über den Beitrag im ZDF von Harald Lesch so geärgert, dass ich begonnen hatte selbst zu recherchieren. Daraus ist dann sogar eine Artikelserie auf Energiewende-Rocken geworden. Am Ende bin ich dann auch auf die Probleme der Kupfermine gestoßen. Vielen Dank auch für die guten Zahlen. Werde in Energiewende-Rocken über das Video berichten.
Von Harald gibt es mittlerweile auch neuere Videos mit richtigen Daten soweit ich weiß, weil die glaube ich gemerkt haben, dass damals Müll gelabert wurde
@@anrakspumante5958 Lesch ist Wissenschaftler, und Wissenschaftler korrigieren im Gegensatz zu Querdenken auch ihre Aussagen, wenn sie nicht korrekt waren. Querdenker hingegen bleiben im brennenden Haus sitzen und behaupten weiterhin stur, dass es nicht brennt.
„Das hat die ungefähre große des Saarlands (Galileo mag diese vergleiche) „macht mit bei planet wild, was kostet euch das? Ungefähr zwei Kaffee to go“ Wer im Glashaus sitzt ;-) Trotzdem sehr gutes Video.
Sowohl das Video als auch Planet Wild sind Abzocke! Wem es Umweltschutz geht, kauft überhaupt kein Auto - und engagiert sich dafür, dass Flächen gar nicht abgeholzt werden. Das ist um ein Vielfaches billiger und effektiver als ein paar qm² wieder zu renaturieren! OK, ihr kauft ein Gutes Gewissen, mit Umwelt- und Klimaschutz hat das nichts zutun.
@Tom Bötticher: Du beschreibst die Nachteile hier nach meinem Geschmack noch zu Positiv. 6:00 und ab 10:00: Der Grund(Süss)wasserspiegel sinkt jetzt schon zu lasten der einheimischen Kleinbauern durch die Industrie. Zum Teil versiegen Bäche. Grund: Durch das absenken des Solespiegels sinkt der Süsswasserspiegel und Sole/Industrie"abwässer" drücken in die Brunnenstuben. Es wird eben NICHT verstanden wie die verschiedenen Wasserhorizonte/ströme miteinander kommunizieren! Auch im Rheingrraben gibt es ein Forschungsprojekt zu Lithium. Lithiumextraction aus den Geothermiebrunnen (Frankreich). Funktioniert gut, ist halt mal wieder nicht rentabel, weil zu teuer. Wäre bei uns aber Umweltverträglicher. Nur die Mengen gibt es nicht her. Gibt zum Thema Lithium und Südamerika eine recht interessante Doku von den Öffentlichen - weis nur nicht mehr wo oder wer. Brasilien wird langsam auch ein Produzent incl. der ökologischen Nachteile, die in meinen Augen auch gravierend sind. -> Doku Egal, was Abgebaut wird, die Umwelt muss immer leiden. Ich fahre selber einen Zoe.
Auch wenn ich selbst bei einer Landesrundfunkanstalt arbeite: Was ich bisher von den öffentlich-rechtlichen Kollegen gesehen hab, war richtig schlecht und irreführend. Tom hat übrigens selbst eine Doku von StrgF auseinandergenommen, hoffentlich hast du nicht die gemeint. Der Zoe wär auch was für mich, die 52kWh reichen mir für quasi alles.
Das klingt jetzt schon recht reißerisch. Wenn man bedenkt, das Grundwasser je nach Gesteins- bzw- Bodenart i.d.R. wenige cm bis Bruchteile von mm je Jahr vorwärts kommt, muss man sich fragen, ob eine Grundwasserentnahme zig km von Wohnbebauung entfernt, überhaupt denen Wasser abschlürfen kann. Die großen Mengen an Wasser kommen im Kreislauf durch den große Querschnitt der durchströmten Fläche zusammen. Nach den Jahren der Dürre in Deutschland hat es auch einige Jahre gebraucht, bis das wieder von oben nach unten vollgelaufen ist. An manchen Stellen fehlt es immer noch. Man sieht auch daran, dass es gut ist, es genauer zu wissen, weil die Kunst der Agnotologie darin besteht, Wissen zu vernebeln auch durch die dem Kontext oder dem Hintergrund entrissenen Fakten.
@@alfonsbitterzacke Ist es aber nicht. Erklärung: du hast eine - sagen wir 200 Meter mächtige Salzwasserschicht ab 100 Meter tiefe.Die Süsswasserschicht liegt über dem Salzwasser und ist - sagen wir 50 Meter mächtig. Die Brunnen sind jetzt 60 Meter tief gebohrt. Durch Entnahme der Sole nimmt die dicke der Salzwasserschicht ab. Wenn jetzt 10 Meter Sole fehlen und auch nicht nachströmen, fallen die Brunnen trocken. Das gegenteilige Problem haben die Spanier in Europas Gewächshaus Almeria. Durch die extreme Entnahme von Süsswasser drückt das Meerwasser in die Grundwasserschicht und die Brunnen versalzen. Gleiches Problem in Nordafrika. Siehe auch das Ogallala-Aquifer/USA. Zu viel Entnahme. Grundwasser kann auch schnell fliessen - Karstregionen wie die Schwäbische Alp. Auch Hydrologen haben keinen Röntgenblick und können nur Theorien aufstellen, die durch Färbe.- und Fliesversuche überprüft werden können. Das Wasserwirtschaftsamt wollte vor vielen Jahrzehnten durch Färbeversuch herausfinden, wo das Wasser von unserem Brunnen herkommt - ohne Erfolg. Wasser sucht sich seinen Weg. Siehe auch bei den undichten Flachdächer.
Der Grundwasserspiegel sinkt dort schon seit Jahrzehnten, lange vor Beginn des Lithiumabbaus. Der Grundwasserspiegel sinkt, seit in der Region in einem Nachbartal eine Kupfermine existiert und das "Grubenwasser" abpumpt.
@@frankschrewe4302 Stimmt - hab es nochmal für mich recherchiert. Haste recht. Das gute daran ist, dass die Kupferminenbetreiber inzwischen vom Staat dazu verdonnert wurden, für Ausgleich zu sorgen -> Erstellung einer Meerwasserentsalzungsanlage und sie pumpen jetzt 300 m³ /Minute(?) in das Tal. Danke für den Denkanstoss un die Korrektur!
Bin zwar erst am Anfang von Video, aber es geht meiner Meinung nach schon wieder in die falsche Richtung: Es geht nicht darum wie schlecht irgendwas ist, sondern es muss eine Gegenüberstellung geben. Es ist ja nichts so, dass wir Lithium und Elektroautos mit "nichts" bzw kompletten Verzicht vergleichen. Hier muss eine Gegenüberstellung gemacht werden zu dem, was die Alternative ist. Diskutiert man bspw mit jemandem, der aktuell einen Verbrenner fährt so muss bspw verglichen werden was bei der Herstellung und was beim Betrieb passiert. Jedem ist bewusst, dass das Elektroauto den "CO2 Rucksack" am Anfang trägt. Dem muss dann aber die Strecke gegenübergestellt werden. Die Strecke des Autolebens beinhaltet dann: - CO2 Ausstoß und Müllproduktion durch Bereitstellung (Strom, Solar und Lieferung via Überlandleitungen VS Benzin, Raffinierung und Lieferung via LKW an Tankstellen) - Lieferung via Tanker - Abfallprodukte wie Schweröl und andere Dinge, die nur so günstig sind, weil es eben Abfall ist - Zerstörung der Weltmeere durch regelmäßige Unfälle/Havarien - etc. Es gibt keinen Vergleich mit "nichts". Es gibt nur einen Vergleich mit einer anderen Technologie und damit einen Entschluss: - ist besser - ist schlechter
Ich bin einer anderen Meinung. Man muss nicht immer alles gegenüberstellen, weil das den Fokus von den Fakten nimmt. Gerade Vergleiche sind ein probates Mittel, um Populismus zu betreiben und das hat dir keiner nötig.
Das sehe ich anders. Dass die Rechnung mit Verbrennern nirgendwo hinführt sollte jedem klar sein. Wer ernsthaft davon überzeugt werden muss, dass elektro Autos besser als Verbrenner sind (was CO2 und Zukunftsfähigkeit angeht), dem ist nichtmehr zu helfen. Verbrenner sind auch schlichtweg ein schlechter Vergleich. Das ist praktisch wie einen Kredit aufzunehmen. Jetzt billige Energie, und später zwangsläufig teure CO² Rückführung. Wäre dieser Schaden einberechnet, dann würde sich ein direkter Vergleich lohnen.
@@Randolf4475 Weshalb nimmt es den Fokus von Fakten? Wenn ich keine Basis habe, die eben entsprechend des letzten Jahrhunderts die Mobilität mittels Verbrenners ist, wie soll es dann weitergehen. Wenn ich nicht weiß woher ich komme ist eine Zieldefinition schwierig. Wie soll deiner Meinung etwas weiterentwickelt werden ohne Basis? "Weiterentwicklung" kann sich dabei auch auf die Ansicht/das Verständnis einiger Leute beziehen.
gegenüberstellung? ok jährlich über 4 milliarden tonnen ölförderung und über 4 milliarden tonnen kohleförderung. dem gegenüber stehen 200k tonnen lithium. die ganze debatte ums lithium is einfach fake news und ablenkung, damit die saudis & co noch möglichst lange möglichst viel öl an die deppn verkaufen können.
Lustig, dass du dich über die Aussprache von Lithium auslässt, und dann tatsächlich "Chile" sagst mit einem Deutschen "Ch" am Anfang und nicht "Tschile", wie die Chilenen selbst... ;) Ansonsten ein tolles Video wie immer, danke für deine interessanten Recherchen!
Mich würde mal intressieren, wo wir heute mit dem Recycling von E Autobatterien stehen. Ich denke, das wäre auch ein intressantes Thema, das Du bestimmt auch gut aufbereitet bekommen würdest.
Tolles Video, gleich geteilt! Kannst du bitte ein Video mit der Thematik Aufarbeitung und Recycling von Batterien machen? Ich erlebe doch des öfteren,dass die Leute denken, dass Batterien auf dem Müll landen.
Das Problem in der Diskussion ist nach meiner Erfahrung nicht das (oft) fehlende Wissen, sondern die Verweigerungshaltung die Realität anzuerkennen, weil sie der eigenen Lebensweise widerspricht. Wenn ich im Bekanntenkreis einem "E-Auto-Skeptiker" erkläre, dass Lithium nicht das Problem ist, kommt sofort die Kinderarbeit beim Cobalt als letzter Strohhalm. Fakten kommen da selten durch. In der Regel enden die Diskussionen mit eingeschnappten Gesprächspartnern wenn ich ihnen erkläre, dass die Kathode in ihrem Apple oder Samsung-Handy zu 100% aus Cobalt besteht. Langer Rede, kurzer Sinn: Das Problem sind nicht die Leute, die für Fakten zugänglich sind. Das Problem sind die besonders lauten, "Meinungsstarken", die alles ablehnen, was nicht zu ihrem Weltbild passt.
Menschen suchen nicht nach Wahrheit, sondern nach Fakten, die ihre Meinung bestärken. Das ist ein ganz normaler psychologischer Effekt und wenn man mit widersprüchlichen Fakten konfrontiert wird, sorgt das nur für eine Verstärkung der Abwehrhaltung. Die meisten Menschen wollen einfach nur einen Vorwand weiter guten Gewissens Verbrenner zu fahren.
Keine Ahnung, davon reichlich, der Name ist ergo Programm. In einem BEV stecken um den Faktor 1000 und mehr an Kobalt, Lithium, Silber, Gold und Co. im Vergleich zu Handys oder anderen Elektrogeräten, daher hinkt der Vergleich. Auch eine globale Ladeinfrastruktur ist nicht zu bewerkstelligen, hier ist Kupfer das Hauptproblem. Dabei ist noch nicht mal der Preis das Hauptproblem, sondern die schiere Verfügbarkeit der benötigten Massen. Kurzum, du bist ein Traumtänzer, aber insgeheim weißt du das auch, falls nicht, hast du einfach noch nie ernsthaft nachgerechnet sondern stumpf linksgrünes Gedankengut übernommen, welches von der Realität so weit entfernt ist wie die Erde vom Mars. Schade um deine Schulausbildung, denn sie war umsonst, aber alles andere als kostenlos.
Willst du uns verscheißern? Inzwischen sollte es sich doch herumgesprochen haben, wie man die Standardgrößen umrechnet. Wir hatten das noch in der Schule. 1 Saarland sind gleich 359943,98 Standardfussballfelder. Wie kommen Leute, wie du, eigentlich durchs Leben?
Hammer Video! Super recherchiert und einen Blick auf das große Ganze schön dargestellt! Das fehlt mir ein bisschen bei dem Atomkraft Video. Uranium - is it a country. MIT so viel Weitsicht, schließt sich Atomkraft einfach aus. 😉
Kommentar zum Thema Lithium aus einem 'Graslutscher'-Beitrag: Sowohl in Chile als auch in Bolivien wird Lithiumcarbonat (mit etwa 7% Lithium) gefördert. Für Batterien verwendet man jedoch das reinere Lithiumhydroxid (mit etwa 24% Lithium), das in Australien im Tagebau direkt gefördert werden kann. Die chemische Umwandlung von Lithiumcarbonat zu Lithiumhydroxid wäre ein zusätzlicher Prozeßschritt, der für die Batteriehestellung den meisten Firmen viel zu teuer ist. Auch die Transportkosten von Chile nach China sind weitaus höher, besonders da man die dreifache Menge transportieren muss. Daher werden die Batterien für Autos zumindest im europäischen und asiatischen Raum gar nicht mit Lithium aus Chile hergestellt würdest Du das so bestätigen?
Anteilig wird 60% des Li in Australien und in Asien gewonnen. Aber 40% eben in der Region. Li Carbonat kann niemand verwenden. Tesla baut eine Rauferei in Texas ( Küste)
Es werden Lithiumcarbonat und Lithiumhydroxid je nach Akku-Chemie beide verwendet. Außerdem hat jeder E-Auto-Hersteller seine eigenen Rechte an verschiedensten Lithium-Abbaustätten. Da ist auch Chile bzw. Südamerika bei deutschen Autoherstellern stark vertreten.
Der Text ergibt wenig Sinn. Der in z.B. Australien gewonnene Spodumen wird in einem Konverterprozess je nach Bedarf zu Lithiumhydroxid oder -carbonat verarbeitet. Das sind einfach verschiedene Prozesschritte, je nachdem welches Produkt erzielt werden soll. Das LiCl was aus Salaren gewonnen wird kann ebenfalls in beide Produkte umgewandelt werden. Also weder Lithiumcarbonat noch -hydroxid sind irgendwo direkt gewinnbar, sondern immer Produkte aus technischen Prozessen.
Graslutscher klingt für mich nach Ökos? aber ganz verständlich ist es mir nicht. was auch immer, ich denk pauschalisieren kann man das so nicht. es wird auch durchaus carbonat zu hydroxit verarbeitet, auch wenn es zuerst nicht sinnvoll erscheint. (carbonat kann man zB länger lagern) transportkosten fallen nicht so stark ins gewicht, zumal es den chilenen egal sein kann, denen ihr lithium zählt zum billigsten überhaupt. anfangs wurde es nur als Nebenprodukt gewonnen dort, neben dünger. firmen kaufen was sie kriegen können denk ich.
6 місяців тому+98
Falls es jemanden interessiert, um 1l Kuhmilch zu bekommen werden auch ungefähr 1000l Wasser benötigt.
Das wasser wird ja nicht „verbraucht“ sondern kommt ja in den Naturkreislauf direkt zurück als mist oder Gülle. Und wenn der milchviehbetrieb in Deutschland und nicht in der Wüste steht ist das auch kein Problem.
@@Gerx024 naja das ist bei betrachtung der Wasserzufuhr ausschließlich für die Kuh relevant. Mehl ist aber mehr ein zwischenprodukt als endprodukt, bei Milch muss man dann auch wieder den flächenverbrauch, Pflanzenverbrauch und den damit einhergehende indirekte Wasserverbrauch ebenfalls reinrechnen. Halt alles an infrastruktur was man für die Kuh so braucht. Da steht die Milch nicht mehr so gut da. Das soll kein Argument gegen Kühe oder Milch sein sondern nur die relation korrigieren.
Interessant. Danke. Eine dumme Frage - wenn ohnehin die Verdunstungsmethode verwendet wird - kann man dann nicht das verdunstete Wasser kondensiert lassen und die Süsswassergewinnung dadurch steigern? Ok, zur Verwendung als Trinkwasser muss man dieses Remineralisieren aber andere Dinge sind problemlos möglich da hierdurch im Grunde wohl praktisch destilliert Wasser entsteht.
@@christianseidenbart6679 Gute Frage. Das könnte in diesem riesigen Maßstab schwierig sein + wenn man darüber eine Fläche hat, an der das Wasser zurückgewonnen wird, könnte diese die Salare verdecken und dadurch die Sonneneinstrahlung hindern. Ist meine erste Vermutung
Nein, dazu müsstet du den Dampf ja kühlen, das ginge nur mit Wasser . Aber das Wasser ist ja dann in der Luft, also nicht verloren. . Es kondensiert schon und regnet ab.
@@TomBoetticher stimmt wohl - allerdings? Könnte das auch mit Folien (Transsparent) oder Plexiglas genacht werden und damit quasi ein "Gewächshaus" /verdunstungsfläche geschaffen werden in die die Temperatur weiter steigt und damit die Verdunstung erhöht.. Allerdings? Hast du im Grunde recht - im Pferderennen läuft das eher unter "ferner liefen"... Ist äwohl ähnlich clever wie die Bundesregierung. E Autos und E Heizungen wollen aber die eigene Stromproduktion drastisch zurückfahren durch Abschaltung AKW und Kohle. E Autos sind dank dieser Politik und des Strompreises an Ladestationen oder dem Stromversorger hochgradig unwirtschaftlich. Wer eine eigene PV hat und überwiegend damit sein Auto laden kann? Wird das alles plötzlich dem Preis für Akkus durchaus interessant. Arbeite ich mit PV auf 10 Jahre, Speicher die ich tagsüber lade und nachts in das E Auto lade? Komme ich überschlägig auf einen Strompreis von rund 20 Cent / Kwh. Verbraucht das E Auto auf 100 km 20 kwh? Komme ich auf einen Preis von 4 Euro. Ein Liter Benzin? kostet niedrig geschätzt auf 1,80 €. Benzin? Verbraucht ein Verbrenner etwa 5 bis 8 Liter. Also etwa 10 bis 12 €. Das E Auto ist nur beim Fahren 6 bis 8 € auf 100 km günstiger. Bei 3.000 Fahrleistung im Jahr? Sind das 180 bis 240€ Eimspeirung im Jahr. Nimmt man 10 Jahre her? Sind das 1.800 bis 2.400 €. Das entscheidende? Wohnt man als Pendler 50 Kilometer von seiner Arbeit weg? Hat nan an Arbeitsweg im Jahr auf etwa 22.000 Kilometer im Jahr oder 220 Ladezyklen im Jahr / 2.200 ladezyklen im Jahr. Sind dann 13.200 bis 17.600 € auf 10 Jahre. Das darf alleine die Batterie gegenüber dem Verbrenner mehr kosten. Vom Fortschritten in der Akku Technik in den nächsten Jahren? Macht sowohl die Akkus günstiger - erhöht aber auch die Reichweite ohne mehr Gewicht. Muss mir da nur die Ankündigungen von Catl ansehen. Ist schon blöd wenn man nur Ideologie kennt. Das eigentliche Problem? Wer hat zu Hause schon die Möglichkeit eine gross genügend PV zu bauen oder das Geld um dies zu tun? Lässt eigentlich nur einen Schluss zu - imsbesondere die Grünen sind noch viel bösartiger als die meisten denken. Dazu? Muss man sich nur die Wohngegend ansehen in der die Grünen hohe Stimmquoten haben und sich dort einmal ansehen wie oft man da PV sieht uns was da an Autos fahren. Die Vorteile der Erneuerbaren wollen diese Primär für sich. Alle anderen sollen mehr bezahlen. Dabei? Habe ich noch gar nicht vom Hausstrom gesprochen. Lustig auf was man kommt wenn man ein wenig rechnet und Oakhams Skalpell anwendet. Lasse mich gerne überzeugen - allerdings nur von Argumenten und nicht Behauptungen.
Ich bin ein großer Fan von deinen Videos und deiner Aufklärung. Aktuell bin ich dabei einen Blog über Nachhaltigkeit und Umwelt zu planen. Dürfte ich hier auch deine Videos zitieren, bzw. eventuell sogar einbinden?
Es ist eigentlich ziemlich frustrierend das in vielen Medien heutzutage nurnoch irgendeine Schlagzeile kurz umschrieben wird und gefühlt jede zweite News sowieso Meinungsmäßig eingefärbt ist. Ein etwas breiteres auffächern der Thematiken scheint manchen Zuhörenden zu anstrengend zu sein. Mir tut das aber richtig gut. Einfach mal zu sehen, dass es eben doch nicht so schwarz/weiß ist wie das öfter mal präsentiert wird. ✌
Wir haben auch in Deutschland Wasserknappheit: 1. **Berlin** (Bundesland: Berlin) 2. **Potsdam** (Bundesland: Brandenburg) 3. **Magdeburg** (Bundesland: Sachsen-Anhalt) 4. **Halle (Saale)** (Bundesland: Sachsen-Anhalt) 5. **Erfurt** (Bundesland: Thüringen) 6. **Jena** (Bundesland: Thüringen) 7. **Hannover** (Bundesland: Niedersachsen) 8. **Braunschweig** (Bundesland: Niedersachsen) 9. **Bielefeld** (Bundesland: Nordrhein-Westfalen) 10. **Paderborn** (Bundesland: Nordrhein-Westfalen) 🤌 Quellen: - **Berliner Morgenpost**: Artikel über die Wasserknappheit in Berlin und Brandenburg - **Mitteldeutsche Zeitung**: Berichte über die Auswirkungen der Dürre in Sachsen-Anhalt - **Thüringer Allgemeine**: Artikel zur Wasserknappheit in Thüringen - **NDR**: Berichte über die Wasserknappheit in Niedersachsen - **Westfalen-Blatt**: Artikel zur Situation in Ostwestfalen, Nordrhein-Westfalen
Also eine anständige Infrastruktur würde es auch tun, wäre aber wahrscheinlich zu nachhaltig. Man stelle sich vor Leute nutzen Bus, Bahn und Fahrrad freiwillig weil es die bessere Alternative wäre, Igitt.
Und wenn der Arbeitsweg zu weit ist? Was wenn es schüttet wie aus Eimern? Was wenn man 2 Kinder hat? Was ist mit den muslimischen Messerstechern in Bahnen und Bussen? Idiot...
Verstehe das Argument im Kontext des Videos nicht, magst du es erklären? Weil imho egal wieviel du in Infrastruktur investierst, musst du trotzdem viel speichern. Fürs speichern brauchst du u.a. Lithium. Da es für manche Bedarfe das derzeit beste ist. Aber wie gesagt, ich mag wissen, was übersehe ich?
Und es wäre doch noch schöner, wenn dein Bus dann mit sauberem Strom und nachhaltig abgebauten Lithium-Batterien fährt (darum gehts hier nämlich eigentlich)
@@aritemickan2878 es gibt da so eine geile Erfindung die nennt sich Straßenbahn die gibt es schon mit Strom seit fast 150 Jahren. Und Nachhaltigkeit hat nicht nur mit dem Abbau zu tun sondern auch mit dem EInsatzgebiet und Autos sind nicht effizient für den Personentransport aber leider wesentlich besser als die Alternativen momentan oder sogar Notwendig @patricksommer1732 ja aber keiner redet übers speichern wenn es um Lithium geht sondern über e Autos weil das ist ja der Witz die Leute fahren tonnenschwere Panzer um ihren eigenen Allerwertesten zu bewegen
9:18 Tendenz massiv steigend. Man will ja nicht bei der derzeitigen Menge Lithiumgewinnung bleiben, wenn man die ganze Erdbevölkerung mit Elektroautos ausrüsten will. 😉 Doch nicht ganzheitlich betrachtet.
Es ist ja in beiden Fällen die gleiche Prämisse. In der Allgemeinheit ist ein falsches Bild der tatsächlichen Situation vorhanden. Und du schaust dir Videos eines Wissenschaftlers an... Ähnlich Probleme bedeutet ähnliche Einleitung....
Sehr guter und wichtiger Beitrag. Hier wird mir aber auch wieder klar das es nicht unbedingt einfach ist sich die richtigen Informationen zu allen Themen zu besorgen.
Die weltweit größten Reserven befinden sich in Bolivien. Dort ist der Lithiumabbau komplizierter als in Argentinien. Insofern ist eine "Aufklärung", die sich nur auf Chile bezieht vollkommen unzureichend.
Ich meine ich hätte von Prof. Fichtner gehört, dass da eine große Meerwasserentsalzungsanlage gebaut wird um den Süßwasserverbrauch zu kompensieren. Weiß jetzt aber auch nicht, ob das genau der Standort ist.
Ich kann dir schon sagen warum es ein Bashing gegen E Auto Batterien gibt. Der eine Grund ist Geld der andere macht. Die E Autos sind eine neue Technologie die die ein oder andere Firma und ihr Produkt verdrängen (Öl Industrie) Da durch würde denen Geld flotten gehen und auch macht. Zum anderen gibt es auch Firmen die indirekt dann an dem verlieren und sich anpassen müssen. Was wieder Geld und macht kostet. Zudem spielt man gern mit der Unsicherheit der Menschen um Geld und macht zubereiten oder zu vermehren. Keiner interessiert sich da für die Umwelt, das ist nur ein Zubrot. Weil die Verschmutzung die durch Jahr 10et Langen Öl Abbau gemacht wurden und wird gerne verschwiegen wird. Auch wird dann noch verschwiegen das die Forschung noch in denn Kinderschuhen ist und alles im Wandel. So das der Verbrauch von Rohstoffen eher sinkt als steigen wird die die Umwelt so stark belasten.
@@ichmalealsobinich Die Grünen nicht, die Schwarzen nicht, die Blauen nicht. Da nimmt sich der gemeine Wutbürger egal welcher Farbe nix. # Die Diskussion wurde falsch aufgezogen . Es geht eben nicht um CO2 und die Weltrettung, sondern im VWL, Handelsbilanzen, Wertschöpfung, BIP und Arbeitsplätze. # Aber wer ist denn in der Politik? Die besten Manager mit der umfassendsten Ausbildung?
Gibt es nicht in DE ein Projekt aus Tiefenwärmenutzung das Li abzuschneiden? Würde es sich nicht anbieten das hochzuskalieren und in Südamerika einzusetzen? Die Sole würde damit vermutlich zu Brackwasser das in entsprechenden Tiefen wieder eingeleitet werden könnte und weiteres Li aus dem Untergrund in die Tiefensole spült 🤔
Die Aussprache Lithium ergibt sich bereits aus der Wortbildung. Lithium kommt von griechisch Lithos = Stein. Die Endung ium ist Pseudolatein und dient lediglich dazu, sprachlich aus dem Stein ein Element zu formen, ähnlich wie aus Alumen (Alaun) das Aluminium, aus dem griechischen Sonnengott Helios das Helium wird oder aus dem altägyptischen Nater (Soda) das Natrium. Es ergibt sich das Ende thium, da Lithos mit Theta geschrieben wird und nicht mit Tau. Damit haben wir kein tium, das tzium ausgesprochen werden könnte. Es wäre sprachlich allerdings korrekt, das th zu lispeln, so wie es im Griechischen ausgesprochen wird.
@@alfonsbitterzacke Nein. Ich habe gar keinen Kanal, aber einen Vater, der Altgriechisch in der Schule hatte und Kinder, die Latein gelernt haben. Außerdem gibt es bei Wiktionary zu jedem chemischen Elementnamen die Etymologie.
@@alfonsbitterzackeSprache ist ja nicht unbedingt Raketenwissenschaft, ich interessiere mich sehr dafür und schaue mir oft die Etymologie, also die Wortherkunft, an, auf Seiten von Wikipedia (auch gerne in anderen Sprachen als deutsch, man kann leicht automatisch übersetzen lassen) oder auch auf manchen Seiten von Wörterbüchern, zum Beispiel dass LEO-Wörterbuch. Manchmal google ich auch speziell nach Wörtern und finde manchmal auch außerhalb von Wikipedia Seiten über die Wortherkünfte. Sprachwissenschaftler haben eventuell auch nicht alles im Kopf, uns schauen dann vieles nach in Büchern und im Internet. Ich gebe dir mal ein Beispiel... In der deutschen Wikipedia zu "Lithium" findet sich im Abschnit "Geschichte" folgender Text: Alright?😊 PS: Zu von mir genannte Leo Wörterbuch: Es ist ein Online Wörterbuch (von der Uni München, deshalb der LEO, der bayerische Löwe, ist aber glaube ich ein Akronym). Dort findet man für deutsche Wörter Hinweise auf die Etymologie, und dann in der Übersetzung dieses deutschen Wortes in Englisch auch zum Informationen zur Etymologie der Seite für britisches Englisch und auch der Seite für amerikanisches Englisch. Das sind jedes Mal bestimmte Quellen: für Deutsch, britisches Englisch und amerikanisches Englisch. Sicherlich auch für andere Sprachen, was ich aber noch nicht überprüft habe. Wann kommt dann jedenfalls auch immer auf althochdeutsch mittelhochdeutsch, lateinisch, (alt)griechisch oder andere Herkunftssprachen (zum Beispiel slawische) bzw. auf hypothetische Ursprachen wie das Indogermanische.
Kupferbedarf: jo, so ein Auto hat nur paar Kilo Kupfer. Aber die ganzen Leitungen und Ladegeräte, die wir mehr brauchen werden, da kommen schon einige tausend Tonnen zusammen pro Stadt. Je nachdem wie gut die Infrastruktur ausgebaut werden wird.
Könnte man nicht das Verdampfungsbecken überbauen oder anderweitig das verdunstete Wasser aufsammeln und anderer Stelle wieder der Natur zuführen? Wäre natürlich sehr aufwändig und mir ist klar das ein überbauen die Wirkung der Sonne verschlechtern würde.
Das über den Verdampfungsbecken verdunstete Wasser ist kein Problem, es wird ganz ohne Überdeckung dem natürlcihen Kreislauf wieder zugeführt, da es ja in die Luft verdampft. Irgendwo auf der Erde kommt es als Regen wieder herab. Wegen der Passatwinde jedoch vermutlich nicht in der Atacama-Region.
Hallo Tom, vielen Dank für Dein Video! Eine Frage: Ist es nicht so, daß die gleiche Sole sowohl für die Gewinnung von Kupfer als auch für die Gewinnung von Lithium benutzt wird? Du hattest erwähnt, daß die verschiedenen Salze nacheinander kristallisieren und der Sole entnommen werden. Somit wäre es doch für die Umwelt und die Ökobilanz nur von geringer Bedeutung, wenn man der Sole, die man zur Gewinnung von Kupfer in die Verdampfer gepumpt hat, nicht daß Lithiumsalz entziehen würde. Ist das richtig?
das haben sie falsch verstanden, wobei es nicht gesagt wurde: kupfer wird aus stein gewonnen, neben an im offenen tagebau. wasser ist da zum waschen da. vermutlich nehmen die zum waschen keine sole. in antofagasta gibt es tatsächlich meerwasser entsalzung, aber ich glaub das ist nur für die kupfermine. also sind wohl zwei paar schuhe. aus der sole gewinnt man glaub kalium für dünger, und das andere zeug eben und lithium
Vielen Dank für den Super Beitrag. Leider ist das PRoblem jetzt NUR verschoben, bzw. potenziert. Es ist bekannt, das außer Lithium auch sehr viel mehr Kupfer benötigt wird, wenn E-Fahrzeue dominieren sollen. Und wenn Kupfer das größere Problem ist, dann ist die Zukunft mit dem E leider total für den Hintern. 😞
Die Region sollte sich entscheiden, was mehr Wertschöpfung verspricht : A: Anbau von z.B. Früchten für den Export B: der Lithiumabbau. Zumal man den viel besser darstellen kann, was die Ausbeute und den Wasserverbrauch angeht ( wie er schon sagt) . Die Investitionen sind so hoch, dass sie das Geschäft 20 Jahre betreiben müssen, damit sich das am Ende richtig lohnt.
ich wage zu behaupten, dass chile eine sehr lebhafte demokratie hat, und trotzdem ist das ganze nicht so einfach. klar, wenn einmal investiert wurde läuft es auch, spricht ja nichts dagegen. mir war das vor dem video auch nicht klar, dass der salar de atacama so in einer mulde sitzt. ich dachte immer hochplateau, dass wär schon das höchste. Wenn sie mit region auch argentinien und bolivien meinen: bolivien versucht sich zu entscheiden und schafft es nicht. jetzt haben sie eine zusammenarbeit mit china begonnen... argentinien und chile braucht man glaub ich nicht zu sagen, dass sie sich entscheiden sollen, die machen das schon ;-) und wie gesagt, chile hat eine lebhafte demokratie, aber die leute wissen, wo ihr reichtum herkommt (bergbau) deshalb ist chile auch das reichste land in süd amerika. es gibt aber auch noch viel mehr salare in dem land, in denen die letzten jahre konzessionen vergeben wurden. salar de atacama ist aber zurecht hauptdiskussion, und zuletzt wurde auch die hälfte von SQMs lithium rechten quasi verstaatlicht. also wie gesagt, die chilenen machen dass nicht soo schlecht. batteriefabriken oder weitere teile der kette könnten durchaus in brasilien entstehen, dort ist ja die autoindustrie ansässig.
@@PolopKarob Ich habe extra meine Tochter vorbei geschickt , Sie stand sogar im Wasser, es hat mal geregnet. # Sie ist so ein Glückspilz. # Glaube auch nicht an Brasilien . Da hat sich schon ThyssenKrupp verhoben eine Spitzentechnologie zu installieren.
Kupfer gehört überall dahin, wo Hohlladugsgeschosse gefertigt werden, wo Stromleitungen gebraucht werden, wo Trompetenblech gemacht wird, wo Modeschmuck gemacht wird... und auch ein bischen wird für die Energiewende gebraucht, aber nicht verbraucht weil Wiederverwendung (Abfall zur Wiederverwertung -> BImSchG).
masgnalaM schreibt: „Ist Kupfer nicht auch ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende?“ Kupfer ist doch überall eine wichtige Komponente in unserem Leben, das ist nicht auf die Energiewende gemünzt.
Moin, heute habe ich meinen alten Diesel zum TÜV gebracht und habe brim Meister fallen lassen, dass der nächste ein E-Auto wird. Er sagte dazu, dass es wohl sehr riskant wäre. Tesla würde sich zurück ziehen und VW auch viel weniger E-Fahrzeuge bauen. Immer wird man verunsichert von den Leuten drum herum
@@joke1985 ja das is schon echt krass, wie die meinungsmache hierzulande läuft, und wie festgefahren unsere gesellschaft denkt. ich mein, egal mit wem man redet: mechaniker sowieso, weil die werkstätten da drin kein geschäft sehen. aber ich hab auch immer das gefühl, dass die selbst auch die vorteile überhaupt garnicht verstehen. aber sorgen machen darf man sich deswegen echt nicht: es wird sich immer jemand finden. lass die leute reden. (auch wenn ich gerade bei tesla oder kleineren startups schon verstehen kann, dass man sich sorgen um fahrwerksteile oder sowas macht, gerade wenn man sieht wie tesla mit problemen umgeht - und da muss man auch mal sagen, wirklich nicht besser, als so manche hersteller hierzulande)
☝️Vor allem wissenswert: Lithium ist Bestandteil von Schmierstoffen, bei der Herstellung von Keramik wichtig und in neuerer Zeit auch wichtig für die Traktionsbatterie....bei Smartphones oder den heiligen Handys davor hat es keinen interessiert, wo das Zeug herkommt
Hallo Herr Bötticher, eine ganz spezifische Anfrage hab ich. Ich brauche beruflich eine Aussage, wieviel Energie oxidativ (Sauerstoffanteil im Elektrolyten) z.B: je kg Akkumasse frei werden kann. Es gibt Schauermärchen was Brandlasten und Feuerwehren angeht. Danke schonmal vorab und auch für die super Videos, die Sie hier hereinstellen.
@@Rudi_Ratlos SIe verkennen das. Eine Entladung ist etwas anderes als eine Verbrennung. Für Brandlastermittlungen (z.B. Bau von Idnustriebauten) braucht man konkrete Werte. Die Entladung ist an sich klar. Was bisher unklar war, inwieweit der gebundene Sauerstoff mitwirkt. Wenn das der Akku gekapselt ist und kein Luftsauerstoff hinzu treten kann, ist dies der Einzige, der 'brennen' kann.
Laut EMPA (Schweizer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) ist die Brandlast von Verbrennern und BEV vergleichbar. Die haben große Akkus gezielt in Tunneln in Brand gesetzt und das Ergebnis mit brennenden Kraftstoffen verglichen. Freigesetzte Energiemengen und erreichte Temperaturen waren vergleichbar - aber die Kraftstoffe waren viel schneller und leichter zu entzünden als die Batterien. Versicherungen und Berufsfeuerwehren sagen (abgesehen von vereinzelten Einzelmeinungen) das gleiche
1:05 einzig der Duden findet "Lizium" ok - weil es Umgangssprache ist. Rein sprachlich betrachtet ist "Li-t-i-um" die einzig korrekte Aussprache, da "thi" niemals "zi" gesprochen wird.
Jedenfalls nicht so schädlich, wie giftiges Spülmittel in den Untergrund zu pumpen, um den letzten Rest von Erdgas und Erdöl heraus zu holen. Auch falls mal etwas Lithiumcarbonatsuppe verschüttet wird, bleibt alles ungiftig.
Habe gerade bemerkt, dass ich dieses Video, das ich bestimmt schon dutzende Male geteilt habe, selbst noch nicht geliket hatte. ¯\_(ツ)_/¯ upps. 👍 nachgeholt
Solche Vergleiche wollen die besonders meinungsstarken, mental Naturbelassenen in der Regel nicht hören. Es kann ja wohl nicht sein, dass der tägliche Konsum von Fleisch, das Verbrennen von Erdölderivaten und das Verschwenden von Energie im Allgemeinen schlecht für den Planeten sind.
Lietjum ist halt nicht unendlich. Lirtjumm konnte aber noch genügend auf dem Mond vorhanden sein. Lietjum ist nämlich weiß/grau wie die Mondoberfläche. Lietjumm ist gut.
Wenn es vernachlässigbar ist, dass der Abbau von Lithium in der Region für 8% der Grundwasserverbrauchs verantwortlich ist.. Dann ist es ja irgendwie auch vernachlässigbar, dass Deutschland 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes verursacht, obwohl wir nur 1% der Weltbevölkerung ausmachen (und übrigens 4% der weltweiten Wirtschaftsleistung)... BTW, Ich finde die Idee von E-Autos gut und halte sie in vielen Anwendungsbereichen für die beste Lösung, auch wenn der Ressourcenabbau natürlich kritisch zu betrachten ist.
ja, aber die region dort lebt auch davon. chile ist das reichste land südamerikas. und der staat verdient dort gut mit. man muss das in relation setzen zum braunkohleabbau, sind auch ressourcen, nur viel größer und nur zum verbrennen ;-)
Dh510 schreibt: „Wenn es vernachlässigbar ist, dass der Abbau von Lithium in der Region für 8% der Grundwasserverbrauchs verantwortlich ist..“ Das ist aber kein Trinkwasser, das ist Salzwasser, das da beim Abbau von Lithium abgepumpt wird. .
Das macht es doch nicht besser. Wenn das Grundwasser sowieso stetig geringer wird sind 8% vom Verbrauch schon ne Hausnummer, auch wenn Andere mehr verbrauchen. Oder doch nicht....
Das Thema „Batterien“ ist doch lediglich eine Scheindebatte. Das eigentliche Kernproblem für zukünftige Nutzer von E-Autos ist eher die Unsicherheit der Lademöglichkeiten. Nur wenige können eine eigene Wallbox betreiben. Kommunen müssten daher massiv den Ausbau der Infrastruktur vorantreiben. Hierzu gehören u. a. genügend Lademöglichkeiten auf öffentlichen Parkplätzen. Der Ausbau der HyperCharger geht zwar voran, jedoch m. M. immer noch zu langsam. Ein weiteres Problem sind die Ladetarife. Das reicht aktuell von ca. 20 bis fast 90cent. Wobei hier noch das Chaos der Abrechnung kommt. Hier besteht dringend Handlungsbedarf. Laden muss „Einfach“ und Günstig werden. Ein weiteres Problem sind die Anschaffungskosten. Hier müssten die Hersteller dringend Modelle zu Vergleichbaren Preisen anbieten. Die aktuelle Preisgestaltung ist „künstlich“ angehoben. Es ist zwar richtig, das ein Großteil der Herstellungskosten bei den Batterien anfällt, jedoch hat ein BEV insgesamt weniger Bauteile als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Es werde außerdem dringend City taugliche E-Autos benötigt. Hersteller müssten zudem günstige Leasingraten (deutlich unter 200€/Monat) für private Nutzer anbieten. Dazu vllt Plug-and-Charge Tarife wie Tesla. Das würde die E-Mobility nachhaltig pushen.
Was haben die Kommunen damit zu tun? Das müssen die machen, die den Strom verkaufen wollen. Idealerweise 10 Schnelllader bei Supermärkten aufstellen, so wie in Norwegen. Der Markt hat den Parkplatz und der Schnelllader macht den Markt attraktiver. Win-Win. Aus meiner Sicht gibt es heute genug Ladesäulen für die heute vorhandenen Fahrzeuge. Die sind nie alle belegt. Bei uns am Supermarkt gibt es 2 Schnelllader, beim Baumarkt 8. An diversen Tankstellen gibt es auch welche, nur wüsste ich nicht, warum man 20 Minuten an so einem stinkenden Ort verbringen möchte. Dann gibt es noch Ladesäulen bei McDonald’s, Burgerking und Co. Mag natürlich sein, dass es regional unterschiedlich aussieht. Dieses Bezahlkonstrukt mit Ladekarte, Abos und Roaming ist inzwischen kundenfeindlich und nicht mehr zeitgemäß. In Zukunft sollte es nur noch 2 Bezahlmethoden geben. Karte und Plug and charge. Bezahlt wird direkt beim Anbieter und nicht über Roaming oder so einen Quatsch.
Vorsicht mit der Menge an Bauteilen! Ein Autoakku ist nicht ein Bauteil, er besteht aus vielen Zellen ( welche ja auch Bauteile sind ) Ein E-Motor besteht aus vielen Blechen im Stator wie Rotor. Es könnte somit sein, dass ein E-Auto aus mehr Bauteilen besteht als ein konventionelles Auto.
Also du kannst auch an deiner Haussteckdose laden wenn willst dauert nur länger . Und in vielen Städten gibt's schon Ladestation. Aber der Ausbau dafür geht wesentlich schneller als Leute sich e Autos kaufen oder kaufen könnten
City taugliche E-Autos, was meinst Du damit? Also ich hatte schon 2015 ein sogenanntes Stadt E-Auto, einen BMW i3. Das Auto wurde einst extra für Städte konzipiert.
Man könnte auch sagen, obwohl die Region unter einem wasserdefizit leidet, wird auf einem Schlag der Verbrauch um 8% gesteigert. Und Regierungen sind immer daran interessiert, die Umwelt zu schonen. Aber wenn man Geld verdienen kann, überwiegen die wirtschaftlichen Interessen. Mittlerweile denke ich, dürfte man für diese und andere Regionen nur sagen "selbst schuld". Warum haben diese Länder, hier denke ich auch an marokko und Spanien, kein echtes Interesse, schonend mit ihrem grundwasser und Umwelt umzugehen? Weil die wirtschaftlichen Interessen einzelner von höhere Bedeutung sind. Warum müssen neben Lithium als Beispiel Melonen und Erdbeeren auch zum "Wasserexport" beitragen? Was jeder aber auch in Deutschland erkennen kann: eine wirtschaftliche transformation hilft nicht, die nächste Wahl zu gewinnen. Das ist unpopulär. Daher betreibt jeder Staat seinen eigenen raubbau oder hält am vergangen fest. Bis es nicht mehr geht. Und dann sind alle Politiker überrascht.
Die Hersteller machen so viel Gewinn das sich eine so lange Garantie lohnt weil es ein sehr gutes Verkaufsargument ist. Die wenigsten Fahrzeuge haben eine hohe Fahrleistung, wird öfter schnell geladen verringert sich der Anteil der Garantieleistungen . Es ist genau ausgerechnet wie viele Ausfälle zu erwarten sind und wie viel im Durchschnitt ein Fahrzeug unterwegs ist . Das minimiert das Risiko etwas
@@TomBoetticherGM bietet jetzt in Thailand für 4 Modelle eine Lifetime Warranty an, sogar rückwirkend. Die gilt für die Batterie, den Motor und den Elektroblock, was immer das ist. Wäre mal interessant zu wissen, was lifetime genau bedeutet.
Lithium aus Sole, da ist kein Trinkwasser zu gewinnen. Das einzige Problem könnte sein, dass der unterirdische Wasserspiegel den Druck irgendwie auszugleichen versucht. Trinkwasser ist dennoch nicht mit Sole verbunden, somst könnte man es nicht trinken. In anderen Ländern wird Lithium übrigens im Tagebau abgebaut, da spielt Wasser eher keine Rolle. Aber es gibt viele, die das so nicht berichten. Jede sachliche Quelle dient der Aufklärung. Und vor allem dem Unterachied der Recyclingfähigkeit im Bezug zur Ölförderung und dem gesamten energieintensiven Raffinierungsprozess, nur um anschließend den Treibstoff zu für Fortbewegung oder Wärme unwiederbringlich zu verheizen und in die Umwelt freizusetzen. Die Petrollobby ist immer noch stark aktiv, um Elektromobilität schlecht zu reden. Schönt dann aber Aussagen zu eigenen Problemen, Aufwand und Auswirkungen auf die Umwelt, die bereits in den 70er Jahren durch Wissenschaftler der von Exxon beauftagten Studien ergaben. Ja, deren Geschäftsmodell mit starken Gesundheits- und Klimaschäden ist tatsächlich überholt. Vielen Leuten fällt es schwer, von althergebrachten Traditionen Abstand zu nehmen und mit Ratio an die Sache heranzugehen.
Ich finde es weit mehr gefährlich, dass Lithium wasserlöslich ist und toxisch wird als Lithiumhydroxid. Wie reagieren Korallen darauf bei größeren Mengen?
@@SinusPrimus Die EU schreibt der Industrie allerdings Recycling-Quoten vor. Sowohl was das Recycling von Altakkus angeht den Anteil von Recyclingmaterial in neuen Akkus. Und im Gegensatz zu Smartphones wird bei E-Autos niemand "versehentlich" seinen Akku in den Hausmüll schmeißen.
@@SinusPrimus "also geht es wieder einmal nur um den profit" - hat der kapitalismus so an sich. hat dir irgendjemand erzählt die bauen dort lithium ab und bauen eautos nur weil sie nette menschen sind?
Ja, Wasserdampf ist ein Treibhausgas. Nein, Wasserdampf alleine treibt nicht die Temperatur nach oben. Im Gegensatz zu CO2 verschwindet Wasserdampf nämlich auch von alleine wieder aus der Atmosphäre. Nennt sich Regen und passiert ganz von alleine.
Im Gegenteil: Wasserdampf ist ein Feedback-Effekt. Wenn die Temperatur steigt, kann die Luft mehr Wasserdampf aufnehmen, bevor er wieder abregnet. Bei konstanter Temperatur sorgt mehr Wasserdampf in der Luft auch dafür dass es früher wieder abregnet.
@@berndborte8214 CO2 ist ein Spurengas, dessen Anteil in der Atmosphäre grade mal 0,05 % beträgt. Wenn man bedenkt, das Deutschland im Jahr 2022 etwa 670 Millionen Tonnen CO2 produziert hat, aber die Natur in Deutschland ca. 1,1-1,2 Milliarden Tonnen CO2 gespeichert hat, haben wir ja quasi ein CO2 Defizit. Die ganze Klimakrise ist sowieso eine ganz große Lüge. Schüre Panik und die Menschen geben alles um diese Panik wieder loszuwerden. Die Wissenschaft hat noch lange nicht alles was das Klima verändert herausgefunden. Das z.B. auch die Venus, Mond, Mars und Jupiter das Klima mitverändern, davon hört man nichts. Genauso wie die Neigung der Erdachse und Ausrichtung zur Sonne und das erst vor 20 -30 Jahren in Europa eine kleine eiszeit zu Ende ging und jetzt naturgemäß die Temperaturen wieder steigen. Das alles sagt man den Menschen nicht, weil dann würden sie ja nicht mehr bereit sein soviel Geld der Klimalobby in den Rachen zu schieben.
@@karlgerecke1413 Auch eine kleine Menge, kann eine große Auswirkung haben. Bei Nebel ist der Volumenanteil an Wasserdampf auch sehr gering. Durch eine einzelne Schicht Wassertropfen kannst du ohne Probleme durchschauen. Aber nach 100 Metern siehst du trotzdem nichts mehr. Der CO2-Nebel für Infrarotstrahlung ist 10-20 km dick! Da machen 0,04% sehr viel aus!
@@karlgerecke1413 Ja, die Natur hat große CO2-Senken, aber stößt auch sehr viel CO2 selbst aus. Das natürliche CO2 ist im Kreislauf. Die Natur macht ca. 96% des weltweiten CO2-Ausstoß aus, baut das aber auch komplett wieder ab und sogar ein bischen mehr. Nein, dieses "bischen mehr" ist weniger als der menschliche CO2-Ausstoß. Das ist wie bei einem verstopften Abfluss. Die Natur stößt viel aus und baut viel ab. Trotzdem bleibt jedes Jahr mehr CO2 in der Atmosphäre. Nein, wir haben kein "CO2 Defizit".
was mich extrem nervt ist, dass es inzwischen belanglos ist seinen ausbildungsgrad zu nennen, expertisen werden einfach nicht mehr akzeptiert, die leute kennen nur noch bauchipedia. ich bin selbst dr in physik und beim titel war ich skeptisch. als du aber sagtest wer mich da abholen wird, war das erledigt!
ist halt so, wenn forschung und alles andere auch mit wirtschaftlichen interessen verwoben ist. man kann dem menschen ja nicht anmaßen selbst zu denken.
@@PolopKarob Wenn aber das Wohl des Einzelnen (Scheichs, Putin usw.) durch Lügen und Halbwahrheiten, durch Desinfomation, höher gestellt wird als das Wohl der Gesamtheit (Umweltverschmutzung im höchsten Maße), dann ist das "vor die Karre spannen" verwerflich und sollte meiner Meinung bestraft werden.
@@voelkela Was bist du denn für einer? Ich meinte Laubbäume und Sträucher. Die werden bekanntermaßen nicht so hoch wie Nadelbäume, dementsprechend gibt es kein Problem mit darüber laufenden Hochspannungsleitungen.
Unter Batterieforschern ist Kupfer durchaus ein Thema, weshalb die Möglichkeit die Ableitfolie in Batterien aus Aluminium zu machen (z.B. bei Na+-Akkus) eindeutig als Vorteil gesehen wird.
@@wernermuller3522 Alu hat weniger als 1/3 des Gewichts und wohl näher bei 1/3 der Kosten von Kupfer. Allerdings ist die Leitfähigkeit knapp schwächer.
Ja, aber man kann doch gleich sehen: so ein gelber See KANN nicht gesund sein, und alles nur wegen der Elektroautos - und bitte: ich habe mir meine Meinung gebildet, verunsichern sie mich jetzt bitte nicht mit Fakten (muss ich 'Ironie off' drunter schreiben?)🤣🤣🤣
Wieso die Dauerformulierung daß die Region "vom Klimwandel betroffen" sei, was genau ist damit gesagt, worauf basiert diese Ansage? Ist es einfach nur eine Platitüde die immer und immer überall herauf und heruntergebetet wird um sich irgendwie einzureihen?
weshalb sagst du immer Batterien wenn in der deutschen Sprache es einen unterschied zwischen Batterien und Akku-(mulator) gibt. Das eine ist eine Primerzelle das andere eine sekunderzelle. Das eine kannman aufladen das ander nicht. Ich find man sollte die richtigen begriffe verwenden um missverständnisse zu vermeiden. Und fachlich ist es Falsch. Ansonsten sind es gute Videos sachlich und ohne übetriebenen Clickbait.
Warum nicht mal den Wasserverbrauch von der Rohölgewinnung gegenüber stellen.
whataboutism!
Warum muss man schlechtes mit schlechtem gleichsetzen, nur so zur Rechtfertigung???
Ich dachte, die edle grüne Technik soll in allen Aspekten planetenfreundlicher sein??
oder zur Herstellung von Kleidung
oder die Farben des Fluss Ganges in Indien erklären.
das wäre ja.... grotesk
Oder der "Rohölverbrauch" eines Containerschiff aus China für den Massenkonsum...
Möglicherweise weil das gar nicht so einfach ist. Das ist wohl abhängig von vielen Faktoren und große Teile des benutzten Wassers sind nicht Verbraucht sondern werden wiederverwendet oder werden im Anschluss geklärt. Ich habe eine Schätzung gefunden. Die beläuft sich auch 60 - 100 ml Wasser pro Liter Rohöl. Aber je nachdem wo dieser Wasserverbrauch anfällt ist der ökologische Schaden dessen gar nicht zu vergleichen.
Die Millionen Lithium Batterien in der Zahnbürste, Rasierapparaten, und handwerksmaschinen interessieren keine
Sau.
Es interessiert auch niemand, wie viele Menschen jährlich in DE an den Folgen von Luftverschmutzung sterben.
So viel zu "Atomkraft nein danke" und "ja bitte lasst uns noch 3 Dörfer für mehr Kohle wegbaggern".
@@nachbarslumpi7093 Genau wie auch den Kobaltabbau, der zur Kraftstoffentschwefelung und Stahlhärtung lange vorm E-Auto etabliert war.
gut das bleibt auch um ne Größenordnung weniger als für die Automobilindustrie.
vor allem beim Fracking
@@Romiman1ja weil es die öl Industrie nicht juckt... wer das noch nicht kapiert hat, dem ist nicht zu helfen. Das diese Meinungen durch propaganda der Öl industrie gelegt wurde.
Danke für deine wertvolle Arbeit Tom sowohl in deinem Startup als auch hier auf UA-cam, mach weiter so !
Als diese Sache in Medien so breitgetreten wurde (war so 2017, nicht?) habe ich mal bei SQM die Jahreszahlen angeschaut und festgestellt: Auf die Masse bezogen machten Lithiumsalze nur etwa 4% der abgebauten Salze aus. 1% entfiel auf Jodsalze. Die restlichen 95% waren Kaliumsalze und die landen zumeist in der Düngemittelproduktion.
Vielen Dank für das Video. Ich bin ein absoluter Laie, aber habe mich damals über den Beitrag im ZDF von Harald Lesch so geärgert, dass ich begonnen hatte selbst zu recherchieren. Daraus ist dann sogar eine Artikelserie auf Energiewende-Rocken geworden. Am Ende bin ich dann auch auf die Probleme der Kupfermine gestoßen.
Vielen Dank auch für die guten Zahlen. Werde in Energiewende-Rocken über das Video berichten.
Von Harald gibt es mittlerweile auch neuere Videos mit richtigen Daten soweit ich weiß, weil die glaube ich gemerkt haben, dass damals Müll gelabert wurde
Lesch hat aber inzwischen die Kurve gekratzt :)
@@anrakspumante5958 Lesch ist Wissenschaftler, und Wissenschaftler korrigieren im Gegensatz zu Querdenken auch ihre Aussagen, wenn sie nicht korrekt waren. Querdenker hingegen bleiben im brennenden Haus sitzen und behaupten weiterhin stur, dass es nicht brennt.
Lesch war schon immer ein ahnungsloser Trottel. Noch heute.
„Das hat die ungefähre große des Saarlands (Galileo mag diese vergleiche)
„macht mit bei planet wild, was kostet euch das? Ungefähr zwei Kaffee to go“
Wer im Glashaus sitzt ;-)
Trotzdem sehr gutes Video.
😂 Du hast einen Punkt
Sowohl das Video als auch Planet Wild sind Abzocke!
Wem es Umweltschutz geht, kauft überhaupt kein Auto - und engagiert sich dafür, dass Flächen gar nicht abgeholzt werden. Das ist um ein Vielfaches billiger und effektiver als ein paar qm² wieder zu renaturieren!
OK, ihr kauft ein Gutes Gewissen, mit Umwelt- und Klimaschutz hat das nichts zutun.
@Tom Bötticher: Du beschreibst die Nachteile hier nach meinem Geschmack noch zu Positiv.
6:00 und ab 10:00: Der Grund(Süss)wasserspiegel sinkt jetzt schon zu lasten der einheimischen Kleinbauern durch die Industrie. Zum Teil versiegen Bäche. Grund: Durch das absenken des Solespiegels sinkt der Süsswasserspiegel und Sole/Industrie"abwässer" drücken in die Brunnenstuben.
Es wird eben NICHT verstanden wie die verschiedenen Wasserhorizonte/ströme miteinander kommunizieren!
Auch im Rheingrraben gibt es ein Forschungsprojekt zu Lithium. Lithiumextraction aus den Geothermiebrunnen (Frankreich). Funktioniert gut, ist halt mal wieder nicht rentabel, weil zu teuer. Wäre bei uns aber Umweltverträglicher. Nur die Mengen gibt es nicht her.
Gibt zum Thema Lithium und Südamerika eine recht interessante Doku von den Öffentlichen - weis nur nicht mehr wo oder wer.
Brasilien wird langsam auch ein Produzent incl. der ökologischen Nachteile, die in meinen Augen auch gravierend sind. -> Doku
Egal, was Abgebaut wird, die Umwelt muss immer leiden.
Ich fahre selber einen Zoe.
Auch wenn ich selbst bei einer Landesrundfunkanstalt arbeite: Was ich bisher von den öffentlich-rechtlichen Kollegen gesehen hab, war richtig schlecht und irreführend. Tom hat übrigens selbst eine Doku von StrgF auseinandergenommen, hoffentlich hast du nicht die gemeint.
Der Zoe wär auch was für mich, die 52kWh reichen mir für quasi alles.
Das klingt jetzt schon recht reißerisch. Wenn man bedenkt, das Grundwasser je nach Gesteins- bzw- Bodenart i.d.R. wenige cm bis Bruchteile von mm je Jahr vorwärts kommt, muss man sich fragen, ob eine Grundwasserentnahme zig km von Wohnbebauung entfernt, überhaupt denen Wasser abschlürfen kann.
Die großen Mengen an Wasser kommen im Kreislauf durch den große Querschnitt der durchströmten Fläche zusammen.
Nach den Jahren der Dürre in Deutschland hat es auch einige Jahre gebraucht, bis das wieder von oben nach unten vollgelaufen ist. An manchen Stellen fehlt es immer noch.
Man sieht auch daran, dass es gut ist, es genauer zu wissen, weil die Kunst der Agnotologie darin besteht, Wissen zu vernebeln auch durch die dem Kontext oder dem Hintergrund entrissenen Fakten.
@@alfonsbitterzacke Ist es aber nicht. Erklärung: du hast eine - sagen wir 200 Meter mächtige Salzwasserschicht ab 100 Meter tiefe.Die Süsswasserschicht liegt über dem Salzwasser und ist - sagen wir 50 Meter mächtig. Die Brunnen sind jetzt 60 Meter tief gebohrt. Durch Entnahme der Sole nimmt die dicke der Salzwasserschicht ab. Wenn jetzt 10 Meter Sole fehlen und auch nicht nachströmen, fallen die Brunnen trocken.
Das gegenteilige Problem haben die Spanier in Europas Gewächshaus Almeria. Durch die extreme Entnahme von Süsswasser drückt das Meerwasser in die Grundwasserschicht und die Brunnen versalzen. Gleiches Problem in Nordafrika.
Siehe auch das Ogallala-Aquifer/USA. Zu viel Entnahme.
Grundwasser kann auch schnell fliessen - Karstregionen wie die Schwäbische Alp.
Auch Hydrologen haben keinen Röntgenblick und können nur Theorien aufstellen, die durch Färbe.- und Fliesversuche überprüft werden können.
Das Wasserwirtschaftsamt wollte vor vielen Jahrzehnten durch Färbeversuch herausfinden, wo das Wasser von unserem Brunnen herkommt - ohne Erfolg.
Wasser sucht sich seinen Weg. Siehe auch bei den undichten Flachdächer.
Der Grundwasserspiegel sinkt dort schon seit Jahrzehnten, lange vor Beginn des Lithiumabbaus. Der Grundwasserspiegel sinkt, seit in der Region in einem Nachbartal eine Kupfermine existiert und das "Grubenwasser" abpumpt.
@@frankschrewe4302 Stimmt - hab es nochmal für mich recherchiert. Haste recht.
Das gute daran ist, dass die Kupferminenbetreiber inzwischen vom Staat dazu verdonnert wurden, für Ausgleich zu sorgen -> Erstellung einer Meerwasserentsalzungsanlage und sie pumpen jetzt 300 m³ /Minute(?) in das Tal.
Danke für den Denkanstoss un die Korrektur!
Bin zwar erst am Anfang von Video, aber es geht meiner Meinung nach schon wieder in die falsche Richtung:
Es geht nicht darum wie schlecht irgendwas ist, sondern es muss eine Gegenüberstellung geben.
Es ist ja nichts so, dass wir Lithium und Elektroautos mit "nichts" bzw kompletten Verzicht vergleichen.
Hier muss eine Gegenüberstellung gemacht werden zu dem, was die Alternative ist.
Diskutiert man bspw mit jemandem, der aktuell einen Verbrenner fährt so muss bspw verglichen werden was bei der Herstellung und was beim Betrieb passiert.
Jedem ist bewusst, dass das Elektroauto den "CO2 Rucksack" am Anfang trägt.
Dem muss dann aber die Strecke gegenübergestellt werden. Die Strecke des Autolebens beinhaltet dann:
- CO2 Ausstoß und Müllproduktion durch Bereitstellung (Strom, Solar und Lieferung via Überlandleitungen VS Benzin, Raffinierung und Lieferung via LKW an Tankstellen)
- Lieferung via Tanker
- Abfallprodukte wie Schweröl und andere Dinge, die nur so günstig sind, weil es eben Abfall ist
- Zerstörung der Weltmeere durch regelmäßige Unfälle/Havarien
- etc.
Es gibt keinen Vergleich mit "nichts".
Es gibt nur einen Vergleich mit einer anderen Technologie und damit einen Entschluss:
- ist besser
- ist schlechter
Ich bin einer anderen Meinung. Man muss nicht immer alles gegenüberstellen, weil das den Fokus von den Fakten nimmt. Gerade Vergleiche sind ein probates Mittel, um Populismus zu betreiben und das hat dir keiner nötig.
Das sehe ich anders.
Dass die Rechnung mit Verbrennern nirgendwo hinführt sollte jedem klar sein.
Wer ernsthaft davon überzeugt werden muss, dass elektro Autos besser als Verbrenner sind (was CO2 und Zukunftsfähigkeit angeht), dem ist nichtmehr zu helfen.
Verbrenner sind auch schlichtweg ein schlechter Vergleich. Das ist praktisch wie einen Kredit aufzunehmen. Jetzt billige Energie, und später zwangsläufig teure CO² Rückführung. Wäre dieser Schaden einberechnet, dann würde sich ein direkter Vergleich lohnen.
@@Randolf4475 Weshalb nimmt es den Fokus von Fakten?
Wenn ich keine Basis habe, die eben entsprechend des letzten Jahrhunderts die Mobilität mittels Verbrenners ist, wie soll es dann weitergehen.
Wenn ich nicht weiß woher ich komme ist eine Zieldefinition schwierig.
Wie soll deiner Meinung etwas weiterentwickelt werden ohne Basis?
"Weiterentwicklung" kann sich dabei auch auf die Ansicht/das Verständnis einiger Leute beziehen.
@@patrickj.2584Oh Mann, echt jetzt?
gegenüberstellung? ok jährlich über 4 milliarden tonnen ölförderung und über 4 milliarden tonnen kohleförderung. dem gegenüber stehen 200k tonnen lithium. die ganze debatte ums lithium is einfach fake news und ablenkung, damit die saudis & co noch möglichst lange möglichst viel öl an die deppn verkaufen können.
Lustig, dass du dich über die Aussprache von Lithium auslässt, und dann tatsächlich "Chile" sagst mit einem Deutschen "Ch" am Anfang und nicht "Tschile", wie die Chilenen selbst... ;) Ansonsten ein tolles Video wie immer, danke für deine interessanten Recherchen!
@@lam_xyz 😂😂 Touché
Dann müsste man aber auch Tschina sagen. Chile die deutsche Aussprache. Nicht Tschile.
@@tolga4826falsch 😉
@@tolga4826 Und was ist mit Chef? :)
Ganz einfach. Wer Kina sagt muss auch Kef sagen. 😀🤘
Jetzt hätte ich schon gerne gewusst wie groß das in Fußballfeldern ist 😮
Mich würde mal intressieren, wo wir heute mit dem Recycling von E Autobatterien stehen. Ich denke, das wäre auch ein intressantes Thema, das Du bestimmt auch gut aufbereitet bekommen würdest.
Tolles Video, gleich geteilt! Kannst du bitte ein Video mit der Thematik Aufarbeitung und Recycling von Batterien machen? Ich erlebe doch des öfteren,dass die Leute denken, dass Batterien auf dem Müll landen.
Das Problem in der Diskussion ist nach meiner Erfahrung nicht das (oft) fehlende Wissen, sondern die Verweigerungshaltung die Realität anzuerkennen, weil sie der eigenen Lebensweise widerspricht.
Wenn ich im Bekanntenkreis einem "E-Auto-Skeptiker" erkläre, dass Lithium nicht das Problem ist, kommt sofort die Kinderarbeit beim Cobalt als letzter Strohhalm. Fakten kommen da selten durch. In der Regel enden die Diskussionen mit eingeschnappten Gesprächspartnern wenn ich ihnen erkläre, dass die Kathode in ihrem Apple oder Samsung-Handy zu 100% aus Cobalt besteht.
Langer Rede, kurzer Sinn: Das Problem sind nicht die Leute, die für Fakten zugänglich sind. Das Problem sind die besonders lauten, "Meinungsstarken", die alles ablehnen, was nicht zu ihrem Weltbild passt.
Menschen suchen nicht nach Wahrheit, sondern nach Fakten, die ihre Meinung bestärken. Das ist ein ganz normaler psychologischer Effekt und wenn man mit widersprüchlichen Fakten konfrontiert wird, sorgt das nur für eine Verstärkung der Abwehrhaltung.
Die meisten Menschen wollen einfach nur einen Vorwand weiter guten Gewissens Verbrenner zu fahren.
Keine Ahnung, davon reichlich, der Name ist ergo Programm. In einem BEV stecken um den Faktor 1000 und mehr an Kobalt, Lithium, Silber, Gold und Co. im Vergleich zu Handys oder anderen Elektrogeräten, daher hinkt der Vergleich. Auch eine globale Ladeinfrastruktur ist nicht zu bewerkstelligen, hier ist Kupfer das Hauptproblem. Dabei ist noch nicht mal der Preis das Hauptproblem, sondern die schiere Verfügbarkeit der benötigten Massen. Kurzum, du bist ein Traumtänzer, aber insgeheim weißt du das auch, falls nicht, hast du einfach noch nie ernsthaft nachgerechnet sondern stumpf linksgrünes Gedankengut übernommen, welches von der Realität so weit entfernt ist wie die Erde vom Mars. Schade um deine Schulausbildung, denn sie war umsonst, aber alles andere als kostenlos.
6:33 größer als das gesamte Saarland. Also… Wie viel ist das in Fußballfeldern?
@@Skoell1983 Galileo steht gleich vor der Tür
Bin aus dem Saarland...
In der Länge nur etwa 70 km ...
Breite wohl 60 ...Keine Ahnung 😅.
Einmal Gas geben....durch
Willst du uns verscheißern? Inzwischen sollte es sich doch herumgesprochen haben, wie man die Standardgrößen umrechnet. Wir hatten das noch in der Schule. 1 Saarland sind gleich 359943,98 Standardfussballfelder.
Wie kommen Leute, wie du, eigentlich durchs Leben?
@@ThomasVWorm stimmt....
So war das...
@@ThomasVWorm : Und wieviele Güterzüge auf dem Fussballplatz einer Kleinstadt sind das jetzt?
Hammer Video! Super recherchiert und einen Blick auf das große Ganze schön dargestellt! Das fehlt mir ein bisschen bei dem Atomkraft Video. Uranium - is it a country. MIT so viel Weitsicht, schließt sich Atomkraft einfach aus. 😉
Kommentar zum Thema Lithium aus einem
'Graslutscher'-Beitrag:
Sowohl in Chile als auch in Bolivien wird Lithiumcarbonat (mit etwa 7% Lithium) gefördert. Für Batterien verwendet man jedoch das reinere Lithiumhydroxid (mit etwa 24% Lithium), das in Australien im Tagebau direkt gefördert werden kann. Die chemische Umwandlung von Lithiumcarbonat zu Lithiumhydroxid wäre ein zusätzlicher Prozeßschritt, der für die Batteriehestellung den meisten Firmen viel zu teuer ist. Auch die Transportkosten von Chile nach China sind weitaus höher, besonders da man die dreifache Menge transportieren muss.
Daher werden die Batterien für Autos zumindest im europäischen und asiatischen Raum gar nicht mit Lithium aus Chile hergestellt
würdest Du das so bestätigen?
Anteilig wird 60% des Li in Australien und in Asien gewonnen. Aber 40% eben in der Region. Li Carbonat kann niemand verwenden. Tesla baut eine Rauferei in Texas ( Küste)
Es werden Lithiumcarbonat und Lithiumhydroxid je nach Akku-Chemie beide verwendet. Außerdem hat jeder E-Auto-Hersteller seine eigenen Rechte an verschiedensten Lithium-Abbaustätten. Da ist auch Chile bzw. Südamerika bei deutschen Autoherstellern stark vertreten.
Der Text ergibt wenig Sinn. Der in z.B. Australien gewonnene Spodumen wird in einem Konverterprozess je nach Bedarf zu Lithiumhydroxid oder -carbonat verarbeitet. Das sind einfach verschiedene Prozesschritte, je nachdem welches Produkt erzielt werden soll. Das LiCl was aus Salaren gewonnen wird kann ebenfalls in beide Produkte umgewandelt werden.
Also weder Lithiumcarbonat noch -hydroxid sind irgendwo direkt gewinnbar, sondern immer Produkte aus technischen Prozessen.
Graslutscher klingt für mich nach Ökos? aber ganz verständlich ist es mir nicht. was auch immer, ich denk pauschalisieren kann man das so nicht.
es wird auch durchaus carbonat zu hydroxit verarbeitet, auch wenn es zuerst nicht sinnvoll erscheint. (carbonat kann man zB länger lagern)
transportkosten fallen nicht so stark ins gewicht, zumal es den chilenen egal sein kann, denen ihr lithium zählt zum billigsten überhaupt. anfangs wurde es nur als Nebenprodukt gewonnen dort, neben dünger.
firmen kaufen was sie kriegen können denk ich.
Falls es jemanden interessiert, um 1l Kuhmilch zu bekommen werden auch ungefähr 1000l Wasser benötigt.
Das wasser wird ja nicht „verbraucht“ sondern kommt ja in den Naturkreislauf direkt zurück als mist oder Gülle. Und wenn der milchviehbetrieb in Deutschland und nicht in der Wüste steht ist das auch kein Problem.
Hab aus Interesse nach anderen Sachen gesucht und für einen Kilo Mehl sind’s angeblich auch 1000l
Also jetzt nicht so das Milch besonders schlecht ist
@@ChristophRittler Nach der Logik wird ja nichts verbraucht - alles kommt wieder in die Natur. Plastik kommt halt mal ins Meer...
@@ChristophRittler Wenn du das so sehen willst, wird praktisch das wasser beim Lithium gewinn auch nicht "verbraucht"..
@@Gerx024 naja das ist bei betrachtung der Wasserzufuhr ausschließlich für die Kuh relevant. Mehl ist aber mehr ein zwischenprodukt als endprodukt, bei Milch muss man dann auch wieder den flächenverbrauch, Pflanzenverbrauch und den damit einhergehende indirekte Wasserverbrauch ebenfalls reinrechnen. Halt alles an infrastruktur was man für die Kuh so braucht. Da steht die Milch nicht mehr so gut da.
Das soll kein Argument gegen Kühe oder Milch sein sondern nur die relation korrigieren.
Interessant. Danke.
Eine dumme Frage - wenn ohnehin die Verdunstungsmethode verwendet wird - kann man dann nicht das verdunstete Wasser kondensiert lassen und die Süsswassergewinnung dadurch steigern?
Ok, zur Verwendung als Trinkwasser muss man dieses Remineralisieren aber andere Dinge sind problemlos möglich da hierdurch im Grunde wohl praktisch destilliert Wasser entsteht.
@@christianseidenbart6679 Gute Frage. Das könnte in diesem riesigen Maßstab schwierig sein + wenn man darüber eine Fläche hat, an der das Wasser zurückgewonnen wird, könnte diese die Salare verdecken und dadurch die Sonneneinstrahlung hindern. Ist meine erste Vermutung
Wo fällt das verdunste „destillierte Wasser“ eigentlich als Regen wieder nieder? An den Anden?
@@Franzschutzblech Korrekt, das Wasser ist nie weg.
Nein, dazu müsstet du den Dampf ja kühlen, das ginge nur mit Wasser . Aber das Wasser ist ja dann in der Luft, also nicht verloren. . Es kondensiert schon und regnet ab.
@@TomBoetticher stimmt wohl - allerdings? Könnte das auch mit Folien (Transsparent) oder Plexiglas genacht werden und damit quasi ein "Gewächshaus" /verdunstungsfläche geschaffen werden in die die Temperatur weiter steigt und damit die Verdunstung erhöht..
Allerdings? Hast du im Grunde recht - im Pferderennen läuft das eher unter "ferner liefen"...
Ist äwohl ähnlich clever wie die Bundesregierung. E Autos und E Heizungen wollen aber die eigene Stromproduktion drastisch zurückfahren durch Abschaltung AKW und Kohle.
E Autos sind dank dieser Politik und des Strompreises an Ladestationen oder dem Stromversorger hochgradig unwirtschaftlich.
Wer eine eigene PV hat und überwiegend damit sein Auto laden kann?
Wird das alles plötzlich dem Preis für Akkus durchaus interessant.
Arbeite ich mit PV auf 10 Jahre, Speicher die ich tagsüber lade und nachts in das E Auto lade?
Komme ich überschlägig auf einen Strompreis von rund 20 Cent / Kwh.
Verbraucht das E Auto auf 100 km 20 kwh? Komme ich auf einen Preis von 4 Euro.
Ein Liter Benzin? kostet niedrig geschätzt auf 1,80 €.
Benzin? Verbraucht ein Verbrenner etwa 5 bis 8 Liter.
Also etwa 10 bis 12 €.
Das E Auto ist nur beim Fahren 6 bis 8 € auf 100 km günstiger.
Bei 3.000 Fahrleistung im Jahr?
Sind das 180 bis 240€ Eimspeirung im Jahr. Nimmt man 10 Jahre her? Sind das 1.800 bis 2.400 €.
Das entscheidende? Wohnt man als Pendler 50 Kilometer von seiner Arbeit weg? Hat nan an Arbeitsweg im Jahr auf etwa 22.000 Kilometer im Jahr oder 220 Ladezyklen im Jahr / 2.200 ladezyklen im Jahr.
Sind dann 13.200 bis 17.600 € auf 10 Jahre.
Das darf alleine die Batterie gegenüber dem Verbrenner mehr kosten.
Vom Fortschritten in der Akku Technik in den nächsten Jahren? Macht sowohl die Akkus günstiger - erhöht aber auch die Reichweite ohne mehr Gewicht.
Muss mir da nur die Ankündigungen von Catl ansehen.
Ist schon blöd wenn man nur Ideologie kennt.
Das eigentliche Problem? Wer hat zu Hause schon die Möglichkeit eine gross genügend PV zu bauen oder das Geld um dies zu tun?
Lässt eigentlich nur einen Schluss zu - imsbesondere die Grünen sind noch viel bösartiger als die meisten denken.
Dazu? Muss man sich nur die Wohngegend ansehen in der die Grünen hohe Stimmquoten haben und sich dort einmal ansehen wie oft man da PV sieht uns was da an Autos fahren.
Die Vorteile der Erneuerbaren wollen diese Primär für sich. Alle anderen sollen mehr bezahlen.
Dabei? Habe ich noch gar nicht vom Hausstrom gesprochen.
Lustig auf was man kommt wenn man ein wenig rechnet und Oakhams Skalpell anwendet.
Lasse mich gerne überzeugen - allerdings nur von Argumenten und nicht Behauptungen.
Ich bin ein großer Fan von deinen Videos und deiner Aufklärung. Aktuell bin ich dabei einen Blog über Nachhaltigkeit und Umwelt zu planen. Dürfte ich hier auch deine Videos zitieren, bzw. eventuell sogar einbinden?
@@MahouSama545 Klar, gerne!
Brutal wichtiges und extrem gut gemachtes Video. Vielen herzlichen dank dafür🙏🏼
Es ist eigentlich ziemlich frustrierend das in vielen Medien heutzutage nurnoch irgendeine Schlagzeile kurz umschrieben wird und gefühlt jede zweite News sowieso Meinungsmäßig eingefärbt ist. Ein etwas breiteres auffächern der Thematiken scheint manchen Zuhörenden zu anstrengend zu sein. Mir tut das aber richtig gut. Einfach mal zu sehen, dass es eben doch nicht so schwarz/weiß ist wie das öfter mal präsentiert wird. ✌
Wir haben auch in Deutschland Wasserknappheit:
1. **Berlin** (Bundesland: Berlin)
2. **Potsdam** (Bundesland: Brandenburg)
3. **Magdeburg** (Bundesland: Sachsen-Anhalt)
4. **Halle (Saale)** (Bundesland: Sachsen-Anhalt)
5. **Erfurt** (Bundesland: Thüringen)
6. **Jena** (Bundesland: Thüringen)
7. **Hannover** (Bundesland: Niedersachsen)
8. **Braunschweig** (Bundesland: Niedersachsen)
9. **Bielefeld** (Bundesland: Nordrhein-Westfalen)
10. **Paderborn** (Bundesland: Nordrhein-Westfalen)
🤌 Quellen:
- **Berliner Morgenpost**: Artikel über die Wasserknappheit in Berlin und Brandenburg
- **Mitteldeutsche Zeitung**: Berichte über die Auswirkungen der Dürre in Sachsen-Anhalt
- **Thüringer Allgemeine**: Artikel zur Wasserknappheit in Thüringen
- **NDR**: Berichte über die Wasserknappheit in Niedersachsen
- **Westfalen-Blatt**: Artikel zur Situation in Ostwestfalen, Nordrhein-Westfalen
Kann man Lithium Batterien gut recyceln wie Aluminium?
Also eine anständige Infrastruktur würde es auch tun, wäre aber wahrscheinlich zu nachhaltig.
Man stelle sich vor Leute nutzen Bus, Bahn und Fahrrad freiwillig weil es die bessere Alternative wäre, Igitt.
Und wenn der Arbeitsweg zu weit ist? Was wenn es schüttet wie aus Eimern? Was wenn man 2 Kinder hat? Was ist mit den muslimischen Messerstechern in Bahnen und Bussen? Idiot...
Verstehe das Argument im Kontext des Videos nicht, magst du es erklären? Weil imho egal wieviel du in Infrastruktur investierst, musst du trotzdem viel speichern. Fürs speichern brauchst du u.a. Lithium. Da es für manche Bedarfe das derzeit beste ist. Aber wie gesagt, ich mag wissen, was übersehe ich?
Und es wäre doch noch schöner, wenn dein Bus dann mit sauberem Strom und nachhaltig abgebauten Lithium-Batterien fährt (darum gehts hier nämlich eigentlich)
@@patricksommer1732 Naja im Video redet er fast nur von E-Autos.
@@aritemickan2878 es gibt da so eine geile Erfindung die nennt sich Straßenbahn die gibt es schon mit Strom seit fast 150 Jahren.
Und Nachhaltigkeit hat nicht nur mit dem Abbau zu tun sondern auch mit dem EInsatzgebiet und Autos sind nicht effizient für den Personentransport aber leider wesentlich besser als die Alternativen momentan oder sogar Notwendig
@patricksommer1732 ja aber keiner redet übers speichern wenn es um Lithium geht sondern über e Autos
weil das ist ja der Witz die Leute fahren tonnenschwere Panzer um ihren eigenen Allerwertesten zu bewegen
9:18 Tendenz massiv steigend. Man will ja nicht bei der derzeitigen Menge Lithiumgewinnung bleiben, wenn man die ganze Erdbevölkerung mit Elektroautos ausrüsten will. 😉 Doch nicht ganzheitlich betrachtet.
Ist das ein Reupload?
@@jemand8962 Nein :) Das Thumbnail sieht ähnlich aus wie das meines Cobalt-Videos, aber das Video ist neu
@@TomBoetticher Ah, ich habs tatsächlich mit dem Cobalt-Video verwechselt. Aber nicht wegen des Thumbs, sondern wegen dem generellen Anfang.
Es ist ja in beiden Fällen die gleiche Prämisse. In der Allgemeinheit ist ein falsches Bild der tatsächlichen Situation vorhanden. Und du schaust dir Videos eines Wissenschaftlers an... Ähnlich Probleme bedeutet ähnliche Einleitung....
Danke für deine Aufklärungsarbeit, allerdings habe ich noch nicht ganz verstanden, wofür jetzt das Süßwasser bei der Lithiumgewinnung benötigt wird.
Zum Reinigen.
Sehr guter und wichtiger Beitrag. Hier wird mir aber auch wieder klar das es nicht unbedingt einfach ist sich die richtigen Informationen zu allen Themen zu besorgen.
Die weltweit größten Reserven befinden sich in Bolivien. Dort ist der Lithiumabbau komplizierter als in Argentinien. Insofern ist eine "Aufklärung", die sich nur auf Chile bezieht vollkommen unzureichend.
Ich meine ich hätte von Prof. Fichtner gehört, dass da eine große Meerwasserentsalzungsanlage gebaut wird um den Süßwasserverbrauch zu kompensieren. Weiß jetzt aber auch nicht, ob das genau der Standort ist.
Ich kann dir schon sagen warum es ein Bashing gegen E Auto Batterien gibt. Der eine Grund ist Geld der andere macht. Die E Autos sind eine neue Technologie die die ein oder andere Firma und ihr Produkt verdrängen (Öl Industrie) Da durch würde denen Geld flotten gehen und auch macht. Zum anderen gibt es auch Firmen die indirekt dann an dem verlieren und sich anpassen müssen. Was wieder Geld und macht kostet. Zudem spielt man gern mit der Unsicherheit der Menschen um Geld und macht zubereiten oder zu vermehren. Keiner interessiert sich da für die Umwelt, das ist nur ein Zubrot. Weil die Verschmutzung die durch Jahr 10et Langen Öl Abbau gemacht wurden und wird gerne verschwiegen wird. Auch wird dann noch verschwiegen das die Forschung noch in denn Kinderschuhen ist und alles im Wandel. So das der Verbrauch von Rohstoffen eher sinkt als steigen wird die die Umwelt so stark belasten.
bei uns in der gegend wollen sie jetzt auch lithium aus dem grundwasser abbauen und das hier in deutschland
wird doch schon gemacht. Letzten Monat war der Start . ( Thermalwasser) * Rheingraben
Die Lüneburger Heide soll auch unterspült werden. 😁
Die Jungs und Mädels von Vulcan?
Das wollen die grün bewegten Ökos natürlich nicht. Photovoltaik ja, Windräder auch! aber bitte nicht in meinem vorgarten!
@@ichmalealsobinich Die Grünen nicht, die Schwarzen nicht, die Blauen nicht.
Da nimmt sich der gemeine Wutbürger egal welcher Farbe nix.
# Die Diskussion wurde falsch aufgezogen .
Es geht eben nicht um CO2 und die Weltrettung, sondern im VWL, Handelsbilanzen, Wertschöpfung, BIP und Arbeitsplätze.
# Aber wer ist denn in der Politik? Die besten Manager mit der umfassendsten Ausbildung?
Gibt es nicht in DE ein Projekt aus Tiefenwärmenutzung das Li abzuschneiden? Würde es sich nicht anbieten das hochzuskalieren und in Südamerika einzusetzen? Die Sole würde damit vermutlich zu Brackwasser das in entsprechenden Tiefen wieder eingeleitet werden könnte und weiteres Li aus dem Untergrund in die Tiefensole spült 🤔
Die Aussprache Lithium ergibt sich bereits aus der Wortbildung. Lithium kommt von griechisch Lithos = Stein. Die Endung ium ist Pseudolatein und dient lediglich dazu, sprachlich aus dem Stein ein Element zu formen, ähnlich wie aus Alumen (Alaun) das Aluminium, aus dem griechischen Sonnengott Helios das Helium wird oder aus dem altägyptischen Nater (Soda) das Natrium. Es ergibt sich das Ende thium, da Lithos mit Theta geschrieben wird und nicht mit Tau. Damit haben wir kein tium, das tzium ausgesprochen werden könnte. Es wäre sprachlich allerdings korrekt, das th zu lispeln, so wie es im Griechischen ausgesprochen wird.
Haben sie auch einen sprachrelevanten Kanal? Wenn nicht, ich würde mir sowas gerne rein ziehen.
@@alfonsbitterzacke Nein. Ich habe gar keinen Kanal, aber einen Vater, der Altgriechisch in der Schule hatte und Kinder, die Latein gelernt haben. Außerdem gibt es bei Wiktionary zu jedem chemischen Elementnamen die Etymologie.
@@alfonsbitterzackeSprache ist ja nicht unbedingt Raketenwissenschaft, ich interessiere mich sehr dafür und schaue mir oft die Etymologie, also die Wortherkunft, an, auf Seiten von Wikipedia (auch gerne in anderen Sprachen als deutsch, man kann leicht automatisch übersetzen lassen) oder auch auf manchen Seiten von Wörterbüchern, zum Beispiel dass LEO-Wörterbuch. Manchmal google ich auch speziell nach Wörtern und finde manchmal auch außerhalb von Wikipedia Seiten über die Wortherkünfte. Sprachwissenschaftler haben eventuell auch nicht alles im Kopf, uns schauen dann vieles nach in Büchern und im Internet.
Ich gebe dir mal ein Beispiel...
In der deutschen Wikipedia zu "Lithium" findet sich im Abschnit "Geschichte" folgender Text:
Alright?😊
PS: Zu von mir genannte Leo Wörterbuch: Es ist ein Online Wörterbuch (von der Uni München, deshalb der LEO, der bayerische Löwe, ist aber glaube ich ein Akronym).
Dort findet man für deutsche Wörter Hinweise auf die Etymologie, und dann in der Übersetzung dieses deutschen Wortes in Englisch auch zum Informationen zur Etymologie der Seite für britisches Englisch und auch der Seite für amerikanisches Englisch. Das sind jedes Mal bestimmte Quellen: für Deutsch, britisches Englisch und amerikanisches Englisch.
Sicherlich auch für andere Sprachen, was ich aber noch nicht überprüft habe.
Wann kommt dann jedenfalls auch immer auf althochdeutsch mittelhochdeutsch, lateinisch, (alt)griechisch oder andere Herkunftssprachen (zum Beispiel slawische) bzw. auf hypothetische Ursprachen wie das Indogermanische.
9:30 Ende diesen Monats ist dann ja Ende Juli 2024, oder?
Kupferbedarf:
jo, so ein Auto hat nur paar Kilo Kupfer.
Aber die ganzen Leitungen und Ladegeräte, die wir mehr brauchen werden, da kommen schon einige tausend Tonnen zusammen pro Stadt. Je nachdem wie gut die Infrastruktur ausgebaut werden wird.
Könnte man nicht das Verdampfungsbecken überbauen oder anderweitig das verdunstete Wasser aufsammeln und anderer Stelle wieder der Natur zuführen? Wäre natürlich sehr aufwändig und mir ist klar das ein überbauen die Wirkung der Sonne verschlechtern würde.
Das über den Verdampfungsbecken verdunstete Wasser ist kein Problem, es wird ganz ohne Überdeckung dem natürlcihen Kreislauf wieder zugeführt, da es ja in die Luft verdampft. Irgendwo auf der Erde kommt es als Regen wieder herab. Wegen der Passatwinde jedoch vermutlich nicht in der Atacama-Region.
Danke Tom, sehr aufschlussreich !!!
Viel Neues im Video, worüber nicht üblicherweise gesprochen wird …
Hallo Tom, vielen Dank für Dein Video! Eine Frage: Ist es nicht so, daß die gleiche Sole sowohl für die Gewinnung von Kupfer als auch für die Gewinnung von Lithium benutzt wird? Du hattest erwähnt, daß die verschiedenen Salze nacheinander kristallisieren und der Sole entnommen werden. Somit wäre es doch für die Umwelt und die Ökobilanz nur von geringer Bedeutung, wenn man der Sole, die man zur Gewinnung von Kupfer in die Verdampfer gepumpt hat, nicht daß Lithiumsalz entziehen würde. Ist das richtig?
das haben sie falsch verstanden, wobei es nicht gesagt wurde: kupfer wird aus stein gewonnen, neben an im offenen tagebau. wasser ist da zum waschen da. vermutlich nehmen die zum waschen keine sole. in antofagasta gibt es tatsächlich meerwasser entsalzung, aber ich glaub das ist nur für die kupfermine. also sind wohl zwei paar schuhe.
aus der sole gewinnt man glaub kalium für dünger, und das andere zeug eben und lithium
Hi Tom, ich bin deutsch-bolivianer und Akkubauer. Hast du Lust und Zeit nächstes Jahr nach Bolivien??
Es ist wohltuend mal unaufgeregt darüber zu reden. Haben unsere Journalisten schon lange verlernt….- bringt keine Klicks
Trinkspiel: immer wenn das Wort "Lithium" genannt wird, einen trinken.
Vielen Dank für den Super Beitrag.
Leider ist das PRoblem jetzt NUR verschoben, bzw. potenziert.
Es ist bekannt, das außer Lithium auch sehr viel mehr Kupfer benötigt wird, wenn E-Fahrzeue dominieren sollen.
Und wenn Kupfer das größere Problem ist, dann ist die Zukunft mit dem E leider total für den Hintern. 😞
Hab ich was verpasst? Ist dad nicht n re-Upload?
Die Region sollte sich entscheiden, was mehr Wertschöpfung verspricht :
A: Anbau von z.B. Früchten für den Export
B: der Lithiumabbau. Zumal man den viel besser darstellen kann, was die Ausbeute und den Wasserverbrauch angeht ( wie er schon sagt) . Die Investitionen sind so hoch, dass sie das Geschäft 20 Jahre betreiben müssen, damit sich das am Ende richtig lohnt.
Warum in jedem Fall Export??
@@voelkela Zellen werden niemals an dem Standort oder im Land gefertigt.
# Es gibt keine Basis dafür.
@@T.Stolpe Warum nicht?
ich wage zu behaupten, dass chile eine sehr lebhafte demokratie hat, und trotzdem ist das ganze nicht so einfach. klar, wenn einmal investiert wurde läuft es auch, spricht ja nichts dagegen.
mir war das vor dem video auch nicht klar, dass der salar de atacama so in einer mulde sitzt. ich dachte immer hochplateau, dass wär schon das höchste.
Wenn sie mit region auch argentinien und bolivien meinen: bolivien versucht sich zu entscheiden und schafft es nicht. jetzt haben sie eine zusammenarbeit mit china begonnen...
argentinien und chile braucht man glaub ich nicht zu sagen, dass sie sich entscheiden sollen, die machen das schon ;-)
und wie gesagt, chile hat eine lebhafte demokratie, aber die leute wissen, wo ihr reichtum herkommt (bergbau) deshalb ist chile auch das reichste land in süd amerika.
es gibt aber auch noch viel mehr salare in dem land, in denen die letzten jahre konzessionen vergeben wurden. salar de atacama ist aber zurecht hauptdiskussion, und zuletzt wurde auch die hälfte von SQMs lithium rechten quasi verstaatlicht. also wie gesagt, die chilenen machen dass nicht soo schlecht.
batteriefabriken oder weitere teile der kette könnten durchaus in brasilien entstehen, dort ist ja die autoindustrie ansässig.
@@PolopKarob Ich habe extra meine Tochter vorbei geschickt , Sie stand sogar im Wasser, es hat mal geregnet.
# Sie ist so ein Glückspilz.
# Glaube auch nicht an Brasilien . Da hat sich schon ThyssenKrupp verhoben eine Spitzentechnologie zu installieren.
könnte man nicht Meerwasser für die Lithium Gewinnung nutzen?
Könnte ein Gewächshaus helfen, denn Wasserdampf einzufangen und wieder zu verflüssigen?
Kupferabbau und Landwirtschaft also noch schlimmer. Ist Kupfer nicht auch ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende?
Hä?
Kupfer gehört überall dahin, wo Hohlladugsgeschosse gefertigt werden, wo Stromleitungen gebraucht werden, wo Trompetenblech gemacht wird, wo Modeschmuck gemacht wird... und auch ein bischen wird für die Energiewende gebraucht, aber nicht verbraucht weil Wiederverwendung (Abfall zur Wiederverwertung -> BImSchG).
@@alfonsbitterzacke coole sichtweise :D aber was sind hohlladungen!? ;-) das wird niemand der sich für energiewende interessiert verstehen :P
masgnalaM schreibt:
„Ist Kupfer nicht auch ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende?“
Kupfer ist doch überall eine wichtige Komponente in unserem Leben, das ist nicht auf die Energiewende gemünzt.
6:33 Wie viel ist das in Fussballfelder umgerechnet?🤣
Danke für dieses informative Video. Ruhig und sachlich 👍🏻
Moin, heute habe ich meinen alten Diesel zum TÜV gebracht und habe brim Meister fallen lassen, dass der nächste ein E-Auto wird. Er sagte dazu, dass es wohl sehr riskant wäre. Tesla würde sich zurück ziehen und VW auch viel weniger E-Fahrzeuge bauen. Immer wird man verunsichert von den Leuten drum herum
@@joke1985 Das halte ich für Quatsch. Wobei ich nicht weiß, wie er „riskant“ genau meinte
Klang so, als ob beim Schadensfall man hängen gelassen wird, weil niemand mehr da ist der es reparieren würde.
@@joke1985 ja das is schon echt krass, wie die meinungsmache hierzulande läuft, und wie festgefahren unsere gesellschaft denkt. ich mein, egal mit wem man redet: mechaniker sowieso, weil die werkstätten da drin kein geschäft sehen. aber ich hab auch immer das gefühl, dass die selbst auch die vorteile überhaupt garnicht verstehen.
aber sorgen machen darf man sich deswegen echt nicht: es wird sich immer jemand finden. lass die leute reden. (auch wenn ich gerade bei tesla oder kleineren startups schon verstehen kann, dass man sich sorgen um fahrwerksteile oder sowas macht, gerade wenn man sieht wie tesla mit problemen umgeht - und da muss man auch mal sagen, wirklich nicht besser, als so manche hersteller hierzulande)
wo geht das Chlorgas hin ?
☝️Vor allem wissenswert: Lithium ist Bestandteil von Schmierstoffen, bei der Herstellung von Keramik wichtig und in neuerer Zeit auch wichtig für die Traktionsbatterie....bei Smartphones oder den heiligen Handys davor hat es keinen interessiert, wo das Zeug herkommt
Hallo Herr Bötticher, eine ganz spezifische Anfrage hab ich. Ich brauche beruflich eine Aussage, wieviel Energie oxidativ (Sauerstoffanteil im Elektrolyten) z.B: je kg Akkumasse frei werden kann. Es gibt Schauermärchen was Brandlasten und Feuerwehren angeht. Danke schonmal vorab und auch für die super Videos, die Sie hier hereinstellen.
@@Rudi_Ratlos SIe verkennen das.
Eine Entladung ist etwas anderes als eine Verbrennung. Für Brandlastermittlungen (z.B. Bau von Idnustriebauten) braucht man konkrete Werte.
Die Entladung ist an sich klar.
Was bisher unklar war, inwieweit der gebundene Sauerstoff mitwirkt. Wenn das der Akku gekapselt ist und kein Luftsauerstoff hinzu treten kann, ist dies der Einzige, der 'brennen' kann.
Laut EMPA (Schweizer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) ist die Brandlast von Verbrennern und BEV vergleichbar. Die haben große Akkus gezielt in Tunneln in Brand gesetzt und das Ergebnis mit brennenden Kraftstoffen verglichen. Freigesetzte Energiemengen und erreichte Temperaturen waren vergleichbar - aber die Kraftstoffe waren viel schneller und leichter zu entzünden als die Batterien. Versicherungen und Berufsfeuerwehren sagen (abgesehen von vereinzelten Einzelmeinungen) das gleiche
Das Video fühlt sich unnötig lange an
1:05 einzig der Duden findet "Lizium" ok - weil es Umgangssprache ist. Rein sprachlich betrachtet ist "Li-t-i-um" die einzig korrekte Aussprache, da "thi" niemals "zi" gesprochen wird.
Danke Tom.
Hört sich alles schlüssig an, aber die massive Entnahme aus dem Grundwasser ist die nicht schädlich?
Kenne mich leider gar nicht mit der Thematik aus
Natürlich ist sie das. Es wird aber ja auch nicht bestritten.
Jedenfalls nicht so schädlich, wie giftiges Spülmittel in den Untergrund zu pumpen, um den letzten Rest von Erdgas und Erdöl heraus zu holen.
Auch falls mal etwas Lithiumcarbonatsuppe verschüttet wird, bleibt alles ungiftig.
Habe gerade bemerkt, dass ich dieses Video, das ich bestimmt schon dutzende Male geteilt habe, selbst noch nicht geliket hatte. ¯\_(ツ)_/¯ upps. 👍 nachgeholt
Ja, alles getrieben von der Autobranche, die gerne Diesel verkaufen will
aber aber, die wahrheit will doch keiner wissen ;-)
Endlich mal jemand der Klartext über die Vorurteile spricht , die gegenüber dem Lithium-Abbau und der Verbindung zu den E-Autos vorherrschen !!
Sehr gut erklärt ! Grossartig !
ein sehr gutes und informatives video. ich freue mich schon auf mehr videos zu diesem thema
Hallo Tom. Vielen Dank für dieses tolle Video. Super wäre so ein Video über Cobalt. Da gibt es ja auch viele Fake News. Lieber Grüße
1000 👍 hoch, alleine dafür das du es Richtig aussprichst.
top video
Damit verbraucht eine Kuh mehr Süßwasser als ein Eauto. Bis zu 200 Liter am Tag benötigen Milchkühe.
Solche Vergleiche wollen die besonders meinungsstarken, mental Naturbelassenen in der Regel nicht hören. Es kann ja wohl nicht sein, dass der tägliche Konsum von Fleisch, das Verbrennen von Erdölderivaten und das Verschwenden von Energie im Allgemeinen schlecht für den Planeten sind.
@@0815Minion absolut
Wie viel Wasser verbrauchen Elefanten, Wale oder Bäume am Tag, wie viel Wasser verbrauchst Du?
@@hesyde7178 also? Ist es ja doch nicht schlimm, das die Produktion Wasser verbraucht.
@@Ork-Schamane wenn es doch nur das Wasser alleine wäre ...
Lietjum ist halt nicht unendlich. Lirtjumm konnte aber noch genügend auf dem Mond vorhanden sein. Lietjum ist nämlich weiß/grau wie die Mondoberfläche. Lietjumm ist gut.
Wenn es vernachlässigbar ist, dass der Abbau von Lithium in der Region für 8% der Grundwasserverbrauchs verantwortlich ist..
Dann ist es ja irgendwie auch vernachlässigbar, dass Deutschland 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes verursacht, obwohl wir nur 1% der Weltbevölkerung ausmachen (und übrigens 4% der weltweiten Wirtschaftsleistung)...
BTW, Ich finde die Idee von E-Autos gut und halte sie in vielen Anwendungsbereichen für die beste Lösung, auch wenn der Ressourcenabbau natürlich kritisch zu betrachten ist.
Hallo dh510 dieser Bericht geht aber um den Lithium Abbau. Wollen sie Nebelkerzen werfen? Das machen sonst nur die Petroleumlobbyisten.
ja, aber die region dort lebt auch davon. chile ist das reichste land südamerikas. und der staat verdient dort gut mit. man muss das in relation setzen zum braunkohleabbau, sind auch ressourcen, nur viel größer und nur zum verbrennen ;-)
Dh510 schreibt:
„Wenn es vernachlässigbar ist, dass der Abbau von Lithium in der Region für 8% der Grundwasserverbrauchs verantwortlich ist..“
Das ist aber kein Trinkwasser, das ist Salzwasser, das da beim Abbau von Lithium abgepumpt wird.
.
8% Weniger Grundwasser nur für Autoakkus......... das ist ein Hammer, wird aber hier heruntergespielt.
8% weniger Grundwasser? Nein! 8% des Grundwasserverbrauchs - riesiger Unterschied.
Das macht es doch nicht besser. Wenn das Grundwasser sowieso stetig geringer wird sind 8% vom Verbrauch schon ne Hausnummer, auch wenn Andere mehr verbrauchen.
Oder doch nicht....
Kupfer ist auch sehr wichtig für die Energiewende
Das Thema „Batterien“ ist doch lediglich eine Scheindebatte. Das eigentliche Kernproblem für zukünftige Nutzer von E-Autos ist eher die Unsicherheit der Lademöglichkeiten. Nur wenige können eine eigene Wallbox betreiben. Kommunen müssten daher massiv den Ausbau der Infrastruktur vorantreiben. Hierzu gehören u. a. genügend Lademöglichkeiten auf öffentlichen Parkplätzen. Der Ausbau der HyperCharger geht zwar voran, jedoch m. M. immer noch zu langsam. Ein weiteres Problem sind die Ladetarife. Das reicht aktuell von ca. 20 bis fast 90cent. Wobei hier noch das Chaos der Abrechnung kommt. Hier besteht dringend Handlungsbedarf. Laden muss „Einfach“ und Günstig werden.
Ein weiteres Problem sind die Anschaffungskosten. Hier müssten die Hersteller dringend Modelle zu Vergleichbaren Preisen anbieten. Die aktuelle Preisgestaltung ist „künstlich“ angehoben. Es ist zwar richtig, das ein Großteil der Herstellungskosten bei den Batterien anfällt, jedoch hat ein BEV insgesamt weniger Bauteile als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Es werde außerdem dringend City taugliche E-Autos benötigt. Hersteller müssten zudem günstige Leasingraten (deutlich unter 200€/Monat) für private Nutzer anbieten. Dazu vllt Plug-and-Charge Tarife wie Tesla. Das würde die E-Mobility nachhaltig pushen.
Was haben die Kommunen damit zu tun? Das müssen die machen, die den Strom verkaufen wollen. Idealerweise 10 Schnelllader bei Supermärkten aufstellen, so wie in Norwegen. Der Markt hat den Parkplatz und der Schnelllader macht den Markt attraktiver. Win-Win. Aus meiner Sicht gibt es heute genug Ladesäulen für die heute vorhandenen Fahrzeuge. Die sind nie alle belegt. Bei uns am Supermarkt gibt es 2 Schnelllader, beim Baumarkt 8. An diversen Tankstellen gibt es auch welche, nur wüsste ich nicht, warum man 20 Minuten an so einem stinkenden Ort verbringen möchte. Dann gibt es noch Ladesäulen bei McDonald’s, Burgerking und Co. Mag natürlich sein, dass es regional unterschiedlich aussieht. Dieses Bezahlkonstrukt mit Ladekarte, Abos und Roaming ist inzwischen kundenfeindlich und nicht mehr zeitgemäß. In Zukunft sollte es nur noch 2 Bezahlmethoden geben. Karte und Plug and charge. Bezahlt wird direkt beim Anbieter und nicht über Roaming oder so einen Quatsch.
Hast Du Dich mal umgeschaut?
Es gibt doch längst Leasing-Angebote für z.B. 160€ … was quakst Du hier rum? Mach gefälligst die Augen auf!
Vorsicht mit der Menge an Bauteilen!
Ein Autoakku ist nicht ein Bauteil, er besteht aus vielen Zellen ( welche ja auch Bauteile sind )
Ein E-Motor besteht aus vielen Blechen im Stator wie Rotor.
Es könnte somit sein, dass ein E-Auto aus mehr Bauteilen besteht als ein konventionelles Auto.
Also du kannst auch an deiner Haussteckdose laden wenn willst dauert nur länger . Und in vielen Städten gibt's schon Ladestation. Aber der Ausbau dafür geht wesentlich schneller als Leute sich e Autos kaufen oder kaufen könnten
City taugliche E-Autos, was meinst Du damit? Also ich hatte schon 2015 ein sogenanntes Stadt E-Auto, einen BMW i3. Das Auto wurde einst extra für Städte konzipiert.
Man könnte auch sagen, obwohl die Region unter einem wasserdefizit leidet, wird auf einem Schlag der Verbrauch um 8% gesteigert.
Und Regierungen sind immer daran interessiert, die Umwelt zu schonen. Aber wenn man Geld verdienen kann, überwiegen die wirtschaftlichen Interessen.
Mittlerweile denke ich, dürfte man für diese und andere Regionen nur sagen "selbst schuld". Warum haben diese Länder, hier denke ich auch an marokko und Spanien, kein echtes Interesse, schonend mit ihrem grundwasser und Umwelt umzugehen? Weil die wirtschaftlichen Interessen einzelner von höhere Bedeutung sind. Warum müssen neben Lithium als Beispiel Melonen und Erdbeeren auch zum "Wasserexport" beitragen?
Was jeder aber auch in Deutschland erkennen kann: eine wirtschaftliche transformation hilft nicht, die nächste Wahl zu gewinnen. Das ist unpopulär. Daher betreibt jeder Staat seinen eigenen raubbau oder hält am vergangen fest. Bis es nicht mehr geht. Und dann sind alle Politiker überrascht.
0:58 hat er mich gerade dumm genannt?
so war das nicht gemeint 😂
Kritik oder ein ja aber an der E Mobilität, grenzt fast schon an Blasphemie
Interessant!
Chile wird "Tschile" angesprochen.
Ausgesprochen.
@carstenklein7110 genau. Da hat die Autokorrektur wieder einmal zugeschlagen.
@ das kenne ich. Da habe ich schon viel peinlicheres versendet 😂. Gruß, Carsten
Unter den Salaren: Lithium für tausend Jahren... äh, Jahre! 😅
Wollte mich gerade über die Absprache lustig machen und dan hat er mich aufgeklärt 😂😂
Eine E-Autobatterie mit 10 Jahren bzw. 1.000.000 km Garantie. Geht da vorher der Autohersteller pleite oder hält die Batterie wirklich solange?
@@gerbre1 Die kann so lange halten, wenn vorher die Elektronik nicht schlapp macht oder man gut mit ihr umgeht
Es gibt Toyotas mit noch mehr gefahrenen Kilometern!
Ich habe noch von keiner Insolvenz dieser Marke gehört...😉
Die Hersteller machen so viel Gewinn das sich eine so lange Garantie lohnt weil es ein sehr gutes Verkaufsargument ist.
Die wenigsten Fahrzeuge haben eine hohe Fahrleistung, wird öfter schnell geladen verringert sich der Anteil der Garantieleistungen .
Es ist genau ausgerechnet wie viele Ausfälle zu erwarten sind und wie viel im Durchschnitt ein Fahrzeug unterwegs ist .
Das minimiert das Risiko etwas
Fahre selbst seit 3 Jahren EAuto, lade nur schnell und komme immer noch bei Reichweite auf die angegebenen km. Keine Minderung erkennbar.
@@TomBoetticherGM bietet jetzt in Thailand für 4 Modelle eine Lifetime Warranty an, sogar rückwirkend. Die gilt für die Batterie, den Motor und den Elektroblock, was immer das ist. Wäre mal interessant zu wissen, was lifetime genau bedeutet.
wie immer saugutes Video!!!
😂 Die EXPERTEN haben Hochkonjunktur 🤣
Ein für alle mal mit fake news zu E-Autos aufräumen? Oha ich schau mir das gerne an und drücke die Daumen.
Wäre nur zu schön wenn das klappt.
@@Rudi_Ratlos"Rudi Ratlos" dein Name ist eindeutig Programm
Lithium aus Sole, da ist kein Trinkwasser zu gewinnen.
Das einzige Problem könnte sein, dass der unterirdische Wasserspiegel den Druck irgendwie auszugleichen versucht.
Trinkwasser ist dennoch nicht mit Sole verbunden, somst könnte man es nicht trinken.
In anderen Ländern wird Lithium übrigens im Tagebau abgebaut, da spielt Wasser eher keine Rolle.
Aber es gibt viele, die das so nicht berichten.
Jede sachliche Quelle dient der Aufklärung.
Und vor allem dem Unterachied der Recyclingfähigkeit im Bezug zur Ölförderung und dem gesamten energieintensiven Raffinierungsprozess, nur um anschließend den Treibstoff zu für Fortbewegung oder Wärme unwiederbringlich zu verheizen und in die Umwelt freizusetzen.
Die Petrollobby ist immer noch stark aktiv, um Elektromobilität schlecht zu reden.
Schönt dann aber Aussagen zu eigenen Problemen, Aufwand und Auswirkungen auf die Umwelt, die bereits in den 70er Jahren durch Wissenschaftler der von Exxon beauftagten Studien ergaben.
Ja, deren Geschäftsmodell mit starken Gesundheits- und Klimaschäden ist tatsächlich überholt.
Vielen Leuten fällt es schwer, von althergebrachten Traditionen Abstand zu nehmen und mit Ratio an die Sache heranzugehen.
Der E ndsieg ist nah!
Ich finde es weit mehr gefährlich, dass Lithium wasserlöslich ist und toxisch wird als Lithiumhydroxid. Wie reagieren Korallen darauf bei größeren Mengen?
Kann man Lithium RECYCLEN?!
können ja wird aber leider noch zu wenig getan neu machen ist da leider zu günstig
@@felixbeutin8105 danke. Also geht es wieder einmal nur um den Profit. Ist kein Deut besser als die Ölbranche.
@@SinusPrimus Die EU schreibt der Industrie allerdings Recycling-Quoten vor. Sowohl was das Recycling von Altakkus angeht den Anteil von Recyclingmaterial in neuen Akkus.
Und im Gegensatz zu Smartphones wird bei E-Autos niemand "versehentlich" seinen Akku in den Hausmüll schmeißen.
@@SinusPrimus "also geht es wieder einmal nur um den profit" - hat der kapitalismus so an sich. hat dir irgendjemand erzählt die bauen dort lithium ab und bauen eautos nur weil sie nette menschen sind?
Die Verdampfungsmethode treibt auch die Temperatur global nach oben. Sogar stärker wie CO2.Soviel zur Lithiumgewinnung durch verdampfen !!
Ja, Wasserdampf ist ein Treibhausgas. Nein, Wasserdampf alleine treibt nicht die Temperatur nach oben. Im Gegensatz zu CO2 verschwindet Wasserdampf nämlich auch von alleine wieder aus der Atmosphäre. Nennt sich Regen und passiert ganz von alleine.
Im Gegenteil: Wasserdampf ist ein Feedback-Effekt. Wenn die Temperatur steigt, kann die Luft mehr Wasserdampf aufnehmen, bevor er wieder abregnet.
Bei konstanter Temperatur sorgt mehr Wasserdampf in der Luft auch dafür dass es früher wieder abregnet.
@@berndborte8214 CO2 ist ein Spurengas, dessen Anteil in der Atmosphäre grade mal 0,05 % beträgt. Wenn man bedenkt, das Deutschland im Jahr 2022 etwa 670 Millionen Tonnen CO2 produziert hat, aber die Natur in Deutschland ca. 1,1-1,2 Milliarden Tonnen CO2 gespeichert hat, haben wir ja quasi ein CO2 Defizit.
Die ganze Klimakrise ist sowieso eine ganz große Lüge. Schüre Panik und die Menschen geben alles um diese Panik wieder loszuwerden.
Die Wissenschaft hat noch lange nicht alles was das Klima verändert herausgefunden. Das z.B. auch die Venus, Mond, Mars und Jupiter das Klima mitverändern, davon hört man nichts.
Genauso wie die Neigung der Erdachse und Ausrichtung zur Sonne und das erst vor 20 -30 Jahren in Europa eine kleine eiszeit zu Ende ging und jetzt naturgemäß die Temperaturen wieder steigen.
Das alles sagt man den Menschen nicht, weil dann würden sie ja nicht mehr bereit sein soviel Geld der Klimalobby in den Rachen zu schieben.
@@karlgerecke1413 Auch eine kleine Menge, kann eine große Auswirkung haben. Bei Nebel ist der Volumenanteil an Wasserdampf auch sehr gering. Durch eine einzelne Schicht Wassertropfen kannst du ohne Probleme durchschauen. Aber nach 100 Metern siehst du trotzdem nichts mehr.
Der CO2-Nebel für Infrarotstrahlung ist 10-20 km dick! Da machen 0,04% sehr viel aus!
@@karlgerecke1413 Ja, die Natur hat große CO2-Senken, aber stößt auch sehr viel CO2 selbst aus. Das natürliche CO2 ist im Kreislauf. Die Natur macht ca. 96% des weltweiten CO2-Ausstoß aus, baut das aber auch komplett wieder ab und sogar ein bischen mehr. Nein, dieses "bischen mehr" ist weniger als der menschliche CO2-Ausstoß.
Das ist wie bei einem verstopften Abfluss. Die Natur stößt viel aus und baut viel ab. Trotzdem bleibt jedes Jahr mehr CO2 in der Atmosphäre. Nein, wir haben kein "CO2 Defizit".
Wenn er lithium noch einmal so ausspricht.....😅😅
was mich extrem nervt ist, dass es inzwischen belanglos ist seinen ausbildungsgrad zu nennen, expertisen werden einfach nicht mehr akzeptiert, die leute kennen nur noch bauchipedia.
ich bin selbst dr in physik und beim titel war ich skeptisch. als du aber sagtest wer mich da abholen wird, war das erledigt!
ist halt so, wenn forschung und alles andere auch mit wirtschaftlichen interessen verwoben ist. man kann dem menschen ja nicht anmaßen selbst zu denken.
@@PolopKarob Wenn aber das Wohl des Einzelnen (Scheichs, Putin usw.) durch Lügen und Halbwahrheiten, durch Desinfomation, höher gestellt wird als das Wohl der Gesamtheit (Umweltverschmutzung im höchsten Maße), dann ist das "vor die Karre spannen" verwerflich und sollte meiner Meinung bestraft werden.
Das Problem ist der Mensch der verbraucht so viel Wasser in seinem Leben, dass er eigentlich gar keine Daseinsberechtigung hatt 😂😂😂😂😂😉
Unter einer Oberleitung Bäume pflanzen
Mega intelligent
Stell dir vor, es gibt Bäume, die nicht so groß werden wie Fichten.
Immerhin kann man darunter was pflanzen. bei Erdkabeln muss drüber alles frei bleiben und 4x so viel kostet es auch noch.
@@Aniqa101die nennt man dann aber auch nicht Bäume !!
Kannst ja mal Kartoffeln, Möhren und verschiedene Kohlsorten versuchen … nur zu!
@@voelkela Was bist du denn für einer? Ich meinte Laubbäume und Sträucher. Die werden bekanntermaßen nicht so hoch wie Nadelbäume, dementsprechend gibt es kein Problem mit darüber laufenden Hochspannungsleitungen.
@@Aniqa101 frag doch mal die Netzbetreiber, ob die mit zugewachsenen Trassen zurechtkommen. Viel Spaß dabei!
Jeder rechnet sich sein Ergebnis so, wie er es möchte. Es gibt auch komplett andere wissenschaftliche Darstellungen.
dann verlinke sie
How to invest in your Startup litona?
You can’t.
Gutes Video!
Und es fällt extrem auf wie du abliest das bockt nicht
Kupferproduktion ist auch ein grosses Thema😊
Kupfer wurde doch auch vor der Energiewende gefördert und das hatten auch alle akzeptiert und kein großes Thema.
Quatsch!
Unter Batterieforschern ist Kupfer durchaus ein Thema, weshalb die Möglichkeit die Ableitfolie in Batterien aus Aluminium zu machen (z.B. bei Na+-Akkus) eindeutig als Vorteil gesehen wird.
@@beatreuteler
ALU hat das halbe Gewicht und die halben Kosten von Kupferleiter.
@@wernermuller3522 Alu hat weniger als 1/3 des Gewichts und wohl näher bei 1/3 der Kosten von Kupfer. Allerdings ist die Leitfähigkeit knapp schwächer.
Ja, aber man kann doch gleich sehen: so ein gelber See KANN nicht gesund sein, und alles nur wegen der Elektroautos - und bitte: ich habe mir meine Meinung gebildet, verunsichern sie mich jetzt bitte nicht mit Fakten (muss ich 'Ironie off' drunter schreiben?)🤣🤣🤣
Wieso die Dauerformulierung daß die Region "vom Klimwandel betroffen" sei, was genau ist damit gesagt, worauf basiert diese Ansage? Ist es einfach nur eine Platitüde die immer und immer überall herauf und heruntergebetet wird um sich irgendwie einzureihen?
weshalb sagst du immer Batterien wenn in der deutschen Sprache es einen unterschied zwischen Batterien und Akku-(mulator) gibt. Das eine ist eine Primerzelle das andere eine sekunderzelle. Das eine kannman aufladen das ander nicht.
Ich find man sollte die richtigen begriffe verwenden um missverständnisse zu vermeiden. Und fachlich ist es Falsch.
Ansonsten sind es gute Videos sachlich und ohne übetriebenen Clickbait.
@@p.750 Batterien ist für primär und sekundär richtig. Es heißt ja nicht umsonst „Sekundärbatterie“.