Das Bildungssystem ist kaputt
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- Опубліковано 11 вер 2024
- Das Bildungssystem ist kaputt. Zumindest ist es schwer, das nicht zu denken, wenn man die zahlreichen Probleme sieht, die das Bildungssystem hat. Von fehlender Integration, Inklusion, einer wieder zurückgenommenen Digitalisierung, fehlender Chancengleichheit und vielem mehr. Ein Panorama an Problemen, in deren Wunde ich mit diesem Video den Finger lege.
𝗙𝗼𝗹𝗴𝘁 𝗺𝗶𝗿 𝗴𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗮𝘂𝗳 𝗜𝗻𝘀𝘁𝗮𝗴𝗿𝗮𝗺: @ɴᴇᴛᴢʟᴇʜʀᴇʀ
𝐇𝐢𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐋𝐢𝐧𝐤𝐬:
Alle Quellen habe ich zusammengefasst in folgenden Blogbeitrag gepackt, da es zu viele für die Videobeschreibung waren.
bobblume.de/20...
Danke Bob, für DEINE ganz, ganz wichtige Leistung, Anregungen, Aufregung und Leidenschaft!!! You are truly awake and brave enough to speak out!!!! 👍👍👍👍💖
Sondervermögen für Bildung und nicht für Krieg.
Ich bin erst seit wenigen Jahren als BK Lehrer tätig. Studierter Künstler als Quereinsteiger. An zwei Schulen, da ich an einer (staatl. Schule) nur befristete Verträge erhalte und mich nicht auf die Wiedereinstellung verlassen kann. An der privaten Schule unterrichte ich auch BK Basis in der Kursstufe. Dort ist die Digitalisierung zwar fortgeschrittener, doch mir ist aufgefallen, dass man spätestens in der KS wirklich als Lehrer als auch als SchülerIn überfordert ist. Eine Doppelstunde in der Woche. Inhalt eines SJs: 5 Künstler/Epochen zum Thema "Abbildung und Idee an Beispielen von Stillleben und Landschaft". Als ich das sah, bin ich fast vom Hocker gefallen. Und das betrifft nur eine Klasse, da im zweiten SJ ein zweites Thema (nicht weniger anspruchsvoll) hinzukommt. Die SuS hatten bis Kl. 11 allerdings noch nie Theorieunterricht in BK. Wie sollen sie dann bitte, dem viel zu hohen Erwartungshorizont (meine Meinung) entsprechend, Kunst überhaupt an sich ranlassen? Es bleibt ja kaum Zeit für Praxisunterricht, wenn man versucht, alles zu erfüllen. Dazu kommt, dass ich mich selbst als Kunstverständiger überfordert sehe. Viel zu viel Stoff für ein Fach, das in der Benotung nahezu komplett irrelevant ist. Ich verstehe das System nicht. Und ich mag es nicht. Mit weniger Druck von oben würden die SuS meiner Meinung nach erheblich mehr lernen.
Ich hatte immer schlechte Lehrer gehabt.Habe mir alles selbstbeigebracht. Jetzt studiere ich Maschinenbau. Es ist einfach geil. Ich liebe meine Uni. Meine Schule habe ich gehasst.
Was macht die Uni denn besser?
@@Funaru Sie verlangt nur am Ende des Semesters etwas von ihm ... wo er dann nicht das leistet, was geleistet werden muss ... und aufwacht, dass die Lehrkräfte doch sehr nett waren, ihm immer alles hinterherzutragen. #stayreal
@@istanwesend3973unsinn... uebrigens ich hab schule wegen der starrheit gehasst. alles muss getaktet sein. keine Flexibilität, kein freiraum. richtiger nonsense. an der uni hatte ich maximalen freiraum und dadurch Bestnoten.
Im März dieses Jahres wurde uns gesagt, wir bekommen im Herbst/Winter Wlan, neue Computer und mehr Digitale Tafeln. Bis jetzt ist nichts passiert. (Stand 17.12.2022)
You have said sooooo much in this program!! ALL of it is important!!!
Diesjähriger Abiturabsolvent hier, ich kann sagen, dass an meiner Schule, eine solche Kultur der Fehlertolleranz im Rahmen der Möglichkeiten gegeben war. Dass weitaus größere Problem war an der Stelle der Zeitmangel.
Wenn man schon überfüllte Zeitpläne hat und diese soweit verschlankt, dass auch Platz für weitere Fächer vorhanden wäre, so würde man faktisch nur noch sehr wenig Zeit für einzelne Themenfelder haben. Jedoch wäre es wichtig für individuelle Förderung aus meiner Sicht, dass die Schüler Nachhilfe am aktuellen Stoff erhalten sollten, damit diese effektiv ist.
Verringert man Themenfelder der Fächer, gibt ihnen aber ausreichend zeit um in ausreichender tiefe besprochen und vermittelt zu werden in mehr als den jetzt schon vorhandenen Fächern, bleibt am Ende leider unterm strich nur dasselbe Ergebnis, für zu viel zu wenig zeit zu haben.
Zudem ist dass problem zu lösen woran man Kompetenz effektiv misst, dass mag in mathematischen fächern leichter sein als in Gesellschaftswissenschaftlichen, in Naturwissenschaften wie Chemie und Biologie läuft es aber auf ein immenses Grundwissen hinaus, was benötigt wird, um sich neue Inhalte anzueignen.
Kreative fächer hingegen können hingegen Per se nicht wirklich bewertet werden, weil Kreativität in meinen Augen zu stark individuell und subjektiv ist.
Jedoch ist dass ziel eines Bildungssystem qualitativ messbar zu ermitteln, wie Lernkompetent ihre Absolvent*innen sind.
In diesem sinne bringt es nicht wirklich etwas die Kreativität in neuen Fächern zu fördern, was außerdem kaum erfasst wird in unserem Bildungssystem. Vielmehr ist es wichtig deviante Lösungswege als gleichwertig anzuerkennen und die Schüler in ihrer Lernkompetenz, der Fähigkeit, sich Wissen anzueignen, zu stärken, in den man sie in den Grundlagen (Lesen, schreiben, aber auch digitale Kompetenzen, wie Quellensuche und Digitales Arbeiten) festigt und ihnen damit eine ausreichende und fehlerfreie Basis gibt auf der sie aufbauen können.
Zudem ist es problematisch dass der Bildungsweg so früh schon entschieden wird, und nach der aufteilung das lernniveau so auseinanderläuft, dass spätere Wechsel von Oberschule auf das Gymnasium, in meiner Erfahrung, nur mit erheblichen Problemen für den/die Schüler/in möglich ist, nicht betrachtet welche soziale folgen es hat, wenn man alle Lernschwächeren, in der regel auch sozial schwachen, Kinder in einer Schule sammelt, damit die "besseren" gefördert werden können.
Ich persönlich plädiere deswegen für ein Gesamtschulischen Bildungsweg bis zur 11 Klasse und danach weiterführend 3 Jahre als Weg zur allgemeinen Hochschulreife.
So wie du es schon zum Schulss alles sagst, das Bildungssystem müsste komplett neu überholt werden. Mehr Bedürfniss und Potentialoroentierter und auch Fehlerkulturtolleranter und mehr in die Praxis gehen und mehr Fächer die die kreativität und den Freigeist fördern.
Ich arbeite an einer Schule, die vieles von dem hat, was hier aufgezählt wird: Wir haben WLAN für Schüler*innen oder Lehrer*innen, Endgeräte für das Kollegium, teils Leihgeräte für SuS. Wir haben zwei Tabletwagen mit insg. 27 Surfaces. Wir sind priveligiert mit Blick auf das Einzuggebiets (suburbaner Raum) unserer Schülerschaft. Wir haben sogar einen Systemadmin und (noch) motivierte Kolleg*innen. Bei uns scheitert es an dem Punkt "Schulleitung mit Vision", die die von dir genannten Prozesse steuert, und einem Träger, der weiß, was er da für ein Juwel an Schule hat. Ein gemeinsam geteiltes pädagogisches Ziel gibt es nicht und es wird seitens der SL auch nichts dafür getan, was bisher beim Kollegium ankommt. Es ist frustriertend, dieses ungenutzte Potenzial mit anzusehen und die kündigenden Kolleg*innen nicht halten zu können, die an schlechter ausgestattete Schulen gehen, aber dort eben als verbeamtete Lehrer*innen mehr verdienen. Auch so kann es zugehen in Deutschland. 😥
viele schüler haben zwar für die Schule fleißig gelernt und ein gutes Zeugnis aber dafür scheitern die meisten in der beruflichen praxis und in der eigenen Herausforderung.
ich zB habe ne 5 in Mathe aber bin ein hervorragender Techniker der selbstständig repariert.
Darauf kommt es in der Bildung an.
Note: 4,4 Ich habe schon oft gesehen wie sehr kompetente und auch Motivierte Lehrer für ihren Einsatz eher bestraft als belohnt werden und es keinen anscheinend interessiert ob ein Lehrer gute oder schlechte Arbeit leistet. So war es bei uns zumindest der Fall
Ich gebe dir in allen Punkten uneingeschränkt recht. Für mich ist "Haltung" auch ein großes Thema. Möchte ich mich und meine Arbeit als Lehrkraft wirklich verändern? Will ich hören, was die Schüler*innen zu sagen haben? Bin ich bereit, genau hinzuschauen und den Schüler*innen das zu geben, was sie benötigen? Traue ich mich, Rückmeldung von den Schüler*innen einzufordern und mich auf Augenhöhe zu begeben?
Wir haben WLAN an unserer Schule und iPads für alle Schüler*innen und Lehrkräfte. Die Ausstattung ist also hervorragend - die Frage ist nur, ob sie auch kompetenzorientiert genutzt wird. Das hängt im Endeffekt an den Lehrkräften und ist auch somit wieder ein Teil der Bildungsungerechtigkeit.
Meine jetzige Übergangsschule Primarschule bekäme von mir eine 4, weil die innere Struktur absolut toxisch ist und die Leitung beratungsresistent. Digitalisierung ist tatsächlich gut, iPads für jede zweite klasse, WLAN auch wenn dies nicht so gut von der Reichweite her ist, wie es sein sollte. Lehrergeräte wurden ausgegeben. Nach langem Beschweren meinerseits ein digitales Vertretungsprogramm integriert. Beamer wurden begonnen seit September durch die Stadt zu installieren, bisher noch nicht in Betrieb aus unbekannten Gründen. Und offene Kabel in einer Grundschule, mE, sowieso fragwürdig.
Meine alte Schule ein freies Trägerschaftsgymnasium bekäme hingegen die Note 1- 😊es geht, wenn man nicht dem Staat und seinem zerstörerischen Machtstrukturen von vor 100 Jahren ausgesetzt ist und zudem eine Verwaltung mit Fachpersonal vorhanden ist, die eben nicht nur aus dem Schulsektor stammen und daher eben viel bessere Kompetenzen mitbringen ihren Job richtig zu machen.
Meine Verbesserungsvorschläge wären:
-Ein duales Lehramtsstudium ohne NC, lieber durch Eignungstest und Anerkennungspraktikum an der Partnerschule vorab
-Abschaffung der Verbeamtung
- kleinere Klassen mit maximal 20 SuS
- Inklusion Umdeffinierung und Anpassung an reale Möglichkeiten
(Lehrermangel)
-Transparenz der Situationen an den Schulen
- Noten ja, aber mit kurzer schriftlicher Begründung und der sichtbaren Unterteilung in mündlich und schriftlich sowie eine Aufschlüsselung eine Art erweiterte Note mit Kopfnote und bevor wieder alle stöhnen, wie viel Mehrarbeit das bedeuten würde, man könnte durchaus auch die Digitalisierung nutzen und schon bestehende Programme zur Zeugniserstellung und mit Templates arbeiten. Machen alle wirtschaftlichen Unternehmen ebenfalls.
-Schulung des Personals verpflichten und zwar nicht nur im pädagogischen Bereich, sondern auch zu Dingen wie Führungskompetenz, Organisationsstrukturen, digitale Präsentation etc.
-freie Bewerbungsstrukturen ohne NC Dünkel (man sollte schon da arbeiten dürfen, wo man sich wohl fühlt) durch eine freie Personalwirtschaft in den Schulen ließe sich viel Frust beim Personal, das mitunter 5 Jahre um eine Versetzung betteln muss schon minimieren. Auch würde dadurch ein größerer Austausch auf natürliche Weise zwischen Schulen und Erfahrungen erwirkt, der so kaum stattfindet, denn einmal an einer Schule ist man dort oft bis zur Rente oder hat höchstens zuvor so viele Wechsel gehabt, dass man danach einfach nur noch resigniert. Eine gesunde Personalkultur und Arbeitnehmerfreundlichkeit sieht anders aus.
-Erweiterung der Fächer bzw. mehr Wahlbereiche und zwar schon früher als erst im Abitur. Lebensweltbezug bei den Unterrichtsthemen erhöhen.
Mir fiele sicherlich noch einiges ein, aber fürs erste und einen UA-cam Kommentar, soll das wohl genügen
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Zum Bildungsförderalismus möchte ich noch etwas hinzufügen, selbst in einem einzigen Bundesland weichen, zumindest in der Unterstufe, die Prozentsätze für Noten ab von denen, die eigentlich vom Land vorgegeben wurden. Ein Beispiel, für eine 4 braucht man statt 40% einfach 45%, aber für eine 3 dann wieder normal 60%. Das ist zwar, meines Wissens nach, legal, aber absolut hirnrissig. Wenn man es nicht mal schafft in in einem einzigen Bundesland zu einigen, wundert es mich auch nicht das es Länderübergreifend nicht funktioniert.
Wie sehr treffend in dem Video beschrieben, hinkt das System an etlichen Stellen, die umfassend reformiert werden müssten. Am Beispiel der Digitalisierung wird es sehr gut erklärt, eine Katze, die sich in den Schwanz beißt. In unserer Kommune sind gerade alle Kinder mit iPads ausgestattet worden. Wie die Kinder diese im Unterricht sinnvoll einsetzen, ist jedoch vielen Lehrenden nicht klar.
wir brauchen mehr schüler die handwerklich mir hardware hand anlegen.
nach begabung bewerten laut Herrn Genscher (Jahr 2013)
Komplettes Bildungssystem: 5-
Meine Schule: 3 (Ausstattung da, wird zu selten genutzt und zu wenige haben Ahnung von der modernen Ausstattung; Sanitäranlagen gut; starker Lehermangel; teilweise absolut unpädagogische Lehrkräfte)
Meiner Schule gebe ich eine gute zwei, der meines Sohns ebenfalls und der meiner Tochter eine vier.
Zum Glück ist das Thema Schule für mich erstmal abgeschlossen. Abi 1988, 2018 und 2021.
Wir hatten 1985 bereits zwei Computerräume mit PCs in Klassenstärke, an der Schule meiner Tochter gab es das selbst im Jahr 2021 nicht.
Es stimmt, die Situation der Eltern beeinflusst sehr stark den Bildungsweg der Kinder. Bei uns stand nie zur Diskussion, dass Abitur angestrebt werden sollte. Zwei Klassenkameradinnen meiner Kinder hingegen durften nicht von zuhause aus nicht in den gymnasialen Zweig, da sie als Mädchen früh heiraten sollten. Ich habe es nicht für möglich gehalten, dass so etwas noch vorkommt.
Meine Kinder waren auf einer IGS (bis Klasse 10) und dann auf beruflichen Gymnasien. Einmal Fachrichtung technische Informatik, einmal Gesundheit.
Dann heißen die Gebäuse auch nicht mehr Schulen sondern zb Bildungsförderung nach eigenem Potenzial des Lehrlings oder sowas.
Sehr interessantes und gutes Video!
Note: ausreichend - mangelhaft
Wlan: vorhanden (Für Lehrer/innen)
Lernplattform: Für Corona angeschafft, wird mittlerweile nur noch von +- 10% der Lehrkräfte (sinnvoll) genutzt. Übertragt sich natürlich auf die SuS, wenn die meisten Lehrkräfte die Lernplattform als überflüssig ansehen.
Endgeräte für Lehrer/innen: Vorhanden und es wird uns tatsächlich relativ viel Freiheit bei der Nutzung und Installation von Apps / Programmen gelassen.
Also ich gehe momentan auf ein Weiterbildungskolleg in NRW. Einige benutzen iPads in der Schule. Diese sind aber Privatbesitz und nicht gestellt. Ich persönlich konnte mir bisher keines leisten.😅
SmartBoards befinden sich in jedem Klassenraum und funktionierten auch mal einwandfrei, jedoch scheint es Probleme mit der Instandhaltung und Reparatur zu geben. So zumindest meine Vermutung. Seit einem halben Jahr ist das Smartboard in unserem Klassenraum nämlich defekt 🤨
Nach der Grundschule hatte ich immer das Gefühl nicht verstanden zu werden und von oben herab behandelt zu werden. Deshalb habe ich die Jahre bis zur zehnten Klasse als unangenehm in Erinnerung. Auch ein/e Schulpsychologe/-in hat mir durchaus gefehlt in dieser Zeit.
Am Weiterbildungskolleg (heute) haben wir eine Schulsozialarbeiterin. Diese wechselt nun leider den Schulstandort und gab uns zusätzlich eine Telefonnummer um weiterhin Termine auszumachen. Das stelle ich mir sehr stressig vor, da der andere Standort noch mehr Schüler hat. Dass zum Thema nicht genügend Schulpsychologen..
…Der Wechsel von G9/G8..
Tut mir wirklich leid das sagen zu müssen aber es ist Grauenhaft so viele Themen in so kurzer Zeit durchzukauen.. besonders Mathe und Biologie bringen den Kopf zum Rauchen.. mit liegt das Fach Biologie deshalb habe ich dort nicht so die Probleme aber es findet ja auch ein Austausch unter uns Mitschülern statt. Alles in allem lässt sich sagen: Das Tempo demotiviert. Leider.
Auch wenn das alles sehr negativ geklungen hat mag ich meine Schule, fühle mich wohl und im Umgang mit meinen Lehrern auf Respektvolle Art und Weise angesprochen.
Verbesserungen habe ich aber für das gesamte System.. Es muss attraktiver sein Lehrer zu werden! Vielleicht sollte man aufhören die großen Industriebetriebe auf Plakate und Zeitschriften zu drucken um diese Fläche wirklich wichtigen Berufen zur Verfügung zu stellen. Zu diesen gehören die Berufe die unserer Bildung, Gesundheit und mental er Stärke dienen. Das sind Bereiche die ohne zukünftigen Zuwachs wirklich katastrophal sind. Zudem sollte es wieder mehr Zeit für die angedachten Themen geben und dieses 3 gliedrige Schulsystem abgeschafft werden. (Jahrgang 97 und nach der 4. Klasse die Empfehlung für die Hauptschule, zwar auch eine Ausbildung in der Industrie beendet aber mein jetzt angestrebtes Abitur hätte ich viel eher erreichen können!!). Ich werde wahrscheinlich noch einige wichtige Punkte vergessen haben aber ich schaffe es nicht länger hier auf diesem kleinen Bildschirm zu starren.
Ich danke Ihnen für den Input und sage: Bis bald 👋🏼 😊
Mein Sohn studiert im ersten Semester Lehramt Realschule- die Vorlesungen gehen völlig an der Realität vorbei, künstliche Hürden frustrieren viele Student:innen - von der Bürokratie mal ganz abgesehen… bei Grundschullehramt-Student:innen kenne ich zig Fälle, die wegen der Mathematik Anforderungen das Studium hinschmeißen…
Kompliment für Deine Darstellung all dieser komplexen Herausforderungen und toll produziert! Auf Deine Frage Bob, welche Lösungen es für all diese Herausforderungen gibt habe ich eine Antwort: 48 Könige. Die 4. Staffel machen wir ab 16.1.23 an der TSS in Bad Oldesloe. Wenn Du dabei sein möchtest, lass es mich wissen. Bestes aus Berlin! Sandra
Lösung? Den ersten Schritt machst gerade DU: Bewusstsein schaffen für konkrete Problematik! Dankeschön!
Lieber Kollege,
Danke für dieses Video!
Was mich mal interessieren würde: Du agierst ziemlich öffentlichkeitswirksam - ist deine Schulbehörde mal auf die Idee gekommen, sich mit dir auszutauschen und Verbesserungen anzustreben?
Oder hast du konträr dazu schon mal einen auf den „Deckel“ bekommen?
So oder so: danke für deinen Content. Bleib am Ball!
Zu den aufgeworfenen Fragen im Video lässt sich fürs Bundesland Bremen sagen, dass wir hinsichtlich der Digitalisierung auf einem guten Weg sind. Wir sind 1:1 ausgestattet - sowohl Lehrer:innen als auch Schüler:innen. Alle arbeiten mit demselben Gerät (iPad), wodurch eine Fernverwaltung weitestgehend gut gelingt. Außerdem sind wir alle über das LMS itslearning verknüpft, auch schon lange vor Corona. Auch jetzt, wo Schulschließungen vom Tisch zu sein scheinen, bleibt itslearning - zumindest an meiner Schule - Dreh- und Angelpunkt sowohl für die Schulorganisation als auch für den Unterricht.
Alle anderen erwähnten Probleme gelten bei uns gleichermaßen oder sind weitestgehend besonders stark ausgeprägt. Mein Eindruck ist, dass es einzig und allein die Lehrkräfte sind, die mit viel Arbeitseifer das System am Laufen halten. Mal sehen wie lange noch…
Da haben wir leider das nächste Problem welches aber auch durch eine Modernisierung des Systems behebbar wäre.
Egal in welchem sozialem Sektor(arbeite selber im Krankenhaus, vorher Jugendhilfe/WGs) Es ist wie in der Industrie. Also das was du hier im "Mikro" versucht(vor Ort etwas verbessern), müsste wenn von Oben nach unten erneuert werden. Nicht nur Materiell. Die Ausbildung an den Unis z.B. müssten lernen, wie man mit Leitungen umgeht.
Die Leitung/der Manager hat recht und da reicht die Position. Solange der eigene Arsch nicht in Gefahr ist gilt der Beamtendreisatz:
1) »Das haben wir immer so gemacht!« 2) »Das haben wir noch nie gemacht!« 3) »Da könnte ja jeder kommen!«.
Wenn niemand in den Brunnen fällt und dann die Kacke am Dampfen ist, wird sich nichts ändern.
Wie bei allen anderen Krisen in welche man mit offenem Auge geschlittert ist.
Egoismus und Angst sind in leitenden Positionen leider totales Gift, halten Systeme und Fortschritt auf.
Sie wurden gewählt, sie sitze auf ihrem richtigen Job und kein Kind ist schon im Keller, es tanzt und springt von Brunnenseite zu Brunnenseite.
Warum sollte man etwas tun.
Und die Kinder und damit auch die Gesellschaft haben das nachsehen. Und Schuld ist ja dann wie immer niemand
Denn: "wir haben ja nichts gewusst".
Da sind wir deutschen leider weiterhin sehr gut drin :(
Was in der Jugendämtern und Schulen los ist ist eine absolute Peinlichkeit, da die Leitenden der Institutionen keinen Druck auf die Politik ausüben. Warum auch. Das Gesundheitssystem bröckelt seit Dekaden und da passierte nichts (jetzt ein kleines bisschen aber auch zu wenig ist)
"Es ändert sich ja eh nichts"
Der soziale Sektor ist (verständlicherweise) in Resignation da sich nicht gekümmert wird.
Ich hoffe dass es hier ähnlich wie in den UK wird. Wie gejault wird wenn die Bahn streikt. Oder wie hier gejammert wurde als die Kitas Coronatechnisch zu waren.
Politik und Gesellschaft würde der Arsch maximal auf Grundeis gehen wenn die Gewerkschaften ihren sche*ß Job machen würden. Die Arbeitsbedingungen sind einfach lächerlich für eine Industrienation unseren ausmaßes.
Das Personal ist da. Es gäbe sogar z.B. theoretisch genügend in der Pflege. Und wenn man sich gekümmert hätte auch genügend Erziehende, Lehrer und Sozialarbeitende. Traurigerweise hat nur Bayern sich gekümmert.
Die Informationen was geändert werden muss und auch wie sind alle zugänglich und bekannt. Es interessiert die Entscheidenden nicht.
Und damit die Entscheidenen auch alles was hier oder auch Sie genannt haben ändern, müssten diese zugeben dass sie und die Menschen vorher ordentlich was verschlafen bzw eher verkackt haben. Und niemand redet heutzutage gegen die eigene Partei und vorher entschiedene Entscheidungen (z.B. sich nicht zu kümmern)
Tolles Video. Habe in drei Wochen meinen PU im Referendariat und kann alles bestätigen...
Bin am 17.1. dran. 😁 …übrigens: nach wie vor keine Stelle gefunden für Februar. Läuft bei uns 👍
Ich hab noch bis kommenden Juli und bei mir in der Heimatstadt sieht es auch mau aus mit Stellen.
Hauptschule Düsseldorf
✅wlan (ausbaufähig)
✅1:1 Ausstattung
🆖fehlende Sonderpädagogen
🆖Lehrerzahl Spitz auf Knopf
🆖fehlender Reformwille aufgrund Zeitmangel und StatusQuo- Erhalt
WLAN gibt es bei uns nur für Lehrer und auch das teilweise mangelhaft... Ab 10. Klasse ist die Nutzung von Tablets und co erlaubt, muss aber selbst finanziert werden... Dafür wird das Tablet nicht eingeschränkt... In Mathe zum Beispiel sieht man aber den Überfüllten Lehrplan. Ohne UA-cam wäre ich nicht durchgekommen, viel zu viel Stoff, zu wenig zeit... und das gerade mal in der 10. Klasse, 11. wird generell noch stressiger... Lehrermangel: 1 Sozialkundelehrer für 25 Kurse mind..
Habe grade auf den Kanal gefunden, Mit freundlichen Grüßen von Mirko/MrWissen2Go 🤝 studiere Kinderheitspädagogik und bin dankbar für Ihre Videos! 👏
Das freut mich sehr! Mit Mirko habe ich auch in einer Folge "Die Schule brennt" gesprochen. Vielleicht interessiert das. Gibt es überall, wo es Podcasts gibt.
@@Netzlehrer wie cool, vielen Dank! 🙏😊
Um es kurz zu sagen. Wir fahren das komplette weltsystem herunter um es neu aufzubauen. Anders wäre keine Änderung möglich. Viel Glück beim aufwachen. ❤
Ich würde meiner Schule - dem Schillergymnasium Köln - ne glatte 1 geben. Ich würde sagen, dass bei uns größtenteils eine sehr große Chancengleichheit herrscht. Aber ich habe persönlich auch ziemliches Glück mit meinen Lehrern gehabt. Ich würde das Schiller auf jeden Fall weiterempfehlen, da bei uns die meisten Lehrer meiner Erfahrung nach mindestend in Ordnung sind. Natürlich läuft aber auch hier nicht alles perfekt ab.
Wunderbar! Super, dass auch solche Kommentare kommen!
@@Netzlehrer ich will was anderes loswerden: ich z. B. War auf einer Förderschule und jetzt Am Gymnasium. Es fühlt sich aber nicht besonders irgendwie an - warum ?? Ja weil die Schule nicht so ist wie eine Schule sein soll… Das Problem ist auch , dass es so schwer ist von der Mittelschule aufs Gymnasium zu wechseln …. Es muss eine Revolution her , wo Schüler ins Boot genommen werden
Ich gebe eine Note 4+ - mein Hauptkritikpunkt wäre an den Anforderungen des Rahmenlehrplans, vorbei an den Notwendigkeiten der Schüler/-innen (ich unterrichte an einer Gemeinschaftsschule in Berlin)
Die Digitalisierung hat an unserer Schule tatsächlich funktioniert, dank unserem Schulleiter (iPad-Klassen, WLAN, das digitale Konzept entwickelt sich nebenbei)
ich finde das man sich in der Bildungspolitik zu sehr auf Allgemeinbildung konzentriert. Es wäre viel effektiver wenn wir die Schüler mehr in uns aktuell bewegende Themen integrieren und damit versorgen und sie geziehlt nach deren potenzial je nach dem welches potenzial pro Schüler demendsprechend fachlich ausbilden.
anstatt man dieses ganze preußische grundwissen in die Schüler reinprügeln, welches später sowieso die Chancenfreiheit im Berufswesen beeinträchtigt.
Und keine vorgegeben Themen von der Regierung die wir als Schüler vor die Nase gesetzt bekommen.
Kurze Frage:
Die genannten Zahlen zum Lehrkräfte-Mangel, beziehen die sich auf NRW oder auf ganz Deutschland?
Bei uns läuft's gut!
Das freut mich. Dann sorg dafür, dass das deutschlandweit so ist, dann wird alles gut.
@@Netzlehrer Ich alleine, oder wie jetzt? Die anderen dürfen das aber in Gruppenarbeit machen!
👏👏👏👏👏👏
👍
Note-Mangelhaft
Kein WLAN
Schlechte Sanitäranlagen
Overheadprojektoren
Massiver Unterrichtsausfall
Veraltete IT-Installation
Mangelnde Digitale-Fachkompetenz
Kaputte Heizungen
bin quereinsteiger in IT network engineering. kann ich jetzt dort das steuer uebernehmen und IT unterrichten?
Der Schueler mag wissen was Newtons Gesttze sind, doch Ich kann Steuerbescheide, Wohngeldantraege oder Arbeitslosenhilfsantraege ausfuellen. Sachen die man WIRKLICH im Leben braucht. Schule war die groesste 10 jaehrige Zeitverschwendung in meinem 36 Jahre jungen Leben. Ich habe die Realschule mit einer 5 in Englisch beendet, mir das Programmieren im Selbststudium beigebracht und programmiere heute Software fuer eine Universitaet und spreche mehrere Stunden Englisch am Tag. Die Schule hat nur 1 Ziel: Hoerigkeit auf Konkurrenzbasis, genau wie im echten Leben halt, die Authoritaet sagt "Isso", du stellst keine Fragen und machst dafuer. Wenn du das kannst, hast du das Schulsystem, erfolgreich durchlaufen. Das Bildungssystem soll keine Bildung vermitteln. Wie soll Ich dir denn ungesundes Gift in Form von Buergern verkaufen wenn du gebildet waerst? Das ist nun wirklich nicht gewollt.
Danke für diese Fundamentalkritik. Genau mit solchen Blicken aufs System beschäftige ich mich gerade. Meine Antwort wäre eine andere, aber die Frage ist dieselbe: Wie kann man Lernen in Schulen so gestalten, dass es als relevant erlebt wird? Wenn wir diese Frage nicht schleunigst beantworten, bekommen wir ein Problem.
Man kann das nicht aendern. Nicht weil das nicht geht, sondern weil die Gesellschaft das nicht mitmacht. Keiner wird widersprechen, dass das was im argen ist, doch schreib doch mal bei Facebook oder Twitter: "Die Schule in der Form wie Sie derzeitig exestiert, muss durch ein neues System ersetzt werden" .. Da musste aber schon vor Mistgabeln laufen gehen. Sind wir doch mal ehrlich, es ist nichtmal moeglich die Unterscheidung zwischen Haupt-, Gesamt-, Real-schule und Gymi aufzuloesen, da springt das Volk schon im Dreieck. Durchaus Getrieben von einer "Warum sollte es denen besser gehen als mir" - Mentalitaet. Ich wuensche es dem Bildungssystem nicht, allerdings befuerchte Ich einfach, dass es erst den Kollaps braucht, sonst wird man ein neues System nicht akzeptieren. Typisch Mensch halt
@@Netzlehrer in dem man wieder rausgeht in die Natur .
Werkstätten besucht ...
Statt stundenlang die Kinder vor die Computer zwingt .
Praxisorientiert lehren
tolles Video
Danke!
Pisa zeigt wenn man es analysiert was ganz anderes, und zwar fehlt es in Deutschland an Werten und Wertesystemen für und in den Schulen. Dazu gehört Disziplin, Engagement bei allen Beteiligten. Die erfolgreichen Länder haben genau das. Dort gibt es große Klassen von 36 Schülern und trotzdem schneiden sie in PiSA mit Bestergebnissen ab. Komisch. Ich denke, wir führen die Diskussion an den wirklichen Problemen vorbei. Wenn man glaubt, alles geht so nicht, alles ist Müll, dann wird es zu Müll. Wir haben alles im Wohlstandsland, aber keiner nutzt die Geräte sinnvoll. Wir meckern nur. Über Lehrer wird nur geschimpft statt einem respektvollem Umgang und Achtung vor der Ausbildung. Wertschätzung von Bildung sehe ich hier auch leider kaum. Ich kenne zwei Schulsysteme zweier Länder von innen. Und hier steht meiner Meinung nach die Einstellung am meisten im Weg, nämlich das Schule nutzlos ist und eh nichts bringt. Tut mir leid, aber so wird sich nichts verbessern mit dieser negativen Einstellung. Das Mindset spielt eine erhebliche Rolle. Es liegt nicht an Fächern oder an Klassengrößen, das beweist PISA ja gerade. Ich unterrichte fächerübergreifend. Mir begegnet die EgalgalDas liegt weder bei Schülern, Eltern noch bei Politikern vor. In den Pisa-erfolgreichen Ländern hat man damit angefangen dem Lehrerberuf von der Politik ein hohes Ansehen zu geben und der Bevölkerung zu vermitteln. Das fördert Wohlbefinden und Engagement bei Lehrern usw. Lest euch ernsthaft die neuesten Erkenntnisse von PISA durch, den Originalbericht, nicht was in den Zeitungen steht, was in den erfolgreichen Ländern an oberster Stelle steht: die Wörtchen "Disziplin" und "Respekt" zum Beispiel. Deswegen funktionieren dort auch 40-Schüler in der Klasse mit nur einem Lehrer. Auch Länder wie Finnland schneiden mittlerweile schlecht ab, sämtliche westliche Länder schneiden schlecht ab. Ausgerechnet den mit dem meisten Wohlstand.
Ich frage mich allerdings auch, warum schwachsinnige Regeln wie das nicht Sitzenbleiben von den Lehrkräften mitgetragen werden, obwohl es völlig unlogisch ist. Und nein die Verbeamtung ist keine Entschuldigung dafür, nicht selber zu denken und zu handeln.
Doch, das ist schon eine Entschuldigung. Das ist nämlich gesetzlich geregelt. Das entschuldigt es ganz gut. Finde ich das gut? Nein, aber das beantwortet deine Frage.
Meine alte Regelschule bekommt von mir eine 6, weil in einer Hauptschulklasse alle 13 Schüler durchgefallen sind. Thüringen, 2017
Note : mangelhaft
Woran liegt es?
Doppel 1NP, weil 20 % der Lehrer sind gut, aber manche Lehrer haben nicht verstanden, dass sie vielleicht den Schülern mal was vermitteln müssen und im ENG Unterricht(LK) nicht nur Filme gucken oder Candy Crush spielen können, sodass man Schüler, welche vielleicht ein bisschen mit dem Stoff nicht klarkommen oder Probleme haben bei wichtigen Operatoren, wie z. B. „analyse“, helfen und sie nicht ins offene Messer laufen lassen und sich dann wundern, dass sich bei den Leuten nichts bessert.
6 Die Schule 🏫 ist scheiße mit 42 Leuten im Kurs, macht einem Kopfschmerzen und mir wird schlecht 🤢 wenn ich von Menschen höre die Schule ist c gut"
Note 5
Bewertung ganz klar 4/10
4
Note: befriedigend
Wlan: vorhanden
Nicht schlecht. Was läuft gut, was nicht so gut?
@@Netzlehrer das Hauptproblem ist, dass sehr vieles ausfällt, weil momentan DIE HÄLFTE der Lehrer ,ohne zu übertreiben, fehlen. Mein Bruder hatte am Freitag Z.b. frei.
Kurz : Lehrermangel
Das Beste an unserer Schule ist die Digitalisierung. Das WLAN ist für alle verfügbar, in jedem Raum gibt es die neuen Whiteboards, oder wie die hießen, alle Lehrer haben Tablets usw.
Itslearning hilft auch manchmal, wenn es Ausfälle gibt.
👍