Sehr interessantes Video. Es ist nicht einfach, es jedem gerecht darzustellen, da Konflikte immer noch schmoren. Aber es ist ein gut gelungener Versuch die Grenzverschiebungen zu erklären.
Österreich hat von den Feindmächten ein Anschlussverbot an die anderen deutschen Staaten oder deren Staatenbund erteilt bekommen. Andersherum könnten aber deutsche Staaten Österreich beitreten und somit Groß-Österreich schaffen. Und seitdem Preussen gänzlich ausradiert wurde, wäre der innerdeutsche Herrschaftskonflikt auch nicht mehr präsent. Bayern würde bestimmt gerne lieber zu Groß-Österreich gehören als republikanischen deutschen Bund zu bleiben. Preussen hätte niemals den innerdeutschen Krieg über Holstein einleiten dürfen und sich auch nicht Hannover und Oldenburg einschleischen sollen. Stattdessen hätte Preussen sich außer-deutschländisch, so wie Österreich gemacht hatte, weiter ausbreiten sollen. Das Baltikum war halb von Volksdeutschen besiedelt. Ein gutes Ziel. Schleswig-Holstein hätte ein Reichsland werden können wie Elsass Lothringen und eben nicht preussisch noch Österreichisch. Durch Umerziehung identifizieren sich Österreicher nun nur noch mit ihrem Staat, nicht aber mehr mit ihrer Nation oder Ethnie.
Der Gedanke, dass sich die deutsche Nachkriegs-Republik Österreich hätte anschließen können, hat seinen Charme. Wären die Zeiten weniger unruhig gewesen, wäre bestimmte jemand schon da auf die Idee gekommen und das wäre extrem spannend geworden. Möglicherweise wäre es da aber auch gescheitert, weil auch in der Weimarer Republik Preußen eine dominante Stellung hatte und derlei nach Kräften bekämpft hätte. Möglicherweise hätten die Siegermächte militärisch interveniert. Möglicherweise hätte man eine Bevölkerungsmehrheit für diese Idee begeistern können. Wer weiß. Aber das ist wirklich eine sehr interessante Frage.
@@Markus-n3s 1866 war das entscheidende Jahr, denn da hat Preußen den Deutschen Bund durch Verrat (Geheimpakt mit Italien gegen Österreich) und Krieg gegen Österreich zerstört. Seit dem gehen Deutschland und Österreich getrennte Wege und das bleibt auch so.
Du meinst eher uritalische Gebiete oder auch Keltisch aber bestimmt nicht Österreichich oder schon garnicht Deutschland. So weit im Süden war es schon immer Italienisch.
Immer gut zu wissen. Aber was mal war soll man endlich so akzeptieren. Sonst kommt es nur zu Problemen. Was nützt der Meter heute mehr. Dem einen Land ein Meter mehr. Ist dem anderen eines weniger. Und schon gibt es Probleme. Schauen wir doch auf ein Friedriches zusammen für Morgen.
Die Schweiz kannte auch eine sehr lange Geschichte der Fremdherrschaften. Fast die gesamte frankophone Schweiz waren Untertanengebiete der Deutschen Kantone. Dort kam es sozusagen innerschweizerisch zu Umwälzungen und Umstrukturierungen. Zuletzt trennte sich 1979 der frankophone Teil Berns als neuer Kanton Jura ab.
Entweder in Schutt und Asche oder ein an den USA orientierten Vereinigte Staaten von Europa, selbstverständlich MIT Russland, aber derzeit UNMÖGLICH, solange der Faschismus im derzeitigen RuSSland rollt!
„Ein verstärkter Handel und Austausch zwischen den europäischen Ländern führten nach dem Zweiten Weltkrieg - trotz des bis 1990 anhaltenden Kalten Krieges - zu einer von nur wenigen bewaffneten Konflikten unterbrochenen Phase des Friedens und wachsenden Wohlstands beinahe auf dem gesamten europäischen Kontinent. Dieser Prozess wurde 2022 endgültig abgeschlossen.“
Ich finde es sehr schade, dass Preußen zerfallen ist und nicht mehr existiert nach ca. 700 Jahren und das obwohl ich aus Bayern komme. Außerdem finde ich sehr schade, dass die ehemaligen Ostgebiete mit den historischen Städten Königsberg, Gotenhafen, Danzig, Stettin, usw. nicht mehr zu Deutschland gehören. Es wurden damals Millionen Menschen vertrieben und viele starben.
Preußens Größe hatte aber auch was mit seiner Aggressivität zu tun, die letztendlich über Umwege zum Untergang führte. Schweden war bis 1809 auch ein sehr aggressives Land, gewann bis 1658 riesige Gebiete, verlor viele, darunter seine östliche Reichshälfte und legte dann noch rechtzeitig den Kurs auf friedliche Entwicklung um, eben zu der Zeit, wo Preußen erst anfing, im Streit zu wachsen. Somit ist Schweden heute nur noch halb so groß wie zu seinen „besten Zeiten", aber immerhin noch doppelt so groß wie zu seinen Anfängen. Dass Preußen aber auch ein kulturell sehr reiches Land und Heimat für sehr viele war, kann ich aus meiner Familiengeschichte heraus nur bestätigen und so die letztendliche Entwicklung auch nur akzeptierend bedauern. Na ja, und den mittleren und westlichen Teil von Brandenburg (die 700 Jahre beziehen sich ja auf Brandenburg/Preußen), gibt es ja noch. Inklusive Berlin...
Hitler hat sich dabei aber auch der bewusst aggressiven Seite des Preußentums bedient, nicht zuletzt dem auf Loyalität und Effizienz orientiertem Militär, während er für andere Aspekte keine Verwendung hatte. So waren beispielsweise die Verwaltungsstrukturen, die nach 1933 etabliert wurden, mit preußischem Maß chaotisch. Nichts zu reden von Rechtsstaatlichkeit (Friedrich II. konnte man erfolgreich verklage) oder gar Toleranz. Und der Niederösterreicher war auch ein Produkt seiner Zeit, fiel ja nicht aus dem politischen Nichts, sondern konnte nur in dieser Zeit so viel Macht gewinnen.
@@user-tr6sv7ps3e so ist es und ich wäre vermutlich, trotz Uroma Original aus Kiel, warscheinlich nie in SH gelandet, sondern in Pommern/Ostpreußen! Kein Dank geht raus an den dummen und bekloppten kleinen Österreicher!
@@user-tr6sv7ps3e👍 is schade 😖 aber du kannst dort überall hinfahren und ich war schon oft dort (Masuren, Breslau usw) es wohnen zwar keine deutschen mehr dort aber schön is immer noch wie früher 😁
Vielen Dank! Der Kanal ist neu, das Erstellen von Karten ist eh schon nicht ganze einfach, dann noch auf der Basis widersprüchlicher Quellen... Bitte daher um Nachsicht für die vorhandenen Fehler.
„Ein verstärkter Handel und Austausch zwischen den europäischen Ländern führten nach dem Zweiten Weltkrieg - trotz des bis 1990 anhaltenden Kalten Krieges - zu einer von nur wenigen bewaffneten Konflikten unterbrochenen Phase des Friedens und wachsenden Wohlstands beinahe auf dem gesamten europäischen Kontinent. Dieser Prozess wurde 2022 endgültig abgeschlossen.“
@@Geschichte_in_Karten_Original die Europäer führten bis zu den Jugoslawienkonflikten ihre Kriege außerhalb Europas! Die Liste ist nicht gerade kurz; Indochinakrieg, Koreakrieg, Sueskrise, Algerienkrieg, diverse andere Aufstände in den Kolonien, Falklandkrieg, die beiden Irakkriege, Afghanistan, Mali... Die Liste ist weder kurz noch vollständig. Liest sich aber sehr friedlich!
@@thomasworner3661 Ja, das stimmt. Und die meisten Kriege (außerhalb der Ex- und Kolonien) wurden unter Führung eines bestimmten NATO-Partners geführt. Hier geht es aber nur um die friedliche Entwicklung auf dem europäischen Kontinent, auf dem ja etwas vereinfacht gesagt bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges immer irgendwo Krieg war. Da waren 70 Jahre mit nur sehr wenigen Konflikten etwas Außergewöhnliches.
@@Geschichte_in_Karten_Original wenn man jetzt noch den Irlandkonflikt berücksichtigt, den Terror von RAF, Brigate Rosse, ETA, etc. anschaut, da lief in den 1970ern einiges. Vergessen wir nicht die Unabhängigkeitsbestrebungen der Katalanen und Basken, nehmen eine Prise Wallonien/Flamen dazu und runden das Ganze mit Schottland ab, übersehen auch nicht das Brodeln auf dem Balkan und in Norditalien, dann waren die Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg auch in Europa turbulent, höflich ausgedrückt. Und ettliche Konflikte köcheln nicht gerade auf Sparflamme weiter. So ganz entspannt kann man daß also nicht sehen und wer weiß, wie sich die Landkarte in Westeuropa noch verändert.
@@thomasworner3661 Man kann abeer auch einwenden dass die von dir genannten Konflikte alles interne Konflikte waren. Es handelte sich also nicht um Kriege zwischen Ländern. Das ist in der Aussage von der längsten Friedensperiode meist der springende Punkt.
Danke, gut gemacht! Manchmal hätte ich mir nur noch Jahreszahlen bei den jew. Ereignissen gewünscht, um dem gesprochenen Wort eine Unterstützung zu geben. Aber sicherlich muss ich es mehrmals sehen, um alles zu verinnerlichen. Mich erstaunt / schockiert immer, wie gigantisch Österreich (mit Ungarn) damals war und wie unauffällig und eher unbedeutend Österreich jetzt ist. Wie damals Portugal und Spanien die großen Player auf den Weltmeeren waren und heute auch eher weniger Bedeutung haben. Die EU und ihre Ländern haben auf Dauer sicher nur eine Chance gegen bzw. mit China und den USA zu konkurrieren, wenn sie zusammenhalten.
Der Inhalt ist ja nicht uninteressant, aber durch die Zwangsbeschallung schlecht zu verfolgen - ich musste entnervt abbrechen. Musik ist Aussage in sich selbst. Hier, wie in 99% aller Videos, wird sie als Klangtapete missbraucht. Schade!
Vielen Dank für die Kritik! Vielleicht wäre es eine Idee, die Videos doppelt reinzustellen, mal mit und mal ohne Hintergrundmusik. Wird hier demnächst auf jeden Fall mal ausprobiert.
@@Geschichte_in_Karten_Original Die Hör- und Sehgewohnheiten sollten verändert werden. Glauben Sie denn wirklich, dass weniger Menschen Ihre Videos anschauen, wenn Sie auf Gedudel verzichten?
@@christophbreitenbach4112 Das sind keine musikpädagogischen Videos, aber sicher sollte man allen die Wahl lassen, was sie eigentlich sehen und hören wollen. Fakt ist, dass sich von den größeren Produktionen produzierte Dokumentationen ohne HG-Musik global nicht verkaufen lassen. Wir warten mal ab: in den nächsten zwei, drei Wochen kommt dieses Video ohne HG-Musik, und dann werden wir sehen, welche Variante wie viel Zuspruch erhält.
danke - interessant wäre eine ausweitung der informationen bezüglich der sprachen und traditionen, so denn auch, wie es jeweils zu einigungen kam, besonders denen, welche beibehalten blieben - nochmals danke
Die Jahre der Napoleonischen Kriege waren, was die Grenzverläufe angeht, beinahe unüberschaubar. Dazu gibt es ein gutes Video auf einem anderen Kanal: ua-cam.com/video/3Oq37SjD8s4/v-deo.html
Sehr interessantes Video. Es ist nicht einfach, es jedem gerecht darzustellen, da Konflikte immer noch schmoren. Aber es ist ein gut gelungener Versuch die Grenzverschiebungen zu erklären.
Vielen Dank!
Italien hat nicht nur Süd-Tirol von Österreich anektiert-sondern das Trentino und Triest ! Urösterreichische Gebiete !
Österreich hat von den Feindmächten ein Anschlussverbot an die anderen deutschen Staaten oder deren Staatenbund erteilt bekommen. Andersherum könnten aber deutsche Staaten Österreich beitreten und somit Groß-Österreich schaffen. Und seitdem Preussen gänzlich ausradiert wurde, wäre der innerdeutsche Herrschaftskonflikt auch nicht mehr präsent. Bayern würde bestimmt gerne lieber zu Groß-Österreich gehören als republikanischen deutschen Bund zu bleiben. Preussen hätte niemals den innerdeutschen Krieg über Holstein einleiten dürfen und sich auch nicht Hannover und Oldenburg einschleischen sollen. Stattdessen hätte Preussen sich außer-deutschländisch, so wie Österreich gemacht hatte, weiter ausbreiten sollen. Das Baltikum war halb von Volksdeutschen besiedelt. Ein gutes Ziel. Schleswig-Holstein hätte ein Reichsland werden können wie Elsass Lothringen und eben nicht preussisch noch Österreichisch. Durch Umerziehung identifizieren sich Österreicher nun nur noch mit ihrem Staat, nicht aber mehr mit ihrer Nation oder Ethnie.
Der Gedanke, dass sich die deutsche Nachkriegs-Republik Österreich hätte anschließen können, hat seinen Charme. Wären die Zeiten weniger unruhig gewesen, wäre bestimmte jemand schon da auf die Idee gekommen und das wäre extrem spannend geworden.
Möglicherweise wäre es da aber auch gescheitert, weil auch in der Weimarer Republik Preußen eine dominante Stellung hatte und derlei nach Kräften bekämpft hätte. Möglicherweise hätten die Siegermächte militärisch interveniert. Möglicherweise hätte man eine Bevölkerungsmehrheit für diese Idee begeistern können.
Wer weiß. Aber das ist wirklich eine sehr interessante Frage.
@@Markus-n3s
1866 war das entscheidende Jahr, denn da hat Preußen den Deutschen Bund durch Verrat (Geheimpakt mit Italien gegen Österreich) und Krieg gegen Österreich zerstört.
Seit dem gehen Deutschland und Österreich getrennte Wege und das bleibt auch so.
Du meinst eher uritalische Gebiete oder auch Keltisch aber bestimmt nicht Österreichich oder schon garnicht Deutschland. So weit im Süden war es schon immer Italienisch.
Immer gut zu wissen. Aber was mal war soll man endlich so akzeptieren. Sonst kommt es nur zu Problemen. Was nützt der Meter heute mehr. Dem einen Land ein Meter mehr. Ist dem anderen eines weniger. Und schon gibt es Probleme. Schauen wir doch auf ein Friedriches zusammen für Morgen.
Die Schweiz kannte auch eine sehr lange Geschichte der Fremdherrschaften. Fast die gesamte frankophone Schweiz waren Untertanengebiete der Deutschen Kantone. Dort kam es sozusagen innerschweizerisch zu Umwälzungen und Umstrukturierungen. Zuletzt trennte sich 1979 der frankophone Teil Berns als neuer Kanton Jura ab.
Die Schweizer Geschichte ist definitiv faszinierend und im europäischen Kontext ein Unikum. Da kommt hier früher oder später ein Video zum Thema!
Vielen Dank für dieses tolle Video! Abo ist gemacht 👍
Danke für das Lob!
Wieder super gemacht!
Dankeschön 😋
Tolles Video! Wie wohl Europa in 200 Jahren aussieht...
Vielen Dank! Vor 200 Jahren hätte bestimmt niemand auf das heutige Szenario getippt! 😎
Entweder in Schutt und Asche oder ein an den USA orientierten Vereinigte Staaten von Europa, selbstverständlich MIT Russland, aber derzeit UNMÖGLICH, solange der Faschismus im derzeitigen RuSSland rollt!
Meine Heimat Ostpreußen
was wurde 2022 endgültig abgschlossen?
„Ein verstärkter Handel und Austausch zwischen den europäischen Ländern führten nach dem Zweiten Weltkrieg - trotz des bis 1990 anhaltenden Kalten Krieges - zu einer von nur wenigen bewaffneten Konflikten unterbrochenen Phase des Friedens und wachsenden Wohlstands beinahe auf dem gesamten europäischen Kontinent.
Dieser Prozess wurde 2022 endgültig abgeschlossen.“
Ich finde es sehr schade, dass Preußen zerfallen ist und nicht mehr existiert nach ca. 700 Jahren und das obwohl ich aus Bayern komme. Außerdem finde ich sehr schade, dass die ehemaligen Ostgebiete mit den historischen Städten Königsberg, Gotenhafen, Danzig, Stettin, usw. nicht mehr zu Deutschland gehören. Es wurden damals Millionen Menschen vertrieben und viele starben.
Preußens Größe hatte aber auch was mit seiner Aggressivität zu tun, die letztendlich über Umwege zum Untergang führte.
Schweden war bis 1809 auch ein sehr aggressives Land, gewann bis 1658 riesige Gebiete, verlor viele, darunter seine östliche Reichshälfte und legte dann noch rechtzeitig den Kurs auf friedliche Entwicklung um, eben zu der Zeit, wo Preußen erst anfing, im Streit zu wachsen. Somit ist Schweden heute nur noch halb so groß wie zu seinen „besten Zeiten", aber immerhin noch doppelt so groß wie zu seinen Anfängen.
Dass Preußen aber auch ein kulturell sehr reiches Land und Heimat für sehr viele war, kann ich aus meiner Familiengeschichte heraus nur bestätigen und so die letztendliche Entwicklung auch nur akzeptierend bedauern.
Na ja, und den mittleren und westlichen Teil von Brandenburg (die 700 Jahre beziehen sich ja auf Brandenburg/Preußen), gibt es ja noch. Inklusive Berlin...
Hitler hat sich dabei aber auch der bewusst aggressiven Seite des Preußentums bedient, nicht zuletzt dem auf Loyalität und Effizienz orientiertem Militär, während er für andere Aspekte keine Verwendung hatte. So waren beispielsweise die Verwaltungsstrukturen, die nach 1933 etabliert wurden, mit preußischem Maß chaotisch. Nichts zu reden von Rechtsstaatlichkeit (Friedrich II. konnte man erfolgreich verklage) oder gar Toleranz.
Und der Niederösterreicher war auch ein Produkt seiner Zeit, fiel ja nicht aus dem politischen Nichts, sondern konnte nur in dieser Zeit so viel Macht gewinnen.
@@user-tr6sv7ps3e so ist es und ich wäre vermutlich, trotz Uroma Original aus Kiel, warscheinlich nie in SH gelandet, sondern in Pommern/Ostpreußen! Kein Dank geht raus an den dummen und bekloppten kleinen Österreicher!
Ich denke, so sehen es viele. Auch nach all der Zeit...
@@user-tr6sv7ps3e👍 is schade 😖 aber du kannst dort überall hinfahren und ich war schon oft dort (Masuren, Breslau usw) es wohnen zwar keine deutschen mehr dort aber schön is immer noch wie früher 😁
Bis auf ein zwei Grenzfehlerm ein sehr akkurates Video 👍🏻
Vielen Dank! Der Kanal ist neu, das Erstellen von Karten ist eh schon nicht ganze einfach, dann noch auf der Basis widersprüchlicher Quellen... Bitte daher um Nachsicht für die vorhandenen Fehler.
aber wo war die Ukraine?
Die bis dahin als Ruthen (Kleinrussen) bezeichneten bildeten 1917 eine eigene Republik, die 1922 die Ukrainische SSR wurde.
The United States of Germany/Europe?
Noch mehr Bürokratie und Demokratieabbau? Noch weniger Friedenswille? Wirklich?
Das ist deren Plan. Doch sie haben ihren Plan ohne die Völker Europas gemacht.
Was war 2022 abgeschlossen?
„Ein verstärkter Handel und Austausch zwischen den europäischen Ländern führten nach dem Zweiten Weltkrieg - trotz des bis 1990 anhaltenden Kalten Krieges - zu einer von nur wenigen bewaffneten Konflikten unterbrochenen Phase des Friedens und wachsenden Wohlstands beinahe auf dem gesamten europäischen Kontinent.
Dieser Prozess wurde 2022 endgültig abgeschlossen.“
@@Geschichte_in_Karten_Original die Europäer führten bis zu den Jugoslawienkonflikten ihre Kriege außerhalb Europas! Die Liste ist nicht gerade kurz; Indochinakrieg, Koreakrieg, Sueskrise, Algerienkrieg, diverse andere Aufstände in den Kolonien, Falklandkrieg, die beiden Irakkriege, Afghanistan, Mali... Die Liste ist weder kurz noch vollständig. Liest sich aber sehr friedlich!
@@thomasworner3661 Ja, das stimmt. Und die meisten Kriege (außerhalb der Ex- und Kolonien) wurden unter Führung eines bestimmten NATO-Partners geführt.
Hier geht es aber nur um die friedliche Entwicklung auf dem europäischen Kontinent, auf dem ja etwas vereinfacht gesagt bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges immer irgendwo Krieg war. Da waren 70 Jahre mit nur sehr wenigen Konflikten etwas Außergewöhnliches.
@@Geschichte_in_Karten_Original wenn man jetzt noch den Irlandkonflikt berücksichtigt, den Terror von RAF, Brigate Rosse, ETA, etc. anschaut, da lief in den 1970ern einiges.
Vergessen wir nicht die Unabhängigkeitsbestrebungen der Katalanen und Basken, nehmen eine Prise Wallonien/Flamen dazu und runden das Ganze mit Schottland ab, übersehen auch nicht das Brodeln auf dem Balkan und in Norditalien, dann waren die Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg auch in Europa turbulent, höflich ausgedrückt. Und ettliche Konflikte köcheln nicht gerade auf Sparflamme weiter. So ganz entspannt kann man daß also nicht sehen und wer weiß, wie sich die Landkarte in Westeuropa noch verändert.
@@thomasworner3661 Man kann abeer auch einwenden dass die von dir genannten Konflikte alles interne Konflikte waren. Es handelte sich also nicht um Kriege zwischen Ländern. Das ist in der Aussage von der längsten Friedensperiode meist der springende Punkt.
Der Koohsowo😂
Wo?
Danke, gut gemacht! Manchmal hätte ich mir nur noch Jahreszahlen bei den jew. Ereignissen gewünscht, um dem gesprochenen Wort eine Unterstützung zu geben. Aber sicherlich muss ich es mehrmals sehen, um alles zu verinnerlichen. Mich erstaunt / schockiert immer, wie gigantisch Österreich (mit Ungarn) damals war und wie unauffällig und eher unbedeutend Österreich jetzt ist. Wie damals Portugal und Spanien die großen Player auf den Weltmeeren waren und heute auch eher weniger Bedeutung haben. Die EU und ihre Ländern haben auf Dauer sicher nur eine Chance gegen bzw. mit China und den USA zu konkurrieren, wenn sie zusammenhalten.
Vielen Dank! Das mit den Jahreszahlen wird in den nächsten Videos berücksichtigt!
Der Inhalt ist ja nicht uninteressant, aber durch die Zwangsbeschallung schlecht zu verfolgen - ich musste entnervt abbrechen. Musik ist Aussage in sich selbst. Hier, wie in 99% aller Videos, wird sie als Klangtapete missbraucht. Schade!
Vielen Dank für die Kritik! Vielleicht wäre es eine Idee, die Videos doppelt reinzustellen, mal mit und mal ohne Hintergrundmusik. Wird hier demnächst auf jeden Fall mal ausprobiert.
@@Geschichte_in_Karten_OriginalWesentlich besser wäre es, wenn alle sich auf den Inhalt konzentrieren könnten. Vor allem Musiker wären dafür dankbar.
Ja, aber die Hör- und Sehgewohnheiten sind, wie sie sind. Mal schauen, wie viele sich in Zukunft für welche Variante entscheiden werden.
@@Geschichte_in_Karten_Original Die Hör- und Sehgewohnheiten sollten verändert werden. Glauben Sie denn wirklich, dass weniger Menschen Ihre Videos anschauen, wenn Sie auf Gedudel verzichten?
@@christophbreitenbach4112 Das sind keine musikpädagogischen Videos, aber sicher sollte man allen die Wahl lassen, was sie eigentlich sehen und hören wollen. Fakt ist, dass sich von den größeren Produktionen produzierte Dokumentationen ohne HG-Musik global nicht verkaufen lassen.
Wir warten mal ab: in den nächsten zwei, drei Wochen kommt dieses Video ohne HG-Musik, und dann werden wir sehen, welche Variante wie viel Zuspruch erhält.
❤😊
Vielen Dank!
danke - interessant wäre eine ausweitung der informationen bezüglich der sprachen und traditionen,
so denn auch, wie es jeweils zu einigungen kam, besonders denen, welche beibehalten blieben - nochmals danke
Vielen Dank! Im Herbst kommt ein Video zum Thema Sprachen für den gleichen Zeitraum.
@@Geschichte_in_Karten_Original na wunderbar ...
Preußen alleine war vor 200 Jahren größer als die heutige Bundesrepublik...
Ja, in etwa das heutige Schweden. Das ist schon heftig.
😀
Endgültig? Sage niemals nie!
Der Pessimist sagt: schlimmer kann es nicht kommen! Der Optimist antwortet: wart's ab...
Naja.....
Na aber Hallo!
Na toll und wenn man nur 7 Jahre zurückgeht sah die Karte auch komplett anders aus. Da gehörten Hamburg, Lübeck und Rom zu Frankreich
Die Jahre der Napoleonischen Kriege waren, was die Grenzverläufe angeht, beinahe unüberschaubar. Dazu gibt es ein gutes Video auf einem anderen Kanal: ua-cam.com/video/3Oq37SjD8s4/v-deo.html
Ist nicht so, alles ist bla...bla
Sehr scharfsinnige Analyse - argumentativ stichhaltig, rhetorisch brillant, in toto überzeugend! Mehr davon!
Die Hamburgs (Altøna) und Schleswig-Holstein sollten wieder Dänisch werden!
Genauso wenig wie Nordschleswig wieder deutsch werden soll... Bitte keinen Revisionismus!