Очень хорошее видео! У нас в России очень любят и уважают марку Simson. У меня два мопеда S51. Содержу их в идеальном техническом состоянии. Всем хорошего настроения и надёжной техники!
Top Video wie immer👍 Fahre bei meinem Almot 50er auch Motul 800 OR mit 75er HD. Auspuff hat sich dieses Jahr deutlich zugesetzt beim Verhältnis 1:50 oder weniger. Bin nun auf 1:70 - 1:80 umgestiegen und konnte bis jetzt keine Probleme feststellen.
Motul 800 hat einen zu hohen Flammpunkt für einen ori 50er. So heiß wird der nicht, deswegen wird das Öl eigentlich nur bei Tuning Zylindern empfohlen. Für deinen reicht einfach Addinol 406 zb...
es ist interessant, zu hören, dass es besser wird, wenn man es im verhältnis 1:70-1:80 mischt. obwohl es logisch ist, hätte ich damit nicht gerechnet. ich dachte, dass es am öl ansich liegt. egal, in welchem verhältnis man es mischt.
Ich habe selbst mit dem stopfen Experiment. Ist sofort wieder rausgeflogen! Hab kein Prüfstand. Aber Popometer hat sofort gemerkt das oben rum zuviel fehlt. Was ich aber gemacht habe ist den Rohr querschnitt von 16mm auf 12mm zu verjüngen. Quasi ein halber stopfen. Das hat gut funktioniert und wird von mir beim aoa2 angewendet
War irgendwie zu erwarten nach mehreren KM. Finde sowieso das dieser Stopfen nicht das gelbe vom Ei ist da ja auch durch den Höheren Staudruck mehr Hitze entsteht. Wie immer gutes Video ich mag deine Tests ❤
Kannst du auch mel einen Test machen Leistung mit zu fett eingestellten Vergaser und leistung mit richtig eingestellten Vergaser an ner Stino Simme? Mich würde mal interessieren wie sich das auf das gesamte Drehzahlband auswirkt? Lg David
Das mit mehr Hitze durch den Stopfen ist relativ. Wenn man den Gegenkonus ganz weglässt wird es noch weniger Leistung geben und damit noch viel weniger Hitze. Und wie man sieht stirbt ein Motor mit verkoktem Gegenkonus nicht den Hitzetot. Esteröle sind nicht mehr Zeitgemäß ,zumindestens nicht mit so hohem Esteranteil,deswegen hat Simtunol zum Beispiel nur einen minimalen Esteranteil und safür einen größeren Anteil eines hochmodernen Additiv welches die Esteteigenschaften übertrifft ohne so viel Ölkohle zu produzieren. Grundsätzlich hat es oben schon hemand schön geschrieben. Bei modernen guten Ölen kann man viel weniger verwenden als 1:50. Das war für Standartöl in den 70er Jahren gut. Ich bin im Serienmotor schon 1:100 gefahren mit modernem Öl und das ohne Probleme. MfG Jeff
@@walterdornberger2318 Was die Sache mit den Ölen angeht haste recht . Aber das Simtunol geht für Vielfahrer ganz schön in den Geldbeutel . Ich fahre seit Jahren in sämtlichen Simmis egal ob stink oder Getunt das Mannol 2 Takt Plus was preislich da für Vielfahrer interessanter ist 4l 20-25 €. Probleme gabs damit in den Ganzen Jahren nicht.lg David
Ja das Problem kenn ich an meiner alltags Schwalbe, da hab ich den Gegenkonus einfach zugeschweißt, weil die stopfen gerade ausverkauft waren... Ich hab zum Glück noch den emaillierten ddr Auspuff, also ausbrennen und weiter geht's...
@ostlokschuppen5549 dann wäre ja die nächste Frage, wie es sich damit so zusetzen kann? War der Auspuff neu oder evtl schon mit Ölkohle besetzt, und das Modul hat die ganze Scheisse gelöst? Oder ist das 800er evtl nicht das richtige Öl für "Stino" Motoren.
Der Auspuff war vor den 3000km nagelneu. Mir stellt sich jetzt auch die Frage, ob das Motul 800 für die Serienmotoren das richtige Öl ist. Ich verwende zwar seit über 20 Jahren Motul, allerdings bin ich auch nie Serienmotoren gefahren.
Moin Jungs, seitdem ich motul 710 verwende habe ich keine Probleme mehr. Der Flammpunkt macht's! Zum Thema Gegenkonus stopfen kann ich auch ein Lied singen. Lange Geschichte... Im Endeffekt habe ich ihn dann aufgrund des überdrehverhaltens wieder entfernt. Schönen Sonntag aus Obermaßfeld
@@co2radtechniksimsonkanal765 ich verstehe ja, wenn das Öl nicht verbrennt und es als Öl in den Auspuff wandert, aber da ist ja noch ziemlich viel andere Rotze mit dabei. Ich hab mineralisches Öl nicht mehr im Betrieb, weil mir genau das passiert ist. Hab auf vollsynthetisches von Castrol umgestellt, müsste nur mal wieder einen Blick in die Auspüffe werfen.
Motul 800 hat einen zu hohen Flammpunkt (250-270°C) dadurch sifft alles zu und auch aus dem Auspuff raus. Testet mal Motul 710. Aber denkt dran den Auspuff vorher mal auszubrennen! Zum Thema Gegenkonus stopfen. Meine originale (Kanäle angepasst und legale Verbesserungen 😊) hat Schlagartig in oberen Drehzahlen zu gemacht. Es war auch definitiv der auspuffstopfen.
Alles was Sport bis Tuning ist bekommt entweder Motul 800 oder Addinol Pole Position. Die Sport mit 1:50 und die Tuning Zylinder 1:40. Solche Ablagerungen kenne ich nicht, allerdings bekommen die Kisten auch immer auf die Mütze. Bei Serie fahre ich das 405.
Viele Fahrer kippen gern einen Schluck mehr beim mischen rein und dann wird oftmals nur etwas durch das Dorf getuckelt so dass, das Öl nicht wirklich verbrannt wird.
Wie du es zum Abschluss schon sagst… Motul 800 im Zweifelsfall lieber zu wenig (!) als zu viel. Serienmotor bis leicht bearbeitete Sportzylinder die unterhalb von 10000 Umdrehungen bleiben, fahre ich ein mittelklassiges teilsynthetisches Öl im Verhältnis 1:60 bis 1:80. Egal welches Öl du heute verwendest, du bist immer besser dran als mit dem Öl, für welches die Motoren mal konzipiert waren.
@@66_justin_slr das mit dem "rehbraun" war die geschichte mit der zündkerze. mit dem auspuff hat das nichts zu tun. der kann auch weinrot oder neonschwarz sein. man kann nicht pauschal sagen, dass alles über 1:50 dreck ist. kommt aufs öl an. welches öl fährst du?
@@66_justin_slr du verwechselst da was. diese rehbraun geschichte, das war das mit der zündkerze. der auspuff kann auch weinrot oder neonschwarz sein. dass alles über 1:50 dreck ist, kann man so pauschal nicht sagen. wenn das öl es kann, kann man auch 1:100 fahren. was fährst du denn für öl?
@martindelrio1891 nein ich verwechselt nichts ich sehe doch ob mein auspuff rehbraun ist oder nicht😂 Und mal genz nebenbei neonschwarz gibt es nicht aber gut und Wein rot kommt davon wenn man 1:25 fährt und nie Gas gibt dann läuft das rote Öl nahezu unververbrannt in denn Auslass😂😂 Mein auspuff ist Staub trocken und rehbraun und Kerze natürlich auch was für eine mehr als top Verbrennung hindeuten Du fährst sicherlich keine 1:100 außer dein Motor läuft nie länger als 3min und das nur auf standgas Dein Kommentar zeigt mir wie viel Ahnung du hast (nicht) 😂😂😂
Egal ob 50er, 60er oder 85er, von jedem Hubraum besitze ich mehrere Zylinder weil ich viel ausprobiert habe. Bei keinem einzigen Kit hat mich der Stopfen überzeugen können. Mit einem AOA-Auspuff macht der Stopfen ihn "resoähnlicher". Das was unten fehlt wird oben draufgelegt. Aber der Verlust an Alltagstauglichkeit ist zu spüren. Und das für ein paar Km/h mehr? Gemessen wurde mit GSF-Dyno auf immer der gleichen Strecke. Hier konnte man das super sehen was der Stopfen bewirkt. Die Mehrleistung durch einen Auspuff mit normalen Ablagerungen kann ich ebenfalls bestätigen. Ich kenne dein Fahrprofil nicht, aber dieses zusetzen beobachte ich bei vielen Fahreren die meinen das Moped schonen zu müssen und viel in Teillast fahren. Richtig abgestimmt ist Vollgas fahren absolut kein Problem. Das soll jetzt nicht dazu animieren nur noch Vollgas zu fahren. Aber es schadet in keinster Weise, eher das Gegenteil. Seit dem ich meine Strecken so plane das ich regelmäßig auch ein paar Kilometer am Stück den Hahn ganz aufdrehen kann sieht mein Auspuff viel viel sauberer aus!
teillast fahren is gift fürs moped. außerdem, wann fährt man mit einem moped großartig teillast? mit den lächerlichen 4 ps muss man ja zwangsläufig volllast fahren, damit man nicht stehen bleibt.
@@martindelrio1891mein Reden. Bei nem 85er oder so mag das vielleicht anders sein aber ich hab mich immer über die lange Strecke vom Gasgriff geärgert, da meine Mopeds immer binär bedient wurden
wie sind eure erfahrungen zum addinol 405? da habe ich schon öfter gehört, dass es auch zu starken ablagerungen neigt. das 406 aber nicht. könnt ihr das so bestätigen?
Habe jetzt 5.000 km mit neuem Auspuff seit Anfang mai runter geschrubbt. Bin immer Motul 800 gefahren (Ori Auspuff, MZA Nachbau, ZT 50N TGL, und 85er Düse mit ori Luftfilter). Habe auch deutlich dünner gemischt, aber trotzdem hat mein Auspuff immer gesuppt. Habe dann den Pott aufgemacht, da stand zwar das Öl drin, aber die Kanäle waren alle frei, keine Ablagerungen. Bin jetzt auf das Motul 510 umgestiegen, jetzt ist das mit dem Suppen deutlich weniger.😅 Aber ich denke es hängt auch viel davon ab wie lange man des Moped fährt, und ob es richtig auf Temperatur kommt.
Meine Kr51/2 ist schon 3 Jahre mit dem Almot Gusszylinder 2.0 und Venandi 2 Ring Kolben ausgestattet, ich habe das Moped so ausgelegt, das sie Unten rum sehr gut geht und oben schon ein wenig mehr, aber für mich ausreichend, Dann mit einem Bing vergaser und ich vorne 1 Zahn mehr, weil ich viel Landstraße fahre, 1.0mm Qutschmaß und sie packt immer noch locker ihre 65 Kmh und weiter 70 kmh. Ich muss schon sagen, das ich die 4 Km Landstraße durchgehend Vollgas gebe. Mit dem Bing ist sie so Sparsam wie mit dem Sparvergaser. Seid 3 Jahren, der Lebensspanne hat der Zylinder und Kolben 4700 km drauf, nicht sonderlich viel, zudem habe ich nur das einzigware Öl aus dem Baumarkt, der Marke Fishbull gemischt, 1 Liter Teil synthetisch 5 Euro xD. Dieses Öl habe ich durchgehend die 4700km mit 1:50 gefahren. Während bei Kollegen der Auspuff vom Moped ihr Revier mit Öl makiert, macht meine das nie, obwohl es bei denen Voll synthetisch ist. Worauf ich mit mein gerede hinaus gehen, will ist Kerzenbild Rebraun, keine Ablagerungen dran, kein dichter Auspuff trotz billig Öl und ich muss zugeben das Moped wird von mir schon echt gefordert. Endoskop sagt hohenschliff sieht noch gut aus. PS: (dieser Zylinder wird nie Teures Öl sehen, er ist nur das Billige gewohnt xD)
Ja, ja, der Auspuff und die Ölkohle - ein leidiges Thema mit vielen möglichen Ursachen. Wenn hauptsächlich im Teillastbereich gefahren wird, könnte man ein Gemisch von 1:60 bis 1:80 ausprobieren, da der Motor dabei nicht so heiß läuft und das Gemisch etwas fetter ist. Bei mehr Volllast und hohen Drehzahlen wäre dagegen wieder mehr Öl ratsam. Auch das Experimentieren mit der Hauptdüse kann hilfreich sein: Viel Teillast verträgt oft eine kleinere Hauptdüse oder sogar einen kleineren Vergaser. Dadurch erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit durch den Vergaser und die Kanäle, was die Verbrennung verbessern kann. In den meisten Tuning-Szenen liegt der Fokus auf Leistung im oberen Drehzahlbereich, was jedoch einen entsprechend angepassten Fahrstil erfordert. Aber seien wir ehrlich: Ständiger Rennbetrieb macht auf Dauer auch nicht unbedingt Spaß. 😊
@@gorke38Vielen Dank für dein Feedback! Ich stimme dir zu, dass die Gemischzusammensetzung und die Kühlung komplexe Themen sind und oft falsch interpretiert werden. Dennoch möchte ich aus meiner Erfahrung einige Punkte ergänzen: Anfettung bei Teillast: Wenn der Gasschieber abgesenkt wird, reduziert sich die Luftmenge stärker als die Kraftstoffzufuhr. Dadurch entsteht ein fetteres Gemisch im Teillastbereich. Das erklärt, warum viele Motoren bei konstanter, moderater Geschwindigkeit oft ruhiger laufen und seltener überhitzen. Temperaturverhalten: Vollgasfahrten belasten den Motor thermisch stärker, da die Verbrennung intensiver ist und mehr Wärme entsteht. Im Teillastbereich arbeitet der Motor oft mit einem höheren thermischen Wirkungsgrad, was die entstehende Wärme reduziert. Dies ist auch einer der Gründe, warum bei längeren Volllastfahrten die Zündkerze tendenziell heller wird. Nadelposition und Gemisch: Die Nadelposition beeinflusst die Übergangsbereiche zwischen Leerlauf und Volllast und hat maßgeblichen Einfluss auf die Gasannahme und das Teillastverhalten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Hauptdüse im Zusammenspiel mit der Nadel den Vollgasbereich prägt. Eine feine Abstimmung aller Komponenten ist daher essenziell. Ich denke, es gibt hier viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, und je nach Motor und Einstellung können sich die Auswirkungen natürlich unterscheiden. Mein Ziel war es, in meinem ursprünglichen Kommentar Denkanstöße zu geben, wie man das Gemisch auf individuelle Fahrgewohnheiten und Anforderungen optimieren kann - und das kann manchmal Experimente mit dem Mischungsverhältnis oder den Vergasereinstellungen beinhalten.
@@solarfanenrico hast du das von Chatgpt abgeschrieben? oder bist selbst nen Bot? so korrekt schreibt keiner und das kommt der KI schon gefährlich nahe.
@@gorke38 Es stimmt, die KI hat mir bei der Formulierung geholfen, aber die zugrunde liegenden Erfahrungen stammen aus meinen eigenen Projekten. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich es schätze, wenn Diskussionen offen und konstruktiv geführt werden, da sie einen echten Mehrwert bieten können. Kommentare ohne inhaltlichen Bezug, die nur kritisieren, helfen mir hingegen weniger weiter - und das gilt vermutlich für viele in der Community. Seit 2015 fahre ich einen SR2E Baujahr 1962 und habe 2017 begonnen, die Leistung zu steigern. Dabei habe ich mich an vielen Quellen orientiert - insbesondere an den unzähligen UA-cam-Videos, die sich mit Zweitakt-Tuning befassen. Fast alle davon fokussieren sich allerdings auf die Maximierung der Leistung im oberen Drehzahlbereich. Natürlich hat das seine Vorteile, denn es ist vergleichsweise leicht umzusetzen. Aber es hat eben auch Nachteile, die ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Durch dieses "High-End-Tuning" musste ich meinen Motor alle zwei Jahre neu bewerten und anpassen, weil der Verschleiß und andere Nebenwirkungen im Alltag einfach zu hoch waren. Dieses Jahr habe ich beschlossen, einen anderen Weg einzuschlagen: Ich wollte den unteren und mittleren Drehzahlbereich stärken, um eine alltagstaugliche, kraftvolle Fahrcharakteristik zu erreichen. Im Netz sind solche Informationen leider kaum verfügbar, und wenn doch, dann oft nur am Rande erwähnt. Nachdem ich Anfang September eine leistungsstarke Laufgarnitur für meinen RH50-Motor eingebaut hatte, begann ich, mich intensiver mit der Thematik zu beschäftigen. Ich nutzte dabei die Unterstützung der KI, um Ideen zu strukturieren und mögliche Maßnahmen zu vergleichen. Am Ende konnte ich mein Ziel erreichen: ein Setting, das perfekt auf meine Bedürfnisse im Erzgebirge abgestimmt ist. Ich verzichte gern auf Geschwindigkeiten über 75 km/h, wenn ich dafür Steigungen von 10-12 % noch locker im 2. Gang und mit einem 16er Antriebsritzel bewältigen kann. Gerade hier ist Leistung im unteren Bereich Gold wert! In flacheren Gegenden mag man sich mit einem 17er oder 18er Ritzel austoben (kleiner Spaß am Rande 😉). Aber am Ende bleibt ein Essi ein Essi - für höhere Geschwindigkeiten sind weder das Fahrgestell noch die Bremsen ausgelegt. Für andere Simson-Modelle gilt zu beachten, dass Geschwindigkeiten weit oberhalb der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit schnell das Interesse der Ordnungshüter auf sich ziehen. Im Alltag kann das nicht nur teuer, sondern auch unangenehm werden - ein weiterer Grund, warum ich auf alltagstaugliches Tuning setze.
@@solarfanenrico Ok, aber das die Leistung bei möglichst niedriger Drehzahl Anliegen sollte, hat jetzt nichts mit den Teillastfahrten zu tun. Natürlich ist eine möglichst hohe Leistung bei möglichst niedriger Drehzahl immer erstrebenswert, da somit auch das Drehmoment steigt. Fakt ist jedoch auch, dass Sprit kühlt. Dieser steht nunmal bei voll geöffneten Schieber mehr zur Verfügung als wenn dieser nur halb geöffnet ist. Ewiges Getuckere ist für einen 2 Takter der Tod. Dafür ist dieser nicht gebaut worden. Nicht umsonst holt dieser seine Leistung über die Drehzahl. Ich bin auch ein Freund der guten Fahrbarkeit. Das sollte sich jedoch nicht "müde" und "zäh" fahren, sondern auch frei ausdrehen können und trotzdem sehr gute Leistung untenrum haben.
ich dachte auch immer, dass motul 800 auch für einen serienmotor nur gut sein kann. ich selbst hab dann ne zeit lang motul kart grand prix gefahren, was man, denke ich, mit dem motul 800 vergleichen kann. ich habe das kart gp auch anderen leuten empfohlen, denen ich ihre mopeds repariert habe. es kamen dann aber mehr und mehr beschwerden über undichte auspuffe und schwarze flecken auf dem asphalt oder pflaster. und auch mich selbst hat es genervt. bis ich dann gemerkt habe, dass das nichts mit undichten auspuffen zu tun hat. der star eines kumpels hat überhaupt nicht aus dem auspuff gesifft. ich dachte: "Der Auspuff ist aber schön dicht." Bei einer Routinekontrolle habe ich dann gesehen, warum. der auspuff war innen furztrocken und hatte kaum ablagerungen. da konnte nichts siffen. und der star ist nicht mit motul 800 oder kart gp betrieben worden. sondern mit irgendwelchem no name öl aus der tankstelle. außerdem muss ich natürlich erwähnen, dass dieser star nur volllast kennt weil der fahrer 130 kilo wiegt und auch oft ne nicht gerade leichte sozia mit nimmt. der kann es sich gar nicht leisten, teillast zu fahren, weil er dann wahrscheinlich stehen bleibt. ich bin mittlerweile auch vollkommen von den "guten" ölen abgekommen wenn es um simson serienmotoren geht. diese öle scheinen einfach "zu gut" für den serienmotor zu sein. allerdings habe ich bei den entsprechenden mopeds nie feste ablagerungen feststellen können. es war immer eher so eine dickflüssige, schwarze "soße". in meiner motorsense funtkioniert das "gute" öl allerdings. da gibt es diese ablagerungen oder eben die schwarze soße nicht.
Moin, ich kenne das Auspuff ausbrennen von früher auch noch. Allerdings bin ich damals deutlich mehr km im Jahr gefahren und hatte nach der Saison nicht so extreme Ablagerungen in Auspuff, wie hier nach 3000km. Beste Grüße ✌️
@@stephanschneider1039 was soll den bitte "ist mir das den finger vorgelaufen" bedeuten? sowas hab ich noch nie gehört? ist wahrscheinlich wieder so ein sächsisches sprichwort. wie soll das der rest der welt verstehen?
@@martindelrio1891 na das ich das geahnt habe, das es nicht lange funktioniert. Was ist denn mit dir? Bist du CDU Wähler, bist du im Westen geboren oder vollständig gegen Corona geimpft? Wie kann man das denn nicht verstehen 😔
Der Höhenschlag in der Felge triggert mich total 😂
Bester Simsonkanal auf ganz YT! Interessante Themen perfekt auf den Punkt gebracht ❤
Danke dir 👌🏻✌️
Очень хорошее видео! У нас в России очень любят и уважают марку Simson. У меня два мопеда S51. Содержу их в идеальном техническом состоянии. Всем хорошего настроения и надёжной техники!
Thank you so much✌️
Wie ist die Stimmung bei euch in Russland so ?
Endlich wieder ein neues Video Deine Videos sind echt eine Bereicherung
Danke für deine Videos!
Mach weiter so!
Danke fürs anschauen ✌️
Wieder ein sehr interessantes Video! Es freut uns wenn unsere Prüfstände immer schwer im Einsatz sind. ;)
Top Video wie immer👍
Fahre bei meinem Almot 50er auch Motul 800 OR mit 75er HD. Auspuff hat sich dieses Jahr deutlich zugesetzt beim Verhältnis 1:50 oder weniger. Bin nun auf 1:70 - 1:80 umgestiegen und konnte bis jetzt keine Probleme feststellen.
Motul 800 hat einen zu hohen Flammpunkt für einen ori 50er. So heiß wird der nicht, deswegen wird das Öl eigentlich nur bei Tuning Zylindern empfohlen. Für deinen reicht einfach Addinol 406 zb...
es ist interessant, zu hören, dass es besser wird, wenn man es im verhältnis 1:70-1:80 mischt. obwohl es logisch ist, hätte ich damit nicht gerechnet. ich dachte, dass es am öl ansich liegt. egal, in welchem verhältnis man es mischt.
Vielen Dank für deine Erfahrungen mit dem Motul 800. Beste Grüße ✌️
er ist wieder da 💪☝CO2radtechnik 👍🤝👍
Ich habe selbst mit dem stopfen Experiment. Ist sofort wieder rausgeflogen!
Hab kein Prüfstand. Aber Popometer hat sofort gemerkt das oben rum zuviel fehlt.
Was ich aber gemacht habe ist den Rohr querschnitt von 16mm auf 12mm zu verjüngen. Quasi ein halber stopfen. Das hat gut funktioniert und wird von mir beim aoa2 angewendet
War irgendwie zu erwarten nach mehreren KM. Finde sowieso das dieser Stopfen nicht das gelbe vom Ei ist da ja auch durch den Höheren Staudruck mehr Hitze entsteht. Wie immer gutes Video ich mag deine Tests ❤
Vielen Dank, freut mich sehr✌️
Kannst du auch mel einen Test machen Leistung mit zu fett eingestellten Vergaser und leistung mit richtig eingestellten Vergaser an ner Stino Simme? Mich würde mal interessieren wie sich das auf das gesamte Drehzahlband auswirkt? Lg David
Das mit mehr Hitze durch den Stopfen ist relativ. Wenn man den Gegenkonus ganz weglässt wird es noch weniger Leistung geben und damit noch viel weniger Hitze. Und wie man sieht stirbt ein Motor mit verkoktem Gegenkonus nicht den Hitzetot.
Esteröle sind nicht mehr Zeitgemäß ,zumindestens nicht mit so hohem Esteranteil,deswegen hat Simtunol zum Beispiel nur einen minimalen Esteranteil und safür einen größeren Anteil eines hochmodernen Additiv welches die Esteteigenschaften übertrifft ohne so viel Ölkohle zu produzieren.
Grundsätzlich hat es oben schon hemand schön geschrieben. Bei modernen guten Ölen kann man viel weniger verwenden als 1:50. Das war für Standartöl in den 70er Jahren gut. Ich bin im Serienmotor schon 1:100 gefahren mit modernem Öl und das ohne Probleme. MfG Jeff
@@walterdornberger2318 Was die Sache mit den Ölen angeht haste recht . Aber das Simtunol geht für Vielfahrer ganz schön in den Geldbeutel . Ich fahre seit Jahren in sämtlichen Simmis egal ob stink oder Getunt das Mannol 2 Takt Plus was preislich da für Vielfahrer interessanter ist 4l 20-25 €. Probleme gabs damit in den Ganzen Jahren nicht.lg David
Ja das Problem kenn ich an meiner alltags Schwalbe, da hab ich den Gegenkonus einfach zugeschweißt, weil die stopfen gerade ausverkauft waren... Ich hab zum Glück noch den emaillierten ddr Auspuff, also ausbrennen und weiter geht's...
Vielen Dank für deine Erfahrungen. Beste Grüße ✌️
Interessant wäre ja, welches 2 Taktöl ihr da reinkippt.
Moin, es wird ausschließlich Motul 800 RoadRacing verwendet. Beste Grüße ✌️
@ostlokschuppen5549 dann wäre ja die nächste Frage, wie es sich damit so zusetzen kann? War der Auspuff neu oder evtl schon mit Ölkohle besetzt, und das Modul hat die ganze Scheisse gelöst? Oder ist das 800er evtl nicht das richtige Öl für "Stino" Motoren.
Der Auspuff war vor den 3000km nagelneu. Mir stellt sich jetzt auch die Frage, ob das Motul 800 für die Serienmotoren das richtige Öl ist. Ich verwende zwar seit über 20 Jahren Motul, allerdings bin ich auch nie Serienmotoren gefahren.
Moin Jungs, seitdem ich motul 710 verwende habe ich keine Probleme mehr. Der Flammpunkt macht's! Zum Thema Gegenkonus stopfen kann ich auch ein Lied singen. Lange Geschichte... Im Endeffekt habe ich ihn dann aufgrund des überdrehverhaltens wieder entfernt. Schönen Sonntag aus Obermaßfeld
@@co2radtechniksimsonkanal765 ich verstehe ja, wenn das Öl nicht verbrennt und es als Öl in den Auspuff wandert, aber da ist ja noch ziemlich viel andere Rotze mit dabei. Ich hab mineralisches Öl nicht mehr im Betrieb, weil mir genau das passiert ist. Hab auf vollsynthetisches von Castrol umgestellt, müsste nur mal wieder einen Blick in die Auspüffe werfen.
Motul 800 hat einen zu hohen Flammpunkt (250-270°C) dadurch sifft alles zu und auch aus dem Auspuff raus. Testet mal Motul 710. Aber denkt dran den Auspuff vorher mal auszubrennen! Zum Thema Gegenkonus stopfen. Meine originale (Kanäle angepasst und legale Verbesserungen 😊) hat Schlagartig in oberen Drehzahlen zu gemacht. Es war auch definitiv der auspuffstopfen.
Danke dir. Ich werde das Motul 710 mal über einen längeren Zeitraum testen. Beste Grüße ✌️
Alles was Sport bis Tuning ist bekommt entweder Motul 800 oder Addinol Pole Position.
Die Sport mit 1:50 und die Tuning Zylinder 1:40.
Solche Ablagerungen kenne ich nicht, allerdings bekommen die Kisten auch immer auf die Mütze.
Bei Serie fahre ich das 405.
Vielen Dank für deine Erfahrungswerte. Beste Grüße ✌️
Viele Fahrer kippen gern einen Schluck mehr beim mischen rein und dann wird oftmals nur etwas durch das Dorf getuckelt so dass, das Öl nicht wirklich verbrannt wird.
Schönes Video ;)
Danke dir ✌️
Wie du es zum Abschluss schon sagst… Motul 800 im Zweifelsfall lieber zu wenig (!) als zu viel. Serienmotor bis leicht bearbeitete Sportzylinder die unterhalb von 10000 Umdrehungen bleiben, fahre ich ein mittelklassiges teilsynthetisches Öl im Verhältnis 1:60 bis 1:80. Egal welches Öl du heute verwendest, du bist immer besser dran als mit dem Öl, für welches die Motoren mal konzipiert waren.
wo sagt er das?
Hab ne alte rmc Kreidler die läuft mit 1:30 und der Auspuff ist Rehbraun kein öl kein nix alles über 1:50 iss Dreck
@@66_justin_slr das mit dem "rehbraun" war die geschichte mit der zündkerze. mit dem auspuff hat das nichts zu tun. der kann auch weinrot oder neonschwarz sein. man kann nicht pauschal sagen, dass alles über 1:50 dreck ist. kommt aufs öl an. welches öl fährst du?
@@66_justin_slr du verwechselst da was. diese rehbraun geschichte, das war das mit der zündkerze. der auspuff kann auch weinrot oder neonschwarz sein. dass alles über 1:50 dreck ist, kann man so pauschal nicht sagen. wenn das öl es kann, kann man auch 1:100 fahren. was fährst du denn für öl?
@martindelrio1891 nein ich verwechselt nichts ich sehe doch ob mein auspuff rehbraun ist oder nicht😂
Und mal genz nebenbei neonschwarz gibt es nicht aber gut und Wein rot kommt davon wenn man 1:25 fährt und nie Gas gibt dann läuft das rote Öl nahezu unververbrannt in denn Auslass😂😂
Mein auspuff ist Staub trocken und rehbraun und Kerze natürlich auch was für eine mehr als top Verbrennung hindeuten
Du fährst sicherlich keine 1:100 außer dein Motor läuft nie länger als 3min und das nur auf standgas
Dein Kommentar zeigt mir wie viel Ahnung du hast (nicht) 😂😂😂
Abgesehen von der enormen Ölkohle, wäre es vielleicht auch interessant zu wissen, ob das mit dem Stopfen langfristig überhaupt fahrbar ist.
War das ein 50 CC oder 60 cc Zylinder? Ich weiß es leider gar nicht mehr
Moin,
da ist ein 50ccm Almotzylinder verbaut.
Best Grüße ✌️
Egal ob 50er, 60er oder 85er, von jedem Hubraum besitze ich mehrere Zylinder weil ich viel ausprobiert habe. Bei keinem einzigen Kit hat mich der Stopfen überzeugen können. Mit einem AOA-Auspuff macht der Stopfen ihn "resoähnlicher". Das was unten fehlt wird oben draufgelegt. Aber der Verlust an Alltagstauglichkeit ist zu spüren. Und das für ein paar Km/h mehr? Gemessen wurde mit GSF-Dyno auf immer der gleichen Strecke. Hier konnte man das super sehen was der Stopfen bewirkt.
Die Mehrleistung durch einen Auspuff mit normalen Ablagerungen kann ich ebenfalls bestätigen. Ich kenne dein Fahrprofil nicht, aber dieses zusetzen beobachte ich bei vielen Fahreren die meinen das Moped schonen zu müssen und viel in Teillast fahren. Richtig abgestimmt ist Vollgas fahren absolut kein Problem. Das soll jetzt nicht dazu animieren nur noch Vollgas zu fahren. Aber es schadet in keinster Weise, eher das Gegenteil. Seit dem ich meine Strecken so plane das ich regelmäßig auch ein paar Kilometer am Stück den Hahn ganz aufdrehen kann sieht mein Auspuff viel viel sauberer aus!
teillast fahren is gift fürs moped. außerdem, wann fährt man mit einem moped großartig teillast? mit den lächerlichen 4 ps muss man ja zwangsläufig volllast fahren, damit man nicht stehen bleibt.
Vielen Dank für deine Erfahrungswerte. Beste Grüße ✌️
@@martindelrio1891mein Reden. Bei nem 85er oder so mag das vielleicht anders sein aber ich hab mich immer über die lange Strecke vom Gasgriff geärgert, da meine Mopeds immer binär bedient wurden
@@ToBiAs-b.83 ja. mit einem 85er kann man auch mal halbgas fahren. der zeit dann trotzdem gut. aber mit einem 50er eher nicht.
wie sind eure erfahrungen zum addinol 405? da habe ich schon öfter gehört, dass es auch zu starken ablagerungen neigt. das 406 aber nicht. könnt ihr das so bestätigen?
Genauso ist es
👍👍👍
Habe jetzt 5.000 km mit neuem Auspuff seit Anfang mai runter geschrubbt. Bin immer Motul 800 gefahren (Ori Auspuff, MZA Nachbau, ZT 50N TGL, und 85er Düse mit ori Luftfilter). Habe auch deutlich dünner gemischt, aber trotzdem hat mein Auspuff immer gesuppt. Habe dann den Pott aufgemacht, da stand zwar das Öl drin, aber die Kanäle waren alle frei, keine Ablagerungen. Bin jetzt auf das Motul 510 umgestiegen, jetzt ist das mit dem Suppen deutlich weniger.😅 Aber ich denke es hängt auch viel davon ab wie lange man des Moped fährt, und ob es richtig auf Temperatur kommt.
Vielen Dank für deine Erfahrungen. Beste Grüße ✌️
Danke
Meine Kr51/2 ist schon 3 Jahre mit dem Almot Gusszylinder 2.0 und Venandi 2 Ring Kolben ausgestattet, ich habe das Moped so ausgelegt, das sie Unten rum sehr gut geht und oben schon ein wenig mehr, aber für mich ausreichend,
Dann mit einem Bing vergaser und ich vorne 1 Zahn mehr, weil ich viel Landstraße fahre, 1.0mm Qutschmaß und sie packt immer noch locker ihre 65 Kmh und weiter 70 kmh.
Ich muss schon sagen, das ich die 4 Km Landstraße durchgehend Vollgas gebe.
Mit dem Bing ist sie so Sparsam wie mit dem Sparvergaser.
Seid 3 Jahren, der Lebensspanne hat der Zylinder und Kolben 4700 km drauf, nicht sonderlich viel, zudem habe ich nur das einzigware Öl aus dem Baumarkt, der Marke Fishbull gemischt, 1 Liter Teil synthetisch 5 Euro xD.
Dieses Öl habe ich durchgehend die 4700km mit 1:50 gefahren. Während bei Kollegen der Auspuff vom Moped ihr Revier mit Öl makiert, macht meine das nie, obwohl es bei denen Voll synthetisch ist.
Worauf ich mit mein gerede hinaus gehen, will ist Kerzenbild Rebraun,
keine Ablagerungen dran,
kein dichter Auspuff trotz billig Öl und ich muss zugeben das Moped wird von mir schon echt gefordert. Endoskop sagt hohenschliff sieht noch gut aus.
PS:
(dieser Zylinder wird nie Teures Öl sehen, er ist nur das Billige gewohnt xD)
Vielen Dank für deine ausführlichen Erfahrungswerten. Ich werde dann bei den seriennahen Motoren auch mal auf ein anderes Öl umsteigen. Beste Grüße ✌️
2000 km mit Stopfen und Motul 710 Mischung 1:60. Bis jetzt keine Probleme
Vielen Dank für deine Erfahrungswerte. Das Motul 710 werde ich dann wohl auch mal testen. Beste Grüße
@@co2radtechniksimsonkanal765 danke, was seit ihr für Öl gefahren. Würde mich mal interessieren
Ich hatte letztens ein ähnliches Problem, ich Fahre alltäglich immer so ca 5 km und Mein moped lief dann mit Schraube(jeffs28) „nur“ 60
Ja, ja, der Auspuff und die Ölkohle - ein leidiges Thema mit vielen möglichen Ursachen. Wenn hauptsächlich im Teillastbereich gefahren wird, könnte man ein Gemisch von 1:60 bis 1:80 ausprobieren, da der Motor dabei nicht so heiß läuft und das Gemisch etwas fetter ist. Bei mehr Volllast und hohen Drehzahlen wäre dagegen wieder mehr Öl ratsam.
Auch das Experimentieren mit der Hauptdüse kann hilfreich sein: Viel Teillast verträgt oft eine kleinere Hauptdüse oder sogar einen kleineren Vergaser. Dadurch erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit durch den Vergaser und die Kanäle, was die Verbrennung verbessern kann.
In den meisten Tuning-Szenen liegt der Fokus auf Leistung im oberen Drehzahlbereich, was jedoch einen entsprechend angepassten Fahrstil erfordert. Aber seien wir ehrlich: Ständiger Rennbetrieb macht auf Dauer auch nicht unbedingt Spaß. 😊
dass der Motor bei Teillastfahrten kühler oder fetter läuft ist quatsch. eher das Gegenteil
@@gorke38Vielen Dank für dein Feedback! Ich stimme dir zu, dass die Gemischzusammensetzung und die Kühlung komplexe Themen sind und oft falsch interpretiert werden. Dennoch möchte ich aus meiner Erfahrung einige Punkte ergänzen:
Anfettung bei Teillast: Wenn der Gasschieber abgesenkt wird, reduziert sich die Luftmenge stärker als die Kraftstoffzufuhr. Dadurch entsteht ein fetteres Gemisch im Teillastbereich. Das erklärt, warum viele Motoren bei konstanter, moderater Geschwindigkeit oft ruhiger laufen und seltener überhitzen.
Temperaturverhalten: Vollgasfahrten belasten den Motor thermisch stärker, da die Verbrennung intensiver ist und mehr Wärme entsteht. Im Teillastbereich arbeitet der Motor oft mit einem höheren thermischen Wirkungsgrad, was die entstehende Wärme reduziert. Dies ist auch einer der Gründe, warum bei längeren Volllastfahrten die Zündkerze tendenziell heller wird.
Nadelposition und Gemisch: Die Nadelposition beeinflusst die Übergangsbereiche zwischen Leerlauf und Volllast und hat maßgeblichen Einfluss auf die Gasannahme und das Teillastverhalten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Hauptdüse im Zusammenspiel mit der Nadel den Vollgasbereich prägt. Eine feine Abstimmung aller Komponenten ist daher essenziell.
Ich denke, es gibt hier viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, und je nach Motor und Einstellung können sich die Auswirkungen natürlich unterscheiden. Mein Ziel war es, in meinem ursprünglichen Kommentar Denkanstöße zu geben, wie man das Gemisch auf individuelle Fahrgewohnheiten und Anforderungen optimieren kann - und das kann manchmal Experimente mit dem Mischungsverhältnis oder den Vergasereinstellungen beinhalten.
@@solarfanenrico hast du das von Chatgpt abgeschrieben? oder bist selbst nen Bot? so korrekt schreibt keiner und das kommt der KI schon gefährlich nahe.
@@gorke38 Es stimmt, die KI hat mir bei der Formulierung geholfen, aber die zugrunde liegenden Erfahrungen stammen aus meinen eigenen Projekten. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich es schätze, wenn Diskussionen offen und konstruktiv geführt werden, da sie einen echten Mehrwert bieten können. Kommentare ohne inhaltlichen Bezug, die nur kritisieren, helfen mir hingegen weniger weiter - und das gilt vermutlich für viele in der Community.
Seit 2015 fahre ich einen SR2E Baujahr 1962 und habe 2017 begonnen, die Leistung zu steigern. Dabei habe ich mich an vielen Quellen orientiert - insbesondere an den unzähligen UA-cam-Videos, die sich mit Zweitakt-Tuning befassen. Fast alle davon fokussieren sich allerdings auf die Maximierung der Leistung im oberen Drehzahlbereich. Natürlich hat das seine Vorteile, denn es ist vergleichsweise leicht umzusetzen. Aber es hat eben auch Nachteile, die ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
Durch dieses "High-End-Tuning" musste ich meinen Motor alle zwei Jahre neu bewerten und anpassen, weil der Verschleiß und andere Nebenwirkungen im Alltag einfach zu hoch waren. Dieses Jahr habe ich beschlossen, einen anderen Weg einzuschlagen: Ich wollte den unteren und mittleren Drehzahlbereich stärken, um eine alltagstaugliche, kraftvolle Fahrcharakteristik zu erreichen.
Im Netz sind solche Informationen leider kaum verfügbar, und wenn doch, dann oft nur am Rande erwähnt. Nachdem ich Anfang September eine leistungsstarke Laufgarnitur für meinen RH50-Motor eingebaut hatte, begann ich, mich intensiver mit der Thematik zu beschäftigen. Ich nutzte dabei die Unterstützung der KI, um Ideen zu strukturieren und mögliche Maßnahmen zu vergleichen. Am Ende konnte ich mein Ziel erreichen: ein Setting, das perfekt auf meine Bedürfnisse im Erzgebirge abgestimmt ist.
Ich verzichte gern auf Geschwindigkeiten über 75 km/h, wenn ich dafür Steigungen von 10-12 % noch locker im 2. Gang und mit einem 16er Antriebsritzel bewältigen kann. Gerade hier ist Leistung im unteren Bereich Gold wert! In flacheren Gegenden mag man sich mit einem 17er oder 18er Ritzel austoben (kleiner Spaß am Rande 😉). Aber am Ende bleibt ein Essi ein Essi - für höhere Geschwindigkeiten sind weder das Fahrgestell noch die Bremsen ausgelegt.
Für andere Simson-Modelle gilt zu beachten, dass Geschwindigkeiten weit oberhalb der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit schnell das Interesse der Ordnungshüter auf sich ziehen. Im Alltag kann das nicht nur teuer, sondern auch unangenehm werden - ein weiterer Grund, warum ich auf alltagstaugliches Tuning setze.
@@solarfanenrico Ok, aber das die Leistung bei möglichst niedriger Drehzahl Anliegen sollte, hat jetzt nichts mit den Teillastfahrten zu tun.
Natürlich ist eine möglichst hohe Leistung bei möglichst niedriger Drehzahl immer erstrebenswert, da somit auch das Drehmoment steigt.
Fakt ist jedoch auch, dass Sprit kühlt. Dieser steht nunmal bei voll geöffneten Schieber mehr zur Verfügung als wenn dieser nur halb geöffnet ist. Ewiges Getuckere ist für einen 2 Takter der Tod. Dafür ist dieser nicht gebaut worden. Nicht umsonst holt dieser seine Leistung über die Drehzahl. Ich bin auch ein Freund der guten Fahrbarkeit. Das sollte sich jedoch nicht "müde" und "zäh" fahren, sondern auch frei ausdrehen können und trotzdem sehr gute Leistung untenrum haben.
Na dein hinter läuft aber auch net runde das eiert aber fein
Ja und das mehr als wenig, für ein Rad das erst 1 Jahr alt ist. Da muss auf jeden Fall was gemacht werden. Beste Grüße ✌️
Moin 😊
ich dachte auch immer, dass motul 800 auch für einen serienmotor nur gut sein kann. ich selbst hab dann ne zeit lang motul kart grand prix gefahren, was man, denke ich, mit dem motul 800 vergleichen kann. ich habe das kart gp auch anderen leuten empfohlen, denen ich ihre mopeds repariert habe. es kamen dann aber mehr und mehr beschwerden über undichte auspuffe und schwarze flecken auf dem asphalt oder pflaster. und auch mich selbst hat es genervt. bis ich dann gemerkt habe, dass das nichts mit undichten auspuffen zu tun hat. der star eines kumpels hat überhaupt nicht aus dem auspuff gesifft. ich dachte: "Der Auspuff ist aber schön dicht." Bei einer Routinekontrolle habe ich dann gesehen, warum. der auspuff war innen furztrocken und hatte kaum ablagerungen. da konnte nichts siffen. und der star ist nicht mit motul 800 oder kart gp betrieben worden. sondern mit irgendwelchem no name öl aus der tankstelle. außerdem muss ich natürlich erwähnen, dass dieser star nur volllast kennt weil der fahrer 130 kilo wiegt und auch oft ne nicht gerade leichte sozia mit nimmt. der kann es sich gar nicht leisten, teillast zu fahren, weil er dann wahrscheinlich stehen bleibt. ich bin mittlerweile auch vollkommen von den "guten" ölen abgekommen wenn es um simson serienmotoren geht. diese öle scheinen einfach "zu gut" für den serienmotor zu sein. allerdings habe ich bei den entsprechenden mopeds nie feste ablagerungen feststellen können. es war immer eher so eine dickflüssige, schwarze "soße". in meiner motorsense funtkioniert das "gute" öl allerdings. da gibt es diese ablagerungen oder eben die schwarze soße nicht.
Mal sehen was es das nächste mal ist 😂
Es bleibt spannend 😃
Hast definitiv das falsche öl. Teste das von lang tuning wird deutlich besser
Das Motul 800 scheint für die seriennahen Motoren wirklich nicht die beste Wahl zu sein. Ich werde hier dann mal ein anderes Öl testen. Beste Grüße ✌️
Wir haben schon zu DDR Zeiten den Auspuff ab und zu ausgebrannt.
Ich fahre das Motul800 eher 1:55 bis 1:60
Moin,
ich kenne das Auspuff ausbrennen von früher auch noch. Allerdings bin ich damals deutlich mehr km im Jahr gefahren und hatte nach der Saison nicht so extreme Ablagerungen in Auspuff, wie hier nach 3000km.
Beste Grüße ✌️
Wer hat denn da die Felge zentriert.....au Backe....💪
Da muss auf jeden Fall was dran gemacht werden. Ist schon krass für ein Rad das 1 Jahr alt ist🙈
kenn ich ..... Lieber mehr Öl, dafür öfter mal reinigen... ( ich speich Dir die Felge au neu ein ) 😬
Es scheint, als wenn die Hinterradfelge einen Höhenschlag hat..
Aber nur nen kleinen Höhenschlag....😂😂😂
teilt sich auf mit dem tiefenschlag
Wo die Klasse stopfen aufgenommen sind, ist mir das den Finger vor gelaufen...
geht das nochmal auf deutsch?
@martindelrio1891 was begreifst du da nicht? Mir war es klar das es nichts bringt den Auspuff zu verstopfen 🙈 wie kann man das nicht verstehen?
@@stephanschneider1039 was soll den bitte "ist mir das den finger vorgelaufen" bedeuten? sowas hab ich noch nie gehört? ist wahrscheinlich wieder so ein sächsisches sprichwort. wie soll das der rest der welt verstehen?
@@martindelrio1891 na das ich das geahnt habe, das es nicht lange funktioniert. Was ist denn mit dir? Bist du CDU Wähler, bist du im Westen geboren oder vollständig gegen Corona geimpft? Wie kann man das denn nicht verstehen 😔
Versteht kein Mensch was du meinst 😂