Forschungsergebnisse zum "Wechselmodell" - Prof. Dr. jur. Hildegund Sünderhauf im Vortrag
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- Опубліковано 16 жов 2024
- Prof. Dr. jur. Hildegund Sünderhauf, ehemalige Scheidungsanwältin, Wissenschaftlerin und Autorin des 900-seitigen wissenschaftlichen Fachbuchs "Wechselmodell: Psychologie - Recht - Praxis" (2013), referierte am 21.11.2013 im Rahmen des 4. Bundeskongresses "Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Sorgerechts- und Umgangsverfahren" am OLG Dresden über den internationalen Stand der Forschung zum Thema "Wechselmodell" (auch "Doppelresidenz"), dem für Kinder grundsätzlich entspanntesten Betreuungsmodell nach Trennung und Scheidung ihrer Eltern.
Die Kameraaufzeichnung erfolgte im Rahmen der Recherche- und Dreharbeiten zu dem Dokumentarfilm "Endstation Kindeswohl" (www.endstation-kindeswohl.de) und darf nicht - auch nicht auszugsweise - in anderen Filmen verwendet werden.
Das Copyright für die grafischen Darstellungen liegt auschliesslich bei Prof. Dr. Sünderhauf, jede Verwendung durch Dritte ist untersagt.
Vielen Dank für diese klasse Arbeit ..... Weiter so !!!
Toller Beitrag. Der Begriff Wechselmodell ist allerdings nicht mehr zeitgemäß, sondern irreführend und diskriminierend. Warum? Der Begriff "Wechselmodell" ist diskriminierend gegenüber dem zeitlich weniger betreuenden Elternteil (in der Regel der Vater), weil es ein Hin- u Herschieben des Kindes vom vermeintlichen ersten Zuhause/Wohnsitz zu einem weiteren zusätzlichen als Belastung suggeriert. Der korrekte Begriff ist "'Doppelresidenz" oder Doppelresidenzmodell" (wird auch so von der EU verwendet), denn dieser verdeutlicht, dass das Kind 2 Zuhause/Wohnsitze hat, eines bei jedem Elternteil. Deshalb sollte auch nur dieser Begriff verwendet werden.
Wie viel Eltern dies Wechselmodell leben, schade das es noch keine Ergebnisse gibt.
Mh. Mein Sohn kommt vermute ich derzeit nicht so damit klar. Manchmal belastet
die Kinder etwas , da gerade Jugendliche ja auch Jungs im Umbruch körperlich sind
und merken was alles so passiert ist und die Elternrollen sozusagen vergleichen.
Das haben Kinder in Familien die nicht getrennt sind nicht so im Erleben. Mh. Danke
doch mit Liebe und Ruhe wird es wieder hoffe ich besser. Dies würde vielen Kindern
helfen. Danke. Guter Vortrag. Beate - und Zeit mit beiden ist sehr wichtig. Denn so
kann keiner der beiden idealisiert werden.
ganz toller Vortrag, welcher mich sehr motiviert / aufbaut...
ich fände eine Aktualisierung auf die heutige Zeit interessant, denn der Vortrag scheint ja schon 10 Jahre alt zu sein..
wäre dankbar, für aktuellere Beiträge, die evtl. auf diesen aufbauen..
Ich habe hohen Respekt vor der Frau! Toll das Menschen diese Arbeit für eine bessere Prävention für unsere Kinder so tiefgründig bearbeiten!
Ich war im Wechselmodell und es war furchtbar!
Man ist eben nie zuhause! Was die Frau so schön da erzählt hat viele Punkt die aber entscheidend sind ausgelassen. Wechselmodell heisst für mich es war die Hölle. Ich dachte immer, ich lebe zwei verschiedene Leben und wusste nie wer ich wirklich bin und wo ich hingehöre. Für mich ist das Misshandlung
Leider wird die wichtige Arbeit von Prof Dr Sünderhauf von der Politik, der Justiz und auch den Jugendämtern komplett ignoriert.
@@mariadinkelacker2141 Ach, das Zusammentragen von wissenschaftlichen Ergebnissen soll wieder bestraft werden? Genau, am besten gleich auf den Scheiterhaufen, oder?
Ich habe nichts gegen das Wechselmodell, aber ist es als obligatorische Betreuungsform tatsächlich besser? Ich vermisse in dem Beitrag die kritische Betrachtung der Thematik, etwa unterschiede in der Erziehung der Sorgeberechtigten und daraus resultierende Werte und Normen die dem Kind vermittelt werden (was ist, wenn z.B. ein Elterteil dem Kind alles durchgehen lässt und das andere nicht. Trägt dies zur Stabilisierung bei?) Was ist mit der finanziellen Motivation, paritätische Betreuung als Mittel Unterhalt zu "sparen"...? Was ist, wenn der ein Elternteil geografisch mehrere Kilometer wegzieht und lange Fahrzeiten billigend in kauf genommen werden müssen?
Mein Fazit:
Das paritätische Residenzmodell ist nicht der "obligatorische Heilbringer", sondern bedarf vielmehr einer individuellen Prüfung der Gesamtsituation. Bei aller Würdigung der in dem Beitrag hervorgebrachten Argumente PRO Wechselmodell: Es lassen sich genausogut für jeden Punkt auch Gegenargumente finden. Daher ist mir persönlich der Beitrag zu einseitig.
Es ist die beste Betreuungsform! Bewiesen ist nun mal bewiesen. Daran gibt es keine Zweifel. Wenn man Nachteile findet sollte man sehen ob diese Nachteile bei anderen Formen nicht sind. Unterschiedliche Erziehungstile gibt es auch beim erweiterten Umgang. Lehrer und Erzieher bei denen sich die Kinder manchmal häufiger sind haben auch andere Stile. Kinder können sich da sehr gut anpassen.
Bewiesen ist nun mal bewiesen... So so... Ich dachte, alles zu Glauben oben zu hinterfragen ist seit 1945 vorbei... ;)
daher hat Frau Sünderhauf ja auch nachgeforscht und empirische Ergebnisse durchleutet die die bisherigen Behauptungen eindeutig widerlegen. Man sollte nicht alles glauben das stimmt. Wissenschaftliche Beweise haben aber nichts mit "Glauben" zu tun. @Sash1983r lies doch erst mal das Buch bevor du es beurteilst.
Sash1983r Wenn ein Gesundes Elternverhältniss besteht, dan braucht es diese Debaten erst gar nicht. Die Problematick wird ja nur hervorgerufen, weil es Eltern gibt die nicht auf in der lage sind , Sich auf Bedürfnisse der Kinder einzulassen. Und dies wird durch die aktuele Regelung zb meine EX ist der meinung das Kind alle 14 Tage zu Papa ist ausreichend. , Für das Kind aber eben nicht. Und da deffinitiff so viele Kinder empfindlich vom anderen Elterntel , abgeschnitten werden. braucht es sollche Regelungen. Es geht dabei um Prevention gegen Kindesmissbrauch!
hee in NRW hat eiin Vater in 4 jahren sein Kind gerade mal 46 tage sehen dürfen weil die mutter beukotiert. Das JJugendammt. Umgangspflegschaft die Gerichte , haben es in der ganzen Zeit nicht hinbekommen. Wohlwissend das die Mutter eingeschenkt erziehungsfähig ist. aber egal was die Mutter sich immer wider ausdenkt. die sind supper Inkompetent,
Eltern und Kinder haben einen Rechtsanspruch auf eine tägl. Fremdbetreuung von bis zu 12 Stunden ab 0 Jahren.
Wenn es einen Rechtsanspruch gibt und sonst auch niemand etwas dagegen hat das in blitzartiger Geschwindigkeit ein praktisch praitätisches Wechselmodell mit wechselnden Bezugspersonen (Krippe) vollzogen wird, ist die Behauptung ein asymetrisches WM ist bei Kleinkindern und Baby´s nicht möglich und die Kinder müssen einen Lebensmittelpunkt haben schwer verständlich. Schwaab und Motzer werden so zitiert. Wenn es darum geht das Eltern schnell wieder Vollzeit arbeiten spielen die antiquierten Bindungstheorien keine Rolle mehr.
Starkes Argument 👌
Wechselmodell....es wäre doch für alle Beteiligten schön, wenn sich die Eltern schon während der Beziehung mit der Kinderbetreung inkl. "abwechseln" würden...wenns berufswegen tagsüber nicht möglich ist, dann können sich Väter sicher vermehrt an den Feierabenden & Wochenendn und in den Ferien einbringen. Ich kenne einige solcher engagierter Väter, die zu gunsten ihrer Kinder auf grosse zeitaufwenige Karrieresprünge und Ego Sporttrips verzichten und bei der intensiven Kinder und Jugendzeit da sind. Damit haben auch die Mütter Zeit für eigenen Beruf, Freizeit und Freunde, so dass sie nicht nur die Kinder als Lebensinhalt haben und später bei deren Auszug oder eben Trennung in ein Loch fallen...
Wo wird berücksichtigt, dass Frauen viel Berufszeit durch Schwangerschaft und Kleinkindzeit verlieren? Und die anstrengenden ersten Erziehungsjahre Tag und Nacht, Kind krank etc. meistens an der Mutter hängen bleiben? Auch verdienen die Mütter meistens weniger Geld als die Väter , besonders wenn Sie nach langer Fehlzeit wieder in eine neue Arbeit einsteigen ?
Es wir berücksichtigt beim Elterngeld, der Rente (sofern verheiratet) und bei Kindkrank hat jeder Elternteil gleich viele Tage.
Vielen Dank für diesen schönen Beitrag. Ich habe im Moment das Problem, daß "das Amt" keine Schublade hat für das "Wechselmodell", das wir praktizieren. Ich hoffe, daß diese Realität bald auch in die Bürokratie eingeht. In meinem direkten Freundeskreis gibt es einige...obwohl ich Bayer bin ;-) ...und was ich so mitbekomme, läuft das wirklich gut.
Mein Taufpate hat vor über 40 Jahren schon als Hausmann seine 4 Kinder aufgezogen und seine Frau hat als Lehrerin den Lebensunterhalt verdient. Auch bei mir hat er einiges an Erziehungsarbeit geleistet und er ist seim "Job" als Taufpate sehr gut gerecht geworden, wenn meine Eltern wenig Zeit hatten. Hat zwar jetzt nichts mit dem Wechselmodell zu tun, aber ich freue mich über eine Gelegenheit, das mal los zu werden. Danke, Paul!
Alexander Wildfellner Haben Sie für dieses Rollenspiel auch eine seriöse Quelle? Wikimannia ist doch eher - entschuldigung - unseriöse Meinungsmache. Auf welchen empirischen Grundlagen wurde dieses Rollenspiel durchgeführt? Wo kann man die objektiven Ergebnisse dieser Studie - oder was auch immer das was - einsehen? Vielen Dank für eine kurze Ergänzung ihrer Ausführungen :)
Ist das noch aktuell oder gibt es noch was aktuelleres?
Immer noch aktuell... Immer noch große Baustellen in Deutschland.
Absolut genialer Beitrag! Auch wenn hier immer von der Vaetern gesprochen wird: Ich bin betroffene Mutter und zustaetzlich alleinerziehend! Mein Sohn lebt seit zwei Jahren beim Vater, wird mir entfremdet und der Vater fordert Unterhalt von mir, trotz kleiner Tochter, fuer die ich keinerlei Unterstuetzung (anderer Vater, nicht greifbar) bekomme. Natuerlich macht mir die finanzielle Lage extrem zu schaffen, zumal in Deutschland nur von erhoehter Erwerbsobliegenheit gesprochen wird, und meine psychische Belastung durch Entfremdung und drohenden Kontaktabruch enorm hoch ist. WM waere bei uns ohne Probleme durchfuerbar, da wir in einer Stadt wohnen. Aber: ich werde das ganze gegen den augenscheinlichen Kindeswillen einklagen muessen, und da muss ich auf das Erkennen des Richters hoffen. Bislang war der gerade nicht sehr aufgeschlossen. Lieber gibt er meinem Ex das Sorgerecht allein.....
Genau der Punkt. In der heutigen Gesellschaft kommt es immer häufiger dazu das auch Frauen unterhaltspflichtig werden. Es ist mir völlig schleierhaft warum sich so viele Frauen dagegen wehren. Das ist die größte Bremse. Bei Diskussionen übers Wechselmodell geht es immer viel zu schnell um einen Geschlechterkrieg. Mütter gegen Väter. Das Familienrecht ist so kompliziert das nicht mal Anwälte durchblicken. Einer erzieht und einer zahlt. Das ist der Grundgedanke von denen nicht abgewichen werden soll. Es muß einen Verlierer geben. Bei einem Elternteil ist die Bindung einen scheißdreck wert. Es muß einen deutlichen Lebensmittelpunkt geben, von dem niemand sagen kann wann es den nicht mehr gibt. Daher ist es für Eltern so wahnsinnig kompliziert eine Regelung zu finden die sich an den Bedürfnissen des Kindes orientiert. Richtig kompliziert wird es wenn einer durch Unterhalt bedürftig wird oder einer durch nichtzahlung des Unterhaltes bedürftig wird. Dies betrifft sehr viele.
Alexander Wildfellner Unterhalt kann nicht getrennt betrachtet werden. Denn es geht um das finanzielle Schutzbedürfnis des Kindes welches es bei beiden Eltern hat. Dabei geht es ganz klar ums Kindeswohl. Wieso sollte ein Kind welches zu einem 45/55 Verhältnis betreut wird nur Bedürfnisse bei einem Elternteil haben? Wer nicht sieht das ein Kind dann bei beiden Eltern Geld braucht ist blind.
"Mein Sohn lebt seit zwei Jahren beim Vater, wird mir entfremdet und der Vater fordert Unterhalt von mir..."
Und? In den USA wurde das Unterhaltsystem erst geändert und gerechter als es immer mehr Frauen traf. Solange nur Männer betroffen waren, war es allen und vor allem den Frauen nur recht. Vielleicht passiert das hier ja auch.
Ihr Frauen/Mütter habt eh zu viele rechte wenn es um die Kinder geht.Wer gibt euch das recht zu behaupten oder zu denken IHR seit der bessere Elternteil?Versetz dich jetzt mal in 90% der leidenden Männer und Kinder.Weil anders kann man das nicht nennen als LEIDEN.Und die Kinder und Männer leiden mehr als ihr in dieser Gesellschaft wegen den falschen angeblich dem kindswohl dienenden entscheiden!Tut mir leid,da muss definitiv was vorgefallen sein das der Vater das Kind hat.Dies ist LEIDER nur ein geringer Prozentsatz das der Vater das Kind hat!!Der glückliche!!!
Und wenn das Kind beim Vater lebt dann steht Ihm der unterhalt ZU!!
Wenn es dir wirklich um dein Kind geht zahlst du den Unterhalt, hältst die Klappe und drängst auf eine Ausweitung des Umgangs. Außerdem stellst du dir die Fragen: Wer kümmert sich um Klamotten, Hausaufgaben Eltern schule Kooperation Arzttermine Freundschaftspflege des Kindes usw.? Du oder der Vater?
Dass du das Unterhaltsrecht deines Kindes anzweifeln, macht dich ziemlich unsympathisch außer du kümmerst dich genau um all die obigen Punkte, dann darfst du aus meiner Sicht zu recht jammern. Aber ansonsten nicht
Wir haben immer gehört , es geht um Kindeswohl . Aber was ist das Kindeswohl? Ich glaube, jede Leute hat Unterschiedliche Meinung.
Kind brauche Papa und Mama, wenn die Eltern an Kindeswohl denken würde. In Deutschland gibt es ein großes Problem. Die Eltern Teil , die mit Kind wohnt, hat absoluten Recht und Alles Geld. Die andere Eltern Teil hat sich überhaupt keine Rechte um das Kind zu kümmern. Meistens ist der Vater. Insbesond hat der unehrlicher Vater überhaupt Rechte. Die Mutter hat durch die 9 Monate Schwangerschaft alle Rechte und finanzielle Vorteile. Absolute Rechte machen absolute Korruption. Die Mutter missbraucht Geld von Kind und gleichzeitig verlangen mehr Geld von dem Vater. Wenn der Vater ihr nicht zufrieden machen würde, kann die Mutter Umgang irgendwie blockieren. Menschenrechte von Vater in Deutschland wird verletzt.
Kindeswohl ist das Kind kann körperlich und seelisch gesund immer selbständiger und selbstbewusst heranwachsen.
Wenn das Kind so von der Mutter anhängig ist und das Kind nicht zu dem Vater gehen und bei dem Vater ( wenn der Vater vernünftige Person und er liebe das Kind )wohnen kann, kann man sagen , die Mutter hat schon sehr schlechte Erziehung dem Kind gegeben.
Wie kann das Kind in der Schule wohnen oder reisen oder Ausländjahr machen? Die Mutter sucht nur Ausreden, um Unterhalt weiter zu bekommen und benutzen. Probieren mal ohne Unterhalt . Dann möchte die Mutter sofort das Kind zu seinen Vater ein paar Tage schicken.
Wechsel Modell ist super. Die Mutter soll nicht Ausrede suchen. Mit 9 Monaten Schwangerschaft bekommt 18bis 25 Jahre Finanzielle Vorteile. Der unehrlicher Vater muss hart arbeiten und kaum Zeit für das Kind. Später wenn er Wegen Arbeit und Traurigkeit Tod ist, kann die Kindesmutter noch mehr Geld bekommen.
Das mit dem "Bauchrecht" stimmt in der Regel, aber nicht immer. Kinder werden vom Jugendamt zum Vater mit Gewalt geschleift, obwohl das Kind wegen schlechter Erfahrung mit dem Vater nichts zu tun haben will. Väter die ihre Kinder mögen haben wenig Chancen, das stimmt.
@@mariettamasood6702was ein Quatsch ehrlich...
Was Väter kapieren müssen ist dass der Weg zum Wechselmodell nur über die Mutter führt das heißt sie müssen akzeptieren dass oft die Mutter die Hauptbindungsperson insbesondere in den ersten Lebendjahren ist. Dafür haben Mütter in der Regel viel Zeit und liebe investiert. Das müssen Väter auch wenn sie mehr Umgang möchten. Bindung aufbauen. Erst mehr Bindung dann mehr Umgang dann weniger zahlen. So ist der weg.
Wenn ich aber den Weg geh mich gegen die Mutter zu stellen mich selbst als Opfer hinstell das ja nix dafür kann dass es keine Bindung zum Kind hat usw. Dann brauch ich mich nicht wundern dass das WM nichts wird. Strategisches vorgehen ist gefragt nicht kindisch rumgejammere.
Die Ergebnisse ihrer Forschung lassen so viele Fragen offen. Was sind denn die Bedingungen, damit ein Wechselmodell funktionieren kann? Wie sind die Langzeitergebnisse? Aus meiner Sicht kann es nur funktionieren, wenn die Eltern sich in wichtigen Erziehungsfragen einig sind (was wahrscheinlich selten der Fall ist, sonst hätten sie sich nicht getrennt) und gut miteinander kooperieren und kommunizieren. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass sich meine Tochter schwer von einem Elternteil trennen kann, wenn es längere Zeit bei ihm war und weiß, dass es dann längere Zeit beim anderen Elternteil ist. Das ist jedes Mal mit vielen Tränen verbunden. Ein Wechsel nach einem WE wie im Residenzmodell ist da viel weniger belastend. Das Kind muss ich nur kurz vom anderen Elternteil verabschieden und ist nach einem WE auch nicht so eng an den anderen Elternteil gebunden wie z.B. nach einer Woche Urlaub. Beim Wechelmodel ist das Kind viel mehr hin- und hergerissen, ZERRISSEN. Warum ist dann das Nestmodell nicht verbreitet??? Genaa, weil Eltern jede Woche ihre Wohnung wechseln wollen. Aber dem Kind wird das zugemutet? WIll es Rollschuhe fahren, hat es die nicht da, weil sie gerade bei der Mama sind, es muss sich ständig im Wechsel auf unterschiedliche Rituale und Zeiten einstellen, auch die Freunde des Kindes müssen das mitmachen (und der andere Elternteil auch bereit sein, dass Freunde das Kind besuchen dürfen)...was für ein Hin und Her!!!
Es geht um das Kindeswohl, aber nicht um die Belange der Eltern. Finanzielle Bedenken sollen laut Frau Sünderhauf auch zurückgewiesen werden.
Kann es dem Kind gut gehen, wenn ein Elternteil unter dem Wechselmodell massiv leidet? So ist es doch eine sehr unnatürliche Situaiton, dass eine Mutter ihr Kind regelmäßig eine Woche nicht sieht...auch für das Kind ist das ungewöhnlich. In der Regel gibt es in jeder zusammen lebenden Familie eine gewisse Zweiteilung, das einer - in der Regel die Mutter - mehr für das Kind zuständig ist als der andere. Warum soll das insbesondere bei getrennt lebenden Eltern anders sein??? Zumal hier das Konfliktpotential in der Regel deutlich erhöht ist (sonst hätte man sich ja nicht getrennt, wenn alles so gut funktioniert hätte). Wenn beim Wechselmodell kein Kindesunterhalt mehr anfällt und i.d.R. dann beide nicht Vollzeit arbeiten gehen köönnen, dürfte es in vielen Familien finanziell so eng werden, dass auch das Kindeswohl darunter leiden würde. Hobbies wie Ballett oder reiten oder ein Urlaub wären dann nicht mehr möglich. Das würden ihre Freundinnen dann ohne sie machen uns sie wäre sehr traurig darüber.
Über die ganz konkreten Situationen im Alltag scheint sich Fr. Sünderhauf keine Gedanken zu machen.
Na dann sind wir uns doch einig!
Kind, im Residenzmodell, ZUM VATER!!!
Keine Tränen! Viel weniger belastend!
Kind muss sich nur fix von dir verabschieden, ist auch nicht so eng an dich gebunden und gut is!
Dann sind die fucking Rollschuhe auch nicht dauernd bei dir (wo sie schließlich nicht hingehören!), wenn sie die beim Papa braucht!
Geht schließlich um das Kindeswohl, nicht um DEINS!
Mit diesem unfassbaren Ausfluss an geistigem Unrat hast du DICH endgültig entlarvt und selbst bloßgestellt, wie es niemand anderes besser vermocht hätte, du miese Kackbratze:
"Kann es dem Kind gut gehen, wenn ein Elternteil unter dem Wechselmodell massiv leidet? Kann es dem Kind gut gehen, wenn ein Elternteil unter dem Wechselmodell massiv leidet? So ist es doch eine sehr unnatürliche Situaiton, dass eine Mutter ihr Kind regelmäßig eine Woche nicht sieht ..."
Was für eine widerliche, völlig gestörte Heuchlerin!
Genau solche Individuen wie DU sind schuld an all dem Elend!
Weiter will ich deinen Dreck gar nicht lesen!
Deinen gesamten Kommentar habe ich aber eben noch kopiert und werde ihn auf einem entsprechenden Channel zum Thema, als absolut aussagekräftiges und mahnendes Beispiel veröffentlichen lassen.
Da bleiben dann in der Tat KEINE Fragen mehr offen!
Dana, Vielen herzlichen Dank für ihr Gedanken Austausch es hat mir sehr geholfen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Liebe.....
Deine Antwort zeigt, dass du ein typisches Beispiel bist, wenn Mütter ihr eigenes Wohl mit dem des Kindes gleichsetzen. deine Aufgabe ist es Dein Kind zu den Umgängen mit dem Vater zu ermuntern, statt herumzujammern. Egoistischen Müttern wie Dir sollte man besser die Kinder wegnehmen und beim Vater aufwachsen lassen. Ein Kind braucht für eine gesunde Entwicklung beide Eltern, aber definitiv keine toxische Mutter, die ihr Kind als Eigentum betrachtet. Shame on you!
@@chrischillt9749 Ich finde man soll jeden Fall einzeln betrachten. Man darf nicht über jede geschiedene Familie pauschal urteilen. Nicht für jede Familie so eine Modell gut ist. Das ist Fakt.
@@chrischillt9749 was für ein primitiver aggressiver Beitrag von Ihnen. Wo steht denn, dass ich den Kontakt zum Vater nicht fördere? Meine Kinder haben viel Kontakt zum Vater.
Gibt es "zu Hause" im Plural?
Nein das nennt man dann "Besuch"
Doch unser Kleiner hat zwei "Zu Hause", die er auch so benennt.
Wenn man älter wird merkt man erst, welche Auswirkungen das Auswachsen hat. Am häufigsten gehen Erwachsene in den 40ern zum Psychologen, las ich mal 🙂
Das sollten mal die Jugendämter die Kinderhandel betreiben sehen. Jene gehören vor das Strafgericht.
Wechselmodell als Regelfall einführen, Trennungs -und Ehegattenunterhalt rsatzlos komplett streichen, Versorgungsausgleich ebenso streichen, Düsseldorfer Tabelle ungültig erklären; die Hälfte reicht und das als Festbetrag. Wenn Frauen Kohle wollen, sollen die arbeiten. Ganz einfach.
Fabien, bitte google den Channel "schlotti has gone"!
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Stimm ich dir zu, wenn es keinen geändert pay gab mehr gibt und wenn der Elterteil, der die ersten Lebensjahre des Kindes hauptverantwortlich für das Kind da war und beruflich zurückgesteckt hat dafür finanziell entschädigt wird. Auch für mögliche wiedereinstiegshürden. Und wenn im praktizierten WM auch wirklich die carearbeit annähernd gleich aufgeteilt ist also Schulaufgaben arzttermine Hobbits Pflege von sozialkontakten etc.
Gender pay gap
Mag sein das dieses Modell in manchen Fällen gut funktioniert, im Fall meines Neffen (8 Jahre) ist es aber so das der Erzeuger die Zeit die der Kurze bei ihm verbringt nur dazu nutzt den Jungen gegen meine Schwester aufzuhetzen (beschimpft sie zB als "alte Schlampe", ich denke nicht das ein 8-jähriger von selbst auf solche Begriffe kommt), er lässt den Jungen nachweislich bis Mitternacht Fernsehen und kümmert sich einen Scheiß um Hausaufgaben. Wenn er wieder bei meiner Schwester ist stinkt der Junge nach Schweiß und Zigarettenqualm und ist wegen Schlafmangel völlig unleidlich. Auch die Lehrerin hat bestätigt das die schulischen Leistungen in der Zeit wenn er bei seinem Erzeuger ist radikal einbrechen.
Aber Hauptsache das Wechselmodell wird angewendet, schließlich muss ja das Ego von so einer völlig weltfremden studierten selbstgerechten "Professorin" zur Anwendung kommen...
... sagt die Austrägerin!
@damonos Ja das ist aber nicht das Wechselmodell an sich schuld, sondern der Kindesmissbrauch vom Kindsvater. Da sollte man wegen Kindes Vernachlässigung Anzeige erstatten. Aber das selbe kann auch mit Müttern geschehen, das Problem nur, wenn diese Ihre Kinder vernachlässigen, wird es seltener erkannt. Weil sie alleine nur das Kind hat und keiner kontrolliert.
Gut das ihr das sieht und einschreiten könnt! Stell dir vor der Erzeuger hätte alleiniges Aufendhaltsbestimmungsrecht! Das wäre eine Katastrophe!
also Doppelresidenz sei dank sieht ihr das und Könnt wegen Kindesvernachlässigung und Bindungsintoleranz (Bindungsperson vor den Kind beschimpfen) Anzeige erstatten. so wie bei jeder anderen Person oder jeden anderen familienmitglied auch wenn es Kinder missbraucht.
Ich sag nur stell dir vor der Erzeuger hätte das Alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht! Das ist umgekeht leider oft so!
@M. L. ist nur Onkel/Tante und nicht mutter. Also kann Er/Sie keine Austrägerin sein.
@damonos in Solchen fällen sei Froh das der Kindesmissbrauch erkannt wurde!
Stell dir vor der Erzeuger wäre der Alleinerziehende! Das wäre schlimm.
Das du jetzt weißt das er das Kind missbraucht und vernachlässigt könnt ihr Anzeige erstatten. Hätte Er das Kind im Rezidenzmodell wäre das viel schlimmer. Ich hoffe das du die polizei und jugendamt eingeschaltet hast
Gottseidank hat dieser kindermissbrauchende, vernachlässigende, entfremdende "Vater" nicht das Kind als Alleinerziehender!
Frau Sünderhauf ist maximal Querfeministin. Zudem was hat Wechselmodell mit Feminismus zu tun? Dabei geht es um das Kind, nicht um die Interessenkonflikte der Eltern. Die Kinder haben eben kein Zuhause mehr. Was bei Sünderhauf funktioniert (warten wir mal die Zeit ab) , muss bei anderen noch lange nicht funktionieren. Zum Thema Bindungstheorie sollte man sich noch den Abschnitt Bildung des Urvertrauens ansehen
dann lies mal was in den letzten 30 Jahren dazu geschrieben wurde. Versuchs mal mit Kelly.
Richtig: Das Urvertrauen zum Vater UND Mutter ist vorteilhaft für die Evolution.
Was faselst du da eigentlich?
@@MichaelBaleanu
Micha, Gordon, googelt bitte den Kanal "schlotti has gone"!
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Die Scheiße MUSS aufhören!
@@MichaelBaleanu du bist ja bekannter Väterlobbyist. Schön übrigens dass du überall deinen Klarnamen benutzt😉
Eine "Wissenschaftlerin" die mit dem Begriff "Bindungstoleranz" argumentiert? ! Was ist das denn hier?
Irgendwie davon betroffen?
@Lisa Keidel Bindungstoleranz ist Real. ich weiß nicht wovon du redest. Wenn der eine Elternteil sauer aufs Kind ist und es Bestraft oder mit Liebesentzug reagiert nur weil es den anderen Elternteil vermisst und den anderen Elternteil liebt, ist es Kindesmissbrauch und dieser Kindesmissbrauch heißt dann Bindungsintoleranz. Das völlig unabhängig davon was man vom Wechselmodell Rezidenzmodell oder sonst einen Modell hält. Und Bindungsintolerant können nicht nur Eltern sogarn auch andere Bindungspersonen wie Pflegeeltern oder Großeltern sein.
PS:
Mein UA-cam Name ist ein Witzname zur Anonymität. Ich bin eine Frau, falls du mir vorwerfen solltes:, ich wäre ein Vater, ein Mann oder eine Stiefmutter. Ich bin nur Tante. und in meiner Familie sind nichtmal Scheidungskinder. Nur zur Info. Aber ich kenne Scheidungskinder und ich finde das Größte problem ist das man nur ständig über die Befindlichkeiten der eltern redet NIEMALS aber die Kindfer nach ihrer Meinung fragt. und die ewige Diskussion mit den "Geschlecht" der Elternteile find ich Kinderfeindlich, weil in Deutschland andauert Geschlechterfragen mit Kinderfragen vermist werden. ich finde das sollte nichts miteinander zu tun haben.
www.einzuhausefuerkinder.com/fachartikel-und-links/
Hier werden Fr. Sünderhaufs Thesen kritisch beleuchtet!