Martin hat recht, wir brauchen dringend netzdienlichen Speicher der Mittags die Spitzen nimmt, Elektrolyseure und wasserstoff fähige Gaskraftwerke. 20 GW Importstrom um 9 Uhr. Wo geht der Preis hin wenns mal richtig eisig ist und Frankreich und die Schweiz ihren Strom selbst benötigen ? Ach ja dann regeln wir Wärmepumpen und Wallboxen ab. Ob das in diesem Winter bereits der Fall ist ?
Großartig Martin, dein Beitrag hilft mir sehr, da bei uns genau die von Dir behandelten Fragen relevant werden. Ich dachte zu Beginn fast, dass dich das Wirtschaftsministerium wirklich für ihr Marketing angefragt hat😂
Vor wenigen Wochen brachten nur Wind und Sonne 55 GW bei einem Verbrauch von 50 GW. Wenn wir den Wind und Sonnenstrom verdoppeln haben wir 110 GW (voll bezahlt) bei einem Verbrauch von 50 GW und bei Windstille nach Sonnenuntergang immer noch zu wenig. Dass nach Sonnenuntergang PV nichts mehr bringt hätte ich vermutet. Dass aber so wenig Wind weht ist völlig neu. Das ist ja Zappelstrom nach Prof. Sinn vom Feinsten.
Problem bei den ganzen §14a Geschichten ist, dass mMn noch überhaupt nicht klar ist wie die technische Umsetzung denn aussehen soll. Dauu strickt sich jeder Netzbetreiber noch seine eigenen Tarif-Zeiten und Preis Abstufungen. Eigentlich wollte ich auch freiwillig ins Modul 3, aber erstens bin ich inzwischen ein bisschen skeptisch ob es sich überhaupt lohnen kann und andererseits kriege ich vom Netzbetreiber auf meine Anfrage zu den technischen Voraussetzungen zumindest bisher noch keine Antwort...
Mein Bauchgefühl lässt mich vermuten, dass man noch zögert weitere "konventionelle" Kraftwerke hochzufahren, da die Temperaturen noch recht mild sind. Dann ist es natürlich umso arger, wenn abends PV+Wind fehlt. Anfang des Jahres als ich zu Tibber ging gab es solche Spitzen nicht. Da war die CO2-Bilanz aber auch sehr schlecht.
Ihr müsst cool bleiben. Mit Tibber zockt Ihr an der Börse. Ist wie mit Geldanlagen. Das glättet sich über die Jahre. Oder auch nicht...Risiko, dafür muss man bei der Bank eine Unterschrift leisten, dass man auch alles verstanden hat.
@@Dh-en8vo An der Börse profitiert man mehr von der Dummheit der anderen als von der eigenen Klugheit (A. Kostolany). Mit Zocken hat Tibber nix zu tun, das ist eher zeitliche Anpassung des eigenen Verbrauches an den aktuellen Strompreis bzw. Stromverfügbarkeit. Ohne Orientierung auf Gewinn.
Wir bekommen 4000€ für Volleinspeisung, Heizöl kostet 1400€, Strom 1200€ , E Auto bekommt Strom von selbstgebauter Insel Anlage. Bleiben 1400€ übrig 😁 EEG läuft leider in 3 Jahren aus. ☹️ Was dann ? Repowering ? Würde 25 kwp drauf passen. Was mache ich mit so viel Strom im Sommer ? Einspeisen ist ja nicht mehr. Abwarten und Tee trinken
Darf ich Fragen wie das mit der Inselanlage beim Netzbetreiber durchgegangen ist? Soweit ich weiß darf das Grundstück dann keinen Stromanschluss haben.
@@kecke2937 die Insel hat 4,4 kwp , mit 13 kWh Speicher, sie erzeugt, nein, ich verbrauche davon im Jahr 2500kwh, wenn Akku voll ist, geht LR in Leerlauf. Strom wird auch im Haus verbraucht, ( 2.leitung) . Außerdem noch ein normales Bkw. Mein Auto verbraucht im Jahr auch 2500kwh. Wir wissen ja nicht was in 3 Jahren ist, ändert sich ja ständig. Stand jetzt, man soll, nicht mehr einspeisen , ab 2025
Kein Wunder wenn Martin einen dynamischen Strompreis hat, das hat aber fast nur Sinn wenn man ein E-Auto hat, dann ist man flexibel, unglaublich, wie hoch die normalen Strompreise im Norden sind, noch dazu die Netzgebühren, da kann man nur beten, dass die Sonne durchkommt und genug vom Dach kommt und der Speicher voll wird. Gestern 4. Nov hatte ich von meiner 10,8 kwp 39,3 kwh Ertrag, den ganzen Tag nicht eine Wolke gesehen, weit und breit kein Nebel zu sehen, denn ganzen Tag nur Sonnenschein, ein Traumwetter, dies wird wohl der beste Tagesertrag im November sein, im letzten Jahr war es auch der 4. Nov mit 37,55kwh, heute 5. Nov hatte ich nur 11,4 kwh Ertrag, wird nicht reichen, über die Nacht zu kommen, Rest von 22% war noch im Speicher. Die nächsten Monate werden dann rabenschlecht. Alle, die kein E-Auto haben, hat ein dynamischer Strompreis absolut keinen Sinn, Wärmepumpen wegen hohen Strompreise abstellen, kommt immer darauf an, wie kalt es wirklich ist, bei -10° wird es auch keiner machen. Bei uns in Österreich gibt es immer noch die Strompreisbremse zu 10 Cent, dazu die Mwst und Netzkosten bis zu 2900kwh, wer eine Wärmepumpe hat, dann bis 5800kwh.Ich bin froh, wenn diese Bremse bald wegfällt, sollen doch alle für Strom ordnungsgemäß bezahlen, ich brauche ja nicht mehr viel Strom vom Netz.
Schönes Video aber um bei einer Bestandsanlage in den Genuss der Reduzierung zu kommen ist recht nervig. Ein beim Netzbetreiber zugelassenes Unternehmen muss meine Installation prüfen und beim Netzbetreiber bestätigen, dass alles konform ist. Auf einen Termin warte ich hier seit 6 Monaten
Genaubdas ist das was irgendwie immer schlecht angesprochen wird umbau der schaltschränke plus Verfügbarkeit der elektriker. Machen das ganz schnell wieder komplett unattraktiv.
Korrektur: Modul 1 und 3 zusammen kann man erst ab 1.4.25 wählen und Deine Rechnung gilt nur für die Gebiete mit hohem Windstrom, bei uns im Süden mt viel PV Strom sehen die Fenster so aus: Niedrigtarif von 10:30 bis 13:30 und das NUR im 2.+3. Quartal! Hier kannste Deine Rechnung knicken!
Daher ist es ja meine Rechnung. Du hast recht, da steht ab 1.4.2025. Aber vorher haben die wahrscheinlich eh keine Technik verfügbar. Dann ist das das Ziel für die nächste Heizsaison.
Bei welchen Netzbetreiber ?? Bei Bayernwerke: Quartal 1.+4. zwischen 00:00 - 05:00 Uhr nur 0,88 Cent Brutto. Die Arbeitspreise sind in ganz Deutschland gültig.
@@florianbohrer1342 Klingt natürlich viel weniger , aber vielleicht pro Tag mal360halt. Bei uns kam sogar mal nen Anruf vom Werber mit noch einem kleiner berechneten Preis: Generell mal Vorsicht:😮 Womöglich wird da bei Angeboten irrefuehrend etwas vorgerechnet auf Basis des runtergerechneten Preises auf Kosten pro genutzte Stunden. Bei ihm sollten es 10 Stunden täglich sein, also durch 10-15 bei ihm, wodurch der genannte Preis erneut sank . Also durch die von uns pro Tag genutzte Zeit pro Wochentag und am Wochenende (auf Basis von angeblich genutzten ueblichen Stunden bei x Durchschnittsstunden pro Tag). 😮 Er wollte somit den Preis nochmal gedanklich runter rechnen. So hat das ein Werber zumindest am Telefon jetzt mal versucht.
Ich frage mich wie das mit z. B. TIBBER zusammenspielen soll. Muss dann Tiber noch die unterschiedlichen Preise in den Zeitfenstern einrechnen? Kann mir nicht vorstellen das das gut geht. Bei der e.dis gilt Modul ab 1.1.25 ABER Im Preisblatt steht "Netznutzung mittels Standardlastprofilen". Bedeutet das, dass dynamische Stromtarife nicht gehen? Unter den Voraussetzungen steht dann u.a.: "technische Möglichkeit zur Reduzierung des Netzwirksamen Leistungsbezugs der Verbrauchseinrichtung durch den Netzbetreiber zur Netzentlastung" Derzeit steht dafür keine Lösung seitens des EVU zur Verfügung. Abgesehen davon sind die Zetfenster auch nicht so toll. Vom 1.10 bis 31.3 Hochlaststufe (16,35 ct/kWh) 11:00-12:45 und 16:45-20:00 Uhr Niedriglaststufe (1,04 ct/kWh) 23:30-04:45 Uhr. Die restliche Zeit Standard (also Quartal 2 und 3 komplett) für 10,29ct/kWh. Grundpreis 91,21 €/a abzüglich 157,20 €/a für Modul 1
@@hardiklaus6530 ich wollte Anfang des Jahres zu Tibber wechseln, hab aber bereits eine Kaskadenschaltung. Tibber konnte keinen Vertrag mit mir schließen, da sie keine Kaskadentarife anbieten. ich hätte alles auf eine Messstelle umbauen lassen müssen....
Inzwischen bin ich bei §14a nicht mehr so optimistisch, wie noch im Sommer. Die hohen Gerätemieten, Lizenzen hast du jedes Jahr und keine Garantie, dass sie nicht noch steigen. Da musst du schon einiges ersparen, um auf Null zu kommen. Und dann musst du höllisch aufpassen, dass es immer einigermaßen optimal läuft. Du musst nur einmal zwingend in einer Hochpreisphase laden müssen, wo ohnehin der Strom teurer ist, dann musst du lange wieder günstig laden, um diesen Mehrpreis rein zu holen. Wir merken es heute und morgen auch noch. 17-18 Uhr, 116 ct/kWh bei Tibber. Wenn ich das nicht mitbekommen hätte und extra den Akku vorher über Netz gefüllt hätte, weil von oben nicht viel kam, wäre heizen richtig teuer geworden. Normalerweise lade ich nicht den Akku vom Netz, da die Preisdifferenzen zu gering sind. Vielleicht, wenn ein bezahlbares EMS mit allen meinen verschiedenen Großverbrauchern zusammen arbeiten kann....
Mal zum suchen im Netz eine Meldung die ich heute zufällig angezeigt bekommen habe: "ÜNB verzeichnen 161 GW an Batterie-Anschlussanfragen". Das ist grob das doppelte unserer täglichen Lastspitze. Dazu wird dieses Jahr ein Ausbau von über 11.000 MW Windkraftanlagen an Land genehmigt, Bauzeit ca. 24 Monate. Letztes Jahr waren es rund 5.000 MW, die zwei Jahre davor jeweils 2.000 MW. Es passiert also etwas, das solche Spitzen seltener und nicht mehr so hoch ausfallen. Bzw. wir einen breiteren Bereich mit günstigen Preisen erhalten. Allgemein schaue ich wegen der Wärmepumpe in einem Haus mit hohem Wärmebedarf auch eher nach festen oder zumindest variablen Tarifen mit planbaren Zeitfenstern.
Aber dynamische Strompreise sind doch immer eine Wette. Wie alles von der Börse. Das sollte man vorher schon berücksichtigen. Bestenfalls geht es meistens irgendwie gut und am Ende hat es den Aufwand kaum gelohnt.
@@wollek4941Wenn mam einen sehr großen Verbraucher hat, den man sehr gut steuern kann, sprich E-Auto, dann kann man mit dynamischen Strompreise etwas herausholen. So mache ich es. .Sonst ist es m.E. nicht sinnvoll.
Vorsicht mit dem Begriff Arbeitspreis (brutto). Der wird scheinbar nicht bundesweit einheitlich verwendet. Der entspricht bei den hiesigen Stadtwerken (Kleinstadt in M/V) dem Leistungspreis der Stadtwerke Qickborn, d.h. Alle Abgaben und Steuern inklusive…
In den 70ern waren Nachtspeicherheizungen sehr verbreitet und es war überhaupt kein Problem die netzdienlich zu betreiben. Das sollte man doch auch 50 Jahre später problemlos hin bekommen, obwohl immer wieder Stimmung dagegen gemacht wird.
Das könnte man sofort. Genauso mit den Akkus… offensichtlich ist das alles nicht gewollt…. Zu einem andren Schluss kann man kaum kommen, wenn man sich dieses Theater anschaut…
Moin Martin. Also ehrlich gesagt musste ich das Video zweimal schauen um es zu verstehen. Trotzdem gut aufgearbeitet, danke dafür!!. Es wird nur gefühlt irgendwie immer komplizierter, je mehr Infos du und auch andere vermitteln. Es ist schwer da den Überblick zu behalten und für sich das richtige zu finden. Die ganze Steuerung machst du über dein SMA Gerät? Wenn man das nicht hat funktioniert das wie? Über die Steuerungstechnik wollte glaub ich Felix noch mal ein Video machen. Bin gespannt. Grüße aus Sachsen...
Im Moment könnte ich eine Runde Trost vertragen (Wahlen). Vielen Dank für die aktuellen Infos. Ich wüsste nicht, woher ich die sonst so verständlich herbekommen könnte.
Wir lassen uns mal nicht beirren und machen weiter so. Die vier Jahre überstehen wir auch noch und ich fürchte, dass dann noch viel mehr Menschen durch Tatsachen von den Veränderungen des Klimas überzeugt sein werden.
das müssen wir jetzt durchstehen. Mit Deiner Prognose liegst Du hoffentlich richtig, allerdings tun sich jetzt schon zu viele mit der Einordnung von Tatsachen schwer.
Nächstes Jahr sind Wahlen. Irgendwie hat sich bei mir die Idee festgesetzt, dass wir danach einige Änderungen erwarten können. Die Frage ist, was dann noch übrig bleibt von den aktuellen Regelungen.
Bei der Gastherme bitte nicht die jährliche Messung + Schornsteinreinigung + Strom für den Betrieb und den Gastank (Miete/Wartung, falls man keinen Anschluss hat) vergessen. Dies macht mit Gas heizen noch teurer!
Bei meiner Gastherme von 2012 wird nie der Schornstein gereinigt und eine CO2-Messung erfolgt auch nur alle 3 Jahre, dank SCOT-Messung und Brennwerttechnik. Einzig der Stromverbrauch ist mit 250-300kWh schon nicht gerade gering.
wie immer interessant, sachlich und unaufgeregt vorgetragen. Dein vorgestelltes Modell funktioniert aber ja nur solange, wie einige wenige nach Deiner Logik handeln. Je mehr es werden, desto geringer werden die Preisunterschiede dann wieder sein!
Ja. Es sollte ein Nischenprodukt bleiben. Ansonsten werden kumuliert im Bundesgebiet alle Kosten steigen. Schon jetzt werden, durch den Zwang so etwas anbieten zu müssen, bei vielen Stadtwerken eigentlich unnötig Mitarbeiter eingestellt. Kosten die natürlich irgendwie im gesamten deutsche Strom System irgendwer bezahlen muss Dazu die genannte Hardware und die taegliche Software Verwaltung.
Hi, wenn ich demnächst Octopus Energy Go habe, zahle ich 21ct zwischen 0 und 5 Uhr, ansonsten 32ct. Verringert sich dann der Preis durch die reduzierten Netzentgelte nach 14a nochmals und das automatisch? Ich habe doch Vertrag mit dem Stromanbieter zu festen Preisen vereinbart?
Für mich spannend ist vor allem die Frage, wie (un)flexibel die dann nötigen Steuereinrichtungen sind. Meine selbst programmierte Energie-Optimierung macht im Endeffekt eh das gewünschte (und mehr, denn sie drosselt nicht nur sondern schaltet ggf. die Heizung und Wallbox komplett ab und kappt auch den Strombezug zu Hochlast-Zeiten durch den Einsatz des Hausspeichers). Nur kommt die sich dann mit einer von außen eingreifenden Steuerung in die Quere? Und ich finde es sehr schade, dass ich am Ende für eine vmtl. weniger wirksame Steuerung auch noch zahlen soll, während mein eigenes System das Netz noch besser entlastet... Für mich viel interessanter wäre ein dynamisches Netzentgelt, das analog zum Börsenstrompreis rauf und runter geht, sowie eine dynamische Einspeise-Vergütung, mit der meine Ost-West-Anlage morgens und abends für netzdienliche Einspeisung belohnt wird und mittags ein Anreiz zum Eigenverbrauch geschaffen wird. Dadurch würde ganz ohne externe Steuerung eine Glättung des Ein- und Ausspeisens über den Tag erreicht. Sowas könnte natürlich einfach als "Modell 4" ohne zusätzliche Kosten (über das SM-Gateway hinaus) angeboten werden. Ich wäre dabei.
Danke Dir, das hasst Du wirklich super gut aufbereitet. Auch das Argument, durch intelligente Zeit-Abschaltung der Wärmepumpe die Taktrate zu reduzieren, war mir neu. Hab ich jetzt bei uns so umgesetzt und schon läuft die Wärmepumpe stundenlang durch. :-).
Fuer den Netzbetreiber sind die Kosten fuer bereitstellung hoch.😢Vielleicht koennen die auch eigene Vorstellungen verwirklichen.Weiss nicht ob das vom Bundesnetzagentur fuer alle gilt und bindend ist.
Um mit dynamischen Netzentgelten beim Heizen sparen zu können müssen wir lediglich unsere Heizgewohnheiten etwas umstellen und das Heizen auf dei Monate April bis September beschränken, im Winterhalbjahr gibt es bei uns keinen Niedriglasttarif :(
Moin Martin, die Heizungseinstellung mit 27°C finde ich ein bisschen hoch, das brauchst du nicht oder ist das die Vorlauftemperatur deiner Fußbodenheizung? Ansonsten läuft dieses Prinzip schon den dritten Winter bei mir. Anstatt allerdings viel Energie in die Räume zu schieben, lade ich den Akku zu gleichen Zeit und kann somit auch mal die WP locker aus dem Akku bedienen. Ich denke, dass sich da jetzt der größere Akku auch lohnt. Ich denke tatsächlich nach mir noch einen Baustein dazu zubauen und wäre dann bei 51kWh. Dann verlieren sich auch die Verluste aus dem Akku in der Rechnung. Aber das rechnen überlasse ich dir, ich lege nach Bauchgefühl und Geldbeutel aus. Um meine gewünschte Einspeisung im Jahr trotz Sperrzeiten im Sommer zu behalten, plane ich den Akku noch ins netz zu entleeren um halt dann längere Ladezeiten für den Akku hinzubekommen. Die 50% Kappung in der Mittagszeit somit zu umgehen und trotzdem kein Geld zu verlieren.
@ na da gehe ich doch mal von aus. Wie wäre es denn mal mit einem Video zu Energiemanagement, welche es gibt und was sie können? Gerade ab nächstes Jahr ist es ja interessant, den Akku noch zu hochpreiszeiten zu entladen, um dann mehr Kapazität für die Ladung zu haben.
Bei unserem Netzbetreiber Energienetze Mittelrhein liegen die Fenster etwas knapper, so viel Zeit zum Laden bleibt da leider nicht. Nur vom 01.10 bis 31.03. zwischen 01:30 und 03:45 gilt das Niedriglastzeitfenster. Das Hochlastzeitfenster gilt in den gleichen Monaten von 17:45 - 20:15 Uhr. Die Netzentgelte liegen bei 2,49 / 9,94 / 11,61 Cent/kWh (brutto).
2. Ergänzungen hab ich. 1. Wenn ein Hems eingesetzt wird das 2 Geräte (z.B. Wallbox und Wärmepumpe) steuert, dann wird der Wert auf 2x 4,2kW x 0,85 reduziert und nicht 2x 4,2kW. 2. Wenn man Steuerboxen mit analoger Technik einsetzt, ist nur 1 Steuerbox für den Preis inkl. die dann für den PV Wechselrichter und einen Verbraucher belegt ist. Die zweite Steuerbox ist vom Messstellenbetreiber im Preis (angemessen) frei wählbar zusätzlich zu beziehen.
interessant.... Sag mal Martin, macht es nicht sinn in der Nacht den Estrich noch weiter anzuheben? ich hab bei meiner Gasheizung zb ne nachtabschaltung von 22 - 06:00 Uhr ca. (glaub ich). Die Wohnzimmertemperatur sinkt da nur um 1 Grad. Wenn du den Estrich noch weng stärker aufheizen würdest müsstest doch im Standardlastprofil noch weng weiter runtergehen können?
Wir haben das Problem, dass viel Wärme wieder verloren geht, weil das Haus halt ungünstig gebaut und wenig gedämmt ist. Daher verschwindet die Wärme umso schneller wieder, je mehr ich reinstecke.
Moin! Vielen Dank für die informative und anschauliche Aufbereitung. Ein weiteres Thema wäre noch die Integration von Vehicle-to-Grid bzw. allgemeiner netzdienliches Speichermanagement. Wobei die ansatzweise das ja schon durch die Wärmepumpe gemacht wird.
Interessanter Beitrag. Ich bekomme meine WP im Dezember und bin noch nicht entschieden, welches Modul ich wähle. Habe mich gefragt, ob die Wärmepumpe nicht zwischen 01:00 und 05:00 Uhr morgens mehr Energie verbraucht aufgrund der niedrigeren Außentemperaturen und das den niedrigeren Strompreis dann wieder relativiert?
Du musst erstmal sehen, wie die Zeiten bei deinem Netzbetreiber festgelegt werden und wie hoch die Netzentgelte dann sind. Am kältesten ist es im Winter erst nach 5 Uhr. Aber das gilt es natürlich zu berücksichtigen.
Hallo Martin, eine Frage zum Verständnis, bei wem muss ich bzgl. der 3 Preisstufen nachschauen, bei dem Versorger, mit dem ich meinen Stromvertrag habe (wäre bei mir aus einem andren Bundesland) oder bei dem Unternehmen, welches in meiner Region die Stromversorgung regelt? Danke !
Die KApitalerträger meiner 35.000€ Anlagem die ich nicht für PV und WP ausgegeben habe, decken meine Heizkosten. Günstiger geht es nicht. Und das ohne Steuergeldverschwendung ;) Einfacher kann ich nicht erklären´, wie man richtig spart ohne Geld auszugeben.
@@michaelp.4458 Geiz? Man nennt das wirtschaften. Das ermöglicht mir ein schönes Leben und hat mich mit 46 in den erlebnisreichen Ruhestand gleiten lassen ;) Und wenn ich meinen Kinderns das Leben einmal versüßen kann, ist das eine wahre Freude.
@@T0NY73-qy1lk unsere Kinder verdienen selber mehr als genug, die warten nicht auf ein Erbe, denn wenn es gut läuft werden sie bis dahin vermutlich Rentner sein. Außerdem haben wir nicht ein Leben lang gearbeitet um zu sparen und möglichst viel Geld zu hinterlassen. Aber auch wenn wir viel Geld für alles mögliche ausgeben wird genug übrig bleiben 😉
Ein kleines Bisschen müsstest du deine Prognose wohl nach unten korrigieren, da es nachts kälter ist und deine Wärmepumpe gegen eine größere Temperaturspreizung arbeitet wenn du sie nachts laufen lässt, sodass sie weniger effizient arbeitet. Außerdem wirkt sich das nicht positiv auf die Lebenszeit der Wärmepumpe aus wenn sie öfter abtauen muss. Bei Erdwärme wäre deine Rechnung richtig.
Ich habe mein Smart Meter bekommen weil Tibber das für mich beantragt hat. Die Schleswig-Holstein Netzagentur wollte zuerst nicht so recht, aber Tibber hat sich gekümmert und letztendlich Erfolg gehabt. Wenn die nächsten Tage meine PV-Anlage in Betrieb genommen wird brauche ich nicht mehr auf den Zählerwechsel zu warten. Läuft👍😁
Moin Martin ... moin Community ... schönes, praxisnahes Rechenbeispiel ... schwere Kost mit den ganzen Zahlen, aber wie immer super aufgearbeitet! Wir sollen nächstes Jahr ein SMG bekommen, die Ankündigung, dass wir dafür einen Termin bekommen werden, kam für unseren einen Zähler bereits in dreifacher Ausfertigung 😂 ... Bin schon gespannt, was sich dann auf Kostenseite an Optimierung herausholen lässt. Sonnige Grüße 🌞🌻
Sparen kann mit dem 14a sicherlich etwas, vor allem wie gezeigt zusammen mit dynamischen Strompreisen. Unsicherheit besteht aktuell aber wegen der diskutierten Neuregelungen im EEG. Im EEG 2023 steht ja bereits drin, dass bei allen (auch Bestandsanlagen, nur Balkonkraftwerke ausgenommen) PV-Anlagen zwischen 7-25kw nach Einbau iMSys (also z.B. insb. bei neuen 14a Anlagen) die Ist-Einspeisung abgerufen werden können muss. Jetzt soll iMSys ja wohl für alle (neuen?) PV-Anlagen kommen inkl. Möglichkeit der Einspeise-Reduzierung. Ob damit auch Alt-Anlagen ggf. von einer Einspeise-Reduzierung betroffen sind und wenn ja, wie bzw. ob's da eine Entschädigung (Vergütung ist ja immerhin 20 Jahre gesetzlich garantiert) gibt - bleibt abzuwarten. Im schlimmsten Fall holt man sich je nach umgesetzten Änderungen mit 14a also "Probleme" an die Backe. Zu hoffen ist, dass Bestandsanlagen von der Einspeise-Reduzierung ausgenommen sind, sonst wird das ein großer Hemmschuh für 14a Anlagen - obwohl die ja gerade mit PV auch für's Netz sinnvoll sind, statt alles einzuspeisen, vor allem im Sommer.
Bisher habe ich immer gedacht, ich wäre schlau, aber den Regelungswirrwar kapiere ich nicht. Gilt das jetzt nur bei deinem Versorger Stadtwerke Quickborn oder kannst du auch bei z.B. Tibber deinen Strom beziehen?
Hier geht es nur um die Netzentgelte, die legt der Netzbetreiber fest. Der Stromversorger (Tibber) schreibt das nur auf seine Rechnung. Du kannst deinen Stromlieferanten frei wählen.
Wie werden die Verbraucher denn jetzt genau gesteuert? Gibt es da überhaupt schon Lösungen für bestimmte Wallboxen, Wärmepumpen und PV-Wechselrichter? Oder bekommt man einfach günstigeren Strom, ohne dass irgendetwas schon funktioniert?
Im Datenblatt zum SHM 2.0 steht: "Vorbereitet für Leistungsdimmung (§ 14a EnWG)". Nur wie das konkret funktioniert ist in keinem Handbuch zu finden. Eine Steuerkabel zur Wallbox habe ich nicht, wenn das nicht über den SHM klappt wird das nix bei mir mit dem freiwilligen Nutzen des §14a. @Martin: Um die Steuerbox wirst du vermutlich nicht herumkommen. Soweit ich es verstehe gibt das SmartMeterGateway nur an die Steuerbox des Netzbetreibers die Information über die Dimmung weiter. Die Steuerbox soll dann wohl EEBus Nachrichten verschicken oder ggf. altmodisch Koppelrelais schalten die vom Zählerschrank zur Verbrauchseinrichtung gehen.
Bei mir wurde das Smart Meter Gateway vor 2 Monaten seitens der EAM einfach wieder ausgebaut! Aussage: „In Verbindung mit der Kaskadenschaltung wäre das Smart Meter Gateway nicht kompatibel!“ 😂😂😂😂😂😂 Das muss niemand verstehen?! Irrenhaus Deutschland
Es ist nicht das Gateway, was kompatibel sein muss, sondern die Art der Messwerterfassung und das Abrechnungssystem. Da gibt es sicher Startschwierigkeiten bei Deinem Netzbetreiber. Denn grundsätzlich geht das jetzt schon.
Hochspannend, vielen Dank für diese Info! Heisst jetzt man braucht zwingend ein Smartmeter und eine Steuerungsbox? Oder geht Modul 1 auch ohne das alles, wenn man z.B. wie du eine Wärmepumpe hat, die gar nicht mehr als 4KW Leistung ziehen kann?
Modul1 ist abhängig vom Vorhandensein einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung, letztere ist eine solche nur wenn Sie technisch in der Lage ist auch mehr als 4,2KW zu ziehen. Gegen den Verbau einer Steuerbox (für die man dann zu zahlen hat) kann man sich für Anlagen mit Inbetriebnahme nach dem 1.1.2024 nicht wehren. Allerdings sind große Teile der Netzbetreiber noch nicht in der Lage überhaupt steuernd einzugreifen bzw. Steuerboxen bei Ihren Kunden zu verbauen, kann also ggfs. noch Monate bis Jahre dauern. Meines Wissens nach ist Modul1 nicht direkt vom Verbau eines Smartmeter abhängigl
Über Modul 1 vom §14a EnWG bekommt man eine Entgeltreduzierung dafür, dass der Netzbetreiber die SteuVE bei Bedarf dimmen darf. Es geht als nicht ohne Smartmeter (und Steuerbox). In der Praxis muss man bisher wohl nur Kundenseitig die Steuerung vorbereiten, ob und wann der Netzbetreiber dann auch wirklich ein Smartmeter setzt ist egal. Die Vergünstigung bekommt man trotzdem. Bzgl der Leistungsaufnahme wird der Heizstab mitgerechnet, technisch könnte er ja laufen. Also liegt auch die "kleine" Wärmepumpe über 4,2 elektrisch.
TIBBER ist jetzt völlig daneben, denn morgen werden es abends wieder 120 Cent pr o kWh und Zeit zu kündigen. Octopus Heat ist eine günstigere und stabile Alternative, denn ich kann jede kWh durch den Akku schieben und bin immer noch günstiger , weil ich 2x 4 h am Tage habe, um die Akkus zu laden. Selbst bei 20 Cent sind am Ende max. 24 Cent fällig. Das sind 5 Cent weniger als der günstigste Anbieter aktuell mit Rabatten. Und Wärmepumpen Tarif ist teurer als die 24 Cent ... und Auto laden geht dann auch von 2 bis 6 Uhr und ab 12 - 16 Uhr. Westnetz hat paralle die variable Netzentgelt auch von 00 bis 6 Uhr um 8 Cent gesenkt, aber ob sich das lohnt ?
Tibber ist ein Anfang, um sich an das Thema zu gewöhnen. Von Kraken und Octopus habe ich grad erst erfahren, das ist ein faszinierendes Thema, das über mein Eigenheim weit hinausgeht.
Wie gr0ß ist die Steuerungsbox? Bei mir ist kein Platz mehr im Schaltschrank, brauche ich dann einen neuen Schaltschrank (2.500-3000)? Wenn einzelne den Strom pereiswerter bekommen, zahlen das dann nicht die nderen Kunden mit?
Okay. Mit Martin gibt es ja einen, der sich ziemlich tief in dieses Thema eingegraben hat. Und auch noch einige Andere, die sich intensiv damit befassen. Nur insgesamt dürfte das für Deutschland ein eher verschwindend geringer Teil sein, der erstens die ganze Problematik überhaupt einigermaßen versteht und dann auch noch zweitens die entsprechenden Konsequenzen daraus zieht. Ich fürchte, dass diese Regelungen vergleichsweise wenig Effekte ergeben.
Richtig, an die Problematik müssen wir ran. Vorallem die Energieberater und Heizungsmonteure müssen da geschult sein. Aber die Zeiten, in denen man sich überhaupt nicht mit seiner Heizung und seinem Energiemanagement beschäftigt, sind sicherlich vorbei.
Was wird diese Steuerung kosten und wer zahlt das 🫣? Bei Preisen ab 150€/Jahr musst Du aber schon einiges aus dem Netz ziehen wenn sich das lohnen soll.
Ich sag doch im Video, dass sich die Steuerung über den Pauschalbetrag aus Modul 1 meist schon rechnet. Das Plus sind dann die dynamischen Netzentgelte.
@@gewaltignachhaltigJa, das ist korrekt. Je nach Höhe des Netzbezugs zu günstigen Zeiten, der Höhe der Netzentgeldreduzierungen und den Installationskosten des Smartmeters rechnet sich das früher oder später. Ich bin mal gespannt wie eine Steuerbox meine Bosch WP überhaupt regeln will. Laut Kundenservice geht das nicht. Einbaudatum war Okt. 22 .
Das sieht ja soweit ganz verlockend aus. Ich befürchte aber, dass diese Vorteile in ein paar Jahren wieder soweit zusammen gestrichen werden, dass man dann mit seinem Modul und der Messtechnik wieder da steht wie so ein Friseur.
Ich brauch meinen Daumen…Aber ich lass dir gerne ein Like da. Vielen lieben Dank für die vielen sehr guten und informativen Beiträge ❤🍀 liebe Grüße aus dem Saarland, Manuel
Sehr schönes Video, was mir leider immer noch nicht klar ist: Benötigt man für Modul drei einen extra Zähler? Verstehe das Video als als nein, das ist pauschal. Aber dann gelten die Netzentgeltpreise auch für den gesamten verbrauch in den Zeiten, sprich auch von nicht 14A Geräten korrekt? Wenn man für jeden Verbraucher einen extra Zähler mit Zählerplatz etc pp brauchen würde wird es wieder teuer und kompliziert.
Klasse Video zu dem Thema, gerne mehr hierzu😊👍🏻 Würde es sich nicht vielleicht auch rechnen, euren Speicher zum Niedertarif zu laden🤔 und für die teuren zwei Abendstunden kann ja im Notfall noch der Speicher vom BKW genutzt werden 😉
Frage: wie kann ich denn nun als normaler Stromverbraucher von dem neuen Gesetz profitieren? Ich kann mir keine Wärmepumpe, E-Auto oder PV-Anlage mehr leisten, da mein Einkommen auf die Hälfte gesunken ist. Weiß das einer?
Muss man seinen Strom beim Netzbetreiber beziehen oder regelt dieser nur für seinen Bereich/Gebiet die kW/h Preise? Wie bereits angesprochen liegt von voraussichtlich Ende Feb bis Okt Dank pv genug Strom an. Hier macht die zeitsteuerung entsprechend der Vorgabe des Netzbetreibers kaum Sinn. Auch ist die Abschaltzeit zw 17-19:00 Uhr fraglich, da hier fast die Tageshöchsttemp noch vorhanden ist bzw grad am fallen ist. Eine LWWP hat nunmal ihren größten Kampf bei niedrigen AT. Besser (und da sind einige Hersteller im Rückstand) ist, wenn die wp das Signal direkt verarbeiten kann inkl drei Tages Prognose AT und Sonnenstunden um sie stärker am Tag betreiben zu können. Auch wird sich der Verschleiß der wp bei tagestemp weniger als bei Nacht auswirken. In der Nacht ww zu erzeugen oder zu Puffern wenn es niemand benötigt, macht wenig Sinn. Die Erzeugung hoher ww temp in der Nacht, erzeugen hohe ww Laufzeiten. Die Beheizung ist während dieser Arbeit nicht möglich außer mit weiteren Aggregaten. Zum video: wie immer sehr informativ
Danke. Der Netzbetreiber kann auch Stromlieferant sein. Er ist auf jeden Fall für die Netzentgelte zuständig. Ja, 17-19 Uhr ist es in der Heizsaison nicht mehr unbedingt am wärmsten. Aber auf der anderen Seite steht halt die Netzauslastung.
Unsinn. WW wird natürlich mittags bereitet. Und der WP ist es pupsegal, ob sie um 17:00 bei 5° läuft oder um 19:00 bei 4°. Man kann es auch echt übertreiben und alles zerreden. Der Netzbetreiber betreibt Netze und verkauft kein Strom.
~42 € stromkosten im Monat ist ja attraktiv, aber bei diesen Preis solltest du dann auch die Kosten für Pv , wP , e auto mit einbeziehen über die Lebensdauer. Wenn ich nämlich das alles nicht habe , muss ich vermutlich auch nochmal >100k€ investieren . Und der Wiederverkaufswert ner alten Heizung ist gegen Null
Also ich versteh es gerade nicht... Bei mir wir diese Woche ein Smart Meter eingebaut von der ENBW... Heißt das jetzt ich kann den 14a nutzen oder nicht? Dachte WP muss dazu steuerbar sein???
@@gewaltignachhaltig ENBW war jetzt heute da und wir haben kein Smart Meter bekommen... Der Monteur hat nur den Zähler getauscht. Den Smart Meter durfte er nicht verbauen, da dieser nach Messungen keinen Empfang bekommt (kommuniziert per Mobilfunk) im Keller am Schaltschrank (so wie bei allen Häusern). Laut Monteur ist der neue Zähler jetzt lediglich "vorbereitet" für die Zukunft wenn ein "anderes Gateway (z.B. LAN) kommt. :D Deutschland ist echt der heiße Scheiß :D
Die Netzentgelte beziehen sich dann auf den kompletten Verbrauch am Netzanschlusspunkt aka alles was übern Zähler geht sobald eine 14a anlage vorhanden ist? Die "Zähler" in der WP oder Wallbox sind ja meist nicht geeicht etc. Wenn das so währe kann man ja "kleinere" Verbraucher wie Trockner/Spülmaschine etc. gleich mit in die billigen Zeiten legen.
Hallo Martin, ich stelle fest wir denken und handeln wohl bezüglich der Strompreise sehr ähnlich 🤗. Im Prinzip habe ich das Gleiche vor. Bezüglich heizen werde ich wohl noch eine Sondersaison einlegen, um zu testen ob das wirklich so funktioniert wie ich hoffe. Es bleibt spannend 🧐.
Es soll keine Werbung sein, aber ich kenne bislang nur einen Tarif in der Art... Vielleicht ist der Wärmepumpentarif von Octopusenergy passend. Der Tarif hat 3 feste Preiszonen, jeden Tag von 2-6 und 12-16 Uhr liegt die günstige Preiszone. Bei uns wären das aktuell 20,8 Cent/kWh, Tibber wäre bei 18,75 Cent/kWh wenn der Börsenstrompreis bei 0 Cent wäre. Der Tarif funktioniert mit einem Zähler fürs ganze Haus, es muss dann aber ein Smartmeter vorhanden sein. Also nicht vom Namen "Wärmepumpentarif" abschrecken lassen.
@ Das ist jetzt aber ein Stromtarif und keine variablen Netzendgelte. Keine Ahnung was octopus da für Kooperationen mit den Netzbetreibern hat und mit welchen. Vergleichst du jetzt octopus mit tibber?
@ Ja, ich habe da dein „beobachten“ falsch interpretiert. Für mich sieht der Tarif von Octopus aus wie ein Fixpreistarif, nur dass er drei Preiszonen hat. Der Tarif ist ja Bundesweit verfügbar. Von daher sollte er auch mit den variablen Netzentgelten kombinierbar sein. Da Modul 3 erst im April kommt ist es für uns eh erst für die Heizsaison 25/26 interessant.
Ich habe ein Haus gekauft das bereits 2016 die Gasheizung erneuert hat, diese leistet ungefähr 20kw. Jetzt habe ich das Haus gedämmt + Dreifachverglasung aber jetzt leistet die Heizung soviel, dass ich die kaum mehr regeln kann, alle Radiatoren sind auf niedrigster Stufe gestellt und das sind auch noch die alten dicken mit viel Wasser. Die Heizlast vom Haus laut Energieberater liegt jetzt bei ca 6kw aber die Heizung springt unter 7kw erst gar nicht an, das heißt Vollast sofort. Wir haben noch die alten Radiatoren die soviel Wasser ziehen soll ich die Nachtabsenkung jetzt auf 12 Uhr Mittags legen oder was?
Ich denke, diese Frage ist hier falsch. Hier gibt's nur Wärmepumpen. Aber eine Gasheizung regelt man nicht am "Radiator" (Thermostat?), sondern über die Heizkurve. Eine Gasheizung von 2016 sollte modulieren können, hoffe ich für dich. Aber der Start ist meist im hohen Bereich und erst danach beginnt die Modulierung.
Klassischer Fehler. Die Thermostate müssen auf. Oder glaubst du, der Hersteller hat da 5 Stufen angebracht, damit 4 nie benutzt werden? Wenn du die Heizung an den Thermostaten abwürgst, bekommt sie ihre Wärme natürlich nicht weg und springt alle fünf Minuten erneut auf Vollast an. Dann die Heizung auf eine viel kleinere Heizkurve stellen, was den Vorlauf senkt. Habe bei meinen Eltern gerade von 1,5 (Werkseinstellung) auf 1,1 gesenkt. Es hat glaube ich zwei Tage gedauert, bis sie freiwillig die Thermostate höher gedreht haben um nicht zu feieren. Die noch recht neue 22 kW Heizung läuft seitdem mit unter 4 kW Heizleistung. Mal sehen, was sie bei strengem Frost tut. Man kann auch weiter optimieren, indem man die Pumpe auf höheren Volumenstrom stellt. Jedenfalls läuft die Heizung so länger mit weniger Leistung. Das geht auf jeden Fall mit allen neuen Anlagen.
Moin Martin, vielen lieben Dank für das informative Video. Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Gelten die variablen Netzentgelte dann nur für die steuerbaren Verbraucher oder den gesamten "Hausverbrauch"? Ich finde das Thema für unser Auto total spannend. Seit Mitte September ist Überschussladen eigentlich nicht mehr möglich. Ich hätte aber kein Problem nachts zu laden. Für unsere Brauchwasserwärmepumpe macht das wahrscheinlich auch keinen Sinn. Ein paar Watt kommen tagsüber ja doch auch bei nur 7,5 kwp vom Dach.
Bei Modul 3 für alle Verbraucher, bei Modul 2 aber dauerhaft für den Verbraucher hinter dem Extra Zähler. Kann man denn nun einen Speicher als Modul 2 anmelden und dann das ganze Haus zu jederzeit aus dem Speicher versorgen?
@@gewaltignachhaltigok, vielen lieben Dank für die Rückmeldung. Dann müsste ich mir das für uns nochmal genauer ansehen. Wir haben keinen Speicher. Nachts würden wir ja fast nur Verbrauch fürs Auto haben. Allerdings müsste man dann ja auch nochmal den normalen Verbrauch in den Hochzeiten betrachten und gegenrechnen. Aber trotzdem spannend.
Danke für das sehr informative und gut aufbereitet Video. Wenn ich nichts übersehen habe, dann ist aber ein Punkt bei deiner Betrachtung unberücksichtigt geblieben. Das Thema schlechterer Wirkungsgrad der Wärmepumpe in der Nacht durch die meistens geringeren Außentemperaturen oder sehe ich das falsch und kann auch nur schlecht beurteilen was das ausmacht
Wer sich - wie Martin - in die Materie eingearbeitet hat, weiß auch, wie er sich auf diesem Parkett bewegt. Für alle anderen gilt: Erst zuschlagen, wenn man sich die Kenntnisse erarbeitet hat. Da können dann Videos hilfreich sein, für welche man Martin dankbar sein sollte.. Die Videos sind aber keine allgemein gültige Arbeitsanleitung zum Geldverdienen. Martin hat es in einem sehr kritischen Kommentar in seiner Antwort sinngemäß auf den Punkt gebracht: Greif mich nicht an, ich habe im Video MEIN Konzept dargestellt, welches tragfähig ist. Immer die Finanzkrise 2008 im Hinterkopf behalten: Da mutierten Privatleute zu Börsen-Genies und haben am Ende ihre gesamten Altersrückstellungen verzockt. § 14a EnWG ist nicht für alle heilbringend. Die Analyse hierzu muss aber jeder selbst fahren.
Ich fand auch hilfreich, dass ich mit meinem popeligen Hausspeicher niemals Geld verdienen kann, wenn jetzt die großen Batterien kommen. Die sind so schnell aufgebaut und sie verkaufen dann Strom, wenn ich auch verkaufen könnte.
@@limonade2684 Siehe hier: montelnews.com/de/news/8458570b-24b0-46c0-9fb4-e9c881de5660/unb-verzeichnen-161-gw-an-batterie-anschlussanfragen Montel News ist neben PV-Magazine ein Link, den jeder an der Energiewende interessierte in seiner Favoritenleiste haben sollte.
Mir persönlich sind 150-200 EUR zu viel, sorry! Das bekomme ich nicht wieder rein, gerade bei gut dedämmten Häusern, wo die WP durchläuft, macht das keinen Sinn!
Auch wenn ich mich auf Modul 3 freue, da es vermutlich keinen Smart Meter benötigt, wenn man Tibber Pulse verwendet, ist das alles unglaublich kompliziert. Der Aufwand und die strapazierten Nerven sind hier fast unbezahlbar.
Wir haben eine PV Analge mit Zwei-Richtungs-Zähler, ein BEV und bald auch eine WP. Ich habe deswegen ein Smartmeter-Gateway angefragt, es konnte jedoch bei uns wegen schlechtem Mobilfunkempfang nicht installiert werden. Was kann ich jetzt machen? So kann ich ja keinen dieser Vorteile nutzen und der Betreiber sagt halt "Pech gehabt". Hat jemand Erfahrung damit?
Ich habe nicht verstanden, was ein schwankender Arbeitspreis soll, wenn man eh Tibber hat? Ich bekomme in den nächsten Wochen eine WP aber wohl keinen zweiten Zähler. Wie drosselt der Stromlieferant den Strom für die WP oder die Wallbox, ohne dass im Haus die Lichter gedimmt werden? Da müssen doch etliche Kästchen dazugebaut werden, denn es kommt nur ein Kabel im Haus an (es war so einfach, als Öl und Benzin eingefärbt werden konnte). Smartmeter sind kaum zu bekommen, heißt das, ohne sie wird nicht gedrosselt?
Mir inzwischen egal. Nach dieser ganzen Kasperei mit PV und abschalten hat sich das Thema Wärmepumpe für mich erledigt. In zwei Jahren kommt ein neuer Holzvergaser rein und fertig. Holz hab ich genug, die Bude wird zum Ausgleich nicht gedämmt, die Heizkörper hochgedreht. Schade wenn durch diesen ganzen Müll alle vergrault werden. Sorry, musste mal raus.😅
@@wollek4941 inwiefern treffe ich eine dumme Entscheidung? Die Heizung kann ich allein tauschen, der Kessel kostet mich inkl. Stau Abscheider ca. 7000 €. Holz bekomme ich für ca. umsonst. Die Technik habe ich rumstehen. Der Schorni kostet natürlich etwas, dafür spare ich die Wartung, kann ich selbst machen. Bleibt noch die Arbeit, aber ich bin gern im Wald und bisschen Bewegung schadet nicht. Stelle ich da eine WP gegen, muss ich wesentlich mehr zahlen, da ich den Krempel machen lassen muss. Dazu kommt dann der Strom, PV schafft es jetzt im November nicht mehr, das Auto braucht schon Netzstrom. Dazu kommt jetzt die Idiotie dass meine bestehende PV mit Speicher und WB durch eine neue WP auch steuerbar werden muss. Das war so nicht abgemacht und geht mir gegen den Strich. Du darfst jetzt gern mit dem Totschlagargument aber das Klima kommen, geht mir am Pöppes vorbei. Wenn ich etwas fürs Klima tu und dann dafür bestraft werde, hab ich irgendwann kein Bock mehr. Anstatt den schönen Strom vom Dach abzuwürgen sollten massiv Quartiersspeicher gebaut werden, da wäre die Kohle gut angelegt. Aber nein, lieber noch mehr Bürokratie und Gängelung.
@@EinfallsloserAlias Es ist nicht wichtig ob dir etwas gegen den Strich geht weil du es nicht verstanden hast oder dich gar nicht erst damit beschäftigen willst. Schon das Märchen vom kostenlosen Holz ist absurd. Der Rest spricht für sich und bestätigt meine These. Du hast das Thema nicht verstanden und heulst rum. Es wäre ja auch zu schön, wenn man Kosten vergesellschaften und Gewinne individualisieren könnte.
Hi, danke für das tolle Video. Mich würde interessieren wie eure Vaillant WP mit $14 EnGW angeschlossen wird. Du spricht vom Smart Meter Gateway, und von der jeweiligen Steuerung. Kannst du dazu mal ins Detail gehen? Bei Vaillant konnte ich noch nicht viel dazu finden.
Ich kann in der Vaillant-Steuerung einstellen, dass der Heizstab per Signal vom Netzbetreiber abgestellt werden kann. Damit bin ich unter 4,2 kW. Aber auch eine genaue Dimmung soll möglich sein.
@@gewaltignachhaltig ... echt das is alles? Bedeutet ja Abschaltung ohne Wirkung .. den Heizstab programmieren ja eh fast alle raus .. 😉 .. also 14a nutzbar ohne Einschränkung eingehen zu müssen .. okay, bis dann das E-Auto kommt ..
Bei Bestandsanlagen muss man auch nicht beides anmelden, also man profitiert z.b. auch wenn man nur die Wallbox oder nur die Wärmepumpe anmeldet. Das würde ich empfehlen, so muss man keine doppelte Abregelung in Kauf nehmen
@@gewaltignachhaltig Danke dir. Aber doof gefragt, zusätzliche Hardware für die Wp muss nicht verbaut werden?! Außer halt dem Smart Meter Gateway?! Unsere valiant 75/6a läuft im Schnitt bei 600-1000w. Den Heizstab hatte ich von Anfang an deaktiviert. Von daher soll’s mir recht sein, wenn die Leistung reguliert wird. 😅
@@wollek4941 Sry bin nnicht in der Technik, aber wie wird denn abgeregelt? Wird da nicht der Wechselrichter abgeschaltet? Sprich auch keine Akku Ladung / Entladung.
@@becmar6344 Sofern möglich wird nur die Einspeisung gedrosselt. Der Hybrid schiebt dann soviel wie möglich in den Akku. Danach regelt der Wechselrichter die Leistung runter. Ich würde jetzt erstmal abwarten was da am Ende entschieden wird und was dann der Netzbetreiber fordert. Es kann auch passieren, dass dem Netzbetreiber ausreicht, wenn der Anlagenbetreiber versichert die Einspeisung am Gerät zu drosseln. Und selbst wenn: wir reden hier von einer Situation, die in vielen Gebieten nie und in anderen stundenweise im Jahr vorkommt. Es gibt keinen Grund die Nerven zu verlieren.
Hallo Martin, aus meiner Sicht macht das alles Sinn, wenn es denn eins HEMS geben würde, welches das Alles automatisch und intelligent steuert. Ich hatte nicht die Zeit und Muße die täglich die günstigsten Zeiten herauszusuchen und jeden Verbraucher manuell zu steuern. Gerade für Bestandsanlagen habe ich noch kein geeignetes HEMS für “Nichtprogrammierer” zu einem vernünftigen Preis gefunden, dass alle Player ( Speicher, WP, Wallbox) vernünftig steuern kann. Wenn Du da etwas kennen würdest, wäre ich für einen Tipp sehr dankbar.
Deshalb habe ich im Video gezeigt, dass man Wärmepumpe und Speicher per Wochenplaner fix einstellen kann. Das Auto wird dann geladen, wenn der Börsenpreis niedrig ist. Das ist das einzige, was ich noch von Hand mache.
Was ist nicht verstehe: Wir haben eine Trennung: Netzbetreiber zu Energieversorger Kann ich also bei jeden beliebigen Energieversorger sein ? Und das dann trotzdem über den Netzbetreiber regeln? Soweit ich dich verstehe, muss man für Modul 1 und 3 nur ein Smartmeter haben oder?
Genau, den Netzbetreiber kannst du dir nicht aussuchen, da du ja fest an dessen Stromnetz hängst. Der Energieversorger ist seit den 90er frei wählbar. Seit einigen Jahren ist auch der Messstellenbetreiber frei wählbar, also derjenige, der das intelligente Messsystem bei dir verbaut. Die Steuerungsbox ist wieder Angelegenheit des Netzbetreibers.
Mir ist immer noch nicht klar wie das alles geht. Ich habe das erste Video zum Thema auch gesehen. Wenn man sich für eine der Varianten entscheidet was muss dann technisch vorausgesetzt sein? Hast du dann noch Tibber als Stromanbieter? Mir ist das alles noch nicht klar, ob ich das selber umsetzen kann oder nicht? Ich habe Tibber, eine Wallbox und heize die hälfte des Hauses mit Split Klima, die andere Hälfte noch über Gas. Habe nur einen Zähler.
Du behältst deinen Stromanbieter. Tibber kann auch mit dem Intelligenten Messsystem arbeiten. Um die Mess- und Steuerungstechnik kümmert sich dein Netzanbieter.
Sind denn die Zeiten Sommer wie Winter gleich? Wir müssten doch unterschiedliche Zeiten haben, weil im Sommer der Überschuss mittags ist. Frage, weil ich keine PV habe.
Da macht jeder Netzbetreiber sein Ding entsprechend der Netzauslastung. Wir haben hier viel Industrie, da haben wir im Sommer mittags kein großes Problem mit Netzeinspeisung.
Ich verstehe da etwas nicht ganz. In der nacht pumpe ich höhere Temperaturen durch die Heizkörper. Dann könnte doch passieren, das ich tagsüber 21 Grad im Raum habe (evtl. für einige Stunden sogar weniger) In der Nacht für einige Stunden evtl. 23 Grad im Raum. Die Heizkörper durch eine Fußbodenheizung zu ersetzen lohnt sich ja wirklich nicht. Vielleicht verstehe ich es ja auch falsch. Gruß Klaus
Nein, das ist schon richtig. Wir haben FBH. Jeder muss das natürlich für sich individuell sehen. Aber wenn das Haus einigermaßen gedämmt ist, kann man das sicherlich auch mit Heizkörpern machen.
Hallo Martin, spannend spannend Deine Analyse. Habbe eben auch mal nachgeschaut wie das für mich im Münsterland mit Gelsenwasser aussieht: niedirg Tarif, Normal, Hoch Tarif/ 21:45-8:45;8:45-11+15:00-21:45; 11:00-15:00 / 4,12C,10,51C, 21,05C. Dabei istdie Zeitzuone des Hochtarifs von 11-15:00 Uhr sehr seltsam finde ich ... dafür der niedrigtarif recht lang. Grundpries übriges 40 € für den Messtellenbetrieb und 146 Euro Zahlung für Modul 1 .... ich muss dann nachher mal meinen Anwendugsfall durchrechnen, da wir ca 7000 kwh Bezug haben, davon ca. 3000 kwh für das EAuto und 2000 für die Wärmepumpe + 2000Haushaltsverbrauch. EAuto lässt sich komplett verschieben in den NT, WP teilweise und Haushaltsverbrauch sicher zumindest zu 80% in den Normal oder NT insbesondere wenn im Winter der PV Speicher noch genutzt werden kann. FRAGE: Gibt es schon bekannte weitere dynamische Strompreise der Energieanbieter ? Die müssen ja alle ab dem 01.01.25 dyn. Strompreise anbieten -oder habe ich das falsch verstanden ? Gruß Jörg
Sinnvoller, also effizienter und wirtschaftlicher wäre deinen Batteriespeicher im Hochpreistarif zu entladen und niedrigtarif zu laden. Die wärmepumpe konstant durchlaufen zu lassen und damit den cop zu erhöhen.
Ob man über 7 Cent/kWh über den COP rausholen kann? Es ist ja nicht so als ob der COP von 3,8 auf 2,4 runtergeht weil die Vorlauftemperatur mal 2-3 Grad höher liegt.
Ich glaube nicht, dass ich den COP damit um ein Drittel erhöhe. ich habe bislang noch keine Möglichkeit, den Speicher zeitversetzt zu entladen. Zumindest ja ich sie noch nicht gefunden.
@ Hoffen wir mal auf SMA. Ich könnte mir auch vorstellen dass dies schon heute über Modbus regelbar wäre, aber Modbus ist nichts für den normalen Endkunden.
hehe mein netzbetreiber hat noch garnichts rausgelassen zu modul 3 - also keine ahnung wie es hier sein wird.. aber da ich nachts selten strom verbrauche wird es erstmal nicht interessant sein für mich... bei sowenig netzbzug wie bei mir vermutlich eher nie, wobei mein versorger ja auch noch nicht gesagt hat wie er dynamische tarife gestalten will.. also mal sehen was so passiert.. aber sehr gut erklärt hast du wieder mal alles..
Danke für ein tolles Video, wie immer sehr spannend und informativ. Meine Daten: E-Auto ca. 30000 km mit 5250 kWh (Netzbezug + PV) pro Jahr (17,5 kWh pro 100 km), WP mit Raumtemperatur 24 Grad - ca. 3000 kWh pro Jahr und ca. 4000 kWh Hausstrom, insgesamt ca. 12000 kWh. Bin noch bei Tibber - durchschnitt Preis ca. 26 Cent. Ab Januar probiere ich es mit Eyond (27 Cent pro kWh, Arbeitspreis ca. 129 Euro pro Jahr und FlexCoins für das smarte Laden im Wert von 10 Cent nach Einbau vom Smart Meter durch Inexogy - ca. 100 Euro pro Jahr, Einbau kostenlos). Hast du vielleicht eine Exel, wo mann für sich es rechnen kann? Ich finde es toll, dass du mit 5600 kWh im Jahr durchkommst. Lädst du dein E-Auto, wenn es geht natürlich, ausschließlich mit PV? Ich habe gesehen, dass du auch 1-phasig dein Tesla lädst, sind nicht die Verluste höher als bei 3-phasigem laden? Wie viel fährt du pro Jahr mit deinem E-Auto, bei meinen ca. 30k km pro Jahr, sehen deine Zahlen für mich fast utopisch. Zudem ist dein WP Verbrauch, klar bei 18 Grad Raumtemperatur, auch sehr niedrig.
Ich habe ein Excel erstellt, das ist aber noch nicht auf Modul 3 ausgelegt. Im Sommer lade ich das Auto am Mittag bei bestem Ertrag. In der Übergangszeit nur noch einphasig. Wir haben in den Wohnräumen morgens 19 und abends 20 Grad.
Ich habe ja schon mehrfach auf diesem Kanal in Form von Kommentaren berichtet wir wunderbar sich die Sache bei mir rechnet. Und habe dafür nur Spott und Hohn geerntet. Aber schön das du Martin meine Erfahrungen bestätigst.👍
.. davor und danach ja auch mehrere Stunden über 50ct, bin auch alles andere als begeistert, bekomme das aber gerade noch mit dem akku (netzladen) weggedrückt, notfalls auch WP aus ..
Der Strompreis richtet sich eben nach PV und Windertrag, wenn beides nicht vorhanden ist, dann wird es richtig teuer, wenn es im tiefsten Winter 5€ pro Kwh sind, wird auch jeder die Wärmepumpe in Betrieb haben, man gewöhnt sich an höhere Preise. Absolut kein Problem.
Was hat die ganze Geschichte gekostet, wäre mal interessant. (Ich hab 20K in meine PV mit Speicher und WB investiert. Dann wurde das Auto der Frau geschrottet und da die gegnerische Versicherung spackt ist die WB für umsonst verbaut, da jetzt kein Geld für ein E-Auto mehr übrig ist.) Wann amortisiert sich das für Dich, erlebst Du das überhaupt?
Eine genaue Definintion habe ich noch nicht gesehen, ich habe lediglich mal gehört, dass es um die Summe aus Netzbezug und Einspeisung geht. Also alles, was in beide Reichtungen durch den Zähler geht. Aber ohne Gewähr.
... absolut fatal. Netzbezug 2000 Kwh, Einspeisung ca 13.000 Kwh. Aber sind wir auch betroffen, wenn die Anlagen (PV, WB, WP) bereits in 2023 in Betrieb gegangen sind ?
Problem der Regelung ab 2025 ist, dass die Strompreise nicht mehr so stark sinken werden. Insbesondere ganz selten nun Negativpreise., weil die Erzeuger nun auch Windanlagen abregeln duerfen. Eigentlich Schwachsinn
Windanlagen wurden doch schon immer abgeregelt, daher gibt es im Winter selten negative Strompreise. Daher habe ich auch nur mit Börsenpreis 0 gerechnet.
@@gewaltignachhaltig Ich habe nicht explizit dich gemeint sondern die Leute, die auf falsche Hoffnungen setzen. Windkraftanlagen durften nicht im Regelbetrieb abgeschaltet werden. Gab auch , wie Du sagst kaum Grund dazu, da der Strom insbesondere im Winter benötigt wurde und ganzjährig Ausgleichszahlungen gewährt wurden. Diese fallen 2025 weg. Und damit die nicht zahlen müssen, dürfen die abregeln. Trifft wohl erstmal nur im Sommer, Herbst zu, wo nun zusätzlich viel PV Strom kommt. Somit werden sich leider zukünftig Windräder nicht mehr so lohnen wue jetzt, da im Sommer die Konkurrenz stark zugenommen hat durch PV. Die Kosten des Baus müssen nun durch weniger Stunden gedeckt werden.
Du gibst dir immer so eine Mühe alles immer so genau zu erklären, viel Dank das du dir die Zeit dafür nimmst ❤
Gerne, ich möchte halt Aufklärungsarbeit leisten. Ist ja nicht alles Mist, was die Regierung macht.
Martin hat recht, wir brauchen dringend netzdienlichen Speicher der Mittags die Spitzen nimmt, Elektrolyseure und wasserstoff fähige Gaskraftwerke.
20 GW Importstrom um 9 Uhr. Wo geht der Preis hin wenns mal richtig eisig ist und Frankreich und die Schweiz ihren Strom selbst benötigen ?
Ach ja dann regeln wir Wärmepumpen und Wallboxen ab.
Ob das in diesem Winter bereits der Fall ist ?
Herr Regierungspressesprecher 😂 👍🏽 ... Moin!
Ich stehe dazu.
@@gewaltignachhaltig 👍
Großartig Martin, dein Beitrag hilft mir sehr, da bei uns genau die von Dir behandelten Fragen relevant werden. Ich dachte zu Beginn fast, dass dich das Wirtschaftsministerium wirklich für ihr Marketing angefragt hat😂
Vor wenigen Wochen brachten nur Wind und Sonne 55 GW bei einem Verbrauch von 50 GW.
Wenn wir den Wind und Sonnenstrom verdoppeln haben wir 110 GW (voll bezahlt) bei einem Verbrauch von 50 GW und bei Windstille nach Sonnenuntergang immer noch zu wenig.
Dass nach Sonnenuntergang PV nichts mehr bringt hätte ich vermutet. Dass aber so wenig Wind weht ist völlig neu. Das ist ja Zappelstrom nach Prof. Sinn vom Feinsten.
Problem bei den ganzen §14a Geschichten ist, dass mMn noch überhaupt nicht klar ist wie die technische Umsetzung denn aussehen soll. Dauu strickt sich jeder Netzbetreiber noch seine eigenen Tarif-Zeiten und Preis Abstufungen.
Eigentlich wollte ich auch freiwillig ins Modul 3, aber erstens bin ich inzwischen ein bisschen skeptisch ob es sich überhaupt lohnen kann und andererseits kriege ich vom Netzbetreiber auf meine Anfrage zu den technischen Voraussetzungen zumindest bisher noch keine Antwort...
Martin, danke für das sehr informative Video. Deine Beiträge sind in letzter Zeit noch besser geworden.
Danke schön.
Tibber kostet morgen bei uns zwischen 17.00 und 18.00 Uhr 117,4 Cent 😮. Hintergrund soll fehlender Wind und Sonnenschein sein. Ohgottogott ...
Gestern lt. Zeit Energiemonitor nur 35% erneuerbare Stromerzeugung.
Dunkelflaute😱
Mein Bauchgefühl lässt mich vermuten, dass man noch zögert weitere "konventionelle" Kraftwerke hochzufahren, da die Temperaturen noch recht mild sind. Dann ist es natürlich umso arger, wenn abends PV+Wind fehlt. Anfang des Jahres als ich zu Tibber ging gab es solche Spitzen nicht. Da war die CO2-Bilanz aber auch sehr schlecht.
Ihr müsst cool bleiben. Mit Tibber zockt Ihr an der Börse. Ist wie mit Geldanlagen. Das glättet sich über die Jahre. Oder auch nicht...Risiko, dafür muss man bei der Bank eine Unterschrift leisten, dass man auch alles verstanden hat.
@@Dh-en8vo An der Börse profitiert man mehr von der Dummheit der anderen als von der eigenen Klugheit (A. Kostolany). Mit Zocken hat Tibber nix zu tun, das ist eher zeitliche Anpassung des eigenen Verbrauches an den aktuellen Strompreis bzw. Stromverfügbarkeit. Ohne Orientierung auf Gewinn.
Wir bekommen 4000€ für Volleinspeisung, Heizöl kostet 1400€, Strom 1200€ , E Auto bekommt Strom von selbstgebauter Insel Anlage. Bleiben 1400€ übrig 😁 EEG läuft leider in 3 Jahren aus. ☹️ Was dann ? Repowering ? Würde 25 kwp drauf passen. Was mache ich mit so viel Strom im Sommer ? Einspeisen ist ja nicht mehr. Abwarten und Tee trinken
Hey, wie groß ist die PV Leistung und Speicherkapazität der Inselanlage für das E Auto? Man könnte durchaus repowern evtl. in Kombination mit WP
Darf ich Fragen wie das mit der Inselanlage beim Netzbetreiber durchgegangen ist? Soweit ich weiß darf das Grundstück dann keinen Stromanschluss haben.
""Einspeisen ist ja nicht mehr" Die Einspeisung wird aber dann zeitlich hinten drangehängt, oder?
@@kecke2937 die Insel hat 4,4 kwp , mit 13 kWh Speicher, sie erzeugt, nein, ich verbrauche davon im Jahr 2500kwh, wenn Akku voll ist, geht LR in Leerlauf. Strom wird auch im Haus verbraucht, ( 2.leitung) . Außerdem noch ein normales Bkw. Mein Auto verbraucht im Jahr auch 2500kwh. Wir wissen ja nicht was in 3 Jahren ist, ändert sich ja ständig. Stand jetzt, man soll, nicht mehr einspeisen , ab 2025
@@matthias4 wie meinst du das ? Wenn die 20 Jahre eeg vorbei sind, ist Schluss.
Kein Wunder wenn Martin einen dynamischen Strompreis hat, das hat aber fast nur Sinn wenn man ein E-Auto hat, dann ist man flexibel, unglaublich, wie hoch die normalen Strompreise im Norden sind, noch dazu die Netzgebühren, da kann man nur beten, dass die Sonne durchkommt und genug vom Dach kommt und der Speicher voll wird. Gestern 4. Nov hatte ich von meiner 10,8 kwp 39,3 kwh Ertrag, den ganzen Tag nicht eine Wolke gesehen, weit und breit kein Nebel zu sehen, denn ganzen Tag nur Sonnenschein, ein Traumwetter, dies wird wohl der beste Tagesertrag im November sein, im letzten Jahr war es auch der 4. Nov mit 37,55kwh, heute 5. Nov hatte ich nur 11,4 kwh Ertrag, wird nicht reichen, über die Nacht zu kommen, Rest von 22% war noch im Speicher. Die nächsten Monate werden dann rabenschlecht.
Alle, die kein E-Auto haben, hat ein dynamischer Strompreis absolut keinen Sinn, Wärmepumpen wegen hohen Strompreise abstellen, kommt immer darauf an, wie kalt es wirklich ist, bei -10° wird es auch keiner machen.
Bei uns in Österreich gibt es immer noch die Strompreisbremse zu 10 Cent, dazu die Mwst und Netzkosten bis zu 2900kwh, wer eine Wärmepumpe hat, dann bis 5800kwh.Ich bin froh, wenn diese Bremse bald wegfällt, sollen doch alle für Strom ordnungsgemäß bezahlen, ich brauche ja nicht mehr viel Strom vom Netz.
Schönes Video aber um bei einer Bestandsanlage in den Genuss der Reduzierung zu kommen ist recht nervig. Ein beim Netzbetreiber zugelassenes Unternehmen muss meine Installation prüfen und beim Netzbetreiber bestätigen, dass alles konform ist. Auf einen Termin warte ich hier seit 6 Monaten
Genaubdas ist das was irgendwie immer schlecht angesprochen wird umbau der schaltschränke plus Verfügbarkeit der elektriker. Machen das ganz schnell wieder komplett unattraktiv.
Korrektur: Modul 1 und 3 zusammen kann man erst ab 1.4.25 wählen und Deine Rechnung gilt nur für die Gebiete mit hohem Windstrom, bei uns im Süden mt viel PV Strom sehen die Fenster so aus: Niedrigtarif von 10:30 bis 13:30 und das NUR im 2.+3. Quartal! Hier kannste Deine Rechnung knicken!
Daher ist es ja meine Rechnung. Du hast recht, da steht ab 1.4.2025. Aber vorher haben die wahrscheinlich eh keine Technik verfügbar. Dann ist das das Ziel für die nächste Heizsaison.
Bei welchen Netzbetreiber ?? Bei Bayernwerke: Quartal 1.+4. zwischen 00:00 - 05:00 Uhr nur 0,88 Cent Brutto. Die Arbeitspreise sind in ganz Deutschland gültig.
@@florianbohrer1342
Klingt natürlich viel weniger , aber vielleicht pro Tag mal360halt.
Bei uns kam sogar mal nen Anruf vom Werber mit noch einem kleiner berechneten Preis:
Generell mal Vorsicht:😮
Womöglich wird da bei Angeboten irrefuehrend etwas vorgerechnet auf Basis des runtergerechneten Preises auf Kosten pro genutzte Stunden. Bei ihm sollten es 10 Stunden täglich sein, also durch 10-15 bei ihm, wodurch der genannte Preis erneut sank .
Also durch die von uns pro Tag genutzte Zeit pro Wochentag und am Wochenende (auf Basis von angeblich genutzten ueblichen Stunden bei x Durchschnittsstunden pro Tag). 😮 Er wollte somit den Preis nochmal gedanklich runter rechnen. So hat das ein Werber zumindest am Telefon jetzt mal versucht.
Ich frage mich wie das mit z. B. TIBBER zusammenspielen soll. Muss dann Tiber noch die unterschiedlichen Preise in den Zeitfenstern einrechnen? Kann mir nicht vorstellen das das gut geht.
Bei der e.dis gilt Modul ab 1.1.25
ABER
Im Preisblatt steht "Netznutzung mittels Standardlastprofilen". Bedeutet das, dass dynamische Stromtarife nicht gehen?
Unter den Voraussetzungen steht dann u.a.:
"technische Möglichkeit zur Reduzierung des Netzwirksamen Leistungsbezugs der Verbrauchseinrichtung durch den Netzbetreiber zur Netzentlastung" Derzeit steht dafür keine Lösung seitens des EVU zur Verfügung.
Abgesehen davon sind die Zetfenster auch nicht so toll.
Vom 1.10 bis 31.3 Hochlaststufe (16,35 ct/kWh) 11:00-12:45 und 16:45-20:00 Uhr
Niedriglaststufe (1,04 ct/kWh) 23:30-04:45 Uhr. Die restliche Zeit Standard (also Quartal 2 und 3 komplett) für 10,29ct/kWh.
Grundpreis 91,21 €/a abzüglich 157,20 €/a für Modul 1
@@hardiklaus6530 ich wollte Anfang des Jahres zu Tibber wechseln, hab aber bereits eine Kaskadenschaltung. Tibber konnte keinen Vertrag mit mir schließen, da sie keine Kaskadentarife anbieten. ich hätte alles auf eine Messstelle umbauen lassen müssen....
Vielen Dank für das Video. Deinen Zeitplan habe ich mal frech übernommen :-)
Inzwischen bin ich bei §14a nicht mehr so optimistisch, wie noch im Sommer. Die hohen Gerätemieten, Lizenzen hast du jedes Jahr und keine Garantie, dass sie nicht noch steigen. Da musst du schon einiges ersparen, um auf Null zu kommen. Und dann musst du höllisch aufpassen, dass es immer einigermaßen optimal läuft.
Du musst nur einmal zwingend in einer Hochpreisphase laden müssen, wo ohnehin der Strom teurer ist, dann musst du lange wieder günstig laden, um diesen Mehrpreis rein zu holen.
Wir merken es heute und morgen auch noch. 17-18 Uhr, 116 ct/kWh bei Tibber. Wenn ich das nicht mitbekommen hätte und extra den Akku vorher über Netz gefüllt hätte, weil von oben nicht viel kam, wäre heizen richtig teuer geworden. Normalerweise lade ich nicht den Akku vom Netz, da die Preisdifferenzen zu gering sind.
Vielleicht, wenn ein bezahlbares EMS mit allen meinen verschiedenen Großverbrauchern zusammen arbeiten kann....
Mal zum suchen im Netz eine Meldung die ich heute zufällig angezeigt bekommen habe: "ÜNB verzeichnen 161 GW an Batterie-Anschlussanfragen". Das ist grob das doppelte unserer täglichen Lastspitze. Dazu wird dieses Jahr ein Ausbau von über 11.000 MW Windkraftanlagen an Land genehmigt, Bauzeit ca. 24 Monate. Letztes Jahr waren es rund 5.000 MW, die zwei Jahre davor jeweils 2.000 MW. Es passiert also etwas, das solche Spitzen seltener und nicht mehr so hoch ausfallen. Bzw. wir einen breiteren Bereich mit günstigen Preisen erhalten.
Allgemein schaue ich wegen der Wärmepumpe in einem Haus mit hohem Wärmebedarf auch eher nach festen oder zumindest variablen Tarifen mit planbaren Zeitfenstern.
Das einzige bezahlbare EMS das mit all deinen Verbrauchern zusammenarbeitet bist du selbst. 😊
Sorry wenn ich mal doof Nachfrage, von welchen Gerätemieten und Lizenzen sprichst du ?
Aber dynamische Strompreise sind doch immer eine Wette. Wie alles von der Börse. Das sollte man vorher schon berücksichtigen. Bestenfalls geht es meistens irgendwie gut und am Ende hat es den Aufwand kaum gelohnt.
@@wollek4941Wenn mam einen sehr großen Verbraucher hat, den man sehr gut steuern kann, sprich E-Auto, dann kann man mit dynamischen Strompreise etwas herausholen. So mache ich es. .Sonst ist es m.E. nicht sinnvoll.
Vorsicht mit dem Begriff Arbeitspreis (brutto). Der wird scheinbar nicht bundesweit einheitlich verwendet.
Der entspricht bei den hiesigen Stadtwerken (Kleinstadt in M/V) dem Leistungspreis der Stadtwerke Qickborn, d.h. Alle Abgaben und Steuern inklusive…
In den 70ern waren Nachtspeicherheizungen sehr verbreitet und es war überhaupt kein Problem die netzdienlich zu betreiben. Das sollte man doch auch 50 Jahre später problemlos hin bekommen, obwohl immer wieder Stimmung dagegen gemacht wird.
Das könnte man sofort. Genauso mit den Akkus… offensichtlich ist das alles nicht gewollt…. Zu einem andren Schluss kann man kaum kommen, wenn man sich dieses Theater anschaut…
Vielen Dank für die aussagefähigen Informationen
Moin Martin.
Also ehrlich gesagt musste ich das Video zweimal schauen um es zu verstehen. Trotzdem gut aufgearbeitet, danke dafür!!.
Es wird nur gefühlt irgendwie immer komplizierter, je mehr Infos du und auch andere vermitteln.
Es ist schwer da den Überblick zu behalten und für sich das richtige zu finden.
Die ganze Steuerung machst du über dein SMA Gerät? Wenn man das nicht hat funktioniert das wie?
Über die Steuerungstechnik wollte glaub ich Felix noch mal ein Video machen. Bin gespannt.
Grüße aus Sachsen...
Warte einfach mal ab und lass mich mal machen. Es muss ja nichts übers Knie gebrochen werden. Ich versuche, das alles hier zu zeigen.
Im Moment könnte ich eine Runde Trost vertragen (Wahlen).
Vielen Dank für die aktuellen Infos. Ich wüsste nicht, woher ich die sonst so verständlich herbekommen könnte.
Wir lassen uns mal nicht beirren und machen weiter so. Die vier Jahre überstehen wir auch noch und ich fürchte, dass dann noch viel mehr Menschen durch Tatsachen von den Veränderungen des Klimas überzeugt sein werden.
das müssen wir jetzt durchstehen. Mit Deiner Prognose liegst Du hoffentlich richtig, allerdings tun sich jetzt schon zu viele mit der Einordnung von Tatsachen schwer.
Nächstes Jahr sind Wahlen. Irgendwie hat sich bei mir die Idee festgesetzt, dass wir danach einige Änderungen erwarten können. Die Frage ist, was dann noch übrig bleibt von den aktuellen Regelungen.
Bei der Gastherme bitte nicht die jährliche Messung + Schornsteinreinigung + Strom für den Betrieb und den Gastank (Miete/Wartung, falls man keinen Anschluss hat) vergessen. Dies macht mit Gas heizen noch teurer!
Haben wir doch immer in unseren Vergleichsrechnungen mit drin.
Bei meiner Gastherme von 2012 wird nie der Schornstein gereinigt und eine CO2-Messung erfolgt auch nur alle 3 Jahre, dank SCOT-Messung und Brennwerttechnik.
Einzig der Stromverbrauch ist mit 250-300kWh schon nicht gerade gering.
wie immer interessant, sachlich und unaufgeregt vorgetragen. Dein vorgestelltes Modell funktioniert aber ja nur solange, wie einige wenige nach Deiner Logik handeln. Je mehr es werden, desto geringer werden die Preisunterschiede dann wieder sein!
Ja. Es sollte ein Nischenprodukt bleiben. Ansonsten werden kumuliert im Bundesgebiet alle Kosten steigen. Schon jetzt werden,
durch den Zwang so etwas anbieten zu müssen,
bei vielen Stadtwerken eigentlich unnötig Mitarbeiter eingestellt. Kosten die natürlich irgendwie im gesamten deutsche Strom System irgendwer bezahlen muss Dazu die genannte Hardware und die taegliche Software Verwaltung.
Es ist eine günstige Maßnahme, um den teuren Ausbau der Netze so günstig wie möglich zu halten.
@@gewaltignachhaltigDer Netzausbau und die Schaffung von Speicherkapazitäten wäre aber wenigstens wirklich Nachhaltig.
@gewaltignachhaltig ja, das übergeordnete Ziel gleichmäßige Netzauslastung bzw. angebotsabhängiger Verbrauch ist dann erreicht
Mir kommt es auch wie Lockangebote vor. Und dann steht man in ein paar Jahren da mit seiner Technik und dem Modul und zahlt dasselbe wie alle anderen.
Hi,
wenn ich demnächst Octopus Energy Go habe, zahle ich 21ct zwischen 0 und 5 Uhr, ansonsten 32ct.
Verringert sich dann der Preis durch die reduzierten Netzentgelte nach 14a nochmals und das automatisch? Ich habe doch Vertrag mit dem Stromanbieter zu festen Preisen vereinbart?
Ja, das wird dann nochmal günstiger.
Für mich spannend ist vor allem die Frage, wie (un)flexibel die dann nötigen Steuereinrichtungen sind. Meine selbst programmierte Energie-Optimierung macht im Endeffekt eh das gewünschte (und mehr, denn sie drosselt nicht nur sondern schaltet ggf. die Heizung und Wallbox komplett ab und kappt auch den Strombezug zu Hochlast-Zeiten durch den Einsatz des Hausspeichers). Nur kommt die sich dann mit einer von außen eingreifenden Steuerung in die Quere? Und ich finde es sehr schade, dass ich am Ende für eine vmtl. weniger wirksame Steuerung auch noch zahlen soll, während mein eigenes System das Netz noch besser entlastet...
Für mich viel interessanter wäre ein dynamisches Netzentgelt, das analog zum Börsenstrompreis rauf und runter geht, sowie eine dynamische Einspeise-Vergütung, mit der meine Ost-West-Anlage morgens und abends für netzdienliche Einspeisung belohnt wird und mittags ein Anreiz zum Eigenverbrauch geschaffen wird. Dadurch würde ganz ohne externe Steuerung eine Glättung des Ein- und Ausspeisens über den Tag erreicht. Sowas könnte natürlich einfach als "Modell 4" ohne zusätzliche Kosten (über das SM-Gateway hinaus) angeboten werden. Ich wäre dabei.
Gut erklärt!
Gude aus Hessen, mal wieder ein sehr interessantes Video!!! Danke
Danke Dir, das hasst Du wirklich super gut aufbereitet. Auch das Argument, durch intelligente Zeit-Abschaltung der Wärmepumpe die Taktrate zu reduzieren, war mir neu. Hab ich jetzt bei uns so umgesetzt und schon läuft die Wärmepumpe stundenlang durch. :-).
Fuer den Netzbetreiber sind die Kosten fuer bereitstellung hoch.😢Vielleicht koennen die auch eigene Vorstellungen verwirklichen.Weiss nicht ob das vom Bundesnetzagentur fuer alle gilt und bindend ist.
Um mit dynamischen Netzentgelten beim Heizen sparen zu können müssen wir lediglich unsere Heizgewohnheiten etwas umstellen und das Heizen auf dei Monate April bis September beschränken, im Winterhalbjahr gibt es bei uns keinen Niedriglasttarif :(
Ja, der Süden ist da wohl gekniffen.
So sieht’s leider aus. Bei mir in Düsseldorf 30 Minuten am Tag Niedrigtarif, 1,5 Stunden teuer 😂
Moin Martin, die Heizungseinstellung mit 27°C finde ich ein bisschen hoch, das brauchst du nicht oder ist das die Vorlauftemperatur deiner Fußbodenheizung? Ansonsten läuft dieses Prinzip schon den dritten Winter bei mir. Anstatt allerdings viel Energie in die Räume zu schieben, lade ich den Akku zu gleichen Zeit und kann somit auch mal die WP locker aus dem Akku bedienen.
Ich denke, dass sich da jetzt der größere Akku auch lohnt. Ich denke tatsächlich nach mir noch einen Baustein dazu zubauen und wäre dann bei 51kWh. Dann verlieren sich auch die Verluste aus dem Akku in der Rechnung. Aber das rechnen überlasse ich dir, ich lege nach Bauchgefühl und Geldbeutel aus.
Um meine gewünschte Einspeisung im Jahr trotz Sperrzeiten im Sommer zu behalten, plane ich den Akku noch ins netz zu entleeren um halt dann längere Ladezeiten für den Akku hinzubekommen. Die 50% Kappung in der Mittagszeit somit zu umgehen und trotzdem kein Geld zu verlieren.
Ich werde über meine Erfahrungen berichten.
@ na da gehe ich doch mal von aus. Wie wäre es denn mal mit einem Video zu Energiemanagement, welche es gibt und was sie können? Gerade ab nächstes Jahr ist es ja interessant, den Akku noch zu hochpreiszeiten zu entladen, um dann mehr Kapazität für die Ladung zu haben.
Bei unserem Netzbetreiber Energienetze Mittelrhein liegen die Fenster etwas knapper, so viel Zeit zum Laden bleibt da leider nicht. Nur vom 01.10 bis 31.03. zwischen 01:30 und 03:45 gilt das Niedriglastzeitfenster. Das Hochlastzeitfenster gilt in den gleichen Monaten von 17:45 - 20:15 Uhr. Die Netzentgelte liegen bei 2,49 / 9,94 / 11,61 Cent/kWh (brutto).
Der Hochlasttarif ist ja niedriger als unser Normaltarif.
2. Ergänzungen hab ich.
1. Wenn ein Hems eingesetzt wird das 2 Geräte (z.B. Wallbox und Wärmepumpe) steuert, dann wird der Wert auf 2x 4,2kW x 0,85 reduziert und nicht 2x 4,2kW.
2. Wenn man Steuerboxen mit analoger Technik einsetzt, ist nur 1 Steuerbox für den Preis inkl. die dann für den PV Wechselrichter und einen Verbraucher belegt ist. Die zweite Steuerbox ist vom Messstellenbetreiber im Preis (angemessen) frei wählbar zusätzlich zu beziehen.
interessant.... Sag mal Martin, macht es nicht sinn in der Nacht den Estrich noch weiter anzuheben? ich hab bei meiner Gasheizung zb ne nachtabschaltung von 22 - 06:00 Uhr ca. (glaub ich). Die Wohnzimmertemperatur sinkt da nur um 1 Grad. Wenn du den Estrich noch weng stärker aufheizen würdest müsstest doch im Standardlastprofil noch weng weiter runtergehen können?
Wir haben das Problem, dass viel Wärme wieder verloren geht, weil das Haus halt ungünstig gebaut und wenig gedämmt ist. Daher verschwindet die Wärme umso schneller wieder, je mehr ich reinstecke.
Moin! Vielen Dank für die informative und anschauliche Aufbereitung.
Ein weiteres Thema wäre noch die Integration von Vehicle-to-Grid bzw. allgemeiner netzdienliches Speichermanagement. Wobei die ansatzweise das ja schon durch die Wärmepumpe gemacht wird.
Interessanter Beitrag. Ich bekomme meine WP im Dezember und bin noch nicht entschieden, welches Modul ich wähle. Habe mich gefragt, ob die Wärmepumpe nicht zwischen 01:00 und 05:00 Uhr morgens mehr Energie verbraucht aufgrund der niedrigeren Außentemperaturen und das den niedrigeren Strompreis dann wieder relativiert?
Du musst erstmal sehen, wie die Zeiten bei deinem Netzbetreiber festgelegt werden und wie hoch die Netzentgelte dann sind. Am kältesten ist es im Winter erst nach 5 Uhr. Aber das gilt es natürlich zu berücksichtigen.
Hallo Martin, eine Frage zum Verständnis, bei wem muss ich bzgl. der 3 Preisstufen nachschauen, bei dem Versorger, mit dem ich meinen Stromvertrag habe (wäre bei mir aus einem andren Bundesland) oder bei dem Unternehmen, welches in meiner Region die Stromversorgung regelt? Danke !
Dein Netzbetreiber, also die Stadtwerke resp. der Regler der Stromversorgung.
Die KApitalerträger meiner 35.000€ Anlagem die ich nicht für PV und WP ausgegeben habe, decken meine Heizkosten. Günstiger geht es nicht. Und das ohne Steuergeldverschwendung ;)
Einfacher kann ich nicht erklären´, wie man richtig spart ohne Geld auszugeben.
Ja, Geiz ist richtig geil, deine Erben werden sich mal freuen 😂
@@michaelp.4458 Geiz? Man nennt das wirtschaften. Das ermöglicht mir ein schönes Leben und hat mich mit 46 in den erlebnisreichen Ruhestand gleiten lassen ;)
Und wenn ich meinen Kinderns das Leben einmal versüßen kann, ist das eine wahre Freude.
@@michaelp.4458 Wem gibt man sein Geld denn besser , als den eigenen Kindern?
@@T0NY73-qy1lk unsere Kinder verdienen selber mehr als genug, die warten nicht auf ein Erbe, denn wenn es gut läuft werden sie bis dahin vermutlich Rentner sein.
Außerdem haben wir nicht ein Leben lang gearbeitet um zu sparen und möglichst viel Geld zu hinterlassen.
Aber auch wenn wir viel Geld für alles mögliche ausgeben wird genug übrig bleiben 😉
Ein kleines Bisschen müsstest du deine Prognose wohl nach unten korrigieren, da es nachts kälter ist und deine Wärmepumpe gegen eine größere Temperaturspreizung arbeitet wenn du sie nachts laufen lässt, sodass sie weniger effizient arbeitet. Außerdem wirkt sich das nicht positiv auf die Lebenszeit der Wärmepumpe aus wenn sie öfter abtauen muss. Bei Erdwärme wäre deine Rechnung richtig.
Ich habe mein Smart Meter bekommen weil Tibber das für mich beantragt hat. Die Schleswig-Holstein Netzagentur wollte zuerst nicht so recht, aber Tibber hat sich gekümmert und letztendlich Erfolg gehabt. Wenn die nächsten Tage meine PV-Anlage in Betrieb genommen wird brauche ich nicht mehr auf den Zählerwechsel zu warten. Läuft👍😁
@@whynot5852 Schleswig-Holstein hat keine Landesregulierungsbehörde.
Moin Martin ... moin Community ... schönes, praxisnahes Rechenbeispiel ... schwere Kost mit den ganzen Zahlen, aber wie immer super aufgearbeitet!
Wir sollen nächstes Jahr ein SMG bekommen, die Ankündigung, dass wir dafür einen Termin bekommen werden, kam für unseren einen Zähler bereits in dreifacher Ausfertigung 😂 ... Bin schon gespannt, was sich dann auf Kostenseite an Optimierung herausholen lässt.
Sonnige Grüße 🌞🌻
Sparen kann mit dem 14a sicherlich etwas, vor allem wie gezeigt zusammen mit dynamischen Strompreisen. Unsicherheit besteht aktuell aber wegen der diskutierten Neuregelungen im EEG. Im EEG 2023 steht ja bereits drin, dass bei allen (auch Bestandsanlagen, nur Balkonkraftwerke ausgenommen) PV-Anlagen zwischen 7-25kw nach Einbau iMSys (also z.B. insb. bei neuen 14a Anlagen) die Ist-Einspeisung abgerufen werden können muss. Jetzt soll iMSys ja wohl für alle (neuen?) PV-Anlagen kommen inkl. Möglichkeit der Einspeise-Reduzierung. Ob damit auch Alt-Anlagen ggf. von einer Einspeise-Reduzierung betroffen sind und wenn ja, wie bzw. ob's da eine Entschädigung (Vergütung ist ja immerhin 20 Jahre gesetzlich garantiert) gibt - bleibt abzuwarten. Im schlimmsten Fall holt man sich je nach umgesetzten Änderungen mit 14a also "Probleme" an die Backe. Zu hoffen ist, dass Bestandsanlagen von der Einspeise-Reduzierung ausgenommen sind, sonst wird das ein großer Hemmschuh für 14a Anlagen - obwohl die ja gerade mit PV auch für's Netz sinnvoll sind, statt alles einzuspeisen, vor allem im Sommer.
Bisher habe ich immer gedacht, ich wäre schlau, aber den Regelungswirrwar kapiere ich nicht. Gilt das jetzt nur bei deinem Versorger Stadtwerke Quickborn oder kannst du auch bei z.B. Tibber deinen Strom beziehen?
Hier geht es nur um die Netzentgelte, die legt der Netzbetreiber fest. Der Stromversorger (Tibber) schreibt das nur auf seine Rechnung. Du kannst deinen Stromlieferanten frei wählen.
Vielen Dank für das tolle Video. Ich habe eine Frage zum Modul 3. Brauche ich für das Modul 3 auch schon einen intelligenten Stromzähler?
Wie werden die Verbraucher denn jetzt genau gesteuert? Gibt es da überhaupt schon Lösungen für bestimmte Wallboxen, Wärmepumpen und PV-Wechselrichter? Oder bekommt man einfach günstigeren Strom, ohne dass irgendetwas schon funktioniert?
Erstmal muss es steuerbar sein. Der Netzbetreiber informiert darüber, was er dafür haben will. Wie das umgesetzt wird, ist Problem des Verbrauchers.
@@wollek4941Wallbox, Wärmepumpe und Wechselrichter gibt es bei mir schon. Da kann der Netzbetreiber nichts fordern.
Danke für dir Infos! Das mit dem SMA Sunny Home Manager 2.0 würde mich auch brennend interessieren.
Im Datenblatt zum SHM 2.0 steht: "Vorbereitet für Leistungsdimmung (§ 14a EnWG)". Nur wie das konkret funktioniert ist in keinem Handbuch zu finden.
Eine Steuerkabel zur Wallbox habe ich nicht, wenn das nicht über den SHM klappt wird das nix bei mir mit dem freiwilligen Nutzen des §14a.
@Martin: Um die Steuerbox wirst du vermutlich nicht herumkommen. Soweit ich es verstehe gibt das SmartMeterGateway nur an die Steuerbox des Netzbetreibers die Information über die Dimmung weiter. Die Steuerbox soll dann wohl EEBus Nachrichten verschicken oder ggf. altmodisch Koppelrelais schalten die vom Zählerschrank zur Verbrauchseinrichtung gehen.
Ganz erhlich, jetzt wird strom verbrauchen und dann auch heizen zur Wissenschaft 🙈
Vielleicht kriege ich doch noch einen Doktortitel. Da kommt noch mehr, ich habe mir heute schon wieder was Neues einfallen lassen.
Bei mir wurde das Smart Meter Gateway vor 2 Monaten seitens der EAM einfach wieder ausgebaut!
Aussage:
„In Verbindung mit der Kaskadenschaltung wäre das Smart Meter Gateway nicht kompatibel!“ 😂😂😂😂😂😂
Das muss niemand verstehen?!
Irrenhaus Deutschland
Wir stehen halt noch am Anfang.
Ja!
Aber so kommen wir nicht vorwärts.
Im Gegenteil 🙈
Es ist nicht das Gateway, was kompatibel sein muss, sondern die Art der Messwerterfassung und das Abrechnungssystem. Da gibt es sicher Startschwierigkeiten bei Deinem Netzbetreiber. Denn grundsätzlich geht das jetzt schon.
Hochspannend, vielen Dank für diese Info! Heisst jetzt man braucht zwingend ein Smartmeter und eine Steuerungsbox? Oder geht Modul 1 auch ohne das alles, wenn man z.B. wie du eine Wärmepumpe hat, die gar nicht mehr als 4KW Leistung ziehen kann?
Modul1 ist abhängig vom Vorhandensein einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung, letztere ist eine solche nur wenn Sie technisch in der Lage ist auch mehr als 4,2KW zu ziehen.
Gegen den Verbau einer Steuerbox (für die man dann zu zahlen hat) kann man sich für Anlagen mit Inbetriebnahme nach dem 1.1.2024 nicht wehren. Allerdings sind große Teile der Netzbetreiber noch nicht in der Lage überhaupt steuernd einzugreifen bzw. Steuerboxen bei Ihren Kunden zu verbauen, kann also ggfs. noch Monate bis Jahre dauern.
Meines Wissens nach ist Modul1 nicht direkt vom Verbau eines Smartmeter abhängigl
Über Modul 1 vom §14a EnWG bekommt man eine Entgeltreduzierung dafür, dass der Netzbetreiber die SteuVE bei Bedarf dimmen darf. Es geht als nicht ohne Smartmeter (und Steuerbox). In der Praxis muss man bisher wohl nur Kundenseitig die Steuerung vorbereiten, ob und wann der Netzbetreiber dann auch wirklich ein Smartmeter setzt ist egal. Die Vergünstigung bekommt man trotzdem.
Bzgl der Leistungsaufnahme wird der Heizstab mitgerechnet, technisch könnte er ja laufen. Also liegt auch die "kleine" Wärmepumpe über 4,2 elektrisch.
TIBBER ist jetzt völlig daneben, denn morgen werden es abends wieder 120 Cent pr o kWh und Zeit zu kündigen.
Octopus Heat ist eine günstigere und stabile Alternative, denn ich kann jede kWh durch den Akku schieben und bin immer noch günstiger , weil ich 2x 4 h am Tage habe, um die Akkus zu laden. Selbst bei 20 Cent sind am Ende max. 24 Cent fällig. Das sind 5 Cent weniger als der günstigste Anbieter aktuell mit Rabatten.
Und Wärmepumpen Tarif ist teurer als die 24 Cent ... und Auto laden geht dann auch von 2 bis 6 Uhr und ab 12 - 16 Uhr.
Westnetz hat paralle die variable Netzentgelt auch von 00 bis 6 Uhr um 8 Cent gesenkt, aber ob sich das lohnt ?
Tibber ist ein Anfang, um sich an das Thema zu gewöhnen. Von Kraken und Octopus habe ich grad erst erfahren, das ist ein faszinierendes Thema, das über mein Eigenheim weit hinausgeht.
Wie gr0ß ist die Steuerungsbox? Bei mir ist kein Platz mehr im Schaltschrank, brauche ich dann einen neuen Schaltschrank (2.500-3000)?
Wenn einzelne den Strom pereiswerter bekommen, zahlen das dann nicht die nderen Kunden mit?
In der Nacht ist es aber auch am kältesten im Tagesverlauf, so dass die Aktivität der Wärmepumpe wieder teurer wird.
Am frühen Morgen ist es im Winter am kältesten. Nicht in der Nacht.
Okay. Mit Martin gibt es ja einen, der sich ziemlich tief in dieses Thema eingegraben hat. Und auch noch einige Andere, die sich intensiv damit befassen.
Nur insgesamt dürfte das für Deutschland ein eher verschwindend geringer Teil sein, der erstens die ganze Problematik überhaupt einigermaßen versteht und dann auch noch zweitens die entsprechenden Konsequenzen daraus zieht.
Ich fürchte, dass diese Regelungen vergleichsweise wenig Effekte ergeben.
Richtig, an die Problematik müssen wir ran. Vorallem die Energieberater und Heizungsmonteure müssen da geschult sein. Aber die Zeiten, in denen man sich überhaupt nicht mit seiner Heizung und seinem Energiemanagement beschäftigt, sind sicherlich vorbei.
Was wird diese Steuerung kosten und wer zahlt das 🫣? Bei Preisen ab 150€/Jahr musst Du aber schon einiges aus dem Netz ziehen wenn sich das lohnen soll.
Ich sag doch im Video, dass sich die Steuerung über den Pauschalbetrag aus Modul 1 meist schon rechnet. Das Plus sind dann die dynamischen Netzentgelte.
Coole Einleitung, aber bitte Werbung einblenden!
Du Werber für die Regierung, also Ampelkoalation😮
@@gewaltignachhaltigJa, das ist korrekt. Je nach Höhe des Netzbezugs zu günstigen Zeiten, der Höhe der Netzentgeldreduzierungen und den Installationskosten des Smartmeters rechnet sich das früher oder später. Ich bin mal gespannt wie eine Steuerbox meine Bosch WP überhaupt regeln will. Laut Kundenservice geht das nicht. Einbaudatum war Okt. 22 .
Das sieht ja soweit ganz verlockend aus. Ich befürchte aber, dass diese Vorteile in ein paar Jahren wieder soweit zusammen gestrichen werden, dass man dann mit seinem Modul und der Messtechnik wieder da steht wie so ein Friseur.
muss nur eine steuerbox für alle geräte zusammen oder je gerät eine steuerbox angeschafft werden?
Alles in guter Absicht, danke, aber ich finde das sehr kompliziert...🤔
Es wirkt komplizierter als es ist.
Ich brauch meinen Daumen…Aber ich lass dir gerne ein Like da. Vielen lieben Dank für die vielen sehr guten und informativen Beiträge ❤🍀 liebe Grüße aus dem Saarland, Manuel
Sehr schönes Video, was mir leider immer noch nicht klar ist: Benötigt man für Modul drei einen extra Zähler? Verstehe das Video als als nein, das ist pauschal. Aber dann gelten die Netzentgeltpreise auch für den gesamten verbrauch in den Zeiten, sprich auch von nicht 14A Geräten korrekt?
Wenn man für jeden Verbraucher einen extra Zähler mit Zählerplatz etc pp brauchen würde wird es wieder teuer und kompliziert.
Klasse Video zu dem Thema, gerne mehr hierzu😊👍🏻
Würde es sich nicht vielleicht auch rechnen, euren Speicher zum Niedertarif zu laden🤔 und für die teuren zwei Abendstunden kann ja im Notfall noch der Speicher vom BKW genutzt werden 😉
Frage: wie kann ich denn nun als normaler Stromverbraucher von dem neuen Gesetz profitieren? Ich kann mir keine Wärmepumpe, E-Auto oder PV-Anlage mehr leisten, da mein Einkommen auf die Hälfte gesunken ist. Weiß das einer?
Ohne mind. ein der Geräte geht es leider nicht
Pech gehabt.
Muss man seinen Strom beim Netzbetreiber beziehen oder regelt dieser nur für seinen Bereich/Gebiet die kW/h Preise?
Wie bereits angesprochen liegt von voraussichtlich Ende Feb bis Okt Dank pv genug Strom an. Hier macht die zeitsteuerung entsprechend der Vorgabe des Netzbetreibers kaum Sinn. Auch ist die Abschaltzeit zw 17-19:00 Uhr fraglich, da hier fast die Tageshöchsttemp noch vorhanden ist bzw grad am fallen ist. Eine LWWP hat nunmal ihren größten Kampf bei niedrigen AT. Besser (und da sind einige Hersteller im Rückstand) ist, wenn die wp das Signal direkt verarbeiten kann inkl drei Tages Prognose AT und Sonnenstunden um sie stärker am Tag betreiben zu können. Auch wird sich der Verschleiß der wp bei tagestemp weniger als bei Nacht auswirken. In der Nacht ww zu erzeugen oder zu Puffern wenn es niemand benötigt, macht wenig Sinn. Die Erzeugung hoher ww temp in der Nacht, erzeugen hohe ww Laufzeiten. Die Beheizung ist während dieser Arbeit nicht möglich außer mit weiteren Aggregaten.
Zum video: wie immer sehr informativ
Danke. Der Netzbetreiber kann auch Stromlieferant sein. Er ist auf jeden Fall für die Netzentgelte zuständig.
Ja, 17-19 Uhr ist es in der Heizsaison nicht mehr unbedingt am wärmsten. Aber auf der anderen Seite steht halt die Netzauslastung.
Unsinn. WW wird natürlich mittags bereitet. Und der WP ist es pupsegal, ob sie um 17:00 bei 5° läuft oder um 19:00 bei 4°. Man kann es auch echt übertreiben und alles zerreden.
Der Netzbetreiber betreibt Netze und verkauft kein Strom.
~42 € stromkosten im Monat ist ja attraktiv, aber bei diesen Preis solltest du dann auch die Kosten für Pv , wP , e auto mit einbeziehen über die Lebensdauer. Wenn ich nämlich das alles nicht habe , muss ich vermutlich auch nochmal >100k€ investieren . Und der Wiederverkaufswert ner alten Heizung ist gegen Null
60k habe ich über den Standard investiert. Ist hier auf dem Kanal ein alter Hut, habe ich in dem Video ausnahmsweise mal nicht dazu betont.
Heizung und Auto muss man eh kaufen und die PV zahlt sich selbst.
Also ich versteh es gerade nicht... Bei mir wir diese Woche ein Smart Meter eingebaut von der ENBW... Heißt das jetzt ich kann den 14a nutzen oder nicht? Dachte WP muss dazu steuerbar sein???
Ja, die WP muss steuerbar sein.
@@gewaltignachhaltig ENBW war jetzt heute da und wir haben kein Smart Meter bekommen... Der Monteur hat nur den Zähler getauscht. Den Smart Meter durfte er nicht verbauen, da dieser nach Messungen keinen Empfang bekommt (kommuniziert per Mobilfunk) im Keller am Schaltschrank (so wie bei allen Häusern). Laut Monteur ist der neue Zähler jetzt lediglich "vorbereitet" für die Zukunft wenn ein "anderes Gateway (z.B. LAN) kommt. :D Deutschland ist echt der heiße Scheiß :D
Die Netzentgelte beziehen sich dann auf den kompletten Verbrauch am Netzanschlusspunkt aka alles was übern Zähler geht sobald eine 14a anlage vorhanden ist? Die "Zähler" in der WP oder Wallbox sind ja meist nicht geeicht etc. Wenn das so währe kann man ja "kleinere" Verbraucher wie Trockner/Spülmaschine etc. gleich mit in die billigen Zeiten legen.
Genau so ist es.
Hallo Martin, ich stelle fest wir denken und handeln wohl bezüglich der Strompreise sehr ähnlich 🤗. Im Prinzip habe ich das Gleiche vor. Bezüglich heizen werde ich wohl noch eine Sondersaison einlegen, um zu testen ob das wirklich so funktioniert wie ich hoffe. Es bleibt spannend 🧐.
Es soll keine Werbung sein, aber ich kenne bislang nur einen Tarif in der Art... Vielleicht ist der Wärmepumpentarif von Octopusenergy passend. Der Tarif hat 3 feste Preiszonen, jeden Tag von 2-6 und 12-16 Uhr liegt die günstige Preiszone. Bei uns wären das aktuell 20,8 Cent/kWh, Tibber wäre bei 18,75 Cent/kWh wenn der Börsenstrompreis bei 0 Cent wäre. Der Tarif funktioniert mit einem Zähler fürs ganze Haus, es muss dann aber ein Smartmeter vorhanden sein. Also nicht vom Namen "Wärmepumpentarif" abschrecken lassen.
@ Das ist jetzt aber ein Stromtarif und keine variablen Netzendgelte. Keine Ahnung was octopus da für Kooperationen mit den Netzbetreibern hat und mit welchen. Vergleichst du jetzt octopus mit tibber?
@ Ja, ich habe da dein „beobachten“ falsch interpretiert. Für mich sieht der Tarif von Octopus aus wie ein Fixpreistarif, nur dass er drei Preiszonen hat. Der Tarif ist ja Bundesweit verfügbar. Von daher sollte er auch mit den variablen Netzentgelten kombinierbar sein. Da Modul 3 erst im April kommt ist es für uns eh erst für die Heizsaison 25/26 interessant.
Ich habe ein Haus gekauft das bereits 2016 die Gasheizung erneuert hat, diese leistet ungefähr 20kw. Jetzt habe ich das Haus gedämmt + Dreifachverglasung aber jetzt leistet die Heizung soviel, dass ich die kaum mehr regeln kann, alle Radiatoren sind auf niedrigster Stufe gestellt und das sind auch noch die alten dicken mit viel Wasser. Die Heizlast vom Haus laut Energieberater liegt jetzt bei ca 6kw aber die Heizung springt unter 7kw erst gar nicht an, das heißt Vollast sofort. Wir haben noch die alten Radiatoren die soviel Wasser ziehen soll ich die Nachtabsenkung jetzt auf 12 Uhr Mittags legen oder was?
Ich denke, diese Frage ist hier falsch. Hier gibt's nur Wärmepumpen.
Aber eine Gasheizung regelt man nicht am "Radiator" (Thermostat?), sondern über die Heizkurve. Eine Gasheizung von 2016 sollte modulieren können, hoffe ich für dich. Aber der Start ist meist im hohen Bereich und erst danach beginnt die Modulierung.
Klassischer Fehler. Die Thermostate müssen auf. Oder glaubst du, der Hersteller hat da 5 Stufen angebracht, damit 4 nie benutzt werden?
Wenn du die Heizung an den Thermostaten abwürgst, bekommt sie ihre Wärme natürlich nicht weg und springt alle fünf Minuten erneut auf Vollast an.
Dann die Heizung auf eine viel kleinere Heizkurve stellen, was den Vorlauf senkt. Habe bei meinen Eltern gerade von 1,5 (Werkseinstellung) auf 1,1 gesenkt. Es hat glaube ich zwei Tage gedauert, bis sie freiwillig die Thermostate höher gedreht haben um nicht zu feieren.
Die noch recht neue 22 kW Heizung läuft seitdem mit unter 4 kW Heizleistung. Mal sehen, was sie bei strengem Frost tut.
Man kann auch weiter optimieren, indem man die Pumpe auf höheren Volumenstrom stellt.
Jedenfalls läuft die Heizung so länger mit weniger Leistung. Das geht auf jeden Fall mit allen neuen Anlagen.
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 und Herbstlich ☁️ Grüße aus MeckPom 😎
Moin Martin, vielen lieben Dank für das informative Video. Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Gelten die variablen Netzentgelte dann nur für die steuerbaren Verbraucher oder den gesamten "Hausverbrauch"? Ich finde das Thema für unser Auto total spannend. Seit Mitte September ist Überschussladen eigentlich nicht mehr möglich. Ich hätte aber kein Problem nachts zu laden. Für unsere Brauchwasserwärmepumpe macht das wahrscheinlich auch keinen Sinn. Ein paar Watt kommen tagsüber ja doch auch bei nur 7,5 kwp vom Dach.
Das gilt für den kompletten Strombezug in den Zeiten. Es kann ja nicht unterschieden werden, welcher Verbraucher was verbraucht.
Bei Modul 3 für alle Verbraucher, bei Modul 2 aber dauerhaft für den Verbraucher hinter dem Extra Zähler. Kann man denn nun einen Speicher als Modul 2 anmelden und dann das ganze Haus zu jederzeit aus dem Speicher versorgen?
@@gewaltignachhaltigok, vielen lieben Dank für die Rückmeldung. Dann müsste ich mir das für uns nochmal genauer ansehen. Wir haben keinen Speicher. Nachts würden wir ja fast nur Verbrauch fürs Auto haben. Allerdings müsste man dann ja auch nochmal den normalen Verbrauch in den Hochzeiten betrachten und gegenrechnen. Aber trotzdem spannend.
Danke für das sehr informative und gut aufbereitet Video. Wenn ich nichts übersehen habe, dann ist aber ein Punkt bei deiner Betrachtung unberücksichtigt geblieben. Das Thema schlechterer Wirkungsgrad der Wärmepumpe in der Nacht durch die meistens geringeren Außentemperaturen oder sehe ich das falsch und kann auch nur schlecht beurteilen was das ausmacht
Wer sich - wie Martin - in die Materie eingearbeitet hat, weiß auch, wie er sich auf diesem Parkett bewegt.
Für alle anderen gilt: Erst zuschlagen, wenn man sich die Kenntnisse erarbeitet hat. Da können dann Videos hilfreich sein, für welche man Martin dankbar sein sollte.. Die Videos sind aber keine allgemein gültige Arbeitsanleitung zum Geldverdienen. Martin hat es in einem sehr kritischen Kommentar in seiner Antwort sinngemäß auf den Punkt gebracht: Greif mich nicht an, ich habe im Video MEIN Konzept dargestellt, welches tragfähig ist.
Immer die Finanzkrise 2008 im Hinterkopf behalten: Da mutierten Privatleute zu Börsen-Genies und haben am Ende ihre gesamten Altersrückstellungen verzockt. § 14a EnWG ist nicht für alle heilbringend. Die Analyse hierzu muss aber jeder selbst fahren.
Ich fand auch hilfreich, dass ich mit meinem popeligen Hausspeicher niemals Geld verdienen kann, wenn jetzt die großen Batterien kommen. Die sind so schnell aufgebaut und sie verkaufen dann Strom, wenn ich auch verkaufen könnte.
@@limonade2684 Siehe hier: montelnews.com/de/news/8458570b-24b0-46c0-9fb4-e9c881de5660/unb-verzeichnen-161-gw-an-batterie-anschlussanfragen Montel News ist neben PV-Magazine ein Link, den jeder an der Energiewende interessierte in seiner Favoritenleiste haben sollte.
Mir persönlich sind 150-200 EUR zu viel, sorry! Das bekomme ich nicht wieder rein, gerade bei gut dedämmten Häusern, wo die WP durchläuft, macht das keinen Sinn!
Auch wenn ich mich auf Modul 3 freue, da es vermutlich keinen Smart Meter benötigt, wenn man Tibber Pulse verwendet, ist das alles unglaublich kompliziert. Der Aufwand und die strapazierten Nerven sind hier fast unbezahlbar.
Für Modul 3 brauchst du das Intelligente Messsystem. Tibber ist nicht geeicht und daher für den Netzbetrieber nicht nutzbar.
@@gewaltignachhaltig .. das habe ich befürchtet, also es muss dann wirklich die Technik zu den Jahrespreisen sein .. danke für die Info!
@@gewaltignachhaltig
Tibber list doch direkt am Zähler ab. Der ist doch geeicht ??? Verstehe ich nicht was das für ein Problem sein soll ?
@@maho046 Der Zähler ist geeicht. Die restliche Auslesekommunikation von Tibber aber nicht.
Wir haben eine PV Analge mit Zwei-Richtungs-Zähler, ein BEV und bald auch eine WP. Ich habe deswegen ein Smartmeter-Gateway angefragt, es konnte jedoch bei uns wegen schlechtem Mobilfunkempfang nicht installiert werden. Was kann ich jetzt machen? So kann ich ja keinen dieser Vorteile nutzen und der Betreiber sagt halt "Pech gehabt". Hat jemand Erfahrung damit?
6:17 Martin fallt ihr aufgrund der PV Anlagengrösse nicht eh in den Pflichtverbau für ein iMSys?
Ich habe nicht verstanden, was ein schwankender Arbeitspreis soll, wenn man eh Tibber hat?
Ich bekomme in den nächsten Wochen eine WP aber wohl keinen zweiten Zähler. Wie drosselt der Stromlieferant den Strom für die WP oder die Wallbox, ohne dass im Haus die Lichter gedimmt werden? Da müssen doch etliche Kästchen dazugebaut werden, denn es kommt nur ein Kabel im Haus an (es war so einfach, als Öl und Benzin eingefärbt werden konnte).
Smartmeter sind kaum zu bekommen, heißt das, ohne sie wird nicht gedrosselt?
Im Zweifels geht das einfach nur über ein Signal über ein LAN-Kabel, das der WP sagt, dass sie jetzt auf 4,2 kW runter muss und sie macht das dann.
@gewaltignachhaltig Aha. Dann machen die etwas an meine WP und benutzen mein Internet? In meiner Fritzbox ist keine Buchse mehr frei 😄
Mir inzwischen egal.
Nach dieser ganzen Kasperei mit PV und abschalten hat sich das Thema Wärmepumpe für mich erledigt.
In zwei Jahren kommt ein neuer Holzvergaser rein und fertig.
Holz hab ich genug, die Bude wird zum Ausgleich nicht gedämmt, die Heizkörper hochgedreht.
Schade wenn durch diesen ganzen Müll alle vergrault werden.
Sorry, musste mal raus.😅
Sehr einfallslos, schade
Ja in diesem Fall würde ich sagen " Name ist Programm"
Dumme Entscheidungen zu treffen ist nicht dasselbe wie vergrault werden.
@@wollek4941 inwiefern treffe ich eine dumme Entscheidung?
Die Heizung kann ich allein tauschen, der Kessel kostet mich inkl. Stau Abscheider ca. 7000 €.
Holz bekomme ich für ca. umsonst.
Die Technik habe ich rumstehen.
Der Schorni kostet natürlich etwas, dafür spare ich die Wartung, kann ich selbst machen.
Bleibt noch die Arbeit, aber ich bin gern im Wald und bisschen Bewegung schadet nicht.
Stelle ich da eine WP gegen, muss ich wesentlich mehr zahlen, da ich den Krempel machen lassen muss.
Dazu kommt dann der Strom, PV schafft es jetzt im November nicht mehr, das Auto braucht schon Netzstrom.
Dazu kommt jetzt die Idiotie dass meine
bestehende PV mit Speicher und WB durch eine neue WP auch steuerbar werden muss.
Das war so nicht abgemacht und geht mir gegen den Strich.
Du darfst jetzt gern mit dem Totschlagargument aber das Klima kommen, geht mir am Pöppes vorbei.
Wenn ich etwas fürs Klima tu und dann dafür bestraft werde, hab ich irgendwann kein Bock mehr.
Anstatt den schönen Strom vom Dach abzuwürgen sollten massiv Quartiersspeicher gebaut werden, da wäre die Kohle gut angelegt. Aber nein, lieber noch mehr Bürokratie und Gängelung.
@@EinfallsloserAlias Es ist nicht wichtig ob dir etwas gegen den Strich geht weil du es nicht verstanden hast oder dich gar nicht erst damit beschäftigen willst.
Schon das Märchen vom kostenlosen Holz ist absurd. Der Rest spricht für sich und bestätigt meine These. Du hast das Thema nicht verstanden und heulst rum. Es wäre ja auch zu schön, wenn man Kosten vergesellschaften und Gewinne individualisieren könnte.
Hi,
danke für das tolle Video. Mich würde interessieren wie eure Vaillant WP mit $14 EnGW angeschlossen wird. Du spricht vom Smart Meter Gateway, und von der jeweiligen Steuerung. Kannst du dazu mal ins Detail gehen? Bei Vaillant konnte ich noch nicht viel dazu finden.
Ich kann in der Vaillant-Steuerung einstellen, dass der Heizstab per Signal vom Netzbetreiber abgestellt werden kann. Damit bin ich unter 4,2 kW. Aber auch eine genaue Dimmung soll möglich sein.
@@gewaltignachhaltig ... echt das is alles? Bedeutet ja Abschaltung ohne Wirkung .. den Heizstab programmieren ja eh fast alle raus .. 😉 .. also 14a nutzbar ohne Einschränkung eingehen zu müssen .. okay, bis dann das E-Auto kommt ..
@@dubaro69 Davon rede ich doch die ganze Zeit. Keine nicht überdimensionierte WP für ein EFH wird je abgeregelt. Soviel braucht die gar nicht.
Bei Bestandsanlagen muss man auch nicht beides anmelden, also man profitiert z.b. auch wenn man nur die Wallbox oder nur die Wärmepumpe anmeldet. Das würde ich empfehlen, so muss man keine doppelte Abregelung in Kauf nehmen
@@gewaltignachhaltig Danke dir. Aber doof gefragt, zusätzliche Hardware für die Wp muss nicht verbaut werden?! Außer halt dem Smart Meter Gateway?!
Unsere valiant 75/6a läuft im Schnitt bei 600-1000w. Den Heizstab hatte ich von Anfang an deaktiviert. Von daher soll’s mir recht sein, wenn die Leistung reguliert wird. 😅
Danke, aber wie ist denn der Fall wenn man jetzt wirklich zur besten PV Zeit abgeregelt wird? Leidet dann nicht auch der Eigenverbrauch?
Der muss aber schon sehr hoch sein, wenn 50% nicht reichen. Außerdem kann trotzdem noch aus dem Akku eingespeist werden.
@@wollek4941 Sry bin nnicht in der Technik, aber wie wird denn abgeregelt? Wird da nicht der Wechselrichter abgeschaltet? Sprich auch keine Akku Ladung / Entladung.
Es geht nur um die Einspeisung.
@@becmar6344 Sofern möglich wird nur die Einspeisung gedrosselt. Der Hybrid schiebt dann soviel wie möglich in den Akku. Danach regelt der Wechselrichter die Leistung runter.
Ich würde jetzt erstmal abwarten was da am Ende entschieden wird und was dann der Netzbetreiber fordert. Es kann auch passieren, dass dem Netzbetreiber ausreicht, wenn der Anlagenbetreiber versichert die Einspeisung am Gerät zu drosseln.
Und selbst wenn: wir reden hier von einer Situation, die in vielen Gebieten nie und in anderen stundenweise im Jahr vorkommt. Es gibt keinen Grund die Nerven zu verlieren.
Hallo Martin, aus meiner Sicht macht das alles Sinn, wenn es denn eins HEMS geben würde, welches das Alles automatisch und intelligent steuert. Ich hatte nicht die Zeit und Muße die täglich die günstigsten Zeiten herauszusuchen und jeden Verbraucher manuell zu steuern. Gerade für Bestandsanlagen habe ich noch kein geeignetes HEMS für “Nichtprogrammierer” zu einem vernünftigen Preis gefunden, dass alle Player ( Speicher, WP, Wallbox) vernünftig steuern kann. Wenn Du da etwas kennen würdest, wäre ich für einen Tipp sehr dankbar.
Deshalb habe ich im Video gezeigt, dass man Wärmepumpe und Speicher per Wochenplaner fix einstellen kann. Das Auto wird dann geladen, wenn der Börsenpreis niedrig ist. Das ist das einzige, was ich noch von Hand mache.
Einfach einmal im Monat um fünf Uhr nach der Legionellenaufheizung duschen.
Was ist nicht verstehe:
Wir haben eine Trennung: Netzbetreiber zu Energieversorger
Kann ich also bei jeden beliebigen Energieversorger sein ? Und das dann trotzdem über den Netzbetreiber regeln?
Soweit ich dich verstehe, muss man für Modul 1 und 3 nur ein Smartmeter haben oder?
Genau, den Netzbetreiber kannst du dir nicht aussuchen, da du ja fest an dessen Stromnetz hängst. Der Energieversorger ist seit den 90er frei wählbar. Seit einigen Jahren ist auch der Messstellenbetreiber frei wählbar, also derjenige, der das intelligente Messsystem bei dir verbaut. Die Steuerungsbox ist wieder Angelegenheit des Netzbetreibers.
@@gewaltignachhaltig und dann wir bei meinen Energieversorger das Netzentgeld reduziert? Oder Rückvergütet ?
Wie kann man denn dahin wechseln?
Was beinhaltet denn die Netzentgelte? Auf der Tibber-Rechnung die Positionen Netz + Steuern, Abgaben & Umlagen?
Es ist der Punkt Netz - Netznutzungsentgelt
Mir ist immer noch nicht klar wie das alles geht. Ich habe das erste Video zum Thema auch gesehen. Wenn man sich für eine der Varianten entscheidet was muss dann technisch vorausgesetzt sein? Hast du dann noch Tibber als Stromanbieter? Mir ist das alles noch nicht klar, ob ich das selber umsetzen kann oder nicht? Ich habe Tibber, eine Wallbox und heize die hälfte des Hauses mit Split Klima, die andere Hälfte noch über Gas. Habe nur einen Zähler.
Du behältst deinen Stromanbieter. Tibber kann auch mit dem Intelligenten Messsystem arbeiten. Um die Mess- und Steuerungstechnik kümmert sich dein Netzanbieter.
Sind denn die Zeiten Sommer wie Winter gleich? Wir müssten doch unterschiedliche Zeiten haben, weil im Sommer der Überschuss mittags ist. Frage, weil ich keine PV habe.
@ Habe nur eine Wallbox und E Auto
Da macht jeder Netzbetreiber sein Ding entsprechend der Netzauslastung. Wir haben hier viel Industrie, da haben wir im Sommer mittags kein großes Problem mit Netzeinspeisung.
Ich verstehe da etwas nicht ganz. In der nacht pumpe ich höhere Temperaturen durch die Heizkörper.
Dann könnte doch passieren, das ich tagsüber 21 Grad im Raum habe (evtl. für einige Stunden sogar weniger) In der Nacht für einige Stunden evtl. 23 Grad im Raum.
Die Heizkörper durch eine Fußbodenheizung zu ersetzen lohnt sich ja wirklich nicht.
Vielleicht verstehe ich es ja auch falsch.
Gruß Klaus
Nein, das ist schon richtig. Wir haben FBH. Jeder muss das natürlich für sich individuell sehen. Aber wenn das Haus einigermaßen gedämmt ist, kann man das sicherlich auch mit Heizkörpern machen.
Hallo Martin, spannend spannend Deine Analyse. Habbe eben auch mal nachgeschaut wie das für mich im Münsterland mit Gelsenwasser aussieht: niedirg Tarif, Normal, Hoch Tarif/ 21:45-8:45;8:45-11+15:00-21:45; 11:00-15:00 / 4,12C,10,51C, 21,05C.
Dabei istdie Zeitzuone des Hochtarifs von 11-15:00 Uhr sehr seltsam finde ich ... dafür der niedrigtarif recht lang. Grundpries übriges 40 € für den Messtellenbetrieb und 146 Euro Zahlung für Modul 1 .... ich muss dann nachher mal meinen Anwendugsfall durchrechnen, da wir ca 7000 kwh Bezug haben, davon ca. 3000 kwh für das EAuto und 2000 für die Wärmepumpe + 2000Haushaltsverbrauch. EAuto lässt sich komplett verschieben in den NT, WP teilweise und Haushaltsverbrauch sicher zumindest zu 80% in den Normal oder NT insbesondere wenn im Winter der PV Speicher noch genutzt werden kann. FRAGE: Gibt es schon bekannte weitere dynamische Strompreise der Energieanbieter ? Die müssen ja alle ab dem 01.01.25 dyn. Strompreise anbieten -oder habe ich das falsch verstanden ? Gruß Jörg
www.gw-energienetze.de/fileadmin/gw-energienetze/30_marktpartner/30.2_netznutzungsentgelte/2024-10-15_vorl%C3%A4ufiges_preisblatt_netznutzungsentgelte_strom.pdf
Danke für deine Werte. Sehr spannend vorallem der Hochlasttarif. Der Niederlasttarif ist wirklich sehr lang.
Sinnvoller, also effizienter und wirtschaftlicher wäre deinen Batteriespeicher im Hochpreistarif zu entladen und niedrigtarif zu laden. Die wärmepumpe konstant durchlaufen zu lassen und damit den cop zu erhöhen.
Ob man über 7 Cent/kWh über den COP rausholen kann? Es ist ja nicht so als ob der COP von 3,8 auf 2,4 runtergeht weil die Vorlauftemperatur mal 2-3 Grad höher liegt.
Ich glaube nicht, dass ich den COP damit um ein Drittel erhöhe. ich habe bislang noch keine Möglichkeit, den Speicher zeitversetzt zu entladen. Zumindest ja ich sie noch nicht gefunden.
@ Hoffen wir mal auf SMA. Ich könnte mir auch vorstellen dass dies schon heute über Modbus regelbar wäre, aber Modbus ist nichts für den normalen Endkunden.
hehe mein netzbetreiber hat noch garnichts rausgelassen zu modul 3 - also keine ahnung wie es hier sein wird.. aber da ich nachts selten strom verbrauche wird es erstmal nicht interessant sein für mich... bei sowenig netzbzug wie bei mir vermutlich eher nie, wobei mein versorger ja auch noch nicht gesagt hat wie er dynamische tarife gestalten will.. also mal sehen was so passiert.. aber sehr gut erklärt hast du wieder mal alles..
Danke Torsten.
💐
Eine Tabelle wäre schön gewesen wie du auf diese cent-Beträge kommst, die du erzählst aber die nicht bei den Modulen stehen.
Welche meinst du?
Danke für ein tolles Video, wie immer sehr spannend und informativ. Meine Daten: E-Auto ca. 30000 km mit 5250 kWh (Netzbezug + PV) pro Jahr (17,5 kWh pro 100 km), WP mit Raumtemperatur 24 Grad - ca. 3000 kWh pro Jahr und ca. 4000 kWh Hausstrom, insgesamt ca. 12000 kWh. Bin noch bei Tibber - durchschnitt Preis ca. 26 Cent. Ab Januar probiere ich es mit Eyond (27 Cent pro kWh, Arbeitspreis ca. 129 Euro pro Jahr und FlexCoins für das smarte Laden im Wert von 10 Cent nach Einbau vom Smart Meter durch Inexogy - ca. 100 Euro pro Jahr, Einbau kostenlos).
Hast du vielleicht eine Exel, wo mann für sich es rechnen kann? Ich finde es toll, dass du mit 5600 kWh im Jahr durchkommst. Lädst du dein E-Auto, wenn es geht natürlich, ausschließlich mit PV? Ich habe gesehen, dass du auch 1-phasig dein Tesla lädst, sind nicht die Verluste höher als bei 3-phasigem laden? Wie viel fährt du pro Jahr mit deinem E-Auto, bei meinen ca. 30k km pro Jahr, sehen deine Zahlen für mich fast utopisch. Zudem ist dein WP Verbrauch, klar bei 18 Grad Raumtemperatur, auch sehr niedrig.
Ich habe ein Excel erstellt, das ist aber noch nicht auf Modul 3 ausgelegt. Im Sommer lade ich das Auto am Mittag bei bestem Ertrag. In der Übergangszeit nur noch einphasig. Wir haben in den Wohnräumen morgens 19 und abends 20 Grad.
Ich habe ja schon mehrfach auf diesem Kanal in Form von Kommentaren berichtet wir wunderbar sich die Sache bei mir rechnet. Und habe dafür nur Spott und Hohn geerntet. Aber schön das du Martin meine Erfahrungen bestätigst.👍
Kann SMA noch nicht mit den Dynamischenstromtarifen umgehen??
Kann ich noch nichts zu sagen.
Oh Mann. Was ein Wahnsinn. Morgen kurzzeitig 1.17€ kWh ……. So viel Bürokratie und Aufwand. Alles auf Kosten der Bürger und Innovativen Pioniere.
.. davor und danach ja auch mehrere Stunden über 50ct, bin auch alles andere als begeistert, bekomme das aber gerade noch mit dem akku (netzladen) weggedrückt, notfalls auch WP aus ..
Was manche Leute in ihrem Kopf für Themen miteinander verschleifen, da fehlt dem Normalbürger die Fantasie zu. 😅
@@wollek4941 Na nu, übes Rasenmähen haben wir nu aber auch nicht gesprochen! .. 😅 .. das is halt Community ..
Der Strompreis richtet sich eben nach PV und Windertrag, wenn beides nicht vorhanden ist, dann wird es richtig teuer, wenn es im tiefsten Winter 5€ pro Kwh sind, wird auch jeder die Wärmepumpe in Betrieb haben, man gewöhnt sich an höhere Preise. Absolut kein Problem.
@ Der Strompreis richtet sich nach dem teuersten Kraftwerk (merrit Order) und das sind NIE die EE. Und von 5 €/kWh kann nun gar keine Rede sein. 🙄
41 Eueo Energiekosten pro Monat mit Heizung und E- Auto ? Wo gibts die PV Anlage die nichts kosted? Die möchte ich auch haben .
Heizung und Auto kauft man eh, PV ist so billig wie nie.
Was hat die ganze Geschichte gekostet, wäre mal interessant. (Ich hab 20K in meine PV mit Speicher und WB investiert. Dann wurde das Auto der Frau geschrottet und da die gegnerische Versicherung spackt ist die WB für umsonst verbaut, da jetzt kein Geld für ein E-Auto mehr übrig ist.) Wann amortisiert sich das für Dich, erlebst Du das überhaupt?
Natürlich. Selbst mit überteuerter PV-Anlage.
Ich habs geglaubt 😂🙈
😉🙋🏼♂️
Mich wunder es das ihr noch kein smart meter gateway habt . Ich habe meines schon seit Dezember 2023
Wir haben ja nicht zu unrecht einen Austausch-Stau.
Traumhafte Strompreise. Im Sueden unmöglich.Muss mal nachfragen was mein Versorger macht.Wenn es zu teuer wird steht die Warmepumpe 3 Monate still.
@@hasanestorba9817na dann geh schon mal teelichter kaufen 😅
Moin Martin! Wie ist die 10.000 kWh Grenze zu verstehen? Gesamt-Verbrauch im Haushalt, oder ab 10.000 kWh Netzbezug?!
Gruß Christoph
Netzbezug. Es gilt was der Zähler misst. Dein Verbrauch ist egal.
Eine genaue Definintion habe ich noch nicht gesehen, ich habe lediglich mal gehört, dass es um die Summe aus Netzbezug und Einspeisung geht. Also alles, was in beide Reichtungen durch den Zähler geht. Aber ohne Gewähr.
Das wäre fatal. EFH mit 2600 Netzbetzug aber 8000 Einspeisung.
... absolut fatal. Netzbezug 2000 Kwh, Einspeisung ca 13.000 Kwh. Aber sind wir auch betroffen, wenn die Anlagen (PV, WB, WP) bereits in 2023 in Betrieb gegangen sind ?
Das Werbegesicht für Energiewende.
Für Werbung tauge ich nicht, da gibt es schnuckeligere UA-camr.
Die Wärmepumpe wird wohl ohne Heizstab keine 3,5 kW Strombezug haben wohl eher max 1,5 kW.
Oder ist die so alt ?
Die Vaillant aroTherm 75/6 die Martin wie auch ich haben zieht lt. Datenblatt 3,5kW. In spitze waren es real ~3,2kW
Heizstab hat max. 9kW zusätzlich
Wie soll ich denn mit 1,5 kW elektrisch ein Haus aus den 80ern bei minus 10 Grad beheizen. Da kommt ich ja auf maximal 3 kW thermisch.
@@gewaltignachhaltig wow 😮, das hätte ich nicht gedacht.
Problem der Regelung ab 2025 ist, dass die Strompreise nicht mehr so stark sinken werden. Insbesondere ganz selten nun Negativpreise., weil die Erzeuger nun auch Windanlagen abregeln duerfen. Eigentlich Schwachsinn
Windanlagen wurden doch schon immer abgeregelt, daher gibt es im Winter selten negative Strompreise. Daher habe ich auch nur mit Börsenpreis 0 gerechnet.
@@gewaltignachhaltig
Ich habe nicht explizit dich gemeint sondern die Leute, die auf falsche Hoffnungen setzen.
Windkraftanlagen durften nicht im Regelbetrieb abgeschaltet werden. Gab auch , wie Du sagst kaum Grund dazu, da der Strom insbesondere im Winter benötigt wurde und ganzjährig Ausgleichszahlungen gewährt wurden. Diese fallen 2025 weg. Und damit die nicht zahlen müssen, dürfen die abregeln. Trifft wohl erstmal nur im Sommer, Herbst zu, wo nun zusätzlich viel PV Strom kommt. Somit werden sich leider zukünftig Windräder nicht mehr so lohnen wue jetzt, da im Sommer die Konkurrenz stark zugenommen hat durch PV. Die Kosten des Baus müssen nun durch weniger Stunden gedeckt werden.
Moin 👍👍👌