Was er erklärt ist richtig für den Aufbau eines grossen Hochstammes, ich hätte beim Jungbaum jedoch wesentlich mehr dran gelassen, nicht so radikal eingekürzt und lieber dafür ein paar Äste bisschen runtergebunden bzw. beschwert. Die meisten Leute wollen heutzutage raschen Ertrag und nicht auf die Leiter steigen, deswegen ist der ältere Baum welcher gezeigt wird für meinen Geschmack zu sehr in die Höhe geschossen, da stehen sehr viele Äste fast senkrecht das ist nicht ideal, sollte breiter dafür niedriger sein..es sei denn man will einen Mammut-Apfelbaum:D
Insgesamtz absolut gut erklärt. Jedoch fehlt eine Sache , die nicht zu vernachlässigen ist, nämlich der Abgangswinkel der zukünftigen Leitäste. Diesetr sollte bei etwa 45 Grad liegen. Gegebenenfalls durch abspreizen eines steilen Seitentriebes oder etwas höher binden, um den möglichst gleichen Abgangswinkel zu erzielen. Steil stehende Äste sind immer starkwüchsiger als solche, welche flach abgehen, auch bei späterem Ableiten. Das kann man bei älteren Bäumen am besten beobachten.
Eine wichtige Information fehlt in dem Video. Der Winterschnitt wird nur bei Kernobst (Apfel, Birne, Quitte...) gemacht und nicht bei Steinobst (Pfirsich, Nektarine). Steinobst wird nach der Ernte oder vor der Blüte geschnitten. Grund ist Wundheilung.
Diese Bemerkung ist völlig falsch, da in jedem Fall auch bei Steinobst den Pflanz- und Erziehungsschnitt im Frühjahr machen muss!! Später ist der Schnitt bei Steinobst durchaus im belaubten Zustand durchzuführen, obwohl Pfirsich und Aprikose immer auch im Frühjahr zu schneiden sind!
@@querbert1ify Hallo Stäfn , man müsste sich über dieses Thema näher unterhalten können, denn so einfach ist das nicht. Durch langjährige Erfahrung kann ich meine Äußerung auf den Pflanzschnitt nur als richtig bezeichnen! Bei Interesse bitte direkt Kontakt aufnehmen: 03762/41668
ich würde albrecht nicht grundsätzlich recht geben, aber vom sommerschnitt wird in den letzten 2 jahrzehnten zunehmend abgeraten. der grund ist das zu hohe kontaminationsrisiko durch pilze bzw bakterien. im winter fliegt davon einfach erheblich weniger viel herum. außerdem musste ich, durch die zusammenarbeit mit einem ETT (european tree technican), lernen, dass, das was man in der ausbildung zum berufsgärtner über gehölzschnitt lernt zum größten teil absoluter humbug ist. viele dieser regeln sind im erwerbsanbau sinnvoll, da dort die bäume eh kaum älter als 30 jahre werden. aber will man den baum im eigenen garten nicht ein bisschen länger haben?
Vier gute Leitäste wären möglich gewesen. Zwei der verbleibenden Leitäste im Video stehen nun ungünstig nahezu übereinander in gleicher Richtung. Der obere wird den unteren später abschatten. Die beiden Halbstämme stehen viel zu eng. Ansonsten viele gute Tipps im Video.
... das habe ich tatsächlich eben erst gelesen! Also ja, vier Leitäste lassen sich nicht immer, aber hier schon vertreten. Die beiden scheinbar übereinanderstehenden hatte ich übrigens so angeschnitten (sieht man wenn man mal im Video genau schaut) das sie schon in unterschiedlicher Richtung (sternförmig) weiterwachsen. Ansonsten war der Moderator auch ein bischen zu schnell für mich... Der Abstand der Bäume war natürlich viel zu dicht! Die waren nur kurzfristig für die Sendung so gesetzt.
@@olebeeker2370 Ok. Am Bildschirm lässt es sich auch immer leicht kritisieren. Danke für die Antwort und die Hinweise! Ich arbeite in dem Bereich und oft stehen die Bäume zu eng. Die meisten Baumpflanzer denken nicht 15 Jahre weiter und wundern sich dann über zu große Baumkronen bei starkwüchsigen Unterlagen und in ihrem zu kleinen Gärten.
Hallo :) Was mache ich bei einem jungen 3jährigen Apfelbäumchen (Buschbaum ), wenn der Hauptmitteltrieb schon so lang ist, dass er sich biegt und gute 60 cm im rechten Winkel zur Erde neigt, über die anderen Triebe? Voller Blüten, aber scheinbar einfach viel zu lang 🙈
Der „Pflanzschnitt“ ist die Basis für einen guten Kronenaufbau jedes „Jungbaumes“, unabhängig ob „Busch“, „Halbstamm“ oder „Hochstamm“. Genau das ist auch der Grund warum ich auf ihn soviel Wert lege: er ist die Basis für den späteren, gut entwickelten Obstbaum mit gesunder Krone. Hier ist eben Geduld gefragt und nicht das schnelle Ertragsergebnis. Das herunterbinden von Zweigen führt zwar zu früherem Ertragsbeginn, aber grundsätzlich auch zu einer schnelleren „Vergreisung“. Es sollte wenn, dann erst am älteren Baum nach der Erziehungsphase erfolgen. Übrigens sind die Bäume an denen hier der Pflanzschnitt gezeigt wurde eben keine „Hoch-„ sondern „Halbstämme“!
Ach danke, das freut mich! Es ist schon schön zu wissen, das bei der Interaktion mit Moderator und dem kleinen Zeitfenster das ich habe noch ein bisschen etwas rüberkommt (auch wenn solche Thema eher 20-30 Min. verdienen)....
Ich habe letztes Jahr (Winter 2020/2021) einen Pfirsichbaum im Topf aus einem Kern gezogen und auch letztes Jahr im Garten eingepflanzt. Habe die Äste dieses Jahr bis in Kniehöhe entfernt, sonst sieht er ähnlich aus wie die hier gezeigten, also viele kleine Äste. Soll ich den hier gezeigten radikalen Schnitt mit 3-4 verbleibenden Ästen dieses Jahr machen oder lieber nächstes? Die Blätter gehen schon auf.
Der "Pflanzschnitt" um den es hier ging, ist ein einmaliger Vorgang. Er ist die Grundvoraussetzung das unser Baum bei möglichst hoher Lebenserwartung eine gesunde Krone aufbaut. Spätere Schnittmaßnahmen wie "Erziehungs-, Aufbau- und Erhaltungsschnitt" unterscheiden sich gänzlich vom Pflanzschnitt...
Also die Seitentriebe einzukürzen leuchtet mir ein, damit die Knospe nach außen wächst. Aber warum muss man den Leitttrieb kürzen? Der wächst doch wieder einfach nur nach oben??
Die „Seitentriebe“ eines jungen Obstbaumes bezeichnet man eigentlich schon als die Leittriebe, der längere in der Mitte, als Mitteltrieb, aber zur eigentlichen Frage: Den Mitteltrieb kürzt man erstens ein um Druck auf die darunterliegenden Knospen aufzubauen, deren Austrieb und damit schon die Initiale für die nächste Etage zu erreichen. Zum zweiten gilt auch hier: starker Rückschnitt bringt stärkeren Austrieb, wird der Mitteltrieb nicht geschnitten bleibt er gegenüber den Seiten-Leitästen u.U. zurück, wichtig aber, das er einen gewissen „Vorsprung“ behält. Richtig zurückgeschnitten bleibt er ca. 10-15 cm über den Seiten-Leitästen stehen. Bei manchen Birnensorten ist es das konsequente Einkürzen des Mitteltriebes beim Pflanzschnitt auch wichtig um die Birnen- und sortenabhängig schmal-aufrechten Kronen von vornherein gleich etwas in „die Breite zu drücken“ 🤓!
Wenn du einen Baum voll auf Ertrag erziehen willst ist das im Video gezeigte sicher richtig. Im Garten solls aber auch schön aussehen, da würd ich jetzt nicht so drastisch zurückschneiden.
Das der Baum im Garten später vor allem auch schön aussehen soll, kann ich nur dick unterstreichen! Deswegen schneiden wir die Bäume später auch nicht radikaler aus nach der alten Regel: „das muß man einen Hut durchwerfen können...“ Der Pflanzschnitt um den es hier geht, ist aber das „A&O“, damit der Baum erst einmal eine gesunde Krone aufbaut und nicht später zu viele Leitäste entwickelt!
... das klingt nach entweder ganz schlechter Qualität (Erziehungsschnitt fehlte schon beim Kauf) oder nach Wildwuchs, d.h. die "Unterlage" ist evtl. durchgetrieben... bitte mal ein Foto an info@purnatur-gartenschule.de
das ist, na ja .. sagen wir so; die meinungen gehen auseinander (; normal ist weniger schneiden mehr & beim pflanzSCHNITT ALLES ANSCHNEIDEN, nur wenig raus schneiden (mal sehen ist noch zu jung um solche entscheidungen so krass zu treffen) (; ich habe tausende bäme geschnitten, diese art empfehle ich nicht empfehlenswer für die masse. .. die bäume möchte ich heute mal sehen ((; bitte & Ps. auf die wunden sollte/darf man nicht drauf greifen.
Eben doch, der Pflanzschnitt wie gezeigt ist so natürlich auch üblich für Busch und Halbstamm. Gute Fachliteratur zum Thema: Obstgehölze schneiden; H. Haas & Obstbaumschnitt; Riess & www.purnatur-gartenschule.de, hier: pdf unter „Gartenschule“
Da Apfel und Birne an 2-3 jährigen "Fruchtspießen/-knoten tragen mag es schon 3-5 Jahre dauern bis die ersten Früchte zu erwarten sind. Der hier vorgestellte "Pflanzschnitt" ist aber in der Fachpraxis unumgänglich damit der Baum später eine gesunde nicht zu dichte und gut aufgebaute Krone entwickelt. Der Ertragsbeginn ist hierbei zweitrangig!
Was er erklärt ist richtig für den Aufbau eines grossen Hochstammes, ich hätte beim Jungbaum jedoch wesentlich mehr dran gelassen, nicht so radikal eingekürzt und lieber dafür ein paar Äste bisschen runtergebunden bzw. beschwert. Die meisten Leute wollen heutzutage raschen Ertrag und nicht auf die Leiter steigen, deswegen ist der ältere Baum welcher gezeigt wird für meinen Geschmack zu sehr in die Höhe geschossen, da stehen sehr viele Äste fast senkrecht das ist nicht ideal, sollte breiter dafür niedriger sein..es sei denn man will einen Mammut-Apfelbaum:D
Ein richtiger Naturfreund der Ole Beeker...
Insgesamtz absolut gut erklärt. Jedoch fehlt eine Sache , die nicht zu vernachlässigen ist, nämlich der Abgangswinkel der zukünftigen Leitäste. Diesetr sollte bei etwa 45 Grad liegen. Gegebenenfalls durch abspreizen eines steilen Seitentriebes oder etwas höher binden, um den möglichst gleichen Abgangswinkel zu erzielen. Steil stehende Äste sind immer starkwüchsiger als solche, welche flach abgehen, auch bei späterem Ableiten. Das kann man bei älteren Bäumen am besten beobachten.
Eine wichtige Information fehlt in dem Video. Der Winterschnitt wird nur bei Kernobst (Apfel, Birne, Quitte...) gemacht und nicht bei Steinobst (Pfirsich, Nektarine). Steinobst wird nach der Ernte oder vor der Blüte geschnitten. Grund ist Wundheilung.
Acht Minuten war auch ein bisschen knapp bemessen. Auch der Sommerschnitt und dessen Sinn hätte erwähnt sein können...
Diese Bemerkung ist völlig falsch, da in jedem Fall auch bei Steinobst den Pflanz- und Erziehungsschnitt im Frühjahr machen muss!! Später ist der Schnitt bei Steinobst durchaus im belaubten Zustand durchzuführen, obwohl Pfirsich und Aprikose immer auch im Frühjahr zu schneiden sind!
@@albrechtherziger7099 kommt auch immer drauf an,was man will, Sommerschnitt hemmt, Herbst/Frühjahr regt eher das Wachstum weiter an
@@querbert1ify Hallo Stäfn , man müsste sich über dieses Thema näher unterhalten können, denn so einfach ist das nicht. Durch langjährige Erfahrung kann ich meine Äußerung auf den Pflanzschnitt nur als richtig bezeichnen! Bei Interesse bitte direkt Kontakt aufnehmen: 03762/41668
ich würde albrecht nicht grundsätzlich recht geben, aber vom sommerschnitt wird in den letzten 2 jahrzehnten zunehmend abgeraten. der grund ist das zu hohe kontaminationsrisiko durch pilze bzw bakterien. im winter fliegt davon einfach erheblich weniger viel herum. außerdem musste ich, durch die zusammenarbeit mit einem ETT (european tree technican), lernen, dass, das was man in der ausbildung zum berufsgärtner über gehölzschnitt lernt zum größten teil absoluter humbug ist. viele dieser regeln sind im erwerbsanbau sinnvoll, da dort die bäume eh kaum älter als 30 jahre werden. aber will man den baum im eigenen garten nicht ein bisschen länger haben?
Vier gute Leitäste wären möglich gewesen. Zwei der verbleibenden Leitäste im Video stehen nun ungünstig nahezu übereinander in gleicher Richtung. Der obere wird den unteren später abschatten. Die beiden Halbstämme stehen viel zu eng. Ansonsten viele gute Tipps im Video.
... das habe ich tatsächlich eben erst gelesen! Also ja, vier Leitäste lassen sich nicht immer, aber hier schon vertreten. Die beiden scheinbar übereinanderstehenden hatte ich übrigens so angeschnitten (sieht man wenn man mal im Video genau schaut) das sie schon in unterschiedlicher Richtung (sternförmig) weiterwachsen. Ansonsten war der Moderator auch ein bischen zu schnell für mich... Der Abstand der Bäume war natürlich viel zu dicht! Die waren nur kurzfristig für die Sendung so gesetzt.
@@olebeeker2370 Ok. Am Bildschirm lässt es sich auch immer leicht kritisieren. Danke für die Antwort und die Hinweise! Ich arbeite in dem Bereich und oft stehen die Bäume zu eng. Die meisten Baumpflanzer denken nicht 15 Jahre weiter und wundern sich dann über zu große Baumkronen bei starkwüchsigen Unterlagen und in ihrem zu kleinen Gärten.
Hallo :)
Was mache ich bei einem jungen 3jährigen Apfelbäumchen (Buschbaum ), wenn der Hauptmitteltrieb schon so lang ist, dass er sich biegt und gute 60 cm im rechten Winkel zur Erde neigt, über die anderen Triebe? Voller Blüten, aber scheinbar einfach viel zu lang 🙈
Der „Pflanzschnitt“ ist die Basis für einen guten Kronenaufbau jedes „Jungbaumes“, unabhängig ob „Busch“, „Halbstamm“ oder „Hochstamm“. Genau das ist auch der Grund warum ich auf ihn soviel Wert lege: er ist die Basis für den späteren, gut entwickelten Obstbaum mit gesunder Krone. Hier ist eben Geduld gefragt und nicht das schnelle Ertragsergebnis. Das herunterbinden von Zweigen führt zwar zu früherem Ertragsbeginn, aber grundsätzlich auch zu einer schnelleren „Vergreisung“. Es sollte wenn, dann erst am älteren Baum nach der Erziehungsphase erfolgen. Übrigens sind die Bäume an denen hier der Pflanzschnitt gezeigt wurde eben keine „Hoch-„ sondern „Halbstämme“!
Ich finds richtig hilfreich, danke!
Ach danke, das freut mich! Es ist schon schön zu wissen, das bei der Interaktion mit Moderator und dem kleinen Zeitfenster das ich habe noch ein bisschen etwas rüberkommt (auch wenn solche Thema eher 20-30 Min. verdienen)....
Ich habe letztes Jahr (Winter 2020/2021) einen Pfirsichbaum im Topf aus einem Kern gezogen und auch letztes Jahr im Garten eingepflanzt. Habe die Äste dieses Jahr bis in Kniehöhe entfernt, sonst sieht er ähnlich aus wie die hier gezeigten, also viele kleine Äste. Soll ich den hier gezeigten radikalen Schnitt mit 3-4 verbleibenden Ästen dieses Jahr machen oder lieber nächstes? Die Blätter gehen schon auf.
Kann man mit dem abschnitt nicht gleich stecklinge machen?mfg
Wie lange schneidet man das so?
Der "Pflanzschnitt" um den es hier ging, ist ein einmaliger Vorgang. Er ist die Grundvoraussetzung das unser Baum bei möglichst hoher Lebenserwartung eine gesunde Krone aufbaut. Spätere Schnittmaßnahmen wie "Erziehungs-, Aufbau- und Erhaltungsschnitt" unterscheiden sich gänzlich vom Pflanzschnitt...
Oke vielen Dank. Bieten Sie auch eine onlineberatung an?
Also die Seitentriebe einzukürzen leuchtet mir ein, damit die Knospe nach außen wächst. Aber warum muss man den Leitttrieb kürzen? Der wächst doch wieder einfach nur nach oben??
Die „Seitentriebe“ eines jungen Obstbaumes bezeichnet man eigentlich schon als die Leittriebe, der längere in der Mitte, als Mitteltrieb, aber zur eigentlichen Frage: Den Mitteltrieb kürzt man erstens ein um Druck auf die darunterliegenden Knospen aufzubauen, deren Austrieb und damit schon die Initiale für die nächste Etage zu erreichen. Zum zweiten gilt auch hier: starker Rückschnitt bringt stärkeren Austrieb, wird der Mitteltrieb nicht geschnitten bleibt er gegenüber den Seiten-Leitästen u.U. zurück, wichtig aber, das er einen gewissen „Vorsprung“ behält. Richtig zurückgeschnitten bleibt er ca. 10-15 cm über den Seiten-Leitästen stehen. Bei manchen Birnensorten ist es das konsequente Einkürzen des Mitteltriebes beim Pflanzschnitt auch wichtig um die Birnen- und sortenabhängig schmal-aufrechten Kronen von vornherein gleich etwas in „die Breite zu drücken“ 🤓!
@@olebeeker7850 Ok jetzt habe sogar ich es verstanden.. 🤣 Vielen Dank für die ausführliche Antwort!! 👍👍
Welcher Monat ist das 🤔🤔
Gute Frage: dass sind die Monate Februar-März ( April)!
Es koennen auch 4 Leittriebe sein, bei Pflaumen/Zwetschgen sogar 5.
Ja, danke für den konstruktiven Hinweis, das handhaben wir in den meisten Fällen genau so!
Wenn du einen Baum voll auf Ertrag erziehen willst ist das im Video gezeigte sicher richtig. Im Garten solls aber auch schön aussehen, da würd ich jetzt nicht so drastisch zurückschneiden.
Das der Baum im Garten später vor allem auch schön aussehen soll, kann ich nur dick unterstreichen! Deswegen schneiden wir die Bäume später auch nicht radikaler aus nach der alten Regel: „das muß man einen Hut durchwerfen können...“ Der Pflanzschnitt um den es hier geht, ist aber das „A&O“, damit der Baum erst einmal eine gesunde Krone aufbaut und nicht später zu viele Leitäste entwickelt!
Apfelbaum 3 Jahre, 2 Stämme .... gabeln sich ziemlich weit unten. Was tun?
... das klingt nach entweder ganz schlechter Qualität (Erziehungsschnitt fehlte schon beim Kauf) oder nach Wildwuchs, d.h. die "Unterlage" ist evtl. durchgetrieben... bitte mal ein Foto an info@purnatur-gartenschule.de
das ist, na ja .. sagen wir so; die meinungen gehen auseinander (; normal ist weniger schneiden mehr & beim pflanzSCHNITT ALLES ANSCHNEIDEN, nur wenig raus schneiden (mal sehen ist noch zu jung um solche entscheidungen so krass zu treffen) (; ich habe tausende bäme geschnitten, diese art empfehle ich nicht empfehlenswer für die masse. .. die bäume möchte ich heute mal sehen ((; bitte & Ps. auf die wunden sollte/darf man nicht drauf greifen.
Erster Baum: Hätte man durch eine andere Auswahl von Trieben nicht eine bessere Verteilung erreichen können?! (Vllt. sehe ich das auch nicht richtig!)
Das gilt doch alles nur für Hochstammbäume. Ich habe einen mit niedrigem Stamm. Da kann ich so gar nicht schneiden.
Eben doch, der Pflanzschnitt wie gezeigt ist so natürlich auch üblich für Busch und Halbstamm. Gute Fachliteratur zum Thema: Obstgehölze schneiden; H. Haas & Obstbaumschnitt; Riess & www.purnatur-gartenschule.de, hier: pdf unter „Gartenschule“
Kann was der Hobel, wa🤣👍🏻
Der Baum wurde so geschnitten dass er auf keinen Fall die nächsten 5 Jahre Früchte trägt.
Da Apfel und Birne an 2-3 jährigen "Fruchtspießen/-knoten tragen mag es schon 3-5 Jahre dauern bis die ersten Früchte zu erwarten sind. Der hier vorgestellte "Pflanzschnitt" ist aber in der Fachpraxis unumgänglich damit der Baum später eine gesunde nicht zu dichte und gut aufgebaute Krone entwickelt. Der Ertragsbeginn ist hierbei zweitrangig!
Der Reporter nervt.
Falsch, außer er möchte einen Hochstamm haben Früchte werden nicht wachsen oder erst in paar Jahren aber bei der Schneidekunst wird das nie etwas
=977