Schießbuch richtig ausfüllen
Вставка
- Опубліковано 20 сер 2024
- Selbst Sportschützen, die seit Jahren schon dem Sport nachgehen, sind oftmals nicht in der Lage ihre persönliche, schießsportliche Dokumentation, gemäß den Anforderungen seines Verbandes, richtig auszufüllen.
Falls Euch das Thema Bogenschießen interessiert, schaut doch mal auf meinem archeryvlog vorbei. Ich würde mich über ein Abo freuen.
/ archeryvlog
Fördermitgliedschaft im VDB: vdb-member.de
Facebook: / gunvlog.org
Instagram: / germangunvlog
Schön das du wieder nah am Kernthema dran bist! Ich führe ein Schiessbuch, einfach um einen Überblick zu haben, was ich wann und wo geschossen habe... ☺️
Lieber Ken, schön, dass Du wieder Feuerwaffen-Videos machst! Du machst das gut 👍🏻
Ganz schön kompliziert und aufwendig. Wir gehen bei uns in der Schweiz einfach Combat schiessen ohne viel Bürokratie. Waffen erwerben ist auch ganz entspannt, was für ein Glück.
Geschichten ausm Paulanergarten....
In der Schweiz gibt es durchaus Auflagen, insbesondere für Ausländer (also auch Deutsche), insbesondere sogar Waffenban aufgrund der Herkunft.
Hi Ken, wahnsinn wie Du immer die Themen wählst die mich gerade interessieren! Das muss Gedankenübertragung sein. 😀
Beste Grüße
Grüße aus und nach Wuppitql!!!
Top, danke! Gut zu wissen! Bin erst seit 2 Monaten im BDS und sammle jetzt Einträge im schießbuch :)
Sehr gut!
Ich hab zwei Schießbücher. Für Lang und Kurzwaffe (für mich selbst) hab die Dinger bei Amazon gekauft. Datum, Waffe, Disziplin, Kaliber, Distanz. Unterschrift. Die werden bei uns eigentlich von der Behörde und Verband (DSB oder BDS) gut akzeptiert. Ob man es jetzt braucht oder nicht ist eigentlich egal. Man sollte es so handhaben wie es am unkompliziertesten ist. Falls aber mal ein Korinthenkacker schlechte Laune hat bekommt er einen Ausdruck unseres elektronischen Schießbuches im Verein, bei dem sich jeder Eintragen muss (machen wir auch aus Abrechnungsgründen :D)
Danke Ken, haste super erklärt!
Ich schreibe seit 15 Jahren nur das Datum, Ort, KW/LW (ohne Kaliber oder Typ), Training/Wettkampf rein. Dazu kommt der Stempel und die Unterschrift. Bei Ständen wo ich den Schlüssel habe und alleine bin, unterschreibe ich selbst, weil ja keiner da ist. Wenn ich an einem Tag auf 2 verschiedenen Ständen bin oder im Inland und im Ausland schieße, mache ich auch 2 Einträge, weil es 2 verschiedene Schießstätten und 2 voneinander unabhängige Trainings sind. Da gab es noch nie Probleme. Wenn der Dachverband oder die Behörde sehen, dass du 30+ mal im Jahr schießt, sind die glücklich. Die verstehen auch, dass wenn du aktiv bist, du auch mal an einem Tag auf 2 Ständen bist oder vormittags in DE schießt und Nachmittag dann in Mallorca bist. Ist zwar nicht die Regel aber es kommt vor.
Das Problem wird auch weniger der Verband sein, viel mehr die Behörde. Laut dem Schreiben liegt ein Datenblatt vor, für den die Nachweise zu erbringen sein sollen.
Wie der Nachweis je Waffe aber zu erbringen ist, wissen selbst die Behörden nicht, weil sich keiner bislang darüber Gedanken gemacht hatte und dieser Nachweis aus dem WaffG nicht hervorgeht.
Jetzt kam aber das Urteil des VG Mannheim und die Waffenbehörden in BW werden hier nun im Zugzwang sein, da vermutlich die Landesregierung (BW IM) hier eine Chance sieht den Waffenbestand drastisch zu reduzieren, was ja eh deren Ziel ist.
Hallo Ken, super Beitrag!!
Wieder ein tolles Video, weiter so.
Bei mir war es so: Ich musste ein Schießbuch vorweißen, damit ich die Urkunde der Waffensachkunde-Prüfung ausgehändigt bekam.
Nach 3 Jahren war die Befristung der WBK abgelaufen und ich bin mit zwei Schießbüchern und allen Urkunden (auch von Spaßveranstaltungen) auf die Behörde und die haben die WBK verlängert. Muss aber sagen, unserer Behörde ist sehr kooperativ und nett.
Ins Schießbuch trage ich jeden einzelnen Schuss ein, auch Luftgewehr. Wer schreibt, der bleibt.
Darf ich fragen wo du herkommst und wann du die Sachkunde gemacht hast? Hab noch nie etwas davon gehört, daß eine WBK verlängert wird. Zumindest nicht in Deutschland.
Wer schreibt der bleibt kann auch in "Dann schreiben Sie demnächst noch mal das und das und das auf!" enden. Das sehe ich kritisch. Was ich da sonst lese, lässt mit die Haare zu Berge stehen. Das man eine Sachkunde Urkunde nur bekommt wenn man ein Schießbuch vorlegt ist überhaupt nicht nötig. Genau genommen muss man für eine Waffensachkunde vorher nicht 1 einzigen Schuß abgegeben haben, man muss auch in keinem Verein oder Verband sein. Und was ist bitte mit der "Befristung der WBK" gemeint? Welche WBK muss denn wo verlängert werden?
Was Ist denn das für ein unsinn, such dir nen anderen Verein.
Jain, die WBK ist unbefristet. Was passiert ist, nach drei Jahren kommt die erste Regelüberprüfung.
Kannst Du dein Bedürfnis nicht nachweisen, hast Du keine Grundlage für den legalen Waffenbesitz.
Das ist seit Jahren schon so, bedeutet aber nicht, dass die WBK zeitlich befristet ist.
Nach neuem WaffG wird das Bedürfnis alle 5 Jahre überprüft (4/6er Regel).
Eine befristete WBK? Davon habe ich noch nie gehört, die ist lebenslang gültig, solange du weiterhin das Bedürfnis hast.
Der kenne einen, der nimmt an so vielen Wettkämpfen, dass er ausreichend viele Schießübungen mit Teilnehmer-/Siegerurkunden nachweisen kann
Super erklärt. 👍👍👍👍👍👍👍
Danke für das Lob!
Frage:
Bin erst seit kurzem im SV und habe somit keine eigenen Waffen. Trage immer nur Kleinkalibergewehr, Großkaliberpistole/Gewehr/Revolver, Ordonannzwaffe und dann eben GK oder KK als Kaliber ein. Natürlich auch Datum, Schusszahl, Schießstand, Entfernung und eben Stempel, Unterschrift von der Aufsicht.
Reicht das solange ich keine eigenen Waffen habe?
sollte reichen
Komisch, das Thema hatten wir gestern beim Training auch.👍
Das Schießbuch brauchst du beim BDS wenn du eine Befürwortung für die grüne WBK brauchst.
Ganz einfach, der Weg eines WBK Antrages ist:
- Antragsteller zum Vereinsvorstand (dieser bestätigt dass alle Anforderungen erfüllt sind)
- Vereinsvorstand zum Landesverband (oder zurück zum Antragsteller und er schickt es an den LV)
Der LV bescheinigt dann in einem Schreiben, dass alle Anforderungen für eine waffenrechtliche Erlaubnis erfüllt sind und befürwortet dann den Antrag.
- LV zurück zum Antragsteller
- Antragsteller beantragt mit dem LV Schreiben (Bedürfnisbescheinigung) bei der Waffenbehörde die Erlaubnis
Wenn du einen Halbautomaten kaufen willst, dann kriegst du eine Bescheinigung vom Verein, dass du regelmässig schießt und dann schickst du diesen mit Schießnachweis an den Landesverband, der dir bestätigt, dass du für die jeweilige Disziplin die Waffe benötigst.
Cool das du wieder Videos machst👍
Als du gesagt hast "genaue Waffe und Kaliber" bin ich schon erschrocken, ich erinnere mich noch das du in einen alten Video mal gesagt hast "so wenig wie möglich, so viel wie nötig" oder so in der Art, das müsste in einem "Anfänger" Video gewesen sein.
Ich hab anfangs auch immer genaue Bezeichnung Bezeichnung geschrieben, mittlerweile schreib ich nur noch die Waffenart also "Pistole oder Revolver, GKG oder KKG für meine Büchsen (keine genaue Bezeichnung), Kaliber, Datum, Unterschrift (und weil es in meinem Buch zum X machen drin ist) die Entfernung"
Allerdings hab ich auch nur meine Walther Q5 SF Champion, sowie eine KK und eine GK Repetierbüchse, da ist es dann auch nicht so schwer.
Wenn ich mal was "besonderes, also was nicht von mir ist mal teste dann schreib ich auch die genaue Bezeichnung noch mit rein.
Hatte bis auch noch keine Fragen von meinem SB, scheint also alles in Ordnung zu sein.
Ich glaub manchmal machen wir Schützen uns mehr Gedanken als unsere SB's, aber richtig ist lieber genau und was muss wie zu wenig, aber übertreiben müssen wir es ja auch nicht.
Schön wieder was von dir zu hören/sehen👍👍
Das Video ist wieder mal sehr gut und bringt das Thema auf den Punkt. Wenn man gar keine oder sehr wenige Wettkämpfe schießt, dann ist das alles kein Problem, solange man nicht zusätzliche Waffen erwerben will. Ich besitze 7 scharfe Kurzwaffen und nehme mit 5 davon regelmäßig an Bezirksmeisterschaften (DSB, BDS) mit mehr oder weniger Erfolg teil. Mittlerweile ist mein Bedarf an Kurzwaffen allerdings gedeckt. Der Waffenkauf ist das geringste Problem, denn der Betrieb, also das Schießen kostet wesentlich mehr. Meine 1911 Nowlin Challenger hat nun etwa 30.000 Schuss hinter sich, zu heutigen Preisen (13,00 Euro Schachtel) müsste ich 7800,00 Euro für Munition aufgewenden und ca. 2000 Euro für die Waffe inkl. Abzugstuning. Und dann wären da noch der .357er und der .44er und .45er und... Deshalb meine Empfehlung: Kauft Euch gescheite Waffen und kein "Geraffel", zumal die Beschaffungsbürokratie nicht zu unterschätzen ist und mit mehr Übung die Ansprüche ans Sportgerät wachsen.
PS: Walther Q5 SF Champion >>>> Grüne WBK, der Rest in die Gelbe: Um ein Fortbestehen des Bedürfnisses zu belegen, sollten Sie ganz besonders darauf achten, dass Sie mit den betreffenden Waffen auch öfters schießen. In ihrem Fall ist es die Walther. Wer länger als 10 Jahre eine WBK besitzt und im Verein seit mindestens 10 Jahren Mitglied ist, hat dieses Problem nicht.
@@robertbehrendt8685 ich geh eh regelmäßig auf den Stand, also wenn es aktuell wegen Corona geht, aber im Normalfall jeden 2ten Sonntag👍
Hallo Ken, bei uns verlangt die Behörde die Einsicht ins Schießbuch und will bei der Spalte Waffe zusätzlich zum Namen auch die Waffenart eingetragenen haben. z.B Glock17 / HA Pistole oder Ruger Target lite / HA Langwaffe und auf keinen Fall für Langwaffe den Oberbegriff Gewehr da drehen die völlig frei 🙈
Es gibt leider immer Behörden, die mehr fordern, als das Gesetz verlangt. Frage ist nur, was machen diese Behörden, wenn jemand eben kein Schießbuch führt
Servus Ken, ich freue mich wieder schießsportliche Videos von Dir geniessen zu können, mach echt Spaß! Ein Anmerkung zu Deinem Video: Bei der Spalte Waffe/Kaliber trage ich beim Kaliber immer die BdMP-gerechte Schreibweise gemäss dem entsprechenden Blatt der Bedürnisantragsunterlagen ein. In diesem Fall bei Deiner Glock dann nicht einfach 9 mm sondern "9mmLuger". Ob das im Fall eines Falle relevant ist - who knows? Evtl. bei Wechselsystemen vielleicht
Das ganze hängt halt auch davon ab, wieviele Waffen bereits im Bestand sind
Sehr interessant 👍 Kannst du was dazu sagen, wenn vorher beim BDS und jetzt noch zusätzlich zum BDMP, wie sieht es da mit den vorhandenen Waffen aus? Wird das beim BDMP dann als Bestand angerechnet? Oder fange ich mit dem Kontingent bei 0 an? Wäre super, wenn du was dazu sagen könntest, falls dir das möglich ist. Danke und Grüße
Der Grundbedarf ist keine Regelung des BDMP, sondern Bestandteil des WaffG
Interessante Frage
@@gunvlog Danke für die Antwort. Das mit dem Grundkontingent im WaffG geregelt ist schon klar 😁
Damit sollte die Frage beantwortet sein…..
Also ich nutze das Ding um - auch als Jäger - zu notieren wann ich mit was auf dem Stand war - für mich und falls mal jemand fragt ob ich regelmäßig Trainiere - funfact - da ich kein jagdtagebuch oder ähnliches pflege ist mir das neulich fast um die ohren geflogen da die behörde dann einfach unterstellt hat ich würde gar nicht jagen gehen.
Was mir immer Wichtig ist beim Schießbuch - der Stempel. Klar kann man eine Unterschrift bekommen aber mich würde es nicht wundern wenn die Verbände / Behörden dann auch noch meckern "Mimimi die ist bestimmt gefälscht". Ich kann auch selbst unterschreiben, ob es Ihnen passt oder nicht.
Stempel ist nirgends vorgeschrieben, ich würde auch selbst unterschreiben, wenn kein anderer da ist, was spricht dagegen?
Wo, in welcher Vorschrift, schreibt der Gesetzgeber dem Standbetreiber vor das eine Klatte führen muss? Diese Regel als MUSS Vorschrift ist mir neu.
Je mehr Waffen, desto mehr Bürokratie. Willkommen in Deutschland!
Hallo Ken,
Bin auch im BDMP aber erst seid knapp 2 Jahren.
Zum Nachweis: aktuell in Summe 12 x Jahr (1 mal im Monat) mit kurz und lang Waffe in Summe oder wenn unregelmäßig dann 18 mal in Summe; ist das korrekt?
Viele Grüße
Korrekt
Beim BDS verhält es sich inzwischen fast genauso
Ist ja auch kein Problem. Die erkennen aber auch simple Schießbücher an, bei mir steht nur Datum, Waffe (Langwaffe GK,KK und Kurzwaffe GK, KK) und ein Feld für die Unterschrift. Funktioniert auch. Am aller wichtigsten ist ja aber so oder so das Buch im Verein und das Schießbuch ist halt um da nochmal auf Nummer sicher zu gehen.
Mal ne frage es geht um Einzelnitglieder? wie siehts da aus?
Im BDMP bekommen Einzelmitglieder keine Bedürfnisbescheinigung
Dabke für die Andwort! Aber meine nur wer kontrolliert odee trägt denn deren Schießtwemine ein?
Du trägst die Termine in Deinem schießbuch ein und der Verein in dem Du schießen warst stempelt ab
unsere Kreisverwaltung fragt in den "Beipackzettel" des Antrags direkt nach Kopien des Schiessbuches, was ja eigentlich richtig ist. Wir haben Schützen im Verein, die möchten dann noch immer ihre Schiessergebnisse in die Kladde haben, weil sie sich sträuben ein Schiessbuch zu führen. Ich persönlich finde es als sinnvoll ein eigenes Schiessbuch zu führen. . Die klarere Regelung im BDMP finde ich aber gut, anderseits finde ich es aber auch gut das bei uns im Verein DSB nicht mehr gefordert wird als es das Gesetz tut.
Das Einfordern des Schießbuches durch die Behörde ist nicht richtig, da die gesetzliche Grundlage dafür fehlt. Buch führen und Buch beim Amt vorzeigen, sind zwei Paar Stiefel. Ich führe ein Schie0buch und trage die Termine bei Anträgen dann in das vom Verband bereitgestellte Formblatt um, dass ich dann vom Verein stempeln lasse.
Mein SB hat noch nie ein Schießbuch gefordert (Wozu auch - er kennt das WaffG) und sollte er es einmal tun, ist meine Antwort: "Welches Schießbuch?"
Wer schießt denn im Training auf Ergebnis ? Ok, wenn es in Richtung Wettkampfsaison geht ist eine Leistungskontrolle angesagt um zu sehen wo man steht. Aber sonst ist Ergebnisse schießen beim Training völlig irrelevant, sogar kontraproduktiv.
Grüße aus Wuppertal(Snake)
Muss man das aber führen?
Wie viele Benutzer willst Du noch verwenden?
dangge für die Antworten.
Laut Itool 469 accounzs zzt🙈
Ich durfte mir vor ein paar Wochen noch anhören, dass "9mm" eben nicht ausreicht. Könnte ja z.B. Luger oder Kurz sein, auch wenn das für die ersten 2-3 Waffen sicher noch egal ist.
btw warum bleibst du nicht in Butzbach? Ist doch ein schöner Stand und es gibt mehr als eine SLG die dort schießt.
Wie im Video gesagt, jeder Verein/Verband handhabt das ein klein wenig anders
@@gunvlog BDMP Hessen ;)
Beim Antrag oder im Schießbuch? Wer hat das gesagt? Auf der Seite des BDMP ist ein Schießbuchmuster……..
Beim Antrag muss die Kaliberangabe nach X-Waffe verwendet werden.
@@gunvlog Antrag ist klar, es ging um die Nachweise im Schießbuch. Gibt doch bei uns im LV grade nur einen der das bearbeitet ;)
Habe ich auch gehört, dass er das möchte, auf der LV Webseite aber steht etwas anderes......
Wer diese Vorschriften gemacht hat, der hatte bestimmt sonst nichts zu tun 😉
🎯 QVI BONO Wer profitiert?