Radrennen: Warum quälen sich Menschen so? | Capriccio | BR
Вставка
- Опубліковано 21 тра 2024
- Ein Beitrag aus dem Kultur-Magazin "Capriccio" fragt nach der Faszination Radsport.
👉 Hier entlang zur ganzen Sendung: 1.ard.de/capriccio-start
Tour de France, Giro D'Italia ... es gibt kaum einen anspruchsvolleren Sport als das Rennradfahren. Peitschender Regen, Schmerzen, pure Erschöpfung. Wie hält man das aus, fragen wir den deutschen Radprofi Jörg Jaksche und Radsportfotograf Kristof Ramon. Und warum fasziniert es das Publikum so? Spurensuche in einem neuen Buch von Kristof Ramon: Kunst des Leidens - von der brutalen Schönheit des Radsports.
Autor: Maximilian Sippenauer
Aus der TV-Sendung vom 16.5.2024
Mehr Capriccio und die ganze Sendung: 1.ard.de/capriccio-start
#radsport
#tourdefrance
#capriccio - Розваги
👉 Hier entlang zur ganzen Sendung: 1.ard.de/capriccio-start
Total super! Schade, dass es so kurz ist, daraus kann man doch eine viel längere Dokumentation machen...
Danke fürs Feedback!
Muss ich zustimmen. Hätte mir das noch viel länger angeschaut.
Stimme ebenfalls zu
🚴👎🤫🥵
Ich stimme ebenfalls zu! Eine längere Dokumentation davon würd ich mir auf jeden Fall angucken.
Sehr gut gemacht, das beschreibt perfekt die Faszination Radsport.
@@LOchse Vielen Dank 😊
Hundert Jahre Radsport eingekocht und das reine Innere ist übrig geblieben in 05:32 Minuten. Danke
Gefangen im Alltag mit all seinen Verpflichtungen und immer wiederkehrenden Abläufen verwandele ich mich in einen Zombi. Nirgendwo fühle ich mich so frei und lebendig wie auf dem Rennrad! Der Schmerz, die körperliche Anstrengung und die Umwegsamkeiten der Natur und des Wetters steht für mich für das Leben. Natürlich genieße ich auch entspannte Fahrten bei schönem Wetter. Das weiß man dann um so mehr zu schätzen und es überträgt sich ebenso auf den Alltag.
Danke. Hätte man besser nicht beschreiben können!
Wie sagt mein Trainingskumpel, der ist übrigens 70" Alles was mich nicht tötet härtet mich ab und macht mich noch widerstandsfähiger"
Gut gesagt!
nur um dann als zombi auf dem fahrrad zu fahren.. klasse
@@BadWithNames123Erklär mal
" It never gets easier, you just go faster" Greg LeMond
Das trifft es so dermaßen auf den Punkt! Das gilt auch für (ambitionierte) Hobbyfahrer. Da braucht man sich einfach nichts vormachen...
Man muss schon abgestumpft sein um Stunden die gleiche Bewegung zu machen
@@burnerchrome600 Es ist für mich unglaublich entspannend, den Tag über muss ich an so viel denken, habe aber keine Möglichkeit mich körperlich zu betätigen. Auf den Rennrad das komplette Gegenteil, da bekomme ich den Kopf mal komplett frei.
@@burnerchrome600Es geht darum, die Gegend durch die du fährst zu sehen und zu fühlen
Das gilt aber nur bedingt. Mit dem regelmäßigen Training empfindet man (relativ) hohe Belastungen als viel weniger schlimm oder sogar als angenehm. Einen Pass hochzufahren kann dann eben auch ein Genuss sein, und das wird es für einen untrainierten Menschen NIE. LeMond redet ja wahrscheinlich von Hochleistungssport; das ist dann doch noch einmal etwas anderes, wenn man ständig an der Grenze sein MUSS.
Diese fünfeinhalb Minuten zeigen was unser öffentlich-rechtlicher Rundfunk kann. Danke dafür.
@@andreaspfeiffer2669 Vielen Dank :-)
Das stimmt.
Ich wäre froh das könnte man öfter schreiben
Ich hoffe, das war nur ein langer Trailer, BR...
Ich brauche unbedingt eine 90 minütige Doku dazu! Bitte!!
Grandios!
@@mathiaskoch8712 Danke für das Lob und die Anregung - geben wir gern weiter an die Redaktion. Inzwischen taugt vielleicht diese 3-teilige Doku (120 Min!!): Mythos Tour
www.ardmediathek.de/serie/mythos-tour/staffel-1/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL215dGhvcy10b3Vy/1
@@bayerischerrundfunk Danke für das Feedback. Als Schweizer kann ich leider trotz ARD Mediathek, nicht zugreifen. Aber ich bezahle auch nicht GEZ in D. Lg aus Luzern, CH.
Vielleicht mal mit VPN probieren😅
@@subsalza Ich bin handwerklich unglaublich geschickt und vielseitig. Dafür bin ich IT technisch ein Neandertaler. Besitze weder Laptop, noch PC, noch Tablet. Brauche den Schei** nicht. Wenn ich nicht handwerke bin ich auf dem Fahhrad. Also wenns keine gratis VPN gibt, ist das nichts für mich. Ausserdem macht das Schweizer Fernsehen (ich muss ja Serafe bezahlen) unglaubich gute Dok Filme... Aber danke!
@@bayerischerrundfunkdanke für den Tipp!! Ziehe ich mir direkt nach der neuen Netflix Staffel zur Tour de France rein ❤️
Als begeisterter Rennradfahrer kann ich einfach nur sagen: TOLL! Klasse gemacht. Und wort für Wort, Bild für Bild, genau DAS, was den Radsport ausmacht. Vielen Dank für diese Doku!
Vielen Dank!
Diese Zusammenfassung ist so dermaßen gut gelungen, Hut ab 👌🏼
Da kommen einem ja fast die Tränchen als Radsportler. Es spricht einfach dafür, wie viel uns dieser Sport zurück gibt. Alles was ich ins Rad stecke, ob es tüfteln am Material oder Zeit im Sattel ist kriege 10-fach wieder zurück. Selbst nach den schlimmsten Stürzen waren die ersten Gedanken, "Wie schlimm ist es? Wann kann ich wieder aufs Rad?". Ich habe darin die Erfüllung fürs Leben gefunden und bin einfach nur dankbar. Ein toller Beitrag und schön zu sehen wie das Leiden uns alle hier eint :)
@@xAudiolith Vielen Dank für Ihr freundliches Feedback
"Da erfüllt er sich beinahe, der Traum des Daedalus, der Traum vom Fliegen". Das ist es.
das Gefühl, sich mit dem Rad zu verschmelzen und eins mit der Maschine zu sein, ist das, was die Radsportler antreibt, würde ich mal behaupten.
@@homelessathome Joa auch... Wenn man 45 auf dem Zeitfahrrad fährt kommt es dem Gefühl von fliegen schon Recht nahe.
@@GrouEEf wenn man bloß nicht vom Sattel rutschen würde 😅
@@homelessathomeSchmirgelpapier soll da helfen hab ich gehört 😂
Sehr genialer kurzer Beitrag, habt ihr genial in Szene gebracht und auch erzählt.
Auf dem Level wie die Grand Tour Teilnehmer fahren, sicherlich. Aber für meine 1000 hm und 50 km pro Woche ist das mehr Meditation auf dem Mountainbike. Sehr gelungenes kurzes Video.
Fahre seit Dezember Rennrad/Gravel, machden ich aufgrund meines Knies mit dem Fußball aufhören musste. Der einzige Sport der mich annähernd so süchtig macht. Mittlerweile suche ich bewusst Anstiege, weil die Endorphinausschüttung oben mich unfassbar glücklich macht. Danach wird man wirklich süchtig 😍
Das Video ist eine kleine Liebeserklärung an uns Radsportler, unseren Sport und die Macken, die man für Ihn haben muss 😂 Danke
Total super! Schön, dass es so 'ne kurze Doku ist. Sonst hätte ich sie mir nicht angeguckt.
Guter Schlusssatz "Nur noch dieser einer Anstieg" - das kenne ich doch irgendwo her bei den Ausfahrten 🙂
Das ist der letzte Anstieg, vertrau mir! Keine Sorge haha
Was für ein toller Beitrag!
Toller Bericht, hätte gerne noch etwas länger sein können :-) Und dann noch das Interview mit Herrn Jaksche in meinem Lieblingsbikeladen 3 Mills in München!
…sehr Unterhaltsam! Danke 🚴💨
Gut gemacht und vielen Dank für diesen Beitrag!
Absolut überragender Beitrag, großes Kino in nichtmal 6 Minuten. Hat mich echt zu Tränen gerührt! (oder war das doch nur die Vorstellung vom Schmirgelpapier-Sattel…? 😵💫)
@@Cobaltfire360 Vielen Dank, das freut uns sehr! :)
Ein ganz wunderbarer Beitrag ❤
_"Da erfüllt er sich beinahe, der Traum des Daedalus, der Traum vom Fliegen"._ Ja, das ist wirklich die Quintessenz des ganzen.
Das war wirklich gut erzählt und bringt es in meinen Augen auf den Punkt
Absolut auf den Punkt gebracht. Und der Beitrag hat eine gewisse Ästhetik inne. Super gemacht.
Ich bin einfach immer wieder erstaunt, wie alle meine Bekannten sagen: Was? 100 Kilometer? Mit dem Fahrrad? Das könnte ich nie!
Doch - du kannst. Du musst es einfach nur wollen.
Aber wofür. 😅
@@RichyRich2607 weils ne coole erfahrung ist.
@@GhostX42 sehr geil, sehe ich auch so.
@@RichyRich2607 Ja wofür ? Wofür guckst du Filme ? Zeitvertreib und Spaß
@@xrenx4921 Kunst, Spaß, Spannung, Trauer, Drama, Witz, Humor, Romantik, Begeisterung. Das ist Weltkultur.
Dein Vergleich hinkt. :D
..klasse Beitrag. John Degenkolb ist der König der Leidenden, siehe sein Interview von Paris-Roubaix vor ein paar Jahren. Fahre selbst inzwischen 50 Jahre Rennrad. Habe noch nicht genug. Man kann es ewig machen, solange die Knie und Hüfte in Ordnung sind.
Toller Beitrag!
Es ist schlicht und ergreifend....der härteste Sport den es gibt! Punkt! Da kommt keine andere Sportart heran, ob köperlich, oder psychisch. Alleine die Tour 3 1/2 Wochen jeden Tag Stunden über Stunden am Limit. Jeder der selbst einmal größere Strecken , auch in den Bergen, gefahren ist wird mir zustimmen.
Ich kann mich noch sehr gut an mein erstes Rennen 1991 erinnern. Hauptsächlich deswegen, weil ich vollkommen schockiert war, wie hart dieser Sport ist.
Genau was ich immer sage. Kein Sport der Welt ist so hart wie der Radsport. Und keine Athleten sind härter als Radsportler.
sag niemals nie, gibt immer einen der extremer ist, aber radsport ist aufjedenfall ganz oben mit dabei safe
Ich würde aber zu den härtesten Sportarten Triathlon noch mit aufnehmen :P Aber irgendwie geht das ja mit dem Radsport Hand in Hand...
@@lunartix1475 Schon ein Ironman ist selbstverständlich hart....nur der ist nach 8 Stunden vorbei für die besten....und die Tour als Beispiel läuft da noch über 3 Wochen weiter!! Es kommt einfach nichts vergleichbares ran, gegen den Radsport!
Super Beitrag über den Radsport, man hätte es nochgerne länger machen dürfen und andere Radsportdisziplinen zeigen können
Wahnsinnig toller Beitrag über den Radsport💪🏽
In ein paar Minuten wunderschön erklärt. Einfach nur DANKE.
@@jimbojones4471 Wie schön! DANKE zurück! 👍
Leider zu kurz, aber sehr gute Doku👍🏻
Leider zu kurz.. tolles Thema 👍🏼👌🏼
die dünnen Reifen sind bei Kälte kein Problem - die dünnen Trikots schon! - Und ja, runterfahren ist oft schwieriger als hoch.
Sehr schöne Bilder!
Danke!
Top Beitrag
Liebe aus Nepal 🇳🇵
Tolle Fotos!!!!
Wer das gerne macht, leidet nicht. Jahrzehntelang Radsport gemacht, Rennradrennen und Zeitfahren und Triathlon.
Die großen Alpenpässe, 3 x den Ventoux an einem Tag.
Wenn ich gelitten habe, habe ich aufgehört. Beim Ironman einmal oder bei 4x Ventoux.
Warum wir das machen? Weil wir es können!
Weil man dafür etwas (unbezahlbares) zurückbekommt, was nur derjenige versteht, der es selber tut. Keine Pedalumdrehung ist jemals umsonst!
Was eine geile - und viel zu kurze - Doku!
Genial - danke ❤
Sehr gut die Essenz des Radsports eingefangen!
Vielen Dank!
„Im Radfahren erfüllt sich beinahe der Traum vom Fliegen.“ So wahr. Näher kommst du dem Fliegen aus eigener Muskelkraft nicht. Und deswegen fahren wir Rennrad.
Schlittschuhlaufen
@@homelessathome Auch gut. Habe ich nie gemacht, aber kann es mir gut vorstellen.
@@p0lise die Eisschnellläufer bspw. sind ähnlich schnell wie die Rennradfahrer (bis zu 48 km/h konstant und bis zu 60 km/h im Sprint) und deren Oberschenkel sind genauso "voluminös". Auch sehr geile Sportart.
Schön gemacht. Aber wirklich sehr schade, dass daraus nicht eine längere Doku geworden ist.
Warum quälen Menschen sich so. Radfahren macht süchtig. Der Rausch der Geschwindigkeit und hinterher das gute Gefühl man ist Glücklich es geschafft zu haben. Ist der Tag ran an dem Trainiert wird ist man unruhig und geht nervös auf und ab wie ein Tiger im Käfig. Geht es dann los fällt die ganze Anspannung. Auch wenn man das Training manchmal hasst sobald man absteigt ist alles vergessen und das Glücksgefühl ist wieder da.
Tja man leidet doch recht viel bei dem Sport aber es lohnt sich ich würde fast sagen der Sport hat mich mental gerettet. Also wenn ihr da irgendwas habt das ihr einfach fertig seid Radfahren is super oder generell sport ist gut dafür
Einfach geil!
Das war gute Arbeit .. kann ich so unterschreiben
Klasse! Nur zu kurz....
Toll gemacht
"Auf der der Mensch sich selbst ein Motor ist"
schöner Satz
Klasse Bericht....
Vielen Dank!
Gutes Video, leider zu kurz😢
Für mich ist das keine Qual sich so auszulassten, es ist nunmal sport wie viele andere sportarten nur scheinbar kann man im radsport sich so stark auslasten das man für manche von qualen redet. Ich finde Radrennen sind einfach ein punkt um sich mit anderen zu messen, was das training wirklich mit einem macht, der kick vorne zu fahren, an zu führen und manch einen evtl so stark aus zu lasten das diese keine körner mehr übrig haben das diese an einem dran bleiben. einfach spass zufriedenheit und ruhe vor allem stress, das geniesse ich in einem training und sogar rennen!
Es sieht mehr nach Qual aus. Ansonsten würden die nicht am nächsten Tag schon wieder fahren.
Vielversprechende Doku, hat mich nach nur wenigen Minuten bereits gepackt gehabt. Schade, dass es so kurz ist. Kommt da noch was lieber BR?
@@memeose Wir geben das Feedback gern an die Redaktion weiter :)
Toller Bericht aber ja leider viel zu kurz um die gesamte Faszination Radsport abzudecken!
wie heißt das Lied am anfang???
Super Bericht. Leider etwas kurz
@@lowlight9199 Vielen Dank fürs Feedback!
❤️
Geil, mehr!
we choose to do these things not because they are easy, but because they are hard
Der schönste Sport 🙌
Omg! Ich hab mich vor kurzem in einen Mann verliebt, der solche Radrennen fährt. Danke für den Einblick!
Welche Liga/Team fährt er denn ? Ich war anfangs Landesliga/Hessen zum Schluss Bundesliga.
@@ourrewallerbu3795 Weiß ich nicht. Er fährt auch nicht mehr, er wird nie wieder fahren, weil er dann bei einem Unfall ein Bein verloren hat. Durch dieses Video verstehe ich den Verlust noch besser. Tragisch ist das ganze.
Und das schöne an dem Sport: Man kann als Zuschauer kostenlos einen Meter weit von den Profis stehen. Und es ist sowohl ein Team-, als auch ein Einzelsport. Die Profis können sich nicht verstecken, aber die Helfer fahren irgendwo hinter dem Feld den letzten Anstieg hinauf mit den Sprintern, die am Vortag um den Sieg gekämpft haben und versuchen, den Zeitschnitt nicht zu verpassen. Währendessen fahren die Bergspezialisten aus dem gleichen Team des Helfers um den Sieg...
Danke, wir werden mal nicht als Spinner dargestellt
Toll wie mit der ersten Minute die Sendung in seinen Bann zieht!
Weil Radsport in all sein Facetten einfach geil ist👍🏼
Ich kenne keinen härteren Sport. Und nebenbei bemerkt jede große Tour ist auch eine Kulturreise für den Zuschauer
Sehr tolles Video.wunderschön.Der einzige Kritikpunkt ist das man einem Jörg Jaksche noch eine Plattform bittet. Wones doch so viele saubere Sportler gibt die sich an die Regeln halten. Aber sonst absolut großartig.Danke dafür
@@tomdudda93 Danke für das Feedback, geben wir alles - Lob wie Kritik - an die Redaktion weiter!
Menschen Die Traumas haben und sich nicht spüren machen extrem Sport damit sie sich wieder spüren...
Da ist irgendwie was dran
😢😮❤
Kennt jemand den Song am Ende?
Popol Vuh - Als Lebten Die Engel Auf Erden
Kommt auch in der ganz wunderbaren Werner Herzog Doku über Reinhold Messner vor (Gasherbrum - Der leuchtende Berg). Beim Bergsteigen quält man sich ja ähnlich.
Der Madleine is so eine verdammt geile Rennstrecke 😍
Gino, wir vermissen dich!
Gez beste
Emotionalen Schmerz, umwandeln in physischen Schmerz... That simple haha
Jawohl Bauhaus 😊👍🇩🇪
Das sind die Gladiatoren der Neuzeit.
Bester Sport der Welt
Noch 40km, nur noch eine Stunde, schon fast da, nur noch kurz dran bleiben, noch etwas länger auf die Zähne beissen, noch eine Anstrengung, dann sind wir schon fast angekommen.
RADSPORT IST LEBEN
warum quälen sich Menschen so? Weil‘s Spaß macht und im Ziel alle überglücklich sind. Ich weiß wovon ich rede.
rennrad fahren ist sehr gut möglich ohne eine gewisse lust am schmerz. radrennen fahren nicht.
...weil sie es können!
Kann mir jemand erklären wie viel das Rad ausmacht? Also haben die alle sogut wie 1:1 das Selbe Rad oder gibts da (größere) Unterschiede die ich nur nicht sehe. Also beim Rennrad spezifisch, ich fahr erst seit kurzem nur "kleinere" Touren von bis zu 100km auf meinem Gravelbike und hab sonst absolut kein Plan vom Radsport, lohnt sich so ein Ding ohne Federung und alles überhaupt? Ist das nicht noch viel unangenehmer wenn man jede mini Erschütterung mega spürt?
Federung und Dämpfer rauben halt viel Energie. Kommt aber auch immer auf die Straßenverhältnisse an. Ich fahr seit 5 Jahren nur noch Fully. Ist halt deutlich angenehmer bei schlechten Straßen und im Gelände gehts halt richtig ab
Aus unserer Perspektive als Hobbysportler kann man sagen, dass die Räder alle gleich gut sind bei den Profis. Aber für die Profis sind extrem kleine Unterschiede eben entscheidend darüber, wer den Sieg holt und wer nicht. Da gibt es dann schon Unterschiede in der Effizienz des Antriebs, dem Gesamtgewicht des Rades, der Aerodynamik des Rahmens, der Anbauteile aber vor allem auch der Sitzposition, und und und
Bin auch hobbymäßig unterwegs. Auf dem Rennrad auf ebenem Asphalt ist mein Schnitt nochmal 3-5 km/h schneller als mit dem Gravelbike auf Asphalt, es ist leichter, so dass man besser Steigungen hochkommt, aber du brauchst halt auch einigermaßen gut ausgebaute Wege und Straßen. Moderne, hochwertige Rahmen (vor Allem Carbon) federn in der vertikalen etwas und stecken so auch Unebenheiten gut weg, so dass dir nicht gleich alle Plomben aus den Zähnen fallen, wenn du mal Kopfsteinpflaster fährst. Kann nur mal empfehlen, dich auf ein leichtes, gut passendes und eingestelltes Rennrad zu setzen und den Unterschied zu merken. Ballern fetzt dann noch mal mehr. Mit dem Gravel hast du aber wesentlich mehr Freiheit, weil du auf fast jedem Untergrund gut voran kommst.
@@audiolatroushearetic1822 es ging um die Unterschiede zwischen den Profirädern. Die sind für uns Hobbyfahrer alle gleich. Fahrräder allgemein sind natürlich nicht gleich und im Hobbybereich gibt es große Unterschiede
Danke auf jeden Fall für die Infos 😊
Ich werd wohl echt einfach mal so nen Rennrad ausprobieren müssen!
Jetzt noch über Downhillrennen dann bin ich zufrieden ⚠️
Meinst du über die Anfänge ? Das fing auch schon verdammt früh in den USA an mit dem "Klunking" an. Gibt auch ne Doku auf YT. Ist äußerst interessant
@@marcelfischer1081 ja klar. Geschichte ist der Key aber man muss auch betrachten das heute die Technik weiter ist. Wobei ich denke das im DH mehr verändert ist als bei einem rennen ohne federung. Denn dir rennräder sind zwar robuster und leichter usw aber die Schwierigkeit liegt eben in dem harten fahrwerk, dem Terrain und dem Wetter. Beim DH bringt die federung, der reifen und das Gewicht einen wesentlich unterschied.
Radfahren ist einfach geil und schaurig zugleich
Radfahren ist praktizierter Existenzialismus
Das ist Radsport… sich mit anderen Menschen messen und versuchen das beste aus seinem Körper rauszuholen. Man fällt hin steht wieder auf und freut sich um so mehr wenn man eine Etappe oder rennen gewinnt. Klingt komisch, ist es auch für Leute nichts mit Sport am Hut haben 😁
die schönste und härteste Sportart der Welt. Punkt.
Bringt es auf den Punkt. Ich fahre Fahrrad bis ich nicht mehr weiss, wer ich bin
Und wo ich bin 😂
Radsport ist der geilste Sport der Welt, dannach kommt lange nichts. Vielleicht Skispringen. Und dann wieder nichts.
Absolut! Könnte mir bei keiner anderen Sportart vorstellen täglich Rennverläufe auf meinem UA-cam Kanal zu analysieren. Selbst manche Skispringer finden wohl Radsport besser :)
Sehr toller Bericht! Aber warum hat es kein einziges Bild, Erwähnung einer Frau? Eines Frauenteams etc? Es ist allen bewusst, das Radhfahren lange nur Männerdominiert war, gerade deswegen wäre es toll in solchen Berichten auch Frauen eine Sendezeit zu geben. 😊
@@Mari-gi4dl Wir geben die Rückmeldung weiter!
Ist schon Wahnsinn was die Radsportler sich zumuten aber ich denke mal das Ultralauf oder Langstrecken Schwimmer bzw. Ruderer dem nix nachstehen insbesondere beim Schwimmen wird es lebensgefährlich denn das Wasser trägt einen nicht ewig. 100km Radfahren schaffen schon einige wohingegen laufen und schwimmen dann doch noch eine ganz andere Dimension ist.
Ich stimme dir zu mit der Belastung, aber das Risiko, das die Fahrer täglich eingehen ist im Radsport größer. Der Radsport verzeiht niemandem. Wer auf einer Etappen stürzt und am nächsten Tag wieder dabei sein will, steigt wieder aufs Rad. Blutverschmiert, mit Prellungen, halb nackt durch gerissene Kleidung. In den meisten Fällen dafür, seinem Kapitän als Helfer am nächsten Tag wieder Flaschen anzureichen.
Alles richtig. Aber bei keiner anderen Sportart müssen sich die Sportler für den Sieg erst 6-8 Stunden über die Landstraße quälen, um dann in einem Zielspurt Leistungswerte eines 200m-Läufers (Straßenradsprinter erzeilen im Schlusspurt gemittelte Wattwerte von bis zu 1.700 W über eine Dauer von 12-18 Sekunden) auf die Pedale zu bringen, um die Gegner niederzuringen. Oder im Cyclocross: 60 Minuten Vollgas und dazu noch bis zu 200 Sprinteinlagen, um Matschlöcher oder Sandfelder zu durchfahren oder steilste Hügel hochzufahren oder hochzulaufen. Allein die ständige Wechselbelastung vom Radfahren zum Laufen und zurück. Beim Triathlon wird da immer gross vom Koppeltraining geredet, im Crosssport wird das einfach so gemacht. Und dann wird auch noch fahrtechnisch am absoluten Limit gearbeitet.
@@florianjunghans8087 Das ist sicherlich sehr anstrengend aber gerade Radfahren ist für eine lange Dauer ausgelegt. Wenn man mal versuchen würde so lange (6-8h) zu schwimmen oder laufen bzw Eishockey zu spielen wäre man sicherlich auch fix und fertig wenn man es überhaupt schafft.
@@grizzlyadams4810 aber nenne uns doch ein Event, wo man 3 Wochen am Stück 6-8 Stunden schwimmen würde und zwar bergauf. Es gibt schon einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
@@homelessathome bergauf schwimmen klingt komisch gemeint ist wohl gegen das Gefälle oder gegen die Strömung und 3 Wochen am Stück mit täglich 6-8 h geht vielleicht beim Radfahren aber ich denke nicht, dass es Menschen gibt die das beim Schwimmen schaffen da es deutlich anstrengender ist (mehr Muskeln werden beansprucht)
Man spielt Tennis oder Fußball. Aber Radsport spielt man nicht (habe ich mal gelesen).
Ich habe mal Matze Kessler im Taunus (Henninger-Turm) mit einem totalen leeren Blick im Gesicht gesehen und das gleiche als Erik Zabel nach einem Regenrennen "nur" den zweiten Platz gemacht hat.
Wir betreiben die härteste Sportart der Welt. Was sonst?