Pestizide - ist Bio eine Alternative für die Zukunft der Landwirtschaft? | Einstein | SRF
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- Опубліковано 31 лип 2024
- Die Schweiz steckt tief in der Pestizidkrise - belastete Böden und Gewässer, Artensterben. Nun soll die Technik helfen. Satelliten gesteuerte Hackroboter anstatt Pestizide. Können Biolandwirtschaft und intelligente Maschinen die Schweiz oder sogar die Welt ernähren?
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Synthetische Pestizide belasten die Böden und das Trinkwasser und sind für den dramatischen Rückgang an Biodiversität verantwortlich. Wie kam es zu dieser Pestizidabhängigkeit und wie reagiert die Agrochemie auf die Krise. «Einstein» bekommt einen exklusiven Einblick in die Forschungslabors von Syngenta und zeigt, wie neue Wirkstoffe erforscht werden. Die Schweizer Bauern sind verunsichert und müssen umdenken. Lösungen erhoffen sie sich von der modernen, digitalen Landwirtschaft. Können intelligente Maschinen, Roboter und Drohnen helfen, den Pestizideinsatz zu verringern? «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger ist dabei, wenn Roboter Unkraut hacken und hakt nach, was der Biolandbau leisten kann? Könnte Bio die Schweiz oder gar die Welt ernähren? «Einstein» über Auswege aus der Pestizidkrise.
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◾ Redaktion: Peter Höllrigl, Anatol Hug
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#SRFWissen #SRFEinstein #Pestizid #Landwirtschaft #WissenErleben #Wissenssendung #SRF #Doku - Наука та технологія
Leiterin Nachhaltigkeit bei Syngenta - genau mein Humor 🤣
Deren Alibigeschätz war zum 🤮 und ihre Vergleich mit USA, die jeden Dreck zulassen einfach nur dumm. Wenn es dort schief geht werden halt Millionenentschädigung gezahlt, die den Erkrankten und Toten nicht mehr helfen.
In Europa haben wir - noch - das Prinzip Vorsorge statt Nachsorge und das ist immer besser und auch billiger!
Liebes SRF, vielen Dank für die Doku. Besonders den Ansatz mit Komposttee finde ich super. Dieser Ansatz verfolgt das Ziel, die Pflanze zu stärken, damit sie aus eigener Kraft bestehen kann, anstatt einfach alle "Feinde" zu vergiften und ist sicherlich zu bevorzugen. Aber Syngenta kann Komposttee nicht patentieren und setzt natürlich lieber auf Chemie und Gift.
Über die gesundheitlichen Probleme, die Pestizide mit sich bringen, hätte ruhig noch mehr erzählt werden dürfen und über die Zerstörung der Böden auch.
Und natürlich gibt es auch schon längst Weinbauern, die biologisch produzieren. Delinat-Weine sind sogar noch viel viel ökologischer, als normales Bio und machen tollen Wein.
... Permakultur, Agroforst und regenerative Landwirtschaft wären weitere spannende Ansätze für gute Dokus 😁
Sehr komplexes Thema! Ich habe selber in der Landwirtschaft gearbeitet und bin eigentlich sehr überzeugt von Bio. Aber ich sehe auch die andere Seite. Es braucht einen enormen Strukturwandel in der Schweizer Landwirtschaft und hierbei müsste auch der Konsument in die Pflicht genommen werden.
Einige Überlegungen dazu:
- Wir essen zu viel Fleisch! Was hat das mit Pestiziden zu tun? Nunja, würde man weniger Fleisch konsumieren, müssten weniger Tiere gehalten werden und somit würde mehr Fläche zur Verfügung stehen, um Obst, Gemüse und Getreide anzubauen, was nötig wäre, wollte man den Bio-Anteil stark erhöhen, da dieser ja weniger Ertrag pro Fläche erzeugt.
- Grossverteiler sollten Produkte auch in B-Qualität verkaufen. Ich finde es eine Schweinerei, wenn ein Bauer seine Kartoffeln seinen Kühen verfüttern muss, weil sie zu gross, zu klein, unförmig oder verschorft sind.
- Warum, um Himmels Willen, werden Jobs im Tertiärsektor in der Regel viel höher entlöhnt als Jobs im Primärsektor? Es sollte genau umgekehrt sein. Dadurch würde die Arbeit auf dem Bauernhof attraktiver, es würden mehr Leute in der Landwirtschaft arbeiten, die man genau dort brauchen würde: Im Biolandbau zum Beispiel, wo es eben viel mehr Handarbeit benötigt.
ich könnte jetzt hier noch einen halben Roman schreiben zum dem Thema. Aber ich belasse es mal hierbei.
Vielen Dank für das Teilen deiner Überlegungen, Einmachglas.
Selbstversorgung mit der Geműsse und Obst, Fleisch sollte unterstűtzt werden....stellt euch mal vor, der Mensch ist selber fűr die Ernährung verantwortlich.....das geht doch gaaaaar nicht ....
Du hast so recht!!
Zitat: Einige Überlegungen dazu:
- Wir essen zu viel Fleisch! Was hat das mit Pestiziden zu tun? Nunja, würde man weniger Fleisch konsumieren, müssten weniger Tiere gehalten werden und somit würde mehr Fläche zur Verfügung stehen, um Obst, Gemüse und Getreide anzubauen, was nötig wäre, wollte man den Bio-Anteil stark erhöhen, da dieser ja weniger Ertrag pro Fläche erzeugt.
Das was du hier beschrieben hast ist trotzdem keine Lösung, da man insgesamt weniger Nahrung hat, also mehr Fläche für die selbe Obst/Gemüse ausbeute aber weniger Fleisch.
@@cube4313 Wieso weniger? Erklär mir wie du das meinst. Der grösste Anteil der Fläche macht Weideland für die Tiere aus, welchen man mit Nahrung für den Menschen bebauen könnte, wären die Tiere nicht.
Also wir sind Nachbarn von Ratgeb-Parzellen. Wir Konventionell er Bio. Er spritzt seine Kulturen auch mit Pflanzenschutzmittel. Sie sind zwar nicht synthetisch aber Kupfer ist auch nicht die wahre Lösung.
5:47 die "Kurier des Todes" sind wohl eher wir
Warum möchten eigentlich so wenige Menschen in Handarbeit in kleinen bäuerlichen Betrieben arbeiten? Dies und die Permakultur könnte eigentlich der Ausweg aus der Krise sein....und Spaß macht es auch noch!
Weil durch die niedrigen Lebensmittelpreise die Erlöse der Landwirte nicht ausreichen, um diese Leute konkurrenzfähig zu entlohnen.
@@HElNRlCH Ja genau. Und so bedingt das eine, das andere. Also muss man mal an einer Stelle diesen Kreislauf durchbrechen. Z.B. bei den Düngemittel oder den Folgekosten, die den Billiglebensmittel zugeschlagen werden müssten.
@@dorisschmitten5276 Nö. Wenn sich die Leute alle nur selbst versorgen, dann macht es Sinn.
Der Fokus ist leider falsch man sollte sich nicht darauf konzentrieren keine Pezizide mehr anzuwenden. Die langfristig ökologische und auch wirtschaftliche Lösung ist die Investition in die Züchtung von Robusteren Pflanzen die weniger Pestizide benötigen.
Züchtungen machen viele Probleme. Wie zum Beispiel der heutige Weizen. Der Urweizen und der Weizen heute, haben nicht mehr viel gemeinsam. Die Folgen sieht man an "Glutenunverträglichkeit" und das die Pflanze kaum wertvoll für den Körper mehr ist. Sie macht nun vor allem fett und krank. Viele bemerken dies, wenn sie darauf verzichten.
Ich bin auch für Permakultur aber auch die Hackmaschiene oder den Komposttee finde ich gut und es müssen noch andere Dinge passieren....
Erstens dürfen nicht mehr so viele Lebensmittel verschwendet werden dann müssen wir schon etwas weniger produzieren,zweitens keine Umweltverschmutzung mehr weder um Chemie noch Plastik soweit das irgendwie möglich ist ....
und Humus aufbauen Bäume und Hecken pflanzen und die auswahl was man produziert dem Ort anpassen ....
in Bergregionen ist Fleisch und Milchwirtschaft am sinnvollsten dort wächst ja eher Gras als Getreide und Gemüse und in flachen wärmeren Regionen sollten wir berücksichtigen das wir Gemüse usw. anbauen also verschiedenes kombinieren nur so schaffen wir das es hängt von jedem einzelnen ab und es ist nicht egal
wir sind schliesslich Teil der Natur🤨🙂
Da kann ich nur zustimmen!
Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass bei bioanbau irgendwann sich ein gesundes gleichgewicht einstellt, also zwischen nützlinge und "schädlinge"
in einem Bio-Waldsystem stimme ich dir zu, alle anderen Biolandbau-Systeme sind halt auch nicht natürlich und insofern auch nicht vollkommen ausgewogen...
Ist doch logisch dass die Pflanzen Schutz Industrie verkaufen will genauso wie die Tabakindustrie ihren Tabak verkaufen wollte und die Gesundheit egal war. Das Problem ist doch auch bei diesem Kleinstmengen dass sie sich im Körper anreichern mit der Zeit und Langzeitfolgen überhaupt nicht bedacht werden können. Aber das ist den Firmen kurzfristig egal solang sie verkaufen können bis es Probleme gibt ist alles im grünen Bereich aber nur für die Firmen.... mit den Langzeitschäden können sich dann die anderen Menschen rumärgern oder können gegen die Firma klagen. Paradebeispiel ist die Firma Bayer
Mein Ansatz: mit der regenerativen Landwirtschaftsmethoden den Humus aufbauen und die Biodiversität fördern. Hohe Biodiversität --> weniger Probleme. 👍😉
Ein Ansatz ist die Direktsaat. Man pflügt oder grubbert nicht und es wächst einfach.
Weiningen ZH liegt im Limmattal und nicht im Weinland.
Man sollte mit der Industrie auch das Krumme Gemüse schälen, weil es per Hand recht mühsam ist. Wir werfen zu viel weg.
Ich kaufe regelmäßig krumme Schlangengurken - bei Aldi Nord.
genau! pflanzen stärken statt mit pestiziden schwächen! standortgerechte pflanzung und die philosophie der permakultur umsetzen!
Erstmal heißt es nicht Pestizid sondern Pflanzenschutzmittel !
Deren Funktion ist nicht die Pflanze zu schwächen, sondern sie vor Schädlingen und Pilzen zu schützen.
@@Hannes1256 ich weiss wovon ich spreche. danke für nichts ;)
@@greenthumb87 Kam aber nicht so rüber.
@@greenthumb87 Jemand der Ahnung von der Materie hat würde das Wort Pestizide z.b. niemals verwenden.
@@Hannes1256 ok du wirst es wohl wissen:) herzlichen dank für deine aufschlussreichen worte :)
@SRF Wissen: Wenn Syngenta die Milliarden von Anbeginn in die Entwicklung regenerativer Systeme gesteckt hätte ...
Es ist immer das Gleiche nach solchen Beiträgen. 99 % aller Menschen in Mitteleuropa scheinen was von Landwirtschaft zu verstehen. So wie es nach verlorenen Fußballspielen in D 80 Millionen Bundestrainer gibt, die das Handwerk besser verstehen
Dann erklären Sie jetzt bitte das Edaphon ...
Ohrenschmalz:
In keinem Gehörgang halten sich Tiere auf, obgleich ideale Voraussetzungen bestünden (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, kein Wind).
Ein einziges Mal wurde darüber berichtet, wie ein Chemiker diese Substanz im Labor repliziert und einem Feldversuch angelegte…
quelle? / Link?
Tiere können Milben bekommen.
Bio!!
Nur Bio ist auch nicht der richtige Weg. Z.b. damals waren Fungizide gegen den Mutterkorn Pilz eine Evolution . Vorher hat dieser Pilz im Getreide oft die Bevölkerung ganzer Ortschaften dahin gerafft.
Machen wir uns doch nichts vor der Biolandbau ist doch kein stück besser .Kupfer ist ein Schwermetall und wird im Ökolandbau in großen Mengen eingesetzt auch Insektizide werden auch im Ökolandbau eingesetzt.Dann muss der Verbraucher auch noch bereit sein mehr Geld für Lebensmittel auszugeben, was denkt ihr was ein Hackstriegel mit einem Gelege eines brütenen Vogels macht .Diese Doku ist wieder ein schönes beispiel für Medienpropaganda .Auch wenn ich Ökolandwirt bin heißen diese Produkte Pflanzenschutzmittel und nicht Pestizide / Pestizitkrise ist auch ein Wort dieser Medienschmierfinken.