Helmut, Du bist fester Bestandteil mit Deinen Videos im Rahmen unserer Ausbildung für unsere Stifte. Sorry, Auszubildender zum Elektrotechniker Fachrichtung Gebäudetechnik. Deine Video sind immer sehr anschaulich und mit fundiertem Fachwissen hinterlegt. Gut, Du sprichst manchmal richtig deutsch, wenn auch mit einem leichtem niederbayrischem Akzent, aber immer gerade raus. Ich finde das toll, wenn Du den Gscheithaferln da draußen mal deutlich sagst, wenn etwas a Schmarn is. Grüße von einem saupreißischem Berufskollegen. Weiter so.
Helmut ist der Wahnsinn. Dein Dialekt ist für uns Preussen ein netter Nebeneffekt aber Dein praktisches Fachwissen sprudelt aus Dir heraus, da vergisst man ja fast den Fachkräftemangel im Land. GROSSARTIG. Du kannst jedem sagen: DA MUASST FRIRA AUFSTEH!
Gefällt mir gut, wie DU jetzt die Einleitung am Anfang machst, worum es im Video gehen soll, und dann erklärst Du es auch immer im Video sehr verständlich. Danke ! So bitte weiter machen.
Vielen vielen Dank für Ihre hochinteressanten Videos. Ich habe sofort abonniert. Als Laie mit unzureichendem Halbwissen bin ich voll begeistert, wie gut Sie Ihr Fachwissen verständlich für mich weitergeben.Als Auszubildender wäre ich sehr gerne bei Ihnen in die Lehre gegangen, weil Sie so wunderbar erklären können. Als Rentner profitiere ich ebenfalls viel, nochmals vielen Dank und machen Sie weiter so!
Wir haben PV auf unserem Garagendach ( Metallständer und Blechdach). Zwischen dem Dach, dem Inverter, dem Gleichstrom Überspannungsschutz, und dem FI Schalter der Netzleitung wurde Potenzialausgleich gelegt. Bei der Installation hat ein PV Modul immer den FI Schalter bei Regen ausgelöst und den Inverter stromlos gemacht, da der Kriechstrom 30 mA überschritten hat. Das Thema ist wirklich komplex.
Im Benutzerhandbuch von Deye Wechselrichtern steht: 1) Um Fehlfunktionen zu vermeiden, dürfen Sie keine PV-Module mit möglichem Leckstrom an den Wechselrichter anschließen. Beispielweise verursachen geerdete PV-Module einen Leckstrom am Wechselrichter. Achten Sie bei der Verwendung von PV-Modulen auf keine Erdung. 2) Es wird empfohlen, eine PV-Anschlussdose mit Überspannungsschutz zu verwenden. Andernfalls wird der Wechselrichter bei Blitzeinschlag in die PV-Module beschädigt. Meine Meinung zu 1) Da die Montagegestelle zu den Solarpaneln selbst ja auch eine elektrische Verbindung herstellen, weil mit der Zeit die Eloxierung angegriffen und damit leitfähig wird hat man zwangsläufig die Voraussetzung für das Abfließen von Leckströmen geschaffen; und der Deye kommt nicht damit zurecht. Ich würde daher den Gestellrahmen nicht erden. -> Wäre das unzulässig grob fahrlässig; ist dies nur ein Problem der Deye-Wechselrichter? zu 2) Einen Überspannungsschutz würde ich einbauen.
Helmut, warum bist du eigentlich kein Berufsschullehrer? Du kannst es ohne Langeweile und mit sehr viel Praxis wissen gut und ich glaube für jeden verständlich rüber bringen.
super erklärt. ich habe es nun aber trotzdem gemacht . bevor ich das video gesehen habe, alles Zellen geerdet und Überspannungschutz eingebaut wegen den Geräten . Super beschrieben , aber falsch sein kann es nicht .Geld ist nun eh weg.
Ich bin der Meinung: Sie sind spitze !!! Es ist gruselig, was diverse Elektrofirmen und Laien in meinem Haus angerichtet haben, bevor es mein Eigentum wurde... Nun baue ich alles vernünftig neu....
Sehr schön erklärt. PA ist nicht nur vorgeschrieben, sondern auch absolut sinnvoll und wichtig. Beim Thema Blitzschutz steige ich auch aus... trotz fachlicher Ausbildung ist mir das Thema zu heiß. Da gehören Fachbetrieb dran.
Absolut der bester Mann ich versteh immer alles bitte mach so weiter . Ich hab mal was ganz kompliziertes eine wandler Strom Messung kannst du mir dazu auch was erzählen 😀😀 Liebe Grüße
Da eine PV-Anlage auf einem Alu-Grundgerüst montiert ist und ein PV-Modul einen Alurahmen hat, sollte man die Anlage immer erden, also mit Blitzschutz versehen. Auch die Ableitungen der Strings in den Inverter müssen einen Überspannungsschutz haben.
Moin Helmut! Super Video, das waren genau die Infos bei denen ich noch unsicher war. Bei dir ging es ja um die PV-Thematik. Da du das Carport mit Blechdach aber angesprochen hast: Bei dem Trapezblechdach auf einem freistehenden Carport sollte auch bedacht werden, dass ein Stromanschluss - sei es Licht/Steckdose oder eine Wallbox - meines Erachtens die Situation grundlegend ändert. Der PE vom Haus bringt dann das Potenzial der Haupterdungsschiene mit und das Blechdach hat im besten Falle das lokale Erdpotenzial, was aber 20m vom Haus entfernt schon ein ganz anderes sein kann, als das Potenzial des Ringerders/Fundamenterders - z.B. bei einem entfernten Blitzeinschlag. Ich weiß, dass z.B. die Installation von Schutzklasse 1 Wegeleuchten an Metallmasten oder Geländern einen Potenzialausgleich zur Haupterdungsschiene erfordert. Daher gehe ich davon aus, dass dies auch für das Metalldach gilt, falls ein Stromanschluss im Carport liegt. Bei im Freien stehenden Elektroladesäulen ist dies definitiv so. Da müssen wir einen lokaler Erder setzen UND 16mm² zur Haupterdungsschiene des Gebäudes verlegen, aus dem die Stromversorgung erfolgt. Das Thema ist komplex und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Daher wie beim äußeren Blitzschutz: im Zweifel einen Fachmann beauftragen. Danke Helmut, dass du dein Wissen teilst! VG Andreas
Super ! Lieber Helmut 😊 Bei mir in Planung 2 Solarmodule à 400 Wp mit Ost/West Ausrichtung sollen aufs Dach montiert werden. Das Thema der Erdung der Montagerahmen beschäftigt mich schon einige Zeit. Jetzt weiß ich Bescheid. Danke
Das ist ja mal Klasse, bei meinem Laderegler-Handbuch steht sogar drin, dass die Module nicht geerdet sein dürfen! Ich habe meine Module auf Holz geschraubt (natürlich drehbar und folgt der Sonne)alles aus Holz!👌😜👍 Vielen Dank für deine Aufklärung.
Vielen Dank an at Proofwood, dass Du einem breiterem Publikum die Unterschiede zwischen Potentialausgleich und Blitzschutz näher bringst. Vielleicht noch ein kleiner Vorschlag: wenn jemand im Haus wüsste wo die Potentialausgleichschiene oder der Fundamentanker ist und eine Notiz im Zählerschrank hinterlassen könnte müsste im Berdarfsfall nicht erst mit der Suche begonnen werden, falls der Keller zugestellt ist..
p.s. Blitzschutz ist kein Hexenwerk, wer Interresse hat sollte sich rechtzeitig informieren oder beraten lassen, es ist mit einem PC BackUp vergleichbar die meisten brauchen es nie, aber wer es gebraucht hätte sagt hinterher meistens hätte ich mich besser vorher drum gekümmert.
@Ekipa Elan Danke für deine Antwort, ja es gibt schon viele Unterlagen, (bei uns in Bayern, Deutschland u.a. VDE.) Es gibt schon für speziallfälle z.B. Baukran oder... viele Anforderungen, aber man kann dass mit ausreichend Zeit oder den von Dir genannten Lehrgängen lernen und dann den Bauherrn kommunizieren. Schön mal einen anderen zu "Treffen" der auch die Thematik hat. Allgemein hoffe ich, dass die Leute verstehen, dass man sich einfach mal vorher mit dem Thema befassen kann und Überlegt wie groß ist die Wahrscheinlichkeit und wie groß wären zu erwartende Schäden. Einfach informieren und dann Entscheidungen treffen. Die meisten werden nie mit dem Thema konfrontiert werden und haben objektiv auch keinen Bedarf. Einfach mal mit dem Elektriker des Vertrauens, besprechen ob es sinnvoll sein kann, Vorkehrungen zu treffen. Ich will niemanden zwingen, einfach nur informieren da es vorher leichter ist als in den wenigen Fällen wo es hinterher zu spät ist. Nochmals Danke und schöne Grüße ins Nachbarland.
Endlich mal wieder ein geiles Info Video für die Praxis... Nicht so viel Werbe Zeug was keiner brauch... Für diese kompakten Lehr Videos wo der DIY Typ sein Wissen prüfen könnte habe ich dein Kanal früher geliebt. In letzter Zeit leider nicht so mein Ding gewesen. Gruss und Dnake
Die Sache mit dem Ladungspotential kennt man ja auch vom Kondensator. Er hat auch keine direkte Verbindung beider Anschlüsse, dennoch kann ein Strom fließen (ganz vereinfacht gesagt).
Danke Helmut! Sehr gut erklärt, zum Glück verstehen wir bayerisch. Liebe Grüße von Günter und Annette, wir wohnen nördlich des Weißwurst-Äquators im Bergischen Land
Ich mach es immer so: eine Funktionserdung von der Potentialausgleichsschiene zum Wechselrichter und von Wechselrichter zur UK und die Reihen auch untereinander verbinden, das alles in h07 VK 6mm². Dann einen Überspannungsschutz DC 1000v der mit einem Volldraht (nur Volldraht ist Überspannungsfest) 16mm² mit der Potentialausgleichsschiene verbunden wird ohne irgendwelche Abzweigungen.
Äh, du hast da was missverstanden. Warum Vom ÜSS 16 mm² massiv,wenn doch vorher nur 6 mm² flex. ist ? Ein 16 mm² Volldraht gilt zwar als "blitzstromtragfähig",(siehe Einzelantennenerdung) aber am ÜSS tritt kein Blitzstrom auf. Wenn doch, dann wäre er ja vorher in die UK der Module eingeschlagen und dein 6 mm² verdampft !
@@movingpicturebox2317 6mm² ist eine Funktionserdung, kein Blitzschutz. Solang kein Blitzschutz vorgesehen ist, reicht die Funktionserdung. Wenn die Überspannung über die DC Leitungen der PV ins Haus kommen, werden diese über den ÜSS abgeleitet. Du kannst ja auch ne Überspannung an der 3x1,5mm² Leitung haben die eben über das 16mm² abgeleitet wird.
Servus Helmut und Fangemeinde, ich bin begeistert von Deinen Erklärungen und den anschaulichen Beispielen (Einblendung Potential) - gehört wesentlich mehr zum Fernsehen als alles, andere was sonst noch so kommt. Ich hab mich mal mit den Ersatzgeschichten beschäftigt (Photovoltaik, Speicher / Bluetti usw) das kostet je nach Größe schnell mal 20000 € und mehr, damit man wirklich autark ist - dafür kauft man viel Strom Haben wir hier nicht ein Luxusproblem - oder Angstmache???? Für die Grundlast scheint mit das noch denkbar. Natürlich ist eine gewisse Vorratshaltung sinnvoll; nur wirkliche Probleme haben wir erst mal, wenn der Kleine im Osten mit dem Roten Knopf spielt. Schöne Grüße aus Altbayern
Am besten man baut sich seine Anlage selber. Nur die Material kosten. Bulleti und co sind teure Spielzeuge , und Autark mit denn Dingern ist man auch nur Begrenzt. Besser was eigenes damit man 24/365 Tage im Jahr Autark ist. Ohne denn Bezahlstrom Krempel zu haben. Geniale Sache seid vielen Jahren.❤
Hallo Helmut, Du machst interessante Videos. Wenn ich später zu einem Thema etwas suche, finde ich es nicht, weil die Titel sich leider nicht auf den Inhalt beziehen.
Hallo Helmut, das mit dem Potentialausgleich ist so eine Sache. In unserem Haus aus den 60ern Ist die Wasserleitung, (verzinktes Stahlrohr) an einer Stelle geerdet worden. Die Warmwasserleitungen wurden aus Kupferrohr erstellt. An den Übergangsstellen kam es zu Korrosion. Bei der letzten Reparatur wurde ein Teil der Wasserleitung durch eine Kunststoffleitung ersetzt, die ein Eisenrohr, von den anderen Eisenrohren und dem Kupferrohrsystem trennt. Somit gibt es keinen Potenzialausgleich mehr. Würde ich den durch Potenzialausgeichskabel wieder herstellen, würde das die Korrosion wieder anheizen, es sei denn ich würde irgendwo alles an eine Opferanode anschließen, Die hat der Installateur aber nicht eingeplant.
Hallo, ich finde deine Videos super 👌 Kannst du vielleicht mal ein Video machen zum Thema das Balkonkraftwerk den Radioempfang extrem stören können? Das wäre super, Dankeschön !!!
Ich habe 2 Amatuerfunkantennen auf dem Dach meine PV hat an den Schienen zusätzöich den Blitzabeleiter von oben nach unten zur Edelstahldachrinne durch an der Aussenseite der PV-Schienen . An den Antennen hab ich so isoliermodule (ich weiß nicht wie die heißen) damit der Blitz ggf. nicht unbedingt angezogen wird .Die Antennen sind 8m vom Fürst.
Hallo Helmut, wieder mal ein sehr gut erklärtes Video. In Der bedienungsanleitung meines Wechselrichters steht, dass aufgrund der trafolosen Ausführung des Wechselrichters KEIN Potentialausgleich sinnvoll ist? Wie siehst du das?
Also ich stelle mir demnächst 4 separate Solarpanelen mit 445 Wp auf mein Weichdach. Die sind auf getrennten Alugestellen mit Steinen als Beschwerung aufs Dach gestellt. Da einzelne Panele nicht geerdet sein müssen, werde ich diese Gestelle auch nicht erden. Sollte sich ja wie in der Analogie mit dem Geländer und einem Panel verhalten.
Servus! Etz gibts ja auch so Zaunsolarmodule. Die sollen an den Doppelstab dran. Mein Doppelstabzaun ist in keinster Weise professionell geerdet :) und steht auf Betonsockeln. Das kann natürlich auch mal alles nass werden... Wenn man den Wechselrichter jetzt direkt an den Zaun montiert, liegt das Gehäuse auf Zaunpotential. Über die AC-Seite würde dann der gesamte Zaun mit der Hauserde im Schaltschrank verbunden werden. Was mir bisher niemand sagen konnte (und auch nicht zu googeln war): ist das ein Problem? Immerhin hat der Zaun ja mal durch einen nassen Busch, oder nassen Fußgänger der sich mal dran festhält, Erdkontakt. Kriegt man komische Erdungsschleifen, wenn man den Zaun extra mit einem Spieß erdet, oder sollte man den Wechselrichter vom Zaun potentialfrei z.B. auf Holzplatte montieren? Sollten Zäune überhaupt geerdet sein, im Erdreich, oder an der Potentialschiene?
Danke für das informative video. Solar modul nicht mit alu Träger Gestell, sondern auf Holz dachlatten aufgeschraubt, welche dann letztendlich auf Trapez blech Dach angeschraubt sind, brauchen dann also nicht geerdet werden, da zwischen dachhaut und pv Modul nur eine nicht leitende Holz Schicht ist?
Ich würde mich analog einer SAT-Anlage orientieren. Im Blitzschutz des Daches keine Erdung erforderlich. Außerhalb Erdung erforderlich mit 16m2 Cu. Wobei da eigentlich die 0100-443 greift und eine Überspannungsschutz Pflicht wäre wie bei einer großen PV-Anlage. Aber wenn ich das Balkonkraftwerk auf dem Carport oder Dach installiere, dann ist es ja auch kein Balkonkraftwerk mehr.
Also wenn die Solarmodule Schutzklasse 2 also schutzisoliert sind... dann ist eine Erdung oder Potenialausgleich der Schienen schon ziemlich übertriebener Sicherheitszwang. Denn das heißt das jedes Stück Metall im Haus an den Potinalausgleich einzubinden ist... auch Dachrinnen oder Edelstahlverkleidungen in der Küche usw. Denn auch hier könnte ja Kontakt zu einer Stromquelle entstehen bei Fehler eines Gerätes... z.B. Schutzisolierter defekter Toaster steht auf Edelstahlblech... zu dem ist es wahrscheinlicher das Jemand an die Dachrinne greift wie an die Träger der Solaranlage auf dem Dach... und dabei eine Erdung hat... und die schutzisolierten Solarpanel an der richtigen Stelle einen Erdschluß haben und die andere Seite dann einen Schluß zum Aluträger... das ist langsam wie 3 Sechser im Lotto... vielleicht sollten wir lieber aufhören Strom zu nutzen wenn man solche einen Aufwand für sehr unwahrscheinliche Fälle betreibt... ich weiß Ihr werdet mich zerreisen aber es ist schon Verschwendung von wertvollem Kupfer 16m² Kupfer da oben zum Potenialausgleich zu verbauen...
Ohne Schutzleiter laden die meisten Schuko Ladegeräte erst garnicht. Selbst erlebt, Schukostecker in Dänemark einstecken und es passiert ohne Adapter nichts. Die Kaffeemaschine hat es nicht interessiert trotz leitendem Gehäuse. Nextmove hat ein schönes Video dazu gemacht. ua-cam.com/video/4_lziFvoSDE/v-deo.html Nicht alle Ladekabel überprüfen den Schutzleiter.
Fahrzeug auf Eisenreifen umrüsten ( gibt es bei der Bahn ) oder Spikesreifen verwenden, allerdings mußt Du dann alle Spikes miteinander verdrahten und über Schleifring mit der Fahrzeugmasse verbinden
Wenn ein Solarmodul defekt ist, kann man einfach den Modulstecker ziehen und ein neues Modul einstecken? Oder muss man erst Spannungsfrei machen? Wobei ich nicht weiß wie das gehen soll, da die Module keine Möglichkeit haben zum Spannungsfrei machen… Oder kannst du mal ein Video machen, wie man Defekte mit Module tauschen kann…?
Nicht einfach so die PV-Stecker öffnen, am besten wäre es abends/nachts,dann fließt garaniert kein Strom. Der kann nämlich einen kräftigen Lichtbogen erzeugen wenn man unter Last den Stecker öffnet ! Im Gensatz zu Wechselspannung erlöscht der Lichtbogen ja nicht wenn die Spannung den Nulldurchgang hat, Spannungsfrei kann man es nicht machen, da das Modul ja bei Lichteinfall sofort selbst Spannung erzeugt. Wie gesagt, Modul abdecken mit Plane oder in der Dämmerung arbeiten, immer die Leitung zum WR unterbrechen, dann fließt kein Strom, die Spannung bleibt.
also bei mir ist der Blitzableiter mit Ringerder, Fundamenterder und Tiefenerder verbunden, ebenso natürlich die Potentialschiene und somit die PV natürlich ebenso mit dem Blitzschutz verbunden. Die kann also gar nicht, nicht in den Blitzschutz eingebunden sein. Abgesehen davon habe ich in Teilen ein Blechdach, das natürlich in den Blitzschutz eingebunden ist. Habe ich jetzt was falsch verstanden? es geht nicht ohne Einbindung der PV in den Blitzschutz, weder Primär noch Sekundär.
Viel heiße Luft und kaum Mehrwert. Ich Habe 4 PV-Module auf einem Trapetzblechdach montiert und alle 4 Module mit einem Erdungsdraht (6mm) an die Erdungsschiene im Keller mit angeschlossen. Es ist mir Wurstegal, was Andere sagen, oder ob Eurer Meinung nach der Querschnitt zu dünn ist, um statische oder induktieve Spannung (Blitzeinschlag in der Nähe) abzuleiten, reicht das allemal.
An viel von diese munwissen sind glaube ich aber auch die Modul Hersteller schuld. meine Module (Schutzklasse 2 laut Datenblatt) haben zwei Erdungspunkte (sind auch so markiert). Das stiftet natürlich Verwirrung, zuweilen laut Datenblatt in keinster weise darauf eingegangen wird was die jetzt eigentlich sollen.
Hallo, danke für das ausführliche und informative Video. Was mir nach diesem Video aber immer noch nicht klar ist, warum an meinen Paneelen direkt extra eine Erdungsstelle vorgegeben ist? Wenn ich die Paneele nicht direkt, sondern das Gestell erden soll. Das mit dem Gestell hab ich schon öfter gesehen.
einadrige Mantelleitung NYM-J oder Erdkabel NYY-J, aber auch Aderleitung Oder blanke Volldrähte wie im Blitzschutzbau aus verzkt. Stahl, Niro oder auch Alu.
Auch wenn die Module Schutzklasse 2 sind, sollte man den Modulrahmen trotzdem in den Potentialausgleich einbinden, denn es kann jederzeit zu einem Isolationsfehler z.B. nach Glasbruch durch Hagel oder altersbedingt kommen. Bei gleichzeitiger Berührung des Modulrahmens und des Montagegestells würde sonst nur die dünne nichtleitende Eloxierschicht auf dem Modulrahmen vor einer gefährlichen Berührungsspannung schützen. Die Eloxierschicht ist aber oft fehlerhaft insbesondere an den Schnittkanten der Rahmenprofile. Auch muss man bedenken, dass bei den heute gängigen trafolosen Wechselrichtern die DC-Seite nicht galvanisch von der AC-Seite und damit auch vom Erdpotential getrennt ist. Das erhöht die Gefahr einer Spannungsverschleppung auf den Modulrahmen durch Isolationsfehler am Modul. Daher müssen trafolose Wechselrichter zwingend eine Isolationswiderstandsmessung beim Startup durchführen. Auch für diese Messung ist es zweckmäßig den Modulrahmen zu erden, da so Isolationsfehler zuverlässiger erkannt werden können. Zur Erdung der Modulrahmen gibt es für die gängigen Monatgesysteme Klemmen mit einem Dorn, der die Eloxierschicht durchstößt.
Super erklärt, Danke! In meinem Fall sollen die Module über drei getrennte Stehfalzdächer (Kupferdach) verteilt werden. Die Module werden mit Schletter Rapid 503 Falzdachklemmen "direkt" (ohne durchgehende Aluschienen) auf den Stehfalzen befestigt. Ich muss also die drei Dachflächen miteinander und mit der Potentialausgleichschiene verbinden, richtig? 16mm2 oder langt weniger (kein Blitzschutz vorhanden)? Langt es die Potentialausgleichleitung an jeweils (je eine Dachfläche) einen Stehfalz zu führen und dann, "zusammengeführt" and die Schiene?
Steht das nicht in der Montageanleitung deiner Module ? Das ist für die Verbindung Modul mit dem Tragegestell, manche Halteklammern stellen ja keine leitende Verbindung zum Gestell her, weil sie Kunststoffhalter verwenden. Dort müssen dann flexible Brücken von Modulrahmen zu Rahmen hergestellt werden die an beiden Enden mit dem Gestell gebrückt werden.
@@dd313car Danke fuer die Antwort aber auch bei Halteklammern die aus Alu sind entsteht trotzdem keine leitende Verbindung zwischen Traggestell und Modul da die Module diese Schutzlackierung haben . Sehe ich das falsch ?
Richtig ein schutzisoliertes Gerät darf nicht geerdet werden. Aber viele Module haben ein Erdungssymbol am Metallrahmen. Also müsste der Metallrahmen geerdet werden oder siehst Du es anders?
Ich weiß nicht ob es schon gesagt worden ist aber die PV Module werden mit auf den Schutzleiter gelegt wenn der Wechselrichter an die Module montiert wird so bei vereinzelten Montageanleitung. Egal wie mann es macht es ist immer falsch 😅
Helmut, Du bist fester Bestandteil mit Deinen Videos im Rahmen unserer Ausbildung für unsere Stifte. Sorry, Auszubildender zum Elektrotechniker Fachrichtung Gebäudetechnik. Deine Video sind immer sehr anschaulich und mit fundiertem Fachwissen hinterlegt. Gut, Du sprichst manchmal richtig deutsch, wenn auch mit einem leichtem niederbayrischem Akzent, aber immer gerade raus. Ich finde das toll, wenn Du den Gscheithaferln da draußen mal deutlich sagst, wenn etwas a Schmarn is. Grüße von einem saupreißischem Berufskollegen. Weiter so.
Warum sollte ich beleidigt sein? 😉
Stift: Niete ohne Kopf!
Helmut ist der Wahnsinn. Dein Dialekt ist für uns Preussen ein netter Nebeneffekt aber Dein praktisches Fachwissen sprudelt aus Dir heraus, da vergisst man ja fast den Fachkräftemangel im Land. GROSSARTIG. Du kannst jedem sagen: DA MUASST FRIRA AUFSTEH!
Gefällt mir gut, wie DU jetzt die Einleitung am Anfang machst, worum es im Video gehen soll, und dann erklärst Du es auch immer im Video sehr verständlich. Danke ! So bitte weiter machen.
Vielen vielen Dank für Ihre hochinteressanten Videos. Ich habe sofort abonniert. Als Laie mit unzureichendem Halbwissen bin ich voll begeistert, wie gut Sie Ihr Fachwissen verständlich für mich weitergeben.Als Auszubildender wäre ich sehr gerne bei Ihnen in die Lehre gegangen, weil Sie so wunderbar erklären können. Als Rentner profitiere ich ebenfalls viel, nochmals vielen Dank und machen Sie weiter so!
Wir haben PV auf unserem Garagendach ( Metallständer und Blechdach). Zwischen dem Dach, dem Inverter, dem Gleichstrom Überspannungsschutz, und dem FI Schalter der Netzleitung wurde Potenzialausgleich gelegt. Bei der Installation hat ein PV Modul immer den FI Schalter bei Regen ausgelöst und den Inverter stromlos gemacht, da der Kriechstrom 30 mA überschritten hat. Das Thema ist wirklich komplex.
Im Benutzerhandbuch von Deye Wechselrichtern steht:
1)
Um Fehlfunktionen zu vermeiden,
dürfen Sie keine PV-Module mit möglichem Leckstrom an den Wechselrichter anschließen.
Beispielweise verursachen geerdete PV-Module einen Leckstrom am Wechselrichter.
Achten Sie bei der Verwendung von PV-Modulen auf keine Erdung.
2)
Es wird empfohlen, eine PV-Anschlussdose mit Überspannungsschutz zu verwenden.
Andernfalls wird der Wechselrichter bei Blitzeinschlag in die PV-Module beschädigt.
Meine Meinung zu 1) Da die Montagegestelle zu den Solarpaneln selbst ja auch eine elektrische Verbindung herstellen, weil mit der Zeit die Eloxierung angegriffen und damit leitfähig wird hat man zwangsläufig die Voraussetzung für das Abfließen von Leckströmen geschaffen; und der Deye kommt nicht damit zurecht.
Ich würde daher den Gestellrahmen nicht erden.
-> Wäre das unzulässig grob fahrlässig; ist dies nur ein Problem der Deye-Wechselrichter?
zu 2) Einen Überspannungsschutz würde ich einbauen.
Helmut, warum bist du eigentlich kein Berufsschullehrer? Du kannst es ohne Langeweile und mit sehr viel Praxis wissen gut und ich glaube für jeden verständlich rüber bringen.
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
für so einen Lehrer wär ich sogar nach Bayern gezogen
Neuerdings muss man dafür auf der Uni studieren.
Weil er durch youtube viel viel mehr verdient mehr als sonst ein Beruf
Warum er kein BS-Lehrer ist? Man hätte ihn wegen seiner Ehrlichkeit und dem Gemecker schon längst rausgeworfen 😜
Bei Elektrowandelt habe ich genau mein Schaltersystem in der richtigen Farbe gefunden, das ist toll!
super erklärt. ich habe es nun aber trotzdem gemacht . bevor ich das video gesehen habe, alles Zellen geerdet und Überspannungschutz eingebaut wegen den Geräten . Super beschrieben , aber falsch sein kann es nicht .Geld ist nun eh weg.
Ich bin der Meinung: Sie sind spitze !!!
Es ist gruselig, was diverse Elektrofirmen und Laien in meinem Haus angerichtet haben, bevor es mein Eigentum wurde...
Nun baue ich alles vernünftig neu....
Kabel in der Wand zusammengerödelt und mit Tesafilm und Fensterkitt " isoliert"...😵
Hitparade
Danke! Endlich mal ein klares Video zu dem Thema!
Sehr schön erklärt. PA ist nicht nur vorgeschrieben, sondern auch absolut sinnvoll und wichtig.
Beim Thema Blitzschutz steige ich auch aus... trotz fachlicher Ausbildung ist mir das Thema zu heiß. Da gehören Fachbetrieb dran.
@12:18 : hab grad herzlich geschmunzelt. Ich mag Dich, mach weiter so.
Absolut der bester Mann ich versteh immer alles bitte mach so weiter . Ich hab mal was ganz kompliziertes eine wandler Strom Messung kannst du mir dazu auch was erzählen 😀😀
Liebe Grüße
Da eine PV-Anlage auf einem Alu-Grundgerüst montiert ist und ein PV-Modul einen Alurahmen hat, sollte man die Anlage immer erden, also mit Blitzschutz versehen. Auch die Ableitungen der Strings in den Inverter müssen einen Überspannungsschutz haben.
Helmut, vielen Dank für diesen Beitrag, wer es bei dir nicht kapiert lässt besser ganz die Finger von Elektrik👍🏻
Moin Helmut! Super Video, das waren genau die Infos bei denen ich noch unsicher war. Bei dir ging es ja um die PV-Thematik. Da du das Carport mit Blechdach aber angesprochen hast: Bei dem Trapezblechdach auf einem freistehenden Carport sollte auch bedacht werden, dass ein Stromanschluss - sei es Licht/Steckdose oder eine Wallbox - meines Erachtens die Situation grundlegend ändert. Der PE vom Haus bringt dann das Potenzial der Haupterdungsschiene mit und das Blechdach hat im besten Falle das lokale Erdpotenzial, was aber 20m vom Haus entfernt schon ein ganz anderes sein kann, als das Potenzial des Ringerders/Fundamenterders - z.B. bei einem entfernten Blitzeinschlag. Ich weiß, dass z.B. die Installation von Schutzklasse 1 Wegeleuchten an Metallmasten oder Geländern einen Potenzialausgleich zur Haupterdungsschiene erfordert. Daher gehe ich davon aus, dass dies auch für das Metalldach gilt, falls ein Stromanschluss im Carport liegt.
Bei im Freien stehenden Elektroladesäulen ist dies definitiv so. Da müssen wir einen lokaler Erder setzen UND 16mm² zur Haupterdungsschiene des Gebäudes verlegen, aus dem die Stromversorgung erfolgt.
Das Thema ist komplex und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Daher wie beim äußeren Blitzschutz: im Zweifel einen Fachmann beauftragen.
Danke Helmut, dass du dein Wissen teilst!
VG
Andreas
Genau das was ich gerade suche. Perfekt, danke!
Ich schaue deine Videos aus zwei Gründen: um die technischen Aspekte besser zu verstehen, und um mein Bayerisch zu verbessern.
Super ! Lieber Helmut 😊 Bei mir in Planung 2 Solarmodule à 400 Wp mit Ost/West Ausrichtung sollen aufs Dach montiert werden. Das Thema der Erdung der Montagerahmen beschäftigt mich schon einige Zeit. Jetzt weiß ich Bescheid. Danke
Das ist ja mal Klasse, bei meinem Laderegler-Handbuch steht sogar drin, dass die Module nicht geerdet sein dürfen!
Ich habe meine Module auf Holz geschraubt (natürlich drehbar und folgt der Sonne)alles aus Holz!👌😜👍
Vielen Dank für deine Aufklärung.
Vielen Dank an at Proofwood, dass Du einem breiterem Publikum die Unterschiede zwischen Potentialausgleich und Blitzschutz näher bringst. Vielleicht noch ein kleiner Vorschlag: wenn jemand im Haus wüsste wo die Potentialausgleichschiene oder der Fundamentanker ist und eine Notiz im Zählerschrank hinterlassen könnte müsste im Berdarfsfall nicht erst mit der Suche begonnen werden, falls der Keller zugestellt ist..
p.s. Blitzschutz ist kein Hexenwerk, wer Interresse hat sollte sich rechtzeitig informieren oder beraten lassen, es ist mit einem PC BackUp vergleichbar die meisten brauchen es nie, aber wer es gebraucht hätte sagt hinterher meistens hätte ich mich besser vorher drum gekümmert.
@Ekipa Elan Danke für deine Antwort, ja es gibt schon viele Unterlagen, (bei uns in Bayern, Deutschland u.a. VDE.) Es gibt schon für speziallfälle z.B. Baukran oder... viele Anforderungen, aber man kann dass mit ausreichend Zeit oder den von Dir genannten Lehrgängen lernen und dann den Bauherrn kommunizieren. Schön mal einen anderen zu "Treffen" der auch die Thematik hat. Allgemein hoffe ich, dass die Leute verstehen, dass man sich einfach mal vorher mit dem Thema befassen kann und Überlegt wie groß ist die Wahrscheinlichkeit und wie groß wären zu erwartende Schäden. Einfach informieren und dann Entscheidungen treffen. Die meisten werden nie mit dem Thema konfrontiert werden und haben objektiv auch keinen Bedarf. Einfach mal mit dem Elektriker des Vertrauens, besprechen ob es sinnvoll sein kann, Vorkehrungen zu treffen. Ich will niemanden zwingen, einfach nur informieren da es vorher leichter ist als in den wenigen Fällen wo es hinterher zu spät ist.
Nochmals Danke und schöne Grüße ins Nachbarland.
Danke, zu dem Thema habe ich mich bzgl. verlässlicher Informationen schon halb tot gesucht im Netz!
Endlich mal wieder ein geiles Info Video für die Praxis... Nicht so viel Werbe Zeug was keiner brauch... Für diese kompakten Lehr Videos wo der DIY Typ sein Wissen prüfen könnte habe ich dein Kanal früher geliebt. In letzter Zeit leider nicht so mein Ding gewesen. Gruss und Dnake
Gut erklärt, Helmut. Danke!👍🐻
😃Super! Sehr schön differenziert und auch für mich als Elektrofachkraft sehr hilfreich! Herzlichen Dank!
Super Erklärungen. Vielen lieben Dank.
Liebe Grüße
👍
Die Sache mit dem Ladungspotential kennt man ja auch vom Kondensator. Er hat auch keine direkte Verbindung beider Anschlüsse, dennoch kann ein Strom fließen (ganz vereinfacht gesagt).
"Der Schpootz" ich find des Bayrisch is richtig Geil!!!!
Herzlichen Dank ( deutsche Sprache ) Thank you very much ( english language ) Tack ska du ha ( swedish språk )
Danke Helmut! Sehr gut erklärt, zum Glück verstehen wir bayerisch. Liebe Grüße von Günter und Annette, wir wohnen nördlich des Weißwurst-Äquators im Bergischen Land
Passt auch bei mir gerade perfekt - Danke!
Wie immer sehr lehrreich und zum schmunzeln, super, vielen dank...
Hallo Helmut 🙋♂️ Wie immer ein Klasse Video von dir und alles gut Erklärt. 👍👍👍👍👍 Grüße aus Erfurt 🙋♂️
Ich mach es immer so: eine Funktionserdung von der Potentialausgleichsschiene zum Wechselrichter und von Wechselrichter zur UK und die Reihen auch untereinander verbinden, das alles in h07 VK 6mm². Dann einen Überspannungsschutz DC 1000v der mit einem Volldraht (nur Volldraht ist Überspannungsfest) 16mm² mit der Potentialausgleichsschiene verbunden wird ohne irgendwelche Abzweigungen.
Äh, du hast da was missverstanden. Warum Vom ÜSS 16 mm² massiv,wenn doch vorher nur 6 mm² flex. ist ? Ein 16 mm² Volldraht gilt zwar als "blitzstromtragfähig",(siehe Einzelantennenerdung) aber am ÜSS tritt kein Blitzstrom auf. Wenn doch, dann wäre er ja vorher in die UK der Module eingeschlagen und dein 6 mm² verdampft !
Wie soll denn der Blitz in Dein 16mm² am Überspannungsschutz rein kommen wenn von Außen nur 6mm² kommt?
@@movingpicturebox2317 6mm² ist eine Funktionserdung, kein Blitzschutz. Solang kein Blitzschutz vorgesehen ist, reicht die Funktionserdung. Wenn die Überspannung über die DC Leitungen der PV ins Haus kommen, werden diese über den ÜSS abgeleitet. Du kannst ja auch ne Überspannung an der 3x1,5mm² Leitung haben die eben über das 16mm² abgeleitet wird.
Danke, für die fundamentale INFO
Das gleiche Video hab ich auch vor deinem Video schaut und nur den Kopf geschüttelt
Interessantes Video, Helmut!
Bald 300.000
😃
Trennungsabstand ist das Wort :) und den muss man berechnen eigentlich
Es wäre wirklich sehr nett wenn dieser Kanal deutsche Sprachausgabe oder Untertitel bereit stellen würde.
Moin Helmut.
Das War ein sehr interessantes Video👍🏼👍🏼
leicht zu merken auf was man achten sollte 👌👌👌👌
Danke für dieses Video
Gruß Thomas
Sehr schön verständlich erklärt!
Servus Helmut und Fangemeinde,
ich bin begeistert von Deinen Erklärungen und den anschaulichen Beispielen (Einblendung Potential) - gehört wesentlich mehr zum Fernsehen als alles, andere was sonst noch so kommt.
Ich hab mich mal mit den Ersatzgeschichten beschäftigt (Photovoltaik, Speicher / Bluetti usw)
das kostet je nach Größe schnell mal 20000 € und mehr, damit man wirklich autark ist - dafür kauft man viel Strom
Haben wir hier nicht ein Luxusproblem - oder Angstmache???? Für die Grundlast scheint mit das noch denkbar.
Natürlich ist eine gewisse Vorratshaltung sinnvoll;
nur wirkliche Probleme haben wir erst mal, wenn der Kleine im Osten mit dem Roten Knopf spielt.
Schöne Grüße aus Altbayern
Am besten man baut sich seine Anlage selber.
Nur die Material kosten.
Bulleti und co sind teure Spielzeuge , und Autark mit denn Dingern ist man auch nur Begrenzt. Besser was eigenes damit man 24/365 Tage im Jahr Autark ist.
Ohne denn Bezahlstrom Krempel zu haben.
Geniale Sache seid vielen Jahren.❤
Interessantes Thema, da gibt es viel zu lernen👍
Sehr gut erklärt, Danke!
Danke für das Video 😊
Hallo Helmut, Du machst interessante Videos. Wenn ich später zu einem Thema etwas suche, finde ich es nicht, weil die Titel sich leider nicht auf den Inhalt beziehen.
Einfach: Danke!❤😊
Hallo Helmut, das mit dem Potentialausgleich ist so eine Sache. In unserem Haus aus den 60ern Ist die Wasserleitung, (verzinktes Stahlrohr) an einer Stelle geerdet worden. Die Warmwasserleitungen wurden aus Kupferrohr erstellt. An den Übergangsstellen kam es zu Korrosion. Bei der letzten Reparatur wurde ein Teil der Wasserleitung durch eine Kunststoffleitung ersetzt, die ein Eisenrohr, von den anderen Eisenrohren und dem Kupferrohrsystem trennt. Somit gibt es keinen Potenzialausgleich mehr. Würde ich den durch Potenzialausgeichskabel wieder herstellen, würde das die Korrosion wieder anheizen, es sei denn ich würde irgendwo alles an eine Opferanode anschließen, Die hat der Installateur aber nicht eingeplant.
Hallo, ich finde deine Videos super 👌
Kannst du vielleicht mal ein Video machen zum Thema das Balkonkraftwerk den Radioempfang extrem stören können? Das wäre super, Dankeschön !!!
Danke du hast mir sehr geholfen
Fachwissen vom Feinsten, aber Videos mir zu lang... brauche Infos kurz und knapp. Dennoch für den Algo Daumen hoch.
Prima ! Vielen Dank.
Danke Helmut, sehr interessant
Ich habe 2 Amatuerfunkantennen auf dem Dach meine PV hat an den Schienen zusätzöich den Blitzabeleiter von oben nach unten zur Edelstahldachrinne durch an der Aussenseite der PV-Schienen . An den Antennen hab ich so isoliermodule (ich weiß nicht wie die heißen) damit der Blitz ggf. nicht unbedingt angezogen wird .Die Antennen sind 8m vom Fürst.
Trennfunkenstrecke
voll süß: ich bin der helmut. 😄 geiler typ.
Hallo Helmut, wieder mal ein sehr gut erklärtes Video. In Der bedienungsanleitung meines Wechselrichters steht, dass aufgrund der trafolosen Ausführung des Wechselrichters KEIN Potentialausgleich sinnvoll ist? Wie siehst du das?
Also ich stelle mir demnächst 4 separate Solarpanelen mit 445 Wp auf mein Weichdach. Die sind auf getrennten Alugestellen mit Steinen als Beschwerung aufs Dach gestellt. Da einzelne Panele nicht geerdet sein müssen, werde ich diese Gestelle auch nicht erden. Sollte sich ja wie in der Analogie mit dem Geländer und einem Panel verhalten.
Video kam wie gerufen - 2x170W Module sollen ans Balkongeländer (Hochparterre). Besten Dank 👍
Wie immer alles klar und deutlich. Danke Dir...
Danke Massder.
Als Funkenstricker sag ich immer: der Blitz ist ein Luder 😁
Servus!
Etz gibts ja auch so Zaunsolarmodule. Die sollen an den Doppelstab dran. Mein Doppelstabzaun ist in keinster Weise professionell geerdet :) und steht auf Betonsockeln. Das kann natürlich auch mal alles nass werden...
Wenn man den Wechselrichter jetzt direkt an den Zaun montiert, liegt das Gehäuse auf Zaunpotential. Über die AC-Seite würde dann der gesamte Zaun mit der Hauserde im Schaltschrank verbunden werden. Was mir bisher niemand sagen konnte (und auch nicht zu googeln war): ist das ein Problem? Immerhin hat der Zaun ja mal durch einen nassen Busch, oder nassen Fußgänger der sich mal dran festhält, Erdkontakt. Kriegt man komische Erdungsschleifen, wenn man den Zaun extra mit einem Spieß erdet, oder sollte man den Wechselrichter vom Zaun potentialfrei z.B. auf Holzplatte montieren? Sollten Zäune überhaupt geerdet sein, im Erdreich, oder an der Potentialschiene?
Danke!
Vielen Dank
helmut eine klasse für sich...😉👍👍👍
Danke für das informative video. Solar modul nicht mit alu Träger Gestell, sondern auf Holz dachlatten aufgeschraubt, welche dann letztendlich auf Trapez blech Dach angeschraubt sind, brauchen dann also nicht geerdet werden, da zwischen dachhaut und pv Modul nur eine nicht leitende Holz Schicht ist?
Gut erklärt!👍
Gut was du machst 👍😊weiter so 👌👍
Danke
Ich würde mich analog einer SAT-Anlage orientieren. Im Blitzschutz des Daches keine Erdung erforderlich. Außerhalb Erdung erforderlich mit 16m2 Cu. Wobei da eigentlich die 0100-443 greift und eine Überspannungsschutz Pflicht wäre wie bei einer großen PV-Anlage. Aber wenn ich das Balkonkraftwerk auf dem Carport oder Dach installiere, dann ist es ja auch kein Balkonkraftwerk mehr.
Man kann ja auch eine Funktionserde erstellen ! Ansonsten alles richtig gesagt ! Der Elektrotechnikermeister
Danke 😊
Also wenn die Solarmodule Schutzklasse 2 also schutzisoliert sind... dann ist eine Erdung oder Potenialausgleich der Schienen schon ziemlich übertriebener Sicherheitszwang. Denn das heißt das jedes Stück Metall im Haus an den Potinalausgleich einzubinden ist... auch Dachrinnen oder Edelstahlverkleidungen in der Küche usw. Denn auch hier könnte ja Kontakt zu einer Stromquelle entstehen bei Fehler eines Gerätes... z.B. Schutzisolierter defekter Toaster steht auf Edelstahlblech... zu dem ist es wahrscheinlicher das Jemand an die Dachrinne greift wie an die Träger der Solaranlage auf dem Dach... und dabei eine Erdung hat... und die schutzisolierten Solarpanel an der richtigen Stelle einen Erdschluß haben und die andere Seite dann einen Schluß zum Aluträger... das ist langsam wie 3 Sechser im Lotto... vielleicht sollten wir lieber aufhören Strom zu nutzen wenn man solche einen Aufwand für sehr unwahrscheinliche Fälle betreibt... ich weiß Ihr werdet mich zerreisen aber es ist schon Verschwendung von wertvollem Kupfer 16m² Kupfer da oben zum Potenialausgleich zu verbauen...
Super erklärt
Jetzt würde mich noch intressieren ob ich ein Elektro-Auto auch erden muss - ist ja schliesslich auch 'ne Menge Strom drin 😂
Andere Leute NICHT, DU aber auf jeden Fall 😜
Um das mal ernsthaft zu beantworten: Beim Laden muss es natürlich über die Zuleitung auch mit dem Schutzleiter verbunden sein.
Ohne Schutzleiter laden die meisten Schuko Ladegeräte erst garnicht. Selbst erlebt, Schukostecker in Dänemark einstecken und es passiert ohne Adapter nichts. Die Kaffeemaschine hat es nicht interessiert trotz leitendem Gehäuse.
Nextmove hat ein schönes Video dazu gemacht. ua-cam.com/video/4_lziFvoSDE/v-deo.html
Nicht alle Ladekabel überprüfen den Schutzleiter.
Fahrzeug auf Eisenreifen umrüsten ( gibt es bei der Bahn ) oder Spikesreifen verwenden, allerdings mußt Du dann alle Spikes miteinander verdrahten und über Schleifring mit der Fahrzeugmasse verbinden
Ja und das Handy 🤣👍
Sehr schön aufgeklärt. Allerdings habe ich Probleme deinen Dialekt zu verstehen. 🤣
Ich glaube ich bin mit meinem 18V Solarmodul auf der sicheren Seite...bis mich der Blitz trifft, aber dann ist eh wurscht.🤣
Da lob' ich mir die Montage der Solarmodulen auf Paletten...
Wenn ein Solarmodul defekt ist, kann man einfach den Modulstecker ziehen und ein neues Modul einstecken? Oder muss man erst Spannungsfrei machen? Wobei ich nicht weiß wie das gehen soll, da die Module keine Möglichkeit haben zum Spannungsfrei machen…
Oder kannst du mal ein Video machen, wie man Defekte mit Module tauschen kann…?
Nicht einfach so die PV-Stecker öffnen, am besten wäre es abends/nachts,dann fließt garaniert kein Strom. Der kann nämlich einen kräftigen Lichtbogen erzeugen wenn man unter Last den Stecker öffnet ! Im Gensatz zu Wechselspannung erlöscht der Lichtbogen ja nicht wenn die Spannung den Nulldurchgang hat,
Spannungsfrei kann man es nicht machen, da das Modul ja bei Lichteinfall sofort selbst Spannung erzeugt. Wie gesagt, Modul abdecken mit Plane oder in der Dämmerung arbeiten, immer die Leitung zum WR unterbrechen, dann fließt kein Strom, die Spannung bleibt.
also bei mir ist der Blitzableiter mit Ringerder, Fundamenterder und Tiefenerder verbunden, ebenso natürlich die Potentialschiene und somit die PV natürlich ebenso mit dem Blitzschutz verbunden. Die kann also gar nicht, nicht in den Blitzschutz eingebunden sein.
Abgesehen davon habe ich in Teilen ein Blechdach, das natürlich in den Blitzschutz eingebunden ist.
Habe ich jetzt was falsch verstanden? es geht nicht ohne Einbindung der PV in den Blitzschutz, weder Primär noch Sekundär.
Viel heiße Luft und kaum Mehrwert. Ich Habe 4 PV-Module auf einem Trapetzblechdach montiert und alle 4 Module mit einem Erdungsdraht (6mm) an die Erdungsschiene im Keller mit angeschlossen. Es ist mir Wurstegal, was Andere sagen, oder ob Eurer Meinung nach der Querschnitt zu dünn ist, um statische oder induktieve Spannung (Blitzeinschlag in der Nähe) abzuleiten, reicht das allemal.
Yes - du bist ein richtig harter😆😆😆
Bravo
An viel von diese munwissen sind glaube ich aber auch die Modul Hersteller schuld. meine Module (Schutzklasse 2 laut Datenblatt) haben zwei Erdungspunkte (sind auch so markiert). Das stiftet natürlich Verwirrung, zuweilen laut Datenblatt in keinster weise darauf eingegangen wird was die jetzt eigentlich sollen.
danke!
Hallo, danke für das ausführliche und informative Video.
Was mir nach diesem Video aber immer noch nicht klar ist, warum an meinen Paneelen direkt extra eine Erdungsstelle vorgegeben ist?
Wenn ich die Paneele nicht direkt, sondern das Gestell erden soll. Das mit dem Gestell hab ich schon öfter gesehen.
Moin, welchen Leitungs typ darf man für den potenzialausgleich der schiene verwenden?
einadrige Mantelleitung NYM-J oder Erdkabel NYY-J, aber auch Aderleitung
Oder blanke Volldrähte wie im Blitzschutzbau aus verzkt. Stahl, Niro oder auch Alu.
Erdung hilft bei der Korrosionsschutz.
Super Video, ein stets heiß diskutiertes Thema.
Auch wenn die Module Schutzklasse 2 sind, sollte man den Modulrahmen trotzdem in den Potentialausgleich einbinden, denn es kann jederzeit zu einem Isolationsfehler z.B. nach Glasbruch durch Hagel oder altersbedingt kommen. Bei gleichzeitiger Berührung des Modulrahmens und des Montagegestells würde sonst nur die dünne nichtleitende Eloxierschicht auf dem Modulrahmen vor einer gefährlichen Berührungsspannung schützen. Die Eloxierschicht ist aber oft fehlerhaft insbesondere an den Schnittkanten der Rahmenprofile.
Auch muss man bedenken, dass bei den heute gängigen trafolosen Wechselrichtern die DC-Seite nicht galvanisch von der AC-Seite und damit auch vom Erdpotential getrennt ist. Das erhöht die Gefahr einer Spannungsverschleppung auf den Modulrahmen durch Isolationsfehler am Modul. Daher müssen trafolose Wechselrichter zwingend eine Isolationswiderstandsmessung beim Startup durchführen. Auch für diese Messung ist es zweckmäßig den Modulrahmen zu erden, da so Isolationsfehler zuverlässiger erkannt werden können. Zur Erdung der Modulrahmen gibt es für die gängigen Monatgesysteme Klemmen mit einem Dorn, der die Eloxierschicht durchstößt.
Super erklärt, Danke! In meinem Fall sollen die Module über drei getrennte Stehfalzdächer (Kupferdach) verteilt werden. Die Module werden mit Schletter Rapid 503 Falzdachklemmen "direkt" (ohne durchgehende Aluschienen) auf den Stehfalzen befestigt. Ich muss also die drei Dachflächen miteinander und mit der Potentialausgleichschiene verbinden, richtig? 16mm2 oder langt weniger (kein Blitzschutz vorhanden)? Langt es die Potentialausgleichleitung an jeweils (je eine Dachfläche) einen Stehfalz zu führen und dann, "zusammengeführt" and die Schiene?
Vielleicht eine blöde Frage, aber kann ich das Potentialausgleichskabel nutzen, das an den Rohren der Heizungsanlage angeschlossen ist?
Normalerweise ja....da es ums Potential geht. Andererseits sieht das die VDE vll wieder anders.
Hallo Helmut , wenn die Solarmodule nicht geerdet werden muessen fuer welchen Fall sind den dann die 5mm Loecher mit dem Erdungszeichen ? Gruesse .
Steht das nicht in der Montageanleitung deiner Module ?
Das ist für die Verbindung Modul mit dem Tragegestell, manche Halteklammern stellen ja keine leitende Verbindung zum Gestell her, weil sie Kunststoffhalter verwenden. Dort müssen dann flexible Brücken von Modulrahmen zu Rahmen hergestellt werden die an beiden Enden mit dem Gestell gebrückt werden.
@@dd313car Danke fuer die Antwort aber auch bei Halteklammern die aus Alu sind entsteht trotzdem keine leitende Verbindung zwischen Traggestell und Modul da die Module diese Schutzlackierung haben . Sehe ich das falsch ?
Helmut Du bist der Beste liebe Grüße Marcus der Lackierer MEISTER Bremen Lest dich Grüßen ,.😊
Schön erklärt, aber etwas zu lang, das geht auch in 5 Minuten 😉
Richtig ein schutzisoliertes Gerät darf nicht geerdet werden. Aber viele Module haben ein Erdungssymbol am Metallrahmen. Also müsste der Metallrahmen geerdet werden oder siehst Du es anders?
😂😂😂😂😂Danke 😅😅😅😅😅
Vielen lieben Dank, für deine Video's.
Welchen Querschnitt benötigt man bei einem Potenzialausgleich
Ich weiß nicht ob es schon gesagt worden ist aber die PV Module werden mit auf den Schutzleiter gelegt wenn der Wechselrichter an die Module montiert wird so bei vereinzelten Montageanleitung. Egal wie mann es macht es ist immer falsch 😅
"noggad is" - allein deshalb schon ein like :D