Servus Helmut, vielen lieben Dank für deine kompetente Antwort! Frage zu 100% beantwortet, hilft mir sehr weiter. Bleib wie du bist und mach weiter so.
Als Russlanddeutscher, der in Niedersachsen wohnt habe ich kleine Schwierigkeiten deinen Dialekt zu verstehen. Dennoch finde ich die Videos sehr lehrreich.
was wir Industrieelektriker zu dem Thema Erdung, weiße Wanne usw. sagen? Daß man auf den Erder pinkeln muß, wenn der Widerstand zu groß ist 😁. Und daß wir wissen, daß es das gibt aber ein Feld ist, auf dem wir uns praktisch nie bewegen. Damit habe ich mich nach über zwei Jahrzehnten als Facharbeiter das erste mal ernsthaft auseinandergesetzt. Allerdings scheinen sich auch die meisten Installateure nur sehr rudimentär damit zu befassen.
Gut, dass Du nochmal klargestellt hast, dass die gezeigten Reihenklemmen für alle Leiterarten zugelassen sind - der Kollege wollte dies ja nicht glauben. Zu Deinen Ausführungen gegen Ende: Du meintest sicher die Netzimpedanz und nicht die Schleifenimpedanz.
Proof Wood Netzimpedanz ist doch zwischen L und N - oder schreibst Du PE, dazu, weil dieser ja über den PEN an irgendeiner vorgelagerten Stelle dennoch verbunden ist?
Moin Helmut ! Habe seit einer Woche viele deiner Videos geschaut und nun abonniert. Zudem muss ich meine Birne ein bisschen anstrengen um deinen Dialekt zu verstehen, aber so sind die Videos nicht nur fachlich bildend. Schön das du Videos einstellst , Wissen vermittelst und humorvolle Arschtritte in kurzen Einspielern verteilst Schönen Gruss aus dem Norden !
Hallo Helmut. Bin aus Norddeutschland und verstehe dich sehr gut. Ich finde deine Videos sehr professionell und schaue sie sehr gerne. Habe schon viel dazu gelernt. Weiter so 👏 😊
Um den Ringerder (nachträglich) ins Gebäudeinnere führen zu können gibt es z.B. von der Fa. Hauff-Technik die Erdungsdurchführung HEA-N M16/X (X=Wandstärke) die aus einem Gewindestab M16 besteht der an beiden Enden Anschlußmöglichkeiten bietet. Diese wird durch eine 20mm-Bohrung ins Gebäude geführt und innen- und außenseitig durch mit Schrauben anzuspannende Dichtscheiben abgedichtet. Die heute üblichen WU-Beton-Qualitäten dürfen bei aufstauendem Sickerwasser (Lastfall W 2.2 nach DIN 18533) noch eine Durchfeuchtung (Wassereindringtiefe) von max. 2,5 cm ermöglichen. Viele Grüße Markus
Hallo Helmut Ich sehe deine Videos gerne Habe selber Elektrker gelernt. Ich brauche zwar keine Tipps mehr da ich der Rente bin aber trotzdem interessiert es mich weil meine Lehrzeit schon über 40 Jahre zurück liegt und ich ausschließlich auf Grosbaustellen gearbeitet habe( Schlitzgeschlagen ,Dosen gesetzt und Kabelgezogen) und später 35 Jahre als Instandhalter bei BMW gearbeitet habe Wie gesagt ich habe nicht mehr vor zu Arbeiten aber deine Videos sind toll.
Erdung ist ein schwieriges Thema insbesondere im Industriebau. Meistens ist es so das der Bauherr einen Architekten beauftragt die Bodenplatte zu fertigen, und er nur statische Themen berücksichtigt, und für die Erdungsanlage keine externe Planungsfirma in Auftrag gibt. Wenn dann später der Anlagenbauer auf die fertige Bodenplatte kommt um seine Anlage zu montieren, beispielsweise eine Getränkeabfüllanlage oder ein fördertechnisches System, gibt es weder eine funktionierende noch fachliche korrekt ausgeführte Erdungsanlage. Wenn dies aber für die korrekte EMV von Umrichter Abtrieben unerlässlich ist muss zwingend nachgerüstet werden, meist mit immensen Aufwänden. Weiße Wannen muss man bei einer kantenlänge größer 15m durchbohren und erdspieße setzen. Damit sind die Wannen hinfällig, aber, der Blitz bahnt sich auch so den Weg durch die Wanne und dann weiß man nicht wo und sie ist trotzdem undicht. Wichtig bevor man was macht ist den Erdausbreitungswiderstand zu messen. Es kann auch sein, das 1 Ring nicht reicht.
Hallo Helmut, ich bin Schwimmbadbauer und habe ein bestehendes Schwimmbad (30J) saniert. Als Einbauteile habe ich V4A Edelstahl verwendet. Nach einem halben Jahr haben sich ungewöhnliche Roststellen gebildet. Draufhin habe ich zwischen den geerdeten Einbauteilen und dem beim Elektriker geforderten Erdungsspieß das Potential gemessen und festgestellt, dass der Wert im Bereich von 650mV liegt. Zur Erdung die zum Schaltschrank führt habe ich 350mV gemessen. (+/-) weiß ich aktuell nicht, denke aber es war (+) Ich bin überzeugt, obwohl ich kein gelernter Elektriker, aber sehr interessiert an dieser Materie bin, dass die Rostbildung etwas damit zu tun hat. Links und rechts dieses Grundstückes befinden sich jeweils in ca. 200m Entfernung Hochspannungsmasten. (kV?) Ich denke an ein KKS (kathodischer Korrosionsschutz) Ich habe schon beim Energieversorger angefragt, ob diese Masten für dieses Potential verantwortlich sein können. Leider nur abgewimmelt. Was meinst du dazu? Deine Videos finde ich echt super! Danke Yellowsix
Der Gedankengang mit "kathodischer Korrosionsschutz" ist nicht so verkehrt. -> elektrochemische Spannungsreihe. Bei so nem Schwimmbad sind viele unterschiedliche Metalle im Einsatz und auch V4A ist nicht gleich V4A, vor allem an Verbindungsstellen. Woraus besteht der genannte Erdspieß? Womit sind die einzelnen Elemente verbunden? Bedenke auch das Wasser als Leiter in der Gesamtanlage. Wo genau ist die Korrosion aufgetreten?
Hallo Helmut, gutes Video und gute Erklärungen. Zur Weißen Wanne als Meister meines Faches kann ich folgendes sagen, dass man als Maurer bereits in der Ausbildung lernt die Fundamenterder richtig einzubauen. Hier gibt es je nach späterer Anwendung verschiedene. Diese gibt der Elektriker oder der Ekektrofachplaner entsprechend in der Planung vor. Meistens kommen aber Fundamenterder als Bandstahl die per Rolle geliefert werden zum Einsatz. Außerhalb der Bodenplatte zum Erdreich besteht der Fundamenterder aus V4A Edelstahl sowie die zugehörigen Verbindungsfahnen und die Verbindungsklemmen. Dieser wird als Ring um das Gebäude verlegt. Der Fundamenterder der innerhalb der Bodenplatte ebenso als Ring verlegt wird besteht aus verzinktem Stahl inkl. Anschlussfahnen für Heizung, Stromverteilung usw. da dieser von einem Beton mit der Mindestgüte von C 25/30 umschlossen sein muss (siehe DIN 1045 und WU-Betonrichtlinie) Dieser Innere Ring wird dann noch mit den Anschlussfahnen aus V4A Edelstahl verbunden. Bevor dann die obere Lage der Bodenplattenbewehrung gebunden wird, sollte der Elektriker zum durchmessen kommen und sein Protokoll erstellen, damit noch Änderungen oder Nachbesserungen möglich sind. Anschließend wird wie schon erklärt eine Fotodoku erstellt. Übrigens werden hier auch der Fachgerechte Einbau einer Mehrsparte oder von Abwasserrohren mit speziellem Rohrkragen dokumentiert, sowie auch der richtige Einbau eines bitumenbeschichteten Fugenbandes im Anschlussbereich der Außenwände. Man sollte als Bauherr auch immer auf eine Fotodoku von erdberührten Bauteilen oder von später verdeckten Bauteilen bestehen. Später kommt man da nicht mehr hin und Fehler lassen sich nur sehr schwer beweisen.
Hey, kurze Frage an dich. Der Fundamenterder wird ja über die Anschlussfahnen mit dem VA4 Ringerder verbunden. Wird vom Ringerder eine eingeständiger "Draht" auf die Potentialausgleichschiene gelegt oder über den Fundamenterder angeschlossen? Wie tief muss der Ringerder liegen nach DIN ?Danke für deine Hilfe!
Aber bitte mit A, wahlweise bayerisch oder bayrisch, meines Wissens nach sind beide Schreibweisen OK... Aber ich bin in Bayern eh nur ungeliebt, da Franke :-)
Hallo lieber Helmut ich sehe deine Videos erst seit kurzem. Die Thematik deiner Vorträge ist hervorragend. Mein Problem ist nur, dass ich außer Deutsch, Französisch und Englisch keine weitere Fremdsprache beherrsche d.h., dass ich deine Sprache nur bruchstückhaft verstehe. Schade. Trotzdem, was ich marginal verstanden habe, war echt gut. Chapeau.
Wie immer ein fantastisches Video! Wäre ich Berufsschullehrer, würde ich meinen Elektriker-Azubis Deinen Kanal wärmstens ans Herz legen. Bin zwar nur Elektrotechniker und arbeite in der Industrie, finde aber in Deinen Videos ausschließlich Bestätigung für meine Ansichten/Vorgehensweisen. Für ein paar Jahre war ich vEFK für einen Fertigungsteil und ich finde es wirklich vorbildhaft, wie Du mit dem Thema Sicherheit und Unfallverhütung umgehst! Weiter so, ich freue mich über jedes neue Video!
Danke Helmut,ich Wohne im Busch Thailand,kleines Haus,Sicherungskasten,Anlage wurde geerdet,Als es Regnete Haupt Sicherung Raus,Erdung unterbrochene und die Sicherung Bleibt drin (Wen die Erdung Trocken kein Problem)
@Basti eine Ergänzung zu Helmut aus Sicht der Anlagenautomatisierung: Der Schalter oder Schütz schaltet die Funktion. Und das kann ein Motor sein, damit kann aber auch mehr geschaltet werden. Deshalb macht es vor diesem Hintergrund Sinn den Motorschutz direkt vor dem Abgang zum Motor, ggf. vor etwaigen Filtern, einzuschleifen. Wenn du es aber sicher nur mit einem Motor zu tun hast, Bohrmaschine und Co., es gibt nur einen Strom der fließt! Na gut, drei bei drei Phasen. Aber in einem Leiter gibt es nur einen Strom, der ist überall gleich groß. Daher ist es völlig egal an welcher Stelle du die Überlast des Endgerätes sicherst. Bitte nicht verwechseln mit der Absicherung der Leitungen, die muss natürlich immer VOR der Leitung erfolgen. Oder streng genommen energiequellenseitig.
Bei uns in der Berufsschule sagte mal einer der Ausbilder: "Sie sollten im Verlauf Ihrer Ausbildung, spätestens mit dem erfolgreichen Abschluss eine Art Berufsstolz entwickeln. Nicht jeder kann das, was Sie können. "
Unser Meister hat uns erklärt: "Wenn der Elektriker an der Tür klingelt, muss das so sein, als würde der liebe Gott vor der Tür stehen! Wenn das nicht so ist, geht ihr wieder. Soll der Kunde doch versuchen, einen anderen zu finden." Das war 1980! Heute kann man ja schon froh sein, wenn überhaupt mal ein Termin frei ist. Zum Glück brauche ich nur selten Handwerker, da ich Elektromechaniker, -Installateur, -Maschinenbauer und Mess- und Regeltechniker gelernt habe. Außerdem Tischlerpraktikum und Zerspanungstechnik im Flugzeugbau. Das ist heute Gold wert. Helmuts Videos sind unterhaltsam (auch als Hamburger kann ich ihn verstehen), informativ und helfen mir, auf dem aktuellen Stand zu bleiben.
Nachdem sich bis jetzt nicht allzu viele Industrie-Elektriker hier geoutet haben, mach ich das jetzt mal: Ich hab meine Ausbildung 2001 abgeschlossen und vor drei Jahren ein Haus gebaut. Natürlich wollte ich die Installation samt KNX selber machen. Statt aber auf einen hohen Ross zu sitzen (Wie viele meiner Kollegen, Stichwort „Schlitzklopfer“) bin ich zum örtlichen Elektrobetrieb gegangen und hab mir erklären lassen was in der Gebäudetechnik der aktuelle Stand bzw. die aktuellen Vorgaben sind. Jetzt zu deiner Frage: Auch der Industrie-Elektriker sollte wissen was eine PAS ist. Aber die weiße Wanne und der Ringerder ist bei uns einfach kein Thema. So wie der Elektriker im Handwerk keine SPS programmiert. Warum manch einer in der Industrie meint mit Alessandro Volta, André-Marie Ampere oder Georg-Simon Ohm auf einer Stufe zu stehen, ist mir rätselhaft. Ich als Profi aus der Industrie weiß sicher nicht alles über E-Installation in Gebäuden. Aber ich frag halt einen der es gelernt hat 😉
Dito, genauso wie meine Wenigkeit, die im Energie Versorger (EVU) Bereich tätig ist ebenso nicht eben sämtliche Normen und Vorschriften für, sagen wir mal, Ex Räume heraus zaubert. Dafür kenn ich meine Trafostation, meine Hochspannungsschalter, meinen "Schaltjargon" und meine groben Kabeldurchmesser. Ich denke mal wenn ich einem "Hauselektriker" eine Gr.4 NH oder gar eine HH in die Hand drücke, wird dieser auch nicht aus 4 km Entfernung schreien "Dat is ne HH!". Er wird sie bestimmt vom Namen her irgendwoher kennen oder mal gehört haben. Aber warum sollte der auf anhieb wissen wie eine HH mit oder ohne Schlagbolzen für 10 kV aussieht. Er oder sie hat ja nie damit zutun. Der Unterschied zwischen Profi mit Erfahrung und "Profi" ist nicht zwangsläufig alles zu wissen. Sondern zu wissen wo und wie man neueste PASSENDE Informationen findet. Ein jeder Elektriker kann ein Haus installieren, aber um es richtig zu machen muss man einfach mal nachlesen. Ausgenommen die die in dieser Branche unterwegs sind, wobei sogar da ein "Up to date" halten wichtig ist.
Beim Fu Betrieb wird auch oft ein Motorschutzrelais eingebaut oder drin gelassen, wenn von Direkteinschaltung auf FU umgebaut wird, auch wenn’s natürlich Blödsinn ist. Ein Repschalter sehe ich öfter mal am FU Eingang und mal am Ausgang. Ich mag die Schalter vor dem Motor. So kann ich am Motor arbeiten ohne gleich den Trenner zu ziehen. Genauso sehe ich öfter, dass beim FU Betrieb nicht die Freigabe am Motor weggeschaltet wird, sondern die Spannungsversorgung als Freigabe verwendet wird und die eigentliche Freigabe gebrückt wird. Da macht jeder was er will und keiner was er soll.
also bei uns ist das kein Standard. Da gibt es nirgendwo Rep-Schalter. Wir setzen grundsätzlich abschließbare Motorschutzschalter ein. Üblicherweise wird die betreffende Anlage abgeschaltet. Hauptschalter aus, Schloss rein. Bei grösseren Anlagen oder Verkettungen wird der Motorschutz abgeschaltet und verschlossen. Mit dem Schloß vom Mechaniker! (weil nur eins reinpasst) Beides hat den Vorteil, dass man innerhalb der Anlage keine dummen Sachen machen kann. Denkt an Förderanlagen. Ein Band steht und irgend ein Hohlo schaltet eine Zuführung ein. In Fall 1 geht die Anlage ja sowieso nicht, in Fall 2 weiss die Steuerung, dass Band X ausgefallen ist und verhindert entsprechende Schaltungen. Dazu müsste man einen motornahen Rep-Schalter wieder zusätzlich zur Steuerung hin verdrahten. Und einen Elektriker braucht man so oder so. Andernfalls zappen sich dann die Mechaniker und die BG wundert sich (in der Bude hab ich auch schnell wieder gekündigt...) Bei FU wird grundsätzlich eben dieser freigeschaltet. Teilweise ist die Verwendung von Schaltern oder sonstigem zwischen FU und Motor auch vom Hersteller untersagt. Und vor dem FU ist ein Motorschutz sinnlos. Da wird der geforderte LS/GS gesetzt.
#Erdung Hallo Helmut, als "Industrielektriker" (Mechatroniker) kann ich dir sagen das wir meistens keine Potentialausgleichsschiene haben. Entweder werden alle leitenden Teile (Rohrleitung, Lüftungskanäle, Kabeltrasse, Steigetrassen etc.)zusammen geerdet und in der Unterverteilung auf die PE Schiene gelegt. Oder der Kunde hat einen Potentialausgleich dann wird dort alles aufgelegt. Was dort eher eine Rolle spielt sind verlegearten sowie die Schirmung der Messkabel (4-20mA) oder Netzwerkkabel. Jetzt noch kurz zu den Federzugklemmen. Wir bauen Kompressorstationen und unser Hersteller setzt WAGO-Klemmen zum anschließen der Zuleitung ein bis 95qmm für Flexibel UND Massiv. Was soll ich sagen, perfekt und ohne Probleme. Grüße aus Sachsen Nils
So was mit einem vergessenen Ringerder sollte heutzutage eigentlich nicht mehr passieren. Ich habe 2008 gebaut und hatte ganz ähnliche Probleme. Mein Keller ist zwar nicht aus WU-Beton, dafür aber hoch gedämmt. Unter der Bodenplatte ist ein Recyclingglasgranulat, also auch nicht gerade gut leitend. Beim Herstellen der Bodenplatte war ich dabei und habe die Betonbauer gefragt, wie denn die Erdung zustande kommt. Die haben mir was von wegen Leitung über die Bodenplatte erklärt, was ich als Physik- und Techniklehrer nicht nachvollziehen konnte. 70cm Glas unter dem Beton, dazu 16cm Styropor an den Wänden? Ich habe dann den Statiker und den Elektriker solange genervt, bis der Elektriker eine Messung gemacht hat (die Frau des Elektrikers war zudem auch Ingenieurin, die haben sich nach seiner Aussage damals die halbe Nacht deshalb fast gestritten). Am Morgen war dann das Ergebnis da: zu hoher Widerstand, es muss ein Ringanker herausgeführt werden! Wir hatten Glück: in dem Moment sollte gerade die letzte Schalwand für die Außenwände gesetzt werden. War für die Baufirma und die Elektrofirma damals sehr aufschlussreich. Wäre ich aber nicht so penetrant gewesen, wäre das erst sehr spät aufgefallen, da wir die Elektroarbeiten erst fertigstellten, als drumherum längst alles verfüllt war und auch die aufwändige Dämmung erstellt gewesen war. Wie gesagt, heute 2020 mit den hohen Dämmanforderungen erschließt sich mir nicht, wie eine normgerechte Erdung ohne Ringerder um das Haus herum funktioneren soll.
guten Morgen, schaue mal auf diesm Link, etwas weiter unten ... alle Arten von Bodenplatte-Wanne und Erdung aufgeführt werden. MfG Torsten www.elektro-plus.com/elektroplanung/fundamenterder/ausfuehrung-des-fundamenterders
Wow. Ringerder vergessen ist aber gsnz schön harter Tobak. Aber mal im Ernst meistens macht das die Baufirma einfach mit, aber ohne Doku, ohne Messung, etc. 'Ist doch Metall im Boden' . Das da noch nicht viel mehr passiert ist wundert mich. Ich hab die komplette Installation in unserem EFH selbst gemacht (hab aber auch die nötige Ausbildung dazu) und mir dazu einen Elektriker gesucht der das ganze abnimmt und anmeldet. Die meisten haben abgelehnt, nur 2 waren bereit dazu. Einer nur wenn er zu bestimmten Terminen/Meilensteinen zur informalen Abnahme kommt, also guckt ob es passt, der andere war damit zufrieden das er eine komplette Doku der Erdung und Planunterlagfn der gesamten E-Anlage wie sie werden soll, bekam. Bei seinem Blick auf die UV und da er im Gespräch merkte 'der weiß was er tut' war das am Ende kein Problem. An sich aber ein sehr problematisches Thema. Mein Ausbilder sagte damals im Bezug auf Messprotokolle etc. Immer einen sehr einprägsamen Satz: 'Meine Herren, sie als Elektriker stehen mit der Unterschrift unter dem Protokoll bereits mit einem Bein im Knast'. Das verstehen aber viele nicht und wundern sich das der Elektriker nicht für ein paar hunderter einfach unterschreibt. Schließlich leicht verdientes Geld.
Da hast du recht, als Industrieelektroniker lernt man nicht alzuviel über die verschiedenen Erder. Ich habe jetzt ein Haus aus den 60ern gekauft und das hatte keinen Erder (TN-C-S Netz). Es gibt da zwar ein Bestandschutz, aber ich habe mich da nicht mit wohl gefühlt. Also hab ich da einen 9m VA Staberder eingeschlagen, was einen ganz schön zum schwitzen gebracht hat. Aber es kam ein recht guter Wert von 3ohm bei raus. Jetzt kann der PEN vom Energieversorger brechen und die Anlage ist noch sicher. Aber wie gesagt, als Industrieler mußte ich mich gründlich einlesen.
@@ProofWood Mit dem Begriff hast du mich jetzt aber erwischt. Inwiefern unterscheidet sich der Erdungswiderstand vom Erdausbreitungswidestand? Ich hab eine Schleifenwiderstandsmessung gemacht, mit einem Gossen MBase VDE Testgerät.
@@thomaszechner5382 Kannst du dich mal konkreter Ausdrücken? Ein Spannungsdreieck kenne ich nur in Verbindung mit RLC Schaltungen. Was du meinst ist bestimmt die Sternpunktverschiebung, was aber bei einem guten Erder weniger stark auftritt.
Das Thema Erdung beim Neubau hätte ich als Bauherr früher wissen müssen. Danke. Ich weiß jetzt zumindest, dass der Fundamenterder gar nichts bringt. Meine Betonplatte ist zum einen WU zum anderen unten mit entsprechender Folie gegen den Grund isoliert. Hätte hätte Fahrradkette. Der von der Baufirma beauftragte Elektriker der damals da war, um den Erder zu messen, hat kein Protokoll gemacht. ich hatte allerdings auch Null Ahnung, was man hätte machen müssen.
Der bringt schon was, er verbessert den Potentialausgleich im Haus und ist deswegen auch in deinem Fall mit WU oder Isolierung der Sohle gefordert ! Aber gegen Erdreich ist er isoliert und unwiksam. Also muss man einen extra Erder (Tiefenerder ist am kostengünstigsten weil kaum Erdarbeiten nötig) oder Ringerder rings ums Haus (nachträglich sehr teuer wegen der Erdarbeiten). Der Bauherr muss das auch nicht wissen. Das müssen Architekt, Baufirma und Elektriker wissen und beachten.
Hier kannst du mir was gutes tun 😉 www.amazon.de/registry/wishlist/3DL06YGEJPP5A Und : ua-cam.com/channels/ewU7vV-uVSVCO8Ai1vr6Kw.htmljoin Das kauf ich mir als nächstes - amzn.to/2EshaUU
Zwischen Motor und Motorschutzschalter kann ja auch sowas wie Wartungsschalter hängen. Nur muss man noch beachten ob man dazu noch Rückmeldekabel braucht oder nicht.
Genau so .. "Meine Vorgaben". Elektriker kommen lassen, der sagt wie er es haben will und was man selber machen kann, das dann machen und die Richtige Installation im Schrank dann Elektriker machen lassen. So hab ich es gemacht. Kabel und so kam alles vom Strippenzieher. Hab alles verlegt wie er es wollte, hat es sich angeschaut bevor die Wände zu gemacht wurden, er hat später dann Schaltschrank installiert und angeklemmt und ich dann grade wieder die Steckdosen. Ein Raum hat er gemacht und das hab ich dann in restlichen nachgemacht. Hat dann wieder geprüft und gemessen und dann die Anlage abgenommen. Er hat Zeit gespart und ich hab was gelernt und bisl Geld gespart
Hallo Helmut du machst das echt super. ich selber bin Autolackierer und liebe mein Beruf .Das scheint bei dir genauso zu sei. ich mache meine Elektrik fast alles selber und halte auch alle Vorschriften ein ich habe das von einem Elektriker gelernt der hieß auch Helmut an den erinnerst du mich tak.Von ihm habe ich auch viel gelernt und dafür möchte ich mich bei dir bedanken .mach weiter so du machst das nur Super Danke Danke Danke. Mfg Marcus. Lacki ps Verlierer dein Humor nicht du bist ein toller Typ.
Das Thema Netzfilter ist immer wieder sehr interessant. Ich habe eine 2-Phasigen Netzfilter von Schaffner (2x400V 50Ah) ohne Neutralleiter und möchte diesen auf einer Phase mit Neutralleiter betreiben. PE könnte ich natürlich auch als Neutralleiter nutzen, L1 und L2 würde ich für den 1-Phasigen Betrieb überbrücken. Dann hätte ich noch eine Frage in Bezug auf einen Wechselrichter, der leider keine reine Sinuswelle produziert. Wäre an solch einen Wechselrichter ein Netzfilter effizient, das gleiche Problem betrifft auch Notstromgeneratoren, die eben auch keine reine Sinuswelle produzieren.
Als Anlagenbauer(Abwasser Technik und RÜBs) habe ich das Glück das es für mich nur EFPs gibt :D und je nach Göße und Planer -Jeden Schrank -Jede Schrankgruppe -Jedes Meßgerät -Jede Rohrleitung(Sternförmig oder Geschliffen) -EX Räume sowieso alles -ÜSS sowieso Erden muß. Wobei alles was Nicht im Schrank ist meisten der Blitzschutzbauer macht. PS Tasse glecih Bestellt :D
Motorschutzschalter ist ein Strommessgerät, dh. es ist egal wo der sitzt weil in seinen Stromkreis mit Schnick und Schnack nur der fliessende Strom relevant ist der wiederum an jeder Stelle des Stromkreises gleich ist.
Mein Chef mußte die Instalation auf den neusten Stand bringen. Dies bedingte auch die Erdung des Gebäudes. Wir haben dafür Bronzeerdungspfäle Länge ca. 1 Meter benutzt.Wir trieben die Pfäle in den Boden mit Schraubverlängerungen bis es nicht mehr ging. Um sicherzustellen das die Erdung ausreichend ist haben wir zwischen den Pfälen Scheifenmpedanzmessungen gemacht! Als die Werte Gut waren verbanden wir die Pfäle untereinander und mit der Hausinstallation!
Hallo Helmut, ich bin wie du Elektroinstallateur Meister und ebenfalls seit über 30 Jahren im Beruf. Aber: ich wäre nie so vermessen,zu behaupten, daß ein Elektriker in der Industrie bastelt. Die Betriebe haben ihre eigenen Betriebsmittelvorschriften, in denen sowohl die zu verwendeten Komponenten als auch oftmals die zu benutzenden Werkzeuge festgelegt sind.
Zu dem ersten Thema mit dem Installation selber machen kann ich nur soviel sagen. Man darf seine ganze Installation selber machen aber nicht an das Netz anschließen ohne das es durch einen Fachbetrieb geprüft und abgenommen wurde. Ob ein Betrieb das abnimmt liegt ganz bei dem Betrieb. Da der am ende die Verantwortung für die Anlage übernimmt. Ist wie in einer KFZ Werkstatt. Bring ich meine eigenen Teile mit müssen das nicht verwenden. Weil die für die ausgeführte Arbeit die Verantwortung tragen auch wenn es nicht ihre Teile waren. Das interessiert am Ende niemanden. Der Betrieb hat die Rektalkarte.
Beim Auto hindert mich auch keiner daran die Teile selber anzuschrauben. Und TÜV bekomme ich dann auch egal ob selber oder in der Werkstatt passiert. Das ist bei der Elektroinstallation aber bekloppter Weise anders.
Servus Helmut ! Mich würde mal die Nullung interessieren , wäre nett wenn du uns diese alte Schutzmaßnahme mal zeigen (vorführen ) könntest ...... DANKE im voraus !
Au Weh Erdungsanlagen ^^ Hab im öffentlichen Bereich gearbeitet da haben die am Friedhof im Öffentlich Zugänglichen Bereich ein kleines Haus dazu gebaut mit WC Anlage. Die Erdung und Elektroinstallation als ganzes war völlig Dilentantisch und nicht sicher. Und das in Bereichen wo Kinder an die Steckdosen kommen. Eine Absolute Frechheit als ich meinen Vorgesetzten zur Rede gestellt habe wurde ich ganz schnell aus meinem Job gemobbt. Später habe ich noch eine Offizielle AUsssage bei der Bürgermeisterin gemacht. Heute 2 Jahre später hat sich nichts geändert. Kleiner Tipp wenn ihr mal auf ein WC auf einem Friedhof in Niederösterreich geht greift nicht in die Steckdose ^^
Wenn es keine Dokumentation nach DIN 18014 der Erdungsanlage gibt, gibt es keine Erdungsanlage auch wenn diese verbaut ist... Kein Sachverständiger oder Elektromeister wird (darf) so eine Anlage abnehmen dürfen. Es gibt Möglichkeiten so eine Erdung als Ersatzmaßnahme zu verbessern, Jedoch darf diese dann nicht mehr nach DIN 18014 bestätigt werden. Bei Neuanlage muss dies im Abnahme Protokoll vermerkt werden.
Erdungswiderstände über 1 Ohm sind als Kritisch zu betrachten. Zum messen eines Erdungswiderstandes muß ein Referenzpunkt geschaffen werden der mindestens 100 meter vom zu messenden Erder entfernt ist (TÜV Vorgabe). Der Widerstandsmesswert ändert sich bei feuchter / Nasser Umgebung.
So niedrige Wert sind selten mit vertretbarem Aufwand zu erreichen, wäre auch gar nicht notwendig. Und einen 100 m entfernten Bezugspunkt kann man in bebautem Gebiet gar nicht aufbauen.
#PWInfo Hallo Helmut. Früher dachte ich, dass ein flackerndes/kurz dunkler werdendes Licht beim Einschalten von z.B. Handbohrmaschinen an der unterdimensionierten Elektrik der alten Häuser liegt. Nun bin ich in meinem Neubau und stelle fest, dass hier genauso das Licht beim Anlaufen der Bürstenmotoren kurz dunkler wird. Mein Haus hat 80A Vorsicherungen. So hoch kann der Anlaufstrom eines kleinen Bürstenmotors doch garnicht sein. Oder? Gruß Ingo
Hat nichts mit der 80A Vorsicherung zu tun. Du musst den dahinter liegenden Querschnitt und Länge der Steckdosenleitung(Verlängerungskabel, Gerätekabel) sehen. Dort findet der kurzzeitige Spannungsabfall statt wenn der Motor anläuft.
5:30 Chapeau, dass Du auf den Industrie-Elektriker mit seiner "6, setzen!!!!" nicht in aller dir sonst nicht fremden Derbheit reagiert hast. Warum ein Zuschauer sich nicht einfach mal die auf der Website von Phoenix Contact dargestellten Freigaben anschaut und sich vergewissert, bevor er ein "nicht dafür gemacht, 6, setzen!!!" raushaut, ist schon mutig, wenn man deine Reaktionen kennt. :;-)
Dass das mit der häuslichen Erdung vorne und hinten nicht richtig funktioniert, haben die Stromnetzbetreiber doch schon vor vielen Jahrzehnten gemerkt, und deshalb im TT-Netz regelmäßig den Einbau von FI-Schutzschalter vorgeschrieben, lange bevor die VDE auf den Trichter kam. Das waren dann diese aus heutiger Sicht unempfindlichen FIs mit z.B. 500 mA Auslösestrom. Warum haben die Netzbetreiber die vorgeschrieben? Weil diese der Zuverlässigkeit der häuslichen Erdnung misstraut haben, andererseits aber wegen Nutzung von Freileitungen auch kein TN-Netz ausrufen wollten (bei Bruch des PEN-Leiters stehen die Gehäuse unter Strom, Katastrophe! Und Freileitungen reißen nun einmal öfter ab wenn ein Ast drauffällt). Was ich damit sagen will, der FI (heute typischerweise 30 mA) fängt die Auswirkungen einer mangelhaften Erdnung ab und löst bei Erdschluss aus. In Altbauten ist der Erdungswiderstand regelmäßig viel zu hoch, und da kräht auch kein Hahn nach. Von daher ist der Titel mit Gefahr für Leib und Leben völlig übertrieben. Und was die Baufirmen da für einen Pfusch machen, ob der Ringerder wirklich umläuft oder nur ein paar Meter in den Boden geht, weiß doch auch keiner so genau.
hihi... das Beispiel am Anfang mit dem Metzger hinkt leider etwas. Man kann da durchaus mit einem Schwein oder einzelnen Teilen hingehen und sagen, er soll sie Wurst draus machen... das machen er dann auch für etwas Geld... warum auch nicht... ;)
"Industrie" Elektriker für "festverdrahtete Verbraucher" aus den neuen Bundesländern hier. Auf dem Baustellen beim Kunde hab ich die Erfahrung das zumindest bei den größeren Neubauten mit Planer auf einen PA der Anlagen und den Blitzschutz geachtet wird. Ich sag mal 95% der neuen (BJ >2000) Industrie haben nen PA Die anderen 5% haben den nur nich zur Anlage gelegt.. Bei Bestandsanlagen aus der Industrie, Erweiterungen oder Änderungen bei Anlagen aus den 80/90er waren oft nich mal 50% Und die Altbauten BJ 1900 mit denen ich grad zutun hab.. Hab immerhin noch nen 16mm2 PEN hier ..😖
#PWInfo Hallo Helmut, vorab erstmal ein fettes Lob für die tollen Videos. Magst du mal was über E-Chek von Elektrogeräte Bringen? Was z.B. bei einer Bohrmaschine etc. bei einen E-Chek kontrolliert wird? Vielen Dank
Für mich als Elektriker der beide Seiten kennt (unsere Firma arbeitet sowohl in sehr großen Industriebetrieben als auch für kleine Häuslebauer) ist Erdung immer ein sehr schwieriges Thema. Baufirmen kennen sich da meistens nicht damit aus und eine ordentliche Doku ist auch auf Großbaustellen eine Seltenheit. Wenn die Bodenplatte mal betoniert ist, ist da leider nur mit hohem Aufwand was auszubessern. Es is aber absolut wichtig erstens eine niederohmige am Gebäude zu haben und zweitens diese auch in den entsprechenden Mindestabständen mit dem Fundamenterder zu verbinden. Da muss der Maurer unbedingt nochmal ran. Solange die Außenanlagen noch nicht angelegt sind sollte das aber auch noch möglich sein. Aber hierzu gleich noch eine Frage an alle: Wie macht ihr das bei denkmalgeschützten Sanierungen? Fundamenterder giebts hier ja normal nicht und Maschenweiten einhalten ist meistens auch fast unmöglich.
Eigentlich benötigt jede Dose eine eigene Erdleitung direkt abwärts, sowie diese Leitungen Laufzeiten entwickeln kommt es zu Störungen, insbesondere im Funktechnik -Bereich. Es gibt fast keine Anlagen mit einem perfekten Null -Potential.
Grüß Gott ! Nur mal einen totale Laienfrage: die Adern, bzw. Kabel Quadrat Angabe, also 2 Quadrat, 4 Quadrat... wie sehen die Aus und bei welchem Stromdurchfluss brennen die auf? Das wäre sehr lehrreich, das Aufbrennverhalten zu sehen. Ein Trenntravo, eine Beton Gehwegplatte und zwei angedübelte Klemmkontakschienen und man könnte 10 cm Leitungsstrecke kontrolliert bis zur Kapazitätsgrenze bringen. Das würde zeigen, was bei falscher Kabelwahl passiert und für alle Lehrlinge sehr lehrreich sein, warum man nicht irgend ein Leitendes Metallstück zur Überbrückung nehmen sollte. Danke schön !
Passt natürlich auch nach dem Vierteljahr noch zum Thema; Potenzialbrücken in der Heizungs- und Sanitärinstallation mit Kupferrohren, wenn genippelte Verbindungen überbrückt werden müssen, erfolgen bei mir großflächig durchs verlöten der PE-Leiters mit der Flamme und Fittingslot. Funktioniert sehr gut. Geht natürlich nur im entwässern Zustand. Was haltet ihr davon?
Helmut, mach bitte bitte weiter mit diesen “Aufräum-Videos” (Stichwort Federzugklemme)!! Ich bin Entwickler bei einem großen Schaltschrankhersteller, und es ist echt beschämend, wie viel gute Ideen schon in der Tonne gelandet sind, weil große Teile der Industrie halt irgendwelche internen Regeln haben, die nichts mit Normen oder Spezifikationen zu tun haben, sondern weil irgend ein Altvorderer halt mal eine schlechte Erfahrung gemacht hat, und sich demnach dann auch mit den internen Regeln einer andern Firma zu 100% widersprechen!! D.h. Wenn man ein neues Feature oder eine Arbeitserleichterung präsentiert, jubelt ein Drittel, ein Drittel sag nix weil es ihnen eh egal ist, und ein Drittel rastet aus “weil’s falsch is”... Macht manchmal echt kein’ Spaß mehr 😢
Hier Industrie-Elektroniker. Hat man schon gehört Weiße Wanne, Ring-und Fundamenterder, in der Berufsschule wird es bei uns auch Behandelt. Wir arbeitne halt nicht damit. Gruß
Find ich super, das du darauf hinweist, das du bei Eigeninitiative bereits im Vorfeld eingebunden werden willst. Leider basteln viele im Sanierungsfall selbst rum, und bei Problemen oder die Abnahme soll dann der Fachmann machen.
Der Fachmann verursacht ja hohe Kosten. Sicher ist es besser, wenn der Besitzer sich selbst zum Fachmann ausbildet. Außer für einen Zählerantrag braucht man den gewerblichen Abzocker ja gar nicht, wenn man selber Kompetenzen entwickelt hat. Klar überschätzen sich da viele auch (allerdings auch bei den "Professionellen", also denen, die es für Geld machen).
Schöner Kanal, auch wenn ich als Hamburger leichte Verständnisprobleme habe. Aber bin selbst gelernter Systemelektroniker und es ist erschreckend, was manche Hobby-Elektriker für Halbwahrheiten und massiv gefährliches Halbwissen raus hauen. Die Anwendung von Federklemmen, wie von Phoenix Contact nutzen wir auch in der Installation der Kleinspannungsanlagen. Wichtig finde ich, dass du als Fachmann ansprichst, dass du eben NICHT der Sachverständige bist. Denn im Falle einer Haftung bist du der doofe. Das sollten hier alle Angehenden Elektroniker und Elektriker bitte berücksichtigen. Wir sind für die Ausführung und die Inbetriebnahme verantwortlich. Wir sollten nicht den Sachverständigen spielen und dies die Ingenieure machen lassen. ;) Man erspart sich massiv viel Ärger. Mein Abo hast du lieber Helmut.
Hallo Helmut, erstmal Danke für deine informativen Videos! Diesmal hab ich aber auch eine Frage und grade keinen Elektriker bei der Hand, deshalb hoffe ich du bist so nett hier weiterzuhelfen. Wir haben ein Haus mit Fundament und Ringerder, Netzform ist TN-C-S (PEN auf PE und N im Zählerkasten an der Grundgrenze), das Wohnhaus hat auch eine Blitzschutzanlage. Dazu wurde nachträglich noch ein Nebengebäude errichtet und von der ausführenden Firma (nur) ein Fundamenterder mit 4 Fahnen (an den Hausecken) + 1 Anschluss innen (nahe der Zuleitung) gelegt - angeblich auch in Absprache mit der Elektrofirma. Nun wurde dieser Baufirma aus diversen Verfehlungen heraus gekündigt und wir haben den Rohbau selbst fertiggestellt. Nun geht es um das vorbereiten der Versorgungsleitungen damit wir alle Gräben zumachen können (Zuleitung Haus/Garage ca. 14m Länge) und dabei haben ich mich gefragt ob das mit der Erdung so dann eigentlich passt oder ob ich beim Nebengebäude auch einen separaten Ringerder benötige, oder ob die beiden Gebäude (PE von Wohnaus und Fundamenterder im Nebengebäude) über eine PAS zusammengeschlossen werden? Danke und sorry für den langen Text! Schöne Grüße aus Ö
Das kann man so nicht beantworten, frage bitte deinen Elektriker bzw. den Blitzschutzbauer,falls auch im Nebengebäude Blitzschutz geplant ist. Der Fundamenterder dort mit den 4 Eckfahnen spricht ja dafür dass es vorgesehen war. Wenn beide Gebäude Blitzschutz haben, dann müssen die Erder vermascht werden, also ein Blitzschutzleiter (Bandstahl,Rundstahl) von Garage bis Haupthaus. Wenn nicht, dann würde ich in Garage den Erder des Haupthauses nutzen, also den Fundamenterder völlig weg lassen, keine Verbindung machen. Wenn in Garage metallene Rohrleitungen vom Haupthaus führen wäre es wieder anders. Du siehst, es ist nicht einfach zu beantworten, alles hängt voneinander ab.
@@dd313car Vielen Dank für die Antwort. 🙏 Blitzschutz gibt’s (soweit mir bekannt) geplant nur beim Haupthaus… hatte schon befürchtet, keine einfache Lösung gibt. Leider sind alle Firmen nur dann schnell solange sie kein Geld bekommen haben, danach kann man zig mal anrufen und es interessiert niemanden mehr… Habe aber mittlerweile einen Elektriker in der Gegend empfohlen bekommen, dort werden wir mal vorstellig werden. Hoffen wir mal das Beste 🤞
Als Heidi Kabel zusammen mit Inge Meisel und Ingrid Bergmann den Film "Der Elektriker" drehten..wurde das Bergmannrohr danach benannt..so munkelt man :-)
#PWInfo Hallo Helmut, großes Lob für Deine Videos.... als Elektroinstallateur mit Gesellenbrief von 1982 (schon lange nicht mehr in diesem Beruf tätig) ist es sehr interessant und z.T. unterhaltsam, was sich in den letzten Jahrzehnten getan hat, und welche "Probleme" manche VDE-Jünger haben... Zwei Fragen: 1. Wie kann ich bereits von dir beantwortete Fragen wiederfinden/ bzw. vermeiden eine bereits beantwortete Frage erneut zu stellen? 2. Zu "meiner Zeit" mussten wir bei der Beleuchtungsinstallation von Werkstätten / Produktionsräumen etc. - also Räumen, in denen Maschinen betrieben wurden, bei denen sich etwas drehte (und sei es "nur" eine Bohrmaschine oder Kreissäge etc.) darauf achten, dass die Beleuchtung mit Leuchtstofflampen so angeschlossen war, dass durch das "Flackern" der Röhren mit Netzfrequenz nicht der Eindruck entstehen konnte, dass die sich drehende Maschine still steht. Realisiert wurde das durch den wechselnden Einbau von "induktiven" und "kapazitiven" Lampen (also mit bzw. ohne Kompensationskondensator). Oder halt durch die wechselnde Verwendung aller 3 Aussenleiter... du weißt, wovon ich rede. Wie ist das bei den aktuellen LED-Röhren? Hat man denen das Flackern abgewöhnt? Oder wie löst man das Problem bei dieser Art Beleuchtung? . Ich hoffe, diese Frage kam nicht schon 1000x - wenn doch, bitte ich um Nachsicht.... und vielleicht einen Link zum Antwortvideo. Vielen Dank und weiter so! Viele Grüße, Wolfgang
Moderne LED-Leuchtmittel haben *normalerweise* ein integriertes Schaltnetzteil, welches die Wechselspannung in eine hochgepulste Gleichspannung umwandelt. Gute Leuchtmittel haben kein sichtbares Flackern, weil die Gleichspannung im Bereich von einigen 1000 Hz gepulst ist. Dazu wird bei den meisten LED das Licht von einer blauen LED mit gelbem Leuchtstoff erzeugt. Der Leuchtstoff leuchtet nach, damit verringert sich das Flackern weiter. Aber, wie gesagt: "normalerweise" und "gute Leuchtmittel". Es gibt auch Schrott, da gehen die 230V Wechselspannung in einen Gleichrichter und die LED sind in Reihe geschalten. Das Zeug flackert mit 100 Hz. Das wird aber nirgendwo verzeichnet, im Zweifel beim Hersteller anfragen oder bei einer bevorstehenden Installation beim Hersteller/Händler auf Flackerfreiheit bestehen und ggf. nachbessern lassen.
Möglichst gering sonst ist er wenig oder gar nicht wirksam. Alles deutlich über 100 Ohm wäre schlecht. Fundamenterder in erdfühligem Beton erreichen unter 10 Ohm. Und Erdungsstangen( 1,5- 3 m) sind oft nicht ausreichend(hängt immer vom Erdboden ab), außer man verwendet koppelbare Stangen, die man verlängern kann und immer tiefer eintreibt (Geht nicht mit Vorschlaghammer !) dann kann man immer wieder messen welchen ´Wert man schon erreicht hat.
Sorry, I mechat wirklich net gscheiterln, da Erfinder der "Wago-Klemme" war Paul Wagner, Patent 838778. Das Patent kauften die Gründer der Fa. Wago 1951. 😇
Schleifenimpedanz ist Wechselstrom abhängiger Widerstand Es besteht aus Aussenleiter Stromquelle ( Trafo) Erdung am Trafo Erdreich Fundamenterder Potischine Schutzleiter
#pwinfo Servus Helmut, ich hab gerade am Fernseher (hier gehen die Kommentare nicht so gut) das mit dem Autoradio und dem Leberkäs gesehen. Super geiler Kommentar Deinerseits. Hab ich noch nie gehört und wird in meinen Sprachgebrauch einfließen, SICHER! Übrigens schau ich seit etwa einem halben Jahr Deine Videos (auch Sturkopf und Kochen) und bin begeistert. Neben sehr lehreichen infos (ich bin Bauleiter im Messebau) auch immer lustig. Ich bin mir nebenbei sicher, dass Du Deinen Dialekt nicht ablegen kannst und willst. I A NED. Ich freue mich auf alle Deine nächsten Videos Schöne Grüße aus Erding Reinhard
Servus Helmut. Mal ne Frage. Habe meinen Fundamenterder draussen am Haus. Hier wurde dann ein 10mm Erdungskabel verlegt. Reicht das Kabel. Mach weiter so. LG
Das Bild mit der POTI Schiene. Da würde der VDS Prüfung bei mir immer schimpfen. Bei kein Abstand ist zu messen mit der Stromzange. Ich habe alles umgerüstet, mit teilweise 1/2 m lange Schienen
BTW es gibt sehr viele Endkunden in der Industrie die Aderendhülsen in Zugfederklemmen haben wollen ...Es geht sogar soweit das bestimmte Krippzangen verwendet werden müssen damit man die Verbindung auch wider lösen kann...
Crimpungen die man wieder lösen soll ? Eine Crimpung ist dauerhaft und kann nur durch Abzwicken der Hülse und Ader entfernt werden. Du meinst wohl was anderes.
Servus Helmut, vielen lieben Dank für deine kompetente Antwort! Frage zu 100% beantwortet, hilft mir sehr weiter. Bleib wie du bist und mach weiter so.
Ein Profi durch und durch !!! sehr sehr selten !!! Und verständlich für jeder Mann !! Daumen hoch !!! Lg aus linz oberösterreich von mario
Ich bin als nicht elektriker und Hollander stolz drauf das ich trozdem ihre info in Bayrisch mitbekomme kan. Servus!
Hierzo nog zo eentje 😉
Ich verstehe kein Wort , verstehe auch nicht warum der Elektriker Prof. Wood heisst.
😆😆😆😆 ✔️👍‼️
Jörg Jo. Mei.
Also hier Elektriker und Hollaender :)
Als Russlanddeutscher, der in Niedersachsen wohnt habe ich kleine Schwierigkeiten deinen Dialekt zu verstehen. Dennoch finde ich die Videos sehr lehrreich.
Danke für die ausführliche Information und für Deine ehrliche Meinung.
was wir Industrieelektriker zu dem Thema Erdung, weiße Wanne usw. sagen?
Daß man auf den Erder pinkeln muß, wenn der Widerstand zu groß ist 😁.
Und daß wir wissen, daß es das gibt aber ein Feld ist, auf dem wir uns praktisch nie bewegen.
Damit habe ich mich nach über zwei Jahrzehnten als Facharbeiter das erste mal ernsthaft auseinandergesetzt. Allerdings scheinen sich auch die meisten Installateure nur sehr rudimentär damit zu befassen.
Deine Beiträge sind phasenweise spannender als das gesamte Abendfernsehprogramm.👍
Elektrikerhumor 😂
@@Toto_Muc Aber on point xD
Das TV ist ja auch für Dullis.
Mein momentanes Programm: ProofWood und Derrick (die erstenStaffeln)
Passt perfekt.
Wann war das Fernsehprogramm jemals spannend? Das ist Einlullung für den Bodensatz der Gesellschaft, also ca. 90% der Bevölkerung.
Irre, wie kompliziert das alles ist. Danke, dass wir so kompetente Handwerker haben!
Hallo Helmut, ich danke dir ganz herzlich für deine Videos und deine Erklärungen. Du bist topp!
Gut, dass Du nochmal klargestellt hast, dass die gezeigten Reihenklemmen für alle Leiterarten zugelassen sind - der Kollege wollte dies ja nicht glauben.
Zu Deinen Ausführungen gegen Ende: Du meintest sicher die Netzimpedanz und nicht die Schleifenimpedanz.
Nein, Netzimpedanz/Netzinnenwiderstand ist zwischen Aussenleiter und N/PEN
Proof Wood Netzimpedanz ist doch zwischen L und N - oder schreibst Du PE, dazu, weil dieser ja über den PEN an irgendeiner vorgelagerten Stelle dennoch verbunden ist?
Moin Helmut ! Habe seit einer Woche viele deiner Videos geschaut und nun abonniert. Zudem muss ich meine Birne ein bisschen anstrengen um deinen Dialekt zu verstehen, aber so sind die Videos nicht nur fachlich bildend. Schön das du Videos einstellst , Wissen vermittelst und humorvolle Arschtritte in kurzen Einspielern verteilst
Schönen Gruss aus dem Norden !
Herzlich Willkommen Konrad👍 Freut mich sehr
@@ProofWood dein dialekt ist köstlich und gut verstänlich 👍.
Ich war Elektriker und finde das ganz interessant es nochmal so zu hören, aber ich glaue als Externer ist man bei den Begriffen ziemlich verloren ;-)
Hallo Helmut. Bin aus Norddeutschland und verstehe dich sehr gut. Ich finde deine Videos sehr professionell und schaue sie sehr gerne. Habe schon viel dazu gelernt. Weiter so 👏 😊
Um den Ringerder (nachträglich) ins Gebäudeinnere führen zu können gibt es z.B. von der Fa. Hauff-Technik die Erdungsdurchführung HEA-N M16/X (X=Wandstärke) die aus einem Gewindestab M16 besteht der an beiden Enden Anschlußmöglichkeiten bietet. Diese wird durch eine 20mm-Bohrung ins Gebäude geführt und innen- und außenseitig durch mit Schrauben anzuspannende Dichtscheiben abgedichtet. Die heute üblichen WU-Beton-Qualitäten dürfen bei aufstauendem Sickerwasser (Lastfall W 2.2 nach DIN 18533) noch eine Durchfeuchtung (Wassereindringtiefe) von max. 2,5 cm ermöglichen. Viele Grüße Markus
Besten Dank! Klar und informativ und korrekt! 😀 Danke!
Hallo Helmut
Ich sehe deine Videos gerne
Habe selber Elektrker gelernt.
Ich brauche zwar keine Tipps mehr da ich der Rente bin aber trotzdem interessiert es mich weil meine Lehrzeit schon über 40 Jahre zurück liegt und ich ausschließlich auf Grosbaustellen gearbeitet habe( Schlitzgeschlagen ,Dosen gesetzt und Kabelgezogen) und später 35 Jahre als Instandhalter bei BMW gearbeitet habe
Wie gesagt ich habe nicht mehr vor zu Arbeiten aber deine Videos sind toll.
Erdung ist ein schwieriges Thema insbesondere im Industriebau. Meistens ist es so das der Bauherr einen Architekten beauftragt die Bodenplatte zu fertigen, und er nur statische Themen berücksichtigt, und für die Erdungsanlage keine externe Planungsfirma in Auftrag gibt. Wenn dann später der Anlagenbauer auf die fertige Bodenplatte kommt um seine Anlage zu montieren, beispielsweise eine Getränkeabfüllanlage oder ein fördertechnisches System, gibt es weder eine funktionierende noch fachliche korrekt ausgeführte Erdungsanlage. Wenn dies aber für die korrekte EMV von Umrichter Abtrieben unerlässlich ist muss zwingend nachgerüstet werden, meist mit immensen Aufwänden. Weiße Wannen muss man bei einer kantenlänge größer 15m durchbohren und erdspieße setzen. Damit sind die Wannen hinfällig, aber, der Blitz bahnt sich auch so den Weg durch die Wanne und dann weiß man nicht wo und sie ist trotzdem undicht. Wichtig bevor man was macht ist den Erdausbreitungswiderstand zu messen. Es kann auch sein, das 1 Ring nicht reicht.
Hallo Helmut, ich bin Schwimmbadbauer und habe ein bestehendes Schwimmbad (30J) saniert. Als Einbauteile habe ich V4A Edelstahl verwendet. Nach einem halben Jahr haben sich ungewöhnliche Roststellen gebildet. Draufhin habe ich zwischen den geerdeten Einbauteilen und dem beim Elektriker geforderten Erdungsspieß das Potential gemessen und festgestellt, dass der Wert im Bereich von 650mV liegt. Zur Erdung die zum Schaltschrank führt habe ich 350mV gemessen. (+/-) weiß ich aktuell nicht, denke aber es war (+) Ich bin überzeugt, obwohl ich kein gelernter Elektriker, aber sehr interessiert an dieser Materie bin, dass die Rostbildung etwas damit zu tun hat. Links und rechts dieses Grundstückes befinden sich jeweils in ca. 200m Entfernung Hochspannungsmasten. (kV?) Ich denke an ein KKS (kathodischer Korrosionsschutz) Ich habe schon beim Energieversorger angefragt, ob diese Masten für dieses Potential verantwortlich sein können. Leider nur abgewimmelt. Was meinst du dazu? Deine Videos finde ich echt super! Danke Yellowsix
Der Gedankengang mit "kathodischer Korrosionsschutz" ist nicht so verkehrt. -> elektrochemische Spannungsreihe.
Bei so nem Schwimmbad sind viele unterschiedliche Metalle im Einsatz und auch V4A ist nicht gleich V4A, vor allem an Verbindungsstellen. Woraus besteht der genannte Erdspieß? Womit sind die einzelnen Elemente verbunden?
Bedenke auch das Wasser als Leiter in der Gesamtanlage. Wo genau ist die Korrosion aufgetreten?
Es lebe hoch das TN-C-S Netz. Grüße aus Österreich.
Hallo Helmut, gutes Video und gute Erklärungen. Zur Weißen Wanne als Meister meines Faches kann ich folgendes sagen, dass man als Maurer bereits in der Ausbildung lernt die Fundamenterder richtig einzubauen. Hier gibt es je nach späterer Anwendung verschiedene. Diese gibt der Elektriker oder der Ekektrofachplaner entsprechend in der Planung vor. Meistens kommen aber Fundamenterder als Bandstahl die per Rolle geliefert werden zum Einsatz. Außerhalb der Bodenplatte zum Erdreich besteht der Fundamenterder aus V4A Edelstahl sowie die zugehörigen Verbindungsfahnen und die Verbindungsklemmen. Dieser wird als Ring um das Gebäude verlegt. Der Fundamenterder der innerhalb der Bodenplatte ebenso als Ring verlegt wird besteht aus verzinktem Stahl inkl. Anschlussfahnen für Heizung, Stromverteilung usw. da dieser von einem Beton mit der Mindestgüte von C 25/30 umschlossen sein muss (siehe DIN 1045 und WU-Betonrichtlinie) Dieser Innere Ring wird dann noch mit den Anschlussfahnen aus V4A Edelstahl verbunden. Bevor dann die obere Lage der Bodenplattenbewehrung gebunden wird, sollte der Elektriker zum durchmessen kommen und sein Protokoll erstellen, damit noch Änderungen oder Nachbesserungen möglich sind. Anschließend wird wie schon erklärt eine Fotodoku erstellt. Übrigens werden hier auch der Fachgerechte Einbau einer Mehrsparte oder von Abwasserrohren mit speziellem Rohrkragen dokumentiert, sowie auch der richtige Einbau eines bitumenbeschichteten Fugenbandes im Anschlussbereich der Außenwände. Man sollte als Bauherr auch immer auf eine Fotodoku von erdberührten Bauteilen oder von später verdeckten Bauteilen bestehen. Später kommt man da nicht mehr hin und Fehler lassen sich nur sehr schwer beweisen.
Guten Ansage zur Theorie ... die Praxis sieht leider oft anders aus :o((
Hey, kurze Frage an dich. Der Fundamenterder wird ja über die Anschlussfahnen mit dem VA4 Ringerder verbunden. Wird vom Ringerder eine eingeständiger "Draht" auf die Potentialausgleichschiene gelegt oder über den Fundamenterder angeschlossen? Wie tief muss der Ringerder liegen nach DIN ?Danke für deine Hilfe!
Ich freue mich für jedes Video von dir, viele liebe Grüsse an alle
Du machst das gut, bin auch vom Fach und lerne nebenbei "Beyrisch".
Aber bitte mit A, wahlweise bayerisch oder bayrisch, meines Wissens nach sind beide Schreibweisen OK... Aber ich bin in Bayern eh nur ungeliebt, da Franke :-)
@@MrDarkhammer Genau genommen ist es bairisch in Abgrenzung zu den Franken und Schwaben, die ja auch Bayern sind, aber eben keine Baiern ;)
Wieder einmal suoer erklärt. Danke helmut
Wieder sehr interessant Helmut. Bei jedem Video lernt man was dazu, echt top 👍😊
Schöne Grüße
Florian
Hallo lieber Helmut ich sehe deine Videos erst seit kurzem. Die Thematik deiner Vorträge ist hervorragend.
Mein Problem ist nur, dass ich außer Deutsch, Französisch und Englisch keine weitere Fremdsprache beherrsche d.h., dass ich deine Sprache nur bruchstückhaft verstehe. Schade. Trotzdem, was ich marginal verstanden habe, war echt gut. Chapeau.
Wie immer ein fantastisches Video! Wäre ich Berufsschullehrer, würde ich meinen Elektriker-Azubis Deinen Kanal wärmstens ans Herz legen. Bin zwar nur Elektrotechniker und arbeite in der Industrie, finde aber in Deinen Videos ausschließlich Bestätigung für meine Ansichten/Vorgehensweisen. Für ein paar Jahre war ich vEFK für einen Fertigungsteil und ich finde es wirklich vorbildhaft, wie Du mit dem Thema Sicherheit und Unfallverhütung umgehst! Weiter so, ich freue mich über jedes neue Video!
Danke Helmut,ich Wohne im Busch Thailand,kleines Haus,Sicherungskasten,Anlage wurde geerdet,Als es Regnete Haupt Sicherung Raus,Erdung unterbrochene und die Sicherung Bleibt drin (Wen die Erdung Trocken kein Problem)
@Basti eine Ergänzung zu Helmut aus Sicht der Anlagenautomatisierung: Der Schalter oder Schütz schaltet die Funktion. Und das kann ein Motor sein, damit kann aber auch mehr geschaltet werden. Deshalb macht es vor diesem Hintergrund Sinn den Motorschutz direkt vor dem Abgang zum Motor, ggf. vor etwaigen Filtern, einzuschleifen. Wenn du es aber sicher nur mit einem Motor zu tun hast, Bohrmaschine und Co., es gibt nur einen Strom der fließt! Na gut, drei bei drei Phasen. Aber in einem Leiter gibt es nur einen Strom, der ist überall gleich groß. Daher ist es völlig egal an welcher Stelle du die Überlast des Endgerätes sicherst.
Bitte nicht verwechseln mit der Absicherung der Leitungen, die muss natürlich immer VOR der Leitung erfolgen. Oder streng genommen energiequellenseitig.
Bei uns in der Berufsschule sagte mal einer der Ausbilder: "Sie sollten im Verlauf Ihrer Ausbildung, spätestens mit dem erfolgreichen Abschluss eine Art Berufsstolz entwickeln. Nicht jeder kann das, was Sie können. "
Unser Meister hat uns erklärt: "Wenn der Elektriker an der Tür klingelt, muss das so sein, als würde der liebe Gott vor der Tür stehen! Wenn das nicht so ist, geht ihr wieder. Soll der Kunde doch versuchen, einen anderen zu finden."
Das war 1980! Heute kann man ja schon froh sein, wenn überhaupt mal ein Termin frei ist. Zum Glück brauche ich nur selten Handwerker, da ich Elektromechaniker, -Installateur, -Maschinenbauer und Mess- und Regeltechniker gelernt habe. Außerdem Tischlerpraktikum und Zerspanungstechnik im Flugzeugbau. Das ist heute Gold wert.
Helmuts Videos sind unterhaltsam (auch als Hamburger kann ich ihn verstehen), informativ und helfen mir, auf dem aktuellen Stand zu bleiben.
Nachdem sich bis jetzt nicht allzu viele Industrie-Elektriker hier geoutet haben, mach ich das jetzt mal: Ich hab meine Ausbildung 2001 abgeschlossen und vor drei Jahren ein Haus gebaut.
Natürlich wollte ich die Installation samt KNX selber machen. Statt aber auf einen hohen Ross zu sitzen (Wie viele meiner Kollegen, Stichwort „Schlitzklopfer“) bin ich zum örtlichen Elektrobetrieb gegangen und hab mir erklären lassen was in der Gebäudetechnik der aktuelle Stand bzw. die aktuellen Vorgaben sind.
Jetzt zu deiner Frage: Auch der Industrie-Elektriker sollte wissen was eine PAS ist. Aber die weiße Wanne und der Ringerder ist bei uns einfach kein Thema. So wie der Elektriker im Handwerk keine SPS programmiert.
Warum manch einer in der Industrie meint mit Alessandro Volta, André-Marie Ampere oder Georg-Simon Ohm auf einer Stufe zu stehen, ist mir rätselhaft.
Ich als Profi aus der Industrie weiß sicher nicht alles über E-Installation in Gebäuden. Aber ich frag halt einen der es gelernt hat 😉
Dito, genauso wie meine Wenigkeit, die im Energie Versorger (EVU) Bereich tätig ist ebenso nicht eben sämtliche Normen und Vorschriften für, sagen wir mal, Ex Räume heraus zaubert.
Dafür kenn ich meine Trafostation, meine Hochspannungsschalter, meinen "Schaltjargon" und meine groben Kabeldurchmesser. Ich denke mal wenn ich einem "Hauselektriker" eine Gr.4 NH oder gar eine HH in die Hand drücke, wird dieser auch nicht aus 4 km Entfernung schreien "Dat is ne HH!". Er wird sie bestimmt vom Namen her irgendwoher kennen oder mal gehört haben. Aber warum sollte der auf anhieb wissen wie eine HH mit oder ohne Schlagbolzen für 10 kV aussieht. Er oder sie hat ja nie damit zutun.
Der Unterschied zwischen Profi mit Erfahrung und "Profi" ist nicht zwangsläufig alles zu wissen. Sondern zu wissen wo und wie man neueste PASSENDE Informationen findet. Ein jeder Elektriker kann ein Haus installieren, aber um es richtig zu machen muss man einfach mal nachlesen. Ausgenommen die die in dieser Branche unterwegs sind, wobei sogar da ein "Up to date" halten wichtig ist.
Top Video, in der Industrie ist es ja schon fast Standard, dass hinter dem Motorschutzschalter, kurz vor dem Motor, ein Rep.-Schalter installiert wird
Bei Betrieb mit FU nicht!!!
Ein Motorschutz-Relais schaltet den FU ab.
Beim Fu Betrieb wird auch oft ein Motorschutzrelais eingebaut oder drin gelassen, wenn von Direkteinschaltung auf FU umgebaut wird, auch wenn’s natürlich Blödsinn ist. Ein Repschalter sehe ich öfter mal am FU Eingang und mal am Ausgang. Ich mag die Schalter vor dem Motor. So kann ich am Motor arbeiten ohne gleich den Trenner zu ziehen. Genauso sehe ich öfter, dass beim FU Betrieb nicht die Freigabe am Motor weggeschaltet wird, sondern die Spannungsversorgung als Freigabe verwendet wird und die eigentliche Freigabe gebrückt wird. Da macht jeder was er will und keiner was er soll.
also bei uns ist das kein Standard. Da gibt es nirgendwo Rep-Schalter.
Wir setzen grundsätzlich abschließbare Motorschutzschalter ein.
Üblicherweise wird die betreffende Anlage abgeschaltet. Hauptschalter aus, Schloss rein. Bei grösseren Anlagen oder Verkettungen wird der Motorschutz abgeschaltet und verschlossen. Mit dem Schloß vom Mechaniker! (weil nur eins reinpasst)
Beides hat den Vorteil, dass man innerhalb der Anlage keine dummen Sachen machen kann. Denkt an Förderanlagen. Ein Band steht und irgend ein Hohlo schaltet eine Zuführung ein. In Fall 1 geht die Anlage ja sowieso nicht, in Fall 2 weiss die Steuerung, dass Band X ausgefallen ist und verhindert entsprechende Schaltungen. Dazu müsste man einen motornahen Rep-Schalter wieder zusätzlich zur Steuerung hin verdrahten. Und einen Elektriker braucht man so oder so. Andernfalls zappen sich dann die Mechaniker und die BG wundert sich (in der Bude hab ich auch schnell wieder gekündigt...)
Bei FU wird grundsätzlich eben dieser freigeschaltet. Teilweise ist die Verwendung von Schaltern oder sonstigem zwischen FU und Motor auch vom Hersteller untersagt. Und vor dem FU ist ein Motorschutz sinnlos. Da wird der geforderte LS/GS gesetzt.
DANKE für das Video!
#Erdung
Hallo Helmut, als "Industrielektriker" (Mechatroniker) kann ich dir sagen das wir meistens keine Potentialausgleichsschiene haben. Entweder werden alle leitenden Teile (Rohrleitung, Lüftungskanäle, Kabeltrasse, Steigetrassen etc.)zusammen geerdet und in der Unterverteilung auf die PE Schiene gelegt. Oder der Kunde hat einen Potentialausgleich dann wird dort alles aufgelegt.
Was dort eher eine Rolle spielt sind verlegearten sowie die Schirmung der Messkabel (4-20mA) oder Netzwerkkabel.
Jetzt noch kurz zu den Federzugklemmen. Wir bauen Kompressorstationen und unser Hersteller setzt WAGO-Klemmen zum anschließen der Zuleitung ein bis 95qmm für Flexibel UND Massiv. Was soll ich sagen, perfekt und ohne Probleme.
Grüße aus Sachsen
Nils
Grüße aus Hamburg
Ich weiß nicht warum aber ich finde dich lustig.. aber deine arbeit und Erklärungen tipp topp.
Verstehst du Gebrabbel von dem überhaupt?
Ich find es wirklich aufschlussreich sehr gute Erklärungen mach bitte weiter so :)
Immer informativ!
Top aufgeklärt Helmut. 😉😉
Danke!
Vielen Dank
So was mit einem vergessenen Ringerder sollte heutzutage eigentlich nicht mehr passieren. Ich habe 2008 gebaut und hatte ganz ähnliche Probleme. Mein Keller ist zwar nicht aus WU-Beton, dafür aber hoch gedämmt. Unter der Bodenplatte ist ein Recyclingglasgranulat, also auch nicht gerade gut leitend. Beim Herstellen der Bodenplatte war ich dabei und habe die Betonbauer gefragt, wie denn die Erdung zustande kommt. Die haben mir was von wegen Leitung über die Bodenplatte erklärt, was ich als Physik- und Techniklehrer nicht nachvollziehen konnte. 70cm Glas unter dem Beton, dazu 16cm Styropor an den Wänden? Ich habe dann den Statiker und den Elektriker solange genervt, bis der Elektriker eine Messung gemacht hat (die Frau des Elektrikers war zudem auch Ingenieurin, die haben sich nach seiner Aussage damals die halbe Nacht deshalb fast gestritten). Am Morgen war dann das Ergebnis da: zu hoher Widerstand, es muss ein Ringanker herausgeführt werden! Wir hatten Glück: in dem Moment sollte gerade die letzte Schalwand für die Außenwände gesetzt werden. War für die Baufirma und die Elektrofirma damals sehr aufschlussreich. Wäre ich aber nicht so penetrant gewesen, wäre das erst sehr spät aufgefallen, da wir die Elektroarbeiten erst fertigstellten, als drumherum längst alles verfüllt war und auch die aufwändige Dämmung erstellt gewesen war. Wie gesagt, heute 2020 mit den hohen Dämmanforderungen erschließt sich mir nicht, wie eine normgerechte Erdung ohne Ringerder um das Haus herum funktioneren soll.
guten Morgen,
schaue mal auf diesm Link, etwas weiter unten ... alle Arten von Bodenplatte-Wanne und Erdung aufgeführt werden. MfG Torsten www.elektro-plus.com/elektroplanung/fundamenterder/ausfuehrung-des-fundamenterders
Wow. Ringerder vergessen ist aber gsnz schön harter Tobak. Aber mal im Ernst meistens macht das die Baufirma einfach mit, aber ohne Doku, ohne Messung, etc. 'Ist doch Metall im Boden' . Das da noch nicht viel mehr passiert ist wundert mich.
Ich hab die komplette Installation in unserem EFH selbst gemacht (hab aber auch die nötige Ausbildung dazu) und mir dazu einen Elektriker gesucht der das ganze abnimmt und anmeldet. Die meisten haben abgelehnt, nur 2 waren bereit dazu. Einer nur wenn er zu bestimmten Terminen/Meilensteinen zur informalen Abnahme kommt, also guckt ob es passt, der andere war damit zufrieden das er eine komplette Doku der Erdung und Planunterlagfn der gesamten E-Anlage wie sie werden soll, bekam. Bei seinem Blick auf die UV und da er im Gespräch merkte 'der weiß was er tut' war das am Ende kein Problem. An sich aber ein sehr problematisches Thema. Mein Ausbilder sagte damals im Bezug auf Messprotokolle etc. Immer einen sehr einprägsamen Satz: 'Meine Herren, sie als Elektriker stehen mit der Unterschrift unter dem Protokoll bereits mit einem Bein im Knast'. Das verstehen aber viele nicht und wundern sich das der Elektriker nicht für ein paar hunderter einfach unterschreibt. Schließlich leicht verdientes Geld.
Da hast du recht, als Industrieelektroniker lernt man nicht alzuviel über die verschiedenen Erder. Ich habe jetzt ein Haus aus den 60ern gekauft und das hatte keinen Erder (TN-C-S Netz). Es gibt da zwar ein Bestandschutz, aber ich habe mich da nicht mit wohl gefühlt. Also hab ich da einen 9m VA Staberder eingeschlagen, was einen ganz schön zum schwitzen gebracht hat. Aber es kam ein recht guter Wert von 3ohm bei raus. Jetzt kann der PEN vom Energieversorger brechen und die Anlage ist noch sicher. Aber wie gesagt, als Industrieler mußte ich mich gründlich einlesen.
Hast du den Erdausbreitungswiderstand auch gemessen?
@@ProofWood Mit dem Begriff hast du mich jetzt aber erwischt. Inwiefern unterscheidet sich der Erdungswiderstand vom Erdausbreitungswidestand? Ich hab eine Schleifenwiderstandsmessung gemacht, mit einem Gossen MBase VDE Testgerät.
Also Wenn der PEN von Versorger bricht . viel Spass mit dem Spannungsdreieck ..
@@thomaszechner5382 Kannst du dich mal konkreter Ausdrücken? Ein Spannungsdreieck kenne ich nur in Verbindung mit RLC Schaltungen. Was du meinst ist bestimmt die Sternpunktverschiebung, was aber bei einem guten Erder weniger stark auftritt.
Super 👍 👍👍
Die WAGO Klemme ist dem Schiwago warscheinlich beim Schi fahren eingefallen. 👍
Das Thema Erdung beim Neubau hätte ich als Bauherr früher wissen müssen. Danke. Ich weiß jetzt zumindest, dass der Fundamenterder gar nichts bringt. Meine Betonplatte ist zum einen WU zum anderen unten mit entsprechender Folie gegen den Grund isoliert. Hätte hätte Fahrradkette. Der von der Baufirma beauftragte Elektriker der damals da war, um den Erder zu messen, hat kein Protokoll gemacht. ich hatte allerdings auch Null Ahnung, was man hätte machen müssen.
Der bringt schon was, er verbessert den Potentialausgleich im Haus und ist deswegen auch in deinem Fall mit WU oder Isolierung der Sohle gefordert ! Aber gegen Erdreich ist er isoliert und unwiksam. Also muss man einen extra Erder (Tiefenerder ist am kostengünstigsten weil kaum Erdarbeiten nötig) oder Ringerder rings ums Haus (nachträglich sehr teuer wegen der Erdarbeiten).
Der Bauherr muss das auch nicht wissen. Das müssen Architekt, Baufirma und Elektriker wissen und beachten.
@@dd313car Danke für die Info. Ja beim Arschitekt und Baufirma gab es einiges an Licht und Schatten
Hier kannst du mir was gutes tun 😉 www.amazon.de/registry/wishlist/3DL06YGEJPP5A
Und : ua-cam.com/channels/ewU7vV-uVSVCO8Ai1vr6Kw.htmljoin
Das kauf ich mir als nächstes - amzn.to/2EshaUU
Zwischen Motor und Motorschutzschalter kann ja auch sowas wie Wartungsschalter hängen. Nur muss man noch beachten ob man dazu noch Rückmeldekabel braucht oder nicht.
Sehr schönes Video. Wie immer! Ich habe versehentlich die Untertitel eingeschaltet. HA HA HA HA..... Ein nettes Erlebnis.
Genau so .. "Meine Vorgaben". Elektriker kommen lassen, der sagt wie er es haben will und was man selber machen kann, das dann machen und die Richtige Installation im Schrank dann Elektriker machen lassen. So hab ich es gemacht. Kabel und so kam alles vom Strippenzieher. Hab alles verlegt wie er es wollte, hat es sich angeschaut bevor die Wände zu gemacht wurden, er hat später dann Schaltschrank installiert und angeklemmt und ich dann grade wieder die Steckdosen. Ein Raum hat er gemacht und das hab ich dann in restlichen nachgemacht. Hat dann wieder geprüft und gemessen und dann die Anlage abgenommen. Er hat Zeit gespart und ich hab was gelernt und bisl Geld gespart
Hallo Helmut du machst das echt super. ich selber bin Autolackierer und liebe mein Beruf .Das scheint bei dir genauso zu sei. ich mache meine Elektrik fast alles selber und halte auch alle Vorschriften ein ich habe das von einem Elektriker gelernt der hieß auch Helmut an den erinnerst du mich tak.Von ihm habe ich auch viel gelernt und dafür möchte ich mich bei dir bedanken .mach weiter so du machst das nur Super Danke Danke Danke. Mfg Marcus. Lacki ps Verlierer dein Humor nicht du bist ein toller Typ.
Das Thema Netzfilter ist immer wieder sehr interessant. Ich habe eine 2-Phasigen Netzfilter von Schaffner (2x400V 50Ah) ohne Neutralleiter und möchte diesen auf einer Phase mit Neutralleiter betreiben. PE könnte ich natürlich auch als Neutralleiter nutzen, L1 und L2 würde ich für den 1-Phasigen Betrieb überbrücken. Dann hätte ich noch eine Frage in Bezug auf einen Wechselrichter, der leider keine reine Sinuswelle produziert. Wäre an solch einen Wechselrichter ein Netzfilter effizient, das gleiche Problem betrifft auch Notstromgeneratoren, die eben auch keine reine Sinuswelle produzieren.
Wenns die Baufirma vergessen hat, dann müssen die das auch auf eigene Kosten nachrüsten. Wie auch immer. Dann haben sie an dem Bau halt draufgezahlt.
Als Anlagenbauer(Abwasser Technik und RÜBs) habe ich das Glück das es für mich nur EFPs gibt :D
und je nach Göße und Planer
-Jeden Schrank
-Jede Schrankgruppe
-Jedes Meßgerät
-Jede Rohrleitung(Sternförmig oder Geschliffen)
-EX Räume sowieso alles
-ÜSS sowieso
Erden muß. Wobei alles was Nicht im Schrank ist meisten der Blitzschutzbauer macht.
PS Tasse glecih Bestellt :D
Motorschutzschalter ist ein Strommessgerät, dh. es ist egal wo der sitzt weil in seinen Stromkreis mit Schnick und Schnack nur der fliessende Strom relevant ist der wiederum an jeder Stelle des Stromkreises gleich ist.
Wieder viele interessante Punkte.
Mein Chef mußte die Instalation auf den neusten Stand bringen. Dies bedingte auch die Erdung des Gebäudes. Wir haben dafür Bronzeerdungspfäle Länge ca. 1 Meter benutzt.Wir trieben die Pfäle in den Boden mit Schraubverlängerungen bis es nicht mehr ging. Um sicherzustellen das die Erdung ausreichend ist haben wir zwischen den Pfälen Scheifenmpedanzmessungen gemacht! Als die Werte Gut waren verbanden wir die Pfäle untereinander und mit der Hausinstallation!
Hallo Helmut, ich bin wie du Elektroinstallateur Meister und ebenfalls seit über 30 Jahren im Beruf.
Aber: ich wäre nie so vermessen,zu behaupten, daß ein Elektriker in der Industrie bastelt.
Die Betriebe haben ihre eigenen Betriebsmittelvorschriften, in denen sowohl die zu verwendeten Komponenten als auch oftmals die zu benutzenden Werkzeuge festgelegt sind.
Behauptet Helmut doch auch nicht. Genau zuhören!
Zu dem ersten Thema mit dem Installation selber machen kann ich nur soviel sagen. Man darf seine ganze Installation selber machen aber nicht an das Netz anschließen ohne das es durch einen Fachbetrieb geprüft und abgenommen wurde.
Ob ein Betrieb das abnimmt liegt ganz bei dem Betrieb. Da der am ende die Verantwortung für die Anlage übernimmt.
Ist wie in einer KFZ Werkstatt. Bring ich meine eigenen Teile mit müssen das nicht verwenden. Weil die für die ausgeführte Arbeit die Verantwortung tragen auch wenn es nicht ihre Teile waren.
Das interessiert am Ende niemanden. Der Betrieb hat die Rektalkarte.
Beim Auto hindert mich auch keiner daran die Teile selber anzuschrauben. Und TÜV bekomme ich dann auch egal ob selber oder in der Werkstatt passiert.
Das ist bei der Elektroinstallation aber bekloppter Weise anders.
Wir schliessen Fundamenterder mit dem Maschenerder zusammen und mehrere Erdungspunkte außen (je nach Größe von Gebäude).
Servus Helmut ! Mich würde mal die Nullung interessieren , wäre nett wenn du uns diese alte Schutzmaßnahme mal zeigen (vorführen ) könntest ...... DANKE im voraus !
das wäre geil ---
Au Weh Erdungsanlagen ^^ Hab im öffentlichen Bereich gearbeitet da haben die am Friedhof im Öffentlich Zugänglichen Bereich ein kleines Haus dazu gebaut mit WC Anlage. Die Erdung und Elektroinstallation als ganzes war völlig Dilentantisch und nicht sicher. Und das in Bereichen wo Kinder an die Steckdosen kommen. Eine Absolute Frechheit als ich meinen Vorgesetzten zur Rede gestellt habe wurde ich ganz schnell aus meinem Job gemobbt. Später habe ich noch eine Offizielle AUsssage bei der Bürgermeisterin gemacht. Heute 2 Jahre später hat sich nichts geändert. Kleiner Tipp wenn ihr mal auf ein WC auf einem Friedhof in Niederösterreich geht greift nicht in die Steckdose ^^
Wenn es keine Dokumentation nach DIN 18014 der Erdungsanlage gibt, gibt es keine Erdungsanlage auch wenn diese verbaut ist... Kein Sachverständiger oder Elektromeister wird (darf) so eine Anlage abnehmen dürfen. Es gibt Möglichkeiten so eine Erdung als Ersatzmaßnahme zu verbessern,
Jedoch darf diese dann nicht mehr nach DIN 18014 bestätigt werden.
Bei Neuanlage muss dies im Abnahme Protokoll vermerkt werden.
Erdungswiderstände über 1 Ohm sind als Kritisch zu betrachten. Zum messen eines Erdungswiderstandes muß ein Referenzpunkt geschaffen werden der mindestens 100 meter vom zu messenden Erder entfernt ist (TÜV Vorgabe). Der Widerstandsmesswert ändert sich bei feuchter / Nasser Umgebung.
So niedrige Wert sind selten mit vertretbarem Aufwand zu erreichen, wäre auch gar nicht notwendig. Und einen 100 m entfernten Bezugspunkt kann man in bebautem Gebiet gar nicht aufbauen.
#PWInfo
Hallo Helmut.
Früher dachte ich, dass ein flackerndes/kurz dunkler werdendes Licht beim Einschalten von z.B. Handbohrmaschinen an der unterdimensionierten Elektrik der alten Häuser liegt.
Nun bin ich in meinem Neubau und stelle fest, dass hier genauso das Licht beim Anlaufen der Bürstenmotoren kurz dunkler wird. Mein Haus hat 80A Vorsicherungen. So hoch kann der Anlaufstrom eines kleinen Bürstenmotors doch garnicht sein. Oder?
Gruß Ingo
Hat nichts mit der 80A Vorsicherung zu tun. Du musst den dahinter liegenden Querschnitt und Länge der Steckdosenleitung(Verlängerungskabel, Gerätekabel) sehen. Dort findet der kurzzeitige Spannungsabfall statt wenn der Motor anläuft.
5:30 Chapeau, dass Du auf den Industrie-Elektriker mit seiner "6, setzen!!!!" nicht in aller dir sonst nicht fremden Derbheit reagiert hast. Warum ein Zuschauer sich nicht einfach mal die auf der Website von Phoenix Contact dargestellten Freigaben anschaut und sich vergewissert, bevor er ein "nicht dafür gemacht, 6, setzen!!!" raushaut, ist schon mutig, wenn man deine Reaktionen kennt. :;-)
Dass das mit der häuslichen Erdung vorne und hinten nicht richtig funktioniert, haben die Stromnetzbetreiber doch schon vor vielen Jahrzehnten gemerkt, und deshalb im TT-Netz regelmäßig den Einbau von FI-Schutzschalter vorgeschrieben, lange bevor die VDE auf den Trichter kam. Das waren dann diese aus heutiger Sicht unempfindlichen FIs mit z.B. 500 mA Auslösestrom. Warum haben die Netzbetreiber die vorgeschrieben? Weil diese der Zuverlässigkeit der häuslichen Erdnung misstraut haben, andererseits aber wegen Nutzung von Freileitungen auch kein TN-Netz ausrufen wollten (bei Bruch des PEN-Leiters stehen die Gehäuse unter Strom, Katastrophe! Und Freileitungen reißen nun einmal öfter ab wenn ein Ast drauffällt).
Was ich damit sagen will, der FI (heute typischerweise 30 mA) fängt die Auswirkungen einer mangelhaften Erdnung ab und löst bei Erdschluss aus. In Altbauten ist der Erdungswiderstand regelmäßig viel zu hoch, und da kräht auch kein Hahn nach. Von daher ist der Titel mit Gefahr für Leib und Leben völlig übertrieben. Und was die Baufirmen da für einen Pfusch machen, ob der Ringerder wirklich umläuft oder nur ein paar Meter in den Boden geht, weiß doch auch keiner so genau.
hihi... das Beispiel am Anfang mit dem Metzger hinkt leider etwas. Man kann da durchaus mit einem Schwein oder einzelnen Teilen hingehen und sagen, er soll sie Wurst draus machen... das machen er dann auch für etwas Geld... warum auch nicht... ;)
"Industrie" Elektriker für "festverdrahtete Verbraucher" aus den neuen Bundesländern hier.
Auf dem Baustellen beim Kunde hab ich die Erfahrung das zumindest bei den größeren Neubauten mit Planer auf einen PA der Anlagen und den Blitzschutz geachtet wird.
Ich sag mal 95% der neuen (BJ >2000) Industrie haben nen PA
Die anderen 5% haben den nur nich zur Anlage gelegt..
Bei Bestandsanlagen aus der Industrie, Erweiterungen oder Änderungen bei Anlagen aus den 80/90er waren oft nich mal 50%
Und die Altbauten BJ 1900 mit denen ich grad zutun hab..
Hab immerhin noch nen 16mm2 PEN hier ..😖
super Kanal kannst du auch etwas über Regelungstechnik erzählen (in dem du eine Heizungsreglung anschließen tust :-) )
Super viel gelernt, bissl viel Theorie, aber das muß auch sein, bei Dir wird selbst die Theorie net fad. Danke Helmut
#PWInfo
Hallo Helmut, vorab erstmal ein fettes Lob für die tollen Videos. Magst du mal was über E-Chek von Elektrogeräte Bringen? Was z.B. bei einer Bohrmaschine etc. bei einen E-Chek kontrolliert wird? Vielen Dank
E Check Bohrmaschine fällt unter DGUV V3 Prüfung ortsveränderliche Geräte.
Sicht und Funktionsprüfung Isolationsmessung etc.
Einen E-Check für Hausinstallationen fände ich mal sehr interessant.
Für mich als Elektriker der beide Seiten kennt (unsere Firma arbeitet sowohl in sehr großen Industriebetrieben als auch für kleine Häuslebauer) ist Erdung immer ein sehr schwieriges Thema.
Baufirmen kennen sich da meistens nicht damit aus und eine ordentliche Doku ist auch auf Großbaustellen eine Seltenheit.
Wenn die Bodenplatte mal betoniert ist, ist da leider nur mit hohem Aufwand was auszubessern. Es is aber absolut wichtig erstens eine niederohmige am Gebäude zu haben und zweitens diese auch in den entsprechenden Mindestabständen mit dem Fundamenterder zu verbinden.
Da muss der Maurer unbedingt nochmal ran.
Solange die Außenanlagen noch nicht angelegt sind sollte das aber auch noch möglich sein.
Aber hierzu gleich noch eine Frage an alle:
Wie macht ihr das bei denkmalgeschützten Sanierungen? Fundamenterder giebts hier ja normal nicht und Maschenweiten einhalten ist meistens auch fast unmöglich.
Eigentlich benötigt jede Dose eine eigene Erdleitung direkt abwärts, sowie diese Leitungen Laufzeiten entwickeln kommt es zu Störungen, insbesondere im Funktechnik -Bereich.
Es gibt fast keine Anlagen mit einem perfekten Null -Potential.
Grüß Gott ! Nur mal einen totale Laienfrage: die Adern, bzw. Kabel Quadrat Angabe, also 2 Quadrat, 4 Quadrat... wie sehen die Aus und bei welchem Stromdurchfluss brennen die auf? Das wäre sehr lehrreich, das Aufbrennverhalten zu sehen. Ein Trenntravo, eine Beton Gehwegplatte und zwei angedübelte Klemmkontakschienen und man könnte 10 cm Leitungsstrecke kontrolliert bis zur Kapazitätsgrenze bringen. Das würde zeigen, was bei falscher Kabelwahl passiert und für alle Lehrlinge sehr lehrreich sein, warum man nicht irgend ein Leitendes Metallstück zur Überbrückung nehmen sollte. Danke schön !
Passt natürlich auch nach dem Vierteljahr noch zum Thema;
Potenzialbrücken in der Heizungs- und Sanitärinstallation mit Kupferrohren, wenn genippelte Verbindungen überbrückt werden müssen, erfolgen bei mir großflächig durchs verlöten der PE-Leiters mit der Flamme und Fittingslot. Funktioniert sehr gut. Geht natürlich nur im entwässern Zustand. Was haltet ihr davon?
Helmut, mach bitte bitte weiter mit diesen “Aufräum-Videos” (Stichwort Federzugklemme)!!
Ich bin Entwickler bei einem großen Schaltschrankhersteller, und es ist echt beschämend, wie viel gute Ideen schon in der Tonne gelandet sind, weil große Teile der Industrie halt irgendwelche internen Regeln haben, die nichts mit Normen oder Spezifikationen zu tun haben, sondern weil irgend ein Altvorderer halt mal eine schlechte Erfahrung gemacht hat, und sich demnach dann auch mit den internen Regeln einer andern Firma zu 100% widersprechen!! D.h. Wenn man ein neues Feature oder eine Arbeitserleichterung präsentiert, jubelt ein Drittel, ein Drittel sag nix weil es ihnen eh egal ist, und ein Drittel rastet aus “weil’s falsch is”...
Macht manchmal echt kein’ Spaß mehr 😢
Rittal
Eldon ?
Hier Industrie-Elektroniker.
Hat man schon gehört Weiße Wanne, Ring-und Fundamenterder, in der Berufsschule wird es bei uns auch Behandelt.
Wir arbeitne halt nicht damit.
Gruß
Find ich super, das du darauf hinweist, das du bei Eigeninitiative bereits im Vorfeld eingebunden werden willst. Leider basteln viele im Sanierungsfall selbst rum, und bei Problemen oder die Abnahme soll dann der Fachmann machen.
Der Fachmann verursacht ja hohe Kosten. Sicher ist es besser, wenn der Besitzer sich selbst zum Fachmann ausbildet.
Außer für einen Zählerantrag braucht man den gewerblichen Abzocker ja gar nicht, wenn man selber Kompetenzen entwickelt hat.
Klar überschätzen sich da viele auch (allerdings auch bei den "Professionellen", also denen, die es für Geld machen).
N bissl Clickbait is der Titel schon....Inhalt mal wieder sehr gut und informativ.
Hallo Helmut, was haben dir denn die Industrieelektriker getan? :)
Ich arbeite in dem Bereich, finde aber deine Videos sehr gut. Vielen Dank dafür.
Sie versprühen Arroganz gepaart mit Dummheit und Inkompetenz.
(Nicht alle! [für die Nicht-Alle-Polizei])
Hammer 🤗🤗🤗👍👍👍👍👍👍👍👍👍😃
Schöner Kanal, auch wenn ich als Hamburger leichte Verständnisprobleme habe. Aber bin selbst gelernter Systemelektroniker und es ist erschreckend, was manche Hobby-Elektriker für Halbwahrheiten und massiv gefährliches Halbwissen raus hauen. Die Anwendung von Federklemmen, wie von Phoenix Contact nutzen wir auch in der Installation der Kleinspannungsanlagen. Wichtig finde ich, dass du als Fachmann ansprichst, dass du eben NICHT der Sachverständige bist. Denn im Falle einer Haftung bist du der doofe. Das sollten hier alle Angehenden Elektroniker und Elektriker bitte berücksichtigen. Wir sind für die Ausführung und die Inbetriebnahme verantwortlich. Wir sollten nicht den Sachverständigen spielen und dies die Ingenieure machen lassen. ;) Man erspart sich massiv viel Ärger. Mein Abo hast du lieber Helmut.
Michael vielen Dank 👍
Hallo Helmut, erstmal Danke für deine informativen Videos!
Diesmal hab ich aber auch eine Frage und grade keinen Elektriker bei der Hand, deshalb hoffe ich du bist so nett hier weiterzuhelfen. Wir haben ein Haus mit Fundament und Ringerder, Netzform ist TN-C-S (PEN auf PE und N im Zählerkasten an der Grundgrenze), das Wohnhaus hat auch eine Blitzschutzanlage.
Dazu wurde nachträglich noch ein Nebengebäude errichtet und von der ausführenden Firma (nur) ein Fundamenterder mit 4 Fahnen (an den Hausecken) + 1 Anschluss innen (nahe der Zuleitung) gelegt - angeblich auch in Absprache mit der Elektrofirma. Nun wurde dieser Baufirma aus diversen Verfehlungen heraus gekündigt und wir haben den Rohbau selbst fertiggestellt. Nun geht es um das vorbereiten der Versorgungsleitungen damit wir alle Gräben zumachen können (Zuleitung Haus/Garage ca. 14m Länge) und dabei haben ich mich gefragt ob das mit der Erdung so dann eigentlich passt oder ob ich beim Nebengebäude auch einen separaten Ringerder benötige, oder ob die beiden Gebäude (PE von Wohnaus und Fundamenterder im Nebengebäude) über eine PAS zusammengeschlossen werden?
Danke und sorry für den langen Text! Schöne Grüße aus Ö
Das kann man so nicht beantworten, frage bitte deinen Elektriker bzw. den Blitzschutzbauer,falls auch im Nebengebäude Blitzschutz geplant ist.
Der Fundamenterder dort mit den 4 Eckfahnen spricht ja dafür dass es vorgesehen war.
Wenn beide Gebäude Blitzschutz haben, dann müssen die Erder vermascht werden, also ein Blitzschutzleiter (Bandstahl,Rundstahl) von Garage bis Haupthaus.
Wenn nicht, dann würde ich in Garage den Erder des Haupthauses nutzen, also den Fundamenterder völlig weg lassen, keine Verbindung machen.
Wenn in Garage metallene Rohrleitungen vom Haupthaus führen wäre es wieder anders. Du siehst, es ist nicht einfach zu beantworten, alles hängt voneinander ab.
@@dd313car Vielen Dank für die Antwort. 🙏 Blitzschutz gibt’s (soweit mir bekannt) geplant nur beim Haupthaus… hatte schon befürchtet, keine einfache Lösung gibt. Leider sind alle Firmen nur dann schnell solange sie kein Geld bekommen haben, danach kann man zig mal anrufen und es interessiert niemanden mehr…
Habe aber mittlerweile einen Elektriker in der Gegend empfohlen bekommen, dort werden wir mal vorstellig werden. Hoffen wir mal das Beste 🤞
Danke für das tolle Video. Es müssten 30 milliampere sein. Auslösung 0,3 Sekunden wen ich mich nicht irre.
Liebe Grüße, bleib gesund 👍🍀🍀🍀
Klaus-Peter
Er sprach aber von einem Leitungsschutzschalter.
Und wer hat die Steckdose erfunden...? Na, der Herr Schukow!
Und wer hat die Perilexdose, -Stecker erfunden? Genau, der Sir Per Ilex 😉
Als Heidi Kabel zusammen mit Inge Meisel und Ingrid Bergmann den Film "Der Elektriker" drehten..wurde das Bergmannrohr danach benannt..so munkelt man :-)
#PWInfo
Hallo Helmut, großes Lob für Deine Videos.... als Elektroinstallateur mit Gesellenbrief von 1982 (schon lange nicht mehr in diesem Beruf tätig) ist es sehr interessant und z.T. unterhaltsam, was sich in den letzten Jahrzehnten getan hat, und welche "Probleme" manche VDE-Jünger haben...
Zwei Fragen: 1. Wie kann ich bereits von dir beantwortete Fragen wiederfinden/ bzw. vermeiden eine bereits beantwortete Frage erneut zu stellen?
2. Zu "meiner Zeit" mussten wir bei der Beleuchtungsinstallation von Werkstätten / Produktionsräumen etc. - also Räumen, in denen Maschinen betrieben wurden, bei denen sich etwas drehte (und sei es "nur" eine Bohrmaschine oder Kreissäge etc.) darauf achten, dass die Beleuchtung mit Leuchtstofflampen so angeschlossen war, dass durch das "Flackern" der Röhren mit Netzfrequenz nicht der Eindruck entstehen konnte, dass die sich drehende Maschine still steht. Realisiert wurde das durch den wechselnden Einbau von "induktiven" und "kapazitiven" Lampen (also mit bzw. ohne Kompensationskondensator). Oder halt durch die wechselnde Verwendung aller 3 Aussenleiter... du weißt, wovon ich rede. Wie ist das bei den aktuellen LED-Röhren? Hat man denen das Flackern abgewöhnt? Oder wie löst man das Problem bei dieser Art Beleuchtung?
.
Ich hoffe, diese Frage kam nicht schon 1000x - wenn doch, bitte ich um Nachsicht.... und vielleicht einen Link zum Antwortvideo.
Vielen Dank und weiter so!
Viele Grüße, Wolfgang
Moderne LED-Leuchtmittel haben *normalerweise* ein integriertes Schaltnetzteil, welches die Wechselspannung in eine hochgepulste Gleichspannung umwandelt. Gute Leuchtmittel haben kein sichtbares Flackern, weil die Gleichspannung im Bereich von einigen 1000 Hz gepulst ist. Dazu wird bei den meisten LED das Licht von einer blauen LED mit gelbem Leuchtstoff erzeugt. Der Leuchtstoff leuchtet nach, damit verringert sich das Flackern weiter. Aber, wie gesagt: "normalerweise" und "gute Leuchtmittel". Es gibt auch Schrott, da gehen die 230V Wechselspannung in einen Gleichrichter und die LED sind in Reihe geschalten. Das Zeug flackert mit 100 Hz. Das wird aber nirgendwo verzeichnet, im Zweifel beim Hersteller anfragen oder bei einer bevorstehenden Installation beim Hersteller/Händler auf Flackerfreiheit bestehen und ggf. nachbessern lassen.
Sehr gutes Video.
Wie hoch darf der Widerstand zwischen der Erdungsstange und dem Erdreich sein?
Möglichst gering sonst ist er wenig oder gar nicht wirksam. Alles deutlich über 100 Ohm wäre schlecht. Fundamenterder in erdfühligem Beton erreichen unter 10 Ohm. Und Erdungsstangen( 1,5- 3 m) sind oft nicht ausreichend(hängt immer vom Erdboden ab), außer man verwendet koppelbare Stangen, die man verlängern kann und immer tiefer eintreibt (Geht nicht mit Vorschlaghammer !) dann kann man immer wieder messen welchen ´Wert man schon erreicht hat.
Sorry, I mechat wirklich net gscheiterln, da Erfinder der "Wago-Klemme" war Paul Wagner, Patent 838778. Das Patent kauften die Gründer der Fa. Wago 1951. 😇
Geiler Kanal! Meister EDER, was fehlt ist der PUMUCKEL !🤣
Ein UnterTitel wird für mich oder Andere Gehörschade Leute sehr sehr dankbar
Schleifenimpedanz ist Wechselstrom abhängiger Widerstand Es besteht aus Aussenleiter Stromquelle ( Trafo) Erdung am Trafo Erdreich Fundamenterder Potischine Schutzleiter
#pwinfo
Servus Helmut,
ich hab gerade am Fernseher (hier gehen die Kommentare nicht so gut) das mit dem Autoradio und dem Leberkäs gesehen.
Super geiler Kommentar Deinerseits.
Hab ich noch nie gehört und wird in meinen Sprachgebrauch einfließen, SICHER!
Übrigens schau ich seit etwa einem halben Jahr Deine Videos (auch Sturkopf und Kochen) und bin begeistert.
Neben sehr lehreichen infos (ich bin Bauleiter im Messebau) auch immer lustig.
Ich bin mir nebenbei sicher, dass Du Deinen Dialekt nicht ablegen kannst und willst.
I A NED. Ich freue mich auf alle Deine nächsten Videos
Schöne Grüße aus Erding
Reinhard
Hallo Helmut, Vorschlag: neues Video "Auf dem Neutralleiter ist doch Strom !!!" MFG Helmut
Wie meinst das ?
Hey Helmut,
wieder einmal echt super erklärt.
Mach weiter so ! Doktor Schi Wago 😂😂😂😂😂
Wobei er ja auch phoenixkontakt nimmt 😊
Moin Helmut, fand ich sehr intressante vorlesung. Na echt gut gesprochen.
Und zeigt Strom is lebensgefährlich.
Servus Helmut. Mal ne Frage. Habe meinen Fundamenterder draussen am Haus. Hier wurde dann ein 10mm Erdungskabel verlegt. Reicht das Kabel. Mach weiter so. LG
Das Bild mit der POTI Schiene. Da würde der VDS Prüfung bei mir immer schimpfen. Bei kein Abstand ist zu messen mit der Stromzange. Ich habe alles umgerüstet, mit teilweise 1/2 m lange Schienen
BTW es gibt sehr viele Endkunden in der Industrie die Aderendhülsen in Zugfederklemmen haben wollen ...Es geht sogar soweit das bestimmte Krippzangen verwendet werden müssen damit man die Verbindung auch wider lösen kann...
Crimpungen die man wieder lösen soll ? Eine Crimpung ist dauerhaft und kann nur durch Abzwicken der Hülse und Ader entfernt werden. Du meinst wohl was anderes.
@@dd313car ja dumm ausgedrückt, Natürlich die Ader mit Aderendhülse aus der Zugfederklemme Rausklemmen...
Wann kommt das video zur Notausschaltung ? Freu mich schon.
So habe ich es aber nicht gelernt, selbst wenn ich als"Laie" hingestellt werden sollte...Gruß an meine Betreuerin. :-)
Ich find super, dass du die gleichen BonBon magst wie ich .... :D (hinten an der Werkbank) Top Video´s, weiter so...!