Mit deinem Fazit liegst du genau richtig, Artillerie und Flugabwehr sind das "non plus ultra" für das Heer. Hier fehlt leider sowohl das Geld als auch der Wille der Politik.
Ich bin 2002 in meiner Wehrdienstzeit im MARS 1 "spazieren" gefahren und selbst damals schon hat es an allen Ecken und Kanten an allem gefehlt.. Von 2 offiziell einsatzbereiten Zügen war nur 1 Zug einsatzbereit.. der andere hat als Ersatzteillager gedient... Und heute ist es noch schlimmer...
Die Artilleriesysteme sind das eine, es müssen ihnen aber zwingend auch Luftabwehrsysteme an die Seite gestellt werden, sonst werden sie lohnende Beute immer effizienterer Drohnen oder Luftschläge.
Wenig sinnvoll. Artillerie sollte gar nicht mehr vor Ort sein, wenn was geflogen kommt. Was dagegen definitiv vor Ort ist, sind die Fronteinheiten und da ist die Heeresflugabwehr auch richtig aufgehoben.
Luftabwehr ist ein anderes Kapitel. Dennoch was System großer und mittlere Reichweite steht Deutschland fank Patriot gut da. Zudem sind IRIS T-SLM auf dem Weg. Dennoch muss noch Investiert werden.
Divisionen, Brigaden, Regimente, Züge, Gruppen, Trupps, battalione,… als Ungedienter schwer durchzublicken und ich hab noch nichts gutes gefunden, was mir das genauer erklären kann, nicht mal die Bundeswehr selber 😅 Wäre toll wenn du da mal Licht ins dunkle bringen könntest 🫶🏻
@@SvenKutzschebauch Jup, aber was gehört jetzt genau zu einem panzerdivison? Also wie viele Panzer, schützenpanzer, Artillerie, Menschen? Was machen dort Unterstützungskompanien usw usw. Beginnend von ganz unten evtl. Also was ist eine Gruppe? Was beinhaltet diese und was ist deren Auftrag?
Grundsätzlich: 1 Trupp: ca. 10 Soldaten 1 Zug: 3x Trupps 1 Kompanie: 3x Züge 1 Bataillon: 3-5x Kompanien 1 Brigade: 3-5x Bataillone 1 Division: 3x Brigaden Regiment ist ein Begriff da hörst du von jedem was anderes. In Russland ist es ein Äquivalent zur Brigade, die Briten nutzen ein Regiment als Äquivalent zum Bataillon, in Deutschland hat ein Regiment eine größere Anzahl an Kompanien (siehe Fallschirmjägerregimenter), bei den Amerikanern gibts den Begriff gar nicht mehr, bzw. hat nur Deko-Wirkung
Hoffentlich mal Koblenz. Koblenz als ehemaliger größter Garnisionsstandort des Heeres hat von so vielen Kampfbattalionen verschiedenster Waffengattungen alle verloren. Die Infrastruktur dafür wäre vorhanden da viele Kasernen dort obwohl noch aktiv halb leer stehen.
@@monkeydank7842 ich finde man sollte auf die Namen scheißen. Klar ist das schön "sein" altes Btl wieder zuhaben, aber ich denke wegen der Übersichtlichkeit sollte man die Btl so nummerieren wie es vorgesehen war. Dh. Brigadenummer+ Btl Nummer
Vielen Dank für die Übersicht. Also ich war bis 1999 Artillerie Soldat, damals schon im Abrüstmodus, war sie zu Beginn der 90er Jahre noch eine der größten Untergruppierung im Heer. Für mich unverständlich wie man die Artillerietruppe so zusammenstutzen konnte, da die Truppe ja fast nur aus Spezialisten besteht/bestand und die Kommunikation über Anforderung, Feuerleit (auf Regiments und Batterie ebene), Geschützmannschaft und Beobachter besteht. Damals 225 GebArtBtl Gebirgs Artillerie Btl in Füssen, damals bestehend aus 3 schießenden Batterien hatten wir in der ganzen Kaserne nur Material für 1 Batterie bestehend aus 2 Zügen je 3 FH70 Geschützen. Egal ob Geschütze, MAN 7 Tonner als Zugmaschienen, Unimog (für Funk, Feuerleit, Batteriezug), KRAD-Fahrzeuge (ja damals gab es noch KRAD Melder) oder sonstige Fahrzeuge da hatte man wenn man auf Übung ging vom ganzen Standort funktionierende Teile von Geschütz bis Ersatzrad vom Wolf alles zusammengesammelt damit man eine Einsatzfähige Batterie zusammen hatte. Von daher das nun die Heren Ziele sind 2 Schiessende Batterien zu haben + 1Batterie ohne Personal dafür mit Material ist wohl sehr weit von der Realität entfernt und wird so mit Sicherheit nicht eintreten. Auch wurden solche Spezial Fähigkeiten wie es die Gebirgsartillerie hatte wie das schießen mit einem 105 mm Geschütz in unwegsamen Gelände (Verladung durch Helikopter) schon lange eingebüßt, da es die Truppe einfach nicht mehr gibt. Seit 2003 oder 04 sind in Füssen die Gebirgsaufklärer mit LUNA Flugdrohnen. Außer heißer Luft vom Bendlerblock und aus Bonn kann ich hier nichts erkennen, da ja auch hinter den meissten aufgezählten Projekten kein oder nur teilweise "Finanzielle Mittel" stecken. Man will eine riesige Menge in kürzester Zeit aufbauen. OK das RCH155 ist denke ich vor allem mit der limitierten und weiterhin schwindenden Zahl an Soldaten gut, da man nur noch einen Fahrer und einen Schützen braucht, doch kann ich mir sehr gut vorstellen, daß man hierfür mit Sicherheit auch mehr Techniker und Inst. Personal braucht wie für die doch archaischen FH70 die mit S-743, W18 und etwas Liebe immer schoß. Danke und ZU GLEICH!
Kohl war das schlimmste was passieren konnte und dann kam Merkel. Da blieb was nichts mehr übrig selbst für die Heeresfluabwehr gab es kein Geld. Nur Keinem aufgefallen während der 2010er Jahre.
Und wieder einmal hoch interessant . Nur würde ich zur Artillerie und Luftabwehr noch die Elektronische Kriegsführung nehmen zur Abwehr von Drohen und Präzisions Artillerie Hochleistungsmunition.
Der Satz kam mir auch in den Sinn. Allein wenn man die (quantitative und qualitative) Aufrüstung der Polen sieht und den Willen, der dahinter steht, niemals mehr einen russischen Autokraten oder Diktator über das eigene Schicksal bestimmen zu lassen, fällt die Unbekümmertheit hierzulande auf, mit der man einem potentiell aggressiven Russland, trotz des Geschwätzes von der notwendigen "Kriegstauglichkeit" der Bundeswehr, begegnet. Warnungen der Geheimdienste und der Militärs werden als "Alarmismus" abgetan, der letztlich nur dazu diene, die eigenen politischen und rüstungstechnischen Wünsche auf Kosten von Bildung, Gesundheit, Sozialem, "Klimaschutz" und "Energiewende" durchzusetzen. Es fehlt in diesem Land (woran man nun einmal nichts ändern kann) schlicht an der geographischen Nähe zum Kriegsgeschehen in der Ukraine. Dass Abstandswaffen diese "Nähe" allerdings längst TECHNOLOGISCH hergestellt haben, ist für das Denken der kriegsängstlichen Massen viel zu abstrakt. Es fehlt an der schmerzlichen Erfahrung des Krieges am eigenen Leib und am eigenen Hab und Gut. Und DAS, so meine feste Überzeugung, wird sich ändern. Perverser- paradoxerweise ist es gerade DIESE Aufrüstung der Polen, die vor allem in den Köpfen vieler Menschen (man kann sich "Krieg" schlicht nicht mehr vorstellen und hat Angst) und der "Russlandfraktion" (Teile der SPD um "Gas-Gerd" Schröder und Fraktionschef Rolf Mützenich, Teile der grünen "Fundis", AfD, BSW), wenn auch mehr oder weniger als Teil eines ausgeprägten Kalküls, eine Rolle spielt. Und zwar so: 1. Es wird nicht zum Äußersten kommen, da Putin nur das nimmt, was ihm ohnehin gehört (nämlich die Ukraine) und darüber hinaus kein Interesse an einem Krieg mit der NATO hat, da er ja durch die Polen abgeschreckt wird. Deutschland kann sich deshalb eine "Aufrüstung" der Bundeswehr ersparen. 2. Sollte es zum Krieg mit Russland dennoch kommen, dienen das Baltikum und Polen als "cordon sanitaire", so dass Deutschland nicht unmittelbar betroffen sein wird (abgesehen von der deutschen Brigade in Litauen, die man dann wohl abschreibt). Nach großen Verlusten Russlands (vor allem in Polen, das dann dennoch geschlagen wird, da die Amerikaner seinetwegen und der Balten wegen wohl kaum einen Atomkrieg riskieren) könnte man über die Köpfe der Polen und Balten hinweg mit Putin "Frieden" schließen und seine Interessen im "Nahen Ausland" Russlands anerkennen, zumal wir (d.h. die NATO) Russland durch die "Demütigung" nach dem "Kalten Krieg" ja provoziert haben. Dabei stünde eine "friedliche Einigung" zwischen Deutschland und Russland (auch auf Kosten der Polen) ja durchaus in einer historischen Traditionslinie. Gewisse Befürchtungen seitens der Polen dürften hier nicht ganz aus der Luft gegriffen sein. 3. Eine deutsche "Aufrüstung" ist kontraproduktiv, schadet sie doch "dem Frieden" und provoziert Russland weiter.
Ja, unseren Politikern scheint der Ernst der Lage nicht bewusst zu sein. Wenn nächstes Jahr der Trump gewählt wird und wir dann keine starke Armee haben, wird der Ivan uns alle töten.
Interessant danke. Ich habe in den 2000er Jahren meinen Grundwehrdienst bei der Artillerie leisten müssen. Damals noch auf den alten M 109 Schüsseln. Die Ausrüstung des Bataillons damals, hat mich schon verwundert (vom Großgerät bis Persönlicher Ausrüstung alles mind. 30 Jahre alt. Also nicht besser als das, was man den Russen immer nachsagt.) aber das Battalion gibt es, glaube ich, nicht mehr. Eine Modernisierung halte ich auch für wichtig.
@@Vatnik_tschistilka Vermutlich, man vergleicht es ja nicht. Ich weiß auch gar nicht, welche Versionen das waren. Dass sie eine der häufigsten Geschütze sind, spricht ja für das System. Mich hat Artillerie aber nicht wirklich interessiert, ich wollte eigentlich etwas in der Infanterie machen… …und die alten Stahlhelme, Moleskin Ausrüstung hat mich viel mehr erschreckt. Ich habe mich damals richtig geschämt für die alten Klamotten. Vermutlich verdeutlichte es mir, was man denen damals Wert war 😂. Aber das soll heute anders sein und für mich ist das Thema eh durch. Heute ist bestimmt sehr viel anders.
Rahmenvertrag von 90 Systemen machen davon 80 als feste Option vereinbaren und fertig. Vier Systeme würden zur Ausbildung dienen. Perfekter Kandidat hierfür wäre GMARS weil er von Rheinmetall und Lockheed Martin stammt und somit GMLRS Raketen höchstwahrscheinlich verwendet werden dürfen sowie die Produktion hier in Deutschland stattfinden würde So sollte das meiner Meinung nach ablaufen.
Und dann scheißen uns die Amis vor den Koffer, wenn wir GMLRS-ER brauchen, so wie es jetzt den Norwegern gerade passiert ist. Wenn wir eigene Munition entwickeln und bauen, unabhängig von den Amis, dann gerne GMARS. Ansonsten tendiere ich mittlerweile zu EuroPULS. Vor allem ist die Palette an Munition viel flexibler.
Man sollte bei dem Vergleich mit der "Heeresstruktur 4" nicht vergessen. Das alleine die weit über 40 PzGrenBtle , alle noch in ihren 5./ Kompanien jeweils 2 Mörserzüge mit insgesamt 16 Rohren hatten. Jägertruppe, Fallschirmjäger , Gebirgsjäger und Heimatschutz Verfügten zusätzlich über Mörser
Das klingt von der Anzahl der Battalione her tatsächlich ganz ordentlich, auch wenn ich mir je ein Rohr- und Racketenartillerie pro Division als Divisionsartillerie gewünscht aber das währe wahrscheinlich unrealistisch im Moment. Wird vom Material und Personal nicht einfach aber machbar in der Zeit. Aber das ist tatsächlich der größte Kritik punkt meinerseits, wie von Clemens bereits erwähnt, ist 2035 einfach zu spät aber bei der aktuellen Finanz und Personal lage wäre alles bessere wohl kaum zu schaffen. Wenigstens hat man sich für ein realistisches Zielbild entschieden
die Artillerietruppe muß vorallem mit der Heeresaufklärungstruppe zusammengefasst werden und diese weg von den Panzertruppen mit denen sie überhaupt nichts mehr zu tun haben
GMARS wäre aus meiner laienhaften Sicht die deutlich bessere Wahl. Das von der Ukraine genutzte HMARS ist wahrscheinlich mit das wichtigste und vor allem erfolgreichste Stück Ausrüstung im Kampf gegen Russland.
Wie sieht es für die Korps-/Divisionsartillerie denn mit der organischen Aufklärung aus? Bei den genannten Entfernungen wird ja kein forward spotter mehr ausreichen, bekommen die dann ihre eigenen Drohnen o.Ä.?
Ich glaube kaum das Puls die Gmlrs Raketen nutzen darf, ich bilde mir ein das sogar schon gelesen zu haben. Was aber auch Sinn macht weil Lockheed Martin so den ganzen Kuchen bekommt wenn GMars mit Glmrs beschafft wird als nur ein Stück Kuchen
In Polen wurde ein Hyperschallmotor entwickelt. für Drohnen und Marschflugkörper.Geschwindigkeit 5 Mach.Wir bauen die Fähigkeit auf, polnische optische und Radarsatelliten zu starten.Wir verfügen über Technologie für die Kommunikation zwischen Drohnen und Satelliten auf verschiedenen Ebenen und Wellen, auch für die Kommunikation zwischen Drohnen.Langstreckendrohnen arbeiten ohne Bediener, sie suchen und wählen das Ziel selbst aus, sie sind KI [warmate 50].Wir streben nach Hyperschalldrohnen mit KI, die nach einem Ziel suchen und über Mehrkanal-Satellitenkommunikation verfügen. Wir bauen Satelliten, die kompakt und einfach zu handhaben sind. Wenn eine Bombe,,A'' im Orbit explodiert, müssen die Augen der Satelliten schnell geborgen werden.
Die RCH 155 Artillerie mit zwei Mann Besatzung, die zwei tun mir jetzt schon leid.Dieser Möbelwagen wird im Schlamm versinken, im steilem Gelände und bei Schnee fest fahren, oder des öfteren umkippen dank des hohen Aufbau und Schwerpunkt. Für Drohnen wird der Möbelwagen zum Schützenfest. Mit Panzerung beim Boxer sehr mager,nur bis Kal.14,5 mm .
Die Panzerhaubitze 2000 ist auch 'nur' gegen 14,5mm geschützt. Nach knapp 2 Jahren Dauereinsatz wurde nur "vermutlich" eine zerstört, welche übrigens ebenfalls nicht klein und unauffällig ist. Der Boxer ist dagegen "hochmobil". Die Schweiz - ein Land, in dem es wirklich mal richtig schneit und in dem auch richtige Berge wachsen - wird ebenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit die RCH 155mm entweder auf Boxer oder Piranha Fahrmodull anschaffen. Beide Fahrmodule sind recht ähnlich. Es gibt da schöne Videos von den Fahrtests auf Bergstraßen die problemlos absolviert wurden.
Hoffe, die haben das Teil gut getestet (die Briten haben die RCH ja auch bestellt). Was mir auffällt in den einschlägigen Videos, dass der Wagen beim Schießen "über die Kette" richtig in die Knie geht. Wie viele Schuss geht das gut bis das Fahrwerk abraucht?
Da habe ich auch noch Sorgen. Da die USA schon mit der 105 echt Probleme auf dem Stryker hatten. Zudem fehlt bisher auch die Zeit um zu demonstrieren wie Lange des hält. Wir sprechen hier von Intensiver Nutzung 100 bis 200 Schuss 200 Tage im Jahr und das über 5 bis 10 Jahre @@a.meinheit7028
@@paxundpeace9970Das Problem des Stryker war einzig und alleine der Ladeautomat. Im übrigen ist das Fahrwerk für den RCH Boxer verstärkt. Aber klar. Niemand der Ingenieure oder Käuferstaaten hat daran gedacht, nur die Kommentatoren hier...
Jetzt bleibe ich schon wieder bei den Zahlen stehen: 6 Rohrartilleriebataillone zu je 3 Batterien zu je 9 Geschützen sind 162 PzH2000. Wie geht das mit 98 vorhandenen und 22 nachzubestellenden zusammen?
In Polen wurden mehr als 500 155-mm-Geschütze und 310 Himars-Raketenwerfer bestellt.und das ist erst der Anfang.Wir bilden drei Korps mit jeweils zwei Divisionen. Zusätzlich zur Divisionsartillerie stellen wir für jedes Korps eine Artilleriebrigade auf.
Weiß man, ob bei dem MLU der Pzh2000 auch die Integration der Rh155 L52A1 gelplant ist ? Und wäre EuroPuls oder GMARS auch die Plattform von der aus eventuell irgendwann mal NSM, Tyrfing oder diese neue Mittelstrecknrakete (die man mit Frankreich und Polen entwickeln will eventuell auf einem Marine Marschflugkörper den MBDA schon für die franz. Marine entwickelt hat) verschossen werden soll/kann oder bedarf es hier eines neuen Systems ?
Kann sein, dass ich mich verhört habe, aber beim Verhältnis 1:2 wären es sogar 18 und nicht nur 13 Bataillone. So wie ich den Bundestag einschätze, darf man am Ende wohl froh sein, wenn es 9 werden.
Stimmt, für die Kriegsindustrie. Ohne Personal ist aber alles reiner BLÖDSINN. 😊 Aber hier wird ja immer von SOLL und PROBLEMEN lösen gesprochen. Leider werden sich nicht genug Migranten dafür melden. Noch Fragen Kienzle?
Warum gibt es den MARS 2 nicht auf der Wanne des Pumas oder Leopard. Da der MARS 2auf der Wanne des Bradley. Wäre doch im Interesse der BW wegen leichterer Logistik
Die polnisch-koreanische Version des Himars ist auf Lastwagen gebaut. Dasselbe wird mit den amerikanischen Himars passieren.Himars / k Jelcz LKW mit vier Achsen, Himars / USA bis Jelcz dreiachsiger LKW.
Das Personal, das zb bei der PZH eingespart werden kann, wird schlicht auf die anderen verteilt, denke ich mal. Abgesehen davon, muss nicht unbedingt jede Einheit voll besetzt sein. Ist also noch offen.
@@xSoulhunterDKx du kannst aber nicht jeden Soldaten zum Fahrer und nicht jeden Soldaten zum Kommandanten ausbilden. Außerdem denke ich, dass die RCH 155 mehr technisches Personal braucht als die alten FH70 oder die M109.
Wäre es nicht sinnvoll, als Reserve Feldartillerie Systeme zu beschaffen? Ich denke da an eine Feldhaubitze + 10/15 Tonner. Es sollte ja möglich sein, eine FH zu entwickeln, die sich automatisch richten lässt (am Besten auch währendder Bewegung), sowie eine Automatische Abstützung. So würde man da eventuell auch mit 3 bis 4 Soldaten hinkommen. Klar sind diese nicht geschützt, und nicht so mobil, aber ich denke mit den genannten Upgrades könne daraus ein kostengünstiger Lückenfüller werden. Warum soll MARS2 durch ein Radgestütztes System ersetzt werden? Würde es nicht sinn machen, MARS 2 durch "MARS 3" also eine Kettenplattform zu ersetzen? Oder sind Kettengestützte Rak Systeme nicht (mehr) sinnvoll?
Ich denke Feldhaubitzen sind nur bei einer Wehrpflicht sinnvoll, weil man dann genug Personal mit wenig Dienstzeit hat, da können einfache und billige aber dafür personalintensive Feldhaubitzen ein guter Deal sein, ansonsten sind die Nachteile in Mobilität, Schutz und Personalbedarf zu groß. Ausgenommen vielleicht Gebirgs- und Luftlandetruppen aber da lonht es sich nicht für sowas neu zu entwickeln, da könnte man eher M777 kaufen. Was die Mars 2 Nachfolge angeht, ja Raketenwerfer auf Kette sind nicht mehr zeitgemäß. Die verschießen heute Raketen mit maximal Reichweiten von 32-300 Kilometern, da muss man den Truppen nicht mehr wirklich durch das Gelände folge. Radsysteme können dabei ihre bessere Straßen mobilität voll ausspielen, siehe HIMARS in der Ukraine
Wir sehen doch in der Ukraine, das gezogene Artillerie bei weitem die höchsten Ausfallzahlen aller Artilleriesysteme hat. Was nützt es, wenn diese nur 1/3 des Preises hat aber innerhalb von wenigen Kampftagen vernichtet wird. Zum Vergleich, Russland hat mehr als 1 1/2 Jahre gebraucht um 'vermutlich' die erste PzH 2000 zu zerstören.
Also ich habe es schon mal geschrieben. Aber ich finde die Menge einfach viel zu wenig. Aus meiner Sicht müssten die Beschaffungen auf 1500 Rohrsysteme und mehrere hundert Raketenwerfer anwachsen um abschreckend für die Zukunft wirken zu können. Meine Meinung leite ich einfach aus den derzeitigen Erfahrungen und deren Verbrauch ab.
Interessant wäre ein Video, was die Bundeswehr vom Ukrainekrieg gelernt hat. Insbesondere was Drohnen angeht. Und wäre Deutschland in der Lage Soldaten für einen Massenkrieg auszubilden?
@@TJSnej01 Drohnen braucht die Bundeswehr sowieso massenweise. Sowohl Aufklärungs als auch Kampfdrohnen. Denke das weiß die Bundeswehr nur leider fehlt da der Wille aus der Politik mal wieder.
Moin, Leute 👋 Moin, Clemens 👋 Was nützt es, wenn Deine Einschätzung der Lage voll in die 1o geht 😍, aber außer irgendwelchen Willenserklärungen unserer Politruks und den ihnen hörigen Goldfasanen nur Schminke und Augenwischerei passiert ☝️ Ich bin ein Kind der HStrk 4/5, kannte noch 36 Brig mit entsprechenden ArtBtl+ Div/KorpsArt, von der ARI des TERRH ganz zu schweigen ☝️ Habe die ganze Wegrüstung von wichtigsten TrGattungen live als ResOffz kopfschüttelnd, auch mein Maul verbrennend, erlebt Man sollte diesen Möchtegern-Gröfazen da oben mal einschlägige Videos aus WK2 zeigen,wo man Waffenwirkung sieht, vielleicht mal mit YT-GeschichtsDr zusammenbringen und ihnen die Grundlagen des Kpf der VerbKr beibringen 🤣 Und, wer vergrößert die Personalstärke ohne WEHRPFLICHT? 35 Jahre geistige Untätigkeit und zwischen den Beinen fummelnder Träumerei rächen sich jetzt ☝️ Um KRIEGSTÜCHTIG sein zu können, muß die 🇩🇪 Bevölkerung WEHRBEREIT sein ☝️ Hach,wenn ich so in die Staaten mit der angeblich so teuren Wehrpflicht schaue (s. Dein Video von 🇫🇮) und unsere heutige BW sehe 🤮 Ich musste damals noch 6 Mon. UffzAusb machen,heute bekommen mit Masse übergewichtige (besonders weibl)Wesen vor Eintritt schon einen höheren DstGrd, weil man sonst keine anderen für Tarnfleck bekommt ☝️ Und die Zahl der Aussteiger spricht eine noch deutlichere Sprache über den körperlichen und geistigen Zustand unserer Jugend 🤮😡🤬 Horrido, Glück ab und Anker wirf ✌️👍💪🎗️🎗️🎗️
solange man sich verarschen läßt und die gleiche schraube im fachhandel um den faktor 20+ billiger ist als beim rüstungsherrsteller , weil gier wichtiger als verteitigungsfähigkeit ist. solange wird sich das auch nicht ändern mit den marginalen stückzahlen die reine flickschusterei sind und gar nichts an der situation ändern !
Vom Aufwuchs der Drohnen habe ich auch noch nichts gehört - zumindest sollte man sich um eine effiziente elektronische Abwehr kümmern, wenn die Politik in puncto Drohnen weiterhin Gewissnsbisse haben sollte....
In dem Punkt da man sich seit 10 Jahren darüber unterhält ob die Deutsche Armee überhaupt bewaffnete Drohnen haben darf. Also auf dem Bundeswehrtag in Stetten am kalten Markt am 8. Juni 2024 wurden Drohnen ausgestellt, jedoch war keine bewaffnet.
Kaufen Sie ein Drohnensystem für Artillerie aus Polen. Kaufen Sie Kamikaze-Drohnen aus Polen.Kamikaze, es gibt frontale Angriffe, aber auch eine KI, die 1000 Kilometer in den Feind hinein empfiehlt und sie dort selbständig jagen.
Wie immer klar und sachlich dargestellt! Vielen Dank, Clemens! Man kann nur hoffen, dass unter einem Bundeskanzler Merz all die geplanten Projekte auch genehmigt und finanziert werden. Unser pazifismusbesoffener BK Scholz kriegt es ja nicht annähernd auf die Kette… 😢
Informatives Video Min. 11:08 Wann kommt eigentlich das Video mit dem *GMARS Werfer* auf Basis des HX-Lkw und überhaupt, gibt es den *HX3 8x8* auch als Hybridantrieb, mit E-Motor Turbo?
@@suv.reportoder wir erkennen an, dass wir im Moment einen gewaltigen Investitionsbedarf in vielen Bereichen haben und wir den ohne neue Schulden nicht beheben können. Bestenfalls gefolgt von der Erkenntnis das etwas nicht wahr wird, nur weil es FDP und die Unionsparteien behaupten.
Ich frage mich, wie die russische Besatzung Deutschland ruinieren wird. Sie werden nicht fragen, ob Sie Geld haben. Sie werden sagen: „Du musst geben.“
Soll ... es heißt immer nur ... soll ... ich bin mal gespannt wann ein Video kommt in dem es heißt ... wurde. Ich hab da Null vertrauen in die Politik, immer nur Gelaber.
Was genau ist da mit der PzH2000 wirklich los? Ich war selber Artillerist und da sind mir so einige Sachen negativ aufgefallen, vor allem mit dem Einsatz dieser PzH2000 in der Ukraine.
Was genau? Das in fast 2 Jahren Einsatz nur eine 'vermutlich' zerstört wurde? Oder, dass die Rohre 20000 Schuss aushalten, was schon ziemlich extrem ist?
@@ricodredd7449 Meistens wird repariert, statt geschossen.Zu viele, an einem Tag.Die Deutschen stellten ihr Drohnenfeuersystem nicht zur Verfügung. Die Ukrainer fügen das polnische Flyeye hinzu, um mit der deutschen Abteilung zusammenzuarbeiten.
Da man doch für jeden Schuss der Artillerie 16k bezahlt und dafür 16 Drohnen erhält, wäre es aus fachlicher Sicht angeraten hier erst einmsl einige Millionen Einheiten für am Ende viel weniger Geld 💰 anzuschaffen. ❤
Man sieht ja auch wie schnell Drohnen abgefangen oder aber auch durch elektronische Maßnahmen unschädlich gemacht werden kann. Man sieht auf beiden Kriegsseiten halt die 5 Drohnenangriffe die durchgehen aber nicht die 95 die scheitern...
Und laut berichten in der Ukraine, ist eine Drohne nach spätestens 6 Monaten komplettobsolet, weil das Modell dann gnadenlos weggestört wird. Steht übrigens auch im Bericht der Task Force Drohne der Bundeswehr. Es ist also Quatsch, sich eine größere Zahl davon ins Lager zu legen.
Was ich nicht ganz verstehe mit dem shoot and scoot 2.0: Wenn man aus der Fahrt 2 Schuss abgibt, weiß die gegnerische Aufklärung, Richtung und Geschwindigkeit und kann daraus einen Vorhalt berechnen ggf. auch unter Berücksichtigung des Straßenverlaufs. Für den Fall, dass die Geschwindigkeit nach dem Auftrag erhöht wird, kann auch einfach eine Mienensperre verlegt werden...
Was ist mit Drohnen? Ihr schwadroniert über Waffensysteme im Fachjargon mit dem "Aufwachsen", überseht aber komplett die Realität der aktuellen Konflikte. Was soll ich davon halten? Quote machen um Softdrinks zu verkaufen?
Rohrartillerie ist bei weitem das tödlichste und meistgenutzte system im Russisch-Ukrainischen Krieg, da kommen Drohnen nur an dritter Stelle hinter Artillerie und Minen. Die meisten modernen SPGs operieren außerhalb der Reichweite der meisten FPV Drohnen und werden nur durch teure loitering munitions wie der Lancet oder eben Konter-Batteriefeuer gefährdet.
Versuchen Sie also zu sagen: „Liebe Russen, ich habe den Kühlschrank, die Waschmaschine, den Laptop und den Herd bereits im Auto untergebracht.“ Die Schlüssel sind drinnen''.Bitte, das Auto steht in der Einfahrt. Ermorde und vergewaltige uns einfach nicht.
Mit deinem Fazit liegst du genau richtig, Artillerie und Flugabwehr sind das "non plus ultra" für das Heer. Hier fehlt leider sowohl das Geld als auch der Wille der Politik.
Sehe ich auch so.
... und bei dem frommen Wunsch wird es auch bleiben.
Wenn man der Ukraine genug Material zur jetzigen Zeit liefern würde, könnte man sich die nächsten Jahrzehnte viele hundert mrd sparen..!
ZU GLEICH!
Conditio sine qua non umschreibt es besser
Die Artillerie ist schon seit langem die Königin des Schlachtfelds und auch in der Zukunft wird sie eine Entscheidende Rolle spielen.
aber nicht mit der Stiefmütterlichen geführten der Bundeswehr
So sieht es aus.
Ist der Begriff "Königin des Schlachtfelds" nicht traditionell der Infanterie zugeordnet?
Ich hoffe, dass man sich an den Traditionserlass hält und die aufgelösten Einheiten wieder aufstellt, um sich auf eigene Traditionen zu besinnen.
Welche Name es wird ist am Ende egal. Hauptsache die Einheiten werden auf gestellt.
@@paxundpeace9970 Natürlich kommt es auf den Inhalt und nicht die Verpackung an.
Aber warum sollte man bisherige Leistungen nicht thematisieren?
Vielen Dank für den guten Vortrag. Zu Gleich!!!!
Danke für das Lob!
Ich bin 2002 in meiner Wehrdienstzeit im MARS 1 "spazieren" gefahren und selbst damals schon hat es an allen Ecken und Kanten an allem gefehlt.. Von 2 offiziell einsatzbereiten Zügen war nur 1 Zug einsatzbereit.. der andere hat als Ersatzteillager gedient... Und heute ist es noch schlimmer...
Genau die selben Erfahrung habe ich bis Ende 1999 auch bei der Rohrartillerie Truppe gemacht von 3 Batterien mit großer Not eine schußbereit.
Die Artilleriesysteme sind das eine, es müssen ihnen aber zwingend auch Luftabwehrsysteme an die Seite gestellt werden, sonst werden sie lohnende Beute immer effizienterer Drohnen oder Luftschläge.
Wenig sinnvoll. Artillerie sollte gar nicht mehr vor Ort sein, wenn was geflogen kommt. Was dagegen definitiv vor Ort ist, sind die Fronteinheiten und da ist die Heeresflugabwehr auch richtig aufgehoben.
Luftabwehr ist ein anderes Kapitel. Dennoch was System großer und mittlere Reichweite steht Deutschland fank Patriot gut da. Zudem sind IRIS T-SLM auf dem Weg.
Dennoch muss noch Investiert werden.
Klasse Video - mal wieder! :)
Divisionen, Brigaden, Regimente, Züge, Gruppen, Trupps, battalione,… als Ungedienter schwer durchzublicken und ich hab noch nichts gutes gefunden, was mir das genauer erklären kann, nicht mal die Bundeswehr selber 😅
Wäre toll wenn du da mal Licht ins dunkle bringen könntest 🫶🏻
Gliederung:Division/Bataillon / Regiment/ Zug / abhängig von der Menge der Truppe /Soldaten und der jeweiligen Waffengattung und Menge dieser !
@@SvenKutzschebauch Jup, aber was gehört jetzt genau zu einem panzerdivison? Also wie viele Panzer, schützenpanzer, Artillerie, Menschen? Was machen dort Unterstützungskompanien usw usw.
Beginnend von ganz unten evtl. Also was ist eine Gruppe? Was beinhaltet diese und was ist deren Auftrag?
Batallion / KOMPANIE / Zug ...
Grundsätzlich:
1 Trupp: ca. 10 Soldaten
1 Zug: 3x Trupps
1 Kompanie: 3x Züge
1 Bataillon: 3-5x Kompanien
1 Brigade: 3-5x Bataillone
1 Division: 3x Brigaden
Regiment ist ein Begriff da hörst du von jedem was anderes. In Russland ist es ein Äquivalent zur Brigade, die Briten nutzen ein Regiment als Äquivalent zum Bataillon, in Deutschland hat ein Regiment eine größere Anzahl an Kompanien (siehe Fallschirmjägerregimenter), bei den Amerikanern gibts den Begriff gar nicht mehr, bzw. hat nur Deko-Wirkung
@@SvenKutzschebauchDivision/BRIGADE/ Bataillon
danke für das Video
Habe mir das E-Book gekauft und kann es nur empfehlen! Einfach Top um mal schnell etwas nachzuschlagen...
Dafür ist es gedacht. Freut mich das es dir gefällt.
Wenn die neuen Standorte bekannt gegeben werden bin ich gespannt welche Standorte wiederentdeckt werden
Hoffentlich mal Koblenz. Koblenz als ehemaliger größter Garnisionsstandort des Heeres hat von so vielen Kampfbattalionen verschiedenster Waffengattungen alle verloren. Die Infrastruktur dafür wäre vorhanden da viele Kasernen dort obwohl noch aktiv halb leer stehen.
Man sollte auch gem. Traditionserlass die alten Einheiten wieder aufstellen.
@@monkeydank7842 ich finde man sollte auf die Namen scheißen. Klar ist das schön "sein" altes Btl wieder zuhaben, aber ich denke wegen der Übersichtlichkeit sollte man die Btl so nummerieren wie es vorgesehen war. Dh. Brigadenummer+ Btl Nummer
Vielen Dank für die Übersicht.
Also ich war bis 1999 Artillerie Soldat, damals schon im Abrüstmodus, war sie zu Beginn der 90er Jahre noch eine der größten Untergruppierung im Heer.
Für mich unverständlich wie man die Artillerietruppe so zusammenstutzen konnte, da die Truppe ja fast nur aus Spezialisten besteht/bestand und die Kommunikation über Anforderung, Feuerleit (auf Regiments und Batterie ebene), Geschützmannschaft und Beobachter besteht.
Damals 225 GebArtBtl Gebirgs Artillerie Btl in Füssen, damals bestehend aus 3 schießenden Batterien hatten wir in der ganzen Kaserne nur Material für 1 Batterie bestehend aus 2 Zügen je 3 FH70 Geschützen. Egal ob Geschütze, MAN 7 Tonner als Zugmaschienen, Unimog (für Funk, Feuerleit, Batteriezug), KRAD-Fahrzeuge (ja damals gab es noch KRAD Melder) oder sonstige Fahrzeuge da hatte man wenn man auf Übung ging vom ganzen Standort funktionierende Teile von Geschütz bis Ersatzrad vom Wolf alles zusammengesammelt damit man eine Einsatzfähige Batterie zusammen hatte.
Von daher das nun die Heren Ziele sind 2 Schiessende Batterien zu haben + 1Batterie ohne Personal dafür mit Material ist wohl sehr weit von der Realität entfernt und wird so mit Sicherheit nicht eintreten.
Auch wurden solche Spezial Fähigkeiten wie es die Gebirgsartillerie hatte wie das schießen mit einem 105 mm Geschütz in unwegsamen Gelände (Verladung durch Helikopter) schon lange eingebüßt, da es die Truppe einfach nicht mehr gibt. Seit 2003 oder 04 sind in Füssen die Gebirgsaufklärer mit LUNA Flugdrohnen.
Außer heißer Luft vom Bendlerblock und aus Bonn kann ich hier nichts erkennen, da ja auch hinter den meissten aufgezählten Projekten kein oder nur teilweise "Finanzielle Mittel" stecken. Man will eine riesige Menge in kürzester Zeit aufbauen. OK das RCH155 ist denke ich vor allem mit der limitierten und weiterhin schwindenden Zahl an Soldaten gut, da man nur noch einen Fahrer und einen Schützen braucht, doch kann ich mir sehr gut vorstellen, daß man hierfür mit Sicherheit auch mehr Techniker und Inst. Personal braucht wie für die doch archaischen FH70 die mit S-743, W18 und etwas Liebe immer schoß.
Danke und ZU GLEICH!
Gutes Argument
Kohl war das schlimmste was passieren konnte und dann kam Merkel. Da blieb was nichts mehr übrig selbst für die Heeresfluabwehr gab es kein Geld. Nur Keinem aufgefallen während der 2010er Jahre.
Und wieder einmal hoch interessant . Nur würde ich zur Artillerie und Luftabwehr noch die Elektronische Kriegsführung nehmen zur Abwehr von Drohen und Präzisions Artillerie Hochleistungsmunition.
EloKa ist in der Regel streng geheim. Es ist sehr schwer bei vernünftigen Armeen Informationen über diese Systeme zu finden. Das ist auch gut so.
@@FacitOmniaVoluntas. Stimmt , und es wird immer wichtiger die Ukraine ist erst der Anfang. Leider.
Vielen Dank für die Infos👍🏻 Gruß aus 295 💥
Gruß auf die Alb, Gruß nach Stetten am kalten Ar....sch.
Zu Gleich!
Wenn ich all diese Pläne höre, fällt mir ein Zitat aus Goethes Faust ein: die Botschaft hör´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Der Satz kam mir auch in den Sinn. Allein wenn man die (quantitative und qualitative) Aufrüstung der Polen sieht und den Willen, der dahinter steht, niemals mehr einen russischen Autokraten oder Diktator über das eigene Schicksal bestimmen zu lassen, fällt die Unbekümmertheit hierzulande auf, mit der man einem potentiell aggressiven Russland, trotz des Geschwätzes von der notwendigen "Kriegstauglichkeit" der Bundeswehr, begegnet. Warnungen der Geheimdienste und der Militärs werden als "Alarmismus" abgetan, der letztlich nur dazu diene, die eigenen politischen und rüstungstechnischen Wünsche auf Kosten von Bildung, Gesundheit, Sozialem, "Klimaschutz" und "Energiewende" durchzusetzen. Es fehlt in diesem Land (woran man nun einmal nichts ändern kann) schlicht an der geographischen Nähe zum Kriegsgeschehen in der Ukraine. Dass Abstandswaffen diese "Nähe" allerdings längst TECHNOLOGISCH hergestellt haben, ist für das Denken der kriegsängstlichen Massen viel zu abstrakt. Es fehlt an der schmerzlichen Erfahrung des Krieges am eigenen Leib und am eigenen Hab und Gut. Und DAS, so meine feste Überzeugung, wird sich ändern.
Perverser- paradoxerweise ist es gerade DIESE Aufrüstung der Polen, die vor allem in den Köpfen vieler Menschen (man kann sich "Krieg" schlicht nicht mehr vorstellen und hat Angst) und der "Russlandfraktion" (Teile der SPD um "Gas-Gerd" Schröder und Fraktionschef Rolf Mützenich, Teile der grünen "Fundis", AfD, BSW), wenn auch mehr oder weniger als Teil eines ausgeprägten Kalküls, eine Rolle spielt.
Und zwar so:
1. Es wird nicht zum Äußersten kommen, da Putin nur das nimmt, was ihm ohnehin gehört (nämlich die Ukraine) und darüber hinaus kein Interesse an einem Krieg mit der NATO hat, da er ja durch die Polen abgeschreckt wird. Deutschland kann sich deshalb eine "Aufrüstung" der Bundeswehr ersparen.
2. Sollte es zum Krieg mit Russland dennoch kommen, dienen das Baltikum und Polen als "cordon sanitaire", so dass Deutschland nicht unmittelbar betroffen sein wird (abgesehen von der deutschen Brigade in Litauen, die man dann wohl abschreibt). Nach großen Verlusten Russlands (vor allem in Polen, das dann dennoch geschlagen wird, da die Amerikaner seinetwegen und der Balten wegen wohl kaum einen Atomkrieg riskieren) könnte man über die Köpfe der Polen und Balten hinweg mit Putin "Frieden" schließen und seine Interessen im "Nahen Ausland" Russlands anerkennen, zumal wir (d.h. die NATO) Russland durch die "Demütigung" nach dem "Kalten Krieg" ja provoziert haben. Dabei stünde eine "friedliche Einigung" zwischen Deutschland und Russland (auch auf Kosten der Polen) ja durchaus in einer historischen Traditionslinie.
Gewisse Befürchtungen seitens der Polen dürften hier nicht ganz aus der Luft gegriffen sein.
3. Eine deutsche "Aufrüstung" ist kontraproduktiv, schadet sie doch "dem Frieden" und provoziert Russland weiter.
Danke für die Übersicht. Bei den ständig neuen Haushaltslöchern bleibt wohl abzuwarten wie viel von der Planung tatsächlich umgesetzt werden wird.
Kein Problem. Die KFZ Steuer für PKW ab 5000 € im Jahr anheben, dann kommt genügend Geld rein.
Ja, unseren Politikern scheint der Ernst der Lage nicht bewusst zu sein. Wenn nächstes Jahr der Trump gewählt wird und wir dann keine starke Armee haben, wird der Ivan uns alle töten.
Interessant danke. Ich habe in den 2000er Jahren meinen Grundwehrdienst bei der Artillerie leisten müssen. Damals noch auf den alten M 109 Schüsseln. Die Ausrüstung des Bataillons damals, hat mich schon verwundert (vom Großgerät bis Persönlicher Ausrüstung alles mind. 30 Jahre alt. Also nicht besser als das, was man den Russen immer nachsagt.) aber das Battalion gibt es, glaube ich, nicht mehr. Eine Modernisierung halte ich auch für wichtig.
Die M109 ist im Verhältnis zu sowjetischer Feldartillerie, Akatsiya und Gvozdika noch immer ein sehr potentes System.
@@Vatnik_tschistilka Vermutlich, man vergleicht es ja nicht. Ich weiß auch gar nicht, welche Versionen das waren. Dass sie eine der häufigsten Geschütze sind, spricht ja für das System.
Mich hat Artillerie aber nicht wirklich interessiert, ich wollte eigentlich etwas in der Infanterie machen…
…und die alten Stahlhelme, Moleskin Ausrüstung hat mich viel mehr erschreckt. Ich habe mich damals richtig geschämt für die alten Klamotten. Vermutlich verdeutlichte es mir, was man denen damals Wert war 😂. Aber das soll heute anders sein und für mich ist das Thema eh durch.
Heute ist bestimmt sehr viel anders.
Rahmenvertrag von 90 Systemen machen davon 80 als feste Option vereinbaren und fertig. Vier Systeme würden zur Ausbildung dienen. Perfekter Kandidat hierfür wäre GMARS weil er von Rheinmetall und Lockheed Martin stammt und somit GMLRS Raketen höchstwahrscheinlich verwendet werden dürfen sowie die Produktion hier in Deutschland stattfinden würde So sollte das meiner Meinung nach ablaufen.
Und dann scheißen uns die Amis vor den Koffer, wenn wir GMLRS-ER brauchen, so wie es jetzt den Norwegern gerade passiert ist. Wenn wir eigene Munition entwickeln und bauen, unabhängig von den Amis, dann gerne GMARS. Ansonsten tendiere ich mittlerweile zu EuroPULS. Vor allem ist die Palette an Munition viel flexibler.
Hoffentlich wird dies bestellt. Jedoch ist das System K239 auch zu beachten und vorallem Preiswert.
@@paxundpeace9970 Ja das aufjedenfall
Wie immer: gut!
Man sollte bei dem Vergleich mit der "Heeresstruktur 4" nicht vergessen. Das alleine die weit über 40 PzGrenBtle , alle noch in ihren 5./ Kompanien jeweils 2 Mörserzüge mit insgesamt 16 Rohren hatten.
Jägertruppe, Fallschirmjäger , Gebirgsjäger und Heimatschutz
Verfügten zusätzlich über Mörser
Mörser gibt gibt es heute immernoch nur halt bei den Panzergrenadieren nicht mehr
Das klingt von der Anzahl der Battalione her tatsächlich ganz ordentlich, auch wenn ich mir je ein Rohr- und Racketenartillerie pro Division als Divisionsartillerie gewünscht aber das währe wahrscheinlich unrealistisch im Moment. Wird vom Material und Personal nicht einfach aber machbar in der Zeit. Aber das ist tatsächlich der größte Kritik punkt meinerseits, wie von Clemens bereits erwähnt, ist 2035 einfach zu spät aber bei der aktuellen Finanz und Personal lage wäre alles bessere wohl kaum zu schaffen. Wenigstens hat man sich für ein realistisches Zielbild entschieden
2026 Jahr 545 Panzer,ca. 360 k9 und zusätzlich 160 krab, also 520 selbstfahrende Geschütze.
die Artillerietruppe muß vorallem mit der Heeresaufklärungstruppe zusammengefasst werden und diese weg von den Panzertruppen mit denen sie überhaupt nichts mehr zu tun haben
Hä? Wozu das den? Macht ja gar keinen Sinn
👍👍
GMARS wäre aus meiner laienhaften Sicht die deutlich bessere Wahl. Das von der Ukraine genutzte HMARS ist wahrscheinlich mit das wichtigste und vor allem erfolgreichste Stück Ausrüstung im Kampf gegen Russland.
Wie sieht es für die Korps-/Divisionsartillerie denn mit der organischen Aufklärung aus? Bei den genannten Entfernungen wird ja kein forward spotter mehr ausreichen, bekommen die dann ihre eigenen Drohnen o.Ä.?
Bspw. HUSAR. Aber gerade auf Korpsebene wohl noch in der Planung.
Ich glaube kaum das Puls die Gmlrs Raketen nutzen darf, ich bilde mir ein das sogar schon gelesen zu haben. Was aber auch Sinn macht weil Lockheed Martin so den ganzen Kuchen bekommt wenn GMars mit Glmrs beschafft wird als nur ein Stück Kuchen
In Polen wurde ein Hyperschallmotor entwickelt. für Drohnen und Marschflugkörper.Geschwindigkeit 5 Mach.Wir bauen die Fähigkeit auf, polnische optische und Radarsatelliten zu starten.Wir verfügen über Technologie für die Kommunikation zwischen Drohnen und Satelliten auf verschiedenen Ebenen und Wellen, auch für die Kommunikation zwischen Drohnen.Langstreckendrohnen arbeiten ohne Bediener, sie suchen und wählen das Ziel selbst aus, sie sind KI [warmate 50].Wir streben nach Hyperschalldrohnen mit KI, die nach einem Ziel suchen und über Mehrkanal-Satellitenkommunikation verfügen. Wir bauen Satelliten, die kompakt und einfach zu handhaben sind. Wenn eine Bombe,,A'' im Orbit explodiert, müssen die Augen der Satelliten schnell geborgen werden.
Wo ist denn bitte L95 der PzLehrBrig 9 , wird bei den aktiven nicht erwähnt .?????
L95 wurde 2002 aufgelöst. Habe dort 1987-1989 gedient in der Hindenburgkaserne. Zu gleich!
Eine Schande das es L95 nicht mehr gibt. Ich war von 87 bis 91 dabei. ZU GLEICH
Die RCH 155 Artillerie mit zwei Mann Besatzung, die zwei tun mir jetzt schon leid.Dieser Möbelwagen wird im Schlamm versinken, im steilem Gelände und bei Schnee fest fahren, oder des öfteren umkippen dank des hohen Aufbau und Schwerpunkt. Für Drohnen wird der Möbelwagen zum Schützenfest. Mit Panzerung beim Boxer sehr mager,nur bis Kal.14,5 mm .
Die Panzerhaubitze 2000 ist auch 'nur' gegen 14,5mm geschützt. Nach knapp 2 Jahren Dauereinsatz wurde nur "vermutlich" eine zerstört, welche übrigens ebenfalls nicht klein und unauffällig ist. Der Boxer ist dagegen "hochmobil". Die Schweiz - ein Land, in dem es wirklich mal richtig schneit und in dem auch richtige Berge wachsen - wird ebenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit die RCH 155mm entweder auf Boxer oder Piranha Fahrmodull anschaffen. Beide Fahrmodule sind recht ähnlich. Es gibt da schöne Videos von den Fahrtests auf Bergstraßen die problemlos absolviert wurden.
Hoffe, die haben das Teil gut getestet (die Briten haben die RCH ja auch bestellt). Was mir auffällt in den einschlägigen Videos, dass der Wagen beim Schießen "über die Kette" richtig in die Knie geht. Wie viele Schuss geht das gut bis das Fahrwerk abraucht?
Da habe ich auch noch Sorgen.
Da die USA schon mit der 105 echt Probleme auf dem Stryker hatten. Zudem fehlt bisher auch die Zeit um zu demonstrieren wie Lange des hält.
Wir sprechen hier von Intensiver Nutzung 100 bis 200 Schuss 200 Tage im Jahr und das über 5 bis 10 Jahre @@a.meinheit7028
@@paxundpeace9970Das Problem des Stryker war einzig und alleine der Ladeautomat. Im übrigen ist das Fahrwerk für den RCH Boxer verstärkt. Aber klar. Niemand der Ingenieure oder Käuferstaaten hat daran gedacht, nur die Kommentatoren hier...
Wird es auch einen Raketenwerfer auf Kette geben? Und: Warum den Raketenwerfer nicht auf GTK Boxer montieren?
MARS ist auf Kette
Jetzt bleibe ich schon wieder bei den Zahlen stehen:
6 Rohrartilleriebataillone zu je 3 Batterien zu je 9 Geschützen sind 162 PzH2000. Wie geht das mit 98 vorhandenen und 22 nachzubestellenden zusammen?
Es werden nur vier Bataillone mit der PzH 2000 ausgestattet.
In Polen wurden mehr als 500 155-mm-Geschütze und 310 Himars-Raketenwerfer bestellt.und das ist erst der Anfang.Wir bilden drei Korps mit jeweils zwei Divisionen. Zusätzlich zur Divisionsartillerie stellen wir für jedes Korps eine Artilleriebrigade auf.
👌👍
Ich dachte es wären 36 RCH 155 wie kommst du auf 54?
Die Artellerietruppe welchen Landes?
Weiß man, ob bei dem MLU der Pzh2000 auch die Integration der Rh155 L52A1 gelplant ist ?
Und wäre EuroPuls oder GMARS auch die Plattform von der aus eventuell irgendwann mal NSM, Tyrfing oder diese neue Mittelstrecknrakete (die man mit Frankreich und Polen entwickeln will eventuell auf einem Marine Marschflugkörper den MBDA schon für die franz. Marine entwickelt hat) verschossen werden soll/kann oder bedarf es hier eines neuen Systems ?
Von den Maßen könnte NSM und evt Tyrfing passen. Frage ob die Elektronik und Sensorik zur Zielzuweisung passen
Material ist das eine, aber woher kommt das Personal ? Und: klopft RUS nicht 2030 an unsere Tür ?
Kann sein, dass ich mich verhört habe, aber beim Verhältnis 1:2 wären es sogar 18 und nicht nur 13 Bataillone. So wie ich den Bundestag einschätze, darf man am Ende wohl froh sein, wenn es 9 werden.
2,5% für die Bundeswehr wäre möglich und würde endlos viele Probleme beheben.
Stimmt, für die Kriegsindustrie. Ohne Personal ist aber alles reiner BLÖDSINN. 😊
Aber hier wird ja immer von SOLL und PROBLEMEN lösen gesprochen. Leider werden sich nicht genug Migranten dafür melden.
Noch Fragen Kienzle?
Warum gibt es den MARS 2 nicht auf der Wanne des Pumas oder Leopard.
Da der MARS 2auf der Wanne des Bradley.
Wäre doch im Interesse der BW wegen leichterer Logistik
Die polnisch-koreanische Version des Himars ist auf Lastwagen gebaut. Dasselbe wird mit den amerikanischen Himars passieren.Himars / k Jelcz LKW mit vier Achsen, Himars / USA bis Jelcz dreiachsiger LKW.
Aber die Panzerbrigaden 12 und 37 gehören ja auch zu den beiden Divisionen dazu
Korrekt, zur 10. Panzerdivision.
Von 5 auf 13 wie soll das denn funktionieren bei unsere Personellen-Lage
Das Personal, das zb bei der PZH eingespart werden kann, wird schlicht auf die anderen verteilt, denke ich mal. Abgesehen davon, muss nicht unbedingt jede Einheit voll besetzt sein. Ist also noch offen.
@@xSoulhunterDKx du kannst aber nicht jeden Soldaten zum Fahrer und nicht jeden Soldaten zum Kommandanten ausbilden. Außerdem denke ich, dass die RCH 155 mehr technisches Personal braucht als die alten FH70 oder die M109.
@@thomasbrumm5634 natürlich nicht, aber der Großteil wird weiter dienen können.
Wäre es nicht sinnvoll, als Reserve Feldartillerie Systeme zu beschaffen? Ich denke da an eine Feldhaubitze + 10/15 Tonner. Es sollte ja möglich sein, eine FH zu entwickeln, die sich automatisch richten lässt (am Besten auch währendder Bewegung), sowie eine Automatische Abstützung. So würde man da eventuell auch mit 3 bis 4 Soldaten hinkommen. Klar sind diese nicht geschützt, und nicht so mobil, aber ich denke mit den genannten Upgrades könne daraus ein kostengünstiger Lückenfüller werden.
Warum soll MARS2 durch ein Radgestütztes System ersetzt werden? Würde es nicht sinn machen, MARS 2 durch "MARS 3" also eine Kettenplattform zu ersetzen? Oder sind Kettengestützte Rak Systeme nicht (mehr) sinnvoll?
Ich denke Feldhaubitzen sind nur bei einer Wehrpflicht sinnvoll, weil man dann genug Personal mit wenig Dienstzeit hat, da können einfache und billige aber dafür personalintensive Feldhaubitzen ein guter Deal sein, ansonsten sind die Nachteile in Mobilität, Schutz und Personalbedarf zu groß. Ausgenommen vielleicht Gebirgs- und Luftlandetruppen aber da lonht es sich nicht für sowas neu zu entwickeln, da könnte man eher M777 kaufen. Was die Mars 2 Nachfolge angeht, ja Raketenwerfer auf Kette sind nicht mehr zeitgemäß. Die verschießen heute Raketen mit maximal Reichweiten von 32-300 Kilometern, da muss man den Truppen nicht mehr wirklich durch das Gelände folge. Radsysteme können dabei ihre bessere Straßen mobilität voll ausspielen, siehe HIMARS in der Ukraine
Wir sehen doch in der Ukraine, das gezogene Artillerie bei weitem die höchsten Ausfallzahlen aller Artilleriesysteme hat. Was nützt es, wenn diese nur 1/3 des Preises hat aber innerhalb von wenigen Kampftagen vernichtet wird. Zum Vergleich, Russland hat mehr als 1 1/2 Jahre gebraucht um 'vermutlich' die erste PzH 2000 zu zerstören.
Also ich habe es schon mal geschrieben. Aber ich finde die Menge einfach viel zu wenig. Aus meiner Sicht müssten die Beschaffungen auf 1500 Rohrsysteme und mehrere hundert Raketenwerfer anwachsen um abschreckend für die Zukunft wirken zu können. Meine Meinung leite ich einfach aus den derzeitigen Erfahrungen und deren Verbrauch ab.
Das Problem ist, dass keine Leute da sind die Dinger alle zu bedienen
@@MrSchwabentier Da muss man halt auch ein bischen in die Tasche greifen, dann kommen die Leute schon.
Interessant wäre ein Video, was die Bundeswehr vom Ukrainekrieg gelernt hat. Insbesondere was Drohnen angeht. Und wäre Deutschland in der Lage Soldaten für einen Massenkrieg auszubilden?
@@TJSnej01 Drohnen braucht die Bundeswehr sowieso massenweise. Sowohl Aufklärungs als auch Kampfdrohnen. Denke das weiß die Bundeswehr nur leider fehlt da der Wille aus der Politik mal wieder.
13:36 Warum 13 und nicht 18?
Mach doch was zu Pionieren.
Moin, Leute 👋
Moin, Clemens 👋
Was nützt es, wenn Deine Einschätzung der Lage voll in die 1o geht 😍,
aber außer irgendwelchen Willenserklärungen unserer Politruks und den ihnen hörigen Goldfasanen nur Schminke und Augenwischerei passiert ☝️
Ich bin ein Kind der HStrk 4/5, kannte noch 36 Brig mit entsprechenden ArtBtl+
Div/KorpsArt, von der ARI des TERRH ganz zu schweigen ☝️
Habe die ganze Wegrüstung von wichtigsten TrGattungen live als ResOffz kopfschüttelnd, auch mein Maul verbrennend, erlebt
Man sollte diesen
Möchtegern-Gröfazen da oben mal einschlägige Videos aus WK2 zeigen,wo man Waffenwirkung sieht, vielleicht mal mit YT-GeschichtsDr zusammenbringen und ihnen die Grundlagen des Kpf der VerbKr beibringen 🤣
Und,
wer vergrößert die Personalstärke ohne WEHRPFLICHT?
35 Jahre geistige Untätigkeit und zwischen den Beinen fummelnder Träumerei rächen sich jetzt ☝️
Um KRIEGSTÜCHTIG sein zu können, muß die 🇩🇪 Bevölkerung WEHRBEREIT sein ☝️
Hach,wenn ich so in die Staaten mit der angeblich so teuren Wehrpflicht schaue
(s. Dein Video von 🇫🇮) und unsere heutige BW sehe 🤮
Ich musste damals noch 6 Mon. UffzAusb machen,heute bekommen mit Masse übergewichtige (besonders weibl)Wesen vor Eintritt schon einen höheren DstGrd, weil man sonst keine anderen für Tarnfleck bekommt ☝️
Und die Zahl der Aussteiger spricht eine noch deutlichere Sprache über den körperlichen und geistigen Zustand unserer Jugend 🤮😡🤬
Horrido, Glück ab und Anker wirf ✌️👍💪🎗️🎗️🎗️
solange man sich verarschen läßt und die gleiche schraube im fachhandel um den faktor 20+ billiger ist als beim rüstungsherrsteller , weil gier wichtiger als verteitigungsfähigkeit ist. solange wird sich das auch nicht ändern mit den marginalen stückzahlen die reine flickschusterei sind und gar nichts an der situation ändern !
Kein Wort zu Drohnen? Oder sind die nicht mehr der Artillerie zugeordnet? Anno 2000 waren wir's zumindest...
Außer HUSAR kommt da nichts. Und das habe ich schon in einem anderen Video behandelt.
Die Zeitenwende ist nicht mehr als heiße Luft gewesen
600.000.000.000 brauchen wir die nöchsten 10 jahre, los gehts
Erster
Vom Aufwuchs der Drohnen habe ich auch noch nichts gehört - zumindest sollte man sich um eine effiziente elektronische Abwehr kümmern, wenn die Politik in puncto Drohnen weiterhin Gewissnsbisse haben sollte....
In dem Punkt da man sich seit 10 Jahren darüber unterhält ob die Deutsche Armee überhaupt bewaffnete Drohnen haben darf.
Also auf dem Bundeswehrtag in Stetten am kalten Markt am 8. Juni 2024 wurden Drohnen ausgestellt, jedoch war keine bewaffnet.
Kaufen Sie ein Drohnensystem für Artillerie aus Polen. Kaufen Sie Kamikaze-Drohnen aus Polen.Kamikaze, es gibt frontale Angriffe, aber auch eine KI, die 1000 Kilometer in den Feind hinein empfiehlt und sie dort selbständig jagen.
Ohne Artillerie kein Gefecht der verbundenen Waffen
Wie sinnvoll ist eigentlich MGCS Deutschland?
Zukunftsmusik war schon mal Thema.
Wie immer hoch interessant jedoch genauso ernüchternd Stichwort "Verteidigungshaushalt"
Polens Verteidigungshaushalt 2025 beträgt 4,7 BIP
Wie immer klar und sachlich dargestellt! Vielen Dank, Clemens!
Man kann nur hoffen, dass unter einem Bundeskanzler Merz all die geplanten Projekte auch genehmigt und finanziert werden. Unser pazifismusbesoffener BK Scholz kriegt es ja nicht annähernd auf die Kette… 😢
Informatives Video
Min. 11:08 Wann kommt eigentlich das Video mit dem *GMARS Werfer* auf Basis des HX-Lkw und überhaupt, gibt es den *HX3 8x8* auch als Hybridantrieb, mit E-Motor Turbo?
Wer ist eigentlich der Feind und wo liegt das Schlachtfeld?
Da müßte der Herr Lindner mal die Schwarze Null vergessen. Oder die 0,35% Neuverschuldung auf die Zulässige von der EU Zulässig 1% anheben.
Oder wir fangen mal an Ausgaben zu priorisieren.
@@suv.reportoder wir erkennen an, dass wir im Moment einen gewaltigen Investitionsbedarf in vielen Bereichen haben und wir den ohne neue Schulden nicht beheben können. Bestenfalls gefolgt von der Erkenntnis das etwas nicht wahr wird, nur weil es FDP und die Unionsparteien behaupten.
Ich frage mich, wie die russische Besatzung Deutschland ruinieren wird. Sie werden nicht fragen, ob Sie Geld haben. Sie werden sagen: „Du musst geben.“
Soll ... es heißt immer nur ... soll ... ich bin mal gespannt wann ein Video kommt in dem es heißt ... wurde. Ich hab da Null vertrauen in die Politik, immer nur Gelaber.
Weg von der Kette in sachen der Artillerie. Es war schon schlimm genug,daß das Lars2 System abgeschafft wurde. Hi Mars wäre da eine hochmobile Lösung.
Das kann man Gleich GMARS von Rheinmetall und LM bestellen kosten kaum mehr und umfasst 2 Launchcontainer auf Deutschen Fahrgestell.
Kette hat eine Berechtigung. Siehe Schlammsaison in der Ukraine
Was genau ist da mit der PzH2000 wirklich los? Ich war selber Artillerist und da sind mir so einige Sachen negativ aufgefallen, vor allem mit dem Einsatz dieser PzH2000 in der Ukraine.
Was genau? Das in fast 2 Jahren Einsatz nur eine 'vermutlich' zerstört wurde? Oder, dass die Rohre 20000 Schuss aushalten, was schon ziemlich extrem ist?
@@ricodredd7449Donnerwetter tadellos, aber bestimmt 20000 Schuss pro Rohr!!!
Wer hat denn in Europa soviel Munition ausser "wünsch dir was". 😅
@@wolframschulz844 Offensichtlich die Ukraine. Übrigens 155mm liefert nicht nur Europa. Aber nicht Putin verraten!
@@ricodredd7449 Meistens wird repariert, statt geschossen.Zu viele, an einem Tag.Die Deutschen stellten ihr Drohnenfeuersystem nicht zur Verfügung. Die Ukrainer fügen das polnische Flyeye hinzu, um mit der deutschen Abteilung zusammenzuarbeiten.
@@robertklimczak5630 und jetzt nochmal in verständlich....
Da man doch für jeden Schuss der Artillerie 16k bezahlt und dafür 16 Drohnen erhält, wäre es aus fachlicher Sicht angeraten hier erst einmsl einige Millionen Einheiten für am Ende viel weniger Geld 💰 anzuschaffen. ❤
Hahaha, als ob die Bundeswehr eine Drohne für 1000€ kaufen würde
Man sieht ja auch wie schnell Drohnen abgefangen oder aber auch durch elektronische Maßnahmen unschädlich gemacht werden kann. Man sieht auf beiden Kriegsseiten halt die 5 Drohnenangriffe die durchgehen aber nicht die 95 die scheitern...
Und laut berichten in der Ukraine, ist eine Drohne nach spätestens 6 Monaten komplettobsolet, weil das Modell dann gnadenlos weggestört wird. Steht übrigens auch im Bericht der Task Force Drohne der Bundeswehr. Es ist also Quatsch, sich eine größere Zahl davon ins Lager zu legen.
🤍
Was ich nicht ganz verstehe mit dem shoot and scoot 2.0: Wenn man aus der Fahrt 2 Schuss abgibt, weiß die gegnerische Aufklärung, Richtung und Geschwindigkeit und kann daraus einen Vorhalt berechnen ggf. auch unter Berücksichtigung des Straßenverlaufs. Für den Fall, dass die Geschwindigkeit nach dem Auftrag erhöht wird, kann auch einfach eine Mienensperre verlegt werden...
Wenn Trump Präsident wird, kann sich Schlaraffenland warm anziehen.
Und wer soll das glauben, dass die BW das wirklich erhält?
54 RCH155 verfeuern für nichts, ja moin. Ist genau mein Humor.
Was ist mit Drohnen? Ihr schwadroniert über Waffensysteme im Fachjargon mit dem "Aufwachsen", überseht aber komplett die Realität der aktuellen Konflikte. Was soll ich davon halten? Quote machen um Softdrinks zu verkaufen?
Rohrartillerie ist bei weitem das tödlichste und meistgenutzte system im Russisch-Ukrainischen Krieg, da kommen Drohnen nur an dritter Stelle hinter Artillerie und Minen. Die meisten modernen SPGs operieren außerhalb der Reichweite der meisten FPV Drohnen und werden nur durch teure loitering munitions wie der Lancet oder eben Konter-Batteriefeuer gefährdet.
Ukraine ein Fass ohne Boden 😏
Ja für Russland. Dank der Ukraine hat die Nato das erstmal seit 50 Jahren mehr Panzer als Russland.
Aber Deutschland muss jetzt nicht kämpfen. Warum bereitet sich Deutschland langsam auf den Krieg vor?
Versucht es doch einmal mit "Friedensfähig" anstatt mit "Kriegstüchtig" ....
Erzähl das Putin
So lange aggressive Staaten existieren ist friedensfähig nur wer kriegstüchtig ist
Versuchen Sie also zu sagen: „Liebe Russen, ich habe den Kühlschrank, die Waschmaschine, den Laptop und den Herd bereits im Auto untergebracht.“ Die Schlüssel sind drinnen''.Bitte, das Auto steht in der Einfahrt. Ermorde und vergewaltige uns einfach nicht.