Was trug ein Musketier? - Ein Blick auf das Regiment zu Fuß "von Kracht" im Dreißigjährigen Krieg

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  • Опубліковано 15 вер 2024
  • Historische Darstellung - Musketier im Dreißigjährigen Krieg (Überarbeitung folgt):
    historischer-v...
    In diesem Video geben wir euch einen Überblick zur Uniformierung und Ausrüstung eines brandenburgischen Musketiers im Dreißigjährigen Krieg.
    Filmszenen des Intros aus:
    Die Deutschen: Staffel 1, Folge 5 "Wallenstein und der Krieg"
    Alatriste (2006)
    Eine Playlist mit weiteren Videos aus der Reihe "Was trug ein ... ?" finden Sie hier:
    • Was trug ein ... ?
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КОМЕНТАРІ • 8

  • @georgzug6943
    @georgzug6943 3 дні тому +3

    Absolut sehenswert und informativ

  • @bastisonnenkind
    @bastisonnenkind 12 днів тому +3

    Danke für die interessanten Ausführungen!

  • @ralfweissenborn734
    @ralfweissenborn734 10 днів тому +1

    Wenn in jedem dieser Holzbehälter nur die Pulvermenge für einen Schuss enthalten war, dann hatte der Musketier mit seinen 12 Aposteln ja lediglich 12 Schuss Munition am Mann. Im Gefecht ist das nicht gerade üppig. Und die Waffe will ja auch erst mal geladen sein. Und der Ladevorgang wird wohl recht kompliziert gewesen sein. Wie lange hat ein geübter Musketier wohl gebraucht, um seine Waffe schussbereit zu haben?

    • @Anonymer400
      @Anonymer400 9 днів тому +3

      Ich könnte mir vorstellen, dass ein geübter Schütze wenigstens zwei Schuss pro Minute schafft.
      Diese 12 Behälter mit je einer Pulverladung sind dazu da, das Gewehr mit einer abgemessenen Ladung schneller laden zu können.
      Sollte der Soldat nach den 12 Schuss noch kampffähig sein, hat er ja noch die Pulverflasche.
      Kugeln wird er wohl mehr dabei haben.
      Wobei ich aus eigener Erfahrung weiß, dass 50 Geschosse im Kaliber 50 (12,7 mm) schon ganz schön ins Gewicht gehen.

    • @historischervereinzupeitze8577
      @historischervereinzupeitze8577  6 днів тому +3

      @@ralfweissenborn734 Der Umgang mit einer Muskete war sehr aufwendig und gefährlich. Aufwendig - weil ein Musketier den Ablauf von rund 40 Handgriffen beherrschen musste und gefährlich - weil er mit explosivem Schwarzpulver hantierte.
      Es wird berichtet, dass der durchschnittliche Musketier es gerade mal auf 6 - 8 Schuss in der Stunde brachte…Während einer Schlacht wurden selten mehr als 12 Schüsse abgegeben. (Entspricht ungefähr der Anzahl der “Apostel” am Bandelier.)