Hervorragend recherchiert, interessant zusammengestellt. Mein Urgroßvater kämpfte in allen drei Kriegen bis 1871 auf preußischer Seite. Das Soldbuch befindet sich noch in meinem Besitz. Bitte weiter so!👍 Gruß aus Berlin🙋♂️🍀
Habe auch einen Urahnen im Familienstammbaum, der am 16.08.1870 beim Kavallerieangriff der Braunschweiger Husaren dabei war. Diese verwegene Attacke, bei der Marschall Bazaine fast in Gefangenschaft geriet und der anschließende "Todesritt" der Brigade Bredow brachte den Rückzugsplan der Franzosen so durcheinander, daß sich die franz. Rheinarmee in die Festung Metz zurückzog und ein- geschlossen, für die Dauer des Krieges isoliert war. Somit waren beide Reiterangriffe kriegentscheidend.
Schön wie hier Geschichte informativ verarbeitet und vermittelt wird. Man kann, wenn Geschichte objektiv betrachtet und verständlich vermittelt wird, sehr viel lernen. Es ist die hohe Kunst des Lehrkörper Interesse zu wecken, das habt ihr hier in diesem Beitrag sehr gut hinbekommen 👍
Ein wunderbares,überaus informatives Video!Vielen Dank dafür!Die beiden Darsteller könnt ihr gerne öfter mal ins Boot holen!Die haben das sehr sympathisch und spannend rübergebracht.
Danke für dieses Tolle Video.Ich hatte mir das Thema Gewünscht.Und wie bei allen anderen Videos auch,habt ihr hier mal wieder Super Arbeit geleistet und alles Klasse und Aufschlussreich erklärt.❤😊
Im württembergischen Landesgestüt Marbach ( Schwäbische Alb) trägt das Personal bei bestimmten Gelegenheiten eine Uniform, die noch ein wenig an die altwürttembergische Uniform erinnert.
4:05 War das Königreich Hannover zu dieser Zeit nicht noch unabhängig, oder täusche ich mich da? Dennoch. alles in einem wie immer ein super gelungenes Video. Ich persönlich liebe die Geschichte Deutschlands im 19. Jahrhundert
Danke für den interessanten Beitrag. Der schwedische Gewehrriemen (Mauser M 96) am Zündnadelgewehr fällt nur einem Nietenzähler wie mir auf. Entschuldigt war nur klugscheißern. Es ist schon erstaunlich das sich der Koppeltyp bis heute gehalten hat, nur das Koppelschloß hat sich geändert.
Der Grenadier trägt das falsche Faschinenmesser. Er trägt das Modell für die Artillerie. Er müsste das Modell 1864 UM tragen. Aber das war keine Kritik. Klasse Video.
Im "Großen und Ganzen" sehr gut rübergebracht, nur bei der "Kocherei" im Biwak habt ihr vergessen die berühmte "Erbswurstsuppe" zu erwähnen, die so manchen damaligen Landser den Magen gefüllt hat. Wurde überings von der Firma Knorr bis 2018 produziert. ps. Der Hintergrund mit Scheunentor ist historisch fast perfekt, nur das Verbundsteinpflaster ist nicht ganz so passend.
@@Feldpost Ach ja, immer diese "Korintenkackerei"! Aber wenn man hier im Netz seinen Beiträgen einen gewissen historisch korrekten Anstrich geben will, müssten die "Hausaufgaben" vorher gemacht worden sein. Aber wie heißt der alte deutsche Sinnspruch: "Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann"! Ich kann da nur hinzufügen: "Jeder so, wie er nach seinen Möglichkeiten, kann und möchte".
Der Krieg 1866 dürfte die Wurzel der Abneigung der Bayern gegenüber Preußen sein. Die Informationen zu Österreich / Preussen / Schleswig-Holstein / Dänemark war mir neu. In Flensburg gab es vor 30 Jahren noch einen dänischen Kindergarten und in Schleswig-Holstein im Landtag den SSW der die 5% Wählerstimmen nicht haben muss um im Landtag vertreten zu sein. Ein Zugeständnis an die dänische Minderheit.
Die Abneigung ist deutlich älter. Einerseits handelt es sich historisch um unterschiedliche Volksgruppen, wäre das Niederdeusche nicht zugunsten des Oberdeutschen (Hochdeutsch) beinahe auf südgermanischem Boden ausgestorben, könnte man sich heute nicht verständigen.
Leider wird die deutsche Minderheit im heutigen südlichen Dänemark nicht so gut bedacht wie die dänische Minderheit bei uns. Ein Schelm wer böses denkt.
warum hat der Grenadier keine Granaten ? und bis wann gab es die Bezeichnung Musketier. Ps im Schützenverein zeigte man das Muskelten im Liegen geladen werden können also möglich war es das.
Grenadiere hatten schon Mitte des 18. Jahrhunderts keine Granaten mehr, da Granaten in der linearen Kriegsführung keine Rolle mehr spielten. Den Begriff Musketier gab es bis zum Ersten Weltkrieg noch sehr häufig. Danach nur noch selten. Diese Begriffe waren ja dann nur noch Tradition und hatten nichts mit den Rollen der Soldaten zu tun. Klar, möglich war es. Es reduzierte aber die Nachtladegeschwindigkeit enorm. Wo man stehend 3 Schuss abgeben konnte, war es liegend maximal einer. Zu der Zeit war die Feuerrate sehr wichtig. Da legte man sich nicht oft hin.
Das wird schon funktionieren im Liegen. Die Frage ist nur wie lange das dann dauert. Sicherlich kann jemand, der sich da aus sportlichen Ehrgeiz mit beschäftigt es schaffen.
@@ThreeOaks79 Naja hier wurde gesagt man konnte Musketen nicht im Liegen verwenden nur das Zündnadelgewehr konnte das aber so stimmt das nicht gerade im US Bürgerkrieg gab es die Situationen das die ihre Musketen im Liegen laden mussten
Natürlich kann man Vorderlader im liegen laden, aber das Schwarzpulver muß durch die Mündung in die Pulverkammer gelangen, was bei einer horizontal liegenden Waffe wohl ein recht schwieriges Unterfangen ist. Der Name Musketier ist seit dem 16. Jahrhundert geläufig und leitet sich von der Bezeichnung seiner Waffe, der Muskete ab. Der Ausdruck "Muskete" kommt vom französischen Wort für Sperber (Mousquet) und beschreibt die Form des Steinschloßhahns.
Vom späten 16. Jahrhundert bis ins frühe 18.Jahrhundert waren Grenadiere tatsächlich mit Handgranaten ausgestattet. Dieselben waren meist kugelförmige Hohlkörper wie in Karikaturen, üblicherweise aus billigem Gußeisen, aber auch Glas und Ton ( im Notfall Flaschen), Holz oder Leder kamen vor. Die Handgranaten wurden in der Feldschlacht in die feindlichen Formationen geworfen, die Grenadiere sind einzeln oder in kleinen Gruppen zum Feind geeilt. Des Weiteren wurden bei Belagerungen, die gewisse Ähnlichkeit zum Grabenkrieg des ersten Weltkrieges hatten, wurden Handgranaten verwendet. Belagerungen spielten im 18. Jahrhundert keine große Rolle, daher waren im Verlauf des 18. Jahrhunderts Handgranaten nur noch ungefüllt in Festungen eingelagert, und nur bei Bedarf geladen, in kleinen Mengen vielleicht auch auf Kriegsschiffen für Enterkämpfe. Daß im Landkrieg Handgranaten immer seltener verwendet wurden, sieht man an den Grenadiermützen. Anfangs waren die Grenadiere freiwillige Einzelkämpfer, erst nach dem Dreißigjährien Krieg wurden Grenadiereinheiten regulär aufgestellt und anfangs mit Zipfelmützen versehen. Weshalb, die normalen Infanteristen trugen doch Hüte? Nun für einen Musketier, bis 1700 oft noch mit Luntenschloß, oder einen Pikenier, bis 1700 noch vorkommendend, war ein Hut nicht hinderlich. Grenadiere stürmten aber mit einer modernen Steinschlosswaffe, mit einem Riemen über dem Rücken getragen, vor, um beide Hände fürs Zünden und Werfen/ Schleudern der Granaten freizuhaben. Brauchten sie das Gewehr, hätte der Riemen einen Hut, nicht aber eine Zipfelmütze vom Kopf gerissen. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts wurde aber an der Vorderseite der Zipfelmütze ein Zierblech angebracht, und der Zipfel daran befestigt. Daran sieht man, dass keine Granaten mehr geworfen wurden, eine solche hohe Mütze wäre vom Gewehrriemen vom Kopf gerissen worden. Meines Wissens hat man sich erst nach 1890 wieder Gedanken über kleine Militärsprengkörper gemacht. Anmerkung: Bin Brittas Freund, nutze nur den Rechner mit.
@@JGCR59naja es ging weniger darum den Stiel sondern darum den Apfel zu treffen, Kopfschüsse waren durchaus da, gezielt wurde aber selbstverständlich auf das sich am größten bietende Ziel (Körper), das hat weniger mit "Ehre" zu tun sondern mehr mit Effektivität ! Auch beim MG3 oder G3 Training bei der BW wird/wurde der Soldat dazu angehalten auf dem Körper zu schießen, gerade im Bewegungskampf ist es nur natürlich den größten Bereich des Ziels zu beschießen
Das "Bling Bling " auf den Helmen eher weniger. Aber im Deutsch-Dänischen-Krieg gibt es vermehrt Quellen, die auf Kopfschüsse auf dänischer Seite hinweisen, diese wurden aber wahrscheinlich aufgrund der mit der Standard Visierung verbundenen Kampfentfernung hervorgerufen. Einfach gesagt, die geplante Standardenfernung für Schusswechsel war weiter geplant, als sie in der Realität statt fand, ergo man zielt im Eifer des Gefechts auf die Mitte des Oberkörpers, trifft aber den Hals/Kopfbereich des dänischen Soldaten.
Das Messing war Metall, also eine Verstärkung des Leders. Mitte der 1870er Jahre habe ein verärgerterter Gutsbesitzer einen Attentatsversuch unternommen, und einen Flintenschuß auf Kaiser Wilhelm l abgegeben. Der Kaiser wurde verletzt, überlebte aber. Die Schrote durchschlugen den Lederhelm , wurden aber abgebremst. Welche Schotgröße allerdings verwendet wurde, ob Vogelschrot mit 2mm oder Sauposten mit 9mm , weiß ich allerdings nicht.
Sehr interessant.👍 Können sich Berlin und Brandenburg sich nicht wieder zusammenschließen zu Preußen ? Gehört hier vielleicht nicht hin.🤔 Ist nur mal so ein Gedanke der mir gerade in den Kopf kam.🙂
@@onkelfabs6408 Nicht nur in Bad Kissingen, auch die Kämpfe um Hammelburg, Laufach und Aschaffenburg waren für die Preußen siegreich. Aber "Sowas kommt von sowas" wenn man sich den falschen Verbündeten aussucht und den falschen Gegner dazu. Aber ihr Bayern seit dabei noch recht glimpflich davon gekommen, dem hannöverschen Königshaus ging es da weit schlechter, die mußten ins Exil und das Land wurde preussische Provinz.
@@mannelons227richtig. Wir Südstaaten waren selbst schuld. Preußen hat jede Armee einzeln bekämpft und dann auch besiegt. Übrigens endete der Feldzug in Würzburg und Uettingen, letztendlich in Tauberbischofsheim.
Den Geschichtsteil am Anfang fand ich sehr gut - den Rest sowieso ;)
Hervorragend recherchiert, interessant zusammengestellt.
Mein Urgroßvater kämpfte in allen drei Kriegen bis 1871 auf preußischer Seite. Das Soldbuch befindet sich noch in meinem Besitz.
Bitte weiter so!👍
Gruß aus Berlin🙋♂️🍀
Habe auch einen Urahnen im Familienstammbaum, der am 16.08.1870 beim Kavallerieangriff der Braunschweiger Husaren dabei war.
Diese verwegene Attacke, bei der Marschall Bazaine fast in Gefangenschaft geriet und der anschließende "Todesritt" der Brigade Bredow
brachte den Rückzugsplan der Franzosen so durcheinander, daß sich die franz. Rheinarmee in die Festung Metz zurückzog und ein-
geschlossen, für die Dauer des Krieges isoliert war. Somit waren beide Reiterangriffe kriegentscheidend.
Hebe es gut auf
This is a fascinating and very underrepresented period in German military history. I would love to see more content like this. Vielen Dank!
Hammer was für ein Beitrag ich bin begeistert
Das freut mich. :)
Schön wie hier Geschichte informativ verarbeitet und vermittelt wird.
Man kann, wenn Geschichte objektiv betrachtet und verständlich vermittelt wird, sehr viel lernen.
Es ist die hohe Kunst des Lehrkörper Interesse zu wecken, das habt ihr hier in diesem Beitrag sehr gut hinbekommen 👍
Danke für den Beitrag, der war sehr spannend.
Sehr gut, vielen dank!
Ein wunderbares,überaus informatives Video!Vielen Dank dafür!Die beiden Darsteller könnt ihr gerne öfter mal ins Boot holen!Die haben das sehr sympathisch und spannend rübergebracht.
sehr cool 🖤🤍
Jeder Beitrag ist spannend und informativ..egal aus welcher Epoche..danke dafür..LG Ringo ( ehemals 248GSU 2RMP) Berlin
Ihr seid super! Wieder was gelernt!👍❤️
Sehr interessant und lehrreich. Vielen Dank dafür.
Danke für dieses Tolle Video.Ich hatte mir das Thema Gewünscht.Und wie bei allen anderen Videos auch,habt ihr hier mal wieder Super Arbeit geleistet und alles Klasse und Aufschlussreich erklärt.❤😊
Sehr gut, dann hat sie die Arbeit ja gelohnt.
Im württembergischen Landesgestüt Marbach ( Schwäbische Alb) trägt das Personal bei bestimmten Gelegenheiten eine Uniform, die noch ein wenig an die altwürttembergische Uniform erinnert.
Ich habe mich sehr gefreut, Heinrich und Holger wiederzusehen. Fantastisch darsteller!
Super Vortrag
Tolles Video, einige Sachen wußte ich noch nicht.
Danke, ruhig mehr davon.
Ihr habt ein ausgesprochen gutes Auge für jedes noch so winzige Detail.
Ja sowas hat es gegeben allerdings erst im ersten Weltkrieg. :)
Tolles Video, ich finde es immer toll wenn man etwas neues lernt. ❤
Informativ und gut gemachtes Video
Sehr informativ !
Fantastic video as always: id be interested in some more on the french in this period. .
Wieder viel gelernt - so muss das sein!
4:05
War das Königreich Hannover zu dieser Zeit nicht noch unabhängig, oder täusche ich mich da?
Dennoch. alles in einem wie immer ein super gelungenes Video.
Ich persönlich liebe die Geschichte Deutschlands im 19. Jahrhundert
Hannover stand 1866 auf der Seite Österreichs und wurde danach eine preußische Provinz.
Selten so interessante Videos gesehen, super wirklich sehr gutes Video !!!!!! Top
Sehr interessantes Video 👍
Ein ausgesprochen wertvolles Video! Ausrüstung plus Geschichtsstunde gratis oben drauf - wo bekommt man das sonst? ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Was eine Qualität....Top Video❤❤
Danke für den interessanten Beitrag. Der schwedische Gewehrriemen (Mauser M 96) am Zündnadelgewehr fällt nur einem Nietenzähler wie mir auf. Entschuldigt war nur klugscheißern. Es ist schon erstaunlich das sich der Koppeltyp bis heute gehalten hat, nur das Koppelschloß hat sich geändert.
Alles gut, wie klugscheißer sind hier ja unter uns. :D
glückwunsch zu dem tollen video 👍👍👍👍👍👍👍👍
Sehr guter Beitrag! Habt ihr die Sequenzen zum Historischen selbst eingesprochen?
Ne ich hab da mit einer KI Stimme herumexperimentiert.😅
Most Excellent....❤
Sehr gute Darstellung, Vielen Dank. Eine Frage, woher habt ihr eure Ausrüstung besorgt, Helm usw. ?
super tolles Video!!
Danke für die hervorragende Vorstellung. Frage: Wer stellt Repros dieser frühen Pickelhauben-Modelle her? Danke im Vorraus. VG
great, very informative
Klasse Video :)
Danke!
Ich danke auch! :)
Der Grenadier trägt das falsche Faschinenmesser. Er trägt das Modell für die Artillerie. Er müsste das Modell 1864 UM tragen.
Aber das war keine Kritik. Klasse Video.
🤔 wie jetzt, Kürassier Heinrich wurde in der Zeit zurückgeschickt und zur Infantrie versetzt 😅 ❤
Der deutsche Captain Price aus CoD😂
Bei Interesse empfehle ich eine Exkursion vom Danewerk bis zu den Düppeler Schanzen.
Im "Großen und Ganzen" sehr gut rübergebracht, nur bei der "Kocherei" im Biwak habt ihr vergessen die berühmte "Erbswurstsuppe"
zu erwähnen, die so manchen damaligen Landser den Magen gefüllt hat. Wurde überings von der Firma Knorr bis 2018 produziert.
ps. Der Hintergrund mit Scheunentor ist historisch fast perfekt, nur das Verbundsteinpflaster ist nicht ganz so passend.
Irgendwas ist ja immer. :D
@@Feldpost Ach ja, immer diese "Korintenkackerei"! Aber wenn man hier im Netz seinen Beiträgen einen gewissen
historisch korrekten Anstrich geben will, müssten die "Hausaufgaben" vorher gemacht worden sein.
Aber wie heißt der alte deutsche Sinnspruch: "Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann"!
Ich kann da nur hinzufügen: "Jeder so, wie er nach seinen Möglichkeiten, kann und möchte".
"Einigung" ... haha. Diese Verarsche. :D
приличная униформа и аммуниция, только сапоги кажутся короткими.
20:12 "desweiteren hat er natürlich einen an der waffel"
Wo kann man die Uniformen und Ausstattung bekommen?
О, я смотрел датский сериал 1864, прусаки там красиво в атаки ходили
Hallo liebes Feldpost Team, könntet ihr vielleicht ein Video machen wo ihr erläutert wo man sich so eine Uniform anschaffen kann?
Ja wir sind dran. :)
👍
Der Krieg 1866 dürfte die Wurzel der Abneigung der Bayern gegenüber Preußen sein. Die Informationen zu Österreich / Preussen / Schleswig-Holstein / Dänemark war mir neu. In Flensburg gab es vor 30 Jahren noch einen dänischen Kindergarten und in Schleswig-Holstein im Landtag den SSW der die 5% Wählerstimmen nicht haben muss um im Landtag vertreten zu sein. Ein Zugeständnis an die dänische Minderheit.
Die Abneigung ist deutlich älter.
Einerseits handelt es sich historisch um unterschiedliche Volksgruppen, wäre das Niederdeusche nicht zugunsten des Oberdeutschen (Hochdeutsch) beinahe auf südgermanischem Boden ausgestorben, könnte man sich heute nicht verständigen.
Leider wird die deutsche Minderheit im heutigen südlichen Dänemark nicht so gut bedacht wie die dänische Minderheit bei uns. Ein Schelm wer böses denkt.
Weiß ja nicht, was ich von der KI Stimme halten soll, aber ansonsten informatives Video
Ich auch nicht, war ein Test. Mal schauen wie es ankommt. :)
Og som nævnt feldtflaske.
warum hat der Grenadier keine Granaten ? und bis wann gab es die Bezeichnung Musketier. Ps im Schützenverein zeigte man das Muskelten im Liegen geladen werden können also möglich war es das.
Grenadiere hatten schon Mitte des 18. Jahrhunderts keine Granaten mehr, da Granaten in der linearen Kriegsführung keine Rolle mehr spielten.
Den Begriff Musketier gab es bis zum Ersten Weltkrieg noch sehr häufig. Danach nur noch selten. Diese Begriffe waren ja dann nur noch Tradition und hatten nichts mit den Rollen der Soldaten zu tun.
Klar, möglich war es. Es reduzierte aber die Nachtladegeschwindigkeit enorm. Wo man stehend 3 Schuss abgeben konnte, war es liegend maximal einer. Zu der Zeit war die Feuerrate sehr wichtig. Da legte man sich nicht oft hin.
Das wird schon funktionieren im Liegen. Die Frage ist nur wie lange das dann dauert. Sicherlich kann jemand, der sich da aus sportlichen Ehrgeiz mit beschäftigt es schaffen.
@@ThreeOaks79 Naja hier wurde gesagt man konnte Musketen nicht im Liegen verwenden nur das Zündnadelgewehr konnte das aber so stimmt das nicht gerade im US Bürgerkrieg gab es die Situationen das die ihre Musketen im Liegen laden mussten
Natürlich kann man Vorderlader im liegen laden, aber das Schwarzpulver muß durch die Mündung in die Pulverkammer gelangen,
was bei einer horizontal liegenden Waffe wohl ein recht schwieriges Unterfangen ist.
Der Name Musketier ist seit dem 16. Jahrhundert geläufig und leitet sich von der Bezeichnung seiner Waffe, der Muskete ab.
Der Ausdruck "Muskete" kommt vom französischen Wort für Sperber (Mousquet) und beschreibt die Form des Steinschloßhahns.
Vom späten 16. Jahrhundert bis ins frühe 18.Jahrhundert waren Grenadiere tatsächlich mit Handgranaten ausgestattet. Dieselben waren meist kugelförmige Hohlkörper wie in Karikaturen, üblicherweise aus billigem Gußeisen, aber auch Glas und Ton ( im Notfall Flaschen), Holz oder Leder kamen vor. Die Handgranaten wurden in der Feldschlacht in die feindlichen Formationen geworfen, die Grenadiere sind einzeln oder in kleinen Gruppen zum Feind geeilt. Des Weiteren wurden bei Belagerungen, die gewisse Ähnlichkeit zum Grabenkrieg des ersten Weltkrieges hatten, wurden Handgranaten verwendet. Belagerungen spielten im 18. Jahrhundert keine große Rolle, daher waren im Verlauf des 18. Jahrhunderts Handgranaten nur noch ungefüllt in Festungen eingelagert, und nur bei Bedarf geladen, in kleinen Mengen vielleicht auch auf Kriegsschiffen für Enterkämpfe. Daß im Landkrieg Handgranaten immer seltener verwendet wurden, sieht man an den Grenadiermützen. Anfangs waren die Grenadiere freiwillige Einzelkämpfer, erst nach dem Dreißigjährien Krieg wurden Grenadiereinheiten regulär aufgestellt und anfangs mit Zipfelmützen versehen. Weshalb, die normalen Infanteristen trugen doch Hüte? Nun für einen Musketier, bis 1700 oft noch mit Luntenschloß, oder einen Pikenier, bis 1700 noch vorkommendend, war ein Hut nicht hinderlich. Grenadiere stürmten aber mit einer modernen Steinschlosswaffe, mit einem Riemen über dem Rücken getragen, vor, um beide Hände fürs Zünden und Werfen/ Schleudern der Granaten freizuhaben. Brauchten sie das Gewehr, hätte der Riemen einen Hut, nicht aber eine Zipfelmütze vom Kopf gerissen. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts wurde aber an der Vorderseite der Zipfelmütze ein Zierblech angebracht, und der Zipfel daran befestigt. Daran sieht man, dass keine Granaten mehr geworfen wurden, eine solche hohe Mütze wäre vom Gewehrriemen vom Kopf gerissen worden. Meines Wissens hat man sich erst nach 1890 wieder Gedanken über kleine Militärsprengkörper gemacht. Anmerkung: Bin Brittas Freund, nutze nur den Rechner mit.
Was kostet denn so ein zuendnadelgewehr heute?
Oh da müsste ich lügen, aber ich denke die fangen in gutem Zustand bei 600-800€ an.
Günstiger als gedacht 😂
Den historischen Hintergrund von Wikipedia einfach kopiert und dann mit KI absprechen lassen? Ernsthaft?
Heftig wie groß Deutschland damals war😢
Musst arg weinen deshalb?
Ja og rygsække med køkkenudstyr.
Wär mal interessant zu wissen ,ob dieses ganze BlingBling auf dem Helm zu vermehrten Kopfschüssen geführt hat.
So präzise konnte man damals noch nicht schießen
@@JGCR59naja es ging weniger darum den Stiel sondern darum den Apfel zu treffen, Kopfschüsse waren durchaus da, gezielt wurde aber selbstverständlich auf das sich am größten bietende Ziel (Körper), das hat weniger mit "Ehre" zu tun sondern mehr mit Effektivität ! Auch beim MG3 oder G3 Training bei der BW wird/wurde der Soldat dazu angehalten auf dem Körper zu schießen, gerade im Bewegungskampf ist es nur natürlich den größten Bereich des Ziels zu beschießen
Das "Bling Bling " auf den Helmen eher weniger. Aber im Deutsch-Dänischen-Krieg gibt es vermehrt Quellen, die auf Kopfschüsse auf dänischer Seite hinweisen, diese wurden aber wahrscheinlich aufgrund der mit der Standard Visierung verbundenen Kampfentfernung hervorgerufen. Einfach gesagt, die geplante Standardenfernung für Schusswechsel war weiter geplant, als sie in der Realität statt fand, ergo man zielt im Eifer des Gefechts auf die Mitte des Oberkörpers, trifft aber den Hals/Kopfbereich des dänischen Soldaten.
Das Messing war Metall, also eine Verstärkung des Leders. Mitte der 1870er Jahre habe ein verärgerterter Gutsbesitzer einen Attentatsversuch unternommen, und einen Flintenschuß auf Kaiser Wilhelm l abgegeben. Der Kaiser wurde verletzt, überlebte aber. Die Schrote durchschlugen den Lederhelm , wurden aber abgebremst. Welche Schotgröße allerdings verwendet wurde, ob Vogelschrot mit 2mm oder Sauposten mit 9mm , weiß ich allerdings nicht.
Es ging meist auch nicht darum zu töten, sondern den Gegner kampfunfähig zu machen.
die KI-Stimme hört sich wie einer dieser Doku-Erzähler an. Nur bei den Zahlen fällt auf, dass es KI ist
Ich höre nur Brandwein😂
Sehr interessant.👍
Können sich Berlin und Brandenburg sich nicht wieder zusammenschließen zu Preußen ? Gehört hier vielleicht nicht hin.🤔 Ist nur mal so ein Gedanke der mir gerade in den Kopf kam.🙂
"Klein Istambul" mit Brandenburg wiedervereinen? Davor behüte uns der Herrgott !
Preußen ist eine Lebenseinstellung und kennt keine Grenzen.
@@janf.vanachtern Doch eine, die bayrische
Weißwurstgrenze!
Ich hasse Bismarck.
Dann bist du lost.
Iiiiih das ist ja die preußische Armee. Das ist die falsche Seite.
Haha, kommt drauf an von wo man das betrachtet. :D
@@Feldpost nun ja, Preußen hat uns 1866 in Bad Kissingen ordentlich auf die Mütze gegeben.
ja komisch, dabei heisst es doch "so schnell schiessen die Preussen nicht" ;-)@@onkelfabs6408
@@onkelfabs6408 Nicht nur in Bad Kissingen, auch die Kämpfe um Hammelburg, Laufach und Aschaffenburg waren
für die Preußen siegreich. Aber "Sowas kommt von sowas" wenn man sich den falschen Verbündeten aussucht und
den falschen Gegner dazu. Aber ihr Bayern seit dabei noch recht glimpflich davon gekommen, dem hannöverschen
Königshaus ging es da weit schlechter, die mußten ins Exil und das Land wurde preussische Provinz.
@@mannelons227richtig. Wir Südstaaten waren selbst schuld. Preußen hat jede Armee einzeln bekämpft und dann auch besiegt.
Übrigens endete der Feldzug in Würzburg und Uettingen, letztendlich in Tauberbischofsheim.