@ZuegigeZuege: stimmt so mit den Zwischenaufenthalten so leider nicht. 1. ist es möglich mit dem ÖBB Standardticket (mit oder ohne Vorteilskarte) eine Unterbrechung vorzunehmen, gilt ja für alle Züge auf der gewählten Strecke 2. Kann man bei der Buchung im Voraus einen Zwischenhalt von bis zu 8h einplanen (dann auch mit Sparschiene/Non-flex möglich). Aber tolle Ideen am Ende! :)
Ja, wobei es aber schon einige Trickserei braucht, damit man eine Verbindung mit Aufenthalt zusammengestückelt bekommt, wo dann trotzdem ein günstiger Sparschienentarif rauskommt.
@@to_loww Die Auswahl einer bestimmten Verbindung am Automaten bzw. online dient ausschließlich dazu etwaige Sonderangebote zu finden. Wenn man am Ende eine normale Fahrkarte ohne Zugbindung wählt ist diese trotzdem zwei Tage lang gültig (und es steht dann auch keine bestimmte Verbindung drauf, egal mit was man vorher gesucht hat).
Einige Punkte: - Dass das Generalabo auch im Linienverkehr abseits der Eisenbahnen gilt, ist erst seit den 90ern so. - Die Österreichcard war keine "ÖBB-Jahreskarte", sondern auch in in anderen Bahnen wie zB Stern & Hafferl oder StLB gültig. (Nicht aber bei Regiojet und Westbahn) - Es gab auch andere Tattoo-Motive. Und es haben sich deutlich mehr Leute stechen lassen als es Tickets zu vergeben gab. - Die Fahrgastzahlen sind mit Einführung des Klimatickets gar nicht so stark gewachsen. 2019 war man bei 38 Mio Fahrgästen im Fernverkehr. 2022 bei 42, 2023 bei 46. Die Zugräumungen gab es vor allem 2022. Das Klimaticket hatte halt das Pech, mit auslaufenden Coronamaßnahmen zusammenzufallen. - Eine Indexanpassung des Klimatickets ist möglich. Ab 2025 wird's ja einige Prozent teurer. - Fahrtunterbrechungen sind mit Standardtickets ausdrücklich erlaubt. Das muss auch nicht mal am Fahrschein vermerkt sein. Einfach aussteigen, später wieder einsteigen. Das geht sogar am Folgetag (wenn verbundübergreifend).
Ich finde die staatliche Subventionierung durchaus sinnvoll. Vor allem für unter 26 jährige sollte das Klimaticket so günstig bleiben. Für Studenten macht es schon einen Unterschied, ob es ~850€ oder 2000€ kostet, und das sind auch jene Bahnnutzer die gerne die Fernverkehrsverbindungen regelmäßig nutzen.
@@Hipe_y Mit dem Auto bist du niemals günstiger unterwegs. Nur wenn du den beliebten Fehler machst, und nur den Spritpreis rechnest. Wenn du die wahren Kosten des Auto rechnest, kommst du auf viel höhere Preise.
Das aktuelle System ist eigentlich ziemlich fair, schließlich werden Autofahrer ja auch steuerlich begünstigt (z.B: Pendlerpauschale), dann ist es nur angemessen, das beim öffentlichen Verkehr auch oder noch mehr zu tun. Verkehr muss schließlich nicht profitabel sein, da er die Wirtschaft ankurbelt, wodurch ein Zuwachs an Bahnfahrern keine schlechte Sache ist, auch wenn jetzt nicht direkt jeder vom Auto umsteigt.
1. Bisschen unnötiger Take, über den Namen so haarspalterisch zu sein 2. Eure Vorschläge sind halt ökonomische Vorschläge, nur ohne ne echte ökonomische Basis, find ich bisschen schwach. Vor allem weil damit auch so ne Neiddebatte aufgemacht wird, dass das ja ne Subvention für nur manche ist. Keine Subvention trifft alle, aber viele sind trotzdem sinnvoll
Tut mir Leid, aber völlig falscher Ansatz! Wenn das Klimaticket teurer wird, werden Pendler die täglich mit dem Zug zur Arbeit fahren wieder abgestraft. Ich hab mir schon immer gedacht und so ist es nun mal, dass Einzeltickets einfach zu teuer sind und nicht Jahrestickets zu billig... Vergleicht mal die Preise Wien-Salzburg wenn ich die Tickets bei der ÖBB oder via DB kaufen würde, bei der DB zahle ich oftmals die gleiche Strecke mit dem gleichen Zug um die Hälfte des Preises. Ich frag mich oft wie geht das eigentlich? Wieso zahle ich von Wien-Salzburg wenn ich das Ticket über die DB kaufe die Hälfte obwohl ich genauso mit dem gleichen Railjet fahre? Einzeltickets gehören vom Preis her reduziert! Und Touristen Wochen-Monat Tickets sind längst überfällig, Japan ist dafür ein gutes Beispiel!
Für Touristen gibt's eh Interrail/Eurail. Wohnsitzland darf halt nicht Österreich sein, wenn man es haben will. Und in Japan gilt der Rail Pass auch nur auf den Linien, welche die JR-Gruppe betreibt.
@10:30 das ist faktisch falsch. Fahrtunterbrechungen sind mit normalen Tickets (die keine Zugbindung haben) natürlich möglich. ÖBB-Fahrkarten sind einen (bei Fahrten innerhalb eines Verbundgebiets) bzw. zwei (bei Fahrten über mehrere Verbundgebiete) Tage lang gültig und müssen nicht "auf einmal" konsumiert werden, sondern lediglich "in vorwärtsstrebender Richtung".
Grundsätzlich gute Recherche, Top. Jedoch leider die falschen Schlussfolgerungen gezogen: 1. Das Klimaticket soll explizit dazu anregen vom Individual Verkehr zu Öffentlichen Verkehrsmittel zu wechseln, daher ist die Bezuschussung durch das Klimaministerium gerechtfertigt. 2: Der CHF und EURO Raum lässt sich kaum vergleichen, Thema real Währungsabweichung(Kaufkraft), 1 CHF wenn auch zum offiziellen Wechselkurs lässt sich nicht mit dem Euro vergleichen.(Da die Kaufkraft nicht mit dem Wechselkurs korreliert. 3. Je mehr Personen das Klimaticket nutzen desto Günstiger wird das Ticket in der Bilanz. Weil die Schienenverbindungen durch die jeweiligen Bundesländer Verkehrsverbünde organisiert werden, was beim ÖBB Ticket(2021) nicht der fall ist. Die Benützung/Abrechnung der Verkehrsverbünde erfolgt zu fixen Preisen. Es wird durch das Klimaticket sogar die Haushalte in den Bundesländer entlastet, da 1/3 nicht dem wirtschaftlichen Risiko unterlieg, welches die Bundesländer tragen. 4. Der Name " Klimaticket" ist definitiv nicht irreführend, die Thematik Klimawandel wird aktuell insbesondere mit Menschengemachten Klimawandel assoziiert. 5. Bei der Annahme das 300.000 Personen das Klimaticket abonniert haben, entspricht das Einnahmen von ca 285.000.000,-- Euro. Die Bezuschussung liegt somit im normalen Rahmen.
Also diesmal bin ich mit euren Argumenten und Vorschlägen gar nicht einverstanden: 1. Das Klimaticket ist NICHT zu günstig. Leben in Österreich ist sehr teuer geworden, alle Hilfen diesbezüglich sind bei der Bevölkerung sehr willkommen. Wenn man Menschen auf die Öffis bringen will, ist das wirklich die beste Lösung. Ich stimme euch zu, dass die Relationen zu den Einzeltickets nicht stimmen, daher meine Lösung: Einzeltickets ebenfalls vor Inflation schützen und eventuell verbilligen und ja nicht das Klimaticket jedes Jahr teurer machen 2. Die Namenswahl ist weder unpassend noch blöd. Ja, Österreich-Ticket hätte besser gepasst, aber der Name soll vor allem eines sein: leicht zu merken. Das ist beim Klimaticket gelungen, jeder kennt es. Außerdem sind die Argumente "Öffis sind auch Umweltschädlich" sehr schwach. Im Vergleich zur Bodenversiegelung, Lärmbelastung und Feinstaubbelastung sowie die Erhaltungskosten und den Treibhausemissionen, die eine Autobahn oder eine Schnellstraße verursacht, ist jede Bahnstrecke umweltfreundlicher. Das kommt aber in eurem Video nicht so rüber! 3. Ein Check-in System einführen, Abrechnung bei bestimmten Kilometern? Das Check-in System eliminiert zum Beispiel jegliche Papier Tickets und benötigt Internetverbindung (hust hust Semmering) und ein Smartphone. Vor allem für ältere oder unerfahrene Passagiere kann dies doch verwirrend sein und vor der Bahn abschrecken. Gilt auch für Touristen aus dem Ausland: das system Papierticket kennt jeder. Das Argument mit der Westbahn lasse ich übrigens nicht gelten, da Westbahn-Nutzer meistens oft mit der Bahn fahren und sich auskennen. Vor allem die ÖBB sollte aber schauen, dass sie für absolut jeden so einfach wie möglich benutzbar ist. Und die Abrechnung für Kilometer? Wenn man schon die von euch verlangen über 1400€ bezahlt hat, wird niemand akzeptieren weitere ~10€ (bzw 20 mit Rückfahrt) zusätzlich zu zahlen. Die Idee macht wieder die Bahn unnötig unattraktiv. ----- Tut mir leid für die Kritik, aber ich bin diesmal wirklich enttäuscht. Alle eure Vorschläge machen ein renommiertes Erfolgsprodukt komplett unattraktiv und würden die Mobilitätswende in Österreich nur noch weiter verlangsamen. Das einzige was ich gut finde sind die "Zeitkarten" Klimatickets. Wobei ich mich Frage, ob es wirklich günstiger ist, als zB. Hin und Zurückfahrt nach Wien + ein Wochenticket dort. Die meisten Menschen werden ja nicht die ganze Woche lang mit der Bahn fahren. Wenn man eine Sparschiene nach Wien bekommt und dort die Wochenkarte kauft, ist es deutlich billiger als die von euch verlangten 183€. Ich habt außerdem vergessen zu erwähnen, dass die einzelnen Bundesländer auch Klimatickets haben. Das ist für ländliche Pendler in die Landeshauptstadt gar nicht unwichtig und es ermöglicht auch viel lokalen Tourismus. Die Tickets sind auch viel günstiger als das österreichweite Ticket und man kann sie als Rabatt einfügen, wenn man aus dem Bundesland raus will.
Zum Check-In: Niemand behauptet, dass man das in Anspruch nehmen MÜSSTE. Das ist übrigens weder bei der DB noch bei der Westbahn so. Man kann bei beiden Bahngesellschaften nach wie vor das Papierticket einfach vorweisen. Ich fände es aber sinnvoll, wenn die ÖBB beim Komfort-Check-In nachziehen würden und ihn alternativ anbieten. Dagegen spricht doch wohl nichts?
In Südtirol gibt es eine km genaue Abrechnung und das System funktioniert auch in Busen gut. Nur für Pensionierten gibt es eine altersgestaffelte Flat Rate
Ad alternative Preismodelle: über den Preis kann man natürlich diskutieren (ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit dass das Angebot vom Staat gestützt wird; passiert ja bei anderen Verkehrsmitteln genauso) - und ab nächstem Jahr wird es ohnehin Inflationsanpassungen geben. Ein System mit Checkin würde hingegen den Hauptvorteil des KT zunichte machen (eben dass man sich _nicht_ um so etwas kümmern muss). Auch für die Behauptung dass das KT hauptsächlich neue Fahrten generiert statt bestehende Fahrten zu verlagern hätte ich gerne einen Beleg gesehen.
Ich persönlich fahre recht viel mit der ÖBB, pendle jedoch nicht. Ich komme mit meiner jährlichen Fahrleistung ziemlich genau auf die 1095€ - ich sehe das Klimaticket also nicht als Ersparnis, sondern als Vereinfachung meiner Mobilität. Für mich wäre daher eine Erhöhung ein Grund, das Klimaticket nicht mehr zu beziehen. Wir haben also das Problem: Für Pendler ist es womöglich zu billig (führ Jahreskartenbesitzer mehr Entlastung als jede Steuerreform), für Freizeitfahrer zu teuer. Ich fände 2 Klimaticketvarianten recht spannend: um 3€ pro Tag - ähnlich wie in Deutschland - nur Regionalverkehr um 4€ pro Tag mit Fernverkehr Kritisch sehe ich aber nicht die Förderung des öffentlichen Verkehrs, sondern die des motorisierten Individualverkehrs, welche pro PKW insgesamt um die 400€ pro Monat beträgt. Auch der Bau und der Betrieb der Straßen finanziert sich nicht von alleine. Daher ist nicht das geförderte Klimaticket das Problem, solange der PKW-Verkehr weiterhin massiv gestützt wird. Hier hätte ich eine weitere Idee: Pendlerpauschale streichen und stattdessen ein Klimaticket.
Modell 2 verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des Klimatickets. Man soll ja "belohnt" werden Zug statt Auto oder gar Flugzeug zu verwenden. Eine Preiserhöhung fände ich, auch wenn sie der Geldbörse schaden würde, noch eher "gerecht".
Die Bundesländer-klimatickets sind bei Reisen über die Landesgrenzen nicht gut nutzbar. Bis wohin sie gelten, hängt vom haltemuster des gerade genutzten Zuges ab, etwa via Semmering. Im Intercitybus Graz - Klagenfurt gilt das Klimaticket Steiermark erst gar nicht. Wenn grundsätzlich an der Landesgrenze gestückelt werden könnte, egal ob dort gehalten wird oder nicht, wäre es schon deutlich einfacher.
Das liegt halt daran, dass die Länderklimatickets Verbundtarif sind. Und das Stückeln von Verbundtarifen ist nicht wirklich vorgesehen (oft überlappen die sich nicht mal).
@@joe1999_1 Verständlich, dass es nicht lohnen soll, dass man das Ticket zB über den Sommerurlaub kündigt. Oder dass man kein gesteiertes Interesse hat, Touristen, die eigentlich Geld ins Land tragen sollen, ebenfalls mit Budgetmitteln zu fördern.
Von diesem Fernverkehrs-Aufschlag halte ich nichts. Es mag sein, dass es bei einzelnen Relationen genügend Nahverkehrs-Alternativen gibt, aber es gibt auch genug Beispiele, wo man rein mit dem Nahverkehr einfach zu lange Umsteigezeiten in Kauf nehmen müsste und somit das ganze nur unattraktiv werden würde.
Es gibt einige Gegenden, da fahren ja nicht mal Nahverkehrszüge. Über Langen am Arlberg oder Bad Gastein ist das Einfach-Raus-Ticket zB nutzlos (in Vorarlberg wird es erst gar nicht verkauft).
Für mich käme nur Modell 1 in Frage, Modell 2 ist viel zu kompliziert. Für mich als Klimaticket-Nutzer ists ja gerade interessant eben keine weiteren Interaktion mit der Bahn zu haben als etwaige Ticketkontrollen und vielleicht mal eine Sitzplatzreservierung. Als bisheriger Einzelticketnutzer hab ich bisher 600-700€ im Jahr ausgegeben. Mit dem Klimaticket fahre ich jetzt deutlich mehr mit der Bahn, auch am Wochenende - Tagesausflug nach Wien von Wiener Neustadt aus mit Einzeltickets: Hin 13,50€ + Wien Tageskarte 8€ + Zurück 13,50 = 35€ Gesamtkosten - VOR Tageskarte mit 29,60€ nicht wirklich viel günstiger - da bin ich bisher am z.b. Sonntag immer mit dem Auto nach Wien, weils Parken auch kostenlos und zeitlich unbegrenzt möglich ist. Mit der alten Vorteilskarte66 wars auch mühsam, weil wenn man das Ticket für 50% Ermäßigung schon gebucht hatte man trotzdem damit nicht den schnellen RJ nutzen konnte, mit dem man vielleicht doch noch hätte fahren können weil er 10 Minuten Verspätung hatte. Für Modell 2 fehlt auch das Personal. Was für Wenigfahrer interessant wäre, wäre vielleicht SimplyGo mit auf 1-Monat-Klimaticket gedeckelten Monatsmaximalkosten, ähnlich wie 'eezy' in Nordrhein-Westfahlen mit Deutschlandticket-Monatspreis-Deckelung. Zum Monats-Klimaticket wäre vermutlich auch ein 10 Tage Klimaticket für Touristen interessant. Oder man ändert die Einzeltickets in Tagestickets für die angegebene Strecke wo auch Fahrunterbrechungen möglich sind.
Sehr schön, dass ihr heute Nationalfeiertag habt, so kann man bereits am Samstag euer Video ansehen. Der Inhalt ist wie immer gut durchdacht und nachvollziehbar erklärt. So kann ich als Deutscher, wo nicht ganz mit den österreichischen Tarifen vertraut ist, auch gut folgen. 3:16 Wie kann es sein, dass die Ministerin nach dieser Tattoo-Kampagne nicht zurücktreten musste??? 8:50 Man behält die Preise für Einzelfahrten bei und halbiert den Preis für die bundesweite Jahreskarte und weitet zugleich ihren Geltungsbereich aus? Das habe ich richtig verstanden? Und das ohne Ausbau des Fahrplanangebots? Also dass es dann zu Zugräumungen kommt, wundert wohl niemanden, oder? 12:30 Ich bin letzten Sommer mit der WESTbahn von München nach Wien gefahren. Das Check-In-System ist tatsächlich super simpel. Mittlerweile hat es auch die DB in den ICEs eingeführt. Wäre wohl längst überfällig, dass die ÖBB da nachzieht. Übrigens, es ist schön, dass ihr darauf hinweist, dass Bahnfahren zwar deutlich umweltfreundlicher als Autofahren ist (sagt das bitte mal unseren Autoministern (offiziell Verkehrsministern)), aber dennoch einen Eingriff in die Natur darstellt und Ressourcen benötigt. Daher bin ich bei euch, dass man auch einen Preis zahlen soll, wenn man kreuz und quer durch ein Land fährt. Ihr habt es zwar kurz eingeblendet, aber ihr hättet es noch mehr betonen können, dass das GA in der Schweiz 4x so teuer als euer Klimaticket ist. Das Durchschnittseinkommen unterscheidet sich wohl um den Faktor 2 (habe nur kurz recherchiert), also ist das Klimaticket verhältnismäßig deutlich günstiger als das GA.
Dieser ganze Beitrag ist eine Negativberichterstattung. Das erste Bild des Videos mit der Überschrift "Happy Birthday" ist gänzlich fehl am Platz dieser Berichterstattung. Ein derart ungutes Gefühl, das diesr Beitrag erzeugt ist selten. Ich bin schwer enttäuscht und verärgert. Meine provokante Frage ist: "Wurde dieser Beitrag von Stellen gefördert, die allgemein Gegner und im speziellen Gegner der aktuellen Form des KlimaTickets sind?"
Was genau ist das Problem, wenn das Ticket günstig ist? Es gibt auch einfach etwas wie Lebensqualität - man ist hald nicht aufgrund von Kostenbedenken daran gehindert alte Freunde, Bekanntschaften, Familie etc zu besuchen Um das bisserl Strom was der Railjet mehr braucht wenn einer mehr drinnen sitzt, ists ah schon wurst Auch entdecken viele mit den öffis Ecken von Österreich, wo man sonst nie hingefahren wäre Auch werden neue Lebenskonzepte hald ermöglicht - würde man regelmäßig von Vorarlberg nach Innsbruck für Fortbildungen fahren? - wenn es jedes mal 40 euro kostet überlegt man es sich - mit dem Klimaticket machst es hald
Du hast das Problem präzise beschrieben. Man überlegt dann einmal weniger ob man reist, was dann Reisen generiert, die sonst eben nicht gemacht würden. Und am Ende bleibt es dann eben nicht bei ein bisschen volleren Züge. Sondern es gibt neue Züge und neue Linien. Versteh mich nicht falsch, ich bin selbst GA Besitzer und das seit über einem jahrzehnt. Aber machmal frage ich mich schon, ob solche Lösungen nicht besser wären. Wenn ich von Rentner erfahre, dass sie stolz drauf sind, drei mal die Woche kreuz und Quer durch die Schweiz zu fahren, kann ich nur den Kopf schütteln. Diese Leute sind auch der Grund, weshalb der Preis des GAs stänig gestiegen ist. Leider kriegen nicht alle einen Verantwortungsvollen Umgang mit der Flatrate hin. Ausserdem ist es unfair gegenüber den Autofahrer. Ein Autofahrer der 50000 km im Jahr macht hat auch deutlich höhere Kosten, nicht nur der Sprit, sondern auch das Auto selbst das schneller ersetzt werden muss. Je mehr du fährst, desto mehr unkosten machst du der Bahn, wenn diese zu hoch sind, bist du ein defizit Geschäft. Das Geld fehlt dann im Streckenausbau/sanierung oder für das Rollmaterial.
Mal, danke für euren wirklich guten Beitrag. Ein paar kleine Anmerkungen von mir: 1. Ich seh das genau so wie ihr. Die Bezeichnung als Klimaticket ist eher ein PR Gag der Klimaministerin. Ich wäre auch eher für die Beizeichnung Österreichticket. Im Grunde aber dürfte das eher eine Geschmacksfrage sein. 2. Eure Vorschläge für die Preis(neu)gestaltung finde ich sehr gut. Insbesondere die KM abhängige Aufrechnung finde ich extrem fair. Dann zahlt man nämlich für Leistung. Eine pauschale Kostenumverteilung an die "Nichtbahnutzer" ist da einfach nicht zielführend. Ein gut dosierter höherer Preis würde auch niemanden abschrecken. Viel mehr schrecken die regelmäßigen News über Zugausfälle, Verspätungen, mangelende Leistungserbringung etc. davon ab Bahn zu fahren. Da könnte man mit einem ordentlich gestalteten Preissystem, insbesondere da es ja vermehrt Wettbewerb auf den Fernverkehrsstrecken gibt, gegenwirken. Pünktliches und angenehmes Zug fahren darf und soll auch etwas kosten. "Verlustminimierungsfahrten" ("Ich muss den Sommer noch nach Innsbruck auf Urlaub fahren, damit ich auf die Kosten des Klimatickets komme") und den damit verbundenen Zugüberlastungen kann man dadurch sicher auch etwas gegenwirken. Die Fahrgastzahlen im Fernverkehr sind im Vergleich zum Vorcoronajahr 2019 - also de facto innerhalb der ersten zwei "Nichtpandemie" Jahre (2022 und 2023) - um fast 20% gestiegen. Der merkbare Anstieg lässt sich also auch statistisch festmachen. 3. Ich glaube es braucht zweierlei Dinge um die beschworene "Verkehrswende" zu erreichen. Einerseits ein für sich preislich nachvollziehbarers und insbesondere unkompliziertes Ticket. Da ist mit dem Klimaticket auf jeden Fall ein erster richtiger Schritt gesetzt worden. Andererseits ein Angebot an Zugverbindungen von denen auch wirklich alle profitieren. D.h. Infrastrukturausbau am Limit und dafür könnte man vielleicht die ein oder andere Million von der Klimaticketsubvention verwenden. 3. Die Möglichkeit der unterjährigen Nutzung des Klimatickets find ich sehr gut und sehr sehr wichtig. Das hat einiges an Potenial. Danke für den guten Beitrag. Lasst auch nicht zu sehr von der "Preishistarie" abschrecken. Es könnte der Verdacht aufkommen, dass der gelernte Österreicher lieber (abstrakte) Steuern an den Staat zahlt, als für eine direkte gute Leistung, die man sich zusätzlich noch selber aussuchen kann.
Danke für deine präzise, sachliche Analyse und deine aufmunternden Worte! Und ja, wir lassen uns von dieser Preishistarie nicht abschrecken, sondern werden auch weiterhin die Vorteile der Eisenbahn im Allgemeinen, die Chancen des Ausbau der Schieneninfrastruktur und Innovationen beim Rollmaterial aufzeigen. Wir freuen uns, dich nächste Woche wieder mit einem neuen Video informieren zu dürfen! :)
Gutes Video Aber, man kann natürlich die Fahrt unterbrechen wenn man ein normales Ticket hat, denn das Ticket gilt ja für einen Tag und nicht für die Fahrt, um eine eventuelle Sitzplatzreservierung fällt man halt um. Mir wäre der Begriff Ö-Ticket auch lieber als Klima Ticket. Auch wird das Klimaticket ab heute teurer , sprich der Inflation wird sehr wohl Rechnung getragen. Hatte vorher die konkurenzlos günstige Vorteilscard der ÖBB welche für nur 66€ im Jahr 50% Ermäßigung auf die zweite Klasse ermöglicht hat, bin wegen Fernbeziehung auf Klimaticket umgestiegen da ich mit der Vorteilscard 2023 schon ca. 800€ jährlich für die ÖBB ausgegeben habe und jetzt fahre ich sogar für ein Mittagsessen nach Wien, weils egal ist. Hab mir zum Klimaticket noch ein Upgrade zur ermäßigten ersten Klasse bei der ÖBB gekauft, da hat man zwei Gutscheine für die erste Klasse dabei und bezahlt ansonsten nur 60% Aufpreis. Bin sehr zufrieden mit dem KT und für Vielfahrer die wöchentlich einmal Fernzüge benützen ist es ein absoluter steal. Aber hätte ich keine Fernbeziehung würde ich am Land kein KT kaufen weil es viel zu wenig genützt werden könnte, das zahlt sich absolut nicht aus. Eine dritte Option fehlt meines erachtens noch und zwar ein EU-weites KT (gegen Aufpreis natürlich) das sich nach den Einkommensmeridian der Bevölkerung der teilnehmenden Länder richten sollte. Das wäre wirklich super um Urlaubsreisen mit den Öffis wieder zu machen und auf den Flieger zu verzichten, den der Flug ist noch immer viel zu billig im Vergleich mit Fern und Nahverkehr mit Bus und Bahn. Ich hätte nichts gegen einen satten Aufpreis auf CH Niveau wenn man das Ticket dann von der Lohnsteuer abschreiben könnte.
@@to_loww Interail geht aber meines Wissens nach nur bis 26 Jahren oder maximal unter 30 Jahren... Eurail kannte ich aber bis dato noch nicht. Danke für deine Antwort
@@borathos2186 Interrail hat keine Alterseinschränkung (Das was früher Eurodomino war, ist nun Interrail). Eurail ist im Grunde das Gleiche, aber für Nichteuropäische Touristen.
Ist eure Beitrag ernst gemeint? Diese Erzählung von den unnötig neu generierten Verkehr wird langsam langweilig, und wenn, dann bitte her mit den Nachweis! Abgesehen davon: 1. Ist doch gut, wenn zusätzliche Menschen die Öffis benutzen. Und überfüllte Züge hat es leider auch ohne KT gegeben. 2. Wie wäre es mit Komfortgewinn. Ich hab das KT und hab nachgerechnet, dass ich mit Einzeltickets ähnliche Kosten hätte. Aber der Vorteil, einfach einsteigen zu könne ohne mir Gedanken machen zu müssen, wo ich ein Ticket herbekomme, ist nicht zu unterschätzen. 3. Und der Name ist auch gut, kurz und prägnant. Mit positiver Botschaft Im großen und ganzen kommt der Verdacht auf, dass eure Vorbehalte mehr weltanschaulich als sachlicher natur sind.
Eine Bahn die teurer wird muss auch mehr leisten und sicher und zuverlässig wie auch komfortabel für viele unterschiedliche Zielgruppen sein wie es die Trainitalia z.B mit dem 4 Klassensysthem in den F1.000 Zügen anbietet
Viele Argumente sind entweder falsch oder haltlos. Eure Videos scheinen gleich „unabhängig" wie die Kronen Zeitung, die auch auf jedem Deckblatt mit „unabhängig" wirbt. Es wäre wünschenswert, wenn ihr euch mehr auf Qualität- als auf Boulevardjournalismus fokussieren würdet. In jedem Video nur Unterstellungen und niveaulose Kommentare sind sehr nervig. Zusätzliche Gebühren pro km und eine Preisanhebung von bis zu 100% fordern, um unnötige Fahrten zu verhindern, aber dann Modelle mit kurzer Gültigkeitsdauer fordern ist auch schlicht unlogisch.
Genau Ihrer Meinung. Fand das Video sowieso seltsam, zumindest vom Kanalnamen hätte ich mir was anderes erwartet, anstatt die Züge auszubremsen und weniger attraktiv gestalten zu wollen. Schlussendlich dachte ich mir, ich habe mir ein Video von der Volkswagen oder irgendeiner Autolobby angeschaut. Sollten sich solche Beiträge noch mehr häufen, finde ich, dann wäre es durchaus eine Überlegung wert sich den Kanalnamen zu überdenken!?
Bei der Bahncard 100 ist ja das D-Ticket inkludiert, also Bahncard 100, GA und Klimaticket sind ja quasi ident zueinander. Dass die Bahncard 100 für alle, die nicht regelmäßig ICE fahren, teuer ist, stimmt. Eigentlich wäre es praktisch, wenn man das D-Ticket als Jahresabo beziehen könnte und als Bonus für die längere Bindung Rabatte im Fernverkehr erhält. 2 Cent je Kilometer wäre natürlich spitze, aber mit 5 Cent könnte ich auch leben. Die im Video genannte Idee: Jahreskarte für Regionalverkehr + kleiner Aufpreis für Fernzüge gefällt mir und sollte weiterverfolgt werden!
@@LeuchtturmLeutkirch Die Bahncard 100 gilt aber nicht im privaten Mitbewerb. In Österreich halt schon (Westbahn, Regiojet). Und die Schweiz hat sowas meines Wissens gar nicht.
die fahrtkosten pro km abrechnen wird im öbb fernverkehr sicher gut funktionieren, im nahverkehr allenfalls seine probleme machen, insbesondere innerstädtisch, wo man vielleicht nur wenige hundert meter fährt. logisch, dass ihr da kein check-in system vorschlägt, euer ticket-system müsste sowas aber abdecken. vielleicht wäre da besser, wenn es einfach keine gebühren für den öffentlichen verkehr gibt, sondern das über die kommunalsteuern abgerechnet wird (die vielbeschworenen lohnnebenkosten - da müssten dann auch andere sachen repariert werden). die spannendere sache beim zweiten modell ist wohl: wieso auf österreich beschränken? mit genauer abrechnung wer wann wo wie fährt, kann man das EU-weit aufskalieren. denn derzeit is man jenseits österreichs grenzen wieder gleich arm dran, wie vorher. oder anders gesagt: wenn das ziel ist, dass die leute vom auto auf öffentlichen verkehr umsteigen, dann muss das zum auto konkurrenzfähig sein. und das auto fährt auch problemlos im ausland.
Bei 12:02 wird gesagt, dass dies nur bei Fernzügen und erst ab 100 Kilometer gelten würde. Ist sehr gut durchdacht, da so Berufspendler nicht betroffen wären.
@@LeuchtturmLeutkirch das wär dann aber noch kruder. bis 100km kostets den normalen ÖBB-tarif? dh irgendwas um die 20€. umd sobald man drüber ist, kostets 2€.
Interessantes Video Ein paar Anmerkungen: - Das Klimaticket kostet wird auch preislich a0ngepasst und kostet bald 1180€ - Wie schon mehrere geschrieben haben, ÖBB Standard-Tickets sind genauso flexibel wie das Klimaticket (ausg. Sparschiene). Man kann Pausen machen und muss nicht jedes Mal ein extra Ticket kaufen Natürlich kann man 2 getrennte Sparschienen kaufen, wobei man nur beachten muss, das eben du die Zeit am 2. Bahnhof auch einhalten musst. - Der 2. Punkt bei 12:21 Der Check in denke ich wird ja eigentlich durchgeführt wenn der Zugbegleiter das Ticket einscannt. Verschiedene Preise zu verlangen ob du nun im Zug doch gut mit dem Handy auskennst oder nicht, sehe als irreführend. Nur weil ich Hilfe benötige muss ich mehr zahlen ?? Das wird wie schon erwähnt der älteren Generation nicht gefallen. Generell ist der 2. Punkt aus meiner Sicht sehr merkwürdig, vor allem für jene, die eben das Klimaticket als Plastikkarte haben, eben weil sie sich mit dem Telefon nicht auskennen. Danke fürs Lesen
Die Vorschläge und Schlüsse in diesem video sind sehr schlecht. Viel Aufwand für wenig nutzen. Das sinnvolle am Klimaticket ist ja das es simple und günstig ist. Dadurch wird das Henne Ei Problem mit schlechten Verbindungen gelöst, wodurch Investitionen in der Zukunft leichter zu argumentieren sind. Und die wenigsten Leute Pendeln jedes Wochenende quer durch ganz Österreich, den Preis deswegen dort anzusetzen wäre eine Schnapsidee und zeigt ja auch warum sich das öbb Österreich ticket nicht so gut in der Vergangenheit verkauft hat
Das Hauptproblem des Österreichtickets war nicht nur der Preis selbst, sondern dass man sich weitere Tickets für U-Bahn, Bim und Bus nicht erspart hat.
Aus Umweltsicht - um noch mehr Lenkungseffekt zu erzielen - wäre es sinnvoll, den Preis noch weiter zu reduzieren, bis hin in Richtung gratis, dann könnte man sich die ganze Ticketinfrastruktur sparen.
Es gibt eben _kein_ 1. Klasse-Uprade des Klimatickets. Es gibt nur Upgrades _zum_ Klimaticket. Die ÖBB verkaufen eines für ihre eigenen Züge (für 1.355 EUR). Und die Westbahn verkauft für deren Züge auch eines (für noch gesalzenere 2.190 EUR).
Ich freue mich darüber, so kann ich mich am Samstagmorgen vom Schock am Freitagabend erholen. Gestern kroch der Selbstdarsteller durch Schlafkabinen eines Nachtzuges. Dessen Werbefernseher ist nur noch schwer zu verkraften. Ich würde mir mehr Kanäle wie Zügige Züge wünschen, wo man stets einen objektiven, kritischen und doch gut durchdachten Einblick in die Welt der nachhaltigen Mobilität erhält.
wo ist hier der erfolg? von den 300tsd sind mind 290tsd menschen die zuvor eine monats oder jahreskarte zum pendeln hatten, die haben nun ein klima ticket, zudem der anteil der gesammt österreich version extrem niedrig sei. für mich privat, ganz klar, klimaticket österreich, denn ich lebe seit 15 jahren autofrei. ein auto ist zu teuer, der öffi verkehr ist zwar auch nicht die perfekte lösung. aber günstig bietet eben nicht alles. dennoch ein eigener pkw, nein danke niemals mehr.
Das ist vollkommener Schwachsinn. Die 300 Tsd sind reine Österreich weite Tickets, ohne die Bundesländer Tickets. Der Erfolg ist deshalb einer da man von 100 Tsd ausgegangen ist, weil das die Anzahl an Leuten war die ca mehr als 3€ pro Tag zum Pendeln/Öffi fahren ausgegeben haben. Jz haben aber 300 statt nur 100 Tsd das Österreichweite Ticket gekauft, obwohl sie davor weniger ausgegeben haben. Da das Ticket ihnen einen Mehrwert bietet und/oder Öffis anstatt ein Auto verwenden
@ZuegigeZuege: stimmt so mit den Zwischenaufenthalten so leider nicht.
1. ist es möglich mit dem ÖBB Standardticket (mit oder ohne Vorteilskarte) eine Unterbrechung vorzunehmen, gilt ja für alle Züge auf der gewählten Strecke
2. Kann man bei der Buchung im Voraus einen Zwischenhalt von bis zu 8h einplanen (dann auch mit Sparschiene/Non-flex möglich).
Aber tolle Ideen am Ende! :)
Ja, wobei es aber schon einige Trickserei braucht, damit man eine Verbindung mit Aufenthalt zusammengestückelt bekommt, wo dann trotzdem ein günstiger Sparschienentarif rauskommt.
Danke für die Anmerkung & Richtigstellung, das haben wir tatsächlich falsch recherchiert.
@@to_loww Die Auswahl einer bestimmten Verbindung am Automaten bzw. online dient ausschließlich dazu etwaige Sonderangebote zu finden. Wenn man am Ende eine normale Fahrkarte ohne Zugbindung wählt ist diese trotzdem zwei Tage lang gültig (und es steht dann auch keine bestimmte Verbindung drauf, egal mit was man vorher gesucht hat).
Info: in vielen Gemeinden gibt es "Schnuppertickets" zum tageweisen ausleihen! 15:08 15:08
@@ZuegigeZuege immer gerne, wenn ihr was getestet braucht: schickt ne DM, mache das ja eh jeden Tag
Finde es schon gut, wenn Steuer für das Volk verwendet wird und das unkompliziert ist, als man nur immer Gewebe fördert man siehe Benko
Einige Punkte:
- Dass das Generalabo auch im Linienverkehr abseits der Eisenbahnen gilt, ist erst seit den 90ern so.
- Die Österreichcard war keine "ÖBB-Jahreskarte", sondern auch in in anderen Bahnen wie zB Stern & Hafferl oder StLB gültig. (Nicht aber bei Regiojet und Westbahn)
- Es gab auch andere Tattoo-Motive. Und es haben sich deutlich mehr Leute stechen lassen als es Tickets zu vergeben gab.
- Die Fahrgastzahlen sind mit Einführung des Klimatickets gar nicht so stark gewachsen. 2019 war man bei 38 Mio Fahrgästen im Fernverkehr. 2022 bei 42, 2023 bei 46. Die Zugräumungen gab es vor allem 2022. Das Klimaticket hatte halt das Pech, mit auslaufenden Coronamaßnahmen zusammenzufallen.
- Eine Indexanpassung des Klimatickets ist möglich. Ab 2025 wird's ja einige Prozent teurer.
- Fahrtunterbrechungen sind mit Standardtickets ausdrücklich erlaubt. Das muss auch nicht mal am Fahrschein vermerkt sein. Einfach aussteigen, später wieder einsteigen. Das geht sogar am Folgetag (wenn verbundübergreifend).
Ich finde die staatliche Subventionierung durchaus sinnvoll. Vor allem für unter 26 jährige sollte das Klimaticket so günstig bleiben. Für Studenten macht es schon einen Unterschied, ob es ~850€ oder 2000€ kostet, und das sind auch jene Bahnnutzer die gerne die Fernverkehrsverbindungen regelmäßig nutzen.
Für z.b. Studenten und andere Einkommensbenachteiligte kanns ja bei 850 bleiben, Normalpreis halt 2000.
Ich fahren auch mit den Öffis fürs Klima, mit dem Auto wäre ich schneller und wenn es nicht gestützt würde dann auch wieder günstiger unterwegs...
@@Hipe_y Mit dem Auto bist du niemals günstiger unterwegs. Nur wenn du den beliebten Fehler machst, und nur den Spritpreis rechnest. Wenn du die wahren Kosten des Auto rechnest, kommst du auf viel höhere Preise.
Eine Anmerkung: kürzlich wurde auch für das Klimaticket eine jährliche Inflationsanpassung ab 2025 angekündigt.
Das aktuelle System ist eigentlich ziemlich fair, schließlich werden Autofahrer ja auch steuerlich begünstigt (z.B: Pendlerpauschale), dann ist es nur angemessen, das beim öffentlichen Verkehr auch oder noch mehr zu tun. Verkehr muss schließlich nicht profitabel sein, da er die Wirtschaft ankurbelt, wodurch ein Zuwachs an Bahnfahrern keine schlechte Sache ist, auch wenn jetzt nicht direkt jeder vom Auto umsteigt.
Eure Vorschläge sind schwach.
1. Bisschen unnötiger Take, über den Namen so haarspalterisch zu sein
2. Eure Vorschläge sind halt ökonomische Vorschläge, nur ohne ne echte ökonomische Basis, find ich bisschen schwach. Vor allem weil damit auch so ne Neiddebatte aufgemacht wird, dass das ja ne Subvention für nur manche ist. Keine Subvention trifft alle, aber viele sind trotzdem sinnvoll
Tut mir Leid, aber völlig falscher Ansatz! Wenn das Klimaticket teurer wird, werden Pendler die täglich mit dem Zug zur Arbeit fahren wieder abgestraft.
Ich hab mir schon immer gedacht und so ist es nun mal, dass Einzeltickets einfach zu teuer sind und nicht Jahrestickets zu billig...
Vergleicht mal die Preise Wien-Salzburg wenn ich die Tickets bei der ÖBB oder via DB kaufen würde, bei der DB zahle ich oftmals die gleiche Strecke mit dem gleichen Zug um die Hälfte des Preises. Ich frag mich oft wie geht das eigentlich? Wieso zahle ich von Wien-Salzburg wenn ich das Ticket über die DB kaufe die Hälfte obwohl ich genauso mit dem gleichen Railjet fahre?
Einzeltickets gehören vom Preis her reduziert! Und Touristen Wochen-Monat Tickets sind längst überfällig, Japan ist dafür ein gutes Beispiel!
Für Touristen gibt's eh Interrail/Eurail. Wohnsitzland darf halt nicht Österreich sein, wenn man es haben will.
Und in Japan gilt der Rail Pass auch nur auf den Linien, welche die JR-Gruppe betreibt.
@10:30 das ist faktisch falsch. Fahrtunterbrechungen sind mit normalen Tickets (die keine Zugbindung haben) natürlich möglich. ÖBB-Fahrkarten sind einen (bei Fahrten innerhalb eines Verbundgebiets) bzw. zwei (bei Fahrten über mehrere Verbundgebiete) Tage lang gültig und müssen nicht "auf einmal" konsumiert werden, sondern lediglich "in vorwärtsstrebender Richtung".
Danke für die Richtigstellung, das war falsch von uns. (Ein inhaltsgleicher Kommentar haben wir angepinnt.)
Grundsätzlich gute Recherche, Top.
Jedoch leider die falschen Schlussfolgerungen gezogen:
1. Das Klimaticket soll explizit dazu anregen vom Individual Verkehr zu Öffentlichen Verkehrsmittel zu wechseln, daher ist die Bezuschussung durch das Klimaministerium gerechtfertigt.
2: Der CHF und EURO Raum lässt sich kaum vergleichen, Thema real Währungsabweichung(Kaufkraft), 1 CHF wenn auch zum offiziellen Wechselkurs lässt sich nicht mit dem Euro vergleichen.(Da die Kaufkraft nicht mit dem Wechselkurs korreliert.
3. Je mehr Personen das Klimaticket nutzen desto Günstiger wird das Ticket in der Bilanz. Weil die Schienenverbindungen durch die jeweiligen Bundesländer Verkehrsverbünde organisiert werden, was beim ÖBB Ticket(2021) nicht der fall ist. Die Benützung/Abrechnung der Verkehrsverbünde erfolgt zu fixen Preisen. Es wird durch das Klimaticket sogar die Haushalte in den Bundesländer entlastet, da 1/3 nicht dem wirtschaftlichen Risiko unterlieg, welches die Bundesländer tragen.
4. Der Name " Klimaticket" ist definitiv nicht irreführend, die Thematik Klimawandel wird aktuell insbesondere mit Menschengemachten Klimawandel assoziiert.
5. Bei der Annahme das 300.000 Personen das Klimaticket abonniert haben, entspricht das Einnahmen von ca 285.000.000,-- Euro. Die Bezuschussung liegt somit im normalen Rahmen.
Also diesmal bin ich mit euren Argumenten und Vorschlägen gar nicht einverstanden:
1. Das Klimaticket ist NICHT zu günstig. Leben in Österreich ist sehr teuer geworden, alle Hilfen diesbezüglich sind bei der Bevölkerung sehr willkommen. Wenn man Menschen auf die Öffis bringen will, ist das wirklich die beste Lösung. Ich stimme euch zu, dass die Relationen zu den Einzeltickets nicht stimmen, daher meine Lösung: Einzeltickets ebenfalls vor Inflation schützen und eventuell verbilligen und ja nicht das Klimaticket jedes Jahr teurer machen
2. Die Namenswahl ist weder unpassend noch blöd. Ja, Österreich-Ticket hätte besser gepasst, aber der Name soll vor allem eines sein: leicht zu merken. Das ist beim Klimaticket gelungen, jeder kennt es. Außerdem sind die Argumente "Öffis sind auch Umweltschädlich" sehr schwach. Im Vergleich zur Bodenversiegelung, Lärmbelastung und Feinstaubbelastung sowie die Erhaltungskosten und den Treibhausemissionen, die eine Autobahn oder eine Schnellstraße verursacht, ist jede Bahnstrecke umweltfreundlicher. Das kommt aber in eurem Video nicht so rüber!
3. Ein Check-in System einführen, Abrechnung bei bestimmten Kilometern? Das Check-in System eliminiert zum Beispiel jegliche Papier Tickets und benötigt Internetverbindung (hust hust Semmering) und ein Smartphone. Vor allem für ältere oder unerfahrene Passagiere kann dies doch verwirrend sein und vor der Bahn abschrecken. Gilt auch für Touristen aus dem Ausland: das system Papierticket kennt jeder. Das Argument mit der Westbahn lasse ich übrigens nicht gelten, da Westbahn-Nutzer meistens oft mit der Bahn fahren und sich auskennen. Vor allem die ÖBB sollte aber schauen, dass sie für absolut jeden so einfach wie möglich benutzbar ist.
Und die Abrechnung für Kilometer? Wenn man schon die von euch verlangen über 1400€ bezahlt hat, wird niemand akzeptieren weitere ~10€ (bzw 20 mit Rückfahrt) zusätzlich zu zahlen. Die Idee macht wieder die Bahn unnötig unattraktiv.
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Tut mir leid für die Kritik, aber ich bin diesmal wirklich enttäuscht. Alle eure Vorschläge machen ein renommiertes Erfolgsprodukt komplett unattraktiv und würden die Mobilitätswende in Österreich nur noch weiter verlangsamen. Das einzige was ich gut finde sind die "Zeitkarten" Klimatickets. Wobei ich mich Frage, ob es wirklich günstiger ist, als zB. Hin und Zurückfahrt nach Wien + ein Wochenticket dort. Die meisten Menschen werden ja nicht die ganze Woche lang mit der Bahn fahren. Wenn man eine Sparschiene nach Wien bekommt und dort die Wochenkarte kauft, ist es deutlich billiger als die von euch verlangten 183€.
Ich habt außerdem vergessen zu erwähnen, dass die einzelnen Bundesländer auch Klimatickets haben. Das ist für ländliche Pendler in die Landeshauptstadt gar nicht unwichtig und es ermöglicht auch viel lokalen Tourismus. Die Tickets sind auch viel günstiger als das österreichweite Ticket und man kann sie als Rabatt einfügen, wenn man aus dem Bundesland raus will.
Zum Check-In: Niemand behauptet, dass man das in Anspruch nehmen MÜSSTE. Das ist übrigens weder bei der DB noch bei der Westbahn so. Man kann bei beiden Bahngesellschaften nach wie vor das Papierticket einfach vorweisen. Ich fände es aber sinnvoll, wenn die ÖBB beim Komfort-Check-In nachziehen würden und ihn alternativ anbieten. Dagegen spricht doch wohl nichts?
Danke für den guten Kommentar! @mcj1m_noonewillfindthis
In Südtirol gibt es eine km genaue Abrechnung und das System funktioniert auch in Busen gut. Nur für Pensionierten gibt es eine altersgestaffelte Flat Rate
@@Mmann69 Stimmt nicht ganz, es handelt sich hierbei um eine Kilometerpauschale bzw. Zonen.
@@Mrt61802 Zonen nur im Stadtverkehr, bei Überland und Eisenbahn km genau; bekommt man über das Konto immer genau aufgelistet.
Ad alternative Preismodelle: über den Preis kann man natürlich diskutieren (ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit dass das Angebot vom Staat gestützt wird; passiert ja bei anderen Verkehrsmitteln genauso) - und ab nächstem Jahr wird es ohnehin Inflationsanpassungen geben.
Ein System mit Checkin würde hingegen den Hauptvorteil des KT zunichte machen (eben dass man sich _nicht_ um so etwas kümmern muss).
Auch für die Behauptung dass das KT hauptsächlich neue Fahrten generiert statt bestehende Fahrten zu verlagern hätte ich gerne einen Beleg gesehen.
Ich persönlich fahre recht viel mit der ÖBB, pendle jedoch nicht. Ich komme mit meiner jährlichen Fahrleistung ziemlich genau auf die 1095€ - ich sehe das Klimaticket also nicht als Ersparnis, sondern als Vereinfachung meiner Mobilität. Für mich wäre daher eine Erhöhung ein Grund, das Klimaticket nicht mehr zu beziehen. Wir haben also das Problem: Für Pendler ist es womöglich zu billig (führ Jahreskartenbesitzer mehr Entlastung als jede Steuerreform), für Freizeitfahrer zu teuer.
Ich fände 2 Klimaticketvarianten recht spannend:
um 3€ pro Tag - ähnlich wie in Deutschland - nur Regionalverkehr
um 4€ pro Tag mit Fernverkehr
Kritisch sehe ich aber nicht die Förderung des öffentlichen Verkehrs, sondern die des motorisierten Individualverkehrs, welche pro PKW insgesamt um die 400€ pro Monat beträgt. Auch der Bau und der Betrieb der Straßen finanziert sich nicht von alleine. Daher ist nicht das geförderte Klimaticket das Problem, solange der PKW-Verkehr weiterhin massiv gestützt wird.
Hier hätte ich eine weitere Idee: Pendlerpauschale streichen und stattdessen ein Klimaticket.
Modell 2 verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des Klimatickets. Man soll ja "belohnt" werden Zug statt Auto oder gar Flugzeug zu verwenden. Eine Preiserhöhung fände ich, auch wenn sie der Geldbörse schaden würde, noch eher "gerecht".
Die Bundesländer-klimatickets sind bei Reisen über die Landesgrenzen nicht gut nutzbar. Bis wohin sie gelten, hängt vom haltemuster des gerade genutzten Zuges ab, etwa via Semmering. Im Intercitybus Graz - Klagenfurt gilt das Klimaticket Steiermark erst gar nicht. Wenn grundsätzlich an der Landesgrenze gestückelt werden könnte, egal ob dort gehalten wird oder nicht, wäre es schon deutlich einfacher.
Das liegt halt daran, dass die Länderklimatickets Verbundtarif sind. Und das Stückeln von Verbundtarifen ist nicht wirklich vorgesehen (oft überlappen die sich nicht mal).
9:44 deshalb sollte es ein Monatliches Abo geben, was somit für mehr Personen erschwinglicher ist
Hä? Das gibt's doch sowieso.
@@to_lowwvielleicht ist aber mit Abo gemeint, dass man es - wie es bei Abos üblich ist - monatlich kündigen kann
@@joe1999_1 Und das ändert genau was an der Erschwinglichkeit?
@@to_loww Na ja, weil es aktuell nicht so einfach zu kündigen ist wie ein typisches Abo, weißt schon.
@@joe1999_1 Verständlich, dass es nicht lohnen soll, dass man das Ticket zB über den Sommerurlaub kündigt.
Oder dass man kein gesteiertes Interesse hat, Touristen, die eigentlich Geld ins Land tragen sollen, ebenfalls mit Budgetmitteln zu fördern.
Von diesem Fernverkehrs-Aufschlag halte ich nichts. Es mag sein, dass es bei einzelnen Relationen genügend Nahverkehrs-Alternativen gibt, aber es gibt auch genug Beispiele, wo man rein mit dem Nahverkehr einfach zu lange Umsteigezeiten in Kauf nehmen müsste und somit das ganze nur unattraktiv werden würde.
Es gibt einige Gegenden, da fahren ja nicht mal Nahverkehrszüge. Über Langen am Arlberg oder Bad Gastein ist das Einfach-Raus-Ticket zB nutzlos (in Vorarlberg wird es erst gar nicht verkauft).
Für mich käme nur Modell 1 in Frage, Modell 2 ist viel zu kompliziert. Für mich als Klimaticket-Nutzer ists ja gerade interessant eben keine weiteren Interaktion mit der Bahn zu haben als etwaige Ticketkontrollen und vielleicht mal eine Sitzplatzreservierung. Als bisheriger Einzelticketnutzer hab ich bisher 600-700€ im Jahr ausgegeben. Mit dem Klimaticket fahre ich jetzt deutlich mehr mit der Bahn, auch am Wochenende - Tagesausflug nach Wien von Wiener Neustadt aus mit Einzeltickets: Hin 13,50€ + Wien Tageskarte 8€ + Zurück 13,50 = 35€ Gesamtkosten - VOR Tageskarte mit 29,60€ nicht wirklich viel günstiger - da bin ich bisher am z.b. Sonntag immer mit dem Auto nach Wien, weils Parken auch kostenlos und zeitlich unbegrenzt möglich ist.
Mit der alten Vorteilskarte66 wars auch mühsam, weil wenn man das Ticket für 50% Ermäßigung schon gebucht hatte man trotzdem damit nicht den schnellen RJ nutzen konnte, mit dem man vielleicht doch noch hätte fahren können weil er 10 Minuten Verspätung hatte.
Für Modell 2 fehlt auch das Personal. Was für Wenigfahrer interessant wäre, wäre vielleicht SimplyGo mit auf 1-Monat-Klimaticket gedeckelten Monatsmaximalkosten, ähnlich wie 'eezy' in Nordrhein-Westfahlen mit Deutschlandticket-Monatspreis-Deckelung. Zum Monats-Klimaticket wäre vermutlich auch ein 10 Tage Klimaticket für Touristen interessant. Oder man ändert die Einzeltickets in Tagestickets für die angegebene Strecke wo auch Fahrunterbrechungen möglich sind.
Sehr schön, dass ihr heute Nationalfeiertag habt, so kann man bereits am Samstag euer Video ansehen.
Der Inhalt ist wie immer gut durchdacht und nachvollziehbar erklärt. So kann ich als Deutscher, wo nicht ganz mit den österreichischen Tarifen vertraut ist, auch gut folgen.
3:16 Wie kann es sein, dass die Ministerin nach dieser Tattoo-Kampagne nicht zurücktreten musste???
8:50 Man behält die Preise für Einzelfahrten bei und halbiert den Preis für die bundesweite Jahreskarte und weitet zugleich ihren Geltungsbereich aus? Das habe ich richtig verstanden? Und das ohne Ausbau des Fahrplanangebots? Also dass es dann zu Zugräumungen kommt, wundert wohl niemanden, oder?
12:30 Ich bin letzten Sommer mit der WESTbahn von München nach Wien gefahren. Das Check-In-System ist tatsächlich super simpel. Mittlerweile hat es auch die DB in den ICEs eingeführt. Wäre wohl längst überfällig, dass die ÖBB da nachzieht.
Übrigens, es ist schön, dass ihr darauf hinweist, dass Bahnfahren zwar deutlich umweltfreundlicher als Autofahren ist (sagt das bitte mal unseren Autoministern (offiziell Verkehrsministern)), aber dennoch einen Eingriff in die Natur darstellt und Ressourcen benötigt. Daher bin ich bei euch, dass man auch einen Preis zahlen soll, wenn man kreuz und quer durch ein Land fährt. Ihr habt es zwar kurz eingeblendet, aber ihr hättet es noch mehr betonen können, dass das GA in der Schweiz 4x so teuer als euer Klimaticket ist. Das Durchschnittseinkommen unterscheidet sich wohl um den Faktor 2 (habe nur kurz recherchiert), also ist das Klimaticket verhältnismäßig deutlich günstiger als das GA.
Dieser ganze Beitrag ist eine Negativberichterstattung. Das erste Bild des Videos mit der Überschrift "Happy Birthday" ist gänzlich fehl am Platz dieser Berichterstattung. Ein derart ungutes Gefühl, das diesr Beitrag erzeugt ist selten. Ich bin schwer enttäuscht und verärgert. Meine provokante Frage ist: "Wurde dieser Beitrag von Stellen gefördert, die allgemein Gegner und im speziellen Gegner der aktuellen Form des KlimaTickets sind?"
Den Eindruck habe ich auch
Was genau ist das Problem, wenn das Ticket günstig ist?
Es gibt auch einfach etwas wie Lebensqualität - man ist hald nicht aufgrund von Kostenbedenken daran gehindert alte Freunde, Bekanntschaften, Familie etc zu besuchen
Um das bisserl Strom was der Railjet mehr braucht wenn einer mehr drinnen sitzt, ists ah schon wurst
Auch entdecken viele mit den öffis Ecken von Österreich, wo man sonst nie hingefahren wäre
Auch werden neue Lebenskonzepte hald ermöglicht - würde man regelmäßig von Vorarlberg nach Innsbruck für Fortbildungen fahren? - wenn es jedes mal 40 euro kostet überlegt man es sich - mit dem Klimaticket machst es hald
Du hast das Problem präzise beschrieben. Man überlegt dann einmal weniger ob man reist, was dann Reisen generiert, die sonst eben nicht gemacht würden. Und am Ende bleibt es dann eben nicht bei ein bisschen volleren Züge. Sondern es gibt neue Züge und neue Linien. Versteh mich nicht falsch, ich bin selbst GA Besitzer und das seit über einem jahrzehnt. Aber machmal frage ich mich schon, ob solche Lösungen nicht besser wären. Wenn ich von Rentner erfahre, dass sie stolz drauf sind, drei mal die Woche kreuz und Quer durch die Schweiz zu fahren, kann ich nur den Kopf schütteln. Diese Leute sind auch der Grund, weshalb der Preis des GAs stänig gestiegen ist. Leider kriegen nicht alle einen Verantwortungsvollen Umgang mit der Flatrate hin. Ausserdem ist es unfair gegenüber den Autofahrer. Ein Autofahrer der 50000 km im Jahr macht hat auch deutlich höhere Kosten, nicht nur der Sprit, sondern auch das Auto selbst das schneller ersetzt werden muss.
Je mehr du fährst, desto mehr unkosten machst du der Bahn, wenn diese zu hoch sind, bist du ein defizit Geschäft. Das Geld fehlt dann im Streckenausbau/sanierung oder für das Rollmaterial.
Eure Vorschläge zum Schluss sind sowas von uninteressant dass das Klimaticket in dieser Form niemand mehr kaufen würde
Mal, danke für euren wirklich guten Beitrag.
Ein paar kleine Anmerkungen von mir:
1. Ich seh das genau so wie ihr. Die Bezeichnung als Klimaticket ist eher ein PR Gag der Klimaministerin. Ich wäre auch eher für die Beizeichnung Österreichticket. Im Grunde aber dürfte das eher eine Geschmacksfrage sein.
2. Eure Vorschläge für die Preis(neu)gestaltung finde ich sehr gut. Insbesondere die KM abhängige Aufrechnung finde ich extrem fair. Dann zahlt man nämlich für Leistung. Eine pauschale Kostenumverteilung an die "Nichtbahnutzer" ist da einfach nicht zielführend. Ein gut dosierter höherer Preis würde auch niemanden abschrecken. Viel mehr schrecken die regelmäßigen News über Zugausfälle, Verspätungen, mangelende Leistungserbringung etc. davon ab Bahn zu fahren. Da könnte man mit einem ordentlich gestalteten Preissystem, insbesondere da es ja vermehrt Wettbewerb auf den Fernverkehrsstrecken gibt, gegenwirken. Pünktliches und angenehmes Zug fahren darf und soll auch etwas kosten. "Verlustminimierungsfahrten" ("Ich muss den Sommer noch nach Innsbruck auf Urlaub fahren, damit ich auf die Kosten des Klimatickets komme") und den damit verbundenen Zugüberlastungen kann man dadurch sicher auch etwas gegenwirken. Die Fahrgastzahlen im Fernverkehr sind im Vergleich zum Vorcoronajahr 2019 - also de facto innerhalb der ersten zwei "Nichtpandemie" Jahre (2022 und 2023) - um fast 20% gestiegen. Der merkbare Anstieg lässt sich also auch statistisch festmachen.
3. Ich glaube es braucht zweierlei Dinge um die beschworene "Verkehrswende" zu erreichen. Einerseits ein für sich preislich nachvollziehbarers und insbesondere unkompliziertes Ticket. Da ist mit dem Klimaticket auf jeden Fall ein erster richtiger Schritt gesetzt worden. Andererseits ein Angebot an Zugverbindungen von denen auch wirklich alle profitieren. D.h. Infrastrukturausbau am Limit und dafür könnte man vielleicht die ein oder andere Million von der Klimaticketsubvention verwenden.
3. Die Möglichkeit der unterjährigen Nutzung des Klimatickets find ich sehr gut und sehr sehr wichtig. Das hat einiges an Potenial.
Danke für den guten Beitrag. Lasst auch nicht zu sehr von der "Preishistarie" abschrecken. Es könnte der Verdacht aufkommen, dass der gelernte Österreicher lieber (abstrakte) Steuern an den Staat zahlt, als für eine direkte gute Leistung, die man sich zusätzlich noch selber aussuchen kann.
Danke für deine präzise, sachliche Analyse und deine aufmunternden Worte! Und ja, wir lassen uns von dieser Preishistarie nicht abschrecken, sondern werden auch weiterhin die Vorteile der Eisenbahn im Allgemeinen, die Chancen des Ausbau der Schieneninfrastruktur und Innovationen beim Rollmaterial aufzeigen. Wir freuen uns, dich nächste Woche wieder mit einem neuen Video informieren zu dürfen! :)
Gutes Video
Aber, man kann natürlich die Fahrt unterbrechen wenn man ein normales Ticket hat, denn das Ticket gilt ja für einen Tag und nicht für die Fahrt, um eine eventuelle Sitzplatzreservierung fällt man halt um.
Mir wäre der Begriff Ö-Ticket auch lieber als Klima Ticket. Auch wird das Klimaticket ab heute teurer , sprich der Inflation wird sehr wohl Rechnung getragen.
Hatte vorher die konkurenzlos günstige Vorteilscard der ÖBB welche für nur 66€ im Jahr 50% Ermäßigung auf die zweite Klasse ermöglicht hat, bin wegen Fernbeziehung auf Klimaticket umgestiegen da ich mit der Vorteilscard 2023 schon ca. 800€ jährlich für die ÖBB ausgegeben habe und jetzt fahre ich sogar für ein Mittagsessen nach Wien, weils egal ist. Hab mir zum Klimaticket noch ein Upgrade zur ermäßigten ersten Klasse bei der ÖBB gekauft, da hat man zwei Gutscheine für die erste Klasse dabei und bezahlt ansonsten nur 60% Aufpreis.
Bin sehr zufrieden mit dem KT und für Vielfahrer die wöchentlich einmal Fernzüge benützen ist es ein absoluter steal. Aber hätte ich keine Fernbeziehung würde ich am Land kein KT kaufen weil es viel zu wenig genützt werden könnte, das zahlt sich absolut nicht aus.
Eine dritte Option fehlt meines erachtens noch und zwar ein EU-weites KT (gegen Aufpreis natürlich) das sich nach den Einkommensmeridian der Bevölkerung der teilnehmenden Länder richten sollte. Das wäre wirklich super um Urlaubsreisen mit den Öffis wieder zu machen und auf den Flieger zu verzichten, den der Flug ist noch immer viel zu billig im Vergleich mit Fern und Nahverkehr mit Bus und Bahn.
Ich hätte nichts gegen einen satten Aufpreis auf CH Niveau wenn man das Ticket dann von der Lohnsteuer abschreiben könnte.
google mal interrail ticket das is eigentlich genau das was du beschreibst
Das Ticket würde im konkreten Fall (verbundübergreifend) sogar zwei Tage gelten.
Auf europäischer Ebene haben wir Interrail/Eurail.
@@to_loww Interail geht aber meines Wissens nach nur bis 26 Jahren oder maximal unter 30 Jahren... Eurail kannte ich aber bis dato noch nicht. Danke für deine Antwort
@@borathos2186 Interrail hat keine Alterseinschränkung (Das was früher Eurodomino war, ist nun Interrail).
Eurail ist im Grunde das Gleiche, aber für Nichteuropäische Touristen.
@@to_loww Danke dir!
Ist eure Beitrag ernst gemeint? Diese Erzählung von den unnötig neu generierten Verkehr wird langsam langweilig, und wenn, dann bitte her mit den Nachweis!
Abgesehen davon:
1. Ist doch gut, wenn zusätzliche Menschen die Öffis benutzen. Und überfüllte Züge hat es leider auch ohne KT gegeben.
2. Wie wäre es mit Komfortgewinn. Ich hab das KT und hab nachgerechnet, dass ich mit Einzeltickets ähnliche Kosten hätte. Aber der Vorteil, einfach einsteigen zu könne ohne mir Gedanken machen zu müssen, wo ich ein Ticket herbekomme, ist nicht zu unterschätzen.
3. Und der Name ist auch gut, kurz und prägnant. Mit positiver Botschaft
Im großen und ganzen kommt der Verdacht auf, dass eure Vorbehalte mehr weltanschaulich als sachlicher natur sind.
Eine Bahn die teurer wird muss auch mehr leisten und sicher und zuverlässig wie auch komfortabel für viele unterschiedliche Zielgruppen sein wie es die Trainitalia z.B mit dem 4 Klassensysthem in den F1.000 Zügen anbietet
Viele Argumente sind entweder falsch oder haltlos. Eure Videos scheinen gleich „unabhängig" wie die Kronen Zeitung, die auch auf jedem Deckblatt mit „unabhängig" wirbt. Es wäre wünschenswert, wenn ihr euch mehr auf Qualität- als auf Boulevardjournalismus fokussieren würdet. In jedem Video nur Unterstellungen und niveaulose Kommentare sind sehr nervig.
Zusätzliche Gebühren pro km und eine Preisanhebung von bis zu 100% fordern, um unnötige Fahrten zu verhindern, aber dann Modelle mit kurzer Gültigkeitsdauer fordern ist auch schlicht unlogisch.
Genau Ihrer Meinung. Fand das Video sowieso seltsam, zumindest vom Kanalnamen hätte ich mir was anderes erwartet, anstatt die Züge auszubremsen und weniger attraktiv gestalten zu wollen. Schlussendlich dachte ich mir, ich habe mir ein Video von der Volkswagen oder irgendeiner Autolobby angeschaut. Sollten sich solche Beiträge noch mehr häufen, finde ich, dann wäre es durchaus eine Überlegung wert sich den Kanalnamen zu überdenken!?
So etwas wäre auch in Deutschland mal sinnvoll tbh es gibt nur ne Bahncard 100 (sehr Teuer) oder das DE Ticket was nicht im Fernverkehr gilt ^^
Bei der Bahncard 100 ist ja das D-Ticket inkludiert, also Bahncard 100, GA und Klimaticket sind ja quasi ident zueinander. Dass die Bahncard 100 für alle, die nicht regelmäßig ICE fahren, teuer ist, stimmt. Eigentlich wäre es praktisch, wenn man das D-Ticket als Jahresabo beziehen könnte und als Bonus für die längere Bindung Rabatte im Fernverkehr erhält. 2 Cent je Kilometer wäre natürlich spitze, aber mit 5 Cent könnte ich auch leben. Die im Video genannte Idee: Jahreskarte für Regionalverkehr + kleiner Aufpreis für Fernzüge gefällt mir und sollte weiterverfolgt werden!
@@LeuchtturmLeutkirch Die Bahncard 100 gilt aber nicht im privaten Mitbewerb. In Österreich halt schon (Westbahn, Regiojet). Und die Schweiz hat sowas meines Wissens gar nicht.
die fahrtkosten pro km abrechnen wird im öbb fernverkehr sicher gut funktionieren, im nahverkehr allenfalls seine probleme machen, insbesondere innerstädtisch, wo man vielleicht nur wenige hundert meter fährt. logisch, dass ihr da kein check-in system vorschlägt, euer ticket-system müsste sowas aber abdecken. vielleicht wäre da besser, wenn es einfach keine gebühren für den öffentlichen verkehr gibt, sondern das über die kommunalsteuern abgerechnet wird (die vielbeschworenen lohnnebenkosten - da müssten dann auch andere sachen repariert werden).
die spannendere sache beim zweiten modell ist wohl: wieso auf österreich beschränken? mit genauer abrechnung wer wann wo wie fährt, kann man das EU-weit aufskalieren. denn derzeit is man jenseits österreichs grenzen wieder gleich arm dran, wie vorher. oder anders gesagt: wenn das ziel ist, dass die leute vom auto auf öffentlichen verkehr umsteigen, dann muss das zum auto konkurrenzfähig sein. und das auto fährt auch problemlos im ausland.
Bei 12:02 wird gesagt, dass dies nur bei Fernzügen und erst ab 100 Kilometer gelten würde. Ist sehr gut durchdacht, da so Berufspendler nicht betroffen wären.
@@LeuchtturmLeutkirch das wär dann aber noch kruder. bis 100km kostets den normalen ÖBB-tarif? dh irgendwas um die 20€. umd sobald man drüber ist, kostets 2€.
Interessantes Video
Ein paar Anmerkungen:
- Das Klimaticket kostet wird auch preislich a0ngepasst und kostet bald 1180€
- Wie schon mehrere geschrieben haben, ÖBB Standard-Tickets sind genauso flexibel wie das Klimaticket (ausg. Sparschiene). Man kann Pausen machen und muss nicht jedes Mal ein extra Ticket kaufen
Natürlich kann man 2 getrennte Sparschienen kaufen, wobei man nur beachten muss, das eben du die Zeit am 2. Bahnhof auch einhalten musst.
- Der 2. Punkt bei 12:21
Der Check in denke ich wird ja eigentlich durchgeführt wenn der Zugbegleiter das Ticket einscannt.
Verschiedene Preise zu verlangen ob du nun im Zug doch gut mit dem Handy auskennst oder nicht, sehe als irreführend. Nur weil ich Hilfe benötige muss ich mehr zahlen ?? Das wird wie schon erwähnt der älteren Generation nicht gefallen.
Generell ist der 2. Punkt aus meiner Sicht sehr merkwürdig, vor allem für jene, die eben das Klimaticket als Plastikkarte haben, eben weil sie sich mit dem Telefon nicht auskennen.
Danke fürs Lesen
Die Vorschläge und Schlüsse in diesem video sind sehr schlecht. Viel Aufwand für wenig nutzen.
Das sinnvolle am Klimaticket ist ja das es simple und günstig ist. Dadurch wird das Henne Ei Problem mit schlechten Verbindungen gelöst, wodurch Investitionen in der Zukunft leichter zu argumentieren sind. Und die wenigsten Leute Pendeln jedes Wochenende quer durch ganz Österreich, den Preis deswegen dort anzusetzen wäre eine Schnapsidee und zeigt ja auch warum sich das öbb Österreich ticket nicht so gut in der Vergangenheit verkauft hat
Das Hauptproblem des Österreichtickets war nicht nur der Preis selbst, sondern dass man sich weitere Tickets für U-Bahn, Bim und Bus nicht erspart hat.
Aus Umweltsicht - um noch mehr Lenkungseffekt zu erzielen - wäre es sinnvoll, den Preis noch weiter zu reduzieren, bis hin in Richtung gratis, dann könnte man sich die ganze Ticketinfrastruktur sparen.
Sehr interessante Gedanken zur Tarifgestaltung!
Das Klimaticket gibt es aber nur für die 2. Klasse, für die 1. Klasse gibt es das nicht
Es gibt doch das 1. Klasse Upgrade für das Klimaticket. Da zahlt man halt noch um die 1000 Euro drauf.
@@himmelssturmer753 1355€ um genau zu sein
Es gibt eben _kein_ 1. Klasse-Uprade des Klimatickets. Es gibt nur Upgrades _zum_ Klimaticket.
Die ÖBB verkaufen eines für ihre eigenen Züge (für 1.355 EUR).
Und die Westbahn verkauft für deren Züge auch eines (für noch gesalzenere 2.190 EUR).
um 2000.- kauf ich sicher kein Klimaticket mehr...
Jede Menge falsche Behauptungen und sinnlose Namenssudderei. Sorry, mit dem Video bin ich gar nicht einverstanden
Um 6 Uhr morgens ein Video zu veröffentlichen, ist die seltsamste Idee überhaupt.
Meckerfritze. Freue dich doch über das Video
Ich freue mich darüber, so kann ich mich am Samstagmorgen vom Schock am Freitagabend erholen. Gestern kroch der Selbstdarsteller durch Schlafkabinen eines Nachtzuges. Dessen Werbefernseher ist nur noch schwer zu verkraften. Ich würde mir mehr Kanäle wie Zügige Züge wünschen, wo man stets einen objektiven, kritischen und doch gut durchdachten Einblick in die Welt der nachhaltigen Mobilität erhält.
@@LeuchtturmLeutkirch Genau meine Meinung. Diesen Selbstdarsteller kann ich mittlerweile gar nicht mehr anschauen 😂😂
Interessante Ideen. Vielleicht ergibt sich Chance, diese Idee nach der Aufstellung einer neuen Regierung dem neuen Klimaministerium vorzustellen.
wo ist hier der erfolg? von den 300tsd sind mind 290tsd menschen die zuvor eine monats oder jahreskarte zum pendeln hatten, die haben nun ein klima ticket, zudem der anteil der gesammt österreich version extrem niedrig sei. für mich privat, ganz klar, klimaticket österreich, denn ich lebe seit 15 jahren autofrei. ein auto ist zu teuer, der öffi verkehr ist zwar auch nicht die perfekte lösung. aber günstig bietet eben nicht alles. dennoch ein eigener pkw, nein danke niemals mehr.
Das ist vollkommener Schwachsinn. Die 300 Tsd sind reine Österreich weite Tickets, ohne die Bundesländer Tickets.
Der Erfolg ist deshalb einer da man von 100 Tsd ausgegangen ist, weil das die Anzahl an Leuten war die ca mehr als 3€ pro Tag zum Pendeln/Öffi fahren ausgegeben haben. Jz haben aber 300 statt nur 100 Tsd das Österreichweite Ticket gekauft, obwohl sie davor weniger ausgegeben haben. Da das Ticket ihnen einen Mehrwert bietet und/oder Öffis anstatt ein Auto verwenden
😂
1. lol
Öffies sollten vollkommen gratis sein. das kann man locker finanzieren, wenn man andere Ausgaben (Geld für Fremde/Faule) streicht.
sind diese fremden und faulen gerade mit uns im Raum?
Deine "Rechnung" wird dadurch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht aufgehen... 😉