sollen sich außen nicht verändern, Innen wird die 2. Klasse erneuert wie der RJ2 und das Hauptaugenmerk liegt an der Technik um sie fit zu machen für die zweite hälfte ihres Lebens
Wünsche mir eine Folge über die Auflassung der Arlbergbahn zwischen Landeck und Bludenz. Dort werden offenbar jetzt Busse eingesetzt, die Bahnhöfe wurden zum Großteil aufgelassen.
"Werden jetzt offenbar Busse eingesetzt"? Jetzt?? Was? Der Personennahverkehr auf der eigentlichen Arlbergstrecke wurde 1997/99, also bereits vor über 25 Jahren, eingestellt, die Stationen Landeck-Perfuchs, Pians, Wiesberg (existiert nicht mehr), Strengen, Flirsch, Schnann, Pettneu, St. Jakob a/A (auch das existiert überhaupt nicht mehr), Klösterle (gibt es auch nicht mehr), Wald a/A, Dalaas, Hintergasse, Braz und Bings wurden für den Personenverkehr gänzlich aufgelassen; Schnann und Pettneu wurden für die Schi-WM 2021 kurzfristig reaktiviert (PKW-Parkplätze mit Bahn-Zubringer-Pendel-(Shuttle-)verkehr nach St. Anton). Eine Wiederinbetriebnahme der genannten Haltestellen und Bahnhöfe (letztere sind alle noch da und werden als Betriebsausweichen und für bahninterne Zwecke genutzt) als Personen-(und Güter-)verkehrsstationen ist nicht angedacht und wird nicht kommen (außer es geschieht ein Wunder - ich würde mir ein solches wünschen, aber auf mich hört leider keiner). - Im übrigen ist die Arlbergbahn nicht "aufgelassen", das wird niemals der Fall sein.
@@montgomeryscott1656 Vielen Dank für die Ergänzung. Ich war als Kind dort, als es das alles noch gab. Und eben vor kurzem, als es das nicht mehr gab. Jetzt fährt ein 15 Meter langer Bus (4242) von Landeck nach St. Anton - meist fast leer. Und es dauert eine dreiviertel Stunde. Verwunderlich, wo sich doch heute fast alle Gemeinden im Bezirk Landeck als "Klimagemeinde" adeln.
Den Tausch der Durchbindung in Salzburg gab's ja früher, das wurde zum Glück abgeschafft. Die meisten Leute wollen mit dem RJX durchfahren und da ist ein einheitliches und gleichmäßiges Angebot sinnvoller. Und echt super Idee für das Brixental, wenn man im Lotto gewonnen hat und nicht auf die Kosten schauen muss. Vier Züge pro Stunde sind ein völliges Überangebot für die Strecke. Außerdem fahren zwei Züge pro Stunde zwischen Saalfelden und Schwarzach, da fährt ja noch die S3.
Ein problem was in Vorarlberg nie angesprochen wird, ist das ausser ein Zugpaar der in den Morgenstunden in Riedenburg hält, der Railjet von Bregenz (Abfahrt xx:40) und nach Bregenz (Ankunft xx:17) keinen Anschluss nach Lustenau und St. Margrethen hat! Ausserdem schleicht der RJ von Feldkirch bis Bregenz nur (gegenüber dem REX1 nur 1 min schneller), und lässt somit jeglichen Anschluss verpassen. Wenn der R5 St. Margrethen-Dornbirn bzw. Feldkirch damit einen Anschluss gewähren kann, dann sollte das schnellstens umgesetzt werden.
Danke für deine Anregung. Aufgrund der Trassenkapazitäten in Vorarlberg verkehrt der RJX dort derzeit in der Trassenlage des REX. Dass dies ein Problem ist, ist uns bekannt. In unserem Video "Die Zukunft der Bahn in Österreich: Zielnetz 2040 vs. Vision 2050" haben wir diesem Sachverhalt einen Abschnitt gewidmet und einen Lösungsansatz präsentiert. Auch die S14 in Kombination mit einer ausgebauten S5 könnte die Situation verbessern. Dass die Schieneninfrastruktur in Vorarlberg in absehbarer Zeit derart erweitert wird, dass der RJX die S-Bahn (und den REX) überholen kann, bezweifeln wir.
Hatte eigentlich gedacht für den CJX5 Amstetten Wien hätte man die 4736 bestellt (die sechsteiligen neuen Kiss) Und die 4734 für die Stammstrecke dann aber in Doppeltraktion :) Die dann ex. Westbahn Kiss haben halt doch Fernverkehrsausstattung, die könnte man auch flexibel auf der Weststrecke einsetzen wo man sie gerade braucht ~ also als Erweiterung des Fuhrparks machen die schon Sinn. Bin gespannt wie die beeinander sind, ganz neu sind die auch nicht mehr 🙈
@@LeuchtturmLeutkirch Sie bleiben halt trotzdem ein Nahrverkehrszug :) Bei 200 km/h benötigt es ja eine Druckertüchtigung wenn ich richtig liege? Die Garnituren sind entsprechend dann auch teurer und komplexer 🤔. Solche Höchstgeschwindigkeiten im Nahverkehr machen halt dann nur Sinn wenn der Zug sehr selten hält, dann ist der Fahrzeitgewinn auch vorhanden ~ sonst wohl weniger als man denkt. Eine besonders schnelle Beschleunigung auf eben die 160 km/h wie sie moderne Elektrotriebwagen besitzen kann aber auch schon die Fahrtzeit gut kürzen :) Eben ob man dann die 200 km/h wirklich braucht ist so eine Sache...
Der entscheidende Nachteil der Westbahn wurde nicht erwähnt. Als Fahrgast möchte man ja nicht nur von Wien nach Salzburg fahren, sondern zum Beispiel auch von Krems nach Bad Gastein. Tut man das ausschließlich mit Zügen der ÖBB, dann erhält man eine durchgehende Fahrkarte mit allen Fahrgastrechten. Nutzt man aber zwischen St. Pölten und Salzburg die Westbahn, braucht man drei Fahrkarten. Und bei einem verspätungsbedingten Anschlussversäumnis hat man Pech.
und jetzt stelle man sich vor, das ganze, wenn die Regionalnetze auch noch ausgeschrieben wären und nicht direkt an die ÖBB vergeben 😵💫 ein einheitliches Ticketsystem, dessen Nutzung verpflichtend vom EVU gezahlt wird, ist wohl die beste Lösung hier
Das ist eher eine Benachteiligung der WESTbahn. Auf der Weststrecke fahren ÖBB und WESTbahn in Konkurrenz miteinander. Im Regionalverkehr fährt dann nur die ÖBB, aber subventioniert von den Verkehrsverbünden ...
@@LeuchtturmLeutkirch die WESTbahn kann sich ja bewerben, so wie in Gsiberg (Vorarlberg), nur mit welchen Fahrzeugen will sie das machen. Und ausserdem: wieviele Strecken haben sie schon angekündigt bzw sind kurzfristig gefahren und haben noch kurzfristiger das Angebot zurückgenommen???
Sehr schöner Videobeitrag mit tollen Aufnahmen.👌🏻👌🏻 Wobei die vielen Aufnahmen mit RH4748 des VMOBIL mit Doppelgarniture eher nicht die Regel sind, nur Mo - Fr ein Zug in den Morgenstunden und dann auch nicht immer.
Der Umstieg RJ/RJX in Salzburg ist alles andere als bahnsteiggleich. Eine verdammte Suche, Rennerei und dann auch noch Verarsche (weil der zweite Zug verspätet abfährt)
Danke für deinen Hinweis, dass der Umstieg RJ/RJX in Salzburg nicht immer bahnsteigsgleich ist. Diese wäre wohl noch ein zusätzliches Argument, einige RJ (nicht RJX) um xx.56 in Salzburg Richtung Westösterreich abfahren zu lassen?
@bahnsteiggleiches Umsteigen: es gibt doch keinerlei Informationsprocedere der ÖBB, das den Fahrgästen überhaupt zur Kenntnis zu bringen (abgesehen von einer Einzelsuche in der Fahrplanauskunft fur Auskennet die wissen, welche Gleisnummern tatsächlich von einem Bahnsteig zugänglich sind). Geschweige denn irgendeine Garantie der Einhaltung der - bei "Schönwetter" baahnsteiggleichen - Anschlussverbibdung. Bei der aktuellen "Zuverlässigkeit" der ÖBB ein Lotteriespiel, das oft mit bis zu 2stündiger Wartezeit ausgeht. N.B.: das Gasteinertal ist dzt. die große Verliererin der Fahrplangestaltung. Die 2 täglichen direkten RJ-Paare wurden im Vorjahr ohne irgendeinen nachvollziehbaren Grund in Salzburg gebrochen. Wäre sehr zu hoffe, dass es da ab 2025/26 wieder direkte, zwischen Sakzburg und Wien als RJX geführte Verbindungen gibt.
Ein de facto 10-Minuten-Takt im Rheintal klingt zwar nett, wird aber auf der vorhandenen Infrastruktur doch recht eng. Dort fährt ja auch noch internationaler Fernverkehr. Dazu kommt dann auch noch der Güterverkehr (u.a. ist ja in Wolfurt einer der größeren Güterterminals Österreichs, der in den nächsten Jahren auch noch erweitert werden soll - hier würde man wohl ein drittes Gleis zumindest auf dem Stück Bregenz-Lauterach-Wolfurt benötigen, damit dort kein Nadelöhr entsteht).
Im Video wird doch gesagt, dass eine Taktverdichtung im Rheintal schwer ist, die projektierte S14 allerdings genau so (ohne Infrastrukturausbau) möglich wäre. Gehe davon aus, dass dem so ist. Die eingeblendeten Fahrplanzeiten bei 13:57 erscheinen mir schlüssig. Finde es ja sehr spannend, dass ein UA-cam-Kanal sogar einen Umlaufplan für S-Bahn-Garnituren ausarbeitet! Jetzt müsste man diese nur noch ins Allgäu durchbinden und ich wäre wunschlos glücklich. Aber das wird nicht passieren (keine Gleise) ...
@@LeuchtturmLeutkirch ja, die Fahrplanzeiten an sich sind schon schlüssig - wenn das das einzige wäre was auf der Strecke fährt. Ist es aber halt nicht. Schon heute fahren ja die RJ in der selben Fahrplanlage wie die REX, weil sie sonst auf den Regionalverkehr auflaufen würden. Alternativ könnt man natürlich generell vmax 100 einführen, damit auch Güterzüge zuverlässig zwischen dem Regionalverkehr mitschwimmen können.
@@mathelernenleichtgemacht 120 schaffen nicht alle Güterwaggons, mit 100 ist man auf der sicheren Seite. Aber ok, der Regionalverkehr müsste dann eher 120 fahren, damit er die Güterverkehr trotz Haltestellenstopps nicht ausbremst. Das würde dann zum absurden Ergebnis führen, dass der Fernverkehr langsamer fährt als der Regionalverkehr (um auch ohne Halte aufs selbe Durchschnittstempo zu kommen). Alles nicht wirklich befriedigend...
@stephanweinberger Aber dass der FV langsamer fährt als der REX ist doch heute schon der Fall 🤔 Also im Bezug auf das Rheintal. Bei gleicher Fahrplanzeit hält der REX zwischen Dornbirn und Feldkirch 3x, der RJX nie ...
Vielleicht sollte die ÖBB zB. In Innsbruck einen Dispo-Zug abgestellt hätte. - Jedenfalls kann es doch nicht sein, wenn EC164 ab Graz umgeleitet wird via Phyrn-Bahn und dann über 2 Std. Verspätung hat, und die ÖBB ab Innsbruck nicht in der Lage ist, eine Ersatzfahrt bereit zu stellen. (Es war 5 Std. Vor Abfahrt ab Innsbruck bekannt!)
Die Niederländer haben ihn Sprinter genannt. 😂 früher hießen sie stoptrein, weil sie ja an jeder Kuhkanne halten. Nun behaupten sie, dass der Name sich auf die neuen sprintstarken Züge bezieht, reines Managementsprech. Aber es klingt soo viel besser und so dynamisch. 🤦🏼♂️
Finde ich nur sinnvoll, wenn das Haltemuster sehr weit ist. Z.B. der CJX ist für mich ganz klar ein REX, auch wenn er bis auf Wien Penzing "überall" hält. Weil er halt ab St Pölten über die Neubaustrecke fährt.
Gut aufgepasst, wir haben den Tippfehler leider überlesen. Allerdings geht aus dem Dokument an anderer Stelle deutlich hervor, dass es sich um August 2025 handeln soll. Die ÖBB kann ja viel, aber die Zeit zurückdrehen nicht ;)
Was auch immer die ÖBB mit den KISS 200 vorhaben, wäre es interessant ob sie die Garnituren in einem Railjet bzw. generellem ÖBB Design bekleben. Bei einer angedachten Nutzungsdauer von mindestens 10 Jahren, wäre eine Beklebung in ÖBB-Farben sicherlich keine schlechte Idee.
Danke für den Hinweis. Ohne es zu wissen, könnte man aber wohl schon davon ausgehen, dass man das Design an jenes der bestellten KISS anpassen würde. Andererseits wurden die angemieteten Fernverkehrswagen äußerlich nur minimal verändert. Deren angedachte Nutzungsdauer ist allerdings auch kürzer.
Ich habe gelesen, dass die DB die KISS-Züge, welche jetzt zwischen Stuttgart und Zürich eingesetzt werden, ab Fahrplanwechsel nach Dresden sollen. Das würde bedeuten, dass die ÖBB woanders nach passendem Rollmaterial suchen müsste. 🤷🏼♂️
Sehr schade, Fokus mal wieder primär auf die Weststrecke gelegt. Die Änderungen von Kärnten und Steiermark sind auch nicht erwähnt worden. Sehr schade...
Bin gespannt wie sich das mit den Tiroler Garnituren ausgehen soll 😅 Bereits jetzt fahren öfters 4748 auf 4024 Umläufen. Ein 4748 ersetzt oft eine 4024 Doppeltraktion was eine Sitzplatzreduktion gegenüber dem eigentlichen Angebot darstellt… Ab FPW braucht man aber mehr 4748 für die Verbindungen nach Salzburg, die können dann nicht mehr so gut aushelfen 😅 Und auch die 4024 werden wohl noch intensiver gebraucht für den halbstündlichen REX im Oberland und den Taktverdichtungen zum Brenner
Bahnfahrten sind schlecht für die Geldbörse, denn eine Zugfaht von St. Pölten nach Wien Franz-Josefs Bahnhof über Traismauer, Tullnerfeld und Tulln sowie Klosterneuburg kostet ca. 100 Euro wenn man sich eine Tageskarte kauft, da ist es mit dem Auto viel attraktiver, denn da sind es ca. 30 Euro (hin und zurück) + Wiener Linien 24h Ticket ca. 40 Euro. Da heißt es wir müssen mit öffentliche Verkehrsmittel fahren und dann ist es so teuer.
ich bringe ein szenario 5 ins rennen: ein lokführer muss auf einer lokomotive bzw einem triebwagen ausgebildet und zugelassen sein. dh, diese ausbildung findet durch den hersteller der züge statt, bis die betriebsinternen ausbildner selbst ausbilden können. die KISS-garnituren der westbahn sind den bald hinzukommenden KISS-garnituren aus dem rahmenvertrag doch relativ ähnlich. ähnlich wie für piloten wirds da wohl nur ein training brauchen, damit die lokführer wissen, was sich geändert hat, nicht ein komplett neues type-rating. dh, ausbildung auf den alten KISS-garnituren, dann differenztraining zu den neuen, was schneller geht. mit zumindest 5 zügen hat man schon mal das nötige gerät, um lokführer auszubilden, das man die garnituren zusätzlich im regelbetrieb einsetzen kann, ist sicher auch sehr willkommen. nachdem es ÖBB-ICEs auf der westbahn im ICE-look gibt, wird die ÖBB keine scheu haben, diese neuen garnituren auch im DB-look zu betreiben (weiß mit rotem streifen), vielleicht sogar bis münchen führen. gäb ja nichts besseres für die ÖBB, ausbildungsfahrten mit kompletten garnituren und fahrgästen zu machen. außerdem kann ich mir vorstellen, dass die DB nicht glücklich ist, nur ein paar garnituren zu haben, die noch dazu umständlich zur wartung nach wien geführt werden müssen. nebenbei wirds wohl auch ein wartungszentrum für diese fahrzeuge geben müssen, das zentrum der westbahn wird wohl eher nicht dazu verwendet werden, auch die wartung muss zuerst mal trainiert werden. warum also nicht am lebenden objekt. EDIT: einzig, für die DB wäre es sinnlos, nur einen teil zu verkaufen. selber wartungsaufwand, weniger garnituren. nachdem die DB 17 garnituren hat, würde ich mal annehmen, dass sie alle loswerden wollen. 5 stück ist wohl nur ein platzhalter, um auch anderen verkäufern eine chance zu geben. die zahl 17 wäre zu auffällig gewesen.
Den Stadler Kiss der DB, ex Westbahn dürfen in Österreich gut 50 Lokführer führen, ich bin einer davon. Die Schulung der neuen ÖBB-Stadler ist komplett eigenständig und von der alten Schulung wird nach Stand jetzt nichts angerechnet. Sie wird ~5 Tage in Anspruch nehmen. Also werde auch ich sie dann für den RJ-Stadler KISS komplett machen müssen. Die ersten Instruktoren sind schon geschult, das ganze nimmt also schon Gestalt an.
Danke für deine Rückfrage! Wie wir im Video sagen, soll die S14 im Halbstundentakt verkehren (aus Gründen der Übersichtlichkeit haben wir nur einen Zuglauf eingezeichnet). Eine Durchbindung nach Bludenz ist aufgrund von Trassenkollisionen mit dem REX nicht möglich. Ebenso erscheint eine Verdichtung des Nahverkehrsangebots im Rheintal dringender als im Walgau.
Ich kann mir ein 5. Szenario vorstellen (bin mir aber unsicher ob ich mich hier lächerlich mache oder nicht😂): Die gebrauchten KISS Züge werden zwischen Wien und Klagenfurt eingesetzt wegen der neuen Koralmbahn die 2025 in Betrieb geht! Und ich kann deine Theorie mit euren ausgearbeitetenen Netz entkräften: Es herrscht Personalmangel und so viele Leute fahren da nicht dass euer ausgearbeiteter Plan notwendig wäre! Man denke an die Vergangenheit was bei solchen Übertreibungen schon alles passierte... Eines könnte ich mir aber vorstellen, nämlich dass der RJX zukünftig von Wien HBF bis St.Pölten durchfährt ohne Halt in Meidling!
Die KISS können nicht über den Semmering fahren. Es wäre nur Graz - Klagenfurt möglich. Dort würde man allerdings nur bei einem Halbstundentakt 5 Züge benötigen, denke ich.
Wenn ich mich recht erinnere, können KISS-Züge nicht über den Semmering fahren aufgrund der niedrigen Tunnel, wodurch die Strecke Wien-Klagenfurt (vor Semmering-Basis-Tunnel) nicht möglich wäre
Die Grenzen zwischen den Zuggattungen sind oft fließend, insbesondere weil man heute generell einen durchgehenden Taktfahrplan anstrebt (was früher eher ein Alleinstellungsmerkmal von S-Bahn-Linien war). Grob könnte man es so einteilen: S-Bahn: regelmäßiger, dichter Takt (mind. 1x/h); hält in allen Haltestellen. R: nicht ganz so oft/regelmäßig, aber i.d.R. auch Halte in (fast) allen Haltestellen. D: Schnellzug, hält nur in wichtigeren Stationen. IC: D mit 1. Klasse REX: Mittelding aus R/S und D. Ursprünglich oft streckenweise D-Haltemuster, dann irgendwann Übergang auf ein R-Haltemuster, um die Fahrzeiten für längere Regionalverkehrsrelationen zu reduzieren. Klassisches Beispiel waren z.B. die ersten REX zwischen Wien und Hartberg/Fehring: die fuhren bis Wr. Neustadt ohne Halt durch (in diesem Abschnitt werden die Haltestellen ohnehin bereits durch S-Bahnen bedient) und dann ab Wr. Neustadt als Regionalzug weiter. Inzwischen wird ein REX aber meist einfach als 'beschleunigter Regionalzug' verstanden, der einfach weniger Halte hat.
@LeuchtturmLeutkirch da die Fzg Reserve bei unserer RJ Flotte sehr dünn ist wäre das Flottenmanagement gut beraten diese als Reserve einzusetzen damit wir die Grt 01 bis 51 ins Referbishment senden können und ggf Spitzen abzudecken
Hahaha, die Zugintervalle sind für mich so lächerlich. Ich muss von Bregenz nach Dornbirn fahren in den frühen Morgenstunden. Ich sollte um 8:00 dort sein, aber die Züge fahren entweder so, dass ich immer gerade um 7:57 dort bin, oder um 7:20. Es gibt nichts dazwischen.
Schon mal an das Personal gedacht? Sind mitunter 60 Wochenstunden nicht genug? Man verzichtet auf die freien Tage nur damit dieser jene welcher Zug fährt. Man sieht seine Familie kaum noch. Sozialkontakte außerhalb der Bahn verkümmern. Man ist stark psychisch belastet durch nicht so freundliche Fahrgäste. Und dass die Tonnen die da am Weg sind nicht ungefährlich sind interessiert die Fahrgäste gleich nicht. Was ein Zugbegleiter oder Triebfahrzeugführer an Verantwortung auf sich nimmt, sieht keiner oder interessiert auch keinen. Klar, Taktverdichtung, wäre für die Gäste klasse aber man braucht auch das nötige ausgeruhte einsatzfähige Personal dazu. Denkt mal darüber nach. Und wie sich manche Kunden, dem Personal gegenüber verhält.
Die im Video genannten Vorschläge sind deswegen wohl meist nicht machbar, weil es entweder an Trassenkapazitäten fehlt, oder die Garnituren fehlen. Sonst wäre das wohl passiert. Wie ein stündlicher EC-Takt München-Verona in Tirol gelingen soll, bleibt man schuldig. Wohin sollte man dann die CJX-Verbindung Innsbruck-Kufstein hintun? Bereits jetzt ist das Inntal verkehrstechnisch voll, da geht nicht mehr viel mehr, auch wenn man die Fahrzeuge hätte (die man auch nicht hat).
Im Tiroler Kapitel heißt es nicht Stainach sondern Steinach. Hier 8:35
5:54 Ich glaube Szenario 4. Gibt es schon genau Infos zum Redesign der RJ1? Wäre wohl ein Video Wert!
sollen sich außen nicht verändern, Innen wird die 2. Klasse erneuert wie der RJ2 und das Hauptaugenmerk liegt an der Technik um sie fit zu machen für die zweite hälfte ihres Lebens
@@mann-mit-kuh Also dieselben Sitze als im RJ 2?
@@LeuchtturmLeutkirch ja aber nur in der 2. Klasse waren die Infos, kann sich auch alles wieder geändert haben 😅
Wünsche mir eine Folge über die Auflassung der Arlbergbahn zwischen Landeck und Bludenz. Dort werden offenbar jetzt Busse eingesetzt, die Bahnhöfe wurden zum Großteil aufgelassen.
Danke für deine Anregung! Wir haben ein solches Video auf unserer Liste, können allerdings noch keinen genauen Zeithorizont versprechen.
"Werden jetzt offenbar Busse eingesetzt"? Jetzt?? Was? Der Personennahverkehr auf der eigentlichen Arlbergstrecke wurde 1997/99, also bereits vor über 25 Jahren, eingestellt, die Stationen Landeck-Perfuchs, Pians, Wiesberg (existiert nicht mehr), Strengen, Flirsch, Schnann, Pettneu, St. Jakob a/A (auch das existiert überhaupt nicht mehr), Klösterle (gibt es auch nicht mehr), Wald a/A, Dalaas, Hintergasse, Braz und Bings wurden für den Personenverkehr gänzlich aufgelassen; Schnann und Pettneu wurden für die Schi-WM 2021 kurzfristig reaktiviert (PKW-Parkplätze mit Bahn-Zubringer-Pendel-(Shuttle-)verkehr nach St. Anton). Eine Wiederinbetriebnahme der genannten Haltestellen und Bahnhöfe (letztere sind alle noch da und werden als Betriebsausweichen und für bahninterne Zwecke genutzt) als Personen-(und Güter-)verkehrsstationen ist nicht angedacht und wird nicht kommen (außer es geschieht ein Wunder - ich würde mir ein solches wünschen, aber auf mich hört leider keiner). - Im übrigen ist die Arlbergbahn nicht "aufgelassen", das wird niemals der Fall sein.
@@montgomeryscott1656 Vielen Dank für die Ergänzung.
Ich war als Kind dort, als es das alles noch gab. Und eben vor kurzem, als es das nicht mehr gab.
Jetzt fährt ein 15 Meter langer Bus (4242) von Landeck nach St. Anton - meist fast leer. Und es dauert eine dreiviertel Stunde.
Verwunderlich, wo sich doch heute fast alle Gemeinden im Bezirk Landeck als "Klimagemeinde" adeln.
Den Tausch der Durchbindung in Salzburg gab's ja früher, das wurde zum Glück abgeschafft. Die meisten Leute wollen mit dem RJX durchfahren und da ist ein einheitliches und gleichmäßiges Angebot sinnvoller.
Und echt super Idee für das Brixental, wenn man im Lotto gewonnen hat und nicht auf die Kosten schauen muss. Vier Züge pro Stunde sind ein völliges Überangebot für die Strecke. Außerdem fahren zwei Züge pro Stunde zwischen Saalfelden und Schwarzach, da fährt ja noch die S3.
Natürlich sind kürzer Taktzeiten ein wichtiger Beitrag zu mehr Verkehr auf der schiene und wichtig für die Mobilitätswende
@@Dingo1975 noch viel wichtiger ist dass du an deiner RECHTSCHREIBUNG arbeitest...
@konradbaumfrisch7554 🫡
Ein problem was in Vorarlberg nie angesprochen wird, ist das ausser ein Zugpaar der in den Morgenstunden in Riedenburg hält, der Railjet von Bregenz (Abfahrt xx:40) und nach Bregenz (Ankunft xx:17) keinen Anschluss nach Lustenau und St. Margrethen hat! Ausserdem schleicht der RJ von Feldkirch bis Bregenz nur (gegenüber dem REX1 nur 1 min schneller), und lässt somit jeglichen Anschluss verpassen. Wenn der R5 St. Margrethen-Dornbirn bzw. Feldkirch damit einen Anschluss gewähren kann, dann sollte das schnellstens umgesetzt werden.
Danke für deine Anregung. Aufgrund der Trassenkapazitäten in Vorarlberg verkehrt der RJX dort derzeit in der Trassenlage des REX. Dass dies ein Problem ist, ist uns bekannt. In unserem Video "Die Zukunft der Bahn in Österreich: Zielnetz 2040 vs. Vision 2050" haben wir diesem Sachverhalt einen Abschnitt gewidmet und einen Lösungsansatz präsentiert.
Auch die S14 in Kombination mit einer ausgebauten S5 könnte die Situation verbessern. Dass die Schieneninfrastruktur in Vorarlberg in absehbarer Zeit derart erweitert wird, dass der RJX die S-Bahn (und den REX) überholen kann, bezweifeln wir.
Wen juckt das, kein normaler Mensch wohnt in Vorarlberg 🤦🏻♂️
@@r.pumping3908ich wohne da, bin aber ganz normal ^^
@@r.pumping3908 was bist n du für n Vollpfosten?
Hatte eigentlich gedacht für den CJX5 Amstetten Wien hätte man die 4736 bestellt (die sechsteiligen neuen Kiss)
Und die 4734 für die Stammstrecke dann aber in Doppeltraktion :)
Die dann ex. Westbahn Kiss haben halt doch Fernverkehrsausstattung, die könnte man auch flexibel auf der Weststrecke einsetzen wo man sie gerade braucht ~ also als Erweiterung des Fuhrparks machen die schon Sinn.
Bin gespannt wie die beeinander sind, ganz neu sind die auch nicht mehr 🙈
Sind die 4736 für den Nahverkehr nicht nur für 160 km/h ausgelegt? 200 km/h würde schon mehr Sinn machen?
@@LeuchtturmLeutkirch Sie bleiben halt trotzdem ein Nahrverkehrszug :)
Bei 200 km/h benötigt es ja eine Druckertüchtigung wenn ich richtig liege?
Die Garnituren sind entsprechend dann auch teurer und komplexer 🤔.
Solche Höchstgeschwindigkeiten im Nahverkehr machen halt dann nur Sinn wenn der Zug sehr selten hält, dann ist der Fahrzeitgewinn auch vorhanden ~ sonst wohl weniger als man denkt.
Eine besonders schnelle Beschleunigung auf eben die 160 km/h wie sie moderne Elektrotriebwagen besitzen kann aber auch schon die Fahrtzeit gut kürzen :)
Eben ob man dann die 200 km/h wirklich braucht ist so eine Sache...
Der entscheidende Nachteil der Westbahn wurde nicht erwähnt. Als Fahrgast möchte man ja nicht nur von Wien nach Salzburg fahren, sondern zum Beispiel auch von Krems nach Bad Gastein. Tut man das ausschließlich mit Zügen der ÖBB, dann erhält man eine durchgehende Fahrkarte mit allen Fahrgastrechten. Nutzt man aber zwischen St. Pölten und Salzburg die Westbahn, braucht man drei Fahrkarten. Und bei einem verspätungsbedingten Anschlussversäumnis hat man Pech.
und jetzt stelle man sich vor, das ganze, wenn die Regionalnetze auch noch ausgeschrieben wären und nicht direkt an die ÖBB vergeben 😵💫
ein einheitliches Ticketsystem, dessen Nutzung verpflichtend vom EVU gezahlt wird, ist wohl die beste Lösung hier
oder ein Klimaticket
Das ist eher eine Benachteiligung der WESTbahn. Auf der Weststrecke fahren ÖBB und WESTbahn in Konkurrenz miteinander. Im Regionalverkehr fährt dann nur die ÖBB, aber subventioniert von den Verkehrsverbünden ...
@@LechleitnerW oder in St. Valentin einsteigen.....aso, des geht jo ned...
@@LeuchtturmLeutkirch die WESTbahn kann sich ja bewerben, so wie in Gsiberg (Vorarlberg), nur mit welchen Fahrzeugen will sie das machen. Und ausserdem: wieviele Strecken haben sie schon angekündigt bzw sind kurzfristig gefahren und haben noch kurzfristiger das Angebot zurückgenommen???
Sehr schöner Videobeitrag mit tollen Aufnahmen.👌🏻👌🏻
Wobei die vielen Aufnahmen mit RH4748 des VMOBIL mit Doppelgarniture eher nicht die Regel sind,
nur Mo - Fr ein Zug in den Morgenstunden und dann auch nicht immer.
Danke für das Lob und ja, das stimmt, dafür sind sie besonders reizvoll zum Filmen - da so selten 😉
In Dänemark sind teilweise auch 15min Takte üblich wie im neusten Video von Zug2013 zu sehen
...und inwieweit hilft uns jetzt diese Information 🤦🏻♂️
Der Umstieg RJ/RJX in Salzburg ist alles andere als bahnsteiggleich. Eine verdammte Suche, Rennerei und dann auch noch Verarsche (weil der zweite Zug verspätet abfährt)
Danke für deinen Hinweis, dass der Umstieg RJ/RJX in Salzburg nicht immer bahnsteigsgleich ist. Diese wäre wohl noch ein zusätzliches Argument, einige RJ (nicht RJX) um xx.56 in Salzburg Richtung Westösterreich abfahren zu lassen?
@bahnsteiggleiches Umsteigen: es gibt doch keinerlei Informationsprocedere der ÖBB, das den Fahrgästen überhaupt zur Kenntnis zu bringen (abgesehen von einer Einzelsuche in der Fahrplanauskunft fur Auskennet die wissen, welche Gleisnummern tatsächlich von einem Bahnsteig zugänglich sind). Geschweige denn irgendeine Garantie der Einhaltung der - bei "Schönwetter" baahnsteiggleichen - Anschlussverbibdung. Bei der aktuellen "Zuverlässigkeit" der ÖBB ein Lotteriespiel, das oft mit bis zu 2stündiger Wartezeit ausgeht.
N.B.: das Gasteinertal ist dzt. die große Verliererin der Fahrplangestaltung. Die 2 täglichen direkten RJ-Paare wurden im Vorjahr ohne irgendeinen nachvollziehbaren Grund in Salzburg gebrochen. Wäre sehr zu hoffe, dass es da ab 2025/26 wieder direkte, zwischen Sakzburg und Wien als RJX geführte Verbindungen gibt.
Ein de facto 10-Minuten-Takt im Rheintal klingt zwar nett, wird aber auf der vorhandenen Infrastruktur doch recht eng. Dort fährt ja auch noch internationaler Fernverkehr. Dazu kommt dann auch noch der Güterverkehr (u.a. ist ja in Wolfurt einer der größeren Güterterminals Österreichs, der in den nächsten Jahren auch noch erweitert werden soll - hier würde man wohl ein drittes Gleis zumindest auf dem Stück Bregenz-Lauterach-Wolfurt benötigen, damit dort kein Nadelöhr entsteht).
Im Video wird doch gesagt, dass eine Taktverdichtung im Rheintal schwer ist, die projektierte S14 allerdings genau so (ohne Infrastrukturausbau) möglich wäre. Gehe davon aus, dass dem so ist. Die eingeblendeten Fahrplanzeiten bei 13:57 erscheinen mir schlüssig. Finde es ja sehr spannend, dass ein UA-cam-Kanal sogar einen Umlaufplan für S-Bahn-Garnituren ausarbeitet! Jetzt müsste man diese nur noch ins Allgäu durchbinden und ich wäre wunschlos glücklich. Aber das wird nicht passieren (keine Gleise) ...
@@LeuchtturmLeutkirch ja, die Fahrplanzeiten an sich sind schon schlüssig - wenn das das einzige wäre was auf der Strecke fährt. Ist es aber halt nicht. Schon heute fahren ja die RJ in der selben Fahrplanlage wie die REX, weil sie sonst auf den Regionalverkehr auflaufen würden.
Alternativ könnt man natürlich generell vmax 100 einführen, damit auch Güterzüge zuverlässig zwischen dem Regionalverkehr mitschwimmen können.
@@stephanweinberger Das würde den REX doch deutlich langsamer machen. Kann man die Geschwindigkeit von Güterzügen nicht auf 120 km/h anheben?
@@mathelernenleichtgemacht 120 schaffen nicht alle Güterwaggons, mit 100 ist man auf der sicheren Seite. Aber ok, der Regionalverkehr müsste dann eher 120 fahren, damit er die Güterverkehr trotz Haltestellenstopps nicht ausbremst. Das würde dann zum absurden Ergebnis führen, dass der Fernverkehr langsamer fährt als der Regionalverkehr (um auch ohne Halte aufs selbe Durchschnittstempo zu kommen). Alles nicht wirklich befriedigend...
@stephanweinberger Aber dass der FV langsamer fährt als der REX ist doch heute schon der Fall 🤔
Also im Bezug auf das Rheintal. Bei gleicher Fahrplanzeit hält der REX zwischen Dornbirn und Feldkirch 3x, der RJX nie ...
Vielleicht sollte die ÖBB zB. In Innsbruck einen Dispo-Zug abgestellt hätte. - Jedenfalls kann es doch nicht sein, wenn EC164 ab Graz umgeleitet wird via Phyrn-Bahn und dann über 2 Std. Verspätung hat, und die ÖBB ab Innsbruck nicht in der Lage ist, eine Ersatzfahrt bereit zu stellen. (Es war 5 Std. Vor Abfahrt ab Innsbruck bekannt!)
Ja, das ist generell ein Problem. Immer, wenn aus Ostösterreich eine Verspätung eingeschleppt wird, gibt es keinen Verkehr über den Arlberg.
Hatte die ÖBB als die Westbahn ihre KISS an die DB verkauft hat nicht eh auch Kaufinteresse gezeigt?
Ja
ist ein REX, der in jedem Dorf hält, noch ein REX?
Nein
Nur, wenn es keinen anderen Zug gibt (z.B. S-Bahn, Regionalzug), der dort hält.
Die Niederländer haben ihn Sprinter genannt. 😂 früher hießen sie stoptrein, weil sie ja an jeder Kuhkanne halten. Nun behaupten sie, dass der Name sich auf die neuen sprintstarken Züge bezieht, reines Managementsprech. Aber es klingt soo viel besser und so dynamisch. 🤦🏼♂️
Finde ich nur sinnvoll, wenn das Haltemuster sehr weit ist. Z.B. der CJX ist für mich ganz klar ein REX, auch wenn er bis auf Wien Penzing "überall" hält. Weil er halt ab St Pölten über die Neubaustrecke fährt.
Vielleicht als Schnellbahn-EXpress bezeichnen …^^
In dem im Video gezeigten Beschaffungszettel der ÖBB heißt es "Einflottung August 2024" - könnte knapp werden!
Gut aufgepasst, wir haben den Tippfehler leider überlesen. Allerdings geht aus dem Dokument an anderer Stelle deutlich hervor, dass es sich um August 2025 handeln soll. Die ÖBB kann ja viel, aber die Zeit zurückdrehen nicht ;)
@gerryaltmann2607 Bewirbst du dich für den Title "Aufmerksamster Zuschauer des Jahres"? 😉
Was auch immer die ÖBB mit den KISS 200 vorhaben, wäre es interessant ob sie die Garnituren in einem Railjet bzw. generellem ÖBB Design bekleben.
Bei einer angedachten Nutzungsdauer von mindestens 10 Jahren, wäre eine Beklebung in ÖBB-Farben sicherlich keine schlechte Idee.
Danke für den Hinweis. Ohne es zu wissen, könnte man aber wohl schon davon ausgehen, dass man das Design an jenes der bestellten KISS anpassen würde. Andererseits wurden die angemieteten Fernverkehrswagen äußerlich nur minimal verändert. Deren angedachte Nutzungsdauer ist allerdings auch kürzer.
Ich habe gelesen, dass die DB die KISS-Züge, welche jetzt zwischen Stuttgart und Zürich eingesetzt werden, ab Fahrplanwechsel nach Dresden sollen. Das würde bedeuten, dass die ÖBB woanders nach passendem Rollmaterial suchen müsste. 🤷🏼♂️
Das einzige was jetzt noch überraschender wäre, dass die Westbahn auf einmal ein paar Siemens ICE4 für den Semmering kauft. 😂
Wenn es so weit käme, könnte man einen Bericht darüber tatsächlich als Sensation betiteln.
Sehr schade, Fokus mal wieder primär auf die Weststrecke gelegt. Die Änderungen von Kärnten und Steiermark sind auch nicht erwähnt worden. Sehr schade...
Da gibt es wohl in diesem Jahr keine wirklichen Änderungen. Nächstes Jahr dafür umso mehr!
Bin gespannt wie sich das mit den Tiroler Garnituren ausgehen soll 😅
Bereits jetzt fahren öfters 4748 auf 4024 Umläufen. Ein 4748 ersetzt oft eine 4024 Doppeltraktion was eine Sitzplatzreduktion gegenüber dem eigentlichen Angebot darstellt…
Ab FPW braucht man aber mehr 4748 für die Verbindungen nach Salzburg, die können dann nicht mehr so gut aushelfen 😅
Und auch die 4024 werden wohl noch intensiver gebraucht für den halbstündlichen REX im Oberland und den Taktverdichtungen zum Brenner
Und in der Steiermark bzw. Burgenland ändert sich nichts?
Bahnfahrten sind schlecht für die Geldbörse, denn eine Zugfaht von St. Pölten nach Wien Franz-Josefs Bahnhof über Traismauer, Tullnerfeld und Tulln sowie Klosterneuburg kostet ca. 100 Euro wenn man sich eine Tageskarte kauft, da ist es mit dem Auto viel attraktiver, denn da sind es ca. 30 Euro (hin und zurück) + Wiener Linien 24h Ticket ca. 40 Euro. Da heißt es wir müssen mit öffentliche Verkehrsmittel fahren und dann ist es so teuer.
Es ist schade das die alten Eurofima Wagen verkauft wurden!!!!
RegioJet hat sich gefreut ...
ich bringe ein szenario 5 ins rennen: ein lokführer muss auf einer lokomotive bzw einem triebwagen ausgebildet und zugelassen sein. dh, diese ausbildung findet durch den hersteller der züge statt, bis die betriebsinternen ausbildner selbst ausbilden können.
die KISS-garnituren der westbahn sind den bald hinzukommenden KISS-garnituren aus dem rahmenvertrag doch relativ ähnlich. ähnlich wie für piloten wirds da wohl nur ein training brauchen, damit die lokführer wissen, was sich geändert hat, nicht ein komplett neues type-rating. dh, ausbildung auf den alten KISS-garnituren, dann differenztraining zu den neuen, was schneller geht.
mit zumindest 5 zügen hat man schon mal das nötige gerät, um lokführer auszubilden, das man die garnituren zusätzlich im regelbetrieb einsetzen kann, ist sicher auch sehr willkommen. nachdem es ÖBB-ICEs auf der westbahn im ICE-look gibt, wird die ÖBB keine scheu haben, diese neuen garnituren auch im DB-look zu betreiben (weiß mit rotem streifen), vielleicht sogar bis münchen führen. gäb ja nichts besseres für die ÖBB, ausbildungsfahrten mit kompletten garnituren und fahrgästen zu machen.
außerdem kann ich mir vorstellen, dass die DB nicht glücklich ist, nur ein paar garnituren zu haben, die noch dazu umständlich zur wartung nach wien geführt werden müssen.
nebenbei wirds wohl auch ein wartungszentrum für diese fahrzeuge geben müssen, das zentrum der westbahn wird wohl eher nicht dazu verwendet werden, auch die wartung muss zuerst mal trainiert werden. warum also nicht am lebenden objekt.
EDIT: einzig, für die DB wäre es sinnlos, nur einen teil zu verkaufen. selber wartungsaufwand, weniger garnituren. nachdem die DB 17 garnituren hat, würde ich mal annehmen, dass sie alle loswerden wollen. 5 stück ist wohl nur ein platzhalter, um auch anderen verkäufern eine chance zu geben. die zahl 17 wäre zu auffällig gewesen.
Also 17 zusätzliche KISS für die ÖBB? Das würde die aktuelle Wagenmangelsituation wohl entschärfen
Den Stadler Kiss der DB, ex Westbahn dürfen in Österreich gut 50 Lokführer führen, ich bin einer davon.
Die Schulung der neuen ÖBB-Stadler ist komplett eigenständig und von der alten Schulung wird nach Stand jetzt nichts angerechnet. Sie wird ~5 Tage in Anspruch nehmen. Also werde auch ich sie dann für den RJ-Stadler KISS komplett machen müssen.
Die ersten Instruktoren sind schon geschult, das ganze nimmt also schon Gestalt an.
@@gunterstingl5573 alles klar, danke für den einblick.
@@gunterstingl5573 Danke für deine Erklärung - spannend!
Warum soll die von dir geplante S14 nur 1x die Std fahren und warum nur bis Feldkirch?
Danke für deine Rückfrage! Wie wir im Video sagen, soll die S14 im Halbstundentakt verkehren (aus Gründen der Übersichtlichkeit haben wir nur einen Zuglauf eingezeichnet). Eine Durchbindung nach Bludenz ist aufgrund von Trassenkollisionen mit dem REX nicht möglich. Ebenso erscheint eine Verdichtung des Nahverkehrsangebots im Rheintal dringender als im Walgau.
Ach ja und der Parkplatz in den P+R Anlagen ist auch nicht teuer gerade ein Mal 4,10€
Ich kann mir ein 5. Szenario vorstellen (bin mir aber unsicher ob ich mich hier lächerlich mache oder nicht😂): Die gebrauchten KISS Züge werden zwischen Wien und Klagenfurt eingesetzt wegen der neuen Koralmbahn die 2025 in Betrieb geht!
Und ich kann deine Theorie mit euren ausgearbeitetenen Netz entkräften: Es herrscht Personalmangel und so viele Leute fahren da nicht dass euer ausgearbeiteter Plan notwendig wäre! Man denke an die Vergangenheit was bei solchen Übertreibungen schon alles passierte...
Eines könnte ich mir aber vorstellen, nämlich dass der RJX zukünftig von Wien HBF bis St.Pölten durchfährt ohne Halt in Meidling!
RJX ohne Halt in Meidling kann ich mir nicht vorstellen. Meidling ist _der_ Umsteigepunkt fürs Umsteigen von Süd auf West bzw. umgekehrt.
Die KISS können nicht über den Semmering fahren. Es wäre nur Graz - Klagenfurt möglich. Dort würde man allerdings nur bei einem Halbstundentakt 5 Züge benötigen, denke ich.
Wenn ich mich recht erinnere, können KISS-Züge nicht über den Semmering fahren aufgrund der niedrigen Tunnel, wodurch die Strecke Wien-Klagenfurt (vor Semmering-Basis-Tunnel) nicht möglich wäre
@@michaelknapp9091 Der RJ fährt weiterhin über Meidling, nur der RJX nicht!
@@winlor01 Ok danke für die Info das wusste ich nicht dass die Tunnel zu niedrig sind da der RJ da auvh durchkommt!
Die S-bahn ist, Also, eine Regionalbahn und der Rex ist eine Expressregionalbahn?
Die Grenzen zwischen den Zuggattungen sind oft fließend, insbesondere weil man heute generell einen durchgehenden Taktfahrplan anstrebt (was früher eher ein Alleinstellungsmerkmal von S-Bahn-Linien war).
Grob könnte man es so einteilen:
S-Bahn: regelmäßiger, dichter Takt (mind. 1x/h); hält in allen Haltestellen.
R: nicht ganz so oft/regelmäßig, aber i.d.R. auch Halte in (fast) allen Haltestellen.
D: Schnellzug, hält nur in wichtigeren Stationen.
IC: D mit 1. Klasse
REX: Mittelding aus R/S und D.
Ursprünglich oft streckenweise D-Haltemuster, dann irgendwann Übergang auf ein R-Haltemuster, um die Fahrzeiten für längere Regionalverkehrsrelationen zu reduzieren. Klassisches Beispiel waren z.B. die ersten REX zwischen Wien und Hartberg/Fehring: die fuhren bis Wr. Neustadt ohne Halt durch (in diesem Abschnitt werden die Haltestellen ohnehin bereits durch S-Bahnen bedient) und dann ab Wr. Neustadt als Regionalzug weiter.
Inzwischen wird ein REX aber meist einfach als 'beschleunigter Regionalzug' verstanden, der einfach weniger Halte hat.
Taktverdichtung schön und gut, nur wenn Heute noch 4020 eingesetzt werden wie soll das mit dem Rollenden Material gelingen?
Ich liebe die alten 4020 aber ihr jungen Leute seit ja mit nichts zufrieden 🤦🏻♂️
Szenario 4 wird es werden
Eine Vermutung oder weißt du es?
@LeuchtturmLeutkirch da die Fzg Reserve bei unserer RJ Flotte sehr dünn ist wäre das Flottenmanagement gut beraten diese als Reserve einzusetzen damit wir die Grt 01 bis 51 ins Referbishment senden können und ggf Spitzen abzudecken
@@Dingo1975 Weißt du zufällig, wie viele Garnituren denn aktuell täglich in Betrieb sind (und wie viele in Wartung / Reserve sein können)?
@@mathelernenleichtgemacht 2 sind in der Reserve von 60
Der Rest fährt
Hahaha, die Zugintervalle sind für mich so lächerlich. Ich muss von Bregenz nach Dornbirn fahren in den frühen Morgenstunden. Ich sollte um 8:00 dort sein, aber die Züge fahren entweder so, dass ich immer gerade um 7:57 dort bin, oder um 7:20. Es gibt nichts dazwischen.
Darum wurde wohl die S14 vorgeschlagen?
Lernen S' Verkehrsgeographie, Herr Redakteur: Stainach-Irdning, aber Steinach (am Brenner) - Minute 08.34!
Niemand mag Klugscheißer 🤦🏻♂️
Schon mal an das Personal gedacht? Sind mitunter 60 Wochenstunden nicht genug? Man verzichtet auf die freien Tage nur damit dieser jene welcher Zug fährt. Man sieht seine Familie kaum noch. Sozialkontakte außerhalb der Bahn verkümmern. Man ist stark psychisch belastet durch nicht so freundliche Fahrgäste. Und dass die Tonnen die da am Weg sind nicht ungefährlich sind interessiert die Fahrgäste gleich nicht. Was ein Zugbegleiter oder Triebfahrzeugführer an Verantwortung auf sich nimmt, sieht keiner oder interessiert auch keinen. Klar, Taktverdichtung, wäre für die Gäste klasse aber man braucht auch das nötige ausgeruhte einsatzfähige Personal dazu. Denkt mal darüber nach. Und wie sich manche Kunden, dem Personal gegenüber verhält.
Xpress! Ned Express!
Ich bin schon froh daß er nicht Espresso verwendet hat🤦🏻♂️
Es gibt keine KAAAHHHEEEHHMHAAA! Wann wirst des lernen??
Die im Video genannten Vorschläge sind deswegen wohl meist nicht machbar, weil es entweder an Trassenkapazitäten fehlt, oder die Garnituren fehlen. Sonst wäre das wohl passiert. Wie ein stündlicher EC-Takt München-Verona in Tirol gelingen soll, bleibt man schuldig. Wohin sollte man dann die CJX-Verbindung Innsbruck-Kufstein hintun? Bereits jetzt ist das Inntal verkehrstechnisch voll, da geht nicht mehr viel mehr, auch wenn man die Fahrzeuge hätte (die man auch nicht hat).