Es wurde ehr zu wenig Geld hineingesteckt und ja, die Kernfusion wird kommen. Die Menschen sind clever und da Kernfusion Bestandteil der Natur ist, wird man die Probleme nachvollziehen können und lösen. Aber ..., in Deutschland sollte man die Solarziegelindustrie fördern. Mit ca. 30%. Abwrackprämie für Dächer sozusagen und Neubau. Das würde Strom in Überfluss geben, für unter 10 cent/kwh. Dieser billige Strom wäre auch für die Industrie gut und da alle Produkte Strom brauchen, könnten diese billiger produziert werde, was wiederum die Kaufkraft jedes einzelnen stärkt. Win-Win für alle.
Auch wenn Kernfusion kommen sollte brauchen wir in Zukunft noch Alternativen, da bis diese Kraftwerke fertig Gebaut sind noch einige Jahre vergehen werden
Wenn wir das Geld mal für ein paar Jahre in erneuerbare Energien investieren würden, könnten wir hier sehr weit vorankommen. Und dann würden wir schnell feststellen, dass wir diesen feuchten Traum vieler Ingenieure überhaupt nicht brauchen. Müll "schon" nach 100 Jahren abbauen. Super. Aber gar nicht erst radioaktiven Müll produzieren, irgendwie noch besser :) Außerdem wird diese Fusionsnummer in den nächsten 20 Jahren nicht laufen. Es wird sein Jahrzehnten geforscht. Warum soll das jetzt auf einmal klappen? Woher nehmt ihr den Optimismus? Wir müssen aber das Problem mit dem CO2 kurzfristig lösen. Dafür ist das überhaupt nicht geeignet.
@@Woersty1976 Zumindest kurzfristig nicht. Selbst wenn wir jetzt das 10-fache Budget in die Fusions-Forschung geben, wird es keinen 10x Fortschritt geben. Es bedarf ja auch Fachkräfte und diese sind sehr begrenzt. Wir müssten also erstmal jahrelang neue Forscher ausbilden, die aktuellen Forscher werden nämlich nicht 10x mal so effektiv, nur weil die jetzt 10x so hohes Gehalt bekommen.
Zur Frage, ob das viele Geld für die Forschung sinnvoll ist (7:10): Der Afghanistan-Einsatz hat Deutschland bis 2018 rund 9,8 Milliarden Euro gekostet (Wikipedia). Die Bankenrettung hat Deutschland 78,8 Milliarden Euro gekostet (Statista). Da sollten einige Milliarden für die Erforschung neuer Technologien zur Lösung der globalen Klima- und Energieproblematik locker drin sein.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 1974 genau definiert, was unter einen Angriffskrieg zu verstehen ist (Resolution 3314). Hiermit wird deutlich, dass Frankreich einen Angriffskrieg gegen Syrien durchführt an dem sich die Bundesregierung ebenfalls beteiligt, da weder eine Genehmigung Syriens für die Angriffe vorliegt, noch der Staat Syrien jemals Frankreich, oder Deutschland bedroht hat und auch kein UN-Mandat vorliegt. Laut Grundgesetz (GG) der Bundesrepublik Deutschland ist die Teilnahme an einem Angriffskrieg grundsätzlich verboten und unter Strafe zu stellen. Art. 26 Abs. 1 GG besagt eindeutig: Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen. Der in Ausführung des Art. 26 GG erlassene § 80 StGB lautet(e): Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft. Analog dazu lautet § 13 des VStGB: "(1) Wer einen Angriffskrieg führt oder eine sonstige Angriffshandlung begeht, die ihrer Art, ihrer Schwere und ihrem Umfang nach eine offenkundige Verletzung der Charta der Vereinten Nationen darstellt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft. (2) Wer einen Angriffskrieg oder eine sonstige Angriffshandlung im Sinne des Absatzes 1 plant, vorbereitet oder einleitet, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wann wird die Regierungs-Verbrecherbande endlich verhaftet und auf die Anklagebang eines Kriegs-Verbrecher-Tribunals gebracht? Mit modernsten Präzisions-Waffen sind wir heute auf 90% ziviler Opfer, darunter alte und schwache Menschen, Mütter und Kinder angelangt und das übersteigt die Greueltaten beider Weltkriegen bereits um ein Vielfaches. Stopt diesen Massenmord.
Zu erst bekammen alle Angestellten im öffentlichen Dienst 600 euro wie angestellte der stadt im home Office Müll Abfuhr strassenreinigung bekommen genau so viel wie die pfleger/in schwestern und alle im Krankenhaus 600 euron Jens spahn hat 6 Milliarden Euro für masken bezahlt die EU hat 35 Milliarden für 1.8 Milliarden Impfdosen gezahlt 4,5 Dosen für jeden Bürger 750 Milliarden Euro Wiederaufbau Fond nenen sie die neu Schulden wenn du 45 Jahre arbeiten gehst für 2000 netto verdienst du in 45 Jahren 1.080.00o Euro
Als studierter Physiker und Mathematiker möchte ich dir mal ein riesengroßes Mega-Lob aussprechen: dieses Video (und dein Kanal als Ganzes) ist (sind) wirklich überragend gut recherchiert und fantastisch präsentiert. Dein Kanal gehört (meines Erachtens) zu den besten Science-Channels überhaupt auf UA-cam (inkl. PBS und Veritasium). Zum Inhalt: meiner Meinung nach ist die Kernfusion einer DER großen Lösungen für Energie und Umwelt auf unserem Planeten, wenn es um stationäre Energie geht. Fabrikanlagen, Wohn- und Gewerbegebiete können mit Fusion zentral und sehr umweltfreundlich (wesentlich umweltfreundlicher als zur Zeit Windkraft) energetisch versorgt werden. Was die mobile Energie betrifft, so wird es schon deutlich schwerer werden, da die Fusionsanlagen wohl die nächsten 50 Jahre noch enorm groß und schwer bleiben werden. Aber dennoch könnte - entsprechende Miniaturisierung vorausgesetzt - ein Auto auch irgendwann einmal mit Fusions-Strom fahren. LKW und Nutzfahrzeuge ebenfalls. Aber sobald es um bodenfreie Energie (Luft- und Raumfahrzeuge) geht, werden diese Art Kernfusion (Energie-Umwandlung von Fusion-->Wärme--> kinetische Energie --> Strom) nicht im Geringsten nutzbar sein. Somit werden - meiner Meinung nach - die Luft- und auch die Raumfahrt noch sehr, sehr lange mit dem klassischen Rückstoßprinzip aus Flüssig- und Feststoff-Kraftstoff auskommen müssen. Aber alleine die Entlastung der Umwelt durch die Versorgung von sauberer Fusionsenergie wird unserem Planeten enorm gut tun. Daher bin ich festen Überzeugung, dass die Gelder für der Kernfusionsforschung nicht verschwendet sind. Im Gegenteil: je früher die Kernfusion energetisch nutzbar gemacht werden kann (--> inkl. Herstellung des unverzichtbaren Deuterium und Tritium), desto eher können wir Menschen unsere Zerstörung an diesem wunderschönen Planeten auch wieder rückgängig machen. Sofern A...löcher wie Bezos oder russische Filmproduktionsgesellschaften ihre Gier bezwingen und den nahen Weltraum nicht wirtschaftlich nutzen - aber DAS ist wohl utopischer als der Traum einer effizienten Kernfusion...
@Lu PuNein, jetzt, da Sie es schreiben, fällt mir ein, dass ich mir mein Studium nur eingebildet habe. Vielen Dank für den Hinweis, jetzt kann ich endlich eine Therapie gegen meine paranoide Schizophrenie beginnen!
Genau das hab ich mir auch gedacht. Wenn der Strom am Ende eh wieder mittels Wasserdampf erzeugt wird, sind da nicht Sonnenenergie und Erdwärme wesentlich unkomplizierter und günstiger?
@@bergreder Es geht ja eher darum, wie viel Wasserdampf wir damit erzeugen können. Und das wäre bei einem funktionierenden Fusionskraftwerk eben vergleichbar mit jeder Menge herkömmlicher Kraftwerke - Stichwort 1 kg Wasserstoff und 1 Kilotonne Kohle.
Das hab ich mir auch so ähnlich gedacht. Ich denke dabei immer an eine getunte Mühle 😂 Aber hey wenn’s am Ende dadurch effizienter als Kohle und Atomenergie wird.. lets do it 😎
Das ist so ein spannendes Thema und ich würde es der Menschheit so gönnen, dass es irgendwann gelingen wird. Und ich bin immer wieder fasziniert darüber , wie schlau die Menschen sind, die sowas zustande bringen und sowas bauen können. Wahnsinn. 👌🏻
eine Wende, wohin? Zurück in die Steinzeit? Ich denke, dass die Fusionsenergie überschätzt wird. Spezielle Einsatzzwecke eventuell, aber nicht für die breite Masse!
Einerseits klingt das alles total faszinierend, andererseits hab ich das Gefühl, das wird teurer, als der Ausbau von Windkraft- Wasserkraft- und Photovoltaik-Anlagen. Ich glaube mich zu erinnern, dass sich auch Harald Lesch mal so geäußert hat. Also wenn in ca. 20 Jahren die regenerative Stromerzeugung so ausgebaut ist, dass wir damit auskommen ... dann würde sich die Kernfusions-Energie vielleicht erübrigen. Denn wenn radioaktiver Müll 100 Jahre sicher gelagert werden muss, bevor er recycelt werden kann, klingt das zwar viel, viel besser, als bei bisherigen Kernkraftwerken ... aber trotzdem hab ich bei der regenerativen Stromerzeugung immer noch ein besseres Gefühl. Aber ... auf jeden Fall wieder ein super Video von Dir, lieber Jakob. Vielen Dank dafür. 😊👍🙏😊💜
Das war das erste Video, was ich von dir gesehen habe. Hat mir sehr gut gefallen. Also schonmal danke für die Infos. Ich dachte aber, dass man schon "lange" mehr Energie rausholen kann, als man reinsteckt aber das Hauptproblem immer war, die Fusion aufrecht zu erhalten. Also nach ein paar Sekunden oder Minuten oder wie auch immer war immer rum und dann muss man erst mal warten... aber ich bin da auch nicht so im Thema drinn. Ich weiß nur, dass meine Opa damals schon ganz fasziniert von der Technik war und es hieß: "wir sind kurz vorm Durchbruch". Heute ist er fest davon überzeugt, dass er die Fusionskraft nie erleben wird. Meine Chancen stehen höher klar... aber es gab wie du bereits sagtest schon immer Durchbrüche... aber nach dem gelösten Problem warten noch so viele Herausforderungen, die bewältigt werden müssen..... für mich fühlt sich Fusionskraft einfach viel zu weit weg an. Fusionskraft wäre der Hammer... klar! Aber wenn man ganz nüchtern auf die aktuelle Lage schaut (Klimawandel etc.) haben wir keine Zeit um auf Fusionskraft zu warten. Also jetzt eher das Geld in verfügbare erneuerbare Stecken und danach wieder in Fusionskraft. Ich bin auf jeden Fall gespannt was die Zukunft bringt und ich hoffe, dass ich Fusionsenergie noch erleben darf. Sie würde sooooooo viele Probleme lösen.
Wir sollten an der Fusion weiterforschen, selbst wenn wir in nächster Zeit die gesamte Energie mit PV- und Windkraft erzeugen könnten. Denn früher oder später werden wir ins All aufbrechen (nicht nur solche kleinen All-Hüpfer, die wir momentan machen) und dafür benötigen wir eine Energiequelle.
Bin ich genau deiner Meinung. Im Moment ist keine Alternative zu Atomkraft und Kohle in sicht und für die Raumfahrt währe es auch der absolute Durchbruch. Ich hoffe das ich noch erlebe das die ersten Kraftwerke ans Netz gehen.
@@OliverdeClisson nur weil Menschen an sich korrumpierbar sind und zu egoistischem Verhalten neigen, bedeutet das nicht, dass wir nicht irgendwann Expeditionen im All starten werden. Menschen sind ebenfalls Entdecker und ständig auf der Suche nach Antworten für alles, so auch im All. Außerdem sind mehr als genug Ressourcen dafür vorhanden, sofern das mit der Fusion klappt. Wasserstoff lässt sich sehr einfach aus Wasser herstellen und der Strom dafür kann aus Sonne/Wind/etc. kommen. Mit pessimistisch denkenden Menschen wie dir werden wir mit Sicherheit nicht weiter kommen.
@@OliverdeClisson Zusammengefasst:Unbegrenzter Verbrauch auf einer begrenzten Erde, die Party läuft,die Frage is nur noch wie lange. Gibts eine Lösung: Blöd wenn man quasi selber das Problem is, jetzt nicht du oder ich alleine,aber die gesamte Masse von 7,6 Mrd Menschen. Ja ja irgendwelche Spinner meinen das die Menschheit aufhört zu wachsen, oh warte mal kurz die Fakten klopfen gerad an Tür, alle 12 Jahre zirka 1 Mrd Menschen mehr. Das was ich hier schreibe wie oft hört man davon, komischerweise fast nie Denn rest was du schreibst,das is eigentlich egal.
Mit dem Geld könnten wir uns alle nachhaltig selbst per Solarenergie und Windkraft versorgen. Aber dagegen haben ja die Konzerne etwas, die würden garnicht mehr benötigt. Daher dieser Hype um Kernfusion, eine weiter brendgefährliche, nicht beherrschbare Technologie die nur Konzernen vorbehalten ist. Denkt mal drüber nach.
Ich denke es lohnt sich immer in neue und vielversprechende Technologien zu investieren und in diesem Fall wäre die Belohnung ja enorm. Wenn es gelingen sollte würden sehr viele Probleme gleichzeitig gelöst.
Du bist KLASSE ! Ich danke Dir, dass du mich als wissenschaft-interessierten Laien so umfassend & verständlich abholst und mit in deine Welt nimmst. Und zwar so, dass ich FOLGEN KANN ! DAS können nur ganz, ganz Wenige ! Danke Aldaa - und weiter so ! Gruß aussm Pott.
Die entsakzungsanlagen funktionieren meist mit umkehrosmose… und die benötigt bis zu 100 bar Druck um das Wasser zu filtern. Und ein einzelnes modul schafft nur relativ kleine mengen weshalb da hunderte module parallel geschaltet werden und da bleiben hohe energiekosten nicht aus leider..
Beste Investition ever. Wenn das Energieproblem gelöst wird, werden viel teurere Probleme gleichzeitig gelöst als was wir in Kernfusion je investiert haben werden.
Vor 200 Jahren 1820 konnte sich niemand vorstellen das man elektrischen Strom in jedem Haus einfach so hat. Genauso ist es mit der Kernfusion. Die Atomkraft der Zukunft. Kernfusion, Solar und Erdwärme sind für mich die Energien der Zukunft.
Bei der Geschichte der Fusionsforschung würde ich sagen, darauf sollte nicht gebaut werden. Planen ohne Fusion und wenn es was wird haben wir noch zusätzliche Lösungen.
@@maltekoch1632 Richtig, keine Bank macht eine Kreditzusage auf Basis der Aussage, dass man in den kommenden 1-5 Jahren mit Sicherheit im Lotto gewinnt. Aber bei der Fusion oder auch bei den Fissions-Gen4-Kraftwerken, da soll man das machen?!? Manchmal frage ich mich, wo bei manchen Leuten der Realitätssinn abgeblieben ist. Wenn Fusion rechtzeitig fertig wird, alles klar, nehmen wir gerne mit. Jetzt heisst es aber erstmal nicht damit planen, denn nicht existente Technologien einzuplanen ist m.E. höchst unseriös. Aber als Spasspartei FDP kann man natürlich auf sowas setzen...
@@johnscaramis2515 die FDP plant eher damit dass sich Leute privat Solaranlagen anschaffen und ihre verbrennerautos mit ekraftstoffen betreiben. Alles Technik die schon existiert und auch eingesetzt wird. Morgen Kernfusion als Option zu haben wäre natürlich geil, damit rechnet aber auch nicht die FDP
Ja.. hab ich auch gesehen und nimmt den fusionsenthusiasten ein bischen den Wind aus den Segeln.. die Öffentlichkeit wird eben doch etwas hinters Licht geführt.. andererseits.. Niemand weis ob Solar und WInd uns retten werden... deren Energieerntefaktor ist ziemlich bescheiden... und da Kohle und Öl nicht genutzt werden sollten und ohnehin einen Stark sinkenden EROEI haben ... hmm... ich seh da schwarz für unsere Trekki freunde.. Irgendwie hab ich das Gefühl das unsere Ausserirdischen Freunde kurz bevor Ihnen die Energie knapp wurde genauso gehofft haben wie wir.. und feststellen mussten... Energie ist halt Endlich..
@@tomschuelke7955 in den YT-videos von Vorträgen der ITER-Wissenachaftler wird der Q-Total mehrfach thematisiert und allen ist es klar, dass sich erst der nächst-grössere Reaktor einen ausreichenden Q Faktor haben kann. Aber man erhöht die Größe solcher Anlagen immer Schritt für Schritt eine Größenordnung nach der anderen, sonst kann man die Probleme und offene Fragen. Nicht mehr beherrschen
@@romanhimmes171 Das würde ich mir wünschen. Dennoch scheint die öffentliche Disskussion sehr Fragwürdig. Was mir Sorgen macht, ist, das uns die Fossilen Ressourcen bis zu einer kommerziell tragbaren und breitflächig einsatzfähigen Kernfusion ausgehen. Entweder weil der Energieerntefaktor drastisch weiter sinkt, oder weil wir erkennen das wir es wegen des Treibhauseffektes nicht mehr dürfen. In beiden Fällen würde unser Wirtschaftssystem zusammenbrechen. Ein System dessen wichtigste Komponente Energie ist, kann sich in so einer Situation nur drastisch Vereinfachen. Mit Verheerenden Folgen für unsere grundlegendsten Versorgungsstrukturen. Ist bis dahin kein tragfähiger Ersatz , ganz gleich ob EE oder andere Techniken am Start, wirds überaus dramatisch.
@@tomschuelke7955 Wir sehen doch gerade die ersten Dominosteine fallen. Missernten in Kanada und Mangel an Hartweizengries. Massives Fischsterben, massives Waldsterben. Zu wenig Erdgas, zu wenig Dünger, somit noch geringerer Ernteertrag im nächsten Jahr? Egal was wir unternehmen werden, wir benötigen wohl kurzfristig sogar mehr Energie als aktuell, um die Probleme anzugehen. Eine echte Zwickmühle. Ich sehe sehr pessimistisch in die Zukunft meiner beiden Kinder.
Dein Abschlussfazit hat dir ein Abo eingebracht - alles in allem sehr gut aufbereitetes Video; saubere Wissenschaftskommunikation mit Quellenangaben, trotzdem catchy für ein breites, interessiertes Publikum aufbetreitet, und dazu eine reflektiert vorgetragene eigene Einschätzung. Das würde ich gern auch in der "primären" Wissenschaftscommunity öfter sehen.
@nijuo joing Bin selber in der (grundlagen)Forschung tätig, wenn auch in einem anderen Bereich - und da hast du recht. Aber das hat in etwa so wenig mit meinem Kommentar, auf den du geantwortet hast, zu tun, wie die (meines Wissens nach immer noch korrekte) Aussage, dass das Hauptproblem des Tokamak-Reaktortyps ist, dass für eine sinnvolle Magnetfeld-Form (und damit sinnvolles Confinement vom Plasma) im Innern des Plasmas ein gleichmäßiger Ringstrom aufrecht erhalten werden muss - und dass dies eben auf Grund von Fluktuationen nicht dauerhaft betrieben werden kann (aktuell). Damit hätte man eine gepulsten Reaktorbetrieb - was weit vom Optimum entfernt ist.
Eine nette, aber nicht quantifzierbare Aussage. Was ist denn Sparen ? Bedeutet das 50 Millionen ausgeben oder 40 Billiarden ? Welche summe ist denn "nicht sparen" ? Die Menge an offenen Fragen an denen man forschen könnte ist unendlich, das Budget ist endlich. Man muss zwangsläufig Entscheidungen treffen, in welche Forschungsrichtung man Prioritäten setzt, und die Richtungen die weniger abbekommen, die werden dann sagen "man sei verloren".
@@holger_p Natürlich könnte man daraus auch eine wissenschaftliche Abhandlung schreiben, doch der Sinn meiner Aussage ist auch ohne Quantifizierung durchaus möglich und zu erfassen.
@@patoripraha Wie ist denn deine Definition von Sparen ? Nächstes Jahr weniger ausgeben, als dieses Jahr, wäre die einzige die mir einfällt. Aber sonst ? Welche Summe ist denn für dich "zu wenig" ? Da kannst Du doch jede beliebige Zahl einsetzen/erfinden, und man könnte sie weder beweisen noch widerlegen. Manche Aussagen klingen nur gut, wenn man nicht darüber nachdenkt. In etwa so wie wenn mir meine Oma sagt "Fahr vorsichtig". Da hat sie Recht, und ich weiß trotzdem nicht wie schnell ich fahren soll. Wenn ich mit 50 einen Unfall habe, war ich dann unvorsichtig ? Wenn ich mit 2 Billionen Forschung pro Jahr in 10 Jahren keinen Erfolg habe, war ich dann zu sparsam ? Dein Satz passt immer. Darum sagt er nichts aus. Es ist eine Art Universalvorwurf. Gilt für immer und ewig und keiner kann ihn entkräften.
@@holger_p Manchmal ist es eben richtig und wichtig, komplexe Sachverhalte auf den Punkt zu bringen! Es ist jedoch stets ein Ärgernis, passionierten Nörglern dabei zuzusehen, wie sie Begriffe und Aussagen zerpflücken, ohne damit auch nur ansatzweise einen konstruktiven Beitrag zu leisten.
Ich hielt Kernfusion auch immer für vielversprechend, aber dass sie immer erst in 30 Jahren verfügbar sein wird, ist anscheinend leider kein Witz mehr. ;) Von Sabine Hossenfelder (Physikerin) gab es vor ein paar Tagen dazu ein Video ("How close is nuclear fusion?"), worin sie beleuchtet, dass die Forschungsteams gerne ein bisschen flunkern, wenn sie teilweise behaupten, dass sie schon mehr Energie aus dem Plasma ziehen würden, als sie hineingesteckt haben. Dabei wird allerdings verschwiegen, dass ein Vielfaches mehr an Energie drum herum benötigt wird und das Ganze immer noch weit entfernt von Nettoenergiegewinnung entfernt ist. Schon die letzten Hunderstel Verbesserung beim "Q-Wert" haben Jahre gedauert. Bin gespannt, wie viel die neuen Magnete da verbessern können.
ja, die versprechungen , vor allem von startup leuten sind oft übertrieben um investoren anzulocken. die ernsthafte, forscher sind aber nicht so drauf. die sind sehr konservativ in ihren abschätzungen. Sabine Hossenfelder hat das clickbait game auch ziemlich gut drauf und hat sowieso einen ziemlichen contrarian vibe an sich
@@AndDiracisHisProphet Stimmt. Obwohl ich sie zum gewissen Grad sehr schätze und glaube, dass in jeden - auch in jeden wissenschaftlichen - Pudding hin und wieder ein Stachel gehört, ist es von begrenztem Nutzen, immer nur von den hinteren Reihen aus Tomaten zu werfen. Dass Forscher heute ihre Ansätze zumindest beim Kampf um Budgets oft übertrieben positiv darstellen müssen und es förmliche Designelemente gibt, die in der Begründung entsprechender Förderanträge nicht fehlen dürfen (Klima, Digitalisierung, Artificial Intelligence, Anti-Cancer, etc. etc.), ist auch eine Folge von kurzfristigen, an Top-of-Mind Themen aufgehängten, populären und populistischen Sichtweisen, die sich nicht nur Politiker, sondern auch Wissenschaftsmanager gern zueigen machen, wenn sie „erfolgreich“ sein möchten. Keine gute Nachricht für Grundlagenforscher oder für Forschung mit sehr weitem zeitlichen Horizont.
@@alexanderklausener1258 Richtig. Man sollte halt aufpassen, dass man eben auch nicht übersteuert so wie, imho, Hossenfelder. Nicht, dass ich mir da irgendeine Autorität herausnehme, und sicher ist funktionierende Fusion noch mindestens 20, eher 30 Jahre entfernt (jaja, das Mem, ich weiss. Aber diesmal wirklich), aber ihr Video war zu negativ
@@AndDiracisHisProphet ich habe vor 3 Jahren einen jungen Physiker kennengelernt und der hat mir erzählt, dass bei ihn an der Uni auch bei etlichen Forschungsprojekten beschissen wurde um an Publikationen und Forschungsgelder zu kommen. Als ich vor 20 Jahren studiert habe ist mir so etwas nicht aufgefallen. An anderen Unis mag die Kultur aber durchaus anders sein.
ohne es zu negativ zu sehen, aber von DEM durchbruch wird in der kernfusion seit 30 jahren gesprochen. aber um da einen kontinuierlich laufenden plasma-generator zu entwickeln müssten noch viel mehr probleme gelöst werden und das ding dauernd neu zu starten, kann auch nicht der weisheit letzter schluss sein.
The fusion efficiency or “triple product” of ion temperature, ion density, end energy confinement time (Ti.ni.τE), was growing at comparable pace to that of microprocessors Moore's law since 1960 - Recently slowed down a bit....now with ITER and this type of innovation I do expect fusion to work out in 20 years!
Seit 1951 forscht man an der Technologie herum und zu jedem beliebigen Zeitpunkt seitdem gab es „Durchbrüche“ und wenig später dann die Aussage, es werde noch 50 Jahre bis zur Marktfähigkeit dauern. Das ist das bisher gültige Theorem, ob 1951, 1991 oder 2021: Es dauert noch 50 Jahre. Wir harren also auf das entsprechende Statement in ein bis zwei Jahren. 😬
Da die Zukunft nicht vorhersehbar ist, müsste es dir eigentlich klar sein, dass solche Angaben nur subjektive optimistische Schätzungen sind, die eigentlich nur aussagen sollen "rechnen sie mal nicht in den nächsten 10 Jahren damit".
Besser aufhören zu forschen.... Es kommt ja eh nie zur Marktreife. Lieber das Geld in korrupte Politiker und Militär stecken. Da ist es besser aufgehoben und bringt die Menschheit wirklich voran.
Ein Feedback von mir als Physiker: Deine Themen interessieren mich sehr oft, aber bei vielen Themen brauche ich nicht den allgemeinen Teil der Einführung sondern würde gern gleich zur Neuigkeit skippen können. Dafür wäre es prima, wenn Du in Deinen Videos Kapitel einführen könntest.
Wenn man den Witz als Vorlage nimmt, machen wir definitiv Fortschritte, denn als ich ihn das erste mal gehört hab (vor knapp 25 Jahren), waren es noch 50 statt deinen genannten 30 Jahren. Mmn IST es machbar und auch wichtig, dass wir weiter daran forschen und ich glaube fest daran, dass ich den Start der kommerziell genutzten Fusionskraft noch miterlebe. Ansonsten wie immer hoch qualitiver Content und mach weiter so (:
Bin da ganz bei dir - nicht drauf verlassen, aber definitiv weiter daran arbeiten. Auch bei regenerativen Energien sind noch mehr als genug Fragen offen. Im Grunde sollte man fast beten das wir Kernfusion hinkriegen und vor allem "zeitnah" hinkriegen - das würde zumindest im Energiesektor mal ne ganze Menge an Druck rausnehmen was die Energie der Zukunft angeht. Wenn man, was Klimawandel angeht, mal ne Sekunde innehält und realisiert was wir in den nächsten 30 Jahren schaffen müssen - tja, die Genies dieser Zeit werden mal mindestens so hart gefeiert wie Ironman. Das ist schon monumental.
ich finde das Thema Kernfusion sehr spannend weil es ziemlich Futur mäßig kling und ich finde Fusionsreaktoren haben Ähnlichkeit mit dem Arcreaktor i mean beide sind donut förmig in beiden befindet sich Plasma (oder zumindest aussieht wie plasma)
Was ist der Nachteil an den neuen Supraleitern? Brauchen die besonders viel oder krass seltene Mineralien oder können nicht entsorgt werden oder .... die werden doch bestimmt irgendwelche Nachteile haben oder sind die Nachteile vernachlässigbar?
Das erste mal gesehen und gleich abonniert. Toll wie du alles erklärt hast, auch super verständlich! Ich finde diese Technik hat zukunft! Das Problem ist, wie du schon indirekt sagtest, es arbeiten mehrerere Parteien an der Kernfusion! Würden diese Parteien zusammenarbeiten würde die Forschung "vielleicht" viel schneller voran gehen als jetzt.
Alles, was auch nur ansatzweise geeignet ist, uns aus dem Griff der arroganten Ölmultis zu befreien ist jedwede Investition wert. Man muss langfristig oder gar historisch denken.
Jacob du bist echt super!🔥👌Top Content! Und ich drücke alle meine Daumen, dass du noch besser wirst und noch zufriedener und erfolgreicher sein kannst (ich weiß... Zufriedenheit ist Gift für den Fleiß aber ich wünsche dir immer mehr temporäre Zufriedenheiten durch immer mehr Erfolge und Durchbrüche - auch außerhalb der Arbeit an deinem Kanal♥️
@@tenshidraconis3385 die bereits getrocknete Vorhaut von Altmaier nach einem rauen und nicht einvernehmlichen Reinhalten seiner Blindschleiche in die Futterluke des nächsten Bundespräsidenten
@@michaelstegemann394 na ja, Energie gewinnen kann man ja bereits heute mit Fusion. Nur nicht mehr als man mal hinein gesteckt hat. Und selbst wenn, muss es auch noch wirtschaftlich sinnvoll sein...
@@michaelstegemann394 der Forschungsreaktor in München- Garching forscht nicht an der Kernfusion. Ich studiere selber an der TU und bin daher oft direkt daneben.
Mein persönlicher Favorit ist ja immer noch der Wendelstein, das ist zwar ein reiner Forschungsreaktor und der war auch nie für die Energiegewinnung gedacht, aber die bisher gelieferten Ergebnisse sind mehr als vielversprechend. Ich kann mir gut vorstellen, dass wenn wir (also als Menschheit) die Erkenntnisse über den Plasmaeinschluss von dem Wendelstein mit dem "neuen Trick" des MIT und der Größenordnung von ITER komibinieren wir endlich den einen Durchbruch schaffen, auf den viele sehr lange gewartet haben. Es gilt auch zu beachten, dass viel viel Geld einfach verbrant wird, teilweise auch durch Subventionen der fossilen Brennstoffe, das ist wohl unter dem Strich auch mehr Geld, als die Fusionsforschung je zur Verfügung hatte, wenn also endlich ein funktionierender Reaktor ans Netz geht, der hält was versprochen wurde, dann dürfte vielen Leuten in der Wirtschaft "der Arsch auf Grundeis gehen", während andere viel Geld in die Fusion investieren würden, das wird erstmal chaotisch wirken, dürfte sich aber recht schnell wieder einrenken.
Gerade wurde das neue Heizsystem für den W7-X aus dem FZ in Jülich nach Greifswald gebracht. Die Baumaßnahmen sollten in den nächsten Monaten abgeschlossen sein. Damit wäre ein weiteres Problem des W7-X hoffentlich gelöst. Er wurde schlicht und ergreifend nicht heiß genug.
4:13 Wieso könnte sich das erst JETZT ändern? Schon im älteren Video (der Vortrag ist von 2019 glaube ich) von Hartmut Zohm "Bau eines Fusionsreaktors" wird erklärt wie das funktionieren könnte, und dass man mit ITER auf dem Weg dahin ist.
Wenn sie jetzt noch den Fusionsprozess am laufen halten können und die Reaktorwände nicht zerbröseln, dann könnte es was werden. Ich schätze, noch etwa 30 Jahre...
@@markusi_wagner stimmt, waren eher weniger, glaube es wurde von 2008-10 gesprochen bis Wendelstein7x läuft, hatte kurz berufl. mit der Entwicklung in best. techn Bereichen zu tun damals; im großtechn. Maßstab niemals kont. belastbar betriebsfähig, die Fusionsreligion ist eh nur eine Abgreif- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, die Kosten leicht zu rechtfertigen vor dem deutschen Durchschnittsträumer. Meine Meinung allerdings vernachlässigbar, bin Ing., kein "ernsthafter Wissenschaftler"
@@markusi_wagner "Ernsthafte" Wissenschaftler haben in den 60'gern daran gedacht, Häfen mit Atombomben auszuheben oder PKW's mit kleinen Atommotoren anzutreiben.
Hallo lieber Jacob ... versuche immer, dir in deiner sympathischen Art zu folgen ... bin leider schon 70 ... du ahnst, was das bedeutet ... werde dich immer lieben ... 🤔🙋♂️🙏
1. wird durch diese art von energieproduktion nicht auf einmal Wasserstoff zu einer nicht erneuerbaren Ressource? klar, wir haben davon sehr viel, aber echt nachhaltig kan man es schlussendlich trotzdem nicht nennen. 2. was hat ein freies neutron für wechselwirkungen mit anderen atomen? entstehen dadurch einfach ungefähliche Isoope oder muss auch hierbei von unvorhergesehenen risiken ausgegangen werden?
Es sollte mehr Geld in die Energie Forschung, wie Kernfusion oder andere gesteckt werden. Es macht nämlich keinen Sinn, Elektroautos mit Braunkohlestrom zu fahren.
…oder 17,3 Mrd. € in unser Militärabenteuer in Afghanistan zu versenken. Das Geld fließt dann zumindest in UNSERE Wissenschaft, in UNSERE Zulieferer, in UNSER Know-how, und möglicherweise kommt am Ende dann trotzdem noch etwas heraus - sei es in Form von Energie oder in Form wichtiger Erkenntnisse und Technologien in den Bereichen Materialwissenschaft, Elektrotechnik, Elektronik und Elektromagnetismus, Hochtemperatur-Physik, Engineering, etc. etc.
@@alexanderklausener1258 Weiß nicht wieso, aber dein Kommentar erinnert mich an die Zeit vor dem 2. WK wo die meisten Forschungsdurchbrüche in Europa (unter anderem auch Deutschland) statt gefunden haben und als die Nazis kamen, die meisten Wissenschaftler nach Amerika ausgewandert sind. (Nicht unbedingt, wegen der Wissenschaft selbst, aber weißt schon warum) Ums in andere Worte zu fassen, wenn die Leute, die an der Macht sitzen nicht umdenken und weiterhin fossile Brennstoffalternativen verdrängen, dann wird halt ein anderes Land, das mehr finanzielle Unterstützung bietet, die Lösung finden und den Ruhm (und vermutlich einen Haufen Geld für den Verbreitung der Technologie) kassieren.
@@Powerwilli1 Global betrachtet neige ich ebenfalls dieser Ansicht zu, selbst wenn sämtlicher benötigter Strom durch erneuerbare Energie gewonnen wird. Den ökologischen Footprint der Erzeugung des Elektroautos und der Batteriesysteme bis hin zur Frage der Instandhaltung, der Lebensdauer und des Recyclings bzw. der “Entsorgung” muss man schließlich auch noch berücksichtigen. Außerdem erhebt sich die Frage der Verfügbarkeit von Strom in Spitzenzeiten, der Speicherung elektrischer Energie etc. Gemessen an dem totalen Beitrag des Automobilverkehrs zur globalen CO2-Produktion ist das Thema sowieso eher ein Hype. Wenn man wirklich den Klimawandel bekämpfen will, sollte man sich vor allem das Bauen und Betreiben von Gebäuden vornehmen. Da werden in etwa 40-45% aller CO2 Mengen “produziert”. Vermutlich ist der Wasserstoffantrieb perspektivisch sehr viel besser zu managen, auch wenn er wieder andere Herausforderungen mit sich bringt. Über alles hinweg betrachtet wird eine wirklich dauerhafte Lösung nur durch eine völlige Umstrukturierung der individuellen Mobilität zu erreichen sein. Nun ja - früher reisten halt 5.000 Menschen in 1.000 Postkutschen von Köln nach Frankfurt - völlig individuell, heute benötigt man dafür “nur” noch ein bis zwei Eisenbahnzüge - unter nicht mehr ganz so individuellen Bedingungen. Allerdings - in speziellen Situationen, z. B. in Hinblick auf abgasfreien Verkehr in Innenstädten etc., bleibt Elektroantrieb weiterhin eine Option. Und natürlich als Steuersparmodel für gut verdienende Grüne und Anhänger der Zahnärzte-Partei 😁😁😁
@@alexanderklausener1258 natürlich ist die Herstellung von akkus keine saubere Lösung, aber es geht bislang auch nicht um eine 100% Lösung, sondern es einfach besser zu machen als bislang und das tun Elektroautos. Wenn man das Argument bringt, dass die Herstellung von den Akkus dreckig ist muss man sich gleichzeitig auch vor Augen halten, womit Verbrenner fahren. Ich glaube jeder hat die Bilder einer der vielen Ölpesten noch im Kopf. Wasserstoff hat evtl. auch Potential aber es besteht weiterhin das Problem, dass Wasserstoff ein physisches Medium ist, dass mithilfe von LKW von A nach B transportiert werden muss. Das macht das ganze halt einfach ineffizient. Für Strom ist die Infrastruktur aber bereits etabliert. Außerdem muss man betrachten das Elektroautos viiiiel weniger mechanische Teile besitzen als Verbrenner, was sie wartungsärmer, somit langlebiger und nachhaltiger macht.
Gönn mal. Welcher Studiengang ist das? Bin bald mit dem Abi fertig und habe überlegt etwas mit Quantenphysik anzufangen. Kann aber leider oft eine brotlose Kunst werden. Ich meine nicht so viele Firmen benötigen eine so spezielle Ausbildung
Die Magnetfeld Spule ist Im Vergleich zu derzeitigen Spulen extrem dick, der verfügbare Raum für das Plasma ist somit nicht besonders groß, womit man trotz Effizienzsteigerung wieder mehr Platz braucht. Somit geht sich der Faktor 7 sicher nicht mehr aus, oder hab ich da was falsch verstanden? Das macht den Reaktor somit wieder größer und teurer. Wie immer DANKE an Jakob und sein Team, für das großartige Video!
Und was bringt und Kernfusion, andere Energieversorgung ändert nix am Grundproblem,ok das Grundproblem heisst Mensch. Unbegrenzter Verbrauch auf einer begrenzten Erde. Uns gehen die Rohsotoffe aus, wie lange die Party noch läuft ??? 50,100 Jahre keine Ahnung. Die Masse an Menshcen was wir jetzt schon sind kann die Erde irgendwann nicht mehr tragen, dazu kommt noch das wir uns alle 12 Jahre um 1 Mrd vermehren. Super das weltweiter Wohlstand dazu führt das wir nicht weiter wachsen, das führt aber gleichzeitig dazu das der Verbrauch extrem explodiert.
@@steppenwolfii7611 Das Bevölkerungswachstum wird wie in allen entwicklungsländern iwann auch abnehmen. Das Hauptwachstum kommt von Afrika und Asien. Wir werden nicht bis in die Unendlichkeit mit 1mrd menschen alle 10-12 jahre wachsen. Und ja da kommen probleme auf uns zu aber da wird man dran halt arbeiten müssen, was sonst? Keine Kinder kriegen? Und joa die Erde ist begrenzt aber das Sonnenlicht ist bspw quasi unbegrenzt und man kann sich ja mal umschauen was man as energie alles machen kann. Energie+Recycling sorgt dafür dass wir auf jeden fall genug rohstoffe haben werden, für mindestens solange wie deine Enkelkinder leben werden, da brauch man nicht panisch werden. Und was bringt uns Kernfusion? Tja, was hat uns die Mondlandung gebracht? Forschung ist teil des Menschens. Es muss nicht direkt zu etwas klarem guten führen. Das Geld könnte auch genau so gut in etwas ganz ganz schlechtem landen.
Ich würde gerne mehr und genaueres über mögliche negative Auswirkungen der Kernfusion von dir hören bevor ich dazu eine echte Meinung bilden kann. Bei der Atomkraft hat man das "Flugzeug" ja auch gestartet, bevor man wusste wie man es am Ende landen soll --> Stichwort Atommüll. Gibt es solche oder anderweitige Probleme die auf ähnliche Weise verschwiegen werden? (Bei der Atomkraft wurde z.B. auch lange Zeit so getan, als ob das Uran sich quasi selbstständig auf den Weg zur Anreicherung macht, dabei waren es ethnische Minderheiten und Kinder deren Gesundheit für den Abbau des Urans ausgebeutet wurde/wird nebst zahlreicher Umweltschäden und einer immensen CO2-Produktion durch die Energie die für die Anreicherung notwendig war....) WErden wür die Fusion Energien und Mittel aufgewendet , um "schweres Wasser" in ausreichender Menge zu produzieren? Welche seltenen Erden und Rohstoffe sind für den Bau des Fusionswerkes notwendig und müssen diese einmalig aufgewendet werden oder ständig ausgetauscht werden? Fragen über Fragen und ich würde mich freuen, wenn du mit deinem Fachwissen ein ausgewogenes Gesamtbild zeichnest.
Finde ich ein befremdliches Statement. Erstmal sind Hauptförderländer für Uran Australien und Kanada. Die Behauptung, dass hierbei ethnische Minderheiten besonders zu schaden kommen, benötigt einen Beleg (insbesondere im Vergleich sonstigen Bergbauaktivitäten wie sie jede Energieerzeugungsform bisher benötigt, aka ist ein Narrativ/Märchen). Bei Photovoltaikanlagen, die zu einem guten Teil (30-40% der globalen Produktion) in den Internierungslagern in Xinjiang hergestellt werden, wo wir gerade Zeuge eines Völkermordes an den Uiguren wäre das etwas anders. Wer sich um den Atommüll sorgen macht, sollte dies dann auch konsequenterweise bei Solaranlagen und Windparks tun. Diese verursachen etwa 1000 mal mehr Müll, weil Uran ein energiedichter Stoff ist und Licht und Wind nunmal nicht. Ähnliches gilt dann auch entsprechend für Bergbauschäden: gerade weil man so viel Material für die Mittelalterchnologie der Windkraft und das dumme Baumimitat Solarenergie benötigt verursachen diese besonders viel Müll. Die Verbauten Stoffe Blei, Arsen, Cadmium und Tellur in Solaranlagen sind hochgiftig und müssten eingentlich fachgerecht entsorgt werden, was derzeit allerdings nicht geschieht. Derzeitiger Elektronikschrott wird unter anderem nach Afrika verschifft, von der dortigen Bevölkerung auseinandergenommen, wobei die Giftstoffe freigesetzt werden. Aber das ist ja nicht hier....Und auch für die Carbon und Glasfasern der Windräder sowie das Mikroplastik, das bei Regen und 200 km/h Wind von den Beschichtungen abgerieben wird, hat man keine Lösung. Atomenergie zeigt damit von allen Energierzeugungsmethoden das höchste Bewusstsein gegenüber Müll. Dazu kommt, dass bei einer Kernfusion Wasserstoff zu Helium verarbeitet wird, was mehr Energie liefern kann als die spaltung von Uran und einen nichtradioaktiven reaktionsträgen Stoff hinterlässt. Die CO2-Bilanz des Anreichern von Urans ist gegenüber der Energiemenge, die Uran liefert, zu vernachlässigen. Dagegen spielen die Kosten für das Erzeugen von Siliziumkristallen oder der Betonerzeugung (letztere macht immerhin fast 10% der globalen CO2-Emissionen aus, zugegebenermaßen nicht nur für Windkraftanlagen eingesetzt) eine ganz andere Rolle. Seltene Erden spielen hauptsächlich für Elektronik eine Rolle, also Speichertechnologie, die bei einem konsistenten Lieferanten, wie der Fission oder Fusion eine geringere Rolle spielt oder Dauermagneten, wie beispielsweise in Windkraftanlagen verbaut. Da man große Bereiche des Energiekonsumes elektrifieziern will, liegt die Schätzung nahe, dass man zwar mehr seltene Erden brauchen wird als beim Verblieb auf fossilen Brennstoffen, aber weniger als beim Verbleib auf den sogenannten rgenerativen Energien.
Bei der Kernfusion ist der Abfall Helium. Das ist ungefährlich und man könnte es sogar noch sinnvoll nutzen (Stichwort: Verkauf in Gasflaschen). Tritium ist in Wasser in geringen Mengen enthalten und muss angereichert werden, was Kosten verursacht. Eventuell funktioniert es aber auch irgendwann mit ganz normalem Wasserstoff, der problemlos in großen Mengen zur Verfügung steht.
jeder cent der in solche langzeit projekte geht ist wertvoller als alles was im moment passiert wo immer nur auf probleme reagiert wird anstatt sie aktiv zu verhindern
9:50 Dr. Otto Octavius hielt es auch für eine vielversprechende Technologie 😅 Spaß bei Seite, hab dich erst vor kurzem entdeckt und finde deine Videos echt gut und interessant, weiter so und danke!
Forschung ist nie rausgeschmissenes Geld. Wenn man überlegt, was für Wissen in so einem Reaktor steckt. Supraleiter, Laser, Plasma - alles dinge die es ohne Grundlagenforschung nicht geben würde. Vielleicht wird die Kernfusion auch mal für was noch größeres gebraucht. Warp Antrieb o.ä. :D
Kernfusion könnte die Fluktuation bei der Stromproduktion mit erneuerbaren Energien ausgleichen und deswegen sollte auf jeden Fall auch dort weiterhin investiert werden.
@@Morningstar_37 Das ist nicht richtig. Fie Erde ist das Gegenteil: Vorstellbar klein. Und sie erwärmt sich auch nicht etwa dramatisch, weil wir Kraftwerke betreiben, sondern weil wir dabei CO2 erzeugen, sofern wir auf Verbrennung von fossilen Materialien oder von Holz setzen. Hinzu kommen noch andere z. T. sehr viel klimaschädlichere Gase, die teils natürlich (Methan) und teils künstlich (z. B. SF6 = Schwefelhexafluorid) entstehen bzw. hergestellt werden. Alles zusammen wirkt wie ein wärmender Mantel wirkt, der die Abstrahlung von Wärme in den Weltraum, erschwert bzw. verhindert. Das nennt man den Treibhaus-Effekt, vereinfacht ausgedrückt. Wenn dann auch noch die oberflächlichen Eis- und Schneefelder (Albedo-Effekt) verschwinden, entfällt ein weiterer Faktor, der das Reflektieren der Sonneneinstrahlung fördert.
@@alexanderklausener1258 Ich habe ja auch nicht behauptet, dass kraftwerke direkt die Erde erwärmen. Außerdem ist die Erde genau das: wortwörtlich unverstellbar groß, also größer als irgendwer es jemals begreifen könnte, heißt aber nicht, dass wir sie nicht zerstören können. Im kosmischen maßstab ist die Erde natürlich winzig, aber aus der Perspektive eines einzelnen Menschen so gut wie unendlich groß
Hört sich verdächtig nach den Zeithorizonten an, den die Autofirmen vor ein paar Jahren hinsichtlich BEV gegeben haben: ausreichend weit weg, dass man heute noch nicht damit behelligt wird, aber auch nicht so lange, dass man die leute damit verprellt.
Ich kenne diese Zeitkonstante als 20 Jahre: In den 1950ern, den 1970ern und 1990ern. Dann hat man sich entschieden in den 2010 von 40 Jahren zu reden, ...
ITER könnte sich DE ganz alleine leisten. ITER sollte 5 Milliarden kosten, wird eher auf 15 Milliarden Gesamtkosten bei ca. 25-30 Jahren Laufzeit rauslaufen. Hört sich viel an? Abwrackprämie 2009 hat 5 Milliarden gekostet, Effekt quasi 0. Bankenrettung 2008 hat knapp 68 Milliarden gekostet. 1997 bis 2000 wurden die Kohlesubventionen auf 7 Millairden DM, aka ~3,5 Milliarden € begrenzt. Macht alleine 10 Milliarden Euro in 3 Jahren. Militärausgaben DE in den letzten 10-20 Jahren jährlich im Bereich 40-50 Milliarden €. Man sieht: Alleine DE könnte sich mit Verzicht auf Kohlesubventionen und Abwrackprämie ohne Probleme ein Fusionsforschungsprogramm locker leisten. Wenn man die Bankrettung noch dazunimmt, dann könnte man den Forschungsreaktor vergolden oder mehrere hinstellen.
@@johnscaramis2515 Wofür die langen Ausführungen. Wir könnten uns Locker ein Fusionsforschungsprogramm leisten, wenn wir Menschen wie Scheuer loswerden würden.
Im übrigen: das Plasma ist ein stromdurchflossener Leiter. Bei einer Änderung des Magnetfeldes wirkt eine Kraft die abhängig vom Grandienten der Änderung ist. Würde mich interessieren ob so ein tokamak fliegen kann wenn die Magnete schlagartig ausfallen :D
He, beim Thema Klimawandel hast du ja schon viel über neue Technologien berichtet, mach doch mahl was zur HGÜ ist zwar eigentlich eine gut 80 Jahre alte Technik die aber erstens kaum einer kennt und zweitens für die Energiewende so entschieden sein kann.
Und dabei ist es doch so einfach.....auf JEDES Hausdach Photovoltaik und wir haben mehr Strom als wir brauchen. Ganz ohne komplizierte Technik. Einfach ist immer die beste Lösung.
Was machen wir nach 40 Jahren mit dem Solar Schrott? Die haben auch nicht ewig Lebensdauer. Dann haben wir das Problem. Das Problem ist dann noch die Speicherung der Energie. Nacht keine Sonne = kein Strom. Es müssen echte Alternativen kommen und nicht Solar . Als die Lösung aller Energie Probleme sehen.
Tritium ist doch super selten, ist damit nicht schon der Treibstoff für die Kernfusion beschränkt? Und auch das Helium kann ja nicht so ohne weiteres recycelt werden 🤔 gibt es für die Probleme schon Lösungen?
Ja, gibt es! Man verwendet einfach Lithium - haltige Mineralien. Lithium - 6 zerfällt bei Neutronenbeschuss in Helium (entsteht bei der Fusion ohnehin) und Tritium. Theoretisch lässt sich so aus zwei Litern Wasser und 250 g Lithium - haltigen Steinen ein Einfamilienhaushalt ein Jahr lang mit Energie versorgen. Hier einen stationären Prozess gewährleisten zu können ist allerdings doch noch eine andere Herausforderung.
Interessantes Video :-) Ich persönlich denke nicht, dass die Kernfusion in dieser Art (ITER oder TOKAMAK) jemals wirklich wirtschaftlich arbeiten wird. Trotzdem halte ich die Forschung daran für gerechtertigt, denn zum einen lernen wir dabei so einiges über technisch nutzbare Physik, die uns in vielen anderen Bereichen weiterbringen kann, zum anderen entstehen dabei hoffentlich immer wieder neue Ideen für neue Fusionskonzepte, die dann wirklich mal wirtschaftlich funktionieren. Ein wichtiger Nachsatz: Grundsätzlich bin ich aber ohnehin skeptisch, weiterhin auf zentrale Energieversorgung zu setzen! Ich präferiere dezentrale Kraftwerke (Solar, Wind, Wasser, Geothermie), weil das zum einen Kosten und Transportprobleme reduziert (siehe die Streitereien bzgl. der N-S-Stromtrassen), zum anderen auch die Verbraucher unabhängiger von großen Konzernen macht, die ihre Macht immer nur ausnutzen, um den Strompreis möglichst hoch zu halten und ständig Lobbyismus in ihrem Sinne zu betreiben.
Ich finde, dass das einfach zu lange dauert - wenn ich als Firmeninhaber eine Maschine zur Entwicklung in Auftrag gebe, so will ich auch Ergebnisse für mein Geld sehen - das ist ein Faß ohne Boden! Als Steuerzahler wird es Zeit, dass endlich Ergebnisse gefordert werden - max. 10 Jahre noch, wenn dann kein funktionsfähiger Reaktor verfügbar ist, so ist SCHLUSS!! Kann doch nicht sein, dass das Geld der Steuerzahler so verschwendet wird.... (Bin selbst MB Ing.)
So ein Quatsch. Forschung zum Thema "Kernfusion" ist zum einen auch zu einem großen Teil *Grundlagenforschung*, und zum anderen langfristig eher unerlässlich. Denn auch wenn die Entwicklung in Sachen "erneuerbare Energien" deutlich vorangeschritten ist, ist eine Versorgung der Menschheit ausschließlich auf diesem Weg wohl eher nicht vorstellbar. UND : Es wurden im Laufe er vergangenen 30 Jahre im Bereich der Forschung zu diesem Thema bereits Fortschritte erzielt, die VOR 30 Jahren noch reine Science-Fiction waren. Aber vielleicht ist das alles auch einfach ein ZU weiter Horizont für einen Maschinenbau-Ingenieur.... ?!?
@@stko9164 Ich bleib dabei - das ist ein Faß ohne Boden! Da gibt es genug andere, günstigere Möglichkeiten - z.B. die ganze Geothermie!!! Man kann tausende Löcher in die Erde bohren und dort thermische Energie abzapfen - das JUCKT absolut NIEMANDEN - NULL...... Oder einen Bruchteil des vielen Geldes dass da in die Kernfusion gepulvert wird, zur Verbesserung der Solarzellentechnologie verwenden. Neulich gab es eine Meldung, dass Forscher auf einem Institut auf der Uni Halle die Wirkung um den FAKTOR 1000 (EINTAUSEND) verbessert haben!!! Google nach: Solarzellen: Neues Material erhöht Effekt um Faktor 1.000 -----> sowas hat Sinn, aber doch nicht diese never ending story mit der Kernfusion..... Das ist auch politisch gar nicht vertretbar!
@Breaking Lab: Sie verwenden mehrfach das Wort „Magneten” anstelle von „Magnete”. Mit zwei Magneten hat man zwei Magnete mehr als mit keinem. Bitte vergleich mit dem Wort "Brot". Welche Variante ist richtig? a) der Mann aß zwei Broten b) der Mann aß zwei Brote Gerne mal vergleichen, ab 8:05 zwei Sekunden hören: „also die neuen Magneten”. „Er aß die neuen Broten sehr gerne” vs. „Er aß die neuen Brote sehr gerne”.
heyya, ganz kurz am rande wenn es so ist das diese Reaktoren keiner werden und das wirklich irgendwann klappen könnte....wäre es dann nicht möglich auch die Familien wohnhäuser heizung damit zu ersetzen?
Würd mich wundern ob es jemals möglich sein wird Nullpunkt-Energie in irgendwelchen größeren Maßstäben zu gewinnen. Bis jetzt hat man nicht mehr erreicht als der Casimir Effekt hergibt. Und das ist wirklich eine sehr geringe Menge.
Ach deshalb hat die AfD so hohe Ergebnisse bei der Wahl, weil ich nicht optimistisch sondern realistisch gedacht habe? Wenn ich das gewusst hätte, dass alleine durch die Kraft meiner Gedanken alles gut wird...
Da hätte ich doch noch zwei fragen Frage 1 Trifft es zu das durch anhebung der entsprechenden grenzwerte rotbraun gefärbtes feldhasenfell als radioaktiv neutralisietend eingestuft werden kann ( siehe fukuchima ) und wenn ja, darf dieses überhaupt in größeren mengen in küstengewässer eingebracht werden ? Frage 2 Laut einer aktuellen umfrage ist nutella bei mitarbeiten des forschungszentrums in cern überaus beliebt. Aufgrund der überragend isolatorischen eigenschaften dieses materials läßt sich eindrucksvoll ableiten warum nutella als zusätzliche isolationsschicht an den innenwänden des teilchenbeschleunigers verwendung findet. Der zusammenhang ist in diesem fall offensichtlich. Gibt es noch weitere anwendungs möglichkeiten dieses biologisch vollständig abbaubaren materials in wissenschaft und forschung ?
Ich halte die Kernfusion für richtig und wichtig aber ich stimme zu das man nicht alles auf eine Karte setzen sollte. Denn das ist selten effektiv. Auch finde ich muss man die Anwendungsgebiete mit in die Betrachtung mit einbeziehen. Für die Raumfahrt könnte die Kernfusion interessant sein oder bedeutsamer. Für die Probleme die wir auf unserem Planeten haben, nun die Kernfusion wird alleine nicht reichen wir werden definitiv noch andere und vorallem Zeitnahe Technologien brauchen. Vorallem sollten wir nicht nur einen Blick in punkto neue Energie gewinnungs Methoden werfen, sondern auch Technologien entwickeln welche es uns erlauben die Verfügbare energie effizienter zu nutzen. Um unseren energie Verbrauch zu reduzieren und somit auch den Müll den wir bei der Energiegewinnung produzieren. Alles in allem super spannedes Thema danke für das Video super gemacht.
@@peterweilant6600 Bei der Klimaneutralität geht es ja nicht um die Freisetzung von Wärme, welche durch Sonnenstrahlen eh auf der Erde freigesetzt wird, sondern darum, zu vermeiden, dass Treibhausgase freigesetzt werden, die verhindern, dass überschüssige Wärme ins Weltall abgegeben wird.
@@darklordofbavaria6398 ok, wenn alle überschüssige Energie entweichen würde, wäre das ja ok. Es gab mal die Diskussion beim Bitcoin Mining , dass auch Mining mit Wasserkraft schädlich ist, da Lageenergie in Wärme gewandelt wird und damit den Wärmeeintrag ins System erhöht.
@@peterweilant6600 Das hat denke ich eher andere Ursachen. Alles was Energie kostet, kostet irgendwo auch Strom. Und dieser Strom muss ja irgendwo herkommen. Da wir leider immer noch den Großteil unserer Energie aus nicht erneuerbaren Energiequellen gewinnen, ist das "Mining" also eine unnötige Belastung für unser Ökosystem.
Selbst wenn das nix mit der Kernfusion wird, wurden doch trotzdem viele Technologien drumherum entwickelt, die uns ebenfalls weiterbringen. Das Geld wäre also nicht gänzlich verschwendet. Und ich wünsche mir, dass Jakob zu Funk geht, würde halt einfach zu den ganzen Science-Formaten von dort passen und kann sich mit dem Niveau dort locker messen.
Durch die Forschung fallen ja ein Haufen neue Erfindungen an, die auch unabhängig davon eingesetzt werden können. Das Geld ist also auf jeden Fall gut angelegt.
Ein Schlüsselement im Mix der Energieerzeugung, miniaturisierte Fusionsreaktoren werden die Lösung sein für vielerlei Antriebsprobleme. Im lokalen Bereich sollten uns Wasserstoff und Solarenergie alles nötige liefern können. Dazu müssen wir "nur" Politiker und Lobbyisten los werden. Also definitiv, Jaaaa ganz klar eine der Zukunftstechnologien. Bitte mehr davon, das ist ein prima Format um alle mitzunehmen auf dieser Reise. 👍👍👍😎
Aber halt immer "nächstes" Jahr - da spielt es keine Rolle ob es immer heißt "in 30 Jahren". So'n Problem soll in der Antike Achilles mit 'ner Schildkröte gehabt haben.
@@erhardpostinger1326 ne das liegt daran dass keiner richtig investiert. forschungsgelder in dem bereich sind lächerlich. im vergleich zu anderen sachen, ich wette DE gibt mehr geld im "kampf gegen rechts" aus als für fusionsforschung.
@@meggi8048 ich weiß es zwar nicht, aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass es so viel ist... Ich bezweifle aber auch, dass es nur am Geld liegt, dass die Kernfusion noch nicht produktiv einsetzbar ist.
Fluxkompensator... 😜 Ernst: bin echt gespannt... Erste Elektroautos gab es auch schon vor zig Jahrzehnten.. Jetzt nimmt das fährt auf.. Mal schauen wie es mit der Kernfusion weitergeht. Letztendlich geht es ja auch um zb den wirkungsgrad, umsetzbarkeit etc.
Was haltet ihr von Kernfusion? Zukunftstechnologie oder ewiges Zukunftsversprechen? 😄
Ganz klar Zukunftstechnologie
Eine Realistische (und gute) Zukunftstechnologie
Es wurde ehr zu wenig Geld hineingesteckt und ja, die Kernfusion wird kommen. Die Menschen sind clever und da Kernfusion Bestandteil der Natur ist, wird man die Probleme nachvollziehen können und lösen.
Aber ..., in Deutschland sollte man die Solarziegelindustrie fördern. Mit ca. 30%. Abwrackprämie für Dächer sozusagen und Neubau. Das würde Strom in Überfluss geben, für unter 10 cent/kwh.
Dieser billige Strom wäre auch für die Industrie gut und da alle Produkte Strom brauchen, könnten diese billiger produziert werde, was wiederum die Kaufkraft jedes einzelnen stärkt. Win-Win für alle.
Mehr Geld reinstecken und es ist wirklich wichtiger Bestandteil unserer Energieversorgung der Zukunft
Auch wenn Kernfusion kommen sollte brauchen wir in Zukunft noch Alternativen, da bis diese Kraftwerke fertig Gebaut sind noch einige Jahre vergehen werden
Das Geld fließt ja nicht in die Kernfusion, sondern in Grundlagenforschung. Und das Budget darf gerne verzehnfacht werden.
Militär weltweit abschaffen und in 50 Jahren Leben Millionen auf dem Mars :D
Von wo diese money💸
Wenn wir das Geld mal für ein paar Jahre in erneuerbare Energien investieren würden, könnten wir hier sehr weit vorankommen. Und dann würden wir schnell feststellen, dass wir diesen feuchten Traum vieler Ingenieure überhaupt nicht brauchen. Müll "schon" nach 100 Jahren abbauen. Super. Aber gar nicht erst radioaktiven Müll produzieren, irgendwie noch besser :)
Außerdem wird diese Fusionsnummer in den nächsten 20 Jahren nicht laufen. Es wird sein Jahrzehnten geforscht. Warum soll das jetzt auf einmal klappen? Woher nehmt ihr den Optimismus? Wir müssen aber das Problem mit dem CO2 kurzfristig lösen. Dafür ist das überhaupt nicht geeignet.
@@nixwissen6564 Warum? Dann könnten doch alle hier bleiben!
@@saitenspieler3489 Super Beitrag. Bitte nochmal kurz Korrektur lesen. Danke.
Das Geld ist jedenfalls da besser investiert als die Zuschüsse bei der Kohle.
Und wenn man das Geld das in die Rüstung fließt, in die Fusionsforschung investieren würde, wäre das Ding schon fertig!!!
@@Davef231 Manche Probleme lassen sich nicht lösen in dem man mehr Geld auf das Problem wirft.
@@xcyron doch 🤭
@@Woersty1976 😆
@@Woersty1976 Zumindest kurzfristig nicht. Selbst wenn wir jetzt das 10-fache Budget in die Fusions-Forschung geben, wird es keinen 10x Fortschritt geben. Es bedarf ja auch Fachkräfte und diese sind sehr begrenzt. Wir müssten also erstmal jahrelang neue Forscher ausbilden, die aktuellen Forscher werden nämlich nicht 10x mal so effektiv, nur weil die jetzt 10x so hohes Gehalt bekommen.
Zur Frage, ob das viele Geld für die Forschung sinnvoll ist (7:10):
Der Afghanistan-Einsatz hat Deutschland bis 2018 rund 9,8 Milliarden Euro gekostet (Wikipedia). Die Bankenrettung hat Deutschland 78,8 Milliarden Euro gekostet (Statista). Da sollten einige Milliarden für die Erforschung neuer Technologien zur Lösung der globalen Klima- und Energieproblematik locker drin sein.
Die für den Afghanistan Einsatz verantwortlichen Köpfe müssen rollen. Kriegsverbrecher vor Gericht!
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 1974 genau definiert, was unter einen Angriffskrieg zu verstehen ist (Resolution 3314).
Hiermit wird deutlich, dass Frankreich einen Angriffskrieg gegen Syrien durchführt an dem sich die Bundesregierung ebenfalls beteiligt, da weder eine Genehmigung Syriens für die Angriffe vorliegt, noch der Staat Syrien jemals Frankreich, oder Deutschland bedroht hat und auch kein UN-Mandat vorliegt.
Laut Grundgesetz (GG) der Bundesrepublik Deutschland ist die Teilnahme an einem Angriffskrieg grundsätzlich verboten und unter Strafe zu stellen. Art. 26 Abs. 1 GG besagt eindeutig: Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.
Der in Ausführung des Art. 26 GG erlassene § 80 StGB lautet(e): Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Analog dazu lautet § 13 des VStGB: "(1) Wer einen Angriffskrieg führt oder eine sonstige Angriffshandlung begeht, die ihrer Art, ihrer Schwere und ihrem Umfang nach eine offenkundige Verletzung der Charta der Vereinten Nationen darstellt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft. (2) Wer einen Angriffskrieg oder eine sonstige Angriffshandlung im Sinne des Absatzes 1 plant, vorbereitet oder einleitet, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wann wird die Regierungs-Verbrecherbande endlich verhaftet und auf die Anklagebang eines Kriegs-Verbrecher-Tribunals gebracht?
Mit modernsten Präzisions-Waffen sind wir heute auf 90% ziviler Opfer, darunter alte und schwache Menschen, Mütter und Kinder angelangt und das übersteigt die Greueltaten beider Weltkriegen bereits um ein Vielfaches. Stopt diesen Massenmord.
die Bankenrettung find ich pervers
Zu erst bekammen alle Angestellten im öffentlichen Dienst 600 euro wie angestellte der stadt im home Office Müll Abfuhr strassenreinigung bekommen genau so viel wie die pfleger/in schwestern und alle im Krankenhaus 600 euron
Jens spahn hat 6 Milliarden Euro für masken bezahlt die EU hat 35 Milliarden für 1.8 Milliarden Impfdosen gezahlt 4,5 Dosen für jeden Bürger 750 Milliarden Euro Wiederaufbau Fond nenen sie die neu Schulden wenn du 45 Jahre arbeiten gehst für 2000 netto verdienst du in 45 Jahren 1.080.00o Euro
Als studierter Physiker und Mathematiker möchte ich dir mal ein riesengroßes Mega-Lob aussprechen: dieses Video (und dein Kanal als Ganzes) ist (sind) wirklich überragend gut recherchiert und fantastisch präsentiert. Dein Kanal gehört (meines Erachtens) zu den besten Science-Channels überhaupt auf UA-cam (inkl. PBS und Veritasium).
Zum Inhalt: meiner Meinung nach ist die Kernfusion einer DER großen Lösungen für Energie und Umwelt auf unserem Planeten, wenn es um stationäre Energie geht. Fabrikanlagen, Wohn- und Gewerbegebiete können mit Fusion zentral und sehr umweltfreundlich (wesentlich umweltfreundlicher als zur Zeit Windkraft) energetisch versorgt werden.
Was die mobile Energie betrifft, so wird es schon deutlich schwerer werden, da die Fusionsanlagen wohl die nächsten 50 Jahre noch enorm groß und schwer bleiben werden. Aber dennoch könnte - entsprechende Miniaturisierung vorausgesetzt - ein Auto auch irgendwann einmal mit Fusions-Strom fahren. LKW und Nutzfahrzeuge ebenfalls.
Aber sobald es um bodenfreie Energie (Luft- und Raumfahrzeuge) geht, werden diese Art Kernfusion (Energie-Umwandlung von Fusion-->Wärme--> kinetische Energie --> Strom) nicht im Geringsten nutzbar sein.
Somit werden - meiner Meinung nach - die Luft- und auch die Raumfahrt noch sehr, sehr lange mit dem klassischen Rückstoßprinzip aus Flüssig- und Feststoff-Kraftstoff auskommen müssen.
Aber alleine die Entlastung der Umwelt durch die Versorgung von sauberer Fusionsenergie wird unserem Planeten enorm gut tun. Daher bin ich festen Überzeugung, dass die Gelder für der Kernfusionsforschung nicht verschwendet sind. Im Gegenteil: je früher die Kernfusion energetisch nutzbar gemacht werden kann (--> inkl. Herstellung des unverzichtbaren Deuterium und Tritium), desto eher können wir Menschen unsere Zerstörung an diesem wunderschönen Planeten auch wieder rückgängig machen.
Sofern A...löcher wie Bezos oder russische Filmproduktionsgesellschaften ihre Gier bezwingen und den nahen Weltraum nicht wirtschaftlich nutzen - aber DAS ist wohl utopischer als der Traum einer effizienten Kernfusion...
@Lu PuNein, jetzt, da Sie es schreiben, fällt mir ein, dass ich mir mein Studium nur eingebildet habe. Vielen Dank für den Hinweis, jetzt kann ich endlich eine Therapie gegen meine paranoide Schizophrenie beginnen!
Sehr sympathisch und locker erklärt. Mag ich!
Mega. Und halt so, dass man was versteht und man bock auf Physik bekommt:) Nice!
@@thebridger5729 halt nur blöd dass 75% einfach falsch ist!
@@narutouzomaki8333 ?
Auf jeden Fall ist ein Kernfusionsreaktor der technisch anspruchsvollste Wasserkocher, der je gebaut wurde 😉
Genau das hab ich mir auch gedacht. Wenn der Strom am Ende eh wieder mittels Wasserdampf erzeugt wird, sind da nicht Sonnenenergie und Erdwärme wesentlich unkomplizierter und günstiger?
@@bergreder Es geht ja eher darum, wie viel Wasserdampf wir damit erzeugen können. Und das wäre bei einem funktionierenden Fusionskraftwerk eben vergleichbar mit jeder Menge herkömmlicher Kraftwerke - Stichwort 1 kg Wasserstoff und 1 Kilotonne Kohle.
@@danielradatz6104 Wind bleibt aber bestehen und aktuell werden sogar Offshore-WKAs Nachts abgeschaltet, weil der Strom nicht abgenommen wird.
Aber auch der effizienteste.
Das hab ich mir auch so ähnlich gedacht. Ich denke dabei immer an eine getunte Mühle 😂
Aber hey wenn’s am Ende dadurch effizienter als Kohle und Atomenergie wird.. lets do it 😎
Das ist so ein spannendes Thema und ich würde es der Menschheit so gönnen, dass es irgendwann gelingen wird. Und ich bin immer wieder fasziniert darüber , wie schlau die Menschen sind, die sowas zustande bringen und sowas bauen können. Wahnsinn. 👌🏻
Wunderschöner Kommentar! Wenn nur mehr Leute so denken würden.
Du bist ein Lobbyist der Menschen!!!
bruder korrekt das du uns gönnst
Danke Herr Alien!
Das wird schon funktionieren. Aber nur wenn eine Nation das allein bei dich zuhause macht. Viele Köche verderben den Brei (ITER)
Die Kernfusion wäre eine großartige Wende beim Thema Energie.
eine Wende, wohin? Zurück in die Steinzeit? Ich denke, dass die Fusionsenergie überschätzt wird. Spezielle Einsatzzwecke eventuell, aber nicht für die breite Masse!
die kernwende sozusagen.
Wie soll denn Strom einen speziellen Einsatzzweck haben? Entweder man kann das Ding effizient zum Laufen bringen oder nicht.
@@claudiusflavius2493Effizienz ist eben abhängig vom Einsatzzweck... xD
Es wäre vor allem eine die wirklich funktioniert und eine Alternative wäre und kein erfolgloses Hirngespinst.
Einerseits klingt das alles total faszinierend, andererseits hab ich das Gefühl, das wird teurer, als der Ausbau von Windkraft- Wasserkraft- und Photovoltaik-Anlagen. Ich glaube mich zu erinnern, dass sich auch Harald Lesch mal so geäußert hat.
Also wenn in ca. 20 Jahren die regenerative Stromerzeugung so ausgebaut ist, dass wir damit auskommen ... dann würde sich die Kernfusions-Energie vielleicht erübrigen.
Denn wenn radioaktiver Müll 100 Jahre sicher gelagert werden muss, bevor er recycelt werden kann, klingt das zwar viel, viel besser, als bei bisherigen Kernkraftwerken ... aber trotzdem hab ich bei der regenerativen Stromerzeugung immer noch ein besseres Gefühl.
Aber ... auf jeden Fall wieder ein super Video von Dir, lieber Jakob. Vielen Dank dafür. 😊👍🙏😊💜
Das war das erste Video, was ich von dir gesehen habe.
Hat mir sehr gut gefallen. Also schonmal danke für die Infos.
Ich dachte aber, dass man schon "lange" mehr Energie rausholen kann, als man reinsteckt aber das Hauptproblem immer war, die Fusion aufrecht zu erhalten.
Also nach ein paar Sekunden oder Minuten oder wie auch immer war immer rum und dann muss man erst mal warten... aber ich bin da auch nicht so im Thema drinn.
Ich weiß nur, dass meine Opa damals schon ganz fasziniert von der Technik war und es hieß: "wir sind kurz vorm Durchbruch". Heute ist er fest davon überzeugt, dass er die Fusionskraft nie erleben wird. Meine Chancen stehen höher klar... aber es gab wie du bereits sagtest schon immer Durchbrüche... aber nach dem gelösten Problem warten noch so viele Herausforderungen, die bewältigt werden müssen..... für mich fühlt sich Fusionskraft einfach viel zu weit weg an.
Fusionskraft wäre der Hammer... klar! Aber wenn man ganz nüchtern auf die aktuelle Lage schaut (Klimawandel etc.) haben wir keine Zeit um auf Fusionskraft zu warten. Also jetzt eher das Geld in verfügbare erneuerbare Stecken und danach wieder in Fusionskraft.
Ich bin auf jeden Fall gespannt was die Zukunft bringt und ich hoffe, dass ich Fusionsenergie noch erleben darf. Sie würde sooooooo viele Probleme lösen.
Wir sollten an der Fusion weiterforschen, selbst wenn wir in nächster Zeit die gesamte Energie mit PV- und Windkraft erzeugen könnten. Denn früher oder später werden wir ins All aufbrechen (nicht nur solche kleinen All-Hüpfer, die wir momentan machen) und dafür benötigen wir eine Energiequelle.
Bin ich genau deiner Meinung. Im Moment ist keine Alternative zu Atomkraft und Kohle in sicht und für die Raumfahrt währe es auch der absolute Durchbruch. Ich hoffe das ich noch erlebe das die ersten Kraftwerke ans Netz gehen.
@@OliverdeClisson, ich will mal ganz stark hoffen, dass Du nicht „die Weißen“, sondern „die Weisen“ meinst……
@@OliverdeClisson nur weil Menschen an sich korrumpierbar sind und zu egoistischem Verhalten neigen, bedeutet das nicht, dass wir nicht irgendwann Expeditionen im All starten werden. Menschen sind ebenfalls Entdecker und ständig auf der Suche nach Antworten für alles, so auch im All.
Außerdem sind mehr als genug Ressourcen dafür vorhanden, sofern das mit der Fusion klappt. Wasserstoff lässt sich sehr einfach aus Wasser herstellen und der Strom dafür kann aus Sonne/Wind/etc. kommen.
Mit pessimistisch denkenden Menschen wie dir werden wir mit Sicherheit nicht weiter kommen.
@@bunte70 Asiaten können das evtl. auch!
@@OliverdeClisson Zusammengefasst:Unbegrenzter Verbrauch auf einer begrenzten Erde, die Party läuft,die Frage is nur noch wie lange.
Gibts eine Lösung: Blöd wenn man quasi selber das Problem is, jetzt nicht du oder ich alleine,aber die gesamte Masse von 7,6 Mrd Menschen.
Ja ja irgendwelche Spinner meinen das die Menschheit aufhört zu wachsen, oh warte mal kurz die Fakten klopfen gerad an Tür, alle 12 Jahre zirka 1 Mrd Menschen mehr.
Das was ich hier schreibe wie oft hört man davon, komischerweise fast nie
Denn rest was du schreibst,das is eigentlich egal.
7:10 Auf keinen Fall, selbst wenn es noch 50 Jahre dauert bis wir Energie rausbekommen, ist das Geld dort sehr gut investiert
Ich kann es nicht mehr genau sagen, aber ich mein, vor 50 Jahren hab ich auch so in etwa gedacht. ;-)
Es dauert nur noch 30 Jahre, echt jetzt😂
Mit dem Geld könnten wir uns alle nachhaltig selbst per Solarenergie und Windkraft versorgen. Aber dagegen haben ja die Konzerne etwas, die würden garnicht mehr benötigt. Daher dieser Hype um Kernfusion, eine weiter brendgefährliche, nicht beherrschbare Technologie die nur Konzernen vorbehalten ist. Denkt mal drüber nach.
@@JoseRamirez-1337 "brendgefährliche, nicht beherrschbare Technologie" Da bist du einfach nicht gut informiert...
Klassische Atomkraft ist bis heute nicht wirtschaftlich. Ich habe meine Zweifel, dass Kernfusion mehr ist als ein feuchter Ingenieurstraum.
Ich denke es lohnt sich immer in neue und vielversprechende Technologien zu investieren und in diesem Fall wäre die Belohnung ja enorm. Wenn es gelingen sollte würden sehr viele Probleme gleichzeitig gelöst.
Du bist KLASSE !
Ich danke Dir, dass du mich als wissenschaft-interessierten Laien so umfassend & verständlich abholst
und mit in deine Welt nimmst. Und zwar so, dass ich FOLGEN KANN !
DAS können nur ganz, ganz Wenige !
Danke Aldaa - und weiter so !
Gruß aussm Pott.
Mehrere Milliarden Euro? Die wären doch sicher besser in nem BER 2 aufgehoben. 🙂
Stimmt es, dass der BER zu klein ist und technisch veraltet?
@from the dark side of the moon ...und am falschen Platz.
Die Gorch Fock könnte davon aber auch noch ein paar hundert Mio. abbekommen
Aua
@@weltenschmerz1041 Durch die Corona Pandemie ist der Flughafen auch für die nächsten Jahre vollkommen ausreichend dimensioniert.
Ich find dich (euch) irgendwie richtig sympathisch 👍
Dankeschön! Und liebe Grüße zurück aus der Redaktion. Sitze gerade mit dem Team zusammen.
Kannst du mal ein Video über Entsalzungsanlagen machen?
Danke im voraus!
Ist notiert!
Au ja, ich frage mich echt, warum die so teuer sind und so viel Energie brauchen. Dort wo Wasser gebraucht wird gibt es meist auch genug Sonne.
Die entsakzungsanlagen funktionieren meist mit umkehrosmose… und die benötigt bis zu 100 bar Druck um das Wasser zu filtern. Und ein einzelnes modul schafft nur relativ kleine mengen weshalb da hunderte module parallel geschaltet werden und da bleiben hohe energiekosten nicht aus leider..
@@xyz-dd1wx Wäre aber übelst sinnvoll um Wassermangel zu bekämpfen
@@dasstreichholz3042 Problem ist auch die Salzlauge, die dabei entsteht. Die ist nicht gerade gut für die Umwelt
Beste Investition ever. Wenn das Energieproblem gelöst wird, werden viel teurere Probleme gleichzeitig gelöst als was wir in Kernfusion je investiert haben werden.
Vor 200 Jahren 1820 konnte sich niemand vorstellen das man elektrischen Strom in jedem Haus einfach so hat. Genauso ist es mit der Kernfusion. Die Atomkraft der Zukunft. Kernfusion, Solar und Erdwärme sind für mich die Energien der Zukunft.
Dann dürften sich ja der Lindner und die Baerbock beide freuen:
Klimaschutz durch Technik UND Kohleausstieg 2030
Bis das in effizienter Form tatsächlich verwendet wird für Stromversorgung wird noch eine Menge Zeit vergehen
Bei der Geschichte der Fusionsforschung würde ich sagen, darauf sollte nicht gebaut werden. Planen ohne Fusion und wenn es was wird haben wir noch zusätzliche Lösungen.
@@maltekoch1632 Richtig, keine Bank macht eine Kreditzusage auf Basis der Aussage, dass man in den kommenden 1-5 Jahren mit Sicherheit im Lotto gewinnt. Aber bei der Fusion oder auch bei den Fissions-Gen4-Kraftwerken, da soll man das machen?!? Manchmal frage ich mich, wo bei manchen Leuten der Realitätssinn abgeblieben ist.
Wenn Fusion rechtzeitig fertig wird, alles klar, nehmen wir gerne mit. Jetzt heisst es aber erstmal nicht damit planen, denn nicht existente Technologien einzuplanen ist m.E. höchst unseriös. Aber als Spasspartei FDP kann man natürlich auf sowas setzen...
@@johnscaramis2515 warum Spaßpartei ?
@@johnscaramis2515 die FDP plant eher damit dass sich Leute privat Solaranlagen anschaffen und ihre verbrennerautos mit ekraftstoffen betreiben. Alles Technik die schon existiert und auch eingesetzt wird.
Morgen Kernfusion als Option zu haben wäre natürlich geil, damit rechnet aber auch nicht die FDP
Kurze Teletubbies Sonne Flashbacks 😁 aber tolles Video. Ich hoffe wir erleben noch den ersten stabil laufenden Fusionsreaktor.
Sabine Hossenfelder hat auch gerade ein Video zum Thema Fusion gemacht: über den Q-Faktor. Passt thematisch gut zusammen.
Sabines Video ist informativer
Ja.. hab ich auch gesehen und nimmt den fusionsenthusiasten ein bischen den Wind aus den Segeln.. die Öffentlichkeit wird eben doch etwas hinters Licht geführt..
andererseits.. Niemand weis ob Solar und WInd uns retten werden... deren Energieerntefaktor ist ziemlich bescheiden... und da Kohle und Öl nicht genutzt werden sollten und ohnehin einen Stark sinkenden EROEI haben ... hmm... ich seh da schwarz für unsere Trekki freunde..
Irgendwie hab ich das Gefühl das unsere Ausserirdischen Freunde kurz bevor Ihnen die Energie knapp wurde genauso gehofft haben wie wir.. und feststellen mussten... Energie ist halt Endlich..
@@tomschuelke7955 in den YT-videos von Vorträgen der ITER-Wissenachaftler wird der Q-Total mehrfach thematisiert und allen ist es klar, dass sich erst der nächst-grössere Reaktor einen ausreichenden Q Faktor haben kann. Aber man erhöht die Größe solcher Anlagen immer Schritt für Schritt eine Größenordnung nach der anderen, sonst kann man die Probleme und offene Fragen. Nicht mehr beherrschen
@@romanhimmes171 Das würde ich mir wünschen. Dennoch scheint die öffentliche Disskussion sehr Fragwürdig.
Was mir Sorgen macht, ist, das uns die Fossilen Ressourcen bis zu einer kommerziell tragbaren und breitflächig einsatzfähigen Kernfusion ausgehen. Entweder weil der Energieerntefaktor drastisch weiter sinkt, oder weil wir erkennen das wir es wegen des Treibhauseffektes nicht mehr dürfen.
In beiden Fällen würde unser Wirtschaftssystem zusammenbrechen. Ein System dessen wichtigste Komponente Energie ist, kann sich in so einer Situation nur drastisch Vereinfachen. Mit Verheerenden Folgen für unsere grundlegendsten Versorgungsstrukturen.
Ist bis dahin kein tragfähiger Ersatz , ganz gleich ob EE oder andere Techniken am Start, wirds überaus dramatisch.
@@tomschuelke7955 Wir sehen doch gerade die ersten Dominosteine fallen. Missernten in Kanada und Mangel an Hartweizengries. Massives Fischsterben, massives Waldsterben. Zu wenig Erdgas, zu wenig Dünger, somit noch geringerer Ernteertrag im nächsten Jahr? Egal was wir unternehmen werden, wir benötigen wohl kurzfristig sogar mehr Energie als aktuell, um die Probleme anzugehen. Eine echte Zwickmühle. Ich sehe sehr pessimistisch in die Zukunft meiner beiden Kinder.
Ich finde gut, dass du das Thema nicht durch die Decke hypst, ohne Sinn und Verstand, sondern realistisch bleibst :)
Dein Abschlussfazit hat dir ein Abo eingebracht - alles in allem sehr gut aufbereitetes Video; saubere Wissenschaftskommunikation mit Quellenangaben, trotzdem catchy für ein breites, interessiertes Publikum aufbetreitet, und dazu eine reflektiert vorgetragene eigene Einschätzung. Das würde ich gern auch in der "primären" Wissenschaftscommunity öfter sehen.
@nijuo joing Bin selber in der (grundlagen)Forschung tätig, wenn auch in einem anderen Bereich - und da hast du recht. Aber das hat in etwa so wenig mit meinem Kommentar, auf den du geantwortet hast, zu tun, wie die (meines Wissens nach immer noch korrekte) Aussage, dass das Hauptproblem des Tokamak-Reaktortyps ist, dass für eine sinnvolle Magnetfeld-Form (und damit sinnvolles Confinement vom Plasma) im Innern des Plasmas ein gleichmäßiger Ringstrom aufrecht erhalten werden muss - und dass dies eben auf Grund von Fluktuationen nicht dauerhaft betrieben werden kann (aktuell). Damit hätte man eine gepulsten Reaktorbetrieb - was weit vom Optimum entfernt ist.
Forschung ist wichtig und richtig, wer da spart ist verloren auf lange Sicht.
Danke, endlich sagt es mal jemand!
Eine nette, aber nicht quantifzierbare Aussage. Was ist denn Sparen ? Bedeutet das 50 Millionen ausgeben oder 40 Billiarden ? Welche summe ist denn "nicht sparen" ? Die Menge an offenen Fragen an denen man forschen könnte ist unendlich, das Budget ist endlich. Man muss zwangsläufig Entscheidungen treffen, in welche Forschungsrichtung man Prioritäten setzt, und die Richtungen die weniger abbekommen, die werden dann sagen "man sei verloren".
@@holger_p Natürlich könnte man daraus auch eine wissenschaftliche Abhandlung schreiben, doch der Sinn meiner Aussage ist auch ohne Quantifizierung durchaus möglich und zu erfassen.
@@patoripraha
Wie ist denn deine Definition von Sparen ?
Nächstes Jahr weniger ausgeben, als dieses Jahr, wäre die einzige die mir einfällt.
Aber sonst ? Welche Summe ist denn für dich "zu wenig" ? Da kannst Du doch jede beliebige Zahl einsetzen/erfinden, und man könnte sie weder beweisen noch widerlegen.
Manche Aussagen klingen nur gut, wenn man nicht darüber nachdenkt.
In etwa so wie wenn mir meine Oma sagt "Fahr vorsichtig". Da hat sie Recht, und ich weiß trotzdem nicht wie schnell ich fahren soll. Wenn ich mit 50 einen Unfall habe, war ich dann unvorsichtig ?
Wenn ich mit 2 Billionen Forschung pro Jahr in 10 Jahren keinen Erfolg habe, war ich dann zu sparsam ?
Dein Satz passt immer. Darum sagt er nichts aus. Es ist eine Art Universalvorwurf. Gilt für immer und ewig und keiner kann ihn entkräften.
@@holger_p Manchmal ist es eben richtig und wichtig, komplexe Sachverhalte auf den Punkt zu bringen! Es ist jedoch stets ein Ärgernis, passionierten Nörglern dabei zuzusehen, wie sie Begriffe und Aussagen zerpflücken, ohne damit auch nur ansatzweise einen konstruktiven Beitrag zu leisten.
Ich hielt Kernfusion auch immer für vielversprechend, aber dass sie immer erst in 30 Jahren verfügbar sein wird, ist anscheinend leider kein Witz mehr. ;) Von Sabine Hossenfelder (Physikerin) gab es vor ein paar Tagen dazu ein Video ("How close is nuclear fusion?"), worin sie beleuchtet, dass die Forschungsteams gerne ein bisschen flunkern, wenn sie teilweise behaupten, dass sie schon mehr Energie aus dem Plasma ziehen würden, als sie hineingesteckt haben. Dabei wird allerdings verschwiegen, dass ein Vielfaches mehr an Energie drum herum benötigt wird und das Ganze immer noch weit entfernt von Nettoenergiegewinnung entfernt ist. Schon die letzten Hunderstel Verbesserung beim "Q-Wert" haben Jahre gedauert. Bin gespannt, wie viel die neuen Magnete da verbessern können.
ja, die versprechungen , vor allem von startup leuten sind oft übertrieben um investoren anzulocken. die ernsthafte, forscher sind aber nicht so drauf. die sind sehr konservativ in ihren abschätzungen. Sabine Hossenfelder hat das clickbait game auch ziemlich gut drauf und hat sowieso einen ziemlichen contrarian vibe an sich
@@AndDiracisHisProphet Stimmt. Obwohl ich sie zum gewissen Grad sehr schätze und glaube, dass in jeden - auch in jeden wissenschaftlichen - Pudding hin und wieder ein Stachel gehört, ist es von begrenztem Nutzen, immer nur von den hinteren Reihen aus Tomaten zu werfen. Dass Forscher heute ihre Ansätze zumindest beim Kampf um Budgets oft übertrieben positiv darstellen müssen und es förmliche Designelemente gibt, die in der Begründung entsprechender Förderanträge nicht fehlen dürfen (Klima, Digitalisierung, Artificial Intelligence, Anti-Cancer, etc. etc.), ist auch eine Folge von kurzfristigen, an Top-of-Mind Themen aufgehängten, populären und populistischen Sichtweisen, die sich nicht nur Politiker, sondern auch Wissenschaftsmanager gern zueigen machen, wenn sie „erfolgreich“ sein möchten. Keine gute Nachricht für Grundlagenforscher oder für Forschung mit sehr weitem zeitlichen Horizont.
@@alexanderklausener1258 Richtig. Man sollte halt aufpassen, dass man eben auch nicht übersteuert so wie, imho, Hossenfelder. Nicht, dass ich mir da irgendeine Autorität herausnehme, und sicher ist funktionierende Fusion noch mindestens 20, eher 30 Jahre entfernt (jaja, das Mem, ich weiss. Aber diesmal wirklich), aber ihr Video war zu negativ
@@AndDiracisHisProphet Auch meine Meinung.
@@AndDiracisHisProphet ich habe vor 3 Jahren einen jungen Physiker kennengelernt und der hat mir erzählt, dass bei ihn an der Uni auch bei etlichen Forschungsprojekten beschissen wurde um an Publikationen und Forschungsgelder zu kommen. Als ich vor 20 Jahren studiert habe ist mir so etwas nicht aufgefallen. An anderen Unis mag die Kultur aber durchaus anders sein.
ohne es zu negativ zu sehen, aber von DEM durchbruch wird in der kernfusion seit 30 jahren gesprochen. aber um da einen kontinuierlich laufenden plasma-generator zu entwickeln müssten noch viel mehr probleme gelöst werden und das ding dauernd neu zu starten, kann auch nicht der weisheit letzter schluss sein.
The fusion efficiency or “triple product” of ion temperature, ion density, end energy confinement time (Ti.ni.τE), was growing at comparable pace to that of microprocessors Moore's law since 1960 - Recently slowed down a bit....now with ITER and this type of innovation I do expect fusion to work out in 20 years!
Seit 1951 forscht man an der Technologie herum und zu jedem beliebigen Zeitpunkt seitdem gab es „Durchbrüche“ und wenig später dann die Aussage, es werde noch 50 Jahre bis zur Marktfähigkeit dauern. Das ist das bisher gültige Theorem, ob 1951, 1991 oder 2021: Es dauert noch 50 Jahre. Wir harren also auf das entsprechende Statement in ein bis zwei Jahren. 😬
Da die Zukunft nicht vorhersehbar ist, müsste es dir eigentlich klar sein, dass solche Angaben nur subjektive optimistische Schätzungen sind, die eigentlich nur aussagen sollen "rechnen sie mal nicht in den nächsten 10 Jahren damit".
Besser aufhören zu forschen.... Es kommt ja eh nie zur Marktreife. Lieber das Geld in korrupte Politiker und Militär stecken. Da ist es besser aufgehoben und bringt die Menschheit wirklich voran.
Ich mag die technischen Details in den Videos :)
Wem ist alles das Celsiusgrad bei 3:14 aufgefallen?
Ein Feedback von mir als Physiker: Deine Themen interessieren mich sehr oft, aber bei vielen Themen brauche ich nicht den allgemeinen Teil der Einführung sondern würde gern gleich zur Neuigkeit skippen können. Dafür wäre es prima, wenn Du in Deinen Videos Kapitel einführen könntest.
ich bin zwar laie, aber kapitel wären echt super
Wenn man den Witz als Vorlage nimmt, machen wir definitiv Fortschritte, denn als ich ihn das erste mal gehört hab (vor knapp 25 Jahren), waren es noch 50 statt deinen genannten 30 Jahren. Mmn IST es machbar und auch wichtig, dass wir weiter daran forschen und ich glaube fest daran, dass ich den Start der kommerziell genutzten Fusionskraft noch miterlebe. Ansonsten wie immer hoch qualitiver Content und mach weiter so (:
Bin da ganz bei dir - nicht drauf verlassen, aber definitiv weiter daran arbeiten. Auch bei regenerativen Energien sind noch mehr als genug Fragen offen. Im Grunde sollte man fast beten das wir Kernfusion hinkriegen und vor allem "zeitnah" hinkriegen - das würde zumindest im Energiesektor mal ne ganze Menge an Druck rausnehmen was die Energie der Zukunft angeht. Wenn man, was Klimawandel angeht, mal ne Sekunde innehält und realisiert was wir in den nächsten 30 Jahren schaffen müssen - tja, die Genies dieser Zeit werden mal mindestens so hart gefeiert wie Ironman. Das ist schon monumental.
ich finde das Thema Kernfusion sehr spannend weil es ziemlich Futur mäßig kling und ich finde Fusionsreaktoren haben Ähnlichkeit mit dem Arcreaktor
i mean beide sind donut förmig in beiden befindet sich Plasma (oder zumindest aussieht wie plasma)
Äh ja, ok.
Alles ne Frage der Zeit. Noch nicht fertig angeschaut, aber die Folge wird wie immer geil!
5min 23kommemtate. Kernfusion ist scheinbar ein sehr interessantes Theme🤔
Bin auch begeistert wie gut das jetzt schon ankommt!
Was ist der Nachteil an den neuen Supraleitern? Brauchen die besonders viel oder krass seltene Mineralien oder können nicht entsorgt werden oder .... die werden doch bestimmt irgendwelche Nachteile haben oder sind die Nachteile vernachlässigbar?
Das erste mal gesehen und gleich abonniert. Toll wie du alles erklärt hast, auch super verständlich!
Ich finde diese Technik hat zukunft! Das Problem ist, wie du schon indirekt sagtest, es arbeiten mehrerere Parteien an der Kernfusion!
Würden diese Parteien zusammenarbeiten würde die Forschung "vielleicht" viel schneller voran gehen als jetzt.
Alles, was auch nur ansatzweise geeignet ist, uns aus dem Griff der arroganten Ölmultis zu befreien ist jedwede Investition wert. Man muss langfristig oder gar historisch denken.
Jacob du bist echt super!🔥👌Top Content! Und ich drücke alle meine Daumen, dass du noch besser wirst und noch zufriedener und erfolgreicher sein kannst (ich weiß... Zufriedenheit ist Gift für den Fleiß aber ich wünsche dir immer mehr temporäre Zufriedenheiten durch immer mehr Erfolge und Durchbrüche - auch außerhalb der Arbeit an deinem Kanal♥️
Ich bin davon überzeugt dass die Technik in den nächsten 30 Jahren ausgereift sein wird und man dann Energie gewinnen kann.
zu welchem Preis?
@@tenshidraconis3385 die bereits getrocknete Vorhaut von Altmaier nach einem rauen und nicht einvernehmlichen Reinhalten seiner Blindschleiche in die Futterluke des nächsten Bundespräsidenten
Das hat man mir vor 30 Jahren am MPI in Garching auch gesagt.
@@michaelstegemann394 na ja, Energie gewinnen kann man ja bereits heute mit Fusion. Nur nicht mehr als man mal hinein gesteckt hat. Und selbst wenn, muss es auch noch wirtschaftlich sinnvoll sein...
@@michaelstegemann394 der Forschungsreaktor in München- Garching forscht nicht an der Kernfusion. Ich studiere selber an der TU und bin daher oft direkt daneben.
Mein persönlicher Favorit ist ja immer noch der Wendelstein, das ist zwar ein reiner Forschungsreaktor und der war auch nie für die Energiegewinnung gedacht, aber die bisher gelieferten Ergebnisse sind mehr als vielversprechend. Ich kann mir gut vorstellen, dass wenn wir (also als Menschheit) die Erkenntnisse über den Plasmaeinschluss von dem Wendelstein mit dem "neuen Trick" des MIT und der Größenordnung von ITER komibinieren wir endlich den einen Durchbruch schaffen, auf den viele sehr lange gewartet haben.
Es gilt auch zu beachten, dass viel viel Geld einfach verbrant wird, teilweise auch durch Subventionen der fossilen Brennstoffe, das ist wohl unter dem Strich auch mehr Geld, als die Fusionsforschung je zur Verfügung hatte, wenn also endlich ein funktionierender Reaktor ans Netz geht, der hält was versprochen wurde, dann dürfte vielen Leuten in der Wirtschaft "der Arsch auf Grundeis gehen", während andere viel Geld in die Fusion investieren würden, das wird erstmal chaotisch wirken, dürfte sich aber recht schnell wieder einrenken.
Gerade wurde das neue Heizsystem für den W7-X aus dem FZ in Jülich nach Greifswald gebracht. Die Baumaßnahmen sollten in den nächsten Monaten abgeschlossen sein.
Damit wäre ein weiteres Problem des W7-X hoffentlich gelöst. Er wurde schlicht und ergreifend nicht heiß genug.
@@shaclownz9477 Mit einer der Gründe, warum ich so auf Greifswald setze, die haben bishermit die besten Plasmaeinschlusszeiten.
4:13 Wieso könnte sich das erst JETZT ändern? Schon im älteren Video (der Vortrag ist von 2019 glaube ich) von Hartmut Zohm "Bau eines Fusionsreaktors" wird erklärt wie das funktionieren könnte, und dass man mit ITER auf dem Weg dahin ist.
Wenn sie jetzt noch den Fusionsprozess am laufen halten können und die Reaktorwände nicht zerbröseln, dann könnte es was werden. Ich schätze, noch etwa 30 Jahre...
Das haben wir 1992 auch gedacht
@@tritop Meinst du mit "wir" also Laien? Denn kein ernsthafter Wissenschaftler hat in den 90er von 30 Jahren gesprochen.
@@markusi_wagner stimmt, waren eher weniger, glaube es wurde von 2008-10 gesprochen bis Wendelstein7x läuft, hatte kurz berufl. mit der Entwicklung in best. techn Bereichen zu tun damals; im großtechn. Maßstab niemals kont. belastbar betriebsfähig, die Fusionsreligion ist eh nur eine Abgreif- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, die Kosten leicht zu rechtfertigen vor dem deutschen Durchschnittsträumer.
Meine Meinung allerdings vernachlässigbar, bin Ing., kein "ernsthafter Wissenschaftler"
@@tritop
1975 auch schon
@@markusi_wagner
"Ernsthafte" Wissenschaftler haben in den 60'gern daran gedacht, Häfen mit Atombomben auszuheben oder PKW's mit kleinen Atommotoren anzutreiben.
Ich nehme die dritte Variante: Das Fass ohne Boden wird wahrscheinlich die Zukunft sein
Sehr gutes Video. Auch Verständlich erklärt. Danke dafür
Hallo lieber Jacob ... versuche immer, dir in deiner sympathischen Art zu folgen ... bin leider schon 70 ... du ahnst, was das bedeutet ... werde dich immer lieben ... 🤔🙋♂️🙏
1. wird durch diese art von energieproduktion nicht auf einmal Wasserstoff zu einer nicht erneuerbaren Ressource?
klar, wir haben davon sehr viel, aber echt nachhaltig kan man es schlussendlich trotzdem nicht nennen.
2. was hat ein freies neutron für wechselwirkungen mit anderen atomen? entstehen dadurch einfach ungefähliche Isoope oder muss auch hierbei von unvorhergesehenen risiken ausgegangen werden?
Es sollte mehr Geld in die Energie Forschung, wie Kernfusion oder andere gesteckt werden. Es macht nämlich keinen Sinn, Elektroautos mit Braunkohlestrom zu fahren.
…oder 17,3 Mrd. € in unser Militärabenteuer in Afghanistan zu versenken. Das Geld fließt dann zumindest in UNSERE Wissenschaft, in UNSERE Zulieferer, in UNSER Know-how, und möglicherweise kommt am Ende dann trotzdem noch etwas heraus - sei es in Form von Energie oder in Form wichtiger Erkenntnisse und Technologien in den Bereichen Materialwissenschaft, Elektrotechnik, Elektronik und Elektromagnetismus, Hochtemperatur-Physik, Engineering, etc. etc.
@@alexanderklausener1258 Weiß nicht wieso, aber dein Kommentar erinnert mich an die Zeit vor dem 2. WK wo die meisten Forschungsdurchbrüche in Europa (unter anderem auch Deutschland) statt gefunden haben und als die Nazis kamen, die meisten Wissenschaftler nach Amerika ausgewandert sind. (Nicht unbedingt, wegen der Wissenschaft selbst, aber weißt schon warum)
Ums in andere Worte zu fassen, wenn die Leute, die an der Macht sitzen nicht umdenken und weiterhin fossile Brennstoffalternativen verdrängen, dann wird halt ein anderes Land, das mehr finanzielle Unterstützung bietet, die Lösung finden und den Ruhm (und vermutlich einen Haufen Geld für den Verbreitung der Technologie) kassieren.
Elektroautos machen generell keinen Sinn !
@@Powerwilli1 Global betrachtet neige ich ebenfalls dieser Ansicht zu, selbst wenn sämtlicher benötigter Strom durch erneuerbare Energie gewonnen wird. Den ökologischen Footprint der Erzeugung des Elektroautos und der Batteriesysteme bis hin zur Frage der Instandhaltung, der Lebensdauer und des Recyclings bzw. der “Entsorgung” muss man schließlich auch noch berücksichtigen. Außerdem erhebt sich die Frage der Verfügbarkeit von Strom in Spitzenzeiten, der Speicherung elektrischer Energie etc. Gemessen an dem totalen Beitrag des Automobilverkehrs zur globalen CO2-Produktion ist das Thema sowieso eher ein Hype. Wenn man wirklich den Klimawandel bekämpfen will, sollte man sich vor allem das Bauen und Betreiben von Gebäuden vornehmen. Da werden in etwa 40-45% aller CO2 Mengen “produziert”.
Vermutlich ist der Wasserstoffantrieb perspektivisch sehr viel besser zu managen, auch wenn er wieder andere Herausforderungen mit sich bringt.
Über alles hinweg betrachtet wird eine wirklich dauerhafte Lösung nur durch eine völlige Umstrukturierung der individuellen Mobilität zu erreichen sein. Nun ja - früher reisten halt 5.000 Menschen in 1.000 Postkutschen von Köln nach Frankfurt - völlig individuell, heute benötigt man dafür “nur” noch ein bis zwei Eisenbahnzüge - unter nicht mehr ganz so individuellen Bedingungen.
Allerdings - in speziellen Situationen, z. B. in Hinblick auf abgasfreien Verkehr in Innenstädten etc., bleibt Elektroantrieb weiterhin eine Option. Und natürlich als Steuersparmodel für gut verdienende Grüne und Anhänger der Zahnärzte-Partei 😁😁😁
@@alexanderklausener1258 natürlich ist die Herstellung von akkus keine saubere Lösung, aber es geht bislang auch nicht um eine 100% Lösung, sondern es einfach besser zu machen als bislang und das tun Elektroautos. Wenn man das Argument bringt, dass die Herstellung von den Akkus dreckig ist muss man sich gleichzeitig auch vor Augen halten, womit Verbrenner fahren. Ich glaube jeder hat die Bilder einer der vielen Ölpesten noch im Kopf. Wasserstoff hat evtl. auch Potential aber es besteht weiterhin das Problem, dass Wasserstoff ein physisches Medium ist, dass mithilfe von LKW von A nach B transportiert werden muss. Das macht das ganze halt einfach ineffizient. Für Strom ist die Infrastruktur aber bereits etabliert. Außerdem muss man betrachten das Elektroautos viiiiel weniger mechanische Teile besitzen als Verbrenner, was sie wartungsärmer, somit langlebiger und nachhaltiger macht.
Immer so tolle Videos 🤩
Is halt einfach geil, werde in diesem Bereich auch studieren.
cya ;)
Gratulation, Herr demnächst Kollege.
Gönn mal. Welcher Studiengang ist das? Bin bald mit dem Abi fertig und habe überlegt etwas mit Quantenphysik anzufangen. Kann aber leider oft eine brotlose Kunst werden. Ich meine nicht so viele Firmen benötigen eine so spezielle Ausbildung
Die Magnetfeld Spule ist Im Vergleich zu derzeitigen Spulen extrem dick, der verfügbare Raum für das Plasma ist somit nicht besonders groß, womit man trotz Effizienzsteigerung wieder mehr Platz braucht. Somit geht sich der Faktor 7 sicher nicht mehr aus, oder hab ich da was falsch verstanden?
Das macht den Reaktor somit wieder größer und teurer.
Wie immer DANKE an Jakob und sein Team, für das großartige Video!
Und woher kriegen wir das ganze deuterium und tritium her?
Trinkwasser und Lithium- haltige Steine. (Lithium - 6 zerfällt bei Neutronenbeschuss in Helium und Tritium, Helium entsteht ja ohnehin)
Klar muss man dran forschen. Man weiß ja nie, ob es dann wirlich klappt. Bei PV war man auch nicht sicher, dass das mal so ein Schlager wird.
Sonnenlos, durch die Nacht, spür was Dunkelheit mit PV macht. Sorry, der musste sein 😅
Und was bringt und Kernfusion, andere Energieversorgung ändert nix am Grundproblem,ok das Grundproblem heisst Mensch. Unbegrenzter Verbrauch auf einer begrenzten Erde. Uns gehen die Rohsotoffe aus, wie lange die Party noch läuft ??? 50,100 Jahre keine Ahnung. Die Masse an Menshcen was wir jetzt schon sind kann die Erde irgendwann nicht mehr tragen, dazu kommt noch das wir uns alle 12 Jahre um 1 Mrd vermehren.
Super das weltweiter Wohlstand dazu führt das wir nicht weiter wachsen, das führt aber gleichzeitig dazu das der Verbrauch extrem explodiert.
@@steppenwolfii7611 Das Bevölkerungswachstum wird wie in allen entwicklungsländern iwann auch abnehmen. Das Hauptwachstum kommt von Afrika und Asien. Wir werden nicht bis in die Unendlichkeit mit 1mrd menschen alle 10-12 jahre wachsen. Und ja da kommen probleme auf uns zu aber da wird man dran halt arbeiten müssen, was sonst? Keine Kinder kriegen? Und joa die Erde ist begrenzt aber das Sonnenlicht ist bspw quasi unbegrenzt und man kann sich ja mal umschauen was man as energie alles machen kann. Energie+Recycling sorgt dafür dass wir auf jeden fall genug rohstoffe haben werden, für mindestens solange wie deine Enkelkinder leben werden, da brauch man nicht panisch werden. Und was bringt uns Kernfusion? Tja, was hat uns die Mondlandung gebracht? Forschung ist teil des Menschens. Es muss nicht direkt zu etwas klarem guten führen. Das Geld könnte auch genau so gut in etwas ganz ganz schlechtem landen.
Ich würde gerne mehr und genaueres über mögliche negative Auswirkungen der Kernfusion von dir hören bevor ich dazu eine echte Meinung bilden kann. Bei der Atomkraft hat man das "Flugzeug" ja auch gestartet, bevor man wusste wie man es am Ende landen soll --> Stichwort Atommüll. Gibt es solche oder anderweitige Probleme die auf ähnliche Weise verschwiegen werden? (Bei der Atomkraft wurde z.B. auch lange Zeit so getan, als ob das Uran sich quasi selbstständig auf den Weg zur Anreicherung macht, dabei waren es ethnische Minderheiten und Kinder deren Gesundheit für den Abbau des Urans ausgebeutet wurde/wird nebst zahlreicher Umweltschäden und einer immensen CO2-Produktion durch die Energie die für die Anreicherung notwendig war....)
WErden wür die Fusion Energien und Mittel aufgewendet , um "schweres Wasser" in ausreichender Menge zu produzieren? Welche seltenen Erden und Rohstoffe sind für den Bau des Fusionswerkes notwendig und müssen diese einmalig aufgewendet werden oder ständig ausgetauscht werden?
Fragen über Fragen und ich würde mich freuen, wenn du mit deinem Fachwissen ein ausgewogenes Gesamtbild zeichnest.
Finde ich ein befremdliches Statement. Erstmal sind Hauptförderländer für Uran Australien und Kanada. Die Behauptung, dass hierbei ethnische Minderheiten besonders zu schaden kommen, benötigt einen Beleg (insbesondere im Vergleich sonstigen Bergbauaktivitäten wie sie jede Energieerzeugungsform bisher benötigt, aka ist ein Narrativ/Märchen). Bei Photovoltaikanlagen, die zu einem guten Teil (30-40% der globalen Produktion) in den Internierungslagern in Xinjiang hergestellt werden, wo wir gerade Zeuge eines Völkermordes an den Uiguren wäre das etwas anders.
Wer sich um den Atommüll sorgen macht, sollte dies dann auch konsequenterweise bei Solaranlagen und Windparks tun. Diese verursachen etwa 1000 mal mehr Müll, weil Uran ein energiedichter Stoff ist und Licht und Wind nunmal nicht. Ähnliches gilt dann auch entsprechend für Bergbauschäden: gerade weil man so viel Material für die Mittelalterchnologie der Windkraft und das dumme Baumimitat Solarenergie benötigt verursachen diese besonders viel Müll. Die Verbauten Stoffe Blei, Arsen, Cadmium und Tellur in Solaranlagen sind hochgiftig und müssten eingentlich fachgerecht entsorgt werden, was derzeit allerdings nicht geschieht. Derzeitiger Elektronikschrott wird unter anderem nach Afrika verschifft, von der dortigen Bevölkerung auseinandergenommen, wobei die Giftstoffe freigesetzt werden. Aber das ist ja nicht hier....Und auch für die Carbon und Glasfasern der Windräder sowie das Mikroplastik, das bei Regen und 200 km/h Wind von den Beschichtungen abgerieben wird, hat man keine Lösung. Atomenergie zeigt damit von allen Energierzeugungsmethoden das höchste Bewusstsein gegenüber Müll. Dazu kommt, dass bei einer Kernfusion Wasserstoff zu Helium verarbeitet wird, was mehr Energie liefern kann als die spaltung von Uran und einen nichtradioaktiven reaktionsträgen Stoff hinterlässt.
Die CO2-Bilanz des Anreichern von Urans ist gegenüber der Energiemenge, die Uran liefert, zu vernachlässigen. Dagegen spielen die Kosten für das Erzeugen von Siliziumkristallen oder der Betonerzeugung (letztere macht immerhin fast 10% der globalen CO2-Emissionen aus, zugegebenermaßen nicht nur für Windkraftanlagen eingesetzt) eine ganz andere Rolle.
Seltene Erden spielen hauptsächlich für Elektronik eine Rolle, also Speichertechnologie, die bei einem konsistenten Lieferanten, wie der Fission oder Fusion eine geringere Rolle spielt oder Dauermagneten, wie beispielsweise in Windkraftanlagen verbaut. Da man große Bereiche des Energiekonsumes elektrifieziern will, liegt die Schätzung nahe, dass man zwar mehr seltene Erden brauchen wird als beim Verblieb auf fossilen Brennstoffen, aber weniger als beim Verbleib auf den sogenannten rgenerativen Energien.
Bei der Kernfusion ist der Abfall Helium. Das ist ungefährlich und man könnte es sogar noch sinnvoll nutzen (Stichwort: Verkauf in Gasflaschen). Tritium ist in Wasser in geringen Mengen enthalten und muss angereichert werden, was Kosten verursacht. Eventuell funktioniert es aber auch irgendwann mit ganz normalem Wasserstoff, der problemlos in großen Mengen zur Verfügung steht.
4:03 Dieser Augenblick 🤣🤣🤣
Ja, ich hab an dieser Stelle auch laut gelacht. 😃👍
jeder cent der in solche langzeit projekte geht ist wertvoller als alles was im moment passiert wo immer nur auf probleme reagiert wird anstatt sie aktiv zu verhindern
9:50 Dr. Otto Octavius hielt es auch für eine vielversprechende Technologie 😅 Spaß bei Seite, hab dich erst vor kurzem entdeckt und finde deine Videos echt gut und interessant, weiter so und danke!
Forschung ist nie rausgeschmissenes Geld. Wenn man überlegt, was für Wissen in so einem Reaktor steckt. Supraleiter, Laser, Plasma - alles dinge die es ohne Grundlagenforschung nicht geben würde. Vielleicht wird die Kernfusion auch mal für was noch größeres gebraucht. Warp Antrieb o.ä. :D
Grundlagenforschung ist einfach super wichtig.
Für Warp reicht Fusion m.E. nicht aus, aber vielleicht gibts ja mal wieder einen D Physiker mit Anwartschaft auf den Nobelpreis. Safran Einstein
witzig, das thema kam letzten sonntag in der sendung mit der maus 😄
Ob das ein Zufall ist? 😉
Kernfusion könnte die Fluktuation bei der Stromproduktion mit erneuerbaren Energien ausgleichen und deswegen sollte auf jeden Fall auch dort weiterhin investiert werden.
Ich wollte mir eigentlich nur ein Lied auf UA-cam anhören und bin jetzt hier gelandet. 😆 Sehr interessant. 👍🏽
Interessantes Video.... Wichtige Frage: welcher Donat hat eine Füllung ??
Kurze Frage, wenn wir von den Dingern 100 bauen, größere, etc., in wie weit würde das, wenn man es skaliert, im big picture, die Erde erwärmen?
Weniger als ein einziger solider Vulkanausbruch…
nein. Im nicht messbaren Bereich würde ich sagen..
Überhaupt nicht, weil die Erde einfach unvorstellbar groß ist.
@@Morningstar_37 Das ist nicht richtig. Fie Erde ist das Gegenteil: Vorstellbar klein. Und sie erwärmt sich auch nicht etwa dramatisch, weil wir Kraftwerke betreiben, sondern weil wir dabei CO2 erzeugen, sofern wir auf Verbrennung von fossilen Materialien oder von Holz setzen. Hinzu kommen noch andere z. T. sehr viel klimaschädlichere Gase, die teils natürlich (Methan) und teils künstlich (z. B. SF6 = Schwefelhexafluorid) entstehen bzw. hergestellt werden. Alles zusammen wirkt wie ein wärmender Mantel wirkt, der die Abstrahlung von Wärme in den Weltraum, erschwert bzw. verhindert. Das nennt man den Treibhaus-Effekt, vereinfacht ausgedrückt. Wenn dann auch noch die oberflächlichen Eis- und Schneefelder (Albedo-Effekt) verschwinden, entfällt ein weiterer Faktor, der das Reflektieren der Sonneneinstrahlung fördert.
@@alexanderklausener1258 Ich habe ja auch nicht behauptet, dass kraftwerke direkt die Erde erwärmen.
Außerdem ist die Erde genau das: wortwörtlich unverstellbar groß, also größer als irgendwer es jemals begreifen könnte, heißt aber nicht, dass wir sie nicht zerstören können. Im kosmischen maßstab ist die Erde natürlich winzig, aber aus der Perspektive eines einzelnen Menschen so gut wie unendlich groß
Wir ändern den Satz einfach:
In 8 Jahren wird Kernfusion Realität !!!
Das hört sich nicht so desillusionierend lang an 😃
Nein. Zumindest nicht zur Energieerzeugung.
Auf Jeden Fall in 30 Jahren^^
Hört sich verdächtig nach den Zeithorizonten an, den die Autofirmen vor ein paar Jahren hinsichtlich BEV gegeben haben: ausreichend weit weg, dass man heute noch nicht damit behelligt wird, aber auch nicht so lange, dass man die leute damit verprellt.
Ich kenne diese Zeitkonstante als 20 Jahre: In den 1950ern, den 1970ern und 1990ern. Dann hat man sich entschieden in den 2010 von 40 Jahren zu reden, ...
30, echt jetzt.😂
Wieviele Testreaktoren hätte die Weltgemeinschaft bauen können, hätte man auf den Afghanistankrieg verzichtet?
Meine milchmädchenrechnung sagt: 34 stück à 50 milliarden.
ITER könnte sich DE ganz alleine leisten. ITER sollte 5 Milliarden kosten, wird eher auf 15 Milliarden Gesamtkosten bei ca. 25-30 Jahren Laufzeit rauslaufen. Hört sich viel an?
Abwrackprämie 2009 hat 5 Milliarden gekostet, Effekt quasi 0. Bankenrettung 2008 hat knapp 68 Milliarden gekostet. 1997 bis 2000 wurden die Kohlesubventionen auf 7 Millairden DM, aka ~3,5 Milliarden € begrenzt. Macht alleine 10 Milliarden Euro in 3 Jahren. Militärausgaben DE in den letzten 10-20 Jahren jährlich im Bereich 40-50 Milliarden €.
Man sieht: Alleine DE könnte sich mit Verzicht auf Kohlesubventionen und Abwrackprämie ohne Probleme ein Fusionsforschungsprogramm locker leisten. Wenn man die Bankrettung noch dazunimmt, dann könnte man den Forschungsreaktor vergolden oder mehrere hinstellen.
Wieviele Teatreaktoren könnten wir bauen, wenn wir das Sozialsystem abschaffen?
@@johnscaramis2515 Wofür die langen Ausführungen. Wir könnten uns Locker ein Fusionsforschungsprogramm leisten, wenn wir Menschen wie Scheuer loswerden würden.
@@johnscaramis2515 Flüchtlingskriese, seit 2015 zwischen 80-100MRD jährlich.
Hallo Jacob, viel Erfolg bei der Dr. Arbeit. Klar soll richtig in die Kernfusion investiert werden. Finde ich super wichtig. Gruß Niels
Im übrigen: das Plasma ist ein stromdurchflossener Leiter. Bei einer Änderung des Magnetfeldes wirkt eine Kraft die abhängig vom Grandienten der Änderung ist. Würde mich interessieren ob so ein tokamak fliegen kann wenn die Magnete schlagartig ausfallen :D
He, beim Thema Klimawandel hast du ja schon viel über neue Technologien berichtet, mach doch mahl was zur HGÜ ist zwar eigentlich eine gut 80 Jahre alte Technik die aber erstens kaum einer kennt und zweitens für die Energiewende so entschieden sein kann.
Und dabei ist es doch so einfach.....auf JEDES Hausdach Photovoltaik und wir haben mehr Strom als wir brauchen. Ganz ohne komplizierte Technik. Einfach ist immer die beste Lösung.
aua
Das ist aber garnicht das Problem(soweit ich weiß). Man muss es hallt Speichern können.
Was machen wir nach 40 Jahren mit dem Solar Schrott? Die haben auch nicht ewig Lebensdauer. Dann haben wir das Problem. Das Problem ist dann noch die Speicherung der Energie. Nacht keine Sonne = kein Strom. Es müssen echte Alternativen kommen und nicht Solar . Als die Lösung aller Energie Probleme sehen.
@@alfimelma1285 Kernkraft ist die Lösung, vllt. noch in Kombination mit Windkraft.
Dann hagelst
Als Ing. sage ich: wenn jemand zu dem Thema Fragen hat, "der Rabe" von E.A. Poe hat da immer die richtige Antwort .
Tritium ist doch super selten, ist damit nicht schon der Treibstoff für die Kernfusion beschränkt? Und auch das Helium kann ja nicht so ohne weiteres recycelt werden 🤔 gibt es für die Probleme schon Lösungen?
Ja, gibt es! Man verwendet einfach Lithium - haltige Mineralien. Lithium - 6 zerfällt bei Neutronenbeschuss in Helium (entsteht bei der Fusion ohnehin) und Tritium. Theoretisch lässt sich so aus zwei Litern Wasser und 250 g Lithium - haltigen Steinen ein Einfamilienhaushalt ein Jahr lang mit Energie versorgen.
Hier einen stationären Prozess gewährleisten zu können ist allerdings doch noch eine andere Herausforderung.
Interessantes Video :-)
Ich persönlich denke nicht, dass die Kernfusion in dieser Art (ITER oder TOKAMAK) jemals wirklich wirtschaftlich arbeiten wird.
Trotzdem halte ich die Forschung daran für gerechtertigt, denn zum einen lernen wir dabei so einiges über technisch nutzbare Physik, die uns in vielen anderen Bereichen weiterbringen kann, zum anderen entstehen dabei hoffentlich immer wieder neue Ideen für neue Fusionskonzepte, die dann wirklich mal wirtschaftlich funktionieren.
Ein wichtiger Nachsatz: Grundsätzlich bin ich aber ohnehin skeptisch, weiterhin auf zentrale Energieversorgung zu setzen! Ich präferiere dezentrale Kraftwerke (Solar, Wind, Wasser, Geothermie), weil das zum einen Kosten und Transportprobleme reduziert (siehe die Streitereien bzgl. der N-S-Stromtrassen), zum anderen auch die Verbraucher unabhängiger von großen Konzernen macht, die ihre Macht immer nur ausnutzen, um den Strompreis möglichst hoch zu halten und ständig Lobbyismus in ihrem Sinne zu betreiben.
Ich finde, dass das Geld dort genau richtig ist. Wie soll man auch ohne viel Geld und Zeit die Forschung voran bringen.
Ich finde, dass das einfach zu lange dauert - wenn ich als Firmeninhaber eine Maschine zur Entwicklung in Auftrag gebe, so will ich auch Ergebnisse für mein Geld sehen - das ist ein Faß ohne Boden!
Als Steuerzahler wird es Zeit, dass endlich Ergebnisse gefordert werden - max. 10 Jahre noch, wenn dann kein funktionsfähiger Reaktor verfügbar ist, so ist SCHLUSS!!
Kann doch nicht sein, dass das Geld der Steuerzahler so verschwendet wird....
(Bin selbst MB Ing.)
So ein Quatsch.
Forschung zum Thema "Kernfusion" ist zum einen auch zu einem großen Teil *Grundlagenforschung*,
und zum anderen langfristig eher unerlässlich.
Denn auch wenn die Entwicklung in Sachen "erneuerbare Energien" deutlich vorangeschritten ist, ist eine
Versorgung der Menschheit ausschließlich auf diesem Weg wohl eher nicht vorstellbar.
UND : Es wurden im Laufe er vergangenen 30 Jahre im Bereich der Forschung zu diesem Thema bereits
Fortschritte erzielt, die VOR 30 Jahren noch reine Science-Fiction waren.
Aber vielleicht ist das alles auch einfach ein ZU weiter Horizont für einen Maschinenbau-Ingenieur.... ?!?
@@stko9164 Ich bleib dabei - das ist ein Faß ohne Boden!
Da gibt es genug andere, günstigere Möglichkeiten - z.B. die ganze Geothermie!!!
Man kann tausende Löcher in die Erde bohren und dort thermische Energie abzapfen - das JUCKT absolut NIEMANDEN - NULL......
Oder einen Bruchteil des vielen Geldes dass da in die Kernfusion gepulvert wird, zur Verbesserung der Solarzellentechnologie verwenden.
Neulich gab es eine Meldung, dass Forscher auf einem Institut auf der Uni Halle die Wirkung um den FAKTOR 1000 (EINTAUSEND) verbessert haben!!!
Google nach: Solarzellen: Neues Material erhöht Effekt um Faktor 1.000
-----> sowas hat Sinn, aber doch nicht diese never ending story mit der Kernfusion.....
Das ist auch politisch gar nicht vertretbar!
"Die Macht der Sonne. Diese Macht in *meiner* Hand."
@Breaking Lab: Sie verwenden mehrfach das Wort „Magneten” anstelle von „Magnete”.
Mit zwei Magneten hat man zwei Magnete mehr als mit keinem. Bitte vergleich mit dem Wort "Brot".
Welche Variante ist richtig?
a) der Mann aß zwei Broten
b) der Mann aß zwei Brote
Gerne mal vergleichen, ab 8:05 zwei Sekunden hören: „also die neuen Magneten”.
„Er aß die neuen Broten sehr gerne” vs. „Er aß die neuen Brote sehr gerne”.
heyya, ganz kurz am rande wenn es so ist das diese Reaktoren keiner werden und das wirklich irgendwann klappen könnte....wäre es dann nicht möglich auch die Familien wohnhäuser heizung damit zu ersetzen?
Die neuen Supraleiter müßen doch immer noch extrem heruntergekühlt werden🤓
Hochtemperature Supraleiter müssen auf -196°C laut wiki abgekühlt werden
@@k.t.4608 Immer noch einfacher als andere Supraleiter abzukühlen.
Wenn das mit flüssigem Stickstoff statt Helium ginge, wär das was.
Die Reaktoren erinnern mich immer an den ARK Reaktor von Stark Industries
Das kommt daher, weil die Filmemacher die existierenden Fusionsreaktoren als Vorlage für ihre Filme genommen haben. :D
also ich bin ja immer noch dafür, dass wir Naquadah Generatoren erfinden oder einfach direkt ein ZPM
Perpetuum Mobile kommt bestimmt auch bald 😂
Aber dann gleich ein Mark 12 Naquadahgenerator. Und nicht ein ZPM, sondern ein Dutzend.
zu teuer
Würd mich wundern ob es jemals möglich sein wird Nullpunkt-Energie in irgendwelchen größeren Maßstäben zu gewinnen. Bis jetzt hat man nicht mehr erreicht als der Casimir Effekt hergibt. Und das ist wirklich eine sehr geringe Menge.
Dazu müsste sich McKay halt mal beherrschen und konzentriert mit Carter zusammenarbeiten
Kernfusion steht 30 Jahre vor dem Durchbruch. 30 ist eine Konstante.
wie heiß die Wände wohl durch die Wärmestrahlung werden würde ohne Kühlung?
"Kernfusion ist immer 30 Jahre entfernt" aber: Zwei parallele Geraden schneiden sich im unendlichen 🙃
Man muss unbedingt optimistisch denken. Dann klappt alles!
leider nicht, aber schön wars
Wäre cool, wenns so wäre
Ach deshalb hat die AfD so hohe Ergebnisse bei der Wahl, weil ich nicht optimistisch sondern realistisch gedacht habe?
Wenn ich das gewusst hätte, dass alleine durch die Kraft meiner Gedanken alles gut wird...
Lieber mehrere Milliarden in die Forschung als ins Militär 😜 oder Flughafenprojekte Beraterverträge 😂
Da hätte ich doch noch zwei fragen
Frage 1
Trifft es zu das durch anhebung der entsprechenden grenzwerte rotbraun gefärbtes feldhasenfell als radioaktiv neutralisietend eingestuft werden kann ( siehe fukuchima ) und wenn ja, darf dieses überhaupt in größeren mengen in küstengewässer eingebracht werden ?
Frage 2
Laut einer aktuellen umfrage ist nutella bei mitarbeiten des forschungszentrums in cern überaus beliebt. Aufgrund der überragend isolatorischen eigenschaften dieses materials läßt sich eindrucksvoll ableiten warum nutella als zusätzliche isolationsschicht an den innenwänden des teilchenbeschleunigers verwendung findet. Der zusammenhang ist in diesem fall
offensichtlich. Gibt es noch weitere anwendungs möglichkeiten dieses biologisch vollständig abbaubaren materials in wissenschaft und forschung ?
Ich halte die Kernfusion für richtig und wichtig aber ich stimme zu das man nicht alles auf eine Karte setzen sollte. Denn das ist selten effektiv.
Auch finde ich muss man die Anwendungsgebiete mit in die Betrachtung mit einbeziehen. Für die Raumfahrt könnte die Kernfusion interessant sein oder bedeutsamer. Für die Probleme die wir auf unserem Planeten haben, nun die Kernfusion wird alleine nicht reichen wir werden definitiv noch andere und vorallem Zeitnahe Technologien brauchen. Vorallem sollten wir nicht nur einen Blick in punkto neue Energie gewinnungs Methoden werfen, sondern auch Technologien entwickeln welche es uns erlauben die Verfügbare energie effizienter zu nutzen. Um unseren energie Verbrauch zu reduzieren und somit auch den Müll den wir bei der Energiegewinnung produzieren.
Alles in allem super spannedes Thema danke für das Video super gemacht.
Diese Forschung ist absolut sinnvoll und ein wichtiger Beitrag zur Klimaneutralität.
Ist das wirklich klimaneutral, wenn Masse in Energie gewandelt wird? Der Gesamtenergieeintrag (gleich Wärme) steigt doch ins Unermessliche, oder?
@@peterweilant6600 Wenn ich mehr Energie rauskriege, als reinstecke dann wohl nicht.
@@peterweilant6600 Bei der Klimaneutralität geht es ja nicht um die Freisetzung von Wärme, welche durch Sonnenstrahlen eh auf der Erde freigesetzt wird, sondern darum, zu vermeiden, dass Treibhausgase freigesetzt werden, die verhindern, dass überschüssige Wärme ins Weltall abgegeben wird.
@@darklordofbavaria6398 ok, wenn alle überschüssige Energie entweichen würde, wäre das ja ok. Es gab mal die Diskussion beim Bitcoin Mining , dass auch Mining mit Wasserkraft schädlich ist, da Lageenergie in Wärme gewandelt wird und damit den Wärmeeintrag ins System erhöht.
@@peterweilant6600 Das hat denke ich eher andere Ursachen. Alles was Energie kostet, kostet irgendwo auch Strom. Und dieser Strom muss ja irgendwo herkommen. Da wir leider immer noch den Großteil unserer Energie aus nicht erneuerbaren Energiequellen gewinnen, ist das "Mining" also eine unnötige Belastung für unser Ökosystem.
"'Nu-ku-lar'. Das Wort heißt 'Nukular'." ;)
Okular?
Nuklear?
Hä?
@@michaelstegemann394 ist ein Zitat aus "die Simpsons" 😁
Selbst wenn das nix mit der Kernfusion wird, wurden doch trotzdem viele Technologien drumherum entwickelt, die uns ebenfalls weiterbringen. Das Geld wäre also nicht gänzlich verschwendet.
Und ich wünsche mir, dass Jakob zu Funk geht, würde halt einfach zu den ganzen Science-Formaten von dort passen und kann sich mit dem Niveau dort locker messen.
Selbst wenn nichts dabei raus kommen würde wäre es nicht verschwendet... Forschung ist nie Verschwendung...
Machst du auch noch ein Video über den Stellerator ??
Durch die Forschung fallen ja ein Haufen neue Erfindungen an, die auch unabhängig davon eingesetzt werden können. Das Geld ist also auf jeden Fall gut angelegt.
Ein Schlüsselement im Mix der Energieerzeugung, miniaturisierte Fusionsreaktoren werden die Lösung sein für vielerlei Antriebsprobleme.
Im lokalen Bereich sollten uns Wasserstoff und Solarenergie alles nötige liefern können. Dazu müssen wir "nur" Politiker und Lobbyisten los werden.
Also definitiv, Jaaaa ganz klar eine der Zukunftstechnologien. Bitte mehr davon, das ist ein prima Format um alle mitzunehmen auf dieser Reise. 👍👍👍😎
Mr. Fusion zum Beispiel
Paar viele Einspieler aber trotzdem interessant
wenn wir die kohle von co2 klima"rettung" stattdessen in fusion(forschung) stecken würden, wäre nächstes jahr das erste kraftwerk online... oder so
Aber halt immer "nächstes" Jahr - da spielt es keine Rolle ob es immer heißt "in 30 Jahren".
So'n Problem soll in der Antike Achilles mit 'ner Schildkröte gehabt haben.
@@erhardpostinger1326 ne das liegt daran dass keiner richtig investiert. forschungsgelder in dem bereich sind lächerlich.
im vergleich zu anderen sachen, ich wette DE gibt mehr geld im "kampf gegen rechts" aus als für fusionsforschung.
@@meggi8048 du meinst also, Deutschland gibt mehrere Milliarden für den Kampf gegen rechts aus?
@@maxbombel877 so ziemlich ja
@@meggi8048 ich weiß es zwar nicht, aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass es so viel ist...
Ich bezweifle aber auch, dass es nur am Geld liegt, dass die Kernfusion noch nicht produktiv einsetzbar ist.
Fluxkompensator... 😜
Ernst: bin echt gespannt... Erste Elektroautos gab es auch schon vor zig Jahrzehnten.. Jetzt nimmt das fährt auf.. Mal schauen wie es mit der Kernfusion weitergeht. Letztendlich geht es ja auch um zb den wirkungsgrad, umsetzbarkeit etc.
Wie immer super gemacht. Danke.