Stößt Mausritter🐭 mit diesen Boxen D&D, Pathfinder & Co vom Thron?
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- Опубліковано 16 лип 2024
- Mausritter: die Basisbox und die Erweiterung "Das Anwesen", erobern die Rollenspielgemeinde im Sturm. Können sie Giganten wie Dungeons & Dragons und Pathfinder vom Thron stoßen? In dieser Rezension/Review packe ich beide Boxen aus, werfe einen genauen Blick auf den Inhalt und die einzigartigen Mechaniken dieses Spiels und gebe dir meine ehrliche Meinung dazu.
🔍 Inhaltsverzeichnis:
00:00 - Einleitung
00:23 - Preis & Disclaimer
00:53 - Inhalt
01:58 - Regel Crash-Kurs
03:29 - Positives über die Boxen
07:13 - Kritische Aspekte
09:27 - Fazit & Wertung
🔗 Links:
Mausritter Basis-Box bei System Matters: www.system-matters.de/shop/ma...
Mausritter: Das Anwesen bei System Matters: www.system-matters.de/shop/ma...
Mausritter Schnellstarter (deutsch): www.system-matters.de/sdm_dow...
Mausritter Spielmaterial (deutsch): www.system-matters.de/169759/...
Mausritter auf Englisch (zahl soviel zu willst): losing-games.itch.io/mausritter
Mausritter Zusatzmaterial & Generatoren (englisch): mausritter.com/#resources
#pnpde #dnd5e #ttrpg #pathfinder
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Mausritter ist definitiv eines meiner Lieblingssysteme.
Leitet sich sehr geschmeidig. Ist weniger tödlich wie immer gesagt wird.
In dem wirklich kleinen Regelwerk ist alles drin was ich brauche. Regeln für die erstellung einer Hexmap, Abenteuergenerator, Regeln für Fraktionen.
Was das Anwesen angeht. Kampagne will ich dieses Jahr leiten. bin sehr gespannt.
Was ich besonders toll finde ist das die Abenteuerschauplätze (11 sind es) alle miteinander verknüpft sind.
Ich hoffe das sich die Schauplätze sich in der Kampagne alle Organisch miteinander verbinden.
Verknüpft mit den Fraktionen die in der Spielwelt ihre eigenen Ziele verfolgen erwarte ich eine sehr lebendige Spielwelt. Freu mich drauf.
Wer eine Kurzkampagne sucht, kann *Mäuse im Winter* von den Kleinen Helden (Im Fanzine "Brief und Siegel 4") ausprobieren. In 3 Akten spielt man Games of thrones nach.
Von System Matters gibt es auch einen Schnellstarter zu Mausritter zum herunterladen. Dort kann der Garten der Katzenmagierin erkundet werden.
Danke für deinen Kommentar und deinen Input 😉
Man sollte nicht vergessen, im herzen ist Mausritter ein OSR spiel, mit allen ideen die dazu gehören, es fordert mehr Kreativität vom Spieler.
Daher sind auch die Abenteuer entsprechend gestaltet, keine große geschichte nur Schauplätze die man entdecken kann.
Ich persönlich bevorzuge die art des schreibens, gegenüber die wand an text das man in teuere DnD Abenteuer bekommt, wo teils 5 Sätze stehen um ein leeren raum zu beschreiben 😂
Was mir auch sehr gefällt, es gibt keine Gegenstände die mit regeln verknüpft sind (außer zauber), gib den helden ein Stück seife und lass den damit los auf die welt, gucken was der damit anstellt
Der Kommentar ist irgendwie untergegangen, UA-cam macht manchmal etwas Murks damit und zeigt die nicht an. Danke dir für den Hinweis, hätte ich durchaus auch aufgreifen können. Dachte aber auch, vielleicht können nicht so viele etwas mit OSR anfangen.
Aber ja, d&d Abenteuer sind manchmal ziemlich schlecht aufbereitet
Wir spielen Mausritter ab und zu mit unserer Tochter (6). Da bin ich aber als SL wirklich ein sehr großer Fan und habe die Regeln einfach etwas entschärft. Aber für sie ist es sehr einfach mit den Karten im Inventar zu verstehen.
Es hat mich entjungfert!
Zum Einstieg als Leiter super, aber wie du erwähnt hast, fehlt mir zusatz Infos zu Charaktere und Orte, Beschreibungen etc... Oder halt vielleicht ein Bild, was ich beschreiben kann. Hervorheben möchte ich auch das Layout. Die Infos stehen da wo sie sein sollen (bin gerade am verzweifeln bei anderen Systemen...) das Feedback meiner Mitspieler ist auch bisher sehr positiv und freue mich immer wieder, wenn in der Bibliothek oder im discord Server von mausritter neue Ideen kommen, somit wächst meine mappe ständig. Kleiner life hack : bei Action gibt es "hobbyboxen" wo man die items schön sortieren kann als Leiter eine super Hilfe, statt ständig den Tisch zu durchsuchen...)
Ja, das hängt leider viel mit dem persönlichen Spielstil zusammen, sodass es mir auch schwer fällt dazu allgemeingültige Dinge zu sagen. Was mich z. B. an D&D Abenteuern kolossal stört, sind diese Wände von Text, die Legende zu den Dungeonkarten usw. Furchtbar aufbereitet. Da ist eine Broschüre wie bei Mausritter einfach um Meilen überlegen. Aber es ist, wie du sagst: Wenn man nicht weiß, wie man eine Szene beschreiben soll oder Dialoge gestalten soll, geben einem diese Broschüren wenig an die Hand.
Auch fehlt eine Art "Battlemap" zum Austeilen, bzw. zum Bespielen. Kämpfe sind in Mausritter ja schnell tödlich, daher versucht man Kämpfe ja auch eher zu vermeiden. Das stellt für sich genommen wieder die Sinnhaftigkeit von Battlemaps in Frage. Aber dann wiederum gehören Kämpfe zum Spiel dazu, also braucht man es vielleicht doch? Aber wo bekomme ich die Karten dann her?
Das sind alles so Kleinigkeiten, die mich da (wie auch im Video gesagt) stören. Aber So ein Regelsystem, so ein Material, so ein Design der Abenteuer hab ich eben bisher noch nicht gesehen, daher de hohe Wertung😉
@@DiceaufEis die battlemaps habe ich bisher selbst hergestellt (Honig im Gepäck, nachgestellt in Form von einem kleinen Haus aus Pappe) das war bisher kein Problem und konnte es gut beschreiben. Aber bei den nsc fehlte mir bisher paar Beschreibungen, als "er will nur spielen". Oder ausgearbeitete Beweggründe ins Abenteuer zu stürzen, als "sucht xy, dafür bekommt ihr Kerne"
@@DiceaufEis vielleicht hast du ja ein paar Ideen, wie man aus mausritter mehr rausholen kann... Fast jedes Abenteuer heißt : "holt item xy oder eine Maus wird vermisst" ist auf Dauer als Leiter /Spieler recht langweilig... 🙈
Da ich nicht aus dem Regelwerk dnd etc komme, sondern mit Dungeon world angefangen habe, sind die "kargen" Beschreibungen kein Problem. Mich überfordern eher die "Wall of Text" in Kaufabenteuern für andere Systeme. Aber ja, wenn man das nur so kennt, ist Mausritter da wirklich sehr minimalistisch. Und obwohl natürlich in Mengen vorhanden, wären Würfel in der Box (am besten thematisiert zb als käse) mega gewesen.
Auch ich bin jemand, der sich über prall gefüllte Boxen freut.
In Bezug auf Würfel sehe ich das aber mittlerweile (als Inhaber einiger Starter-Boxen) etwas entspannter, zumal es sich ja nur um die Würfel für die SL, und nicht für die Spieler handelt ...
Man kann die Mausritter-Box durchaus als 'Grundregelwerk mit Abenteuern' sehen - die meisten Grundregelwerke enthalten ebenfalls keine Würfel (geschweige denn Abenteuer), weil sie generell in Buchform daher kommen.
Bei manchen Würfel-Sets finde ich es auch schade, daß es kein Grundregelwerk dazu gibt ... - das ist doch verschenktes Potential! 🤣🤪🤣
Namasté. 🙏🐺
Der Punkt den ich aufgreife ist aber ein anderer. Konsumenten können sich schon die Frage stellen, ob man für den angegeben Preis nicht noch etwas mehr erwarten kann. Bzw. andersherum gefragt, wofür hat man eigentlich so viel Geld hingelegt? Und die Frage ist berechtigt, wenn das Material so reduziert ist und noch nicht einmal ein Würfelset dabei gelegt ist.
Nur ein alternativer Gedanke ist eben, dass in der effizienten und reduzierten Darstellung der wichtigen Informationen die meiste Arbeit steckt. Insgesamt finde ich für die Boxen 8/10 Punkten durchaus legitim.
@@DiceaufEis Als ich damals den Preis erfahren habe, musste ich auch ersteinmal schlucken.
Nachdem ich mich dann mit der Machart und dem Konzept auseinandergesetzt hatte, war ich jedoch 'infiziert - ich war bereit, diesen Preis zu zahlen. Es war es MIR wert.
Dieses Gefühl des Neuen und Andersartigen ist mir bei einigen D&D-Veröffentlichungen mittlerweile leider abhanden gekommen, obwohl ich die Produkte (nicht alle) immer noch kaufe.
Ich liebe eben das Wandeln auf dem Pfad zwischen der 'Sicherheit' des Vertrauten und dem Abenteuer des Unbekannten ... 😉
🙏
Mausritter ❤
Ist schon was besonderes😊
Vielen Dank.
Bitte sehr!
Das mit den fehlenden Würfeln ist echt bitter, da hätte ich tatsächlich was anderes erwartet. Aber grundsätzlich finde ich echt gut, dass es immer mehr Games gibt, die sich trauen am "Monopol-Stuhl" von D&D und Konsorten zu sägen. Vor allem dieses Setting ist super cool - die Welt mal aus einer ANDEREN Perspektive zu bespielen und die Artworks dazu sind natürlich echt die Kirsche on top :D
Warum sollten Würfel drin sein? So schlimm das es gleich "bitter" ist?
@@sionar77 jop
00:01 Shut up and take my money!
Ich habe festgestellt das so einige grundlegenden Dinge mir bei Rollenspielsystemen nicht gefallen. Dazu gehört wenn Währung und Erfahrung gleichgesetzt werden. Ja es wird dadurch einfacher weil eben noch eine Sache weniger zu beachten ist. Aber es entzieht mir als Spielleitung eine weitere Ebene auf der ich Belohnungen verteilen kann und Anreize setzen kann. Bekommt man wenigstens eine Empfehlung dazu wieviel Erfahrung man verteilen sollte, möglichst noch differenziert danach wieviel Ausrüstung die Charaktere benötigen?
Meine Vermutung ist das Mausritter eher als typisches Nebensystem entwickelt wurde und nicht als Einsteigersystem. Da sind dann zuisätzliche Würfel überflüssig und man darf von einer erfahrenen Spielleitung ausgehen die eben mit knappen Beschreibungen auskommt.
Gruß Jochen
Um deine Frage zu beantworten: Die Schätze in den Abenteuern haben auch Werte für eine Menge an "Kernen" angegeben, die die Mäuse finden können. Dadurch bekommt man schon ein Gefühl dafür, wie viel Erfahrungspunkte in einem Abenteuer überhaupt zu finden sind, wie viel man ausgeben kann usw. Aber es gibt keine Hinweise, wie z. B. "Für die erfolgreiche Beendigung des Abenteuers/der Etappe/Lösen der Quest kannst du der Spielgruppe X Erfahrungspunkte/Kerne geben".
Es gibt eine Tabelle, aus der man die Erfahrungspunkte für Stufenanstieg ablesen kann. Das ist aber kein Stufenanstieg wie bei D&D oder so, sondern die Mäuse halten so gesehen nur mehr aus. Stattdessen kann man sich für die Kerne Waffen, bzw. anderes Equipment kaufen, was quasi die Mäuse wiederum durch das Inventarsystem stärker macht.
So gesehen gibt es bei Cthulhu ja aber auch keine Erfahrungspunkte, sondern man kann nur versuchen, seine Fähigkeiten zu verbessern oder man bekommt geistige Stabilität zurück, sofern man ein Mysterium gelöst hat.
Aber ja, Mausritter ist mMn auch eher als Zweitsystem angelegt worden. Die Frage ist dennoch, wie viel man in so eine Box letztlich reinpackt. Ich finde, es gibt ein Argument dafür, dass man immerhin für die SL und die Gruppe Solo-Abenteuer mit einpackt, um das System kennenzulernen. Und Würfel gehören für mich einfach auch mit dazu. Man würde ja auch bei Brettspielen nicht sagen: Naja, jemand der sich ein Kennerspiel kauft, wird ja auf jeden Fall Würfel aus anderen Brettspielen bei sich rumliegen haben, dann packen wir mal keine in dieses Brettspiel"😉
Ich kenne aber auch keinen Brettspieler der Lieblingswürfel, besondere Würfelsets oder nur mit den besonderen Körnerwürfeln für dieses Spiel würfelt.
Aber du hast schon recht die Würfel sollten schon in die Box. Ich habe allerdings auch an anderer Stelle gelesen das Würfel eine Zeit lang schwer zu erhalten waren, also in größeren Mengen und ein Produkt sehr verteuert hätten.
Gruß Jochen
Ich habe mir auch beide Sets geholt und war doch etwas enttäuscht, wie wenig - insbesondere im Basisset- drin war. Aus den von dir genannten Gründen fällt es mir schwer, damit anzufangen. Ich habe bisher leider auch kein Lets Play bei YT zu Honig im Gebälk gefunden. Kann mir vorstellen, dass das hilfreich wäre.
Das Spielmaterial selbst finde ich super hübsch, sodass ich hoffe, mich irgendwann mal ranzutrauen ;)
Ja, es wirkt einfach etwas komisch, wenn man für 50€ keine Würfel oder so andere Standard-Inhalte bekommt. Aber mal der Vergleich zu D&D: da kosten die Bücher i.d.R. Zwischen 40-50€. Da bekommt man aber „nur“ das Regelwerk. Und was mich sonst bei Regelwerken, Abenteuern usw. Stört wird hier zur Abwechslung mal gut umgesetzt.
Ich glaube, es ist wie immer ratsam sich erst einmal mit dem kostenlosen Schnellstarter das System anzugucken und mal eine Sitzung zu spielen, bevor man sich komplett drauf einlässt.
Das klingt einfach genug, als dass ich es vielleicht mal mit meinen Eltern spielen könnte. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich ihnen solch vergleichsweise "Monster" wie DnD oder Pathfinder leider nicht mehr zumuten. Was auch noch gehen würde, wären vielleicht die Erzählregeln von DSK. 🤔
Das System belohnt mMn in jedem Fall eher kreatives Denken, clevere Zusammenarbeit und das Nutzen von Fähigkeiten. Dadurch ist es insgesamt nicht so kampflastig und eben auch zugänglicher. Das spiegelt sich ja dann auch in der Charaktererschaffung und den dazugehörigen Bögen wieder. Aber wie jemand in einem anderen Kommentar meinte, kann es Probleme bei der Lesbarkeit geben. Das war mir so nicht beim spielen und rezensieren aufgefallen, aber ich hab eben auch keine Sehschwäche... Vielleicht eine Sache, die man bedenken sollte. Aber den Schnellstarter gibt es ja kostenlos inklusive Abenteuer, damit kann man das ja testen.
@@DiceaufEis Muss ich mir mal genauer ansehen. Die Augen von meinen Eltern sind auch nicht mehr die Besten.
Das kann D&D so gut ersetzen wie Super Mario Bros auch Diablo 3 ersetzt ;-)
Direkt Bock ein paar neue Spieler zu suchen um dieses System auszutesten. 😊
Den Schnellstarter gibt es umsonst (inkl. Abenteuer)😉Link in der Beschreibung 😉
Ich find Mausritter ganz niedlich, aber es ist nicht annähernd die gleiche Gewichtsklasse wie D&D. Es ist für Anfänger, Kinder und mal zwischendurch ganz gut geeignet. Das Kärtchensystem kommt Kindern (und Brettspielern) entgegen. Aber nicht für SL-Anfänger. Dafür ist es zu allgemein gehalten und !keine Würfel!. Mausritter hat mich insgesamt nicht vom Hocker gehauen. Ich hab den Schnellstarter gelesen und einige Lets Plays und Rezies angesehen und mir dann keine Box gekauft. Wenn man "richtig" spielen will, würde ich "Die Schwarze Katze" (leichtere DSA-Regeln) empfehlen. Speziell auch Katzulhu. 😺
Ich habe einen Faible für "Ratten!" Auch sehr leichte Regeln (1W6) und ein stimmiges (erwachsenes) Setting. Das Setting ist bei Mausritter mehr so ein irgendwas mit Mäusen und Menschen. Und "Ratten" ist kostenlos. 🐀
Ich muss sagen, dass ich mit Mausritter eine vollwertige Kampagen spiele. Die Regeln für Kerne, die sowohl Geld, als auch EP sind und die Regeln für einen Levelaufstieg und Mietlinge lassen auch guten Charakterfortschritt zu. Tatsächlich macht die Komination aus Tödlichkeit+ schneller Charakter daraus ein Spiel das meiner meinung nach eine höhere Gewichtsklasse hat als mein DnD Spiel. HIer wird ernster und mit höheren Einsätzen gespielt. Ist halt eher OSR statt ERzählspiel aber halt nicht das schlechteste aus beiden Welten wie DnD meiner Meinung nach. Ich leite eine Mausritterkampagne sind grob in der 8 Sitzung.
Das sieht mal wirklich super simpel aus (im Vergleich zu DSA & Co) und könnte unserer Tochter (11) gefallen. 👍
Die fehlenden Würfel sind trotzdem bitter ...! 🙄
Danke für die Vorstellung!
🫡🤠
Einfachheit ist nicht immer das Beste... Für Einsteiger ist das ja gut, aber die eingefleischten Fans wollen meiner Meinung nach Komplexität. Um so mehr Möglichkeiten und Regeln ein Spielsystem bietet, desto mehr Content lässt sich generieren.
Das ist genau eine der Kern Debatten um unser Hobby😉Wie viele Regeln braucht man tatsächlich, um Rollenspiel betreiben zu können und was braucht die Spielleitung, um erfolgreiche Abende zu gestalten? Denn es ist ja auch so, dass man durch mehr Regelbücher und noch einen Zusatzband für den Spezialband natürlich auch mehr und mehr Geld lässt. Und es gibt auch genug, die sich mit der ganzen Komplexität genau nicht auseinandersetzen wollen.
Das Gegenargument für Abenteuer wäre z.B. auch, dass sich mehr content produzieren lässt, wenn man selbst kreativ Arbeit hineinsteckt, anstatt alles dargelegt zu bekommen. Zumal man ja auch Abenteuer und Kampagnen nicht so am Tisch spielen wird, wie sie im Buch stehen…
Habe da auch keine Lösung für 😉
Also in meiner Bubble sind sehr viele "eingefleischten Fans" aus verschiedensten Gründen froh über regelarme und unkomplexe Spiele.
Und das sich nur mit umfangreichen Systemen Content generieren lässt zweifel ich auch sehr stark an. Ein Blick auf die verlinkte Library oder in die OSR Szene beweist nämlich genau das Gegenteil.
@@purpltntcl Kommt wahrscheinlich stark auf die Gruppe bzw. Bubble drauf an. Wir spielen Pathfinder und die Spieler lieben es verschiedene Builds auszutesten, auf Reddit und UA-cam Guides zu sehen und Co. Nicht jedes Regelwerk bietet diese Möglichkeiten und den Content aus der Communitiy. Außerdem ist bei nicht gut durchdachten Systemen (z.B. DnD5e) häufig die Mathematik hinter dem Spiel vollkommen unbrauchbar.
Ich denke, darin unterscheidet sich die system matters community von anderen.
content generiert sich nicht dadurch, wie oft ich im regelwerk rumsuchen muss, sondern wieviel abenteuer etc. ich erleben kann.
@@Holz-Drache Es kommt darauf an. Abenteuer kann man easy "homebrewn", für verschiedene Combos und Builds braucht es ein belastbares Regelwerk mit Tiefgang. Ich habe fast nur Spieler in meiner Gruppe, die gerne komplexe und unterschiedliche Mechaniken ausprobieren bzw. spielen wollen.
Auch machen nicht Tutorials und Builds auf UA-cam sehr gut, Diskussionen in Foren und co. fördern die Community.
Ich habe hiervon die englische Version und fand das System in Einfachheit super, leider ist genau das bei mir auch der Knackpunkt. Es ist sehr schön um Geschichten zu spielen und mit Freunden oder Kindern zu erzählen. Jedoch sind die Mäuschen so schwach am Anfang, das Proben mit hoher Wahrscheinlichkeit fehlschlagen, daher soll ja auch nur im Notfall gewürfelt werden und Angriffe treffen immer.
Ich habe mal ein Abenteuer in meiner Nachbarschaft gespielt, als der Biber vertrieben war, und die Mäusesiedlung wieder Wasser hatte, wurden die Helden leider von meinem Kater erwischt. Ein weiteres Abenteuer in dem Feen das Landesmuseum des Nachts übernehmen habe ich zwar vorbereitet aber nie gespielt/geleitet. Aber ja die Charaktererschaffung ist sehr simpel und ich mag den Zufall dabei.
Ja, der Schwierigkeitsgrad ist knackig und nicht ohne. Ich würde aber sagen, dass man den gut anpassen kann. Ich mag das System auf jeden Fall sehr, sowohl die Perspektive der Mäuse, die Abenteuerideen, die Gegner als auch die Begegnungen und das Layout.
Dazu kommt das schlanke Regelwerk und die schnelle Charaktererschaffung. Außerdem lösen die Boxen all die Probleme, die ich mit anderen Systemen, Abenteuern, etc. habe. Aber aus irgendeinem Grund stört einen doch der hohe Preis und dass Kleinigkeiten fehlen, die man meiner Meinung nach locker hätte mit beilegen können.
Habe mir das mal angeschaut und bin wegen der fehlenden Würfel auch etwas überrascht auch weil ichvon früher als ich nochMTG sammelte es von jeder Bundle-Box kenne das da 1 Würfel drin ist und selbst Pokémon packt in jede ETB ein Würfelset rein.
Puh ... ich muss leider sagen, dass ich den Preis hier sehr abschreckend finde. Das ganze System ist so schlank und aufs kleinste runtergebrochen, dass es kaum mehr bietet als etwas, was ich mir auch on the fly ausdenken könnte. Das Item-System finde ich ganz cool ... rechtfertigt für mich aber definitiv nicht diesen Preis. Ich weiß: Arbeit an einem Rollenspielprodukt ist hart und jeder Mitwirkende muss und soll fair bezahlt werden. Aber das sind einfach inzwischen Preise, die ich nur dann zahlen möchte, wenn ich auch einen entsprechenden Gegenwert bekomme. Das ist hier imho (!) nicht gegeben.
Ich stimme dir da zu. Die 50€ wirken definitiv viel. Ich bin da aber auch immer hin- und hergerissen. Denn nimmt man mal D&D zum Vergleich, da kosten die drei Basisbücher zusammen zwischen 120-150€. Damit kann ich dann zwar auch Charaktere entwerfen und eigene Abenteuer bauen, aber zum Spielen oder an weiteres Spielmaterial habe ich nichts.
Dafür gibt es dann die (Einstiegs-)Boxen der anderen Systeme, wobei die Mausritter-Box selbst ja keine Einstiegsbox ist. Die anderen Boxen haben zwar fast immer etwas für den Einstieg dabei, aber eben auch oft genug keine vollwertigen Regeln oder Details zur Charaktererschaffung, etc. Ich fand hier das Gesamtpaket für mich gut.
Ich hab zwar bloß die "Hauptbox", aber zumindest da hat mich die teilweise miese Qualität abgeschreckt. Das Regelbuch ist voll okay (Artwork ist ja Geschmackssache), aber warum sind die Ausrüstungsmarker auf dicken Papier gedruckt, statt auf echter Pappe? Man riskiert, sie zu zerreißen wenn man die Stanzbögen löst (oder muss gleich zur Schere greifen). Warum werden die nicht auf dickerer Papper gedruckt, wie in jedem Brettspiel?? Wieso sind sie in dünnster Lineart und Schrift auf teilweise Recht dunklen Untergründen, so dass Mitspieler mit Sehschwäche nix mehr erkennen?? Und wenn man die Marker auf den Charakterbogen einsortiert, warum gibt es dann keine Papprahmen für die Bögen, die verhindern, dass die Ausrüstungsmarker ständig verrutschen??
Vielleicht war ich da einfach auch verwöhnt, weil etwa zeitgleich "Die Chroniken von Avel" bei mir einzog, ein Brettspiel, dass genauso mit seiner Ausrüstung und Charakterbögen umgeht, und diese Probleme großartig löst. 🤨
Mh, das kann ich nicht so nachvollziehen. Die Ausrüstungsmarker auszulösen war für mich kein Problem, als ich sie an den perforierten Stellen vorher hin- und hergeknickt habe. Und in der Basisbox fand ich die Schrift eigentlich gut lesbar (im Anwesen auch). Die schwarze Schrift auf rotem Grund bei den Zuständen ist durchaus etwas gewagter, ging für mich aber auch. Allerdings habe ich auch keine Sehschwäche, dadurch kann ich diese Perspektive beim Spielen (und rezensieren) auch nicht einnehmen, bzw. das hatte ich so nicht auf dem Schirm. Werde mir das aber für zukünftige Rezensionen noch mal als Sonderpunkt aufnehmen. Also: Wie sieht es mit Zugänglichkeit für Leute mit Sehschwäche bzw. auch Farb-Fehlsichtigkeit oder allgemein: Barrierefreiheit aus? Schließlich haben ja auch fast alle Videospiele heutzutage besondere Farbmodi für solche Situationen.
Aber den Punkt mit dem verrutschen der Marker hatte ich ja auch drin, einmal beim Einsortieren selbst, bzw. anordnen und dann falls man den Bogen doch mal hochheben möchte. Fiel für mich aber in der Gesamtschau geringer ins Gewicht.
@@DiceaufEis Dann hattest du mehr Geduld als ich beim auseinanderfuddeln oder mehr Glück. Bei mir ist trotz mehrfachen Hin- und Herfalten bei einigen Markern die bedruckte Seite eingerissen (also die oberste bedruckte Schicht). Sehr ärgerlich.
@@DiceaufEis Die Kritik kann ich ehrlich nachvollziehen. für 50€ kriegt man bei Brettspiel verlagen wesentlich besseres geboten. Das Abenteuer Brettspiel "Robin Hood" von Michael Menzel bei KOsmos kommt für das glecihe Geld mit einem wesentlcih dickerem Gebundenen Buch, einem großem 2 lagigen Spielplan, einem Stoffbeute mit über 100 einzelnen Holzwürfel und Scheiben, mehrreren großen Spielfiguren. Auch in dem Spiel steckt Design, von einem Namenhaften deutschen Autor. SOgar einiges an Design mit Losspielanleutung etc. Für mich ist der kleine Preis nur gerechtfertigt, weil es ein Nischenprodukt ist aber BRettspiele zeigen, wie man Boxen mit Spieldesign und Material befüllt...
Dieses System erinnert mich an das System "Ratten!". Bloß die Ratten sind mehr wie animalische Tiere als Antromorphe Tiere wie es hier dagezeigt wurde. Intelligent genug sich untereinander verstehen. Aber sie haben primitiven Wortwahl für Gegenstände und Gegnern. Wie z.B. heißen Hunde Stinker.
Ich habe mir bis zur Hälfte angeschaut und ich verspüre nicht unbedingt dieses Set genauer anzusehen. Vor allem erinnert es mich abseits der Fantasy Setting zu satark an Ratten!.
Ist ja auch vollkommen ok 😉