Hallo liebes Kaffeemacher-Team, liebe Community, ihr sagt ja immer in euren Videos, dass ihr bei Espressi mit einer Inputmenge von grob 18g und einem Brühverhältnis von 1:2-2,5 die Extraktionszeit ungefähr bei 25sec +/- liegen sollte. Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass ich bei weniger Inputmenge (bspw. 14g ) und gleichem Brühverhältnis eher eine kürzere Extraktionszeit anstrebe? Mich würde interessieren, wie das in der Theorie läuft, obwohl natürlich klar ist, dass man immer erstmal das Ergebnis probieren sollte :) Würde mich über eine Antwort sehr freuen! Danke! Liebe Grüße, Max
Nespresso kommt mit 6g auf auf 24% 😇 Was die Studie vor allem zeigt ist der Refractometer-Nonsens bei Perkolation (Espresso), weil es weder mit "gleichmässiger Extraktion" noch mit "Geschmacksprofilen" korreliert. Am ehesten noch, um ein bestimmtes Rezept zu überprüfen, mehr aber auch nicht.
Also tatsächlich interessant für die breite Masse. Allerdings braucht man ja immerhin das Know-How um die Maschine auf diesen Sweet Spot einzustellen und das ist wahrscheinlich eher bei Kennern vorhanden. Würde es begrüßen wenn der Kaffeeverbrauch weltweit abnimmt. Sinkende Ernte klingt sonst nach steigenden Preisen für uns alle.
In diesem Artikel (und vor allem Video) sprechen wir ausführlich über die Extraktion und Stärke von Kaffee. Lesenswert um Daniels Ausführungen besser zu verstehen: kaffeemacher.ch/extraktion-staerke-kaffee/ Super Video von James zum Thema. Haben wohl in der gleichen Nacht geschnitten. ua-cam.com/video/BoYBLn9hRqs/v-deo.html
Ich glaube nicht, daß ich "o.k." Kaffee trinken möchte. Führt diese Studie nicht letztendlich dazu, daß die "Marge" durch weniger Kaffee im Siebträger erhöht wird und die geschmackliche Qualität nicht? (wohl kaum ein Café wird die Preise senken, weil sie jetzt nur mehr 15gr. statt 19gr. für einen doppelten Espresso in den Siebträger packen könnten). Den Kaffeetrinker interessiert doch eigentlich nur das "beste" geschmackliche Ergebnis (so subjektiv das auch sein mag). Ich mache z.B. meinen doppelten Espresso mit 20gr. im Siebträger auf 40gr. in der Tasse bei 94°C (3 Sekunden Praeinfusion mit 5 Bar aus der Leitung und ca. 28 Sekunden Durchlaufzeit inklusive Praeinfusion) und einer recht hellen Röstung und bin damit sehr zufrieden. Wie das bei 15gr. und 17 Sekunden schmecken wird, kann ich mir recht gut vorstellen ohne die 15gr. "verschwenden" zu müssen. Die Wissenschaft versucht durch Messen allgemeingültige und in diesem Sinne auch "wahre" Aussagen für uns Menschen zu treffen, die wir aber leider alle ausgesprochen individuell sind. Wie vermessen ist es eigentlich zu glauben, man könnte die Wirklichkeit vermessen, ohne sich dabei zu vermessen? (Sorry!) :-)
Mathematik ist zwar schön und gut, aber abstrakt. Ich würde eher auf das kulturelle setzen. Damit wir weniger, dafür aber guten, Kaffee trinken, sollten wir in der Gesellschaft den Begriff des guten Geschmacks ansiedeln. Und Geschmack ist etwas, was einer Bildung bedarf.
Leute, wie bringe ich 18 g in mein Sieb? Da läuft bei mir etwa 4 g daneben …. Ich verwende das Doppelsieb bei meiner QM Andreja Premium. Bitte um Antwort - merci ❤️
Du hast vermutlich kleinere Siebe. Du kannst auch darauf das Getränkeverhältnis 1:2 anwenden. Oder du schaust dich nach größeren Sieben um. kaffeemacher.de/products/ims-competition-sieb-e61
Für Kenner ist die Studie so gut wie unrelevant, und die Standardgastro fühlt sich bestätigt weiterhin den Kunden ihre dünne Suppe zu servieren
Hallo liebes Kaffeemacher-Team, liebe Community,
ihr sagt ja immer in euren Videos, dass ihr bei Espressi mit einer Inputmenge von grob 18g und einem Brühverhältnis von 1:2-2,5 die Extraktionszeit ungefähr bei 25sec +/- liegen sollte. Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass ich bei weniger Inputmenge (bspw. 14g ) und gleichem Brühverhältnis eher eine kürzere Extraktionszeit anstrebe? Mich würde interessieren, wie das in der Theorie läuft, obwohl natürlich klar ist, dass man immer erstmal das Ergebnis probieren sollte :)
Würde mich über eine Antwort sehr freuen! Danke!
Liebe Grüße,
Max
VIELEN DANK !
Nespresso kommt mit 6g auf auf 24% 😇
Was die Studie vor allem zeigt ist der Refractometer-Nonsens bei Perkolation (Espresso), weil es weder mit "gleichmässiger Extraktion" noch mit "Geschmacksprofilen" korreliert. Am ehesten noch, um ein bestimmtes Rezept zu überprüfen, mehr aber auch nicht.
Also tatsächlich interessant für die breite Masse. Allerdings braucht man ja immerhin das Know-How um die Maschine auf diesen Sweet Spot einzustellen und das ist wahrscheinlich eher bei Kennern vorhanden. Würde es begrüßen wenn der Kaffeeverbrauch weltweit abnimmt. Sinkende Ernte klingt sonst nach steigenden Preisen für uns alle.
Extraktiosflexibilität...geil!
In diesem Artikel (und vor allem Video) sprechen wir ausführlich über die Extraktion und Stärke von Kaffee. Lesenswert um Daniels Ausführungen besser zu verstehen: kaffeemacher.ch/extraktion-staerke-kaffee/
Super Video von James zum Thema. Haben wohl in der gleichen Nacht geschnitten. ua-cam.com/video/BoYBLn9hRqs/v-deo.html
Die Gustatorik wird im allgemeinen überbewertet
Ich glaube nicht, daß ich "o.k." Kaffee trinken möchte. Führt diese Studie nicht letztendlich dazu, daß die "Marge" durch weniger Kaffee im Siebträger erhöht wird und die geschmackliche Qualität nicht? (wohl kaum ein Café wird die Preise senken, weil sie jetzt nur mehr 15gr. statt 19gr. für einen doppelten Espresso in den Siebträger packen könnten). Den Kaffeetrinker interessiert doch eigentlich nur das "beste" geschmackliche Ergebnis (so subjektiv das auch sein mag). Ich mache z.B. meinen doppelten Espresso mit 20gr. im Siebträger auf 40gr. in der Tasse bei 94°C (3 Sekunden Praeinfusion mit 5 Bar aus der Leitung und ca. 28 Sekunden Durchlaufzeit inklusive Praeinfusion) und einer recht hellen Röstung und bin damit sehr zufrieden. Wie das bei 15gr. und 17 Sekunden schmecken wird, kann ich mir recht gut vorstellen ohne die 15gr. "verschwenden" zu müssen. Die Wissenschaft versucht durch Messen allgemeingültige und in diesem Sinne auch "wahre" Aussagen für uns Menschen zu treffen, die wir aber leider alle ausgesprochen individuell sind. Wie vermessen ist es eigentlich zu glauben, man könnte die Wirklichkeit vermessen, ohne sich dabei zu vermessen? (Sorry!) :-)
Mathematik ist zwar schön und gut, aber abstrakt. Ich würde eher auf das kulturelle setzen. Damit wir weniger, dafür aber guten, Kaffee trinken, sollten wir in der Gesellschaft den Begriff des guten Geschmacks ansiedeln. Und Geschmack ist etwas, was einer Bildung bedarf.
Ich trinke einfach weniger Espressi bei guter Qualität. Maximal 2 Stück am Tag ist denke ich OK.
Leute, wie bringe ich 18 g in mein Sieb? Da läuft bei mir etwa 4 g daneben …. Ich verwende das Doppelsieb bei meiner QM Andreja Premium. Bitte um Antwort - merci ❤️
Du hast vermutlich kleinere Siebe. Du kannst auch darauf das Getränkeverhältnis 1:2 anwenden. Oder du schaust dich nach größeren Sieben um. kaffeemacher.de/products/ims-competition-sieb-e61
Dass jetzt auch schon bei Kaffee dieser CO2 - Unsinn ausgebreitet wird... Sagenhaft!
Sagenhaft, dass die Wichtigkeit immer noch nicht zu allen durchgedrungen ist.
Alu Hüte der Welt vereinigt euch.
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