Hallo Denise, dein Video ist mir vorgeschlagen worden, und das war wohl der beste Vorschlag von YT seit langem! Es sticht wohltuend aus dem Fotokanal-Einheitsbrei ("die besten 5 Kameras 2024", "dieses Objektiv brauchst du unbedingt", etc.) heraus. Genau das unterscheidet den Profi vom Hobbyfotografen: Amateure kaufen sich das, was ihnen Spaß macht - Profis verwenden genau das Equipment, das sie brauchen, um ihre Arbeit bestmöglich zu machen (und niemand sagt, dass das nicht auch Spaß machen darf). Ich bin zwar auch Hobbyfotograf, hab mir aber für Produktfotografie auch ein schweres, stabiles Stativ und einen Getriebeneiger zugelegt; um das Säulenstativ beneide ich dich ein Bisschen, aber dafür sind meine Räume sowieso nicht hoch genug😉. Danke für dieses Video und deine anderen, die ich mir noch ansehen werde; jetzt muss ich einmal Food-Fotografie ausprobieren, noch dazu , wo ich gerne koche (und noch lieber esse)! Alles Gute und mach weiter so!
Hallöchen! Ich bin einer von denen mit der Kamera vor dem Bauch 😂 Fotografieren macht mir einfach grossen Spass.Auch wenn ich keinen Cent damit verdiene. Des weiteren habe ich noch nie Food fotografiert 😮 Ihr video ist trotzdem klasse. Und man hört nir auf zu lernen.
Moin moin Dennis erstmal vielen Dank für deine tollen Videos wieder Ich habe immer mit einer APS-C Kamera fotografiert die ZV E10 zum Filmen absolut super macht auch tolle Bilder aber natürlich kein Vergleich zu einer Vollformat Habe mir jetzt eine zugelegt eine alte 9 Jahre alt Sony 7 Mark II und ich bin sowas von begeistert was Foto betrifft ja und zum Film ist ja nicht geeignet aber Fotos mit meinen laienhaften Verständnis absolut top und noch mal vielen Dank für deine ganzen Infos
Man merkt, dass du ziemlich viel Erfahrung und Kreativität hast. Viele deiner Werkzeug sind relativ einfach und effektiv. Manches könnte man sich sogar selbst herstellen. Am Ende steht das Ergebnis und das sah auf dem einen Foto, das du eingeblendet hast, richtig gut aus. Ich hätte gern noch ein paar mehr Fotos gesehen. Muss mal schauen, ob du da noch was in der Richtung veröffentlicht hast. Ich bin eher der zweite Typ (Hobby-) Fotograf, den du eingangs beschrieben hast. Ob meine Fotos, zumindest einige, gut sind, weiß ich gar nicht. Ich zeige sie nur wenigen Leuten und verdiene kein Geld mit ihnen. Sie müssen vor allem mir gefallen. Da gibts ein paar, die ich für mich als gelungen betrachte. Fotografie hat für mich einen anderen Stellenwert und als Amateur - Natur-, Landschafts- und Reisefotograf auch andere Anforderungen, die vor allem etwas mit Mobilität zu tun haben. Was mir meiner Meinung nach oft zu einem guten Foto fehlt, sind ausreichend Kreativität und Zeit, die ja miteinander auch korrelieren. Beide sind unabhängig von der Technik und in meinem Fall eben leider oft nicht ausreichend vorhanden. Wenn ich mit meiner blank geputzten Kamera und dem mittelschweren Rucksack mit dem gesamten Equipment los ziehe, ist nahezu nie ein gelungenes Foto mein Ziel, sondern meine Ruhe, meine Gedankengänge um Gott und die Welt und das Sein in der Natur. Wenn mir dann unterwegs auf meinen Ausflügen interessante Bilder begegnen, mache ich ein paar Aufnahmen, was eher meditativen Charakter hat, und gehe dann weiter. Ich warte so gut wie nie auf irgendwelche besseren Lichtsituationen und wechsele bis auf wenige Meter nie den Standpunkt. Entweder stimmt die Situation sofort und das Motiv spricht mich an oder eben nicht. Im zweiten Fall mache ich kein Foto. Manchmal bekommt man neue Perspektiven zufällig im Weitergehen. Dann bleib ich halt wieder einen Moment stehen. Dieses Stop and Go ist nicht jedermanns Sache, weswegen ich meist allein unterwegs bin. Es hilft mir aber in einen langsameren Flow zu kommen. Damit ich den Rucksack nicht umständlich, oft auf schlammigen Untergrund, abstellen muss, um an die Wechselobjektive zu kommen, nutze ich meistens zwei Bodys mit unterschiedlichen Objektiven. Da bin ich schneller, wenn ich wirklich mal eine Wildtierbegegnung habe. Gut, das alles wollte wahrscheinlich niemand wissen, aber ich wollte es trotzdem mal los werden, weil mich das Eingangsbild von den beiden unterschiedlichen Fotografentypen ein wenig getriggert hat. Was ich sagen wollte, es ist vollkommen Wumpe wer was warum fotografiert. Das muss jede und jeder für sich finden. Allerdings muss ich wahrscheinlich damit leben, unterwegs ziemlich merkwürdig auszusehen.
Hm... Food werde ich wohl nie fotografieren, aber Dein Video zeigt auch ganz klar, warum das, was auf dem teller ist, nicht das ist, was man auf den Fotos sieht - das Equipment fehlt beim Mittagessen! 🙂 Nein - im Ernst - tolles Video, und es bestätigt sich (aus Deinen Aussagen), dass eine Top-Spezialisierung in der Fotografie als Beruf mehr bringt als Allrounder mit "Allem" halbwegs gut bis mittelmäßig zu sein. Die Ausgangsfrage, was ich als Hobbyfotograf mit VÖLLIG anderem Schwerpunkt, aber mit Neugier in alle Richtungen - insbesondere in Richtung Design - vermisst habe: ca. 2 Minuten WIE Du das mit dem Equipment am Ende durchführst. Vermutlich hast Du auch andere Videos - ein direkter Hinweis darauf oder das Erscheinen des Links im Abspann wäre einer Suchfaulheit gut in die Hände gespielt gewesen...
zufällig drüber gestoppter (Video) Interessanter Einblick fand ich spannend, danke für die Arbeit dahinter und schöne grüße aus dem Münsterland LG Markus
Sympatisch, wie du das Thema präsentierst und viele tolle Punkte :)... Darf Ich dich aber eine Sache fragen, was genau findest du denn jetzt an der Spiegelreflex gegenüber der Spiegellosen besser, dass du die mehr magst? Oder ist es wirklich einfach nur Gewohnheit, weil du die ja seit vielen Jahren für zig Projekte schon verwendet hast?
Die Frage kam bei mir auch auf. Ein, zwei Argumente hätte ich mir dazu gewünscht. Spiegelreflexkameras sind natürlich nicht schlecht geworden und es gibt auch tolle EF Objektive. Gleichzeitig gibt es doch einige Vorteile bei den Spiegellosen Kameras und viele RF Objektive sind, im Vergleich zum EF, doch noch einmal in der optischen Qualität verbessert worden. Deshalb finde ich die Aussage ohne Begründung leider nicht sehr hilfreich oder aufschlussreich.
Hallo Denise, ein sehr spannendes Video! Mich würde Deine Meinung zum 24-105mm speziell interessieren. Ab welcher Blende bist Du mit der Bildqualität zufrieden? Vielen Dank vorab für Dein Feedback und viele Grüße!
Vermutlich ab Offenblende… ich fotografiere mit allen meinen Objektiven auch offenblendig. Und die meisten davon sollten günstiger als das 24-105 sein.
Muss es wirklich immer das sogenannte Vollformat sein? Man macht mit APS-C oder gar MFT aus super guten Fotos. Wenn der Teil hinten der Kamera weiß wie. Ich z.b bin digital mit einer uralten Nikon D90 und einer z50 unterwegs. Und damit kann ich auch sehr gute Ergebnisse erzielen. Bin auch noch analog unterwegs und nutze da eine F 90x . Also warum unbedingt Vollformat? Das entscheidende ist doch nie die Kamera, das ist doch nur das Werkzeug. Das entscheidende ist doch eher der Fotograf oder?
@@SchraubaerMatthias Grundsätzlich ja, das entscheidende ist der Fotograf oder die Fotografin. Aber für die Arbeit mit Kunden braucht es schon eine Vollformat. Ich hab auch noch ältere Kameras mit apsc Sensor, die sind super für den Urlaub, aber nicht für die Arbeit 👍🏻
@@foodlovinacademy Aus eigener Erfahrung und jedenfalls in meinem Sujet der Industrie- und Wissenschaftsfotografie sehe ich das nicht so: die Kunden interessieren diese Details normalerweise nicht (außer, man gerät an einen Hobbyfotografen... :-), für den das sogenannte "Vollformat" die heilige Kuh ist). Kleinbild hat Vorteile und auch Nachteile. Aber das gilt für alle Sensorformate, auch für APS-C oder Mittelformat. Fotografie ist immer ein Kompromiss, und man muss sich irgendwie festlegen. Ich bin vor etwa 12 Jahren von Canon KB auf Fujifilm X umgestiegen, und es hat nie jemanden interessiert und es war nie zu meinem Nachteil.
Die 5D III kam 2012 auf den Markt. Mit 22MP. Seither hat sich bei Sensoren und Bildprozessoren sehr viel getan. Ich glaube nicht, dass eine 5D III einer R7, Alpha 6700 oder OM-1 in der Bildqualität das Wasser reichen kann. Aber das ist auch egal. Wer kreativ ist und als Fotograf weiß, was er tut, bekommt mit jeder halbwegs aktuellen Kamera professionelle Bilder hin.
APS-C, Vollformat und Mittelformat haben alle ihre technischen Eigenschaften die man eben für seinen Einsatzzweck selbst abschätzen muss, aber auch zu seinem Vorteil nutzen kann. Das gilt auch für APS-C.
Das hält schon, keine Sorge. Zur doppelten Sicherheit einfach den Kameragurt nochmal ums Stativ wickeln, dann fällt sie im Fall der Fälle (uhhh Wortwitz 😂) nicht so tief ;)
Das stimmt total... habe während der Pandemie angefangen, am Handy manuell die Bilder zu knipsen ohne HDR usw usf., dann eine M50 als erste Kamera gekauft, auf eine alte Vollformat Sony A7 II gewechselt, die ich geliebt habe trotz ihrer Macken, und bin dann letztlich bei einer ebenfalls nicht mehr "top aktuellen" A7R III gelandet, die mich jetzt seit anderthalb Jahren begleitet, weil das Plus an Auflösung draußen in der Natur doch ein merklicher Vorteil ist mit den ganzen feinen Strukturen. Ich habe auch nur zwei Objektive, ein Tamron-Standardzoom (das 28-75 G2) und eine lichtstarke, aber günstigere Festbrennweite für die dunkle Jahreszeit (gebrauchtes Samyang 50/1.4 II). Mir fehlt nur noch was für richtig Reichweite und dann war's das mit dem Kit auch. Man kann sich wirklich dumm und dämlich zahlen und denken mit der Ausrüstung. Es macht zwar auch Spaß, Objektive zu testen und zu vergleichen, aber oft braucht man nicht das beste, teuerste, neueste. Wenn ich nicht auch gern mal Videos machen würde, würde ich vermutlich fast alles mit einem Tamron 35/2.8 1:2 Macro machen, was gerade mal 185€ kostet; solange man nicht 5-10x reinzoomt ins Bild, sieht man den Unterschied zu einem 8x so teuren "Sony G-Master" auch nicht 5-10x deutlich. Natürlich ist die Nutzung von "besseren" Objektiven schon schön (bspw. mit Blendenring oder 1a Schärfe schon offen), aber im finalen Resultat sind die Unterschiede oft nicht so eklatant, wie man das evtl. vorher denken würde. Was Canon betrifft: Meine erste war auch eine Canon, aber ich würde nie wieder eine kaufen. Ich finde Canons Firmenpolitik einen Graus, nicht nur die restriktive Objektivpolitik, auch die Bodies .. zu meiner Zeit war es halt die M50 Mk II, die mit einer ZV-E10 als Hybrid einfach in keiner Form mithalten konnte, obwohl sie teurer war. 4K nur mit 1,5x Crop, Verlust des DualPixel-AF, Rolling Shutter des Todes, vollkommen unbrauchbar unterwegs, wenn das Ding nicht auf einem Stativ steht. Entweder man wird bei den einfachsten Standards, die jedes Handy kann, schon beschnitten oder man legt direkt richtig viel auf den Tisch. Finde ich nicht so richtig prickelnd. Canon ist so ein bisschen das Apple der Foto-Industrie: Ergebnisse sind gut, aber man muss gewisse Zickereien in Kauf nehmen.
Von Anfang an habe ich nicht viel erwartet von deiner Ausrüstung, den wie Du Redest bist Du die Top Ausrüstung die Du brauchst und nutzt! Ich habe ziemlich viel mega Objektive und Foto Kameras aber deine Fähigkeiten eben nicht! Ich bin schon lange dran und die Fortschritte lassen zu Wünschen übrig! Habe mehrere Hobbys und alle kommen zu kurz! Aber ich freue mich auf den kleinsten Fortschritt den ich aus meinen Fehler mache! Ich war ein Opfer des Kauf, Kauf, Kauf! 😂😂😂 Die Möglichkeiten dazu waren eben da! Aber habe es Begriffen letztendlich! 😂😂😂
Eigentlich hast du relativ viel nur im Unterschied zu mir hast du genau das was du brauchst. Ich habe z.B. ein 28mm Objektiv dass ich sehr selten benutze.
Früher hab ich als Handwerker in meinem Ausbildungsberuf gearbeitet und Hobbyhandwerker waren geschockt wenn sie erfahren haben dass ich Zuhause fast kein Werkzeug hatte 🙂Wozu auch?
Statistisch ist es einfach so, dass die meisten Berufsfotografen mit Kleinbild-Kameras fotografieren (um eine nicht-Marketing-getriebene korrekte Bezeichnung zu verwenden), einfach weil das für viele Sujets in der analogen Ära der Standard war und weil KB vielleicht auch der variabelste Kompromiss zwischen Mittelformat, APSC oder noch kleineren Formaten ist. Aber die heutige Technik ist so gut, dass auch nichts gegen die Verwendung von APS-C-Kameras sprechen würde. Als Industrie- und Wissenschaftsfotograf komme ich jedenfalls mit dem Fujifilm X-System wunderbar zurecht und hatte noch nie Diskussionen darüber mit meinen Kunden. Auf die Bilder kommt es an!
Tolles Video, unglaublich sympathisch vorgestellt. Habe viel gelernt. Mit welcher Kamera hast du dieses Video hier gemacht, denn der AF verliert manchmal den Fokus. Ich weiß, das brauche ich dir nicht zu sagen, das hast du sicher selber bemerkt, aber deswegen interessiert mich die Video-Kamera.
Das "große" Stativ hat mich getriggert. Leider hab ich keinen Platz bei mir (wirklich brauchen tue ich es nicht, aber manches möchte man einfach nur besitzen). Ich hab aber auch mit Food nicht viel zu tun, ich mache Food mit meinem Handy (aber nur um meinen Kindern und Enkeln ab und an zu zeigen, dass ich noch kochen kann und nicht von Tütensuppen lebe) Ich hab sogar nur eine Canon 5d II .. hab ich mir aber nur güsntig gekauft, weil ich mal bei Canon schnuppern wollte, ich bin ansonsten auf meine Nikon D850 festgenagelt und bleibe das auch. Die kann ich blind bedienen, auch noch mit 1.8 "im Turm". Über 30 Jahre war ich im Profigeschäft (Presse) und jetzt endlich ganz entschleunigt wieder Hobbyfotograf, da ist ein Wechsel auf eine andre Kameramarke nicht effektiv und spiegellos auch nicht. Zum schnuppern reichen mir da die Z50 und die Z fc, macht sich gut, wenn man nicht auffallen will in der Stadt und sich nicht abschleppen möchte. Sammler bin ich auch nicht, aber irgendwie auf seltsame Weise hat eine Lumix G70 den Weg in einen meiner Fotorucksäcke gefunden, nun muss ich meine (nicht so gute) Meinung über MFT korrigieren. Bei Lumix könnt ich mir vorstellen, mal die neueste Kamera zu testen (und sicher danach auch zu behalten) Mal schauen, ob ich mir das demnächst leisten kann und will. Aber im Grunde hast du recht, liebe Denise, deine Ausrüstung ist völlig ausreichend und wie ich anhand deiner Videos schon festgestellt habe, auch durchaus auf den Punkt gebracht. Dass ich hier schon ein kleines Technikmuseum habe liegt an der Tatsache, dass Männer Technikspielmätze sind und da ich auch noch öfter mal analog arbeite, hab ich es wohl ein wenig übertrieben mit meinem Kamerapark. (aber es ist schon toll, mal eine Nikon F4s zu schnappen, einen Film einlegen und ein s/w-Projekt zu starten. Und noch mehr Spaß habe ich, wenn ich eine alte Praktica BX20 aus dem Schrank hole oder meine FM2. Gerade bei letzterer ist das "Geräusch" beim Spielklappen sowas wie der Ton, der bei einem Ferrari aus dem Auspuff kommt. Das befriedigt .. glaubts mir ...
Technikspielmätze - das ist gut 😂 Und wahr. Mir geht's nicht um Technik-Gefrikkel. Ich beschäftige mich lieber mit Kundenakquise, Vermarktung und Pricing. Das sorgt letztlich dafür, dass mein Business wächst - nicht die nächste technische Spielerei ;)
Die Frage "Alt oder neu" ist obsolet. Was vorher gut war, ist doch bei neuer Hardware nicht automatisch schlecht. Die richtige Frage wäre doch, funktioniert die Kamera oder nicht?
Hallo, ich hatte noch das Canon 90mm T/S für deinen Einsatzbereich ( Studioaufnahmen, Produkte, die stillhalten). Ich bin der Nikon Fan und habe mir damals für meine Produktfotos die 5DII gekauft, nur um mit dieser Linse arbeiten zu können. Ein Träumchen!! Lichttechnisch habe ich einige Spezialitäten gehabt um z.B. 2 cm große Sensoren gezielt auszuleuchten. Bei 42 Jahren Selbständigkeit sammelt sich einiges an. Weiterhin " Gut Licht" Frau Kollegin det
Ich habe schon viele Videos - auch englischsprachig - zu diesem Thema gesehen und Deines gehört defintiv zu den Besten. Sehr sachlich, pragmatisch, kompetent und sympathisch.
Von meiner 5D III kann ich mich auch nicht trennen und in letzter Zeit benutze ich sie auch wieder regelmäßig. Sie kann noch genau so viel, wie vor 10 Jahren. Mit den EF 50 von Canon hatte ich jedoch immer Probleme mit dem AF. Das EF 40 2.8 und das Sigma 50 1.4 Art sind VIEL besser.
EF 50mm mit welcher Blende? 1.8 (aka der "Joghurtbecher")? Da stimm ich total zu beim Autofokus. Sigma 50 1.4 Art habe ich auch, tolles Objektiv - nutze ich aber nur privat und für Videos, weil es für meine Art der Food-Fotografie nicht geeignet ist.
@@foodlovinacademy Ich hatte das 1.8 und das 1.4 von Canon. Das 1.4 hat den den schnelleren AF, aber das 1.8 ist ansonsten eher besser. Ich mache allerdings keine Food Fotografie. Da würde ich im Zweifelsfall über den Lifeview fokusieren.
Für Produkt und Food Fotografie braucht man wirklich nur ein Makro, ein Zoom und ein Blitz. Aber wenn man mehr macht, Hochzeiten, Beauty, Immobilien, dann...
@@foodlovinacademyInteressante Begründung. :) Probiere sie unbedingt mal aus! Ich habe "nur" die GFX 50S II Der Farbumfang ist sensationell. Der Bayer Sensor liefert ganz andere Ergebnisse als wie ich das zuvor mit Canon und Nikon gewohnt war. Sehr neuwertige, gebrauchte 50er bekommt man relativ günstig. Bei den Objektiven ist es ebenso.
@@PhasenReiseUnd was würde sich für @foodlovinacademy dann aus Businessperspektive ändern? Ich nehme an, die Fotos werden eh noch bearbeitet. Da kann man leicht die Farben beliebig feinabstimmen. Egal was der Sensor geliefert hat.
@@tilo_in_spaceUmgekehrt kann man nur das bearbeiten was der Sensor liefert. Feintuning hin oder her. Der Bayer Sensor löst gewisse Farbspektren halt anders auf und bietet eine andere Grundlage ab dem RAW. Ob sich das ggf. positiv für den eigenen Workflow auswirkt, allen voran durch Zeitersparnis, dass muss jeder frei entscheiden. Sich dagegen hinzustellen und zu sagen das man es gar nicht erst ausprobieren mag, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist alles. Und sofern Bouquet eine Rolle spielt, so eröffnet die Physik eines MF Objektiv ganz andere Möglichkeiten und Qualitäten. Ich nutze primär ein 32-64mm F4,0 und erziele damit Ergebnisse bis zu einem 1,8er beim VF und das bei einer sehr homogenen Weichzeichnung. Wenn man hinsichtlich seines Businessplan aus wenig viel macht, ist das selbstverständlich optimal, ggf. Potenzial zu verschenken allerdings auch nicht förderlich.
Interessant. Aber raus gehst du gar nicht? Mal einen schönen Sonnenuntergang fotografieren? Landschaften, vielleicht mal was, was abhaut? Tiere? Mal was unter Wasser? Aber ein Makro hast du, top. Nutze ich auch sehr viel. Leider sind meine Models immer in Bewegung. Deshalb brauche ich natürlich anderes Equipment. Danke dir für die Einblicke in deine Fotografie 👍.
@@jorgmartin3697 nein, ich bin studiofotografin und mache ausschließlich Food Fotografie. Und sehr froh darüber, dass sich meine Motive (meistens) nicht bewegen ;)
Moin, ich hätte mit einer höher auflösenden Kamera gerechnet. 5DS zum Beispiel. Je nach Präsentation, oder Ausdruck vielleicht einmal wichtig. Da mit kontrolliertem Licht und wahrscheinlich manuellem Fokus gearbeitet wird, ist ISO und AF Performance nebensächlich. Einige Beispielbilder wären gut gewesen. Für ganz kleine Motive, die komplett messerscharf abgebildet werden sollen, würde ich OM System verwenden. Dazu das 90mm Makro. Foto Stacking in der Kamera mit Blitz. Die Nr.1 für Makro Fotografie. Mein Schwerpunkt ist die Vogelfotografie. Da ist es genau anders herum. Dort zählt hohe Geschwindigkeit, top AF, Motiverkennung, ultra lange Brennweiten und ein robustes Gehäuse. VG Dirk
Das ist der Unterschied zwischen dem, was sich Laien "so vorstellen" und der Realität. Das einzige, was du statt einer Kamera auf dem Niveau einer R5 (von mir aus MarkII, wenn es das neueste sein muss - was es nicht muss) oder einem Äquivalent von anderen Herstellern in Fotostudios finden wirst, sind Großbild-Kameras. Aber so arbeitet heute kaum noch jemand. Und am Ende weiß jeder Profi, dass nicht die Kamera zählt.
@foodlovinacademy In meinen Wild-Life Bereich ist es genauso. Dort glauben die meisten Fotografen nur mit VF gut gerüstet zu sein. Und dann steht neben ihnen der MFT Fotograf, kann bei 1/10 Verschlusszeit noch 1.000mm frei Hand fotografieren. Durch das leichte System wird es wesentlich leichter überhaupt der Vogel im Flug zu erwischen und die Überraschung ist groß, wenn das Bildergebnis knackscharf ist, trotz "nur" MFT. Und in der Makro Fotografie ist OM System unschlagbar. Ich besitze alle Sensorgrößen bis auf Mittelformat. Viele sogenannte Profis werden von Amateuren, die engagiert dabei sind, in den Bildergebnissen bei weitem übertroffen. Profi heißt "nur" damit sein Geld zu verdienen.
@foodlovinacademy Solange man damit gutes Geld machen kann ist es eine feine Sache. Bin gespannt was in den nächsten Jahren die KI aus der Fotografie macht.
Mir wurde das Video heute morgen von You Tube vorgeschlagen. Ich bin ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung von Foodfotografie, thematisch kann ich dazu nichts schreiben. Ein paar eher allg. Aussagen finde ich aber schwierig. Profoto Blitze mit Apple gleichzusetzen und dazu die Behauptung, dass nur Apple zuverlässig funktioniert und nicht etwa Dell, das finde ich schwierig. Und natürlich baut auch nicht nur Profoto gute Blitze. Auch in der Foodfotografie wird man mit Blitzen von anderen Herstellern gute Ergebnisse bekommen. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass man bei Food den Blitz ein wenig vernachlässigen kann.
Soweit würde ich nicht gehen, dass man den Blitz bei der Food-Fotografie vernachlässigen kann. Den Vergleich mit Apple finde ich jedoch nicht gelungen. Mal davon abgesehen, dass es bei Android seit Jahren tolle Funktionen gibt, die Apple leider nicht hinbekommt, ist es am Ende doch eher so, dass die meisten gern mit den Dingen arbeiten, die sie kennen. Und wenn es Apple ist, ist es auch vollkommen ok. Sicher gibt es auch Werkzeuge, die man lieber nutzt, weil sie sich leichter bedienen lassen als andere. Aber wenn ich die anderen gar nicht wirklich kenne und somit mir kein eigenes Urteil bilden kann, dann sind solche Pauschalaussagen weniger hilfreich. Dann lieber erklären, warum man mit genau diesem Blitz gern arbeitet, was er kann, warum die Bedienung so leicht geht etc., ohne den Hinweis auf andere. Ist ja gar nicht notwendig.
@@photography_by_henk_101 naja... profoto blitze sind unter anderem dafür bekannt, lichttemperatur auch bei dauerfeuer halten zu können. das ist hilfreich, nur ich glaube dauerfeuer braucht es bei food nicht. nichts gegen profoto. das ist hochwertig durchdachtes zeug. aber mit alternativen, die oft weniger als 1/4 kosten, wird man bei food auch glücklich werden. wenn ich falsch liege, möge man mich gerne korrigieren.
Einen Blitz für 2.400 euro als " Ausrüstung muss nicht teuer sein" und " thats it" ist meiner Meinung schon eine starke Auslegung des Themas. Ansonsten ist das Video ein guter Einblick, danke.
Er kostet knapp 3.000 € ;) Ich hab nie gesagt "Ausrüstung muss nicht teuer sein". Ich hab gesagt: kauf nicht mehr als du brauchst. Aber das, was du kaufst, sollte ordentlich sein. Gerade beim Thema Licht. Sonst kaufst du eh zweimal.
Auch mir wurde das Video heute von UA-cam vorgeschlagen. Zunächst vielen Dank für dein Video, deine Ausführungen und deine Meinung. Ich fand es nicht ganz so sympathisch, wie andere, was ich hauptsächlich an 2 Dingen festmache. Zum einen fehlte mir an manchen Stellen eine Begründung oder finde eine Pauschalaussage nicht wirklich hilfreich. Dazu habe ich bereits etwas geschrieben. Der andere Punkt sind die vielen Anglizismen im Video. Und damit meine ich nicht top shoot, food, Equipment und andere, die in diesem Umfeld typisch sind, sondern die vielen, vielen anderen. Das ist selbstverständlich meine Meinung, meine Sicht darauf. Vielleicht fällt es dir selber gar nicht auf oder du setzt diese gern und bewusst ein. Ich fände es ohne diese Anglizismen sympathischer. Am Ende hilft dem Video jeder Kommentar für den Algorithmus. 😊 Und ich habe einen Daum nach oben gegeben, da ich das Video konsumiert habe.
Wer ist der Profi: Beide könnten Profis sein, oder beide nicht einmal, denn die äußere Erscheinung oder der Umfang des Equipments sagt noch gar nichts. Es gibt Leute, deren Motto ist "Abwechslung macht Freude", und die sind nicht nur nicht auf wenige Objektive festgelegt, sondern lieben auch bei den verwendeten Marken Vielfalt; ich habe z.B. immer gern mit Asahi Pentax, Nikon, Olympus, Yashica Doppelauge-6x6-Reflex, Hasselblad, Makina67 und Pentx6x7 fotografiert, nebenbei mit einer - bis heute - 1958er Voigtländer VITO (absolut brillanter 1:1 Sucher!). Dein MUST für Vollformat ist für die Food-Fotografie richtig, sonst ein schnell zu relativierendes Glaubensbekenntnis. Wo ich mit Dir d'accord bin: Makro 100 oder 105 ist eine überzeugende Wahl. Ein Makro 55mm benutze ich für 2D-Repros von oben parallel zur Grundfläche. Zooms liebe ich vor allem im Zoo, weil ich dort meist nicht persönlich näher herankommen kann. Richtig ist: Je nachdem, WAS man fotografiert, kann man mit einer Kamera und einem Objektiv auskommen (evtl. gleiches noch einmal als Reserve) - die alten Meister haben uns das bewiesen.
ich sage immer "man kann auch mit einer teuren Kamera schlechte Bilder machen". Viel wichtiger ist der Fotograf hinter der Kamera. Die 5D Mark III ist schon eine tolle Kamera. Ich habe früher auch mit Canon fotografiert, bin allerdings vor 2 Jahren zum Nikon Z System gewechselt.
Da stimm ich mal total zu! Ich würde heute wahrscheinlich wenn (was nicht passieren wird 😉 ) zu Sony wechseln, weil Sony bei Video die Nase vorn hat. Aber welcher Hersteller ist letztlich auch egal.
Warum dieses Video soviel Reichweite bekommt im Vergleich zu deinen anderen ist mir ein Rätsel. Hat wohl UA-cam wieder bock drauf gehabt sich ein Video rauszupicken und zu pushen! Ich glaub ich mach auch mal ein Equipment Video 🤣
@@tilo_in_space ja, das wird oft bestätigt, wenn dann am Ende ein technisch perfektes Foto bei rum kommt - dem aber die Kreativität und die "Seele" fehlt.
Als Fotograf kannst du nur Profi sein, wenn du einen großen Body mit fetten Linsen umhängen hast, wenn du etwas darstellen willst. Der Profi erhält eh Geld dafür, der Freizeitknipser erhält ein dankeschön. Habe auch schon mit Profis zusammen gearbeitet, die haben leicht genervt reagiert, ist aber schon 20 Jahre her. Heute macht man doch fast alles mit dem Telefon da braucht man keinen Experten mehr. Es gibt auch gute Gründe unerkannt als Knipser daherzukommen, man wird nicht ständig beobachtet, da fallen doch die Experten mit großen Tasche und drei Bodys gleich richtig auf, macht eben Eindruck also muß man Leiden.
Genau! Ist zwar informativ anzusehen, welches Equipment sie benutzt. Aber welcher Normaluser kauft sich Linsen für 2000 Euro oder mehr? Das kann nur ein Profi, der sowas als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen kann... Ich wundere mich auch über den UA-camalgorithmus, der mir als Hobbyfilmer sowas vorschlägt...Ich habe mit Foodfotografie sonst nix am Hut. Im übrigen pumpt der Autofocus der Aufnahmekamera manchmal ganz fies, wenn sie sich ein bisschen bewegt. Auch nicht gerade professionell. Dann lieber auf manuell einstellen...😚
Für die Reisen um den Globus benutze die Sony a7 cII, wenn noch feiner soll z.B. Khmertempeln in SO Asien, wahlweise die a7r II….mit den 2070……mein Freund in Kambodscha schwört auf die a7c blackbody mit dem Sony 2470 2.8….jaaaa die Blende 2.8 hat für ihn und eine ganze Gruppe von Fotografen eine fast religiöse Bedeutung, alles drüber wie f4 wirkt fast wie eine Sekte…….
Hallo Denise, dein Video ist mir vorgeschlagen worden, und das war wohl der beste Vorschlag von YT seit langem! Es sticht wohltuend aus dem Fotokanal-Einheitsbrei ("die besten 5 Kameras 2024", "dieses Objektiv brauchst du unbedingt", etc.) heraus.
Genau das unterscheidet den Profi vom Hobbyfotografen: Amateure kaufen sich das, was ihnen Spaß macht - Profis verwenden genau das Equipment, das sie brauchen, um ihre Arbeit bestmöglich zu machen (und niemand sagt, dass das nicht auch Spaß machen darf).
Ich bin zwar auch Hobbyfotograf, hab mir aber für Produktfotografie auch ein schweres, stabiles Stativ und einen Getriebeneiger zugelegt; um das Säulenstativ beneide ich dich ein Bisschen, aber dafür sind meine Räume sowieso nicht hoch genug😉.
Danke für dieses Video und deine anderen, die ich mir noch ansehen werde; jetzt muss ich einmal Food-Fotografie ausprobieren, noch dazu , wo ich gerne koche (und noch lieber esse)!
Alles Gute und mach weiter so!
@@firstglass1696 vielen Dank! Du hast verstanden, worum es hier geht ☺️💪🏻
Hallöchen!
Ich bin einer von denen mit der Kamera vor dem Bauch 😂
Fotografieren macht mir einfach grossen Spass.Auch wenn ich keinen Cent damit verdiene.
Des weiteren habe ich noch nie Food fotografiert 😮
Ihr video ist trotzdem klasse. Und man hört nir auf zu lernen.
Liebe Kollegin, mir geht es genauso. So sehr ich von der R5C angetan bin, über die Ergonomie der 5er DSLR`s geht nix drüber🤗
Ich habe nicht mitbekommen warum der 5D immer nog Ihren Favorit ist ?
Moin moin Dennis erstmal vielen Dank für deine tollen Videos wieder
Ich habe immer mit einer APS-C Kamera fotografiert die ZV E10 zum Filmen absolut super macht auch tolle Bilder aber natürlich kein Vergleich zu einer Vollformat
Habe mir jetzt eine zugelegt eine alte 9 Jahre alt Sony 7 Mark II und ich bin sowas von begeistert was Foto betrifft ja und zum Film ist ja nicht geeignet aber Fotos mit meinen laienhaften Verständnis absolut top und noch mal vielen Dank für deine ganzen Infos
Man merkt, dass du ziemlich viel Erfahrung und Kreativität hast. Viele deiner Werkzeug sind relativ einfach und effektiv. Manches könnte man sich sogar selbst herstellen. Am Ende steht das Ergebnis und das sah auf dem einen Foto, das du eingeblendet hast, richtig gut aus. Ich hätte gern noch ein paar mehr Fotos gesehen. Muss mal schauen, ob du da noch was in der Richtung veröffentlicht hast.
Ich bin eher der zweite Typ (Hobby-) Fotograf, den du eingangs beschrieben hast. Ob meine Fotos, zumindest einige, gut sind, weiß ich gar nicht. Ich zeige sie nur wenigen Leuten und verdiene kein Geld mit ihnen. Sie müssen vor allem mir gefallen. Da gibts ein paar, die ich für mich als gelungen betrachte. Fotografie hat für mich einen anderen Stellenwert und als Amateur - Natur-, Landschafts- und Reisefotograf auch andere Anforderungen, die vor allem etwas mit Mobilität zu tun haben. Was mir meiner Meinung nach oft zu einem guten Foto fehlt, sind ausreichend Kreativität und Zeit, die ja miteinander auch korrelieren. Beide sind unabhängig von der Technik und in meinem Fall eben leider oft nicht ausreichend vorhanden. Wenn ich mit meiner blank geputzten Kamera und dem mittelschweren Rucksack mit dem gesamten Equipment los ziehe, ist nahezu nie ein gelungenes Foto mein Ziel, sondern meine Ruhe, meine Gedankengänge um Gott und die Welt und das Sein in der Natur. Wenn mir dann unterwegs auf meinen Ausflügen interessante Bilder begegnen, mache ich ein paar Aufnahmen, was eher meditativen Charakter hat, und gehe dann weiter. Ich warte so gut wie nie auf irgendwelche besseren Lichtsituationen und wechsele bis auf wenige Meter nie den Standpunkt. Entweder stimmt die Situation sofort und das Motiv spricht mich an oder eben nicht. Im zweiten Fall mache ich kein Foto. Manchmal bekommt man neue Perspektiven zufällig im Weitergehen. Dann bleib ich halt wieder einen Moment stehen. Dieses Stop and Go ist nicht jedermanns Sache, weswegen ich meist allein unterwegs bin. Es hilft mir aber in einen langsameren Flow zu kommen. Damit ich den Rucksack nicht umständlich, oft auf schlammigen Untergrund, abstellen muss, um an die Wechselobjektive zu kommen, nutze ich meistens zwei Bodys mit unterschiedlichen Objektiven. Da bin ich schneller, wenn ich wirklich mal eine Wildtierbegegnung habe.
Gut, das alles wollte wahrscheinlich niemand wissen, aber ich wollte es trotzdem mal los werden, weil mich das Eingangsbild von den beiden unterschiedlichen Fotografentypen ein wenig getriggert hat. Was ich sagen wollte, es ist vollkommen Wumpe wer was warum fotografiert. Das muss jede und jeder für sich finden. Allerdings muss ich wahrscheinlich damit leben, unterwegs ziemlich merkwürdig auszusehen.
Tolles Statement - dem kann ich nur zustimmen.
Schön unaufgeregt vorgetragen! Happy shooting 🙂
Danke!
Hm... Food werde ich wohl nie fotografieren, aber Dein Video zeigt auch ganz klar, warum das, was auf dem teller ist, nicht das ist, was man auf den Fotos sieht - das Equipment fehlt beim Mittagessen! 🙂
Nein - im Ernst - tolles Video, und es bestätigt sich (aus Deinen Aussagen), dass eine Top-Spezialisierung in der Fotografie als Beruf mehr bringt als Allrounder mit "Allem" halbwegs gut bis mittelmäßig zu sein. Die Ausgangsfrage, was ich als Hobbyfotograf mit VÖLLIG anderem Schwerpunkt, aber mit Neugier in alle Richtungen - insbesondere in Richtung Design - vermisst habe: ca. 2 Minuten WIE Du das mit dem Equipment am Ende durchführst. Vermutlich hast Du auch andere Videos - ein direkter Hinweis darauf oder das Erscheinen des Links im Abspann wäre einer Suchfaulheit gut in die Hände gespielt gewesen...
zufällig drüber gestoppter (Video) Interessanter Einblick fand ich spannend, danke für die Arbeit dahinter und schöne grüße aus dem Münsterland LG Markus
@@markusgaidemesum danke 👍🏻
Sympatisch, wie du das Thema präsentierst und viele tolle Punkte :)... Darf Ich dich aber eine Sache fragen, was genau findest du denn jetzt an der Spiegelreflex gegenüber der Spiegellosen besser, dass du die mehr magst? Oder ist es wirklich einfach nur Gewohnheit, weil du die ja seit vielen Jahren für zig Projekte schon verwendet hast?
Die Frage kam bei mir auch auf. Ein, zwei Argumente hätte ich mir dazu gewünscht.
Spiegelreflexkameras sind natürlich nicht schlecht geworden und es gibt auch tolle EF Objektive. Gleichzeitig gibt es doch einige Vorteile bei den Spiegellosen Kameras und viele RF Objektive sind, im Vergleich zum EF, doch noch einmal in der optischen Qualität verbessert worden. Deshalb finde ich die Aussage ohne Begründung leider nicht sehr hilfreich oder aufschlussreich.
Hallo Denise, ein sehr spannendes Video! Mich würde Deine Meinung zum 24-105mm speziell interessieren. Ab welcher Blende bist Du mit der Bildqualität zufrieden? Vielen Dank vorab für Dein Feedback und viele Grüße!
Vermutlich ab Offenblende… ich fotografiere mit allen meinen Objektiven auch offenblendig. Und die meisten davon sollten günstiger als das 24-105 sein.
Muss es wirklich immer das sogenannte Vollformat sein? Man macht mit APS-C oder gar MFT aus super guten Fotos. Wenn der Teil hinten der Kamera weiß wie. Ich z.b bin digital mit einer uralten Nikon D90 und einer z50 unterwegs. Und damit kann ich auch sehr gute Ergebnisse erzielen. Bin auch noch analog unterwegs und nutze da eine F 90x . Also warum unbedingt Vollformat? Das entscheidende ist doch nie die Kamera, das ist doch nur das Werkzeug. Das entscheidende ist doch eher der Fotograf oder?
@@SchraubaerMatthias Grundsätzlich ja, das entscheidende ist der Fotograf oder die Fotografin.
Aber für die Arbeit mit Kunden braucht es schon eine Vollformat. Ich hab auch noch ältere Kameras mit apsc Sensor, die sind super für den Urlaub, aber nicht für die Arbeit 👍🏻
@@foodlovinacademy Aus eigener Erfahrung und jedenfalls in meinem Sujet der Industrie- und Wissenschaftsfotografie sehe ich das nicht so: die Kunden interessieren diese Details normalerweise nicht (außer, man gerät an einen Hobbyfotografen... :-), für den das sogenannte "Vollformat" die heilige Kuh ist). Kleinbild hat Vorteile und auch Nachteile. Aber das gilt für alle Sensorformate, auch für APS-C oder Mittelformat. Fotografie ist immer ein Kompromiss, und man muss sich irgendwie festlegen. Ich bin vor etwa 12 Jahren von Canon KB auf Fujifilm X umgestiegen, und es hat nie jemanden interessiert und es war nie zu meinem Nachteil.
Die 5D III kam 2012 auf den Markt. Mit 22MP. Seither hat sich bei Sensoren und Bildprozessoren sehr viel getan. Ich glaube nicht, dass eine 5D III einer R7, Alpha 6700 oder OM-1 in der Bildqualität das Wasser reichen kann. Aber das ist auch egal. Wer kreativ ist und als Fotograf weiß, was er tut, bekommt mit jeder halbwegs aktuellen Kamera professionelle Bilder hin.
APS-C, Vollformat und Mittelformat haben alle ihre technischen Eigenschaften die man eben für seinen Einsatzzweck selbst abschätzen muss, aber auch zu seinem Vorteil nutzen kann. Das gilt auch für APS-C.
Dieses Topshop Stativ ist ja mega. Aber auch riesig. Ich hab immer Angst, meine Kamera so an zu schrauben. 😂 Super Video. Dankeschön
Das hält schon, keine Sorge. Zur doppelten Sicherheit einfach den Kameragurt nochmal ums Stativ wickeln, dann fällt sie im Fall der Fälle (uhhh Wortwitz 😂) nicht so tief ;)
Das stimmt total... habe während der Pandemie angefangen, am Handy manuell die Bilder zu knipsen ohne HDR usw usf., dann eine M50 als erste Kamera gekauft, auf eine alte Vollformat Sony A7 II gewechselt, die ich geliebt habe trotz ihrer Macken, und bin dann letztlich bei einer ebenfalls nicht mehr "top aktuellen" A7R III gelandet, die mich jetzt seit anderthalb Jahren begleitet, weil das Plus an Auflösung draußen in der Natur doch ein merklicher Vorteil ist mit den ganzen feinen Strukturen. Ich habe auch nur zwei Objektive, ein Tamron-Standardzoom (das 28-75 G2) und eine lichtstarke, aber günstigere Festbrennweite für die dunkle Jahreszeit (gebrauchtes Samyang 50/1.4 II). Mir fehlt nur noch was für richtig Reichweite und dann war's das mit dem Kit auch. Man kann sich wirklich dumm und dämlich zahlen und denken mit der Ausrüstung. Es macht zwar auch Spaß, Objektive zu testen und zu vergleichen, aber oft braucht man nicht das beste, teuerste, neueste. Wenn ich nicht auch gern mal Videos machen würde, würde ich vermutlich fast alles mit einem Tamron 35/2.8 1:2 Macro machen, was gerade mal 185€ kostet; solange man nicht 5-10x reinzoomt ins Bild, sieht man den Unterschied zu einem 8x so teuren "Sony G-Master" auch nicht 5-10x deutlich. Natürlich ist die Nutzung von "besseren" Objektiven schon schön (bspw. mit Blendenring oder 1a Schärfe schon offen), aber im finalen Resultat sind die Unterschiede oft nicht so eklatant, wie man das evtl. vorher denken würde.
Was Canon betrifft: Meine erste war auch eine Canon, aber ich würde nie wieder eine kaufen. Ich finde Canons Firmenpolitik einen Graus, nicht nur die restriktive Objektivpolitik, auch die Bodies .. zu meiner Zeit war es halt die M50 Mk II, die mit einer ZV-E10 als Hybrid einfach in keiner Form mithalten konnte, obwohl sie teurer war. 4K nur mit 1,5x Crop, Verlust des DualPixel-AF, Rolling Shutter des Todes, vollkommen unbrauchbar unterwegs, wenn das Ding nicht auf einem Stativ steht. Entweder man wird bei den einfachsten Standards, die jedes Handy kann, schon beschnitten oder man legt direkt richtig viel auf den Tisch. Finde ich nicht so richtig prickelnd. Canon ist so ein bisschen das Apple der Foto-Industrie: Ergebnisse sind gut, aber man muss gewisse Zickereien in Kauf nehmen.
Von Anfang an habe ich nicht viel erwartet von deiner Ausrüstung, den wie Du Redest bist Du die Top Ausrüstung die Du brauchst und nutzt! Ich habe ziemlich viel mega Objektive und Foto Kameras aber deine Fähigkeiten eben nicht! Ich bin schon lange dran und die Fortschritte lassen zu Wünschen übrig! Habe mehrere Hobbys und alle kommen zu kurz! Aber ich freue mich auf den kleinsten Fortschritt den ich aus meinen Fehler mache! Ich war ein Opfer des Kauf, Kauf, Kauf! 😂😂😂 Die Möglichkeiten dazu waren eben da! Aber habe es Begriffen letztendlich! 😂😂😂
Eigentlich hast du relativ viel
nur im Unterschied zu mir hast du genau das was du brauchst.
Ich habe z.B. ein 28mm Objektiv dass ich sehr selten benutze.
Früher hab ich als Handwerker in meinem Ausbildungsberuf gearbeitet und Hobbyhandwerker waren geschockt wenn sie erfahren haben dass ich Zuhause fast kein Werkzeug hatte 🙂Wozu auch?
Als APS-C Nutzer fehlt mir die Begründung, warum es nur eine "ordentliche" VF sein kann. Geht es um die Größe der Printouts?
Statistisch ist es einfach so, dass die meisten Berufsfotografen mit Kleinbild-Kameras fotografieren (um eine nicht-Marketing-getriebene korrekte Bezeichnung zu verwenden), einfach weil das für viele Sujets in der analogen Ära der Standard war und weil KB vielleicht auch der variabelste Kompromiss zwischen Mittelformat, APSC oder noch kleineren Formaten ist. Aber die heutige Technik ist so gut, dass auch nichts gegen die Verwendung von APS-C-Kameras sprechen würde. Als Industrie- und Wissenschaftsfotograf komme ich jedenfalls mit dem Fujifilm X-System wunderbar zurecht und hatte noch nie Diskussionen darüber mit meinen Kunden. Auf die Bilder kommt es an!
@@Christian_Ahrens_FotografBei meinen Portraits hat auch noch niemand nach der Sensorgröße gefragt… und ich nutze MFT.
Tolles Video, unglaublich sympathisch vorgestellt. Habe viel gelernt. Mit welcher Kamera hast du dieses Video hier gemacht, denn der AF verliert manchmal den Fokus. Ich weiß, das brauche ich dir nicht zu sagen, das hast du sicher selber bemerkt, aber deswegen interessiert mich die Video-Kamera.
Das "große" Stativ hat mich getriggert. Leider hab ich keinen Platz bei mir (wirklich brauchen tue ich es nicht, aber manches möchte man einfach nur besitzen). Ich hab aber auch mit Food nicht viel zu tun, ich mache Food mit meinem Handy (aber nur um meinen Kindern und Enkeln ab und an zu zeigen, dass ich noch kochen kann und nicht von Tütensuppen lebe)
Ich hab sogar nur eine Canon 5d II .. hab ich mir aber nur güsntig gekauft, weil ich mal bei Canon schnuppern wollte, ich bin ansonsten auf meine Nikon D850 festgenagelt und bleibe das auch. Die kann ich blind bedienen, auch noch mit 1.8 "im Turm". Über 30 Jahre war ich im Profigeschäft (Presse) und jetzt endlich ganz entschleunigt wieder Hobbyfotograf, da ist ein Wechsel auf eine andre Kameramarke nicht effektiv und spiegellos auch nicht. Zum schnuppern reichen mir da die Z50 und die Z fc, macht sich gut, wenn man nicht auffallen will in der Stadt und sich nicht abschleppen möchte. Sammler bin ich auch nicht, aber irgendwie auf seltsame Weise hat eine Lumix G70 den Weg in einen meiner Fotorucksäcke gefunden, nun muss ich meine (nicht so gute) Meinung über MFT korrigieren. Bei Lumix könnt ich mir vorstellen, mal die neueste Kamera zu testen (und sicher danach auch zu behalten) Mal schauen, ob ich mir das demnächst leisten kann und will.
Aber im Grunde hast du recht, liebe Denise, deine Ausrüstung ist völlig ausreichend und wie ich anhand deiner Videos schon festgestellt habe, auch durchaus auf den Punkt gebracht. Dass ich hier schon ein kleines Technikmuseum habe liegt an der Tatsache, dass Männer Technikspielmätze sind und da ich auch noch öfter mal analog arbeite, hab ich es wohl ein wenig übertrieben mit meinem Kamerapark. (aber es ist schon toll, mal eine Nikon F4s zu schnappen, einen Film einlegen und ein s/w-Projekt zu starten. Und noch mehr Spaß habe ich, wenn ich eine alte Praktica BX20 aus dem Schrank hole oder meine FM2. Gerade bei letzterer ist das "Geräusch" beim Spielklappen sowas wie der Ton, der bei einem Ferrari aus dem Auspuff kommt. Das befriedigt .. glaubts mir ...
Technikspielmätze - das ist gut 😂 Und wahr. Mir geht's nicht um Technik-Gefrikkel. Ich beschäftige mich lieber mit Kundenakquise, Vermarktung und Pricing. Das sorgt letztlich dafür, dass mein Business wächst - nicht die nächste technische Spielerei ;)
Die Lumix G9 II ist klasse. Oder die OM-1. 👍
Die Frage "Alt oder neu" ist obsolet. Was vorher gut war, ist doch bei neuer Hardware nicht automatisch schlecht. Die richtige Frage wäre doch, funktioniert die Kamera oder nicht?
Hallo,
ich hatte noch das Canon 90mm T/S für deinen Einsatzbereich ( Studioaufnahmen, Produkte, die stillhalten). Ich bin der Nikon Fan und habe mir damals für meine Produktfotos die 5DII gekauft, nur um mit dieser Linse arbeiten zu können. Ein Träumchen!! Lichttechnisch habe ich einige Spezialitäten gehabt um z.B. 2 cm große Sensoren gezielt auszuleuchten. Bei 42 Jahren Selbständigkeit sammelt sich einiges an.
Weiterhin " Gut Licht" Frau Kollegin
det
Ich habe schon viele Videos - auch englischsprachig - zu diesem Thema gesehen und Deines gehört defintiv zu den Besten. Sehr sachlich, pragmatisch, kompetent und sympathisch.
Wow, vielen Dank! Das freut mich wirklich.
Dieses Video ist zum Teil auch englischsprachig
Von meiner 5D III kann ich mich auch nicht trennen und in letzter Zeit benutze ich sie auch wieder regelmäßig. Sie kann noch genau so viel, wie vor 10 Jahren. Mit den EF 50 von Canon hatte ich jedoch immer Probleme mit dem AF. Das EF 40 2.8 und das Sigma 50 1.4 Art sind VIEL besser.
EF 50mm mit welcher Blende? 1.8 (aka der "Joghurtbecher")? Da stimm ich total zu beim Autofokus.
Sigma 50 1.4 Art habe ich auch, tolles Objektiv - nutze ich aber nur privat und für Videos, weil es für meine Art der Food-Fotografie nicht geeignet ist.
@@foodlovinacademy Ich hatte das 1.8 und das 1.4 von Canon. Das 1.4 hat den den schnelleren AF, aber das 1.8 ist ansonsten eher besser.
Ich mache allerdings keine Food Fotografie. Da würde ich im Zweifelsfall über den Lifeview fokusieren.
super video…. DANKE…. muss gleich ein ABO hierlassen 👍😀❤️
Freut mich!
Für Produkt und Food Fotografie braucht man wirklich nur ein Makro, ein Zoom und ein Blitz. Aber wenn man mehr macht, Hochzeiten, Beauty, Immobilien, dann...
mal als kleiner Tip für Food für wirklich Qualität und einigermaßen bezahlbar .. :) Das neue Fuji Mittelformat
Hab ich gutes drüber gehört. Nur nicht sinnvoll, wenn alle Objektive für Canon oder andere Hersteller vorhanden sind.
@@foodlovinacademyInteressante Begründung. :) Probiere sie unbedingt mal aus! Ich habe "nur" die GFX 50S II Der Farbumfang ist sensationell. Der Bayer Sensor liefert ganz andere Ergebnisse als wie ich das zuvor mit Canon und Nikon gewohnt war. Sehr neuwertige, gebrauchte 50er bekommt man relativ günstig. Bei den Objektiven ist es ebenso.
@@PhasenReiseUnd was würde sich für @foodlovinacademy dann aus Businessperspektive ändern? Ich nehme an, die Fotos werden eh noch bearbeitet. Da kann man leicht die Farben beliebig feinabstimmen. Egal was der Sensor geliefert hat.
@@tilo_in_spaceUmgekehrt kann man nur das bearbeiten was der Sensor liefert. Feintuning hin oder her. Der Bayer Sensor löst gewisse Farbspektren halt anders auf und bietet eine andere Grundlage ab dem RAW. Ob sich das ggf. positiv für den eigenen Workflow auswirkt, allen voran durch Zeitersparnis, dass muss jeder frei entscheiden. Sich dagegen hinzustellen und zu sagen das man es gar nicht erst ausprobieren mag, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist alles. Und sofern Bouquet eine Rolle spielt, so eröffnet die Physik eines MF Objektiv ganz andere Möglichkeiten und Qualitäten. Ich nutze primär ein 32-64mm F4,0 und erziele damit Ergebnisse bis zu einem 1,8er beim VF und das bei einer sehr homogenen Weichzeichnung. Wenn man hinsichtlich seines Businessplan aus wenig viel macht, ist das selbstverständlich optimal, ggf. Potenzial zu verschenken allerdings auch nicht förderlich.
Interessant. Aber raus gehst du gar nicht? Mal einen schönen Sonnenuntergang fotografieren? Landschaften, vielleicht mal was, was abhaut? Tiere? Mal was unter Wasser?
Aber ein Makro hast du, top. Nutze ich auch sehr viel. Leider sind meine Models immer in Bewegung. Deshalb brauche ich natürlich anderes Equipment.
Danke dir für die Einblicke in deine Fotografie 👍.
@@jorgmartin3697 nein, ich bin studiofotografin und mache ausschließlich Food Fotografie. Und sehr froh darüber, dass sich meine Motive (meistens) nicht bewegen ;)
Moin, ich hätte mit einer höher auflösenden Kamera gerechnet. 5DS zum Beispiel. Je nach Präsentation, oder Ausdruck vielleicht einmal wichtig. Da mit kontrolliertem Licht und wahrscheinlich manuellem Fokus gearbeitet wird, ist ISO und AF Performance nebensächlich. Einige Beispielbilder wären gut gewesen. Für ganz kleine Motive, die komplett messerscharf abgebildet werden sollen, würde ich OM System verwenden. Dazu das 90mm Makro. Foto Stacking in der Kamera mit Blitz. Die Nr.1 für Makro Fotografie. Mein Schwerpunkt ist die Vogelfotografie. Da ist es genau anders herum. Dort zählt hohe Geschwindigkeit, top AF, Motiverkennung, ultra lange Brennweiten und ein robustes Gehäuse. VG Dirk
Das ist der Unterschied zwischen dem, was sich Laien "so vorstellen" und der Realität.
Das einzige, was du statt einer Kamera auf dem Niveau einer R5 (von mir aus MarkII, wenn es das neueste sein muss - was es nicht muss) oder einem Äquivalent von anderen Herstellern in Fotostudios finden wirst, sind Großbild-Kameras. Aber so arbeitet heute kaum noch jemand.
Und am Ende weiß jeder Profi, dass nicht die Kamera zählt.
@foodlovinacademy In meinen Wild-Life Bereich ist es genauso. Dort glauben die meisten Fotografen nur mit VF gut gerüstet zu sein. Und dann steht neben ihnen der MFT Fotograf, kann bei 1/10 Verschlusszeit noch 1.000mm frei Hand fotografieren. Durch das leichte System wird es wesentlich leichter überhaupt der Vogel im Flug zu erwischen und die Überraschung ist groß, wenn das Bildergebnis knackscharf ist, trotz "nur" MFT. Und in der Makro Fotografie ist OM System unschlagbar. Ich besitze alle Sensorgrößen bis auf Mittelformat. Viele sogenannte Profis werden von Amateuren, die engagiert dabei sind, in den Bildergebnissen bei weitem übertroffen. Profi heißt "nur" damit sein Geld zu verdienen.
@@dirknaroska8582 Dann bleib ich gern beim Profi sein 😁
@foodlovinacademy Solange man damit gutes Geld machen kann ist es eine feine Sache. Bin gespannt was in den nächsten Jahren die KI aus der Fotografie macht.
@@dirknaroska8582 Die Frage ist vielmehr: Was machen die Fotografen mit der KI ;)
Mir wurde das Video heute morgen von You Tube vorgeschlagen. Ich bin ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung von Foodfotografie, thematisch kann ich dazu nichts schreiben. Ein paar eher allg. Aussagen finde ich aber schwierig. Profoto Blitze mit Apple gleichzusetzen und dazu die Behauptung, dass nur Apple zuverlässig funktioniert und nicht etwa Dell, das finde ich schwierig. Und natürlich baut auch nicht nur Profoto gute Blitze. Auch in der Foodfotografie wird man mit Blitzen von anderen Herstellern gute Ergebnisse bekommen. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass man bei Food den Blitz ein wenig vernachlässigen kann.
Soweit würde ich nicht gehen, dass man den Blitz bei der Food-Fotografie vernachlässigen kann.
Den Vergleich mit Apple finde ich jedoch nicht gelungen. Mal davon abgesehen, dass es bei Android seit Jahren tolle Funktionen gibt, die Apple leider nicht hinbekommt, ist es am Ende doch eher so, dass die meisten gern mit den Dingen arbeiten, die sie kennen. Und wenn es Apple ist, ist es auch vollkommen ok.
Sicher gibt es auch Werkzeuge, die man lieber nutzt, weil sie sich leichter bedienen lassen als andere. Aber wenn ich die anderen gar nicht wirklich kenne und somit mir kein eigenes Urteil bilden kann, dann sind solche Pauschalaussagen weniger hilfreich. Dann lieber erklären, warum man mit genau diesem Blitz gern arbeitet, was er kann, warum die Bedienung so leicht geht etc., ohne den Hinweis auf andere. Ist ja gar nicht notwendig.
@@photography_by_henk_101 naja... profoto blitze sind unter anderem dafür bekannt, lichttemperatur auch bei dauerfeuer halten zu können. das ist hilfreich, nur ich glaube dauerfeuer braucht es bei food nicht. nichts gegen profoto. das ist hochwertig durchdachtes zeug. aber mit alternativen, die oft weniger als 1/4 kosten, wird man bei food auch glücklich werden. wenn ich falsch liege, möge man mich gerne korrigieren.
Einen Blitz für 2.400 euro als " Ausrüstung muss nicht teuer sein" und " thats it" ist meiner Meinung schon eine starke Auslegung des Themas.
Ansonsten ist das Video ein guter Einblick, danke.
Er kostet knapp 3.000 € ;) Ich hab nie gesagt "Ausrüstung muss nicht teuer sein". Ich hab gesagt: kauf nicht mehr als du brauchst.
Aber das, was du kaufst, sollte ordentlich sein. Gerade beim Thema Licht. Sonst kaufst du eh zweimal.
Auch mir wurde das Video heute von UA-cam vorgeschlagen.
Zunächst vielen Dank für dein Video, deine Ausführungen und deine Meinung.
Ich fand es nicht ganz so sympathisch, wie andere, was ich hauptsächlich an 2 Dingen festmache. Zum einen fehlte mir an manchen Stellen eine Begründung oder finde eine Pauschalaussage nicht wirklich hilfreich. Dazu habe ich bereits etwas geschrieben.
Der andere Punkt sind die vielen Anglizismen im Video. Und damit meine ich nicht top shoot, food, Equipment und andere, die in diesem Umfeld typisch sind, sondern die vielen, vielen anderen.
Das ist selbstverständlich meine Meinung, meine Sicht darauf. Vielleicht fällt es dir selber gar nicht auf oder du setzt diese gern und bewusst ein. Ich fände es ohne diese Anglizismen sympathischer.
Am Ende hilft dem Video jeder Kommentar für den Algorithmus. 😊
Und ich habe einen Daum nach oben gegeben, da ich das Video konsumiert habe.
Wer ist der Profi: Beide könnten Profis sein, oder beide nicht einmal, denn die äußere Erscheinung oder der Umfang des Equipments sagt noch gar nichts. Es gibt Leute, deren Motto ist "Abwechslung macht Freude", und die sind nicht nur nicht auf wenige Objektive festgelegt, sondern lieben auch bei den verwendeten Marken Vielfalt; ich habe z.B. immer gern mit Asahi Pentax, Nikon, Olympus, Yashica Doppelauge-6x6-Reflex, Hasselblad, Makina67 und Pentx6x7 fotografiert, nebenbei mit einer - bis heute - 1958er Voigtländer VITO (absolut brillanter 1:1 Sucher!). Dein MUST für Vollformat ist für die Food-Fotografie richtig, sonst ein schnell zu relativierendes Glaubensbekenntnis. Wo ich mit Dir d'accord bin: Makro 100 oder 105 ist eine überzeugende Wahl. Ein Makro 55mm benutze ich für 2D-Repros von oben parallel zur Grundfläche. Zooms liebe ich vor allem im Zoo, weil ich dort meist nicht persönlich näher herankommen kann. Richtig ist: Je nachdem, WAS man fotografiert, kann man mit einer Kamera und einem Objektiv auskommen (evtl. gleiches noch einmal als Reserve) - die alten Meister haben uns das bewiesen.
ich sage immer "man kann auch mit einer teuren Kamera schlechte Bilder machen". Viel wichtiger ist der Fotograf hinter der Kamera. Die 5D Mark III ist schon eine tolle Kamera. Ich habe früher auch mit Canon fotografiert, bin allerdings vor 2 Jahren zum Nikon Z System gewechselt.
Da stimm ich mal total zu! Ich würde heute wahrscheinlich wenn (was nicht passieren wird 😉 ) zu Sony wechseln, weil Sony bei Video die Nase vorn hat. Aber welcher Hersteller ist letztlich auch egal.
Warum dieses Video soviel Reichweite bekommt im Vergleich zu deinen anderen ist mir ein Rätsel. Hat wohl UA-cam wieder bock drauf gehabt sich ein Video rauszupicken und zu pushen!
Ich glaub ich mach auch mal ein Equipment Video 🤣
Ich frag mich dasselbe.
@@foodlovinacademyWeil sich offenbar viele über ihre Ausrüstung statt über ihre Fotos definieren. Ausrüstung kann man kaufen, Kreativität nicht.
@@tilo_in_space ja, das wird oft bestätigt, wenn dann am Ende ein technisch perfektes Foto bei rum kommt - dem aber die Kreativität und die "Seele" fehlt.
@@foodlovinacademy Bildaufbau bei vielen Technikenthusiasten für die Tonne… aber superscharf und hochaufgelöst
Als Fotograf kannst du nur Profi sein, wenn du einen großen Body mit fetten Linsen umhängen hast, wenn du etwas darstellen willst. Der Profi erhält eh Geld dafür, der Freizeitknipser erhält ein dankeschön. Habe auch schon mit Profis zusammen gearbeitet, die haben leicht genervt reagiert, ist aber schon 20 Jahre her. Heute macht man doch fast alles mit dem Telefon da braucht man keinen Experten mehr. Es gibt auch gute Gründe unerkannt als Knipser daherzukommen, man wird nicht ständig beobachtet, da fallen doch die Experten mit großen Tasche und drei Bodys gleich richtig auf, macht eben Eindruck also muß man Leiden.
Genau! Ist zwar informativ anzusehen, welches Equipment sie benutzt. Aber welcher Normaluser kauft sich Linsen für 2000 Euro oder mehr? Das kann nur ein Profi, der sowas als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen kann... Ich wundere mich auch über den UA-camalgorithmus, der mir als Hobbyfilmer sowas vorschlägt...Ich habe mit Foodfotografie sonst nix am Hut. Im übrigen pumpt der Autofocus der Aufnahmekamera manchmal ganz fies, wenn sie sich ein bisschen bewegt. Auch nicht gerade professionell. Dann lieber auf manuell einstellen...😚
Für die Reisen um den Globus benutze die Sony a7 cII, wenn noch feiner soll z.B. Khmertempeln in SO Asien, wahlweise die a7r II….mit den 2070……mein Freund in Kambodscha schwört auf die a7c blackbody mit dem Sony 2470 2.8….jaaaa die Blende 2.8 hat für ihn und eine ganze Gruppe von Fotografen eine fast religiöse Bedeutung, alles drüber wie f4 wirkt fast wie eine Sekte…….
Was Hobby anbetrifft gibt es keine Regeln….warum kauft man sich ein Reitpferd obwohl der Mercedes vor die Tür steht?