Was bei diesem Video etwas hinten runter gefallen ist: meine Erfahrungen über den 2x TC beruhen auf stetigen Rückmeldungen meiner Besucher auf Reisen und Workshops. Hier sind die Leute immer wieder an mich herangetreten und haben gesagt, dass sie Probleme mit dem 2x haben. Ich selber habe ihn auch schon mal getestet allerdings zu einer Zeit wo die Objektive noch nicht auf dem Niveau von heute waren. Auch hier habe ich festgestellt, dass er kaum einen Effekt hat. ABER: Verwendest du ein aktuelles Objektiv, also z.b 70-200 II oder ein sehr Auflösungsstarkes wie z.b.: 300 GM, 400 GM, 600 GM oder einer ähnliche Güte von anderen Herstellern, dann siehst du beim 2x auch das er was bringen kann. Was zum Auflösungsverlust beiträgt ist meist auch die doppelt so große ISO Zahl.
@@AmazingNature vielleicht hat ja nur Sony die Probleme. Also bei den Z Konvertern von Nikon find ich die Ergebnisse erschreckend gut👍🏻 Ok ist immer objektiv gesehen. Gut, klar ist es die Doppelte Blende somit weniger Licht und höherer ISO, aber dafür gibt es das Topaz oder DxO und dann sind die Ergebnisse sehr sehr gut.
Ich wollte es auch gerade schreiben, bei den neueren wie das 70-20 GM II 2.8 hat man bei weitem nicht so hohe Einbußen, wie beim alten 70-200. Daher4 nutze ich den 2er ganz gerne mal. Grüsse aus Hamburg
Also ich fotografiere jetzt schon länger mit einem 600mm F4 und sowohl dem 1,4fach und dem 2fach Konverter. Leider kann ich dir nicht zustimmen, die Ergebnisse mit dem 2fach Konverter sind deutlich besser als wenn ich entsprechend in der Bildbearbeitung croppen würde.
Das liegt aber an drei Gründen - das 600mm F4 hat extrem gute Auflösungsleistung - der Telekonverter ist optisch gut und du hast ein gutes Exemplar erwischt - das optische Design deines Objektivs eignet sich gut Licht verlierst du trotzdem und das Konzept Telekonverter ist nicht automatisch besser als Cropping. Ich würde sagen, herstellerübergreifend macht ein Telekonverter in höchstens 30% der Fälle optisch Sinn.
das 300er arbeitet mit beiden konvertern an der a1 wunderbar. vielleicht sollte man einfach erwähnen, dass die konverter an festbrennweiten am besten funktionieren und dafür ausgelegt sind. an zoom objektiven egal ob 70-200 f2.8 oder f4 würde ich maximal mit dem 1.4er arbeiten. beide getestet - der 2er tc liefert dann nur noch matsch. schade schade das sigma keinen tc für das neue 500er am emount hat bzw rausbringen darf?! denn die linse ist brachial gut. preisleistung - unschlagbar. und dann erst die größe und das gewicht. tolle linse!! nur ein etwas zirkulares unruhiges bokeh wenn bspw. viele äste den hintergrund ausmachen.
Ich finde die Erklärung im wesentlichen gut. Das Problem mit der Schärfe ist das erstens weitere Linsen in den Strahlengang hinzugefügt werden und zweitens dass die optische Auflösung des Gesamtsystems schlechter wird. Nehmen wir an ein Objektiv hat eine Auflösung von 1000 Linienpaaren pro mm. Mit einem 1.4fach-Konverter bleiben davon nur 714 Linienpaare pro mm übrig - bei einem 2fach-Konverter nur 500 Linienpaare pro mm. Hat die Kamera jetzt eine Pixelgröße von 1/500 mm dann hätte ich mit dem Objektiv alleine auf jedem Pixel genau eine Linie und damit noch die maximal mögliche Schärfe. Bei den Telekonvertern "verteilen" sich die Linien dann auf mehrere Pixel - und das nehmen wir als Unschärfe war. Den gleichen Effekt kann man übrigens bei Vollformat und Cropkameras mit gleicher Pixelanzahl beobachten. Nicht alle Objektive haben eine so hohe optische Auflösung dass sie auch an den kleineren Pixeln der Cropkameras vollständig scharfe Bilder liefern.
Moin Michael. Vielen Dank für das Video. Schön verständlich erklärt. Aber ich sehe gerade, es wurde schon erwähnt: Es gibt von Canon eine 1200mm Kanone. Ich benutze beide Konverter. überwiegend jedoch das 1,4. Wenn ich das 2,0 benutze, bin mir aber auch auf die Auswirkungen im Klaren. Beste Grüße Karl-Heinz
ein sehr interesantes Video, vielen Dank dafür. Ich stand vor 2 Jahren auch vor der Überlegung zwecks Telekonverter, habe mich aber dann dagegen entschieden und mir zu meiner damaligen Hauptkamera der Sony A7III noch eine APS-C Kamera, die Sony A-6400 die damals im Angebot recht günstig war, genommen um damit auch bewusst den Crop Faktor auszunutzen und aus meinem 200-600er ein 300-900 zu machen, bzw aus meinem 70-200er 2.8 ein 300er mit f2.8, was ich bei unseren Wildgämsen und Rehen schon zu schätzen gelernt habe. (ausserdem auch mit dem Laowa Makro 100mm auf 150mm und komme noch näher an die Insekten ran) ,natürlich hat der APS-C Sensor die bekannten Nachteile zum Vollformat Sensor, aber bin trotzdem noch immer mit der Entscheidung super zufrieden :) beide Kameras haben 24MP, daher der Vorteil von der APS-C Kamera in dieser Situation.. eine hochauflösendere R Kamera ist für mich leider nicht im Budget
Habe das selbst verglichen. Das 400mm F4.5 mit 2-fach TC von Nikon Z an der 46Mpx. Kamera Z (also dann ca. 900mm) und das Objektiv an der Z9 auf ungefähr dieselbe Bildgröße gecroppt. Das mit Telekonverter hat deutlich gewonnen. Erstmal hat es weiterhin 46Mpx., das gecroppte Bild entsprechend weniger (die Rechnung dazu erspare ich mir mal). Und wie auch viele User hier schon andeuteten, die neusten Nikon Z TCs sind phänomenal gut. Was Du hier beschreibst, gilt wohl für die TCs der Wettbewerber und auch für die älteren von Nikon. Aber die neuen sind klasse und absolut empfehlenswert. Beim 1.4er hat man sogar keinerlei Einbußen in der Bildqualität. Und beim 2-fachen eben nur ganz geringfügige.
Das kann ich so unterschreiben. Durch das grössere Z-Mount sind die Abbildungsleistungen enorm gestiegen. Ich nutze auch beide Konverter ohne Probleme. (1.4 und 2.0) Einzig am Z 800mm macht ein Konverter keinen Sinn mehr, aber es klappt auch damit. LG, Alfred
Lieber Michael, vielen Dank für dieses Video. Es ist immer interessant die Dinge von Dir erklärt zu bekommen. Dein UA-cam Kanal bietet so viel Wissenswertes. Danke dafür.
Wäre nicht eine APS-C Kamera eine bessere Alternative zum Telekonverter? Die Lichtstärke bleibt, nur die Tiefenschärfe ändert sich. Und außerdem nutzt man nur den inneren (= schärfste) Bereich der Linsen.
Du kannst auch bei Vollformat den APS-C zu schalten. Empfiehlt sich allerdings nur bei der A7RV und der A1. Hier bleiben dann 26 MP respektive 21 MP. Bei einer A7IV bleiben noch 12 MP.
@@Zimtstangerl1989 Ich bin im Nikon-Universum unterwegs. Meine Vollformatkameras haben alle 24 MP und mehr will und brauch ich in der Regel auch nicht. Im Cropmodus würden da nur gut 10 MP übrig bleiben. Meine APS-C Kameras haben 20,5 MP. Das ist schon ein großer Unterschied.
Hallo Michael, interessantes Thema. Klugscheißer: die Blendenzahl erhöht sich dadurch, daß die rechnerische Brennweite sich entsprechend dem Vergrößerungsfaktor zunimmt und die Blendenzahl durch das Verhältnis aus Bw. und Blendendurchmesser definiert ist, die eigentliche Öffnung bleibt die gleiche
Schön langsam denke ich, mein 1,4 Konverter ist eine Fehlkonstruktion. Tatsächlich sind die Bilder mit dem 200-600 schärfer wenn ich digital reincroppe als mit dem TC. Anfangs dachte ich es liegt an meiner A7iv oder and er Kombi A7iv und 1,4 TC, aber inzwischen hab ich ihn auch mit der Alpha1 getestet und genau die gleichen Ergebnisse erhalten.
Das kann ich bei meiner A7RV und dem 200mm-600mm auch bestätigen. Das 200-600 ist eh für die 61MP gerade noch so geeignet. Der Autofocus der A7RV ist m.E. super, aber mit dem 1.4 Converter wird er schon bei gutem Licht schlechter. Und bei Abendsonne nehme ich ihn nicht mehr, da der Autofocus sehr schlecht wird und die Bildqualität stark nachlässt. Und Prime-Objektive kann und will ich mir als Hobbyfotograf nicht leisten. Ich erziele wesentlich bessere Ergebnisse, wenn ich die Kamera auf APSC mit dann 26MP stelle. Da könnte ich dann auch noch ein wenig croppen bei z.B. kleinen Vögeln und ich habe 900mm anstatt 840mm beim Converter;-)
Gedanke zur Ergänzung Der Konverter schluckt nicht das Licht. Die Blendenzahl ist ja Brennweite/Durchmesser der Linsenöffnung. Da die Brennweite mit 1,4 oder 2 multipliziert wird, ergibt sich daraus auch entsprechend höhere Blendenzahl. LG👋
Doch, man kann schon sagen, dass der Konverter Licht schluckt. Bei der Verkleinerung des Bildwinkels (längere Brennweite) bzw. der Vergrößerung eines Bildausschnitts (Telekonverter) wird ja insgesamt die Lichtmenge, die auf den Sensor fällt, reduziert. Wenn du Licht schlucken im Sinne von Absorption meinst, dann stimmt es natürlich.
Ob ein 2x Telekonverter besser ist, hängt ja auch vom verwendeten Objektiv und der Sensorauflösung ab. Mit 24 MP an einem aktuellen Objektiv wie einem 70200 GM II wir das eher passen als mit 61 MP mit dem 100-400 GM.
Lieber Michael, prima Du hast es geschafft Licht ins Dunkel zu bringen. Super erklärt. Frage was sind den das für Folien die Du auf dem Zoomobjektiv hast,sieht echt cool aus. Danke im Voraus auf deine Antwort. LG Frank
Hallo Michael, alles wunderbar erklärt, nur eine Frage gibts es überhaupt einen Telekonverter 1,4 für Sony E-Mount der um Beispiel auf das Tamron 18-300mm passt. Bisher hies es es, geht nur bei großen Sony-Objektiven Bauartbedingt weil die Linsenkonstruktion noch in das zu adaptieren Objektiv hineinragte. Dies geht leider nicht aus deinem Vortrag hervor ! Karl-Heinz
Da ein Telekonverter das Bild vergrößert, wird auch die Unschärfe vom Objektiv vergrößert, es wirkt also unschärfer als ohne Telekonverter. Wäre das korrekt?
Hey Michael, wie immer super informativ, vielen Dank. Jetzt fehlt nur noch der Vergleich 1.4x Konverter an Vollformat-Kamera vs. Vollformat-Objektiv an APS-C-Kamera. ;)
Also, ich nutze ab und zu den APS-C-Modus meiner A7RV und A1. Du bekommst “nochmal” 1.5x dazu. Also kann ich im Notfall aus einem 70-200mm F2.8 GM II + TC2.0x ein 600mm F5.6 zaubern.
@@Zimtstangerl1989 Der APS-C Modus bei Vollformat-Kameras ist in erster Linie für die Verwendung von APS-C Objektiven gedacht. Das digitale croppen des APS-C Modus bringt dir ja keinen Vorteil in der Brennweite, dein Bild verliert einfach nur an Auflösung und wirkt dadurch größer, weil die Ränder abgeschnitten wurden. Diesen Zuschnitt mache ich dann lieber am PC, da ich dann mehr Spielraum bei der Positionierung des Tieres habe.
Das Problem mit dem 2fach Konvertern tritt vor allem deutlich sichtbar bei Telezooms auf. Festbrennweiten bieten meist mehr Reserven für eine scharfe Abbildung. 2fach TCs machen nur an sehr guten Festbrennweiten Sinn. Mit einer Ausnahme: das Canon RF100-500 funktioniert auch an der R5 mit dem RF 2x TC ausgezeichnet. Das könnte an der besonderen Konstruktion des RF100-500 liegen. Mit TC wird es ja zu einem 300-500. das ist ja fast schon eine Festbrennweiten 😂. Übrigens gibt es ein 1200 mm Objekiv: ebenfalls von Canon. Und das 150-600 von OM-Systems hat ja auch den Bildwinkel eines 1200er am Vollformat. Grundsätzlich sehe ich das aber auch so: 1.4 geht fast immer, 2.0 nur an wenigen Objektiven.
Hallo, super Thema! Wie funtioniert eigentlich ein Telekonverter? Werden mit 1.4 aus 500mm wirklich 700mm? Was ich meine ist die optische Wirkung auf den Hintergrund. Z. B. Mond im Hintergrund - je größer die Brennweite, desto größer der Mond bei gleichem Bildausschnitt. Bei Crop gibt es diesen Effekt nicht. VG Roland
Schönes Video, gut erklärt. Ergänzen könnte man noch, dass bei einem Telekonverter auf das vergrößerte Motiv einfach mehr Bildpunkte entfallen (gut für die nachträgliche BV) als wenn man beim Croppen die Pixel „auseinanderzieht“. Und das vergrößerte Motiv auf den Sensor hilft auch der Kamera bei der Motiverkennung bzw. dem Augenautofokus.
Hallo Michael 🤗 1200mm gibt es gar nicht... gemäss deiner aussage in diesem video... 😅 Ich verweise auf canon rf 1200mm f8... aber über den kaufpreis sprechen wir lieber nicht 🫣 Grüsse aus dem Berner Seeland Pesche (Peter) 😉
Gut, das mit dem 2x TK möchte ich so nicht ganz stehen lassen. Natürlich verschlechtert jede zusätzliche Linse immer die Bildqualität. Wenn ich nur einen Teil des Objektives nutze nutze ich auch nur einen Teil der Bildqualität. (Das ist auch der Irrtum bei den ach so guten MF Objektiven an KB oder gar APS-C Kameras.) Je besser das Objektiv um so besser das Ergebnis. Es kommt da auch auf die Auslösung des Sensors an. In Zeiten von 12MP oder 16MP war die Auflösung des Objektive auch gerne besser als der Sensor. Ein Verlust im Bild war praktisch nicht sichtbar. Heute ist meistens der Sensor der begrenzende Faktor. Ich kenne kein Objektiv das eine Auflösung von 60MP wirklich ausnutzen kann. Bei 24MP KANN so ein Konverter noch Sinn machen. Wenn ich da die Bildqualität bei 60MPmit dem TK verschlechtere ist es besser auf den TK zu verzichten und das Bild passend zu beschneiden. Dann kann ich auch mit der angegebenen Blende und dem normalen AF fotografieren. Das soll am Ende heißen das der 2X TK das Objektiv nicht schlechter macht sondern da ein 2x TK nur die Hälfte des Aufnahmewinkels nutzt damit nur die Hälfte der Qualität des Objektives nutzt. Plus den leichten Verlust durch die zusätzlichen Linsen.
Glasdurchmesser dividiert durch Brennweite ist ein Dezimalbruch. Im Deutschen sagen wir dann z.B. sechs komma drei, nicht sechs Punkt drei. Mit Konverter bleibt die volle Sensorauflösung erhalten. Wenn man statt dessen am PC digital zoomt, nutzt man z.B. nur 25% der Sensorfläche verglichen mit 2 Fach Konverter. Was mich dringend interessieren würde, ist ob die Hinterlinse ebenso stark beschichtet ist wie die der sogenannten Digitalobjektive, um Mehrfachreflexion zwischen Bildsensor und Glas bei kritischen Lichtverhältnissen zu verringern.
Richtig cooles Video!! Dazu fällt mir ein, interessant wäre mal ein Video zum Speedbooster, der sicher für APSC Fotografen cool ist. Ein F-Stop mehr und Cropfaktor x0,7
Wenn man es ganz streng nimmt, sind diese Teile ja eigentlich Bildkreiserweiterer. Also der Bildkreis, der vom Objektiv auf den Sensor projiziert wird, wird vergrößert. Dadurch ist auf dem Sensor ein kleinerer Bildausschnitt und wenn die gleiche Menge Licht auf eine größere Fläche gestreut wird, hat man hier dann entsprechend auch einen Verlust. Das erzielt dann die Wirkung einer Erhöhung der Brennweite und Reduzierung der Blende, ist aber nicht ganz das Gleiche. Ob das Sinn macht, sollte von der Qualität des Objektivs, des Converters und der Auflösung des Kamerasensors abhängig sein. Wenn Objektiv und Converter top sind und meine Kamera 12MP hat, sollte auch bei einem zweifach Converter das Ergebnis noch akzeptabel sein.
Kannst du die ReiseKombi 70-200/2,8 mit 1,4tk und separat "Kaiserwetter Modeshooting" 85/1,4 mit 2,0tk qualitativ ungefähr miteinander vergleichen? LG Emma
Vielen Dank für die guten Erläuterungen zum Convernutzen. Aber habe ich das richtig verstanden ? Es gibt kein 1200 mm Objektiv ! Es gibt ein Canon RF 1200 mm L .
Hallo Michael, ein Video das toll erklärt, was ein Telekonverter kann und was er nicht kann. Eine (technische) Frage bleibt noch: Wie ändert sich die Tiefenschärfe eines Bildes, wenn ich einen Konverter einsetze? Hat das Originalobjektiv eine Tiefenschärfe von 1 cm, so bleibt diese gleich, wenn der Konverter keine Fehler hinzufügt. Korrekt? Gruß Bernd
Wenn der Abstand zum Motiv gleich bleibt wird die Schärfentiefe durch den Einsatz eines Telekonverter geringer. Bei einem 2-Fach Telekonverter beim gleichem Objektiv beträgt die Schärfentiefe vor und nach dem Motiv ungefähr die Hälfte.
Schönes Video gut erklärt. klasse Arbeit abgeliefert, ich habe es mal auf die Spitze getrieben 150-600 mit 2.0 Konverter auf Canon APSC 1.6 Crop, wir reden nicht über die Bilder 🤣🤣🤣🤣 den 1.4 Konverter nutze ich sehr Häufig egal ob Vf oder APSC dahinter hängt. Danke für die klasse Arbeit mit dem Video und schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Sehr informatives Video :) ich überlege mir das neue Sony 70 200 F4 Makro mit dem 1.4 fachen Telekonverter zu holen für die Alpha6600. Oder lieber das Sigma oder Sony 100 400?
@@Zimtstangerl1989 das neue Sony 70 200 F4 Makro ist auch Außenfokussiert :) bin halt am überlegen ob der Telekonverter soviel ausmacht oder ob ein 100 400 besser wäre.
@@kaipohling4595 Oh okay, ich hab’s GM II und dachte, dass Sony für’s GII das ähnlich konstruiert hat. Sorry 🫣 Also, du bekommst 280mm F5.6 mit dem TC1.4x während du 400mm F5.6 mit dem 100-400 GM bekommst. Jetzt noch den APS-C rein rechnen. Dann sind’s 420mm F5.6 und 600mm F5.6 an deiner A6600. Die Frage ist, was willst du fotografieren? Wildtiere? Dann mehr Brennweite.
@@kaipohling4595 Ich kann das neue 70-200 4.0 macro mit TC sehr empfehlen. Nutze es selbst mit TC, jedoch den 2x. Es ist so scharf das selbst an der a7r iii keine Auflösungsverluste sichtbar sind (bei 200% getestet).
@@Patrick_R_13 aktuell habe ich das Tamron 11-20 2.8 als lichtstarkes Weitwinkel und das Tamron 28 200. Das neue Sony 70 200 F4 reizt mich da mehr Tele mit Konverter, die Makrofähigkeit und die F4 bei 200mm da mir der Look gefällt. Wie ist denn die manuelle Fokussierung beim Sony 70 200? Da hört man auf UA-cam ja gemischte Meinungen?
Also ist dann das 70-200 GM II eine Ausnahme? Ich finde den TC2 da dran echt fantastisch, ich bin aber vielleicht auch nur ein blutiger Anfänger und verstehe nichts davon...
Sorry da bin ich jetzt aber nicht ganz der gleichen Meinung. Erstmal was offensichtlich stimmt: - Konverter sind Krücken und der 2x (deutlich) mehr als der 1.4x - Die Fehler werden verstärkt - Der Autofokus wird deutlich eingeschränkt - Wie du erwähnt hast, bauen die meisten Hersteller deshalb z.B. ein 400 f2.8 UND ein 800 f5.6. (Wobei das RF800 f5.6 und das RF1200 f8 von Canon eigentlich nur fest eingebaute Telekonverter haben… und deshalb auch nicht so toll sind) Den 2x pauschal nicht zu empfehlen, finde ich aber dennoch falsch, denn es gibt schon gute Argumente für einen 2x Konverter: - Mit abblenden erhältst du sehr wohl eine ausgezeichnete Schärfe und somit eine bessere Auflösung (und ja, das ist natürlich ein Kompromiss - aber einer der erwähnt werden muss). - Wer z.B. ein 400 f2.8 hat, der kann oder will nicht noch weitere Teleobjektive in den Rucksack packen. Mit dem 2x + Abblenden auf 6.3 erreicht man mit einem 400 f2.8 eine bessere Abbildungsleistung wie z.B. mit einem 200-800 f9. Abgeblendet auf 7.1 oder 8 ist die Schärfe dann vergleichbar mit einem 600f4 + 1.4x. - Gleiches Argument: Wieso baut Sony denn einen 2x Konverter?
@@vz3185das ist doof, selbst an meinem 500f4 aus 1999 bringt der TC 1,4 iii definitiv mehr Details. Aber paar alte Canon Zooms mit alten TCs waren auch nicht das gelbe vom Ei Aber deswegen schrieb ich Moderne ;)
@@alexanderbittner1558 Na gut, das ist ja dann der 1,4 er. Michael sagte ja auch das es mit dem noch halbwegs oki ist. Bei dem 2 er sieht es aber dann schon wieder ganz anders aus.
Ist es nicht theoretisch auch abhängig von meiner Auflösung? Also wenn ich 12 Megapixel habe funktioniert der converter ja vielleicht besser als wenn ich 50 habe. Oder andersherum gesagt: Wenn ich 50 habe und digital ranzoome hab ich weniger detailverlust als wenn ich 12 habe und digital zoome, oder bin ich hier auf dem Holzweg?
Hallo Michael, danke für Deine Sichtweise, das war interessant (wie so oft bei Dir). Trotzdem gibt es schon noch weitere Aspekte zu beachten. Der maximale Abbildungsmaßstab steigt entsprechend des Faktors des Externders, ist also hilfreich für kleine gefährliche Tiere (Schlagen, Hornissen, was auch immer). Und der Extender vergößert auch nur die Bildmite, da wo das Objektiv spätestens bei etwas Abblendung viel mehr Leistung bringt als an den Rändern (wenn man nicht wie Du genug Budget für die Prime-Festbrennweiten hat). Was ich auch nicht bestätigen kann ist, dass die Canon EF (ja Altglas!) Extender nicht halten würden, was ich mir als Amateur erhoffe. Ich mache einfach sehr wenig Fotos, dagegen fast nur 4K Videos. Und da ist noch mehr Brennweite für Tierfilme schon sehr verführerisch und auch von hoher Qualität. Die Leistungssteigerung von Mark I zu Mark II zu Mark III ist deutlich sichtbar. Ich bin so happy damit, dass ich für "Belegaufnahmen" (ich muss das Tier unbedingt aufnehmen) sogar 2 2-fach Extender (Mark II + Mark III) zusammen für Videos einsetze.
@@i-klaus du kommst halt nicht mehr a den unteren Bereich des Objektives. 70-200mm wird mit TC1.4x zu 98-280mm. Du kannst folglich nicht mehr auf 70mm scharf stellen.
@@i-klaus Die Naheinstellgrenze bleibt erhalten. Deswegen nutze ich z. B. ein Olympus 40-150mm f2.8 Pro mit einem 2x Telekonverter für die Insektenfotografie im Flug sehr gerne. Bei einem KB äquivalenten Bildwinkel von 600mm komme ich so auf eine Naheinstellgrenze von 70cm.
Fuji erklärt, daß sich bei der X100... die Lichtstärke durch den Vorsatz der Konverter nicht verschlechtert. Darf man das so sagen, und was ist mit Bildschärfe und -fehlern?
WOW... mit Abstand bester Beitrag zu Telekonvertern, den ich je gesehen/gelesen habe... suuuuuuuperlogisch erklärt. Vielen Dank! Gruß von Stefan aus dem U-Allgäu
Danke für die Infos, vor allem für die EInschätzung zum 1,4x vs. 2x. Viel hilft nicht immer viel. Heftig finde ich allerdings die Preispolitik von Sony. Optisch ist das jetzt kein besonders komplexes Bauteil, aber dafür fast 600 € aufzurufen finde ich schon fast dreist. Allerdings scheint da Sony auch nicht die Ausnahme zu sein.
Danke für die Erklärung! ich geh mit dem digitalen Cropp beim 2.0 nicht wirklich mit. Nachdem ich ja tatsächlich meinen Bildwinkel mit dem Telekonverter verändere, bekomme ich eine andere Verdichtung der Ebenen zu Stande, und entsprechend ist der Look zwischen digitalem Cropp und Telekonverter ein anderer. Ob es das nun wert ist, sei dahin gestellt.
Ich nutze meinen 2fach Konverter auf dem NIKON 70-200/2,8. Weil ich für Fashion manchmal ein stärkeres Bokeh möchte. Nachteile sind mir bekannt. Aber nun die Frage: ändert sich das Bokeh im Vergleich zum Crop wirklich?
Wenn Sie Ihre Position nicht ändern, ändert der Telekonverter nicht Ihr Bokeh, sondern nur das Sichtfeld. Wenn Sie nach hinten gehen müssen, wird Ihr Bokeh weniger cremig.
A teleconvertor makes your AF slower, so you miss more shots. It also raises the Iso, which gives more grain. I don't use my 2x tc anymore on my Canon EF 70-200 mm f2.8 IS II but the 1.4 tc is acceptable.
Danke dir! Ich habe noch einen 2fach aus DDR Zeiten 😂. Hatte aber nur ein 50 mm und ein 200 mm Objektiv. Durch den Konverter war ich flexibel. Eine Einbuße in der Schärfe war da noch nicht sichtbar. Bei 600 mm macht das mehr aus, schon klar. Meine Frage ist: Wieviel korrigiert Topas?
@@jorgmartin3697 Topaz Labs bietet mehrere Programme an. Du kannst Testversionen runterladen und probieren. Ich bin sehr begeistert davon, hatte auch Michael davon erzählt. Du kannst damit unglaublich gut Details wieder sichtbar machen. Auch das Entrauschen ist auf einem anderen Niveau als Lightroom. Aber kostet halt. Es ist ja gerade Black Friday, also günstiger.
Also wenn ich das so richtig verstehe ist selbst bei den Canon Kameras Bsp. bei der R8 der Integrierte Telekonverter ( 2x oder 4x ) zwar nicht beeinflusst vom Lichtverlust aber dennoch FAST sinnlos da aufgrund von eventuellen Objektivfehlern enorm Schärfe verloren geht. Hab zwar die R8 aber noch nie den internen konverter getestet ^^
Ich glaube du verwechselst da etwas. Mit der "eingebaute Konverter" meinst du vermutlich den digitalen, oder? Das ist das selbe wie das Bild zu croppen, das kannst du genauso am PC machen. Der einzige Vorteil ist, dass du es direkt groß im Sucher siehst. Da ist kein wirkliches mechanisches Teil vorhanden. Daher geht auch weder Licht noch Schärfe verloren, nur Auflösung (weil es halt einen Ausschnitt macht)
3:54 doch 😉 Canon hat ein 1200mm F8, welches günstige €24.000 kostet. Krass ist, dass das 1200mm F8 kompatibel mit Telekonvertern ist und so wahnwitzige 2400mm F16 rauskommen.
Das 1200 hat schon sowas wie n converter verbaut der is einfach im gehäuse drinn.. dieses Objektiv ist nicht das schärfste ! Habs selbst getestet, bokeeh ist toll und AF auch top aber ganz sicher nicht das schärfste von Canon
@@borderlandpeppers bei so langen Brennweiten spielt halt auch das Thema "Luftverschmutzung" (z.B. Hitzeflimmern) eine große Rolle. Da nimmt natürlich die Schärfeleistung enorm ab.
@@absoLUDwildlife absolut das stimmt natürlich. Ich würde aber dennoch behaupten die ultralangen brennweiten sind selten die schärfsten objektive und desshalb kann dann der teleconv. auch schnell zur "verschlechterung" führen. Aber ja natürlich auch das flimmern und andere umwelteinflüsse werden verstärkt
Hallo, grundsätzlich stimmt vieles und ist richtig - nur: Blendenverlust habe ich- ok, aber auf - Situationen - Motive - Licht wo dies fast nichts ausmacht und fange ein tolles Objekt ein. Hersteller und Konverter sind sehr unterschiedlich - im System kann es sehr gut mit der Schärfe funktionieren - nur geringer Verlust. Gerade bei Wild - Vogel Aufnahmen ist meistens ein Vario von Vorteil - diese haben auch in bestimmten Bereichen Schärfeverlust. Dazu kommt das Gewicht und der Preis für 2 Tele zB. 400 + 600mm so oft habe Momente erlebt wo schnelligkeit entscheidend ist ! Selbst bei einigen Mängel habe ich diesen Super Shot im Kasten. - Bei einem Wechsel der Objektive nicht. Insgesamt sollte das ganze System einigermaßen passen..da spielt Handling - Funktionen - Gewicht - Erfahrung eine große Rolle. Das ist an sich ist ein sehr komplexes Thema je nach Marke. Entscheidend ist, wo liegen die Prioritäten, danach solle die Kaufentscheidung mit evt. 2 Kameras + Objektiven fallen. Na und mit Digital sind doch auch so einige Möglichkeiten der Nacharbeit gegeben. Ein Test mit all den Konvertern 1,4 - 1,8 - 2,0 mit allen Möglichkeiten der Marken um eindeutige Ergebnisse zu bringen ist fast unmöglich - nur allgemein und da ist mit Konverter immer ein Verlust verbunden, aber auch große Vorteile. Mit Grüßen E. H.
Hi, also ich hab die 7rV mit 200-600 von Sony ;) und hatte den 1,4 sowie den 2,0 fach converter drauf zum testen ! und muss sagen mit meinen 60MP bin ich bisher immer besser dran gewesen ohne Teleconverter zu arbeiten ... hatte einige Situationen und in keiner hatte ich das Bedrüfnis näher ran zu müssen. Digitaler Crop regelt ;)
Michael, absolut korrekt! Ich habe das 300mm/2.8 und das 600mm/4 von Sony. Bei beiden habe ich die TC von Sony ausprobiert. Der 2xTC ist bei beiden Objektiven “Schrott”, zumindest stellt man sich die Frage, warum man dann überhaupt die teuren und schweren Objektive rumschleppen sollte. Beim 1.4xTC habe ich dagegen nur positive Erfahrungen, wobei es am besten beim 300mm/2.8 funktioniert, dann habe ich wirklich ein echtes 420mm/4, ohne praktische Kompromisse (auch nicht beim AF). Dagegen merkt man beim 600er in Kombination mit dem 1.4xTC bereits Unterschiede (insbesondere auch beim AF, der beim 600er sowieso schlechter ist als beim 300er).
3:45 Hat Canon die Produktion des 1200mm eingestellt oder wieso wird hier behauptet, daß es kein 1200mm Objektiv gibt? Generell: 3x Telekonverter sind noch hilfreicher. ^^ ABER: manche Kameras können ab gewissen Blenden nicht mehr im Autofokus arbeiten, man muß dann manuell fokussieren.
Kann man definitiv so sehen, da Licht letzten Endes auch nur eine elektromagnetische Welle ist. Der optische Fehler des Konverters entspricht dem Eigenrauschen eines Verstärkers. Der Konverter "verstärkt" beim einfallenden Licht auch die Fehler des Objektivs. Beim Verstärker wären das die Signale, die von hinten und seitlich auf eine Richtantenne (bester Vergleich zu einem Objektiv) fallen. Und wenn der Konverter so Dinge wie "Hitzeflimmern" oder auch einfallendes UV-Licht und andere ungewollte "Frequenzstörungen" verstärkt, entspricht das beim Antennverstärker dem Umstand, dass dieser ja auch in seinem Arbeitsbereich (= Bandbreite) auftretende Frequenzstörungen verstärkt. Beide Systeme, so unterschiedlich sie auf dem ersten Blick zu sein scheinen, arbeiten prinzipiell identisch und sind daher Fluch und Segen zugleich. Man muss wissen (= durch praktische Anwendung erlernen), wann es Sinn macht sie einzusetzen. Bester "Nachweis" für identisches Verhalten von Licht und "anderen" Wellen ist der Fakt, dass beim Licht die auf den Bildsensor einfallende Leistung sich zum Quadrat der Entfernung zum Motiv ändert. Das ist bei "Funkwellen" EXAKT genauso! Hier ist das "Motiv" der Sender und der "Sensor" der Empfänger. Beste Grüße von einem Funkamateur. 👋
Die Qualität des Ergebnisses schwank auch sehr bei verschiedenen Tele-Objekiven, man sollte es wirklich vor dem Kauf testen, wie das Resultat aussieht. Mit einem Vollformat-Objektiv and einer APS-C Kamera holt man mehr Qualität aus einem Tele-Objektiv raus (hier ist es eben der Crop Faktor), weil man sich einfach eine zusätzliche Linse spart und der Autofocus wirklich zu 100% funktioniert. Ich habe aber eh immer mit mindestens 2 Kameras umgeschnallt und habe deshalb eine alte Halbformat-Kamera behalten, die mit 24 Megapixel auflöst und bei 12800 ISO kaum rauscht.
Je nach Kameraauflösung hat der Konverter zumindest noch den Vorteil dass ich keine Pixel verliere. Beim Crop verliere ich ja Pixel, beim TC nicht, aber in beiden Fällen werden die Objektivfehler vergrößert. Bei entsprechend hoher Auflösung des Sensors ist das aber evtl. auch kein Problem den Crop zu nehmen,
Einwand, bei einem 20 MP Sensor gibt es deutlich weniger zu croppen und der Schärfeverlust ist nicht einmal so erheblich wie bei 60 MP und einem 1,4x Konverter. Das sind Praxiswerte, ich nutze das 40-150 2.8 von Olympus mit einem 2x Konverter und habe es auch mit dem 1,4x verglichen. Und ja, dieser kleine Konverter ersetzt ein günstigeres Objektiv wie das 75-300 vollständig. Zur Theorie ganz oberflächlich: Um auf die Vergrößerung von einem 2x Konverter zu kommen müss ich das Bild vierteln. Das heißt, ich hätte nur noch 5 MP übrig, welches ungefähr 2,5 MP RGB, entsprechend also auf einem 4K Bildschirm eine klare Unschärfe aufweist. Ein Foto mit dem 2x Konverter wird dagegen ohne zu croppen perfekt aussehen. Gerade dann wenn das Ausgangsobjektiv gut ist. Hätte ich eine 60 MP Kamera würde ich durch den 2x crop auf 15 MP landen, dann umgerechnet auf RGB auf ca. 7,5 MP, welches im Vollbild auf einem 4K Bildschirm durchaus gut aussehen kann. Dann kann man fast schon auf den 1,4x Konverter verzichten, Makro ausgenommen. 60 MP zu 20 MP entsprechen ca. einfem 1,7x Konverter.
6:11 Bitte, im Vegleich zu einem 2x Konverter sollte man acht geben, wie man Vergleiche formuliert: ... "um das Zweifache" versus "auf das Zweifache" ... da stellen sich einem Praktiker die Nackenhaare auf.
Ich habe den Sony TC1.4x und den Sony TC2.0x und kann folgende Optionen (nicht) empfehlen: 70-200mm GM II + TC1.4x ✅ 70-200mm GM II + TC2.0x ✅ 200-600mm G + TC1.4x ✅ 200-600mm G + TC2.0x ❌
Teleconverter können tatsächlich auf EIN objektiv speziell abgestimmt werden dann merkt man abgesehen von der blende kaum einen Unterschied. Ich habe das xf 200mmf2.0 welches mit einem teleconverter verkauft wird welcher NUR für dieses Objektiv gemacht wurde. Verglichen zum standard 1.4x tele von fuji (den habe ich auch) merkt man einen massiven unterschied. Fazit: Hersteller können sehr wohl bessere teleconverter machen dann wirds aber richtig teuer... Ich wage zu behaupten mein 200mm mit dem eigenen converter ist immernoch schärfer als fast alle anderen Top Objektive auf dem markt und das habe ich mehrmals getestet
Ich habe eine Fuji X-T50 und benutze den 1,4 Telekonverter mit dem XF 70-300mm. Die Verfolgung der Motive funktioniert fehlerfrei und die Fotos in jpeg sind sehr scharf. Fuji gibt den Konverter nicht für alle Objektive frei.Vielleicht sollte man vorher die Empfehlungen des Herstellers lesen
Ich habe einen 2x und einen 1.4x Converter - sollte ich seit einigen Jahren mal verkaufen… Nutze ich quasi nie - 2-3 mal für Mondbilder verwendet (Minolta 300mm F4)… Bei den heutigen Auflösungen der Sensoren, ist croppen einfach möglich
sorry stimme hier den anderen zu 2x hat mehr Details als croppen. Außerdem liegt es bei den bekannten Herstellern nicht am Extender der angeblich schärfe schluckt sonder vorallem an den Objektiven die nicht ausreichend auflösen. Immerhin heißt 2x dass das Objektiv rechnerisch 4x Megapixel bedienen muss. Deshalb funktionen die extender an den hochpreisigen linsen auch deutlich besser als an den günstigen.
"Verlängert Ihr den Aufbau mit zusätzlichen Linsen und setzt das Objektiv vom Sensor weiter weg dadurch, wird natürlich auch Licht geschluckt".... Diese Formulierung wird dem Sachverhalt nicht wirklich gerecht. Es wird kein Licht geschluckt. Treffender wäre zu sagen: das Bild, das vom Objektiv geliefert wird, wird durch den Telekonverter vergrößert und dadurch auf eine größere Fläche verteilt, dadurch verdunkelt es sich. Die Blendenzahl ist eine Verhältniszahl, man sollte eher von Öffnungsverhältnis sprechen; Blende 4 bedeutet, der Durchmesser der Blendenöffnung bzw. des offenen Objektivs ist 1/4 der Brennweite. Blende 8 heißt 1/8 der Brennweite. Wenn ich mit einem Telekonverter die Brennweite verlängere, wird natürlich nicht der Durchmesser der Blende oder gar der Durchmesser des Objektivs verändert. Durchs Verlängern der Brennweite mit Hilfe des Konverter ändert sich aber das besagte Verhältnis! Einfachste Mathematik. 1/4 der Brennweite ist nur 1/8 der doppelten Brennweite (bei einem 2x Konverter).
Laut Anders Uschold, der ja optikprofi ist, bekommt man einen 2x tc super scharf hin. Aber nur wenn er perfektioniert auf EIN objektiv ist, und nicht mehrere. Da ist sas problem, weil das kauft wohl auch kaum einer.
Nun ja, mit einem 70-200mm F2.8 muss ich nicht immer das "grosse Besteck" mitnehmen (200-600mm), da installiere ich auch mal einen Telekonverter 2.0 davor. Mit besten Wünschen Christian
Sorry, aber die Praxis sieht anders aus und das Video ist viel zu allgemein. Aber diese "Trigger-Aufklärungsvideos" aktuell sollen wohl Einschaltquoten bringen. Mit der A1 gibt es zum Beispiel keine Fokus-Probleme mit dem AF bei F13 mit dem 2x Converter. Und was auch falsch war ist die Behauptung, Converter oder croppen ist das gleiche von der Qualität. Denn selber machst du Videos zu Topaz. Ich liebe auch Topaz, aber genau deshalb ist die Aussage falsch. Denn wenn ich 600mm zu 1200mm mache, dann wird das Bild zwar etwas unschärfer bei offener Blende, aber ich habe mehr Bildinformationen auf einem Quadratzentimeter, die mit Topaz wieder zu einem super scharfen Bild gemacht werden können. Wenn ich croppe und dann Topaz nehme habe ich nur die Hälfte an Informationen die das Bild vom Detail und der Schärfe darstellen. Fotografie ist ein extrem komplexes Thema, weisst du ja selber, aber entweder man macht ein Video mit allen Fakten und beleuchtet es von allen Seiten oder man spricht nicht so als wenn nur du die Weißheit mit Löffeln gefressen hast. Ich verfolge dich schon sehr lange, aber langsam kommen immer mehr Videos die immer überheblicher klingen als wenn nur du Ahnung vom Thema hast. Finde ich schade, da die Sympathie immer mehr verloren geht. Vielleicht regt die kleine Kritik mal zum nachdenken an. Grüße.
@@666deathchant666 Das sehe ich ähnlich, es wurde leider zu generisch beschrieben. Das Problem ist aber das dahinter Physik, Optik liegt und nicht von jedermann verstanden wird. Die ganzen Fachbegriffe wie Abberationen, Brechzahl, Brennpunkt, Bildebenen und wie sie alle heißen, muss man auch erstmal kennenlernen. Der Zuschauer wird am meisten verstehen wenn er den weg des Lichts nachvollziehen kann und wie sich dies auf den Sensor auswirkt bzw wie die strahlen ankommen. Genau dann ist auch der Zeitpunkt über Lichtverlust und auch ggf Qualitätsverluste einzugehen. Letztlich ein echter Vergleich Dadurch, das weitere Linsen die strahlen verarbeiten und zwar dahingehend, dass diese aufgeweitet werden (das Strahlen Bündel wird etwas "ausgelenkt" in einem größeren Winkel ) hat man die Vergrößerung. Aber genau hier auch ggf Schärfenverluste. Ein Telekonverter mit minimalen Verlusten ist experimentell und würde sicherlich das 3-5 fache kosten, aufgrund der hochpräzisen geschliffenen Linsen und Beschichtungen
Er bekommt halt Geld dafür, dass Sony möglichst viel Objektive verkauft, die bekanntlich viel teurer sind als Telekonverter. Möglicherweise stimmt ja auch was er erzählt im Bezug auf die Sony Konverter. Auf die Nikon Z Konverter trifft das aber nicht zu. Die Konverter sind nicht nur Lupen die alles, auch objektivfehler, verstärken sondern speziell konstruierte optische Systeme. Bei Nikon gibt es eine ausführliche Kompatibilitätsliste wo z. B. der 2x Konverter für die günstigen Telezooms nur eingeschränkt empfohlen wird.
Beim Telekonverter geht es auch um die Tiefenschärfe. 1200mm ist ein ganz anderer Look als 600mm die noch dazu auf 1200mm gecroppt werden. Dieser Unterschied in der Tiefenschärfe ist sichbarer als jeder Schärfenunterschied.
Ich kann die Diskussion nicht ganz nachvollziehen dass 2fach extender nichts bringen. Folgendes setup: canon r6ii mit rf 100-500 vs r5 mit 70-200 mir 2fach extender und crop auf 500mm vergleich. Qualität ist vergleichbar gut. 2. Test r5 70-200 mit crop vs 70-200 und 2fach: 2. Variante liefert besser ab. Für ferien top. Ein objektiv mit extender gegen zwei objektive. Eine bessere Alternative mit 500mm gibt's nur ab 10k aufwärts
Kann ich bestätigen. Die Fotos mit der Z6III und dem Nikkor 70-200 2.8 Z sind mit dem 2fach Konverter schärfer als wenn ich die 24 MPix auf 12 croppe oder mit gigapixel die Auflösung verdoppele und dann croppe. Liegt vermutlich an den mageren 24 MP und der sehr guten Auflösung des Objektivs. Für Sport trotzdem nur zu gebrauchen bei viel Sonne wegen Blende 5.6 😂
Du bringst es gut auf den Punkt. Allerdings sage ich aus eigener Erfahrung, dass man durchaus je nach Kamera und Objektiv sehr gute Ergebnisse mit einem 2xTK erzielen kann. Heutige Bearbeitungsprogramme tun natürlich ihr Übriges dazu. Dennoch würde ich dir nicht komplett widersprechen. Wo ich widerspreche ist, dass es 1200mm nicht gibt. Es gibt von Canon ein 1200mm f8 RF-Objektiv für schlappe 23500 Euro. 🙂
@@christiantrummer3833 Hm, also es ist schon ein Unterschied, ob du 33 MP (A7IV), 50MP (A1) oder 61MP (A7RV) hast. Trotz Telekonverter kannst du damit im Nachgang weiterhin zuschneiden, weil du genügend Pixel hast. Telekonverter gibt es zudem gebraucht bereits ab €200-€300 und dafür wahrscheinlich keine APS-C Kamera.
@@Zimtstangerl1989 hmm also bei Canon sieht es ca so aus die Canon R5 hat 45MP und die APS-C Canon R7 hat 32MP - die R5 auf APS-C gecroped sind glaub ich um die 17MP - eine APS-C macht aus dem RF100-500 ein 160-800 und die Blende bleibt erhalten im Gegensatz zum Konverter
Ich darf dir sagen, dass auch mein SC 279/2800 C11 OTA von Celestron mit 2800mm das nicht ermöglicht. Nicht mal das zurückgelassene Mondauto wird damit sichtbar. Daran ist allerdings nicht die Brennweite schuld, sondern komplexe physikalische Prozesse. 😅
Mach doch mal eine kleine Rechenaufgabe: Berechne den nötigen Bildwinkel, der bei der Entfernung zum Mond und einer Schuhgröße von sagen wir mal 56 nötig wäre ;-) So Sachen wie Störungen durch die Atmosphäre sprechen wir mal nicht näher an....
Der Telekonverter ist bekanntlich immer eine Krücke zur vergleichbaren Brennweite. Dass der 2-fach Konverter nochmal etwas an Qualität verliert, dürfte auch bekannt sein. Aber letztlich ist der Telekonverter DIE Möglichkeit etwas mehr an Brennweite zu bekommen und dabei viel Geld zu sparen. Und ganz ehrlich: Der Qualitätsverlust hält sich, je nach eigenem Anspruch und Professionalität doch noch sehr in Grenzen.
Nicht ganz korrekt ,kommt immer auf die qualität an , bei pentax gab es zum beispiel 2 versionen vom 1,4 und 2 ,normal mit Qualitätsverlust und eine wo man schon pixelpeeping braucht um es zu bemerken , und sogar eine 1,7 mit autofocus eingebaut um manuelle linsen zu autofokussieren , qualität war zwischen den beiden manuellen versionen .
Der Titel heißt "der große Irrtum". Hier geht es insbesondere um den Qualitätsverlust bei T-Konzerten. Das habe ich nur versucht, ins richtige Licht zu bringen, weil hier gerade der Qualitätsverlust in den Vordergrund gestellt wurde.
@@ginger5792 ich finde bei den neueren konvertern der grossen marken ist die Qualität rückgängig wenn ich es mit älteren Modellen vergleiche , und zu behaupten ( nicht sie😉 sondern der youtuber) dass es normal ist das die Bild Qualität schlechter ist etwas zu einfach , erst recht wenn man sieht was olympus mit dem 150-400 mit eingebautem schaltbaren 1,25 Verstärker geschafft hat ( okay nicht gerade billig aber verglichen mit equivalenten von sony und canon doch günstig) .
@@loboptlu absolut richtig. Inzwischen gibt es Teleobjektive mit eingebauten Konvertern , deren Qualität ihresgleichen sucht. Da passt für mich der Titel" der große Irrtum" nicht ganz. Es ist mir zu reißerisch, um auf diese Weise Aufmerksamkeit zu gewinnen. Es lohnt also immer genau hinzuschauen.
Mehr geht nicht? Dann besuche mich bei Flickr. Unter meinem Namen. Nikon hat den 1.4er verbaut, damit der Nutzer stufenweise von 600mm auf 840mm kommt. Als kleiner Schritt. Es besteht jedoch die Möglichkeit noch zusätzlich den 1.4 oder den 2.0 als externen TC drauf zu schrauben. Die Spannweite geht dann von 600mm bis 1680mm.
Schau Dir bitte die Haubenmeise oder den Schwarzspecht bei mir an. Zwei Konverter hintereinander, 1680mm. Sieht man hier wirklich Nachteile? Wo und in welcher Größenordnung sind diese vorhanden? Würde irgendjemand erkennen, dass bei den obengenannten Fotos zwei Konverter eingesetzt wurden? Hand aufs Herz mit bitte um ehrliche Meinung.
Was bei diesem Video etwas hinten runter gefallen ist: meine Erfahrungen über den 2x TC beruhen auf stetigen Rückmeldungen meiner Besucher auf Reisen und Workshops. Hier sind die Leute immer wieder an mich herangetreten und haben gesagt, dass sie Probleme mit dem 2x haben. Ich selber habe ihn auch schon mal getestet allerdings zu einer Zeit wo die Objektive noch nicht auf dem Niveau von heute waren. Auch hier habe ich festgestellt, dass er kaum einen Effekt hat. ABER:
Verwendest du ein aktuelles Objektiv, also z.b 70-200 II oder ein sehr Auflösungsstarkes wie z.b.: 300 GM, 400 GM, 600 GM oder einer ähnliche Güte von anderen Herstellern, dann siehst du beim 2x auch das er was bringen kann. Was zum Auflösungsverlust beiträgt ist meist auch die doppelt so große ISO Zahl.
@@AmazingNature vielleicht hat ja nur Sony die Probleme. Also bei den Z Konvertern von Nikon find ich die Ergebnisse erschreckend gut👍🏻 Ok ist immer objektiv gesehen. Gut, klar ist es die Doppelte Blende somit weniger Licht und höherer ISO, aber dafür gibt es das Topaz oder DxO und dann sind die Ergebnisse sehr sehr gut.
Ich wollte es auch gerade schreiben, bei den neueren wie das 70-20 GM II 2.8 hat man bei weitem nicht so hohe Einbußen, wie beim alten 70-200. Daher4 nutze ich den 2er ganz gerne mal.
Grüsse aus Hamburg
Also ich fotografiere jetzt schon länger mit einem 600mm F4 und sowohl dem 1,4fach und dem 2fach Konverter. Leider kann ich dir nicht zustimmen, die Ergebnisse mit dem 2fach Konverter sind deutlich besser als wenn ich entsprechend in der Bildbearbeitung croppen würde.
Das liegt aber an drei Gründen
- das 600mm F4 hat extrem gute Auflösungsleistung
- der Telekonverter ist optisch gut und du hast ein gutes Exemplar erwischt
- das optische Design deines Objektivs eignet sich gut
Licht verlierst du trotzdem und das Konzept Telekonverter ist nicht automatisch besser als Cropping.
Ich würde sagen, herstellerübergreifend macht ein Telekonverter in höchstens 30% der Fälle optisch Sinn.
Richtig, liegt an den höheren Auflösungen der 300 f2.8, 400 f2.8 und 600 F4 😉
das 300er arbeitet mit beiden konvertern an der a1 wunderbar. vielleicht sollte man einfach erwähnen, dass die konverter an festbrennweiten am besten funktionieren und dafür ausgelegt sind. an zoom objektiven egal ob 70-200 f2.8 oder f4 würde ich maximal mit dem 1.4er arbeiten. beide getestet - der 2er tc liefert dann nur noch matsch.
schade schade das sigma keinen tc für das neue 500er am emount hat bzw rausbringen darf?! denn die linse ist brachial gut. preisleistung - unschlagbar. und dann erst die größe und das gewicht. tolle linse!! nur ein etwas zirkulares unruhiges bokeh wenn bspw. viele äste den hintergrund ausmachen.
Ich finde die Erklärung im wesentlichen gut. Das Problem mit der Schärfe ist das erstens weitere Linsen in den Strahlengang hinzugefügt werden und zweitens dass die optische Auflösung des Gesamtsystems schlechter wird. Nehmen wir an ein Objektiv hat eine Auflösung von 1000 Linienpaaren pro mm. Mit einem 1.4fach-Konverter bleiben davon nur 714 Linienpaare pro mm übrig - bei einem 2fach-Konverter nur 500 Linienpaare pro mm. Hat die Kamera jetzt eine Pixelgröße von 1/500 mm dann hätte ich mit dem Objektiv alleine auf jedem Pixel genau eine Linie und damit noch die maximal mögliche Schärfe. Bei den Telekonvertern "verteilen" sich die Linien dann auf mehrere Pixel - und das nehmen wir als Unschärfe war.
Den gleichen Effekt kann man übrigens bei Vollformat und Cropkameras mit gleicher Pixelanzahl beobachten. Nicht alle Objektive haben eine so hohe optische Auflösung dass sie auch an den kleineren Pixeln der Cropkameras vollständig scharfe Bilder liefern.
Moin Michael. Vielen Dank für das Video. Schön verständlich erklärt. Aber ich sehe gerade, es wurde schon erwähnt: Es gibt von Canon eine 1200mm Kanone. Ich benutze beide Konverter. überwiegend jedoch das 1,4. Wenn ich das 2,0 benutze, bin mir aber auch auf die Auswirkungen im Klaren. Beste Grüße Karl-Heinz
Danke für die ausführliche erklarung 🥰
ein sehr interesantes Video, vielen Dank dafür.
Ich stand vor 2 Jahren auch vor der Überlegung zwecks Telekonverter, habe mich aber dann dagegen entschieden und mir zu meiner damaligen Hauptkamera der Sony A7III noch eine APS-C Kamera, die Sony A-6400 die damals im Angebot recht günstig war, genommen um damit auch bewusst den Crop Faktor auszunutzen und aus meinem 200-600er ein 300-900 zu machen, bzw aus meinem 70-200er 2.8 ein 300er mit f2.8, was ich bei unseren Wildgämsen und Rehen schon zu schätzen gelernt habe.
(ausserdem auch mit dem Laowa Makro 100mm auf 150mm und komme noch näher an die Insekten ran) ,natürlich hat der APS-C Sensor die bekannten Nachteile zum Vollformat Sensor, aber bin trotzdem noch immer mit der Entscheidung super zufrieden :) beide Kameras haben 24MP, daher der Vorteil von der APS-C Kamera in dieser Situation.. eine hochauflösendere R Kamera ist für mich leider nicht im Budget
Hallo Michael, danke für die ausführliche Erklärung 👍
Freut uns sehr, wenn das Thema interessant für dich war! Danke für dein Feedback!
Viele Grüße
Jossi von Amazing Nature Alpha 🦎☀️📸
Danke 😘 ich habe schon viel von dir gelernt 😊
Habe das selbst verglichen. Das 400mm F4.5 mit 2-fach TC von Nikon Z an der 46Mpx. Kamera Z (also dann ca. 900mm) und das Objektiv an der Z9 auf ungefähr dieselbe Bildgröße gecroppt. Das mit Telekonverter hat deutlich gewonnen. Erstmal hat es weiterhin 46Mpx., das gecroppte Bild entsprechend weniger (die Rechnung dazu erspare ich mir mal). Und wie auch viele User hier schon andeuteten, die neusten Nikon Z TCs sind phänomenal gut. Was Du hier beschreibst, gilt wohl für die TCs der Wettbewerber und auch für die älteren von Nikon. Aber die neuen sind klasse und absolut empfehlenswert. Beim 1.4er hat man sogar keinerlei Einbußen in der Bildqualität. Und beim 2-fachen eben nur ganz geringfügige.
Genau & es ist ja nicht so, dass man in das Bild mit Teleconverter dann auch noch reincroppen könnte hehe
Das kann ich so unterschreiben. Durch das grössere Z-Mount sind die Abbildungsleistungen enorm gestiegen. Ich nutze auch beide Konverter ohne Probleme. (1.4 und 2.0) Einzig am Z 800mm macht ein Konverter keinen Sinn mehr, aber es klappt auch damit. LG, Alfred
Lieber Michael, vielen Dank für dieses Video. Es ist immer interessant die Dinge von Dir erklärt zu bekommen. Dein UA-cam Kanal bietet so viel Wissenswertes. Danke dafür.
Danke für das Lob!
Vielen Dank Michael, wieder was gelernt und den 2-fach Konverter von der Wishlist gestrichen 😎😎
sehrgut auf den Punkt gebracht, Michael! Vielen lieben Dank 🤗👍
Super dass es dich interessiert hat, Stefan! Danke für dein nettes Feedback!
Viele Grüße
Jossi von Amazing Nature Alpha 📸🦎☀️
Super die Erklärung, ich danke Dir sehr!💓
Danke Michael!
Hallo Michael, wie immer Klartext und einfach Logisch erklärt. Vielen Dank
Wäre nicht eine APS-C Kamera eine bessere Alternative zum Telekonverter?
Die Lichtstärke bleibt, nur die Tiefenschärfe ändert sich.
Und außerdem nutzt man nur den inneren (= schärfste) Bereich der Linsen.
Du kannst auch bei Vollformat den APS-C zu schalten. Empfiehlt sich allerdings nur bei der A7RV und der A1. Hier bleiben dann 26 MP respektive 21 MP. Bei einer A7IV bleiben noch 12 MP.
Nutze beides 😂
@@Zimtstangerl1989 Ich bin im Nikon-Universum unterwegs. Meine Vollformatkameras haben alle 24 MP und mehr will und brauch ich in der Regel auch nicht. Im Cropmodus würden da nur gut 10 MP übrig bleiben. Meine APS-C Kameras haben 20,5 MP. Das ist schon ein großer Unterschied.
@@gerhardsteinhofer Ja, das ist natürlich ein Unterschied!
APS-C bringt keinen Vorteil.
Danke für die Aufklärung 🎉
Sehr gut erklärt, das klingt für mich (völliger Physik-Analphabet...!) total überzeugend!
Hallo Michael, interessantes Thema. Klugscheißer: die Blendenzahl erhöht sich dadurch, daß die rechnerische Brennweite sich entsprechend dem Vergrößerungsfaktor zunimmt und die Blendenzahl durch das Verhältnis aus Bw. und Blendendurchmesser definiert ist, die eigentliche Öffnung bleibt die gleiche
Schön langsam denke ich, mein 1,4 Konverter ist eine Fehlkonstruktion. Tatsächlich sind die Bilder mit dem 200-600 schärfer wenn ich digital reincroppe als mit dem TC. Anfangs dachte ich es liegt an meiner A7iv oder and er Kombi A7iv und 1,4 TC, aber inzwischen hab ich ihn auch mit der Alpha1 getestet und genau die gleichen Ergebnisse erhalten.
Das kann ich bei meiner A7RV und dem 200mm-600mm auch bestätigen. Das 200-600 ist eh für die 61MP gerade noch so geeignet. Der Autofocus der A7RV ist m.E. super, aber mit dem 1.4 Converter wird er schon bei gutem Licht schlechter. Und bei Abendsonne nehme ich ihn nicht mehr, da der Autofocus sehr schlecht wird und die Bildqualität stark nachlässt. Und Prime-Objektive kann und will ich mir als Hobbyfotograf nicht leisten. Ich erziele wesentlich bessere Ergebnisse, wenn ich die Kamera auf APSC mit dann 26MP stelle. Da könnte ich dann auch noch ein wenig croppen bei z.B. kleinen Vögeln und ich habe 900mm anstatt 840mm beim Converter;-)
Gedanke zur Ergänzung
Der Konverter schluckt nicht das Licht. Die Blendenzahl ist ja Brennweite/Durchmesser der Linsenöffnung. Da die Brennweite mit 1,4 oder 2 multipliziert wird, ergibt sich daraus auch entsprechend höhere Blendenzahl.
LG👋
Doch, man kann schon sagen, dass der Konverter Licht schluckt. Bei der Verkleinerung des Bildwinkels (längere Brennweite) bzw. der Vergrößerung eines Bildausschnitts (Telekonverter) wird ja insgesamt die Lichtmenge, die auf den Sensor fällt, reduziert.
Wenn du Licht schlucken im Sinne von Absorption meinst, dann stimmt es natürlich.
Ob ein 2x Telekonverter besser ist, hängt ja auch vom verwendeten Objektiv und der Sensorauflösung ab. Mit 24 MP an einem aktuellen Objektiv wie einem 70200 GM II wir das eher passen als mit 61 MP mit dem 100-400 GM.
Ja, richtig 👍
Lieber Michael, prima Du hast es geschafft Licht ins Dunkel zu bringen. Super erklärt. Frage was sind den das für Folien die Du auf dem Zoomobjektiv hast,sieht echt cool aus.
Danke im Voraus auf deine Antwort.
LG Frank
Hallo Michael, alles wunderbar erklärt, nur eine Frage gibts es überhaupt einen Telekonverter 1,4 für Sony E-Mount der um Beispiel auf das Tamron 18-300mm passt.
Bisher hies es es, geht nur bei großen Sony-Objektiven Bauartbedingt weil die Linsenkonstruktion noch in das zu adaptieren Objektiv hineinragte.
Dies geht leider nicht aus deinem Vortrag hervor !
Karl-Heinz
Toll Erklärt danke.
Noch eine Frage was ist denn das für ein Fuss am 200-600mm ?
Die Stativschelle. Ist standardmäßig dabei.
@@Zimtstangerl1989 Nein, das ist ein Stativfuss von einem Drittanbieter (weil der von Sony leider nicht Arca Swiss kompatibel ist).
Da ein Telekonverter das Bild vergrößert, wird auch die Unschärfe vom Objektiv vergrößert, es wirkt also unschärfer als ohne Telekonverter. Wäre das korrekt?
Hey Michael, wie immer super informativ, vielen Dank. Jetzt fehlt nur noch der Vergleich 1.4x Konverter an Vollformat-Kamera vs. Vollformat-Objektiv an APS-C-Kamera. ;)
Also, ich nutze ab und zu den APS-C-Modus meiner A7RV und A1. Du bekommst “nochmal” 1.5x dazu. Also kann ich im Notfall aus einem 70-200mm F2.8 GM II + TC2.0x ein 600mm F5.6 zaubern.
@@Zimtstangerl1989 Der APS-C Modus bei Vollformat-Kameras ist in erster Linie für die Verwendung von APS-C Objektiven gedacht. Das digitale croppen des APS-C Modus bringt dir ja keinen Vorteil in der Brennweite, dein Bild verliert einfach nur an Auflösung und wirkt dadurch größer, weil die Ränder abgeschnitten wurden. Diesen Zuschnitt mache ich dann lieber am PC, da ich dann mehr Spielraum bei der Positionierung des Tieres habe.
Das Problem mit dem 2fach Konvertern tritt vor allem deutlich sichtbar bei Telezooms auf. Festbrennweiten bieten meist mehr Reserven für eine scharfe Abbildung. 2fach TCs machen nur an sehr guten Festbrennweiten Sinn. Mit einer Ausnahme: das Canon RF100-500 funktioniert auch an der R5 mit dem RF 2x TC ausgezeichnet. Das könnte an der besonderen Konstruktion des RF100-500 liegen. Mit TC wird es ja zu einem 300-500. das ist ja fast schon eine Festbrennweiten 😂. Übrigens gibt es ein 1200 mm Objekiv: ebenfalls von Canon. Und das 150-600 von OM-Systems hat ja auch den Bildwinkel eines 1200er am Vollformat. Grundsätzlich sehe ich das aber auch so: 1.4 geht fast immer, 2.0 nur an wenigen Objektiven.
Hallo, super Thema! Wie funtioniert eigentlich ein Telekonverter? Werden mit 1.4 aus 500mm wirklich 700mm? Was ich meine ist die optische Wirkung auf den Hintergrund. Z. B. Mond im Hintergrund - je größer die Brennweite, desto größer der Mond bei gleichem Bildausschnitt. Bei Crop gibt es diesen Effekt nicht. VG Roland
Der Telekonverter führt einen optischen statt eines digitalen Zuschnitts durch.
Schönes Video, gut erklärt. Ergänzen könnte man noch, dass bei einem Telekonverter auf das vergrößerte Motiv einfach mehr Bildpunkte entfallen (gut für die nachträgliche BV) als wenn man beim Croppen die Pixel „auseinanderzieht“. Und das vergrößerte Motiv auf den Sensor hilft auch der Kamera bei der Motiverkennung bzw. dem Augenautofokus.
Hallo Michael 🤗
1200mm gibt es gar nicht... gemäss deiner aussage in diesem video... 😅
Ich verweise auf canon rf 1200mm f8... aber über den kaufpreis sprechen wir lieber nicht 🫣
Grüsse aus dem Berner Seeland
Pesche (Peter) 😉
Es gab schon das 1200mm mit EF.... also es ist keine neue Sache für den RF-Mount bei Canon.
Jo stimmt 😂! Unglaublich von Canon 😂👍
Gut, das mit dem 2x TK möchte ich so nicht ganz stehen lassen.
Natürlich verschlechtert jede zusätzliche Linse immer die Bildqualität.
Wenn ich nur einen Teil des Objektives nutze nutze ich auch nur einen Teil der Bildqualität.
(Das ist auch der Irrtum bei den ach so guten MF Objektiven an KB oder gar APS-C Kameras.)
Je besser das Objektiv um so besser das Ergebnis.
Es kommt da auch auf die Auslösung des Sensors an.
In Zeiten von 12MP oder 16MP war die Auflösung des Objektive auch gerne besser als der Sensor.
Ein Verlust im Bild war praktisch nicht sichtbar.
Heute ist meistens der Sensor der begrenzende Faktor.
Ich kenne kein Objektiv das eine Auflösung von 60MP wirklich ausnutzen kann.
Bei 24MP KANN so ein Konverter noch Sinn machen.
Wenn ich da die Bildqualität bei 60MPmit dem TK verschlechtere ist es besser auf den TK zu verzichten und das Bild passend zu beschneiden.
Dann kann ich auch mit der angegebenen Blende und dem normalen AF fotografieren.
Das soll am Ende heißen das der 2X TK das Objektiv nicht schlechter macht sondern da ein 2x TK nur die Hälfte des Aufnahmewinkels nutzt damit nur die Hälfte der Qualität des Objektives nutzt.
Plus den leichten Verlust durch die zusätzlichen Linsen.
Glasdurchmesser dividiert durch Brennweite ist ein Dezimalbruch. Im Deutschen sagen wir dann z.B. sechs komma drei, nicht sechs Punkt drei.
Mit Konverter bleibt die volle Sensorauflösung erhalten. Wenn man statt dessen am PC digital zoomt, nutzt man z.B. nur 25% der Sensorfläche verglichen mit 2 Fach Konverter.
Was mich dringend interessieren würde, ist ob die Hinterlinse ebenso stark beschichtet ist wie die der sogenannten Digitalobjektive, um Mehrfachreflexion zwischen Bildsensor und Glas bei kritischen Lichtverhältnissen zu verringern.
Richtig cooles Video!!
Dazu fällt mir ein, interessant wäre mal ein Video zum Speedbooster, der sicher für APSC Fotografen cool ist. Ein F-Stop mehr und Cropfaktor x0,7
Wenn man es ganz streng nimmt, sind diese Teile ja eigentlich Bildkreiserweiterer. Also der Bildkreis, der vom Objektiv auf den Sensor projiziert wird, wird vergrößert. Dadurch ist auf dem Sensor ein kleinerer Bildausschnitt und wenn die gleiche Menge Licht auf eine größere Fläche gestreut wird, hat man hier dann entsprechend auch einen Verlust. Das erzielt dann die Wirkung einer Erhöhung der Brennweite und Reduzierung der Blende, ist aber nicht ganz das Gleiche.
Ob das Sinn macht, sollte von der Qualität des Objektivs, des Converters und der Auflösung des Kamerasensors abhängig sein. Wenn Objektiv und Converter top sind und meine Kamera 12MP hat, sollte auch bei einem zweifach Converter das Ergebnis noch akzeptabel sein.
Danke Michael, nun einiges wusste ich schon. Doch ein paar Sachen sehe ich jetzt anders.👍
Kannst du die ReiseKombi 70-200/2,8 mit 1,4tk und separat "Kaiserwetter Modeshooting" 85/1,4 mit 2,0tk qualitativ ungefähr miteinander vergleichen?
LG
Emma
Servus Emma, die Telekonverter passen nur a die graufarbenen Tele-Brennweiten. Nicht an Festbrennweiten wie das 85mm GM.
8:15 wenn ein 800mm F5.6 kommen sollte, bin ich gespannt, wie es gegen das 600mm F4 mit TC1.4x (840mm) in deinem Test abschneiden wird.
Vielen Dank für die guten Erläuterungen zum Convernutzen. Aber habe ich das richtig verstanden ? Es gibt kein 1200 mm Objektiv ! Es gibt ein Canon RF 1200 mm L .
Hallo Michael, ein Video das toll erklärt, was ein Telekonverter kann und was er nicht kann. Eine (technische) Frage bleibt noch: Wie ändert sich die Tiefenschärfe eines Bildes, wenn ich einen Konverter einsetze? Hat das Originalobjektiv eine Tiefenschärfe von 1 cm, so bleibt diese gleich, wenn der Konverter keine Fehler hinzufügt. Korrekt? Gruß Bernd
Wenn der Abstand zum Motiv gleich bleibt wird die Schärfentiefe durch den Einsatz eines Telekonverter geringer. Bei einem 2-Fach Telekonverter beim gleichem Objektiv beträgt die Schärfentiefe vor und nach dem Motiv ungefähr die Hälfte.
Cooles Video. Ich verwende an meinen Pentax-Cams einen 1.4x Converter. An der APS-C mit dem 150-450mm Objektiv ist das schon eine ordentliche "Lupe".
Schönes Video gut erklärt. klasse Arbeit abgeliefert, ich habe es mal auf die Spitze getrieben 150-600 mit 2.0 Konverter auf Canon APSC 1.6 Crop, wir reden nicht über die Bilder 🤣🤣🤣🤣 den 1.4 Konverter nutze ich sehr Häufig egal ob Vf oder APSC dahinter hängt. Danke für die klasse Arbeit mit dem Video und schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Sehr informatives Video :) ich überlege mir das neue Sony 70 200 F4 Makro mit dem 1.4 fachen Telekonverter zu holen für die Alpha6600.
Oder lieber das Sigma oder Sony 100 400?
Das 100-400mm GM ist ein Aussen-Zoom. Das 70-200 G II wie auch das GM II sind Innen-Zoom. Ist bei Regen besser.
@@Zimtstangerl1989 das neue Sony 70 200 F4 Makro ist auch Außenfokussiert :) bin halt am überlegen ob der Telekonverter soviel ausmacht oder ob ein 100 400 besser wäre.
@@kaipohling4595 Oh okay, ich hab’s GM II und dachte, dass Sony für’s GII das ähnlich konstruiert hat. Sorry 🫣
Also, du bekommst 280mm F5.6 mit dem TC1.4x während du 400mm F5.6 mit dem 100-400 GM bekommst. Jetzt noch den APS-C rein rechnen. Dann sind’s 420mm F5.6 und 600mm F5.6 an deiner A6600.
Die Frage ist, was willst du fotografieren? Wildtiere? Dann mehr Brennweite.
@@kaipohling4595
Ich kann das neue 70-200 4.0 macro mit TC sehr empfehlen. Nutze es selbst mit TC, jedoch den 2x. Es ist so scharf das selbst an der a7r iii keine Auflösungsverluste sichtbar sind (bei 200% getestet).
@@Patrick_R_13 aktuell habe ich das Tamron 11-20 2.8 als lichtstarkes Weitwinkel und das Tamron 28 200. Das neue Sony 70 200 F4 reizt mich da mehr Tele mit Konverter, die Makrofähigkeit und die F4 bei 200mm da mir der Look gefällt.
Wie ist denn die manuelle Fokussierung beim Sony 70 200? Da hört man auf UA-cam ja gemischte Meinungen?
War sehr interessant danke😇
Also ist dann das 70-200 GM II eine Ausnahme? Ich finde den TC2 da dran echt fantastisch, ich bin aber vielleicht auch nur ein blutiger Anfänger und verstehe nichts davon...
Wenn die Auflösung des Objektivs großartig ist, dann bringt er schon etwas. Z.b auch 400 GM etc ...
Sorry da bin ich jetzt aber nicht ganz der gleichen Meinung.
Erstmal was offensichtlich stimmt:
- Konverter sind Krücken und der 2x (deutlich) mehr als der 1.4x
- Die Fehler werden verstärkt
- Der Autofokus wird deutlich eingeschränkt
- Wie du erwähnt hast, bauen die meisten Hersteller deshalb z.B. ein 400 f2.8 UND ein 800 f5.6. (Wobei das RF800 f5.6 und das RF1200 f8 von Canon eigentlich nur fest eingebaute Telekonverter haben… und deshalb auch nicht so toll sind)
Den 2x pauschal nicht zu empfehlen, finde ich aber dennoch falsch, denn es gibt schon gute Argumente für einen 2x Konverter:
- Mit abblenden erhältst du sehr wohl eine ausgezeichnete Schärfe und somit eine bessere Auflösung (und ja, das ist natürlich ein Kompromiss - aber einer der erwähnt werden muss).
- Wer z.B. ein 400 f2.8 hat, der kann oder will nicht noch weitere Teleobjektive in den Rucksack packen. Mit dem 2x + Abblenden auf 6.3 erreicht man mit einem 400 f2.8 eine bessere Abbildungsleistung wie z.B. mit einem 200-800 f9. Abgeblendet auf 7.1 oder 8 ist die Schärfe dann vergleichbar mit einem 600f4 + 1.4x.
- Gleiches Argument: Wieso baut Sony denn einen 2x Konverter?
Absolut top Video mit viel Wissen das vermittelt wird. Liked das Video ihr lieben für den Algorhytmus 😊😊😊
Herzlichen Dank für deine liebe Unterstützung!
Viele Grüße
Jossi von Amazing Nature Alpha 🦎📸☀️
Eh kloa. 😊👍
Ein 2x Telekonverter bietet mehr details als wenn man croppen würde...
Man müsste es mal genau testen unter kontollierten Bedingungen, die man ja draußen niemals vorfinden wird.
Kann ich nicht bestätigen. Hatte nen 2x telekonverter auf ner a7r3 mit nem 70-200 2.8 gm I und hatte mehr Details wenn ich gecropped hab…
@@vz3185das ist doof, selbst an meinem 500f4 aus 1999 bringt der TC 1,4 iii definitiv mehr Details.
Aber paar alte Canon Zooms mit alten TCs waren auch nicht das gelbe vom Ei
Aber deswegen schrieb ich
Moderne ;)
@@alexanderbittner1558 Na gut, das ist ja dann der 1,4 er. Michael sagte ja auch das es mit dem noch halbwegs oki ist. Bei dem 2 er sieht es aber dann schon wieder ganz anders aus.
Ist es nicht theoretisch auch abhängig von meiner Auflösung? Also wenn ich 12 Megapixel habe funktioniert der converter ja vielleicht besser als wenn ich 50 habe. Oder andersherum gesagt: Wenn ich 50 habe und digital ranzoome hab ich weniger detailverlust als wenn ich 12 habe und digital zoome, oder bin ich hier auf dem Holzweg?
Hallo Michael, danke für Deine Sichtweise, das war interessant (wie so oft bei Dir). Trotzdem gibt es schon noch weitere Aspekte zu beachten. Der maximale Abbildungsmaßstab steigt entsprechend des Faktors des Externders, ist also hilfreich für kleine gefährliche Tiere (Schlagen, Hornissen, was auch immer). Und der Extender vergößert auch nur die Bildmite, da wo das Objektiv spätestens bei etwas Abblendung viel mehr Leistung bringt als an den Rändern (wenn man nicht wie Du genug Budget für die Prime-Festbrennweiten hat). Was ich auch nicht bestätigen kann ist, dass die Canon EF (ja Altglas!) Extender nicht halten würden, was ich mir als Amateur erhoffe. Ich mache einfach sehr wenig Fotos, dagegen fast nur 4K Videos. Und da ist noch mehr Brennweite für Tierfilme schon sehr verführerisch und auch von hoher Qualität. Die Leistungssteigerung von Mark I zu Mark II zu Mark III ist deutlich sichtbar. Ich bin so happy damit, dass ich für "Belegaufnahmen" (ich muss das Tier unbedingt aufnehmen) sogar 2 2-fach Extender (Mark II + Mark III) zusammen für Videos einsetze.
Was mich noch interessieren würde.
Ändert sich auch die Naheinstellgrenze?
@@i-klaus du kommst halt nicht mehr a den unteren Bereich des Objektives. 70-200mm wird mit TC1.4x zu 98-280mm. Du kannst folglich nicht mehr auf 70mm scharf stellen.
@@i-klaus Die Naheinstellgrenze bleibt erhalten. Deswegen nutze ich z. B. ein Olympus 40-150mm f2.8 Pro mit einem 2x Telekonverter für die Insektenfotografie im Flug sehr gerne. Bei einem KB äquivalenten Bildwinkel von 600mm komme ich so auf eine Naheinstellgrenze von 70cm.
Fuji erklärt, daß sich bei der X100... die Lichtstärke durch den Vorsatz der Konverter nicht verschlechtert. Darf man das so sagen, und was ist mit Bildschärfe und -fehlern?
Hallo, gibt es ntlich einen TC für ein Samyang 135 mm f 2 auf eine Sony APS-C kamera
WOW... mit Abstand bester Beitrag zu Telekonvertern, den ich je gesehen/gelesen habe... suuuuuuuperlogisch erklärt. Vielen Dank!
Gruß von Stefan aus dem U-Allgäu
MERCI für die Infos!
Danke für die Infos, vor allem für die EInschätzung zum 1,4x vs. 2x. Viel hilft nicht immer viel.
Heftig finde ich allerdings die Preispolitik von Sony. Optisch ist das jetzt kein besonders komplexes Bauteil, aber dafür fast 600 € aufzurufen finde ich schon fast dreist. Allerdings scheint da Sony auch nicht die Ausnahme zu sein.
Mit dem alten Pentax A 2X-S hatte ich einen deutlichen Auflösungsgewinn gegenüber eines Crops. Vielleicht einfach einen schlechten Konverter getestet?
Ich nutze den 2fach Konverter von Olympus gerne mit den 300F4, da ich nur 20MP habe versuche ich nicht zu viel zu Cropen.
Danke für die Erklärung! ich geh mit dem digitalen Cropp beim 2.0 nicht wirklich mit. Nachdem ich ja tatsächlich meinen Bildwinkel mit dem Telekonverter verändere, bekomme ich eine andere Verdichtung der Ebenen zu Stande, und entsprechend ist der Look zwischen digitalem Cropp und Telekonverter ein anderer. Ob es das nun wert ist, sei dahin gestellt.
Ich nutze meinen 2fach Konverter auf dem NIKON 70-200/2,8. Weil ich für Fashion manchmal ein stärkeres Bokeh möchte. Nachteile sind mir bekannt. Aber nun die Frage: ändert sich das Bokeh im Vergleich zum Crop wirklich?
Ja, das Bokeh ändert sich. Beim Crop beschneidest du ja nur digital den Rand ;-)
Wenn Sie Ihre Position nicht ändern, ändert der Telekonverter nicht Ihr Bokeh, sondern nur das Sichtfeld. Wenn Sie nach hinten gehen müssen, wird Ihr Bokeh weniger cremig.
A teleconvertor makes your AF slower, so you miss more shots. It also raises the Iso, which gives more grain. I don't use my 2x tc anymore on my Canon EF 70-200 mm f2.8 IS II but the 1.4 tc is acceptable.
Danke dir! Ich habe noch einen 2fach aus DDR Zeiten 😂. Hatte aber nur ein 50 mm und ein 200 mm Objektiv. Durch den Konverter war ich flexibel. Eine Einbuße in der Schärfe war da noch nicht sichtbar. Bei 600 mm macht das mehr aus, schon klar.
Meine Frage ist: Wieviel korrigiert Topas?
@@jorgmartin3697 Topaz Labs bietet mehrere Programme an. Du kannst Testversionen runterladen und probieren. Ich bin sehr begeistert davon, hatte auch Michael davon erzählt. Du kannst damit unglaublich gut Details wieder sichtbar machen. Auch das Entrauschen ist auf einem anderen Niveau als Lightroom. Aber kostet halt. Es ist ja gerade Black Friday, also günstiger.
Also wenn ich das so richtig verstehe ist selbst bei den Canon Kameras Bsp. bei der R8 der Integrierte Telekonverter ( 2x oder 4x ) zwar nicht beeinflusst vom Lichtverlust aber dennoch FAST sinnlos da aufgrund von eventuellen Objektivfehlern enorm Schärfe verloren geht. Hab zwar die R8 aber noch nie den internen konverter getestet ^^
Ich glaube du verwechselst da etwas. Mit der "eingebaute Konverter" meinst du vermutlich den digitalen, oder? Das ist das selbe wie das Bild zu croppen, das kannst du genauso am PC machen. Der einzige Vorteil ist, dass du es direkt groß im Sucher siehst. Da ist kein wirkliches mechanisches Teil vorhanden. Daher geht auch weder Licht noch Schärfe verloren, nur Auflösung (weil es halt einen Ausschnitt macht)
3:54 doch 😉
Canon hat ein 1200mm F8, welches günstige €24.000 kostet.
Krass ist, dass das 1200mm F8 kompatibel mit Telekonvertern ist und so wahnwitzige 2400mm F16 rauskommen.
warum nicht gleich das Canon EF 1200mm f/5,6 L USM :-D
Das 1200 hat schon sowas wie n converter verbaut der is einfach im gehäuse drinn.. dieses Objektiv ist nicht das schärfste ! Habs selbst getestet, bokeeh ist toll und AF auch top aber ganz sicher nicht das schärfste von Canon
@@borderlandpeppers bei so langen Brennweiten spielt halt auch das Thema "Luftverschmutzung" (z.B. Hitzeflimmern) eine große Rolle. Da nimmt natürlich die Schärfeleistung enorm ab.
@@absoLUDwildlife absolut das stimmt natürlich. Ich würde aber dennoch behaupten die ultralangen brennweiten sind selten die schärfsten objektive und desshalb kann dann der teleconv. auch schnell zur "verschlechterung" führen.
Aber ja natürlich auch das flimmern und andere umwelteinflüsse werden verstärkt
Hallo, grundsätzlich stimmt vieles und ist richtig - nur:
Blendenverlust habe ich- ok, aber auf - Situationen - Motive - Licht wo dies fast nichts ausmacht und fange ein tolles Objekt ein.
Hersteller und Konverter sind sehr unterschiedlich - im System kann es sehr gut mit der Schärfe funktionieren - nur geringer Verlust.
Gerade bei Wild - Vogel Aufnahmen ist meistens ein Vario von Vorteil - diese haben auch in bestimmten Bereichen Schärfeverlust.
Dazu kommt das Gewicht und der Preis für 2 Tele zB. 400 + 600mm so oft habe Momente erlebt wo schnelligkeit entscheidend ist !
Selbst bei einigen Mängel habe ich diesen Super Shot im Kasten. - Bei einem Wechsel der Objektive nicht.
Insgesamt sollte das ganze System einigermaßen passen..da spielt Handling - Funktionen - Gewicht - Erfahrung eine große Rolle.
Das ist an sich ist ein sehr komplexes Thema je nach Marke.
Entscheidend ist, wo liegen die Prioritäten, danach solle die Kaufentscheidung mit evt. 2 Kameras + Objektiven fallen.
Na und mit Digital sind doch auch so einige Möglichkeiten der Nacharbeit gegeben.
Ein Test mit all den Konvertern 1,4 - 1,8 - 2,0 mit allen Möglichkeiten der Marken um eindeutige Ergebnisse zu bringen ist fast
unmöglich - nur allgemein und da ist mit Konverter immer ein Verlust verbunden, aber auch große Vorteile.
Mit Grüßen E. H.
Hi, also ich hab die 7rV mit 200-600 von Sony ;) und hatte den 1,4 sowie den 2,0 fach converter drauf zum testen ! und muss sagen mit meinen 60MP bin ich bisher immer besser dran gewesen ohne Teleconverter zu arbeiten ... hatte einige Situationen und in keiner hatte ich das Bedrüfnis näher ran zu müssen. Digitaler Crop regelt ;)
Michael, absolut korrekt! Ich habe das 300mm/2.8 und das 600mm/4 von Sony. Bei beiden habe ich die TC von Sony ausprobiert. Der 2xTC ist bei beiden Objektiven “Schrott”, zumindest stellt man sich die Frage, warum man dann überhaupt die teuren und schweren Objektive rumschleppen sollte. Beim 1.4xTC habe ich dagegen nur positive Erfahrungen, wobei es am besten beim 300mm/2.8 funktioniert, dann habe ich wirklich ein echtes 420mm/4, ohne praktische Kompromisse (auch nicht beim AF). Dagegen merkt man beim 600er in Kombination mit dem 1.4xTC bereits Unterschiede (insbesondere auch beim AF, der beim 600er sowieso schlechter ist als beim 300er).
3:45 Hat Canon die Produktion des 1200mm eingestellt oder wieso wird hier behauptet, daß es kein 1200mm Objektiv gibt?
Generell: 3x Telekonverter sind noch hilfreicher. ^^
ABER: manche Kameras können ab gewissen Blenden nicht mehr im Autofokus arbeiten, man muß dann manuell fokussieren.
Das ist eigentlich so wie ein Antennenverstärker, der verstärkt auch die schlechten Eigenschaften beim Empfang mit.
Kann man definitiv so sehen, da Licht letzten Endes auch nur eine elektromagnetische Welle ist. Der optische Fehler des Konverters entspricht dem Eigenrauschen eines Verstärkers. Der Konverter "verstärkt" beim einfallenden Licht auch die Fehler des Objektivs. Beim Verstärker wären das die Signale, die von hinten und seitlich auf eine Richtantenne (bester Vergleich zu einem Objektiv) fallen. Und wenn der Konverter so Dinge wie "Hitzeflimmern" oder auch einfallendes UV-Licht und andere ungewollte "Frequenzstörungen" verstärkt, entspricht das beim Antennverstärker dem Umstand, dass dieser ja auch in seinem Arbeitsbereich (= Bandbreite) auftretende Frequenzstörungen verstärkt. Beide Systeme, so unterschiedlich sie auf dem ersten Blick zu sein scheinen, arbeiten prinzipiell identisch und sind daher Fluch und Segen zugleich. Man muss wissen (= durch praktische Anwendung erlernen), wann es Sinn macht sie einzusetzen.
Bester "Nachweis" für identisches Verhalten von Licht und "anderen" Wellen ist der Fakt, dass beim Licht die auf den Bildsensor einfallende Leistung sich zum Quadrat der Entfernung zum Motiv ändert. Das ist bei "Funkwellen" EXAKT genauso! Hier ist das "Motiv" der Sender und der "Sensor" der Empfänger.
Beste Grüße von einem Funkamateur. 👋
@@wilfriedeberl8593 Sehr gut erklärt.
Die Qualität des Ergebnisses schwank auch sehr bei verschiedenen Tele-Objekiven, man sollte es wirklich vor dem Kauf testen, wie das Resultat aussieht.
Mit einem Vollformat-Objektiv and einer APS-C Kamera holt man mehr Qualität aus einem Tele-Objektiv raus (hier ist es eben der Crop Faktor), weil man sich einfach eine zusätzliche Linse spart und der Autofocus wirklich zu 100% funktioniert.
Ich habe aber eh immer mit mindestens 2 Kameras umgeschnallt und habe deshalb eine alte Halbformat-Kamera behalten, die mit 24 Megapixel auflöst und bei 12800 ISO kaum rauscht.
Je nach Kameraauflösung hat der Konverter zumindest noch den Vorteil dass ich keine Pixel verliere. Beim Crop verliere ich ja Pixel, beim TC nicht, aber in beiden Fällen werden die Objektivfehler vergrößert. Bei entsprechend hoher Auflösung des Sensors ist das aber evtl. auch kein Problem den Crop zu nehmen,
warum gibt es „natürlich“ kein 1200mm?? gibt es doch von Canon fürs RF Mount! 🤔
Ja, stimmt 🤣🤣🤣
Super danke
Einwand, bei einem 20 MP Sensor gibt es deutlich weniger zu croppen und der Schärfeverlust ist nicht einmal so erheblich wie bei 60 MP und einem 1,4x Konverter. Das sind Praxiswerte, ich nutze das 40-150 2.8 von Olympus mit einem 2x Konverter und habe es auch mit dem 1,4x verglichen. Und ja, dieser kleine Konverter ersetzt ein günstigeres Objektiv wie das 75-300 vollständig. Zur Theorie ganz oberflächlich: Um auf die Vergrößerung von einem 2x Konverter zu kommen müss ich das Bild vierteln. Das heißt, ich hätte nur noch 5 MP übrig, welches ungefähr 2,5 MP RGB, entsprechend also auf einem 4K Bildschirm eine klare Unschärfe aufweist. Ein Foto mit dem 2x Konverter wird dagegen ohne zu croppen perfekt aussehen. Gerade dann wenn das Ausgangsobjektiv gut ist. Hätte ich eine 60 MP Kamera würde ich durch den 2x crop auf 15 MP landen, dann umgerechnet auf RGB auf ca. 7,5 MP, welches im Vollbild auf einem 4K Bildschirm durchaus gut aussehen kann. Dann kann man fast schon auf den 1,4x Konverter verzichten, Makro ausgenommen. 60 MP zu 20 MP entsprechen ca. einfem 1,7x Konverter.
6:11 Bitte, im Vegleich zu einem 2x Konverter sollte man acht geben, wie man Vergleiche formuliert: ... "um das Zweifache" versus "auf das Zweifache" ... da stellen sich einem Praktiker die Nackenhaare auf.
Ich habe den Sony TC1.4x und den Sony TC2.0x und kann folgende Optionen (nicht) empfehlen:
70-200mm GM II + TC1.4x ✅
70-200mm GM II + TC2.0x ✅
200-600mm G + TC1.4x ✅
200-600mm G + TC2.0x ❌
… TC 1.4 & TC 2.0 + 300 GM = ✅✅✅
I can say, I want to buy x1.4 TC, but what if I got a "Bad copy", which would be unsharp? I can't replace it by saying them my copy is not sharp.
Klar! Alles bekannt. Aber gut, dass wir darüber gesprochen haben. Soll ja auch Unterhaltung sein...
Schön dass es Dir bekannt war 👍
Teleconverter können tatsächlich auf EIN objektiv speziell abgestimmt werden dann merkt man abgesehen von der blende kaum einen Unterschied. Ich habe das xf 200mmf2.0 welches mit einem teleconverter verkauft wird welcher NUR für dieses Objektiv gemacht wurde. Verglichen zum standard 1.4x tele von fuji (den habe ich auch) merkt man einen massiven unterschied.
Fazit: Hersteller können sehr wohl bessere teleconverter machen dann wirds aber richtig teuer...
Ich wage zu behaupten mein 200mm mit dem eigenen converter ist immernoch schärfer als fast alle anderen Top Objektive auf dem markt und das habe ich mehrmals getestet
Doch mein Lieber, es gibt nen natives 1200mm. Bei Canon ❤️. Danke für dein Video.
Das ist doch auch nur ein 600mm mit TC "built in"
@@RealThore Ja, ist schon klar! 600mm mit TC "built in" für 23.500 Euro! 🤣 Da irrst Du Dich aber gewaltig!
@@reinhardkoller6926 das hat Canon wohl selbst so bestätigt. Siehe im Review von Chrstopher Frost 2:43 oder von Jared Polin
Ich nutze meine A6700 an dem 200-600mm. Bester "Telekonverter" 😅
Ich habe eine Fuji X-T50 und benutze den 1,4 Telekonverter mit dem XF 70-300mm. Die Verfolgung der Motive funktioniert fehlerfrei und die Fotos in jpeg sind sehr scharf. Fuji gibt den Konverter nicht für alle Objektive frei.Vielleicht sollte man vorher die Empfehlungen des Herstellers lesen
Ich habe einen 2x und einen 1.4x Converter - sollte ich seit einigen Jahren mal verkaufen… Nutze ich quasi nie - 2-3 mal für Mondbilder verwendet (Minolta 300mm F4)…
Bei den heutigen Auflösungen der Sensoren, ist croppen einfach möglich
sorry stimme hier den anderen zu 2x hat mehr Details als croppen. Außerdem liegt es bei den bekannten Herstellern nicht am Extender der angeblich schärfe schluckt sonder vorallem an den Objektiven die nicht ausreichend auflösen. Immerhin heißt 2x dass das Objektiv rechnerisch 4x Megapixel bedienen muss. Deshalb funktionen die extender an den hochpreisigen linsen auch deutlich besser als an den günstigen.
"Verlängert Ihr den Aufbau mit zusätzlichen Linsen und setzt das Objektiv vom Sensor weiter weg dadurch, wird natürlich auch Licht geschluckt".... Diese Formulierung wird dem Sachverhalt nicht wirklich gerecht. Es wird kein Licht geschluckt. Treffender wäre zu sagen: das Bild, das vom Objektiv geliefert wird, wird durch den Telekonverter vergrößert und dadurch auf eine größere Fläche verteilt, dadurch verdunkelt es sich.
Die Blendenzahl ist eine Verhältniszahl, man sollte eher von Öffnungsverhältnis sprechen; Blende 4 bedeutet, der Durchmesser der Blendenöffnung bzw. des offenen Objektivs ist 1/4 der Brennweite. Blende 8 heißt 1/8 der Brennweite. Wenn ich mit einem Telekonverter die Brennweite verlängere, wird natürlich nicht der Durchmesser der Blende oder gar der Durchmesser des Objektivs verändert. Durchs Verlängern der Brennweite mit Hilfe des Konverter ändert sich aber das besagte Verhältnis! Einfachste Mathematik.
1/4 der Brennweite ist nur 1/8 der doppelten Brennweite (bei einem 2x Konverter).
Laut Anders Uschold, der ja optikprofi ist, bekommt man einen 2x tc super scharf hin. Aber nur wenn er perfektioniert auf EIN objektiv ist, und nicht mehrere. Da ist sas problem, weil das kauft wohl auch kaum einer.
Ich habe beide Konverter. Auch beim 2x ist das Ergebnis besser als beim croppen.
Siehe angepinnter Kommentar oben ;-)
Nun ja, mit einem 70-200mm F2.8 muss ich nicht immer das "grosse Besteck" mitnehmen (200-600mm), da installiere ich auch mal einen Telekonverter 2.0 davor.
Mit besten Wünschen
Christian
Sorry, aber die Praxis sieht anders aus und das Video ist viel zu allgemein. Aber diese "Trigger-Aufklärungsvideos" aktuell sollen wohl Einschaltquoten bringen. Mit der A1 gibt es zum Beispiel keine Fokus-Probleme mit dem AF bei F13 mit dem 2x Converter. Und was auch falsch war ist die Behauptung, Converter oder croppen ist das gleiche von der Qualität. Denn selber machst du Videos zu Topaz. Ich liebe auch Topaz, aber genau deshalb ist die Aussage falsch. Denn wenn ich 600mm zu 1200mm mache, dann wird das Bild zwar etwas unschärfer bei offener Blende, aber ich habe mehr Bildinformationen auf einem Quadratzentimeter, die mit Topaz wieder zu einem super scharfen Bild gemacht werden können. Wenn ich croppe und dann Topaz nehme habe ich nur die Hälfte an Informationen die das Bild vom Detail und der Schärfe darstellen. Fotografie ist ein extrem komplexes Thema, weisst du ja selber, aber entweder man macht ein Video mit allen Fakten und beleuchtet es von allen Seiten oder man spricht nicht so als wenn nur du die Weißheit mit Löffeln gefressen hast. Ich verfolge dich schon sehr lange, aber langsam kommen immer mehr Videos die immer überheblicher klingen als wenn nur du Ahnung vom Thema hast. Finde ich schade, da die Sympathie immer mehr verloren geht. Vielleicht regt die kleine Kritik mal zum nachdenken an. Grüße.
@@666deathchant666 Das sehe ich ähnlich, es wurde leider zu generisch beschrieben. Das Problem ist aber das dahinter Physik, Optik liegt und nicht von jedermann verstanden wird. Die ganzen Fachbegriffe wie Abberationen, Brechzahl, Brennpunkt, Bildebenen und wie sie alle heißen, muss man auch erstmal kennenlernen.
Der Zuschauer wird am meisten verstehen wenn er den weg des Lichts nachvollziehen kann und wie sich dies auf den Sensor auswirkt bzw wie die strahlen ankommen.
Genau dann ist auch der Zeitpunkt über Lichtverlust und auch ggf Qualitätsverluste einzugehen. Letztlich ein echter Vergleich
Dadurch, das weitere Linsen die strahlen verarbeiten und zwar dahingehend, dass diese aufgeweitet werden (das Strahlen Bündel wird etwas "ausgelenkt" in einem größeren Winkel ) hat man die Vergrößerung. Aber genau hier auch ggf Schärfenverluste. Ein Telekonverter mit minimalen Verlusten ist experimentell und würde sicherlich das 3-5 fache kosten, aufgrund der hochpräzisen geschliffenen Linsen und Beschichtungen
Der TK 2.0 hat mich tatsächlich ein bisschen enttäuscht… Aber ob ich mir den 1.4 tatsächlich noch kaufen sollte, weiß ich noch nicht..
Er bekommt halt Geld dafür, dass Sony möglichst viel Objektive verkauft, die bekanntlich viel teurer sind als Telekonverter. Möglicherweise stimmt ja auch was er erzählt im Bezug auf die Sony Konverter. Auf die Nikon Z Konverter trifft das aber nicht zu. Die Konverter sind nicht nur Lupen die alles, auch objektivfehler, verstärken sondern speziell konstruierte optische Systeme.
Bei Nikon gibt es eine ausführliche Kompatibilitätsliste wo z. B. der 2x Konverter für die günstigen Telezooms nur eingeschränkt empfohlen wird.
Beim Telekonverter geht es auch um die Tiefenschärfe. 1200mm ist ein ganz anderer Look als 600mm die noch dazu auf 1200mm gecroppt werden. Dieser Unterschied in der Tiefenschärfe ist sichbarer als jeder Schärfenunterschied.
Besser kann man es wohl kaum erklären...
Also wird es doch das 200-800 werden 🙈
Ich habe einen 1,5 fach Teleconverter, nämlich eine APSC Kamera zusätzlich zur Vollformat.
Ich kann die Diskussion nicht ganz nachvollziehen dass 2fach extender nichts bringen. Folgendes setup: canon r6ii mit rf 100-500 vs r5 mit 70-200 mir 2fach extender und crop auf 500mm vergleich. Qualität ist vergleichbar gut. 2. Test r5 70-200 mit crop vs 70-200 und 2fach: 2. Variante liefert besser ab. Für ferien top. Ein objektiv mit extender gegen zwei objektive. Eine bessere Alternative mit 500mm gibt's nur ab 10k aufwärts
Also der 2 Fach für Nikon Z macht noch top scharfe Bilder mit schnellen Autofokus. Und ich hab die volle Auflösung als beim Crop.
Kann ich bestätigen. Die Fotos mit der Z6III und dem Nikkor 70-200 2.8 Z sind mit dem 2fach Konverter schärfer als wenn ich die 24 MPix auf 12 croppe oder mit gigapixel die Auflösung verdoppele und dann croppe.
Liegt vermutlich an den mageren 24 MP und der sehr guten Auflösung des Objektivs. Für Sport trotzdem nur zu gebrauchen bei viel Sonne wegen Blende 5.6 😂
Du bringst es gut auf den Punkt. Allerdings sage ich aus eigener Erfahrung, dass man durchaus je nach Kamera und Objektiv sehr gute Ergebnisse mit einem 2xTK erzielen kann. Heutige Bearbeitungsprogramme tun natürlich ihr Übriges dazu. Dennoch würde ich dir nicht komplett widersprechen.
Wo ich widerspreche ist, dass es 1200mm nicht gibt. Es gibt von Canon ein 1200mm f8 RF-Objektiv für schlappe 23500 Euro. 🙂
nachdem Konverter nicht billig sind, frag ich mich ob nicht eine APS-C Kamera als Zweitkamera die bessere Alternative zu Konvertern ist
But with full-frame, you lose all benefits. If you have A1, you lose those "300 mm" just like that, on your 200-600 mm lens.
@@christiantrummer3833 Hm, also es ist schon ein Unterschied, ob du 33 MP (A7IV), 50MP (A1) oder 61MP (A7RV) hast. Trotz Telekonverter kannst du damit im Nachgang weiterhin zuschneiden, weil du genügend Pixel hast.
Telekonverter gibt es zudem gebraucht bereits ab €200-€300 und dafür wahrscheinlich keine APS-C Kamera.
Nein, APS-C bringt keinen Vorteil.
@@martinpilschek2301 Might have in macro.
@@Zimtstangerl1989 hmm also bei Canon sieht es ca so aus die Canon R5 hat 45MP und die APS-C Canon R7 hat 32MP - die R5 auf APS-C gecroped sind glaub ich um die 17MP
- eine APS-C macht aus dem RF100-500 ein 160-800 und die Blende bleibt erhalten im Gegensatz zum Konverter
2x Konverter am RF1200 f8. Dann siehst Fußspuren aufm Mond😅
Michael ist wahrscheinlich kurz davor, genau 😂
Vielen Dank für s Reinschauen und beste Grüße
Jossi von Amazing Nature Alpha 📸☀️🦎
Ich darf dir sagen, dass auch mein SC 279/2800 C11 OTA von Celestron mit 2800mm das nicht ermöglicht. Nicht mal das zurückgelassene Mondauto wird damit sichtbar. Daran ist allerdings nicht die Brennweite schuld, sondern komplexe physikalische Prozesse. 😅
@@Zimtstangerl1989oder einfach die Entfernung.
Mach doch mal eine kleine Rechenaufgabe: Berechne den nötigen Bildwinkel, der bei der Entfernung zum Mond und einer Schuhgröße von sagen wir mal 56 nötig wäre ;-) So Sachen wie Störungen durch die Atmosphäre sprechen wir mal nicht näher an....
Der Telekonverter ist bekanntlich immer eine Krücke zur vergleichbaren Brennweite. Dass der 2-fach Konverter nochmal etwas an Qualität verliert, dürfte auch bekannt sein. Aber letztlich ist der Telekonverter DIE Möglichkeit etwas mehr an Brennweite zu bekommen und dabei viel Geld zu sparen. Und ganz ehrlich: Der Qualitätsverlust hält sich, je nach eigenem Anspruch und Professionalität doch noch sehr in Grenzen.
Nicht ganz korrekt ,kommt immer auf die qualität an , bei pentax gab es zum beispiel 2 versionen vom 1,4 und 2 ,normal mit Qualitätsverlust und eine wo man schon pixelpeeping braucht um es zu bemerken , und sogar eine 1,7 mit autofocus eingebaut um manuelle linsen zu autofokussieren , qualität war zwischen den beiden manuellen versionen .
Der Titel heißt "der große Irrtum". Hier geht es insbesondere um den Qualitätsverlust bei T-Konzerten. Das habe ich nur versucht, ins richtige Licht zu bringen, weil hier gerade der Qualitätsverlust in den Vordergrund gestellt wurde.
@@ginger5792 ich finde bei den neueren konvertern der grossen marken ist die Qualität rückgängig wenn ich es mit älteren Modellen vergleiche , und zu behaupten ( nicht sie😉 sondern der youtuber) dass es normal ist das die Bild Qualität schlechter ist etwas zu einfach , erst recht wenn man sieht was olympus mit dem 150-400 mit eingebautem schaltbaren 1,25 Verstärker geschafft hat ( okay nicht gerade billig aber verglichen mit equivalenten von sony und canon doch günstig) .
@@loboptlu absolut richtig. Inzwischen gibt es Teleobjektive mit eingebauten Konvertern , deren Qualität ihresgleichen sucht. Da passt für mich der Titel" der große Irrtum" nicht ganz. Es ist mir zu reißerisch, um auf diese Weise Aufmerksamkeit zu gewinnen. Es lohnt also immer genau hinzuschauen.
es gibt ein 1200mm und zwar von Canon
Kleines Beispiel Nikon bietet die 400 und 600 nur mit direkt angebauten 1,4... weil selbst die Wissen.. mehr geht nicht.
Mehr geht nicht? Dann besuche mich bei Flickr. Unter meinem Namen. Nikon hat den 1.4er verbaut, damit der Nutzer stufenweise von 600mm auf 840mm kommt. Als kleiner Schritt. Es besteht jedoch die Möglichkeit noch zusätzlich den 1.4 oder den 2.0 als externen TC drauf zu schrauben. Die Spannweite geht dann von 600mm bis 1680mm.
@@martinpilschek2301 Können JA, aber ohne Nachteile.. NEIN
Schau Dir bitte die Haubenmeise oder den Schwarzspecht bei mir an. Zwei Konverter hintereinander, 1680mm. Sieht man hier wirklich Nachteile? Wo und in welcher Größenordnung sind diese vorhanden? Würde irgendjemand erkennen, dass bei den obengenannten Fotos zwei Konverter eingesetzt wurden? Hand aufs Herz mit bitte um ehrliche Meinung.