Warum ist in dem Beispiel Satisfaction in Runde 0 bei 0 % wenn es doch auch hier zufällig Felder gibt, die mehrheitlich farbgleichen benachbart sind, sogar Felder, die ausschließlich farbgleichen oder leeren Feldern benachbart sind wie z. B. Feld 10,3 oder Feld 1,3? 9:16
Verflixt, ich glaube, Sie haben Recht: der Wert ist hier nicht richtig berechnet. Ändert zwar nichts an der grundsätzlichen Aussage, aber ist natürlich echt peinlich. Ich wollte das noch nachprüfen, habe es dann im Eifer des Video-Erstellens aber vergessen.
Satisfaction ist wohl so definiert, dass gleiche Nachbarn positive, und ungleiche negative Beiträge liefern. 0 hiesse daher ein neutrales Ergebnis, gleichviel Zufriedenheit und Unzufriedenheit. Nur meine Vermutung...
Ihr könnt euch das Interview mit deutscher Synchronisation auf meinem Kanal anschauen, hab' beide eingesprochen ("leicher" Akzent :-p ) ua-cam.com/users/JohnnyRockermeier - dort gibt's massig deutschen Content von Dr. Peterson, sowohl in Ton als auch mit Untertiteln!
@@JohnnyRockermeier Weil die Welt mehr Schwachsinn auf dem Niveau Axel Stolls braucht, und unbedingt erfahren muß, daß sich ein kanadischer Säufer für den Messias hält...
Ich denke, dass Cathy Newman tatsächlich nicht wusste, was JBP meinte mit seinen Aussagen. Er hat die Angewohnheit, Tatsachen zu beschreiben, die "politisch unkorrekt" sind, und viele reagieren so, als ob seine Beschreibungen Wertaussagen sind. Beispiel: "Die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen basieren nicht auf Diskriminierung." Reaktion: "Sie halten es also für richtig, dass Frauen weniger Geld verdienen als Männer?" So lief das ganze Interview damals. Danke für das Video, bei dem Thema gibt es immer nen Daumen hoch von mir :)
Newman ist mit einer ideologisch vorgebildeten meinung in das interview gegangen und hat Peterson von vorne herein als Gegner gesehen. Daher hat sie alle Aussagen von Peterson durch eine ideologische linse gesehen.
Peterson hat - entgegen seiner einiger seiner Regeln [1] - die Angewohnheit Tatsachen zu behaupten. Häufig sind das Behauptungen, die einem mit traditionellen Auffassungen ausgestatteten Menschen völlig einleuchten. Dabei gibt er sich selten die Blöße Tatsachenbehauptungen aufzustellen, die völlig falsch sind oder leicht widerlegt werden können. Dazu nutzt er seine präzise Sprache. Zum einen generiert er Mehrdeutigkeiten und zum anderen ergreift er die Initiative, eigene Definitionen zu formulieren (womit er das Reglement für Begriffe bestimmt). So lässt er Leute, die seine Aussagen in Frage stellen, auflaufen. Ich kenn die Technik(en) - auch weil ich manchmal auf sie zurückgreife (ohne das unbedingt immer zu wollen). Entsprechend sind seine Aussagen keineswegs bloße Beschreibungen oder wertungsfrei. Das zitierte Beispiel ist da wirklich gelungen: Es gibt genügend Forschungen darüber, um sagen zu können: Der Gender-Pay-Gap ist nicht per se böswillige Diskriminierung, sondern hat primär mit strukturellen Faktoren zu tun, die dann doch teilweise an überkommenen Rollenerwartungen hängen. Schwangerschaft und die Möglichkeit dazu spielt da mit rein. Der verbleibende primäre "diskriminierungsbedingte" Gender-Pay-Gap liegt bei vernachlässigbaren 2%. Die Schlussfolgerung, welche die Interviewerin - wie vermutlich gewollt emotional getriggert - aus der Behauptung Petersons zieht, ist trotzdem falsch. Das macht es Peterson leicht die Kontrolle über das Gespräch zu haben. Er spielt mit Mehrdeutigkeit und Vereindeutigung. Was man festhalten kann ist, dass Peterson trotzdem oder deswegen eine interessante Person ist. Zum einen nutzt er Mehrdeutigkeiten und Widersprüchlichkeiten um seine recht vereindeutigete Message v.a. an den Mann zu bringen. Zum anderen hat er auch was anzubieten. Etwas, das in Vergessenheit geraten ist. Ich würde aber eher zu Victor Frankls Werken greifen. [1] ... die Regeln, die Peterson verletzt sind #9 und ggf. - je nach Bewertung - #8 und #10.
@@Frontline_view_kaiser Solche Linsen führen leider auf allen Seiten immer wieder zur absoluten Überspitzung jedweder Argumente. So kommt man natürlich nicht zusammen, wenn man vom Gegenüber nur die Extreme hört...
@@TheNickkk1000 Peterson ist kein Ideologe. So oder so, sollten sein Aussagen so bewertet werden wie er sie ausspricht und nicht so wie sie eine "Journalistin" durch ihre ideologische linse hindurch interpretiert.
Sehr interessant! Vor allem der Vergleich zwischen Ergebnis- und Chancengleichheit. Da hat mir dann nur der Verweis auf die "unsichtbare Hand" gefehlt. Super Format!
Zum Thema Work-Life-Balance von Männern und Frauen: Es ist klar, dass es bei Männern und Frauen hier große Überschneidungen gibt. Aber 70-80h als Top-Manager arbeiten ist eine ziemlich extreme Randposition auf dem Spektrum der Work-Life-Balance. Ich möchte mal ganz stark bezweifeln, dass wir auf diese Position beschränkt überhaupt eine nennenswerte Überschneidung finden. Insofern hat Peterson m.M.n. hier Recht mit seinen Anmerkungen zur Quantitativen Diskrepanz zwischen den Geschlechtern im Top-Management.
Die Aussage macht nur Sinn, wenn wir einen inhärenten Geschlechterunterschied annehmen, der nicht primär durch die Wirkung eines kulturellen Narrativs erklärbar ist. Man müsste da näher hinschauen, jedoch sind Arbeitszeiten von 60+ Stunden im protestantischen Pfarramt keine Seltenheit. Warum sich hier die quantitative Diskrepanz zwischen den Geschlechtern nicht mehr wiederspiegelt ist jedenfalls erklärungsbedüftig.
@Hans Dampf ... ist die Frage, ob dieses Axiom wirklich einigermaßen universell generalisierbar ist, oder ob das schon ein Reduktionismus ist, der zu wiederum falschen Ergebnissen führt.
[OFFTOPIC] Ich hab mich ja vor kurzem mehr mit Mimik und Gestik beschäftigt und muss sagen das ihre Körpersprache sehr gut ist. Man merkt dass sie schon länger in der Branche unterwegs sind. Jetzt erst versteh ich die Aussage von meinem Großvater - "Wer auf eine Quote besteht, hat die Demokratie schon verlassen."
Spannendes Video. Habe vor wenigen Tagen das Original gesehen und war begeistert! Mein Eindruck war, dass die Dame nicht vor hatte, seine Aussagen zu interpretieren. Ihr Ziel war war es viel mehr ihre eigenen Vorurteile zu platzieren, seine Aussagen als Bestätigung ihrer Vorurteile zu kommunizieren, seine Aussagen komplett zu ignorieren und ihn damit aus der Ruhe der Rationalität zu bringen. Zu meiner Freude kam es ganz anders. Mehr möchte ich nicht verraten. Bitte das Video ansehen! Ganz großes Kino! Und Herr Professor - es wäre ein großes Vergnügen weitere Ausschnitte aus diesem Disput durch Sie interpretiert zu bekommen. Ihre kleinen Ausschnitte haben mir bereits neue Perspektiven aufgezeigt! Danke dafür!
Ein Punkt der auch von Prof. Rieck übersehen wird: Auch kleine Unterschied zwischen Gruppen im Mittelwert haben bei den meisten gängigen Verteilungen (u.a. Normalverteilung) in den Extremwerten große Unterschiede zur Folge. Zumindest solange die Standardabweichung nicht deutlich unterschiedlich ist. Und Vorstandsvorsitzende von Großkonzernen sind ein Extrem.
Vielen Dank für ihren hervorragenden Content. Ich hoffe, dass Sie Ihre schnellgesprochenen 8-minutigen Infobytes mit engem Fokus und hoher Informationsdichte beibehalten: Das Kosten-Nutzenverhältnis hiervon ist für mich unschlagbar! Eine Ergänzung Ihres Programms mit gelegentlichen, längerdauernden „Specials“ zu (von den Zuschauern) mitbestimmten Themen, wäre eine sehr spannende Weiterentwicklung.
Du hast noch nicht verstanden, dass der Mensch ein religiöses Wesen und unsere Zivilisation untrennbar mit dem Christentum verwachsen ist. Wer seine Wurzeln nicht pflegt, geht ein und das erleben wir gerade im Westen, der durch die Postmoderne vergiftet worden ist- 'alles relativ, alles geht, alles gilt, einzig Macht bestimmt was oben aufschwingt - nicht etwa Kompetenz'... Hochdestruktiv. Die Bibel ist proppenvoll mit tiefen menschlichen Einsichten, die es zu ergründen gilt. Vielfach wird in Bildern gearbeitet, die jeder versteht weil archetypisch, um ihre Bedeutung weiter zu konkretisieren muss man sich damit eingehend auseinandersetzen. Wir sind auch hierarchische Wesen, wenn nun alle gleich gemacht werden sollen gemäss dem Neomarxismus, dann ist das zu unser aller Schaden. Es ist schon sehr erstaunlich, daß nach den Katastrophen des letzten Jahrhunderts nun noch einmal ernsthaft Marx hervorgekramt wird und mangels verteufelter Religion wieder an oberste Stelle gesetzt wird, was dann eben heisst ins Religiöse überhöht. All das geht heute von den Unis aus, im Speziellen den Sozial-'Wissenschaften'- und was dort verbreitet wird, findet sich schnell in Politik, Medien und den sonstigen Führungsschichten der Gesellschaft wieder und wird sodann nach unten weitergegeben und zunehmend geschieht das totalitär. Stichwort Cancelculture. Auch bemerkt man wie Orwell' 1984 als Vorlage zu dienen scheint
Ich glaube übrigens, dass Jordan Peterson (auch durch seine unglaubliche Belesenheit) eine unglaublich kohärentes Weltbild hat. Man kann das teilen oder auch nicht, gut oder schlecht finden, wie man möchte, aber es erscheint mir von dem Material her, was ich gesehen habe, sehr schwierig zu sein, ihn anhand seiner Aussagen in innere Widersprüche zu verstricken. Bei Cathy Newman ging das deutlich einfacher. Peterson ließ sie zwischenzeitlich sprachlos sitzen, indem er einfach das, was sie ihm immer und immer vorwarf, auf sie selbst projezierte.
@@RoninTF2011 Das sagt er in keine Satz. Er versucht die Welt zu sehen wie sie ist, während die Newman es genau anders herum macht. Sie hat ein vorgefertigtes Weltbild was sie versucht der Realität überzustülpen. Und das kann nur in Widersprüchen enden.
@@heikorudi6105 Peterson versucht anderen menschen zu sagen "was sie denken" ("your are not realy an atheist"...ist nur ein Beispiel) Dann versucht er oft aus Satistik auf die allgemeinheit zu Schließen (z.B. in seinen Ergüssen zu "What women want")
Ich kenn ihn auch schon seit 4 Jahren und sein Kontent hat mein Leben so sehr ins positive gewandelt, dass ich fast schon entsetzt bin darüber, warum es einen fremden im Internet gebraucht hat, um das zu lernen, was immer gefehlt hat. Mich wundert es leider nicht, dass er in Deutschland so unbekannt ist, obwohl er weltweit schon zu den einflussreichsten Intellektuellen unserer Zeit gezählt wird und seine Bücher Bestseller sind. Wir sind ideologisch so sehr von der Wahrheit abgeschottet hier, dass solche Infos kaum Fuß fassen können.
Endlich sagt es mal einer und dann auch jemand dem man so schnell nicht widersprechen möchte. Das ist wirklich gut belegt und es ist natürlich. Ich wünschte mir jemand wie Sie könnten das mal den Politikern im Bundestag erklären. 👍🏻
Dem kanadischen Möchtegern-Messias hat glücklicherweise bereits der gesamte Wissenschaftsbetrieb widersprochen. Es gibt eigentlich kaum jemanden weltweit, der einen schlechteren Ruf hat als dieser umnachtete Quacksalber Jordan Peterson.
Ich muss mal einen großen Dank aussprechen. Denn Ihre Videos haben für die Kürze der Zeit einen enorm hohen Wertgehalt. Ist in der schnelllebigen Welt sehr selten geworden. chapeau!
Guten Tag Herr Professor! Sie machen wirklich spannende Videos mit besonders interessanten Ideen aus der Perspektive der Spieltheorie, die in den gängigen Argumentationen zwar nicht ganz unscheinbar in der Masse der Informationen und Perspektiven versinken, aber doch in vielen Diskussionen nicht genug Beachtung geschenkt bekommen. Dennoch wünschte ich mir Sie würden Ihre Videos ein wenig verlängern und so umfangreicher auf Probleme eingehen können, Argumentationen ausführlicher und detaillierter darstellen und möglicherweise auch mehrere Fragen in einem Video spieltheoretisch beantworten können um das nachhaltige Verständnis zu fördern. Ich hoffe das lässt sich mit dem von Ihnen angestrebten Format auf UA-cam vereinen. Ich freue mich auf kommende Videos!
Nationals Volksarmee (DDR).. Bei der Zuweisung der Einsatzgebiete bei Rekruten stellten wir fest, daß Bäcker Funker wurden und Sendetechniker eher berufsfremd eingesetzt worden sind. Der Grund für diese anscheinenden Fehleinsätze konnte die Befürchtung sein, daß Untergebene vom Fach den meisten Vorgesetzten voraus gewesen wären. Sicher gab es Ausnahmen.. LG
@prof.: Herr Professor, es geht bei der Besetzung der Konzernführung der größten Konzerne dieser Welt eben nicht um "die gemeinsamkeiten" oder den recht großen "Überlappungsbereich" zwischen den Präferenzen zwischen Frauen und Männer. Wir sprechen hier über die Extremwerte! Dementsprechen muss man auch die Enden dieser Präferenzverteilung anschauen. Niemand interessiert sich dafür, ob Frauen im Durchschnitt 1 Stunde mehr oder weniger pro Woche arbeiten möchten. Wir sprechen von 70-80 Stunden pro Woche. Das ist am Ende der Präferenzenverteilung und da sind die Unterschiede - trotz ähnlichen Mittelwertes - gewaltig! Für die darauffolgende Erklärung und die Mühen gibt's trotzdem ein LIKE.
Wieder ein sehr informatives Video. Das Format gefällt mir sehr gut. Es ist toll in angenehmer Sprechgeschwindigkeit und gutem Sprachstil Geschehnisse fachlich speziell aufbereitet und kommentiert zu bekommen. Ihr Ansatz ist sehr spannend, weil er einen seltenen Blickwinkel auf tägliche Abläufe zeigt. Das Thema Spieltheorie findet so gut wie gar nicht um öffentlichen Bewusstsein statt und nachdem ich einige Zeit ihrem Kanal folge ertappe ich mich, wie ich manche Situationen ganz anders und vor allem gelassener betrachte. Weil ich sie mir, so bilde ich es mir jedenfalls ein, besser erklären und nachvollziehen kann. Ich bin ernsthaft begeistert. Bitte, bitte weiter so. Zum Video selbst. Könnte man das nicht als eine Art natürliche Selbstorganisation betrachten? Man gibt einem System nur Rahmenbedingungen mit einem bestimmten Ziel vor und vertraut darauf, dass es sich selbst zu seinem Besten im Sinne des Selbsterhalt ordnet?
Danke für das Feedback! - Selbstorganisation ist das auf jeden Fall, aber die muss nicht immer "optimal" sein. Hier zumindest sind meine simulierten Wesen aber zumindest ganz zufrieden:-)
@@ProfRieck Nun, ich denke, dass das Ergebnis in diesem Fall zu einem hohen Prozentsatz zu einem zufriedenen Ergebnis führen wird, da ja zu den Rahmenbedingungen auch gehört, dass Menschen sozialisierte Wesen sind und schon durch innere Zwänge zum sozialen Frieden tendieren. Die gezeigte Simulation muss ja zum "guten" Ergebnis führen, da ja Ursache und Wirkung in diesem Szenario vorgegeben sind. Vielleicht zu blauäugig und nicht optimal gedacht. Ich weiß, ich glaube noch an das Gute :)
Apropos Rhetorik: Ich finde Ihre Rhetorik um ein Vielfaches angenehmer als die von Benedikt Held. Bei dem wirkt mir das Meiste zu aufgesetzt und angestrengt. Außerdem ist mir bei ihm der Quotient zwischen Aufwand und Ertrag zu schlecht. Das ist natürlich nur meine subjektive Einschätzung. Sie hingegen wirken auf mich gelassen, unangestrengt, souverän und extrem kompetent mit einem Aufwands-Ertrags-Quotienten, den ich nur selten finde. So, genug Honig. Ich habe vor acht Jahren übrigens auch mal einen Rhetorik-Versuch auf UA-cam gestartet, aber mangels Klickzahlen schnell wieder eingestellt. ua-cam.com/video/zbZgksH-LqM/v-deo.html
Hab mir das Video grade angeschaut und finde, es hat sehr viel Potenzial und mehr Klickzahlen verdient! Verbesserungsvorschlag: Titel der Videos präziser formulieren, anstatt nur Teil 1, Teil 2,... Dann weiß der Zuschauer, worum es ungefähr geht und es weckt die Neugier 😉
Danke für dieses sachlich-unaufgeregte Video zu einem politisch sehr geladenen Thema! Ich wollte kurz anmerken, dass Ihre Übertragung der Simulation auf die Arbeitswelt implizit davon ausgeht, dass die Marktteilnehmenden rational handeln. Gegeben der Tatsache, dass die Wahl einer Branche meist vor dem 20. Lebensjahr gefällt wird (bzw. ein weitreichendes Investment in Form einer Ausbildung oder eines Studiums getätigt wird), halte ich es für plausibel, dass diese Wahl stark von Heuristiken wie z.B. gesellschaftlichen Rollenbildern geprägt ist. Dementsprechend ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass eine quotenfreie Wahl des Arbeitsplatzes zu mehr Zufriedenheit führt oder gar "freier" wäre, wie Peterson nahelegt.
Warum gibt es keine Quote für gefährliche Jobs ? Warum geht es nur um die Chefetage ? Es müsste eine Quote für Kanalarbeiter, Gleisbauer, Bauarbeiter, Müllmänner und alle anderen gefährlichen Jobs geben. Und warum sind mehr Männer als Frauen im Gefängnis, werden vielleicht Männer von der Justiz diskriminiert ?
@@ProfRieck also das stimmt und ich hasse meinen exlehrer immer noch wünsche ihm die pest. ich bin der meinung man muss fair sein zu jedem egal welche hautafarbe, religion, holz vor hüttn e etctc etc jene person hat.
@@ProfRieck Nach meiner Theorie liegt es auch an einem schöneren Schriftbild der Mädchen. Da kann z. B. in Deutsch noch so ein Mist verfasst sein, wenn es schick ausschaut, hat man gleich eine bessere Note und hat man eine Sauklaue, wird man immer abgestraft, egal wie gut der Inhalt ist. Mädchen sind natürlich auch braver und beliebter bei Lehrern, rein menschlich.
Finde es sehr gut, dass ein bestimmtes reales Beispiel im Kern des Videos ist, um dass Sie dann eine spieltheoretische Interpretation bauen, anstatt eines einzelnen spieltheoretischen Prinzip als Basis, wofür dann Beispiele gesucht werden. Ich hoffe man versteht mich.
das erklärt allerdings nur, dass so eine leichte präferenz einen starken effekt haben kann, nicht welche präferenz oder welcher unterschied in der realen situation (gender-pay-gap) tragen kommt.
Das ist eine sehr interessante Analyse. Glauben Sie, dass diese Simulation im Grunde das bestätigt, was die Menschen bereits intuitiv immer gewusst und irgendwie artikuliert haben? Dass also Gleichbehandlung eine Selbstverständlichkeit sein sollte, aber nicht an dem eigentlichen Ergebnis (also dem Output), sondern den eigentlichen Chancen (also der Wahl beim Input) festgemacht werden sollte? Mir kommt diese Idee der "Equity" (oder nennen Sie es "Outcome equality", ich weiß gerade nicht, welchen Begriff man dafür verwendet -- ich schätze in Deutschland sagt man einfach "Quoten") vor, als stünde sie an der Grenze zu einer Art (Verteilungs-)Diktatur, die letztlich niemanden zufrieden stellt. Es ist schade, dass Sie das Video erst jetzt machen. Ich kenne das Interview, aber es ist schon eine ganze Ecke älter. Hätten Sie das Video damals frisch machen können, hätte es vielleicht noch höheres Interesse erreichen können als heute. Dennoch ist Ihre Analyse sehr scharf und lobenswerterweise auch sehr neutral und unparteiisch.
Als das Interview herauskam, gab es meinen Kanal noch gar nicht:-) Und ja: es ist geradezu ein Kennzeichen freier Systeme, dass das Ergebnis nicht gleichverteilt ist.
Ich sehe es genau so, nur könnte ich es nicht so gut beschreiben. Ich glaube das der Versuch alles über den "Output" regeln zu wollen, dem ganzen Prinzip von Ursache und Wirkung zuwider läuft und schon aus diesem Grunde nicht zu einem "natürlich" richtigen Ergebnis führen kann.
Ganz offen gesagt, hätte ich nicht das geringste Problem mit einer 90 Minuten Analyse des Interviews, ich wäre sogar froh drüber. Jordan Peterson bringt immer interessante Inhalte und eine Analyse aus Sicht der Spieltheorie würde mir sogar bestimmt noch etwas Stoff zum Nachdenken geben. 😉
Du, Benedikt und sehr viele anderen Menschen gehören zu den großen Gründen für mich, um meine eigene Kommunikation deutlich zu bessern. Es fällt mir extrem leicht euch zu verstehen und inhaltlich mitzukommen. Es macht mir einfach Spaß euch zuzuhören, es fühlt sich wie ein schöner Gesang an. Das möchte ich bei meinen zuhörern auch gerne erreichen =) *edit*: Das Interview mit den Untertiteln wurde gelöscht. Gibt es eine Alternative dazu? Vielen Dank! :)
Gibt genügend Transcripts der größten Blamage der Wissenschaftsgeschichte. Möglicherweise nicht in deutscher Übersetzung, da es hierzulande kaum jemanden gibt, der bei Petersons Gefasel nicht Schreikrämpfe bekommt. In seinem Biotop stößt der Schwachsinn dieses Erzfaschisten unglücklicherweise auf genügend bildungsfernes Gesocks, das ihm zujubelt.
Thema sehr aufschlussreich und interessant 👍👌 Sinnig,👌 dass die Möglichkeit zur Individualität und freien Entscheidung bzw Selbstbestimmung und Verantwortung, zu mehr Gemeinschaft und besserem Wohlbefinden führt👍 kein Zwang = weniger Reaktanz, Wertigkeit steigt bei eigener Entscheidung.
Die Schlüsselfrage ist für mich, warum sich Menschen wie "frei" (evtl. beeinflusst) entscheiden. Gibt es kulturelle oder soziale Faktoren, die auf die Entscheidung Einfluss haben? Was macht die Menschen glücklich? Was ist gut für die Gesellschaft?
Max Grassfed hab mir deine Vorschläge, also die von Ihnen verlinkten Videos welche sich kritisch mit Jordan Peterson befassen mal angeschaut. Ehrlich gesagt, überzeugend ist was Anderes.
@@s.h.5371 Es reicht doch schon, das von Cathy Newman für Channel4 geführte interview mit diesem Vollidioten anzusehen, um festzustellen, daß der in die Geschlossene gehört.
Interessanter Kanal. Subbed. Finde gut das das ganze Logisch behandelt wird und nicht wie so oft ins bizarre gezogen wird. Zum Interview kann man nur sagen.... Cathy Strawman .....
Ich verstehe die dislikes nicht. wenn jemanden der Inhalt nicht interessiert- muss ja niemand ansehen! Super tolles Video und keinem wurde auf die Füße getreten. Dislike- unpassend. Dann klick halt weg!
Ich finde das Format und auch die bisher besprochenen Themen klasse. Mich würde interessieren, ob man als Zuschauer auch Themen oder spieltheoretische Problemstellungen vorschlagen könnte, um hier auf diesen Kanal betrachtet zu werden...?
ja, das Format war ganz wunderbar, vielen Dank! Es ist immer wieder erfrischend auch mal andere logische Sichtweisen auf bekannte, häufig diskutierte Themen kennenzulernen. Und Sichtweise meine ich hier nicht inhaltlich, sondern methodisch.
Hallo Herr Rieck. Ein Herr Video zu einem besonders gut ausgesuchten Thema. Ich stimme im Großen und Ganzen der Position btgl equal opportunity vs equal outcomes zu. Dazu möchte ich die Lektüre Fleurbaey 'Fairness, Responsibility, and Welfare' empfehlen. Es handelt sich bei den Forderungen evtl auch um Unterschiede in den Axiomen, was soziale Gerechtigkeit für jemanden bedeutet. Ein Punkt bzgl der dargestellten Modellsimulation habe ich noch: jede Iteration bedeutet für eine Person dich einen Berufswechsel, richtig? Im amerikanischen Raum mag ein häufiger Wechsel einfach sein, im deutschen Raum mit den langen Ausbildungszeiten erscheinen mir selbst 2. Wechsel unrealistisch. Hier könnte deshalb noch ein mentaler Bias/Faktor/Confounder mitwirken. P.S.: Ich bin nicht für eine Verkürzung von sehr gründlichen Ausbildungen. Diese stehen lediglich im Konflikt mit der Anwendung dieses Modells auf unsere gesellschaftliche Situation, wenn ich alles richtig verstanden habe. P.P.S.: die Simulation zeigt sich eigentlich, dass ein Spiel mit diesen Regeln in einem stabilen Zustand (einer Struktur) konvergiert. Um Equal Opportunity einzubeziehen müsste man der Startposition noch eine Art Bonus-Startwert hinzufügen und dann zeigen, dass dieser egal ist, weil immer dieselbe Struktur raus kommt, wenn der Startwert für alle gleich/nicht gleich ist, richtig?
Nachdem Sie den Unterschied zwischen Ergebnisgleichheit und Chancengleichheit getroffen haben war ich sehr interessiert was als nächstes kommt, aber da war das Video leider schon wieder vorbei :(
Das Modell zielt aber auch wieder nur auf eine Dimension ab (die des ähnlichen Umfeldes). Wenn es jetzt aber nur unterschiedliche Bezahlungen gibt, eine höhere Bezahlung besser ist, und eine Gruppe schon bei dieser besseren Bezahlung startet, wird es sehr unwahrscheinlich, dass die Farben am Ende in der Summe der Dimensionen ähnlich gut abschneiden. Dann haben am Ende beide Zufriedenheit mit Homogenität, nicht aber mit Bezahlung. Und das ist ja nur eine weitere Dimension, in der Realität kommen ja viele dazu. Daher besteht keine reale Chancengleichheit. Ein Teil der Startpositionen kann einfach ein höheres Gesamtniveau erreichen als andere.
interessantes video. zu jordan peterson muss man auch sagen, dass er ein meister darin ist, so kompliziert wie möglich die banalsten erkenntnisse zu verpacken, wenn er sich denn mal festlegt. der ist oft unpräzise. so passt das schlusswort hier gut. ausserdem oft und gerne zu allen themen bereit zu reden, ohne expertise mitzubringen. auf den punkt gebracht, er ist die aufmerksamkeit nicht wert.
@@soacker25 ja richtig, weil Männer mit Identitätsproblemen blind starken Typen hinterherlaufen, völlig egal was für einen Dünnpfiff die erzählen ... Bin auch sicher nicht komplett links
@@soacker25 er ist nix für inteliegent Leute die verstehen das er nur um den heißen Brei herumredet. Hatte mir was intelligentes erhofft und wurde bitter enttäuscht, er verwendet allgemein bekannte Wahrheiten und wickelt einen Haufen stuss darum. Er ist ein Manipulation sonst nix. Viel bla bla und nix dahinter.
Ist das Problem Gender-Paygap also vielmehr durch die freie Berufswahl und die unterschiedliche Bezahlung der Berufssektoren verursacht, als durch Diskriminierung?
Der reale gender pay (Arbeits-Stellen- bzw. Funktionsidentisch) gap liegt bei ca. 3% für Deutschland. Hauptursache (nicht monokausal) ist unter Anderem die inhärente Genügsamkeit* der Frauen oder umgekehrt die inhärent aggressivere, selbstsicherere Verhandlungsweise der Männer. * richtigen Begriff grad' nicht parat.
Das Problem am sogenannten "gender pay gap" ist vor allem durch eine falsche Auswertung der statistischen Erhebung verursacht. Dort wird nicht gemessen, ob der Lohn für die gleiche Arbeit und den gleichen Arbeitsaufwand auch für Männer und Frauen gleich ist (würde man das analysieren, käme man in einigen Bereichen sogar zu einer weiblichen Bevorteilung), sondern es wird lediglich die Summe des erhaltenen Lohnes von Männern und Frauen gegeneinander aufaddiert - ohne Berücksichtigung der Arbeitszeit, des Arbeitsaufwandes, der Arbeitsqualität oder auch der mit der Arbeit verbundenen Gefahren. Die statistische Analyse, die dem sogenannten "gender pay gap" zu Grunde liegt, ist zutiefst unwissenschaftlich.
Verschiedene Studien haben inzwischen einen bereinigten Gender Pay Gap berechnet, der dann nicht bei ~25 % sondern bei ~5 % liegt. Der ist allerdings dann durchaus ausgelöst durch Lohndiskriminierung und 5 % sind immernoch 5% zuviel, mMn.
Eine schöne Visualisierung auf jeden Fall. Berücksichtigt die Gleichung im Programm für die 'Nähe' folgenden Sachverhalt > jedes Teilchen besitzt 4 Kollegen mit der Entfernung 1 und 4 Kollegen mit der Entfernung von Wurzel aus 2?
Ich verfolge JP schon seit Jahren und ärgere mich immer, dass seine Argumente mit persönlichen Angriffen beantwortet werden. Seine rethoriche Gewandtheit erinnert mich öfters an Sie, Prof. Rieck.
@Max Grassfed Was für ein kindisches Video. Es beginnt mit genannten persönlichen Attacken und endet mit Verschwörungstheorien. Wie soll ich bitte einen religiösen Kanal ernst nehmen der behauptet JP hatte kein Hintergrundwissen über Psychologie? 😅
Gut auf den Punkt gebracht. Allerdings traurig, dass es überhaupt solche Diskussionen in den Medien gibt. (Wir müssen die Menschen zu ihrem Glück zwingen...nicht...)
Toll dass jemand J.P. den nicht so Englischsprachigen näher bringt 👌 Schaue den schon seit Jahren und versuche es im echten Leben anzuwenden. Eine Vorbildsperson meiner Meinung nach.
Einen Vollidioten zu verehren, der es über Jahre nicht geschafft hat, auch nur einen einzigen Satz zu formulieren, der nicht mit jeder handelsüblichen Enzyklopädie zu widerlegen ist, dazu gehört schon ein besonderes Maß an Umnachtung. Mal davon abgesehen, daß dieses Schwein seine Ehefrau im Stich ließ, als er von ihrer Krebsdiagnose erfuhr. Von den veruntreuten fünf Millionen, mit denen er sich aus dem Staub gemacht hat, mal ganz zu schweigen.
Herr Prof. Dr, Rieck, ich finde Ihre Beiträge einfach Klasse!. Ich ahne, wie viel Aufwand so ein Video macht, deswegen einmal ein großes Danke dafür. Gibt es Vorlesungen/Veranstaltungen von Ihnen, die digital aufgezeichnet werden? Grüße aus Hessen nach Hessen
An dem ansonsten sehr guten Video kritisiere ich, dass es so dargestellt wird als ob die Entscheidungsfreiheit der einzige Faktor ist welcher zur Geschlechterverteilung in den höheren Etagen von Unternehmen führt. Unconscious bias hatt auch einen Einfluss darauf. Im Bezug auf die Simulation welche in dem Video herangezogen wird bedeutet das: Es ist halt ein Problem wenn ein rotes Kästchen die Leistung eines blauen Kästchens unfair bzw. objektiv falsch bewertet nur weil es gerne mit roten Kästchen arbeitet. Hier kann ich folgendes video sehr empfehlen, bei welchem durch eine Simulation gezeigt wird, wie bereits ein extrem geringer bias in höheren Ebenen eines Unternehmens zu signifikanten Ungleichverteilungen führen kann: ua-cam.com/video/nLjFTHTgEVU/v-deo.html Wenn wir zudem feststellen, dass die Idee des "mit bestimmten Menschen lieber zusammen arbeiten" auch Gewohnheit und die Vorliebe einbezieht, Veränderungen zu vermeiden, dann stehen wir wieder am Anfang der Quoten-debatte und merken, dass mit dem Video hier dazu nicht wirklich ein Beitrag geleistet wurde. Das war wahrscheinlich auch nicht das Ziel des Videos, allerdings sieht man in den Kommentaren das es so Verstanden wird. Ein weiterer Trugschluss dem man hier leicht erliegen kann ist die Antwort auf die leider ungestellte Frage: Was ist das bessere System? Schaut man allein auf die Bedürfnisse der Individuen, dann wird es sicher letzteres sein. Speziell für Unternehmen und Projekt-teams aber gilt: Unternehmen/Teams mit höherer Diversität sind erfolgreicher, was dem ersten Modell entspricht. Ein klassischer Interessenkonflikt zwischen dem Individuum und dem System in welchem es eingebettet ist.
Wieder mal sehr interessant...ich wünschte nur, dass es ein wenig ruhiger und mit mehr Sachbezügen untermauert würde....dann könnte ich auch evt. den Stammtisch überzeugen 👍
Also ich finde ihre beiden Beiträge gehen an den Punkten vorbei die Jordan Peterson macht. 1. Sie sagen, dass Männer zwar im Schnitt Bezahlung bzw. Status ggb. Freizeit mehr präferieren als Frauen, dieser Unterschied jedoch nicht ausreicht um diese Divergenz zu erklären. Ich persönlich habe mir die Statistiken dazu nicht angeschaut aber Jordan Petersons Argument geht so: Er zählt ja mehrere Persönlichkeitsmerkmale auf, die Männer in diesen hohen Positionen haben u.a. scoren dies hoch bei Conscientiousness (CS). CS ist ein statistisches Konstrukt aus der Persönlichkeitspsychologie und ist ein Korrelat aus Merkmalen wie Ehrgeiz, fleiß, Ausdauer etc. CS prognostiziert nach IQ am besten ob eine Person erfolgreich im Leben wird (Bin mir nicht sicher wie das gemessen wird, habe mir die Statistiken wie gesagt nicht angeschaut). Man kann sich vorstellen, dass eine Person mit höheren CS Werte eine höhere Präferenz für Status hat oder dass das Arbeitsleid für solche Personen geringer ist. Weiterhin ist CS (ich glaube per Konstruktion) normalverteilt. Jetzt ist nach JP empirisch belegt, dass der Durchschnittswert von CS bei Männern höher ist als bei Frauen. Dieser Unterschied ist nicht besonders groß jedoch führt dieser , weil die Normalverteilung "Short tails" hat, dazu dass an den Ende dieser Durcschnittsunterscheid sehr stark zum tragen kommt. D.h. obwohl der Durcschnittswert vllt nur 10% höher ist als bei Frauen, wird man an dem positiven Ende (Also Individuen mit extrem hohen CS Werten) größtenteils Männer antreffen. Ob dies empirisch tatsächlich so ist, ist ein andere Frage. Aber ihr Punkt geh leider nicht auf das Hauptargument ein. Dies Argumentation benutzt er btw. häufig : "Zwar ist der Unterschied im Merkmal X im schnitt zwischen Frauen und Männern nicht so hoch aber an den Extremen doch und wenn wir eine Statistik Y betrachten die vorallem von den Enden der Verteilung abhängt, werden wir extreme Unterschiede zwischen Frauen und Männern feststellen" 2. Ich finde ihr Modell ist sogar ein Gegenargument zu dem was Jordan Peterson sagt. Er behauptet, dass die Präferenzen zwischen Männern und Frauen aus biologischen Gründen unterschiedlich sind und dies sich in der Berufswahl niederschlägt. Entsprechend wir man bei Chancengleichheit keine Ergebnisgleichheit erwarten. Ihr Modell könnte man ja jetzt so auslegen: Aus historischen Gründen haben wir eine unterschiedliche Geschlechterverteilung nach Berufsgruppen. Wir haben Frauen, die eigentlich bspw. in technische Jobs wollen, dort aber zu viele Männer vorzufinden sind (die Mitarbeiter also zu unterschiedlich sind) und Männer die vllt als Erzieher arbeiten wollen würden, dort aber zu viele Frauen sind. Es wäre hier evtl. eine Paretoverbesserung möglich wenn man die historische Entwicklung korrigiert und die Geschlechterverteilung glättet. i.j.F setzt ihr Modell ja bei der Strategischen situation an, während Jordan Peterson über die gegebene Präferenzen argumentiert. Entsprechend denke ich, dass dieser auf die Argumentation von JP nicht passt.
Danke für die ausführliche Antwort! Zu 1: Das Argument mit den Tails macht er hier nicht, aber es ist natürlich trotzdem wichtig. Vielleicht mache ich dazu nochmal etwas. 2: Stimmt, das Modell hätte auch Newman in die Hände gespielt. Doe beiden sind stärker auf einer Linie als man denkt.
@@ProfRieck 1. Das stimmt aber das ist sein übliches Argument diesbezüglich. Fände ich sehr wertvoll wenn Sie sich das anschauen könnten! 2. Wie kommen Sie darauf? Ich kenne Newman nicht aber in diesem Interview könnten die Ansichten scheinbar nicht unterschiedlicher sein. Generell scheint es dass Newman den Argumenten von JP nicht folgen kann oder will. Danke für die schnelle Antwort btw! Und ich bin übrigens ein Fan ihres Kanals. Zwar stimme ich Ihnen hier und da nicht zu aber ich finde es wertvoll, dass Sie die ökonomische Denke in die Öffentlichkeit tragen!
Ich könnte mir vorstellen, dass die freiwillige ungleiche Anordnung der Spieler gleichzeitig auch noch Rückwirkung auf die Präferenzen derselben haben könnte, wie Sie es auch schon beim Hamsterkauf-Video erwähnt hatten... also in diesen Fall, um es gleich auf den Punkt zu bringen: dass durch die zunächst freiwillig auf tatsächlich unterschiedlichen Vorlieben beruhende ungleiche Job Verteilung bei Männern und Frauen auf sehr lange Sicht dazu führt, dass Männer Frauen weniger Kompetenz in ihren "männlichen" Berufsfeldern und anders herum zusprechen. Oder auch dass sich durch diese ungleiche (wenn auch zunächst freiwillige) Verteilung soziale Rollenbilder entstehen, die Frauen und Männer jeweils in die bereits bestehende Präferenzverteilung verstärkt lenken. Das wäre dann dass was viele FeministInnen beklagen, weil auch tatsächlich einige Frauen "implizit" wegen dieser Sozialisierung diskriminiert werden. Aus meiner Sicht wäre es dann am wahrscheinlichsten, dass beides reinspielt... "tatsächliche" individuelle Präferenzen und sozialisierte Präferenzen. Wie man von außen feststellen soll ob die Präferenz einer Person "die eigene oder die von der Kultur eingetrichterte" ist, ist natürlich ziemlich schwer zu sagen...
Wenn in dem Modell alle Punkte das gleiche Bedürfnis haben sind das aber keine individuellen Bedürfnisse mehr. Es gibt ja schließlich auch noch deutlich mehr Faktoren die in die Jobwahl einfließen und die sind bei jedem Menschen unterschiedlich bzw individuell
Herr Prof. Rieck, ein Thema, das mich interessiert ist das Verwenden von buzzwords in Präsentationen. Es hat sich ja eigentlich mittlerweile rumgesprochen, dass eine Ansammlung von buzzwords meist nur ein inhaltsleerer bluff ist, man hat eigentlich nichts relevantes, nichts neues, nichts konkretes zu sagen. Wenn die Präsentation nur aus buzzwords besteht, beschreibt man nur eh schon sehr bekannnte Themen, nichts neues. Trotzdem sehe ich bei sehr vielen Präsentationen von Unternehmen, startups, Politikern, Verbänden, Vereinen usw. hauptsächlich buzzwords. Warum werden diese immer noch flächendeckend verwendet? Gibt es dazu spieltheoretische Überlegungen?
Grundsätzlich wirkt die Erklärung der "individuellen" Entscheidung natürlich sehr nachvollziehbar. Hierbei wird jedoch nicht tiefergehend hinterfragt, ob diese "individuellen Entscheidungen" überhaupt tatsächlich "freie, natürliche" Entscheidungen sind, oder eher gesellschaftlich vorgeprägt. Gäbe es die gleiche Verteilung in einer Gruppe von Menschen ohne gesellschaftlicher Vorprägung der Rollenverteilung? Vor 200 Jahren gab es auch kaum weibl. Mediziner, weil es die Gesellschaft nun noch so vorgab. Damals haben sich Frauen sich auch "freiwillig" anders (z.B. Pflege) verteilt.
Sein "Narrativ" ist nachvollziehbar, aber mit Blick auf die Wertschöpfung in einer gemeinsamen Unternehmung nicht wirklich exakt/aussagekräftig, um Erfolg festzustellen! Es ist sehr speziell und hängt mit dem Grenznutzen zusammen. Und der ist auch nicht für jeden gleich, wenn das Gut nur "Priviligierten" zufließt. Dr. Rieck bezieht sich zwar auf die Freiheit, lässt diese aber nicht vollends zu oder stört sie planmäßig. Widersprechen muss ich Ihnen aber, dass es damals eine Beschränkung für weibliche Mediziner gab. Generell gab es viel Hilfsarbeit wie Bader und wenig Facharbeit. Es ist heute eher so, dass Frauen in die Medizin aktiv zulasten von Männern gefördert wird, mit völlig unklaren Nutzen. Denn abseits der regulären, gut bezahlten Arbeit als Doktor im Krankenhaus, machen Frauen keine Sonderschichten, die andere nicht auch machen, forschen nicht und machen nichts, was den Grenznutzen erhöht. Im Zweifel ist also eine Frau wertvoller, die nicht stört, "Kaffee kocht" und die notwendigen Leute bespaßt, dass das Team zusammenbleibt. Jedenfalls ist das eine realistischere Bestandsaufnahme der gesellschaftlichen Leistungsfähigkeit (in erster Linie bezogen auf den medizinischen Sektor), abseits individueller Plünderung/Trittbettfahrerei-Möglichkeiten, die willentlich oder unwillentlich genutzt werden. Im Ergebnis muss sich der einzelne, also auch andere Frauen, fortlaufend auf diese Dinge einstellen und die Frage stellen: Quo vadis?
Das stimmt zwar aber wer zuerst kommt mahlt zuerst und wer zuerst in führenden Positionen war, ist dort mit seinem Geschlecht bereits weitverbreitet, sodass sich das andere einen anderen Bereich aussuchen muss.
In diesem Zusammenhang ist das Video Hjernevask ( Das Gleichstellungparadox (deutsche Vertonung)) vom norwegischen Komiker und Journalisten Harald Eia sehr empfehlenswert. ua-cam.com/video/B1U_sXZtIMU/v-deo.html
Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass die Frau Newman nicht ansatzweise auf der intellektuellen Ebene von Peterson agieren konnte und durch Frust sich Aussagen frei erdacht hat um nicht dämlich zu wirken.
Hm...Peterson ist eher ein Sozialist, der die Interviewmacht an sich zieht. Bei Fr. Newman weiß man nicht, ob sie eher uninteressiert ist, strikte Vorgaben hat und bekommt oder schlussendlich eine andere Weltsicht hat, die von vornherein größerer Ungleichheit basierend auf spezifischen Privilegien ausgeht.
Nahh, bin mir unsicher ob dieses Prinzip hier der Hauptfaktor ist. Das mag vielleicht erklären, warum es einen gewissen ingroup bias bei verschiedenen ethnischen Zugehörigkeiten gibt. Aber dass bspw. Männer nicht so gerne in die Plege gehen, WEIL dort nur Frauen arbeiten wage ich stark zu bezweifeln. Bin mir ziemlich sicher insbesondere Männer in den STEM Feldern würden deutlich lieber mit mehr Frauen zusammen arbeiten, wenn diese sich selber mehr dazu entscheiden würden.
Das mit den gleichen Nachbarn war glaube ich nur hier im model die Präferenz. Im echten Leben sind Präferenzen anders, z.b. Männer haben ein höheres Interesse an Objekten -> werden Ingenieure. Frauen ein höheres Interesse an Menschen -> gehen in die Medizin Aber solche Interessen kann man ja nicht in einem Modell mit Farbwürfeln nehmen, also wurde der gleiche Nachbar als Präferenz genommen. Das Modell war nur dafür da um zu zeigen dass durch individuelle Präferenz ein Muster entstehen kann was wie von außen gesteuert aussieht. Ich hoffe zumindest ich habe das so richtig verstanden.
@@TheCerbari nur das die Preferänz noch nicht mal indivduell war. Sie war von außen gesteuert, das model sagt garnichts. Er hätte den Spielern zufälleige präferenzen zusweisen müssen und dann hätte man gesehen dass es ein buntes Feld wir. So wie er das her darstellt unterstellt er das männer und frauen fundermanetal unterschiedliche preferänzen haben
@@achillesmichael5705 das war aber nicht das Ziel des Modells. Das Modell sollte zeigen dass durch individuelle Präferenzen ein Muster entstehen kann. Ob Männer oder Frauen unterschiedliche Präferenzen haben findet man nicht durch so ein Modell heraus sondern durch Studien echter Menschen. Die beiden Beispiele von mir sind Beispiele von nachgewiesenen Unterschieden. Die Präferenzen sind eben nicht zufällig bei Mann und Frau. Männer und Frauen haben im Schnitt unterschiedliche Präferenzen. Das ist ein nachgewiesener fakt. Jetzt kann man von außen durch Zwang eine komplett gleiche Verteilung von Männern und Frauen erzwingen (Modell 1) dann würden auch Frauen und Männer gleich viel verdienen und gleich viel Frauen in Vorständen sitzen. Oder man schafft ein möglich freies Spielfeld, bei dem jedes Individuum möglichst frei entscheiden kann wo es hin will. (Modell 2) dann entstehen eben Muster die auf den ersten Blick von außen erzwungen aussehen, aber in Wahrheit aufgrund der ähnlichen Bedürfnisse der einzelnen Individuen beruhen. Die Psychologie der unterschiedlichen Bedürfnisse spielt hier im Video keine Rolle, sondern die Verteilung unter Annahme der unterschiedlichen Bedürfnisse.
@Max Grassfed Nein ist es nicht, da Skandinavien in relevanten Metriken bzgl. Gleichstellung (Gender equality Index, human development index) weltweit auf den Spitzenplätzen liegt.
Ich denke auch daß es mit der Verhaltenspsychologie der jeweiligen Geschlechter zu tun hat. Zudem auch die Sozialisierung im Kindesalter. Männer wachsen öfter mit Logik- und Konstruktionsbewusstsein auf als Frauen. Schon im Kindesalter gibt es Spielzeuge die auf Geschlechter getrennt sind. Als ich zb. zum ersten Mal mit einer Barbie gespielt habe, wurde mir schnell beigebracht, dass es nicht zu meiner Spielwiese gehöre. Habe mehr mit Lego Steinen oder Autos gespielt. Ich denke daß man als Kind dann schnell ein Gespür dafür entwickelt und sich in die Richtung auch etwas verleiten lässt.
Ich habe leider nicht verstanden nach welchem prinzip sich die simulierten menschen angeordnet und wie sich deren zufriedenheit errechnet. würde mich freuen wenn das jemand kurz erklären könnte, danke.
Danke für die interessante Erklärung aus spieltheoretischer Sicht, aber praxeologische Deduktion allein reicht aus theoretischer Sicht zur Erklärung individueller Präferenzen aus, da vor allem die Messbarkeit individueller Präferenzen nicht gegeben ist.
Warum ist in dem Beispiel Satisfaction in Runde 0 bei 0 % wenn es doch auch hier zufällig Felder gibt, die mehrheitlich farbgleichen benachbart sind, sogar Felder, die ausschließlich farbgleichen oder leeren Feldern benachbart sind wie z. B. Feld 10,3 oder Feld 1,3? 9:16
Verflixt, ich glaube, Sie haben Recht: der Wert ist hier nicht richtig berechnet. Ändert zwar nichts an der grundsätzlichen Aussage, aber ist natürlich echt peinlich. Ich wollte das noch nachprüfen, habe es dann im Eifer des Video-Erstellens aber vergessen.
Satisfaction ist wohl so definiert, dass gleiche Nachbarn positive, und ungleiche negative Beiträge liefern. 0 hiesse daher ein neutrales Ergebnis, gleichviel Zufriedenheit und Unzufriedenheit. Nur meine Vermutung...
@@wofwallnoefer1551 kann die satisfaction denn ins negative gehen?
@@ProfRieck können Sie das Video einfach neu hochladen ohne den Fehler?
Im Modell gibt es Minuspunkte für Nachbarn anderer Farben. Deshalb null
Tolle Analyse und Visualisierung - super, die Kooperation gemacht zu haben! :D
Ihr könnt euch das Interview mit deutscher Synchronisation auf meinem Kanal anschauen, hab' beide eingesprochen ("leicher" Akzent :-p ) ua-cam.com/users/JohnnyRockermeier - dort gibt's massig deutschen Content von Dr. Peterson, sowohl in Ton als auch mit Untertiteln!
@@JohnnyRockermeier Weil die Welt mehr Schwachsinn auf dem Niveau Axel Stolls braucht, und unbedingt erfahren muß, daß sich ein kanadischer Säufer für den Messias hält...
Ich denke, dass Cathy Newman tatsächlich nicht wusste, was JBP meinte mit seinen Aussagen. Er hat die Angewohnheit, Tatsachen zu beschreiben, die "politisch unkorrekt" sind, und viele reagieren so, als ob seine Beschreibungen Wertaussagen sind.
Beispiel: "Die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen basieren nicht auf Diskriminierung."
Reaktion: "Sie halten es also für richtig, dass Frauen weniger Geld verdienen als Männer?"
So lief das ganze Interview damals. Danke für das Video, bei dem Thema gibt es immer nen Daumen hoch von mir :)
Newman ist mit einer ideologisch vorgebildeten meinung in das interview gegangen und hat Peterson von vorne herein als Gegner gesehen.
Daher hat sie alle Aussagen von Peterson durch eine ideologische linse gesehen.
Sie strohmannt ihn, wo es nur geht, weil sie ihm nicht das Wasser reichen kann
Peterson hat - entgegen seiner einiger seiner Regeln [1] - die Angewohnheit Tatsachen zu behaupten. Häufig sind das Behauptungen, die einem mit traditionellen Auffassungen ausgestatteten Menschen völlig einleuchten. Dabei gibt er sich selten die Blöße Tatsachenbehauptungen aufzustellen, die völlig falsch sind oder leicht widerlegt werden können. Dazu nutzt er seine präzise Sprache. Zum einen generiert er Mehrdeutigkeiten und zum anderen ergreift er die Initiative, eigene Definitionen zu formulieren (womit er das Reglement für Begriffe bestimmt). So lässt er Leute, die seine Aussagen in Frage stellen, auflaufen. Ich kenn die Technik(en) - auch weil ich manchmal auf sie zurückgreife (ohne das unbedingt immer zu wollen).
Entsprechend sind seine Aussagen keineswegs bloße Beschreibungen oder wertungsfrei. Das zitierte Beispiel ist da wirklich gelungen:
Es gibt genügend Forschungen darüber, um sagen zu können: Der Gender-Pay-Gap ist nicht per se böswillige Diskriminierung, sondern hat primär mit strukturellen Faktoren zu tun, die dann doch teilweise an überkommenen Rollenerwartungen hängen. Schwangerschaft und die Möglichkeit dazu spielt da mit rein. Der verbleibende primäre "diskriminierungsbedingte" Gender-Pay-Gap liegt bei vernachlässigbaren 2%.
Die Schlussfolgerung, welche die Interviewerin - wie vermutlich gewollt emotional getriggert - aus der Behauptung Petersons zieht, ist trotzdem falsch. Das macht es Peterson leicht die Kontrolle über das Gespräch zu haben. Er spielt mit Mehrdeutigkeit und Vereindeutigung.
Was man festhalten kann ist, dass Peterson trotzdem oder deswegen eine interessante Person ist. Zum einen nutzt er Mehrdeutigkeiten und Widersprüchlichkeiten um seine recht vereindeutigete Message v.a. an den Mann zu bringen. Zum anderen hat er auch was anzubieten. Etwas, das in Vergessenheit geraten ist. Ich würde aber eher zu Victor Frankls Werken greifen.
[1] ... die Regeln, die Peterson verletzt sind #9 und ggf. - je nach Bewertung - #8 und #10.
@@Frontline_view_kaiser Solche Linsen führen leider auf allen Seiten immer wieder zur absoluten Überspitzung jedweder Argumente. So kommt man natürlich nicht zusammen, wenn man vom Gegenüber nur die Extreme hört...
@@TheNickkk1000 Peterson ist kein Ideologe.
So oder so, sollten sein Aussagen so bewertet werden wie er sie ausspricht und nicht so wie sie eine "Journalistin" durch ihre ideologische linse hindurch interpretiert.
Welch eine Informationsmenge in so kurzer Zeit - perfekter geht es nicht. Danke Dr. Rieck, einmalige Leistung - gar keine Frage.
Sehr interessant!
Vor allem der Vergleich zwischen Ergebnis- und Chancengleichheit.
Da hat mir dann nur der Verweis auf die "unsichtbare Hand" gefehlt.
Super Format!
Zum Thema Work-Life-Balance von Männern und Frauen: Es ist klar, dass es
bei Männern und Frauen hier große Überschneidungen gibt. Aber 70-80h als Top-Manager arbeiten ist eine ziemlich extreme Randposition auf dem Spektrum der Work-Life-Balance. Ich möchte mal ganz stark bezweifeln, dass wir auf diese Position beschränkt überhaupt eine nennenswerte Überschneidung finden. Insofern hat Peterson m.M.n. hier Recht mit seinen Anmerkungen zur Quantitativen Diskrepanz zwischen den Geschlechtern im Top-Management.
Die Aussage macht nur Sinn, wenn wir einen inhärenten Geschlechterunterschied annehmen, der nicht primär durch die Wirkung eines kulturellen Narrativs erklärbar ist. Man müsste da näher hinschauen, jedoch sind Arbeitszeiten von 60+ Stunden im protestantischen Pfarramt keine Seltenheit. Warum sich hier die quantitative Diskrepanz zwischen den Geschlechtern nicht mehr wiederspiegelt ist jedenfalls erklärungsbedüftig.
@Hans Dampf ... ist die Frage, ob dieses Axiom wirklich einigermaßen universell generalisierbar ist, oder ob das schon ein Reduktionismus ist, der zu wiederum falschen Ergebnissen führt.
@Hans Dampf Welcher Mann möchte keine Ressourcen haben und welche Frau nicht ihren Samen verteilen? Ich glaube, hier hinkt der Vergleich.
[OFFTOPIC] Ich hab mich ja vor kurzem mehr mit Mimik und Gestik beschäftigt und muss sagen das ihre Körpersprache sehr gut ist. Man merkt dass sie schon länger in der Branche unterwegs sind.
Jetzt erst versteh ich die Aussage von meinem Großvater - "Wer auf eine Quote besteht, hat die Demokratie schon verlassen."
Danke!
ein 90min lnages video würde mich nicht stören, wäre sehr empfehlenswert.
Naja wer behauptet denn das Männer diese Attribute haben die Jordan von sich gibt?! Ist das belegt oder einfach nur eine Behauptung?
@@birsibirsi6200 er ist vom fach, er kennt sich sicher besser aus der jordan.
Bislang mein absolutes Lieblingsvideo von Ihnen! Würde mich sehr freuen, wenn Sie mehrere J.P. Interviews analysieren würden. Danke!
Tolles Format. Weitermachen, Herr Professor!
Step 1: Clean your room!
Step 2: Profit.
Why? :-)
@@ProfRieck Das ist die Devise, die Peterson in seinem Buch vermitteln will.
@@mraverage_fn ist eher ein meme geworden
@@bobafett4457 das daraus resultierende Meme, ja.
@@mraverage_fn naja das meme hat die Regel sehr ins lächerliche gezogen
Spannendes Video. Habe vor wenigen Tagen das Original gesehen und war begeistert! Mein Eindruck war, dass die Dame nicht vor hatte, seine Aussagen zu interpretieren. Ihr Ziel war war es viel mehr ihre eigenen Vorurteile zu platzieren, seine Aussagen als Bestätigung ihrer Vorurteile zu kommunizieren, seine Aussagen komplett zu ignorieren und ihn damit aus der Ruhe der Rationalität zu bringen.
Zu meiner Freude kam es ganz anders. Mehr möchte ich nicht verraten. Bitte das Video ansehen! Ganz großes Kino!
Und Herr Professor - es wäre ein großes Vergnügen weitere Ausschnitte aus diesem Disput durch Sie interpretiert zu bekommen. Ihre kleinen Ausschnitte haben mir bereits neue Perspektiven aufgezeigt! Danke dafür!
Also ich bin für das 90min Video, vor allem da ich in den nächsten Wochen sowieso nicht zur Uni komme 😅
Ein Punkt der auch von Prof. Rieck übersehen wird: Auch kleine Unterschied zwischen Gruppen im Mittelwert haben bei den meisten gängigen Verteilungen (u.a. Normalverteilung) in den Extremwerten große Unterschiede zur Folge. Zumindest solange die Standardabweichung nicht deutlich unterschiedlich ist. Und Vorstandsvorsitzende von Großkonzernen sind ein Extrem.
Sehr schön erklärt. Vielen Dank. Würde mich auch über weitere Erklär Videos mit Jordan Peterson im Fokus freuen.
Vielen Dank für ihren hervorragenden Content. Ich hoffe, dass Sie Ihre schnellgesprochenen 8-minutigen Infobytes mit engem Fokus und hoher Informationsdichte beibehalten: Das Kosten-Nutzenverhältnis hiervon ist für mich unschlagbar! Eine Ergänzung Ihres Programms mit gelegentlichen, längerdauernden „Specials“ zu (von den Zuschauern) mitbestimmten Themen, wäre eine sehr spannende Weiterentwicklung.
Vielen Dank für den Vorschlag!
Bisschen viele Religionsvergleiche für meinen Geschmack, aber ansonsten ist dr. Peterson echt genial
Du hast noch nicht verstanden, dass der Mensch ein religiöses Wesen und unsere Zivilisation untrennbar mit dem Christentum verwachsen ist.
Wer seine Wurzeln nicht pflegt, geht ein und das erleben wir gerade im Westen, der durch die Postmoderne vergiftet worden ist- 'alles relativ, alles geht, alles gilt, einzig Macht bestimmt was oben aufschwingt - nicht etwa Kompetenz'... Hochdestruktiv.
Die Bibel ist proppenvoll mit tiefen menschlichen Einsichten, die es zu ergründen gilt. Vielfach wird in Bildern gearbeitet, die jeder versteht weil archetypisch, um ihre Bedeutung weiter zu konkretisieren muss man sich damit eingehend auseinandersetzen.
Wir sind auch hierarchische Wesen, wenn nun alle gleich gemacht werden sollen gemäss dem Neomarxismus, dann ist das zu unser aller Schaden. Es ist schon sehr erstaunlich, daß nach den Katastrophen des letzten Jahrhunderts nun noch einmal ernsthaft Marx hervorgekramt wird und mangels verteufelter Religion wieder an oberste Stelle gesetzt wird, was dann eben heisst ins Religiöse überhöht.
All das geht heute von den Unis aus, im Speziellen den Sozial-'Wissenschaften'- und was dort verbreitet wird, findet sich schnell in Politik, Medien und den sonstigen Führungsschichten der Gesellschaft wieder und wird sodann nach unten weitergegeben und zunehmend geschieht das totalitär. Stichwort Cancelculture. Auch bemerkt man wie Orwell' 1984 als Vorlage zu dienen scheint
Ich glaube übrigens, dass Jordan Peterson (auch durch seine unglaubliche Belesenheit) eine unglaublich kohärentes Weltbild hat. Man kann das teilen oder auch nicht, gut oder schlecht finden, wie man möchte, aber es erscheint mir von dem Material her, was ich gesehen habe, sehr schwierig zu sein, ihn anhand seiner Aussagen in innere Widersprüche zu verstricken. Bei Cathy Newman ging das deutlich einfacher. Peterson ließ sie zwischenzeitlich sprachlos sitzen, indem er einfach das, was sie ihm immer und immer vorwarf, auf sie selbst projezierte.
Nein, erglaubt nur eine Allumfassende Theorie zur Gesellschaft zu haben...aber, fällt aber etwas zu kurz
@@RoninTF2011 Das sagt er in keine Satz. Er versucht die Welt zu sehen wie sie ist, während die Newman es genau anders herum macht. Sie hat ein vorgefertigtes Weltbild was sie versucht der Realität überzustülpen. Und das kann nur in Widersprüchen enden.
@@heikorudi6105 Peterson versucht anderen menschen zu sagen "was sie denken" ("your are not realy an atheist"...ist nur ein Beispiel)
Dann versucht er oft aus Satistik auf die allgemeinheit zu Schließen (z.B. in seinen Ergüssen zu "What women want")
Naja. Er zieht zur Beschreibung der Vorgänge der Partnerfindung das Paarungsverhalten von Hummern heran.
@@thwh77 ...das alleine sollte zu denken geben :-P
Ihr Kanal ist äußerst wertvoll! Vielen Dank für all die Mühe.
Logik ist durch Nichts zu ersetzen! Wie immer eine Freude!
Außer durch Empirie.
Jordan Peterson ist ein unglaublich intelligenter Mensch!
Schaue ihn schon seit ca. 4 Jahren
Ich kenn ihn auch schon seit 4 Jahren und sein Kontent hat mein Leben so sehr ins positive gewandelt, dass ich fast schon entsetzt bin darüber, warum es einen fremden im Internet gebraucht hat, um das zu lernen, was immer gefehlt hat. Mich wundert es leider nicht, dass er in Deutschland so unbekannt ist, obwohl er weltweit schon zu den einflussreichsten Intellektuellen unserer Zeit gezählt wird und seine Bücher Bestseller sind. Wir sind ideologisch so sehr von der Wahrheit abgeschottet hier, dass solche Infos kaum Fuß fassen können.
Unglaublich intelligent mit seinem IQ von 80-85... lol
Endlich sagt es mal einer und dann auch jemand dem man so schnell nicht widersprechen möchte. Das ist wirklich gut belegt und es ist natürlich. Ich wünschte mir jemand wie Sie könnten das mal den Politikern im Bundestag erklären. 👍🏻
Dem kanadischen Möchtegern-Messias hat glücklicherweise bereits der gesamte Wissenschaftsbetrieb widersprochen. Es gibt eigentlich kaum jemanden weltweit, der einen schlechteren Ruf hat als dieser umnachtete Quacksalber Jordan Peterson.
Genau das denke ich auch immer wieder
Ich muss mal einen großen Dank aussprechen. Denn Ihre Videos haben für die Kürze der Zeit einen enorm hohen Wertgehalt. Ist in der schnelllebigen Welt sehr selten geworden. chapeau!
Hochinteressant und sehr unterhaltsam. Format bitte beibehalten.
Wirklich toll anzuschauen, Jordan Peterson ist sehr interessant!
Guten Tag Herr Professor!
Sie machen wirklich spannende Videos mit besonders interessanten Ideen aus der Perspektive der Spieltheorie, die in den gängigen Argumentationen zwar nicht ganz unscheinbar in der Masse der Informationen und Perspektiven versinken, aber doch in vielen Diskussionen nicht genug Beachtung geschenkt bekommen.
Dennoch wünschte ich mir Sie würden Ihre Videos ein wenig verlängern und so umfangreicher auf Probleme eingehen können, Argumentationen ausführlicher und detaillierter darstellen und möglicherweise auch mehrere Fragen in einem Video spieltheoretisch beantworten können um das nachhaltige Verständnis zu fördern. Ich hoffe das lässt sich mit dem von Ihnen angestrebten Format auf UA-cam vereinen.
Ich freue mich auf kommende Videos!
Also ich würde echt gerne von ihnen dazu einen 90 Minütigen vortrag hören. Das fand ich schon sehr Spanned und für mich hoch Interessant.
Sehr starkes Video. Gerne mehr davon und längere Videos. Sehr interessantes Thema
Nationals Volksarmee (DDR)..
Bei der Zuweisung der Einsatzgebiete bei Rekruten stellten wir fest, daß Bäcker Funker wurden und Sendetechniker eher berufsfremd eingesetzt worden sind.
Der Grund für diese anscheinenden Fehleinsätze konnte die Befürchtung sein, daß Untergebene vom Fach den meisten Vorgesetzten voraus gewesen wären.
Sicher gab es Ausnahmen..
LG
Das passiert, wenn Politik wichtig ist und nicht das Ergebnis.
@@ProfRieck
Seit einiger Zeit genieße ich Ihre Darstellungen. Dafür herzlichen Dank..
@prof.: Herr Professor, es geht bei der Besetzung der Konzernführung der größten Konzerne dieser Welt eben nicht um "die gemeinsamkeiten" oder den recht großen "Überlappungsbereich" zwischen den Präferenzen zwischen Frauen und Männer. Wir sprechen hier über die Extremwerte! Dementsprechen muss man auch die Enden dieser Präferenzverteilung anschauen. Niemand interessiert sich dafür, ob Frauen im Durchschnitt 1 Stunde mehr oder weniger pro Woche arbeiten möchten. Wir sprechen von 70-80 Stunden pro Woche. Das ist am Ende der Präferenzenverteilung und da sind die Unterschiede - trotz ähnlichen Mittelwertes - gewaltig!
Für die darauffolgende Erklärung und die Mühen gibt's trotzdem ein LIKE.
Wieder ein sehr informatives Video. Das Format gefällt mir sehr gut. Es ist toll in angenehmer Sprechgeschwindigkeit und gutem Sprachstil Geschehnisse fachlich speziell aufbereitet und kommentiert zu bekommen. Ihr Ansatz ist sehr spannend, weil er einen seltenen Blickwinkel auf tägliche Abläufe zeigt. Das Thema Spieltheorie findet so gut wie gar nicht um öffentlichen Bewusstsein statt und nachdem ich einige Zeit ihrem Kanal folge ertappe ich mich, wie ich manche Situationen ganz anders und vor allem gelassener betrachte. Weil ich sie mir, so bilde ich es mir jedenfalls ein, besser erklären und nachvollziehen kann. Ich bin ernsthaft begeistert. Bitte, bitte weiter so. Zum Video selbst. Könnte man das nicht als eine Art natürliche Selbstorganisation betrachten? Man gibt einem System nur Rahmenbedingungen mit einem bestimmten Ziel vor und vertraut darauf, dass es sich selbst zu seinem Besten im Sinne des Selbsterhalt ordnet?
Danke für das Feedback! - Selbstorganisation ist das auf jeden Fall, aber die muss nicht immer "optimal" sein. Hier zumindest sind meine simulierten Wesen aber zumindest ganz zufrieden:-)
@@ProfRieck Nun, ich denke, dass das Ergebnis in diesem Fall zu einem hohen Prozentsatz zu einem zufriedenen Ergebnis führen wird, da ja zu den Rahmenbedingungen auch gehört, dass Menschen sozialisierte Wesen sind und schon durch innere Zwänge zum sozialen Frieden tendieren. Die gezeigte Simulation muss ja zum "guten" Ergebnis führen, da ja Ursache und Wirkung in diesem Szenario vorgegeben sind. Vielleicht zu blauäugig und nicht optimal gedacht. Ich weiß, ich glaube noch an das Gute :)
Apropos Rhetorik: Ich finde Ihre Rhetorik um ein Vielfaches angenehmer als die von Benedikt Held. Bei dem wirkt mir das Meiste zu aufgesetzt und angestrengt. Außerdem ist mir bei ihm der Quotient zwischen Aufwand und Ertrag zu schlecht. Das ist natürlich nur meine subjektive Einschätzung. Sie hingegen wirken auf mich gelassen, unangestrengt, souverän und extrem kompetent mit einem Aufwands-Ertrags-Quotienten, den ich nur selten finde. So, genug Honig. Ich habe vor acht Jahren übrigens auch mal einen Rhetorik-Versuch auf UA-cam gestartet, aber mangels Klickzahlen schnell wieder eingestellt. ua-cam.com/video/zbZgksH-LqM/v-deo.html
Hab mir das Video grade angeschaut und finde, es hat sehr viel Potenzial und mehr Klickzahlen verdient! Verbesserungsvorschlag: Titel der Videos präziser formulieren, anstatt nur Teil 1, Teil 2,... Dann weiß der Zuschauer, worum es ungefähr geht und es weckt die Neugier 😉
Das PowerPoint-Video ist wirklich genial!!
Prima. Es zeigt mir, Selbstbestimmung ist der gemeinsame Nenner aller Lebensimpulse.
Ein geniales Format! Jordan ist eine ganz besondere Persönlichkeit!
@@JS-br7bo Keine Projektion bitte, lefty.
So kann man das auch nennen. Horst Mahler, Axel Stoll, Jordan Peterson, Ken Jebsen, alles ganz besondere Persönlichkeiten lol...
Danke für dieses sachlich-unaufgeregte Video zu einem politisch sehr geladenen Thema!
Ich wollte kurz anmerken, dass Ihre Übertragung der Simulation auf die Arbeitswelt implizit davon ausgeht, dass die Marktteilnehmenden rational handeln. Gegeben der Tatsache, dass die Wahl einer Branche meist vor dem 20. Lebensjahr gefällt wird (bzw. ein weitreichendes Investment in Form einer Ausbildung oder eines Studiums getätigt wird), halte ich es für plausibel, dass diese Wahl stark von Heuristiken wie z.B. gesellschaftlichen Rollenbildern geprägt ist. Dementsprechend ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass eine quotenfreie Wahl des Arbeitsplatzes zu mehr Zufriedenheit führt oder gar "freier" wäre, wie Peterson nahelegt.
Warum gibt es keine Quote für gefährliche Jobs ? Warum geht es nur um die Chefetage ? Es müsste eine Quote für Kanalarbeiter, Gleisbauer, Bauarbeiter, Müllmänner und alle anderen gefährlichen Jobs geben. Und warum sind mehr Männer als Frauen im Gefängnis, werden vielleicht Männer von der Justiz diskriminiert ?
Und sie bekommen schlechtere Noten in der Schule.
@@ProfRieck also das stimmt und ich hasse meinen exlehrer immer noch wünsche ihm die pest. ich bin der meinung man muss fair sein zu jedem egal welche hautafarbe, religion, holz vor hüttn e etctc etc jene person hat.
@@ProfRieck Nach meiner Theorie liegt es auch an einem schöneren Schriftbild der Mädchen. Da kann z. B. in Deutsch noch so ein Mist verfasst sein, wenn es schick ausschaut, hat man gleich eine bessere Note und hat man eine Sauklaue, wird man immer abgestraft, egal wie gut der Inhalt ist. Mädchen sind natürlich auch braver und beliebter bei Lehrern, rein menschlich.
Das Idioten Noten vergeben dürfen hat mich als Kind schon immer genervt, Menschen halt ^^
Mädchen sind auch allgemein opportunistischer und selten rebellisch. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ein super Beitrag. Gerne mehr davon! Ich wünschte, die Mehrheit der Menschen wären so rational wie ein Spieletheoretiker es wohl ist.
Genial wie immer danke, das Interview mit JP und KN war einst der besten das ich jeh gesehen habe
Ja, die Auszahlung ist häufig nicht so offentsichtlich, wie man denkt.
Cooles Video 👍
Finde es sehr gut, dass ein bestimmtes reales Beispiel im Kern des Videos ist, um dass Sie dann eine spieltheoretische Interpretation bauen, anstatt eines einzelnen spieltheoretischen Prinzip als Basis, wofür dann Beispiele gesucht werden. Ich hoffe man versteht mich.
das erklärt allerdings nur, dass so eine leichte präferenz einen starken effekt haben kann, nicht welche präferenz oder welcher unterschied in der realen situation (gender-pay-gap) tragen kommt.
Das ist eine sehr interessante Analyse. Glauben Sie, dass diese Simulation im Grunde das bestätigt, was die Menschen bereits intuitiv immer gewusst und irgendwie artikuliert haben? Dass also Gleichbehandlung eine Selbstverständlichkeit sein sollte, aber nicht an dem eigentlichen Ergebnis (also dem Output), sondern den eigentlichen Chancen (also der Wahl beim Input) festgemacht werden sollte? Mir kommt diese Idee der "Equity" (oder nennen Sie es "Outcome equality", ich weiß gerade nicht, welchen Begriff man dafür verwendet -- ich schätze in Deutschland sagt man einfach "Quoten") vor, als stünde sie an der Grenze zu einer Art (Verteilungs-)Diktatur, die letztlich niemanden zufrieden stellt.
Es ist schade, dass Sie das Video erst jetzt machen. Ich kenne das Interview, aber es ist schon eine ganze Ecke älter. Hätten Sie das Video damals frisch machen können, hätte es vielleicht noch höheres Interesse erreichen können als heute. Dennoch ist Ihre Analyse sehr scharf und lobenswerterweise auch sehr neutral und unparteiisch.
Als das Interview herauskam, gab es meinen Kanal noch gar nicht:-) Und ja: es ist geradezu ein Kennzeichen freier Systeme, dass das Ergebnis nicht gleichverteilt ist.
@@ProfRieck Ich weiß, deshalb habe ich geschrieben "hätten Sie das Video damals frisch machen *können*" --- vielen Dank für Ihre Antwort.
Ich sehe es genau so, nur könnte ich es nicht so gut beschreiben. Ich glaube das der Versuch alles über den "Output" regeln zu wollen, dem ganzen Prinzip von Ursache und Wirkung zuwider läuft und schon aus diesem Grunde nicht zu einem "natürlich" richtigen Ergebnis führen kann.
Ganz offen gesagt, hätte ich nicht das geringste Problem mit einer 90 Minuten Analyse des Interviews, ich wäre sogar froh drüber.
Jordan Peterson bringt immer interessante Inhalte und eine Analyse aus Sicht der Spieltheorie würde mir sogar bestimmt noch etwas Stoff zum Nachdenken geben. 😉
Gerne mehr
Hallo, Sie können über jedes Thema reden, es ist immer interessant das aus Ihrer Perspektive zu hören, danke
Sehr schönes Video und spannendes Thema!
Da ist es, das Legendäre Video des Herrn Peterson 👍
Du, Benedikt und sehr viele anderen Menschen gehören zu den großen Gründen für mich, um meine eigene Kommunikation deutlich zu bessern. Es fällt mir extrem leicht euch zu verstehen und inhaltlich mitzukommen. Es macht mir einfach Spaß euch zuzuhören, es fühlt sich wie ein schöner Gesang an. Das möchte ich bei meinen zuhörern auch gerne erreichen =)
*edit*: Das Interview mit den Untertiteln wurde gelöscht. Gibt es eine Alternative dazu? Vielen Dank! :)
Gibt genügend Transcripts der größten Blamage der Wissenschaftsgeschichte. Möglicherweise nicht in deutscher Übersetzung, da es hierzulande kaum jemanden gibt, der bei Petersons Gefasel nicht Schreikrämpfe bekommt. In seinem Biotop stößt der Schwachsinn dieses Erzfaschisten unglücklicherweise auf genügend bildungsfernes Gesocks, das ihm zujubelt.
Wie konnte mir dieses Video nur entgehen 🤯 ist ja höchst interessant 🧐- besten Dank 👍
Super Video und sogar mit Untertitel. Dadurch absolut verständlich und logisch. 👍
Könnte mir das ewig anhören :)
Geniales Video, vor allem der Vergleich zwischen Chancen- und Ergebnisgleichheit.
Thema sehr aufschlussreich und interessant 👍👌 Sinnig,👌 dass die Möglichkeit zur Individualität und freien Entscheidung bzw Selbstbestimmung und Verantwortung, zu mehr Gemeinschaft und besserem Wohlbefinden führt👍 kein Zwang = weniger Reaktanz, Wertigkeit steigt bei eigener Entscheidung.
Vielen Dank für Ihre Ausführungen! Ja 90 Minuten hätte trotzdem nichts dagegen;)
Intressant, gerne mehr von soetwas
Die Schlüsselfrage ist für mich, warum sich Menschen wie "frei" (evtl. beeinflusst) entscheiden. Gibt es kulturelle oder soziale Faktoren, die auf die Entscheidung Einfluss haben? Was macht die Menschen glücklich? Was ist gut für die Gesellschaft?
Mega gutes Video.
Und Jordan Peterson ist natürlich sowieso top.
Max Grassfed hab mir deine Vorschläge, also die von Ihnen verlinkten Videos welche sich kritisch mit Jordan Peterson befassen mal angeschaut.
Ehrlich gesagt, überzeugend ist was Anderes.
@@s.h.5371 Es reicht doch schon, das von Cathy Newman für Channel4 geführte interview mit diesem Vollidioten anzusehen, um festzustellen, daß der in die Geschlossene gehört.
Interessanter Kanal. Subbed. Finde gut das das ganze Logisch behandelt wird und nicht wie so oft ins bizarre gezogen wird. Zum Interview kann man nur sagen.... Cathy Strawman .....
Ich verstehe die dislikes nicht. wenn jemanden der Inhalt nicht interessiert- muss ja niemand ansehen! Super tolles Video und keinem wurde auf die Füße getreten. Dislike- unpassend. Dann klick halt weg!
man soll also vor dem gucken schon wissen, wie gut es einem gefällt?
Ich finde das Format und auch die bisher besprochenen Themen klasse. Mich würde interessieren, ob man als Zuschauer auch Themen oder spieltheoretische Problemstellungen vorschlagen könnte, um hier auf diesen Kanal betrachtet zu werden...?
Super Video. Würde mich freuen wenn in der Zukunft mehr von solchen Videos kommen würde.
ja, das Format war ganz wunderbar, vielen Dank! Es ist immer wieder erfrischend auch mal andere logische Sichtweisen auf bekannte, häufig diskutierte Themen kennenzulernen. Und Sichtweise meine ich hier nicht inhaltlich, sondern methodisch.
Hallo Herr Rieck. Ein Herr Video zu einem besonders gut ausgesuchten Thema. Ich stimme im Großen und Ganzen der Position btgl equal opportunity vs equal outcomes zu. Dazu möchte ich die Lektüre Fleurbaey 'Fairness, Responsibility, and Welfare' empfehlen. Es handelt sich bei den Forderungen evtl auch um Unterschiede in den Axiomen, was soziale Gerechtigkeit für jemanden bedeutet. Ein Punkt bzgl der dargestellten Modellsimulation habe ich noch: jede Iteration bedeutet für eine Person dich einen Berufswechsel, richtig? Im amerikanischen Raum mag ein häufiger Wechsel einfach sein, im deutschen Raum mit den langen Ausbildungszeiten erscheinen mir selbst 2. Wechsel unrealistisch. Hier könnte deshalb noch ein mentaler Bias/Faktor/Confounder mitwirken. P.S.: Ich bin nicht für eine Verkürzung von sehr gründlichen Ausbildungen. Diese stehen lediglich im Konflikt mit der Anwendung dieses Modells auf unsere gesellschaftliche Situation, wenn ich alles richtig verstanden habe.
P.P.S.: die Simulation zeigt sich eigentlich, dass ein Spiel mit diesen Regeln in einem stabilen Zustand (einer Struktur) konvergiert. Um Equal Opportunity einzubeziehen müsste man der Startposition noch eine Art Bonus-Startwert hinzufügen und dann zeigen, dass dieser egal ist, weil immer dieselbe Struktur raus kommt, wenn der Startwert für alle gleich/nicht gleich ist, richtig?
Nachdem Sie den Unterschied zwischen Ergebnisgleichheit und Chancengleichheit getroffen haben war ich sehr interessiert was als nächstes kommt, aber da war das Video leider schon wieder vorbei :(
Das Modell zielt aber auch wieder nur auf eine Dimension ab (die des ähnlichen Umfeldes). Wenn es jetzt aber nur unterschiedliche Bezahlungen gibt, eine höhere Bezahlung besser ist, und eine Gruppe schon bei dieser besseren Bezahlung startet, wird es sehr unwahrscheinlich, dass die Farben am Ende in der Summe der Dimensionen ähnlich gut abschneiden. Dann haben am Ende beide Zufriedenheit mit Homogenität, nicht aber mit Bezahlung. Und das ist ja nur eine weitere Dimension, in der Realität kommen ja viele dazu. Daher besteht keine reale Chancengleichheit. Ein Teil der Startpositionen kann einfach ein höheres Gesamtniveau erreichen als andere.
Sehr gutes Video / Format.
Sehr gerne weitere Videos
interessantes video. zu jordan peterson muss man auch sagen, dass er ein meister darin ist, so kompliziert wie möglich die banalsten erkenntnisse zu verpacken, wenn er sich denn mal festlegt. der ist oft unpräzise. so passt das schlusswort hier gut. ausserdem oft und gerne zu allen themen bereit zu reden, ohne expertise mitzubringen. auf den punkt gebracht, er ist die aufmerksamkeit nicht wert.
Er ist halt nichts für linke Sojaschnitzel.
@@soacker25 ja richtig, weil Männer mit Identitätsproblemen blind starken Typen hinterherlaufen, völlig egal was für einen Dünnpfiff die erzählen ... Bin auch sicher nicht komplett links
@@soacker25 er ist nix für inteliegent Leute die verstehen das er nur um den heißen Brei herumredet. Hatte mir was intelligentes erhofft und wurde bitter enttäuscht, er verwendet allgemein bekannte Wahrheiten und wickelt einen Haufen stuss darum. Er ist ein Manipulation sonst nix. Viel bla bla und nix dahinter.
Richtig gutes Video. Einer der wenigen Kanäle auf UA-cam, die einen ernsthaften Mehrwert bringen. Dankeschön!
Ist das Problem Gender-Paygap also vielmehr durch die freie Berufswahl und die unterschiedliche Bezahlung der Berufssektoren verursacht, als durch Diskriminierung?
Ja, das ist so. Das zeigen die Untersuchungen dazu auch sehr deutlich.
Der reale gender pay (Arbeits-Stellen- bzw. Funktionsidentisch) gap liegt bei ca. 3% für Deutschland. Hauptursache (nicht monokausal) ist unter Anderem die inhärente Genügsamkeit* der Frauen oder umgekehrt die inhärent aggressivere, selbstsicherere Verhandlungsweise der Männer. * richtigen Begriff grad' nicht parat.
Das Problem am sogenannten "gender pay gap" ist vor allem durch eine falsche Auswertung der statistischen Erhebung verursacht. Dort wird nicht gemessen, ob der Lohn für die gleiche Arbeit und den gleichen Arbeitsaufwand auch für Männer und Frauen gleich ist (würde man das analysieren, käme man in einigen Bereichen sogar zu einer weiblichen Bevorteilung), sondern es wird lediglich die Summe des erhaltenen Lohnes von Männern und Frauen gegeneinander aufaddiert - ohne Berücksichtigung der Arbeitszeit, des Arbeitsaufwandes, der Arbeitsqualität oder auch der mit der Arbeit verbundenen Gefahren. Die statistische Analyse, die dem sogenannten "gender pay gap" zu Grunde liegt, ist zutiefst unwissenschaftlich.
@@MarkusBindig Ja, linke Propaganda-Fake-News
Verschiedene Studien haben inzwischen einen bereinigten Gender Pay Gap berechnet, der dann nicht bei ~25 % sondern bei ~5 % liegt. Der ist allerdings dann durchaus ausgelöst durch Lohndiskriminierung und 5 % sind immernoch 5% zuviel, mMn.
Eine schöne Visualisierung auf jeden Fall. Berücksichtigt die Gleichung im Programm für die 'Nähe' folgenden Sachverhalt > jedes Teilchen besitzt 4 Kollegen mit der Entfernung 1 und 4 Kollegen mit der Entfernung von Wurzel aus 2?
Super Format!
Bitte mehr in dieser Art und Weise!
Interessant.... Danke.
Entspricht ziemlich dem, was Raphael Bonelli in seinem Buch "Frauen brauchen Männer und umgekehrt" schreibt...
Ich verfolge JP schon seit Jahren und ärgere mich immer, dass seine Argumente mit persönlichen Angriffen beantwortet werden.
Seine rethoriche Gewandtheit erinnert mich öfters an Sie, Prof. Rieck.
@Max Grassfed Was für ein kindisches Video. Es beginnt mit genannten persönlichen Attacken und endet mit Verschwörungstheorien. Wie soll ich bitte einen religiösen Kanal ernst nehmen der behauptet JP hatte kein Hintergrundwissen über Psychologie? 😅
Gut auf den Punkt gebracht. Allerdings traurig, dass es überhaupt solche Diskussionen in den Medien gibt. (Wir müssen die Menschen zu ihrem Glück zwingen...nicht...)
Toll dass jemand J.P. den nicht so Englischsprachigen näher bringt 👌
Schaue den schon seit Jahren und versuche es im echten Leben anzuwenden.
Eine Vorbildsperson meiner Meinung nach.
Jordan Peterson ist ein Internetclown sondergleichen den sich niemand zum Vorbild nehmen sollte
Einen Vollidioten zu verehren, der es über Jahre nicht geschafft hat, auch nur einen einzigen Satz zu formulieren, der nicht mit jeder handelsüblichen Enzyklopädie zu widerlegen ist, dazu gehört schon ein besonderes Maß an Umnachtung. Mal davon abgesehen, daß dieses Schwein seine Ehefrau im Stich ließ, als er von ihrer Krebsdiagnose erfuhr. Von den veruntreuten fünf Millionen, mit denen er sich aus dem Staub gemacht hat, mal ganz zu schweigen.
@@simongutenbrunner702 👍
Mein Befehl an Sie: Machen Sie unbedingt weiter so! :)
Herr Prof. Dr, Rieck, ich finde Ihre Beiträge einfach Klasse!.
Ich ahne, wie viel Aufwand so ein Video macht, deswegen einmal ein großes Danke dafür.
Gibt es Vorlesungen/Veranstaltungen von Ihnen, die digital aufgezeichnet werden?
Grüße aus Hessen nach Hessen
An dem ansonsten sehr guten Video kritisiere ich, dass es so dargestellt wird als ob die Entscheidungsfreiheit der einzige Faktor ist welcher zur Geschlechterverteilung in den höheren Etagen von Unternehmen führt. Unconscious bias hatt auch einen Einfluss darauf.
Im Bezug auf die Simulation welche in dem Video herangezogen wird bedeutet das: Es ist halt ein Problem wenn ein rotes Kästchen die Leistung eines blauen Kästchens unfair bzw. objektiv falsch bewertet nur weil es gerne mit roten Kästchen arbeitet.
Hier kann ich folgendes video sehr empfehlen, bei welchem durch eine Simulation gezeigt wird, wie bereits ein extrem geringer bias in höheren Ebenen eines Unternehmens zu signifikanten Ungleichverteilungen führen kann: ua-cam.com/video/nLjFTHTgEVU/v-deo.html
Wenn wir zudem feststellen, dass die Idee des "mit bestimmten Menschen lieber zusammen arbeiten" auch Gewohnheit und die Vorliebe einbezieht, Veränderungen zu vermeiden, dann stehen wir wieder am Anfang der Quoten-debatte und merken, dass mit dem Video hier dazu nicht wirklich ein Beitrag geleistet wurde. Das war wahrscheinlich auch nicht das Ziel des Videos, allerdings sieht man in den Kommentaren das es so Verstanden wird.
Ein weiterer Trugschluss dem man hier leicht erliegen kann ist die Antwort auf die leider ungestellte Frage: Was ist das bessere System? Schaut man allein auf die Bedürfnisse der Individuen, dann wird es sicher letzteres sein. Speziell für Unternehmen und Projekt-teams aber gilt: Unternehmen/Teams mit höherer Diversität sind erfolgreicher, was dem ersten Modell entspricht. Ein klassischer Interessenkonflikt zwischen dem Individuum und dem System in welchem es eingebettet ist.
Sehr interessante Herangehensweise an dieses für manche sehr emotional aufgeladene Thema.
Schönes Video! - Leider werden diese trotz ABO & Glocke bei mir in der ABO Liste nicht mehr angezeigt!
Wieder mal sehr interessant...ich wünschte nur, dass es ein wenig ruhiger und mit mehr Sachbezügen untermauert würde....dann könnte ich auch evt. den Stammtisch überzeugen 👍
Also ich finde ihre beiden Beiträge gehen an den Punkten vorbei die Jordan Peterson macht.
1. Sie sagen, dass Männer zwar im Schnitt Bezahlung bzw. Status ggb. Freizeit mehr präferieren als Frauen, dieser Unterschied jedoch nicht ausreicht um diese Divergenz zu erklären. Ich persönlich habe mir die Statistiken dazu nicht angeschaut aber Jordan Petersons Argument geht so: Er zählt ja mehrere Persönlichkeitsmerkmale auf, die Männer in diesen hohen Positionen haben u.a. scoren dies hoch bei Conscientiousness (CS). CS ist ein statistisches Konstrukt aus der Persönlichkeitspsychologie und ist ein Korrelat aus Merkmalen wie Ehrgeiz, fleiß, Ausdauer etc. CS prognostiziert nach IQ am besten ob eine Person erfolgreich im Leben wird (Bin mir nicht sicher wie das gemessen wird, habe mir die Statistiken wie gesagt nicht angeschaut). Man kann sich vorstellen, dass eine Person mit höheren CS Werte eine höhere Präferenz für Status hat oder dass das Arbeitsleid für solche Personen geringer ist. Weiterhin ist CS (ich glaube per Konstruktion) normalverteilt. Jetzt ist nach JP empirisch belegt, dass der Durchschnittswert von CS bei Männern höher ist als bei Frauen. Dieser Unterschied ist nicht besonders groß jedoch führt dieser , weil die Normalverteilung "Short tails" hat, dazu dass an den Ende dieser Durcschnittsunterscheid sehr stark zum tragen kommt. D.h. obwohl der Durcschnittswert vllt nur 10% höher ist als bei Frauen, wird man an dem positiven Ende (Also Individuen mit extrem hohen CS Werten) größtenteils Männer antreffen.
Ob dies empirisch tatsächlich so ist, ist ein andere Frage. Aber ihr Punkt geh leider nicht auf das Hauptargument ein. Dies Argumentation benutzt er btw. häufig : "Zwar ist der Unterschied im Merkmal X im schnitt zwischen Frauen und Männern nicht so hoch aber an den Extremen doch und wenn wir eine Statistik Y betrachten die vorallem von den Enden der Verteilung abhängt, werden wir extreme Unterschiede zwischen Frauen und Männern feststellen"
2. Ich finde ihr Modell ist sogar ein Gegenargument zu dem was Jordan Peterson sagt. Er behauptet, dass die Präferenzen zwischen Männern und Frauen aus biologischen Gründen unterschiedlich sind und dies sich in der Berufswahl niederschlägt. Entsprechend wir man bei Chancengleichheit keine Ergebnisgleichheit erwarten.
Ihr Modell könnte man ja jetzt so auslegen: Aus historischen Gründen haben wir eine unterschiedliche Geschlechterverteilung nach Berufsgruppen. Wir haben Frauen, die eigentlich bspw. in technische Jobs wollen, dort aber zu viele Männer vorzufinden sind (die Mitarbeiter also zu unterschiedlich sind) und Männer die vllt als Erzieher arbeiten wollen würden, dort aber zu viele Frauen sind. Es wäre hier evtl. eine Paretoverbesserung möglich wenn man die historische Entwicklung korrigiert und die Geschlechterverteilung glättet.
i.j.F setzt ihr Modell ja bei der Strategischen situation an, während Jordan Peterson über die gegebene Präferenzen argumentiert. Entsprechend denke ich, dass dieser auf die Argumentation von JP nicht passt.
Danke für die ausführliche Antwort!
Zu 1: Das Argument mit den Tails macht er hier nicht, aber es ist natürlich trotzdem wichtig. Vielleicht mache ich dazu nochmal etwas.
2: Stimmt, das Modell hätte auch Newman in die Hände gespielt. Doe beiden sind stärker auf einer Linie als man denkt.
@@ProfRieck 1. Das stimmt aber das ist sein übliches Argument diesbezüglich.
Fände ich sehr wertvoll wenn Sie sich das anschauen könnten!
2. Wie kommen Sie darauf? Ich kenne Newman nicht aber in diesem Interview könnten die Ansichten scheinbar nicht unterschiedlicher sein. Generell scheint es dass Newman den Argumenten von JP nicht folgen kann oder will.
Danke für die schnelle Antwort btw! Und ich bin übrigens ein Fan ihres Kanals. Zwar stimme ich Ihnen hier und da nicht zu aber ich finde es wertvoll, dass Sie die ökonomische Denke in die Öffentlichkeit tragen!
Was ist das für ein genialer Kanal. Abonniert!
Ich könnte mir vorstellen, dass die freiwillige ungleiche Anordnung der Spieler gleichzeitig auch noch Rückwirkung auf die Präferenzen derselben haben könnte, wie Sie es auch schon beim Hamsterkauf-Video erwähnt hatten... also in diesen Fall, um es gleich auf den Punkt zu bringen: dass durch die zunächst freiwillig auf tatsächlich unterschiedlichen Vorlieben beruhende ungleiche Job Verteilung bei Männern und Frauen auf sehr lange Sicht dazu führt, dass Männer Frauen weniger Kompetenz in ihren "männlichen" Berufsfeldern und anders herum zusprechen. Oder auch dass sich durch diese ungleiche (wenn auch zunächst freiwillige) Verteilung soziale Rollenbilder entstehen, die Frauen und Männer jeweils in die bereits bestehende Präferenzverteilung verstärkt lenken. Das wäre dann dass was viele FeministInnen beklagen, weil auch tatsächlich einige Frauen "implizit" wegen dieser Sozialisierung diskriminiert werden. Aus meiner Sicht wäre es dann am wahrscheinlichsten, dass beides reinspielt... "tatsächliche" individuelle Präferenzen und sozialisierte Präferenzen. Wie man von außen feststellen soll ob die Präferenz einer Person "die eigene oder die von der Kultur eingetrichterte" ist, ist natürlich ziemlich schwer zu sagen...
Wenn in dem Modell alle Punkte das gleiche Bedürfnis haben sind das aber keine individuellen Bedürfnisse mehr. Es gibt ja schließlich auch noch deutlich mehr Faktoren die in die Jobwahl einfließen und die sind bei jedem Menschen unterschiedlich bzw individuell
Klar, das ist die 2. Ebene der Jobwahl. Die erste war auch das erste Peterson Argument.
Herr Prof. Rieck, ein Thema, das mich interessiert ist das Verwenden von buzzwords in Präsentationen. Es hat sich ja eigentlich mittlerweile rumgesprochen, dass eine Ansammlung von buzzwords meist nur ein inhaltsleerer bluff ist, man hat eigentlich nichts relevantes, nichts neues, nichts konkretes zu sagen. Wenn die Präsentation nur aus buzzwords besteht, beschreibt man nur eh schon sehr bekannnte Themen, nichts neues. Trotzdem sehe ich bei sehr vielen Präsentationen von Unternehmen, startups, Politikern, Verbänden, Vereinen usw. hauptsächlich buzzwords. Warum werden diese immer noch flächendeckend verwendet? Gibt es dazu spieltheoretische Überlegungen?
Das was der Herr Peterson gesagt hat,konnte ich viel besser verstehen als das was sie gesagt haben.. Gut,ich habe auch nicht studiert..😅
Ich würde mir wünschen mittelfristig alle 36 Strategeme auf Ihrem Kanal sehen zu können!
Ich liebe sie dafür, dass sie jordan peterson behandeln!!!
Grundsätzlich wirkt die Erklärung der "individuellen" Entscheidung natürlich sehr nachvollziehbar. Hierbei wird jedoch nicht tiefergehend hinterfragt, ob diese "individuellen Entscheidungen" überhaupt tatsächlich "freie, natürliche" Entscheidungen sind, oder eher gesellschaftlich vorgeprägt. Gäbe es die gleiche Verteilung in einer Gruppe von Menschen ohne gesellschaftlicher Vorprägung der Rollenverteilung? Vor 200 Jahren gab es auch kaum weibl. Mediziner, weil es die Gesellschaft nun noch so vorgab. Damals haben sich Frauen sich auch "freiwillig" anders (z.B. Pflege) verteilt.
Sein "Narrativ" ist nachvollziehbar, aber mit Blick auf die Wertschöpfung in einer gemeinsamen Unternehmung nicht wirklich exakt/aussagekräftig, um Erfolg festzustellen! Es ist sehr speziell und hängt mit dem Grenznutzen zusammen. Und der ist auch nicht für jeden gleich, wenn das Gut nur "Priviligierten" zufließt. Dr. Rieck bezieht sich zwar auf die Freiheit, lässt diese aber nicht vollends zu oder stört sie planmäßig. Widersprechen muss ich Ihnen aber, dass es damals eine Beschränkung für weibliche Mediziner gab. Generell gab es viel Hilfsarbeit wie Bader und wenig Facharbeit. Es ist heute eher so, dass Frauen in die Medizin aktiv zulasten von Männern gefördert wird, mit völlig unklaren Nutzen. Denn abseits der regulären, gut bezahlten Arbeit als Doktor im Krankenhaus, machen Frauen keine Sonderschichten, die andere nicht auch machen, forschen nicht und machen nichts, was den Grenznutzen erhöht. Im Zweifel ist also eine Frau wertvoller, die nicht stört, "Kaffee kocht" und die notwendigen Leute bespaßt, dass das Team zusammenbleibt. Jedenfalls ist das eine realistischere Bestandsaufnahme der gesellschaftlichen Leistungsfähigkeit (in erster Linie bezogen auf den medizinischen Sektor), abseits individueller Plünderung/Trittbettfahrerei-Möglichkeiten, die willentlich oder unwillentlich genutzt werden. Im Ergebnis muss sich der einzelne, also auch andere Frauen, fortlaufend auf diese Dinge einstellen und die Frage stellen: Quo vadis?
Endlich mal deutscher Content dazu, find ich mega stark
Das stimmt zwar aber wer zuerst kommt mahlt zuerst und wer zuerst in führenden Positionen war, ist dort mit seinem Geschlecht bereits weitverbreitet, sodass sich das andere einen anderen Bereich aussuchen muss.
Gleichberechtigung gibt es zwar heute, gab es aber nicht schon immer.
In diesem Zusammenhang ist das Video Hjernevask ( Das Gleichstellungparadox (deutsche Vertonung)) vom norwegischen Komiker und Journalisten Harald Eia sehr empfehlenswert. ua-cam.com/video/B1U_sXZtIMU/v-deo.html
Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass die Frau Newman nicht ansatzweise auf der intellektuellen Ebene von Peterson agieren konnte und durch Frust sich Aussagen frei erdacht hat um nicht dämlich zu wirken.
Hm...Peterson ist eher ein Sozialist, der die Interviewmacht an sich zieht. Bei Fr. Newman weiß man nicht, ob sie eher uninteressiert ist, strikte Vorgaben hat und bekommt oder schlussendlich eine andere Weltsicht hat, die von vornherein größerer Ungleichheit basierend auf spezifischen Privilegien ausgeht.
Nahh, bin mir unsicher ob dieses Prinzip hier der Hauptfaktor ist. Das mag vielleicht erklären, warum es einen gewissen ingroup bias bei verschiedenen ethnischen Zugehörigkeiten gibt. Aber dass bspw. Männer nicht so gerne in die Plege gehen, WEIL dort nur Frauen arbeiten wage ich stark zu bezweifeln. Bin mir ziemlich sicher insbesondere Männer in den STEM Feldern würden deutlich lieber mit mehr Frauen zusammen arbeiten, wenn diese sich selber mehr dazu entscheiden würden.
Das mit den gleichen Nachbarn war glaube ich nur hier im model die Präferenz.
Im echten Leben sind Präferenzen anders, z.b. Männer haben ein höheres Interesse an Objekten -> werden Ingenieure.
Frauen ein höheres Interesse an Menschen -> gehen in die Medizin
Aber solche Interessen kann man ja nicht in einem Modell mit Farbwürfeln nehmen, also wurde der gleiche Nachbar als Präferenz genommen.
Das Modell war nur dafür da um zu zeigen dass durch individuelle Präferenz ein Muster entstehen kann was wie von außen gesteuert aussieht.
Ich hoffe zumindest ich habe das so richtig verstanden.
@@TheCerbari nur das die Preferänz noch nicht mal indivduell war. Sie war von außen gesteuert, das model sagt garnichts. Er hätte den Spielern zufälleige präferenzen zusweisen müssen und dann hätte man gesehen dass es ein buntes Feld wir. So wie er das her darstellt unterstellt er das männer und frauen fundermanetal unterschiedliche preferänzen haben
@@achillesmichael5705 das war aber nicht das Ziel des Modells.
Das Modell sollte zeigen dass durch individuelle Präferenzen ein Muster entstehen kann.
Ob Männer oder Frauen unterschiedliche Präferenzen haben findet man nicht durch so ein Modell heraus sondern durch Studien echter Menschen.
Die beiden Beispiele von mir sind Beispiele von nachgewiesenen Unterschieden.
Die Präferenzen sind eben nicht zufällig bei Mann und Frau.
Männer und Frauen haben im Schnitt unterschiedliche Präferenzen. Das ist ein nachgewiesener fakt.
Jetzt kann man von außen durch Zwang eine komplett gleiche Verteilung von Männern und Frauen erzwingen (Modell 1) dann würden auch Frauen und Männer gleich viel verdienen und gleich viel Frauen in Vorständen sitzen.
Oder man schafft ein möglich freies Spielfeld, bei dem jedes Individuum möglichst frei entscheiden kann wo es hin will. (Modell 2) dann entstehen eben Muster die auf den ersten Blick von außen erzwungen aussehen, aber in Wahrheit aufgrund der ähnlichen Bedürfnisse der einzelnen Individuen beruhen.
Die Psychologie der unterschiedlichen Bedürfnisse spielt hier im Video keine Rolle, sondern die Verteilung unter Annahme der unterschiedlichen Bedürfnisse.
@@achillesmichael5705 Was der praktischen Beobachtung aus Skandinavien entsprechen würde.
@Max Grassfed Nein ist es nicht, da Skandinavien in relevanten Metriken bzgl. Gleichstellung (Gender equality Index, human development index) weltweit auf den Spitzenplätzen liegt.
Ich denke auch daß es mit der Verhaltenspsychologie der jeweiligen Geschlechter zu tun hat. Zudem auch die Sozialisierung im Kindesalter. Männer wachsen öfter mit Logik- und Konstruktionsbewusstsein auf als Frauen. Schon im Kindesalter gibt es Spielzeuge die auf Geschlechter getrennt sind. Als ich zb. zum ersten Mal mit einer Barbie gespielt habe, wurde mir schnell beigebracht, dass es nicht zu meiner Spielwiese gehöre. Habe mehr mit Lego Steinen oder Autos gespielt. Ich denke daß man als Kind dann schnell ein Gespür dafür entwickelt und sich in die Richtung auch etwas verleiten lässt.
Super spannend 👍🏻
Ich habe leider nicht verstanden nach welchem prinzip sich die simulierten menschen angeordnet und wie sich deren zufriedenheit errechnet. würde mich freuen wenn das jemand kurz erklären könnte, danke.
Danke für die interessante Erklärung aus spieltheoretischer Sicht, aber praxeologische Deduktion allein reicht aus theoretischer Sicht zur Erklärung individueller Präferenzen aus, da vor allem die Messbarkeit individueller Präferenzen nicht gegeben ist.