Cooles Video! Ich fände es noch spannend, wenn man bei manchen Fragen nochmal den direkten Vergleich zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften aufmachen würde. Also bspw. wie wichtig ist eine Promotion oder wie sind auch die finanziellen Mittel an den Universitäten ausgerichtet und was bedeutet das für die Jobchancen. Aus eigener Erfahrung kenne ich es so, dass in den Geisteswissenschaften oft viel rigoroser gekürzt wird als in anderen Fachbereichen, da da weniger Forschungsmittel dranhängen. Dass die finanzielle Situation an den Hochschulen in Deutschland grundsätzlich katastrophal ist, steht noch mal auf einem anderen Blatt...
Die Expertise haben wir leider nicht, aber falls du Personen kennst, die gerne vor die Kamera kommen um darüber zu sprechen, kannst du mir gerne Bescheid geben! :)
Ich freu mich schon auf den zweiten Teil! 😊 Gerne auch noch weitere Gäste aus verschiedenen Fachbereichen einladen! Solche Interview-Formate gefallen mir richtig gut, weil man sich schon fast als Teil des Dialoges fühlt, anstelle nur einem "Monolog" zuzuhören. Fühlt sich "natürlicher" an 😊😂
So viel Geist in und zwischen den beiden Frauen und in bzw. auch zwischen den (gesprochenen und nicht gesprochenen) Sätzen. 👏 Frau Kaufmann, Sie haben Ihr "fortgeschrittenes" Alter so oft erwähnt, dass ich es einschätzen wollte. Mir ist aufgefallen, dass ich keine rechte Idee habe, wie viel Lebensjahre zwischen Ihnen bzw. euch liegen. 😆 Ein herzliches Dankeschön für dieses Video von einer Person, die vermutlich deutlich älter ist, aber vielleicht doch noch nicht so alt wie Sie/ihr beiden zusammen.
Ah ich freu mich, mein Kommentar mit der Frage nach dem Ausland hats ins Video geschafft! Made my day right there :)) Dann muss ich wohl mal nach solchen Vergleichsstudien schauen, ich fands persönlich zumindest schwierig da verlässliche Informationen aus erster Hand zu bekommen, gerade wenn man die Landessprache nicht spricht. Natürlich gibt es auch viele deutsche/englische Medienberichte, die möglichst subjektiv versuchen über die Situation in anderen Ländern zu berichten, aber es ist oftmals dann doch noch aussagekräftiger, wenn man es von Betroffenen direkt hört. Persönlich interessiere ich mich ja für die Situation in Schweden, da ich hier studiere, und darüber fand ich die Informationslage in den deutschen Medien dann doch eher rar, aber da werde ich dann nochmal genauer nachforschen (oder halt mal meine Profs fragen haha). Vielen Dank auf jeden Fall! ❤
Ich bin jetzt fast fertig mit meinem Biotechnologie-Bachelor und stehe jetzt vor der Frage, wie es weitergehen soll… Einerseits habe ich das Studium ganz gut gepackt und einen Master würde ich wohl auch schaffen, aber jetzt während meiner Bachelorarbeit habe ich gemerkt, dass mir die Forschungsarbeit an sich nicht wirklich Spaß bereitet… ich find es zwar cool neue Dinge zu erforschen, bin auch neugierig und so… aber auf Dauer belastet es mich schon sehr, dass man bspw keinen richtigen Feierabend hat und alle Gedanken und Fragen und so immer mit nach Hause nimmt…. Ich hab auch Probleme mit Projekte vorstellen und damit mich und meine Arbeit zu „verkaufen“… Ich muss sagen, die Vorstellung „nur“ Auftragsarbeit zu machen, wie beim BTA, und auch die Sache mit den flexiblen Arbeitszeiten und halt pünktlich Feierabend machen zu können find ich schon ganz attraktiv …. Aber jetzt weiß ich auch nicht, ob ich jetzt noch eine BTA-Ausbildung nach dem Bachelor machen sollte oder ob ich mich einfach direkt auf BTA-Stellen bewerben soll… wenn das am Ende doch zu stumpf ist, könnte ich ja immer noch einen Master machen …wie seht ihr das? Hat jemand vllt sogar ähnliche Gedanken?
Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss des Bachelor-Studiums! So wie sich das liest, wäre es vielleicht wirklich eine gute Idee, als BTA zu arbeiten - mit dem Bachelor sind Sie dazu absolut qualifiziert und ich denke nicht, dass eine zusätzliche Ausbildung notwendig ist. Je nachdem, wie gut Ihnen das gefällt, können Sie auch noch später einen Master machen und sich vielleicht parallel zur Arbeit umschauen, ob Sie noch etwas Anderes als Labor interessiert. "Verkaufen" muss nicht schlecht sein! Immerhin haben Sie eine große Investition getätigt in Form von Zeit, Aufwand und Fleiß, um den Abschluss zu bekommen, da kann man ruhig von einem hervorragenden Produkt sprechen, das es zu nutzen gilt! Auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg!
Liebe Becci, ein sehr cooles Video. Gerne mehr davon. Als junge CTAin wollte ich immer unbedingt an einer Uni arbeiten und meinen Beitrag zur Wissenschaft leisten. Das hat leider nicht geklappt. Dafür verfolge ich jetzt mit meinen (etwas über) 30 den Plan Lehrbeauftragte an einer HAW für Psychologie (bevorzugt Statistik) zu werden. Bachelor ist fast geschafft. Nächstes Jahr geht es dann in den Master. Als Fernstudentin habe ich leider nur die Möglichkeit einer externen Promotion. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass sich dieser Weg finden wird. Danke, dass du immer wieder aufzeigst, dass es MINT-Frauen gibt. ❤
Liebe Rebecca, ich bin in letzter Zeit ein großer Fan deiner Videos geworden und bewundere deine Entwicklungen. Ich freue mich auf den zweiten Teil dieses Videos und fände generell eine Videoreihe, in der du Gäste zu versch. (akademischen) Themen einlädst, total spannend. Gerne auch mal Expert*innen aus den Geisteswissenschaften. :)
Ich finde das super interessant. :D Bin ja vor dem 2. Pharmazie-Staatsexamen. Ich würde mich freuen, wenn ein Gast von dieser Branche kommen würde. Ich kenne mich mit dem Apothekenleben gut aus, weil ich parallel zum Studium in Teilzeit in der Apotheke gearbeitet habe. Aber wie kommt man in die Industrie und den anderen Bereichen rein? Muss man wirklich eine Doktorarbeit machen? Muss man wirklich nur gute Noten haben? Worauf achten solche Firmen genau? Hat man auch Chancen, wenn man nicht ein Auslandsemester gemacht hat? Solche Videos sind super. Gerne mehr davon. Ich finde solche Persönlichkeiten mega spannend und interessant. Und gerade für Frauen sind solche Vorbilder wichtig! Danke und liebe Grüße aus dem Norden
Huhu, hier kann ich auch helfen, da ich nicht nur die MoBis betreut habe, sondern auch die Pharmazie-Studierenden! In der Pharmazie ist der Weg in die Industrie ein wenig einfacher, wenn es denn die pharmazeutische, bzw. chemische Richtung sein soll, da es hier Bereiche gibt, in denen spezifisch Apotheker*innen gesucht werden, z.B. in der pharmazeutischen Technologie oder im Bereich Zulassungen. Auslanderfahrung ist ein großes Plus, aber kein Muss, zumal die wenigsten Studierenden im Fach Pharmazie wirklich ein ganzes Semester im Ausland waren. "Gute Noten" ist immer relativ... das 2. StEx mit einem guten 2er-Schnitt sollte definitiv für die Industrie reichen, die Note vom 3. StEx, also zu den apothekenrelevanten Bereichen, wird oftmals weniger betrachtet als die vom 2. StEx. Wirkliches Manko ist leider, dass es im Pharmazie-Studium so gut wie keine eigenständige wissenschaftliche Arbeit gibt (danke, Approbationsordnung!) und dass in diesem Bereich Naturwissenschaftler*innen mit einem forschungsorientierten Master-Studium einfach einen Vorteil durch praktische Erfahrung haben. Mein Ratschlag: die eine Hälfte des Praktischen Jahres nach dem 2. StEx in der Industrie machen, da gibt es viele Möglichkeiten und Pharmazeut*innen sind auch immer gerne gesehen. Aber unbedingt frühzeitig darum kümmern, viele Firmen haben einen "Vorlauf" von mehreren Monaten. Auf jeden Fall wünsche ich viel Erfolg und für die Zukunft alles Gute!
@@dorotheakaufmann vielen lieben Dank für die ausführliche und schnelle Antwort. Dann hoffe ich, dass das 2. Staatsexamen gut läuft. In der Industrie und Pj ist auch so eine Sache. :( Hab mich leicht demotivieren lassen wegen einer Absage. Ich werde versuchen, mich weiterzubewerben. Alles Gute :D und liebe Grüße
Ich kenne ganz viele Pharmazeuten (aber auch Biologen, Biochemiker, MiBis), die in der Industrie arbeiten. Sei es als Laborleitung oder in der Qualitätssicherung. Sehr interessante und wichtige Jobs. Wichtig finde ich in dem Bereich bloß, dass man gute Skills im Präsentieren hat und sich nicht so eine Angst vor der FDA einreden lässt. Der Rest kommt von ganz allein.
Hallo liebe Becci! Könntest du noch etwas mehr in Richtung „mögliche Berufszweige nach einem MINT-Studium“ gehen? Ich find das so spannend! Ich studiere gerade Molecular Life Science und sehe mich in Zukunft auch nicht im Bereich Forschung oder Wissenschaft sondern eher im Bereich Wissenschaftsjournalismus. Ich frage mich jeden Tag wie das zu realisieren ist..!
Meine Frage wäre: wie sieht es aus mit einem Bachelor in z.B. Biochemie und der job Verfügbarkeit in der industrie. An der Uni wird einem immer gesagt, dass man in diesem Fachbereich mindestens einen Doktor braucht um seine Zukunft zu sichern, aber wenn ich im internet nach Jobs suche sehe ich immer wieder, z.B. eine Stelle im Management/Berater mit Bachelor oder Master in Biologie/Biochemie/Chemie
Huhu! Wenn es Stellenanzeigen gibt, gibt es wohl auch Jobs - das klingt jetzt giftiger, als ich es meine! Mich freut es sehr, dass es nach über 20 Jahren Bachelor/Master-System nun _tatsächlich_ Stellen für Bachelor-Absolvent*innen gibt, im Bereich Management und/oder Beratung macht das auch wirklich Sinn! Richtung Forschung & Entwicklung in der Industrie ist nach wie vor ein Master Mindestanforderung (zumindest meiner Erfahrung nach) und wenn es ganz nach oben gehen soll auf der Karriereleiter, dann sollte schon eine abgeschlossene Promotion dabei sein. Auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg!
Ein Video mit Prof. Spannagel wäre z.B. eine Option. @ dunkelmunkel. Wenn ich die Videos sehe, dann würde ich mit 53 Jahren noch bei ihm Mathematik studieren. So mancher Nsthelehrer kann bei ihm ne Scheibe abschneiden....
Das ist sehr lieb, vielen Dank! Meine Freude an der Wissenschaft dringt mir eben aus jeder Pore und es gibt nach wie vor nichts Schöneres für mich, als lehren zu dürfen!
Ein wirklich gutes Video und gut, dass die Promotion hier grundsätzlich befürwortet wird. Für die Aussage von Frau Dr. Kaufmann, dass ein oder eine TA keinerlei Möglichkeit habe, in der Entgeltgruppe aufzusteigen, kann ich ein Gegenbeispiel geben. Wenn man sich beispielsweise als Strahlenschutzbeauftragte weiterqualifiziert und damit verantwortungsvollere Aufgaben übernimmt, dann kann diese Person höher eingruppiert werden. Dazu braucht es einen Vorgesetzten, der sich dafür einsetzt; nach meiner Erfahrung ist die Unterstützung des Personalrats auch gegeben. Daher ist das durchaus möglich, wenn auch sicher nicht die Regel. Aber ich würde jedem empfehlen, mit seinem Vorgesetzten einmal zu sprechen. Zu dem Kommentar im Beitrag bei 7:20 gehe ich davon aus, dass diese Person Ähnliches meint, was ich als Kommentar schon unter "Doktor? Nein, danke" geschrieben habe. Diese Person hat Recht, denn im akademischen Mittelbau gibt es z.B. Dauerfunktionsstellen, die wissenschaftliche Tätigkeit zulassen. Auch darüber hinaus, also außerhab einer Hochschule geht das. Zu dem Kommentar im Beitrag bei 13:00: Vielleicht eins vorweg, - wenn man als promovierende Person angestellt wird, dann ist es immer noch so, dass man sein Entgelt nicht für seine Promotion erhält sondern im Wesentlichen für die Mitarbeit in einem Forschungsprojekt, aber auch für die Arbeit in der Lehre (ohne die Promovierenden wäre die Lehre unmöglich, denn sie betreuen die Praktika und Übungen), für die Hilfe beim Drittelantragschreiben, für die Unterstützung bei der Durchführung von Workshops und Konferenzen, für de Übernahme von Rufbereitschaften usw. Die Mitarbeit am Forschungsprojekt erlaubt dann die eigene Promotion (die jedoch "Privatvergnügen" ist). Der individuelle Tätigkeitenkatalog wird in den Tätigkeitsbeschreibungen verankert, die man mit dem Unterschreiben des Arbeitsvertrages akzeptiert. Ob dieses Vorgehen jetzt gut ist oder nicht, darüber kann man streiten. Aber auf jeden Fall besser als früher, als es das gar nicht gab (und an dem ein oder anderen Lehrstuhl auch heute noch nicht gibt). Darüber hinaus ist ein PhD schon noch etwas anderes. Während der PhD deutlich mehr als weiterführende Ausbildung anzusehen ist, versteht man in D unter einer Promotion vorwiegend die Möglichkeit zu demonstrieren, selbständig wissenschaftlich arbeiten zu können. Mit dem akademischen Grad des "Doktors" wird einem genau das bescheinigt. Auch wenn man beim Promovieren nochmal richtig viel lernt, sieht die akademische Welt (in D) den Doktor eher nicht als Ausbildung wie beim PhD, auch wenn das im Steuerrecht anders betrachtet wird (das macht übrigens den Unterschied zwischen Dr.-Titel und akademsichen Grad des "Doktors"). Für die Physik kann ich zumindest soviel sagen, dass die Forschung umso mehr von Drittmittelgebern finanziert wird, je größer das Institut und je größer die Projekte sind. Die meisten Promovierenden werden aus Drittmitteln finanziert, die ihren Ursprung beim BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung; eher projektbezogene Förderung) oder der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft; auch Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs, etc.) haben. Es gibt auch Fälle, wo das Geld nicht aus Drittmitteln stammt, aber das ist in der Physik eher nicht so oft der Fall. Viele Grüße, macht weiter so.
Huhu, danke für die Ergänzung! Natürlich ist eine Weiterqualifizierung auch als TA möglich und mit der notwendigen Unterstützung der vorgesetzten Person kann eine Höhergruppierung erfolgen, von solchen Wundern habe ich auch schon gehört, sie aber leider noch nicht erlebt. Aber beruhigend zu wissen, dass sie andernorts tatsächlich passieren!
Ok also ohne Doktor bekommt man keinen Job wenn man sich nichts krass was aufgebaut hat.. wie demotivierend. Gerade weil man so viel lernt und gar nicht Zeit hat sich was zu überlegen… wow das macht mich richtig traurig
Ihr seid einfach nur super!!! Bin so traurig, dass Dr. Kaufmann kein Studienkoordinatorin mehr ist!! Sie hat einfach einen unglaublichen Spirit!!
Ah, das ist lieb. Aber da, wo ich jetzt bin, ist es auch gut - für mich und die Studis!
Cooles Video! Ich fände es noch spannend, wenn man bei manchen Fragen nochmal den direkten Vergleich zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften aufmachen würde. Also bspw. wie wichtig ist eine Promotion oder wie sind auch die finanziellen Mittel an den Universitäten ausgerichtet und was bedeutet das für die Jobchancen. Aus eigener Erfahrung kenne ich es so, dass in den Geisteswissenschaften oft viel rigoroser gekürzt wird als in anderen Fachbereichen, da da weniger Forschungsmittel dranhängen. Dass die finanzielle Situation an den Hochschulen in Deutschland grundsätzlich katastrophal ist, steht noch mal auf einem anderen Blatt...
Die Expertise haben wir leider nicht, aber falls du Personen kennst, die gerne vor die Kamera kommen um darüber zu sprechen, kannst du mir gerne Bescheid geben! :)
Gerne mehr Gäste einladen 🥰 war ein sehr aufschlussreiches und interessantes Video
Zwei sehr inspirierende Frauen! Grüße aus den Geisteswissenschaften 😊
Ich freu mich schon auf den zweiten Teil! 😊 Gerne auch noch weitere Gäste aus verschiedenen Fachbereichen einladen! Solche Interview-Formate gefallen mir richtig gut, weil man sich schon fast als Teil des Dialoges fühlt, anstelle nur einem "Monolog" zuzuhören. Fühlt sich "natürlicher" an 😊😂
Der zweite Teil ist schon online! ua-cam.com/video/BadjMvS5VZs/v-deo.html 🫶🏻
So viel Geist in und zwischen den beiden Frauen und in bzw. auch zwischen den (gesprochenen und nicht gesprochenen) Sätzen. 👏 Frau Kaufmann, Sie haben Ihr "fortgeschrittenes" Alter so oft erwähnt, dass ich es einschätzen wollte. Mir ist aufgefallen, dass ich keine rechte Idee habe, wie viel Lebensjahre zwischen Ihnen bzw. euch liegen. 😆 Ein herzliches Dankeschön für dieses Video von einer Person, die vermutlich deutlich älter ist, aber vielleicht doch noch nicht so alt wie Sie/ihr beiden zusammen.
Herzlichen Dank, so ein Haufen netter Komplimente!
@@dorotheakaufmann Danke, dass im Video Teil 2 meine Neugier so mal nebenbei befriedigt wurde. 😇
War sehr cool, gerne mit weiteren Gästen. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. 😃❤️
Herzlichen Dank Ihnen beiden! Ich wusste gar nicht, dass es zu viele Optionen gibt und hat mich immer beschränkt mit festen Themen, Stellen usw.
Ah ich freu mich, mein Kommentar mit der Frage nach dem Ausland hats ins Video geschafft! Made my day right there :))
Dann muss ich wohl mal nach solchen Vergleichsstudien schauen, ich fands persönlich zumindest schwierig da verlässliche Informationen aus erster Hand zu bekommen, gerade wenn man die Landessprache nicht spricht. Natürlich gibt es auch viele deutsche/englische Medienberichte, die möglichst subjektiv versuchen über die Situation in anderen Ländern zu berichten, aber es ist oftmals dann doch noch aussagekräftiger, wenn man es von Betroffenen direkt hört. Persönlich interessiere ich mich ja für die Situation in Schweden, da ich hier studiere, und darüber fand ich die Informationslage in den deutschen Medien dann doch eher rar, aber da werde ich dann nochmal genauer nachforschen (oder halt mal meine Profs fragen haha). Vielen Dank auf jeden Fall! ❤
Sehr interessantes Video, ich freue mich schon auf den zweiten Teil!
Voll interessant!
Wirklich sehr interessant. Würde mich auch sehr über weitere Gäste freuen.
Lieben Dank für dieses Format, ist bestimmt für viele sehr hilfreich 😊
Freue mich über den zweiten Teil. Mega interessantes Format
Oh das freut mich 😍
Ich bin jetzt fast fertig mit meinem Biotechnologie-Bachelor und stehe jetzt vor der Frage, wie es weitergehen soll… Einerseits habe ich das Studium ganz gut gepackt und einen Master würde ich wohl auch schaffen, aber jetzt während meiner Bachelorarbeit habe ich gemerkt, dass mir die Forschungsarbeit an sich nicht wirklich Spaß bereitet… ich find es zwar cool neue Dinge zu erforschen, bin auch neugierig und so… aber auf Dauer belastet es mich schon sehr, dass man bspw keinen richtigen Feierabend hat und alle Gedanken und Fragen und so immer mit nach Hause nimmt…. Ich hab auch Probleme mit Projekte vorstellen und damit mich und meine Arbeit zu „verkaufen“… Ich muss sagen, die Vorstellung „nur“ Auftragsarbeit zu machen, wie beim BTA, und auch die Sache mit den flexiblen Arbeitszeiten und halt pünktlich Feierabend machen zu können find ich schon ganz attraktiv …. Aber jetzt weiß ich auch nicht, ob ich jetzt noch eine BTA-Ausbildung nach dem Bachelor machen sollte oder ob ich mich einfach direkt auf BTA-Stellen bewerben soll… wenn das am Ende doch zu stumpf ist, könnte ich ja immer noch einen Master machen …wie seht ihr das? Hat jemand vllt sogar ähnliche Gedanken?
Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss des Bachelor-Studiums! So wie sich das liest, wäre es vielleicht wirklich eine gute Idee, als BTA zu arbeiten - mit dem Bachelor sind Sie dazu absolut qualifiziert und ich denke nicht, dass eine zusätzliche Ausbildung notwendig ist. Je nachdem, wie gut Ihnen das gefällt, können Sie auch noch später einen Master machen und sich vielleicht parallel zur Arbeit umschauen, ob Sie noch etwas Anderes als Labor interessiert. "Verkaufen" muss nicht schlecht sein! Immerhin haben Sie eine große Investition getätigt in Form von Zeit, Aufwand und Fleiß, um den Abschluss zu bekommen, da kann man ruhig von einem hervorragenden Produkt sprechen, das es zu nutzen gilt! Auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg!
Vielen lieben Dank für die Antwort, das hat mir schonmal sehr weitergeholfen! :)
Ich fände ein Video interessant, in dem es darum geht, wie und was man so alles publizieren kann.
Liebe Becci, ein sehr cooles Video. Gerne mehr davon.
Als junge CTAin wollte ich immer unbedingt an einer Uni arbeiten und meinen Beitrag zur Wissenschaft leisten. Das hat leider nicht geklappt. Dafür verfolge ich jetzt mit meinen (etwas über) 30 den Plan Lehrbeauftragte an einer HAW für Psychologie (bevorzugt Statistik) zu werden. Bachelor ist fast geschafft. Nächstes Jahr geht es dann in den Master. Als Fernstudentin habe ich leider nur die Möglichkeit einer externen Promotion. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass sich dieser Weg finden wird.
Danke, dass du immer wieder aufzeigst, dass es MINT-Frauen gibt. ❤
Alles, alles Gute und viel Erfolg!
Liebe Rebecca, ich bin in letzter Zeit ein großer Fan deiner Videos geworden und bewundere deine Entwicklungen. Ich freue mich auf den zweiten Teil dieses Videos und fände generell eine Videoreihe, in der du Gäste zu versch. (akademischen) Themen einlädst, total spannend. Gerne auch mal Expert*innen aus den Geisteswissenschaften. :)
1. Reaktion: Schade, „nur“ 20min.
2. Reaktion: omg es gibt einen 2. Teil
3. Reaktion: wait jetzt muss ich auf Teil 2 warten
Hehe der zweite Teil kommt bald! 🫶🏻
Ich finde das super interessant. :D Bin ja vor dem 2. Pharmazie-Staatsexamen. Ich würde mich freuen, wenn ein Gast von dieser Branche kommen würde. Ich kenne mich mit dem Apothekenleben gut aus, weil ich parallel zum Studium in Teilzeit in der Apotheke gearbeitet habe. Aber wie kommt man in die Industrie und den anderen Bereichen rein? Muss man wirklich eine Doktorarbeit machen? Muss man wirklich nur gute Noten haben? Worauf achten solche Firmen genau? Hat man auch Chancen, wenn man nicht ein Auslandsemester gemacht hat? Solche Videos sind super. Gerne mehr davon. Ich finde solche Persönlichkeiten mega spannend und interessant. Und gerade für Frauen sind solche Vorbilder wichtig! Danke und liebe Grüße aus dem Norden
Huhu, hier kann ich auch helfen, da ich nicht nur die MoBis betreut habe, sondern auch die Pharmazie-Studierenden!
In der Pharmazie ist der Weg in die Industrie ein wenig einfacher, wenn es denn die pharmazeutische, bzw. chemische Richtung sein soll, da es hier Bereiche gibt, in denen spezifisch Apotheker*innen gesucht werden, z.B. in der pharmazeutischen Technologie oder im Bereich Zulassungen.
Auslanderfahrung ist ein großes Plus, aber kein Muss, zumal die wenigsten Studierenden im Fach Pharmazie wirklich ein ganzes Semester im Ausland waren.
"Gute Noten" ist immer relativ... das 2. StEx mit einem guten 2er-Schnitt sollte definitiv für die Industrie reichen, die Note vom 3. StEx, also zu den apothekenrelevanten Bereichen, wird oftmals weniger betrachtet als die vom 2. StEx.
Wirkliches Manko ist leider, dass es im Pharmazie-Studium so gut wie keine eigenständige wissenschaftliche Arbeit gibt (danke, Approbationsordnung!) und dass in diesem Bereich Naturwissenschaftler*innen mit einem forschungsorientierten Master-Studium einfach einen Vorteil durch praktische Erfahrung haben.
Mein Ratschlag: die eine Hälfte des Praktischen Jahres nach dem 2. StEx in der Industrie machen, da gibt es viele Möglichkeiten und Pharmazeut*innen sind auch immer gerne gesehen. Aber unbedingt frühzeitig darum kümmern, viele Firmen haben einen "Vorlauf" von mehreren Monaten. Auf jeden Fall wünsche ich viel Erfolg und für die Zukunft alles Gute!
@@dorotheakaufmann vielen lieben Dank für die ausführliche und schnelle Antwort. Dann hoffe ich, dass das 2. Staatsexamen gut läuft. In der Industrie und Pj ist auch so eine Sache. :( Hab mich leicht demotivieren lassen wegen einer Absage. Ich werde versuchen, mich weiterzubewerben. Alles Gute :D und liebe Grüße
Ich kenne ganz viele Pharmazeuten (aber auch Biologen, Biochemiker, MiBis), die in der Industrie arbeiten. Sei es als Laborleitung oder in der Qualitätssicherung.
Sehr interessante und wichtige Jobs. Wichtig finde ich in dem Bereich bloß, dass man gute Skills im Präsentieren hat und sich nicht so eine Angst vor der FDA einreden lässt. Der Rest kommt von ganz allein.
Super interessant, danke! 🫶🏼
Hallo liebe Becci!
Könntest du noch etwas mehr in Richtung „mögliche Berufszweige nach einem MINT-Studium“ gehen?
Ich find das so spannend!
Ich studiere gerade Molecular Life Science und sehe mich in Zukunft auch nicht im Bereich Forschung oder Wissenschaft sondern eher im Bereich Wissenschaftsjournalismus.
Ich frage mich jeden Tag wie das zu realisieren ist..!
War ein wirklich tolles Video 😍
sehr spannender Beitrag , danke!
Freut mich 🫶🏻
Meine Frage wäre: wie sieht es aus mit einem Bachelor in z.B. Biochemie und der job Verfügbarkeit in der industrie. An der Uni wird einem immer gesagt, dass man in diesem Fachbereich mindestens einen Doktor braucht um seine Zukunft zu sichern, aber wenn ich im internet nach Jobs suche sehe ich immer wieder, z.B. eine Stelle im Management/Berater mit Bachelor oder Master in Biologie/Biochemie/Chemie
Huhu! Wenn es Stellenanzeigen gibt, gibt es wohl auch Jobs - das klingt jetzt giftiger, als ich es meine! Mich freut es sehr, dass es nach über 20 Jahren Bachelor/Master-System nun _tatsächlich_ Stellen für Bachelor-Absolvent*innen gibt, im Bereich Management und/oder Beratung macht das auch wirklich Sinn! Richtung Forschung & Entwicklung in der Industrie ist nach wie vor ein Master Mindestanforderung (zumindest meiner Erfahrung nach) und wenn es ganz nach oben gehen soll auf der Karriereleiter, dann sollte schon eine abgeschlossene Promotion dabei sein. Auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg!
Ein Video mit Prof. Spannagel wäre z.B. eine Option. @ dunkelmunkel. Wenn ich die Videos sehe, dann würde ich mit 53 Jahren noch bei ihm Mathematik studieren. So mancher Nsthelehrer kann bei ihm ne Scheibe abschneiden....
Das kann ich zu 100% unterschreiben. Ich studiere sehr gerne unter ihm :)
Ich mache auch eine Ausbildung als MTLA aber möchte danach auch noch studieren☺️
Auch ein super Plan 🫶🏻
@@RebeccaElizabeth jaa finde ich auch, danke🙆🏼♀️
Voll cooles Video.🤗
15:03 oh je...wenn ich das sehe, werde ich depressiv 😅
Super tolle Frau
Agreed! 🫶🏻
Danke!
wow!
🥹
Wie sympathisch kann eine Hochschullehrerin sein?😊
Und Frau Kaufmann so: JA!
Das ist sehr lieb, vielen Dank! Meine Freude an der Wissenschaft dringt mir eben aus jeder Pore und es gibt nach wie vor nichts Schöneres für mich, als lehren zu dürfen!
Ein wirklich gutes Video und gut, dass die Promotion hier grundsätzlich befürwortet wird. Für die Aussage von Frau Dr. Kaufmann, dass ein oder eine TA keinerlei Möglichkeit habe, in der Entgeltgruppe aufzusteigen, kann ich ein Gegenbeispiel geben. Wenn man sich beispielsweise als Strahlenschutzbeauftragte weiterqualifiziert und damit verantwortungsvollere Aufgaben übernimmt, dann kann diese Person höher eingruppiert werden. Dazu braucht es einen Vorgesetzten, der sich dafür einsetzt; nach meiner Erfahrung ist die Unterstützung des Personalrats auch gegeben. Daher ist das durchaus möglich, wenn auch sicher nicht die Regel. Aber ich würde jedem empfehlen, mit seinem Vorgesetzten einmal zu sprechen. Zu dem Kommentar im Beitrag bei 7:20 gehe ich davon aus, dass diese Person Ähnliches meint, was ich als Kommentar schon unter "Doktor? Nein, danke" geschrieben habe. Diese Person hat Recht, denn im akademischen Mittelbau gibt es z.B. Dauerfunktionsstellen, die wissenschaftliche Tätigkeit zulassen. Auch darüber hinaus, also außerhab einer Hochschule geht das. Zu dem Kommentar im Beitrag bei 13:00: Vielleicht eins vorweg, - wenn man als promovierende Person angestellt wird, dann ist es immer noch so, dass man sein Entgelt nicht für seine Promotion erhält sondern im Wesentlichen für die Mitarbeit in einem Forschungsprojekt, aber auch für die Arbeit in der Lehre (ohne die Promovierenden wäre die Lehre unmöglich, denn sie betreuen die Praktika und Übungen), für die Hilfe beim Drittelantragschreiben, für die Unterstützung bei der Durchführung von Workshops und Konferenzen, für de Übernahme von Rufbereitschaften usw. Die Mitarbeit am Forschungsprojekt erlaubt dann die eigene Promotion (die jedoch "Privatvergnügen" ist). Der individuelle Tätigkeitenkatalog wird in den Tätigkeitsbeschreibungen verankert, die man mit dem Unterschreiben des Arbeitsvertrages akzeptiert. Ob dieses Vorgehen jetzt gut ist oder nicht, darüber kann man streiten. Aber auf jeden Fall besser als früher, als es das gar nicht gab (und an dem ein oder anderen Lehrstuhl auch heute noch nicht gibt). Darüber hinaus ist ein PhD schon noch etwas anderes. Während der PhD deutlich mehr als weiterführende Ausbildung anzusehen ist, versteht man in D unter einer Promotion vorwiegend die Möglichkeit zu demonstrieren, selbständig wissenschaftlich arbeiten zu können. Mit dem akademischen Grad des "Doktors" wird einem genau das bescheinigt. Auch wenn man beim Promovieren nochmal richtig viel lernt, sieht die akademische Welt (in D) den Doktor eher nicht als Ausbildung wie beim PhD, auch wenn das im Steuerrecht anders betrachtet wird (das macht übrigens den Unterschied zwischen Dr.-Titel und akademsichen Grad des "Doktors"). Für die Physik kann ich zumindest soviel sagen, dass die Forschung umso mehr von Drittmittelgebern finanziert wird, je größer das Institut und je größer die Projekte sind. Die meisten Promovierenden werden aus Drittmitteln finanziert, die ihren Ursprung beim BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung; eher projektbezogene Förderung) oder der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft; auch Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs, etc.) haben. Es gibt auch Fälle, wo das Geld nicht aus Drittmitteln stammt, aber das ist in der Physik eher nicht so oft der Fall. Viele Grüße, macht weiter so.
Huhu, danke für die Ergänzung! Natürlich ist eine Weiterqualifizierung auch als TA möglich und mit der notwendigen Unterstützung der vorgesetzten Person kann eine Höhergruppierung erfolgen, von solchen Wundern habe ich auch schon gehört, sie aber leider noch nicht erlebt. Aber beruhigend zu wissen, dass sie andernorts tatsächlich passieren!
Der Regenbogen Pin
Ma favorite color is rainbow!
Hat ne TA dann nicht trotzdem E13? Wär doch vollkommen okay.
TAs haben eine Ausbildung, aber die Voraussetzung für E13 ist Master oder Diplom. Realistischer ist eher E9 oder manchmal auch E10 🙌🏻
Ok also ohne Doktor bekommt man keinen Job wenn man sich nichts krass was aufgebaut hat.. wie demotivierend.
Gerade weil man so viel lernt und gar nicht Zeit hat sich was zu überlegen… wow das macht mich richtig traurig