Die Abkürzung in die Digitalisierung - Was bedeutet E-Rechnung für unsere DATEV Buchhaltung?
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- Опубліковано 4 вер 2024
- Mit dem Wachstumschancengesetz kommt die E-Rechnungspflicht in Deutschland.
In diesem DATEV Lernvideo möchte ich dir die Chancen dieses Gesetzes aufzeigen, die Auswirkungen auf deine DATEV Buchhaltungen in Papier, den Zeitplan für die Einführung der elektronischen Rechnung und warum verpflichtende E-Rechnung für deine tägliche Arbeit in DATEV Rechnungswesen relevanter ist als der DATEV Automatisierungsservice Rechnungen.
Wenn Ihr selbst mit diskutieren möchtet, dann tretet dazu einfach der Gruppe bei: / 105238799981
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Didaktisch und inhaltlich absolut super . Genau die richtige Info zum richtigen Zeitpunkt Pflicht Abo um nicht bei Digitalisierung abgegangen zu werden
Sehr gutes Video wieder mal, Andreas . 👏 LG Stefan Droß
Danke dir 👍
Wenn wir es von Digitalisierung haben: Was ist deine Meinung zu Arbeitnehmer Online? Das scheint mir als ein geeignetes Tool, um das Thema Lohnabrechnungen ein Stück weit automatisiert zu haben, da wohl DATEV an anderer Stelle keine Möglichkeit bietet, die Abrechnungen (automatisch) per Mail an die AN zu senden.
Naja, beim Versand von Lohnabrechnungen per E-Mail haben wir erst einmal massive Datenschutz und Verschwiegenheitsprobleme. Deshalb wundert es mich nicht, dass DATEV das nicht anbietet :-)
Du kannst es über ARbeitnehmer online automatisieren, allerdings bekommst du hier neue Themen, wie Zugangsdaten vergessen, Registrierungsbrief nicht angekommen, etc.
Auf welchem Weg erreicht uns dann die Rechnung? Per Mail, richtig? Die Rechnung ist dann nur in einem anderen Format als jetzt das pdf?
Derzeit ist kein bestimmter Übertragungsweg vorgesehen. Es zeichnet sich auch nicht ab, dass sich das noch ändern wird.
D.h. die E-Rechnung wird so übertragen werden, wie die bisherigen Rechnungen, zB per Mail.
Da das ZUGFeRD Format ab Version 2.2 dem E-Rechnungsstandard entspricht, wird voraussichtlich weiterhin einfach eine PDF per Mail verschickt werden. Diese enthält dann nur die eigentliche E-Rechnung in Form von maschinell lesbaren XML-Daten.
Das Einzige was daher umgestellt werden muss, ist das Ausgabe-Format in der Rechnungsschreibung von PDF auf das ZUGFeRD PDF mit XML-Daten.
Hallo und vielen Dank für die immer hilfreichen Videos.
Wir schreiben unsere Rechnungen über DATEV. Da die Rechnungen aber häufig mit Anlagen verschickt werden, scannen wir aktuell Rechnung und Anlagen, um sie dann per Mail zu versenden und über Datev online abzulegen. Da über das Auftragswesen nur der Rechnungsbeleg an sich ins Rechnungswesen übertragen wird, ersetzen wir anschließend durch Rechnung inkl. Anlagen. Gibt es irgendeinen Weg, die Anlagen gleich im Auftragswesen anzufügen oder ist etwas in der Richtung geplant?
Von auftragswesen habe ich keinen Plan. In meiner rechnungsschreibungssoftware easybill wäre das aber möglich.
Die eRechnung wird maßgeblich vom BMF getrieben um Umsatzsteuermissbrauch einzudämmen (Umsatzsteuerkarussell). Zum 1.1.27 müssen zeitgleich mit Versand der eRechnung im B2B die umsatzsteuerrelevanten Daten an das Finanzamt übertragen werden. Es ist daher zu erwarten, dass dann vorgegebene Wege wie eine eRechnung von A nach B kommt (z.B. Peppol) zur Pflicht werden. Alles andere wäre zu kurz gesprungen.
Ich finde die ganzen Zeitangaben immer interessant. Kannst du mir zum 01.01.27 eine Quelle zukommen lassen, die definitiv die Aussage trifft, dass das zum 01.01.27 kommt? Mein Stand ist, dass derzeit alles noch in der Gesetzgebung hängt.
Ich muss zugeben, dass der peppol und co mich derzeit überhaupt nicht Jucken, da diese erst ganz am Ende der Einführung stehen und daher in absehbarer Zeit nicht relevant sind. Ich finde das Potenzial Finanzprozesse sicher zu automatisieren ist derzeit viel spannender für die Buchhaltungsprozesse.
Ich finde hier ist es wichtig, erst einmal die richtigen Prioritäten zu setzen :-)
Ich suche die Quellen raus und reiche sie nach. Auf dem Dt. Steuerberatertag 23 im Oktober in Berlin hat ein sehr kompetenter Angestellter des BMF in seinem Vortrag erläutert, dass sie es nicht machen, um die Digitalisierung voran zu treiben, sondern aufgrund der automatischen Meldung an das Finanzamt und der Eindämmung des Umsatzsteuermissbrauchs. Daher ist klar, dass die eRechnung mit 2jähriger Übergangsfrist nur der Anfang ist.
@@AndreasHausmanndas war eine Empfehlung des Bundesrates. Ist aber im Entwurf vom 17.11. nicht enthalten, also ist der ursprüngliche Zeitplan enthalten. Wie auch in deinem Video
@@AndreasHausmann Die Prioritäten des ganzen E Wahnsinns liegen ganz klar bei Eindämmung des USt-Betrugs. Niemand der diese Vorschriften einführt, denkt an die untersten Schichten des Systems und an die „Digitalisierung“ um die Bürokratie abzubauen. Die E-Rechnung ist nur eine Vorbereitung auf ein EU einheitliches System für Echtzeiterfassung von Daten für Zwecke der Umsatzsteuerkontrolle. Ich denke du lebst in einer anderen Welt wo Buchhaltungen irgendjemanden oben in der Machtkette interessieren.
Gibt es ZugPferd-Schnittstellen für VBA?
🤷🏻♂️
Wo kann ich mich über das ZUGFeRD -Format informieren?
einfach mal googeln. Sieht aber letztendlich aus wie eine normale PDF, lässt sich auch verarbeiten wie eine PDF, nur dass DATEV hier die Rechnungsdaten direkt maschinell auslesen kann.
-> www.ferd-net.de/standards/was-ist-zugferd/was-ist-zugferd.html#:~:text=ZUGFeRD%20ist%20ein%20branchen%C3%BCbergreifendes%20Datenformat,Wirtschaft%20und%20Energie%20%E2%80%93%20erarbeitet%20wurde.
Juhuu endlich mehr digital und teure Programme zu Mieten/Kaufen. Gruß vom 3 Mann Betrieb.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie du darauf kommst.
1. Ein Rechnungsschreibungsprogramm hast du stand heute schon, um deine Leistungen und Lieferungen mit deinen Kunden abzurechnen. Ergo muss dein Rechnungsschreibungsanbieter schauen, dass du zum 01.01.2026 E-Rechnungen erstellen kannst, sonst ist sein Programm überflüssig 🤷🏻♂️
2. Buchhaltungsbelege sind schon seit Jahren so zu archivieren wie sie bei dir eingegangen sind. Da die letzten Jahre immer mehr Rechnungen nur noch elektronisch per e-mail versandt werden, müssen diese auch in ihrem elektronischen Format archiviert werden. In dem System, in dem du deine Daten archivierst, wirst du auch die e-Rechnungen verarbeiten können, weil dieses System sonst auch überflüssig ist 🤷🏻♂️
In der DATEV Welt, in der ich Schule & berate, ist dies zB DATEV Unternehmen online.
Zudem wird die e-Rechnung auch automatisch in der Buchhaltung verarbeitbar sein, was wiederum Zeit spart und da diese Dienstleistung oft nach Zeit abgerechnet wird, sinken hier auch die Buchhaltungskosten.
@@AndreasHausmann Das ist noch nett formuliert, da hat der Beschwerbär das Video vom Erklärbär nicht wirklich gesehen, so denkt man. Wer heute noch Rechnungen in Word oder Excel schreibt ist eh selbst schuld, da er 1. für seine Arbeitszeit 2. die Arbeitszeit des Steuerberaters 3. die Aktenhaltung und -Lagerung ohne Digitalisierung etc. pp.... effektiv WESENTLICH MEHR ZAHLT als für ein generell eh eher günstiges Faktura-Programm.
@@volunteersinukraine Moin, danke für den Support.
Ich habe bei Word oder Excel als Rechnungsschreibung allerdings die Erfahrung gemacht, dass diese vorallem eingesetzt werden, wenn
a) sehr sehr wenige Rechnungen geschrieben werden müssen
b) sehr komplizierte Rechnungen erstellt werden müssen (Verrechnungssachverhalte, Kundenspezifische Rechnungsangaben, etc.)
Gerade beim Schreiben ist mir aufgefallen, dass ich mit meiner gewerbl. Mini-VuV selbst unter a) falle 😂
Da soll nochmal einer behaupten, Buchhaltung sei langweilig! 😅
Das einzige Gesetz dieser Regierung welches zeitgemäß & sinnvoll ist!