Für uns Einheimische (lebe im Salzburg-Bayerischen Grenzgebiet) ist alpin Skifahren nicht mehr der regelmäßige Freizeitspaß: Saisonkarte um 1.000 Euro und Tagesskipass um 75 Euro haben das alpin Skifahren zum Luxussport gemacht. In meinem Umfeld gehen alle (wie ich) fast nur noch Skitouren oder haben überhaupt mit dem Skifahren aufgehört. Regelmäßig alpin Skifahren leisten sich nur noch die absoluten Bestverdiener.
Die Preise sind das Eine, die Naturzerrstörung das Andere. Wenn alles zugepflastert und verbaut ist, ist von der Schönheit der Alpen nichts mehr übrig.
Genau. Vor allem da alles andere auch teurer geworden ist überlegt man es sich dann auch 2 mal ob man jetzt so viel Geld ausgeben will für nur ein Tag. Und dann ist oft noch vorallem in hochsaison alles überfüllt von Leuten die Fahren ohne Rücksicht. Da ist es doch schöner auf anderen Bergen wo man alleine, im Sommer dasselbe.
Das ist aber jetzt auch übertrieben. Komme aus Tirol, bin Student und fast 90% aller Mitstudierenden die ich kenne haben eine Saisonkarte. Wenn es einem wichtig ist, ist das auch machbar.
Vor allem zu laut, wodurch man die Sprecherin nur noch schlecht versteht. Wird das jetzt Mode beim ÖRR? Ich weiß ja, dass die TV-Branche von Praktikanten lebt, aber gibt es beim BR keine Abnahme mehr??
In Tirol erlebt man den Touristenwahnsinn nun im Sommer wie Winter nahezu gleich. Verstopfte Straßen in der Urlaubszeit und auf der anderen Seite teils ausgestorbene Orte in der Zwischensaison. Tourismus ist schön und gut, nur sollte man ihn schön langsam mal begrenzen, immer mehr geht halt nicht.
Ich würde sogar behaupten das der Tourismus fast Saison unabhängig geworden ist - Bauboom, hohe Verfügbarkeit von Hotels und Mietwohnungen und erleichterter Zugang (Verkehrsanbindung, mehr Zug, mehr Flüge nach Salzburg u Innsbruck) haben Tirol eigentlich zum ganzjährlichen Tourismus Hotspot gemacht. In Kitzbühel und Umgebung sind wetterabhängig das ganze Jahr über Touris zu finden.
Ich selbst wohn neber dem Schwarzwald /Vogesen und bin auch alle Jahre in alpen bergstiegen /klettersteigen oder auch mal gemütlich wandern. Ich mag Österreich. Etwas was mir auffällt ist ,dass versucht wird auf die "tollen bergbahntouristen touren" zu drängen. Immer mehr Bahnen , 2 fachversicherte einfache Wanderwege. Es wird stark auf Massentourismus gesetzt. So viel Zerstörung der Umwelt damit berunerfahrene, indische/arabische/us /ostasiatische touris und influencer ohne ausreichende Ausrüstung auf Berge getragen werden. Ich hab schon oft chillende steinböcke,gämbse oder murmeltiere auf ein Bergen beobachtet. Sogar eine gruppe bergziegen hat "spontan "mit uns auf einem fast 3000er Gipfel gechillt. Xd Leider geben oft nur der Alpenverein oder Bergführerinformationen Hinweise und brauchbare Informationen für einsamere ruhige oder auch mal knackigere Touren.(wenn man online diese touren nicht findet,was oft nicht so einfach ist) Die Alpen und deren Natur sollten mehr geschützt werden und manche Bergbahnen verkürzt bzw Versicherungen abgeschwächt oder teilweise entfernt ,um die Sicherheit zu erhöhen was etwas paradox klingt. Ich mag diese Alpenschickeria nicht wirklich. Ein bisschen bewegung mehr schadet nicht xd. Vom Winterurlaub brauch ich erst nicht anzufangen.
Man ich wundere mich das man erwachsene Menschen, die Natur, die man schützen muß, näher bringen muss. Das lernt man als Kind. Die wollen es nicht lernen sondern ohne Ende konsumieren.
@@aloisschmittler7874 dann hätte man sich in der Vergangenheit eben was anderes gesucht. Ein Problem wäre es nur wenn man es von heute auf morgen abdreht.
@maxmustermann9785deiner Meinung nach sollen die Menschen, die dort geboren sind und leben, wegen den „Großkopfaden“ weg ziehen? Klasse Einstellung! 👏🏼
"Nur ein kleiner Personenkreis profitiert und hat die MAcht" Ja logisch - weil die Wähler bei jeder einzelnen Wahl treudoof genau diesen Personenkreis wählen.
Funfact: Der Fichtelberg steht nicht im Fichtelgebirge (da kam man als DDR Bürger nicht hin), sondern im Erzgebirge. Die Zugspitze steht ja auch nicht im Zugspitzgebirge.
Als Chef vom Tourismusmarketing Oberwiesenthal wüsste ich aber, was jetzt meine Aufgabe wäre: ein Schnupperwochenende für Toni mit samt bayerischer Filmcrew 😅
Genau, ich wurde auch stutzig was die Toni da erzählt, : " das Fichtelgebirge liegt im Nordosten Bayerns und Nordwesten Tschechiens. " Aber sie wollte bestimmt Fichtelberg sagen. Aber sonst hat sie den Job ganz gut gemacht. Habe auch "angefangen" mit dem Skifahren in den Alpen "aufzuhören" . Weil es einfach pervers ist was jetzt in den Alpen passiert. Trotzdem Allen viel Spaß im weiteren Leben, und nicht aufgeben. " Glück auf " aus dem Erzgebirge !
Die Doku kann man genau so auf die Schweiz übertragen. Auch hier hat ein Umdenken stattgefunden und zwar nicht nur in den Bergregionen, sondern auch in den Topdestinationen von weltbekannten Städten. Der Overtourismus zeigt sich an allen Ecken und Enden. Genug ist genug.
klassischer Beitrag vom bayerischen Rundfunk- immer sehr kritisch, beide Seiten beleuchtend und immer mit dem richtigen moralischen Kompass unterwegs. Bravo, weiter so :). Nur eine Frage hat sich mir gestellt, warum hat der Aktivist eigentlich eine moderne Shelljacke an und vertraut nicht den selbstgestrickten Wollpullover?
Habt ihr zu den bei 1:40 genannten Bergsportbegeisterten im Mittelalter mehr Infos? Hab davon noch nie gehört und fände es spannend mehr zu erfahren. Ich dachte immer der Alpinismus begann im 18. Jahrhundert.
Im Mittelalter war der Bergsport sicher noch kein Massenphänomen und die Beweggründe nicht zwangsläufig rein gesundheitlicher, sondern eher geopolitscher oder religiöser Art - dennoch gibt es Überlieferungen zu mittelalterlichen Gipfelstürmern: www.planet-wissen.de/natur/gebirge/eroberung_der_berge/index.html
Ich komme selbst aus einem Wintersportgebiet, dem Erzgebirge. Dort ist die Entwicklung auch erschreckend. Die Skiorte sterben mehr und mehr aus, die Jungen ziehen weg, weil sie keine Perspektive haben, wenn sie nicht im Tourismus arbeiten wollen und die, die bleiben, haben oft Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden, weil die alle als Ferienunterkünfte vermietet werden. Dann kommt naturlich hinzu, dass sich viele der Skigebiete nicht mehr rechnen, weil man wegen des Klimawandels oft zu wenig Schnee für den Liftbetrieb hat. Liegt kein Schnee, sterben die Gemeinden aus, liegt Schnee, sind sie überfüllt und man kann nichtmal gepflegt einen Kaffee trinken gehen, weil man dadür einen Tag vorher reservieren muss....
Also die Touristen nehmen den Einheimischen die Wohnungen weg - aber die Orte sterben aus ? Jobs gibt es zwar, aber Leute gehen weg, weil sie die nicht haben wollen ? Das klingt schon etwas verworren.
Ganz gern mag ich auch die ganz ungeduldigen unter den "sensiblen" Tourengehern. Skigebiet hat zwar noch nicht auf, aber dennoch bei den ersten 10 cm Neuschnee schon auf der Piste...
Ich bin garkein Wintersport Mensch . Es ist sowieso fraglich wenn Gebiete abhängig vom Tourismus sind , wie sie das Wirtschaftlich machen wenn mal kein Ski fahren mehr möglich ist .
Das Ding ist doch, einige Teile der Alpen sind komplett leer und tot. Andere Teile sind aufgrund der Riesenskigebiete total überlaufen. Es wird außerhalb der Luxusorte eh immer weniger, weil sich nur noch ein kleiner Teil der Leute das leisten kann. Das Problem wird sich in den nächsten Jahren, bis auf vielleicht 10-15 Gebiete eh komplett auflösen. Schaut man in viele Teile Bayerns, oder in die kleineren Österreichischen Gebiete, hat da in den letzten 15-20 Jahren, sehr sehr viel zugemacht. Die Frage ist eher, was in den Regionen ohne Touristen passiert. Es gibt ja wenig bis keine Arbeit.
Dort wo viel ski gefahren wird, wir das mit Qualität. Es sind selten billiggäste unterwegs, die sich nur Fertigprodukte vom Laden kaufen, sondern eher die Gäste, die sich im Restaurant etwas leisten. Ohne dass das dorf von den gästen leben kann, ist es nicht möglich den ski Tourismus nachhaltig zu betreiben. Ich bin froh dass weniger gäste kommen, dafür ordentlich geld liegen lassen. Sonst könnten wir nicht überleben, haben ein Restaurant am Arlberg.
Es wird weniger, weils keinen Schnee gibt ! Und wenn Schnee knapp ist, wird er teurer. Sehr simple Logik des Kapitalismus. DAs Touristen ausbleiben ist eher nicht der Fall, die wandern auch im Winter.
Mittlerweile kann man nur noch mit dem Kopf schütteln,wie lange Tourismus Regionen brauchen um zu realisieren das es so nicht weiter geht. Ich bin seit Jahren an den Gardasee und nach Toblach gefahren,zum Fahrradfahren und Wandern.Ich schau mir dann immer die Massen aus der "Ferne" an und sehe das es so nicht weitergehen kann.An die drei Zinnen darf immer noch gefahren werden,am Pragserwildsee sieht es aus wie am Frankfurter Bahnhof,nur nicht so dreckig.Man sollte über eine Bettenbegrenzung nachdenken,Geld verdienen sie doch trotzdem genug.
Wieviele Reportagen mit dem Thema müsst ihr noch machen? Kommt mir gefühlt vor, wie die fünfzehnte zum gleichen Thema. Das muss euch schon sehr beschäftigen.
Erstaunlich, dass der Redaktion nicht aufgefallen ist, dass die Skigebiete in Deutschland im Vergleich zu unseren Nachbarn (AT, IT, FR) absolut pimpfig und eigentlich sogar nicht existent sind. Inzwischen ist das größte Skigebiet in Deutschland nicht in Bayern und nicht in den Alpen, sondern in Baden-Württemberg im Schwarzwald. Alleine das müsste zu denken geben. Ich fahre mit meiner Familie und mit meinen Kindern seit Jahren Ski und es gibt kein deutsches Skigebiet, welches uns wirklich irgendwie anzieht. Die Skigebiete in den Mittelgebirgen (Harz, Sauerland etc.) sind in den Ferien und bei gutem Wetter total überfüllt. Und die in den Alpen sind unattraktiv, da die österreichischen Gebiete wenige Kilometer weiter viel mehr zu bieten haben. Deutschland hat hier eine Riesenchance vertan, international wettbewerbsfähig zu sein. Bestes Bsp ist hier das im Bericht erwähnte Balderschwang, welches wirklich Potential für ein gutes Skigebiet hätte. Aber wie sonst auch hat hier der grüne Moralismus das verhindert. Also fahren wir halt weiter weg (um die "Umwelt zu schützen") für ein gutes Winter- und Ski- und Naturerlebnis. Und um nicht falsch verstanden zu werden. Wir brauchen kein Gebiet mit 300 Pisten-Km. 40 bis 60 Km sind völlig ausreichen, wenn man sie gut anlegt. Es gibt in dieser Kategorie hervorragende Skigebiete wie zB. die Turracherhöhe (AT) oder Mürren (CH). Leider nicht in Deutschland. Also fahren wir jeden Winter nach Österreich, Schweden, Schweiz. Nächstes Jahr wohl nach Frankreich. Und lassen dort unser Geld. Und zum Schluss noch mal ein Fakt, da immer suggeriert wird, dass die Alpen vor Touristen überquellen: In den Alpen gibt es über eintausend Berge über 3000 m Höhe. Und - Überraschung! - die meisten davon haben keinen Skilift.
und das sollte auch so bleiben - ohne Lift ! In ein paar wenigen Jahrzehnten der Evolutionsgeschichte hört das Skifahren in den Alpen so oder so auf. Das können Sie Ihrer Familie, später der Familie Ihrer Kinder usw. schon mal schonend vermitteln. Wann ist es endlich so weit, das wir Erwachsene anfangen auf alte Lebensgewohnheiten zu verzichten und als Vorbild (uns ändern) für unsere Kinder und deren Kindeskinder Rücksicht auf unsere einzige + einzigartige Welt nehmen ? .
Dort wo es anstrengend ist hinzukommen, sind nur wenige und die Partyfuzzis, die ihren Müll iiegen lassen gibt's dort gar nicht. Ich war schon oft in einsamen Alpengegenden unterwegs, Am hässlichsten sind im Sommer die Skigebiete, Wiesen ohne Gras, einsame Lifte, aber die Skigebiete sind eigentlich gar kein so großer Teil der Alpen. Es konzentriert sich alles extrem.
Die Tourismusbehörden wollen das Theater doch nicht anders. Das Geschäft für die Krankenhäuser ist auch super. Traurig nur um die Berge und das was sie eigentlich ausmacht. Ich selber fahre aus Prinzip nicht wie ein Lemming unter 10.000enden in die Berge. Völlig überbewerte Mittelmäßigkeit.
Kunstschneeproduktion und grossflächige Einebnungen der Abfahrten, beides auch im Sommer, sind sehr zerstörerisch! Auch das kulturelle Niveau der Skifahrenden ist nicht mehr was es einmal war..
Die Zeit habe ich so schön erlebt. Als wir von der Schule aus einen Skikurs machten, konnten so ziemlich alle Schüler besser fahren, als unsere Lehrer😅
Kann es sein, dass die Doku schon älter ist? Meines Wissens ist das Skigebiet am Pitztaler Gletscher schon vom Tisch, weil man beim 2. Rechnen drauf kam, dass man die Investitionen in den nächsten 30 JAhren nicht mehr reinholen kann.
Der Tourist entscheidet was er haben und bezahlen will. Was nicht geht sieht man in Jungholz und anderen einst hochlebenden Winterorten. Es wandelt sich, ständig.
Naja ist ja jetzt nicht so als würde der Gletscher zurück kommen wenn die Touristen jetzt weg gehen. Ganz im Gegenteil dann ist ja noch weniger Schnee da.
Die Auswahl der Musik ist doch nicht das Problem. Die Tonspuren sind schlecht auf einander abgestimmt. Von Propaganda kann in meinen Augen auch nicht die Rede sein. Einzig enttäuschender Punkt ist, dass die Moderatorin so schlecht Ski fährt. Dachte, sie sei im Allgäu aufgewachsen und liebe die Berge. Na ja, wird vielleicht auch noch.
Bergsport ist Autosport. Dort wo gut erschlossen ist, ist viel los. Dort wo nichts ist, ist wenig los. Schaut euch die Alpenpässe an. Im Sommer die „Hölle“ im Winter - wenn geschlossen - ein Idyll.
Da spricht einer der Bergbahnen mit dem BR. Die Dame des Fernsehens stellt ihn gleich als «quasi-Skilift-Lobbyisten» vor und im Hintergrund kommt «Money» von Pink Floyd. Nur eine der vielen Stellen, in der sehr unprofessionell framing betrieben, wird. Allgemein ist die Musik und die Tonmischung echt auf Vorschul-Niveau. Schade! Vom BR hätte ich echt mehr erwartet.
Warum nicht einfach mal das Schneeräumen mit der Schaufel als sportliche Tätigkeit anbieten. Dann würde auch weniger Abgase durch Räumfahrzeuge ausgeschüttet.
Ich verstehe nicht, wieso Liftanlagen, Hütten etc. in den Bergen so schlimm sein sollen, während man die ebenen Flächen noch um ein Vielfaches mehr mit Häusern, Straßen, Freizeit-/Einkaufszentren etc. zupflastert. Hier wird aus meiner Sicht mit zweierlei Maß gemessen.
Beides ist nicht gut. In den Bergen gibt es viele einzigartige Pflanzen und Tiere. Außerdem sind die die Auswirkungen auf die Natur viel extremer. Die Wälder in den Berge sind unteranderem der größte Co2 Speicher. Kurz gefasst ist es einfach viel umweltschädlicher die Berge zu verbauen und wofür das Ganze? Dafür dass sich ein paar Leute für eine kurze Zeit bereichern? Ja hier wird mit zweierlei Maß gemessen und das ist auch richtig weil die Berge einfach viel empfindlicher sind.
@ Dass beides nicht gut ist, sehe ich genau so. Wenn es um die Wälder geht, muss man allerdings anmerken, dass sich im Skitourismus sehr viel oberhalb der Baumgrenze abspielt und die Flächen, die für Pisten gerodet werden, vergleichsweise gering ist. Das große Problem des Skitourismus ist auch eher die Anreise der Gäste, wobei ich mir dann dann aber auch wieder die Frage stelle, wieso der Kurzurlaub am Gardasee kein genau so schlechtes Image wie der Skiurlaub hat… Übrigens ist es mir nicht bekannt, dass Wälder in den Bergen ein besserer CO2-Speicher wären als solche in der Ebene - das ist für mich ehrlich gesagt auch nicht plausibel.
@@TheEuropeanAlps Das habe ich so doch überhaupt nicht geschrieben?! Ich hatte mich nur auf den Kommentar bzgl. Waldgebiete in Skigebieten bezogen. Selbstverständlich sind die Flächen oberhalb der Baumgrenze auch wichtiger Naturraum - aus meiner Sicht gilt das aber für die Flächen in der Ebene einfach genau so...
Was hat Thüringen mit den bekloppten in den Alpen zu tun? Ich würde erst mal die Anzahl der Aufzüge verdoppeln, Anzahl der Schneekanonen mindestens verdreifachen und den Strom über 2000 km dafür, natürlich unsichtbar , aus dem Arsch vom Eisbär nach Bayern transportieren! Aber ich gönne es den reichen alteingesessenen Bewohnern!
gibt es zu dieser folge eine vollständige liste der genutzten musik? da ist einiges interessantes dabei, dass an kraftwerk und andere aus dem elektronik genre erinnert.
Das eigentliche Problem bei der Beantwortung der Frage wann Tourismus in den Alpen zu viel ist, ist doch, dass man es schlecht messen kann, man auch kaum Grenzwerte hat oder mit was man es vergleichen möchte. Aus Klimaschutz- oder Biodiversitätssicht ist nicht abzustreiten, dass insbesondere Skifahren schlecht für unseren Planeten und für den lokalen Naturraum ist. Ist ja logisch. Auch der massive Verkehr oder die Veränderungen der Dörfer und der Natur sind krass. Allerdings gibt es leider wenig Zahlen oder seriöse und (wichtig!) interdisziplinäre Studien mit denen argumentiert werden und die ein komplettes Bild der Lage zeichnen. Alles was man mitbekommt sind Naturschützer, die auch in Deutschland nicht ganz unumstritten sind, wenn es zB um den Bau von Windkraftanlagen geht oder eben Seilbahnlobbyisten. Für den Skitourismus spricht zB, dass nur 1-2% der Österreichischen Alpen mit Skigebieten bedeckt sind (zum Vergleich: In Deutschland 5% für Verkehrswege. Darüberhinaus sind 2050 mit künstlicher Beschneiung noch der allergrößte Teil der Skigebiete schneesicher und rentabel. Am Ende bleibt es eine politische Entscheidung.
Es ist doch egal, wer was macht. Das einzige Problem ist die Ausschöpfung und die, die ed zulassen. Jeder soll seinen Sport machen dürfen . Vielleicht ist die Welt einfach überpopuliert.
@@martinbucher5924 Ich habe schon Skitouren gehen gemacht, was den Vorteil hat, das man sich nicht, auf dem Sessellift, den Allerwertesten abfriert! des weiteren benötigen Tourengeher weniger Infrastruktur!
Extrem schlechte Produktion. War das ein Azubi-Projekt? Wird so etwas von den Rundfunkgebühren finanziert? Fällt denn niemand Verantwortlichen die vollkommen unpassende und viel zu laute Musik auf?
▶️ Mehr in der ARD Mediathek: 1.ard.de/past-forward-berge-in-gefahr?br-yt-k ⛰️ Interesse an mehr Berg-Themen? 1.ard.de/BR-Berge
Für uns Einheimische (lebe im Salzburg-Bayerischen Grenzgebiet) ist alpin Skifahren nicht mehr der regelmäßige Freizeitspaß: Saisonkarte um 1.000 Euro und Tagesskipass um 75 Euro haben das alpin Skifahren zum Luxussport gemacht. In meinem Umfeld gehen alle (wie ich) fast nur noch Skitouren oder haben überhaupt mit dem Skifahren aufgehört. Regelmäßig alpin Skifahren leisten sich nur noch die absoluten Bestverdiener.
Die Preise sind das Eine, die Naturzerrstörung das Andere. Wenn alles zugepflastert und verbaut ist, ist von der Schönheit der Alpen nichts mehr übrig.
Genau. Vor allem da alles andere auch teurer geworden ist überlegt man es sich dann auch 2 mal ob man jetzt so viel Geld ausgeben will für nur ein Tag. Und dann ist oft noch vorallem in hochsaison alles überfüllt von Leuten die Fahren ohne Rücksicht. Da ist es doch schöner auf anderen Bergen wo man alleine, im Sommer dasselbe.
Das ist echt traurig 😢
Ja, leider sind unter den reichsten auch die größten arroganten Idioten
Das ist aber jetzt auch übertrieben. Komme aus Tirol, bin Student und fast 90% aller Mitstudierenden die ich kenne haben eine Saisonkarte. Wenn es einem wichtig ist, ist das auch machbar.
Sehr interessante Doku mit tollem Bildmaterial in einem modernen Format und von einer talentierten Redaktion gemacht. Mehr davon.
Super Eindrücke und Bildmaterial!👍🏻
Vorallem das historische Filmmaterial!😅👌🏻
Wer war denn da für die Musik zuständig? Das ist dermaßen unpassend
Vor allem zu laut, wodurch man die Sprecherin nur noch schlecht versteht. Wird das jetzt Mode beim ÖRR? Ich weiß ja, dass die TV-Branche von Praktikanten lebt, aber gibt es beim BR keine Abnahme mehr??
Grausig
100%
Linksgrünversiffte Sozialpsychologiestudent:*/innen was sonst
Geil is die Musik schon aber bissl verkünstelt
In Tirol erlebt man den Touristenwahnsinn nun im Sommer wie Winter nahezu gleich. Verstopfte Straßen in der Urlaubszeit und auf der anderen Seite teils ausgestorbene Orte in der Zwischensaison. Tourismus ist schön und gut, nur sollte man ihn schön langsam mal begrenzen, immer mehr geht halt nicht.
Vom Tourismus profitieren nur die Investoren der Rest wird usgebeutet und wenns dann mal vorbei ist dürfen wir mit den Ruinen leben
Ich würde sogar behaupten das der Tourismus fast Saison unabhängig geworden ist - Bauboom, hohe Verfügbarkeit von Hotels und Mietwohnungen und erleichterter Zugang (Verkehrsanbindung, mehr Zug, mehr Flüge nach Salzburg u Innsbruck) haben Tirol eigentlich zum ganzjährlichen Tourismus Hotspot gemacht. In Kitzbühel und Umgebung sind wetterabhängig das ganze Jahr über Touris zu finden.
Ich selbst wohn neber dem Schwarzwald /Vogesen und bin auch alle Jahre in alpen bergstiegen /klettersteigen oder auch mal gemütlich wandern.
Ich mag Österreich. Etwas was mir auffällt ist ,dass versucht wird auf die "tollen bergbahntouristen touren" zu drängen. Immer mehr Bahnen , 2 fachversicherte einfache Wanderwege. Es wird stark auf Massentourismus gesetzt. So viel Zerstörung der Umwelt damit berunerfahrene, indische/arabische/us /ostasiatische touris und influencer ohne ausreichende Ausrüstung auf Berge getragen werden.
Ich hab schon oft chillende steinböcke,gämbse oder murmeltiere auf ein Bergen beobachtet. Sogar eine gruppe bergziegen hat "spontan "mit uns auf einem fast 3000er Gipfel gechillt. Xd
Leider geben oft nur der Alpenverein oder Bergführerinformationen Hinweise und brauchbare Informationen für einsamere ruhige oder auch mal knackigere Touren.(wenn man online diese touren nicht findet,was oft nicht so einfach ist)
Die Alpen und deren Natur sollten mehr geschützt werden und manche Bergbahnen verkürzt bzw Versicherungen abgeschwächt oder teilweise entfernt ,um die Sicherheit zu erhöhen was etwas paradox klingt. Ich mag diese Alpenschickeria nicht wirklich. Ein bisschen bewegung mehr schadet nicht xd.
Vom Winterurlaub brauch ich erst nicht anzufangen.
Man ich wundere mich das man erwachsene Menschen, die Natur, die man schützen muß, näher bringen muss. Das lernt man als Kind. Die wollen es nicht lernen sondern ohne Ende konsumieren.
Musikuntermalung grauenhaft 🤯!!!!!
Komm aus Zell am see echt erschreckend was da abläuft alles wird zerstört mit Hotelburgen usw echt schlimm
@@aloisschmittler7874 dann hätte man sich in der Vergangenheit eben was anderes gesucht. Ein Problem wäre es nur wenn man es von heute auf morgen abdreht.
@maxmustermann9785deiner Meinung nach sollen die Menschen, die dort geboren sind und leben, wegen den „Großkopfaden“ weg ziehen? Klasse Einstellung! 👏🏼
@@ihoid0815 du hast das wohl falsch verstanden....
Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet.
Das trifft hier aber nicht zu. Der tourist sucht beim Skifahren den Massentourismus. Kein Skifahrer will in der Natur Skifahren
So sehe ich es auch!
Die Musik im Hintergrund ist grauenvoll. Was soll sowas? Die Doku kann man nicht anschauen!
"Nur ein kleiner Personenkreis profitiert und hat die MAcht"
Ja logisch - weil die Wähler bei jeder einzelnen Wahl treudoof genau diesen Personenkreis wählen.
Welche Partei ist **nicht** von der Wirtschaft besessen...??
Funfact: Der Fichtelberg steht nicht im Fichtelgebirge (da kam man als DDR Bürger nicht hin), sondern im Erzgebirge. Die Zugspitze steht ja auch nicht im Zugspitzgebirge.
Tolle Doku aber die Musik war definitiv zu laut. Zudem passt die Wahl der Musik bei den meisten Songs nicht.
Ich möchte einfach mal die Frisur von Max Streibl erwähnt haben und ins Spotlight setzen.
(10:15)
„Das sächsische Fichtelgebirge“ 😣 wenn dann ist’s das sächsische Erzgebirge mim Fichtelberg als Gipfel sowie kleinem Skigebiet
Als Chef vom Tourismusmarketing Oberwiesenthal wüsste ich aber, was jetzt meine Aufgabe wäre: ein Schnupperwochenende für Toni mit samt bayerischer Filmcrew 😅
@@MaggotBrainX um dann festzustellen, dass sie keinen Bock haben die Pisten zu beschneien.
@@rira12621 es müssen Temperaturen unter -2 Grad herrschen, um beschneien zu können. Aber das war auch nicht das Thema
Genau, ich wurde auch stutzig was die Toni da erzählt, : " das Fichtelgebirge liegt im Nordosten Bayerns und Nordwesten Tschechiens. " Aber sie wollte bestimmt Fichtelberg sagen. Aber sonst hat sie den Job ganz gut gemacht. Habe auch "angefangen" mit dem Skifahren in den Alpen "aufzuhören" . Weil es einfach pervers ist was jetzt in den Alpen passiert. Trotzdem Allen viel Spaß im weiteren Leben, und nicht aufgeben. " Glück auf " aus dem Erzgebirge !
Die Doku kann man genau so auf die Schweiz übertragen. Auch hier hat ein Umdenken stattgefunden und zwar nicht nur in den Bergregionen, sondern auch in den Topdestinationen von weltbekannten Städten. Der Overtourismus zeigt sich an allen Ecken und Enden. Genug ist genug.
Das stimmt nicht. Wir haben keinen Gauditourismus wie Österreich.
@Aaron-d6u Dafür wirst du beim Frühstücksbuffet in Zermatt von Chinesen niedergetrampelt.
Ich habe wegschalten müssen bei dieser grauenhaften Musik; unmöglich bei einer sachlichen Dokumentation
Tolle Doku. Vielen Dank für die Einblicke.
@@patricksonntag7666 Vielen Dank!
klassischer Beitrag vom bayerischen Rundfunk- immer sehr kritisch, beide Seiten beleuchtend und immer mit dem richtigen moralischen Kompass unterwegs. Bravo, weiter so :). Nur eine Frage hat sich mir gestellt, warum hat der Aktivist eigentlich eine moderne Shelljacke an und vertraut nicht den selbstgestrickten Wollpullover?
Habt ihr zu den bei 1:40 genannten Bergsportbegeisterten im Mittelalter mehr Infos? Hab davon noch nie gehört und fände es spannend mehr zu erfahren. Ich dachte immer der Alpinismus begann im 18. Jahrhundert.
Im Mittelalter war der Bergsport sicher noch kein Massenphänomen und die Beweggründe nicht zwangsläufig rein gesundheitlicher, sondern eher geopolitscher oder religiöser Art - dennoch gibt es Überlieferungen zu mittelalterlichen Gipfelstürmern: www.planet-wissen.de/natur/gebirge/eroberung_der_berge/index.html
@ Sehr interessant! Vielen Dank für den Artikel.
Ich komme selbst aus einem Wintersportgebiet, dem Erzgebirge. Dort ist die Entwicklung auch erschreckend. Die Skiorte sterben mehr und mehr aus, die Jungen ziehen weg, weil sie keine Perspektive haben, wenn sie nicht im Tourismus arbeiten wollen und die, die bleiben, haben oft Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden, weil die alle als Ferienunterkünfte vermietet werden. Dann kommt naturlich hinzu, dass sich viele der Skigebiete nicht mehr rechnen, weil man wegen des Klimawandels oft zu wenig Schnee für den Liftbetrieb hat. Liegt kein Schnee, sterben die Gemeinden aus, liegt Schnee, sind sie überfüllt und man kann nichtmal gepflegt einen Kaffee trinken gehen, weil man dadür einen Tag vorher reservieren muss....
Also die Touristen nehmen den Einheimischen die Wohnungen weg - aber die Orte sterben aus ?
Jobs gibt es zwar, aber Leute gehen weg, weil sie die nicht haben wollen ? Das klingt schon etwas verworren.
Ganz gern mag ich auch die ganz ungeduldigen unter den "sensiblen" Tourengehern. Skigebiet hat zwar noch nicht auf, aber dennoch bei den ersten 10 cm Neuschnee schon auf der Piste...
Ich bin garkein Wintersport Mensch . Es ist sowieso fraglich wenn Gebiete abhängig vom Tourismus sind , wie sie das Wirtschaftlich machen wenn mal kein Ski fahren mehr möglich ist .
Das Ding ist doch, einige Teile der Alpen sind komplett leer und tot. Andere Teile sind aufgrund der Riesenskigebiete total überlaufen. Es wird außerhalb der Luxusorte eh immer weniger, weil sich nur noch ein kleiner Teil der Leute das leisten kann. Das Problem wird sich in den nächsten Jahren, bis auf vielleicht 10-15 Gebiete eh komplett auflösen. Schaut man in viele Teile Bayerns, oder in die kleineren Österreichischen Gebiete, hat da in den letzten 15-20 Jahren, sehr sehr viel zugemacht. Die Frage ist eher, was in den Regionen ohne Touristen passiert. Es gibt ja wenig bis keine Arbeit.
Dort wo viel ski gefahren wird, wir das mit Qualität. Es sind selten billiggäste unterwegs, die sich nur Fertigprodukte vom Laden kaufen, sondern eher die Gäste, die sich im Restaurant etwas leisten. Ohne dass das dorf von den gästen leben kann, ist es nicht möglich den ski Tourismus nachhaltig zu betreiben. Ich bin froh dass weniger gäste kommen, dafür ordentlich geld liegen lassen. Sonst könnten wir nicht überleben, haben ein Restaurant am Arlberg.
Es wird weniger, weils keinen Schnee gibt ! Und wenn Schnee knapp ist, wird er teurer. Sehr simple Logik des Kapitalismus.
DAs Touristen ausbleiben ist eher nicht der Fall, die wandern auch im Winter.
Mittlerweile kann man nur noch mit dem Kopf schütteln,wie lange Tourismus Regionen brauchen um zu realisieren das es so nicht weiter geht.
Ich bin seit Jahren an den Gardasee und nach Toblach gefahren,zum Fahrradfahren und Wandern.Ich schau mir dann immer die Massen aus der "Ferne" an und sehe das es so nicht weitergehen kann.An die drei Zinnen darf immer noch gefahren werden,am Pragserwildsee sieht es aus wie am Frankfurter Bahnhof,nur nicht so dreckig.Man sollte über eine Bettenbegrenzung nachdenken,Geld verdienen sie doch trotzdem genug.
Wieviele Reportagen mit dem Thema müsst ihr noch machen? Kommt mir gefühlt vor, wie die fünfzehnte zum gleichen Thema. Das muss euch schon sehr beschäftigen.
Das Problem ist die fehlende Nachhaltigkeit und der galoppierende Konsumismus. Gewinner sind sowieso nur eine kleine Gruppe und nicht die Gesellschaft
Erstaunlich, dass der Redaktion nicht aufgefallen ist, dass die Skigebiete in Deutschland im Vergleich zu unseren Nachbarn (AT, IT, FR) absolut pimpfig und eigentlich sogar nicht existent sind. Inzwischen ist das größte Skigebiet in Deutschland nicht in Bayern und nicht in den Alpen, sondern in Baden-Württemberg im Schwarzwald. Alleine das müsste zu denken geben.
Ich fahre mit meiner Familie und mit meinen Kindern seit Jahren Ski und es gibt kein deutsches Skigebiet, welches uns wirklich irgendwie anzieht. Die Skigebiete in den Mittelgebirgen (Harz, Sauerland etc.) sind in den Ferien und bei gutem Wetter total überfüllt. Und die in den Alpen sind unattraktiv, da die österreichischen Gebiete wenige Kilometer weiter viel mehr zu bieten haben.
Deutschland hat hier eine Riesenchance vertan, international wettbewerbsfähig zu sein. Bestes Bsp ist hier das im Bericht erwähnte Balderschwang, welches wirklich Potential für ein gutes Skigebiet hätte. Aber wie sonst auch hat hier der grüne Moralismus das verhindert. Also fahren wir halt weiter weg (um die "Umwelt zu schützen") für ein gutes Winter- und Ski- und Naturerlebnis.
Und um nicht falsch verstanden zu werden. Wir brauchen kein Gebiet mit 300 Pisten-Km. 40 bis 60 Km sind völlig ausreichen, wenn man sie gut anlegt. Es gibt in dieser Kategorie hervorragende Skigebiete wie zB. die Turracherhöhe (AT) oder Mürren (CH). Leider nicht in Deutschland.
Also fahren wir jeden Winter nach Österreich, Schweden, Schweiz. Nächstes Jahr wohl nach Frankreich. Und lassen dort unser Geld.
Und zum Schluss noch mal ein Fakt, da immer suggeriert wird, dass die Alpen vor Touristen überquellen: In den Alpen gibt es über eintausend Berge über 3000 m Höhe. Und - Überraschung! - die meisten davon haben keinen Skilift.
und das sollte auch so bleiben - ohne Lift ! In ein paar wenigen Jahrzehnten der Evolutionsgeschichte hört das Skifahren in den Alpen so oder so auf. Das können Sie Ihrer Familie, später der Familie Ihrer Kinder usw. schon mal schonend vermitteln. Wann ist es endlich so weit, das wir Erwachsene anfangen auf alte Lebensgewohnheiten zu verzichten und als Vorbild (uns ändern) für unsere Kinder und deren Kindeskinder Rücksicht auf unsere einzige + einzigartige Welt nehmen ?
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Geht's hier um das Thema Tourismus in den Bergen oder um die nervige Selbstdarstellung einer "Journalistin"🤔 sorry,bin raus
Ganz ohne Selbstdarstellung schaffen unsere Journalisten heute leider keine Dokus mehr
Dort wo es anstrengend ist hinzukommen, sind nur wenige und die Partyfuzzis, die ihren Müll iiegen lassen gibt's dort gar nicht. Ich war schon oft in einsamen Alpengegenden unterwegs, Am hässlichsten sind im Sommer die Skigebiete, Wiesen ohne Gras, einsame Lifte, aber die Skigebiete sind eigentlich gar kein so großer Teil der Alpen. Es konzentriert sich alles extrem.
Die Tourismusbehörden wollen das Theater doch nicht anders. Das Geschäft für die Krankenhäuser ist auch super. Traurig nur um die Berge und das was sie eigentlich ausmacht. Ich selber fahre aus Prinzip nicht wie ein Lemming unter 10.000enden in die Berge. Völlig überbewerte Mittelmäßigkeit.
Kunstschneeproduktion und grossflächige Einebnungen der Abfahrten, beides auch im Sommer, sind sehr zerstörerisch!
Auch das kulturelle Niveau der Skifahrenden ist nicht mehr was es einmal war..
Hintergrundmusik von Leien abgemischt, aber korrekt durchgegendert. Meine GEZ Gebühren sind einfach perfekt investiert.
Die Zeit habe ich so schön erlebt. Als wir von der Schule aus einen Skikurs machten, konnten so ziemlich alle Schüler besser fahren, als unsere Lehrer😅
Kann es sein, dass die Doku schon älter ist? Meines Wissens ist das Skigebiet am Pitztaler Gletscher schon vom Tisch, weil man beim 2. Rechnen drauf kam, dass man die Investitionen in den nächsten 30 JAhren nicht mehr reinholen kann.
Die Doku wurde 2024 produziert.
Kuck mal die Handies an....
Und das bedeutet?
Genau, es bedeutet nichts oder ist die Reportage aus den 90ern weil Du ein Nokia 9210 siehst?@@gipsi2001
Da wohnen, wo andere Urlaub machen…. Nein danke, nie wieder 🤮
Aber ordentlich gegendert! Respekt.
Der Tourist entscheidet was er haben und bezahlen will. Was nicht geht sieht man in Jungholz und anderen einst hochlebenden Winterorten. Es wandelt sich, ständig.
Der Tpurist ist in der Regel rücksichtslos, will nur sein Vergnügen und ihm ist sch...egal, ob die Natur dabei platt gemacht wird.
Der Tourist kann nur zwischen Angeboten wählen, die ihm gemacht werden. Was sieht man denn in Jungholz ?
Die Musik ist viel zu laut. Ansonsten gute Doku
@@MeBee-fl2ow Danke für die Rückmeldung
@@bayerischerrundfunk bitteschön
Naja ist ja jetzt nicht so als würde der Gletscher zurück kommen wenn die Touristen jetzt weg gehen. Ganz im Gegenteil dann ist ja noch weniger Schnee da.
da Toni ist doch letztens mit "dem Pferd über die Alpen"ziemlich eingegangen...und jetzt wieder!!??
0:43 ich versteh`s
Musste abstellen wegen Musik.
Musste einparken wegen Musk.
Stellt halt Windräder und Solarpanele neben die Bergbahnen und Skipisten und es passt wieder.
Nichts verstanden …
Danke für deinen unqualifizierten Kommentar
Hab auch gleich an Windräder gedacht. 😅
@@beatrixhewig8969 ist was anderes aber egal 😂
Die Auswahl der Musik ist doch nicht das Problem. Die Tonspuren sind schlecht auf einander abgestimmt. Von Propaganda kann in meinen Augen auch nicht die Rede sein. Einzig enttäuschender Punkt ist, dass die Moderatorin so schlecht Ski fährt. Dachte, sie sei im Allgäu aufgewachsen und liebe die Berge. Na ja, wird vielleicht auch noch.
Bergsport ist Autosport. Dort wo gut erschlossen ist, ist viel los. Dort wo nichts ist, ist wenig los. Schaut euch die Alpenpässe an. Im Sommer die „Hölle“ im Winter - wenn geschlossen - ein Idyll.
Lieber BR , lasst Dokus besser den NDR machen
. Die würden wahrscheinlich selbst eine Doku über Ski Tourismus besser hinn bekommen
Da spricht einer der Bergbahnen mit dem BR. Die Dame des Fernsehens stellt ihn gleich als «quasi-Skilift-Lobbyisten» vor und im Hintergrund kommt «Money» von Pink Floyd. Nur eine der vielen Stellen, in der sehr unprofessionell framing betrieben, wird. Allgemein ist die Musik und die Tonmischung echt auf Vorschul-Niveau. Schade! Vom BR hätte ich echt mehr erwartet.
Warum nicht einfach mal das Schneeräumen mit der Schaufel als sportliche Tätigkeit anbieten. Dann würde auch weniger Abgase durch Räumfahrzeuge ausgeschüttet.
echt jetzt? Abgase durch Räumfahrzeuge.. wie kommt man nur auf sowas? 😂
Was sollen die Orte am Mittelmeer erst sagen…
Lobbyismus vs. Demokratie. 🤑
Musk wird aufräumen. Das Gejammer ist nicht mehr auszuhalten.
Ich verstehe nicht, wieso Liftanlagen, Hütten etc. in den Bergen so schlimm sein sollen, während man die ebenen Flächen noch um ein Vielfaches mehr mit Häusern, Straßen, Freizeit-/Einkaufszentren etc. zupflastert. Hier wird aus meiner Sicht mit zweierlei Maß gemessen.
Beides ist nicht gut. In den Bergen gibt es viele einzigartige Pflanzen und Tiere. Außerdem sind die die Auswirkungen auf die Natur viel extremer. Die Wälder in den Berge sind unteranderem der größte Co2 Speicher. Kurz gefasst ist es einfach viel umweltschädlicher die Berge zu verbauen und wofür das Ganze? Dafür dass sich ein paar Leute für eine kurze Zeit bereichern? Ja hier wird mit zweierlei Maß gemessen und das ist auch richtig weil die Berge einfach viel empfindlicher sind.
@ Dass beides nicht gut ist, sehe ich genau so. Wenn es um die Wälder geht, muss man allerdings anmerken, dass sich im Skitourismus sehr viel oberhalb der Baumgrenze abspielt und die Flächen, die für Pisten gerodet werden, vergleichsweise gering ist.
Das große Problem des Skitourismus ist auch eher die Anreise der Gäste, wobei ich mir dann dann aber auch wieder die Frage stelle, wieso der Kurzurlaub am Gardasee kein genau so schlechtes Image wie der Skiurlaub hat…
Übrigens ist es mir nicht bekannt, dass Wälder in den Bergen ein besserer CO2-Speicher wären als solche in der Ebene - das ist für mich ehrlich gesagt auch nicht plausibel.
Ästhetik...
Und oberhalb der Baumgrenze ist kein Naturraum? Es definiert doch nicht die grüne Tanne den ökologischen Wert einer Fläche.
@@TheEuropeanAlps Das habe ich so doch überhaupt nicht geschrieben?! Ich hatte mich nur auf den Kommentar bzgl. Waldgebiete in Skigebieten bezogen. Selbstverständlich sind die Flächen oberhalb der Baumgrenze auch wichtiger Naturraum - aus meiner Sicht gilt das aber für die Flächen in der Ebene einfach genau so...
Was hat Thüringen mit den bekloppten in den Alpen zu tun? Ich würde erst mal die Anzahl der Aufzüge verdoppeln, Anzahl der Schneekanonen mindestens verdreifachen und den Strom über 2000 km dafür, natürlich unsichtbar , aus dem Arsch vom Eisbär nach Bayern transportieren! Aber ich gönne es den reichen alteingesessenen Bewohnern!
Alles in allem richtig schlechte Arbeit vom BR. Besonders dem Mensch der für die Musik verantwortlich war, sollte dringend gekündigt werden
Wir überlassen die Gauditouristen gerne den Österreichern…. Die Schweiz, das ORIGINAL für echten Tourismus.
16:51 Der Augenblicklick, als sie denkt, omg ich hab das gendern vergessen…
Die The North Face Jacke von Toni find' ich schön 😅 Die von Patagonia ist aber auch schön...
Und jetzt?
gibt es zu dieser folge eine vollständige liste der genutzten musik? da ist einiges interessantes dabei, dass an kraftwerk und andere aus dem elektronik genre erinnert.
Leider mit der Musik abgebrochen
Das eigentliche Problem bei der Beantwortung der Frage wann Tourismus in den Alpen zu viel ist, ist doch, dass man es schlecht messen kann, man auch kaum Grenzwerte hat oder mit was man es vergleichen möchte.
Aus Klimaschutz- oder Biodiversitätssicht ist nicht abzustreiten, dass insbesondere Skifahren schlecht für unseren Planeten und für den lokalen Naturraum ist. Ist ja logisch. Auch der massive Verkehr oder die Veränderungen der Dörfer und der Natur sind krass. Allerdings gibt es leider wenig Zahlen oder seriöse und (wichtig!) interdisziplinäre Studien mit denen argumentiert werden und die ein komplettes Bild der Lage zeichnen.
Alles was man mitbekommt sind Naturschützer, die auch in Deutschland nicht ganz unumstritten sind, wenn es zB um den Bau von Windkraftanlagen geht oder eben Seilbahnlobbyisten. Für den Skitourismus spricht zB, dass nur 1-2% der Österreichischen Alpen mit Skigebieten bedeckt sind (zum Vergleich: In Deutschland 5% für Verkehrswege. Darüberhinaus sind 2050 mit künstlicher Beschneiung noch der allergrößte Teil der Skigebiete schneesicher und rentabel.
Am Ende bleibt es eine politische Entscheidung.
Die Reporterin ist im Allgäu aufgewachsen?
Gibt es auch ein 'Allgäu' in Preussen?
😅
Viel mehr Windräder und Solarpaneele, keine Touristen!
Das Fichtelgebirge liegt nicht in Sachsen sondern in Oberfranken
Gemeint war wohl das Erzgebirge, dessen höchster Gipfel der Fichtelberg ist.
Grausam
Mir ist schleierhaft, was am rumrutschen in der Kälte so toll sein soll?
Es ist doch egal, wer was macht. Das einzige Problem ist die Ausschöpfung und die, die ed zulassen. Jeder soll seinen Sport machen dürfen .
Vielleicht ist die Welt einfach überpopuliert.
@Gerigoat Der Genuss bleibt Dir für immer verborgen.
@@martinbucher5924 Ich habe schon Skitouren gehen gemacht, was den Vorteil hat, das man sich nicht, auf dem Sessellift, den Allerwertesten abfriert! des weiteren benötigen Tourengeher weniger Infrastruktur!
Mir bleibt schleierhaft, wie Menschen so ganz ohne Empathie durchs Leben gehen.
@@gerigoat3685 aber die laufen überall rum und sind eine enorme Belastung für die Umwelt.
Extrem schlechte Produktion. War das ein Azubi-Projekt? Wird so etwas von den Rundfunkgebühren finanziert? Fällt denn niemand Verantwortlichen die vollkommen unpassende und viel zu laute Musik auf?
MUSIK ein GRAUS- daher abschalten
Touristen bringen Geld 🤷♂
Sie bringen Stau, Streß,hohe Preise und den Verlust des eigenen Lebensraum.
Was bringt den einheimischen das Geld, wenn sie ihr Heimat verlassen müssen?
Schlechtes Video. Ungenau recherchiert, schei§§ Musik. Euch sollte man das Gehalt kürzen.
🤡
@ siehst gut aus 😂
Was soll die grauenhafte „Musik“?
Tipp:
Bergbahnen weg!
Dann ist innerhalb kürzester Zeit Ruhe, denn anstrengen will sich die breite Masse nicht! 😉🤣
Man kann es echt nicht anschauen. Die Musik ist viel zu laut. Schaut sich das niemand an vor Ausstrahlung?
Das Pferd ist totgeritten.
Ja die Sendung ist nicht aktuell. Gab's schon mal.
Die Doku ist von 2024, es ist allerdings auch Archivmaterial enthalten.
Na und? Ist immer aktuell dieses Thema, auch bei uns in der 🇨🇭
@@bayerischerrundfunksagen wir mal so. Die Aufnahmen aus den Gebieten sind nahezu 100% aus dem Archiv. 😎
@@robokubkubsagen wir mal so: 😎
Danke Merkel ❤
Ja sofort abschieben.
😂was ist das den für eine grün Ideologie Sendung 😂
Propaganda Sendung
Ist doch Gut. Es gibt Arbeit.
"Anfänger" können beiden Geschlechtern angehören, BR!
Und was steht im Duden?
@@beatrixhewig8969 Egal - Duden zählt nicht.
warum dürfen überall diese blöden Windräder gebaut werden, aber Skilifte nicht ?
die Windräder machen Strom für die "blöden" Skilifte
Soll der Schmarrn auch noch Verboten wie Feuerwerk?
Feuerwerk ist nicht verboten....
@@Chrismay-qp4xjNaja… 2020/2021 war es verboten. 😉