Tom, so spreche ich Dich mal an. Meine ich verstanden zu haben. Deine ruhige Art der Erklärungen und die sonore Stimme machen Dich zum idealen Ausbilder für Lokführer! Wenn ich nicht schon im Rentenalter wäre, würde ich noch eine Ausbildung zum Tf machen.Herzliche Grüße Aus Niedersachsen. 😃👋
Danke für dieses Video. Sehr interessant; ich war richtig vertieft dabei! Du hast es wunderbar ruhig verständlich kommentiert. 🌟 Freue mich schon sehr auf die anderen Video's, und darum habe ich diesen Kanal soeben abonniert. 👍
Ich liebe diese Roadrunner-Hupe - Meep-Meep :-) Nachtrag: Als langjähriger Bahnkunde in NRW habe ich oft erleben müssen. daß der Güterverkehr Vorrang vor meinem RE hatte. Könnte das mit Konventionalstrafen zu tun haben? Ich als "Transportfall" bin ja nicht so wichtig...
Der RE ist verschollen ... Herr Gotttfrieden, Herr Brodersen, was machen wir den nun ... der nette Lehrling mit den kurzen Haaren wird's schon richten (Olsenbande)
Parsberg. Ein sehr interessantes Gleisbild und Signalisierung. Das Ausweichgleis der Gegenrichtung ist weit von den Bahnsteigen entfernt. Deshalb fährt man nach dem Einfahrsignal noch rund einen Kilometer bis zum alleinstehenden Geschwindigkeits-Voranzeiger, nochmals etwa 500 Meter bis zum Zwischensignal und erst dann kommt man in den Bereich mit den Bahnsteigen. Den Geschwindigkeits-Voranzeiger hat man wohl hingestellt als Orientierungshilfe für den Lokführer, weil die Distanz vom Einfahrsignal zum Zwischensignal überlang ist, damit er nicht zu früh bremst und andere Züge aufhält.
Das kommt in meiner ländlichen Gegend (zwischen Gießen und Fulda) fast täglich vor: Der angekündigte Zug hat erst 5 Minuten Verspätung, dann 10 Minuten, und dann erfährt man gar nichts mehr, auch in den Apps. Ein Anruf beim Servicetelefon ergibt, dass man dort nichts von einer Verspätung bzw. einen ausgefallenen Zug weiß. Der Zug ist also verschollen. GPS-Sender scheinen die Züge nicht zu haben, somit können sie auch nicht geortet werden. Eine präzise Anzeige (wie es in Ländern wie Südkorea Standard ist), wo der Zug aktuell ist, bekommt man natürlich auch nicht. Ich überlege schon, beim nächsten Mal den Zug bei der Polizei als verschollen zu melden. Vielleicht können die mithilfe von Überwachungskameras der Sache auf die Spur gehen ...
Nun da die Strecke wahrscheinlich mit Elektronischen Stellwerk ausgestattet ist. Könnt diese Situation auch durch eine Vorprogrammiert Zuglenkung entstehen. Es kann somit möglich sein das man auf ein Gleis für eine Überholung geschickt, wird da es so im System vorgesehen ist, auch wenn diese dan nicht statt findet (verspätungslage) .
Warum kommt mir das nur so bekannt vor -> gehst auf die Seite, da kommt noch der City. Kein City, aber nach 5 Minuten die Ausfahrt. Aber erstmal 5 Minuten stehen und den Fahrplan versauen.
Der RE musste für den ICE auch an die Seite, und zwar an dem Bahnhof, wo zu zum ersten Mal rausgenommen wurdest. Du wurdest einfach nochmal einen Bahnhof weitergeschickt, damit der RE auch Platz an der Seite hat? Und dann lassen die dich weiterfahren, weil der RE sowieso noch weit hinter dir war... Das wäre meine logische Erklärung. Bin aber kein Betriebseisenbahner.
Vilt (da waren ja welche von der LsT) war das durchgehende Hauptgleis gesperrt. Und du musstest deswegen auf das andere Gleis. Und dort sind keine Durchfahrten zugelassen. Dann musst du kurz stehen bevor die Ausfahrt gestellt werden kann.
Die Weiche zum Hauptgleis in 11:39 ff. ist schon eine Einladung zu Flankenfahrten. Früher gab es sehr wahrscheinlich hier eine Schutzweiche mit kurzem Stumpfgleis. Meiner Unwissenheit nach, könnte das ASig besser einen Strommastabstand zuvor stehen, damit wenigstens ein kleiner Durchrutschweg etwas Sicherheit bietet. Oder,.... liege ich da gar daneben?
Nehme an, dass dort wirklich ein Stumpfgleis entfernt wurde, um die 10.000€ plus zu machen während der Privatisierung... hinterher weiß man natürlich, dass eigentlich nichts auf der Welt nur Vor- oder nur Nachteile gibt, aber bei der Bahnprivatisierung gibt es wirklich KEINEN EINZIGEN Vorteil. allerdings nehme ich an, dass hier eben aus Sicherheitsgründen, wie man bei 11:11 wegen des Schnitts leider nicht mehr sieht, die Ausfahrt für das Hauptgleis (in dem Fall in der Mitte, wo der ICE gefahren ist) erst dann gestellt wird, wenn der Zug im Nebengleis (hier der Zug von LOKlife) steht, damit, falls er eben doch rüberrutscht, der ICE noch keine Ausfahrt gestellt bekommen hat und eben anhält. Ist nur eine Vermutung, aber normalerweise gibt es immer mindestens einen der drei Sicherheitsvorherungen nach HP0: -Ein Flankenschutz in Form eines Stumpfgleises -Einen Durchrutschweg nach dem Signal -Eben wie hier beschrieben eine Anweisung an den FDL, das eben keine Parallelfahrten gemacht werden und eben Fahrt erst gestellt wird, wenn ein anderer Zug sicher steht. So auch meist bei Zugkreuzungen auf eingleisigen Strecken, dort wartet oft einer der Züge im Streckenabschnitt vor dem Bahnhof, bis der eine eingefahren ist und sicher steht, dann kann der andere Zug auf dem Gleis neben ihm einfahren
Bis jetzt habe ich noch keinen besseren Film mit dem in Parsberg "janz weit draußen" nachgebauten Überholungsgleis für Züge in Richtung Regensburg gesehen.
Für mich ist es "Das Gleis am Wald". Zum Glück musste ich da bislang noch nie einen Zug abholen, denn vom Bahnhof aus ist das schon ein Stück mitten durch die Landschaft. Und erkläre mal einem Taxi, dass es quasi mitten auf einen Acker soll ... :D
Doch, nennt sich Zugfunk. Aber wozu den Fahrdienstleiter belästigen wenn er im Grunde nur das ausführt was ihm von der ZÜ (Zugüberwachung) aufgetragen wird. Die entscheidet letztendlich wann welche Überholung statt finden soll und bestimmt wann welcher Zug dafür zur Seite genommen wird. Leider kommt es auch hier manchmal zu Fehlentscheidungen. Die wenigsten Fahrdienstleiter rufen bei der ZÜ an und fragen nach dem Grund der Rausnahme und machen den Vorschlag ihn gleich von vornherein noch einen Bahnhof weiter fahren zu lassen. Lieber machen was einem gesagt wird, fertig.
Doch, den gibt es... Der vorbeifahrende Zug kann jedoch nur erreicht werden, wenn man seine Zugnummer kennt. Eine andere Möglichkeit ist der Ruf an alle Lokführer in der Gegend. Über den Fahrdienstleiter ginge es jedoch auch noch...
Tja, die Wege des Herrn und die der Bahn sind unergründbar.... Ich habe neulich vor einer sich schließenden Schranke angehalten, und nach ca. 30 Secunden hat sich diese wieder geöffnet. Ohne Zugdurchfahrt !!! Vielleicht war aber auch der Zug so schnell, dass man ihn gar nicht gesehen hat? 😂🤣
Vllt. hat der Fahrdienstleiter dem Zug die Fahrstraße zur Ausfahrt gestellt, der Zug hat aber eine technische Störung bekommen und konnte nicht losfahren und der Fdl hat die Fahrstraße dann wieder aufgelöst? Genau sowas habe ich auch schon mal erlebt.
Gabs letztens auch bei uns in der Schweiz. Bahni ging zu, 3 min nichts, Bahni ging auf, Servicetechniker spazierten raus und ich hab den Anschlussbus verpasst wg. den 3 min Verspätung... PS: Die Strecke wird natürlich von den DB betrieben ...
Ohne die genauen Daten zu kennen wie: Baureihe & Leistung, Zugkraft, Zuggewicht, Steigung/Gefälle im zu beschleunigenden Abschnitt... Würde ich Pauschal schätzen, bei einem Güterzug in etwa so viel, wie einen 2-Personenhaushalt für ein Jahr zu versorgen. Durch Rekuperation können möglicherweise wieder geschätzt 20-30% zurück gewonnen werden.
Wie ist das eigentlich mit den Weichen wenn da ein 1000er liegt? Bekommst du als Zug der unteren Zugart wegen da automatisch 50 signalisiert, auch wenn die Weiche durch einen Zug der oberen Zugart mit 80 befahrbar wäre?
Die Streckensignalisierung unterscheidet nicht, ob da jetzt ein ICE steht oder ein 1600t, 700m Güterzug. Wenn die Fahrstraße laut Zugstraßentabelle mit 80 befahren wird, dann wird 80 signalisiert. :)
Die Zs3- bzw. Zs3v-Signalisierung ist grob gesagt durch die Geometrie des Fahrwegs bestimmt, d.h. auch einem Zug der mittleren/unteren Zugart würde bei einer 80er Weiche ein Ks1 blinkend oder Vr2 + Zs3v mit Kennziffer 8 angezeigt, obwohl die PZB-Bremskurve nach der 1000Hz-Beeinflussung auf eine Prüfgeschwindigkeit von 70 bzw. 55 herunter laufen würde, was dann fahrzeugseitig bedingt ist.
Der Geschwindigkeitsanzeiger unterscheidet nicht. Wenn jedoch 70km/h oder weniger oder 80 bzw. 90km/h signalisiert werden und du fährst zu schnell an der Vorsignalisierung vorbei, kann es in der unteren oder mittleren Zugart passieren, dass dich die PZB auf eine niedrigere Geschwindigkeit bremst, als eigentlich erlaubt ist. Ist halt so. Als FDL ist man bemüht solche Sachen zu beachten.
@@draxalia Ich bin zwar auch nur Laie, aber ich würde einfach mal behaupten, dass die nur für "Optik" (?) sind. Zumal ich dort auch keinen Magneten sehe.
@@LOKlife_To_Ca Ich als Laie lass es mal durchgehen. Im Volksmund wird ein Gleis sehr schnell zum Nebengleis (oder Überholgleis) wenn es keine Bahnsteigkante hat 😉
Immer schön gegen andere Hetzen. Wir sind alles Eisenbahner egal welches EVU und alle kochen mit Wasser. Die Leute an der Front können nichts für das jahrzehntelange Missmangement. Da bekomme bei solchen Äußerungen einfach zu viel.
Ich habe jetzt mal ChatGPT4o nach, den Kosten einer Beiseiteholung befragt, wobei ich jetzt nur von einer Beschleunigung von von null auf 80 km/h ausgehe. Weggelassen habe ich jetzt die Einsparung der Bremsung durch Rekuperation. Die 0,20 € pro Kilowattstunde Strom halte ich für sehr hoch. Hier die Antwort: Die Kosten für die Beschleunigung eines Güterzuges von null auf 80 km/h an Strom hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Masse des Zuges, die Effizienz des Antriebs, der Strompreis und die Strecke, auf der der Zug beschleunigt wird. Um eine grobe Schätzung zu geben, können wir einige Annahmen treffen und eine Berechnung durchführen. Annahmen: 1. Masse des Güterzuges: M (z.B. 2000 Tonnen) 2. Endgeschwindigkeit: v = 80 km/h 3. Wirkungsgrad des elektrischen Antriebs: 90% 4. Strompreis: z.B. 0.20 € pro kWh. Fazit: Die Beschleunigung eines Güterzuges von null auf 80 km/h würde bei den obigen Annahmen etwa 30.48 € an Strom kosten. Diese Schätzung kann je nach tatsächlicher Masse des Zuges, Wirkungsgrad des Antriebs und Strompreis variieren.
ChatGPT hat jetzt auch eine Berechnung gezeigt, die sich aufgrund Formatierungproblemen nicht vernünftig darstellen lässt. Deshalb habe ich die jetzt mal weggelassen.
Tom, so spreche ich Dich mal an. Meine ich verstanden zu haben. Deine ruhige Art der Erklärungen und die sonore Stimme machen Dich zum idealen Ausbilder für Lokführer! Wenn ich nicht schon im Rentenalter wäre, würde ich noch eine Ausbildung zum Tf machen.Herzliche Grüße Aus Niedersachsen. 😃👋
Danke für dieses Video. Sehr interessant; ich war richtig vertieft dabei! Du hast es wunderbar ruhig verständlich kommentiert. 🌟 Freue mich schon sehr auf die anderen Video's, und darum habe ich diesen Kanal soeben abonniert. 👍
Ich könnte dir stundenlang zuhören - ich freu mich aufs nächste. Danke - Ghegafan65
Vielen vielen Dank!!! 🙂
10:03 Ausbilder würde sagen: wir quittieren keine Magnete sondern Signale
Danke für die immer tollen Videos. Frage bei dem zweiten Ausweichen gab es keine Schutzweiche. Wieso?
Ich liebe diese Roadrunner-Hupe - Meep-Meep :-)
Nachtrag: Als langjähriger Bahnkunde in NRW habe ich oft erleben müssen. daß der Güterverkehr Vorrang vor meinem RE hatte. Könnte das mit Konventionalstrafen zu tun haben? Ich als "Transportfall" bin ja nicht so wichtig...
Der RE ist verschollen ... Herr Gotttfrieden, Herr Brodersen, was machen wir den nun ... der nette Lehrling mit den kurzen Haaren wird's schon richten (Olsenbande)
Parsberg. Ein sehr interessantes Gleisbild und Signalisierung. Das Ausweichgleis der Gegenrichtung ist weit von den Bahnsteigen entfernt. Deshalb fährt man nach dem Einfahrsignal noch rund einen Kilometer bis zum alleinstehenden Geschwindigkeits-Voranzeiger, nochmals etwa 500 Meter bis zum Zwischensignal und erst dann kommt man in den Bereich mit den Bahnsteigen. Den Geschwindigkeits-Voranzeiger hat man wohl hingestellt als Orientierungshilfe für den Lokführer, weil die Distanz vom Einfahrsignal zum Zwischensignal überlang ist, damit er nicht zu früh bremst und andere Züge aufhält.
Super aufnahme
Das nennt man glaube ich, Material Verschwendung und müsste dem Fahrdienstleiter vom Gehalt gestrichen werden 😅
Das kommt in meiner ländlichen Gegend (zwischen Gießen und Fulda) fast täglich vor: Der angekündigte Zug hat erst 5 Minuten Verspätung, dann 10 Minuten, und dann erfährt man gar nichts mehr, auch in den Apps. Ein Anruf beim Servicetelefon ergibt, dass man dort nichts von einer Verspätung bzw. einen ausgefallenen Zug weiß. Der Zug ist also verschollen. GPS-Sender scheinen die Züge nicht zu haben, somit können sie auch nicht geortet werden. Eine präzise Anzeige (wie es in Ländern wie Südkorea Standard ist), wo der Zug aktuell ist, bekommt man natürlich auch nicht. Ich überlege schon, beim nächsten Mal den Zug bei der Polizei als verschollen zu melden. Vielleicht können die mithilfe von Überwachungskameras der Sache auf die Spur gehen ...
Nun da die Strecke wahrscheinlich mit Elektronischen Stellwerk ausgestattet ist. Könnt diese Situation auch durch eine Vorprogrammiert Zuglenkung entstehen. Es kann somit möglich sein das man auf ein Gleis für eine Überholung geschickt, wird da es so im System vorgesehen ist, auch wenn diese dan nicht statt findet (verspätungslage) .
Wo bleibt der RE? Na der fällt doch aus wg. kurzfristiger Erkrankung des Fahrpersonals...😀
Laut den Uhren am Seubersdorfer Bahnhof ist es 17:05 Uhr. Um die Uhrzeit fährt kein RE nach Nürnberg. Aber der ICE 90 passt.
Richtig, die Regel ist jedoch, dass dieser verspätet ist ;-)
Warum kommt mir das nur so bekannt vor -> gehst auf die Seite, da kommt noch der City. Kein City, aber nach 5 Minuten die Ausfahrt. Aber erstmal 5 Minuten stehen und den Fahrplan versauen.
Der RE musste für den ICE auch an die Seite, und zwar an dem Bahnhof, wo zu zum ersten Mal rausgenommen wurdest. Du wurdest einfach nochmal einen Bahnhof weitergeschickt, damit der RE auch Platz an der Seite hat? Und dann lassen die dich weiterfahren, weil der RE sowieso noch weit hinter dir war... Das wäre meine logische Erklärung. Bin aber kein Betriebseisenbahner.
Moin 😊✌️
Der Geisterzug hatte vorrang deshalb mußtest du auf die Ausweiche fahren und halten 😂😂✌️
Das stimmt 😅
Vilt (da waren ja welche von der LsT) war das durchgehende Hauptgleis gesperrt. Und du musstest deswegen auf das andere Gleis. Und dort sind keine Durchfahrten zugelassen. Dann musst du kurz stehen bevor die Ausfahrt gestellt werden kann.
Wenn das wirklich Bahner waren, kann das richtig Ärger geben. Die hatten Kinder dabei!
Mir gucke gerne deine Videos. Vielleicht ist es möglich, längere Videos zu machen
Danke... längere Videos werden aber kaum länger geschaut. Ich überlege mir aber etwas ;-)
Sind da bei 6:39 die neuen Praktikanten rechts oder hatte die Kita zu?
Die Weiche zum Hauptgleis in 11:39 ff. ist schon eine Einladung zu Flankenfahrten. Früher gab es sehr wahrscheinlich hier eine Schutzweiche mit kurzem Stumpfgleis. Meiner Unwissenheit nach, könnte das ASig besser einen Strommastabstand zuvor stehen, damit wenigstens ein kleiner Durchrutschweg etwas Sicherheit bietet. Oder,.... liege ich da gar daneben?
Nehme an, dass dort wirklich ein Stumpfgleis entfernt wurde, um die 10.000€ plus zu machen während der Privatisierung...
hinterher weiß man natürlich, dass eigentlich nichts auf der Welt nur Vor- oder nur Nachteile gibt, aber bei der Bahnprivatisierung gibt es wirklich KEINEN EINZIGEN Vorteil.
allerdings nehme ich an, dass hier eben aus Sicherheitsgründen, wie man bei 11:11 wegen des Schnitts leider nicht mehr sieht, die Ausfahrt für das Hauptgleis (in dem Fall in der Mitte, wo der ICE gefahren ist) erst dann gestellt wird, wenn der Zug im Nebengleis (hier der Zug von LOKlife) steht, damit, falls er eben doch rüberrutscht, der ICE noch keine Ausfahrt gestellt bekommen hat und eben anhält.
Ist nur eine Vermutung, aber normalerweise gibt es immer mindestens einen der drei Sicherheitsvorherungen nach HP0:
-Ein Flankenschutz in Form eines Stumpfgleises
-Einen Durchrutschweg nach dem Signal
-Eben wie hier beschrieben eine Anweisung an den FDL, das eben keine Parallelfahrten gemacht werden und eben Fahrt erst gestellt wird, wenn ein anderer Zug sicher steht.
So auch meist bei Zugkreuzungen auf eingleisigen Strecken, dort wartet oft einer der Züge im Streckenabschnitt vor dem Bahnhof, bis der eine eingefahren ist und sicher steht, dann kann der andere Zug auf dem Gleis neben ihm einfahren
10:20 und ich dachte mir schon warum einige Vectron Lokführer alle den gleichen Benachrichtigungston haben 💀💀
Wer weiß? Hoffentlich der Fahrdienstleister!
Wo her kommt das MipMip roadrunner Geräusch ?
Das ist der Zuglängenmesser... Wenn wir in ein anderes Gleis fahren, wissen wir auf diese Art und Weise, wann wir vollständig drinnen sind.
@@LOKlife_To_Ca Vielen Dank
Bis jetzt habe ich noch keinen besseren Film mit dem in Parsberg "janz weit draußen" nachgebauten Überholungsgleis für Züge in Richtung Regensburg gesehen.
Für mich ist es "Das Gleis am Wald". Zum Glück musste ich da bislang noch nie einen Zug abholen, denn vom Bahnhof aus ist das schon ein Stück mitten durch die Landschaft. Und erkläre mal einem Taxi, dass es quasi mitten auf einen Acker soll ... :D
Vielen Dank! :-)
Laienhafte Frage: haben die keinen Sprechfunk zwischen den Zügen?
Doch, nennt sich Zugfunk. Aber wozu den Fahrdienstleiter belästigen wenn er im Grunde nur das ausführt was ihm von der ZÜ (Zugüberwachung) aufgetragen wird. Die entscheidet letztendlich wann welche Überholung statt finden soll und bestimmt wann welcher Zug dafür zur Seite genommen wird. Leider kommt es auch hier manchmal zu Fehlentscheidungen. Die wenigsten Fahrdienstleiter rufen bei der ZÜ an und fragen nach dem Grund der Rausnahme und machen den Vorschlag ihn gleich von vornherein noch einen Bahnhof weiter fahren zu lassen. Lieber machen was einem gesagt wird, fertig.
Doch, den gibt es... Der vorbeifahrende Zug kann jedoch nur erreicht werden, wenn man seine Zugnummer kennt. Eine andere Möglichkeit ist der Ruf an alle Lokführer in der Gegend. Über den Fahrdienstleiter ginge es jedoch auch noch...
@@LOKlife_To_Ca Danke für die Info.
Mit was für einer Lok fährst Du? Ist das eine Vectron?
Ja, ist eine
@@LOKlife_To_CaIch bin vor kurzem mit einer mitgefahren. Ich habe es am Roadrunner erkannt und deshalb vermutet dass das hier auch eine sein muss.
Wahrscheinlich ist der RE wegen Personalmangel ausgefallen.
Tja, die Wege des Herrn und die der Bahn sind unergründbar.... Ich habe neulich vor einer sich schließenden Schranke angehalten, und nach ca. 30 Secunden hat sich diese wieder geöffnet. Ohne Zugdurchfahrt !!!
Vielleicht war aber auch der Zug so schnell, dass man ihn gar nicht gesehen hat? 😂🤣
Vllt. hat der Fahrdienstleiter dem Zug die Fahrstraße zur Ausfahrt gestellt, der Zug hat aber eine technische Störung bekommen und konnte nicht losfahren und der Fdl hat die Fahrstraße dann wieder aufgelöst? Genau sowas habe ich auch schon mal erlebt.
Gabs letztens auch bei uns in der Schweiz. Bahni ging zu, 3 min nichts, Bahni ging auf, Servicetechniker spazierten raus und ich hab den Anschlussbus verpasst wg. den 3 min Verspätung...
PS: Die Strecke wird natürlich von den DB betrieben ...
@@Nobody-jo3tv Dann aber auch sehr knapp getaktet...
Kann aber auch sein, dass der Gehweg im Durchtrutschweg ist. Dann gehen die auch zu wenn ein Zug davor anhält
@@tobe4722 Ja, war hier definitiv nicht der Fall
Rot leuchtet die Cargo Sonne
DB halt 🤣🤣🤣🤣🤣
Was kostet eine zusätzliche eine Beiseiteholung zusätzlich an Energiekosten, denn der Zug muss abbremsen und wieder beschleunigen?
Gar nichts im Vergleich zu den Gehältern der unfähigen DB Manager
Ohne die genauen Daten zu kennen wie: Baureihe & Leistung, Zugkraft, Zuggewicht, Steigung/Gefälle im zu beschleunigenden Abschnitt... Würde ich Pauschal schätzen, bei einem Güterzug in etwa so viel, wie einen 2-Personenhaushalt für ein Jahr zu versorgen.
Durch Rekuperation können möglicherweise wieder geschätzt 20-30% zurück gewonnen werden.
Wo der RE bleibt? Der ist verspäääääätet!!!!
8:10 - "Wer weiß?"
Kann man da den Fdl anrufen und nachfragen?
Klar kannste machen. Je nachdem wieviel der zutun hat gibt er dir auch n ordentliche Antwort.
Wie ist das eigentlich mit den Weichen wenn da ein 1000er liegt?
Bekommst du als Zug der unteren Zugart wegen da automatisch 50 signalisiert, auch wenn die Weiche durch einen Zug der oberen Zugart mit 80 befahrbar wäre?
Die Streckensignalisierung unterscheidet nicht, ob da jetzt ein ICE steht oder ein 1600t, 700m Güterzug. Wenn die Fahrstraße laut Zugstraßentabelle mit 80 befahren wird, dann wird 80 signalisiert. :)
Die Zs3- bzw. Zs3v-Signalisierung ist grob gesagt durch die Geometrie des Fahrwegs bestimmt, d.h. auch einem Zug der mittleren/unteren Zugart würde bei einer 80er Weiche ein Ks1 blinkend oder Vr2 + Zs3v mit Kennziffer 8 angezeigt, obwohl die PZB-Bremskurve nach der 1000Hz-Beeinflussung auf eine Prüfgeschwindigkeit von 70 bzw. 55 herunter laufen würde, was dann fahrzeugseitig bedingt ist.
Der Geschwindigkeitsanzeiger unterscheidet nicht. Wenn jedoch 70km/h oder weniger oder 80 bzw. 90km/h signalisiert werden und du fährst zu schnell an der Vorsignalisierung vorbei, kann es in der unteren oder mittleren Zugart passieren, dass dich die PZB auf eine niedrigere Geschwindigkeit bremst, als eigentlich erlaubt ist. Ist halt so. Als FDL ist man bemüht solche Sachen zu beachten.
10:02 ich bin ja nur Laie, aber gehört das so?
Was meinst du? 🤔
@@LeiterFuerKundenzufriedenheit Die Sprachausgabe. Hatte erwartet dass mir der Wiederholer angesagt wird
@@draxalia Ich bin zwar auch nur Laie, aber ich würde einfach mal behaupten, dass die nur für "Optik" (?) sind. Zumal ich dort auch keinen Magneten sehe.
@@draxalia angesagt wird der nicht, der lokführer hat wohl wachsam nicht betätigt (dann kommt die sprachausgabe).
@@BananenrepublikDE Exakt das meine ich. Wachsam ist doch auch am Vorsignalwiederholer Pflicht?
Bei allem was sich das DB Management leistet, würde mich ein verschwundener Zug nicht wundern
RE 370 - verschollen im Gleiswerk :) //
Es wäre nicht der erste Zug, welcher bei der DB verschwindet. 😂
Ist da der Roadrunner an den Signale vorbei gelaufen.
m.ua-cam.com/video/2VzE9gcrFQ8/v-deo.html
😉
8:40 Das ist kein Nebengleis, sondern ein nicht durchgehendes Hauptgleis. Nebengleise werden nur von Rangierfahrten befahren.
Stimmt... Ich mache die Videos nicht nur für Profis. Und: Ab und an verspreche ich mich auch ;-)
@@LOKlife_To_Ca Ich als Laie lass es mal durchgehen. Im Volksmund wird ein Gleis sehr schnell zum Nebengleis (oder Überholgleis) wenn es keine Bahnsteigkante hat 😉
Dat is die deutsche Bahn, oder wie ein ehemaliger Kollege sagte die bekloppten
:-)
Immer schön gegen andere Hetzen. Wir sind alles Eisenbahner egal welches EVU und alle kochen mit Wasser. Die Leute an der Front können nichts für das jahrzehntelange Missmangement. Da bekomme bei solchen Äußerungen einfach zu viel.
Was kostet eine Beiseiteholung zusätzlich an Energiekosten? der Zug muss ja bremsen und wieder beschleunigen.
10-15 EURO; es geht um schneller startet ,oder langsam beschleunigung
bei der Deutschen Bahn kwh ist biliger,und sogar grün dazu,8,9 cent.....
@@niknikniknik6884 geht ja noch
Ich habe jetzt mal ChatGPT4o nach, den Kosten einer Beiseiteholung befragt, wobei ich jetzt nur von einer Beschleunigung von von null auf 80 km/h ausgehe. Weggelassen habe ich jetzt die Einsparung der Bremsung durch Rekuperation. Die 0,20 € pro Kilowattstunde Strom halte ich für sehr hoch. Hier die Antwort:
Die Kosten für die Beschleunigung eines Güterzuges von null auf 80 km/h an Strom hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Masse des Zuges, die Effizienz des Antriebs, der Strompreis und die Strecke, auf der der Zug beschleunigt wird. Um eine grobe Schätzung zu geben, können wir einige Annahmen treffen und eine Berechnung durchführen.
Annahmen:
1. Masse des Güterzuges: M (z.B. 2000 Tonnen)
2. Endgeschwindigkeit: v = 80 km/h
3. Wirkungsgrad des elektrischen Antriebs: 90%
4. Strompreis: z.B. 0.20 € pro kWh.
Fazit:
Die Beschleunigung eines Güterzuges von null auf 80 km/h würde bei den obigen Annahmen etwa 30.48 € an Strom kosten. Diese Schätzung kann je nach tatsächlicher Masse des Zuges, Wirkungsgrad des Antriebs und Strompreis variieren.
ChatGPT hat jetzt auch eine Berechnung gezeigt, die sich aufgrund Formatierungproblemen nicht vernünftig darstellen lässt. Deshalb habe ich die jetzt mal weggelassen.
Ca 300-400 kWh a 0,3€ also 12-15€
Auf jeden Fall könnte man dies gut mit ein paar Führungsboni der Doof-Bahn kompensieren
@@ManniLusch Die Preise dürften aktuell bei etwa 13ct/kWh liegen.
Nicht wieder mit Gelaber...........
dann schau woanders
Wenn der Kommentator nix sagt - was soll dann kommen? Zug der über die Gleise geführt wird it bunte Lampen leuchten?
Gerade die Erklärungen machen ein gutes Video aus. Sonst kann ich auch aus dem Fenster gucken.