Warum forscht man an Muschelschalen? - Date a Scientist, Folge 2

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  • Опубліковано 18 чер 2022
  • Warum forscht ein Archäologe an Muschelschalen? Welche Informationen bekommt man von ihnen? Inwiefern kann man von ihnen ablesen, wie sich die Umwelt verändert? Verraten unterschiedliche Muschelarten unterschiedliche Klimainformationen? Und: Isst ein Muschelforscher selbst gern Muscheln? Das fragt sich Maskenbildnerin Britta Rehm in der zweiten Folge des Leibniz-Fragen-Podcasts "Date a Scientist".
    Antworten liefert ihr Niklas Hausmann vom Römisch-Germanisches Zentralmuseum - Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie (RGZM) in Mainz. Für seine Forschung nutzt er methodische Fortschritte in der Laserspektroskopie und den Geowissenschaften, um inhaltliche Fragen in der Archäologie zu beantworten. In seiner Forschungsgruppe sucht er nach kurzzeitigen Klimaschwankungen in der Steinzeit, die die Besiedlung des Mittelmeers durch erste Bauern erschwert haben könnten. Diese kurzzeitige Veränderung der Umwelt ist in vielen Klimaarchiven nicht erkennbar, weil sie z.B. Daten über längere Zeiträume hinweg vereinheitlichen. Deshalb benutzt er unter anderem Muschelschalen, die einen Einblick in die örtliche und zeitliche Vielfalt der Umwelt geben können. Fragen zu seiner spannenden Arbeit beantwortet Niklas Hausmann Britta Rehm und allen neugierigen Zuhörer:innen in der zweiten Folge von Date a Scientist.
    Mehr über das Römisch-Germanische Zentralmuseum - Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie (RGZM) und die Arbeit von Niklas Hausmann gibt es hier: web.rgzm.de/no_cache/ueber-un...
    Date a Scientist ist der Fragen-Podcast der Leibniz-Gemeinschaft.
    Redaktion und Moderation: Marlen Sommer und Caroline Lodemann / www.leibniz-gemeinschaft.de/dateascientist
    Produktion: Militsa Tekelieva und Wenzel Burmeier / www.poolartists.de
    Grafik: Natalia Göllner / Leibniz-Gemeinschaft
    Musik: Steffen Dix
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