Ich hätte da ein paar Anregungen: - Digitaleingänge. Viele Kontakte (vor allem Überdruckschalter) "wollen" ein bisserl Strom fließen haben. Deswegen würde ich den Pulldown nicht so niedrig machen. In Deiner Schaltung gehen die (bis auf die Tiefpass) direkt auf die Prozessorpins. Meist baut man da noch Surpressordioden o.ä. ein, da externe Störungen direkt auf den Prozessor sonst durchschlagen. Man kann auch einfach einen Optokoppler nehmen (Mindeststrom + ein bisserl Filterung). - SIcherheitsschleife. Würde ich so nicht machen. Der Prozessor sollte eher über einen externen Watchdog gesichert werden. Wenn Du in Deiner Schaltung einen Störimpuls auf die Eingänge kriegst, schlägt der direkt auf den Kompressor durch und dann "flattert" der. Das mögen die gar nicht. - In der Regel sind Hochdruck und Niederdruck nur kritisch, dass der Kompressor abgeschaltet wird. Lüfter laufen beispielsweise noch nach, um ggf den Druck abzubauen. usw usw.
Eine sehr interessantes Projekt. Seit einiger Zeit beschäftige ich mit auch mit dem Arduino UNO bzw. mit dessen Prozessor. Der ATMega328 hat ja zum Glück genau die richtige Anzahl von Ports für dieses Projekt. Eine sehr schöne Realisierung! Dennoch sind mir beim Anschauen des Videos drei Punkte aufgefallen, die ich gerne anbringen möchte. 13:40 "Es gibt hier hohe Anlaufströme". Sicherlich kann man ein Relais dieser Größenordnung nicht mit den digitalen Ausgängen eines ATMega-Prozessors steuern, aber hohe Anlaufströme treten beim Anschalten einer Last mit induktivem Charakter bestimmt nicht auf. 14:15 Die Vorwiderstände für die LEDs D5 bis D8 sind zu gering bemessen. Wenn man davon ausgeht, dass an einer grünen LED etwa 2V abfallen und die gleichgerichtete Trafo-Spannung bestimmt über 12V liegt, fließen durch die LEDs mehr als 45mA und damit etwa so viel wie durch die Relaisspulen. Das ist viel zu hoch, 10mA hätten auch gereicht. 24:30 Die "Sicherheitsschleife" hätte man einfacher mit einem CMOS-NAND-Gatter realisieren können, das hätte außerdem den Vorteil, dass die digitalen Eingänge nicht durch den Basisstrom der Transistoren Q6 bis Q8 belastet würden. Das kann man aber wohl nicht mehr ändern, die Leiterplatten sind ja schon fertig. Viele Grüße, Wolfgang
Hi Alex, das Sicherheitsrisiko durch Verpassen kritischer Temperaturwerte wegen eines Prozessortabsturzes könntest du mit dem im Atmega integrierten Watchdog-Timer minimieren.
Nettes Projekt, aber mal ne Frage, wieso arbeitest du so viel mit bedrahteten Komponenten? Die sind teurer, die Auswahl ist viel geringer, die Platinenfertigung teurer und das Bestücken aufwendiger im Vergleich zu SMD.
Du hast schon recht, aber für mich ist die Handhabung dadurch leichter. Wenn der nötige Platz vorhanden ist, werde ich immer auf bedrahtete Bauteile setzten. Bei einer kleinen Stückzahl oder bei Prototypen sind die Kosten für mich überschaubar. Außerdem fällt es mir im eingebauten zustand teilweise leichter, Messungen durchzuführen.
? Also wenn man abschaltet leitet die sofort 0,7v in die andere Richtung also darf die Spule nur nicht zu fett sein. In sperren Richtung liegt hier 12V und nicht mehr als die durchbruchspannung in sperr Richtung damit bleibt die diode heile und alles okay
Super Projekt, insbwsondere auch die detaillierte Erläuterung des Schaltplans! Erwarte schon mit Spannung die weiteren Folgen.👍👍👍
bin schon auf die Programmierung gespannt - sehr interessantes Projekt
Ich hätte da ein paar Anregungen:
- Digitaleingänge. Viele Kontakte (vor allem Überdruckschalter) "wollen" ein bisserl Strom fließen haben. Deswegen würde ich den Pulldown nicht so niedrig machen.
In Deiner Schaltung gehen die (bis auf die Tiefpass) direkt auf die Prozessorpins. Meist baut man da noch Surpressordioden o.ä. ein, da externe Störungen direkt auf den Prozessor sonst durchschlagen. Man kann auch einfach einen Optokoppler nehmen (Mindeststrom + ein bisserl Filterung).
- SIcherheitsschleife. Würde ich so nicht machen. Der Prozessor sollte eher über einen externen Watchdog gesichert werden.
Wenn Du in Deiner Schaltung einen Störimpuls auf die Eingänge kriegst, schlägt der direkt auf den Kompressor durch und dann "flattert" der. Das mögen die gar nicht.
- In der Regel sind Hochdruck und Niederdruck nur kritisch, dass der Kompressor abgeschaltet wird. Lüfter laufen beispielsweise noch nach, um ggf den Druck abzubauen.
usw usw.
Eine sehr schöne Schaltung, jetzt bin ich sehr neugierig auf das Programm.
Eine sehr interessantes Projekt. Seit einiger Zeit beschäftige ich mit auch mit dem Arduino UNO bzw. mit dessen Prozessor.
Der ATMega328 hat ja zum Glück genau die richtige Anzahl von Ports für dieses Projekt.
Eine sehr schöne Realisierung! Dennoch sind mir beim Anschauen des Videos drei Punkte aufgefallen, die ich gerne anbringen möchte.
13:40 "Es gibt hier hohe Anlaufströme". Sicherlich kann man ein Relais dieser Größenordnung nicht mit den digitalen Ausgängen eines ATMega-Prozessors steuern, aber hohe Anlaufströme treten beim Anschalten einer Last mit induktivem Charakter bestimmt nicht auf.
14:15 Die Vorwiderstände für die LEDs D5 bis D8 sind zu gering bemessen. Wenn man davon ausgeht, dass an einer grünen LED etwa 2V abfallen und die gleichgerichtete Trafo-Spannung bestimmt über 12V liegt, fließen durch die LEDs mehr als 45mA und damit etwa so viel wie durch die Relaisspulen. Das ist viel zu hoch, 10mA hätten auch gereicht.
24:30 Die "Sicherheitsschleife" hätte man einfacher mit einem CMOS-NAND-Gatter realisieren können, das hätte außerdem den Vorteil, dass die digitalen Eingänge nicht durch den Basisstrom der Transistoren Q6 bis Q8 belastet würden. Das kann man aber wohl nicht mehr ändern, die Leiterplatten sind ja schon fertig.
Viele Grüße, Wolfgang
Sehr schön aufgebaute Schaltung! Danke auch für die ausführliche Erklärung!
Sonnige Grüße!
Robert
Danke Robert :)
Sehr geiles Projekt und super erklärt! Danke dir.
Hallo Alex, bin begeistert und kann das Teil mit der Programmierung kaum erwarten. Gruß Peter
Echt klasse erklärt...vielen Dank😊
Super erklärt, weiter so.
Super Video!
Für die Zukunft würden mich auch die Auslegungsentscheidungen/Berechnungen interessieren. Warum 2x470 yF Kondensatoren.
Hi Alex, das Sicherheitsrisiko durch Verpassen kritischer Temperaturwerte wegen eines Prozessortabsturzes könntest du mit dem im Atmega integrierten Watchdog-Timer minimieren.
Nettes Projekt, aber mal ne Frage, wieso arbeitest du so viel mit bedrahteten Komponenten? Die sind teurer, die Auswahl ist viel geringer, die Platinenfertigung teurer und das Bestücken aufwendiger im Vergleich zu SMD.
Du hast schon recht, aber für mich ist die Handhabung dadurch leichter. Wenn der nötige Platz vorhanden ist, werde ich immer auf bedrahtete Bauteile setzten. Bei einer kleinen Stückzahl oder bei Prototypen sind die Kosten für mich überschaubar. Außerdem fällt es mir im eingebauten zustand teilweise leichter, Messungen durchzuführen.
Ist die 1N4007 als Freilaufdiode nicht ehr ungeignet aufgrund der hohen Durchbruchsspannung?
? Also wenn man abschaltet leitet die sofort 0,7v in die andere Richtung also darf die Spule nur nicht zu fett sein.
In sperren Richtung liegt hier 12V und nicht mehr als die durchbruchspannung in sperr Richtung damit bleibt die diode heile und alles okay
Also gerade deshalb geeigneter ...
@@mmuller2402 Oh stimmt ich hab falschrum gedacht
Wie kann ich elektronische Zeichnung nehmen?
Der Durchflusssensor ist ein Durchflussschalter. Ist etwas irreführend.
Sehr interessantes Projekt #akkudoktor vielleicht auch was für dich