Tolles Video. Ich finde dein Content ist kaum noch zu verbessern. Zusätzlich finde ich es toll, dass du das Thema der nächsten Woche schon ankündigst. Tolle Idee!
Ergänzend möchte ich sagen, dass ich es sehr angenehm finde, wenn du Neuerungen präsentieren möchtest, sie nicht aufdringlich, sondern wirklich angenehm präsentierst. Das gefällt mir persönlich sehr gut und du kommst verständlich und sachlich zum eigentlich Thema zurück. Freue mich jede Woche auf ein neues Video und habe keinerlei Kritik zu üben. 😊
Аuch wenn man nach Ausland fährt ist es immer gut bei anderen Bahnen den Preis zu überprüfen. Zum Bsp. Linz - Budapest kostet bei OBB mindestens 35€ aber bei MAV kostet ein START Europa ticket 23€, Linz - Praha kostet bei OBB mintestens 20€ aber bei CD kostet das FIRST MINUTE EUROPE 9€ und es gibt viele andere Beispiele.
Im grenzüberschreitenden Verkehr kommen dIe Ticketingsysteme teils überhaupt nicht klar. z.B. St. Margrethen-Bregenz mit Vorteilscard ÖBB: 1.60€ Standardtarif SBB: 5.80CHF Verbundticket wenn man die S-Bahn auswählt oder: 10CHF wenn man den EC wählt Mit allen Tickets kann man alle Züge benützen...
Ich bleibe beim Auto. 1. sind die Tarife und Fahrpläne viel zu undurchschaubar und zu teuer 2. Muss man sich an die Fahrpläne richten und kann nicht fahren wann man will 3. Kann man sich auf die DB nie verlassen. Entweder ist der Zug zu spät oder kommt erst gar nicht. An der DB sieht man, dass das System von einem Staatskonzern nicht funktioniert
Sehr interessant, es war sugar für Österreich Sachen dabei die ich noch nicht wusste - danke! Und schön, dass wir deine tollen Beiträge jetzt auch direkt unterstützen können.
Moin, Sie erläutern etwa ab 9:03 die neue Preisstaffel der ÖBB, bei der der Ticketpreis für ein Standardticket in drei Stufen teurer wird, je kurzfristiger der Fahrgast es löst und daß sich die ÖBB davon bessere Prognosen über das zu erwartende Fahrgastaufkommen versprechen. Nun bin ich im DB-Land zu Hause und habe das Rollmaterial der ÖBB nicht wirklich im Blick, aber ich denke, daß weder die ÖBB noch die DB auf solche Prognosen reagieren könnten, da sie im Reiseverkehr fast ausschließlich auf festgekuppelte Triebzüge setzen, deren Komposition allenfalls in der Werkstatt geändert wird. Und den lokbespannten IC1 der DB gibt es heute nur noch, weil man über lange Zeit keine ausreichenden Investitionsmittel hatte und weil sich die Bahnhersteller bei der Lieferung der neuen Triebzüge dann auch noch erheblich verspäteten. Beim ICE waren betriebliche Anpassungen der Zugkomposition von vornherein (und damit schon vor mehr als 30 Jahren) ausgeschlossen. 1996 begann die DB aber auch bei lokbespannten Zügen mit dem RIGA-Programm, also der sog. Reisezuginstandhaltung in Ganzzügen, denn Rangieren gilt bei Bahnens als Renditekiller. Im Ergebnis wird dabei auf die Flexibilität des betrieblich kuppelbaren Zuges verzichtet. Es geht bei solchen Preismodellen eher darum, die Auslastung besser zu verteilen, indem Nachfragespitzen geglättet werden. Man hofft, daß die kurzfristig Buchenden durch die höheren Preise entweder zur längerfristigen Planung "erzogen" werden oder auf schwächer ausgelastete Angebote ausweichen. Man fummelt also am Kunden und wir befinden uns im Bereich des Marketings, also idealtypisch bei der Gestaltung der Nachfrage durch die Anbieter. Bei 10:23 gehen Sie darauf auch kurz ein. Ich finde, daß dieser Aspekt eine ausführlichere Behandlung verdient hätte, weil er bei den Staatsbahnen problematisch ist. LG
Wer bei den ÖBB Ein Ticket von Hamburg nach Kufstein kauft zahlt 159€ wenn man das Fahrziel nach Venezia Santa Lucia verglegt fährt man bis Kufstein in den gleichen Zügen zahlt aber nur 59€. Dieses Ticket System ist schon ziemlich verrückt
@@falcocycling1468 Das war früher einmal so, das hat die Bahn schon vor 2-3 Jahren behoben. Dennoch ist es bei der ÖBB wesentlich wilder und kaum nachzuvollziehen. Und unterm Strich auch einfach deutlich teurer, wenn man die selbe Verbindung buchen möchte. (Z.B. Stuttgart-Wien, München-Budapest, etc.)
@@falcocycling1468 Gerne. Vor ein paar Jahren gab es ja auch noch den Trick, dass man einfach den nächst gelegenen Auslands-Bahnhof ansteuert. Also wenn München-Karlsruhe zu teuer war, hat man einfach München-Straßbourg über Karlsruhe gebucht. Das geht aber meines wissens auch nicht mehr. Das einzige, womit man immer noch kräftig sparen kann, ist das einbeziehen von Zwischenhalten. Also statt z.B. Frankfurt - Stuttgart über die SFS buch man einfach mit Fahr über Heidelberg über die Altbaustrecke und spar ordentlich. Leider fährt man dann auch 1/2h länger.
Die komplett undurchsichtige und irrsinnig komplexe Preisstruktur bei der (Deutschen) Bahn ist für mich schon öfters der Grund gewesen einfach mit dem Auto zu fahren. Bei mir löst es nur das Gefühl aus dass ich irgendwie hinters Licht geführt werde, und das widert mich an. Ich find Fixpreise - so wie sie z.B. in den Niederlanden gehandhabt wird - die einzig vertretbare Preisstruktur.
Die Preisstruktur ist bei jeder Bahn die gleiche und orientiert sich an allen anderen Verkehrsunternehmen, da die Bahn sonst gar keine Wettbewerbsfähigkeit hätte. Abgesehen davon vergleichst du gerade Regionalverkehr mit Fernverkehr. Die niederländische Bahn hat keinen Fernverkehr. Die Preise im Regionalverkehr sind überall fest, auch in Deutschland.
@@grapefruitbierchen2141 warum spielt die erfundene(!) Unterteilung in Regional- und Fernverkehr für mein argument eine Rolle? Warum spielt die Wettbewerbsfähigkeit von Staatsunternehmen wie der Bahn - die den Auftrag Mobilität zu liefern - eine Rolle?
@@derabbink Und das spielt ne Rolle, weil es nun mal kein Staatsunternehmen ist und kaum einer ne Fahrt von FFM nach Hamburg buchen würde, wenn das Ticket IMMER 60-70 Euro kostet statt mal 30 Euro mal 130 Euro, der Flixbus dich aber für 7 Euro durch die Gegend schleift. Selbst wenn es eine "richtige" Staatsbahn gäbe, würde sie in so einem Szenario gar nichts mehr bringen, weil sie kaum noch oder nur von einer Personengruppe genutzt wird. Damit dient sie dann auch nicht mehr dem Allgemeinwohl. Lisa (20) und Maria(22) werden sich in diesem Fall sicher nicht für die Bahn entscheiden. Differenzierte Preise im Fernverkehr sind übrigens bei JEDER europäischen Bahn Standard, die Fernverkehr anbietet und die DB ist da im Vergleich nicht sonderlich kompliziert. Es gibt 3 Tarifklassen, deren Bedingungen kann man nachlesen, fertig. Versuch mal bei ner THALYS-Buchung durchzublicken. Der Nahverkehr behaltet grundsätzlich alle öffentlichen Verkehrsmittel. Das ist Ländersache. Züge der DB fahren nur im Auftrag des Verbundes, genauso wie vlexx, Eurobahn, Nordwestbahn, Busse, U-Bahnen und Straßenbahn. Durch ein EU-Gesetz ist geregelt, dass Strecken/Verkehr/Automatenverkauf aufgrund der Wettbewerbsfähigkeit öffentlich und europaweit ausgeschrieben werden müssen. Deswegen siehst du auch im RMV-gebiet überall TRANSDEV-Automaten, eine französische Firma und deswegen fahren auch vlexx & Co. Da diese die Ausschreibung gewonnen hat und nicht die DB kriegt diese natürlich auch die notwendigen Gelder. Demnach ist es gar nicht möglich den Nahverkehr komplett mit dem Fernverkehr abzustimmen. Der fährt 1. in erster Linie, um die Leute aus der Region zu befördern und 2. fahren dort eben aufgrund dieses Gesetzes sämtliche andere EVU's. Oder handhabt ihr das bei euch in der Firma so, dass ihr die Aufgaben von anderen Firmen unternehmt, obwohl ihr gar nicht die Einnahmen daraus kriegt? Wäre nicht so sinnvoll.
Ich buche meine Bahntouren eigentlich immer ca einen Monat im Voraus, und gucke dann mit meiner Jugendbahncard meist auch für die 1. Klasse. So konnte ich z.B. Ende letzten Jahres für nur 23€ 1.Klasse von Berlin bis nach Salzburg.
Genau, Superspaarpreis young + (Jugend)bahncard 25. Damit kommt man wenn man früh genug bucht für unter 25€ in der 1. Klasse durch ganz Deutschland. Die Jugendbahncard hat 2 Vorteile. 1. Sie kostet einmalig ganze 9€ und gilt bis zum 19. Geburtstag und 2. Sie gilt für die erstr und zweite Klasse.
Tickets in Etappen zu splitten, lohnt sich so oft, vor allem wenn man an Verbunds- oder Landesgrenzen teilt. Noch ein Punkt, wo es zu kompliziert und zu teuer ist. Bei allen politischen Diskussionen wäre eine Ticketpreisbremse mal etwas neues: Maximal 10cent/Reisekilometer. Frohe Ostertage wünsche ich!
Wo auch splitten zb auch manchmal lohnt ist zwischen der ICE-Fahrt und der RE-Fahrt, zumindest in Berlin. Buche ich von Potsdam via Berlin Hbf nach wo auch immer, kostet es meist ca 7 Euro mehr, als wenn ich ab Berlin Hbf buche. Von Berlin nach Potsdam fahr ich dann Berlin ABC für unter 4 Euro. Vielleicht ist das ja auch in anderen Städten so.
Und zudem mit dem richtigen Verbund zu fahren. Kleines Beispiel: Lindau-Bregenz kann man sowohl über db als auch über die öbb (vvv) buchen. Die db ist allerdings mehr als doppelt so teuer (bzw. kostet da die einzelne Fahrt 2€ mehr als eine Tageskarte des vvv für diesen Bereich)
Bei Flugtickets nennt man sowas manchmal auch "Hacker Fares", und websites wie Kayak können automatisch nach solchen vergünstigten Tickets suchen. Gibt es für Bahntickets etwas ähnliches? Denn wie sonst soll man als Laie sowas hinbekommen? Soll ich mir etliche Verbundsgrenzen und die geografischen Parameter jeder meiner anstehenden Bahnfahrten merken um so meine Tickets für eine Gesamtreise zusammen zu stückeln? Das halte ich für zu viel verlangt.
Merke: Verbrauchst du mehr Personal (Lokführer und Kundenbetreuer) und mehr Strom, weil du im Regionalzug 2,5 Stunden unterwegs bist, zahlst du weniger, als wenn du mit dem ICE die selbe Strecke innerhalb 1,5 Stunden fahren kannst, und dadurch das Personal und den Strom weniger in Anspruch nimmst... Ich bin dafür, dass es keine Spartickets mehr gibt. Wenn wir einfach alle Bahntickets nach dem selben Tarif (z.B. Luftlinienkilometer) abrechnen, sind alle Tickets zu jeder Zeit gleich teuer und man muss den Tarifdschungel nicht verstehen.
Gruppensparpreise sind auch so ein Tipp. Ich bin letztens zu viert mit einem Gruppenticket für 6 Leute gefahren und war deshalb pro Person trotzdem billiger. Einzelticket 21.90€ also für 4 Leute 87.6€ Gruppenticket 8.90€ also für (mögliche) 6 Leute 53.4€, für vier Personen also 13.35€ und damit deutlich billiger als 4 Einzeltickets Edit: Und ne Sitzplatzreservierung gibts kostenlos dazu!
Wichtig zu beachten: Das Ticket ist nur auf den Käufer personalisiert. Der muss streng genommen mitfahren und darf dann so viele Leute mitnehmen, wie er bezahlt hat. 8.90€ ist da auch ziemlich der Standardpreis für viele günstige Fahrten und man findet eigentlich für jede Strecke was, teilweise auch durch ganz Deutschland.
Sehr informatives Video.. Das mit der Preisfindung bei der Deutschen Bahn ist mir heute noch ein Rätsel. Das Beispiel mit dem billigeren Tickets für die 1. Klasse zu einer Fahrt in der 2. Klasse ist mir auch bekannt und finde dieses sehr verwirrend. Ich hoffe für die Zukunft das diese Praxis etwas verständlicher gemacht wird. Auch die Anerkennung von anderen Unternehmen sollte vereinfacht werden. Das in Deutschland die Vielzahl der Verkehrsverbünde minimiert wird wäre in einigen Bundesländern auch wünschenswert. Mach weiter so und freue mich auf das nächste Video... 👍
Mal ein Beispiel für die Bahnstrecke Kiel - Hamburg. Die Strecke ist 105 Kilometer lang und damit ist es auch eine Fernfahrt. Einzelfahrt mit Regionalzug 23,40, Ermäßigt mit BC 25/ SH-Card 17,55. Mit dem ICE vier Tage im voraus gebucht (Hier gäbe es noch Sparangebote) 12,90 regulär, 9,65 Euro mit BC 25. Da ich meistens Tage im voraus weiß, wann ich nach Hamburg will, ziehe ich mir dann natürlich die ermäßigte ICE-Karte. Natürlich gibt es auch hier ein paar Schwankungen, die 9,65 Euro sind eher selten zu haben, aber meistens fahre ich zwischen 12,50 und 14,90 Euro. Aber immer noch weitaus günstiger als eine "normale" Fahrt im Regionalzug. Also vergleichen lohnt sich. Zwar ist da nicht für jede Fahrt 1:1 umsetzbar, aber wenn man auf anderen Reiserouten zumindest Teilstrecken im Fernzug zurücklegt, bekommt man auch schon günstigere Tarife. Unerreichbarer Minimalrekord waren 18,- Euro in der ersten Klasse von Kiel nach Berlin im April 2020. Ganzer Waggon für mich, war aber auch Corona.
Ich hätte mir hier durchaus gewünscht, dass du hier einige Beispiele bringst, damit man sich das besser vorstellen kann. z.B. ein ICE von München nach Berlin: ticket am gleichen Tag kaufen vs Vorbuchen auf monate hinaus Dein Titel hat ausserdem angedeutet mehr zu erklären, eie der Preis gestaltet wird - weniger welche Preise es gibt
In der Schweiz sind Sparbillette bis 30 Minuten vor Abfahrt verfügbar (sofern sie nicht ausverkauft sind). Gerade wenn man zum Flughafen muss, besonders früh oder spät, kann sich das sehr lohnen, meine Eltern zahlten einmal statt ca 35 Franken pro Person nur ca 10 Franken. Bei den Spartageskarten kann sich ein Blick auf die erste Klasse lohnen, dort gibt es manchmal Karten für 49 Franken was immer noch günstiger ist, als wenn die 2. Klasse-Spartageskarten und Gemeindetageskarten vergriffen sind und man eine Tageskarte zum Normalpreis kauft.
Auch wenn der Flexpreis der Bahn in Deutschland scheinbar fix ist, gibt es je nach Wochentag durchaus Schwankungen (z.B. ist der Flexpreis Sonntags und Mittwochs in der Regel teurer). Dazu gibt es auch bereits ein Video von mir. Dennoch sehr informatives Video!
Kann man aber sehr leicht umgehen. Will man Sonntag fahren, Bucht man einfach das Ticket für Samstag, das ist meist günstiger. Wichtig ist, dass man einen Umstieg künstlich einbaut. Denn das Ticket ist 2 Tage gültig. Wichtig ist der Fahrtantritt am 1. Geltungstag. Deswegen dieser künstliche umsteigt. Also wenn ich zB von München Hbf nach Stuttgart fahren will, dann Buch ich das Ticket von München Laim nach Stuttgart. Am Samstag fahre ich von München Laim nach München Hbf und am Sonntag nach Stuttgart weiter. Und schwupps, Geld gesparz
Bei SBB sind die Preise eigentlich immer fast gleich, ausser man nicht etwas früher das gibt es einen Rabatt. Aber allgemein sind die Preise gut erschwinglich.
Sehr interessantes Video! Du sagtest, dass am selben Tag bzw. kurz vor der Zugfahrt keine Sparpreise mehr verfügbar seien. Da habe ich eine andere Erfahrung gemacht: Ich konnte mir an einem Samstag Abend um 22:00 für den nächsten Tag (Sonntag) Abfahrt 4:20, also 6h vorher, einen Super-Sparpreis Young von Köln Hbf nach Ulm Hbf für 44.90€ buchen mit Fahrt im ICE und RJ. Meiner Erfahrung nach hängt die Verfügbarkeit von Sparpreistickets, wie du auch schon sagtest, sehr stark vom Kontingent, also der Auslastung ab. Auf späteren Verbindungen an besagtem Sonntag war nur noch der Flexpreis zu bekommen.
@@vanessaxoax7646 fand ich schon, da meine Alternative gewesen wäre mit dem Quer durchs Land Ticket (42€) zu fahren mit Regionalverkehr. So war diese Lösung für 3 € mehr dafür ICE und RJ ein Jackpot.
@@vanessaxoax7646 findest du? Also Köln-Ulm über die Schnellfahrstrecke (deswegen auch höherer Preis) ist ja jetzt auch kein Katzensprung 😅 Hab neulich Ulm-Wien-Neusiedl/See gebucht, genau gleicher Preis allerdings nur Sparpreis. Ist ähnlich weit, insofern finde ich den Preis gerechtfertigt. Was wäre deiner Meinung nach ein angemessener Super Spar Preis?
@@trainbowspotter6840 Gerechtfertigt ist der Preis, aber eben nicht besonders günstig. Die Bahn nennt das meines Wissens auch nicht mehr Super-Sparpreis. Edit: Hab mich vertan, heißt scheinbar doch so :D
7:47 Das stimmt so nicht. (Super-)Sparpreistickets (zumindest der DB) kann man auch noch kurz vor Abfahrt buchen. Allerdings werden sie dem Namen als Sparticket nicht mehr gerechnet, da man dann für ein solches Ticket oft mehr als 80 € zahlen muss. Günstiger als der Flexpreis sind sie dennoch.
2 роки тому
Ok, diese Erfahrung hatte ich bisher noch nie gemacht. Aber danke für diese Korrektur! Lg Sebastian
Ich würde mir wünschen wenn du in den nächsten Videos sowas wie Fahrpreise oder sonstige Zahlen und Fakten vielleicht auch mal eine kleine Landkarte in einer Grafik im Hintergrund einblendest. Ansonsten vielen Dank für die tollen Videos
Wie immer ein klasse Video mit tollen Informationen. Eine Ergänzung: die Flexpreise der DB berechnen sich nicht nach der Fahrzeit sondern sind von der Strecke abhängig. Es gibt also den Grundpreis pro Kilometer und neben dem Multiplikator für die Wagenklasse und der Zuggattung noch den für den jeweiligen Strecken-Kilometer. Genau dieser sorgt übrigens dafür, dass die Buchung von 2 Teilstrecken günstiger sein kann als die Buchung der Gesamtstrecke, denn bei der Gesamtstrecke fallen mehr Wegepunkte in die Preisberechnung rein. Außerdem hätte ich eine Bitte, falls Du mal auf einer Messe oder Konferenz mit einem Verantwortlichem zu dem Thema sprechen kannst. Derzeit nähern sich die Bahnen an die Tarife der Billiganbieter an und versuchen beide Strukturen miteinander zu kombinieren. Das macht es zu kompliziert und was ganz klar fehlt, ist eine Option zur kostenpflichtigen Umbuchung oder Namensänderung. Besonders die fehlende Möglichkeit zur Namensänderung ist besonders bitter. Wenn für 4 Leute ein Ticket gebucht ist, können die Namen der Mitreisenden beliebig sein. Aber ändert sich die Hauptreisende Person, muss für 4 Leute neu gebucht werden.
Die Flexpreise hängen aber nicht nur von der Streckenlänge ab, denn die Züge Frankfurt-Köln sind über die kürzere Schnellfahrstrecke teuerer als über den langen Weg über Koblenz.
@@ghize8347 korrekt, weil die Schnellfahrstrecken einen höheren Multiplikator pro Streckenkilometer haben als die Bestandsstrecken und außerdem auch die Produktkategorie eine andere ist.
Es würde ja schon reichen, wenn man freiwillig alle Namen angeben dürfte. Dann hätte man wenigstens im Krankheitsfall (häufigster Anwendungsfall vermutlich) die Möglichkeit, als "Restgruppe" weiterzufahren.
Gemeint ist hier dass schnellere Verbindungen über Hochgeschwindigkeitsstrecken teurer sind als jene über die alten Strecken. Erwähnenswert ist zudem, dass der Flexpreis täglich variiert, was, wie ich finde, dem Sinn eines Flexpreises widerspricht.
Mit den Bahnpreisen ists wie mit Ryanair wer zu letzt bucht wird gestraft. Tipp in der Schweiz! Von Zürich gen Westen nur wenn Nötig via Bern Reisen (Fribourg, Brig, Berneroberland) Genf oder Lausanne erreicht man auch via Olten und Biel/Bienne!
DB-Fahrkarten sind km-abhängig und steigen linear an. Je nach gefahrener Strecke kommen unterschiedliche Fahrpreise zustande. Man kann Bahn-Card-25 und Bahn-Card-50 geltend machen. Pendler die gelegentlich Home-Office nutzen, für die sich keine Monatskarte lohnt, können eine 10er-Tageskarte kaufen. Verbundfahrkarten für den Nahverkehr sind Flächentarife. Sie werden von den Bundesländern, Landkreisen, Städten und Gemeinden subventioniert und gelten auch in Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen. In den unteren Preisstufen sind sie relativ günstig. Je weiter man fährt, wenn Stadt- und Gemeindegrenzen, Kreisgrenzen oder Landesgrenzen überfahren werden, steigen die Preise überproportional an, bis sie sich dem Haustarif der DB annähern. Im hessischen RMV hat man in der Regel innerhalb eines Landkreises maximal Preisstufe 4, von einem Landkreis zum nächsten Preisstufe 5, drei durchfahrene Landkreise Preisstufe 6 bis zur Höchstpreisstufe 7. Bahn-Card-Ermäßigungen gibt es erst ab Preisstufe 5 nur mit 25 % und die Fahrkarte gilt nur in Zügen (RB, RE und S-Bahn). In anderen Verkehrsverbünden gibt es keine Bahn-Card-Ermäßigungen, sollen aber in Kürze durch ein verbundeigenes Rabattangebot als Handyticket zur Verfügung stehen, das auch in Bussen gilt. Bei Fahrten im Grenzgebiet kann es zu Tarifsprüngen kommen, wo sich die Fahrpreise von einer Haltestelle zur nächsten verdoppeln. Unterschiedliche Preise für die gleiche Entfernung.
Meine Theorie, wie sich die Bahnpreise zusammensetzen, ist ja, dass oben im DB Tower ein Affe sitzt, der zufällig irgendwelche Tasten auf einer Tastatur drück, und so für einen Zug zu einer Zeit der aktuelle Preis ausgewählt wird.
Ich bin im Dezember von Hamburg nach Sylt gefahren. Wenn ich erster Klasse fahren wollte hat es mir immer den Schleswig-Holstein-Tarif für etwa 45 Euro angezeigt. Ich habe dann aus Spaß Bremen als Abfahrtsbahnhof eingegeben (wäre theoretisch eine Reise mit dem ICE von Bremen nach Hamburg gewesen und dann in Altona der Umstieg in den Gleichen Regionalexpress, den mir die App bei einer Reise direkt von Hamburg nach Sylt angezeigt hatte) und schon bekam ich ein Sparticket für 30€. 🤣😂
Ich hab Mal ein Billigeres Ticket von Flensburg nach München gefunden als von Flensburg nach Kiel. Der Trick war den Dänischen IC einzuplanen dadurch war es eine durchgehende FV fahrt. Von Niebüll nach Sylt sind die IC auch billiger als der Nahverkehr. Ist schon komisch
Was mich eher ankotzt ist wenn die Tickets Versteck in den untermenues sind. Zb versucht man das Meck pomm Ticket ab Lübeck zu buchen, darf man erst mal wühlen, online wusste ich das er gilt, hatte vorher gesucht. Oder das Berlin Brandenburg Ticket was auch gut versteckt ist, da bekommt man dann erst mal den Normalpreis, sparpreis und ganz tief unten (jemand der er nicht kennt wird abgezockt) ist das BB ticket. Kann ich bestätigen das man bei der Bahn pervers viel vergleichen und suchen muss: A-B-C-D mit 1 Ticket , ticket nur für fernverkehr und mit regionalen Tickets weiter fahren, oder Tickets über die bescheuertste Strecke holen, vorher aussteigen und regional weiter fahren, oder fern und regio zwar in einen Ticket nur nicht bis zum Ziel und der Rest mit einzelticket
Habe tatsächlich gestern auch nochmal eine eine hin/Rückfahrt im Juli dre8 Monate nach Erstbuchung umgebucht, trotz der umbuchungsgebühr immer noch deutlich günstiger +Upgrade von IC auf ICE
Ich habe mal was sehr Interessantes gesehen bezüglich der Preise. Ich wollte nur nochmal die Verbindung überprüfen und einen Tag vor der Fahrt sollte das günstigste Ticket 132€ kosten. 10 Minuten vor Abfahrt waren es dann auf einmal 19,90€. Schon etwas seltsam...
danke fuer die Infos ! Da ich demnaechst wieder mehr unterwegs sein werde, nochmal eine Zusammanfassung dessen was ich weitgehend eh schon wusste. Da ich tatsaechslich auch viel in D-A-Ch unterwegs sein werde, sowas wie eine Bahncard D-A-CH gibt es nicht ? Dass heisst dann wenn man alle Vorteile nutzen will bleibt nur, Vorteilscard, Halbtax und BC 1. Klasse zu haben ? Najo, immer noch besser als sein Leben an Security Checks zu verbringen !
Kaufe meine Tickets meistens sehr kurzfristig hängt auch zusammen das ich meistens auch aufs Wetter schaue ob es schön oder so ist, Sparschiene finde ich in Deutschland dennoch gut da kann man zumindest einen Tag vorher noch stornieren. in Österreich reise ich sowieso mit den Klimaticket! Tolles Video.
Nachdem ich das Video mit den ganzen Preisgestaltungen gesehen habe, weiß ich die Antwort auf die Frage "wie entstehen die Preise": Sie sind völlig willkürlich je nach wirtschaftlichem Druck erfunden. Die Finanzierung von realen Ausgaben ist für die Ticketkosten völlig egal.
Es gibt ja die eine Seite der Preisgestaltung die Du sehr gut erklärt hast. Nur diese Preisfindung ist eine Denken aus der Vergangenheit. Die Bahn ist ein Betrieb mit unglaublich hohen Fixkosten und recht niedrigen variablen Kosten/ Grenzkosten. Eine maximale Auslastung eines solchen Systems ist extrem wichtig um wirtschaftlich zu arbeiten. Leere Sitzplätze, Gleise auf denen keine Zug fährt, sind hier ein Zeichen des Versagens. Und Preise zu machen ohne sich den Wettbewerb anzuschauen ist ein Fehler. Der Hauptwettbewerber der Bahn ist das Auto. Neben den vielen Nachteilen des Verkehrsmittels Auto kann ich jederzeit mit dem Auto fahren, wenn ich später loskomme ist das nur ein kleines Problem und wenn ich ein Auto habe (und der überwältigende Teil der potentiellen Kundschaft hat ein Auto) sind die variablen Kosten recht niedrig. Die Bahn bietet teilweise Preise die für einen Alleinreisenden vergleichbar (zum Auto) günstig sind- nur darf der auf keinen Fall seine Pläne ändern, den Zug verpassen, Krank werden etc- dann plötzlich fallen absurd hohe Kosten an. Bei mehreren Passagieren ist die Bahn praktisch immer teurer- und extrem unflexibel. Wenn man im Zug sitzt, sieht man das Ergebnis. Neben Firmenreisenden, viele Alleinreisende, älteren Passagiere oder Alleinreisende mit Kindern die nichts kosten) und sehr oft leere Sitzplätze. Sehr selten Familien, Paare. Wir als Steuerzahler die ja einen ganz grossen Teil der Investitionen in die Bahn finanzieren haben natürlich ein Interesse das möglichst viele Menschen aus Überzeug umsteigen und zumindest zwischen Ballungsräumen z.b. auf der Strecke München Berlin die Mehrheit der Bürger mit der Bahn fährt. Nur das tun sie heute nicht. In Asien (China, Japan, Korea) ist das anderes- die haben dieses Ziel erreicht.
Ein weiterer Tipp: Wenn ihr zwischen Orten reist, die Fernverkehrsbahnhöfe sind, dann wählt mal in den Einstellungen den Regionalverkehr ab sodass nur ICE und IC/EC angezeigt werden. Das kann auch manchmal günstiger sein. Denn wenn ein Regionalzug dabei ist, will das Unternehmen das diesen betreibt auch seine Kohle haben. Fährt euch aber ausschließlich DB Fernverkehr, ist das nicht notwendig und es kann etwas günstiger werden.
Am Ende oder Anfang bei reinen Nahverkehrs Strecken nen IC anhängen (z.B. Brilon Wald-Schwerte, Schwerte bis Hagen, wo man eigentlich gar nicht fahren will dann nen IC anhängen) mach ich fast immer ^^
Ich tue mich immer noch schwer zu Verstehen was der Mehrwert ist, wenn die Ticketpreise so stark varieren für die eine gleiche Fahrt. Wenn meine 85 jährige Oma zum Bahnhof geht und sich am Schalter ein Ticket holt und von dem allen nichts weiß, wie der Ticketpreis entsteht. Ist sie, meines Erachtens, benachteiligt. Hier werden die Leute belohnt die gut informiert und gut organisiert Tickets kaufen. Ganz nach dem Motto "Geiz is geil". Wäre es nicht für alle Fahrgäste fairer wenn einheitliche Preise, egal wann man das Ticket kauft, und konstante Preise sind? Als Beispiel JR (Japan Railway) dort ist es egal ob am Schalter oder online und wann jeder bezahlt den gleichen Preis. Es kommt nur auf die Länge der Strecke an. Somit ist es fair und keiner hat ein Nachteil.
Was ich mich frage ist bei Flexpreisen: diese sind doch den ganzen Tag auf der Strecke gültig. Was hindert mich die günstigste Verbindung des Tages (also meistens nachts) Flex zu buchen, um dann auf der teureren zu einer besseren Uhrzeit zu fahren?
Leider stimmen einige Aussagen nicht so ganz. Die Sparkontingente bei der DB sind nicht nur mengenmäßig begrenzt, sondern auch zeitlich. D.H. der Preis staffelt sich zum Fahrtermin UNABHÄNGIG, ob der Zug ausgebucht oder komplett leer ist. Die Preise im Nahverkehr werden durch die Verbundgrenzen bestimmt. Teilweise kostet die 1 Station über die Verbundgrenze genau so viel wie 100 km innerhalb des Verbundraumes. Noch lustiger wird es, wenn man in Grenznähe fahren will. Buchen Sie lieber ein Europa-Angebot für einen Bruchteil des Preises und steigen einfach früher aus. Die eigentliche Frage wie diese Preise entstehen finde ich nicht beantwortet. Es ist eine schöne Zusammenstellung, welche Preise es gibt.
Wichtig: In der Schweiz gibt es zwischen Intercity/Intercity Express/Eurocity , Interregio/RegioExpress, RegioExpress/Regio/S-Bahn tariflich keine Unterscheidung.Ich kann zudem innerhalb von einem Tarifverbund kein Sparticket kaufen (ausser GA Spartageskarte). Also wenn ich mit dem Eurocity von Zürich HB nach Zürich Flughafen reise, kann ich mit dem gleichen Ticket auch mit dem Bus oder mit dem Tram 10, mit der S-Bahn und so weiter fahren. Zwischen Chur und Sargans kann ich auch für den Bus ein Sparticket kaufen, der natürlich nicht für die S-Bahn oder Intercity/Intercity-Express gilt. Zwischen Intercity, Eurocity(-Express) und Intercity-Express gibt es in der BAV Konzession keine unterschiede. Frau Sommaruga und ihr Team geben also für die Strecke Zürich Chur der SBB eine Intercity und eine Interregio Konzession. Die Interregio Konzession gibt die SBB der SOB weiter und die Intercity-Konzession wird auch mit Intercity-Express befahren. Der InterCity fährt dabei in einem Halbstundentakt, wobei es Taktlücken gibt. Diese werden vom Intercity-Express gefüllt, der zur gleichen Zeiten (xx:07) wie der Intercity 3 fahren. Das ICE Angebot ist das gleiche wie das IC angebot. So könnte der InterCity-Express (Hamburg)-Basel-Chur IC3 heissen, ohne das es vom Fahrplan her unterschiede gibt
Ich habe es vielleicht auch verpasst, aber ich glaube du hast die SBB Preisfindung für normale Tickets vergessen. Die ist aber auch langweilig: Die SBB berechnet die Standardpreise fix mittels der Distanz. Die Preise sind deshalb grundsätzlich immer gleich für die gleiche Strecke. Egal welcher Zug, Kaufdatum, Auslastung etc. Die Steuerung der Auslastung läuft ausschliesslich über günstigere Sparbillete zu Randzeiten. Z.b. 9 Uhr Tageskarten, Gleis7 (GA-ähnlich) etc.
Für Strecken mit hoher Nachfrage (z.B. Zürich-Bern) gibt es bei der SBB einen Zuschlag. Dieser ist aber gleich für alle Züge: der Intercity kostet gleich viel wie der Regionalzug.
@@theydonothing1 Spannend, wusste ich vorher nicht. Der Aufschlag ist permanent nehme ich an, und nicht Uhrzeit abhängig, oder? (Wär ja kaum umzusetzen da normale Billette ja immer am ganzen Datumstag gelten.)
Ich verstehe die Frage nicht. Ja, es gibt ICs, die die Rheinschiene zwischen Köln/Bonn im Norden und Frankfurt/Karlsruhe im Süden über Koblenz fahren. und natürlich gibt's ICE-Umsteigebahnhöfe. Man nehme sich den DB-Navigator (Smartphone-App) und lasse sich die Verbindungen anzeigen ...
157€ ist der Maximalpreis für Flexpreise 2. Klasse? Welchen Spontanfahrer soll das überzeugen? 😳 Zum Glück erwische ich oft einen Super Sparpreis Young für maximal 30€.
Spontanfahrer haben in der Regel eine BC50, dann kostet das nur noch 75€. Voll in Ordnung für maximale Flexibilität. Wenn ich wirklich nur einmal im Jahr Zug fahre, dann kann man auch Mal 150€ zahlen, wenn es wirklich dringend ist. Man könnte ja auch fliegen, kostet innerdeutsch 300€ bis 400€
Gutes Viedo! PS: Allgemein alle nationalen Tickets in der Schweiz sind nur max. 2 Monate im Voraus buchbar. Mit besten Grüssen Ein Kundenberater/Verkaufsberater aus der Schweiz
Schön wäre es, wenn es im Nahverkehr nur einen Tarif gäbe, stimmt aber nicht. Es ist oft günstiger über die Verbundgrenze hinaus zu buchen, obwohl man nur im Verbund fährt
Nein, ist mir nie untergekommen. Ich musste mich erst schlau machen, was das ist: Ein System, bei dem man mit dem Smartphone durch Scannen eines Barcodes bei Abfahrt ein- und bei Ankunft ausbucht und hinterher zum günstigsten Tarif abgerechnet wird. Hatte wohl entweder zuwenig Interessenten oder wurde mal wieder von den deutschen Bedenkenträgern ("Muhähäää! Aber der Daaaatenschuuutz!") kaputtgemacht. Können Sie denn was über die Preise sagen?
@@frankhusel5033 Die Preise waren entsprechend dem Verbundtarif (habe ich nie für Fernverkehr genutzt, nur im VBB und RMV). Das hat einwandfrei funktioniert und ging per QR Code oder NFC. Das System hatte schlichtweg zu wenig Nutzer, da dann die Apps der Verbünde aufkamen und der DB Navigator mächtiger wurde.
Die preise sind halt ziemlich dumm Ich fahre zb oft Salzburg München Und da kostet der selbe zug zur selben zeit bei der DB um teilweise 10-20 weniger pro strecke als bei der öbb Beispiel Mittwoch 20.4 13:00 Rjx 60 Standard ticket 2 klasse ohne Ermäßigung Salzburg München Öbb= 40,60€ DB= 17,90€ Ergibt keinen sinn ist aber so
Das ist kompliziertes Bahnfahren! Das waren ja nur die Tarife im nationalen Verkehr. Grenzüberschreitend wird's so kompliziert, dass man sich nicht wundern muss wenn die Leute lieber mit dem Auto fahren oder fliegen...
@@Baureihe442_Fan Genau das ist ja das Problem. Wenn man für leistbare Tickets erstmal einen Bachelor in Fahrkartenbepreisungswesen machen muss, werden die Leute einfach nicht auf die Bahn umsteigen.
Je komplizierter desto besser für alle Sparfüchse! Leider werden damit Leute abgeschreckt, die sich überlegen eventuell doch vom Auto auf die Bahn umzusteigen. Das viele Reden über Preise und Tarife verstärkt bei Bahnunkundigen das Vorurteil, dass Bahnfahren teuer sei.
Naja, die Lotterie ist halt genau der Grund, warum ich nie mit der Bahn reise - außer ich weiß es einige Monate mit einer gewissen Sicherheit im Voraus.
Deine Videos sind toll! Nur ein Tipp von mir: Achte auf deine Körperhaltung, du stehst rechts mind. 5 cm tiefer…(ich weiß wovon ich rede, mein Rücken ist schon kaputt).
Die Vorteilskarte ist schwachsinn! Ich hatte die mal gehabt, aber es hat nichts gebracht. Das klimaticket ist viel praktisch. Mit allen Öffice in Österreich.
Travel with VC ÖBB - Das Klimaticket ist auf die 2te Klasse beschränkt. Wer ein Upgrade auf die 1ste oder Business wünscht und oder eine Sitzplatzreservierung, kann mit der VorteilsCard einen Preisnachlass um 50 Prozent lukrieren. Der Preis der VC ist nach wenigen Fahrten amortisiert. Die Lockangebote der WESTbahn entsprechen den ÖBB-Tarifen mit Vorteilscard. Wie im Beitrag erwähnt, ist bei guter Reiseplanung die benötigte Eisenbahnfahrkarte unschlagbar preiswert. Wien - München mit Klimaticket ÖBB EUR 3,00/Tag + DB Super-Sparpreis EUR 12,90/EF = EUR 15,90; Wien - München mit ÖBB-Sparschiene = EUR 26,90 (EF).
@@travelwithbernhardtv Ja. Eine VC zusätzlich zum Klimaticket ist nicht nötig. Aufgrund unterschiedlicher Gültigkeitsdauer (das Klimaticket war erst mit Ende Oktober 2021 verfügbar) habe ich derzeit auch noch eine ÖBB VC. Nutze diese als Halbpreisticket für Upgrades.
@@travelwithbernhardtv Für gelegentliche Eisenbahnbenutzer mag die VC auch weiterhin von Interesse sein. Das Klimaticket ist aber aufgrund des Leistungsumfangs und mit der monatlichen Teilzahlungsmöglichkeit unschlagbar!
Traurig dass es in Deutschland so viele unterschiedliche Tarife gibt und diese nicht mal immer zu jeder Zeit. Mir zu nervig sodass ich seltenst auf die Bahn zurückgreife. Kurzfristig ist die Bahn damit meist besonders unattraktiv. Schade!
Als Student buche ich entweder weit im Vorraus, wenn ich flexibel bleiben möchte gibts das Quer-Durchs-Land-Ticket. Nicht optimal aber mehr als 50€ pro fahrt ist einfach nicht drin.
@@wittenbergersteuerwagen280 Ist nur meine persönliche Meinung. Ich kann gut nachvollziehen, dass man das auch anders sehen kann. Aber ich finde man muss das halt nicht überall rein klatschen. Wir alle wissen Bescheid, was auf der Welt los ist und müssen nicht auf jedem Kanal, in jedem Supermarkt, in der email und co mit wahlweise „Je Suis Charlie“, Regenbogenflagge oder sonst was daran erinnert werden. Zumal der ukrainische Präsident ja seine offensichtliche Meinung zu Deutschland abgegeben hat. Deshalb ist es aus meiner Sicht einfach vernünftig, in völlig Themenfremden Gebieten die Politik rauszuhalten.
@@MrMoccachinoo Leider will sich die Politik nicht aus dem Bahnverkehr raushalten. Daher wird es immer Überschneidungen geben und manche müssen eben erwähnt werden.
Tolles Video. Ich finde dein Content ist kaum noch zu verbessern. Zusätzlich finde ich es toll, dass du das Thema der nächsten Woche schon ankündigst. Tolle Idee!
Schließe mich deiner Aussage vollumfänglich an. Vielen Dank!
Ergänzend möchte ich sagen, dass ich es sehr angenehm finde, wenn du Neuerungen präsentieren möchtest, sie nicht aufdringlich, sondern wirklich angenehm präsentierst. Das gefällt mir persönlich sehr gut und du kommst verständlich und sachlich zum eigentlich Thema zurück. Freue mich jede Woche auf ein neues Video und habe keinerlei Kritik zu üben. 😊
Vielen Dank für eure netten Worte! 😊
Lg Sebastian
Аuch wenn man nach Ausland fährt ist es immer gut bei anderen Bahnen den Preis zu überprüfen. Zum Bsp. Linz - Budapest kostet bei OBB mindestens 35€ aber bei MAV kostet ein START Europa ticket 23€, Linz - Praha kostet bei OBB mintestens 20€ aber bei CD kostet das FIRST MINUTE EUROPE 9€ und es gibt viele andere Beispiele.
Im grenzüberschreitenden Verkehr kommen dIe Ticketingsysteme teils überhaupt nicht klar.
z.B. St. Margrethen-Bregenz mit Vorteilscard
ÖBB: 1.60€ Standardtarif
SBB: 5.80CHF Verbundticket wenn man die S-Bahn auswählt
oder: 10CHF wenn man den EC wählt
Mit allen Tickets kann man alle Züge benützen...
@@danielgstohl9993 Für den ec braucht's ein EC Ticket. Auf den 5 Minuten kann man aber Glück haben.
@@normanproske9151 In der ÖBB App kostet der EC genauso 1.60€ wie die S-Bahn
Ich bleibe beim Auto. 1. sind die Tarife und Fahrpläne viel zu undurchschaubar und zu teuer 2. Muss man sich an die Fahrpläne richten und kann nicht fahren wann man will 3. Kann man sich auf die DB nie verlassen. Entweder ist der Zug zu spät oder kommt erst gar nicht. An der DB sieht man, dass das System von einem Staatskonzern nicht funktioniert
Sehr interessant, es war sugar für Österreich Sachen dabei die ich noch nicht wusste - danke!
Und schön, dass wir deine tollen Beiträge jetzt auch direkt unterstützen können.
Moin,
Sie erläutern etwa ab 9:03 die neue Preisstaffel der ÖBB, bei der der Ticketpreis für ein Standardticket in drei Stufen teurer wird, je kurzfristiger der Fahrgast es löst und daß sich die ÖBB davon bessere Prognosen über das zu erwartende Fahrgastaufkommen versprechen.
Nun bin ich im DB-Land zu Hause und habe das Rollmaterial der ÖBB nicht wirklich im Blick, aber ich denke, daß weder die ÖBB noch die DB auf solche Prognosen reagieren könnten, da sie im Reiseverkehr fast ausschließlich auf festgekuppelte Triebzüge setzen, deren Komposition allenfalls in der Werkstatt geändert wird. Und den lokbespannten IC1 der DB gibt es heute nur noch, weil man über lange Zeit keine ausreichenden Investitionsmittel hatte und weil sich die Bahnhersteller bei der Lieferung der neuen Triebzüge dann auch noch erheblich verspäteten. Beim ICE waren betriebliche Anpassungen der Zugkomposition von vornherein (und damit schon vor mehr als 30 Jahren) ausgeschlossen. 1996 begann die DB aber auch bei lokbespannten Zügen mit dem RIGA-Programm, also der sog. Reisezuginstandhaltung in Ganzzügen, denn Rangieren gilt bei Bahnens als Renditekiller. Im Ergebnis wird dabei auf die Flexibilität des betrieblich kuppelbaren Zuges verzichtet.
Es geht bei solchen Preismodellen eher darum, die Auslastung besser zu verteilen, indem Nachfragespitzen geglättet werden. Man hofft, daß die kurzfristig Buchenden durch die höheren Preise entweder zur längerfristigen Planung "erzogen" werden oder auf schwächer ausgelastete Angebote ausweichen. Man fummelt also am Kunden und wir befinden uns im Bereich des Marketings, also idealtypisch bei der Gestaltung der Nachfrage durch die Anbieter. Bei 10:23 gehen Sie darauf auch kurz ein. Ich finde, daß dieser Aspekt eine ausführlichere Behandlung verdient hätte, weil er bei den Staatsbahnen problematisch ist.
LG
Wer bei den ÖBB Ein Ticket von Hamburg nach Kufstein kauft zahlt 159€ wenn man das Fahrziel nach Venezia Santa Lucia verglegt fährt man bis Kufstein in den gleichen Zügen zahlt aber nur 59€. Dieses Ticket System ist schon ziemlich verrückt
Ich finde das ÖBB Ticketing auch deutlich unlogischer als das der DB.
Beamtenbetrieb eben 🤷♂️
Ne ist in Deutschland oft gleich. Wenn man an einen wenig ausgelasteten Bahnhof hinter dem Ziel bucht ist es günstiger oft.
@@falcocycling1468 Das war früher einmal so, das hat die Bahn schon vor 2-3 Jahren behoben.
Dennoch ist es bei der ÖBB wesentlich wilder und kaum nachzuvollziehen. Und unterm Strich auch einfach deutlich teurer, wenn man die selbe Verbindung buchen möchte. (Z.B. Stuttgart-Wien, München-Budapest, etc.)
@@MrMoccachinoo danke der Korrektur. Nach Dresden hab ich Jetzt nämlich auch nichts besseres als zum HBF gefunden.
@@falcocycling1468 Gerne.
Vor ein paar Jahren gab es ja auch noch den Trick, dass man einfach den nächst gelegenen Auslands-Bahnhof ansteuert.
Also wenn München-Karlsruhe zu teuer war, hat man einfach München-Straßbourg über Karlsruhe gebucht. Das geht aber meines wissens auch nicht mehr.
Das einzige, womit man immer noch kräftig sparen kann, ist das einbeziehen von Zwischenhalten.
Also statt z.B. Frankfurt - Stuttgart über die SFS buch man einfach mit Fahr über Heidelberg über die Altbaustrecke und spar ordentlich. Leider fährt man dann auch 1/2h länger.
Dankeschön für dieses Video. Du hast mir geholfen ein bisschen Klarheit zu verschaffen im Tarifdschungel. Ich wünsche dir ein schönes Osterfest.
Ebenfalls frohe Ostern!
Lg Sebastian
Die komplett undurchsichtige und irrsinnig komplexe Preisstruktur bei der (Deutschen) Bahn ist für mich schon öfters der Grund gewesen einfach mit dem Auto zu fahren. Bei mir löst es nur das Gefühl aus dass ich irgendwie hinters Licht geführt werde, und das widert mich an.
Ich find Fixpreise - so wie sie z.B. in den Niederlanden gehandhabt wird - die einzig vertretbare Preisstruktur.
Ich find's auch kurios, dass es in Deutschland erlaubt ist, nicht stornierbare Tickets zu verkaufen (auch bei Hotels etc, wenn man online bucht).
Die Preisstruktur ist bei jeder Bahn die gleiche und orientiert sich an allen anderen Verkehrsunternehmen, da die Bahn sonst gar keine Wettbewerbsfähigkeit hätte. Abgesehen davon vergleichst du gerade Regionalverkehr mit Fernverkehr. Die niederländische Bahn hat keinen Fernverkehr. Die Preise im Regionalverkehr sind überall fest, auch in Deutschland.
@@grapefruitbierchen2141 warum spielt die erfundene(!) Unterteilung in Regional- und Fernverkehr für mein argument eine Rolle?
Warum spielt die Wettbewerbsfähigkeit von Staatsunternehmen wie der Bahn - die den Auftrag Mobilität zu liefern - eine Rolle?
@@derabbink Das spielt eine Rolle, weil du behauptet hast, es gäbe im deutschen Bahnverkehr keine festen Preise. Dies entspricht nicht den Fakten.
@@derabbink Und das spielt ne Rolle, weil es nun mal kein Staatsunternehmen ist und kaum einer ne Fahrt von FFM nach Hamburg buchen würde, wenn das Ticket IMMER 60-70 Euro kostet statt mal 30 Euro mal 130 Euro, der Flixbus dich aber für 7 Euro durch die Gegend schleift. Selbst wenn es eine "richtige" Staatsbahn gäbe, würde sie in so einem Szenario gar nichts mehr bringen, weil sie kaum noch oder nur von einer Personengruppe genutzt wird. Damit dient sie dann auch nicht mehr dem Allgemeinwohl. Lisa (20) und Maria(22) werden sich in diesem Fall sicher nicht für die Bahn entscheiden. Differenzierte Preise im Fernverkehr sind übrigens bei JEDER europäischen Bahn Standard, die Fernverkehr anbietet und die DB ist da im Vergleich nicht sonderlich kompliziert. Es gibt 3 Tarifklassen, deren Bedingungen kann man nachlesen, fertig. Versuch mal bei ner THALYS-Buchung durchzublicken.
Der Nahverkehr behaltet grundsätzlich alle öffentlichen Verkehrsmittel. Das ist Ländersache. Züge der DB fahren nur im Auftrag des Verbundes, genauso wie vlexx, Eurobahn, Nordwestbahn, Busse, U-Bahnen und Straßenbahn. Durch ein EU-Gesetz ist geregelt, dass Strecken/Verkehr/Automatenverkauf aufgrund der Wettbewerbsfähigkeit öffentlich und europaweit ausgeschrieben werden müssen. Deswegen siehst du auch im RMV-gebiet überall TRANSDEV-Automaten, eine französische Firma und deswegen fahren auch vlexx & Co. Da diese die Ausschreibung gewonnen hat und nicht die DB kriegt diese natürlich auch die notwendigen Gelder. Demnach ist es gar nicht möglich den Nahverkehr komplett mit dem Fernverkehr abzustimmen. Der fährt 1. in erster Linie, um die Leute aus der Region zu befördern und 2. fahren dort eben aufgrund dieses Gesetzes sämtliche andere EVU's.
Oder handhabt ihr das bei euch in der Firma so, dass ihr die Aufgaben von anderen Firmen unternehmt, obwohl ihr gar nicht die Einnahmen daraus kriegt? Wäre nicht so sinnvoll.
Ich buche meine Bahntouren eigentlich immer ca einen Monat im Voraus, und gucke dann mit meiner Jugendbahncard meist auch für die 1. Klasse.
So konnte ich z.B. Ende letzten Jahres für nur 23€ 1.Klasse von Berlin bis nach Salzburg.
Super Sparpreise oder wie?
Noch mehr Tipps?
@@pat_mueller Die Jugendbahn-Card (DB) gilt in der ersten und zweiten Klasse, sehr gut zu wissen. Gibt oft Bahn Coupons
Genau, Superspaarpreis young + (Jugend)bahncard 25. Damit kommt man wenn man früh genug bucht für unter 25€ in der 1. Klasse durch ganz Deutschland. Die Jugendbahncard hat 2 Vorteile. 1. Sie kostet einmalig ganze 9€ und gilt bis zum 19. Geburtstag und 2. Sie gilt für die erstr und zweite Klasse.
@@Wommy05 ich dachte du meinst diese U27 Karte. Bin leider kein Kind mehr, aber sparen tu ich zum Glück noch etwas.
Tickets in Etappen zu splitten, lohnt sich so oft, vor allem wenn man an Verbunds- oder Landesgrenzen teilt.
Noch ein Punkt, wo es zu kompliziert und zu teuer ist. Bei allen politischen Diskussionen wäre eine Ticketpreisbremse mal etwas neues: Maximal 10cent/Reisekilometer.
Frohe Ostertage wünsche ich!
In Deutschland ist es oft günstiger über die Verbundgrenze hinaus zu buchen, obwohl man nur innerhalb des Verkehrsverbunds fährt.
Wo auch splitten zb auch manchmal lohnt ist zwischen der ICE-Fahrt und der RE-Fahrt, zumindest in Berlin. Buche ich von Potsdam via Berlin Hbf nach wo auch immer, kostet es meist ca 7 Euro mehr, als wenn ich ab Berlin Hbf buche. Von Berlin nach Potsdam fahr ich dann Berlin ABC für unter 4 Euro. Vielleicht ist das ja auch in anderen Städten so.
Und zudem mit dem richtigen Verbund zu fahren. Kleines Beispiel: Lindau-Bregenz kann man sowohl über db als auch über die öbb (vvv) buchen. Die db ist allerdings mehr als doppelt so teuer (bzw. kostet da die einzelne Fahrt 2€ mehr als eine Tageskarte des vvv für diesen Bereich)
Bei Flugtickets nennt man sowas manchmal auch "Hacker Fares", und websites wie Kayak können automatisch nach solchen vergünstigten Tickets suchen. Gibt es für Bahntickets etwas ähnliches? Denn wie sonst soll man als Laie sowas hinbekommen? Soll ich mir etliche Verbundsgrenzen und die geografischen Parameter jeder meiner anstehenden Bahnfahrten merken um so meine Tickets für eine Gesamtreise zusammen zu stückeln? Das halte ich für zu viel verlangt.
Geniales Video! Danke für den tollen Content!
Klasse, hab mich das schon immer gefragt und wollte mir morgen mal das ganze genauer ausrechnen! Danke, jetzt brauch ich nur 10 Minuten :)
Merke: Verbrauchst du mehr Personal (Lokführer und Kundenbetreuer) und mehr Strom, weil du im Regionalzug 2,5 Stunden unterwegs bist, zahlst du weniger, als wenn du mit dem ICE die selbe Strecke innerhalb 1,5 Stunden fahren kannst, und dadurch das Personal und den Strom weniger in Anspruch nimmst...
Ich bin dafür, dass es keine Spartickets mehr gibt. Wenn wir einfach alle Bahntickets nach dem selben Tarif (z.B. Luftlinienkilometer) abrechnen, sind alle Tickets zu jeder Zeit gleich teuer und man muss den Tarifdschungel nicht verstehen.
Gruppensparpreise sind auch so ein Tipp. Ich bin letztens zu viert mit einem Gruppenticket für 6 Leute gefahren und war deshalb pro Person trotzdem billiger.
Einzelticket 21.90€ also für 4 Leute 87.6€
Gruppenticket 8.90€ also für (mögliche) 6 Leute 53.4€, für vier Personen also 13.35€ und damit deutlich billiger als 4 Einzeltickets
Edit: Und ne Sitzplatzreservierung gibts kostenlos dazu!
Wichtig zu beachten: Das Ticket ist nur auf den Käufer personalisiert. Der muss streng genommen mitfahren und darf dann so viele Leute mitnehmen, wie er bezahlt hat.
8.90€ ist da auch ziemlich der Standardpreis für viele günstige Fahrten und man findet eigentlich für jede Strecke was, teilweise auch durch ganz Deutschland.
Sehr informatives Video.. Das mit der Preisfindung bei der Deutschen Bahn ist mir heute noch ein Rätsel. Das Beispiel mit dem billigeren Tickets für die 1. Klasse zu einer Fahrt in der 2. Klasse ist mir auch bekannt und finde dieses sehr verwirrend. Ich hoffe für die Zukunft das diese Praxis etwas verständlicher gemacht wird. Auch die Anerkennung von anderen Unternehmen sollte vereinfacht werden. Das in Deutschland die Vielzahl der Verkehrsverbünde minimiert wird wäre in einigen Bundesländern auch wünschenswert. Mach weiter so und freue mich auf das nächste Video... 👍
Also so verwirrend find ich das nicht. Ist wie beim Fliegen auch. Manche Tage und manche Routen sind extrem günstig, andere extrem teuer
Mal ein Beispiel für die Bahnstrecke Kiel - Hamburg. Die Strecke ist 105 Kilometer lang und damit ist es auch eine Fernfahrt. Einzelfahrt mit Regionalzug 23,40, Ermäßigt mit BC 25/ SH-Card 17,55. Mit dem ICE vier Tage im voraus gebucht (Hier gäbe es noch Sparangebote) 12,90 regulär, 9,65 Euro mit BC 25. Da ich meistens Tage im voraus weiß, wann ich nach Hamburg will, ziehe ich mir dann natürlich die ermäßigte ICE-Karte. Natürlich gibt es auch hier ein paar Schwankungen, die 9,65 Euro sind eher selten zu haben, aber meistens fahre ich zwischen 12,50 und 14,90 Euro. Aber immer noch weitaus günstiger als eine "normale" Fahrt im Regionalzug. Also vergleichen lohnt sich. Zwar ist da nicht für jede Fahrt 1:1 umsetzbar, aber wenn man auf anderen Reiserouten zumindest Teilstrecken im Fernzug zurücklegt, bekommt man auch schon günstigere Tarife.
Unerreichbarer Minimalrekord waren 18,- Euro in der ersten Klasse von Kiel nach Berlin im April 2020. Ganzer Waggon für mich, war aber auch Corona.
Tolles Video!! Sehr schönes Foto von Hbf Neustadt/W bei 5:17 😃
1. Klasse günstiger als 2. Klasse hab ich (in DE) auch schon oft erlebt.
Vielen Dank für das Informative Video
Ich hätte mir hier durchaus gewünscht, dass du hier einige Beispiele bringst, damit man sich das besser vorstellen kann. z.B. ein ICE von München nach Berlin: ticket am gleichen Tag kaufen vs Vorbuchen auf monate hinaus
Dein Titel hat ausserdem angedeutet mehr zu erklären, eie der Preis gestaltet wird - weniger welche Preise es gibt
Eine Webseite, die einem die Tarife darstellt und vergleicht wäre super
In der Schweiz sind Sparbillette bis 30 Minuten vor Abfahrt verfügbar (sofern sie nicht ausverkauft sind). Gerade wenn man zum Flughafen muss, besonders früh oder spät, kann sich das sehr lohnen, meine Eltern zahlten einmal statt ca 35 Franken pro Person nur ca 10 Franken.
Bei den Spartageskarten kann sich ein Blick auf die erste Klasse lohnen, dort gibt es manchmal Karten für 49 Franken was immer noch günstiger ist, als wenn die 2. Klasse-Spartageskarten und Gemeindetageskarten vergriffen sind und man eine Tageskarte zum Normalpreis kauft.
Wieder ein sehr informativer Beitrag - vielen Dank dafür.
Auch wenn der Flexpreis der Bahn in Deutschland scheinbar fix ist, gibt es je nach Wochentag durchaus Schwankungen (z.B. ist der Flexpreis Sonntags und Mittwochs in der Regel teurer). Dazu gibt es auch bereits ein Video von mir.
Dennoch sehr informatives Video!
Kann man aber sehr leicht umgehen. Will man Sonntag fahren, Bucht man einfach das Ticket für Samstag, das ist meist günstiger. Wichtig ist, dass man einen Umstieg künstlich einbaut. Denn das Ticket ist 2 Tage gültig. Wichtig ist der Fahrtantritt am 1. Geltungstag. Deswegen dieser künstliche umsteigt. Also wenn ich zB von München Hbf nach Stuttgart fahren will, dann Buch ich das Ticket von München Laim nach Stuttgart. Am Samstag fahre ich von München Laim nach München Hbf und am Sonntag nach Stuttgart weiter. Und schwupps, Geld gesparz
@@derpate1287 Den Trick hatte ich jetzt auch noch nicht auf dem Schirm, ich buche meistens früh genug, dass es noch günstig ist.
Bei SBB sind die Preise eigentlich immer fast gleich, ausser man nicht etwas früher das gibt es einen Rabatt. Aber allgemein sind die Preise gut erschwinglich.
Sehr interessantes Video!
Du sagtest, dass am selben Tag bzw. kurz vor der Zugfahrt keine Sparpreise mehr verfügbar seien. Da habe ich eine andere Erfahrung gemacht:
Ich konnte mir an einem Samstag Abend um 22:00 für den nächsten Tag (Sonntag) Abfahrt 4:20, also 6h vorher, einen Super-Sparpreis Young von Köln Hbf nach Ulm Hbf für 44.90€ buchen mit Fahrt im ICE und RJ.
Meiner Erfahrung nach hängt die Verfügbarkeit von Sparpreistickets, wie du auch schon sagtest, sehr stark vom Kontingent, also der Auslastung ab. Auf späteren Verbindungen an besagtem Sonntag war nur noch der Flexpreis zu bekommen.
44.90€ ist aber auch nicht super günstig.
@@vanessaxoax7646 fand ich schon, da meine Alternative gewesen wäre mit dem Quer durchs Land Ticket (42€) zu fahren mit Regionalverkehr. So war diese Lösung für 3 € mehr dafür ICE und RJ ein Jackpot.
@@trainbowspotter6840 Günstig fürs spontan buchen ja. Aber halt eigentlich nicht so günstig, dass die Bahn da noch von einem Super-Sparpreis spricht.
@@vanessaxoax7646 findest du? Also Köln-Ulm über die Schnellfahrstrecke (deswegen auch höherer Preis) ist ja jetzt auch kein Katzensprung 😅
Hab neulich Ulm-Wien-Neusiedl/See gebucht, genau gleicher Preis allerdings nur Sparpreis. Ist ähnlich weit, insofern finde ich den Preis gerechtfertigt.
Was wäre deiner Meinung nach ein angemessener Super Spar Preis?
@@trainbowspotter6840 Gerechtfertigt ist der Preis, aber eben nicht besonders günstig. Die Bahn nennt das meines Wissens auch nicht mehr Super-Sparpreis.
Edit: Hab mich vertan, heißt scheinbar doch so :D
Nochmal genau erklärt, danke dir 👍
Man sollte erwähnen dass es zumindest bei der DB auch oft Aktionen mit eCoupons gibt. Letztens Duplo, Hanuta etc. Bald wieder Haribo
7:47 Das stimmt so nicht. (Super-)Sparpreistickets (zumindest der DB) kann man auch noch kurz vor Abfahrt buchen. Allerdings werden sie dem Namen als Sparticket nicht mehr gerechnet, da man dann für ein solches Ticket oft mehr als 80 € zahlen muss. Günstiger als der Flexpreis sind sie dennoch.
Ok, diese Erfahrung hatte ich bisher noch nie gemacht. Aber danke für diese Korrektur!
Lg Sebastian
@ Sie können halt kurzfristig nach reguliert werden, falls ein Zug leer ist oder so, dann gibts auch 10 Minuten vorher nen Sparpreis ^^
Hatte auch schon mal sparpreis erste klasse geholt welcher günstiger wie der Standard zweite klasse Preis War und sparpreis War ausverkauft
Ich würde mir wünschen wenn du in den nächsten Videos sowas wie Fahrpreise oder sonstige Zahlen und Fakten vielleicht auch mal eine kleine Landkarte in einer Grafik im Hintergrund einblendest.
Ansonsten vielen Dank für die tollen Videos
Danke für das Video, vor allem den Hinweis auf das Schweizer Sparticket muss ich mir merken. Ich frage mich nur: was ist der GA-Bereich?
Gerne! Der GA-Bereich ist jenes Streckennetz, in dem das SBB Generalabonnement gilt, also fast alle Bahnlinien schweizweit.
Lg Sebastian
@ Gut zu wissen, danke für die Aufklärung.
Ich wünsche Dir schöne Ostertage!
Wie immer ein klasse Video mit tollen Informationen. Eine Ergänzung: die Flexpreise der DB berechnen sich nicht nach der Fahrzeit sondern sind von der Strecke abhängig. Es gibt also den Grundpreis pro Kilometer und neben dem Multiplikator für die Wagenklasse und der Zuggattung noch den für den jeweiligen Strecken-Kilometer. Genau dieser sorgt übrigens dafür, dass die Buchung von 2 Teilstrecken günstiger sein kann als die Buchung der Gesamtstrecke, denn bei der Gesamtstrecke fallen mehr Wegepunkte in die Preisberechnung rein. Außerdem hätte ich eine Bitte, falls Du mal auf einer Messe oder Konferenz mit einem Verantwortlichem zu dem Thema sprechen kannst. Derzeit nähern sich die Bahnen an die Tarife der Billiganbieter an und versuchen beide Strukturen miteinander zu kombinieren. Das macht es zu kompliziert und was ganz klar fehlt, ist eine Option zur kostenpflichtigen Umbuchung oder Namensänderung. Besonders die fehlende Möglichkeit zur Namensänderung ist besonders bitter. Wenn für 4 Leute ein Ticket gebucht ist, können die Namen der Mitreisenden beliebig sein. Aber ändert sich die Hauptreisende Person, muss für 4 Leute neu gebucht werden.
Die Flexpreise hängen aber nicht nur von der Streckenlänge ab, denn die Züge Frankfurt-Köln sind über die kürzere Schnellfahrstrecke teuerer als über den langen Weg über Koblenz.
@@ghize8347 korrekt, weil die Schnellfahrstrecken einen höheren Multiplikator pro Streckenkilometer haben als die Bestandsstrecken und außerdem auch die Produktkategorie eine andere ist.
Es würde ja schon reichen, wenn man freiwillig alle Namen angeben dürfte. Dann hätte man wenigstens im Krankheitsfall (häufigster Anwendungsfall vermutlich) die Möglichkeit, als "Restgruppe" weiterzufahren.
Gemeint ist hier dass schnellere Verbindungen über Hochgeschwindigkeitsstrecken teurer sind als jene über die alten Strecken. Erwähnenswert ist zudem, dass der Flexpreis täglich variiert, was, wie ich finde, dem Sinn eines Flexpreises widerspricht.
Mit den Bahnpreisen ists wie mit Ryanair wer zu letzt bucht wird gestraft. Tipp in der Schweiz! Von Zürich gen Westen nur wenn Nötig via Bern Reisen (Fribourg, Brig, Berneroberland) Genf oder Lausanne erreicht man auch via Olten und Biel/Bienne!
DB-Fahrkarten sind km-abhängig und steigen linear an. Je nach gefahrener Strecke kommen unterschiedliche Fahrpreise zustande. Man kann Bahn-Card-25 und Bahn-Card-50 geltend machen. Pendler die gelegentlich Home-Office nutzen, für die sich keine Monatskarte lohnt, können eine 10er-Tageskarte kaufen.
Verbundfahrkarten für den Nahverkehr sind Flächentarife. Sie werden von den Bundesländern, Landkreisen, Städten und Gemeinden subventioniert und gelten auch in Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen. In den unteren Preisstufen sind sie relativ günstig. Je weiter man fährt, wenn Stadt- und Gemeindegrenzen, Kreisgrenzen oder Landesgrenzen überfahren werden, steigen die Preise überproportional an, bis sie sich dem Haustarif der DB annähern.
Im hessischen RMV hat man in der Regel innerhalb eines Landkreises maximal Preisstufe 4, von einem Landkreis zum nächsten Preisstufe 5, drei durchfahrene Landkreise Preisstufe 6 bis zur Höchstpreisstufe 7. Bahn-Card-Ermäßigungen gibt es erst ab Preisstufe 5 nur mit 25 % und die Fahrkarte gilt nur in Zügen (RB, RE und S-Bahn). In anderen Verkehrsverbünden gibt es keine Bahn-Card-Ermäßigungen, sollen aber in Kürze durch ein verbundeigenes Rabattangebot als Handyticket zur Verfügung stehen, das auch in Bussen gilt. Bei Fahrten im Grenzgebiet kann es zu Tarifsprüngen kommen, wo sich die Fahrpreise von einer Haltestelle zur nächsten verdoppeln. Unterschiedliche Preise für die gleiche Entfernung.
Vielen Dank für das informative Video!
Meine Theorie, wie sich die Bahnpreise zusammensetzen, ist ja, dass oben im DB Tower ein Affe sitzt, der zufällig irgendwelche Tasten auf einer Tastatur drück, und so für einen Zug zu einer Zeit der aktuelle Preis ausgewählt wird.
Ich bin im Dezember von Hamburg nach Sylt gefahren. Wenn ich erster Klasse fahren wollte hat es mir immer den Schleswig-Holstein-Tarif für etwa 45 Euro angezeigt. Ich habe dann aus Spaß Bremen als Abfahrtsbahnhof eingegeben (wäre theoretisch eine Reise mit dem ICE von Bremen nach Hamburg gewesen und dann in Altona der Umstieg in den Gleichen Regionalexpress, den mir die App bei einer Reise direkt von Hamburg nach Sylt angezeigt hatte) und schon bekam ich ein Sparticket für 30€. 🤣😂
Ich hab Mal ein Billigeres Ticket von Flensburg nach München gefunden als von Flensburg nach Kiel. Der Trick war den Dänischen IC einzuplanen dadurch war es eine durchgehende FV fahrt. Von Niebüll nach Sylt sind die IC auch billiger als der Nahverkehr. Ist schon komisch
Was mich eher ankotzt ist wenn die Tickets Versteck in den untermenues sind. Zb versucht man das Meck pomm Ticket ab Lübeck zu buchen, darf man erst mal wühlen, online wusste ich das er gilt, hatte vorher gesucht.
Oder das Berlin Brandenburg Ticket was auch gut versteckt ist, da bekommt man dann erst mal den Normalpreis, sparpreis und ganz tief unten (jemand der er nicht kennt wird abgezockt) ist das BB ticket.
Kann ich bestätigen das man bei der Bahn pervers viel vergleichen und suchen muss: A-B-C-D mit 1 Ticket , ticket nur für fernverkehr und mit regionalen Tickets weiter fahren, oder Tickets über die bescheuertste Strecke holen, vorher aussteigen und regional weiter fahren, oder fern und regio zwar in einen Ticket nur nicht bis zum Ziel und der Rest mit einzelticket
Habe tatsächlich gestern auch nochmal eine eine hin/Rückfahrt im Juli dre8 Monate nach Erstbuchung umgebucht, trotz der umbuchungsgebühr immer noch deutlich günstiger +Upgrade von IC auf ICE
Ich habe mal was sehr Interessantes gesehen bezüglich der Preise. Ich wollte nur nochmal die Verbindung überprüfen und einen Tag vor der Fahrt sollte das günstigste Ticket 132€ kosten. 10 Minuten vor Abfahrt waren es dann auf einmal 19,90€. Schon etwas seltsam...
danke fuer die Infos ! Da ich demnaechst wieder mehr unterwegs sein werde, nochmal eine Zusammanfassung dessen was ich weitgehend eh schon wusste. Da ich tatsaechslich auch viel in D-A-Ch unterwegs sein werde, sowas wie eine Bahncard D-A-CH gibt es nicht ? Dass heisst dann wenn man alle Vorteile nutzen will bleibt nur, Vorteilscard, Halbtax und BC 1. Klasse zu haben ? Najo, immer noch besser als sein Leben an Security Checks zu verbringen !
Kaufe meine Tickets meistens sehr kurzfristig hängt auch zusammen das ich meistens auch aufs Wetter schaue ob es schön oder so ist, Sparschiene finde ich in Deutschland dennoch gut da kann man zumindest einen Tag vorher noch stornieren. in Österreich reise ich sowieso mit den Klimaticket! Tolles Video.
Nachdem ich das Video mit den ganzen Preisgestaltungen gesehen habe, weiß ich die Antwort auf die Frage "wie entstehen die Preise": Sie sind völlig willkürlich je nach wirtschaftlichem Druck erfunden. Die Finanzierung von realen Ausgaben ist für die Ticketkosten völlig egal.
In NRW ist das GPS Ticket „eezy“ in der Regel viel teurer
Deswegen versuche ich auch ICE's zu vermeiden da IC oft preiswerter sind und mir längere Fahrzeiten nichts ausmachen.
Und dann fällt der IC aus und man darf den ICE nutzen
@Eisenbahn in Ö, D, CH kannst du mir sagen wann die günstigsten fahrtage in DE sind bitte ... von freiburg - berlin hbf danke im vorraus lg ...
Es gibt ja die eine Seite der Preisgestaltung die Du sehr gut erklärt hast. Nur diese Preisfindung ist eine Denken aus der Vergangenheit. Die Bahn ist ein Betrieb mit unglaublich hohen Fixkosten und recht niedrigen variablen Kosten/ Grenzkosten. Eine maximale Auslastung eines solchen Systems ist extrem wichtig um wirtschaftlich zu arbeiten. Leere Sitzplätze, Gleise auf denen keine Zug fährt, sind hier ein Zeichen des Versagens. Und Preise zu machen ohne sich den Wettbewerb anzuschauen ist ein Fehler. Der Hauptwettbewerber der Bahn ist das Auto. Neben den vielen Nachteilen des Verkehrsmittels Auto kann ich jederzeit mit dem Auto fahren, wenn ich später loskomme ist das nur ein kleines Problem und wenn ich ein Auto habe (und der überwältigende Teil der potentiellen Kundschaft hat ein Auto) sind die variablen Kosten recht niedrig. Die Bahn bietet teilweise Preise die für einen Alleinreisenden vergleichbar (zum Auto) günstig sind- nur darf der auf keinen Fall seine Pläne ändern, den Zug verpassen, Krank werden etc- dann plötzlich fallen absurd hohe Kosten an. Bei mehreren Passagieren ist die Bahn praktisch immer teurer- und extrem unflexibel. Wenn man im Zug sitzt, sieht man das Ergebnis. Neben Firmenreisenden, viele Alleinreisende, älteren Passagiere oder Alleinreisende mit Kindern die nichts kosten) und sehr oft leere Sitzplätze. Sehr selten Familien, Paare. Wir als Steuerzahler die ja einen ganz grossen Teil der Investitionen in die Bahn finanzieren haben natürlich ein Interesse das möglichst viele Menschen aus Überzeug umsteigen und zumindest zwischen Ballungsräumen z.b. auf der Strecke München Berlin die Mehrheit der Bürger mit der Bahn fährt. Nur das tun sie heute nicht. In Asien (China, Japan, Korea) ist das anderes- die haben dieses Ziel erreicht.
Wieso sind Sparpreise nur noch bis zum 31. Juni buchbar???
Ein weiterer Tipp: Wenn ihr zwischen Orten reist, die Fernverkehrsbahnhöfe sind, dann wählt mal in den Einstellungen den Regionalverkehr ab sodass nur ICE und IC/EC angezeigt werden. Das kann auch manchmal günstiger sein. Denn wenn ein Regionalzug dabei ist, will das Unternehmen das diesen betreibt auch seine Kohle haben. Fährt euch aber ausschließlich DB Fernverkehr, ist das nicht notwendig und es kann etwas günstiger werden.
Am Ende oder Anfang bei reinen Nahverkehrs Strecken nen IC anhängen (z.B. Brilon Wald-Schwerte, Schwerte bis Hagen, wo man eigentlich gar nicht fahren will dann nen IC anhängen) mach ich fast immer ^^
Oft ist kurz IC, dann Nahverkehr billiger als nur IC ^*
@@Leo_owo stimmt das ist auch eine gute Idee!
Ich tue mich immer noch schwer zu Verstehen was der Mehrwert ist, wenn die Ticketpreise so stark varieren für die eine gleiche Fahrt. Wenn meine 85 jährige Oma zum Bahnhof geht und sich am Schalter ein Ticket holt und von dem allen nichts weiß, wie der Ticketpreis entsteht. Ist sie, meines Erachtens, benachteiligt. Hier werden die Leute belohnt die gut informiert und gut organisiert Tickets kaufen. Ganz nach dem Motto "Geiz is geil".
Wäre es nicht für alle Fahrgäste fairer wenn einheitliche Preise, egal wann man das Ticket kauft, und konstante Preise sind? Als Beispiel JR (Japan Railway) dort ist es egal ob am Schalter oder online und wann jeder bezahlt den gleichen Preis. Es kommt nur auf die Länge der Strecke an. Somit ist es fair und keiner hat ein Nachteil.
Hallo, der Anteil der Preise im Nahverkehr war leider etwas kurz und zudem auch nicht korrekt dargestellt.
0:21 dieser Zug fähr aufgrund der Unwetterkatastrophe in NRW nur bis Euskirchen
Was ich mich frage ist bei Flexpreisen: diese sind doch den ganzen Tag auf der Strecke gültig. Was hindert mich die günstigste Verbindung des Tages (also meistens nachts) Flex zu buchen, um dann auf der teureren zu einer besseren Uhrzeit zu fahren?
Flexpreis bedeutet Höchstpreis. Wenn du den gebucht hast, gibt es keine teurere Verbindung. Außer du fährst einen Umweg, dafür gibt es aber Wegetexte.
Schönes Video :)
Leider stimmen einige Aussagen nicht so ganz. Die Sparkontingente bei der DB sind nicht nur mengenmäßig begrenzt, sondern auch zeitlich. D.H. der Preis staffelt sich zum Fahrtermin UNABHÄNGIG, ob der Zug ausgebucht oder komplett leer ist. Die Preise im Nahverkehr werden durch die Verbundgrenzen bestimmt. Teilweise kostet die 1 Station über die Verbundgrenze genau so viel wie 100 km innerhalb des Verbundraumes. Noch lustiger wird es, wenn man in Grenznähe fahren will. Buchen Sie lieber ein Europa-Angebot für einen Bruchteil des Preises und steigen einfach früher aus. Die eigentliche Frage wie diese Preise entstehen finde ich nicht beantwortet. Es ist eine schöne Zusammenstellung, welche Preise es gibt.
Wichtig: In der Schweiz gibt es zwischen Intercity/Intercity Express/Eurocity , Interregio/RegioExpress, RegioExpress/Regio/S-Bahn tariflich keine Unterscheidung.Ich kann zudem innerhalb von einem Tarifverbund kein Sparticket kaufen (ausser GA Spartageskarte). Also wenn ich mit dem Eurocity von Zürich HB nach Zürich Flughafen reise, kann ich mit dem gleichen Ticket auch mit dem Bus oder mit dem Tram 10, mit der S-Bahn und so weiter fahren. Zwischen Chur und Sargans kann ich auch für den Bus ein Sparticket kaufen, der natürlich nicht für die S-Bahn oder Intercity/Intercity-Express gilt.
Zwischen Intercity, Eurocity(-Express) und Intercity-Express gibt es in der BAV Konzession keine unterschiede. Frau Sommaruga und ihr Team geben also für die Strecke Zürich Chur der SBB eine Intercity und eine Interregio Konzession. Die Interregio Konzession gibt die SBB der SOB weiter und die Intercity-Konzession wird auch mit Intercity-Express befahren. Der InterCity fährt dabei in einem Halbstundentakt, wobei es Taktlücken gibt. Diese werden vom Intercity-Express gefüllt, der zur gleichen Zeiten (xx:07) wie der Intercity 3 fahren. Das ICE Angebot ist das gleiche wie das IC angebot. So könnte der InterCity-Express (Hamburg)-Basel-Chur IC3 heissen, ohne das es vom Fahrplan her unterschiede gibt
Ich habe es vielleicht auch verpasst, aber ich glaube du hast die SBB Preisfindung für normale Tickets vergessen.
Die ist aber auch langweilig:
Die SBB berechnet die Standardpreise fix mittels der Distanz. Die Preise sind deshalb grundsätzlich immer gleich für die gleiche Strecke. Egal welcher Zug, Kaufdatum, Auslastung etc.
Die Steuerung der Auslastung läuft ausschliesslich über günstigere Sparbillete zu Randzeiten. Z.b. 9 Uhr Tageskarten, Gleis7 (GA-ähnlich) etc.
Für Strecken mit hoher Nachfrage (z.B. Zürich-Bern) gibt es bei der SBB einen Zuschlag. Dieser ist aber gleich für alle Züge: der Intercity kostet gleich viel wie der Regionalzug.
@@theydonothing1 Spannend, wusste ich vorher nicht. Der Aufschlag ist permanent nehme ich an, und nicht Uhrzeit abhängig, oder? (Wär ja kaum umzusetzen da normale Billette ja immer am ganzen Datumstag gelten.)
Wenn ich die Sachen bei Super-Sparpreis durchlese werd ich nie schlauer
Kann man von Magdeburg nach Koblenz mit IC/ICE/EC fahren oder nur RE/RB und S?
Ich verstehe die Frage nicht. Ja, es gibt ICs, die die Rheinschiene zwischen Köln/Bonn im Norden und Frankfurt/Karlsruhe im Süden über Koblenz fahren. und natürlich gibt's ICE-Umsteigebahnhöfe. Man nehme sich den DB-Navigator (Smartphone-App) und lasse sich die Verbindungen anzeigen ...
157€ ist der Maximalpreis für Flexpreise 2. Klasse? Welchen Spontanfahrer soll das überzeugen? 😳 Zum Glück erwische ich oft einen Super Sparpreis Young für maximal 30€.
Spontanfahrer haben in der Regel eine BC50, dann kostet das nur noch 75€. Voll in Ordnung für maximale Flexibilität.
Wenn ich wirklich nur einmal im Jahr Zug fahre, dann kann man auch Mal 150€ zahlen, wenn es wirklich dringend ist. Man könnte ja auch fliegen, kostet innerdeutsch 300€ bis 400€
Eine Supertolle Informationen von Bahn Preise in Deutschland und in Österreich und in der Schweiz und Ein Schönes Osterfest
Ebenfalls frohe Ostern!
Lg Sebastian
Gutes Viedo!
PS: Allgemein alle nationalen Tickets in der Schweiz sind nur max. 2 Monate im Voraus buchbar.
Mit besten Grüssen
Ein Kundenberater/Verkaufsberater aus der Schweiz
Schön wäre es, wenn es im Nahverkehr nur einen Tarif gäbe, stimmt aber nicht. Es ist oft günstiger über die Verbundgrenze hinaus zu buchen, obwohl man nur im Verbund fährt
Niebüll Sylt ist billiger mit dem Fernverkehr als mit dem Nahverkehr und das um 2€ mit Flexpreis
Oder innerhalb des verbunds ICE oder IC buchen, ist mit BC auch günstiger als S Bahn, wo es kein BC Rabatt gibt
Erinnert sich noch jemand an Touch&Travel der DB? Das Angebot war seiner Zeit voraus.
Nein, ist mir nie untergekommen. Ich musste mich erst schlau machen, was das ist: Ein System, bei dem man mit dem Smartphone durch Scannen eines Barcodes bei Abfahrt ein- und bei Ankunft ausbucht und hinterher zum günstigsten Tarif abgerechnet wird.
Hatte wohl entweder zuwenig Interessenten oder wurde mal wieder von den deutschen Bedenkenträgern ("Muhähäää! Aber der Daaaatenschuuutz!") kaputtgemacht.
Können Sie denn was über die Preise sagen?
@@frankhusel5033
Die Preise waren entsprechend dem Verbundtarif (habe ich nie für Fernverkehr genutzt, nur im VBB und RMV).
Das hat einwandfrei funktioniert und ging per QR Code oder NFC.
Das System hatte schlichtweg zu wenig Nutzer, da dann die Apps der Verbünde aufkamen und der DB Navigator mächtiger wurde.
Die preise sind halt ziemlich dumm
Ich fahre zb oft Salzburg München
Und da kostet der selbe zug zur selben zeit bei der DB um teilweise 10-20 weniger pro strecke als bei der öbb
Beispiel
Mittwoch 20.4 13:00
Rjx 60
Standard ticket 2 klasse ohne Ermäßigung Salzburg München
Öbb= 40,60€
DB= 17,90€
Ergibt keinen sinn ist aber so
Die Umkehrung gibt es am Bodensee: Lindau-Bregenz (S-Bahn) mit der Bahn 7.80€ (einfach) mit der öbb/vvv 3.30€
5:21 Neustadt Weinstraße 😍
Flexpreis Plus gilt doch 4 Tage ?
Ja, aber drei Tage nach dem eigentlichen Geltungstag.
@ ich denke 1 Tag vor und 2 Tage nach dem Geltungstag
Der Videotitel sagt sich erst nach 8:00
Das ist effizientes Bahnfahren !
Wenn man sparen möchte einfach den Kanal einschalten und das Video sehen 👍
Das ist kompliziertes Bahnfahren!
Das waren ja nur die Tarife im nationalen Verkehr. Grenzüberschreitend wird's so kompliziert, dass man sich nicht wundern muss wenn die Leute lieber mit dem Auto fahren oder fliegen...
@@danielgstohl9993 wenn man sich mit den Ticketpreisen auskennt dann funktioniert das auch .
@@Baureihe442_Fan Genau das ist ja das Problem. Wenn man für leistbare Tickets erstmal einen Bachelor in Fahrkartenbepreisungswesen machen muss, werden die Leute einfach nicht auf die Bahn umsteigen.
Dafür werden sicher die Löhne der Bahnmitarbeiter gedrückt
Je komplizierter desto besser für alle Sparfüchse!
Leider werden damit Leute abgeschreckt, die sich überlegen eventuell doch vom Auto auf die Bahn umzusteigen.
Das viele Reden über Preise und Tarife verstärkt bei Bahnunkundigen das Vorurteil, dass Bahnfahren teuer sei.
Naja, die Lotterie ist halt genau der Grund, warum ich nie mit der Bahn reise - außer ich weiß es einige Monate mit einer gewissen Sicherheit im Voraus.
Bei uns kann man Zugfahrkarten auch im Lotto-Geschäft kaufen. Ist auch eine Lotterie, ob der Zug pünktlich ist.
Gibt bestimmt Leute, die das noch nicht wussten, aber für mich war da jetzt keine einzige neue Information
Einfach ne Bahncard 100 kaufen in Deutschland, dann reist man ganz umsonst und ist nicht von Nachfrage abhängig.
4144€ 2. Klasse. "Umsonst" ist das wohl nur für jemand, der täglich maximale Entfernung fährt ... vielleicht.
Genau, man reist umsonst, weil man die BC100 ja nicht bezahlen muss. Dummschwätz!
Fast 11€ am Tag ist ein bisschen viel und dann kann man nichtmal überall hin
@@bahnfan09 Jaja klar, sogar der Innerstädtische Verkehr ist fast überall mit inbegriffen
Lohnt sich halt wirklich nur, wenn man jeden Tag fährt.
Denn wenn ich nur an Wochenenden fahre, ist eine BC50 günstiger.
Deine Videos sind toll! Nur ein Tipp von mir: Achte auf deine Körperhaltung, du stehst rechts mind. 5 cm tiefer…(ich weiß wovon ich rede, mein Rücken ist schon kaputt).
Die Vorteilskarte ist schwachsinn!
Ich hatte die mal gehabt, aber es hat nichts gebracht.
Das klimaticket ist viel praktisch.
Mit allen Öffice in Österreich.
Travel with VC ÖBB - Das Klimaticket ist auf die 2te Klasse beschränkt. Wer ein Upgrade auf die 1ste oder Business wünscht und oder eine Sitzplatzreservierung, kann mit der VorteilsCard einen Preisnachlass um 50 Prozent lukrieren. Der Preis der VC ist nach wenigen Fahrten amortisiert. Die Lockangebote der WESTbahn entsprechen den ÖBB-Tarifen mit Vorteilscard. Wie im Beitrag erwähnt, ist bei guter Reiseplanung die benötigte Eisenbahnfahrkarte unschlagbar preiswert. Wien - München mit Klimaticket ÖBB EUR 3,00/Tag + DB Super-Sparpreis EUR 12,90/EF = EUR 15,90; Wien - München mit ÖBB-Sparschiene = EUR 26,90 (EF).
@@heinerle456 Ja aber Die Vorteilskarte wird keiner kaufen. Finde das klimaticket besser.
@@travelwithbernhardtv Ja. Eine VC zusätzlich zum Klimaticket ist nicht nötig. Aufgrund unterschiedlicher Gültigkeitsdauer (das Klimaticket war erst mit Ende Oktober 2021 verfügbar) habe ich derzeit auch noch eine ÖBB VC. Nutze diese als Halbpreisticket für Upgrades.
@@heinerle456 Mit Klimaticket sparst du viel Geld. Ich hoffe das die Vorteilskarte für immer weg ist! Wer kauf den scheiß? Sorry für den Tonfall.
@@travelwithbernhardtv Für gelegentliche Eisenbahnbenutzer mag die VC auch weiterhin von Interesse sein. Das Klimaticket ist aber aufgrund des Leistungsumfangs und mit der monatlichen Teilzahlungsmöglichkeit unschlagbar!
Traurig dass es in Deutschland so viele unterschiedliche Tarife gibt und diese nicht mal immer zu jeder Zeit. Mir zu nervig sodass ich seltenst auf die Bahn zurückgreife. Kurzfristig ist die Bahn damit meist besonders unattraktiv. Schade!
Wahnsinn, was es eine Masse an Variationen gibt, da verliert man ja die Lust zu recherchieren.
Also ich habe die Probleme, mit den Preisen, da ich sie betrüge ;)
Als Student buche ich entweder weit im Vorraus, wenn ich flexibel bleiben möchte gibts das Quer-Durchs-Land-Ticket. Nicht optimal aber mehr als 50€ pro fahrt ist einfach nicht drin.
Ich checks nicht. Die Züge fahren doch eh, ob Gast oder nicht. Warum will die Bahn dass Leute früher buchen...???
das ist wirtschaftlicher um einiges schlauer, je früher du das geld vom kunden bekommst für eine leistung, desto mehr sinn macht es
@@notnolz , Quatsch was du da erzählst, bei einem Staatsbetrieb.
Nach Lust Laune und Wetter
super. danke
Pov :ich und meine Familie fahren an Weihnachten nach Wien zum 1 mal
Verrückte Preispolitik für Staatsunternehmen, da kennt sich der Bahnkunde bestimmt gleich und sofort aus. .......lol...........
cool
Ich würde dich gerne unterstützen darf es aber nicht :(
Sobald man mit der Bahn wieder ohne sinnloser Gesichtswindel fahren kann, steige ich gerne wieder vom Auto um
mich kotzt dieser bayrische Fetisch Passkontrolle an
00:02
Wäre schön, wenn man politische Themen aus den Bahn-Videos raushalten könnte.
Das sehe ich in diesem konkreten Fall anders.
Ich finde es gut!- #WeStandWithUkraine
@@wittenbergersteuerwagen280
Ist nur meine persönliche Meinung. Ich kann gut nachvollziehen, dass man das auch anders sehen kann.
Aber ich finde man muss das halt nicht überall rein klatschen. Wir alle wissen Bescheid, was auf der Welt los ist und müssen nicht auf jedem Kanal, in jedem Supermarkt, in der email und co mit wahlweise „Je Suis Charlie“, Regenbogenflagge oder sonst was daran erinnert werden.
Zumal der ukrainische Präsident ja seine offensichtliche Meinung zu Deutschland abgegeben hat.
Deshalb ist es aus meiner Sicht einfach vernünftig, in völlig Themenfremden Gebieten die Politik rauszuhalten.
@@MrMoccachinoo Leider will sich die Politik nicht aus dem Bahnverkehr raushalten. Daher wird es immer Überschneidungen geben und manche müssen eben erwähnt werden.
@@MrMoccachinoo es geht aber um die menschen die dort leben und gelebt haben