LAUDELEY: SO MACHT ER EIN QUARTIER AUTARK
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- Опубліковано 30 чер 2024
- Ein denkmalgeschütztes Gewerbegebäude, Ein- und Mehrfamilienhaus soll Energie-unabhändig werden.
Leben mit der Energiewende TV - 1337. Sendung vom 01.07.2024
LAUDELEY: SO MACHT ER EIN QUARTIER AUTARK
Schwieriger ging es für Holger Laudeley nicht: Ein denkmalgeschützter Gewerbebau, ein Einfamilienhaus, ein Mehrfamilienhaus und ein Carport. Diese Gebäude sollten sich alle selber versorgen können, ohne dass das denkmalgeschützte Gewerbegebäude angefasst werden durfte. Strombedarf: 27.000 kWh, Wärmebedarf: ca. 50.000 kWh. Kann man so etwas mit Eigenenergie irgendwie versorgen? Für Komfortstrom, Wärme und Mobilität.
Wie hat Laudeley das Problem gelöst? Das zeigt diese Sendung.
Und was würde in Wikipedia über Holger Laudely stehen?
Gast: Holger Laudeley, Laudeley Betriebstechnik
Moderation: Frank Farenski - Leben mit der Energiewende TV
1337. Sendung
Beachten Sie auch unsere Homepage: www.transparenz.tv
und die Seite unserer Kinofilme:
www.lebenmitderenergiewende.de
#Autarkie #Stromspeicher #laudeley #quartier #eigenenergie #photovoltaik
19:37 Genau mein Humor als Norddeutscher 😍😜
Ne Spaß bei Seite, ein wirklich geniales Projekt. Wirklich mal von vorne bis hinten durchdacht. Und auch richtig geil, wie der Netzbetreiber mitgemacht hat!
Der Holger-Laudeley-Fanclub Niederbergisches Land grüßt und sagt Danke für dieses interessante Video.❤
Sehr gerne 🤗
Sehr interessantes Video, Holger Laudeley wäre der perfekte Energieminister für Deutschland. Dennoch ist das hier gezeigte Projekt für den Normalbürger niemals zu bezahlen. Energiewende in Bürgerhand ist hier leider nur für Millionäre bezahlbar, sehr schade eigentlich.
Rein physikalisch wird ja die Nachbarschaft ja schon mit dem PV und BHKW Strom versorgt aber bilanziell halt nicht. Die Nachbarn dürfen 30ct und Aufwärts für die kWh zahlen dafür dass die Sonne 15m weiter auf die Solarmodule scheint. Das Konzept der Direktvermarktung muss unbedingt weiter ausgebaut werden
Das stimmt natürlich hur, wenn diese zum aktuellen Zeitpunkt der Erzeugung auch Verbrauch hätten. Ansonsten hat den Überschuß halt der Netzbetreiber an der Backe und wir alle müssen das teuer bezahlen. Es macht halt den Strom teurer. Netzentgelte. Kostenverursachende Ableitungen in Ffremdnetze usw.
Was in Wikipedia stehen würde?!?
Überzeugungstäter der ersten Stunde 🌞😉👍...
Ja, das paßt.
habe in Niedersachsen nur schlechte Erfahrungen mit kleinen Netzbetreibern gemacht, gehen nicht immer mit und blockieren auch manchmal wie die grossen
Achso, den Rosenhof kenn man doch wenn man Holger schon eine Weile verfolgt. Ich dachte jetzt kommt was neues. 😢
Wenn Geld keine Rolle spielt
Die Röhrenkollektoren auf dem alten haus sind dem Denkmalschutz sicher auch ein Dorn im Auge. 😂
Genau so geht es.
Ein KKW Kombikraftwerk für das Quartier.
Warum machen kleine Stadtwerke bei solchen Aktion eher mit als die grossen? Die Stadtwerke können nach solchen Umbauten doch auch keine Kwh mehr an das Quartier verkaufen!
Sehr witzig, Ihr Zwei. Wie früher. Seit 2021 schaue ich Eure Videos. Damals hat Holger noch gemeint, dass das Gas für's BHKW von grünem Wasserstoff und CO2 aus Klärwerken kommen soll. Heute habe ich mein 70'er Jahre-Bau lieber gedämmt, es hat keinen Schornstein mehr und meine Autos haben keinen Auspuff. Ich hoffe, das im Winter immer mehr Kohlestrom von Windkraft verdrängt wird. Ich kann mich ja nicht um alles kümmern.
.....Ich wollte mit unserer 32kWp-PV "picea-Wasserstoff" von HPS für den Winter speichern bis ich akzeptieren musste, dass es für die Versorgung, über den Komfortstrom hinaus, 2-3 picea's mehr gebraucht hätte. (90.000€ pro Stück) 🤦♂
autark heisst, ich brauche keinen Versorger mehr. Gas kaufen und damit Strom erzeugen ist keine Autarkie.
Das ist korrekt aber es ist schon ein guter Weg den Primärenergiebedarf zu Reduzieren. Im Winter werden wir in nächster Zeit noch nicht um fossile Energieträger herum kommen. Ich sehe aber von Jahr zu Jahr neue Technologien die den Bedarf der nicht erneuerbaren Energien immer weiter Reduzieren. Zusätzlich kann Gas auch aus Biogas oder Elektrolyse kommen. Ich schaue gespannt nach vorne.
@@steffen1182 Jein, ein Gebäude mit BHKW brsucht immer Gas damit es warm ist, der Strom ist quasi Abfall.
Eine WP hingegen läuft immer mit Strom und der kann im Winter meist aus Windkraft kommen. Für die kurze Dunkelflaute kann es mit Strom aus Gas laufen. Für mich ist ein BHKW daher der völlig falsche Weg.
Es müsste das BHKW so einfach und günstig sein, dass es sich auch rechnet, wenn es nur 20% der Jahreszeit - aber im Winter läuft.
Ich hab auf unserem Bauernhof mit PV und Wind 80% des Jahres eigenen Strom. Aber im November und ca 10 Tage jeweils in Dez, Jan und Anfang Feb fehlt immer wieder für etwa eine Woche der Wind, wenn Sonne nix bringt. Wir haben Akku für 12h Melkbetrieb. Der reicht mit ordentlich PV ab Mitte März fast durchgehend bis Mitte Oktober.
Wenn die Akkus nochmal im Preis sich halbieren auf dann 130 € je kWh, kommt das schon in Regionen, wo der langsam anfängt, sich als Flautespeicher zu rechnen. Ich rechne mit grob 8 bis 12 Sturm-/Flaute- Wechsel je Winterhalbjahr.
@@josk5389 Dies sehe ich anders. Wenn im Winter wenig Strom aus Solar oder Wind zur Verfügung steht, springt hier das BHKW ein. Macht Strom und die Abwärme kann genutzt werden oder umgekehrt. Zumindest wird dann Strom und Wärme abgenommen und steigert somit den Gesamtwirkungsgrad. Bei vielen anderen dezentralen Lösungen wird nur Strom erzeugt und die Abwärme in die Umwelt abgegeben. Den Ansatz finde ich somit ok.
@@RoscheeeNein, bei den Laudeleysche BHKW Bauten, die er bisher gezeigt hat, übernimmt das BHKW die komplette Wärmeversorgung. Egal ob Sommer oder Winter. Der Strom wird zur Not eingespeist. Auch dann wenn Wind und Sonne liefern. Bei uns im Kreis Paderborn könnte man, bis auf 2-3 Wochen im Winter, komplett mit Windstrom heizen. Mit WP also bis auf 2 -3 Wochen direkt aus Strom mit Wirkungsgrad als Hebel. Selbst wenn die WP dann 2-3 Wochen mit Strom aus Gas läuft, braucht sie Dank Hebel über den Wirkungsgrad auch nicht mehr als eine Gastherme.
So wie du die das Vorstellst, müsstest du Hybrid aus WP mit BHKW bauen. Dann ginge das. Wird dann aber halt um die Kosten des BHKW teurer. Lohnt sich nicht und bei den gestiegenen Gas Preisen, wage ich die These, dass dem Holger seine BHKW Projekte wirtschaftlich fast alle implodiert sind. Da würde, man korrigiere mich, immer mit kleinem Gewinn bei Überschussstrom gerechnet, da dürfte Faktor 2 beim Gas Preis nicht drin sein.
pv-module, speicher und wärmepumpe lassen sich kalkulatorisch gut berechnen und die zahlen geben die realität auch her !
aber die bhkw sind in der praxis durch anfälligkeit geprägt, die nicht vorhersehbar ist!
ein bhkw als "lückenbüßer" würde ich aus erfahrung niemals einsetzen! diese technik muss permanet im betriebsmodus mit gleichbleibender drehzahl und betriebstemperatur laufen !
Moin, wir haben hunderte BHKWS eingebaut. Wir können diese Erfahrung nicht bestätigen. Allerdings laufen die in unseren Konzepten auch nur während der Heizzeit.
Wir betreiben in einem 1 Familienhaus seit 15 Jahren ein Dachs BHKW mit ca. 5kW elektrischer Leistung. Wir hatten in dieser Zeit ca. 10 Tage an Ausfallzeiten, inklusive Wartungen. Das BHKW versorgt über eine Fernleitung ein Mehrfamilienhaus mit Gewerbe und läuft somit von Ende Oktober bis März durch.
In dem großen Gebäude ist noch ein Spitzenlastkessel verbaut.