Webinar - Der Lautsprecher im Raum - Grundlagen Raumakustik und Einmessung von Lautsprechern
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- Опубліковано 17 лют 2021
- Mitschnitt des Webinars vom 17. Februar 2021 aus dem Audio Pro Solution Center in Heilbronn.
Wie beeinflusst der Raum die Wiedergabe? Welche Möglichkeiten bietet die Einmessung von Lautsprechern, um Raumeinflüsse zu reduzieren? Wie erreicht man einen klaren druckvollen Bassbereich und Transparenz? Das Webinar gibt einen Überblick über die Grundlagen der Raumakustik und Lautsprecherpositionierung und zeigt die Möglichkeiten der Einmessung mit Room EQ Wizard und Genelecs SAM-Technologie.
Weitere Infos zu unseren Produkten, Seminaren, Veranstaltungen und Demos im Audio Pro Solution Center Heilbronn unter www.audiopro.de. - Наука та технологія
Sehr kompetentes und informatives Video. Auch aktuell noch ein Thema für mich.
Superklasse erklärt, mega Video. Vielen Dank!!!
Vielen Dank für das klasse Video! Fundiert und schön erklärt.
Super Video👍
Vielen Dank, für das Video!!
sehr gut..! Danke!
Sehr gut erklärt, noch einiges gelernt auch wenn ich nicht auf Studio aus bin sonder auf Heimkino im Wohnzimmer.
ENDLICH ein Video welches auf fundierter Weise erklärt, was für ein Homestudio wirklich wichtig ist und zwar auf den Punkt … Vielen Dank dafür Marcel 👍🏽
Was hältst Du denn von der Lösung Sonarworks?
Über eine Antwort die bestimmt auch für andere User dieser Software interessant wäre, würde ich mich sehr freuen.
Ich benutze als Abhöre u.a. den Yamaha NS10 Nachbau AVANTONE CLA 10A als Nearfield Monitor mit dem Audio Interface Fireface RME 802.
Du hast jetzt einen weiteren Follower mehr 🤩ach ja und eine sympathische Lache hast Du übrigens 😂🔊
Viele Grüße aus München,
Jerryl
Wenn der Subwoofer hinten oder seitlich in der Ecke steht wie schaut es dann aus, ist der Bass dadurch schlechter?
31:00 aber das kann doch nicht sein. Wenn ich an einer Stelle durch Auslöschung einen Einbruch von 10dB im Frequenzgang habe aber an dieser Stelle um +10dB booste, muss ich diese +10dB doch auch im Frequenzgang sehen. Wenn das nicht so wäre dann wäre ja der gesamte Frequenzgang pegelabhängig. Und wenn das wiederum so wäre hätte man kein lineares System mehr.. also Verzerrungen. Der von euch beschriebene Fall tritt ja nur ein wenn sich an der Hörposition/Messstelle die Wellen tatsächlich perfekt aufheben. Aber dann wäre der Einbruch im Frequenzgang ja auch unendlich dB tief. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
(Natürlich macht es trotzdem nicht viel Sinn den armen Lautsprecher gegen mit brachialer Gewalt gegen die Auslöschung arbeiten zu lassen)
Was kann denn im Idealfall ein Einmesssystem wie YPAO oder AUDYSSEY etc. denn bewirken? Besonders im privaten Heimkino. Wenn ich jetzt das Programm laufen lasse und vorher mein Raum nicht gemessen habe (z.b. mit RoomEQWizard) und ich die Vorgaben übernehme, dann will ja das Einmessystem per EQ die Schwachstellen wegpegeln. Ich glaube das ist ja teilweise sinnlos.
Hallo ans Team… super erklärt… was mir noch nicht ganz klar ist… ist der Tisch im Raum (ich höre zuhause im Wohnzimmer, Stereo). Hier habe ich einen Tisch mit grosser Glasfläche 1.2 m x 0.7 m). Dieser steht zum rechten LS nahe 0.5 m und fast in Achse des Dreieckes so das der Schall vom Treiber (Koax) fast in einer Linie über den Tisch strahlt (über die 1.2 m). Der linke LS steht dagegen schon einen guten Meter vom Tisch entfernt und der Schall strahlt über die schmale Tischseite nur noch 30 cm. Die Treiber (Koax) sind von der Höhe viell ca. 30 cm höher als die Glasplatte. Die Frage ist, für den rechten LS inwieweit beeinflusst es den Klang)? Ich habe die Glasplatte schon abgenommen, mmmhhhh… es scheint geordneter, die Instrumente schärfer angegrenzt und ich meine im Mittel Hochton weniger „verwaschen“. Allerdings meine ich es klingt mit der Glasplatte 3 dimensionaler… könnte aber auch nur täuschen, da vermutlich vom rechten LS etwas mehr Energie am Ohr ankommt und daher es so wirkt??? Habt ihr mir Ratschläge? Es wurde im Video der Tisch angesprochen… allerdings haben sicher viele im Wohnzimmer den Tisch… Grüsse Joe
Aus meiner persönlichen Pfuscher-Erfahrung kann ich sagen: Ne gewisse Interaktion wirst auf jeden Fall kriegen, eine Glasfläche in der Nähe und in Hauptstrahlrichtung der Schallquelle ist halt mindestens im Hochton auch ein akustischer Spiegel, der Dir mit Sicherheit ne gewisse Verbreiterung/Indirektschall-Wiedergabe der Punktquelle erzeugt (dazu kann er natürlich bei hohen Pegeln einen Quell "wundersamer" Klirreffekte darstellen - da braucht man oft nichtmal messen für, einfach mal nen Tongenerator durchsweepen und auf Klirr lauschen). Da bekommst mit Sicherheit auch im Frequenzgang messbare Interferenzen, da der Schall auf verschiedenen Wegen praktisch gleich effizient zum Ohr gelangt; vielleicht sieht mans sogar (minimal) im Roomdelay. Am Einfachsten wär halt, den Tisch so weit wie's irgendwie gehtvon den Treibern entfernen. Oder halt, den Glastisch mit Teppich zu belegen ;).
@@decnet100 Vielen Dank für Deine Mühe… ich lasse die Glasplatte… ist ja ein Wohnzimmer und es klingt top… und falls ich es ganz „perfekt“ will nehme ich die Glasplatte ab 😂🤷🏻♂️… Grüsse Joe
Der subwoofer sollte an die Wand,
Aber wenn er den bassreflex auch der Rückseite hat, was wäre dann angebracht?
90grad drehen oder unbedenklich?
Jeder Lautsprecher hat bzw bekommt eine Bassanhebung umsomehr dieser an die Wand bzw in die Ecke gestellt wird. Problem ist das durch diese Bassanhebung eine Überlagerung des Hoch und Mitteltones entsteht.
Abgesehen davon ist nicht jeder Subwoofer gleich konzipiert.
Namaste
Hallo Steffen! Mit "etwas" Verzögerung - aber vielleicht interessiert ja die Antwort noch ... ;-) Damit ein Bassreflexport sauber arbeiten kann und Verwirbelungen verhindert werden, reicht normalerweise ein Abstand von 5-10 cm. Die Abstrahlung im Tiefbassbereich erfolgt sowieso kugelförmig, d. h. es gibt keine Richtwirkung.
Mit der Absorberdicke das stimmt so nicht. 40cm Steinwolle an der Wand absorbieren extrem tief über 80%, dünner mit etwas Abstand fast genausogut. Auch eine Basotect Platte mit nur 10cm absorbiert auch weit tiefer als 400hz noch mehr als 90%!
Man brauch heute nicht mehr eine enorme Materialschlacht, sondern muss das richtige Material mit dem richtigen Strömungswiderstand und passender Masse/Dichte für die dazu passende Dicke/Abstand auswählen. Im Zweifel hat man mit 40cm Sonorock ohne Abstand ab 40hz schon 80% und darüber alles erschlagen!
Hmm, ich denke die Prozentangaben beziehen sich auf Schallabsorptionskoeffizienten aus Herstellerangaben oder auf den "Porous Absorber Calculator", richtig? Ich muss sagen, da muss man leider genauer hinschauen und sich nicht auf beruhigende Aussagen, am besten zum Verhalten bei 400Hz verlassen. Die Raummoden 1. Ordnung in einem handelsüblichen Raum von 20-30m² laufen meist im Rahmen zwischen 30-80Hz. Bei Basotect wird nun für 100mm bei 100Hz ein Schallabsorbtionskoeffizient von 20%, ~-2dB angegeben - das juckt die Moden eher wenig.
Mal praktisch gesprochen, Ein Raum in den 40cm Steinwolle rundum klaglos passen, der ist eher größer - angenommen 6x5x2.8m - da komm ich auf die ersten Moden bei unter 30Hz - und selbst mit 40cm Steinwolle sind wir da wieder nur bei ~20%, bei 50Hz nur im Bereich von 50% Schallabsorbtion. Das kommt leider immer noch nicht komplett hin, außer vielleicht man macht sich den 20m²-Raum durch 40cm Steinwolle an allen Wänden zur 13m²-Studiobutze und wählt Lautsprecher, die unter 50Hz nicht mehr allzu viel spielen. :)
Nicht falsch verstehen, natürlich schaffen mehrere Dutzend Kubikmeter Steinwolle im Raum schonmal eine deutliche Akustikverbesserung - aber es ist noch weit entfernt von der hier angesprochenen raummodenfreien Akustik im Bassbereich.