Alexandra Maria Lara über "Und der Zukunft zugewandt" / Interview mit Norbert Kron ARTstories.Berlin

Eine unglaubliche, wahre Geschichte: Nach zehn Jahren unschuldiger Haft in einem stalinistischen Lager kommt eine junge Frau mit ihrem Kind 1951 in die DDR. Sie ist noch immer überzeugte Kommunistin. Aber woran sie fast zerbricht, ist: Sie darf über ihre Lagerhaft nicht sprechen. Alexandra Maria Lara spielt Antonia Berger, und sie hat die Rolle an ihre eigene Biographie erinnert. Ihre Eltern sind mit ihr, als sie vier war, aus dem sozialistischen Rumänien in die BRD geflohen, ein Schritt, der die Schauspielerin bei den Dreharbeiten neu zu Bewusstsein gekommen ist. Im Interview, das ich für ARD ttt führen durfte, geht es auch über ihre anderen Rollen als "deutsche Frau" in "Untergang" oder "Fall Collini" und was sie an Deutschland heute bewegt.

[@kulturindustrie5361]

Toller Beitrag -!!!

[@andyniklaus5695]

Der Film „Und der Zukunft zugewandt“ von Bernd Böhlich erscheint passend vor dem 30-jährigen Jubiläum des Zusammenbruchs der DDR. Er gehört zu einer Reihe neuerer Filme, die die Widersprüche der DDR thematisieren und die Behauptung widerlegen, mit ihrem Untergang sei der Sozialismus gescheitert www.wsws.org/de/articles/2019/10/09/film-o09.html

[@norbertkronartstories1471]

Danke, ich verweise in diesem Zusammenhang auch auf das Interview mit Regisseur Böhlich...!