Mir hat dieses video nicht nur so gefallen, sondern tatsächlich auch sehr geholfen, danke! Ich bin gebürtiger schweizer, habe jedoch so ziemlich bis ich 16 war in Deutschland nähe basel gelebt und dem entsprechend viel allemannisch aufgeschnappt aber auch das schweizerdeutsch meiner familie Lebe seit fast 6 jahren wieder in der schweiz im Aargau und hatte immer probleme selbst zu definieren was ich denn für einen dialekt habe durch meine vielen einflüsse. Dank dem video versteh ich es jetzt besser wieso ich sachen wie ausspreche und woher das kommt und gibt mir mut evtl mal ausserhalb vom familienkreis mein (sehr gemischtes) schweizerdeutsch trotzdem zu sprechen ohne mich zu schämen für mein unwissen was ich denn überhaupt für einen Dialekt denn habe! Danke für das super informative Video!
Mir als Deutschem aus dem Großraum Basel geht es in Deutschland häufig so, dass ich für einen Schweizer gehalten werde, da wir auf der anderen Seite des Rheins ebenfalls noch Hochalemannisch sprechen. Das weiche 'ch' gibt's bei uns ebenfalls nicht und 'Kinder' sind bei uns eher 'Kchinder'.
Verrückt, wir haben einen ziemlich ähnlichen Lebenslauf. Bin ebenfalls in der Schweiz geboren aber die meiste Zeit direkt neben Basel auf der Deutschen Seite aufgewachsen. Lebe jetzt wieder in Basel und arbeite im Aargau. Bei mir ist es genauso, dass ich durch den Dialekt meiner Eltern, der Nähe zu Basel und dem Alemannischen oft nicht weiss wie ich ein Wort auf Schweizerdeutsch aussprechen soll, weil in meinem Kopf mehrere Varianten aus verschiedenen Dialekten sind und ich oft nicht weiss was woher ist, sodass ich einen ziemlichen Mix aus mehreren Dialekten spreche.
Das Video ist nicht abschliessen bzw. vollständig, innerhalb der Schweiz ist es in Ordnung aber wenn man die angrenzenden Regionen wie Schwaben und Elsass (der dialekt im Elsass einer der ältesten da er Verboten wurde nachdem das Elsass 1945 zum 3x an Frankreich zurück ging) erwähnt, muss man auch das Österreichische Vorarlberg und den Tiroler Bezirk Reute sowie das Fürstentum Lichtenstein das Wirtschaftlich der Schweiz angeschlossen ist und auch deren Währung teilt erwähnen, all diese Regionen sprechen heute noch Allemanisch.
Ich schliesse mich an, sauber recherchiert und verständlich und kurzweilig erklärt, bravo. In der Regel muss ich bei solchen Beiträgen nach ein paar Sekunden abbrechen, schön, dass es auch anders geht.
Ich bin vom Berg im berner Oberland, liebe meines ättis( Vater) Aussprache.. obwohl ich in der Welschschweiz, im westen lebe...wir sind in kleinem Raum Spachspezialisten..klein und fein❤
Ich habe eine Zeit lang während meines Studiums in der Schweiz in einem Call-Center gearbeitet. Ich dachte anfangs "das verstehe ich nie", aber nach gut 1-2 Wochen hatte ich keine Probleme mehr mit dem Schweizer-Dütsch. Ich bin aber bei meinem Hochdeutsch geblieben, um niemanden mit einem kläglichen Versuch es zu sprechen zu beleidigen.
Also mich störts absolut nöd wenn öpper brochnigs Schwiizerdütsch redet. Wennd mich frögsch hets öpper, wo sich devo beleidigt fühlt, ganz ehrlich au zu gwüssem Masse verdient. Also chum mach der kein Stress!
@bobberingermanyEs gibt genug Schweizer, die es nicht schätzen und wollen, speziell wenn es ein Deutscher versucht. Man kann es leider nie allen recht machen.
Wir Schweizer werden oft als Langsamsprecher bezeichnet. Fakt ist, dass wir gar nicht schneller sprechen müssen. Warum? Sätze auf Schweizerdeutsch sind viel kürzer als auf Standarddeutsch. Beispiele: "Der Mann hat das Fahrrad genommen" "Dr Ma het s Velo gno" "Ich gehe nach hause" "I gang hei" "Das Essen ist zu teuer" "S Ässe isch z tür" "Gehst du hinauf oder kommst du herunter?" "Gosch ufe odr chunsch abe?" usw. Also: Wir Schweizer sprechen langsamer und sind trotzdem schneller fertig! 😄
Das ist wieder so eine Gemeinsamkeit der oberdeutschen Dialekte (alemannisch u. bairisch), die Verkürzung aufs Wesentliche! 😉 Deine Sätze auf bairisch: "Der Mo hods Radl gnumma!" "I geh hoam" "Des Essen is z'teia!" "Gehst du affe oda kummst owa?"
Das selbe gilt auch für die Englische Sprache!!! Die Australier haben die verkürzt und auf das wesentliche reduziert, kein unnötiges bla...bla...bla, so auch in der Schweiz,,Zeit ist Geld " 🤔😉🤣🤣🤣
Alle Sprachen vermitteln pro Sekunde mehr oder weniger die gleiche Information, das heisst schnellere Sprachen enthalten pro Silbe weniger Information als als langsame Sprachen.
Ein anderer Faktor der diesbezüglich oft übersehen wird: Für den Durchschnitts-Schweizer ist Hochdeutsch sprechen im Grunde fast wie eine Fremdsprache. Wir verstehen Hochdeutsch geschrieben und gesprochen ohne Probleme, schreiben ist auch kein grosses Hindernis. All das tun wir jeden Tag. Hochdeutsch sprechen tun wir aber selten bis gar nie. Wenns dann plötzlich drum geht doch Hochdeutsch zu sprechen, muss man zuerst vom eigenem Dalekt zu Hochdeutsch "übersetzen". Das kann ohne Übung zu langsamer und stark akzentuierter Sprechweise führen.
Sehr gut gemachtes Video! Häufig sind Videos über Schweizerdeutsch nur mässig-gut recherchiert oder sehr sehr Oberflächlich. Das ist wirklich mal ein Video das die Unterschiede schön hervorbringt.
Hab als Studentin in Arbon/Bodensee als Serviertochter im Strandbadrestaurant gearbeitet während meiner Semesterferien. Als ich ankam verstand ich kein Wort und war verzweifelt. Aber mit der Zeit hab ich es kapiert und ich finde es unwahrscheinlich charmant. Eine "singende" Sprache, wenn ich so sagen kann. Hab wunderschöne Erinnerungen aus dieser Zeit, lang lang ist's her! Lbe Grüße aus Montréal, Qc, Canada - speziell nach Arbon am Bodensee!
Ich würde mit Respekt behaupten, ihr Kommentar, Herr Seitz, ist schweizerischer als jedes Schweizerdeutsch! 😄 Abgesehen davon finde ich das Video allerdings ebenfalls bäumig. Vor allem der Appenzeller Witz; der könnte glatt vom Götti (Patenonkel) meines Bruders sein.
Als Schweizer danke ich dir, dass du unsere Sprache(n!) hier so gut verständlich erklärst. Wenn ich in Deutschland unterwegs bin, finde ich es immer schade wenn von den unter 30 jährigen niemand in regionalen Dialekten spricht sondern immer nur steriles Hochdeutsch. Aber vielleicht bin ich einfach altmodisch! Danke nochmals
Ich bin kein deutscher Muttersprachler, aber ich interessiere mich sehr für die deutsche Sprache und ihren Dialekte, wie schön solche Videos in UA-cam gibt. danke sehr
Don’t want to be that guy but: *Wie schön DASS ES solche Videos AUF gibt. Aber es ist immer schön zu hören dass es Menschen da draussen gibt die sich dieser Sprache stellen.
Auch ich bin Schweizer und muss sagen: tolles Video 👏 Ich wurde in Basel geboren. In meinem 4. Lebensjahr zogen wir in die Ostschweiz an den Bodensee. Damals wurde ich von den anderen Kindern ausgelacht, wegen meines Dialekts. Heute bin ich fast 40 und spreche hauptsächlich St. Galler Dialekt. Manche Leute, welche mir genauer zuhören fragen mich, ob ich Basler Wurzeln habe. Manche Worte sage ich immer noch in meinem ursprünglichen Dialekt. Zum Beispiel für Abend sage ich "obe", statt "obig". Wie auch immer, ein gutes Video dass ich unbedingt anderen zeigen muss.👍🙋🏼
Als Nicht-Schweizerin fand ich das Video großartig! Ich habe so ziemlich alles verstanden, weil ich Dialekte mag und mir auch die Mühe mache, sie zu verstehen. Mir hat auch die humorvolle Präsentation sehr gut gefallen. 🙂 Vielen Dank für die tolle Arbeit!
Loved your explanations. I'm a Swiss-Canadian who wasn't taught "Shwyzer-Tuutsch" growing up. I have my own dialect since I learned "German" from my coworkers (who were mostly foreign-born workers) while working in Klosters, GR and in Vaduz, FL. Sometimes people have asked me about the differences between Swiss-German and 'High' German. You have provided me with more information to pass on. Vielen Dank! 🍁🍁
Sehr guät erchlärt! Ha grad aboniert! De erschti schwiizer Kanal woni bishär es Abo glööst ha. Dankä vielmol für da supper Video. Wird fliissig teilät!
Ähnliche Abweichungen des künstlichen Standarddeutsch gab es bis zur Einheitskonferenz der deutschen Sprache überall wo deutsche Sprachen gesprochen wurden. Das Niederdeutsch ist inzwischen fast ausgestorben und zeigt aber weiterhin dialektische Akzente. Die Niederländischen Sprachen, die grob in niederfränkische und nieder-sächsische Dialekte einzuordnen sind, wurden nie an die deutsche Standardsprache integriert. So hat das Schwyzerdietsch oral überlebt, geschrieben wird aber in Standarddeutsch. Und das Niederländische ist sowohl oral als auch geschrieben einen separaten Weg gegangen und es wurde als eigenen Sprachenzweig ausgebaut. Ohne die Konferenzen, an denen Österreich, Schweiz und Deutschland (plus Liechtenstein und Luxemburg) beteiligt sind, wären alle deutschen Sprachen in Wort und Schrift so unterschiedlich vom Standarddeutsch wie eben Schweizerisch und Niederländisch es sind. Das Niederdeutsche Platt wohl am aller meisten, da es eher mit dem alt-englischen verwandt ist, als mit hochdeutschen Dialekten des Südens. Die Angelsachsen stammen ja aus der Nordseeregion des Nordens und immigrierten nach Britannien. Übrigens, der Freistaat Sachsen bekam seinen Namen durch einen alt-sächsischen König, der aus dem Norden stammte. Der heutige sogenannte sächsische Dialekt ist eine thüringische Mundart und hat mit der (angel-)sächsischen Sprachengruppe wenig Direktes zu tun. Früher hieß der Staat Kursachsen, dort wo der sächsische König praktisch im Exil regierte. Mehr dazu unter Altsachsen Volk.
Eigentlich gut gemacht gratuliere, nur ist zu bemerken dass die Deutschschweizer Sprachen zum Alemannischen Dialekt gehören und die vielen Sprach-Varianten der Schweiz eigentlich alles nur Mundarten des Alemannischen Dialekt sind.
Sehr informativ! Ich bin Albaner, der aber deutsch/schweizerdeutsch als Muttersprache spricht - ein Migrant. Diese Erscheinung gab es quer durch alle Epochen, überall auf der Welt. Auch ich hinterlasse Spuren an den Dialekten. In einem vorherigen Kommentar beklagte sich ein Schweizer über das neue Ausländer-Schweizerdeutsch. Interessant wäre es zu erfahren, wie sehr Migranten die Sprachentwicklung beeinflussen bzw. beeinflusst haben. Deine Unterteilung und Erklärung einiger, germanischer Dialekte weckt mein Interesse. Die Niederländer werden ja auf englisch "Dutch" und die Deutschen "Germans" genannt. "Dutch" ist ja offensichtlich eine Variante von "deutsch". Beide Wörter haben ihren Ursprung im alt-germanischen "Teut", was mit dem heutigen Wort "Volk" übersetzt werden kann. Bis heute gibt es Überbleibsel dieses Wortes in antiken Namen wie dem "Teutoburger Wald" oder der Aachener Masseinheit "Teute". Als Albaner fällt mir natürlich auch sofort die illyrische Königin Teuta ein, die über Illyrien im 3. Jahrhundert vor Christus regierte. Teuta kann man nach heutigem, illyrischem Sprachverständnis mit "Königin des Volkes" oder "Tochter des Volkes" übersetzen. Dies weist wiederum die Zerstreuung der indo-germanischen Sprache von Nordwest- bis nach Südost-Europa auf.
Deutschschweizer Jugendliche schreiben auch in ihrem Dialekt, nur gibt es keine einheitliche Schreibweise, und auch kurze Werbebotschaften, etwa auf Plakaten, werden oft im Dialekt formuliert.
@@martinschwehla4704 ja. Die Schweiz ist das super Beispiel, was in den Niederlanden/Flandern passierte, welche nicht der deutschen Sprachkonferenz beigetreten sind und stattdessen ihren Dialekt raffinierten und es zum Sprachausbau ihrer Dialekte kam. Die Schweizer Jugend tut dies auf Nicht-Offizieller Weise auch. Nun geht man 500 Jahre zurück und versteht wie jede Region in den deutschen Landen, ob nun innerhalb des Reiches organisiert oder ausserhalb, seinen Dialekt auch in Schrift darstellte und somit fast unverständlich für andere Regionen war. Mit der Sprachstandardisierung verkümmerten die meisten Dialekte zu einem Restakzent. Die größte Ausnahme sind hier gewiss die Schweizer. Ich nehme an, da Schweizerdeutsch unmittelbar mit der separaten Staatsform der Genossenschaft zu tun hat um sich seine Eigenheit zu bewahren. Während besonders die Restregionen des Preußischen Staates in Norddeutschland am meisten ihre Dialekte abgelegt haben. Wohl war Preussen am meisten daran interessiert die deutschen Lande zu standardisieren. Besonders nach WK2 sind die niederdeutschen Dialekte fast verschwunden.
Da kam doch glatt zum Schluss der Basler in dir durch. Das war ein tolles Video. Ein wenig mehr über unsere Sprache zu erfahren ist immer schön. Das freut mich umso mehr, weil es ein so unendlich komplexes Thema ist, dem sich nicht viele annehmen. Vielen lieben Dank.
Im Oberallgäu spricht man im Süden im Dialekt alamannisch, im Norden ein Schwäbisch das sehr dem Bodenseedialekt ähnlich ist. Dann gibt es ein Tal, das Kleinwalsertal, in dem das Walserdeutsch heimisch ist und Balderschwang wo die Einheimischen den vorarlberger Wälder Dialekt haben. Früher konnte man fast jedes Dorf an der Sprache erkennen. Wir haben auch die Milchwirtschaft weitgehend nach Schweizer Vorbild. Es gibt noch Nachkommen der schweizer Sennen die an der schweizerischen Staatsangehörigkeit festhalten.
In der Linguistik verwendet man den Begriff "Schwäbisch" nicht als separat vom Alemannischen, denn auch Schwäbisch ist natürlich Alemannisch. Westlich des Lechs sind alle Dialekte alemannisch, also auch in Bayerisch Schwaben, Allgäu, Vorarlberg, etc.
Als bayerischer Schwabe habe ich eigentlich kaum Probleme mit dem Verstehen... klar, die Aussprache bekomme ich nicht hin, aber verstehen geht im Normalfall und wenn es nicht zu schnell ist, ganz gut. Wenn innerhalb Bayerns echte Dialektsprecher aus dem Bayerischen Wald und Schwaben aufeinandertreffen, dann hilft oft nur noch das Hochdeutsche...😂
@@Axitheking welchen Dialekt verstehst du denn nicht wenn ich fragen darf? Ich finde höchstens den Walliserdialekt teilweise etwas schwierig, sonst geht es ganz gut bis auf ein paar wenige Worte.
Informatives Video. Merci. Da kommt mir diese Anekdote in den Sinn. Ein Kind sieht einen Erwachsenen rauchen, woraus sich ein wunderschöner Dialog zwischen Mutter und Kind ergibt, den mir mein Vater oft erzählt hat: „Da dä da?“ - „Dä da da!“ - „Da dä da da.“
Erinnert mich an den etwas derben Witz, nachdem ein Basler der erste am Unfallort von Prinzessin Diana war und entsetzt festgestellt hat: "Do dr dodi Dodi u do di dodi Di".
@@mruebe Ja, ist leider derb, aber ausserdem ist bis heute ziemlich geheim , dass die schwerverletzte Lady Di noch lebte und erst im Krankenhaus (es war nicht das nächstgelegene, sondern das spezielle (royale oder militärische) , zu Tode gebracht wurde (mehr oder weniger aktiv oder passiv). Der geplante Unfall sollte ja die in Ungnade gefallene Lady Di eliminieren. Die Beweise musste (und konnte) man damals im Internet selber recherchieren, und sind heute natürlich durch die neue Internet- Zensur verschwunden. 😐
8:38 Etwas ähnliches gibt es bei der Begrüssung. In Zürich ist das "Grüezi" von "Ich grüsse Sie" abgeleitet, während in Bern das "Grüessech" von "ich grüsse Euch" herkommt.
Das ist falsch. Grüezi ist eine Kontraktion von "Gott grüess i." Dieses "i" ist eine alte Form des Wortes "eu/euch", also bedeuten "Grüezi" und "Grüessech" genau dasselbe.
Als Südbadener vom Hochrhein komme auch ich aus dem hochalemannischen Sprachraum. Mein Dialekt unterscheidet sich stark zu den Schweizerdeutsch-Varianten südlich des Rheins, ist aber so ähnlich, dass mich schon südliche Schwaben für einen Schweizer halten. Schweizer, mit denen ich geschäftlich zu tun habe, haben dagegen den Drang mit mir Schweizer Hochdeutsch sprechen zu müssen, weil ich ja „uusm Dütsche” komme. Erst nach langer Zeit - und der dämmernden Erkenntnis, dass unsere Ursprünge keine 20km auseinanderliegen - tauen die meisten auf und bleiben in ihrem Dialekt - so wie ich. Jeder versteht jeden und das Gespräch ist fortan deutlich gelöster und fließender. Schon witzig, wie das hier in der Gegend läuft, mit so vielen regionalen, sprachlichen Unterschieden auf engstem Raum. Schönes Video! 🙂👍
@@NathanIoup ü hüerä güet! Walliser si scho di bestu. U du heschs ja öppä angers im Griff. Mitdr Ussprach o? Bi scho lang nümm „embrüf“. Wird öppä de widermau Zyt.
Redet di meiste vo euch wie im bispel (ad Walliser grechtet)? Wel das fend ich scho astrengend z verstoh. Han bes jetzt no nie met Walliser Kontakt gha
Wohne in NRW. Spreche Hochdeutsch und die Dialekte aus dem Süden Deutschlands und der Schweiz sind echt viel viel komplexer als ich dachte 😁 Schönes Video
Das war sehr gut! Ehrlich gesagt das beste Video zu Schweizerdeutsch, was ich bis anhin gefunden habe. Und da meine deutschen Freunde fasziniert sind von unseren Dialekten, habe ich doch auch schon einige gesehen :) Eine kleine Ergänzung hätte ich allerdings. Ich als Zürischnurre sage nicht "mir/sie hän", sondern "mir/sie händ". Und ich sage nicht "dr", ich sage "dä". Ich meine, dass das analog auch für mindestens die Kantone Schaffhausen und Thurgau sowie die Zürich-nahen Teile des Aargau gilt, möglicherweise sogar für die ganze Nordostschweiz.
Schweizerdeutsch ist kein Dialekt😡. Eher ist "das normale Deutsch" der Dialekt. Tatsächlich gibt es die Schweizer Sprache schon länger als Deutsch. Nenn Schweizerdeutsch nie wieder einen Dialekt
@Florenz - wir bezichnen alle Deutschen als Schwaben. Die Bezeichnungen "Sauschwabe" und "Kuhschweizer" sind übrigens grundsätzlich nicht bös gemeint. Schweine- und Rinderhaltung schliessen sich aus mehreren Gründen (z.B. Fütterung, Weiden) mehr oder weniger aus. Südlich des Hochrheins wurden früher eher Schweine gehalten und nördlich Kühe. Und wegen den heutigen Supermärkten: die wurden vielenorts extra in der Grenzregion auf die grüne Wiese gestellt, damit der Rubel rollt. Von den Einheimischen in den teilweise kleinen Dörfern könnten die Marktkomplexe nicht existieren.
Ebenfalls Schweizer hier ;) Sehr cooles Video! Habe selber noch paar Sachen gelernt. Die Szene mit den Appenzeller-Kinder im Jeep hätte treffender nicht sein können. Traditionelle Bauernkinder die einfach helfen müssen und dann zum Bsp. bereits mit 12 Jahren Autos und Traktoren fahren. War dort im Militär, ist heute noch so ;)
Danke, sehr richtig! Ergänzend: Wir haben im Dialekt nicht nur kein Präteritum oder Plusquamperfekt, sondern auch keine Futurform. Die Zukunft wird mit Wörtern wie „morgen, nächstes Jahr“ etc. Und dem Präsens geformt.
Ich kommentiere selten aber in in diesem Fall kann ich es einfach nicht sein lassen: Klasse Video! Super erklärrt und wirklich interessant. Wusste bis vor ein paar Minuten nichtmal, dass es so viele verschiedene Dialekte in der Schweiz gibt und dass diese sich auch noch so stark unterscheiden. Gerne mehr davon :)
Super Video! Habe einiges über meine schweizer Brüder gelernt! (Basel Dialekt erinnert mich extrem ans schwäbische, nach dem Video würde ich Baden-Württemberg fast schon zur Schweiz zählen xD) Grüßle ausm Schwabenländle :)
Tolles Video, auch der Grammatik-Teil! Bitte mach mehr davon! Ich bin im Aargau geboren und im Grossraum Basel aufgewachsen, mein Mann ist Deutscher aus dem Ruhrgebiet und hat angefangen, Baseldeutsch zu lernen. Wir hoffen wirklich, es wird noch mehr Videos dieser Art geben!
Eine selten gute Präsentation ohne grössere Fehler, danke. Auch wenn "Schweizerdeutsch" nur eine politische Eingrenzung ist - ich verwende den gleichen Dialekt in der Nordschweiz, über die Grenze in Baden und im Elsass, diese alemannische Dialekte sind sehr ähnlich, ohne Verständigungsprobleme (wenn auch Alemannisch im Elsass am Verschwinden ist, früher konnte man dort problemlos auch zu Französisch wechseln, heute muss man meist) Nicht korrekt ist die Abgrenzung nach Kantonen - Dialekte halten sich nicht an Kantonsgrenzen. Im Kanton Freiburg beispielsweise wird auf der alemannischen Seite zwar mehrheitlich Senslerdeutsch gesprochen (in regionalen Varianten), aber auch Berndeutsch (Seebezirk) und auch für Sensler nur schwer verständlich der Dialekt im Jauntal (Greyerzbezirk). Speziell in zwei Quartieren der Stadt Freiburg auch Mischformen Alemannisch und Französisch, Bolze genannt, mit auch wie oft im Elsass der ansatzlose Sprachwechsel (auch in einem Satz). Falsch jedoch die Aussage, dass es den Genitiv im "Schweizerdeutsch" nicht gibt - er wird zwar mehrheitlich umgangen, aber in mehreren der alemannischen Dialekte verwendet.
@@2ndacc618 Ich denke, das ist eine sprachwissenschaftliche Büchse der Pandora, weil man zwischen erstarrten Genitiven und einem produktiven Genitiv unterscheiden muss, wobei die Grenze bisweilen fließend ist. Meine Bündner Großmutter hätte zum Beispiel das Haus ihres Vaters als "(s')Vatters Huus" bezeichnet. Manche Bernbieter verwenden meiner Erfahrung nach den Genitiv routinemäßig bei Eigennamen ("Annas Schue"). Das wären die wenigen Beispiele für produktive Genitive, die mir gerade einfallen. Erstarrte Genitive, die war gar nicht mehr als solche empfinden, gibt es jedoch, wie mir kürzlich aufgefallen ist, sogar erstaunlich viele. Erst kürzlich ist mir etwa aufgefallen, dass die Deklination verneinter Nominalphrasen im Plural in meinem Dialekt auf einen alten Genitiv zurückzuführen sein muss: "I ha schöni Biuder deheime/I ha tüüri Biuder deheime", aber: "I ha ken*er* schöne/tüüre Biuder deheime." (Wörtlich: Ich habe "keiner schönen/teuren Bilder" - das wäre auf Hochdeutsch Genitiv - zuhause.) Das geht darauf zurück, dass man im Alt- und Mittelhochdeutschen hier den Genitiv verwendet hätte (wir sehen das in Spuren auch noch im Frühneuhochdeutschen, z. B. in Luthers Bibelübersetzung: "Ich habe der keinen verloren.", "Ich kenne des Menschen nicht."). Ob man solche erstarrten Genitive dann noch als "Genitiv" bezeichnen kann (ein anderes Beispiel wäre in meinem Dialekt "ere" wie in: "Het's ere no?" ("Ist noch etwas davon da?")), ist natürlich schon fast eine philosophische Frage.
Die Abgrenzung ist nicht politisch. Die Begriffe können es sein. Allemannisch ist ein politischer Begriff. Vor dem 19. Jahrundert wurden keine Sprachen oder Dialekte Allemannisch genannt. Der Begriff wurde im 19. Jahrhundert von Deutschen Linguistiker im Zuge der Germanisierung bei der Reichsgründung eingeführt. Mann könnte diese Dialekte genausogut in 'Allemannisch', 'Schwiizerisch', und 'Hochschwiizerisch' einteilen.
Wow, huere guets Video! Sehr guet glunge, super zemegschnitte, informativ und humorvoll, zeme mit allerhand Biespiel. Sauguet, hann huere de Plausch a sottig Videos! Eu allne wiiterhin alles Gueti! Tschüss ✌🏻✌🏻😎😎 🇨🇭 🇨🇭
Danke für das gute Video! Als jemand der im Aargau geboren wurde, Verwandtschaft über mehr als die halbe Schweiz verteilt hat, im Kanton Bern wohnt und in Solothurn arbeitet, mache ich mir hin und wieder Gedanken über die Dialekte und wie ich je nach dem den Dialekt wie die Sprache wechsle. Dazu noch ein Musik-Tipp in einem hier nicht genauer erwähnten Dialekt: Rään - Seislerbode
Danke für das sehr interessante schöne Filmli. Mit fällt auf dass im Allgemeinen die Wörter auf Schweizerdeutsch (statt Hochdeutsch), oft kürzer sind, mehr zusammenhäng ausgesprochen werden und weniger Silben haben. Dies macht das Reden einfacher, schneller und zeugt von der besonderen Klugheit dieser Sprache. 😊😉🇨🇭
Ich habe zwei Jahre im Wallis gelebt und habe mich gerade zustimmend kaputt gelacht. Du hast nur die Oberfläche angekratzt, und das auf dem höchsten Niveau. Es wäre wundervoll, wenn du noch mehr Videos zu dieser Sprache machen würdest.
Ist Sprache an sich nicht ein ungemein wunderbares und kostbares Gut, das gepflegt und bewahrt werden sollte? Mit ein wenig Bemühen kann man den stilsicher vorgetragenen Erklärungen ohne (Verständnis-)-Probleme folgen. Die Anekdote mit der Goldhochzeit wirkt m. E. in der Mundart gesprochen doppelt so gut. Vielen Dank für dieses klasse Video.
Das sehe ich anders. Der Sinn von Sprache ist ein Austausch zwischen zwei oder mehr Parteien und dieser funktioniert besser wenn alle exakt die selbe Sprache sprechen. Der Sinn und Zweck von Sprache wird also besser erfüllt wenn es weniger unterschiedlicher Sprachen gibt.
@@desion8087 Von aussen betrachtet, können Dialekte ausgrenzen, klar. Aber, alle Menschen streben nach Zugehörigkeit, Zuordnung an Lokalität, Kultur und Heimat. Dialekte können dies alles garantieren, und weiter, sind sie eine Bereicherung, in Form wie sich Sprache ständig durch Vermischung verändern kann. Dialekte sind somit nie formvollendet, sehr spannend, und ganz klar ein Gewinn!
Die Zusammenfassung in 10 Minuten ist nach meiner Auffassung großartig. So viele Facetten im Alemanischen waren mir überhaupt nicht bekannt. Die Lehrbeispiele waren deutlich zu verstehen. Mir geht`s auch ähnlich wie vielen im Schwäbisch/Alemannischen Sprachraum nördlich des Rheins. Wenn ich mit Deutschschweizern "schwätza dua", dann komme ich schnell an meine Grenzen und die Schweizer müssen dann leider immer wieder Richtung "Hochdeutsch-Züricherdeutsch" schwenken. A Sproch muass ma sprecha! Grüße aus Nördlingen/Nordschwaben/Bayern
Geniales Video, danke! 👌🏼 Einzig: "Sich sau huere gfreut" (beim Appenzeller) würde ich jetzt nicht direkt mit "sich sehr gefreut" übersetzen 😊 Aber über das Präfix 'huere' im Schweizerdeutschen könnte man alleine ein 10min-Video machen 😅
@Wylandrock, "huere" kommt von unghür (ungeheuer) und meint eine Überhöhung, wie auch "sau" (sauguet, sauschön, sauglatt). Also einfach gesagt "sehr". 😉
Gratulation zu dem gut recherchierten Video. Endlich ein Betrag zu Schweizerdeutsch, der das Thema differenziert beleuchtet. Da könnten sich andere eine Scheibe abschneiden. Grüsse von einer unverständlichen Höchstalemannischsprecherin.
Ich dachte das sei wieder so ein oberflächliches, sich über das Schwizerdütsch lustig machende, Video. Tatsächlich sehr gut gemacht und mega spannend. Liebi grüess us Bärn
Die Aussage, dass sich die SprecherInnen unterschiedlicher CH-Dialekte teilweise nur schwer verstehen ist IMHO ziemlich übertrieben. Das Ohr der DurchschnittsschweizerInnen ist von Kind an an die unterschiedlichsten Dialekte gewohnt, auch aus Radio und TV (wo nur in sehr sehr seltenen Fällen untertitelt wird). Am ehesten kann man das über die höchstalemannischen Sprachen wie Walliserdeutsch sagen). Im allgemeinen aber versteht man sich wunderbar und man “flüchtet” nie ins Hochdeutsch oder andere Sprachen um sich trotzdem zu verständigen.
Ja, ins Hochdeutsche wird eigentlich nie gewechselt. Aber es kann vorkommen, dass man einen Satz langsam wiederholen muss, oder dass der Zuhörer genau nachfragen muss, um alles zu verstehen
@@germanized.deutschlernen Ich würd aber sagen, dass sich das dann meistens um Wörter handelt, die es im anderen Dialekt gar nicht gibt. Es ist also nicht die Aussprache das Problem, sondern das Wort an sich.
@@RainerLP: ja, genau so. Ich bin Solothurner (Jura-Südfuss) und kam mal arg ins Schwitzen, als mir eine Emmentaler Bäuerin sagte, ich solle rasch einen "Schwiire" holen. Hatte das Wort vorher noch nie gehört.
Als Deutscher in der Schweiz absolut interessantes Video! Für mich war es hart die ersten Jahre im Kanton Freiburg, hatte viele Kollegen aus Plaffaien etc... da hat man nichts verstanden, aber nach 11Jahren ist es kein Problem mehr aber ich lerne immer wieder neue Aussagen und Wörter dazu.
Dialog im Strandbad (von Mani Matter) "Was gsehni" seit's Vreni zu Stini, "Du treisch ja Minibikini" - "Das si nid dini Bikini, si mini" seit s' Stini. "Ja Stini, die Minibikini si Dini, das gseh n i" seit s' Vreni "s treit keni so weni wie Du" ("Was seh' ich" sagt Verena zu Christine "Du trägst ja Minibikini" - "Das sind nicht Deine Bikini, sind meine" sagt Christine. "Ja, Christine, die Minibikinis sind Deine, das seh ich" sagt Verena " es trägt keine so wenig wie Du"
Ich komme aus einer Familie mit einem Vater aus Basel und einer Mutter aus Solothurn. Als Schweizer hört man viele verschiedene Dialekte aber ich habe eine ganz klare Präferenz gegenüber Baseldeutsch. Ich finde es die schönste und einfachste Version vom Schweizerdeutsch, weil es in vielen fällen weniger weit vom Hochdeutsch streut als andere Schweizer Dialekte.
Die verständigungsschwierigkeiten wurden hier übertrieben dargestellt. So stimmt es dass das walliserdeutsch und urnerdeutsch schwieriger zu verstehen sind jedoch sind sowohl diese als auch alle anderen dialekte mir als solothurner verständlich solange nicht jemand aus einem verschollenen bergdorf kommt und undeutlich redet. Ansonst hat mir das video sehr gut gefallen. Noch klarzustellen gäbe es aber dass es im schweizerdeutschen nur 3 zeitformen gibt von denen das futur nur mit einem wort wie „morgen“ von der des präsens unterschieden werden kann da sie gleich konjugiert werden.
Dafür haben wir spezielle Formen im Konjunktiv (I frus grüeni Banane -> ich würde grüne Bananen fressen. I gieng -> ich würde gehen, I hätti / hetti -> ich würde haben
Gut gemachtes Video! Ergänzung zum Schweizer Standard Deutsch: Der Hauptunderschied liegt hier vor allem im Vokabular und der Verwendung sogenannter Helvetismen, die im "normalen" Deutsch zu Missverstädnis und Verwirrung führen kann. Ein spannendes Thema an sich.
In Deutschland ist es untersagt den Kraftwagen auf dem Gehsteig zu parken, in der Schweiz ist es verboten, das Auto auf dem Trottoir zu parkieren. Motorrad heisst bei uns "Töff" ud Fahrrad "Velo". Wir grillen nicht, wir grillieren. Soviel zu den Helvetismen. ein Stein ist in Bern "e Chemp" in Zürich "en Schroppe" und in Basel "e Gwäggi" (Wacken)
Mir hat dieses video nicht nur so gefallen, sondern tatsächlich auch sehr geholfen, danke!
Ich bin gebürtiger schweizer, habe jedoch so ziemlich bis ich 16 war in Deutschland nähe basel gelebt und dem entsprechend viel allemannisch aufgeschnappt aber auch das schweizerdeutsch meiner familie
Lebe seit fast 6 jahren wieder in der schweiz im Aargau und hatte immer probleme selbst zu definieren was ich denn für einen dialekt habe durch meine vielen einflüsse.
Dank dem video versteh ich es jetzt besser wieso ich sachen wie ausspreche und woher das kommt und gibt mir mut evtl mal ausserhalb vom familienkreis mein (sehr gemischtes) schweizerdeutsch trotzdem zu sprechen ohne mich zu schämen für mein unwissen was ich denn überhaupt für einen Dialekt denn habe!
Danke für das super informative Video!
Das kenne ich gut. Werde immer gefragt woher ich denn komme. Aber mein Dialekt ist so gemischt, das kann ich gar nicht beantworten.
sher gut chat gpt antwort!
Mir als Deutschem aus dem Großraum Basel geht es in Deutschland häufig so, dass ich für einen Schweizer gehalten werde, da wir auf der anderen Seite des Rheins ebenfalls noch Hochalemannisch sprechen. Das weiche 'ch' gibt's bei uns ebenfalls nicht und 'Kinder' sind bei uns eher 'Kchinder'.
Verrückt, wir haben einen ziemlich ähnlichen Lebenslauf. Bin ebenfalls in der Schweiz geboren aber die meiste Zeit direkt neben Basel auf der Deutschen Seite aufgewachsen. Lebe jetzt wieder in Basel und arbeite im Aargau. Bei mir ist es genauso, dass ich durch den Dialekt meiner Eltern, der Nähe zu Basel und dem Alemannischen oft nicht weiss wie ich ein Wort auf Schweizerdeutsch aussprechen soll, weil in meinem Kopf mehrere Varianten aus verschiedenen Dialekten sind und ich oft nicht weiss was woher ist, sodass ich einen ziemlichen Mix aus mehreren Dialekten spreche.
Das Video ist nicht abschliessen bzw. vollständig, innerhalb der Schweiz ist es in Ordnung aber wenn man die angrenzenden Regionen wie Schwaben und Elsass (der dialekt im Elsass einer der ältesten da er Verboten wurde nachdem das Elsass 1945 zum 3x an Frankreich zurück ging) erwähnt, muss man auch das Österreichische Vorarlberg und den Tiroler Bezirk Reute sowie das Fürstentum Lichtenstein das Wirtschaftlich der Schweiz angeschlossen ist und auch deren Währung teilt erwähnen, all diese Regionen sprechen heute noch Allemanisch.
Als Schweizer hat mir das Video sehr gut gefallen. Informativ und mit Humor!! Danke.
Danke!
Nöd schlächt ja, aber öpis häsch vergässä, d walliser redet sicher nöd schwiizerdüütsch, die gheimsprach verstaht doch gar niemer 😂😂😂
Als Schweizer kann ich aber nur sagen, dass wir nicht mehr Schweizerdeutsch reden, sondern eher Aussländer-Schweizerdeutsch.
@@Mr.Gillishhf
Remigration jetzt muss es a fange @@Mr.Gillish
Super erklärt. Da lernt man sogar als Schweizer noch dazu. :)
gell, ich wurde also positiv überrascht von dem video.
Dito. Grüsse aus der 🇨🇭
Säg mer de nüt 👍🏻😉💫i ha iz aso o gad gstuunet, mega Intressant👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
@@NiNa-ch2zl Isch das bärndütsch? 🤩
@@SinusPrimus ja, ds isch bärndütsch :)
Ich schliesse mich an, sauber recherchiert und verständlich und kurzweilig erklärt, bravo. In der Regel muss ich bei solchen Beiträgen nach ein paar Sekunden abbrechen, schön, dass es auch anders geht.
Danke!
Gleiche Gedanken🎉😊
Ich bin vom Berg im berner Oberland, liebe meines ättis( Vater) Aussprache.. obwohl ich in der Welschschweiz, im westen lebe...wir sind in kleinem Raum Spachspezialisten..klein und fein❤
Ich habe eine Zeit lang während meines Studiums in der Schweiz in einem Call-Center gearbeitet. Ich dachte anfangs "das verstehe ich nie", aber nach gut 1-2 Wochen hatte ich keine Probleme mehr mit dem Schweizer-Dütsch. Ich bin aber bei meinem Hochdeutsch geblieben, um niemanden mit einem kläglichen Versuch es zu sprechen zu beleidigen.
Nie verstellen, es hört sich immer "grusig a" wenn mans versucht. Und das gillt für beide Richtungen 😀
Also mich störts absolut nöd wenn öpper brochnigs Schwiizerdütsch redet. Wennd mich frögsch hets öpper, wo sich devo beleidigt fühlt, ganz ehrlich au zu gwüssem Masse verdient. Also chum mach der kein Stress!
@bobberingermanyEs gibt genug Schweizer, die es nicht schätzen, speziell es ein Deutscher ist. Man kann es leider nie allen recht machen.
@bobberingermanyEs gibt genug Schweizer, die es nicht schätzen und wollen, speziell wenn es ein Deutscher versucht. Man kann es leider nie allen recht machen.
Weise Entscheidung...
Wir Schweizer werden oft als Langsamsprecher bezeichnet. Fakt ist, dass wir gar nicht schneller sprechen müssen. Warum? Sätze auf Schweizerdeutsch sind viel kürzer als auf Standarddeutsch. Beispiele:
"Der Mann hat das Fahrrad genommen"
"Dr Ma het s Velo gno"
"Ich gehe nach hause"
"I gang hei"
"Das Essen ist zu teuer"
"S Ässe isch z tür"
"Gehst du hinauf oder kommst du herunter?"
"Gosch ufe odr chunsch abe?" usw.
Also: Wir Schweizer sprechen langsamer und sind trotzdem schneller fertig! 😄
Im Allgäu:
Der Ma hots Rad gnoma
I ge hoi
S essa isch z teir
Gesch nauf oder kusch ra
Ist ein hurascheener schöner Beitrag gsi (ALLGÄU GWEA)
Das ist wieder so eine Gemeinsamkeit der oberdeutschen Dialekte (alemannisch u. bairisch), die Verkürzung aufs Wesentliche! 😉
Deine Sätze auf bairisch:
"Der Mo hods Radl gnumma!"
"I geh hoam"
"Des Essen is z'teia!"
"Gehst du affe oda kummst owa?"
Das selbe gilt auch für die Englische Sprache!!!
Die Australier haben die verkürzt und auf das wesentliche reduziert, kein unnötiges bla...bla...bla, so auch in der Schweiz,,Zeit ist Geld "
🤔😉🤣🤣🤣
Alle Sprachen vermitteln pro Sekunde mehr oder weniger die gleiche Information, das heisst schnellere Sprachen enthalten pro Silbe weniger Information als als langsame Sprachen.
Ein anderer Faktor der diesbezüglich oft übersehen wird: Für den Durchschnitts-Schweizer ist Hochdeutsch sprechen im Grunde fast wie eine Fremdsprache. Wir verstehen Hochdeutsch geschrieben und gesprochen ohne Probleme, schreiben ist auch kein grosses Hindernis. All das tun wir jeden Tag. Hochdeutsch sprechen tun wir aber selten bis gar nie.
Wenns dann plötzlich drum geht doch Hochdeutsch zu sprechen, muss man zuerst vom eigenem Dalekt zu Hochdeutsch "übersetzen". Das kann ohne Übung zu langsamer und stark akzentuierter Sprechweise führen.
Sehr gut gemachtes Video!
Häufig sind Videos über Schweizerdeutsch nur mässig-gut recherchiert oder sehr sehr Oberflächlich. Das ist wirklich mal ein Video das die Unterschiede schön hervorbringt.
Hab als Studentin in Arbon/Bodensee als Serviertochter im Strandbadrestaurant gearbeitet während meiner Semesterferien. Als ich ankam verstand ich kein Wort und war verzweifelt.
Aber mit der Zeit hab ich es kapiert und ich finde es unwahrscheinlich charmant. Eine "singende" Sprache, wenn ich so sagen kann. Hab wunderschöne Erinnerungen aus dieser Zeit, lang lang ist's her!
Lbe Grüße aus Montréal, Qc, Canada - speziell nach Arbon am Bodensee!
Ebenfalls Schweizer: habe auch nach erneutem hören keinen einzigen Fehler entdeckt, sehr gute Arbeit.
0:48 steht Hochseutsch
aber du hast ja hören geschrieben 😂
Ich würde mit Respekt behaupten, ihr Kommentar, Herr Seitz, ist schweizerischer als jedes Schweizerdeutsch! 😄
Abgesehen davon finde ich das Video allerdings ebenfalls bäumig. Vor allem der Appenzeller Witz; der könnte glatt vom Götti (Patenonkel) meines Bruders sein.
@@MarcGauch stimmt 😂
Du bist sicher ein Lehrer. 😂 😂
Ich bin begeisterd die eigene Landessprache mal so im vergleich zu sehen. Danke viel mals
begeisterd? es heisst begeistert. deutsche sprache, schwere sprache!
Als Schweizer danke ich dir, dass du unsere Sprache(n!) hier so gut verständlich erklärst. Wenn ich in Deutschland unterwegs bin, finde ich es immer schade wenn von den unter 30 jährigen niemand in regionalen Dialekten spricht sondern immer nur steriles Hochdeutsch. Aber vielleicht bin ich einfach altmodisch! Danke nochmals
Des isch wirklich so.
Dr Dialekt geht immer mehr zurück.
Komm' mal nach Brandenburg.
Zwischen "Berlinerisch" und "Brandenburgisch" gibt es Unterschiede.
Mal "sehen" ob du es raushörst. 😄
Leider beherrschen viele Junge auch kein korrektes Hochdeutsch mehr. Diese elektronischen Hirnverdampfer benötigen keine Sprachkompetenz mehr.
Ich bin kein deutscher Muttersprachler, aber ich interessiere mich sehr für die deutsche Sprache und ihren Dialekte, wie schön solche Videos in UA-cam gibt.
danke sehr
Ami? 🤔
Don’t want to be that guy but:
*Wie schön DASS ES solche Videos AUF gibt.
Aber es ist immer schön zu hören dass es Menschen da draussen gibt die sich dieser Sprache stellen.
Ein sauberes und sehr lehrreiches Video... Chapeau dafür!!!
Hervorragende Recherche... und noch bessere Darbietung!!!
Merci vielmals!
Auch ich bin Schweizer und muss sagen: tolles Video 👏 Ich wurde in Basel geboren. In meinem 4. Lebensjahr zogen wir in die Ostschweiz an den Bodensee. Damals wurde ich von den anderen Kindern ausgelacht, wegen meines Dialekts. Heute bin ich fast 40 und spreche hauptsächlich St. Galler Dialekt. Manche Leute, welche mir genauer zuhören fragen mich, ob ich Basler Wurzeln habe. Manche Worte sage ich immer noch in meinem ursprünglichen Dialekt. Zum Beispiel für Abend sage ich "obe", statt "obig". Wie auch immer, ein gutes Video dass ich unbedingt anderen zeigen muss.👍🙋🏼
Ich komme aus der Nordostschweiz und fand das Video sehr informativ. Vieles wusste ich bisher nicht.
Als Nicht-Schweizerin fand ich das Video großartig! Ich habe so ziemlich alles verstanden, weil ich Dialekte mag und mir auch die Mühe mache, sie zu verstehen. Mir hat auch die humorvolle Präsentation sehr gut gefallen. 🙂 Vielen Dank für die tolle Arbeit!
Danke, das freut mich wirklich!
Mi nimmts aua numä wunger we dr hung ungerä brunnertog isch cho ..?
üsi goofä he immer srise puff 😂@@atompilz3000
Am besten aber bitte nicht versuchen zu sprechen, ist nur peinlich
@@uschijost5528 ja öpä gliich peinlich we wänn du hochdüütsch schnurrsch 😂
Boah! Grosses Lob für deine Arbeit.
Isch e Sau chooles Video gsi!
Vielen Dank!
Loved your explanations. I'm a Swiss-Canadian who wasn't taught "Shwyzer-Tuutsch" growing up. I have my own dialect since I learned "German" from my coworkers (who were mostly foreign-born workers) while working in Klosters, GR and in Vaduz, FL. Sometimes people have asked me about the differences between Swiss-German and 'High' German. You have provided me with more information to pass on. Vielen Dank!
🍁🍁
Dankä, en würkli inforamtivä clip, über eusi muettersprach. Woni für nüt wür härägäh! Ächt sehr guet gmacht!
Sehr guät erchlärt! Ha grad aboniert! De erschti schwiizer Kanal woni bishär es Abo glööst ha. Dankä vielmol für da supper Video. Wird fliissig teilät!
Danke!!!
Einfach nur ein Horror...Au ha...
Ein richtig tolles Video du hast die Schweizer richtig gut erklärt und unsere Sprache die wir reden viele Grüsse aus Zürich
Ähnliche Abweichungen des künstlichen Standarddeutsch gab es bis zur Einheitskonferenz der deutschen Sprache überall wo deutsche Sprachen gesprochen wurden. Das Niederdeutsch ist inzwischen fast ausgestorben und zeigt aber weiterhin dialektische Akzente. Die Niederländischen Sprachen, die grob in niederfränkische und nieder-sächsische Dialekte einzuordnen sind, wurden nie an die deutsche Standardsprache integriert. So hat das Schwyzerdietsch oral überlebt, geschrieben wird aber in Standarddeutsch. Und das Niederländische ist sowohl oral als auch geschrieben einen separaten Weg gegangen und es wurde als eigenen Sprachenzweig ausgebaut. Ohne die Konferenzen, an denen Österreich, Schweiz und Deutschland (plus Liechtenstein und Luxemburg) beteiligt sind, wären alle deutschen Sprachen in Wort und Schrift so unterschiedlich vom Standarddeutsch wie eben Schweizerisch und Niederländisch es sind. Das Niederdeutsche Platt wohl am aller meisten, da es eher mit dem alt-englischen verwandt ist, als mit hochdeutschen Dialekten des Südens. Die Angelsachsen stammen ja aus der Nordseeregion des Nordens und immigrierten nach Britannien. Übrigens, der Freistaat Sachsen bekam seinen Namen durch einen alt-sächsischen König, der aus dem Norden stammte. Der heutige sogenannte sächsische Dialekt ist eine thüringische Mundart und hat mit der (angel-)sächsischen Sprachengruppe wenig Direktes zu tun. Früher hieß der Staat Kursachsen, dort wo der sächsische König praktisch im Exil regierte. Mehr dazu unter Altsachsen Volk.
Eigentlich gut gemacht gratuliere, nur ist zu bemerken dass die Deutschschweizer Sprachen zum Alemannischen Dialekt gehören und die vielen Sprach-Varianten der Schweiz eigentlich alles nur Mundarten des Alemannischen Dialekt sind.
Sehr informativ! Ich bin Albaner, der aber deutsch/schweizerdeutsch als Muttersprache spricht - ein Migrant. Diese Erscheinung gab es quer durch alle Epochen, überall auf der Welt. Auch ich hinterlasse Spuren an den Dialekten. In einem vorherigen Kommentar beklagte sich ein Schweizer über das neue Ausländer-Schweizerdeutsch. Interessant wäre es zu erfahren, wie sehr Migranten die Sprachentwicklung beeinflussen bzw. beeinflusst haben. Deine Unterteilung und Erklärung einiger, germanischer Dialekte weckt mein Interesse. Die Niederländer werden ja auf englisch "Dutch" und die Deutschen "Germans" genannt. "Dutch" ist ja offensichtlich eine Variante von "deutsch". Beide Wörter haben ihren Ursprung im alt-germanischen "Teut", was mit dem heutigen Wort "Volk" übersetzt werden kann. Bis heute gibt es Überbleibsel dieses Wortes in antiken Namen wie dem "Teutoburger Wald" oder der Aachener Masseinheit "Teute". Als Albaner fällt mir natürlich auch sofort die illyrische Königin Teuta ein, die über Illyrien im 3. Jahrhundert vor Christus regierte. Teuta kann man nach heutigem, illyrischem Sprachverständnis mit "Königin des Volkes" oder "Tochter des Volkes" übersetzen. Dies weist wiederum die Zerstreuung der indo-germanischen Sprache von Nordwest- bis nach Südost-Europa auf.
Deutschschweizer Jugendliche schreiben auch in ihrem Dialekt, nur gibt es keine einheitliche Schreibweise, und auch kurze Werbebotschaften, etwa auf Plakaten, werden oft im Dialekt formuliert.
@@ted3186 Ist "eigentlich" im Beitrag alles zu sehen und zu hören, und zwar auch noch in der richtigen Terminologie.
@@martinschwehla4704 ja. Die Schweiz ist das super Beispiel, was in den Niederlanden/Flandern passierte, welche nicht der deutschen Sprachkonferenz beigetreten sind und stattdessen ihren Dialekt raffinierten und es zum Sprachausbau ihrer Dialekte kam. Die Schweizer Jugend tut dies auf Nicht-Offizieller Weise auch. Nun geht man 500 Jahre zurück und versteht wie jede Region in den deutschen Landen, ob nun innerhalb des Reiches organisiert oder ausserhalb, seinen Dialekt auch in Schrift darstellte und somit fast unverständlich für andere Regionen war. Mit der Sprachstandardisierung verkümmerten die meisten Dialekte zu einem Restakzent. Die größte Ausnahme sind hier gewiss die Schweizer. Ich nehme an, da Schweizerdeutsch unmittelbar mit der separaten Staatsform der Genossenschaft zu tun hat um sich seine Eigenheit zu bewahren. Während besonders die Restregionen des Preußischen Staates in Norddeutschland am meisten ihre Dialekte abgelegt haben. Wohl war Preussen am meisten daran interessiert die deutschen Lande zu standardisieren. Besonders nach WK2 sind die niederdeutschen Dialekte fast verschwunden.
SEHR gut recherchiert und erklärt! Bravo und dankeschön 🙏🌼
Mehr über die Schweiz gelernt als in der Schweizer Grundschule 😂 Tolles Video ❤ De Video isch schö gsi 😁❤️
Hut ab, schön zusammengefasst. Bestes material für den Einstieg in den Berndeutschkurs (für Deutschsprechende als Fremdsprache) :)
Ich finde dieses Video ist wirklich gut recherchiert worden und hat super infos! Bravo
Da kam doch glatt zum Schluss der Basler in dir durch.
Das war ein tolles Video. Ein wenig mehr über unsere Sprache zu erfahren ist immer schön. Das freut mich umso mehr, weil es ein so unendlich komplexes Thema ist, dem sich nicht viele annehmen. Vielen lieben Dank.
Im Oberallgäu spricht man im Süden im Dialekt alamannisch, im Norden ein Schwäbisch das sehr dem Bodenseedialekt ähnlich ist. Dann gibt es ein Tal, das Kleinwalsertal, in dem das Walserdeutsch heimisch ist und Balderschwang wo die Einheimischen den vorarlberger Wälder Dialekt haben. Früher konnte man fast jedes Dorf an der Sprache erkennen. Wir haben auch die Milchwirtschaft weitgehend nach Schweizer Vorbild. Es gibt noch Nachkommen der schweizer Sennen die an der schweizerischen Staatsangehörigkeit festhalten.
Sehr spannend, danke für den Exkurs! Grüsse aus der Confoederatio Helvetica 🙂
In der Linguistik verwendet man den Begriff "Schwäbisch" nicht als separat vom Alemannischen, denn auch Schwäbisch ist natürlich Alemannisch. Westlich des Lechs sind alle Dialekte alemannisch, also auch in Bayerisch Schwaben, Allgäu, Vorarlberg, etc.
Wow, ich bin wirklich überrascht, die Qualität und der Informationsgehalt war wirklich gut, vielen Dank!
Da hat jemand gut recherchiert!
Bravo👍
Das erste Video das auch wirklich richtige Erklärungen und korrekte Hörbeispiele bringt! Danke dafür! Super!
Als bayerischer Schwabe habe ich eigentlich kaum Probleme mit dem Verstehen... klar, die Aussprache bekomme ich nicht hin, aber verstehen geht im Normalfall und wenn es nicht zu schnell ist, ganz gut. Wenn innerhalb Bayerns echte Dialektsprecher aus dem Bayerischen Wald und Schwaben aufeinandertreffen, dann hilft oft nur noch das Hochdeutsche...😂
Ich hatte einmal mit einem Walliser zu tun. Ich musste ihn damals auch bitten, ins Standard-Deutsch zu wechseln.
Du weisst aber schon das wir über 30 Dialekte haben? Nicht einmal ich (schweizer)versteh alle Dialekte
@@Axitheking welchen Dialekt verstehst du denn nicht wenn ich fragen darf? Ich finde höchstens den Walliserdialekt teilweise etwas schwierig, sonst geht es ganz gut bis auf ein paar wenige Worte.
Ok, Appenzeller ist auch ein Dialekt für sich 😄
@@Axitheking War früher noch schlimmer, wenn man die alten Dialekt bedenkt, die heute verloren sind.
Informatives Video. Merci. Da kommt mir diese Anekdote in den Sinn. Ein Kind sieht einen Erwachsenen rauchen, woraus sich ein wunderschöner Dialog zwischen Mutter und Kind ergibt, den mir mein Vater oft erzählt hat: „Da dä da?“ - „Dä da da!“ - „Da dä da da.“
in jede gute Kinderstube gehört diese schöne Anektdote dazu!
Das heisst übersetzt folgendes: "Darf der das?" - "der darf das"- "da (hier) darf der das (machen)".
@@andreasgasser5823 Nicht ganz. Der letzte Satz ist der verwunderte Ausruft: "Dass der das darf!?"
Erinnert mich an den etwas derben Witz, nachdem ein Basler der erste am Unfallort von Prinzessin Diana war und entsetzt festgestellt hat: "Do dr dodi Dodi u do di dodi Di".
@@mruebe Ja, ist leider derb, aber ausserdem ist bis heute ziemlich geheim , dass die schwerverletzte Lady Di noch lebte und erst im Krankenhaus (es war nicht das nächstgelegene, sondern das spezielle (royale oder militärische) , zu Tode gebracht wurde (mehr oder weniger aktiv oder passiv). Der geplante Unfall sollte ja die in Ungnade gefallene Lady Di eliminieren. Die Beweise musste (und konnte) man damals im Internet selber recherchieren, und sind heute natürlich durch die neue Internet- Zensur verschwunden. 😐
8:38 Etwas ähnliches gibt es bei der Begrüssung. In Zürich ist das "Grüezi" von "Ich grüsse Sie" abgeleitet, während in Bern das "Grüessech" von "ich grüsse Euch" herkommt.
Das ist falsch. Grüezi ist eine Kontraktion von "Gott grüess i." Dieses "i" ist eine alte Form des Wortes "eu/euch", also bedeuten "Grüezi" und "Grüessech" genau dasselbe.
@@Shiranova "Grüessech" kommt von "Gott grüsst [sich]" oder "Man Grüsst [sich]"
Als Deutscher der schon 11 Jahre in der Schweiz lebt, muss ich sagen gut erklärt mit diesem Video hätte ich nicht besser machen können :)
Als Südbadener vom Hochrhein komme auch ich aus dem hochalemannischen Sprachraum. Mein Dialekt unterscheidet sich stark zu den Schweizerdeutsch-Varianten südlich des Rheins, ist aber so ähnlich, dass mich schon südliche Schwaben für einen Schweizer halten.
Schweizer, mit denen ich geschäftlich zu tun habe, haben dagegen den Drang mit mir Schweizer Hochdeutsch sprechen zu müssen, weil ich ja „uusm Dütsche” komme. Erst nach langer Zeit - und der dämmernden Erkenntnis, dass unsere Ursprünge keine 20km auseinanderliegen - tauen die meisten auf und bleiben in ihrem Dialekt - so wie ich. Jeder versteht jeden und das Gespräch ist fortan deutlich gelöster und fließender.
Schon witzig, wie das hier in der Gegend läuft, mit so vielen regionalen, sprachlichen Unterschieden auf engstem Raum.
Schönes Video! 🙂👍
Geil! Wier im wallis si wider die bestu, wier rede Höchstalemannisch🥇und Grammatik spielt bi isch öi kei rolla😉
Aber symr ehrläch, öich vrsteitmä eigentläch glych immer. Usser äs isch äs Kaff wük wüescht ab vom Schuss.
Als Bärner hengi gedeicht iisch schribi mä mit 2 ii. ;-) flissig am lehru wie dü gsehsch.
@@NathanIoup ü hüerä güet! Walliser si scho di bestu. U du heschs ja öppä angers im Griff. Mitdr Ussprach o? Bi scho lang nümm „embrüf“. Wird öppä de widermau Zyt.
@haudi2019
Kommentier no chly meh, mir wei da z eint oder angerä abchupferä.
Redet di meiste vo euch wie im bispel (ad Walliser grechtet)? Wel das fend ich scho astrengend z verstoh. Han bes jetzt no nie met Walliser Kontakt gha
alles guet und recht… aber denn gids no s Muotathal… de Endgegner 😂😂😂
Dä bi 0:08 isch doch e Muotathaler, oder?
@@eightcores oberschönebuech, aber das chömmer la gälte 😂
Wallis ist nochmals eine Stufe höher 😉🍀
Haiptsach ich gfind de @muenschti uf youtube übers kommentär läsä 😂
@@Banago1 hey klusi, lang nimmä gseh... hesch guät? 😂
Ich finde es super das endlich mal ein Video auftaucht wo beweist das s‘Schwiizerdütsch aus dem Altgermanischen kommt. Weiter so tolles Video! 🇨🇭
Wohne in NRW. Spreche Hochdeutsch und die Dialekte aus dem Süden Deutschlands und der Schweiz sind echt viel viel komplexer als ich dachte 😁 Schönes Video
Ihr habt mehr mit den Holländern gemeinsam.
Ein geniales Video! Sehr informativ und vielfältig (durch die große Anzahl von Beispielen) dargestellt. Prima! 🥰
sogar ich als schweizer muss sagen. sehr gute arbeit! hut ab. und auch deine aussprache bei den beispielen war einwandfrei!
Das war sehr gut! Ehrlich gesagt das beste Video zu Schweizerdeutsch, was ich bis anhin gefunden habe. Und da meine deutschen Freunde fasziniert sind von unseren Dialekten, habe ich doch auch schon einige gesehen :)
Eine kleine Ergänzung hätte ich allerdings. Ich als Zürischnurre sage nicht "mir/sie hän", sondern "mir/sie händ". Und ich sage nicht "dr", ich sage "dä". Ich meine, dass das analog auch für mindestens die Kantone Schaffhausen und Thurgau sowie die Zürich-nahen Teile des Aargau gilt, möglicherweise sogar für die ganze Nordostschweiz.
Danke für dä informativi Usfluug in eusi schöni Muetersprach. Sehr es schöns Video mit guet verständliche Biispiel ❤
Als südbadner: auch wenn ihr Schweizer uns oft als schwaben abtut, und ihr unsere Supermärkte überrennt- ich mag euch und euren Dialekt
Schweizerdeutsch ist kein Dialekt😡. Eher ist "das normale Deutsch" der Dialekt. Tatsächlich gibt es die Schweizer Sprache schon länger als Deutsch. Nenn Schweizerdeutsch nie wieder einen Dialekt
@Florenz - wir bezichnen alle Deutschen als Schwaben. Die Bezeichnungen "Sauschwabe" und "Kuhschweizer" sind übrigens grundsätzlich nicht bös gemeint. Schweine- und Rinderhaltung schliessen sich aus mehreren Gründen (z.B. Fütterung, Weiden) mehr oder weniger aus. Südlich des Hochrheins wurden früher eher Schweine gehalten und nördlich Kühe.
Und wegen den heutigen Supermärkten: die wurden vielenorts extra in der Grenzregion auf die grüne Wiese gestellt, damit der Rubel rollt. Von den Einheimischen in den teilweise kleinen Dörfern könnten die Marktkomplexe nicht existieren.
Ebenfalls Schweizer hier ;) Sehr cooles Video! Habe selber noch paar Sachen gelernt. Die Szene mit den Appenzeller-Kinder im Jeep hätte treffender nicht sein können. Traditionelle Bauernkinder die einfach helfen müssen und dann zum Bsp. bereits mit 12 Jahren Autos und Traktoren fahren.
War dort im Militär, ist heute noch so ;)
Danke, sehr richtig!
Ergänzend: Wir haben im Dialekt nicht nur kein Präteritum oder Plusquamperfekt, sondern auch keine Futurform. Die Zukunft wird mit Wörtern wie „morgen, nächstes Jahr“ etc. Und dem Präsens geformt.
+ der Akkusativ gibt es auch nicht :)
Was meinst du? Futur gibt es doch im Dialekt..
Ich kommentiere selten aber in in diesem Fall kann ich es einfach nicht sein lassen: Klasse Video! Super erklärrt und wirklich interessant. Wusste bis vor ein paar Minuten nichtmal, dass es so viele verschiedene Dialekte in der Schweiz gibt und dass diese sich auch noch so stark unterscheiden. Gerne mehr davon :)
😄👏Bravo du kannst sehr gut Schweizerdeutsch übersetzten, ich bin so richtig erstaunt😳👍🏼
Gruess us Bärn😄✌️
Er ist doch auch Schweizer.
Är isch e Schwizer😅
Gibt es viele Bären in Bärn ?
Danke!
Vielen Dank!
Super Video! Habe einiges über meine schweizer Brüder gelernt!
(Basel Dialekt erinnert mich extrem ans schwäbische, nach dem Video würde ich Baden-Württemberg fast schon zur Schweiz zählen xD)
Grüßle ausm Schwabenländle :)
Tatsächlich hat Baseldeutsch mit dem Badischen mehr Gemeinsamkeiten, als mit dem Schwäbischen 😉
Das ist mal ein echt gut recherchiertes Sprachenvideo. Bravo!
Sehr interessantes Video. Vieli Griäss uisem Kanton Obwaldä. 👌🏻🇨🇭
Tolles Video, auch der Grammatik-Teil! Bitte mach mehr davon! Ich bin im Aargau geboren und im Grossraum Basel aufgewachsen, mein Mann ist Deutscher aus dem Ruhrgebiet und hat angefangen, Baseldeutsch zu lernen. Wir hoffen wirklich, es wird noch mehr Videos dieser Art geben!
Eine selten gute Präsentation ohne grössere Fehler, danke.
Auch wenn "Schweizerdeutsch" nur eine politische Eingrenzung ist - ich verwende den gleichen Dialekt in der Nordschweiz, über die Grenze in Baden und im Elsass, diese alemannische Dialekte sind sehr ähnlich, ohne Verständigungsprobleme (wenn auch Alemannisch im Elsass am Verschwinden ist, früher konnte man dort problemlos auch zu Französisch wechseln, heute muss man meist)
Nicht korrekt ist die Abgrenzung nach Kantonen - Dialekte halten sich nicht an Kantonsgrenzen. Im Kanton Freiburg beispielsweise wird auf der alemannischen Seite zwar mehrheitlich Senslerdeutsch gesprochen (in regionalen Varianten), aber auch Berndeutsch (Seebezirk) und auch für Sensler nur schwer verständlich der Dialekt im Jauntal (Greyerzbezirk).
Speziell in zwei Quartieren der Stadt Freiburg auch Mischformen Alemannisch und Französisch, Bolze genannt, mit auch wie oft im Elsass der ansatzlose Sprachwechsel (auch in einem Satz).
Falsch jedoch die Aussage, dass es den Genitiv im "Schweizerdeutsch" nicht gibt - er wird zwar mehrheitlich umgangen, aber in mehreren der alemannischen Dialekte verwendet.
Könntest du mir ein Beispiel eines Schweizerdeutschen Genitivs geben? Ich habe kein Szenario gefunden.
@@2ndacc618 Ich denke, das ist eine sprachwissenschaftliche Büchse der Pandora, weil man zwischen erstarrten Genitiven und einem produktiven Genitiv unterscheiden muss, wobei die Grenze bisweilen fließend ist.
Meine Bündner Großmutter hätte zum Beispiel das Haus ihres Vaters als "(s')Vatters Huus" bezeichnet. Manche Bernbieter verwenden meiner Erfahrung nach den Genitiv routinemäßig bei Eigennamen ("Annas Schue"). Das wären die wenigen Beispiele für produktive Genitive, die mir gerade einfallen.
Erstarrte Genitive, die war gar nicht mehr als solche empfinden, gibt es jedoch, wie mir kürzlich aufgefallen ist, sogar erstaunlich viele. Erst kürzlich ist mir etwa aufgefallen, dass die Deklination verneinter Nominalphrasen im Plural in meinem Dialekt auf einen alten Genitiv zurückzuführen sein muss: "I ha schöni Biuder deheime/I ha tüüri Biuder deheime", aber: "I ha ken*er* schöne/tüüre Biuder deheime." (Wörtlich: Ich habe "keiner schönen/teuren Bilder" - das wäre auf Hochdeutsch Genitiv - zuhause.) Das geht darauf zurück, dass man im Alt- und Mittelhochdeutschen hier den Genitiv verwendet hätte (wir sehen das in Spuren auch noch im Frühneuhochdeutschen, z. B. in Luthers Bibelübersetzung: "Ich habe der keinen verloren.", "Ich kenne des Menschen nicht."). Ob man solche erstarrten Genitive dann noch als "Genitiv" bezeichnen kann (ein anderes Beispiel wäre in meinem Dialekt "ere" wie in: "Het's ere no?" ("Ist noch etwas davon da?")), ist natürlich schon fast eine philosophische Frage.
Die Abgrenzung ist nicht politisch. Die Begriffe können es sein.
Allemannisch ist ein politischer Begriff. Vor dem 19. Jahrundert wurden keine Sprachen oder Dialekte Allemannisch genannt. Der Begriff wurde im 19. Jahrhundert von Deutschen Linguistiker im Zuge der Germanisierung bei der Reichsgründung eingeführt.
Mann könnte diese Dialekte genausogut in 'Allemannisch', 'Schwiizerisch', und 'Hochschwiizerisch' einteilen.
@2ndacc618 - S Müllers Büsi isch unders Auto cho, will Heichs Hund s gjagt hät.
Danke, das war ein wunderbarer Überblick der Verschiedenheiten der Kantone der Schweiz ❤Einfach ein tolles Land👍
Super Video, da hät mir echt gfalle und du häsch gueti Arbet gleistet!
Chapeau, sehr gut rechechiert.
Viele Grüsse aus der Schweiz 😀👌👍
Wow, huere guets Video! Sehr guet glunge, super zemegschnitte, informativ und humorvoll, zeme mit allerhand Biespiel. Sauguet, hann huere de Plausch a sottig Videos!
Eu allne wiiterhin alles Gueti!
Tschüss ✌🏻✌🏻😎😎 🇨🇭 🇨🇭
Danke für das gute Video!
Als jemand der im Aargau geboren wurde, Verwandtschaft über mehr als die halbe Schweiz verteilt hat, im Kanton Bern wohnt und in Solothurn arbeitet, mache ich mir hin und wieder Gedanken über die Dialekte und wie ich je nach dem den Dialekt wie die Sprache wechsle.
Dazu noch ein Musik-Tipp in einem hier nicht genauer erwähnten Dialekt: Rään - Seislerbode
Danke für das sehr interessante schöne Filmli.
Mit fällt auf dass im Allgemeinen die Wörter auf Schweizerdeutsch (statt Hochdeutsch), oft kürzer sind, mehr zusammenhäng ausgesprochen werden und weniger Silben haben. Dies macht das Reden einfacher, schneller und zeugt von der besonderen Klugheit dieser Sprache. 😊😉🇨🇭
Ich habe zwei Jahre im Wallis gelebt und habe mich gerade zustimmend kaputt gelacht. Du hast nur die Oberfläche angekratzt, und das auf dem höchsten Niveau. Es wäre wundervoll, wenn du noch mehr Videos zu dieser Sprache machen würdest.
Ist Sprache an sich nicht ein ungemein wunderbares und kostbares Gut, das gepflegt und bewahrt werden sollte?
Mit ein wenig Bemühen kann man den stilsicher vorgetragenen Erklärungen ohne (Verständnis-)-Probleme folgen. Die Anekdote mit der Goldhochzeit wirkt m. E. in der Mundart gesprochen doppelt so gut.
Vielen Dank für dieses klasse Video.
Das sehe ich anders. Der Sinn von Sprache ist ein Austausch zwischen zwei oder mehr Parteien und dieser funktioniert besser wenn alle exakt die selbe Sprache sprechen. Der Sinn und Zweck von Sprache wird also besser erfüllt wenn es weniger unterschiedlicher Sprachen gibt.
@@desion8087 Von aussen betrachtet, können Dialekte ausgrenzen, klar. Aber, alle Menschen streben nach Zugehörigkeit, Zuordnung an Lokalität, Kultur und Heimat. Dialekte können dies alles garantieren, und weiter, sind sie eine Bereicherung, in Form wie sich Sprache ständig durch Vermischung verändern kann. Dialekte sind somit nie formvollendet, sehr spannend, und ganz klar ein Gewinn!
@@swissneutro2648 dann bin ich also kein Mensch? Was bin ich dann?
Die Zusammenfassung in 10 Minuten ist nach meiner Auffassung großartig. So viele Facetten im Alemanischen waren mir überhaupt nicht bekannt. Die Lehrbeispiele waren deutlich zu verstehen. Mir geht`s auch ähnlich wie vielen im Schwäbisch/Alemannischen Sprachraum nördlich des Rheins. Wenn ich mit Deutschschweizern "schwätza dua", dann komme ich schnell an meine Grenzen und die Schweizer müssen dann leider immer wieder Richtung "Hochdeutsch-Züricherdeutsch" schwenken. A Sproch muass ma sprecha! Grüße aus Nördlingen/Nordschwaben/Bayern
Geniales Video, danke! 👌🏼
Einzig: "Sich sau huere gfreut" (beim Appenzeller) würde ich jetzt nicht direkt mit "sich sehr gefreut" übersetzen 😊 Aber über das Präfix 'huere' im Schweizerdeutschen könnte man alleine ein 10min-Video machen 😅
@Wylandrock, "huere" kommt von unghür (ungeheuer) und meint eine Überhöhung, wie auch "sau" (sauguet, sauschön, sauglatt).
Also einfach gesagt "sehr". 😉
Gratulation zu dem gut recherchierten Video. Endlich ein Betrag zu Schweizerdeutsch, der das Thema differenziert beleuchtet. Da könnten sich andere eine Scheibe abschneiden.
Grüsse von einer unverständlichen Höchstalemannischsprecherin.
Ich höre regelmässig "Radio geub schwarz" und schaue "Telebärn", vor allem die Sendung "Tierisch" als Deutscher verstehe ich so gut wie Alles.
Telebärn ish zbeste zum glück luegsh ni telezüri. Ehredütshe
YB gewünnt gerad gege die Grassgümper, zur Zyt stotz drü zue null...@@JinduJun9
Super informatives Video, vielen Dank. Ich muss mir nach und nach noch eure anderen anschauen. Liebe Grüße aus Berlin.
Ich dachte das sei wieder so ein oberflächliches, sich über das Schwizerdütsch lustig machende, Video.
Tatsächlich sehr gut gemacht und mega spannend. Liebi grüess us Bärn
Super Video sehr sachlich und ich bin nicht offended😌 echt gute Aussprache man merkt da war ein Profil am Werk 👍
Die Aussage, dass sich die SprecherInnen unterschiedlicher CH-Dialekte teilweise nur schwer verstehen ist IMHO ziemlich übertrieben. Das Ohr der DurchschnittsschweizerInnen ist von Kind an an die unterschiedlichsten Dialekte gewohnt, auch aus Radio und TV (wo nur in sehr sehr seltenen Fällen untertitelt wird). Am ehesten kann man das über die höchstalemannischen Sprachen wie Walliserdeutsch sagen). Im allgemeinen aber versteht man sich wunderbar und man “flüchtet” nie ins Hochdeutsch oder andere Sprachen um sich trotzdem zu verständigen.
Ja, ins Hochdeutsche wird eigentlich nie gewechselt. Aber es kann vorkommen, dass man einen Satz langsam wiederholen muss, oder dass der Zuhörer genau nachfragen muss, um alles zu verstehen
Meistens schon, mit den Vallisern hab ich aber schön etwas Mühe
@@germanized.deutschlernen Ich würd aber sagen, dass sich das dann meistens um Wörter handelt, die es im anderen Dialekt gar nicht gibt.
Es ist also nicht die Aussprache das Problem, sondern das Wort an sich.
@@germanized.deutschlernen Das “eigentlich” kannst du streichen ❤️
@@RainerLP: ja, genau so. Ich bin Solothurner (Jura-Südfuss) und kam mal arg ins Schwitzen, als mir eine Emmentaler Bäuerin sagte, ich solle rasch einen "Schwiire" holen. Hatte das Wort vorher noch nie gehört.
Top. Endlich erklärt mal jemand die Entstehung von Schwiizerdütsch! Super Video!
Danke fürs Hammer Video. Ich han als Schwizeri no öppis chönne dezue lärne😊
Sehr gutes Video und sehr gut erklärt ! Hüära güät ! Liäbi Griäss usum Wallis !
Hans es sehr Guts und informatives Video gfunde 👍🏼
Ein sehr interessantes und informatives Video. Gut gemacht 👍👍👍👍👍
Super gemacht , ich als schweizerin habe viel dazugelernt
Als Deutscher in der Schweiz absolut interessantes Video! Für mich war es hart die ersten Jahre im Kanton Freiburg, hatte viele Kollegen aus Plaffaien etc... da hat man nichts verstanden, aber nach 11Jahren ist es kein Problem mehr aber ich lerne immer wieder neue Aussagen und Wörter dazu.
Grüezi!
Grüezi!
Hämmr Hämmr?
Hämmr? Hämmr hämmr!
Dialog im Eisenwarengeschäft...
Grüaß us am Kanton Übrig!❤
🤣🤣
Dialog im Strandbad (von Mani Matter) "Was gsehni" seit's Vreni zu Stini, "Du treisch ja Minibikini" - "Das si nid dini Bikini, si mini" seit s' Stini. "Ja Stini, die Minibikini si Dini, das gseh n i" seit s' Vreni "s treit keni so weni wie Du" ("Was seh' ich" sagt Verena zu Christine "Du trägst ja Minibikini" - "Das sind nicht Deine Bikini, sind meine" sagt Christine. "Ja, Christine, die Minibikinis sind Deine, das seh ich" sagt Verena " es trägt keine so wenig wie Du"
Alls vastanda, luschtig ! I bi abr oh us Vorarlberg !
@@dachecker79 Allig dia Xiberger
Gutes, aufwändiges Video! Mrh Abos sicher verdient! En Gruess us Züri.
Ich als Berner verstehe eigentlich alle Dialekte. Basel - HD - Läppli. Kann ich als Film nur empfehlen.
HD-Läppli ist einer von vielen Einzigartigen Filmen
Aus der Schweiz
Wer sich Zeit lässt
Kann einiges Entdecken
Aber eu berner verstad fascht niemert😂ihr säget zu schnäll hurti wtf wer söll denn hurti verstoh und das isch nur 1 vo 100
@@kirajennys um die Alemannischen Mundarten zu verstehen braucht man kein Berner zu sein
Oder "S blaue Bähnli". Zum schiessen!
Es ged nor Ei Stadt i de Schwiiz
Lozärn
Ich komme aus einer Familie mit einem Vater aus Basel und einer Mutter aus Solothurn. Als Schweizer hört man viele verschiedene Dialekte aber ich habe eine ganz klare Präferenz gegenüber Baseldeutsch. Ich finde es die schönste und einfachste Version vom Schweizerdeutsch, weil es in vielen fällen weniger weit vom Hochdeutsch streut als andere Schweizer Dialekte.
Die verständigungsschwierigkeiten wurden hier übertrieben dargestellt. So stimmt es dass das walliserdeutsch und urnerdeutsch schwieriger zu verstehen sind jedoch sind sowohl diese als auch alle anderen dialekte mir als solothurner verständlich solange nicht jemand aus einem verschollenen bergdorf kommt und undeutlich redet. Ansonst hat mir das video sehr gut gefallen. Noch klarzustellen gäbe es aber dass es im schweizerdeutschen nur 3 zeitformen gibt von denen das futur nur mit einem wort wie „morgen“ von der des präsens unterschieden werden kann da sie gleich konjugiert werden.
Ja, aber als Solodurner is es auch relativ einfach. In der Ostschweiz gibt es Leute, die verstehen uns Berner kaum.
Dafür haben wir spezielle Formen im Konjunktiv (I frus grüeni Banane -> ich würde grüne Bananen fressen. I gieng -> ich würde gehen, I hätti / hetti -> ich würde haben
Eine äusserst Interessanter
Einblick,und sehr Ausführlich.
😊😊😊 Danke 😊😊😊
Ich als Schweizer mus sagen das ich das ganze unterschätzt habe. War sehr interessant und leehreich
Gut gemachtes Video!
Ergänzung zum Schweizer Standard Deutsch: Der Hauptunderschied liegt hier vor allem im Vokabular und der Verwendung sogenannter Helvetismen, die im "normalen" Deutsch zu Missverstädnis und Verwirrung führen kann.
Ein spannendes Thema an sich.
In Deutschland ist es untersagt den Kraftwagen auf dem Gehsteig zu parken, in der Schweiz ist es verboten, das Auto auf dem Trottoir zu parkieren. Motorrad heisst bei uns "Töff" ud Fahrrad "Velo". Wir grillen nicht, wir grillieren. Soviel zu den Helvetismen. ein Stein ist in Bern "e Chemp" in Zürich "en Schroppe" und in Basel "e Gwäggi" (Wacken)
gsi für gewesen findet sich auch in Vorarlberg, deshalb sind die Vorarlberger auch als Gsiberger bekannt.
Spannend! Die Voralberger sprechen ja auch einen alemannischen Dialekt!
Funfact 1912 wollte Voralberg zur Schweiz wechseln als Kanton Übrig
Top erklärt sogar als 🇨🇭 informativ und wass gelernt 🤗👍
da lernt man sogar als Schweizer noch was :-) gutes Video
Sehr intressant! Da hab ich einiges über meine Sprache gelernt! Hüärä güet! Danggä Miisli!
SUPER gmacht, liebi Grüess us Basel.
Jä , fo mir au e Gruess us Basel . - Jä Jä said nur e Basler rächt , nit z‘kurz , nit z‘lang , schusch deenz nit rächt .😊
👍 sehr gut - sehr informative 😊 bitte mehr !
Das isch e guets Video. Gruss aus Zürich 🇨🇭
Super Video! Grüsse aus Basel🎉
sehr informativ, vielen Dank!
Echt super Video, als Schweizer noch was dazu gelernt XD
Das Video ist wirklich gut! Sehr informativ. Ich fand nur teilweise die Musik sehr laut, was das Verstehen der Sprache erschwert hat.
Super Video. Danke für euren super Bietrag hiezue.
Gruss aus Basel
Wow, das isch Superinteressant gsii, hebed Sii so vile Dank !